Lenos Collection - Swiss Independent Publishers
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Herbst 2010<br />
40 Jahre <strong>Lenos</strong><br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
Annemarie<br />
Schwarzenbach D a s<br />
glückliche Tal<br />
Jacques Chessex Der<br />
Kinderfresser Roman<br />
Driss Chraibi Ermittlungen<br />
im Landes innern<br />
Roman aus Marokko<br />
<strong>Lenos</strong><br />
<strong>Collection</strong><br />
Die besondere Auswahl<br />
zum Jubiläum<br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
Nicolas Bouvier D i e<br />
Erfahrung der Welt<br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
Tajjib Salich Zeit der<br />
Nordwanderung Roman<br />
aus dem Sudan<br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
Alaa al-Aswani D e r<br />
Jakubijân-Bau Roman aus Ägypten<br />
Ella Maillart Verbotene<br />
Reise Von Peking nach Kaschmir<br />
Florianne Koechlin<br />
Zellgeflüster Streifzüge durch<br />
wissenschaftliches Neuland<br />
LENOS
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
Ella Maillart<br />
Verbotene Reise<br />
Von Peking nach Kaschmir<br />
Aus dem Französischen von Hans Reisiger<br />
320 Seiten, mit Fotos von Ella Maillart, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 741 4<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 141<br />
Juni 2010<br />
Ein Klassiker der modernen Reiseliteratur<br />
Im Herbst 1934 reist die Genfer Autorin Ella Maillart im Auftrag<br />
der französischen Zeitung Le Petit Parisien als Berichterstatterin<br />
nach China. In Peking trifft sie den Kollegen Peter Fleming von<br />
der Times. Gemeinsam fassen sie den tollkühnen Plan, von Peking<br />
durch die für Ausländer streng abgeriegelte Provinz Sinkiang –<br />
Chinesisch-Turkestan – nach Srinagar im indischen Kaschmir zu<br />
reisen.<br />
Dies ist ein in jeder Beziehung gewagtes Unterfangen: Gefahr<br />
droht nicht nur von der rauen Wüsten-, Sumpf- und Berglandschaft,<br />
sondern auch von aufständischen Rebellen, die in jedem<br />
Fremden einen Spion vermuten.<br />
Auf Pferden, Kamelen und zu Fuss legen die beiden ungleichen<br />
Reisegefährten fast 6000 abenteuerliche, beschwerliche Kilometer<br />
zurück – durch die Salzwüsten des Kuku Nor, die Sumpfplateaus<br />
des Tsaidam, die Sandwüste Takla Makan, die Gebirgsketten des<br />
Pamir und des Karakorum – und erreichen nach sieben Monaten<br />
erschöpft, aber glücklich ihr Ziel.<br />
Bitte bestellen Sie bei unseren Vertretern zu folgenden<br />
Konditionen:<br />
Kleines Paket <strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong> (96001)<br />
Verkaufswert: € 238.80 (je € 9.95)<br />
netto: € 131.34<br />
3 Ex. 735-3<br />
3 Ex. 736-0<br />
3 Ex. 737-7<br />
3 Ex. 738-4<br />
3 Ex. 739-1<br />
3 Ex. 740-7<br />
3 Ex. 741-4<br />
3 Ex. 742-1<br />
Schwarzenbach, Das glückliche Tal<br />
Chessex, Der Kinderfresser<br />
Chraibi, Ermittlungen im Landesinnern<br />
Bouvier, Die Erfahrung der Welt<br />
Salich, Zeit der Nordwanderung<br />
al-Aswani, Der Jakubijân-Bau<br />
Maillart, Verbotene Reise<br />
Koechlin, Zellgeflüster<br />
Grosses Paket <strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong> (96002)<br />
Verkaufswert: € 398.– (je € 9.95)<br />
netto: € 218.90<br />
5 Ex. 735-3<br />
5 Ex. 736-0<br />
5 Ex. 737-7<br />
5 Ex. 738-4<br />
5 Ex. 739-1<br />
5 Ex. 740-7<br />
5 Ex. 741-4<br />
5 Ex. 742-1<br />
Schwarzenbach, Das glückliche Tal<br />
Chessex, Der Kinderfresser<br />
Chraibi, Ermittlungen im Landesinnern<br />
Bouvier, Die Erfahrung der Welt<br />
Salich, Zeit der Nordwanderung<br />
al-Aswani, Der Jakubijân-Bau<br />
Maillart, Verbotene Reise<br />
Koechlin, Zellgeflüster
Limitierte Auflage<br />
Annemarie Schwarzenbach<br />
Das glückliche Tal<br />
199 Seiten, mit Illustrationen von Eugen Früh, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 735 3<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 135<br />
Juni 2010<br />
Nicolas Bouvier<br />
Die Erfahrung der Welt<br />
Aus dem Französischen von Trude Fein und Regula Renschler<br />
Herausgegeben von Roger Perret<br />
443 Seiten, mit Fotos von Nicolas Bouvier, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 738 4<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 138<br />
Juni 2010<br />
»Annemarie Schwarzenbach beschreibt ihre Empfindungen<br />
auf einer Reise zum Kaspischen Meer. Sie erzählt vom bedrohlichen<br />
Gurgeln des Flusswassers und von den verzweifelten<br />
Luftsprüngen der Forellen, dem Staubgeruch der verbrannten<br />
Ebene und dem Schlagen ihres eigenen Herzens.«<br />
Frankfurter Neue Presse<br />
»Das glückliche Tal ist ein poetischer Klagegesang über die<br />
existentielle Einsamkeit und Fragmentierung des modernen<br />
Menschen, der sich selbst fremd geworden ist.«<br />
NZZ am Sonntag<br />
»Der Routine und der Zwänge entledigt, ist jeder Tag eine<br />
neue Versprechung. Jemand, der fremden Menschen, anderen<br />
Lebensgewohnheiten, der Musik und Kunst und dem<br />
grandiosen Spektakel der Landschaften so viel abzugewinnen<br />
vermag wie Bouvier, kommt dem Paradies beim Reisen<br />
ziemlich nah.«<br />
Neue Zürcher Zeitung<br />
»Unmittelbarkeit und Erinnerung bedingen sich in Bouviers<br />
Werk, das in seiner sinnlichen Frische, stilistischen<br />
Brillanz, Aufgeschlossenheit und Neugier auf das Fremde<br />
und das Eigene, das beim Reisen, das beim Schreiben untrennbar<br />
verknüpft und durchmischt wird, zum sofortigen<br />
Mitreisen einlädt.«<br />
Frankfurter Rundschau
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
Tajjib Salich<br />
Zeit der Nordwanderung<br />
Roman aus dem Sudan<br />
Aus dem Arabischen von Regina Karachouli<br />
191 Seiten, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 739 1<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 139<br />
Juni 2010<br />
Driss Chraibi<br />
Ermittlungen im Landesinnern<br />
Roman aus Marokko<br />
Aus dem Französischen von Angela Tschorsnig<br />
284 Seiten, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 737 7<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 137<br />
Juni 2010<br />
»Das Buch ist ein Meisterwerk, das der Begegnung der Kulturen<br />
wirklich auf den Grund geht.«<br />
Badische Zeitung<br />
»Der Reichtum an Ober- und Untertönen, den Salich seiner<br />
Geschichte mitgibt, ist überwältigend. Wir kriegen die sinnlichste<br />
Ethnographie des sudanesischen Dorfes. Und einen<br />
