Anzeiger Stolpner Anzeiger Stolpner - Stolpen
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<strong>Stolpner</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
mit den Ortsteilen<br />
<strong>Stolpen</strong>, Langenwolmsdorf,<br />
Helmsdorf, Lauterbach,<br />
Rennersdorf-Neudörfel<br />
und Heeselicht<br />
Herausgeber:<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Jahrgang 20 Freitag, den 3. April 2009 Nummer 4<br />
Ein frohes Osterfest<br />
… verbunden mit den besten Wünschen<br />
für Sie und Ihre Familien<br />
übermitteln allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
die Stadträte, die Ortschaftsräte und<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Uwe Steglich<br />
www.pixelio.de
<strong>Stolpen</strong> - 2-<br />
Nr. 4/2009<br />
Allgemeine Informationen<br />
Wichtige Rufnummern - Informationen<br />
Notrufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />
Rettungsleitstelle: 0 35 01/4 91 80<br />
Polizeirevier Sebnitz 03 59 71/8 50<br />
Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />
E-Mail: stadt@stolpen.de<br />
Telefax: 03 59 73/2 80 25<br />
Telefon: 03 59 73/<br />
Bürgermeister 28 0- 40<br />
Sekretariat 28 0- 40<br />
Standesamt 28 0- 11<br />
Meldestelle 28 0- 14<br />
Hauptamt 28 0- 10<br />
Gewerbeamt 28 0- 24<br />
Rechnungsamt 28 0- 20<br />
Kasse 28 0- 22<br />
Bauamt 28 0- 15<br />
Bauhof 2 65 60<br />
Sprechzeiten der Verwaltung<br />
Montag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />
Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“<br />
E-Mail: info@wazv-mittlere-wesenitz.de<br />
Telefax: 03 59 73/61 2- 18<br />
Telefon: 03 59 73/<br />
Verwaltung/Zentrale 6 12 -0<br />
Gebührenstelle 61 2- 14<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Bereitschaft<br />
Wasserversorgung 01 72/3 74 30 33<br />
01 72/3 74 30 35<br />
Abwasserversorgung<br />
(WASS GmbH) 01 72/3 70 26 41<br />
Gasversorgung 08 00/7 87 90 00<br />
Entsorgung Klärschlamm/Abwasser aus Kleinkläranlagen/Sammelgruben<br />
(Nehlsen Plump Ost GmbH) 0 35 28/4 36 1- 24<br />
oder - 26/Notdienst: 01 71/7 71 09 48<br />
Kindertagesstätten<br />
Kita <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 66 10<br />
Kita <strong>Stolpen</strong> privat 03 59 73/2 66 25<br />
Kita Langenwolmsdorf 03 59 73/2 62 72<br />
Kita Lauterbach 03 59 73/2 64 07<br />
Schulen<br />
Grundschule <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/6 20 1- 20<br />
Grundschule Langenwolmsdorf 03 59 73/2 63 83<br />
Mittelschule <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/6 20 1- 10<br />
Soziales<br />
ASB-Sozialstation 03 59 73/2 41 09<br />
VS-Altenpflegeheim 03 59 73/630<br />
Familienzentrum 03 59 73/6 39 15<br />
Kirchen, Pfarrämter<br />
Evangelisch-Lutherische Kirche<br />
„<strong>Stolpen</strong>er Land“ 03 59 73/2 64 09<br />
Evangelisch-Lutherische Kirche<br />
Lauterbach-Oberottendorf 0 35 93/2 64 12<br />
Römisch-Katholische Kirche<br />
<strong>Stolpen</strong> über Pfarramt Neustadt 0 35 96/60 33 80<br />
Burg <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 34 10<br />
täglich geöffnet 9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
letzter Einlass 17.30 Uhr<br />
Stadtmuseum 03 59 73/2 80 50<br />
Dienstag - Sonntag 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
In den Schulferien<br />
Montag - Sonntag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />
Bibliothek<br />
in <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 90 26<br />
Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 - 16.30 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 16.30 Uhr<br />
<strong>Stolpen</strong>-Information<br />
E-Mail: stolpen-information@t-online.de<br />
Telefon 03 59 73/2 73 13<br />
Telefax 03 59 73/2 44 38<br />
Friedensrichter, Herr Gröber<br />
Telefon/Telefax 03 50 26/9 04 80<br />
