GESCHÄFTSBERICHT 2003 - HYPO Steiermark
GESCHÄFTSBERICHT 2003 - HYPO Steiermark
GESCHÄFTSBERICHT 2003 - HYPO Steiermark
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G E S C H Ä F T S B E R I C H T 2 0 0 3
Die Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG<br />
verzeichnete im Jahr <strong>2003</strong> das beste Ge-<br />
schäftsjahr seit der Gründung des Unter-<br />
nehmens. Dies obwohl die von den Wirt-<br />
schaftsforschern immer wieder prognostizierte<br />
Konjunkturerholung nicht feststellbar war und<br />
der Konjunkturmotor nach wie vor nicht auf<br />
Touren kam. Das erfreuliche Ergebnis der Bank<br />
ist auf die konsequente Verfolgung der vom<br />
Vorstand gesetzten Unternehmens-Positionie-<br />
rung im Rahmen des Projektes „zukunft hypo“<br />
zurückzuführen.<br />
Die Ratingagentur „Standard & Poors“ hat der<br />
Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG be-<br />
reits zum dritten Mal das Rating „AA“ zu-<br />
erkannt. Damit ist die Landes-Hypotheken-<br />
bank <strong>Steiermark</strong> AG die einzige steirische<br />
Bank mit einem internationalen Rating. Aus-<br />
gehend von diesem Rating wurde die Emis-<br />
sionstätigkeit forciert. Die Diskussion auf euro-<br />
päischer Ebene über die Neuregelung der<br />
Haftung der Bundesländer zugunsten der<br />
jeweiligen Landes-Hypothekenbanken mün-<br />
dete in einer Regelung, die im Sinne der<br />
Rechtssicherheit und der Kunden als durch-<br />
aus akzeptabel zu bezeichnen ist. Die ent-<br />
sprechende Umsetzung durch das Land<br />
<strong>Steiermark</strong> wurde für das Jahr 2004 in Aus-<br />
sicht genommen.<br />
Nach fast drei Jahren Vorbereitungszeit wurde<br />
im abgelaufenen Jahr eines der größten Pro-<br />
jekte der Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong><br />
3
AG abgeschlossen. Mit der erfolgreichen<br />
EDV-Umstellung am 13. Oktober <strong>2003</strong> wurden<br />
sämtliche Anwendungen der Bank auf ein<br />
neues System migriert. Mit dieser Umstellung<br />
wird dem ständig steigenden Sicherheits-<br />
bedürfnis Rechnung getragen und wurden<br />
damit auch die Weichen für die weitere<br />
Rationalisierung und Modernisierung im IT-<br />
Bereich gestellt. Auf diese Weise soll es<br />
auch in Zukunft ermöglicht werden, Synergie-<br />
potenziale mit dem Mehrheitseigentümer zu<br />
realisieren. Daneben wurde ein Meilenstein<br />
im Projekt „Group Treasury“ gesetzt. Das<br />
Treasury hat in einer wesentlich erweiterten<br />
und modifizierten Form im November <strong>2003</strong><br />
seinen Betrieb am Joanneumring 20 in den<br />
neuen Räumen aufgenommen. Damit ver-<br />
fügt die Landes-Hypothekenbank Steier-<br />
mark AG als Regionalbank über ein schlag-<br />
kräftiges Treasury und ist damit in der<br />
Lage, den Kunden einen optimalen Zu-<br />
gang zu internationalen Märkten zu<br />
bieten.<br />
Am äußeren Erscheinungsbild der Hypo<br />
wurde ebenfalls konsequent weitergearbeitet.<br />
Es wurde unter anderem die Filiale in Schlad-<br />
ming total erneuert und erweitert. Mit der<br />
Eröffnung eines neuen Tagungs- und Schu-<br />
lungszentrums am Joanneumring 18, verbun-<br />
den mit der Übersiedlung des Teams für<br />
die Betreuung der Gruppe „Ärzte und freie<br />
Berufe“ ins Haus Joanneumring 18, wurde ein<br />
weiterer Schritt in Richtung der Umsetzung<br />
des Konzeptes „zukunft hypo“ gesetzt.<br />
Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für ihren besonderen Einsatz,<br />
ohne den der Erfolg des Unternehmens nicht<br />
möglich wäre. Gleichzeitig dankt der Vorstand<br />
allen Kunden und Geschäftsfreunden der Lan-<br />
des-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG für das<br />
Vertrauen. Den Eigentümern Raiffeisenlandes-<br />
bank <strong>Steiermark</strong> reg.GenmbH und dem Land<br />
<strong>Steiermark</strong> sowie den Mitgliedern des Auf-<br />
sichtsrates gilt der besondere Dank für die<br />
Unterstützung und Kooperation im abgelaufe-<br />
nen Geschäftsjahr.<br />
Dkfm. Alfred Goger Dr. Ludwig Sik Dr. Edwin Knoll
Wirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen<br />
Nach verhaltener Entwicklung der Weltwirt-<br />
schaft in der ersten Jahreshälfte <strong>2003</strong> hat sich<br />
die Konjunktur im zweiten Halbjahr rasch und<br />
kräftig erholt. Besonders dynamisch hat sich<br />
die Wirtschaftsleistung in Asien und in Nord-<br />
amerika entwickelt. In diesem Sog konnte<br />
auch Japan aus einer jahrelangen Stagna-<br />
tionsphase heraustreten.<br />
Die Dynamik der internationalen Konjunkturbe-<br />
lebung hat sich nur zögerlich auf den Euro-<br />
Raum übertragen. Die anhaltende Schwäche<br />
der Binnennachfrage bremst das Tempo eben-<br />
so wie die starke Aufwertung des Euro. Im<br />
internationalen Vergleich bleibt das Wachstum<br />
der EU-Mitgliedsländer mit +0,7% deutlich<br />
unter dem OECD-Durchschnitt von +2,0%.<br />
Die österreichische Wirtschaft ist mit +0,7% im<br />
%<br />
5,0<br />
4,0<br />
3,0<br />
2,0<br />
1,0<br />
0,0<br />
–1,0<br />
–2,0<br />
selben Tempo wie jenes der EU-15 gewach-<br />
sen. Das vorläufig errechnete BIP pro Einwoh-<br />
ner beträgt € 27.760,–.<br />
Deutliche Wachstumsimpulse gingen dabei<br />
von den Ausrüstungsinvestitionen (Maschinen,<br />
Elektrogeräte, Fahrzeuge) mit einer Steigerung<br />
von 6,1% aus, nachdem in den beiden Vorjah-<br />
ren reale Rückgänge zu verzeichnen waren.<br />
Die Bauwirtschaft hat sich ebenfalls erholt. Die<br />
positiven Veränderungsraten der Konjunktur-<br />
indikatoren wie Produktionswert, Auftragsein-<br />
gänge und -bestände sowie Beschäftigte be-<br />
stätigen eine ganzheitlich zufrieden stellende<br />
Entwicklung.<br />
Im Einklang mit der Einkommensentwicklung<br />
sind die Konsumausgaben der privaten Haus-<br />
halte moderat um +1,3% gestiegen und zei-<br />
Wirtschaftswachstum im internationalen<br />
Vergleich 1994–<strong>2003</strong><br />
Österreich EU-15 USA<br />
Deutschland Euro-Zone<br />
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 <strong>2003</strong><br />
Quelle: © STATISTIK AUSTRIA<br />
5
gen eine vorsichtige Ausgabendisponierung.<br />
Die anhaltenden Sparbemühungen im öffent-<br />
lichen Sektor führen zu einer geringen Aus-<br />
weitung des öffentlichen Konsums. Das öffent-<br />
liche Defizit gemäß Maastricht-Definition ist<br />
mit 1,1% des Bruttoinlandsproduktes güns-<br />
tiger als erwartet ausgefallen.<br />
Im Gleichklang mit der Veränderung des Euro-<br />
Dollar-Wechselkurses hat sich die Exportdy-<br />
namik <strong>2003</strong> gegenüber den Vorjahren deutlich<br />
verlangsamt. Die Wachstumsrate ist nunmehr<br />
auf +2,0% abgesunken. Dagegen hat sich die<br />
Importnachfrage deutlich beschleunigt. Das<br />
Leistungsbilanzdefizit bleibt mit rund € 1 Mrd.<br />
im ausgeglichenen Bereich.<br />
Österreich zählt auch <strong>2003</strong> zu den preis-<br />
stabilsten Ländern in der Eurozone. Die Infla-<br />
tionsrate betrug 1,3%. Während sich die Güter<br />
des täglichen Bedarfs deutlich verteuert ha-<br />
ben, wurden Computer, Telefongespräche und<br />
Flugreisen erheblich billiger. Mit dem Anstieg<br />
%<br />
5,0<br />
4,5<br />
4,0<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
Zinssatzentwicklung <strong>2003</strong><br />
3 Monate SMR 10 Jahre<br />
der Tariflöhne um 2,2% und der niedrigen<br />
Inflationsrate sind die Bruttorealeinkommen<br />
der Arbeitnehmer um etwa 1% gestiegen.<br />
Da sich der Konjunkturaufschwung nur mit<br />
zeitlicher Verzögerung auf den Arbeitsmarkt<br />
auswirkt, hat sich die Zahl der Beschäftigten<br />
gerade um +0,2% erhöht. Die Arbeitslosen-<br />
quote nach Eurostat-Berechnungsmethode<br />
ist geringfügig auf 4,4% angestiegen.<br />
Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />
Nachdem die Aktienmärkte nach einer drei-<br />
jährigen Baisse im März <strong>2003</strong> ihren Tiefststand<br />
erreicht hatten, setzte mit dem kurzen Kriegs-<br />
verlauf im Irak ein Stimmungsumschwung ein.<br />
Gerade jene Märkte, die zuvor am meisten ein-<br />
gebüßt hatten, konnten <strong>2003</strong> an Boden gut-<br />
machen. Der Morgan Stanley Capital Inter-<br />
national MSCI-World-Index, der als Messlatte<br />
für die Entwicklung der Aktienmärkte herange-<br />
zogen werden kann, hat eine positive Jahres-<br />
performance, umgerechnet in Euro, von +8,9%<br />
erzielt. Besonders beachtlich war die Entwick-
lung des Austrian Traded Index ATX der Wiener<br />
Börse, der einen Kursgewinn von knapp 35%<br />
gegenüber dem Vorjahr verzeichnen konnte.<br />
Die allgemeine Unsicherheit bezüglich der Er-<br />
holung der Weltwirtschaft gepaart mit Defla-<br />
tionsängsten hat zu einem wahren Nachfrage-<br />
boom nach „sicheren“ Rentenwerten geführt.<br />
Als Folge haben sich absolute Rekordtief-<br />
stände bei den zehnjährigen Renditen einge-<br />
stellt. Während die zehnjährige Rendite öster-<br />
reichischer Bundesanleihen im Juni auf einen<br />
Wert von 3,58% gesunken ist, war in den<br />
Folgemonaten eine Gegenbewegung mit<br />
Geschäftsentwicklung<br />
Die Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG<br />
konnte den erfolgreichen Kurs der vergan-<br />
genen Jahre fortsetzen. Dies wird durch die<br />
Ergebnisse des Jahresabschlusses <strong>2003</strong> ein-<br />
drucksvoll bestätigt.<br />
Die Bilanzsumme wurde um 16,5% oder<br />
€ 664 Mio. auf eine Höhe von € 4,7 Mrd.<br />
ausgeweitet. Daneben werden auf Kunden-<br />
depots Wertpapiervolumina in Höhe von<br />
€ 955 Mio. gemanagt.<br />
Das Kreditvolumen bleibt mit € 2,75 Mrd.<br />
weitestgehend konstant und gegenüber dem<br />
Vorjahr nahezu unverändert. Die bestehende<br />
abgesicherte Liquiditätsposition wurde ins-<br />
einem Anstieg von nahezu 100 Basispunkten<br />
zu verzeichnen. Bis zum Jahresende beweg-<br />
ten sich dann die Renditen in einer Bandbreite<br />
von 4,0%–4,5%, um sich am Jahresende auf<br />
das Niveau vom Jahresbeginn einzustellen.<br />
Mit der zweifachen Senkung der Leitzinsen um<br />
0,25%-Punkte im März und um 0,50%-Punkte<br />
im Juni <strong>2003</strong> wurde der Wirtschaft eine wich-<br />
tige konjunkturpolitische Spritze verabreicht.<br />
Als Konsequenz sind die Geldmarktzinsen im<br />
gleichen Ausmaß gesunken. Die durchschnitt-<br />
liche Rendite für den 3M Euribor lag im<br />
zweiten Halbjahr stabil bei 2,15%.<br />
besondere dazu genutzt, in liquide Wert-<br />
papiere zu investieren und die Guthaben bei<br />
anderen Kreditinstituten aufzubauen. Dem-<br />
zufolge haben sich die Schuldtitel öffentlicher<br />
Stellen um € 109 Mio. und die Schuldtitel<br />
sonstiger Emittenten um € 363 Mio. gegen-<br />
über dem Vorjahr erhöht.<br />
Die ausgezeichnete Ratingeinstufung der<br />
Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG hat<br />
eine intensive Emissionstätigkeit auf natio-<br />
nalen und internationalen Märkten ermög-<br />
licht und zu einer Erhöhung der verbrief-<br />
ten Verbindlichkeiten um € 584 Mio.<br />
geführt.<br />
7
Damit wurde sehr deutlich, ähnlich wie<br />
im Vorjahr, die Platzierungskraft des Unter-<br />
nehmens unter Beweis gestellt.<br />
Das wirtschaftliche Ergebnis <strong>2003</strong> fügt sich in<br />
den kontinuierlichen Aufwärtstrend der ver-<br />
5.000<br />
4.500<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
Bilanzsumme / EGT<br />
gangenen Jahre nicht mehr ein, sondern über-<br />
trifft die Vorjahresergebnisse in einzigartiger<br />
Weise. Erstmalig übersteigt die Eigenkapital-<br />
rentabilität im Berichtsjahr die 10-Prozent-<br />
Marke. Damit wird der Durchschnittswert der<br />
in Österreich tätigen Kreditinstitute abermals<br />
übertroffen.<br />
Die cost income ratio, das Verhältnis der Be-<br />
triebsaufwendungen zu den Betriebserträgen,<br />
bleibt mit 58,7% gegenüber dem Vorjahr<br />
nahezu unverändert.<br />
in ? Mio. in ? Mio.<br />
Bilanzsumme<br />
EGT<br />
1999 2000 2001 2002 <strong>2003</strong><br />
20<br />
18<br />
16<br />
14<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0
Ausleihungen<br />
und Finanzierungen<br />
Solides Wachstum<br />
in den Kerngeschäftsfeldern<br />
Das Jahr <strong>2003</strong> war von einer eher verhalte-<br />
nen Erwartung an die weltwirtschaftlichen<br />
Aussichten geprägt. Die nervöse Zinsland-<br />
schaft auf niedrigem Durchschnittsniveau und<br />
die unsichere weltpolitische Lage waren nicht<br />
dazu angetan, die Entwicklung vor allem im<br />
betrieblichen Bereich zu unterstützen. Ganz<br />
anders im Bereich der privaten Investitionen<br />
der Wohnraumfinanzierung, wo auf Grund des<br />
durchschnittlich sehr niedrigen Zinsniveaus<br />
entsprechend offensives Kundenverhalten<br />
festzustellen war.<br />
Im Jahr <strong>2003</strong> hat sich das Kreditvolumen der<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> auf hohem Niveau bei rund<br />
€ 2,75 Mrd. eingependelt. Innerhalb der ein-<br />
zelnen Marktsegmente hat sich die Akzen-<br />
tuierung einzelner strategisch interessanter<br />
Kundengruppen positiv in den Zuwachszahlen<br />
niedergeschlagen.<br />
Ergebnis der konsequenten Umsetzung unse-<br />
rer klaren Regionalbankstrategie und der<br />