kristallklaren Essay über die Konflikte zwischen dem Westen<br />
und dem Orient, zwischen Moderne und Beharren.«<br />
Tages-Anzeiger<br />
»Eine köstliche Satire auf die Unmöglichkeit der Kommunikation<br />
zwischen Stadtmenschen und Landbewohnern – ein<br />
klassischer Komödienstoff. Durch den Text zieht sich eine<br />
beschwingte Leichtigkeit, die den an sich schweren Stoff<br />
zum Lesegenuss macht: Chraibi analysiert bissig die Machtstrukturen<br />
seines Heimatlandes Marokko – die Borniertheit<br />
der Beamten, die Ausbeutung der Armen, das Ersticken<br />
jeglicher Reformgedanken.«<br />
Berliner Zeitung<br />
»Mit Witz und Humor bringt Chraibi seine Kritik an der Entwicklung<br />
seines Landes seit der Unabhängigkeit an, insbesondere<br />
an der korrupten herrschenden Elite.«<br />
Berner Zeitung
Limitierte Auflage<br />
Jacques Chessex<br />
Der Kinderfresser<br />
Roman<br />
Aus dem Französischen von Marcel Schwander<br />
248 Seiten, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 736 0<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 136<br />
Juni 2010<br />
Florianne Koechlin<br />
Zellgeflüster<br />
Streifzüge durch wissenschaftliches Neuland<br />
256 Seiten, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 742 1<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 142<br />
Juni 2010<br />
»Der Kinderfresser, der Roman, mit dem Jacques Chessex<br />
als erster (und bis heute einziger) Schweizer 1973 den Prix<br />
Goncourt errang, schildert expressiv den Kampf des Lehrers<br />
Jean Calmet gegen seinen Vater. Als er sich in der Liebe<br />
endlich befreien zu können meint, bleibt er vor dem ›Kinderfresser‹<br />
als kläglicher, impotenter Versager zurück.«<br />
St. Galler Tagblatt<br />
»Chessex’ Roman gehört zu jenen Büchern, die einen ihrer<br />
Aus sagekraft wegen beunruhigen und nicht mehr loslassen.«<br />
Solothurner Zeitung<br />
»Florianne Koechlin überrascht mit einem Buch, in dem sie<br />
ein ›völlig neues Weltbild‹ vertritt: Pflanzen kommunizieren,<br />
lernen, erinnern sich, sind vielleicht gar intelligent.«<br />
Basler Zeitung<br />
»Keine Fachbegriffe oder komplizierten Formulierungen,<br />
sondern spannende Einblicke in Themen wie Bewusstsein,<br />
Intelligenz und Kommunikation in der Natur. … Eine Autorin,<br />
die sehr neugierig ist, und das wirkt ansteckend.«<br />
Deutschlandradio Kultur
<strong>Lenos</strong> <strong>Collection</strong><br />
Alaa al-Aswani<br />
Der Jakubijân-Bau<br />
Roman aus Ägypten<br />
Aus dem Arabischen von Hartmut Fähndrich<br />
372 Seiten, broschiert<br />
€ 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 740 7<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 140<br />
Juni 2010<br />
Weltweit über 1 Million Mal verkauft –<br />
der erfolgreichste arabische Roman aller Zeiten<br />
Die Armen wohnen oben, auf dem Dach, in kleinen Kabüffchen,<br />
die ursprünglich als Abstellkammern konzipiert waren. In den<br />
Stockwerken darunter geht es weniger knapp zu. Dort hat ein<br />
durch die Revolution von 1952 teilenteigneter Grundbesitzer sein<br />
Büro mitsamt Liebesnest, ein Chefredakteur seine Wohnung, ein<br />
Neureicher das Domizil für seine Zweitfrau und haben viele Ungenannte<br />
ihr ganz normales Zuhause. Auf vielfältige Weise verweben<br />
sich die Leben der Bewohner. Das Haus wird zum Mikrokosmos<br />
für Ägypten.<br />
Alaa al-Aswanis Roman stellt vieles dar, was es in Ägypten gibt,<br />
worüber aber nicht häufig – und eigentlich nie in dieser Direktheit<br />
– gesprochen wird. Da kommt der junge Mann nicht an die<br />
Polizeischule, weil sein Vater nur Türhüter ist. Da hält sich der<br />
wohlhabende Journalist einen armen Oberägypter als Bettgenossen.<br />
Da predigt der eine Geistliche für die Regierungspolitik, der<br />
andere für den Terror. Da bereichern sich manche schamlos mit<br />
den zweifelhaftesten Geschäften. Da wird das junge Mädchen,<br />
das für seine Familie sorgen muss, von allen Arbeitgebern systematisch<br />
belästigt. Da träumt der ehemalige Aristokrat von vorrevolutionären,<br />
besseren Zeiten. Da wird im Bereich der Politik<br />
geschmiert, geschnüffelt und gefoltert. Da wird eben das tägliche<br />
Leben Ägyptens gezeigt.<br />
»Das Buch ist eine Sensation, ein so mutiger, zupackender<br />
Roman, dass den Lesern der Atem stockt. Alles ist drin: das<br />
vornehme und das dreckige Kairo, Religion, Politik, Sex,<br />
Terror, die Liebe. Hunderttausende haben das Buch gelesen,<br />
es ist der Bestseller der zeitgenössischen arabischen<br />
Literatur.«<br />
Der Spiegel<br />
»Ein balzacsches Panorama der ägyptischen Gesellschaft.«<br />
Die Zeit<br />
Ausserdem lieferbar<br />
Chicago<br />
465 S., geb., € 22.–, sFr. 38.50, ISBN 978 3 85787 388 1<br />
Ich wollt’, ich würd’ Ägypter<br />
265 S., geb., € 19.90, sFr. 34.80, ISBN 978 3 85787 404 8
Spitzentitel<br />
Habib Selmi<br />
Meine Zeit mit Marie-Claire<br />
Roman<br />
Aus dem Arabischen von Regina Karachouli<br />
ca. 220 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag<br />
ca. € 17.50, sFr. 29.80<br />
ISBN 978 3 85787 407 9<br />
August 2010<br />
Fulminant, sinnlich und poetisch –<br />
eine ungewöhnliche Liebesgeschichte<br />
Habib Selmi erzählt die Liebesgeschichte zwischen einem Tunesier<br />
und einer Französin. In einem Café lernen sie sich kennen, der sensible<br />
Machfûdh, der schon seit Jahren allein in Paris lebt, und die<br />
temperamentvolle Marie-Claire. Schon bald zieht sie bei ihm ein<br />
und stellt fortan mit ihrem Tatendrang sein Leben auf den Kopf.<br />
Machfûdh geniesst die Beziehung, nimmt sich aber möglichst<br />
zurück, um ja nichts falsch zu machen, und tut bis zur Selbstverleugnung<br />
alles, um seine Geliebte nicht zu verlieren. Doch<br />
Marie-Claires Lebenslust, überhaupt ihr Anderssein, empfindet<br />
er zunehmend als Provokation. Immer mehr Unausgesprochenes<br />
staut sich zwischen ihnen an, und schliesslich findet keine echte<br />
Kommunikation mehr statt.<br />
Anhand alltäglicher Kleinigkeiten schildert Habib Selmi verblüffend<br />
ehrlich die komplexe Beziehung zwischen Mann und Frau aus<br />
unterschiedlichen Kulturkreisen und widerlegt mit der Figur des<br />
feinfühligen, unaufdringlichen Machfûdh das westliche Klischee<br />
vom dominanten arabischen Mann.<br />
Der Roman wurde in die Shortlist des Arabischen Booker-Preises<br />
2009 aufgenommen.<br />
Lesereise<br />
Bitte setzen Sie sich mit unserer Presseabteilung<br />
in Verbindung<br />
