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Ausgabe Nr. 83 - SPD Marne

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Sozialdemokratische Bürgerzeitung für <strong>Marne</strong> und Umgebung<br />

<strong>83</strong>. <strong>Ausgabe</strong> 33. Jahrgang 26. November 2008


Wir wuenschen allen Gaesten<br />

und Freunden unseres Hauses<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

frohes neues Jahr<br />

Die kleine Ladenpassage<br />

- Mode in <strong>Marne</strong> -<br />

Königstraße 3 Tel.: 04851 / 3738<br />

mit<br />

Susanne Sakowski Jutta Jens<br />

Samstags - Weihnachtsbummel<br />

an allen Advents - Samstagen<br />

von 9.3o Uhr durchgehend bis 16.oo Uhr geöffnet<br />

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25709 <strong>Marne</strong><br />

Tel.: 04851 - 606<br />

Fax: 04851 - 4425<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Sa. 5.oo Uhr bis 24.oo Uhr<br />

Sonntag 6.oo Uhr bis 24.oo Uhr


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die schöne Weihnachtszeit liegt vor uns und wir kramen wieder langsam den Weihnachtsschmuck hervor.<br />

Bei dieser Gelegenheit finde ich ein altes Schulbuch wieder und dieses schöne Weihnachtsgedicht auf Plattdeutsch: „Vun’n Winachtsmann“<br />

von Hermann Claudius<br />

De Winachtsmann, mien söte Muus,<br />

de hett daar buten wiet sien Huus.<br />

Daar buten, wo de Dannen staat,<br />

daar sitt he in sien lütte Kaat<br />

un kickt. Un fangt dat an to sneen,<br />

denn fleit`t he. Un denn kaamt de Krei`n<br />

mit wark un wark un jümmer meer - -<br />

mit wark un wark em vör de Dör.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit,<br />

sowie ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2009 Gesundheit, Glück und viel Erfolg.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Jutta Rahn<br />

Kai Huesmann GmbH<br />

Spedition<br />

Kies, Sand, Mutterboden<br />

25709 Kronprinzenkoog<br />

Norderstraße 21<br />

Tel.: 04851 - 3533<br />

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Terminvereinbarung oder<br />

Information unter<br />

Tel.: 04851 - 4625<br />

Mien grote Deern, mien lütte Deern,<br />

de mögt so geern Geschichten höörn.<br />

Un kümmt de Winachtstiet nu ran,<br />

vertell ik jem vun`n Winachtsmann.<br />

Denn sitt`t se beid op minen Schoot.<br />

Denn kiekt se beid mit Ogen groot.<br />

Un in er Ogen deep daar ünn`n<br />

staat alle mien Geschichten binnen<br />

Mien leven Krei`n - so secht he denn -<br />

ji möt`t nu na de Stadt maal hen,<br />

nem achter Wall un Steen vermuurt<br />

de leven Kinner lang al luurt.<br />

Tellt se mi all! Verget`t mi keen!<br />

Daar sünd so vel mank Muur un Steen.<br />

Un nu man to, mien leven Krei`n,<br />

ik mutt den groten Sack gau nei`n.<br />

Wark! Wark! - Nu wes maal still, lütt Deern,<br />

kannst nich de Krei`n al tellen höörn?<br />

3<br />

mit wark un wark: Sech an, sech an,<br />

wat schüllt wi denn, ool Winachtsmann? -<br />

Denn sett`t de Ool sien Piep bisiet<br />

un secht: Dat ward nu Winachtstiet.<br />

Denn stickt he an dree lange Licht<br />

un maakt en fierlich Gesicht<br />

un schüfft tohööcht sien grote Brill.<br />

Un all de swarten Krei`n sitt`t still.<br />

Impressum:<br />

KIEK RIN, Bürgerinnen- und Bürgerzeitung der<br />

<strong>SPD</strong> in <strong>Marne</strong> und Umgebung<br />

<strong>83</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, 33. Jahrgang, 26. Nov. 2008<br />

