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ABCder Vielfalt - anja edelmann

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ABC der <strong>Vielfalt</strong><br />

Entdeckungen im Stadtmuseum Berlin


Impressum<br />

ABC der <strong>Vielfalt</strong> - Entdeckungen im Stadtmuseum Berlin<br />

ein Projekt des Stadtmuseums Berlin, mit dem Gabriele-von-Bülow-Gymnasium-Tegel<br />

Projekt<br />

Konzeption: Dr. Claudia Gemmeke, Constanze Schröder<br />

Projektleitung: Constanze Schröder<br />

Künstlerische Leitung: Anja Edelmann<br />

Wissenschaftliche Betreuung: Alice Uebe<br />

Museumspädagogische Betreuung: Norma Bachmann<br />

Projektlehrer: Elmar Birkenbach<br />

Autoren: Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 b<br />

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtmuseums Berlin<br />

Gundula Ancke, Elisabeth Bartel, Anne Franzkowiak, Albrecht Henkys, Rolf Herzberg, Dr. Eberhard Kirsch,<br />

Sebastian Ruff, Uwe Winkler sowie bei dem Kunstlehrer Andreas Toth, der Grafikerin Anne Hooss, bei dem<br />

Verein Freunde der Gabriele-von-Bülow-Oberschule (Gymnasium) Berlin-Tegel und dem Verein der Freunde<br />

und Förderer des Stadtmuseums Berlin e.V.<br />

Publikation<br />

Herausgeber: Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Umschlag und Buchgestaltung: Klasse 8b, Anja Edelmann<br />

Umschlag: Kopf eines Sarazenen, Foto: Peter Knüvener<br />

Fotos: Seite 32, 33 Philipp Dera<br />

Alle Fotos © Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Gesamtherstellung: Pinguin Druck<br />

Auflage: 1.000<br />

© Berlin 2011<br />

Stiftung Stadtmuseum Berlin<br />

Führung<br />

Schülerführung „ABC der <strong>Vielfalt</strong> im Stadtmuseum Berlin“<br />

Märkisches Museum I 1 h I nach Anmeldung 30,00 € I inkl. Eintritt<br />

STADTMUSEUM BERLIN I www.stadtmuseum.de<br />

Infoline (030) 24002-162 I Mo-Fr 10-18 Uhr I info@stadtmuseum.de<br />

Das Projekt wurde gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.<br />

ABC der <strong>Vielfalt</strong> – Entdeckungen im Stadtmuseum Berlin


ABC der <strong>Vielfalt</strong> – Entdeckungen im Stadtmuseum Berlin<br />

Welche Zeugnisse, Dinge oder Begriffe sind in Berlin eigentlich gar nicht heimisch? Schülerinnen und Schüler der<br />

Klasse 8b des Gabriele-von-Bülow-Gymnasiums aus Berlin-Tegel begaben sich im Märkischen Museum auf die<br />

Suche. Sie recherchierten Objekte, deren Geschichte und Herkunft auf Migration verweisen.<br />

Aus der Vielzahl der Objekte des Museums wählten sie exemplarisch 26 aus, an denen sich fremde Einflüsse nachweisen<br />

lassen. Die Mädchen und Jungen konnten dabei frei entscheiden. Manchmal suchten sie eher zufällig aus:<br />

„Diese Vase fanden wir schön“, manchmal gezielt: „Ich segel selber und wähle daher die Yacht des Großen Kurfürsten“.<br />

Doch auch wenn sie mal eine falsche Spur verfolgten oder die Recherche sich schwierig gestaltete – niemand<br />

in der Klasse gab auf. So fanden sie für jeden Buchstaben des Alphabetes ein Objekt, zu dem sie forschten und die<br />

Geschichte rekonstruierten. Die Fachleute des Museums unterstützten den Verstehensprozess mit Vorträgen und<br />

Anregungen. Dann begann das Formulieren, Strukturieren, das Anfertigen von Mind-Maps sowie das Reduzieren<br />

und Verdichten. Parallel gestalteten die Achtklässler unter künstlerischer Anleitung die Buchseiten von A wie Arabische<br />

Schriftzeichen bis Z wie Ziborium. Über ein Dutzend Ausstellungsbesuche sowie Projektarbeit im Deutsch-,<br />

Geschichts- und Kunstunterricht erstreckten sich über ein halbes Schuljahr.<br />

Das Projekt hat die Schülerinnen und Schüler für historische Zeugnisse ihrer Stadt sensibilisiert und sie die Bedeutung<br />

des Sammelns und Bewahrens im Museum erfahren lassen. Zum anderen will das Projekt den Paradigmenwechsel<br />

in der gegenwärtigen „Migrationsdebatte“ unterstützen und die positive Betrachtung der Migration als<br />

Potential für <strong>Vielfalt</strong> in der Stadt – sowohl in der Geschichte als auch im heutigen Lebensumfeld – in das Zentrum<br />

der Auseinandersetzung stellen.<br />

Das vorliegende Buch will zukünftigen jungen Besuchern helfen, die Vielschichtigkeit, Wege und Einflüsse, die<br />

Berlin prägten, zu erkennen. Es soll dazu beitragen, die <strong>Vielfalt</strong> in der Gesellschaft als konstitutives Element in<br />

der Stadtgeschichte wie auch in der Gegenwart wahrzunehmen. Die Publikation der Kinder gibt Anregungen, im<br />

Museum eigene Sichtweisen auf die Objekte zu entwickeln. Das „ABC der <strong>Vielfalt</strong>“ ist auch als Führung für Schulklassen<br />

zu buchen.