Konzentration auf die Stärken und Kern-<br />
kompetenzen unserer Finanzierungsberatung<br />
ist eine zweistellige Wachstumsrate im Kun-<br />
densegment Privatkunden und Freie Berufe.<br />
Die Finanzierungen in diesem Bereich haben<br />
um € 52 Mio. oder 10,4% zugenommen.<br />
Das Teilkundensegment Privatkunden liegt<br />
sogar um 15,5% über dem Vergleichswert<br />
des Vorjahres.<br />
Das Geschäftsfeld Firmenkunden, welches<br />
insgesamt gut ein Fünftel des gesamten Aus-<br />
leihungsvolumens unseres Institutes in sich<br />
vereinigt, wuchs um € 20 Mio. oder 3,3%.<br />
Träger dieser Vorwärtsentwicklung ist das<br />
Teilkundensegment Projektfinanzierungen, wo<br />
im laufenden Geschäftsjahr eine Zuwachs-<br />
rate von € 57 Mio. oder 31,6% zu ver-<br />
zeichnen war.<br />
Das Geschäftsfeld öffentliche Hand ist einer-<br />
seits wesentlich durch die immer konse-<br />
quenter gehandhabte Maastrichtorientierung<br />
beeinflusst und andererseits durch die Ent-<br />
schuldungspolitik des steirischen Landes-<br />
haushaltes. Isoliert betrachtet war hier ein<br />
Volumenrückgang von rund 14% zu erkennen,<br />
der jedoch seine Gegenpositionen in den<br />
guten Steigerungsraten der Teilkundenseg-<br />
mente Projektfinanzierung und Leasing hat.<br />
Das Ausleihungsvolumen an die Gemein-<br />
nützigen Wohnbauträger hat trotz großer<br />
Knappheit bei Wohnbauförderungsmitteln eine<br />
leichte Steigerung von 1,3% aufzuweisen.<br />
9
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Finanzierungsvolumen<br />
Private Kommerz Öffentliche Leasing<br />
Eine Fortsetzung hat die besonders erfreu-<br />
liche Entwicklung bei der Refinanzierung der<br />
<strong>HYPO</strong> Leasinggesellschaften gefunden. Hier<br />
konnte das Refinanzierungsvolumen um wei-<br />
tere € 105 Mio. gesteigert werden, was<br />
einer Wachstumsrate von 32,6% gleich-<br />
kommt.<br />
Die Mehrheit der Leasingkunden kommt aus<br />
dem Bereich der privaten Haushalte, gefolgt<br />
WP-Nostro Portefeuille<br />
2,2% 1,1% 16,7%<br />
2002 <strong>2003</strong><br />
79,9%<br />
vom Bereich der öffentlichen Hand. Insgesamt<br />
stellt die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> rund € 660 Mio.<br />
ihres Kundenkreditvolumens für die Wohn-<br />
raumfinanzierung bereit, das sind rund ein<br />
Viertel des gesamten Ausleihungsvolumens<br />
an Kunden. Diese Zahlen zeigen deutlich die<br />
Stärke der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> als Finanz-<br />
partner der privaten Haushalte sowie als<br />
kompetente Landesbank.<br />
Banken<br />
Öffentliche Hand<br />
Corporate<br />
Sonstige
1<br />
Wertpapier – Eigenbestand<br />
Das Portefeuille wurde gegenüber dem Vor-<br />
jahr um € 595 Mio. bzw. 73,3% aufgestockt.<br />
Weiterhin wurde beim Ausbau des Porte-<br />
feuilles konsequent großes Augenmerk auf<br />
die Liquiditätssicherheit gelegt. Als Ausgleich<br />
zu den Unsicherheiten der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung wurden Wertpapiere mit einem<br />
ausgezeichneten Rating sowie fundierte<br />
Bankanleihen zugekauft. Somit wurde bei<br />
den Veranlagungsentscheidungen nach wie<br />
vor das Kriterium der Bonität stärker ge-<br />
wichtet als die branchenmäßige Diversifi-<br />
zierung und die höhere Ertragsmöglich-<br />
keit.<br />
Die regionale Streuung wurde weiter vor-<br />
angetrieben; bei den Währungen sind nach<br />
wie vor lediglich EURO und USD vertreten.<br />
Der prozentuelle Anteil an Corporate Bonds<br />
hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr stark<br />
vermindert, der Anteil an Investmentfonds<br />
und Alternative Investments hat sich durch<br />
die Ausweitung des Anleihenanteiles weiter<br />
verkürzt.<br />
1 Die Woche der Österreichischen Aktie: Dr. Ernst<br />
Sittinger (Die Presse), Dr. Wolfgang Leitner (Andritz<br />
AG), Dr. Stefan Zapotocky (Wr. Börse AG), Dkfm.<br />
Alfred Goger (<strong>HYPO</strong> Stmk.), Dr. Karl Büche (Brau<br />
Union AG)<br />
11
Mittelaufbringung<br />
Im Jahr <strong>2003</strong> wurde die Aufbringung von Re-<br />
finanzierungsmitteln über Wertpapier-Emis-<br />
sionen auf den Kapitalmärkten weiter voran-<br />
getrieben und damit weiterhin größtes<br />
Augenmerk auf langfristige Liquiditätssicher-<br />
heit gelegt. Der Anteil der Emissionen beträgt<br />
nunmehr über 80% der gesamten Fremdmittel.<br />
Damit wird wiederum die einmalige Stellung<br />
der Landes-Hypothekenbank als Spezialinsti-<br />
tut bei der Begebung von Wertpapieren in der<br />
<strong>Steiermark</strong> dokumentiert. Auf die Kundenein-<br />
lagen entfallen rund 17% der Fremdmittel.<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinsti-<br />
tuten haben sich um € 62,8 Mio. auf € 111<br />
Mio. erhöht. Gerade die Aufnahme von Fremd-<br />
währungen bei inländischen Kreditinstituten<br />
hat diese Erhöhung ausgelöst.<br />
Wenngleich die Kunden der Hypo eher in<br />
so genannte höhere Anlageformen wie fest-<br />
5.000<br />
4.500<br />
4.000<br />
3.500<br />
3.000<br />
2.500<br />
2.000<br />
1.500<br />
1.000<br />
500<br />
0<br />
Mittelaufkommen<br />
2002 <strong>2003</strong><br />
Bankeinlagen<br />
Giroeinlagen<br />
verzinsliche Wertpapiere und Investmentzerti-<br />
fikate investieren, wurde eine allgemein gültige<br />
Trendumkehr zur Spareinlage abermals bestä-<br />
tigt. Die Spareinlagen konnten auf € 464,6<br />
Mio. erhöht werden. Das entspricht einer<br />
Wachstumsrate von 6,1%, die den öster-<br />
reichweiten Anstieg deutlich übertrifft.<br />
Dies signalisiert einerseits einen klaren Ver-<br />
trauensbeweis in die Tradition und Stärken der<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> und andererseits entspricht<br />
der Einlagenzuwachs im Bereich der Sparein-<br />
lagen auch dem aktuellen Bild des Niedrigzins-<br />
niveaus. Anleger parken kurzfristig ihre liquiden<br />
Mittel, um zum gegebenen Zeitpunkt in höher<br />
rentierende Anlageformen zu wechseln.<br />
Dagegen werden die Sicht- und Terminein-<br />
lagen sehr stark durch institutionelle Kunden<br />
beeinflusst. Das hat zu einem Rückgang der<br />
sonstigen Verbindlichkeiten um € 63,8 Mio.<br />
Spareinlagen<br />
Emissionen
auf einen Einlagenstand von € 296,5 Mio.<br />
geführt.<br />
Die verbrieften Verbindlichkeiten sind auf<br />
€ 3,5 Mrd., das entspricht einem Zuwachs<br />
von nahezu 20% gegenüber dem Vorjahr,<br />
angestiegen.<br />
Am Kapitalmarkt erfolgte die Mittelaufbrin-<br />
gung durch die Begebung von langfristigen<br />
Bankanleihen und Schuldscheindarlehen. Auf<br />
Grund des guten Ratings der Bank („AA“ von<br />
Standard & Poors) sowie der Nutzung des<br />
Debt Issuance Programmes konnte die Inves-<br />
Eigenmittel<br />
Die anrechenbaren Eigenmittel der Landes-<br />
Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG konnten auf<br />
€ 229,7 Mio. gesteigert werden. Das ist<br />
gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um<br />
€ 33,9 Mio. bzw. 17,3%. Die Eigenmittel-<br />
quote, welche das Verhältnis der anrechen-<br />
baren Eigenmittel zur Bemessungsgrund-<br />
lage gemäß § 22(2) BWG ausdrückt, be-<br />
trägt 10,8% und liegt damit deutlich<br />
über der gesetzlichen Mindestanforderung<br />
von 8%.<br />
Über die Selbstfinanzierung wurden die offe-<br />
nen Rücklagen dotiert und das Kernkapital<br />
um € 10,8 Mio. gestärkt. Der Vorjahreswert<br />
torenschicht weiter diversifiziert werden.<br />
Maßgeschneiderte Emissionen wurden ent-<br />
sprechend den Wünschen von Großinvestoren<br />
in Euro, Schweizer Franken oder Japanischen<br />
Yen begeben. Zusätzlich wurde die Pfand-<br />
briefstelle der österreichischen Hypotheken-<br />
banken als Refinanzierungsinstitut in Anspruch<br />
genommen.<br />
Im Retail-Geschäft wurden in erster Linie<br />
Öffentliche Pfandbriefe, Wohnbaubank-An-<br />
leihen und Ergänzungskapitalanleihen plat-<br />
ziert.<br />
wird um 9,9% ausgeweitet und die Kern-<br />
kapitalquote auf 5,7% gestärkt.<br />
Gleichzeitig wurden mit der Begebung einer<br />
Ergänzungskapitalanleihe die ergänzenden<br />
Eigenmittel um € 23 Mio. auf € 109,9<br />
Mio. erhöht.<br />
13
Ertragslage<br />
Obwohl das Wirtschaftsjahr <strong>2003</strong> wesentlich<br />
durch organisatorische und innerbetriebliche<br />
Veränderungen bestimmt wurde, ist es gleich-<br />
zeitig gelungen, die Marktposition in der<br />
<strong>Steiermark</strong> zu stärken und die Ertragslage<br />
deutlich zu verbessern.<br />
Der Nettozinsertrag ist um € 4,1 Mio.,<br />
das entspricht einer Steigerung von +7,2%,<br />
auf € 61,1 Mio. angestiegen. Wegen des<br />
hohen Zuwachses der Eigengeschäftspo-<br />
sitionen hat sich die Durchschnittsbilanz-<br />
summe stark erhöht, wodurch gleichzeitig<br />
die Zinsmarge i.e.S. auf 1,38% reduziert<br />
wurde. Im Vergleich zu anderen österreichi-<br />
schen Banken bleibt der Nettozinsertrag aus<br />
dem Bilanzgeschäft die bestimmende Ein-<br />
flussgröße.<br />
Die Erträge aus dem Dienstleistungsgeschäft<br />
konnten mit +3,1% moderat gesteigert wer-<br />
den. Demgegenüber haben sich die Provi-<br />
sionsaufwendungen wegen der verstärkten<br />
Nutzung alternativer Vertriebswege mehr als<br />
verdoppelt.<br />
Die Kursentwicklungen im Schweizer Fran-<br />
ken und im Japanischen Yen haben dazu<br />
geführt, dass die Erträge aus Finanzge-<br />
schäften auf € 6,6 Mio. gesteigert werden<br />
konnten.<br />
1
Insgesamt haben die Betriebserträge um<br />
€ 6,8 Mio. bzw. +9,3% auf € 79,8 Mio.<br />
zugenommen.<br />
Der Anstieg der Kosten entwickelt sich ähnlich<br />
jenen der Erträge. Das Bemühen, unseren<br />
Kunden eine anspruchsvolle und qualifizierte<br />
Beratung zu bieten, ist unmittelbar mit der<br />
Ausweitung des Mitarbeiterstandes verbun-<br />
den. Mit durchschnittlich 372 Dienstnehmern<br />
nimmt die Landes-Hypothekenbank Steier-<br />
mark AG eine bedeutende Stellung auf dem<br />
Arbeitsmarkt in der <strong>Steiermark</strong> ein. Der Per-<br />
sonalaufwand erhöhte sich um € 1,5 Mio. auf<br />
€ 25,6 Mio.<br />
Die Sachaufwendungen sind um +15,5% auf<br />
€ 17,8 Mio. angestiegen. Im Wesentlichen<br />
führt die Umsetzung der Strategieansätze vor-<br />
erst zu erhöhten Kostenstrukturen. Dazu zäh-<br />
len die Renovierungs- und Adaptierungsmaß-<br />
nahmen unserer Filialen in gleicher Weise wie<br />
der Zukauf von Beratungsleistungen Dritter bei<br />
der Installation neuer Systeme. Die Haftungs-<br />
übernahme durch das Land <strong>Steiermark</strong> wird<br />
mit einem Betrag in Höhe von rund € 2,8 Mio.<br />
abgegolten.<br />
Das Betriebsergebnis, der Saldo von Be-<br />
triebserträgen und Betriebsaufwendungen,<br />
erhöht sich um 9,6% auf € 32,9 Mio.<br />
Während die Insolvenzeröffnungen in Öster-<br />
reich mit einem Plus von 3,2% doch merklich<br />
angestiegen sind, konnten in unserem Haus<br />
die Vorsorgen für Kreditrisiken auf dem Vor-<br />
jahresniveau stabilisiert werden. Der Rück-<br />
gang der Renditen auf den Kapitalmärkten<br />
hat hingegen zu einem Anstieg der Wert-<br />
papierkurse geführt, wodurch die Vorsorgen<br />
für Wertpapiere auf die Hälfte reduziert werden<br />
konnten. Damit haben sich die Aufwendungen<br />
für Risikovorsorgen gegenüber dem Vorjahr<br />
um € 2,3 Mio. verringert.<br />
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts-<br />
tätigkeit stieg auf € 18,1 Mio. Neben den<br />
Dienstgeberbeiträgen, welche direkt im Per-<br />
sonalaufwand ausgewiesen werden, trägt<br />
die Bank einen Steueraufwand in Höhe von<br />
€ 5,5 Mio. Nach Abzug der Steuern ver-<br />
bleibt ein Jahresüberschuss von € 12,6 Mio.<br />
1 <strong>HYPO</strong>-<strong>Steiermark</strong>-Weltspartag – Vorstandsempfang<br />
mit Hofrat Dr. Tito Kriegseisen, o.Univ.-Professor<br />
DDr. Horst Wünsch, Vorstandsdirektor Dr. Ludwig<br />
Sik, Landtagspräsident a. D. Dr. Christoph Klauser<br />
15
Ausblick 2004<br />
Nach Meinung der Wirtschaftsforscher wird<br />
sich das Wachstum des BIP, getragen von<br />
Exporten, Sachgütererzeugung und Ausrüs-<br />
tungsinvestitionen, von real 0,7 % im Jahr<br />
2004 auf 1,7 % erhöhen.<br />
In den letzten Monaten haben sich die<br />
weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für<br />
einen Konjunkturaufschwung – neben den<br />
USA zeigt auch die japanische Wirtschaft erst-<br />
mals Zeichen einer nachhaltigen Erholung –<br />
merklich verbessert. Den Euro-Raum hat<br />
diese Aufwärtstendenz bisher kaum erfasst;<br />
die österreichischen Unternehmen beurteilen<br />
aber die künftige Entwicklung mit vermehrtem<br />
Optimismus. Allerdings bleiben Risken be-<br />
stehen – vor allem die Währungsrelation<br />
EURO zu US-Dollar.<br />
Auch die OeNB hält trotz der letzten aktuellen<br />
Verunsicherungen an dieser Prognose fest.<br />
Sollten allerdings die Wirtschaftsdaten nicht<br />
in der prognostizierten Form eintreten, ist mit<br />
entsprechenden Zinskorrekturen zu rechnen.<br />
Die Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> wird<br />
nach wie vor auch unter den schwierigen<br />
Rahmenbedingungen alle Anstrengungen<br />
unternehmen, die bisher erfolgreiche Ge-<br />
schäftstätigkeit fortzusetzen. Aus heutiger<br />