Apotheke 03 59 73/2 48 30<br />
Montag - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Forstrevier<br />
Gemeindeamt Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
Telefon 03 50 26/9 69 93<br />
Sprechzeit:<br />
Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr
Nr. 4/2009 - 3-<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Heute hier<br />
• Amtliche Bekanntmachungen Seite 3<br />
• Ausschreibung Vermietung <strong>Stolpen</strong>-Info Seite 15<br />
• Veranstaltungskalender Seite 15<br />
• Gemeindlicher Vollzugsdienst Seite 15<br />
• Entsorgung pflanzlicher Abfälle Seite 15<br />
• Aufruf zum Frühjahrsputz Seite 16<br />
Satzung<br />
über die Erteilung von Erlaubnissen für die Sondernutzung und über die Erhebung von Gebühren<br />
für Sondernutzungen an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
(Sondernutzungssatzung)<br />
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO), den §§ 18 und 22 des Straßengesetzes für den Freistaat<br />
Sachsen (SächsStrG) und dem § 8 Bundesfernstraßengesetzes<br />
(FStrG) in den jeweils gültigen Fassungen wird folgende Satzung<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Sachlicher Geltungsbereich<br />
(1) Diese Satzung gilt für Gemeindestraßen einschließlich öffentlicher<br />
Wege und Plätze sowie für Ortsdurchfahrten von Staats- und<br />
Kreisstraßen im Gebiet der Stadt <strong>Stolpen</strong> mit Ortsteilen.<br />
(2) Zu den öffentlichen Straßen gehören der Straßenkörper, der Luftraum<br />
über dem Straßenkörper, das Zubehör und die Nebenanlagen,<br />
entsprechend § 2 Abs. 2 SächsStrG und § 1 Abs. 4 FStrG.<br />
§ 2<br />
Besondere Benutzung, Erlaubnispflicht<br />
(1) Die Benutzung der im § 1 bezeichneten Straßen über den Gemeingebrauch<br />
hinaus (Sondernutzung) bedarf, soweit in dieser Satzung<br />
nichts anderes bestimmt ist, der Erlaubnis der Stadt. Die Benutzung<br />
ist erst nach schriftlicher Erteilung und nur im festgelegten Umfang<br />
der Erlaubnis zulässig.<br />
(2) Darüber hinaus darf die Sondernutzung erst nach Vorliegen anderer<br />
erforderlicher Genehmigungen, Erlaubnisse und/oder Bestimmungen<br />
ausgeübt werden.<br />
(3) Der Erlaubnis bedarf auch die Erweiterung oder Änderung der<br />
Sondernutzung.<br />
(4) Die Einräumung von Rechten zur Benutzung der Straße richtet<br />
sich nach bürgerlichem Recht, wenn die Benutzung den Gemeingebrauch<br />
nicht beeinträchtigt, wobei eine vorübergehende Beeinträchtigung<br />
für Zwecke der öffentlichen Versorgung außer Betracht<br />
bleibt (§ 23 Abs. 1 SächsStrG und § 8 Abs. 10 FStrG).<br />
(5) Bei Sondernutzungen in Form von Plakatierung beschränkt sich<br />
die Erlaubnis auf Straßen entsprechend der „Richtlinie zum Plakatieren<br />
an Lichtmasten und Ähnliches in der Stadt <strong>Stolpen</strong>“.<br />
§ 3<br />
Erlaubnisbedürftige Sondernutzungen<br />
(1) Erlaubnispflichtige Sondernutzungen sind insbesondere<br />
1. das Aufstellen von Stühlen und Tischen auf dem Gehweg<br />
vor Gaststätten sowie dekoratives oder abgrenzendes Zube-<br />
hör von Imbissständen, Zelten und ähnlichen Anlagen zum<br />
Zwecke des Verkaufs von Waren oder Speisen;<br />
2. in den Straßenraum mehr als nur geringfügig hineinragende<br />
Teile baulicher Anlagen, wie insbesondere Sonnenschutzdächer<br />
(Markisen), Vordächer und Verblendmauern;<br />
3. das Aufstellen von Baubuden, Bauzäunen, Gerüsten, Schuttrutschen,<br />
das Abstellen von Arbeitswagen, Baumaschinen<br />
und -geräten, die Lagerung von Baustoffen, Bauschutt oder<br />
sonstigen Gegenständen;<br />
4. die vorübergehende Herstellung von Gehwegüberfahrten<br />
oder anderen Grundstückzufahrten mit mehr als 5 m Breite<br />
bei Baumaßnahmen (Baustellenzufahrten);<br />
5. das Verteilen von Werbeschriften von Tischen oder Ständen<br />
aus sowie die Werbung durch Personen, die Plakate oder ähnliche<br />