Die arabische Schrift gibt es seit über 2.000 Jahren.<br />

Man schreibt diese reine Konsonantenschrift von rechts nach links. Mit der Expansion des Islams breitete sich diese<br />

Schrift von Arabien in alle Richtungen bis nach Zentralasien aus, jedoch gibt es auch islamische Staaten wie die<br />

Türkei, die die lateinische Schrift benutzen.<br />

Die arabische Schrift gibt es auch als Schönschrift, der ‚Kalligraphie‘. Weil es gläubigen Muslimen verboten ist,<br />

Menschen bildlich darzustellen, entwickelten muslimische Künstler ihre Schrift zu einer Art Schreibkunst, die uns<br />

sehr gut gefällt, aber auch sehr kompliziert aussieht und eine besondere Schreibtechnik erfordert.<br />

Im Märkischen Museum steht eine Marien-Statue aus Sandstein aus dem 14. Jahrhundert, auf deren Umhang der<br />

unbekannte Künstler arabische Schriftzeichen gemalt hat. Kostbare Stoffe kamen im Mittelalter aus dem Orient,<br />

z.B. aus Damaskus, und waren oft so verziert. Der Künstler hat also zum Ausdruck bringen wollen, dass Maria ein<br />

besonderer Mensch war, da sie ein Gewand trägt wie seinerzeit Adlige oder reiche Kaufleute. Diese „Spandauer<br />

Madonna“ hatte ihren ursprünglichen Platz in der Spandauer Nikolaikirche.<br />

Bakelit ist ein im Jahr 1905 vom belgischen Chemiker Leo Hendrik Baekeland entwickelter Kunststoff. Aus einer<br />

Mischung von Phenol und Formaldehyd entsteht Kunstharz. Nachdem das dabei anfallende Wasser entfernt worden<br />

ist, kann man die Masse in Form pressen. Durch Wärme und Druck härtet sie aus. Nach anschließender Abkühlung<br />

können mechanische Einwirkungen, Hitze und Säuren dem Bakelit nichts anhaben, es lässt sich dann auch nicht<br />

mehr verformen. Im Jahr 1910 gründete Baekeland mit Julius Rütgers in Erkner bei Berlin eine Firma, um auch in<br />

Deutschland seine Erfindung in großen Mengen zu produzieren. Damals fiel Phenol als Abfallprodukt der Steinkohle-<br />

destillation an und man konnte Phenol daher zur Produktion des ersten industriellen Kunststoffs nutzen. Aus Bakelit<br />

wurden zum Beispiel Haushalts- und Küchengegenstände, Büroartikel, Lichtschalter- und Steckdosengehäuse<br />

hergestellt. Auch als Isolationsmaterial kann der Kunststoff eingesetzt werden. Im Märkischen Museum ist ein<br />

kleines Radio aus Bakelit ausgestellt.


Als Caffee wird ein schwarzes, coffeinhaltiges Getränk<br />

bezeichnet. Es wird aus zunächst gerösteten und dann<br />

gemahlenen Kaffeebohnen hergestellt.<br />

Kaffee wird in über 50 Ländern weltweit angebaut, gilt<br />

in vielen Ländern als das beste Heißgetränk und wird<br />

auch in großen Mengen verzehrt.<br />

Der Augsburger Arzt Leonhard Rauwolf lernte den Kaffee<br />

schon im Jahr 1573 in der Stadt Aleppo in Syrien<br />

kennen. In den nächsten Jahren entstanden in vielen<br />

großen europäischen Städten, wie z. B. in Venedig und<br />

London, Kaffeehäuser. Das erste Wiener Kaffeehaus eröffnete<br />

im Jahre 1685, das erste deutsche im Jahr 1673<br />

in Bremen. Bald wurde der Kaffee auch den Berlinern<br />

bekannt und war bereits im Jahr 1770 ihr neues Lieblings-Heißgetränk.<br />

Heutzutage ist Kaffee an jeder Straßenecke Berlins zu<br />

bekommen; er ist sogar im Hof-Café des Museums erhältlich.<br />

Wir können Kaffee aber nicht wirklich beurteilen,<br />

da wir ihn noch nie probiert haben.<br />

Auf den Berliner Straßen der<br />

Innenstadt, z.B. auf dem Kur-<br />

fürstendamm, sieht man<br />

heute noch manchmal<br />

Drehorgelspieler mit<br />

Instrument.<br />

Im Märkischen Museum<br />

haben wir verschiedene<br />

mechanische Musikinstru-<br />

mente im Automatophone-<br />

Kabinett gehört.<br />

Seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist die Drehorgel<br />

in allen Ländern Europas als Instrument<br />

der Straßenmusiker und Gaukler, aber in England<br />

und Frankreich auch als Kirchen- und<br />

Saloninstrument bekannt. Namensgeber der<br />

Handdrehorgel, heute „Leierkasten“ genannt,<br />

war die Drehleier, mit der Spielmänner bereits<br />

im Mittelalter durch die Lande zogen. Drehleier<br />

und Drehorgel verbindet nur das „Leiern“, also<br />

das Kurbeln. Bei der Drehorgel wird ähnlich wie<br />

bei einer Orgel die Luft durch Pfeifen geblasen.<br />

Im Jahre 1877 gründeten die Italiener Giovanni<br />

Battista Bacigalupo und Chiaso Frati & Co. eine<br />

Firma in der Buchholzer Straße, wo sie die bekannte<br />

Drehorgel stark verbesserten und durch<br />

neue Klangfarben ergänzten.