Sicht ist mit einer weiterhin positiven wirt-<br />
schaftlichen Entwicklung der Bank in 2004 zu<br />
rechnen.<br />
Die Strategie „zukunft hypo“ wird 2004<br />
konsequent fortgesetzt. Neben den bisherigen<br />
„Strategieeckpfeilern“ – z. B. Forcierung der<br />
gehobenen Privatkunden, Risikobeherrschung<br />
u. a. – wird vor allem an der Stärkung des<br />
Vertriebes gearbeitet. Die Modernisierung der<br />
Geschäftsstellen wird weiterhin vorangehen;<br />
der neue Standort Liezen wird voraussichtlich<br />
im Juli 2004 eröffnet, die umgebaute bzw.<br />
erweiterte Filiale Graz, Peter-Tunner-Gasse,<br />
wird gegen Jahresende 2004 den Betrieb<br />
aufnehmen.<br />
Das „Group Treasury“ soll nach einer Ein-<br />
führungsphase zur Ertragsstabilisierung bzw.<br />
-stärkung beitragen und langfristige Liquidität<br />
unter Beachtung der neuen Haftungsrege-<br />
lungen beschaffen.<br />
Nach der gelungenen EDV-Umstellung wird<br />
nach weiteren Synergiepotenzialen ge-<br />
sucht, um die Kostenstrukturen zu opti-<br />
mieren.<br />
Die konsequente Kreditrisikopolitik der letzten<br />
Jahre wird über die Mindeststandards der<br />
„FMA“ nachhaltig weiterverfolgt.<br />
Das Risikocontrolling wird personell und<br />
technisch auf den Soll-Stand aufgestockt,<br />
um den hohen Anforderungen gerecht<br />
zu werden und den Risikokorridor sowohl<br />
für das Handels- als auch Bankbuch so<br />
eng wie möglich zu halten.
So fängt alles an …<br />
Gewichtigste Aktivität von <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Marketing war die komplette Neugestaltung<br />
des Markt- und Markenauftrittes der <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> – Bank, Leasing und Bauträger.<br />
Die Marke erhielt ein straffes Corporate Design<br />
und verweist mit ihrem hohen Wahrneh-<br />
mungsfaktor und entsprechendem Wieder-<br />
erkennungswert auf die einheitliche, stark aus-<br />
geprägte Qualitätsorientierung des Institutes.<br />
Die neue Werbelinie bestätigt einerseits die<br />
traditionellen Wurzeln der steirischen Lan-<br />
desbank, andererseits soll jedoch ebenso die<br />
Dynamik des 21. Jahrhunderts akzentuiert<br />
werden.<br />
Der umfassende Relaunch des Marktauftrittes<br />
beinhaltet neue Informationsbroschüren für<br />
Kunden, die in formaler, inhaltlicher und<br />
grafischer Hinsicht umgestaltete Website<br />
www.hypobank.at, neue Sujets für Inserate<br />
und Plakate, einen Image-Videoclip und<br />
Image-Printfolder, neues Design für sämtliche<br />
Drucksorten, Radio- und Telefon-Spots mit<br />
der „<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Stimme“ Wolfram<br />
Berger sowie neue Werbemittel.<br />
Woche der<br />
österreichischen Aktie<br />
Mit den hochkarätigen Partnern Wiener Börse,<br />
BBAG und Andritz AG präsentierte die <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> am 15. Mai exklusiv die Auftakt-<br />
veranstaltung zur „Woche der österreichi-<br />
schen Aktie“ in der Stadthalle Graz.<br />
Prominente Referenten vor rund 400 Gästen<br />
waren Dr. Wolfgang Leitner (Andritz AG),<br />
Dr. Karl Büche (BBAG) und Dr. Stefan Zapo-<br />
tocky (Wiener Börse). Dr. Ernst Sittinger<br />
(„Die Presse“) moderierte und leitete die<br />
überaus informative Podiumsdiskussion. Im<br />
Anschluss beantworteten die Vortragenden<br />
zahlreiche Fragen aus dem Publikum, das<br />
viele wertvolle Tipps für private Investments<br />
mit nach Hause nahm und die Kompetenz<br />
und führende Rolle der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
auf dem Sektor Aktien und Wertpapiere ein-<br />
drucksvoll bestätigt erhielt.<br />
Eröffnung der neuen<br />
<strong>HYPO</strong> Schladming<br />
Mit einem Tag der offenen Tür am 13. Juni<br />
nahm die erweiterte und großzügig umge-<br />
staltete <strong>HYPO</strong> Schladming ihren Betrieb<br />
wieder auf. Gepflegtes Ambiente und hoch-<br />
wertigste Ausstattung – gerade auch in bank-<br />
technischer Hinsicht – demonstrieren bereits<br />
visuell die selbst gestellten hohen Ansprüche<br />
der Qualitäts- und Beratungsbank <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong>. Je nach Bedarf und Wunsch<br />
bestimmt der Kunde sein Service selbst –<br />
von der SB-Zone bis zum Premium.Banking<br />
im <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Kundenwohnzimmer:
1<br />
jederzeit und individuell – im Rahmen maß-<br />
geschneiderter, auf die jeweiligen Lebens-<br />
phasen abgestimmter Finanzdienstleistung<br />
mit Mehrwertcharakter sowie vielfältiger Ser-<br />
vices rund um die persönlichen Finanzen.<br />
Partnerschaften<br />
und Kooperationen der<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Partnerschaften, Kooperationen und Spon-<br />
soring sind für die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Aus-<br />
druck und Betonung ihres Selbstverständ-<br />
nisses sowie ihrer Unternehmenskultur und<br />
gelten insbesondere Institutionen mit sozia-<br />
len Zielsetzungen sowie dem kulturellen<br />
Bereich. Vor allem bieten diese Kooperatio-<br />
nen eine Plattform für gemeinsame Ver-<br />
anstaltungen:<br />
Am 13. Februar präsentierte die <strong>HYPO</strong> Steier-<br />
mark die mit rund 12.000 Besuchern überaus<br />
erfolgreiche Messe „natur 03“ in der Grazer<br />
Stadthalle – gemeinsam mit ihren Partnern<br />
„Österreichischer Alpenverein – Sektion Graz“,<br />
„Steirische Bergrettung“ und „Naturfreunde<br />
<strong>Steiermark</strong>“.<br />
Als Partner und Hausbank dieser drei alpinen<br />
Vereine identifiziert sich die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
voll und ganz mit den wichtigen Funktionen<br />
und Aufgaben, die diese für die Öffentlichkeit<br />
erfüllen.<br />
Eine weitere Kooperation hat die <strong>HYPO</strong> Steier-<br />
mark mit der 1. <strong>HYPO</strong> Golfhauptschule Graz<br />
abgeschlossen.<br />
Besonderen Stellenwert nimmt die Kultur-<br />
Partnerschaft mit Friedrich Kleinhapl ein:<br />
Kleinhapl, Grazer Cellist mit internationaler<br />
Karriere, ist Repräsentant von <strong>HYPO</strong> Steier-<br />
mark Premium, dem Private.Banking-Angebot<br />
für höchste Ansprüche. Bei <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Premium steht die partnerschaftliche Verbin-<br />
dung mit Premiumkunden auch jenseits des<br />
geschäftlichen Bankalltags sowie das ge-<br />
meinsame Erleben ausgewählter künstle-<br />
rischer Ereignisse im Vordergrund: Schließlich<br />
bedeuten Kunst und Kultur soziale Kommu-<br />
nikation auf höchstem Niveau.<br />
1 Steirische Tracht „Schladminger Walker“<br />
19
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Klangkosmos:<br />
Premium-Matinee<br />
im Schloß Eggenberg<br />
Auf Einladung der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> gastier-<br />
ten die Mezzosopranistin Stephanie Houtzeel,<br />
der Cellist Friedrich Kleinhapl, der Pianist<br />
Stefan Woyke (mit exquisiter Kammer-<br />
musik) sowie Schauspieler und „<strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong>-Stimme“ Wolfram Berger (mit<br />
Lyrik von H. C. Artmann) am 10. August<br />
im voll besetzten Planetensaal im Schloß<br />
Eggenberg.<br />
Eine Premiumveranstaltung im wahren (und<br />
besten) Sinn des Wortes: exklusives Am-<br />
biente, zahlreiche Top-Kunden der <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> und erlesene künstlerische Dar-<br />
bietungen!<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Golfturnier<br />
in Fürstenfeld/Loipersdorf<br />
Wie bereits seit Anfang der 90er Jahre organi-<br />
sierte die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> auch im abge-<br />
laufenen Geschäftsjahr ein Golfturnier für ihre<br />
KundenInnen.<br />
Gastgebender Klub am 19. Juli war der<br />
Thermengolfclub Fürstenfeld/Loipersdorf. Ins-<br />
gesamt rund 120 Teilnehmer genossen bei<br />
Prachtwetter ein bestens abgewickeltes<br />
Turnier (mit Kanonenstart) sowie die exzel-<br />
lente Betreuung und Unterstützung durch<br />
das bewährte <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Golfteam<br />
und die <strong>HYPO</strong>-Filiale Fürstenfeld unter<br />
der Leitung von Filialdirektor Hannes<br />
Purkarthofer.<br />
Die Siegerehrung nahm Konsul Komm.-Rat<br />
Ing. Herbert Depisch gemeinsam mit Vor-<br />
standsdirektor Dr. Edwin Knoll vor. Im An-<br />
schluss gab es bei kulinarischen Köstlich-<br />
keiten sowie gepflegten steirischen Weinen<br />
ausführlich Gelegenheit zum sportlichen und<br />
geschäftlichen Gedankenaustausch.<br />
Eröffnung<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Premium<br />
Private.Banking auf absolutem Top-Niveau –<br />
so lautet das strikte Motto im neuen Haus<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Premium am Joanneum-<br />
ring 18, 8010 Graz, direkt gegenüber der<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Zentrale.<br />
In diesem Haus findet der Bereich „Gehobene<br />
Privatkunden“ sowie der Kundengruppe<br />
„Ärzte/Freie Berufe“ ein neues adäquates<br />
Ambiente. Diesen bietet die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
umfassende Finanzbetreuung: Nach einer ge-<br />
nauen Analyse des persönlichen Umfeldes<br />
sowie der Wünsche und Vorstellungen des<br />
Kunden verfasst der Betreuer eine umfang-<br />
reiche Expertise. Diese ist die Grundlage für<br />
den Aufbau eines detaillierten Finanzplanes,
der die finanziellen Ziele des Premiumkunden<br />
in den künftigen Lebensphasen verwirklicht<br />
und auch Risikomanagement, Vorsorge-<br />
planung, Vermögens- und Liegenschaftsver-<br />
waltung mit einschließt. Durch permanentes<br />
Monitoring können jederzeit individuelle<br />
Justierungen und Anpassungen erfolgen.<br />
Der Top-Qualität der Dienstleistung entspricht<br />
auch das Ambiente des hochwertig adap-<br />
tierten Hauses: Besprechungen mit dem<br />
persönlichen Betreuer finden im exklusi-<br />
ven <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Kundenwohnzimmer<br />
statt. Ehrengast der Eröffnung war Frau LH<br />
Waltraud Klasnic; der Fotokünstler und<br />
Journalist Heinz M. Fischer stellte im<br />
neuen Premiumambiente seinen Bildband<br />
„Schattenlicht“ vor.<br />
Installierung<br />
des Group Treasury<br />
Mit 24. November <strong>2003</strong> erfolgte die Zusam-<br />
menlegung der Treasury-Einheiten der RLB<br />
und der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> organisatorisch<br />
und räumlich am Joanneumring 20. Gestartet<br />
wurde das Projekt zur Schaffung des „Group<br />
Treasury“ bereits 2002. Vorrangige Ziele der<br />
Zusammenführung in das RLB & <strong>HYPO</strong> Steier-<br />
mark Group Treasury sind:<br />
Stärkung des Marktauftrittes der Gruppe<br />
durch die Zusammenführung der Personal-<br />
1<br />
ressourcen und der flows aus beiden<br />
Häusern;<br />
Forcierung des Kundengeschäftes für Trea-<br />
sury-Produkte innerhalb der Gruppe;<br />
Steuerung der Zins- und Liquiditätsrisken für<br />
die gesamte Finanzgruppe;<br />
Nutzung der gemeinsamen Risikodeckungs-<br />
masse (Eigenkapital + Reserven) zur Erzielung<br />
von Handelserträgen;<br />
Bewirtschaftung der Währungs- und Zins-<br />
risken des Handelsbuches für beide Häuser<br />
durch eine zentrale Stelle – dem Eigenhandel.<br />
Im Eigenhandel sind derzeit drei aktive<br />
Handelstische für FX, money-market und<br />
capital-market installiert.<br />
1 Buchpräsentation und Eröffnung des Hauses <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> am Joanneumring in Graz mit Frau LH<br />
Waltraud Klasnic, Alfred Goger, Heinz M. Fischer<br />
21
Logistik und Services<br />
Großprojekt „IT-Umstellung“<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
Das auf drei Jahre angelegte Projekt „IT-Um-<br />
stellung“ fand am 13. Oktober <strong>2003</strong> seinen<br />
geplanten Abschluss.<br />
Mit diesem Datum ist die EDV-Produktion der<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> im Rahmen des GEBOS-<br />
Verbundes ins Rechenzentrum der RLB in<br />
Raaba ausgelagert worden.<br />
Das Großvorhaben, an dem rund 200 Mit-<br />
arbeiterInnen in Wien und Graz beteiligt waren,<br />
wurde als Programm mit 41 Einzelprojekten<br />
abgewickelt. Das Management gliederte sich<br />
in den Projektlenkungsausschuss, die Leitung<br />
des Kooperationsprogramms sowie dessen<br />
Projektmanagement.<br />
Groß angelegte Schulungen<br />
Sämtliche Schulungen für die GEBOS-Soft-<br />
ware wurden im Sommer <strong>2003</strong> durchgeführt<br />
und von Vortragenden der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
geleitet. Insgesamt fanden in diesem Zeitraum<br />
640 Schulungstage für rund 390 MitarbeiterIn-<br />
nen statt.<br />
1<br />
Die aufwändige Arbeit am Gesamtprojekt<br />
verlief effizient und erfolgreich – der Abschluss<br />
erfolgte sowohl im Rahmen des Zeitplans als<br />
auch im Rahmen des vorgesehenen Budgets.<br />
Beteiligt waren MitarbeiterInnen und Projekt-<br />
gruppen der Unternehmen <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>,<br />
RLB <strong>Steiermark</strong>, RACON Wien und Linz,<br />
<strong>HYPO</strong> Salzburg, RIZ IT, TSI, SDS sowie<br />
Dr. Hans Karnovsky und IBM.
