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AMTSBLATT - FEN: Free-Net Erlangen-Nürnberg-Fürth e.V.

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1. Bürgermeister Alexander Tritthart weist darauf hin,<br />

dass im Finanzplan für das Jahr 2013 Ausgabemittel<br />

für den Umbau des Knotens eingestellt sind. Er kann<br />

nur empfehlen, diesen Weg zu beschreiten, auch<br />

wenn der Markt Weisendorf einen Kostenanteil hierzu<br />

leisten muss.<br />

Die Gemeinderäte Heinrich Süß, Karl-Heinz Hertlein<br />

und Günther Vogel sprechen sich für die vorge-<br />

schlagene Beschlussfassung aus. Auf die entsprechende<br />

Anfrage von Gemeinderat Klaus Albrecht gibt<br />

1. Bürgermeister Alexander Tritthart bekannt, dass für<br />

diese Baumaßnahme im Finanzplan 2013 Ausgabemittel<br />

in Höhe von 440.000,00 Euro vorgesehen sind.<br />

Folgender Beschluss wird gefasst:<br />

Dem Umbau des Knotens Auracher Bergstraße/<br />

Höchstadter Straße/Hauptstraße zu einem Kreisverkehrsplatz<br />

in „kommunaler Sonderbaulast“ durch den<br />

Markt Weisendorf wird zugestimmt. Die Gemeindeverwaltung<br />

wird beauftragt, weitere Abstimmungen mit<br />

dem Staatlichen Bauamt <strong>Nürnberg</strong> und der Regierung<br />

von Mittelfranken bezüglich der notwendigen Planungen,<br />

Anträge und Vereinbarungen vorzunehmen.<br />

Ein entsprechender Antrag zur Aufnahme in das<br />

Förderprogramm „Kommunale Sonderbaulast“ ist zu<br />

stellen.<br />

Abstimmungsergebnis: 20 : 0<br />

Zu 4)<br />

Städtebauförderung;<br />

Zustimmung zur Bedarfsmitteilung für Städtebauförderung<br />

2012<br />

Den Gemeinderatsmitgliedern liegen der Entwurf der<br />

Bedarfsmitteilung Städtebauförderung 2012 sowie die<br />

Begleitinformationen zum Bayer. Städtebauförderungs-<br />

programm 2012 vor.<br />

1. Bürgermeister Alexander Tritthart gibt bekannt,<br />

dass die Bedarfsmitteilung zusammen mit den zuständigen<br />

Vertretern der Regierung von Mittelfranken<br />

und Herrn Thomas Rosemann von TOPOS team erarbeitet<br />

wurde und gibt weitere Erläuterungen zu den<br />

einzelnen Beträgen in der Bedarfsmitteilung.<br />

Folgender Beschluss wird gefasst:<br />

Der Gemeinderat stimmt der Bedarfsmitteilung Städte-<br />

bauförderung 2012 zu. Die Bedarfsmitteilung ist der<br />

Regierung von Mittelfranken vorzulegen.<br />

Abstimmungsergebnis: 20 : 0<br />

Zu 5)<br />

Gemeinsamer Wahltermin für die Landtagswahl mit<br />

Bezirkswahlen und die Bundestagswahl 2013; Antrag<br />

der SPD-Fraktion vom 23.11.2011<br />

Den Gemeinderatsmitgliedern liegt der vorgenannte<br />

Antrag vor. Auf Grund dieses Antrages soll der Gemeinderat<br />

beschließen, dass sich die Gemeinde dafür<br />

einsetzt, dass die im Herbst 2013 anstehenden Wahl<br />

zum 17. Bayerischen Landtag und zum 18. Deutschen<br />

Bundestag an ein und demselben Wahlsonntag stattfinden.<br />

Ferner wurde die Verwaltung gebeten, abzuschätzen,<br />

in welcher Höhe Kosten für die Körperschaft und die<br />

örtlichen Wahlorgane bei einem gemeinsamen Wahltermin<br />

eingespart werden könnten und welche Vorteile<br />

beim Personalaufwand entstünden.<br />

Zur Begründung des Antrages wird darauf hingewiesen,<br />

dass die nächsten Landtagswahlen mit Bezirkswahlen<br />

zwischen dem 01.09. und dem 24.11.2013 und<br />

die nächsten Bundestagswahlen zwischen dem 01.09.<br />

und dem 27.10.2013 stattfinden müssen. Die SPD-<br />

Fraktion vertritt die Auffassung, dass ein gemeinsamer<br />

Wahltermin nach den gesetzlichen Voraussetzungen<br />

nicht ausgeschlossen ist.<br />

Bei einer Festsetzung des Termins für die Landtagswahl<br />

mit Bezirkswahlen 2013 auf den Tag der<br />

Bundestagswahl 2013 könnte die pauschale Kostenerstattung<br />

an die Gemeinden sowie an die örtlichen<br />

Wahlorgane und sonstigen Kosten, die je nach den<br />

bei den einzelnen Wahlen bestehenden Aufgabenzuweisungen<br />

bei den verschiedenen Behörden für eine<br />

der beiden Wahlen anfallen, grundsätzlich eingespart<br />

werden.<br />

Laut einer Antwort der Bayerischen Staatsregierung<br />

auf eine schriftliche Anfrage des Abgeordneten<br />

Markus Rinderspacher haben die Kosten bei<br />

der Landtagswahl mit Bezirkswahlen 2008<br />

13.903.014,25 € und bei der Bundestagswahl 2009<br />

11.443.815,37 € betragen.<br />

Seitens der Gemeindeverwaltung wird eine mögliche<br />

Kosteneinsparung im einmaligen Wegfall der Entschädigungen<br />

der Wahlhelfer in Höhe von ca.<br />

2.800,00 € gesehen. Ebenso könnten wahrscheinlich<br />

die Prämien für die Unfall- und Haftpflichtversicherung<br />

für die Wahlhelfer in Höhe von ca. 400,00 € nur einmal<br />

anfallen.<br />

Der Sachaufwand wird sich wahrscheinlich nicht<br />

wesentlich verringern, da es sich jeweils um eigenständige<br />

Wahlen handelt, für die unterschiedliches<br />

Recht gilt.<br />

In welchem Umfang weitere Vorteile, auch beim Personalaufwand,<br />

entstehen, müsste detaillierter untersucht<br />

werden. Der zeitliche Aufwand für das Personal<br />

des Rathauses würde sich bei einer Zusammen-<br />

legung nur dann verringern, wenn bis zum gemein-<br />

samen Wahltermin für beide Wahlen identische<br />

Fristen gelten. Der Zeitbedarf für das Auszählen der<br />

Stimmen wird sich wahrscheinlich nicht verändern, an<br />

die Sorgfalt bei der Auszählung muss allerdings ein<br />

noch höherer Anspruch gestellt werden.<br />

Nach kurzer Diskussion wird folgender Beschluss gefasst:<br />

10 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 51 21.12.2011

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