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GESCHÄFTSBERICHT 2003 - HYPO Steiermark

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Insgesamt haben die Betriebserträge um<br />

€ 6,8 Mio. bzw. +9,3% auf € 79,8 Mio.<br />

zugenommen.<br />

Der Anstieg der Kosten entwickelt sich ähnlich<br />

jenen der Erträge. Das Bemühen, unseren<br />

Kunden eine anspruchsvolle und qualifizierte<br />

Beratung zu bieten, ist unmittelbar mit der<br />

Ausweitung des Mitarbeiterstandes verbun-<br />

den. Mit durchschnittlich 372 Dienstnehmern<br />

nimmt die Landes-Hypothekenbank Steier-<br />

mark AG eine bedeutende Stellung auf dem<br />

Arbeitsmarkt in der <strong>Steiermark</strong> ein. Der Per-<br />

sonalaufwand erhöhte sich um € 1,5 Mio. auf<br />

€ 25,6 Mio.<br />

Die Sachaufwendungen sind um +15,5% auf<br />

€ 17,8 Mio. angestiegen. Im Wesentlichen<br />

führt die Umsetzung der Strategieansätze vor-<br />

erst zu erhöhten Kostenstrukturen. Dazu zäh-<br />

len die Renovierungs- und Adaptierungsmaß-<br />

nahmen unserer Filialen in gleicher Weise wie<br />

der Zukauf von Beratungsleistungen Dritter bei<br />

der Installation neuer Systeme. Die Haftungs-<br />

übernahme durch das Land <strong>Steiermark</strong> wird<br />

mit einem Betrag in Höhe von rund € 2,8 Mio.<br />

abgegolten.<br />

Das Betriebsergebnis, der Saldo von Be-<br />

triebserträgen und Betriebsaufwendungen,<br />

erhöht sich um 9,6% auf € 32,9 Mio.<br />

Während die Insolvenzeröffnungen in Öster-<br />

reich mit einem Plus von 3,2% doch merklich<br />

angestiegen sind, konnten in unserem Haus<br />

die Vorsorgen für Kreditrisiken auf dem Vor-<br />

jahresniveau stabilisiert werden. Der Rück-<br />

gang der Renditen auf den Kapitalmärkten<br />

hat hingegen zu einem Anstieg der Wert-<br />

papierkurse geführt, wodurch die Vorsorgen<br />

für Wertpapiere auf die Hälfte reduziert werden<br />

konnten. Damit haben sich die Aufwendungen<br />

für Risikovorsorgen gegenüber dem Vorjahr<br />

um € 2,3 Mio. verringert.<br />

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts-<br />

tätigkeit stieg auf € 18,1 Mio. Neben den<br />

Dienstgeberbeiträgen, welche direkt im Per-<br />

sonalaufwand ausgewiesen werden, trägt<br />

die Bank einen Steueraufwand in Höhe von<br />

€ 5,5 Mio. Nach Abzug der Steuern ver-<br />

bleibt ein Jahresüberschuss von € 12,6 Mio.<br />

1 <strong>HYPO</strong>-<strong>Steiermark</strong>-Weltspartag – Vorstandsempfang<br />

mit Hofrat Dr. Tito Kriegseisen, o.Univ.-Professor<br />

DDr. Horst Wünsch, Vorstandsdirektor Dr. Ludwig<br />

Sik, Landtagspräsident a. D. Dr. Christoph Klauser<br />

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