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter<br />
Als Qualitäts- und Beratungsbank mit erst-<br />
rangigem Profil stützt sich die <strong>HYPO</strong> Steier-<br />
mark auf eine markante Privatbank-Philo-<br />
sophie, in deren Mittelpunkt immer der per-<br />
sönliche und finanzielle Erfolg des Kunden<br />
steht.<br />
Hierfür unerlässlich ist Top-Kompetenz der in<br />
der Bank Beschäftigten, die durch höchste<br />
(interne wie externe) Ausbildungsstandards<br />
garantiert wird und damit auch den Anspruch<br />
auf bestmögliche Qualität aller Dienstleis-<br />
tungen der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> sichert.<br />
Diesem Umstand Rechnung tragend ermög-<br />
lichte der Vorstand des Institutes im Berichts-<br />
jahr insgesamt 249 DienstnehmerInnen die<br />
Teilnahme an in- und externen Schulungs-<br />
veranstaltungen. Hierfür wurden in Summe<br />
1831,75 Personentage zur Verfügung gestellt.<br />
An den kollektivvertraglich vorgesehenen<br />
Schulungsveranstaltungen und Prüfungen<br />
nahmen 57 MitarbeiterInnen teil. Weiters be-<br />
suchten 52 im Institut Beschäftigte die vom<br />
Verband der österreichischen Landes-Hypo-<br />
thekenbanken veranstalteten Spezialsemi-<br />
nare. 185 MitarbeiterInnen nahmen an sons-<br />
tigen Fachseminaren teil und 105 Dienst-<br />
nehmerInnen absolvierten die vom eigenen<br />
Institut veranstalteten Fachseminare.<br />
Weiters haben zehn MitarbeiterInnen die Aus-<br />
bildung zum „Diplomierten Anlageberater“ an<br />
der Bankakademie der Österreichischen<br />
Bankwissenschaftlichen Gesellschaft absol-<br />
viert. Damit verfügt die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> über<br />
insgesamt 25 „Diplomierte Anlageberater“.<br />
Mit diesen von renommierten Referenten nach<br />
modernsten Erkenntnissen ausgebildeten Top-<br />
Experten gewährleistet die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
ihren Veranlagungskunden beste, umfassende<br />
Beratungsqualität.<br />
Zum 31. Dezember <strong>2003</strong> beschäftigte die<br />
Bank insgesamt 423 MitarbeiterInnen und<br />
Mitarbeiter. Da eine erfolgreiche Geschäfts-<br />
tätigkeit von möglichst umfassend ausge-<br />
bildeten MitarbeiterInnen sowie funktionie-<br />
renden Teams abhängig ist, wird der Vor-<br />
stand entsprechenden Schulungs- und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen auch weiterhin<br />
höchsten Stellenwert beimessen.<br />
1 „Klangkosmos“ präsentierten die Künstler Stephanie<br />
Houtzeel, Friedrich Kleinhapl (r.), Wolfram Berger<br />
(2. v. r.), Andreas Woyke (li.) und <strong>HYPO</strong>-<strong>Steiermark</strong>-<br />
Vorstand: GD Alfred Goger und VD Edwin Knoll<br />
23
Kompetenz-Verbund<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>:<br />
Bank, Leasing und Bauträger<br />
Die Bank <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> versteht sich als<br />
Anbieter von Finanzdienstleistungen für das<br />
Land <strong>Steiermark</strong>, die mit dem Land verbun-<br />
denen Unternehmen, die steirischen Ge-<br />
meinden sowie für die Wirtschaft und die<br />
Bevölkerung unseres Bundeslandes.<br />
Die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Leasing bietet in allen<br />
Leasingsparten eine vorteilhafte alternative<br />
Finanzierungsform an.<br />
Als Bauträgergesellschaft setzt die <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> besonders spezifisches Know-<br />
how ein, das von der Generalplanung über<br />
das Projektmanagement bis hin zur Planungs-<br />
und Baustellenkoordination reicht.<br />
Bei Gemeinschaftsprojekten der Bereiche<br />
Bank, Leasing und Bauträger bewirken die<br />
zusammengeführten Kompetenzbündel der<br />
drei <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Gesellschaften eine<br />
Vielzahl von Synergieeffekten und weiteren,<br />
insbesondere kostenseitigen Vorteilen für<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Kunden.<br />
LKH-Eingangszentrum<br />
Geballte Kompetenz der<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Das Großprojekt mit einem finanziellen Ge-<br />
samtvolumen von rund € 17 Mio. zeigt ein-<br />
drucksvoll die geballte Kompetenz der <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> als Verbund von Bank sowie<br />
Leasing- und Bauträgergesellschaften: Gene-<br />
ralplanung, Finanzierung, Errichtung, Abwick-<br />
lung sowie Projektleitung dieses – neben dem<br />
Kunsthaus – wohl größten Grazer Bauvor-<br />
habens der letzten Jahre lagen in den Hän-<br />
den der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>. Mit der LKH-<br />
Eingangszentrum Errichtungs- und Betreiber<br />
Ges. m. b. H. übernahm die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
darüber hinaus auch die Verantwortung sowie<br />
die Vermarktung und Verwertung aller Räum-<br />
lichkeiten wie für die Verwaltung des Objektes:<br />
Die Gesamtflächen betragen rund 17.800 m².<br />
Baubeginn war im April 2002, die Eröffnungs-<br />
feier fand am 28. November <strong>2003</strong> statt.
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Leasing<br />
Im Jahr <strong>2003</strong> wurden in den österreichischen<br />
Leasinggesellschaften der <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
insgesamt 3.064 Verträge mit einem Anschaf-<br />
fungs- bzw. Herstellungswert von € 160.2<br />
Mio. abgeschlossen. Das Auslandsgeschäft in<br />
Kroatien, Ungarn sowie Bosnien/Herzegowina<br />
wurde – den jeweiligen Länderrahmen ent-<br />
sprechend – fortgesetzt.<br />
Von einer starken Zunahme war die Geschäfts-<br />
tätigkeit der kroatischen Leasinggesellschaft<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Leasing d.o.o. geprägt:<br />
Die <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Bauträger GesmbH<br />
wurde am 29. September <strong>2003</strong> nach der Euro-<br />
päischen Norm 9001:2000 „Qualitätsmanage-<br />
mentsysteme Anforderungen“ zertifiziert.<br />
Diese Norm ist Richtlinie für die Gestaltung,<br />
Einführung und Anpassung eines Qualitäts-<br />
managementsystems für eine Organisation<br />
und stellt einen neutralen, international an-<br />
erkannten Nachweis der Qualitätsfähigkeit der<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Bauträger GesmbH dar.<br />
Die Zertifizierung bewirkt weiter verbesserte<br />
Kundenorientierung in Richtung Premium-<br />
Qualität. Im Managementbereich gewährleistet<br />
Diese konnte im Jahr <strong>2003</strong> 1.433 Verträge<br />
mit einem Anschaffungswert von € 66.7 Mio.<br />
abschließen.<br />
Das neu abgeschlossene Vertragsvolumen<br />
des Jahres <strong>2003</strong> beträgt in Summe 4.497<br />
Stück bzw. € 226.9 Mio.<br />
Besonders sei auf das Großprojekt „LKH-Ein-<br />
gangszentrum“ hingewiesen, das ebenfalls im<br />
Berichtsjahr fertig gestellt und den Mietern im<br />
November übergeben wurde.<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Bauträger<br />
diese Zertifizierung zudem höhere Transparenz<br />
innerhalb der Organisation sowie eine Opti-<br />
mierung der Geschäftsprozesse.<br />
Der Verbund <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> – Bank, Lea-<br />
sing, Bauträger – hat sich auch im Jahr <strong>2003</strong><br />
als sehr kundeneffizient und erfolgreich<br />
erwiesen: Die schlanke Organisationsform<br />
sowie die hervorragende Abwicklungsqualität<br />
generieren darüber hinaus große Nutz- und<br />
Mehrwerteffekte auf Kundenseite der <strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> Bauträger GesmbH, die sich in<br />
einer Vielzahl von erfolgreich abgewickelten<br />
Projekten manifestierten.
