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ABCder Vielfalt - anja edelmann

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Die U-Bahn ist eine nützliche Erfindung:<br />

Man kommt mit ihr fast überall hin,<br />

ohne dass ihre Schienen das Stadtbild<br />

verschandeln.<br />

Die erste U-Bahn wurde im Jahr 1863 in London erbaut. In Berlin begann der Bau der ersten U-Bahn 33 Jahre später,<br />

und im Jahr 1902 wurde der erste Abschnitt zwischen dem Stralauer Tor und dem Zoologischen Garten eröffnet.<br />

In den zwanziger Jahren erweiterte die „Hochbahngesellschaft“ das U-Bahn-Netz stark. Während der NS-Zeit sollte<br />

das Netz stark vergrößert werden, doch die Pläne wurden nie realisiert. Stattdessen benutzten die Berliner während<br />

des Krieges viele U-Bahnhöfe als Luftschutzbunker. Die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

spaltete auch die BVG. Infolge des Mauerbaus im Jahre 1961 gab es keine Möglichkeit mehr, an den Stationen<br />

Alexanderplatz und Stadtmitte umzusteigen. Erst seit 1989 wurden die getrennten Bahnnetze West- und Ostberlins<br />

wieder vereinigt.<br />

Porzellan wurde im Jahr 620 v. Chr. zum ersten Mal im chinesischen<br />

Kaiserreich hergestellt. Durch den Reisebericht Marco Polos erfuhren<br />

die Europäer von der Existenz und dem Aussehen des Porzellans.<br />

Ein Gemisch aus Kaolin, Feldspat und Quarz wird durch längeres Brennen bei hohen Temperaturen<br />

zu Porzellan. Das Wort Porzellan stammt aus dem Italienischen und ist der Name<br />

einer Meeresschnecke, deren Gehäuse eine porzellanartige Oberfläche hat. Das Porzellan<br />

nennt man auch „weißes Gold“, weil es so kostbar war. Ihr Erfinder, der Alchemist und Apotheker<br />

Friedrich Böttger, wurde vom sächsischen König August dem Starken eingeladen, aus<br />

Berlin nach Dresden zu ziehen, um Gold herzustellen. Dort erfand er bei seinen Versuchen das<br />

Porzellan neu.<br />

Die Deckelvase aus Porzellan im Märkischen Museum wurde 1956 in Meißen hergestellt. Sie ist<br />

mit einem Bild des Strausberger Platzes und des Frankfurter Tores bemalt und war ein Ehrenpreis<br />

für den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck.<br />

Wir finden, dass Porzellan ein Gegenstand für besondere Momente ist. Die feine und meist weiße<br />

Struktur wirkt edel.

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