Auflage: ca 4.000 Exemplare<br />

Redaktion: Jörn Ufen<br />

Reporter: Jutta Rahn, Hajo Möller,<br />

Rainer Klose, Uwe Graage, Anette Haase,<br />

Rainer Klose, Heinke Schlömer, Ulla Flacke<br />

Detlef Buder, Cornelia Wenzel, Christina Lück<br />

Allee 9<br />

25709 <strong>Marne</strong><br />

Tel.: 04851 – 4494<br />

Fax: 04851 – 1285<br />

Mail: kiek-rin@spd-ov-marne.de<br />

Wir bedanken uns bei unseren Inserenten<br />

und bitten unsere Leserinnen und Leser<br />

um besondere Beachtung<br />

bei Ihren nächsten Einkäufen in <strong>Marne</strong>


Aus der <strong>SPD</strong> - Fraktion<br />

Mittagstisch von Dienstag bis Freitag<br />

€ 5,00<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger.<br />

Die Kommunalwahl liegt jetzt sechs<br />

Monate hinter uns. Wie immer bei Wahlen<br />

gibt es die, die sich besonders freuen<br />

können, und die, welche enttäuscht sind.<br />

Wenn man das Wahlergebnis für die <strong>SPD</strong><br />

bewertet, kann man alles andere als<br />

zufrieden sein. Wir werden aber insgesamt<br />

so weiterarbeiten wie in der letzten<br />

Wahlperiode. Wir waren und wollen<br />

Motor für viele Initiativen bleiben. Wir<br />

werden wieder Verantwortung<br />

übernehmen und wenn notwendig für<br />

unsere Überzeugungen streiten. Wir sind<br />

wieder zu fünft in der Stadtvertretung und<br />

mit je zwei Vertretern in allen<br />

Ausschüssen. Darüber hinaus werden wir<br />

von bürgerlichen Ausschussmitgliedern<br />

unterstützt.<br />

Die <strong>SPD</strong> - Fraktion hat mich -Hans-<br />

Joachim Möller- wieder zum<br />

Fraktionsvorsitzenden bestimmt und<br />

Harald Kremer zum Stellvertreter. Für die<br />

freiwillig ausgeschiedenen Irene Mraczny<br />

und Jürgen Johannsen – denen wir für ihre<br />

langjährige ehrenamtliche Arbeit recht<br />

herzlich danken – sind Anette Haase und<br />

Rainer Klose in die Stadtvertretung<br />

gewählt worden.<br />

In der konstituierenden Sitzung der<br />

Stadtvertretung ist Jutta Rahn zur ersten<br />

stellvertretenden Bürgermeisterin und<br />

Harald Kremer wieder zum zweiten<br />

Stellvertreter des Bürgervorstehers<br />

gewählt worden. Die <strong>SPD</strong> hat übrigens die<br />

Wahl von Herrn Rüdiger Martin zum<br />

Bürgervorsteher unterstützt; denn nach<br />

unserem Demokratieverständnis hat die<br />

stärkste Fraktion das ungeschriebene<br />

Recht auf dieses Amt. Nachdem klar war,<br />

dass wir diesen Vorschlag der KWV<br />

unterstützen, ist auch kein weiterer<br />

Vorschlag mehr eingegangen, obwohl die<br />

im Vorfeld angekündigt war.<br />

Wie in den zurückliegenden Jahren bin ich<br />

wieder zum Vorsitzenden des<br />

Finanzausschusses gewählt worden und<br />

für die <strong>SPD</strong> in den Amtsausschuss<br />

entsandt worden, in dem mich Jutta Rahn<br />

vertreten wird.<br />

Nach der Sommerpause ist auch die<br />

Sacharbeit in der Stadtvertretung und ihren<br />

Ausschüssen wieder aufgenommen<br />

worden.<br />

Über die Durchführung des<br />

Neujahrskonzerts sind die notwendigen<br />

Entscheidungen mit Unterstützung der<br />

<strong>SPD</strong> getroffen worden. Leider mussten wir<br />

unmittelbar nach der Wahl die<br />

Grundsteuer anheben, damit wir die<br />

Voraussetzungen für die<br />

Fehlbedarfszuweisungen des Landes<br />

bekommen können. Schade, dass die<br />

Stadtvertretung den Fehler von vor fünf<br />

Jahren wiederholt hat. Die <strong>SPD</strong> hatte sich<br />

nachhaltig dafür eingesetzt, den Bürgern<br />

schon vor der Wahl reinen Wein<br />

einzuschenken und die Anhebung noch<br />

vor der Wahl vorzunehmen.<br />

Für die unmittelbar vor uns liegenden<br />

Monate sind die weitere Sanierung der<br />

Innenstadt mit dem erweiterten<br />

Sanierungsgebiet und die Finanzen der<br />

Stadt von ganz besonderer Bedeutung.<br />

Aus unserer Sicht muss jetzt endlich der<br />

„Hofbereich“ hinter der Schillerstraße in<br />

Angriff genommen werden, und für die<br />

Bereiche hinter der Mittelstraße und der<br />

Königstraße müssen mit den Anliegern<br />

umsetzbare Konzepte entwickelt werden.<br />

Im Rahmen des erweiterten<br />

Sanierungsgebiets, in dem möglichst<br />

wesentliche Teile des<br />

Einzelhandelskonzeptes umgesetzt werden<br />

sollen, muss ebenfalls ein schlüssiges<br />

Konzept entwickelt werden. Dabei muss<br />

auch eine Lösung für das weiter<br />

zerfallende Haus Süderstraße/Markt<br />

(ehemals Schröder) erarbeitet werden.<br />

Bei allem notwendigen Eifer für die<br />

Innenstadtsanierung dürfen wir aber nicht<br />

4<br />

Second-Hand + Geschenke<br />

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25709 <strong>Marne</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Fr von 9.oo bis 12.oo<br />

und von 15.oo bis 18.oo<br />

Mi und Do geschlossen<br />

die dringend notwendigen Reparaturen<br />

vernachlässigen. Ein Spaziergang durch<br />

die Stadt zeigt, dass an vielen Stellen<br />

gehandelt werden muss. Wir werden nicht<br />

darum herum kommen, eine Liste mit<br />

Prioritäten zu erstellen; denn wir haben<br />

nur begrenztes Geld.<br />

Damit sind wir beim Haushalt<br />

angekommen. Wir stehen unmittelbar vor<br />

der ersten Sitzung des Finanzausschusses,<br />

und wir alle müssen uns bemühen, einen<br />

Haushalt aufzustellen, der den<br />

Anforderungen unserer Stadt gerecht wird.<br />

Es ist kein Spielraum für weitere Kredite,<br />

die über den Bedarf der<br />

Innenstadtsanierung hinausgehen. Dabei<br />

müssen wir zusätzlich berücksichtigen,<br />

dass wir nicht allein über die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

entscheiden; denn die Stadt muss ihren<br />

Anteil an den <strong>Ausgabe</strong>n des Amtes <strong>Marne</strong><br />

Nordsee leisten, und beim Amt sind<br />

<strong>Ausgabe</strong>n zu erwarten, mit denen vor<br />

wenigen Monaten noch niemand rechnen<br />

konnte.<br />

Die ortsansässige Zeitung hat zwar<br />

berichtet, dass die Ausschussvorsitzenden<br />

aller Ausschüsse bestellt seien. Das ist<br />

aber zum Zeitpunkt des Erstellens unserer<br />

Kiek Rin nicht richtig, denn der<br />

Vorsitzende des Finanzausschusses des<br />

Amtes <strong>Marne</strong> - Nordsee muss noch<br />

gewählt werden.<br />

Sie sehen also, liebe Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger, es bleibt viel Arbeit; und daran<br />