„BRANIMIR Shopping Center<br />
d.o.o.“, Zagreb<br />
Das Objekt befindet sich in bester Zagreber<br />
Innenstadtlage und umfasst ein Arcotel mit<br />
150 Zimmern, ein Kinozentrum mit 13 Sälen<br />
und rund 3000 Plätzen, eine Tiefgarage mit<br />
400 Stellflächen sowie Büros und Geschäfts-<br />
lokale. Die Eröffnung dieses „Multi-use“-<br />
Komplexes in unmittelbarer Nähe des<br />
Hauptbahnhofs fand im Dezember <strong>2003</strong><br />
statt. Die Finanzierung erfolgte im Rahmen<br />
einer Konsortialbeteiligung und ist insbeson-<br />
dere unter den Aspekten steigender Immobi-<br />
lienpreise, stark wachsenden Bedarfs an<br />
hochwertigen Büro- und Geschäftsflächen so-<br />
wie des derzeitigen Baubooms bei Einkaufs-<br />
und Fachmarktzentren in Zagreb zu sehen.<br />
Sanierung des Objektes<br />
„Conrad-von-Hötzendorf-<br />
Straße 68“ in Graz<br />
Das Wohn-, Büro- und Geschäftsobjekt „Con-<br />
rad-von-Hötzendorf-Straße 68“ befindet sich<br />
gegenüber der Grazer Stadthalle und verfügt<br />
über hervorragende Verkehrsanbindungen.<br />
Das Objekt besteht aus fünf Geschoßen<br />
mit 15 Wohneinheiten (Wohnnutzfläche<br />
rund 970 m²), rund 200 m² straßenseitiger<br />
1<br />
Geschäftsfläche im Erdgeschoß sowie rund<br />
1.000 m² Büronutzflächen, die auch ein<br />
Penthousebüro mit Balkon beinhalten. Die<br />
Tiefgarage verfügt über 39 Stellplätze.<br />
Das Projekt umfasste den Erwerb, die umfas-<br />
sende Sanierung bzw. den Neubau sowie die<br />
anschließende Vermietung der Liegenschaft.<br />
Eine Kommanditerwerbsgesellschaft (KEG) mit<br />
acht Investoren erwarb das Objekt und errich-<br />
tete die 15 Wohneinheiten mittels eines nach<br />
den förderrechtlichen Richtlinien des Landes<br />
<strong>Steiermark</strong> gewährten Darlehens für umfas-<br />
sende Sanierungen. Die Büro- und Geschäfts-<br />
flächen wurden ohne Fördermittel errichtet.<br />
Die reine Bauzeit betrug 18 Monate, die<br />
Fertigstellung und Vermietung des Objektes<br />
erfolgte im Jahr <strong>2003</strong>.<br />
1 Eröffnung des neuen LKH-Eingangszentrums:<br />
GF Dr. Walter Machold (<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Bau-<br />
träger), Ernst Hecke (KAGES-Vorstandsdirektor),<br />
Dkfm. Alfred Goger, GF Dr. Peter Schmid (<strong>HYPO</strong><br />
<strong>Steiermark</strong> Leasing) und Dr. Edwin Knoll<br />
27
Appartementhaus Tritscher<br />
Das 1969 mit einer <strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong>-Finan-<br />
zierung errichtete Appartementhaus Tritscher<br />
in Rohrmoos wurde im Sommer <strong>2003</strong> groß-<br />
zügig umgebaut und renoviert. Neben einer<br />
Totalerneuerung der insgesamt elf Apparte-<br />
ments umfasste das Projekt auch die Neu-<br />
errichtung eines Cafés sowie einer Sauna-<br />
landschaft mit Kräuterdampfbad und Sola-<br />
rium, den Einbau eines Liftes sowie einer<br />
neuen Heizung. Das Haus befindet sich in<br />
bester Lage im Ortszentrum von Rohrmoos<br />
und verfügt über ein Sport- und Modefach-<br />
geschäft, Ski- und Snowboardverleih, eine<br />
Skischule sowie ein eigenes Kinderübungs-<br />
gelände mit Skilift.<br />
1<br />
Projekt „Breitenweg 7g/7h“<br />
in Graz/St. Peter<br />
Das vom Stadtzentrum aus leicht erreichbare<br />
Wohnungseigentumsprojekt beinhaltet zehn<br />
Wohnungen mit je rund 120 m² sowie zwei<br />
Wohnungen mit je rund 150 m². Damit umfasst<br />
die Gesamtwohnnutzfläche rund 1.500 m²,<br />
die Grundstücksgröße beträgt 2.894 m².<br />
Die Bebauung der Liegenschaft erfolgte durch<br />
zwei mehrgeschoßige Gebäude in gekoppel-<br />
ter Bauweise (verbunden durch Stiegenhaus<br />
und Tiefgarage mit 34 Kfz-Abstellplätzen),<br />
wobei die Objekte jeweils Kellergeschoß, Erd-<br />
geschoß, Obergeschoß sowie Dachgeschoß<br />
umfassen. Die Abwicklung dieses Wohn-<br />
bauscheckprojektes mit Subjektförderung<br />
durch das Land <strong>Steiermark</strong> erfolgte nach den<br />
Vorgaben des Bauträgervertragsgesetzes.<br />
Wohnungseigentumsorganisator war die Lieb<br />
Bau Weiz GmbH & Co KG; die Vertretung und<br />
Betreuung der Wohnungseigentumsbewerber<br />
im Zuge der Bauabwicklung erfolgte durch die<br />
Steirische Wohnbauservice Baubetreuungs-<br />
gesellschaft m.b.H. Die Übergabe der Woh-<br />
nungen fand plangemäß im Jahr <strong>2003</strong> statt.<br />
1 Neu umgebaute <strong>HYPO</strong>-<strong>Steiermark</strong>-Filiale in Schladming
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER <strong>2003</strong><br />
BILANZ <strong>2003</strong>
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER <strong>2003</strong><br />
31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Aktiva Beträge in Euro Beträge in T€<br />
1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken 57.220.639,73 47.052<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen, die zur Refinanzierung<br />
bei der Zentralnotenbank zugelassen sind<br />
Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere 196.864.766,20 87.953<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 11.719.967,33 5.450<br />
b) sonstige Forderungen 452.792.316,40 464.512.283,73 274.656 280.106<br />
4. Forderungen an Kunden 2.745.075.474,57 2.757.663<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
a) von öffentlichen Emittenten 1.320.062,07 1.320<br />
b) von anderen Emittenten 1.028.033.060,61 1.029.353.122,68 664.901 666.221<br />
darunter: eigene Schuldverschreibungen € 85.297.620,73<br />
Vorjahr: T€ 58.984<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 38.257.200,08 41.419<br />
7. Beteiligungen 8.818.464,09 8.747<br />
darunter: an Kreditinstitute € 5.750.524,33<br />
Vorjahr: T€ 5.750<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 2.690.966,70 2.691<br />
9. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 2.276.673,45 1.814<br />
10. Sachanlagen 20.903.833,69 19.443<br />
darunter: Grundstücke und Bauten, die vom<br />
Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen<br />
Tätigkeit genutzt werden € 12.921.043,12<br />
Vorjahr: T€ 11.411<br />
11. Sonstige Vermögensgegenstände 128.670.059,82 117.427<br />
12. Rechnungsabgrenzungsposten 103.185,25 286<br />
Summe der Aktiva 4.694.746.669,99 4.030.822<br />
Posten unter der Bilanz<br />
1. Auslandsaktiva 737.382.813,51 323.221
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER <strong>2003</strong><br />
31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Passiva Beträge in Euro Beträge in T€<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 11.687.850,65 18.735<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 99.342.268,95 111.030.119,60 29.480 48.215<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) täglich fällig 8.550.581,29 84.521<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 456.048.770,43 464.599.351,72 353.525 438.046<br />
b) sonstige Verbindlichkeiten<br />
aa) täglich fällig 240.249.126,37 278.680<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 56.223.787,39 296.472.913,76 81.623 360.303<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 2.718.785.500,42 2.565.066<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 793.682.677,95 3.512.468.178,37 363.851 2.928.917<br />
4. Sonstige Verbindlichkeiten 46.351.321,53 29.964<br />
5. Rechnungsabgrenzungsposten 226,72 0<br />
6. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Abfertigungen 6.691.480,00 5.913<br />
b) Rückstellungen für Pensionen 10.186.504,00 10.278<br />
c) Steuerrückstellungen 5.548.044,00 749<br />
d) Sonstige 6.353.247,07 28.779.275,07 5.319 22.259<br />
7. Nachrangige Verbindlichkeiten 63.946.253,18 64.425<br />
8. Ergänzungskapital 47.624.060,53 26.624<br />
9. Gezeichnetes Kapital 14.540.000,00 14.540<br />
10. Kapitalrücklagen<br />
gebundene 30.427.928,80 30.428<br />
11. Gewinnrücklagen<br />
a) gesetzliche 1.453.456,68 1.454<br />
b) andere Rücklagen 29.015.925,62 30.469.382,30 18.496 19.950<br />
12. Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 44.617.677,93 43.557<br />
13. Bilanzgewinn 1.334.945,44 1.237<br />
14. Unversteuerte Rücklagen<br />
a) Bewertungsreserve auf Grund von<br />
Sonderabschreibungen 1.898.926,39 2.018<br />
b) Sonstige unversteuerte Rücklagen<br />
Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 186.108,65 2.085.035,04 339 2.357<br />
Summe der Passiva 4.694.746.669,99 4.030.822<br />
Posten unter der Bilanz<br />
1. Eventualverbindlichkeiten 19.701.776,57 24.119<br />
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung<br />
aus der Bestellung von Sicherheiten: € 19.701.776,57<br />
Vorjahr: T€ 24.119<br />
2. Kreditrisiken 115.125.477,72 115.270<br />
3. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 BWG 229.720.305,93 195.864<br />
4. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 BWG 171.043.979,98 166.362<br />
darunter: erforderliche Eigenmittel<br />
gemäß § 22 Abs. 1 Z. 1 und 4 BWG € 169.546.469,46<br />
Vorjahr: T€ 162.634<br />
5. Auslandspassiva 1.726.092.118,69 1.417.842<br />
31
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS JAHR <strong>2003</strong><br />
<strong>2003</strong> 2002<br />
Beträge in Euro Beträge in T€<br />
1. Zinsen und ähnliche Erträge 170.438.447,69 176.828<br />
darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren 41.244.065,13 34.396<br />
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen –109.326.592,21 –119.797<br />
I. NETTOZINSERTRAG 61.111.855,48 57.031<br />
3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen<br />
a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten<br />
und nicht festverzinslichen Wertpapieren 1.988.159,64 1.196<br />
b) Erträge aus Beteiligungen 464.510,86 2.452.670,50 399 1.595<br />
4. Provisionserträge 9.310.014,10 9.033<br />
5. Provisionsaufwendungen –1.209.534,10 –567<br />
6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften 6.648.909,58 4.956<br />
7. Sonstige betriebliche Erträge 1.446.736,84 931<br />
II. BETRIEBSERTRÄGE 79.760.652,40 72.979<br />
8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter 17.791.539,51 16.676<br />
bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene<br />
soziale Abgaben und vom Entgelt<br />
abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge 4.530.803,17 4.043<br />
cc) sonstiger Sozialaufwand 759.748,09 736<br />
dd) Aufwendungen für Altersversorgung und<br />
Unterstützung 1.828.864,51 1.684<br />
ee) Veränderung der Pensionsrückstellung –91.310,00 –202<br />
ff) Veränderung der Abfertigungsrückstellung 794.147,96 1.194<br />
25.613.793,24 24.131<br />
b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 17.753.090,55 43.366.883,79 15.375 39.506<br />
9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9<br />
und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände 3.126.953,54 2.997<br />
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 320.026,16 426<br />
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN –46.813.863,49 –42.929<br />
IV. BETRIEBSERGEBNIS 32.946.788,91 30.050
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS JAHR <strong>2003</strong><br />
<strong>2003</strong> 2002<br />
Beträge in Euro Beträge in T€<br />
Übertrag 32.946.788,91 30.050<br />
11./12. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung und der<br />
Bewertung von Forderungen und Wertpapieren –14.989.267,33 –17.253<br />
13./14. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung und der<br />
Bewertung von Wertpapieren, die wie Finanzanlagen<br />
bewertet sind, sowie von Beteiligungen und Anteilen<br />
an verbundenen Unternehmen 111.779,25 204<br />
V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 18.069.300,83 13.001<br />
15. Außerordentliche Erträge 1.353,06 2<br />
16. Außerordentliche Aufwendungen –582,54 0<br />
17. Außerordentliches Ergebnis<br />
(Zwischensumme aus Posten 15 und 16) 770,52 2<br />
18. Steuern vom Einkommen –5.469.851,97 –3.956<br />
19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen –30.916,80 –30<br />
VI. JAHRESÜBERSCHUSS 12.569.302,58 9.017<br />
20. Rücklagenbewegung –11.234.357,14 –7.780<br />
darunter: Dotierung der Haftrücklage 1.060.247,00 2.696<br />
VII. JAHRESGEWINN = BILANZGEWINN 1.334.945,44 1.237<br />
33
ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR <strong>2003</strong><br />
I. VERZEICHNIS DER VERWENDETEN ABKÜRZUNGEN<br />
BWG Bankwesengesetz, BGBl. 532/1993, idgF.<br />
EStG Einkommensteuergesetz 1988, BGBl. 400/1988, idgF.<br />
HGB Handelsgesetzbuch vom 10.Mai 1897, RGBl. S 219, idgF.<br />
RLG Rechnungslegungsgesetz, BGBl. 475/1990, idgF.<br />
Die dem Geschäftsjahr <strong>2003</strong> bzw dem Bilanzstichtag 31.Dezember <strong>2003</strong> gegenübergestellten Vorjahres-<br />
zahlen sind in Klammer gesetzt.<br />
II. ANWENDUNG HANDELSRECHTLICHER VORSCHRIFTEN<br />
Der Jahresabschluss der Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG wurde nach den Vorschriften des BWG<br />
und – soweit anwendbar – nach den Vorschriften des HGB aufgestellt.<br />
Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte entsprechend den in der<br />
Anlage 2 zu § 43 BWG enthaltenen Formblättern.<br />
III. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />
1. Allgemeine Grundsätze<br />
Der Jahresabschluss der Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG wurde unter Beachtung der Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln, aufgestellt.<br />
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Bilanzkontinuität eingehalten.<br />
Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung<br />
beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt.<br />
Dem Grundsatz der Vorsicht wurde unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Bankgeschäftes<br />
insofern Rechnung getragen, als nur die am Bilanzstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen und alle<br />
erkennbaren Risken und drohenden Verluste bilanzmäßig erfasst worden sind.<br />
2. Fremdwährungsbeträge<br />
Die Fremdwährungsbeträge werden gemäß § 58 Abs. 1 BWG zu Mittelkursen (Referenzkurse der Euro-<br />
päischen Zentralbank) umgerechnet.<br />
Devisentermingeschäfte werden mit dem Terminkurs zum Bilanzstichtag bewertet.