Habib Selmi, geboren 1951 in Kairuan<br />
(Tunesien). Universitätsdozent für Arabisch,<br />
seit 1983 in Paris. Er hat Romane<br />
und Erzählbände veröffentlicht und gilt<br />
als einer der wichtigsten tunesischen Autoren<br />
arabischer Sprache. 2006 erschien<br />
sein Roman Bajjas Liebhaber im <strong>Lenos</strong><br />
Verlag.<br />
Ausserdem lieferbar<br />
Bajjas Liebhaber<br />
219 S., geb., € 20.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 374 4
Taschenbuch Originalausgabe<br />
Corina Caduff<br />
Kränken und Anerkennen<br />
Essays<br />
ca. 160 Seiten, broschiert<br />
ca. € 9.95, sFr. 17.50<br />
ISBN 978 3 85787 743 8<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 143<br />
September 2010<br />
Das neue Buch der bekannten Literaturkritikerin<br />
Unser emotionales Leben vollzieht sich zwischen den Polen Kränkung<br />
und Anerkennung. Der Bedarf an Anerkennung scheint dabei<br />
unerschöpflich: Wieder und wieder wollen wir anerkannt sein,<br />
in unserem Charakter, in unserem Beruf und Körper, wieder und<br />
wieder brauchen wir neuen Zuspruch. Wo einem solche Anerkennung<br />
verweigert oder entzogen wird, da tritt die Kränkung auf den<br />
Plan: Wir sind gekränkt, wenn wir uns missachtet und ungerecht<br />
behandelt fühlen, wenn wir zurückgesetzt und respektlos behandelt<br />
werden, wenn wir nicht so wahrgenommen werden, wie wir es<br />
uns wünschen. – Je stärker das Streben nach Anerkennung, desto<br />
grösser das Risiko von Kränkung. In der heutigen Zeit scheint das<br />
Kränkungsgefühl besonders verbreitet.<br />
Weshalb behalten wir Kränkungen so gut im Gedächtnis? Warum<br />
leiden Künstler so sehr, wenn ihre Werke keine Anerkennung finden?<br />
Wie kränkt und wie anerkennt man mit Blicken? Wie wird<br />
der Tod als wohl grösste Kränkung des Lebens inszeniert?<br />
In ihren Essays geht Corina Caduff sowohl von eigenen Erfahrungen<br />
– unter anderem einem Gang zu einem Medium, das Kontakt<br />
mit dem Jenseits verspricht – als auch von Beispielen aus dem<br />
Kunstbetrieb oder der Wissenschaftsgeschichte aus. Dabei behandelt<br />
sie scheinbar Entlegenes genauso wie klassische Themen:<br />
Geld, Krankheit und das Antlitz von Toten.<br />
Corina Caduff, geboren 1965 in Chur.<br />
Literatur- und Kulturwissenschaftlerin,<br />
Professorin an der Zürcher Hochschule<br />
der Künste. 2005–2009 Mitglied des »Literaturclubs«<br />
des Schweizer Fernsehens.<br />
Autorin und Herausgeberin verschiedener<br />
Bücher zur Gegenwartsliteratur und<br />
zu den Künsten.<br />
http://corinacaduff.zhdk.ch.<br />
Ausserdem lieferbar<br />
Land in Aufruhr<br />
Die Künste und ihre Schauplätze<br />
159 S., br., € 9.95, sFr. 18.–, LP 107, ISBN 978 3 85787 707 0
Spitzentitel<br />
Andrea Gerster<br />
Schandbriefe<br />
Roman<br />
ca. 150 Seiten, gebunden, mit Schutzumschlag<br />
ca. € 17.50, sFr. 29.80<br />
ISBN 978 3 85787 411 6<br />
August 2010<br />
Keine alltägliche Familiengeschichte<br />
Aik ist Einzelkind, seine Mutter lebt mit ihm allein. Die sehr<br />
junge, eigenwillige Frau hat sich ihr Leben trotz schwieriger Umstände<br />
eingerichtet. Der Vater des Kindes ist kein Thema, sie<br />
verschweigt seinen Namen. Ihre wichtigsten Bezugspunkte sind<br />
das Kind, das sie fürsorglich und liebevoll betreut, und die Palme<br />
Toni. Kontakte vermeidet sie, um neugierigen Fragen und scheinbar<br />
gutgemeinten Ratschlägen zu entgehen, die sich immer wieder<br />
als versteckte Vorurteile und als Misstrauen ihr als alleinerziehender<br />
Mutter gegenüber entpuppen.<br />
Doch sie wird nicht in Ruhe gelassen. Regelmässig erhält sie anonyme<br />
Briefe mit groben Beleidigungen, manchmal Drohungen.<br />
Auch ein Umzug in die Stadt kann die Briefe nicht stoppen. Erst<br />
nach Aiks schwerem Unfall im Alter von zehn hört dieser Terror<br />
schlagartig auf.<br />
Aiks Leben als Mann ist von der Suche nach seiner Herkunft geprägt.<br />
Seine Mutter schweigt immer noch beharrlich. Doch plötzlich<br />
steht Aik unter Druck: Seine schwangere Freundin verlangt<br />
ultimativ von ihm, dass er seinen Vater ausfindig macht. Erst dann<br />
könne ein harmonisches Familienleben mit ihr und dem gemeinsamen<br />
Kind gelingen.<br />
In ihrem zweiten Roman erzählt Andrea Gerster eine nichtalltägliche,<br />
berührende Familiengeschichte. In zwei Erzählsträngen – aus<br />
der Sicht der Mutter sowie des erwachsenen Sohnes – entsteht das<br />
sensible Geflecht einer Mutter-Sohn-Beziehung unter besonderen<br />
Lebensumständen.<br />
Andrea Gerster, geboren 1959 in Schaffhausen.<br />
Die mehrfach ausgezeichnete Autorin<br />
veröffentlichte zwei Erzählbände sowie<br />
weitere Erzählungen in Literaturzeitschriften<br />
und Anthologien. 2008 erschien<br />
ihr erster Roman, Dazwischen Lili, im <strong>Lenos</strong><br />
Verlag. Sie lebt als freie Journalistin<br />
und Schriftstellerin in der Ostschweiz.<br />
www.wordworker.ch.<br />
Ausserdem lieferbar<br />
Dazwischen Lili<br />
155 S., geb., € 18.–, sFr. 31.50, ISBN 978 3 85787 397 3
Taschenbuch<br />
Fritz H. Dinkelmann<br />
Die Kanzlerin<br />
Roman<br />
624 Seiten, broschiert<br />
ca. € 13.90, sFr. 22.80<br />
ISBN 978 3 85787 734 6<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 134<br />
Juni 2010<br />
»Literarisch ein Hochgenuss.«<br />
arte<br />
Sommerzeit. Doch der politische Alltag im Berliner Kanzleramt<br />
ist kalt und herzlos. Ein gelangweilter Redenschreiber surft im<br />
Internet und lernt dort Frau Male kennen. Die Affäre ist anonym<br />
und hemmungslos.<br />
Die Hitze treibt aber auch andere seltsame Blüten: Die Gruppe<br />
Cookie & Co vertreibt sich die Zeit mit virtuellen Spielen, die<br />
zunehmend konkreter und gefährlicher wirken.<br />
Auch die Kanzlerin langweilt sich – obwohl Wahlen bevorstehen<br />
und es von den Geheimdiensten ernstzunehmende Hinweise auf<br />
mögliche terroristische Anschläge auf hochrangige deutsche Politiker<br />
gibt. Trotzdem planen einige Kabinettsmitglieder kurzfristig<br />
einen Ausflug in die Schweiz. Um etwas Luft zu holen, schliesst<br />
sich die Kanzlerin dieser Reisegruppe an, die mit der berühmten<br />
Seilbahn auf den Säntis fahren will, um dort bei einem freundschaftlichen<br />
Treffen mit Mitgliedern der Schweizer Regierung das<br />
angespannte Verhältnis zwischen den beiden Ländern etwas zu lockern.<br />
Doch die virtuellen Spiele im Internet realisieren sich: Spannung<br />
und Entladung – ein Geschehen, das die Welt erschreckt.<br />