„Kunstguss“ bedeutet, dass von einem körperlichen Kunstobjekt eine Kopie hergestellt wird. Dazu muss man zunächst<br />

eine Negativform anfertigen, z. B. von einer Skulptur. In diese Form wird die „Speise“, das flüssige Material,<br />

gegossen, also in diesem Fall erhitztes Eisenerz. Wenn die „Speise“ erstarrt ist, wird die Kopie von der Negativform<br />

getrennt.<br />

Schon seit der Bronzezeit vor 4.000 Jahren stellen die Menschen künstlerische Figuren in Gusstechnik her, damals<br />

aus Kupfer-Zinn-Legierungen, womit der Bronzeguss zu den ältesten menschlichen Handwerken zählt.<br />

Im 19. Jahrhundert entstanden in Europa, besonders in Frankreich und Deutschland, Bildgießereien. In der Königlichen<br />

Eisengießerei in Berlin wurden Kohle und Eisenerz aus Schlesien mithilfe auch von dort angeworbener<br />

Fachleute verarbeitet und Kriegsgeräte, Verbrauchsgegenstände und künstlerisch gestalteter Schmuck hergestellt.<br />

Dort entstand auch die von uns ausgewählte Vase, die nach dem Vorbild eines antiken Marmorgefäßes gegossen<br />

wurde.<br />

Theodor Fontane wurde im Jahr 1819 in Neuruppin als<br />

Sohn eines Apothekers geboren. Beide Eltern waren hugenottischer<br />

Herkunft; die Vorfahren waren mit vielen<br />

anderen französischen Glaubensflüchtlingen aus ihrer<br />

südfranzösischen Heimat, der Provinz Languedoc, in<br />

den Jahren 1686 und 1688 als Handwerker nach Magdeburg<br />

und Berlin eingewandert. Ein Vorfahre seiner<br />

Mutter, der Kunstschlosser Pierre Labry, brachte seine<br />

Kenntnisse aus der französischen Textilindustrie mit<br />

nach Brandenburg-Preußen und baute dort den ersten<br />

Strumpfwirkerstuhl nach. Diese Neuerung verbreitete<br />

sich schnell, da sich dadurch die Produktivität um das<br />

Zehn- bis Fünfzehnfache erhöhte.<br />

Fontane war ausgebildeter Apotheker. Im Jahr 1849 gab<br />

er seinen Beruf auf und arbeitete als freier Schriftsteller.<br />

Von 1855 bis 1859 lebte er als Journalist in London.<br />

Seine Berliner Gesellschaftsromane und seine Bücher<br />

über die brandenburgischen Dörfer, Kleinstädte, Klöster,<br />

Adelsfamilien und Rittergeschlechter werden heute<br />

wie damals sehr geschätzt.<br />

Im Märkischen Museum ist eine große Marmorstatue<br />

des Dichters zu sehen, die ursprünglich am Rand des<br />

südlichen Tiergartens stand. Sie ist das letzte große<br />

Denkmal, das in Berlin zu Ehren des Dichters errichtet<br />

worden ist.


Der heutige Gendarmenmarkt ist ein Gebiet inmitten des früheren Stadtviertels Friedrichstadt<br />

im jetzigen Stadtbezirk Mitte.<br />

Entstanden ist er nach den Plänen von Johann Arnold Nering ab dem Jahr 1688. Viele Hugenotten<br />

siedelten sich dort an und König Friedrich I. wies der lutherischen und der französischreformierten<br />

Gemeinde je einen Platz zum Kirchenbau zu.<br />

Das charakteristische Merkmal des Gendarmenmarktes ist die Überdimensionierung der Tür-<br />

me. Seinen heutigen Namen erhielt der Gendarmenmarkt 1799 in Erinnerung an die Stallungen<br />

des Regiments „Gens d‘armes“, die Friedrich Wilhelm I. hier errichten ließ. Im Märkischen<br />

Museum hängen zwei Ölgemälde des Gendarmenmarktes von Carl Traugott Fechhelm aus<br />

den Jahren 1785 und 1788.<br />

Donnerwetter - tadellos!<br />

Sein hochgezwirbeltes Schnurrbartmodell<br />

Kaiser Wilhelm II.<br />

gefällt uns heute nicht mehr,<br />

aber er war trotzdem ein sehr<br />

guter Friseur.


