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zett-Dez-Jan121.pdf (1.3 MB) - Fairer Handel - Bremen

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Kulturbüro<br />

Schlachthof Nord<br />

G e s c h o s s e n v o n M a r i n a L i l i e n t h a l<br />

I m p r e s s u m<br />

D i e Z e i t u n g x f ü r S t a d t k u l t u r<br />

<strong>Fairer</strong> <strong>Handel</strong> – was ist das? Ein Widerspruch in sich, weil <strong>Handel</strong> nie fair sein kann und nur in kleinen Nischen statt-<br />

findet, wo er niemandem wirklich schadet oder die Bezeichnung für einen Versuch, von dem sich alle Beteiligten erhoffen,<br />

dass man ihn immer weiter ausweiten kann? Nachweisbar ist, dass KäuferInnen immer häufiger zu Produkten greifen, die<br />

durch das Fairtrade-Siegel gekennzeichnet sind. 322 Millionen Euro gaben sie 2009 für fair gehandelte Produkte aus, eine<br />

Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr, sagt das Forum <strong>Fairer</strong> <strong>Handel</strong>. Man spricht von einem boomenden Markt,<br />

wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der nur in einem eng umgrenzten Bereich stattfindet. Fairtrade listet ganze<br />

14 Produktgruppen, in denen man fair einkaufen kann.<br />

Anlass für diese Ausgabe ist der Titel ›Stadt des Fairen <strong>Handel</strong>s 2011‹, den <strong>Bremen</strong> vor kurzem gewonnen hat. Die<br />

Hansestadt hatte 86 Projekte in ihrer Bewerbung gelistet, die von unterschiedlichsten Akteuren in allen Teilen der Stadt<br />

durchgeführt werden. Mit dabei die Schülerfirma ›kursivdesign‹ vom Schulzentrum an der Alwin-Lonke-Straße in <strong>Bremen</strong> Burg,<br />

die mit Sheabutter aus Mali handelt und dadurch den Bau und Betrieb einer malischen Grundschule unterstützt. Außerdem<br />

wird die Kaffeerösterei Utamtsi aus der Neustadt vorgestellt, die nicht nur fair gehandelten Kaffee röstet und<br />

verkauft, sondern auch noch Kaffeeseminare anbietet.<br />

Lesen bildet – sagt man. Viel Spaß dabei. G u d r u n G o l d m a n n ( C h e f r e d a k t e u r i n )<br />

<strong>zett</strong> goes QR-Code<br />

verschossen<br />

Der Schnappschuss<br />

des Monats<br />

Herausgeber: Kulturzentrum Schlachthof, Findorffstraße 51, 28215 <strong>Bremen</strong>, Büro: Mo–Fr: 9–20 Uhr, Telefon: 0421/377750, Fax: 377 7511, E-Mail: <strong>zett</strong>@schlachthof-bremen.de,<br />

Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstraße 12–19, 28203 <strong>Bremen</strong>, Telefon: 0421/701461, -fax: 701306, <strong>zett</strong> im Internet: www.schlachthof-bremen.de Redaktion: Gudrun Goldmann (V.i.S.d.P.),<br />

Sean-Patric Braun, Jörg Möhlenkamp, Sophie Hellgardt, York Schäfer, Marlis Schuldt Ausland: Robert Best (Zürich), Anatol Karminsky (Ulan Bator) Grafische Gestaltung: Jörg Möhlenkamp,<br />

Marlis Schuldt Beiträge: Hans Ast, Anette Harasimowitsch, Susanne Hausmann, Jens Laloire, Sarah Tiemann, Jörg Windszus, Dierck Wittenberg Fotos/Illustrationen: Marina Lilienthal,<br />

Sabine Lengelke, Andrea Dilzer (Kulturgut) Auflage: 7000 Exemplare · Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

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