»Schmissig ist es, dieses Buch. Rasant erzählt, brillant<br />
pointiert und in den Details fast schon obszön genau beobachtet.«<br />
Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />
Foto: Zora Ivanova<br />
Fritz H. Dinkelmann, geboren 1950 in Zürich.<br />
Diplom an der Schauspielakademie<br />
Zürich. Theaterregisseur in Solothurn. Er<br />
war Bundesgerichtskorrespondent der<br />
Schweizerischen Depeschen agentur und<br />
ist seit 1998 Deutschlandkorrespondent<br />
mehrerer Schweizer Zeitungen und von<br />
Schweizer Radio DRS. 2001 wurde er mit<br />
dem Medienpreis idée suisse der SRG ausgezeichnet.<br />
Fritz H. Dinkelmann ist Mitbegründer<br />
der Solothurner Literaturtage<br />
und lebt in Berlin und Solothurn.<br />
www.fhdinkelmann.com.<br />
Ausserdem lieferbar<br />
Das Opfer<br />
326 S., br., € 11.50, sFr. 19.90, LP 105, ISBN 978 3 85787 705 6
Taschenbuch<br />
Katharina Faber<br />
Fremde Signale<br />
Roman<br />
ca. 330 Seiten, broschiert<br />
ca. € 12.50, sFr. 19.80<br />
ISBN 978 3 85787 729 2<br />
<strong>Lenos</strong> Pocket 129<br />
Juni 2010<br />
»Ein Meisterwerk, das in Sachen Schweizer Erzählkunst<br />
ein ganz neues Kapitel aufschlägt.«<br />
Der Bund<br />
»Am Ende dieses aussergewöhnlichen Romans erlebt der Leser mit<br />
epiphanischer Wucht etwas Seltenes, einen kaum zu erklärenden<br />
Moment der ›Gegenwärtigkeit von allem‹, für den es nicht nur<br />
Darstellungsvermögen, ein famoses Gespür für Timing, sondern<br />
auch Weisheit, also so etwas wie heitere Demut braucht« (Der<br />
Tages spiegel).<br />
Drei Schutzengel behüten von Geburt an Ali, die Hauptfigur in<br />
Katharina Fabers Roman und zugleich deren Alter Ego. Michail,<br />
Linette und Boris sind ausgeschickt, über das Leben des Mädchens<br />
zu wachen. Die Engel sind junge Erwachsene aus anderen Orten<br />
und Zeiten, die zu früh sterben mussten und vielleicht gerade darum<br />
so grosses Interesse am Leben ihres Schützlings haben. Sie berichten<br />
und beschreiben, sich dabei gegenseitig klug, witzig oder<br />
naseweis ins Wort fallend, Alis Lebensstationen, ihr (meist) fahrlässiges<br />
Verhalten und den – aus ihrer Sicht oft absurden – mitteleuropäischen<br />
Alltag in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />
Daneben notieren sie Fragmente ihrer eigenen, viel zu kurzen Leben.<br />
»Ein fein gewobenes Netz von Motiven, Stimmungen und<br />
Themen verbindet die vier Biographien kunstvoll miteinander.<br />
… Ein brillanter Roman.«<br />
NZZ am Sonntag<br />
Katharina Faber, geboren 1952 in Zürich.<br />
Arbeitete viele Jahre als Ärztin. 2002 erschien<br />
ihr Debütroman Manchmal sehe ich<br />
am Himmel einen endlos weiten Strand, für<br />
den sie 2003 den Rauriser Literaturpreis<br />
für die beste deutschsprachige Prosaerstveröffentlichung<br />
erhielt. Die Autorin lebt<br />
in Zürich.<br />
www.kfaber.ch.<br />
Ausserdem im bilgerverlag, Zürich, lieferbar<br />
Manchmal sehe ich am Himmel einen endlos weiten Strand<br />
304 S., geb., € 25.20, sFr. 39.–, ISBN 978 3 908010 56 2<br />
Mit einem Messer zähle ich die Zeit<br />
224 S., geb., € 19.80, sFr. 32.–, ISBN 978 3 908010 74 6
Lieferbare Titel im Hauptprogramm<br />
Abdelaal, Ghada<br />
Ich will heiraten! Partnersuche auf Ägyptisch<br />
€ 14.90, sFr. 24.90, ISBN 978 3 85787 410 9<br />
Als mein Kind geboren wurde, war ich sehr traurig<br />
Spätfolgen des Chemiewaffen-Einsatzes<br />
im Vietnamkrieg<br />
Hrsg. v. Peter Jaeggi<br />
€ 21.50, sFr. 39.80, ISBN 978 3 85787 298 3<br />
Antoon, Sinan<br />
Irakische Rhapsodie<br />
€ 17.50, sFr. 29.50, ISBN 978 3 85787 402 4<br />
Appanah, Nathacha<br />
Blue Bay Palace<br />
€ 16.–, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 379 9<br />
Aslan, Ibrahim<br />
Der Ibis<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 328 7<br />
Die Spatzen vom Nil<br />
€ 18.–, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 360 7<br />
al-Aswani, Alaa<br />
Chicago<br />
€ 22.–, sFr. 38.50, ISBN 978 3 85787 388 1<br />
Ich wollt’, ich würd’ Ägypter<br />
€ 19.90, sFr. 34.80, ISBN 978 3 85787 404 8<br />
Baalabakki, Laila<br />
Ich lebe<br />
€ 22.50, sFr. 42.–, ISBN 978 3 85787 229 7<br />
Bachi, Salim<br />
Der Hund des Odysseus<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 335 5<br />
Bachmann, Guido<br />
Der Basilisk<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 156 6<br />
bedingt entlassen<br />
€ 17.95, sFr. 33.–, ISBN 978 3 85787 290 7<br />
Dionysos<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 200 6<br />
Echnaton<br />
€ 24.95, sFr. 46.–, ISBN 978 3 85787 100 9<br />
Die Kriminalnovellen<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 083 5<br />
lebenslänglich<br />
€ 17.95, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 262 4<br />
selbander<br />
€ 8.80, sFr. 14.–, ISBN 978 3 85787 171 9<br />
Sommerweide<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 331 7<br />
Die Wirklichkeitsmaschine<br />
€ 20.50, sFr. 38.–, ISBN 978 3 85787 231 0<br />
Zeit und Ewigkeit<br />
€ 31.90, sFr. 58.–, ISBN 978 3 85787 107 8<br />
Bakr, Salwa<br />
Atijas Schrein<br />
€ 15.50, sFr. 27.–, ISBN 978 3 85787 215 0<br />
Der goldene Wagen fährt nicht zum Himmel<br />
€ 21.50, sFr. 38.–, ISBN 978 3 85787 248 8<br />
Barakat, Salim<br />
Der eiserne Grashüpfer<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 237 2<br />
Becher, Ulrich<br />
Abseits vom Rodeo<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 210 5<br />
Das Profil<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 128 3<br />
Vom Unzulänglichen der Wirklichkeit<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 117 7<br />
Becher, Ulrich / Grosz, George<br />
Flaschenpost. Geschichte einer Freundschaft<br />
€ 24.95, sFr. 46.–, ISBN 978 3 85787 186 3<br />
Bischara, Asmi<br />
Checkpoint. Bericht aus einem zerteilten Land<br />
€ 19.90, sFr. 34.90, ISBN 978 3 85787 377 5<br />
al-Bissati, Muhammad<br />
Häuser hinter den Bäumen<br />
€ 16.50, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 361 4<br />
Hunger<br />
€ 17.50, sFr. 28.90, ISBN 978 3 85787 406 2<br />
Bouvier, Nicolas<br />
Aussen und innen / Le Dehors et le dedans<br />
€ 16.50, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 366 9<br />
Blätter von unterwegs<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 346 1<br />
Japanische Chronik<br />
€ 22.50, sFr. 39.80, ISBN 978 3 85787 334 8<br />
Das Leere und das Volle<br />