Der Begriff „Irdenware“ ist von dem Wort „Erdenware“ abgeleitet. Damit werden bunt bemalte Tongefäße bezeichnet,<br />

die bei Temperaturen von 900 °C und höher gebrannt worden sind. Diese Gefäße waren oft mit einer Glasur<br />

überzogen und eigneten sich gut zum Kochen und zur kühlen Aufbewahrung von Lebensmitteln oder Flüssigkeiten.<br />

Sie waren allerdings nicht ganz wasserdicht und neigten zur Schimmelbildung.<br />

Ab dem 15. Jahrhundert überzog man Irdenware mit Bleiglasur, wodurch die Gefäße besser abgedichtet wurden,<br />

jedoch war das Blei gesundheitsschädlich.<br />

Seit dem 17. Jahrhundert konnte man auch Tongefäße herstellen, die mit weißen oder bunten Zinnglasuren bemalt<br />

und wasserfest waren. Meist wurden sie mit Unterglasurfarben oder Muffelfarben verschönert und mehrmals gebrannt.<br />

Aus Delft in Holland wurden blau-weiße, stark glasierte Fayencen importiert und bald auch in Deutschland<br />

hergestellt, die dem chinesischen Porzellan ähnelten, aber billiger und sehr beliebt waren.<br />

Im Märkischen Museum sind Irdenwaren und Fayencen ausgestellt. Uns gefiel besonders ein irdener Topf aus dem<br />

17. Jahrhundert, der durch seine bunte Bemalung außergewöhnlich wirkt. Man sieht deutlich, dass er aus einem<br />

anderen Zeitalter stammt.<br />

Das Wort „Juwel“ stammt aus dem Altfranzösischen und bezeichnet Edelsteine oder auch geschliffene<br />

Schmucksteine. Man findet Juwelen bei Juwelieren oder in Schmuckgeschäften. In früheren<br />

Zeiten kamen sie durch Handel nach Berlin, und besonders die Hugenotten waren als Juweliere<br />

geschätzt, da sie Meister der Edelsteinverarbeitung waren.<br />

Im Märkischen Museum befindet sich eine Radierung Daniel Chodowieckis aus dem Jahr 1784 mit<br />

dem Titel „Mais, c’est un réfugié!“. Dieser Spruch geht auf die Kurfürstin Dorothea, die Frau des<br />

Großen Kurfürsten, zurück. Als sie einmal dem hugenottischen Waffenschmied Pierre Froméry wert-<br />

vollen Schmuck aus dem Kronschatz zur Reparatur gegeben hatte, ohne eine Quittung dafür zu<br />

fordern, wunderte sich darüber Friedrich Wilhelm. Sie antwortete einfach: „Mais, c’est un réfugié!“,<br />

was soviel bedeutet wie: „Aber er ist doch ein Hugenotte!“. Das war ein Beweis des großen Vertrauens,<br />

dass die Hugenotten genossen.


Fibeln nennt man die Vorgänger unserer Sicherheitsnadeln aus der Zeit der Vor- und Frühgeschichte. Sie dienten<br />

zum Zusammenstecken von Kleidungsstücken, aber auch als Schmuck. Solche Fibeln kannten schon die Römer,<br />

aber auch die Kelten. Häufig waren sie kunstvoll verziert.<br />

Die schönste Fibel im Märkischen Museum ist die „Maskenfibel“, die in Niederschönhausen bei Ausgrabungen gefunden<br />

wurde. Sie ist über 2.000 Jahre alt und keltischen Ursprungs. Durch Handel oder auch Kriegszüge kam die<br />

Bronzegussfibel aus dem Südwesten in das Gebiet des heutigen Berlin, wo damals die Germanen der eiszeitlichen<br />

Jastorf-Kultur lebten. Schon damals gab es also einen kulturellen Austausch zwischen „Berlin“, das ja als Stadt<br />

noch gar nicht existierte, und dem süddeutschen oder Mittelmeerraum. Charakteristisch an dieser Fibel sind ein<br />

Widderkopf, der im keltischen Glauben eine wichtige Rolle spielte, und zwei Menschenköpfe mit Masken, die dieser<br />

Fibel ihren Namen gaben.<br />

Eine Lokomotive ist ein Triebfahrzeug auf Schienen.<br />

Im Jahre 1764 baute James Watt die erste Dampfmaschine. Im Jahr 1782 hat dann die englische Firma Boulton & Watt<br />

die erste funktionsfähige Lokomotive vorgestellt.<br />

Der preußische Hütteninspektor Johann Friedrich Krigar reiste im Jahr 1814 in geheimem Staatsauftrag nach England,<br />

um dort die ersten Lokomotiven zu besichtigen, die er dann ein Jahr später in Berlin nachbauen ließ.<br />

Die „Adler“‚ die im Jahr 1835 fertiggestellt wurde, ist die erste im Betrieb eingesetzte Dampflok in Deutschland.<br />

Sie ist wohl auch die bekannteste Lok Deutschlands. Im Jahr 1977 stellte die letzte Dampflok in Deutschland ihren<br />

Betrieb ein.<br />

Im Märkischen Museum hängt ein Ölgemälde Carl Eduard Biermanns aus dem Jahr 1847, auf dem man eine der ersten<br />

Lokomotiven sieht; es ist auch in unserem Geschichtsbuch „Entdecken und Verstehen“ nachgedruckt.