wird sich die <strong>SPD</strong> - Fraktion, wie in den<br />

Jahren zuvor, aktiv beteiligen.<br />

Hans-Joachim<br />

Möller<br />

Fraktionsvorsitzender


Familien können aufatmen -<br />

Bildung auf allen Ebenen in<br />

Schleswig - Holstein kostenfrei -<br />

Bildung steht im Vordergrund<br />

unserer Politik<br />

Die letzten beiden Jahre waren gut für die<br />

Kinder und ihre Eltern in unserem Land.<br />

Durch den Widerstand und die Initiative der<br />

<strong>SPD</strong> in Schleswig-Holstein wurden die<br />

Schülerbeförderungskosten für die Eltern<br />

abgeschafft.<br />

Das neue Schulgesetz ermöglicht eine<br />

breitere und bessere schulische Ausbildung<br />

durch die Gemeinschaftsschule für alle<br />

Kinder durch gemeinsamen Unterricht bis<br />

zur 10. Klasse. Weitere 600 neue Lehrer<br />

treten in Schleswig-Holstein ihren Dienst<br />

an.<br />

An allen Gemeinschaftsschulen gibt es die<br />

offene Ganztagsschule mit<br />

nachmittäglichem Betreuungsangebot zu<br />

moderaten Preisen. Auch wenn das<br />

Mittagessen für die Kinder in den<br />

Ganztagsschulen noch etwas kostet,<br />

Kostenfreiheit bleibt unser Ziel.<br />

Der Oktober in diesem Jahr war ein guter<br />

Monat für Schleswig-Holstein und<br />

insbesondere für Kinder und Eltern. Der<br />

Koalitionsausschuss von <strong>SPD</strong> und CDU hat<br />

sich auf einen verbindlichen Stufenplan für<br />

die Einführung der Gebührenfreiheit in<br />

Kindertagesstätten geeinigt: 2009 wird das<br />

dritte Kita-Jahr gebührenfrei, 2011 das<br />

zweite und 2013 das erste. Dieser<br />

Stufenplan wird gesetzlich verankert. Schon<br />

heute können sich Mütter und Väter auf ihn<br />

einstellen und sich auf die <strong>SPD</strong><br />

verlassen. Wir werden den Plan einhalten.<br />

Was bedeutet die Einigung auf den<br />

Stufenplan? Sie bedeutet, dass ein Aufstieg<br />

durch Bildung möglich ist, weil wir große<br />

Bildungsbarrieren aus dem Weg räumen.<br />

Wir wollen jungen Menschen eine gute<br />

Bildung ermöglichen durch mehr<br />

Chancengerechtigkeit. Diese beginnt bei<br />

der beitragsfreien Kita, dazu gehört die<br />

Schülerbeförderung, längeres gemeinsames<br />

Lernen und ein gebührenfreies Studium.<br />

"Die Gebührenfreiheit für den Kita-Besuch<br />

ist eine Riesenentlastung für die Familien in<br />

Schleswig-Holstein. Denn in unserem Land<br />

bezahlen die Eltern die höchsten Kita-<br />

Gebühren in ganz Deutschland. Und diese<br />

Gebühren wären nicht nur noch höher,<br />

sondern wir hätten auch nicht genügend<br />

Kita-Plätze, wenn nicht unser damaliger<br />

Sozialminister Günther Jansen 1988 mit<br />

Vehemenz den Ausbau von Kitas forciert<br />

und 1991 den Bildungsauftrag für Kitas<br />

eingeführt hätte. Schleswig-Holstein war<br />

damals Schlusslicht, hatte die schlechteste<br />

Versorgung mit Kita-Plätzen", so Ralf<br />

Stegner, Fraktionsvorsitzender in der<br />

Oktobersitzung des Landtages.<br />

Natürlich hatte die Einigung ihren<br />

Preis.Alle Fachleute haben uns empfohlen,<br />

mit dem 1. Kita-Jahr zu beginnen, weil hier<br />

die finanzielle Hürde für die Eltern am<br />

stärksten wirke und bisher die wenigsten<br />

Kinder eine Kindertagesstätte besuchen.<br />

Hier wäre der Nachholbedarf am höchsten.<br />

Und zum zweiten, weil Defizite, je früher<br />

sie erkannt werden, desto besser<br />

ausgeglichen werden können.<br />

Wir sind aber der Union weit<br />

entgegengekommen, um den Stufenplan für<br />

eine komplette Gebührenfreiheit zu<br />

erreichen und haben dem Beginn mit dem<br />

dritten Jahr zugestimmt, um das Ziel -<br />

kostenfreier Besuch der Kita - nicht aus<br />

den Augen zu verlieren.<br />

Und leider haben wir unseren Plan, dass in<br />

den Kitas kein Kind ohne warme Mahlzeit<br />

bleiben soll, zurückstellen müssen. Dieses<br />

Vorhaben bleibt leider weiter ein<br />

Hilfeprojekt der Sozialministerin, die durch<br />

eine Stiftung besonders hilfebedürftige<br />

Kinder unterstützt.<br />

Wir halten jedoch an unserem Ziel fest, das<br />

Projekt „Kein Kind ohne Mahlzeit“<br />

durchzuführen. Das wird dann erst in der<br />

nächsten Legislaturperiode mit einer <strong>SPD</strong>-<br />

5<br />

Mehrheit im Landtag möglich sein. Heute<br />

scheitert das leider immer noch am<br />

hinhaltenden Widerstand der CDU.<br />

Können wir uns das leisten? Das ist keine<br />

Frage des Könnens, sondern des Müssens.<br />

Es geht um unsere Zukunft! Unsere Kinder<br />

sind unsere Zukunft!<br />

Schon der ehemaligen Präsident John F.<br />

Kennedy hat gesagt: „Nur eines ist auf<br />

Dauer teurer als Bildung: keine Bildung.“<br />

Was bedeutet das nun für unsere<br />

Kommunen? Auch die Kommunen werden<br />

nicht an Kindern sparen wollen. Was sie<br />

bisher für die Sozialstaffeln und Bürokratie<br />

ausgeben, können und werden sie in die<br />

Finanzierung der Beitragsfreiheit<br />

einbringen.<br />

Auch die Gemeinden wissen, dass gute<br />

Bildung und Betreuung Standortvorteile<br />