€ 19.90, sFr. 34.90, ISBN 978 3 85787 364 5<br />
Lob der Reiselust<br />
€ 18.50, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 382 9<br />
Buchstäblich sprachlos<br />
Analphabetismus in der Informationsgesellschaft<br />
Hrsg. v. Cornelia Kazis<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 205 1<br />
Bundi, Hanspeter<br />
Und es gibt keiner dem andern ein böses Wort.<br />
Reportagen vom Leben in der Schweiz<br />
€ 15.50, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 287 7<br />
Cendrars, Blaise<br />
Am Mikrofon<br />
€ 20.50, sFr. 36.80, ISBN 978 3 85787 283 9<br />
Auf allen Meeren<br />
€ 23.95, sFr. 44.–, ISBN 978 3 85787 274 7<br />
Brasilien / Im Hinterland des Himmels / John Paul Jones<br />
€ 15.50, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 276 1<br />
Ich bin der Andere<br />
€ 28.90, sFr. 49.80, ISBN 978 3 85787 347 8<br />
John Paul Jones<br />
€ 14.80, sFr. 26.–, ISBN 978 3 85787 194 8<br />
Die Prosa von der Transsibirischen Eisenbahn<br />
und der Kleinen Jehanne von Frankreich<br />
€ 18.90, sFr. 35.–, ISBN 978 3 85787 273 0<br />
Rhapsodie der Nacht<br />
€ 25.–, sFr. 44.–, ISBN 978 3 85787 383 6<br />
Die rote Lilie<br />
€ 23.95, sFr. 44.–, ISBN 978 3 85787 327 0<br />
Die Signatur des Feuers<br />
€ 23.95, sFr. 44.–, ISBN 978 3 85787 300 3<br />
Blaise Cendrars.<br />
Ein Kaleidoskop in Texten und Bildern<br />
Hrsg. v. Jean-Carlo Flückiger u. Peter Edwin Erismann<br />
€ 27.90, sFr. 48.–, ISBN 978 3 85787 288 4<br />
Cendrars, Miriam / Burri, Peter<br />
Blaise Cendrars / Cendrars entdecken<br />
€ 24.95, sFr. 45.–, ISBN 978 3 85787 150 4<br />
al-Charrat, Edwar<br />
Die Steine des Bobello<br />
€ 16.95, sFr. 30.–, ISBN 978 3 85787 297 6<br />
Crauer, Pil<br />
Das Leben und Sterben des unwürdigen Dieners Gottes<br />
und mörderischen Vagabunden Paul Irniger<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 095 8<br />
Dachs, Gisela<br />
Getrennte Welten.<br />
Israelische und palästinensische Lebensgeschichten<br />
€ 15.50, sFr. 29.–, ISBN 978 3 85787 266 2<br />
Dalla, Lucio<br />
Liedtexte 1977–1992<br />
€ 17.95, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 221 1<br />
Darwisch, Machmud<br />
Ein Gedächtnis für das Vergessen<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 316 4<br />
Dawud, Hassan<br />
Der Gesang des Pinguins<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 308 9<br />
Tage zuviel<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 329 4<br />
Deschner, Karlheinz<br />
Mörder machen Geschichte<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 341 6<br />
Dschabra, Dschabra Ibrahim<br />
Das vierzigste Zimmer<br />
€ 16.95, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 277 8<br />
al-Dschanabi, Abdalkader<br />
Vertikale Horizonte<br />
€ 13.50, sFr. 26.–, ISBN 978 3 85787 264 8<br />
Das Ereignis<br />
Chemiekatastrophe am Rhein<br />
Hrsg. v. Guido Bachmann, Peter Burri u. Toya Maissen<br />
sFr. 24.–, ISBN 978 3 85787 154 2
Lieferbare Titel im Hauptprogramm<br />
Faes, Urs<br />
Bis ans Ende der Erinnerung<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 147 4<br />
Der Traum vom Leben<br />
€ 16.50, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 126 9<br />
Webfehler<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 112 2<br />
Farhat-Naser, Sumaya<br />
Disteln im Weinberg<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 386 7<br />
Verwurzelt im Land der Olivenbäume<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 326 3<br />
Daughter of the Olive Trees<br />
€ 15.50, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 340 9<br />
Farron, Ivan<br />
Ein Nachmittag mit Wackernagel<br />
€ 14.80, sFr. 26.–, ISBN 978 3 85787 275 4<br />
Fremd im Paradies<br />
Migration und Rassismus<br />
Hrsg. v. Udo Rauchfleisch<br />
€ 17.95, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 234 1<br />
Fringeli, Dieter<br />
Das Heimatlos<br />
€ 22.50, sFr. 39.80, ISBN 978 3 85787 246 4<br />
Die ganze Welt, noch immer da<br />
Literarische Streifzüge durch vierzig Städte<br />
€ 14.90, sFr. 24.50, ISBN 978 3 85787 409 3<br />
Gerster, Andrea<br />
Dazwischen Lili<br />
€ 18.–, sFr. 31.50, ISBN 978 3 85787 397 3<br />
Schandbriefe<br />
ca. € 17.50, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 411 6<br />
Greising, Franziska<br />
Das Schweinewunder<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 293 8<br />
Habibi, Emil<br />
Der Peptimist oder Von den seltsamen Vorfällen<br />
um das Verschwinden Saids des Glücklosen<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 214 3<br />
Sarâja, das Dämonenkind<br />
€ 20.50, sFr. 37.–, ISBN 978 3 85787 249 5<br />
Das Tal der Dschinnen<br />
€ 18.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 224 2<br />
Humaidan-Junis, Iman<br />
B wie Bleiben wie Beirut<br />
€ 19.–, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 384 3<br />
Wilde Maulbeeren<br />
€ 16.–, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 356 0<br />
Idris, Jussuf<br />
Ein fleischliches Haus<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 230 3<br />
Die Sünderin<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 243 3<br />
Kanafani, Ghassan<br />
Das Land der traurigen Orangen<br />
€ 16.50, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 108 5<br />
Kassem, Abdalhakim<br />
Die sieben Tage des Menschen<br />
€ 22.50, sFr. 39.80, ISBN 978 3 85787 362 1<br />
Vom Diesseits und vom Jenseits<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 349 2<br />
Koechlin, Florianne<br />
Zellgeflüster.<br />
Streifzüge durch wissenschaftliches Neuland<br />
€ 20.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 368 3<br />
al-Koni, Ibrahim<br />
Ein Haus in der Sehnsucht<br />
€ 22.50, sFr. 39.–, ISBN 978 3 85787 336 2<br />
Nachtkraut<br />
€ 21.50, sFr. 38.–, ISBN 978 3 85787 278 5<br />
Die Puppe<br />
€ 18.50, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 389 8<br />
Schlafloses Auge<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 320 1<br />
Die steinerne Herrin<br />
€ 19.90, sFr. 34.90, ISBN 978 3 85787 354 6<br />
Die verheissene Stadt<br />
€ 19.90, sFr. 34.90, ISBN 978 3 85787 370 6<br />
al-Koni/Munif/Salich<br />
Drei Romane aus der Wüste<br />
€ 18.–, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 345 4<br />
Laplace, Yves<br />
Ein vorbildlicher Mann<br />
€ 20.50, sFr. 38.–, ISBN 978 3 85787 232 7<br />
Laredsch, Wassini<br />
Die Hüterin der Schatten oder Don Quichotte in Algier<br />