Marmor ist ein Gestein, das im Erdinneren durch Umwandlung von Kalkstein und anderen karbonatreichen Gesteinen<br />

unter Hitze und Druck entsteht. Es setzt sich aus vielen kleinen, glitzernden Kristallen zusammen.<br />

Marmor war und ist ein begehrter Rohstoff für Gebäude und Kunstgegenstände. Da es in Brandenburg keinen<br />

Marmor gibt, stammen alle Marmorstatuen in der Region und im Museum von außerhalb. Kunstgegenstände aus<br />

Marmor waren etwas Exotisches und Wertvolles.<br />

Wir haben uns die kleine Bärenfigur des Künstlers Ignatius Taschner ausgesucht, die auf einer Marmorkugel neben<br />

dem Eingangsportal zur Großen Halle auf Säulen steht. Das Wappentier ist 100 Jahre alt und vier solcher Bären<br />

empfangen noch heute im Bärensaal des Alten Stadthauses die Besucher.<br />

Von ihm wird berichtet, er habe eines Tages von drei jungen Mädchen erfahren,<br />

die an ein Bordell verkauft werden sollten, weil ihre Familie sie nicht<br />

ernähren konnte. Da schenkte der Bischof jedem Mädchen eine Goldkugel<br />

und bewahrte sie damit vor einem ehrlosen Schicksal.<br />

In Erinnerung daran schenken in vielen Ländern Eltern ihren Kindern am 6. Dezember Äpfel, Süßigkeiten oder Ähnliches.<br />

Die Reliquien des Bischofs liegen in der Wallfahrtsbasilika San Nicola in Bari, Italien.<br />

Im Märkischen Museum ist eine kleine Skulptur des Bischofs ausgestellt. Vor unserem Projekt haben wir eigentlich<br />

nicht über den Bischof Nikolaus nachgedacht, inzwischen sind wir aber von seiner Hilfsbereitschaft fasziniert.


Im Jahr 1872 wurde die Ondulierschere vom französischen Coiffeur Marcel Grateau erfunden.<br />

Die Ondulierschere wird benutzt, indem sie über einem Feuer erhitzt wird. Man muss besonders auf die Temperatur<br />

der Schere achten‚ denn ist sie zu kalt, bleibt das Haar glatt, und ist sie zu heiß, wird das Haar versengt. Wenn sie<br />

die richtige Temperatur hat, werden einzelne Haarsträhnen eingeklemmt. Die Haare bleiben dann kurz in dieser<br />

Stellung, bis man sie vorsichtig löst und die gewünschten Locken erhält.<br />

Nach Berlin kam die Schere mit der Mode. Einige Franzosen brachten ihre Ondulierscheren mit nach Deutschland<br />

und verkauften sie. Bald benutzten viele Leute diese Schere. Vor der Ondulierschere wurde aber auch gewarnt,<br />

denn verbrannte man die Haare zu oft, so verloren sie an Kraft und Glanz, der Kopf wurde dünnhaarig.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von elektrisch betriebenen Lockenstäben ersetzt.<br />

Heute findet man Ondulierscheren nur noch in wenigen Haushalten‚ bei Antiquitätenverkäufern und in Museen wie<br />

dem Märkischen Museum.


Die Quadriga vom Brandenburger Tor besteht aus einer Kupferstatue der Siegesgöttin Victoria und ihren vier Pferden.<br />

Sie wurde 1794 in Berlin von dem Bildhauer Johann Gottlieb Schadow nach dem Vorbild antiker Streitwagen<br />

hergestellt. Dreizehn Jahre später ließ Napoleon die Quadriga nach Paris verschleppen. Im Jahr 1814 wurde sie<br />

wieder an ihrem vorherigen Standort aufgestellt.<br />

Am Ende des 2. Weltkrieges wurde die Quadriga so stark beschädigt, dass keine Restaurierung möglich war. Fünf<br />

Jahre nach Kriegsende entfernte man ihre Überreste. Nur ein Pferdekopf blieb erhalten, der jetzt im Märkischen<br />

Museum steht. Die heutige Quadriga ist ein Duplikat aus dem Jahr 1958.<br />

Durch die 1961 gebauten Grenzsperren wurde das Brandenburger Tor mit der Quadriga mehr als zuvor zu einem<br />

reinen Denkmal. Heute ist es eines der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und, zusammen mit der Quadriga, ein<br />

schönes historisches Wahrzeichen Berlins.<br />

Die Tabakpflanze stammt aus Mittelamerika. Die Ureinwohner Kubas und Haitis rauchten zusammengerollte Pflanzenblätter,<br />

die sie „tabago“ nannten. Kolumbus und seine Begleiter brachten den Tabak nach Europa. Durch Züchtungen<br />

entstanden Sorten, die an die klimatischen Bedingungen Europas angepasst waren und schon im 17. Jahrhundert<br />

zu einem wirtschaftlichen Anbau in Westeuropa führten. Nach Brandenburg-Preußen kam der Tabak mit<br />

hugenottischen Tabakpflanzern. Im Märkischen Museum gibt es zu diesem Thema z.B. das Porträt der rauchenden<br />

Schauspielerin Leopoldine Konstantin aus dem Jahr 1916.<br />

Tabak und Zigaretten kann man heute an fast jedem Kiosk und in Supermärkten kaufen. Wir können Zigaretten und<br />

deren ungesunden Rauch überhaupt nicht leiden; Zigarettenqualm stinkt und belastet die Umwelt.