sind.<br />

Deshalb steht der Einsatz für die kostenfreie<br />

Bildung für unsere Kinder im Vordergrund<br />

unseres politischen Handelns.<br />

Das bedeutet natürlich nicht, dass wir die<br />

Eltern und die Senioren vergessen haben.<br />

Das Arbeitsministerium hat verschiedene<br />

Arbeitsmarktprogramme erarbeitet und<br />

umgesetzt. Im Sozialministerium wurde ein<br />

Pflegesetz vorbereitet, dass den Senioren<br />

mehr Rechte und mehr Informationen<br />

ermöglicht. Also: Auch hier sind wir am<br />

Ball für alle Menschen in unserem Land..<br />

Ihr<br />

Detlef Buder<br />

MdL


Zum Tode von Willy Piecyk<br />

Willy Piecyk ist tot.<br />

Der schleswig-holsteinische<br />

Europaabgeordnete und frühere <strong>SPD</strong> –<br />

Landesvorsitzende starb am 1. August<br />

2008, nur wenige Tage vor seinem<br />

sechzigsten Geburtstag.<br />

In einer ersten Reaktion würdigte der <strong>SPD</strong><br />

– Landesvorsitzende Ralf Stegner Piecyks<br />

„Gradlinigkeit, Verlässlichkeit und seine<br />

große Fähigkeit, Menschen<br />

zusammenzuführen“.<br />

Mit Willy Piecyk verliert Schleswig-<br />

Holstein einen engagierten Europäer.<br />

Am 14. Juni diesen Jahres verstarb Frau<br />

Ingrid Wecker. Seit dem Jahr 2002 hat sie<br />

für neun <strong>Ausgabe</strong>n unserer KIEK RIN<br />

die Titelseite gezeichnet. Jedes einzelne<br />

Blatt spiegelte ihre persönliche Haltung<br />

wider, die von Humor, Offenheit,<br />

Lebenslust und Liebe zu ihrer Arbeit<br />

geprägt war.<br />

Wir sind voller Hochachtung vor ihrem<br />

starken Charakter, der es ihr ermöglichte,<br />

Ein Traum!?<br />

Manchmal, nach gemachter<br />

Hausarbeit, setze ich mich aufs Sofa<br />

und träume.<br />

Ich träume davon, dass ich Chefin<br />

einer großen Firma bin. Mindestens<br />

800 Angestellte habe ich. Alle<br />

warten nur auf meine<br />

Endscheidungen.<br />

Ich habe langes blondes Haar wie<br />

Claudia Schiffer, bin<br />

sonnengebräunt wie Heidi Klump<br />

und habe selbstverständlich keine<br />

Oberschenkel wie ein<br />

durchtrainierter Fußballstar.<br />

Willy Piecyk hat in der europäischen<br />

Politik viel angestoßen und umgesetzt. Er<br />

war u. a. maßgeblich daran mit beteiligt,<br />

aus Sicherheitsgründen doppelwandige<br />

Schiffe bauen zu lassen.<br />

In der Meerespolitik und im Kampf für ein<br />

soziales Europa hätte er gern noch viel<br />

mehr erreicht. Das hat er auch während des<br />

Besuchs von Rainer Klose im Mai 2008 in<br />

Straßburg durchblicken lassen. Damals traf<br />

man sich zum 50. Geburtstag des<br />

Europaparlaments.<br />

Trotz seiner schweren Krankheit wollte die<br />

schleswig-holsteinische <strong>SPD</strong> Willy Piecyk<br />

erneut auf Platz 1 der Europaliste setzen.<br />

Zur Erinnerung an Ingrid Wecker<br />

trotz der Unmenschlichkeit des<br />

Nationalsozialismus auch geistig und<br />

seelisch zu „überleben“.<br />

Die starke, aber bescheidene Ingrid Wecker<br />

und ihre witzigen, phantasievollen und<br />

liebenswerten Zeichnungen fehlen uns.<br />

SP D- Ortsverein <strong>Marne</strong><br />

Meine Kinder gehen auf die besten<br />

Schulen des Landes und haben den<br />

Wunsch später Bundeskanzler zu<br />

werden.<br />

Auf meinen Parties wird mit Alfred<br />

Biolek übers Kochen und mit Frau<br />

Merkel übers Wetter geredet.<br />

Natürlich sieht mein Mann aus wie<br />

Jonny Depp und möchte so viele<br />

Kinder haben wie Bratt Pitt.<br />

Dann knallt eine Tür!<br />

Die Kinder sind da!<br />

Lauthals rufen sie: “Mama, wollen<br />

wir Fußball spielen?“<br />

6<br />

In seinem Bemühen, Europa verständlich<br />

und bürgernah zu machen, war Willy<br />

Piecyk bis zum Schluss gern vor Ort in<br />

Schleswig – Holstein unterwegs und wird<br />

hier in lebendiger Erinnerung bleiben.<br />

Wir trauern mit seiner Familie.<br />

Rainer Klose<br />

Willy Piecyk<br />

Ingrid Wecker<br />

„O.K.“, rufe ich, denn ich habe seit<br />

Stunden schon die Turnschuhe an,<br />

“ich geh aber ins Tor!“<br />

Und ganz ehrlich, mit meinen<br />

Oberschenkeln habe ich schon so<br />

manches Tor verhindert.<br />

Anette Haase


Vierte Hochzeitsmesse in <strong>Marne</strong><br />

Endlich war es wieder soweit:<br />

Viele <strong>Marne</strong>r Geschäfte, die mit Hochzeit<br />

zu tun haben, waren dem Aufruf gefolgt. In<br />

feierlichem Ambiente erwartete die<br />

Zuschauer ein breites Spektrum an<br />

Produkten und Dienstleistungen für den<br />

„Schönsten Tag“.<br />

Mit geballter Fachkompetenz wurden den<br />

zukünftigen Brautpaaren die Artikel<br />

präsentiert. Die Stände mit Eheringen,<br />

Hochzeitsreisen, Blumengebinden,<br />

Einladungskarten, Hochzeitskleidern,<br />

Nageldesign, Abendmode,<br />

Gut behütet<br />

Das wünsch´ ich mir !<br />

reinschauen - entdecken - probieren<br />

allen Kunden und Freunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches<br />

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Menuevorschlägen und Herrenausstattung<br />