3. Finanzinstrumente im Bankbuch<br />
Die dauernd dem Geschäftsbetrieb gewidmeten Wertpapiere (Investmentbestand) werden wie Anlage-<br />
vermögen bewertet. Der Unterschiedsbetrag zwischen Anschaffungskosten und Rückzahlungsbetrag wird<br />
zeitanteilig über die Restlaufzeit abgeschrieben bzw. vereinnahmt.<br />
Die nicht dem Handelsbestand zuzurechnenden Wertpapiere des Umlaufvermögens werden prinzipiell<br />
nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Bei Wertpapieren, die aus eigenen Emissionen stammen,<br />
wird der Marktpreis oder ein niedrigerer Rückkaufskurs angesetzt. Bei Investmentfondsanteilen – sofern<br />
sie nicht ohnedies dem Handelsbestand angehören – kommt der errechnete Wert zum Ansatz. Diese Vor-<br />
gangsweise ist insbesondere bei thesaurierenden Fondsanteilen von Relevanz, um eine periodenrichtige<br />
Vereinnahmung der Erträge zu gewährleisten. Eine mark-to-market-Bewertung für Wertpapiere des Um-<br />
laufvermögens findet auch bei den Asset-backed-Securities Anwendung.<br />
Derivate auf Zinssatzverträge (Zinsswaps, Zinsoptionen und Zinstermingeschäfte) werden nach der<br />
„accrued-interest“-Methode bilanziert.<br />
4. Finanzinstrumente im Wertpapierhandelsbuch<br />
Die Bank führt seit 1. Jänner 1998 ein großes Wertpapier-Handelsbuch gemäß § 2 Z. 35 BWG. Sofern die<br />
maßgeblichen BWG-Kriterien erfüllt sind, werden dem Handelsbuch Wertpapiere aus fremden und eigenen<br />
Emissionen sowie Investmentfondsanteile zugeordnet.<br />
Die Wertpapiere des Handelsbestandes werden „mark-to-market“ bewertet. Ebenso werden alle<br />
derivativen Geschäfte im Wertpapierhandelsbuch zum jeweiligen Marktwert angesetzt.<br />
5. Risiken im Ausleihungsbereich<br />
Bei der Bewertung des Kreditportefeuilles wird vom Grundsatz der Vorsicht ausgegangen, wobei für alle<br />
erkennbaren Risiken angemessene Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet werden.<br />
6. Beteiligungen<br />
Die Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten bewertet, sofern nicht dauernde Wertminderungen<br />
(anhaltende Verluste, verringertes Eigenkapital) eine Abwertung auf das anteilige Eigenkapital, auf den<br />
Ertragswert oder auf den Börsewert erforderlich machen.<br />
7. Sachanlagen<br />
Die Bewertung der immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sowie der Sachanlagen<br />
erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der planmäßigen linearen Abschreibung. Die<br />
geringwertigen Wirtschaftsgüter werden sofort abgeschrieben. Als Abschreibungssätze kommen bei<br />
Gebäuden 2% bis 3,33% und bei beweglichen Anlagen 5% bis 33,33% zum Ansatz.<br />
8. Verbindlichkeiten<br />
a) Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten werden prinzipiell mit dem Nennwert bzw. dem höheren Rückzahlungsbetrag angesetzt.<br />
b) Begebene Nullkuponanleihen<br />
Im Bilanzposten „Verbriefte Verbindlichkeiten“ sind Nullkuponanleihen und eine Prämien-Anleihe mit einem<br />
Bilanzwert von insgesamt 96.995 (93.294) Tsd. Euro bilanziert. Der Rückzahlungsbetrag zum Laufzeitende<br />
(von 2005 bis 2039) beträgt 187.249 (232.669) Tsd. Euro.<br />
ANHANG<br />
35
ANHANG<br />
9. Pensions-, Abfertigungs- und Jubiläumsgeldrückstellungen<br />
a) Pensionsrückstellung<br />
Nachdem im Jahr 1999 mit einem Großteil der Angestellten Pensionsabfindungs- bzw. Pensions-<br />
übertragungsvereinbarungen abgeschlossen wurden, gibt es zum 31. Dezember <strong>2003</strong> nur mehr 31 (31)<br />
Pensionsempfänger, für die in der Bank direkt vorgesorgt wird, während für 291 (284) Personen Beitrags-<br />
zahlungen an die Pensionskasse (BVP-Pensionskassen AG) geleistet werden.<br />
Die bei der Bank verbliebenen Pensionsverpflichtungen werden unter Verwendung der Pagler-Pagler-Tafeln<br />
1999 nach dem Gegenwartswertverfahren bei Anwartschaften ermittelt, wobei Zinssätze von 4,5%<br />
bzw. 6% zugrunde lagen. Die so ermittelte Rückstellung ist wie folgt bilanziert:<br />
10.187 (10.278) Tsd. Euro Vollrückstellung.<br />
b) Abfertigungsrückstellung<br />
Die Abfertigungsrückstellung ergibt finanzmathematisch berechnet (Zinssatz 3,5%) zum 31. Dezember<br />
<strong>2003</strong> ein Erfordernis in Höhe von 6.691 (5.913) Tsd. Euro.<br />
c) Jubiläumsgeldrückstellung<br />
Die Rückstellung für Jubiläumsgelder (25 und 35 Dienstjahre) wird ebenfalls finanzmathematisch unter<br />
Anwendung eines Zinssatzes von 3,5% errechnet. Sie beläuft sich zum 31. Dezember <strong>2003</strong> auf<br />
893 (844) Tsd. Euro.<br />
IV. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ SOWIE ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
a) Gliederung der nicht täglich fälligen Forderungen gegenüber Kreditinstituten und Kunden<br />
Die nicht täglich fälligen Forderungen gegenüber Kreditinstituten und Kunden gliedern sich nach Rest-<br />
laufzeiten wie folgt:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
bis 3 Monate 450.239 261.599<br />
über 3 Monate bis 1 Jahr 263.775 187.515<br />
über 1 Jahr bis 5 Jahre 804.591 724.293<br />
über 5 Jahre 1.157.737 1.162.749<br />
b) Beteiligungen<br />
Die Angaben über Beteiligungsunternehmen gemäß § 238 Z. 2 HGB sind in der Beilage 1 des Anhanges<br />
angeführt.<br />
c) Anlagevermögen<br />
Eine Aufgliederung des Anlagevermögens und seine Entwicklung im Berichtsjahr ist im Anlagespiegel<br />
angeführt (Beilage 3 zum Anhang). Zum 31. Dezember <strong>2003</strong> beträgt der Grundwert der bebauten Grund-<br />
stücke 3.356 (3.373) Tsd. Euro.
d) Wertpapiere<br />
Der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Marktwert und dem Bilanzwert zum 31. Dezember <strong>2003</strong><br />
von zum Börsenhandel zugelassenen Wertpapieren, die nicht zu den Finanzanlagen gehören, beläuft sich<br />
auf 5.263 (8.009) Tsd. Euro.<br />
Den Finanzanlagen sind zum 31. Dezember <strong>2003</strong> festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von Nominale<br />
114.428 (139.748) Tsd. Euro gewidmet. Der Unterschiedsbetrag zwischen Rückzahlungsbetrag und<br />
Bilanzwert beträgt zum Bilanzstichtag für Wertpapiere, die zeitanteilig abgeschrieben werden, 3.398<br />
(4.134) Tsd. Euro, für Wertpapiere, die zeitanteilig zugeschrieben werden, 138 (192) Tsd. Euro, somit per<br />
Saldo für den gesamten Bestand 3.260 (3.942) Tsd. Euro.<br />
Der Unterschiedsbetrag zwischen Bilanzwert und Tageswert beträgt für den gesamten Wertpapier-<br />
bestand 8.526 (10.916) Tsd. Euro. Bei den übrigen Vermögensgegenständen bestand im Berichtsjahr<br />
kein Erfordernis einer Wertaufholung.<br />
Angaben gemäß § 64 Abs. 1 Z. 10 und Z. 11 BWG:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Schuldverschreibungen und andere fest- bn. 1.029.353 666.221<br />
verzinsliche Wertpapiere (Akt. 5) n.bn. 0 0<br />
Aktien und andere nicht festver- bn. 9.415 11.278<br />
zinsliche Wertpapiere (Akt. 6) n.bn 28.842 30.140<br />
Beteiligungen (Akt. 7) bn. 907 907<br />
bn. = börsenotiert<br />
n.bn. = nicht börsenotiert<br />
n.bn. 0 0<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Schuldverschreibungen und andere fest- AV 78.092 93.973<br />
verzinsliche Wertpapiere (Akt. 5) UV 951.261 572.248<br />
Aktien und andere nicht festver- AV 2.558 2.557<br />
zinsliche Wertpapiere (Akt. 6) UV 35.699 38.862<br />
AV = bewertet wie Anlagevermögen<br />
UV = bewertet wie Umlaufvermögen<br />
Im Umlaufvermögen befinden sich Nominale 26.631 (27.559) Tsd. Euro eigener Emission mit einem Buch-<br />
wert von 26.631 (28.521) Tsd. Euro, die zum Bilanzstichtag in Pension gegeben sind. Der Rücknahmepreis<br />
beläuft sich auf 26.631 (28.521) Tsd. Euro.<br />
Im Jahr 2004 werden festverzinsliche Wertpapiere fremder Emittenten aus dem Eigenbestand des<br />
Kreditinstitutes in Höhe von 208.104 (84.406) Tsd. Euro fällig. Von den Emissionen im Umlauf werden<br />
119.130 (187.986) Tsd. Euro im Folgejahr fällig.<br />
Das zu Marktpreisen berechnete Volumen der Wertpapiere im Handelsbuch beträgt 46.469 (67.668) Tsd.<br />
Euro. Weiters umfasst das Handelsbuch Bankguthaben in Höhe von 276.305 (169.000) Tsd. Euro.<br />
ANHANG<br />
37
ANHANG<br />
e) Hypothekenbankgeschäfte gemäß Pfandbriefgesetz<br />
Deckungs- verbriefte Über-/Unter- Ersatz-<br />
darlehen Verbindlich- deckung deckung<br />
in tausend Euro keiten +/-<br />
Eigene Pfandbriefe 31.12.<strong>2003</strong> 146.980 142.737 +4.243 0<br />
31.12.2002 162.232 164.598 -2.366 2.366<br />
Pfandbriefe über 31.12.<strong>2003</strong> 0 0 0 0<br />
die Pfandbriefstelle 31.12.2002 0 0 0 0<br />
Eigene Kommunal- 31.12.<strong>2003</strong> 724.700 612.364 +112.336 0<br />
schuldverschreibungen 31.12.2002 791.656 597.671 +193.985 0<br />
bzw. Öffentliche Pfandbriefe<br />
Kommunalschuldverschreibungen 31.12.<strong>2003</strong> 0 0 0 0<br />
über die Pfandbriefstelle 31.12.2002 2.519 247 +2.272 0<br />
f) Sonstige Vermögensgegenstände<br />
31.12.<strong>2003</strong> 871.680 755.101 116.579 0<br />
31.12.2002 956.407 762.516 +193.891 2.366<br />
In der Position „Sonstige Vermögensgegenstände“ sind Zinsenerträge in Höhe von 68.362 (54.160) Tsd.<br />
Euro enthalten, die erst nach dem Abschluss-Stichtag zahlungswirksam werden. Weiters werden hier<br />
unter anderem Posten in Zusammenhang mit der Bewertung von derivativen Finanzgeschäften in Höhe<br />
von 48.578 (59.779) Tsd. Euro, Gehaltsvorschüsse in Höhe von 604 (588) Tsd. Euro und Forderungen<br />
gegenüber Wohnungswerbern in Höhe von 604 (653) Tsd. Euro ausgewiesen.<br />
g) Gliederung der nicht täglich fälligen Verpflichtungen gegenüber Kreditinstituten und Kunden<br />
Die nicht täglich fälligen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden gliedern sich nach Rest-<br />
laufzeiten wie folgt:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
bis 3 Monate 116.844 102.832<br />
über 3 Monate bis 1 Jahr 173.919 128.288<br />
über 1 Jahr bis 5 Jahre 141.721 142.611<br />
über 5 Jahre 201.787 166.090
h) Rücklagen<br />
Der in der Bilanz ausgewiesene Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG gliedert sich auf die einzelnen<br />
Geschäftsjahre wie folgt:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
1999 0 152<br />
2000 186 186<br />
Gesamtsumme 186 338<br />
Die Bewertungsreserve auf Grund steuerlicher Sonderabschreibungen gliedert sich wie folgt und betrifft mit<br />
1.821 (1.918) Tsd. Euro Grundstücke und Gebäude bzw. mit 78 (100) Tsd. Euro die Betriebs- und Ge-<br />
schäftsausstattung.<br />
in tausend Euro 31.12.2002 Zuweisung Auflösung 31.12.<strong>2003</strong><br />
Bewertungsreserve nach<br />
§ 8 (2) EStG 487 0 97 390<br />
§§ 13 EStG, 8 u. 122 EStG 1972 1.531 0 22 1.509<br />
Gesamtsumme 2.018 0 119 1.899<br />
i) Rückstellungen<br />
Im Bilanzposten „Sonstige Rückstellungen“ sind folgende Rückstellungen enthalten, die einen erheblichen<br />
Umfang aufweisen:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
nicht verbrauchter Urlaub 1.760 1.465<br />
Jubiläumsgeld 893 844<br />
Erfolgsprämie für Arbeitnehmer 707 825<br />
Zinsen Ergänzungskapital 1.210 581<br />
Vorruhestandsempfänger 612 580<br />
Prüfung und Beratung 160 365<br />
Währungskursrisiko 60 80<br />
Die Körperschaftsteuerrückstellung für <strong>2003</strong> beträgt 5.548 Tsd. Euro. Für latente Steuern wurde ein aktiver<br />
Abgrenzungsbetrag von 2.350 Tsd. Euro ermittelt (Vorjahr: aktive Abgrenzung von 1.918 Tsd. Euro).<br />
j) Eigenkapital<br />
Gemäß § 4 der Satzung der Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG beträgt das Grundkapital der Gesell-<br />
schaft 14,540.000 Euro und ist in 2 Mio. Stück auf Inhaber lautende Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien)<br />
eingeteilt. Die Aktien werden durch Zwischenscheine, lautend auf das Land <strong>Steiermark</strong> und die Raiffeisen-<br />
landesbank <strong>Steiermark</strong> reg. Gen.m.b.H., verkörpert. Ab Stichtag 1.Jänner 2002 hat die Raiffeisenlandes-<br />
bank <strong>Steiermark</strong> reg. Gen.m.b.H. weitere 519.999 Stück Aktien übernommen, so dass ihr Anteil nunmehr<br />
einem Nominale von € 10,904.992,73 entspricht, das sind 75% minus eine Aktie des Grundkapitals. Die<br />
restlichen 25% plus eine Aktie sind beim Land <strong>Steiermark</strong> verblieben.<br />
ANHANG<br />
39
ANHANG<br />
In den Verbindlichkeiten des Kreditinstitutes per 31. Dezember <strong>2003</strong> ist nachrangiges Kapital in Höhe<br />
von 111.570 (91.049) Tsd. Euro enthalten, welches mit 47.624 (26.624) Tsd. Euro Ergänzungskapital<br />
gemäß § 23 (7) BWG und mit 63.946 (64.425) Tsd. Euro nachrangige Verbindlichkeiten betrifft. Zum<br />
31. Dezember <strong>2003</strong> hatte das Kreditinstitut eigenes Ergänzungskapital im Nominale von 2.906 (1.193) Tsd.<br />
Euro sowie nachrangige Anleihen in Höhe von 1.089 (820) Tsd. Euro im Portefeuille. Der Zinsenaufwand für<br />
die nachrangigen Verbindlichkeiten belief sich in <strong>2003</strong> auf 5.899 (5.293) Tsd. Euro.<br />
In <strong>2003</strong> wurde begeben:<br />
21,0 Mio. Euro 4–6,5% p. a. ganzjährige Ergänzungskapital-Schuldverschreibung der Landes-Hypotheken-<br />
bank <strong>Steiermark</strong> AG, Laufzeit 1. März <strong>2003</strong> bis 28. Feber 2015, Tilgung per 1. März 2015 zum Nennwert,<br />
seitens des Emittenten und seitens des Inhabers unkündbar.<br />
k) Sonstige Verbindlichkeiten<br />
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Zinsenaufwendungen in Höhe von 16.291 (18.798) Tsd. Euro<br />
enthalten, die erst nach dem Abschluss-Stichtag zahlungswirksam werden. Weiters sind hier Abgaben<br />
und Gebühren in Höhe von 1.852 (1.860) Tsd. Euro, Lieferantenverbindlichkeiten in Höhe von 3.695<br />
(3.182) Tsd. Euro, eine Stillhalteprämie für Optionen in Höhe von 27 (27) Tsd. Euro sowie verschiedene<br />
Verrechnungskreditoren ausgewiesen.<br />
l) Steuerliche Auswirkungen unversteuerter Rücklagen<br />
Die Veränderungen der unversteuerten Rücklagen haben nachstehende Auswirkungen auf die Position<br />
„Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen“ ergeben. Die Ertragssteuerbelastung des Kreditinstitutes<br />
beträgt 34 % der Bemessungsgrundlage.<br />
Die unten angeführten Beträge haben die Bemessungsgrundlage der Ertragssteuern verändert:<br />
in tausend Euro <strong>2003</strong> 2002<br />
Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 2 1<br />
Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 119 66<br />
Gesamtsumme 121 67<br />
m) Sonstige Angaben<br />
Die Bank steht mit der Raiffeisenlandesbank <strong>Steiermark</strong>, registrierte Genossenschaft mit beschränkter<br />
Haftung (RLB <strong>Steiermark</strong>), Graz, und deren verbundenen Unternehmen in einem Konzernverhältnis.<br />
Die Bank wird in den Konzernabschluss der RLB <strong>Steiermark</strong> einbezogen und gehört somit dem Voll-<br />
konsolidierungskreis der RLB <strong>Steiermark</strong> an. Der Konzernabschluss ist am Firmensitz der RLB <strong>Steiermark</strong><br />
hinterlegt.<br />
Im Passivposten „Verbindlichkeiten gegenüber Kunden“ sind Mündelgeld-Spareinlagen in Höhe von<br />
1.922 (2.128) Tsd. Euro enthalten.