€ 20.50, sFr. 38.–, ISBN 978 3 85787 279 2<br />
Leu, Daniel<br />
Drogen – Sucht oder Genuss<br />
€ 16.95, sFr. 30.–, ISBN 978 3 85787 071 2<br />
Lexikon der Schweizer Literaturen<br />
Hrsg. v. Pierre-Olivier Walzer<br />
€ 29.80, sFr. 48.–, ISBN 978 3 85787 206 8<br />
al-Machsangi, Muhammad<br />
Eine blaue Fliege<br />
€ 13.50, sFr. 24.–, ISBN 978 3 85787 157 3<br />
Maillart, Ella<br />
Verbotene Reise<br />
€ 22.50, sFr. 39.80, ISBN 978 3 85787 342 3<br />
Mamduch, Alia<br />
Die Leidenschaft<br />
€ 19.90, sFr. 34.90, ISBN 978 3 85787 353 9<br />
Marti, Kurt<br />
Der Geiger von Brig<br />
€ 9.95, sFr. 18.–, ISBN 978 3 85787 207 5<br />
Heil Vetia<br />
€ 8.80, sFr. 15.–, ISBN 978 3 85787 094 1<br />
Mercanton, Jacques<br />
Die Stunden des James Joyce<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 220 4<br />
Mina, Hanna<br />
Bilderreste<br />
€ 22.50, sFr. 42.–, ISBN 978 3 85787 225 9<br />
Sonne an bewölktem Tag<br />
€ 22.50, sFr. 39.80, ISBN 978 3 85787 337 9<br />
Morgenthaler, Hans<br />
Hamo, der letzte fromme Europäer.<br />
Ein Hans Morgenthaler-Lesebuch<br />
€ 22.50, sFr. 40.–, ISBN 978 3 85787 102 3<br />
Der kuriose Dichter Hans Morgenthaler. Briefwechsel<br />
mit Ernst Morgenthaler und Hermann Hesse<br />
€ 24.95, sFr. 46.–, ISBN 978 3 85787 110 8<br />
Munif, Abdalrachman<br />
Am Rande der Wüste<br />
€ 20.50, sFr. 36.80, ISBN 978 3 85787 289 1<br />
Geschichte einer Stadt<br />
€ 20.50, sFr. 38.–, ISBN 978 3 85787 239 6<br />
Östlich des Mittelmeers<br />
€ 22.50, sFr. 42.–, ISBN 978 3 85787 238 9<br />
Mussa, Sabri<br />
Affäre halber Meter<br />
€ 12.80, sFr. 22.50, ISBN 978 3 85787 355 3<br />
Saat des Verderbens<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 343 0<br />
Nasr, Hassan<br />
Dar al-Pascha<br />
€ 16.50, sFr. 30.–, ISBN 978 3 85787 321 8<br />
Nasrallah, Emily<br />
Das Pfand<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 252 5<br />
Septembervögel<br />
sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 168 9<br />
Pagnard, Rose-Marie<br />
Judiths Vermächtnis<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 333 1<br />
Rivaz, Alice<br />
Aus dem Gedächtnis, aus dem Vergessen<br />
€ 17.95, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 261 7<br />
Schlaflose Nacht<br />
€ 22.50, sFr. 42.–, ISBN 978 3 85787 235 8<br />
Das Wellental<br />
€ 23.95, sFr. 44.–, ISBN 978 3 85787 323 2<br />
Wie Sand durch die Finger<br />
€ 20.50, sFr. 38.–, ISBN 978 3 85787 294 5<br />
Rivaz/Schwarzenbach/Z’Graggen<br />
1933–1945. Drei literarische Zeugnisse<br />
€ 18.50, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 365 2<br />
al-Sajjat, Latifa<br />
Durchsuchungen<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 258 7<br />
Salich, Tajjib<br />
Bandarschâh<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 322 5<br />
Eine Handvoll Datteln<br />
€ 14.80, sFr. 27.50, ISBN 978 3 85787 295 2<br />
Sains Hochzeit<br />
€ 14.90, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 350 8<br />
Zeit der Nordwanderung<br />
€ 17.95, sFr. 33.–, ISBN 978 3 85787 267 9<br />
Saner, Hans<br />
Die Anarchie der Stille<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 197 9
Lieferbare Titel im Hauptprogramm<br />
Einsamkeit und Kommunikation<br />
€ 24.95, sFr. 48.–, ISBN 978 3 85787 236 5<br />
Erinnern und Vergessen<br />
€ 20.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 358 4<br />
Die Herde der Heiligen Kühe und ihre Hirten<br />
€ 16.50, sFr. 30.–, ISBN 978 3 85787 119 1<br />
Hoffnung und Gewalt<br />
€ 16.50, sFr. 30.–, ISBN 978 3 85787 106 1<br />
Identität und Widerstand<br />
€ 16.95, sFr. 30.–, ISBN 978 3 85787 155 9<br />
Macht und Ohnmacht der Symbole<br />
€ 22.50, sFr. 42.–, ISBN 978 3 85787 227 3<br />
Nicht-optimale Strategien<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 330 0<br />
Der Schatten des Orpheus<br />
€ 16.95, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 314 0<br />
Zwischen Politik und Getto<br />
€ 12.50, sFr. 24.–, ISBN 978 3 85787 041 5<br />
al-Scheich, Hanan<br />
Sahras Geschichte<br />
sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 189 4<br />
Schneider, Hansjörg<br />
Der Bub<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 036 1<br />
Schwarzenbach, Annemarie<br />
Auf der Schattenseite<br />
€ 21.50, sFr. 39.–, ISBN 978 3 85787 241 9<br />
Bei diesem Regen<br />
€ 18.90, sFr. 34.–, ISBN 978 3 85787 182 5<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 395 9 (Sondered.)<br />
Flucht nach oben<br />
€ 20.50, sFr. 36.80, ISBN 978 3 85787 280 8<br />
Freunde um Bernhard<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 390 4<br />
Insel Europa<br />
€ 20.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 369 0<br />
Jenseits von New York<br />
€ 16.95, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 216 7<br />
Lorenz Saladin – Ein Leben für die Berge<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 385 0<br />
Lyrische Novelle<br />
€ 16.95, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 173 3<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 391 1 (Sondered.)<br />
Tod in Persien<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 393 5<br />
Winter in Vorderasien<br />
€ 12.50, sFr. 22.–, ISBN 978 3 85787 392 8<br />
Sekula, Sonja<br />
Im Zeichen der Frage, im Zeichen der Antwort<br />
€ 35.–, sFr. 58.–, ISBN 978 3 85787 250 1<br />
Selmi, Habib<br />
Bajjas Liebhaber<br />
€ 20.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 374 4<br />
Meine Zeit mit Marie-Claire<br />
ca. € 17.50, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 407 9<br />
Sheldon, May<br />
Bibi Bwana – Weisse Königin des Kilimandscharo<br />
€ 22.50, sFr. 39.50, ISBN 978 3 85787 378 2<br />
Sijade, Chaled<br />
Freitag. Sonntag<br />
€ 12.50, sFr. 24.–, ISBN 978 3 85787 253 2<br />
Siris, Nihad<br />
Ali Hassans Intrige<br />
€ 18.50, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 398 0<br />
Späth, Gerold<br />
Aufzeichnungen eines Fischers (das erste Jahr)<br />
€ 20.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 372 0<br />
Mein Lac de Triomphe.<br />
Aufzeichnungen eines Fischers (das zweite Jahr)<br />
€ 19.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 387 4<br />
Die heile Hölle<br />
€ 19.50, sFr. 32.50, ISBN 978 3 85787 408 6<br />
Mich lockte die Welt<br />
€ 19.90, sFr. 34.80, ISBN 978 3 85787 403 1<br />
Das Spiel des Sommers neunundneunzig<br />
€ 18.–, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 405 5<br />