usw waren dicht umlagert. Lange vor 14.oo<br />

Uhr standen bereits Jung und Alt, um die<br />

erste Modenschau zu verfolgen.<br />

Dann kamen Romney, Hanna, Lena, Laura,<br />

Chris, Ida und Malte. Sie zeigten Kleider<br />

zum Blumenstreuen. Malte trug einen<br />

weißen Frack.<br />

Stilvoll mit dem Hochzeitsmarsch kam<br />

dann das erste Brautpaar die Treppe herab.<br />

Gekonnt zeigten Nadja, Marek, Antje,<br />

Britta, Franzi, Melina, Tanja und Julia am<br />

Arm der Herren Neuheiten der<br />

Hochzeitsmode 2008 aus den Häusern<br />

7<br />

„Heike Schlömer“ und „Mode für Männer<br />

Reese“<br />

In der Pause zeigten Modelle festliche<br />

Abendmode für die Dame aus dem Hause<br />

Schlömer.<br />

Andre` Nissen moderierte mit mir den<br />

Messenachmittag und führte durchs<br />

Programm.<br />

Allen Beteiligten herzlichen Dank und bis<br />

zur nächsten Hochzeitsmesse im März<br />

2009 .<br />

Heinke Schlömer


150 Jahre Freiwillige Feuerwehr <strong>Marne</strong><br />

Vom Freiwilligen Brandkorps zur heutigen modernen Freiwilligen Feuerwehr<br />

Der Mensch, bestrebt, sich eine Familie<br />

und dazu eine Wohnstätte zu schaffen,<br />

lernte sehr bald, sich die Elemente Wasser<br />

und Feuer zu eigen zu machen, Er erkannte<br />

aber auch die Gefahren, die diese Elemente<br />

in sich bargen. Er wusste genau, dass man<br />

mit dem Element Wasser das Feuer töten<br />

konnte. So versuchte er, die Brände mit<br />

Wasser zu löschen. Gerätschaften wie<br />

Wassergefäße (man bildete Eimerketten)<br />

waren die Anfänge, anderes Gerät kam<br />

langsam hinzu: Feuerpatschen, Äxte,<br />

Haken, Leitern usw.<br />

Trotz allem erkannte man jedoch sehr bald,<br />

dass nur eine straff organisierte Gruppe<br />

einen wirklichen Brandschutz<br />

gewährleisten konnte. Und so kam es am<br />

20. Januar 1859 zur offiziellen Gründung<br />

eines "Freiwilligen Brandkorps", dessen<br />

Gründungsstatuten heute noch vorliegen.<br />

114 Männer haben damals diese Statuten<br />

unterzeichnet, eine beachtliche Zahl, die<br />

mit bescheidenstem Gerät hauptsächlich<br />

dem Feuer zu Leibe rücken musste.<br />

Heute versehen rund 60 Frauen und<br />

Männer den ehrenamtlichen und<br />

freiwilligen Dienst in der Feuerwehr<br />

<strong>Marne</strong>. Gut ausgebildet und ausgerüstet<br />

sind sie fast allen Aufgaben gewachsen und<br />

das stets rund um die Uhr.<br />

Die Hilfeleistungen, zu denen sie –nicht<br />

nur in der Stadt, sondern auch zur<br />

Unterstützung in den Nachbargemeinden-<br />

gerufen werden, lesen sich auf den<br />

Alarmempfängern in etwa so:<br />

Feuer in….., brennt Dachstuhl, brennt<br />

landwirtschaftliches Anwesen<br />

…… schwerer Verkehrsunfall,<br />

eingeklemmte Person,<br />

8<br />

……. Notfall, Tür verschlossen oder auch<br />

Katze auf Baum<br />

Im nächsten Jahr nun feiern wir unser<br />

150jähriges Jubiläum. Damit sind wir die<br />

älteste anerkannte Freiwillige Feuerwehr<br />

im Lande Schleswig-Holstein.<br />

Frauen und Männer, die uns aktiv<br />

unterstützen wollen, sind jederzeit<br />

willkommen. Auch über kleine Spenden<br />

zur Kameradschaftspflege freuen wir uns<br />

sehr. Schauen Sie doch einmal bei uns<br />

herein, jeden Samstag zwischen 8.00 Uhr<br />

und 12.00 Uhr im Gerätehaus in der<br />

Süderstraße.<br />

Rolf Hachmann<br />

stellvertr. Wehrführer


Bundesverdienstorden der<br />

Bundesrepublik Deutschland für<br />

Rainer Klose<br />

LAUDATIO 9.9.2008 in<br />

Pinneberg/Drostei<br />

Rainer Klose setzt sich mit beispielhaftem<br />

Engagement seit über zwei Jahrzehnten für<br />

die Kultur im Kreis Dithmarschen ein.<br />

Von 1987 bis 1996 gab er vielen Künstlern<br />

aus dem Kreis durch die Organisation und<br />

Durchführung zahlreicher Ausstellungen,<br />

Lesungen und Konzerte die Gelegenheit,<br />

ihre Werke zu präsentieren, und hat damit<br />

als maßgeblicher Förderer die Kultur im<br />

Kreis belebt.<br />

Am 1.September 1996 wurde von Rainer<br />

Klose und seiner Frau Luise und anderen<br />

künstlerisch Interessierten der Förderverein<br />

„KIK“Kultur in Kronprinzenkoog<br />

gegründet, um das Bewusstsein von Kunst<br />

und Kultur im Kreis zu erhöhen, die<br />

Stellung der Künstler zu verbessern und<br />

auch die Beteiligung der Jugend am Kunst-<br />

und Kulturleben zu fördern. Seit<br />

Vereinsgründung erhöhte sich der Umfang<br />

der Veranstaltungen stetig und hat heute<br />

mehr als 200 Veranstaltungen erreicht.<br />

Auch der Name des Vereins wurde 2002 in<br />

Förderverein „KIK“ Kultur in<br />

Dithmarschen e.V. geändert. Dabei ist<br />

Rainer Klose durch unermüdliche<br />

Inhaber. Rainer Göttig<br />

<strong>Marne</strong> Königstr. 12 Tel.: 3093<br />

Bäckerstraße 4 25709 <strong>Marne</strong> Tel. 04851 - 3386<br />

Arbeit weitgehend selbst für Planung,<br />

Organisation und Durchführung<br />

verantwortlich.<br />

Bis heute nimmt er das Amt des 1.<br />

Vorsitzenden dieses Vereins wahr. Mehrere<br />

Partnerschaften sind durch seine<br />

Bemühungen zu verzeichnen – unter<br />

anderem mit dem Landesliteraturhaus S.H.<br />

in Kiel, Landeskulturverband S.H. in<br />

Rendsburg, der Brahmsgesellschaft S.H.in<br />

Heide, Marie- Hager-Haus in Burg<br />

Stargard Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Klaus-Groth-Gesellschaft in Heide und der<br />