Wir sind froh, dass es in unserer heutigen<br />

Zeit keine Folter mehr gibt, jedenfalls nicht<br />

in Deutschland, denn es ist grausam, einen<br />

Menschen zu foltern.<br />

Der Spanische Mantel, auch „Schandmantel“ genannt, wurde ab dem 13. Jahrhundert verwendet. Der Name leitet<br />

sich von der damals gebräuchlichen spanischen Mode für Männer ab, die aus einem kurzen, ärmellosen Umhang<br />

sowie kurzen Beinkleidern bestand. Der Spanische Mantel war ein ehrverletzendes Foltermittel, z. B. bei Vergehen<br />

wie Diebstahl, Prostitution oder unerlaubtem Betreten eines Privatgrundstückes. Das Aussehen des Spanischen<br />

Mantels erinnert an ein altes Holzfass, das nach unten hin breiter wird. Je nach Verarbeitung konnte man den Verurteilten<br />

in den sogenannten Mantel hineinstellen oder ihm den Mantel umlegen.<br />

Die eigentliche Strafe war nicht, in den Spanischen Mantel gesteckt zu werden, sondern mit dem umgelegten Mantel<br />

an öffentlichen Plätzen herumlaufen zu müssen. Die Mitbürger sahen den Verurteilten mit dem Spanischen<br />

Mantel und wussten, dass er ein Verbrechen begangen hatte. Daraufhin durften sie die Person beschimpfen, ohrfeigen<br />

und mit diversen Sachen bewerfen. Oft liefen auch Beamte hinter dem Verurteilten her, um auf ihn aufmerksam<br />

zu machen. Ein brandenburgisches Exemplar eines Spanischen Mantels aus dem 17./18. Jahrhundert ist im<br />

Märkischen Museum ausgestellt.<br />

Die unterschiedlichen Bestandteile eines<br />

Samowars wie Körper, Hähne, Ringe, Griffe und<br />

Ventile fertigten verschiedene Handwerker. Danach wur-<br />

den die oft kunsthandwerklich gestalteten Objekte zu<br />

einem Ganzen zusammengesetzt, so dass es heute eine<br />

große <strong>Vielfalt</strong> von Unikaten gibt.<br />

Verwendet werden Samoware heute nicht nur in Russland,<br />

sondern z.B. auch in der Türkei, in Afghanistan<br />

und natürlich auch in Berlin. Zwei historische Samoware<br />

stehen im Märkischen Museum. Das von uns ausgewählte<br />

Objekt stellte Johann George Hossauer im Jahr<br />

1830 her.<br />

Das russische Wort „Samowar“ bedeutet „Selbstkocher“. Dieses<br />

Gerät wurde im 18. Jahrhundert vom russischen Schlosser-<br />

meister Ivan Litsin als Weiterentwicklung des „Sbiteernik“<br />

erfunden. Mit der wachsenden Beliebtheit des Tees, der<br />

auch im Palast des Zaren geschätzt wurde, stieg der Samowar<br />

zum ständigen Reisebegleiter der russischen<br />

Oberschicht auf.<br />

Es gibt verschiedene Arten von<br />

Teemaschinen. Die Samoware<br />

gehören zu den beliebtesten.


Die U-Bahn ist eine nützliche Erfindung:<br />

Man kommt mit ihr fast überall hin,<br />

ohne dass ihre Schienen das Stadtbild<br />

verschandeln.<br />

Die erste U-Bahn wurde im Jahr 1863 in London erbaut. In Berlin begann der Bau der ersten U-Bahn 33 Jahre später,<br />

und im Jahr 1902 wurde der erste Abschnitt zwischen dem Stralauer Tor und dem Zoologischen Garten eröffnet.<br />

In den zwanziger Jahren erweiterte die „Hochbahngesellschaft“ das U-Bahn-Netz stark. Während der NS-Zeit sollte<br />

das Netz stark vergrößert werden, doch die Pläne wurden nie realisiert. Stattdessen benutzten die Berliner während<br />

des Krieges viele U-Bahnhöfe als Luftschutzbunker. Die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

spaltete auch die BVG. Infolge des Mauerbaus im Jahre 1961 gab es keine Möglichkeit mehr, an den Stationen<br />

Alexanderplatz und Stadtmitte umzusteigen. Erst seit 1989 wurden die getrennten Bahnnetze West- und Ostberlins<br />

wieder vereinigt.<br />

Porzellan wurde im Jahr 620 v. Chr. zum ersten Mal im chinesischen<br />

Kaiserreich hergestellt. Durch den Reisebericht Marco Polos erfuhren<br />

die Europäer von der Existenz und dem Aussehen des Porzellans.<br />

Ein Gemisch aus Kaolin, Feldspat und Quarz wird durch längeres Brennen bei hohen Temperaturen<br />

zu Porzellan. Das Wort Porzellan stammt aus dem Italienischen und ist der Name<br />

einer Meeresschnecke, deren Gehäuse eine porzellanartige Oberfläche hat. Das Porzellan<br />

nennt man auch „weißes Gold“, weil es so kostbar war. Ihr Erfinder, der Alchemist und Apotheker<br />

Friedrich Böttger, wurde vom sächsischen König August dem Starken eingeladen, aus<br />

Berlin nach Dresden zu ziehen, um Gold herzustellen. Dort erfand er bei seinen Versuchen das<br />

Porzellan neu.<br />

Die Deckelvase aus Porzellan im Märkischen Museum wurde 1956 in Meißen hergestellt. Sie ist<br />

mit einem Bild des Strausberger Platzes und des Frankfurter Tores bemalt und war ein Ehrenpreis<br />

für den Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck.<br />

Wir finden, dass Porzellan ein Gegenstand für besondere Momente ist. Die feine und meist weiße<br />

Struktur wirkt edel.