Ankündigungsmittel zu Werbezwecken umhertragen;<br />
6. das Abstellen von Fahrzeugen und Anhängern zum Zweck der<br />
Vermietung oder des Verkaufs;<br />
7. das Aufstellen von Fahrradständern und die Errichtung von Fahrradabstellanlagen;<br />
8. das Aufstellen von Warenauslagen und Warenständern über<br />
1 m 2 ;<br />
9. das Aufstellen von Gefäßen und Containern zur Aufnahme<br />
von Hausmüll oder Wertstoffen;<br />
10. die gegenständliche Inanspruchnahme des Luftraumes bis<br />
zu einer Höhe von 5 m oberhalb der Fahrbahn und einer<br />
Höhe bis zu 4 m oberhalb der übrigen Verkehrsfläche;<br />
11. das Halten und Parken von Fahrzeugen zum Zwecke des<br />
Verkaufs von im Fahrzeug mitgeführten Waren (rollende<br />
Läden) sowie ambulanter Handel;<br />
12. die Werbung für politische Parteien, Organisationen, Wählervereinigungen<br />
soweit sie mit Plakaten, Ständen oder ähnlichen<br />
sperrigen Anlagen durchgeführt wird.<br />
(2) Die Anlage neuer und die Änderung bestehender Zufahrten und<br />
Zugänge zu Staats- und Kreisstraßen außerhalb der zur Erschließung<br />
bestimmten Teile der Ortsdurchfahrt sowie zu Gemeindeverbindungsstraßen<br />
außerhalb der geschlossenen Ortslage gelten<br />
gemäß § 22 Abs. 1 SächsStrG als Sondernutzung.<br />
§ 4<br />
Erlaubnisfreie Sondernutzung, Ausnahmen<br />
(1) Keiner Sondernutzungserlaubnis bedürfen:<br />
1. bauaufsichtlich genehmigte Anlagen im Straßenkörper, wie Kellerschächte,<br />
Roste, Einwurfvorrichtungen, Treppenstufen, wenn
<strong>Stolpen</strong> - 4-<br />
Nr. 4/2009<br />
sie nicht mehr als 30 cm in einen Gehweg oder 50 cm in eine<br />
Fußgängerzone oder einen verkehrsberuhigten Bereich hineinragen;<br />
2. die Ausschmückung von Straßen- und Häuserfronten für Feiern,<br />
Feste, Umzüge und ähnliche Veranstaltungen zur Pflege<br />
des Brauchtums oder für kirchliche Prozessionen;<br />
3. die vorübergehende Lagerung von Brennstoffen, Baumaterialien<br />
sowie Umzugsgut auf Gehwegen und Parkstreifen am<br />
Tage der An- bzw. Abfuhr, sofern die Verkehrsteilnehmer hierdurch<br />
nicht gefährdet werden;<br />
4. das Aufstellen von Hausmüll- und Reststoffbehältern auf Gehwegen<br />
und Parkstreifen für den Zeitpunkt der regelmäßigen<br />
Entleerung, jedoch nur einen Tag vor und einen Tag nach der<br />
Entleerung;<br />
5. Verkaufs- und Informationsstände für ausschließlich und unmittelbar<br />
gemeinnützige Zwecke.<br />
(2) Sonstige nach öffentlichem Rechte erforderliche Erlaubnisse,<br />
Genehmigungen oder Bewilligungen bleiben unberührt.<br />
(3) Erlaubnisfreie Sondernutzungen nach Abs. 1 können eingeschränkt<br />
oder untersagt werden, wenn die Belange des Straßenbaus<br />
oder der Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs dies<br />
erfordern.<br />
§ 5<br />
Straßenanliegergebrauch<br />
(1) Die Benutzung der Straße über den Gemeingebrauch hinaus<br />
bedarf innerhalb der geschlossenen Ortslage keiner Erlaubnis,<br />
soweit sie für Zwecke des Grundstücks erforderlich ist und den<br />
Gemeingebrauch nicht dauernd ausschließt oder erheblich beeinträchtigt<br />
oder in den Straßenkörper eingreift (Straßenanliegergebrauch).<br />
a) Aufstellen von Baugerüsten und Containern bis zu drei Tage<br />
zwecks Instandhaltung der Gebäude,<br />
b) die Lagerung von Brenn- und Baumaterial bis zu 24 Stunden,<br />
c) die Lagerung von zur Abholung bereitgestellten Altkleidern<br />
und Altpapier bei Straßensammlungen sowie das Aufstellen<br />
von Müllbehältern und Sperrgut frühestens am Tag vor der<br />
angekündigten Abfuhr.<br />
(2) Ist keine Erlaubnis aufgrund des Abs. 1 Buchstabe a notwendig<br />
so besteht eine Anzeigepflicht. Die Anzeige über das Aufstellen<br />
von Baugerüsten und Containern bis zu drei Tage zwecks<br />