Förderverein „Freunde des Altonaer<br />

Museums e.V.“ in Hamburg sowie die<br />

internationale Galerie Rimfaxe in Assens<br />

(Dänemark) mit Künstler/innen aus Israel<br />

und Kanada. Auch nationale und<br />

internationale Künstler konnten durch die<br />

Kontaktpflege von Rainer Klose zu<br />

Auftritten und Ausstellungen in<br />

Dithmarschen bewegt werden.<br />

Rainer Klose konnte für die Projekte des<br />

KIK und KUNSTGRIFF Dithmarschen<br />

namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen<br />

Lebens in Schleswig – Holstein gewinnen .<br />

Die Einführung der Projekte „Kulturmeile“<br />

zu den Dithmarscher Kohltagen oder<br />

„Kultur in der Fabrik“ oder begleitend zum<br />

Schleswig-Holstein Musikfestival<br />

Kunstausstellungen nach <strong>Marne</strong> zu holen,<br />

sind ebenso der Arbeit von Rainer Klose zu<br />

verdanken wie die Unterstützung von<br />

9<br />

R.Klose im Tourismusbereich<br />

Friedrichskoog bei Kulturfragen. 2007<br />

bestand er an der Fachhochschule in Heide<br />

die Prüfung zum Qualitäts-Coach (Auditor)<br />

im Touristikbereich.<br />

Er ist Mitbegründer von Kunstgriff<br />

Dithmarschen und seit 10 Jahren in dessen<br />

Arbeitskreis und Mitbegründer des<br />

Landeskulturforums Schleswig-Holstein<br />

mit den 1.Vorsitzender Björn Engholm.<br />

Sein persönlicher Einsatz für die Kunst<br />

geht weit über das normale Maß hinaus und<br />

umfasst auch beträchtliche eigene<br />

finanzielle Aufwendungen.<br />

Rainer Klose war von 1998 bis 2003<br />

stellvertretendes Mitglied im<br />

Umweltausschuss und seit 1998 bis heute<br />

Mitglied im Schul- und Kulturausschuss<br />

des Kreises Dithmarschen.<br />

I hre Bau- und M öbeltischlerei<br />

Insektenschutz<br />

Nordseestraße 3, 25709 <strong>Marne</strong>rdeich,<br />

Tel: 04851-954714, Fax: 04851-954715<br />

www.tischlermeister-adamsky.de<br />

Marco Reimers<br />

Alte Landstr. 23<br />

25709 Helse<br />

Uwe Graage<br />

Luise und Rainer Klose<br />

Tel. 04851 / 957871<br />

Funk: 0171 / 7575310


12. politischer Aschermittwoch<br />

am 25. Februar 2009 in <strong>Marne</strong><br />

Nun steht die Zusage an Rainer Klose<br />

,Organisationsleiter mit seinen vielen<br />

Helfer, um den 12. politischen<br />

Aschermittwoch der AfA- <strong>SPD</strong> Schleswig<br />

– Holstein zu organisieren.Die <strong>Marne</strong>r<br />

Karnevalsgesellschaft und ihr Elferrat<br />

Vorlese -Nachmittag<br />

Am 11. Dezember findet wieder das<br />

traditionelle Vorlesen im Heimatmuseum<br />

„<strong>Marne</strong>r Skatclub“ in der Museumstraße<br />

statt – diesmal schon am Nachmittag um<br />

15.00 Uhr -- bei dem ehemalige und jetzige<br />

Stadtvertreter Geschichten und Gedichte<br />

auf Hoch - und Plattdeutsch zum Thema<br />

haben auch zugesagt. Somit sind die<br />

Weichen für den Höhepunkt des Karnevals<br />

gestellt. Büttenreden ,Tanzeinlagen und<br />

wichtige Aussagen von Bundes – und<br />

Europaabgeordnete werden somit am<br />

Aschermittwoch ,den 25. Februar 2009 zu<br />

hören und sehen sein. Ort der<br />

Veranstaltung ist die „Tonhalle“ 25709<br />

<strong>Marne</strong> -Andrea Ladiges- Schillerstraße 18.<br />

Eintritt frei.<br />

Weihnachten/ Winter/ Feste vorlesen. Es<br />

lesen Jutta Rahn, Hanna Graage, Hans<br />

Thode, Rüdiger Martin und Henning<br />

Jebens. Letzterer wird zum letzten Mal im<br />

Vorleseskreis mitwirken.<br />

Die Gäste dieses vergnüglich besinnlichen<br />

Nachmittags werden zu einer Tasse Kaffee<br />

und weihnachtlichem Gebäck eingeladen.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

10<br />

Fax 04851 - 2694<br />

EMail: kontakt@jerke-fliesen.de<br />

Internet: www.jerke-fliesen.de


Fundgrube I<br />

George W. Bush:<br />

“Die meisten unserer<br />

Importe kommen<br />

aus dem Ausland”<br />

Fundgrube II<br />

Lukas Podolski<br />

23, Profi beim FC Bayern:<br />

“Fußball ist wie<br />

Schach,<br />

nur ohne Würfel”<br />

11<br />

Allen Mitarbeitern, Patienten und<br />

Freunden unseres Hauses<br />

ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Neues Jahr<br />

Ihre telefonische Bestellung nehmen<br />

wir gerne entgegen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Guten Appetit<br />

König Str. 15<br />

25709 <strong>Marne</strong><br />

Tel.: 04851 - 954906<br />

Koogstr. 41 - 43<br />

25718 Friedrichskoog<br />

Tel.: 04854 - 904655<br />

Lieferservice in Friedrichskoog<br />

Mindestbestellwert:<br />

-innerhalb der Ortschaft 7,50 € ohne Aufschlag<br />

-ab 10 km 15€ + 1€ Aufschlag


Bericht über die Kindergartenausschusssitzung vom 29.10.08 in Kronprinzenkoog<br />