Stark sein allein genügt nicht<br />
Prävention sexueller Ausbeutung<br />
von Mädchen und Jungen<br />
Hrsg. v. d. Fachstelle Limita<br />
€ 21.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 351 5<br />
Taher, Baha<br />
Tante Safîja und das Kloster<br />
€ 16.–, sFr. 29.80, ISBN 978 3 85787 332 4<br />
Tamer, Sakarija<br />
Frühling in der Asche<br />
€ 13.50, sFr. 24.–, ISBN 978 3 85787 158 0<br />
Die Hinrichtung des Todes<br />
€ 16.–, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 357 7<br />
al-Tilmissani, Majj<br />
Dunjasâd<br />
€ 12.50, sFr. 24.–, ISBN 978 3 85787 286 0<br />
Vuillème, Jean-Bernard<br />
Mit dem Gesicht zum Rücken<br />
€ 16.95, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 338 6<br />
Wem gehört die Stadt?<br />
Armut und Obdachlosigkeit in den Metropolen<br />
Hrsg. v. Elisabeth Blum<br />
€ 18.90, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 256 3<br />
Wer sagt denn, dass ich weine<br />
Geschichten über Kinder in Afrika, Asien<br />
und Lateinamerika, den USA und der Schweiz<br />
Hrsg. v. Regula Renschler<br />
€ 16.95, sFr. 30.–, ISBN 978 3 85787 198 6<br />
Wiesner, Heinrich<br />
Das Dankschreiben<br />
€ 16.95, sFr. 26.–, ISBN 978 3 85787 032 2<br />
Der längste Karfreitag<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 247 1<br />
Die Menschen. Die Dinge<br />
€ 13.50, sFr. 26.–, ISBN 978 3 85787 296 9<br />
Welcher Gott denn ist tot<br />
€ 18.90, sFr. 32.–, ISBN 978 3 85787 125 2<br />
Z’Graggen, Yvette<br />
Die Hügel<br />
€ 14.90, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 348 5<br />
Die Jahre des Schweigens<br />
€ 19.50, sFr. 36.–, ISBN 978 3 85787 317 1<br />
La Punta<br />
€ 9.95, sFr. 20.–, ISBN 978 3 85787 282 2<br />
Lebenssplitter<br />
€ 16.–, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 400 0<br />
Matthias Berg<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 260 0<br />
Weiher unter Eis<br />
€ 16.–, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 373 7<br />
Ziegler, Hilde<br />
Guten Morgen und Goethe Nacht<br />
€ 14.80, sFr. 27.50, ISBN 978 3 85787 284 6<br />
Ich wusste, wohin die Reise geht<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 339 3<br />
Während der Verlobung wirft einer<br />
einen Hering an die Decke<br />
€ 14.80, sFr. 28.–, ISBN 978 3 85787 167 2<br />
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Prospekt »Arabische Literatur«<br />
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RZ_Späth_Triomphe.indd 1<br />
RZ_Spaẗh,Die heile Hölle.indd 1<br />
13.7.2007 15:31:09 Uhr<br />
9.2.2010 10:21:26 Uhr<br />
Gerold Späth – Gottfried-Keller-Preis 2010<br />
LENOS POCKET<br />
Nach einer längeren Pause – süsse<br />
G e r o l d S p ä t h<br />
und Theaterstücke.<br />
U n s c h l e c h t<br />
Foto: Peter Haefliger<br />
Gerold Späth, geboren 1939 als<br />
Spross einer Orgelbauerdynastie in<br />
Rapperswil am oberen Zürichsee. Ausbildung<br />
zum Kaufmann, weit gereist.<br />
Der mehrfach ausgezeichnete Autor<br />
(1979 Alfred-Döblin-Preis, 1992 Preis<br />
der Schweizerischen Schillerstiftung<br />
u.v.a.m.) debütierte mit dem inzwischen<br />
legendären Roman Unschlecht<br />
(1970). Sein Werk umfasst Romane<br />
– Die heile Hölle, Commedia, Sindbadland,<br />
Stilles Gelände am See, Aufzeichnungen<br />
eines Fischers (das erste<br />
Jahr) u.a. –, Erzählungen, Hörspiele<br />
Der späte Nachmittag aus Blei: schwer drückend, macht den<br />
Lac flach, die Wasserhaut glänzt tranig, die Bucht ist ein<br />
müder Karpfenteich – und da steigen sie schon: grosse<br />
dunkle Schatten, liegen wie Holzspälte direkt unter der<br />
Oberfläche, etwa zwanzig Stück, und rühren sich kaum. Man<br />
weiss was jetzt kommt: Gewittersturm.<br />
Zuerst verlöscht der metallige Sonnenglanz. Die Beleuchtung<br />
wird fahl, dann dumpf. Ein Schub Wind schwallt warm<br />
heran. Die Bäume regen sich auf. Die Kastanie über mir<br />
Gerold Späth<br />
schüttelt ihre Blätterfächer, sie flirren flattern rauschen. Und<br />
Aufzeichnungen eines Fischers<br />
(das erste Jahr)<br />
der See rauht auf. Beidufrig geraten rote Blinklichter ins nervöse<br />
Zucken: man bezeichnet das als Sturmwarnung. Weit<br />
unten am See steigt eine dunkelblaue Wand immer breiter<br />
schwärzer höher. Man sieht Blitze aus der Schwärze zucken,<br />
drauf hört man fernes Gerumpel. Inzwischen reitet schon<br />
Welle auf Welle giftiggrün in die Bucht hinein. Man packt<br />
zusammen und schiebt ab.<br />
Gerold Späth Mein Lac de Triomphe<br />
Gerold Späth<br />
Mein Lac de Triomphe<br />
Aufzeichnungen eines Fischers<br />
(das zweite Jahr)<br />
Weihnacht, böse Grippe – nimmt<br />
Jeanot an Lichtmess seinen Stammplatz<br />
an der Bucht des Lac de Triomphe<br />
sowie im Engel und im Steinbock wieder<br />
ein und seine Aufzeichnungen<br />
wieder auf. Glücklicherweise. Denn<br />
der begnadete Fischer liebt – wie sein<br />
preisgekrönter Autor – »eins noch<br />
mehr als die Wogen des Wassers: die<br />
Wellen, die Worte werfen können,<br />
das Klanggesprudel aus Konsonanten<br />
und Vokalen, den Spass am Spiel mit<br />
dem Dialekt, dem Jargon, dem Gassendeutsch«<br />
(NZZ).<br />
Und die Geschichten fallen ihm nur so<br />
zu: im Gespräch mit Frau und Tochter,<br />
mit Freunden und Verwandten oder<br />
bei Begegnungen mit Bekannten, die<br />
ihm ungefragt mitteilen, was ihnen<br />
auf der Seele brennt. Ihre Geschichten<br />
finden alle, nebst Alltäglichem,<br />
freudigen Ereignissen, Erinnerungen,<br />
Kommentaren, Aufnahme in Jeanots<br />
Carnets: »Und packt zusammen und<br />
geht nach Haus und schreibt dies und<br />
jenes auf.« Was entsteht, ist mehr<br />
als bloss ein Tagebuch. Des Fischers<br />
Aufzeichnungen, witzig, ironisch, von<br />
urwüchsiger Kraft und überborden-<br />
Roman<br />
LE N O S<br />
ISBN 978 3 85787 387 4<br />
L E N O S<br />
L E N O S<br />
der Phantasie, bilden einen wunderbaren,<br />
kunstvoll komponierten Reigen<br />
von schillernden Figuren und schier<br />
unglaublichen Geschichten.<br />
Bezug: Surbalin 135 gm Honan 3121 Hellgrün (Beigegrün...)<br />
Prägung: Colorit 946 Dunkelblau<br />
626 Seiten, broschiert<br />
Kaptalband: Peyer+Co, 560 Hellblau 272 Seiten, gebunden,<br />
€ 16.50, sFr. 29.–<br />
mit Schutzumschlag<br />
ISBN 978 3 85787 702 5 € 20.50, sFr. 36.–<br />
ISBN 978 3 85787 372 0<br />
312 Seiten, gebunden,<br />
mit Schutzumschlag<br />
€ 19.90, sFr. 36.–<br />
ISBN 978 3 85787 387 4<br />