Zum Berichtsstichtag bestehen wie im Vorjahr keine Treuhandgeschäfte.<br />
Verbriefte und unverbriefte Forderungen an<br />
verbundene Unternehmen:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Forderungen an Kreditinstitute (Akt. 3) 143.407 20.418<br />
Forderungen an Kunden (Akt. 4) 434.562 330.897<br />
darin enthaltene Vermögensgegenstände nachrangiger Art 390.588 317.959<br />
Gesamtsumme 577.969 351.315<br />
Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Forderungen an Kreditinstitute (Akt. 3) 204 9.130<br />
Forderungen an Kunden (Akt. 4) 209.927 273.149<br />
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (Akt. 5) 3.183 5.767<br />
Gesamtsumme 213.314 288.046<br />
Verbriefte und unverbriefte Verbindlichkeiten gegen<br />
verbundene Unternehmen:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Pass. 1) 241 1.216<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Pass. 2) 803 1.221<br />
Gesamtsumme 1.044 2.437<br />
Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (Pass. 1) 12.838 1.480<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (Pass. 2) 72.319 79.119<br />
Gesamtsumme 85.157 80.599<br />
Die Haftungen betreffen:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Bürgschaften 1.868 214<br />
Garantien 17.811 23.284<br />
Akkreditive 22 620<br />
In der Bilanzsumme sind folgende Fremdwährungsbeträge enthalten:<br />
Gegenwert in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Aktiva 590.937 504.397<br />
Passiva 772.441 785.354<br />
Der Unterschiedsbetrag zwischen Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung ist zum überwie-<br />
genden Teil durch Swap-Vereinbarungen abgesichert.<br />
ANHANG<br />
41
ANHANG<br />
Zum Bilanzstichtag waren folgende Termingeschäfte noch nicht abgewickelt:<br />
in tausend Euro 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Forderungen<br />
Zinssatzverträge Kreditinstitute 2.900.653 2.393.269<br />
Zinssatzverträge Kunden 0 0<br />
Wechselkursverträge Kreditinstitute 670.892 509.907<br />
Wechselkursverträge Kunden 3.843 4.429<br />
Verbindlichkeiten<br />
Zinssatzverträge Kreditinstitute 30.000 30.000<br />
Zinssatzverträge Kunden 0 0<br />
Wechselkursverträge Kreditinstitute 0 14.535<br />
Wechselkursverträge Kunden 3.843 2.272<br />
Die Verpflichtungen aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen<br />
(Miet- und Leasingverpflichtungen) betragen im Geschäftsjahr <strong>2003</strong> 1.229 (1.046) Tsd. Euro und für<br />
die Geschäftsjahre 2004 bis 2008 insgesamt 3.592 (4.392) Tsd. Euro.<br />
Übrige Sicherstellungen:<br />
Zum Bilanzstichtag wurden bei der Österreichischen Nationalbank keine Refinanzierungsmittel aus dem<br />
Tenderverfahren beansprucht.<br />
Als Arrangementkaution wurden Nominale 0,2 (0,2) Mio. Euro Tiroler Kommunalbriefe bei der Öster-<br />
reichischen Kontrollbank hinterlegt. Weitere Nominale 2,8 (3,1) Mio. Euro Bundesanleihen dienten zur<br />
Sicherstellung für Call- und Put-Optionen und Futures an der Deutschen Termin- und Optionsbörse.<br />
n) Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Für die Geschäftstätigkeit der Bank besteht kein wesentlicher Unterschied zwischen geographischen<br />
Märkten, so dass die Aufgliederung der Betriebserträge nicht erforderlich ist.<br />
Angaben über die steuerliche Belastung des Ergebnisses, über die Entwicklung der unversteuerten Rück-<br />
lagen und über die Höhe des Abgrenzungspostens für latente Steuern sind den Erläuterungen zu den<br />
betreffenden Bilanzposten zu entnehmen.
Pflichtangaben über Organe und Arbeitnehmer (§ 239 HGB):<br />
durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
Männlich 186 178<br />
Weiblich 186 175<br />
Gesamt 372 353<br />
davon:<br />
– Angestellte inkl. Teilzeitbeschäftigte:<br />
Männlich 186 178<br />
Weiblich 167 157<br />
Gesamt 353 335<br />
– Reinigungspersonal Arbeiter:<br />
Männlich 0 0<br />
Weiblich 19 18<br />
Gesamt 19 18<br />
Kontenbeziehungen der Vorstände und Aufsichtsräte:<br />
Gegenüber den Vorstandsmitgliedern bestehen Vorschüsse, Kredite und Haftungen in Höhe von 50 (20)<br />
Tsd. Euro, die zu für Bankmitarbeiter üblichen Bedingungen eingeräumt wurden. Den Aufsichtsräten<br />
wurden Kredite und Haftungen in Höhe von 568 (456) Tsd. Euro mit banküblichen Konditionen gewährt.<br />
Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen:<br />
Für Abfertigungszahlungen und zur Vorsorge für Abfertigungen und Pensionen hat das Kreditinstitut<br />
folgende Beträge aufgewendet:<br />
in tausend Euro: <strong>2003</strong> 2002<br />
Vorstandsmitglieder 39 122<br />
Leitende Angestellte 21 28<br />
Andere Arbeitnehmer 1.452 1.680<br />
Gesamtsumme 1.512 1.830<br />
ANHANG<br />
43
ANHANG<br />
Aufgliederung der Bezüge für Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates:<br />
Im Berichtsjahr <strong>2003</strong> wurden für die Mitglieder des Vorstandes 469 (460) Tsd. Euro aufgewendet.<br />
Für Vorstandsmitglieder im Ruhestand wurden 306 (303) Tsd. Euro aufgewendet. Die Bezüge der Aufsichts-<br />
räte beliefen sich im Jahr <strong>2003</strong> auf 50 (49) Tsd. Euro.<br />
Die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates sind in der Beilage 2 zu diesem Anhang angege-<br />
ben.<br />
Graz, am 30. März 2004<br />
Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong><br />
Aktiengesellschaft<br />
Der Vorstand<br />
Dkfm. Alfred Goger e. h. Dr. Edwin Knoll e. h. Dr. Ludwig Sik e. h.<br />
Beilage 1 zum Anhang: Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
Beilage 2 zum Anhang: Organe der Gesellschaft<br />
Beilage 3 zum Anhang: Anlagespiegel
Beteiligungen und Anteile<br />
an verbundenen Unternehmen<br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Beteiligungs-<br />
BEILAGE 1 ZUM ANHANG<br />
Beteili- Anteil Offene Eigenmittel Jahres- Bilanz<br />
gung am gesamt eigener ergebnis aus<br />
Nominale Kapital Anteil<br />
Art T€ % T€ T€ T€ Jahr<br />
und Verwaltungs GmbH, Graz H 110 100 1.033 1.033 –42 <strong>2003</strong><br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Immobilienleasing<br />
GmbH, Graz (atypisch stille Einlage) FI 327 90 –1.057 –951 –85 <strong>2003</strong><br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> PUNTI<br />
Grundstücksverwaltungs-GmbH,<br />
Graz (atypisch stille Einlage) FI 327 90 –1.064 –958 –413 <strong>2003</strong><br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Kommunal-<br />
und Gebäudeleasing GmbH,<br />
Graz (atypisch stille Einlage) FI 327 90 –2.108 –1.897 –80 <strong>2003</strong><br />
<strong>HYPO</strong> <strong>Steiermark</strong> Bauträger-GmbH,<br />
Graz B 80 87,75 –1.325 –1.163 513 2002<br />
EBVG Liegenschafts-, Erwerbs-,<br />
Betriebs- und Verwaltungs GmbH,<br />
Graz (atypisch stille Einlage) B 145 80 –19 –15 –86 2002<br />
RONDO<br />
Grundstücksverwaltungs-GmbH FI 36 25 28 7 –49 2002<br />
B = Beteiligung, BH = Bankbezogener Hilfsdienst FI = Finanzinstitut, H = Holding<br />
45
BEILAGE 2 ZUM ANHANG<br />
Organe der Gesellschaft<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Vorsitzender<br />
– Präsident<br />
Landtagspräsident a. D.<br />
Dr. Christoph Klauser (bis 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Präsident<br />
Kommerzialrat Generaldirektor<br />
Dr. Georg Doppelhofer (ab 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
Vorsitzender-Stellvertreter<br />
– Vizepräsident<br />
Kommerzialrat Generaldirektor<br />
Dr. Georg Doppelhofer (bis 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Vizepräsident<br />
Dr. Anton Rosenberger (ab 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
Mitglieder<br />
– Generaldirektor<br />
Mag. Dr. Othmar Ederer<br />
– Generaldirektor-Stellvertreter<br />
Mag. Friedrich Lengger<br />
– Kommerzialrat<br />
Generaldirektor-Stellvertreter i. R.<br />
Dr. Erich Ofner (bis 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Kommerzialrat<br />
Generaldirektor i. R.<br />
Dr. Erich Schellander (bis 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Dr. Anton Rosenberger (bis 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Univ.-Professor<br />
DDr. Horst Wünsch (bis 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Mag. Siegfried Feldbaumer<br />
(ab 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Univ.-Professor<br />
Dr. Otto Petrovic (ab 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Direktor<br />
Mag. Vinzenz Heher (ab 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Direktor<br />
Mag. Johann Jauk (ab 11. Juni <strong>2003</strong>)<br />
Vom Betriebsrat delegiert:<br />
– Walter Jeloucan<br />
– Gernot Egger (bis 3. Dezember <strong>2003</strong>)<br />
– Mario Hatz<br />
– Ursula Brandstetter<br />
– Martin Steiner (ab 3. Dezember <strong>2003</strong>)<br />
VORSTAND<br />
Vorsitzender<br />
– Generaldirektor<br />
Dkfm. Alfred Goger<br />
Vorsitzender-Stellvertreter<br />
– Dr. Edwin Knoll<br />
Vorstandsdirektor<br />
– Dr. Ludwig Sik<br />
AUFSICHTSKOMMISSÄR DES LANDES<br />
– Landesrat<br />
Dipl.-Ing. Herbert Paierl<br />
– Hofrat Dr. Gerhard Wurm<br />
Stellvertreter<br />
STAATSKOMMISSÄR<br />
– Ministerialrat<br />
Dr. Heinrich Traumüller<br />
– Ministerialrat<br />
Mag. Alois Schneebauer<br />
Stellvertreter<br />
TREUHÄNDER<br />
– Landesgerichtspräsident<br />
Dr. Jürgen Schiller<br />
– Landesgerichtspräsident i. R.<br />
Dr. Rudolf Sitter<br />
Stellvertreter (bis 17. Juni <strong>2003</strong>)<br />
– Ministerialrat<br />
Dr. Johannes Ranftl<br />
Stellvertreter (ab 1. September <strong>2003</strong>)
Anlagespiegel für <strong>2003</strong><br />
BEILAGE 3 ZUM ANHANG<br />
Anlagenposition historischer Zugänge Abgänge Zuschrei- kumulierte Stand Stand AfA<br />
I. Immaterielle<br />
Anschaffungs- bung/ Abschrei- 31.12.<strong>2003</strong> 1.1.<strong>2003</strong> <strong>2003</strong><br />
wert Umbuchung bung<br />
T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€<br />
Wirtschaftsgüter 8.912 1.533 478 0 7.690 2.277 1.814 1.070<br />
II. Sachanlagen:<br />
1. Grundstücke<br />
und Gebäude:<br />
a) dem Geschäfts-<br />
betrieb dienende 19.229 840 0 1.500 8.648 12.921 11.411 456<br />
b) sonstige 4.243 0 319 –1.500 637 1.787 3.170 48<br />
2. Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung 20.792 2.887 1.246 0 16.236 6.196 4.862 1.553<br />
III. Finanzanlagen:<br />
1. Wertpapiere des<br />
Anlagevermögens 146.744 0 26.275 0 2.782 117.688 143.690 681<br />
2. Anteile an verbunde-<br />
nen Unternehmen 3.006 0 0 0 315 2.691 2.691 0<br />
3. Beteiligungen 11.322 72 16 0 2.560 8.818 8.747 0<br />
Gesamtsumme 214.248 5.332 28.334 0 38.868 152.378 176.385 3.808<br />
47
VORSCHLAG FÜR DIE VERWENDUNG DES BILANZGEWINNES<br />
Vorschlag für die Verwendung<br />
des Bilanzgewinnes<br />
Aus dem Bilanzgewinn des Jahres <strong>2003</strong> in Höhe von 1,334.945,44 Euro soll eine Dividende von 6%<br />
zuzüglich eines Bonus von 3% auf das Grundkapital in Höhe von 14,540.000,– Euro ausgeschüttet<br />
und 26.345,44 Euro auf neue Rechnung vorgetragen werden.<br />
Graz, im Mai 2004<br />
Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> Aktiengesellschaft<br />
Der Vorstand<br />
Dkfm. Alfred Goger e. h. Dr. Edwin Knoll e. h. Dr. Ludwig Sik e. h.