Zu Beginn der regulären<br />

Kindergartenausschusssitzung in<br />

Kronprinzenkoog wurden die Mitglieder<br />

von der Pastorin Sabine Jeute mit einer<br />

Geschichte auf den Reformationstag<br />

eingestimmt. Die Leiterin Annegrete Witt<br />

berichtete über das vergangene Jahr und die<br />

aktuelle Situation der „Lütten Köger“.<br />

Besonders wies sie auf die beiden<br />

regelmäßigen Angebote hin, die von<br />

Ehrenamtlichen aus dem Dorf durchgeführt<br />

werden: Schachspiel und – in Kooperation<br />

mit der Grundschule – ein Musikprojekt.<br />

Darüber hinaus werden die<br />

Mitarbeiterinnen zukünftig mit Hilfe des<br />

Projektes „Faustlos“ arbeiten. Die<br />

Mitarbeiterinnen haben sich zu diesem<br />

Präventionsprogramm fortgebildet und<br />

eröffnen Kindern hiermit die Möglichkeit,<br />

ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern,<br />

aggressives Verhalten zu vermindern und<br />

gewaltfreie Konfliktlösungen zu finden.<br />

Einige wichtige Termine sind:<br />

Laterne laufen mit musikalischer<br />

Begleitung und anschließendem<br />

Würstchenessen am 07.11.08 und<br />

Frisuren für Jedermann und Spende des<br />

Erlöses an die „Lütten Köger“ durch<br />

Christina Lück<br />

Nover leest för Nover<br />

Wenn die Tage kürzer werden und der<br />

November vor der Tür steht, laden wir zu<br />

unserer Veranstaltung „Nover leest för<br />

Nover“ ein. Am 31. Oktober konnten wir<br />

wieder zahlreiche Gäste begrüßen, die<br />

unserer Einladung gefolgt waren.<br />

Heinz Klinger machte den Anfang und las<br />

uns vor, wie Otto seine Handy-Probleme<br />

mit seinem Freund Hugo und dessen Hund<br />

Heinrich besprach und Carl Caspersen<br />

wusste, wie man plattdeutsch Englisch<br />

spricht. Nach einer Pause las dann unser<br />

Bundestagsabgeordneter Jörn Thießen<br />

Geschichten von Ina Müller vor. Jörn<br />

Thießen, der zum dritten Mal an unserer<br />

Veranstaltung teilnahm, freute sich<br />

<strong>SPD</strong> Ortsverein Kronprinzenkoog<br />

Cornelia Wenzel<br />

Friseurmeisterin Sandra Werner am<br />

20.11.08.<br />

Inhaltlich bewegten die<br />

Ausschussmitglieder die Themen:<br />

Ausweitung des Betreuungsangebotes und<br />

die Höhe der Elternbeiträge.<br />

Mehrere Eltern haben Bedarf an<br />

verlängerten Öffnungszeiten angemeldet.<br />

Es gilt also die Umsetzbarkeit eines Früh-<br />

und Spätdienstes zu prüfen. Da auch der<br />

Bedarf an Plätzen für unter dreijährige<br />

Kinder wächst, wurde auch die<br />

Umwandlung von Regelgruppen (3-<br />

6jährige Kinder) in Familiengruppen (1-<br />

6jährige Kinder) diskutiert. Dieses<br />

Vorhaben kann jedoch nur mit zwei<br />

Fachkräften pro Gruppe und in<br />

Kooperation mit dem Kreis Dithmarschen<br />

umgesetzt werden. Da für Familiengruppen<br />

aber auch bauliche Veränderungen<br />

Voraussetzung sind, sollte zunächst die<br />

Finanzierung und Einstellung von<br />

entsprechendem Personal vorangetrieben<br />

werden.<br />

Da im September ungewöhnlich viele<br />

Kinder eingeschult wurden, besuchen<br />

momentan weniger Kinder den<br />

Kindergarten als Plätze vorgehalten<br />

sichtlich, dass er wieder dabei sein konnte.<br />

Erwin Ahrens beschloss den Abend mit<br />

einem heiteren Gedicht, wie man so den<br />

Winter mit Versammlungen übersteht. Und<br />

er ließ uns lachen, als er erzählte, was<br />

einem passieren kann, wenn man einen<br />

Hexenschuss hat, was der Barbier unter<br />

Hygiene versteht und wie Lina lernt, wie<br />

das bei den Herrschaften zugeht.<br />

Manfred Beyer, Michael Groth und Stefan<br />

von Postel rahmten die Lesebeiträge<br />

musikalisch ein. Die Melodien zu den<br />

Gedichten von Klaus Groth, wie „Ick wull,<br />

wi weern noch kleen, Jehann“, oder aber<br />

auch Lieder von Knut Kiesewetter und<br />

anderen waren wunderschön.<br />

12<br />

werden. Dies führt zu einer Erhöhung des<br />

Elternbeitrages um ca. 7 € pro Platz. Der<br />

Ausschuss spricht sich dafür aus, den<br />

Elternbeitrag auf 100 € zu deckeln und<br />

stellt bei der Gemeinde den Antrag, die<br />

Mehrkosten zu übernehmen. Hierzu wurde<br />

inzwischen kurzfristig eine interfraktionelle<br />

Einigung erzielt.<br />

Leider konnte keine Einigkeit darüber<br />

hergestellt werden, den Antrag auf<br />

Übernahme der Mehrkosten durch die<br />

Gemeinde für die zweite Fachkraft pro<br />

Gruppe, von ca. 9600 € pro Jahr,<br />

gleichzeitig zu stellen. Dieses Thema soll<br />

eine Arbeitsgruppe mitbearbeiten, die sich<br />

mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung<br />

in unserem Koog beschäftigen wird.<br />

Die <strong>SPD</strong> Kronprinzenkoog spricht sich für<br />

einen gedeckelten Elternbeitrag und die<br />

Einsetzung von zwei Fachkräften pro<br />

Gruppe aus. Dieses Thema beschäftigt uns<br />

bereits seit dem Frühjahr dieses Jahres, da<br />

klar ist, dass der Kindergarten nur<br />

wettbewerbsfähig und damit erhalten<br />

bleibt, wenn er mit der Entwicklung Schritt<br />

hält.<br />

Zu den Erfrischungsgetränken während der<br />

Pause hatten wir eingeladen, waren jedoch<br />

froh über jeden gespendeten Euro. Die so<br />

zusammen gekommene Spende von 141,00<br />

Euro bekam unsere Koogskirche, damit der<br />

Erwerb einer neuen zweiten Glocke nicht<br />

mehr so lange dauert.<br />

Es war ein rundum gelungener Abend und<br />

wir danken allen Beteiligten, die zum<br />

Gelingen beigetragen haben und uns so ein<br />

paar besinnliche und lustige Stunden zu<br />

Beginn der Winterzeit beschert haben.<br />

Wir wünschen Ihnen allen eine schöne,<br />

besinnliche Adventszeit, ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr<br />

2009.