m ich rei send ger n du rch<br />
egende Welt. Wenn es<br />
s ist mir die liebste Art.<br />
lzu fixe Punkte. Reisen<br />
hweifen und mit Zwiifen.<br />
Reisend sich mit<br />
Gerold Späth wurde 1939 als Spross<br />
einer Orgelbauerdynastie in Rapperswil<br />
am oberen Zürichsee geboren.<br />
nd Menschenwerk ausi<br />
nicht zuletzt Ausbildung auch zum mit Kaufmann, weit gereist.<br />
Der mehrfach ausgezeichnete<br />
Autor (1979 AlfredDöblinP r e i s , 19 92<br />
Preis der Schweizerischen Schillerstiftung<br />
u.v.a.m.) debütierte mit<br />
dem inzwischen legendären Roman<br />
Unschlecht (1970). Sein Werk umfasst<br />
Romane, Erzählungen, Hörspiele<br />
und Theaterstücke.<br />
Foto: Peter Haefliger<br />
L E N O S Gerold Späth Mich lockte die Welt<br />
L E N O S<br />
Gerold Späth<br />
Mich lockte die Welt<br />
Gerold Späth schrieb seine hier<br />
versammelten Reisebilder Sie nehmen abseits an, in der Zeitung werde kaum etwas<br />
von Selbstmord In<br />
zu lesen sein. «Die faseln<br />
der üblichen Touristenpfade:<br />
wenig bekannten sicher Regionen<br />
Gerold nur Itavoliens, wie Apulien oder den Ma<br />
plötzlichem Späth Unglücks fall», sagen<br />
Es ist nicht zu leugnen: ich bin aus rangiert,<br />
gewesener Witwer auf dem Abremmen,<br />
in Alaska, Frankreich<br />
sie. «Oder vielleicht steht gar nichts drin. Oder<br />
es heisst einfach: Gestern abend plötzlich verstorben.<br />
Und damit hat sich’s.»<br />
stellgleis, ausrangierter Seniorchef, Werk<br />
und dem Ostdeutschland der<br />
und Zeiger ausgeleiert, Zeit: zirka zehn<br />
frühen achtziger Jahre spürte er<br />
Aber sie wissen es: Selbstmord. In der letzten<br />
vor zwölf.<br />
mit der ihm eigenen Neugier<br />
und Offenheit Land Nacht. und Leuten Das ist die Hauptsache. Was fehlt, sind<br />
Nehmen Sie’s ruhig, überlassen Sie die Gerold Späth wurde 1939 als<br />
jetzt nur noch die Einzelheiten; da weiss man<br />
Spross einer Orgelbauerdynastie<br />
am oberen Zürichsee gebo-<br />
nach und verortete seine Erlebnisse<br />
und Begegnungen leider im nichts his to<br />
Genaues.<br />
Arbeit Ihrem tüchtigen Schwiegersohn,<br />
die Hetze, den Stress, Ihr kluges Herz hat<br />
ren. Aus bildung zum Kaufmann,<br />
rischen Hintergrund des jeweiligen<br />
Reisegebietes.<br />
Sie gewarnt, das sollte Ihnen genügen,<br />
weit gereist. Der mehrfach ausgezeichnete<br />
Autor (1979 Alfred- Gerold Späth lässt sich von die<br />
Ihrem flexiblen Verstand, Sie haben Glück<br />
gehabt, früher hätte man gesagt: Die Döblin-Preis, 1992 Preis der ser Welt locken – und die Leserin<br />
Das Spiel<br />
S e n s e i s t h a a r s c h a r f v o r b e i g e s a u s t , p r ä Schweizerischen<br />
z i s<br />
Schillerstiftung,<br />
2010 Gottfried-Keller-Preis zogen wissen und können seine<br />
und der Leser werden sich einbe<br />
haarscharf vorbei, aber früher hätten wir<br />
des Sommers<br />
u. v. a. m.) debütierte mit dem Ausflüge in die Kulturgeschichte<br />
anhand der Fülle an neunundneunzig<br />
Informa<br />
Sie nicht durchgebracht.<br />
inzwischen legendären Roman<br />
Unschlecht (1970). Sein Werk tionen allezeit nachvollziehen.<br />
umfasst Romane, Erzählungen,<br />
Hörspiele und Theaterstücke.<br />
ISBN 978 3 85787 405 5<br />
Foto: Peter Haefliger<br />
L E N O S Gerold Späth Das Spiel des Sommers neunundneunzig<br />
L E N O S<br />
ISBN 978 3 85787 408 6<br />
ISBN 978 3 85787 408 6<br />
L E N O S Gerold Späth Die heile Hölle<br />
Heinrich R., ein Schweizer Geschäftsmann,<br />
braucht nach einem Herzinfarkt<br />
absolute Ruhe. Da kommt das<br />
Angebot von Freunden gerade recht:<br />
sich in ihrem Haus in Maidenford, im<br />
äussersten Westen Irlands, von der<br />
Welt eine Zeitlang zurückzuziehen.<br />
Seine Frau geht unterdessen auf die<br />
schon länger geplante Weltreise mit<br />
ihren Freundinnen.<br />
Doch den Strohwitwer erwarten alles<br />
andere als ruhige Verhältnisse. In<br />
der Abgeschiedenheit der Grünen Insel<br />
begegnet er allerhand skurrilen,<br />
mitunter gar unheimlichen Gestalten.<br />
Darüber hinaus machen erotische<br />
Phantasien und Todesangst seinem<br />
»Herzen aus Papier« arg zu schaffen.<br />
»Mit diesen Aufzeichnungen eines<br />
anrührend menschlichen alten Mannes<br />
schlägt der Autor Späth wieder<br />
ein barockes Motiv an, das der ›vanitas‹,<br />
der Vergeblichkeit alles menschlichen<br />
Strebens. Dass er das in einer<br />
vor Ironie funkelnden Sprache tut,<br />
ist ein Geschenk für den Leser, dem<br />
Schweres leicht gemacht wird.«<br />
Die Welt<br />
L E N O S<br />
Gerold Späth<br />
Die heile Hölle<br />
Roman<br />
Vier in sich geschlossene Kapitel<br />
schildern jeweils einen Tag aus<br />
dem Leben eines Mitglieds derselben<br />
Familie, der anders verläuft<br />
als alle übrigen Tage. – Mit<br />
der ihm eigenen sprachlichen<br />
Präzision deckt Gerold Späth<br />
den Abgrund unter der Oberfläche<br />
eines scheinbar geordneten<br />
bürgerlichen Lebens auf, die verborgenen<br />
Ängste, die uneingestandenen<br />
Wünsche und Begierden.<br />
Indem er die Einheit von<br />
Ort, Zeit und Person zu wahren<br />
versteht, vermag er am Modell<br />
dieser Familie die bis ins Tragische<br />
gesteigerte Entfremdung in<br />
den zwischenmenschlichen Beziehungen<br />
sichtbar zu machen.<br />
«Die grässlichen Geschichten<br />
sind, so grotesk das sein mag, zugleich<br />
von erbarmungsloser Komik.<br />
Die akribisch genaue Schilderung<br />
der Ereignisse bringt das<br />
Lächerliche wie von selbst mit.<br />
Das Leiden darunter sitzt tief.»<br />
Die Weltwoche<br />
ckte die Welt<br />
311 Seiten, gebunden,<br />
mit Schutzumschlag<br />
LENOS Gerold Späth Das Spiel des Sommers neunundneunzig LENOS<br />
€ 19.90, sFr. 34.80<br />
ISBN 978 3 85787 403 1<br />
Bezugsmaterial: Surbalin Honan 3185 Kaffeebraun<br />
Prägedruck: Colorit 961 Orange<br />
Kaptalband: Peyer: 348 Orange<br />
177 Seiten, gebunden,<br />
mit Schutzumschlag<br />
Bezugsmaterial: Surbalin Honan 3122 Kalkgrau<br />
Gerold Prägedruck: Späth Colorit 922 Die Anthrazit heile Hölle<br />
Kaptalband: Peyer: 369 Rot<br />
€ 18.–, sFr. 29.80<br />
ISBN 978 3 85787 405 5<br />
258 Seiten, gebunden,<br />
mit Schutzumschlag<br />
Bezugsmaterial: Surbalin Honan 3136 hellrot<br />
Prägedruck: Colorit 912 Schwarz<br />
Kaptalband: Peyer: 999 Schwarz<br />
€ 19.50, sFr. 32.50<br />
ISBN 978 3 85787 408 6<br />
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