Information und Buchung - Tourismus Flandern-Brüssel

„Geniale Handwerkskunst
ist die DNA Flanderns“
Lothar Peters,
neuer Direktor von
Tourismus Flandern-
Brüssel im Gespräch
EINE NEUES GESICHT BEI TOURISMUS FLANDERN-
BRüSSEL: Lothar Peters ist seit dem 1. Mai Direktor des
Verkehrsamtes und somit verantwortlich für die touristische
Vermarktung Flanderns in Deutschland.
Dieser Mann kann sich begeistern: Nicht nur für den 1. FC
Köln, sondern auch für alles andere, was echt, schön und
gut ist. „Eine meiner Leidenschaften ist es, beim Reisen
das Authentische, den Lokalkolorit zu entdecken“, sagt Peters.
„Und davon gibt es gerade in den Kunststädten Flanderns
eine Menge. Viele Menschen sind dort mit einer großen
Passion bei der Sache, allen voran, was die Ess- und
Trinkkultur angeht. Das finde ich ungemein inspirierend.“
Für viele aus der Branche ist er kein Unbekannter: zuvor
war er jahrelang Direktor des Niederländischen Büros für
Tourismus und Convention. Mit dem deutschen Markt ist
er bestens vertraut und dadurch kann die Reiseindustrie
mit Kontinuität in der zusammenarbeit rechnen: „Unser
Büro setzt ja schon seit Jahren erfolgreich auf eine intensive
Kooperation mit Veranstaltern im Gruppen- und Individualbereich.
Gerade für eine auf dem deutschen Markt
weniger bekannte Destination wie Flandern liegt hier
ein Schlüssel des Erfolges“, so Peters. „Die Reiseveranstalter
wissen, woran sie bei uns sind und durch unsere
neue Marketingstrategie lässt sich noch besser mittel- und
langfristig planen. Darüber hinaus habe ich ein erfahrenes
Team von Mitarbeitern.“
Die neue Marketingstrategie baut auf Flanderns Stärken
rund um die Kunststädte, die Küste oder das grüne Limburg
und will Besuchern authentische Erlebnisse zu verschiedenen
Themen bieten. Dazu gehören auch solche,
die man getrost als Klassiker bezeichnen kann: Flanderns
einmalige Ess- und Trinkkultur, Schokolade oder auch Bier.
Portrait Lothar Peters
„Die Kooperation mit der
Reiseindustrie ist uns enorm
wichtig; wir wünschen uns
Partner, mit den denen wir
gemeinsam erfolgsorientiert
Flandern vermarkten
wollen.“
Gleiches gilt für die anderen Themen wie Kunst und Kultur
(mit den wichtigen Unterthemen Design und Mode) sowie
Radfahren und Küste. Sie gehören zu Flandern wie die Kanäle
zu Brügge, die drei Türme zu Gent oder das Atomium
zu Brüssel.
„Aber das Großartigste an diesen Themen ist, dass dahinter
Menschen stehen, deren Geschichte wir erzählen
können. Sie leben diese zum Teil uralten Traditionen, die
so gar nicht eingestaubt oder altbacken sind“, sagt Peters.
„Hier wird einmaliges handwerkliches Können gepflegt,
das aber unglaublich zeitgemäß und modern ist. Das hat
enormes Potenzial für die Vermarktung. zum einen entsprechen
die überlieferten Traditionen natürlich der Sehnsucht
nach Ursprünglichkeit, aber weil sie oftmals neu
interpretiert werden, sind sie zugleich frisch und avantgardistisch,
wie zum Beispiel die so genannten Jungen Wilden
Köche. Somit befriedigen wir bei Besuchern auch den
Wunsch nach Moderne. Diese geniale Handwerkskunst ist
die DNA Flanderns, das, was Flandern von anderen Reisezielen
unterscheidet.“
Ein zentrales Anliegen von Lothar Peters ist es, die partnerschaftliche
zusammenarbeit mit Veranstaltern weiter
zu verstärken: „Die Kooperation mit der Reiseindustrie ist
uns enorm wichtig; wir wünschen uns Partner, mit den denen
wir gemeinsam erfolgsorientiert Flandern vermarkten
wollen.“
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