ALLES TOMATE ODER WAS !?<br />

Salopp ausgedrückt könnten wir im<br />

Nachhinein sagen, dass es sich wohl um<br />

einen anderen holländischen<br />

Exportschlager gehandelt haben muss.<br />

Alles Käse!!<br />

Blicken wir zurück zum 14.03.2007.<br />

Thorsten Beckmann stellt bei einer<br />

Einwohnerversammlung ein 40 Millionen €<br />

Projekt vor. In Kronprinzenkoog sollten auf<br />

18 Hektar Tomaten angebaut werden. Es<br />

wurden 150 Arbeitsplätze und<br />

Gewerbesteuereinnahmen für die<br />

Gemeinde versprochen.<br />

Es waren um die einhundert interessierte<br />

Anwohner gekommen. Es wurden Fragen<br />

gestellt auf die es erst mal ausweichende<br />

Antworten gab. Im Saal war es unruhig und<br />

die direkt betroffenen Anwohner fühlten<br />

sich überrannt. Die Nutznießer dieses<br />

Projektes erinnerten, humorvoll betrachtet,<br />

an Dagobert Duck – Dollarzeichen in den<br />

glänzenden Augen. Die Vorbereitung auf<br />

diese Fragestunde war nicht so glänzend.<br />

Zu jener Zeit war schon bekannt, dass der<br />

Einsatz von Palmöl zur Verbrennung, nicht<br />

mehr zulässig sein wird. Mit eben diesem<br />

Rohstoff wollten die Gesellschafter der<br />

Gemüsering - Gruppe die Anlage befeuern.<br />

Sollte da etwas auf wackelige Beine<br />

gestellt werden? Waren andere Aspekte<br />

wichtiger als Tomaten?<br />

In der Zeitung war am 16.03.2007 zu lesen,<br />

dass für die Gesellschafter die Akzeptanz<br />

in der Bevölkerung unabdingbar ist.<br />

Die direkt betroffenen Anwohner konnten<br />

dieses Vorhaben nicht akzeptieren. Sahen<br />

sie doch ihre Lebensqualität sinken.<br />

Träume und Visionen von ihrer Zukunft<br />

würden zerschlagen. Der materielle<br />

Schaden lag auf der Hand. Das Eigentum<br />

der Betroffenen würde im Wert, nach<br />

Einschätzung von Fachleuten, um<br />

mindestens 50% sinken.<br />

50 direkte Anwohner wehrten sich, dass ein<br />

Gemüsering aus Stuttgart derart in ihr<br />

Leben eingreifen wollte. Die<br />

Gemeindevertreter wurden durch eine<br />

Resolution gebeten, bei ihrer Entscheidung<br />

auch an die direkt betroffenen Bürger zu<br />

denken.<br />

Am 26.03.2007 wurde in Windeseile eine<br />

Gemeindevertreterversammlung<br />

einberufen.<br />

13<br />

Fakt war, mit neun Ja - gegen zwei Nein -<br />

Stimmen (<strong>SPD</strong>) wurde die notwendige<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

durchgepeitscht. Nach diesem Beschluss<br />

verließen die betroffenen Einwohner<br />

enttäuscht den Gemeindesaal. Manche<br />

weinten. Sicher auch, weil ihnen einen Tag<br />

vorher Hoffnungen gemacht wurden.<br />

Dieses Aufflackern von Hoffnung wurde<br />

genährt durch ein Zusammentreffen der<br />

Betroffenen mit dem Bürgermeister und<br />

den Fraktionsvorsitzenden der drei<br />

Parteien.<br />

Doch das war anscheinend Schnee von<br />

gestern. Der Bau dieser Fabrik war der<br />

Gemeinde vertraglich zugesichert.<br />

Niemand konnte diesen plötzlichen<br />

Sinneswandel nachvollziehen.<br />

Und heute? Das Vorhaben wurde<br />

zurückgezogen. Warum auch immer.<br />

Zurück bleiben die betroffenen Anwohner,<br />

die nicht mal ihren „Sieg“ feiern können –<br />

es war ja keiner……………<br />

Ulla Flacke<br />

Wir liefern täglich frisch:<br />

Salate, Pizzen (Calzone),<br />

Croques, Schnitzel,<br />

Döner, Dütum, Lahmacun<br />

(türkische Steinofenpizza),<br />

Geflügel-Döner, Getränke


De<br />

Handwerkers<br />

Arbeiten aller Art<br />

0162 - 3012229<br />

Liebe Kinder<br />

Für die kommende <strong>Ausgabe</strong> der “KIEK RIN” im Mai 2009 bitten wir<br />

Euch um ein Bild für das Titelblatt. Das von einer Jury ausgewählte<br />

Bild wird dann von uns mit einem Buchpreis ausgezeichnet.<br />

Eure Vorschläge sendet bitte bis zum 31. März 2009 an<br />

Jörn Ufen, Allee 9, 25709 <strong>Marne</strong><br />

Wir danken Sabine Kremer aus <strong>Marne</strong> herzlich für die<br />

Gestaltung und Überlassung der Titel - Grafik<br />

Inh.: S. & A. Tappert<br />

Markt 4<br />

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mail@dehandwerkers.eu<br />

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Restaurant “Stadtkrog”<br />

Alter Kirchhof 6<br />

25709 <strong>Marne</strong><br />

Tel.: 04851 - 9576277<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag- Freitag:<br />

11.30 - 14.00 Uhr<br />

17.30 - 23.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

11.30 - 14.00 Uhr<br />

17.30 - 24.00 Uhr<br />

Sonntag:<br />

11.30 - 14.30 Uhr<br />

17.00 - 23.00 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

Roop doch<br />

mol an !!!!<br />

täglich Mittagstisch ab 5,50 € incl. Vorsuppe<br />

14<br />

Neueröffnung<br />

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Hinter-Eingang Westerstr. 12 (Autofahrer)<br />

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Tel.: 04851 - 9530952


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Tel. 04851 - 9040<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

tolles Jahr 2009


Junior<br />

Unser diesjähriges<br />

Weihnachtsrätsel<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

bis 16 Jahre<br />

Der Weihnachtsmann arbeitet am<br />

1. Adventssonntag<br />

von 16.30 bis 17.30 Uhr<br />

bei Otto Paulsen.<br />

Schaut doch mal vorbei!<br />

Für die Lösung füllt bitte die leeren Felder mit den Zahlen von<br />

1 - 9 aus. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und<br />

in jedem der neun 3 X 3 Blöcke nur einmal vorkommen. Die<br />

Summe der Zahlen in den markierten Feldern ergibt einen Teil<br />

der Lösung. Des Weiteren zählt alle in der Zeitung befindlichen<br />

Weihnachtsmänner zusammen. Die Summe der Zahlen in den<br />

markierten Blöcken und die Anzahl der Weihnachtsmänner<br />

ergibt die gesuchte Zahl. Diese Lösung schreibt bitte auf eine<br />

Postkarte. Bitte Eure Anschrift und eventuell die Telefonnr.<br />

nicht vergessen. Dann ab in den Briefkasten oder bei einer der<br />

unten aufgeführten Anschriften abgeben (spart Porto!).<br />

Anette Haase<br />

Emil von Behring Str. 7<br />

25709 <strong>Marne</strong><br />

Tel.: 04851 - 93802<br />

oder<br />

Jörn Ufen<br />

Allee 9<br />

25709 <strong>Marne</strong><br />

Tel.: 04851 - 4494<br />

Einsendeschluss ist der 14. Dezember 2008<br />

unter den richtigen Einsendern<br />

verlosen wir tolle Preise,<br />

die wir vor Weihnachten noch<br />

zustellen werden.<br />

Viel Glück !!!

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