Bestätigungsbericht<br />
Wir haben den nach den in Österreich geltenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellten Jahres-<br />
abschluss zum 31. Dezember <strong>2003</strong> der<br />
Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG, Graz<br />
unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Aufstellung und Inhalt dieses Jahresabschlusses liegen in<br />
der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Verantwortung besteht in der<br />
Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung.<br />
Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und<br />
berufsüblichen Grundsätze durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, die Prüfung so zu planen und<br />
durchzuführen, dass ein hinreichend sicheres Urteil darüber abgegeben werden kann, ob der Jahres-<br />
abschluss frei von wesentlichen Fehlaussagen ist. Die Prüfung schließt eine stichprobengestützte Prü-<br />
fung der Nachweise für Beträge und sonstige Angaben im Jahresabschluss ein. Sie umfasst ferner die<br />
Beurteilung der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und<br />
vorgenommenen wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahres-<br />
abschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für<br />
unser Prüfungsurteil abgibt.<br />
Auf Grund des Ergebnisses der von uns durchgeführten Prüfung erteilen wir folgenden uneingeschränkten<br />
Bestätigungsvermerk gemäß § 274 Abs. 1 HGB:<br />
„Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den ge-<br />
setzlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der<br />
Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.“<br />
Wien, am 2. April 2004<br />
KPMG Alpen-Treuhand GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft<br />
Mag. Wilhelm Kovsca ppa Dkfm. Dr. Franz Frauwallner<br />
Wirtschaftsprüfer Buchprüfer<br />
und Steuerberater und Steuerberater<br />
BESTÄTIGUNGSBERICHT<br />
49
BERICHT DES AUFSICHTSRATES<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres in fünf Sitzungen die nach den Vorschriften des<br />
Aktiengesetzes erforderlichen Prüfungen vorgenommen und sich vom Vorstand regelmäßig schriftlich und<br />
mündlich über die Geschäftslage sowie über wichtige Geschäftsvorfälle berichten lassen.<br />
Die Interne Revision hat dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates gemäß § 42 Abs. 3 Bankwesengesetz<br />
quartalsweise Bericht über wesentliche Prüfungsfeststellungen auf Grund der durchgeführten Prüfungen<br />
erstattet.<br />
Die Buchführung, der Jahresabschluss sowie der Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2003</strong> sind von der<br />
KPMG Alpen-Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien geprüft. Nach<br />
dem von dieser Gesellschaft erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk entsprechen der Jahres-<br />
abschluss sowie der Lagebericht den gesetzlichen Vorschriften.<br />
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss sowie den Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2003</strong> geprüft sowie<br />
von dem Bericht des Abschlussprüfers Kenntnis genommen. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner<br />
Prüfungen erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen.<br />
Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit nach § 125 Aktiengesetz<br />
festgestellt ist.<br />
Dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinnes schließt sich der Aufsichtsrat an.<br />
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand sowie allen Mitarbeitern der Bank für die im Jahr <strong>2003</strong> geleistete<br />
Arbeit Dank und Anerkennung aus und bedankt sich bei allen Kunden der Bank für das entgegen-<br />
gebrachte Vertrauen.<br />
Graz, im Mai 2004<br />
Der Aufsichtsrat<br />
KR Dr. Georg Doppelhofer<br />
Vorsitzender
Organs of the Company<br />
SUPERVISORY BOARD<br />
Chairman<br />
– President, President of the Provincial<br />
Parliament, retired<br />
Dr. Christoph Klauser (up to 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– President<br />
Kommerzialrat General Director<br />
Dr. Georg Doppelhofer<br />
(beginning at 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
Deputy Chairman<br />
– Vice President<br />
Kommerzialrat General Director<br />
Dr. Georg Doppelhofer (up to 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Vice President<br />
Dr. Anton Rosenberger<br />
(beginning at 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
Members<br />
– General Director<br />
Mag. Dr. Othmar Ederer<br />
– Deputy General Direktor<br />
Mag. Friedrich Lengger<br />
– Deputy General Direktor, retired<br />
Kommerzialrat<br />
Dr. Erich Ofner (up to 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– General Direktor, retired<br />
Kommerzialrat<br />
Dr. Erich Schellander (up to 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Dr. Anton Rosenberger (up to 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Univ.-Professor<br />
DDr. Horst Wünsch (up to 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Mag. Siegfried Feldbaumer<br />
(beginning at 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Univ.-Professor<br />
Dr. Otto Petrovic (beginning at 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Director<br />
Mag. Vinzenz Heher (beginning at 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Director<br />
Mag. Johann Jauk (beginning at 11.6.<strong>2003</strong>)<br />
By delegation from the Works Council<br />
– Walter Jeloucan<br />
– Gernot Egger (up to 3.12.<strong>2003</strong>)<br />
– Mario Hatz<br />
– Ursula Brandstetter<br />
– Martin Steiner (beginning at 3.12.<strong>2003</strong>)<br />
BOARD OF MANAGEMENT<br />
Chairman<br />
– General Director<br />
Dkfm. Alfred Goger<br />
Deputy Chairman<br />
– Dr. Edwin Knoll<br />
Chief Executive Officer<br />
– Dr. Ludwig Sik<br />
ENCLOSURE 2 TO THE ANNEX<br />
PROVINCIAL SUPERVISION COMMISSAR<br />
– Supreme District Councilor<br />
Dipl.-Ing. Herbert Paierl<br />
– Councilor Dr. Gerhard Wurm<br />
Deputy<br />
STATE COMMISSAR<br />
– Assistant Secretary<br />
Dr. Heinrich Traumüller<br />
– Assistant Secretary<br />
Mag. Alois Schneebauer<br />
Deputy<br />
TRUSTEES<br />
– President of the Provincial Court<br />
Dr. Jürgen Schiller<br />
– President of the Provincial Court, retired<br />
Dr. Rudolf Sitter<br />
Deputy (up to 17.6.<strong>2003</strong>)<br />
– Assistant Secretary<br />
Dr. Johannes Ranftl<br />
Deputy (beginning at 1.9.<strong>2003</strong>)<br />
51
FINANCIAL STATEMENT<br />
Financial Statement<br />
Liabilities are guaranteed by the Province of Styria by a deficiency guarantee in accordance with the Under-<br />
standing on Ausfallshaftung in favour of Landes-Hypothekenbanken and savings banks between the Euro-<br />
pean Commission and the Republic of Austria dated 1.4.<strong>2003</strong>.<br />
founded: 1931<br />
legal form: limited company<br />
shareholder: 25% plus 1 share Province of Styria,<br />
bank tier 1: 119,9 million €<br />
bank tier 2: 109,9 million €<br />
bank tier 3: 1,2 million €<br />
solvency ratio: 10,8%<br />
75% minus 1 share Raiffeisenlandesbank <strong>Steiermark</strong><br />
(in million euro) Hypo-Bank<br />
ACCOUNTS 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
1. Cash assets, deposits with central banks 57,2 47,1<br />
2. Debt instruments of public institutions admitted for refinancing<br />
by the central bank 196,9 88,0<br />
3. Due from banks 464,5 280,1<br />
4. Receivables from customers 2.745,0 2.757,7<br />
5. Debenture bonds and other fixed-interest securities 1.029,4 666,2<br />
6. Shares and other non fixed-interest securities 38,3 41,4<br />
7. Participations 8,8 8,7<br />
8. Interests held in affiliated companies 2,7 2,7<br />
9. Fixed intangible assets 2,3 1,8<br />
10. Tangible assets 20,9 19,4<br />
11. Other assets 128,7 117,4<br />
12. Deferred expenses and accrued income 0,1 0,3<br />
Total assets 4.694,8 4.030,8<br />
1. Bank liabilities 111,0 48,2<br />
2. Current deposits and other accounts 761,1 798,3<br />
3. Own issues 3.512,5 2.928,9<br />
4. Other liabilities 46,5 30,1<br />
5. Deferred income and accrued expenses 0,0 0,0<br />
6. Reserves 28,8 22,3<br />
7. Subordinated liabilities 63,9 64,4<br />
8. Supplementary capital 47,6 26,6<br />
9. Subscribed capital 14,5 14,5<br />
10. Capital reserves 30,4 30,4<br />
11. Retained income 30,5 19,9<br />
12. Liability reserve according to sect. 23 para 6 of the Banking Act 44,6 43,6<br />
13. Disposible profit 1,3 1,2<br />
14. Untaxed reserves 2,1 2,4<br />
Total liabilities 4.694,8 4.030,8
(in million euro) Hypo-Bank<br />
PROFIT AND LOSS ACCOUNT <strong>2003</strong> 2002<br />
1. Interest revenue 170,4 176,8<br />
2. Interest payable –109,3 –119,8<br />
I. NET INTEREST INCOME 61,1 57,0<br />
3. Revenue from securities and participations 2,5 1,6<br />
4. Revenue from commissions 9,3 9,0<br />
5. Expenditure on commission –1,2 –0,6<br />
6. Revenue from / expenditure on finance transactions 6,7 5,1<br />
7. Other operating income 1,4 0,9<br />
II. OPERATING INCOME 79,8 73,0<br />
8. General administration expenses –43,4 –39,5<br />
9. Value adjustment in respect of assets in asset items 9 and 10 –3,1 –3,0<br />
10. Other operating expenses –0,3 –0,4<br />
III. OPERATING EXPENSES –46,8 –42,9<br />
IV. OPERATING RESULT 33,0 30,1<br />
11./12. Income-/Expensesbalance of the disposal<br />
and valuation on receivables –15,0 –17,3<br />
13./14. Income-/Expensesbalance of the disposal<br />
and valuation on securities treated as fixed assets, investments<br />
and shares in affiliated companies 0,1 0,2<br />
V. RESULT OF ORDINARY BUSINESS ACTIVITY 18,1 13,0<br />
15. Extraordinary income 0,0 0,0<br />
16. Extraordinary expenses 0,0 0,0<br />
17. Extraordinary result 0,0 0,0<br />
18. Taxes on income and earnings -5,5 -4,0<br />
19. Other taxes not included in item 18 0,0 0,0<br />
VI. ANNUAL SURPLUS 12,6 9,0<br />
20. Allocation to or liquidation of reserves -11,3 -7,8<br />
VII. YEAR´S PROFIT = BALANCE SHEET PROFIT 1,3 1,2<br />
FINANCIAL STATEMENT<br />
53
FINANZERGEBNIS<br />
Finanzergebnis im Überblick<br />
(in Millionen Euro) Hypo-Bank<br />
BILANZ 31.12.<strong>2003</strong> 31.12.2002<br />
1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken 57,2 47,1<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen, die zur Refinanzierung<br />
bei der Zentralnotenbank zugelassen sind 196,9 88,0<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute 464,5 280,1<br />
4. Forderungen an Kunden 2.745,0 2.757,7<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 1.029,4 666,2<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 38,3 41,4<br />
7. Beteiligungen 8,8 8,7<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 2,7 2,7<br />
9. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 2,3 1,8<br />
10. Sachanlagen 20,9 19,4<br />
11. Sonstige Vermögensgegenstände 128,7 117,4<br />
12. Rechnungsabgrenzungsposten 0,1 0,3<br />
Summe Aktiva 4.694,8 4.030,8<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 111,0 48,2<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 761,1 798,3<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten 3.512,5 2.928,9<br />
4. Sonstige Verbindlichkeiten 46,5 30,1<br />
5. Rechnungsabgrenzungsposten 0,0 0,0<br />
6. Rückstellungen 28,8 22,3<br />
7. Nachrangige Verbindlichkeiten 63,9 64,4<br />
8. Ergänzungskapital 47,6 26,6<br />
9. Gezeichnetes Kapital 14,5 14,5<br />
10. Kapitalrücklagen 30,4 30,4<br />
11. Gewinnrücklagen 30,5 19,9<br />
12. Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 44,6 43,6<br />
13. Bilanzgewinn 1,3 1,2<br />
14. Unversteuerte Rücklagen 2,1 2,4<br />
Summe Passiva 4.694,8 4.030,8
(in Millionen Euro) Hypo-Bank<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG <strong>2003</strong> 2002<br />
1. Zinsen und ähnliche Erträge 170,4 176,8<br />
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen –109,3 –119,8<br />
I. NETTOZINSERTRAG 61,1 57,0<br />
3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 2,5 1,6<br />
4. Provisionserträge 9,3 9,0<br />
5. Provisionsaufwendungen –1,2 –0,6<br />
6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften 6,7 5,1<br />
7. Sonstige betriebliche Erträge 1,4 0,9<br />
II. BETRIEBSERTRÄGE 79,8 73,0<br />
8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen –43,4 –39,5<br />
9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10<br />
enthaltenen Vermögensgegenstände –3,1 -3,0<br />
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen –0,3 –0,4<br />
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN –46,8 –42,9<br />
IV. BETRIEBSERGEBNIS 33,0 30,1<br />
11./12. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung<br />
und der Bewertung von Forderungen und Wertpapieren –15,0 –17,3<br />
13./14. Ertrags-/Aufwandssaldo aus der Veräußerung<br />
und der Bewertung von Wertpapieren, die wie Finanzanlagen<br />
bewertet sind, sowie von Beteiligungen und Anteilen an<br />
verbundenen Unternehmen 0,1 0,2<br />
V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 18,1 13,0<br />
15. Außerordentliche Erträge 0,0 0,0<br />
16. Außerordentliche Aufwendungen 0,0 0,0<br />
17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15 und 16) 0,0 0,0<br />
18. Steuern vom Einkommen -5,5 -4,0<br />
19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen 0,0 0,0<br />
VI. JAHRESÜBERSCHUSS 12,6 9,0<br />
20. Rücklagenbewegung –11,3 –7,8<br />
VII. JAHRESGEWINN = BILANZGEWINN 1,3 1,2<br />
FINANZERGEBNIS<br />
55
IMPRESSUM<br />
Impressum:<br />
Landes-Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG<br />
Radetzkystraße 15–17<br />
8010 Graz, Austria<br />
Telefon: 0043 316/8051-0<br />
Fax: 0043 316/8051-354<br />
E-Mail: service@landes.hypobank.at<br />
Für Rückfragen:<br />
Reinhold Matejka<br />
Bereichsleiter Marketing<br />
Telefon: 0043 316/8051-190<br />
Fax: 0043 316/8051-264<br />
E-Mail: reinhold.matejka@landes.hypobank.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Vorstand der Landes Hypothekenbank <strong>Steiermark</strong> AG<br />
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