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KOPS - Universität Konstanz

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Barkal · · tack · Dzie˛kuje˛ · Mihi ·<br />

Bestplatzierung<br />

in der Drittmitteleinwerbung<br />

Spitzenposition der <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> im DFG-Förderatlas<br />

Im Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) von 2012 kann die <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> ihre herausragende<br />

Leistung bei der Drittmitteleinwerbung erneut<br />

bestätigen. Gemessen an der Anzahl der Professorinnen<br />

und Professoren platziert sich <strong>Konstanz</strong> in der bundesweiten<br />

Erhebung als eine kleine <strong>Universität</strong> bestens:<br />

Bei den Gesamtbewilligungen der DFG, die relativiert zur<br />

Anzahl der Professuren an den jeweiligen Einrichtungen<br />

ausgewertet werden, liegt <strong>Konstanz</strong> im Vergleich mit allen<br />

deutschen <strong>Universität</strong>en erneut auf dem ausgezeichneten<br />

zweiten Platz.<br />

Bei einer Relativierung der<br />

Gesamtbewilligungen zur Anzahl<br />

der wissenschaftlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

kommt <strong>Konstanz</strong> als eine<br />

der kleinsten bewerteten <strong>Universität</strong>en<br />

sogar auf den bundesweit<br />

ersten Platz. Ein Ergeb -<br />

nis, das den Rektor der <strong>Universität</strong>,<br />

Prof. Dr. Ulrich Rüdiger,<br />

besonders freut: »Diese Erstplatzierung ist für uns eine<br />

wichtige Bestätigung unserer Bestrebungen zur Förderung<br />

von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern.<br />

Sie bezeugt, was für eine herausragende<br />

Gesamtleistung die Kolleginnen und Kollegen über alle<br />

Karrierestufen hinweg gezeigt haben. Es gelingt uns, auf<br />

allen Ebenen Spitzenforschung nach <strong>Konstanz</strong> zu holen<br />

und hier zu halten – und das umfassend und in allen Bereichen<br />

unseres Forschungsprofils«, betonte Rüdiger, der<br />

zugleich bedauerte, dass der DFG-Förderatlas in der Gesamtbetrachtung<br />

auf die personenrelativierten Zahlen, die<br />

die Größe der jeweiligen Hochschule berücksichtigen, keinen<br />

Schwerpunkt legt.<br />

❱ www.dfg.de<br />

Bei einer Relativierung der<br />

Gesamtbewilligungen zur Anzahl<br />

der wissenschaftlichen Mitarbei -<br />

terinnen und Mitarbeiter kommt<br />

<strong>Konstanz</strong> als eine der kleinsten<br />

bewerteten <strong>Universität</strong>en sogar<br />

auf den bundesweit ersten Platz.<br />

Das DFG-Förderranking unterscheidet vier Wissenschaftsbereiche:<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften, Lebenswissenschaften,<br />

Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften.<br />

Bei den relativierten Gesamtbewilligungen<br />

im Wissenschaftsbereich Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

liegt die <strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> ebenfalls auf dem<br />

ersten Platz. Im Rahmen dieser Bewertungskategorie wird<br />

das Forschungsprofil der <strong>Universität</strong>, von dem mit den<br />

Entscheidungswissenschaften und den Kulturwissenschaften<br />

zwei der vier <strong>Konstanz</strong>er Forschungsschwerpunkte in<br />

dieser Platzierung enthalten<br />

sind, im DFG-Förderatlas explizit<br />

hervorgehoben. Die beiden<br />

weiteren Profilbereiche der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Konstanz</strong> sind in<br />

den Lebens-, Natur- und Ingenieurwissenschaften<br />

die Chemische<br />

Biologie und Ökologie<br />

sowie Nano- und Materialwissenschaften.<br />

In den zusammengenommenen<br />

Lebens-,<br />

Natur- und Ingenieurwissenschaften ist die <strong>Universität</strong><br />

<strong>Konstanz</strong> mit Platz sieben bei den relativierten Gesamtbewilligungen<br />

als die <strong>Universität</strong> mit den mit Abstand wenigsten<br />

Professorinnen und Professoren in diesem Bereich<br />

sehr gut vertreten.<br />

Der DFG-Förderatlas, der das bisherige DFG-Förderranking<br />

ersetzt, ist der sechste Bericht der DFG zu Kennzahlen<br />

öffentlich geförderter Forschung in Deutschland und untersucht<br />

den Zeitraum 2008 bis 2010. Er gibt eine Übersicht<br />

unter anderem über Drittmittel-Förderungen der DFG<br />

und bilanziert diese Förderungen für Hochschulen und außeruniversitäre<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

❱ hd.<br />

47|2012<br />

25

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