Solange man Waffen zur<br />

Selbstverteidigung benutzen<br />

kann, finden wir sie sehr<br />

nützlich.<br />

Vor ca. 1,5 Mio. Jahren wurde schon der Faustkeil benutzt. Auch Pfeil und Bogen gab es schon in der Altsteinzeit.<br />

In der Bronzezeit kamen die ersten Metalle zum Einsatz. In dieser Zeit wurde das Schwert entwickelt, welches die<br />

erste Waffe für kriegerische Konflikte, also nicht für die Jagd, darstellte.<br />

Eng verwandt mit dem Schwert ist der Säbel. Säbel sind Hieb- und Stichwaffen, und zwar „Einhänder“, d.h., eine<br />

Seite des Säbels ist geschärft, die andere stumpf. Sie kamen mit den Osmanen und den Ungarn im Verlauf der Türkenkriege<br />

auch nach Deutschland. Im Märkischen Museum hängt in der Waffenhalle ein russischer Infanteriesäbel<br />

aus dem Siebenjährigen Krieg.<br />

Auch Handfeuerwaffen oder andere Erfindungen der Neuzeit gehören zur Waffentechnik. Waffentechniker beschäftigen<br />

sich heutzutage meist nur noch mit der Weiterentwicklung von Waffen.<br />

Das Andreaskreuz ist ein Diagonalkreuz in der Form eines X. Seinen Namen hat<br />

es von dem Apostel Andreas, der in Patras an ein solches Kreuz geschlagen<br />

worden sein soll. Als Symbol dieses Märtyrertodes ist das Andreaskreuz im<br />

Christentum bekannt und wird z.B. in der schottischen Flagge geführt.<br />

Andreaskreuze wurden auch beim Fachwerkbau benutzt, um stabile<br />

Rechtecke herzustellen und Gebäude zu verzieren. Verwendet werden<br />

Andreaskreuze auch als Gefahrensymbol, Verkehrszeichen, Weg-<br />

zeichen und als Wappenelemente.<br />

Im Märkischen Museum steht eine Holzskulptur des Heiligen<br />

Andreas mit Kreuz aus dem 15. Jahrhundert.


Das Wort „Yacht“ stammt aus dem Mittelniederländischen, wo „jachtschip“ ein Jagdschiff, also schnelles Schiff,<br />

bezeichnet. Die „Große Yacht“, von der ein Modell im Märkischen Museum steht, wurde von 1678 bis 1679 auf der<br />

Werft Peckelhering in Kolberg nach dem Vorbild einer Yacht des holländischen Statthalters Prinz Wilhelms III. von<br />

Oranien gebaut. Kurfürst Friedrich Wilhelm wollte mit diesem Schiff seine sog. Guinea-Expedition verstärken, um<br />

in Afrika Handelsniederlassungen wie bereits andere europäische Staaten aufzubauen. Die Große Yacht kreuzte in<br />

der Ost- und Nordsee, fuhr bis Holland und England und gelangte über Elbe und Havel im Jahr 1698 nach Berlin. Ab<br />

1700 war sie an der Emsmündung in Emden stationiert. Nach dem Tod des Großen Kurfürsten wurde die Yacht im<br />

Jahr 1721 verkauft. Die Yacht war mit bis zu 10 Kanonen bestückt und mit bis zu 50 Männern – je nach Verwendungszweck<br />

– besetzt. Heutzutage können sich auch gutverdienende Bürger eine Yacht leisten, natürlich ohne Kanonen,<br />

und z.B. auf den Berliner Seen und Wasserstraßen damit kreuzen.<br />

Das Ziborium ist eine Art Speisekelch. Im 13. Jahrhundert ordnete ein römischer Papst Feierlichkeiten zu Fronleichnam<br />

an, wozu ein kostbares Gefäß benötigt wurde. In den katholischen Glaubensgemeinden werden im Ziborium<br />

die geweihten Hostien, die den Leib Christi darstellen, aufbewahrt. Während des Gottesdienstes steht das Ziborium<br />

auf dem Altar, ansonsten wird es in einem kleinen, verschlossenen Schrank, dem Tabernakel, aufbewahrt.<br />

Dieser Kelch wird oft auch durch ein Tuch bedeckt, Ziboriumvelum genannt, das die Gegenwart des Allerheiligsten<br />

verdeutlichen soll. Im frühen Mittelalter war das Ziborium mitunter eine Büchse aus Holz, Metall oder Elfenbein.<br />

Doch mit der Zeit wandelte sich die Form zu einem Speisekelch mit Deckelabschluss. Das Ziborium im Märkischen<br />

Museum stammt aus der Marienkirche zu Woldenberg in der Neumark und wurde im 15. Jahrhundert hergestellt,<br />

vielleicht im Auftrag der Deutschordensritter, die damals die Stadtherren waren. Es besteht aus vergoldetem Kupfer,<br />

ist aufwendig gestaltet und uns dadurch als etwas Besonderes aufgefallen.


Und das sind wir ...<br />

... die Klasse 8b des Gabriele-von-Bülow-Gymnasiums in Berlin-Tegel<br />

Frederik<br />

Pascal<br />

Marwin<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Arabische Schriftzeichen<br />

• Caffee<br />

• Nikolaus<br />

Saskia<br />

Annika<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Bakelit<br />

• Gendarmenmarkt<br />

Marieke<br />

Ilinka<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Juwelen<br />

• Keltische Fibel<br />

Rishabh<br />

Tobias<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Drehorgel<br />

• Teemaschine<br />

• U-Bahn<br />

Max<br />

Leon<br />

Trevor<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Andreaskreuz<br />

• Eisenkunstguss<br />

• Waffen<br />

Victoria<br />

Verena<br />

Yasmin<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Fontane<br />

• Spanischer Mantel<br />

Sandra<br />

Maximilian<br />

Patrizia<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Haby<br />

• Lokomotive<br />

• Ondulierschere<br />

Celina<br />

Katharina<br />

Viktoria<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Irdenware<br />

• Quadriga<br />

Antonia<br />

Vanessa<br />

Luisa<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Marmor<br />

• Rauchen<br />

Jan<br />

Laurin<br />

Adam<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Papier<br />

• Yacht<br />

Gesche<br />

Merle<br />

Cathleen<br />

Unsere Themen waren:<br />

• Vase<br />

• Zimborium


Unsere Exponate<br />

Arabische<br />

Schriftzeichen<br />

Spandauer<br />

Madonna<br />

Unbekannter Künstler<br />

Anfang 14. Jh.<br />

Sandstein, polychrom<br />

gefasst<br />

Bakelit<br />

Radio ROKA<br />

Pikkolo Nr. 1252<br />

Fa. ROKA/Robert Karst<br />

Berlin, 1935<br />

Bakelit<br />

Caffee<br />

Kaffee- und Teeservice<br />

Königlich Preußische<br />

Porzellan-Manufaktur<br />

Berlin<br />

um 1775<br />

Porzellan<br />

Drehleier<br />

Walzendrehorgel<br />

„Bacigalupo“<br />

Curt Baum<br />

um 1970<br />

Holz, furniert, bemalt<br />

Eisenkunstguss<br />

Warwickvase<br />

Königlich Preußische<br />

Eisengießerei<br />

Berlin<br />

um 1830<br />

Eisen<br />

Fontane<br />

Denkmal<br />

Theodor Fontane<br />

Max Klein<br />

1908/10<br />

Marmor<br />

Dauerleihgabe der<br />

Berlinischen Galerie<br />

Gendarmenmarkt<br />

Gendarmenmarkt<br />

Carl Traugott<br />

Fechhelm<br />

1788<br />

Öl auf Leinwand<br />

Haby<br />

Herrenfrisierplätze<br />

aus dem Salon<br />

des Hoffriseurs<br />

François Haby<br />

Mahagoni auf Kiefer<br />

Marmor, Messing<br />

Irdenware<br />

Topf mit zwei Henkeln<br />

2.Hälfte 17. Jh<br />

Irdenware mit<br />

Bleiglasur<br />

Juwelen<br />

Aber er ist doch ein<br />

Réfugié<br />

Daniel Chodowiecki<br />

1784<br />

Radierung<br />

Keltische Fibel<br />

Maskenfibel<br />

Nachbildung eines<br />

Bodenfundes aus<br />

Berlin-<br />

Niederschönhausen<br />

5 Jh. v.Chr.<br />

Bronze<br />

Lokomotive<br />

Borsigs Maschinen-<br />

Bau-Anstalt zu Berlin<br />

Carl-Eduard Biermann<br />

1847<br />

Öl auf Leinwand<br />

Marmor<br />

Bär, auf einer<br />

Kugel stehend<br />

Ignatius Taschner<br />

1911<br />

Bronze, Marmor<br />

Nikolaus<br />

Thronender Bischof<br />

aus der Pfarrkirche in<br />

Lübbenau<br />

Unbekannter Künstler<br />

um 1420/30<br />

Lindenholz<br />

Ondulierschere<br />

Ondulierschere<br />

um 1900<br />

Stahl vernickelt<br />

Papier<br />

Das III.Capitel<br />

von Juden-Sachen<br />

Judenverordnung<br />

1650-1696<br />

Papier<br />

Quadriga<br />

Pferdekopf der Quadriga<br />

Johann Gottfried<br />

Schadow<br />

1793<br />

Kupfer getrieben<br />

Rauchen<br />

Porträt Leopoldine<br />

Konstantin<br />

Eugen Spiro<br />

1916<br />

Öl auf Leinwand<br />

Spanischer Mantel<br />

18./19. Jh.<br />

Eichenholz, Eisenblech<br />

Teemaschine<br />

Johann George<br />

Hossauer<br />

um 1830<br />

Silber auf Kupfer<br />

plattiert<br />

U-Bahn<br />

Bahnhof Alexanderplatz<br />

Unbekannter Fotograf<br />

um 1935<br />

Fotografie<br />

Vase<br />

Deckelvase<br />

Staatliche Porzellan-<br />

Manufaktur Meißen<br />

1956<br />

Porzellan

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