Instandhaltung der Gebäude ist bei der Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong>,<br />
Hauptamt einzureichen.<br />
§ 6<br />
Erlaubnisantrag<br />
(1) Die Sondernutzungserlaubnis wird nur auf Antrag erteilt. Dieser<br />
ist in der Regel schriftlich innerhalb 7 Werktage vor der beabsichtigten<br />
Ausübung der Sondernutzung mit Angaben von Ort,<br />
Art, Umfang und Dauer der Sondernutzung bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Stolpen</strong> - Hauptamt zu stellen. Die Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />
kann Erläuterungen durch Zeichnung, textliche Beschreibung oder<br />
in sonst geeigneter Weise verlangen.<br />
(2) Ist mit der Sondernutzung eine Behinderung oder Gefährdung<br />
des Verkehrs oder eine Beschädigung der Straße oder der Gefahren<br />
einer solchen Beschädigung verbunden, so muss der Antrag<br />
Angaben darüber enthalten, in welcher Weise den Erfordernissen<br />
der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs sowie des Schutzes<br />
der Straße Rechnung getragen wird.<br />
(3) Anträge über den Erlass verkehrsrechtlicher Anordnungen oder<br />
Ausnahmegenehmigungen sind zeitgleich bei zuständiger Stelle<br />
abzugeben.<br />
§ 7<br />
Erlaubniserteilung<br />
(1) Die Erteilung einer Erlaubnis steht im pflichtgemäßen Ermessen<br />
der Stadt. Sie wird auf Zeit oder Widerruf erteilt. Die Erlaubnis<br />
kann unter Bedingungen und mit Auflagen erteilt werden.<br />
(2) Die Erlaubnis- oder Genehmigungspflicht nach anderen Vorschriften<br />
wird durch die Sondernutzungserlaubnis nicht berührt.<br />
(3) Die erteilte Sondernutzungserlaubnis gilt nur für den Erlaubnisnehmer.<br />
Erlaubnisnehmer ist derjenige, welchem die Sondernutzungserlaubnis<br />
erteilt wurde. Weder eine Überlassung an Dritte,<br />
noch die Wahrnehmung durch Dritte, die nicht Erlaubnisnehmer<br />
sind, ist gestattet.<br />
§ 8<br />
Erlaubnisversagung<br />
(1) Die Erlaubnis ist in der Regel zu versagen, wenn durch die<br />
Sondernutzung oder die Häufung von Sondernutzungen eine nicht<br />
vertretbare Beeinträchtigung der Sicherheit oder Leichtigkeit des<br />
Verkehrs zu erwarten ist, die auch durch Erteilung von Bedingungen<br />
und Auflagen nicht ausgeschlossen werden kann.<br />
(2) Die Erlaubnis kann versagt werden, wenn den Interessen des<br />
Gemeingebrauchs, insbesondere der Sicherheit oder Leichtigkeit<br />
des Verkehrs oder des Schutzes des öffentlichen Verkehrsgrundes,<br />
oder anderer rechtlich geschützter Interessen, der Vorrang<br />
gegenüber der Sondernutzung gebührt.<br />
Dies ist insbesondere der Fall, wenn<br />
1. der mit der Sondernutzung verfolgte Zweck ebenso durch die<br />
Inanspruchnahme privater Grundstücke erreicht werden kann,<br />
2. die Sondernutzung an anderer Stelle bei geringerer Beeinträchtigung<br />
des Gemeingebrauches erfolgen kann;<br />
3. die Straße oder ihre Ausstattung durch die Art der Sondernutzung<br />
und/oder deren Folgen beschädigt werden kann und<br />
der Erlaubnisnehmer nicht hinreichend Gewähr bietet, dass<br />
die Beschädigung auf seine Kosten unverzüglich wieder behoben<br />
wird;<br />
4. zu befürchten ist, dass durch die Sondernutzung andere Personen<br />
gefährdet oder in unzumutbarer Weise belästigt werden<br />
können oder eine Beeinträchtigung vorhandener, ortsgebundener<br />
gewerblicher Nutzungen zu befürchten ist.<br />
(3) Die Sondernutzungserlaubnis kann auch versagt werden, wenn<br />
derjenige, welcher eine Erlaubnis nach § 4 beantragt hat, Gebührenschuldner<br />
für zurückliegende und beendete Sondernutzungen<br />
ist oder den Nachweis über die erfolgte Einzahlung eines Verwaltungskostenvorschusses<br />
nicht innerhalb eines Monates nach<br />
Antragstellung vorweist.<br />
§ 9<br />
Pflichten des Erlaubnisnehmers<br />
(1) Der Erlaubnisnehmer hat Anlagen so zu errichten und zu unterhalten,<br />
dass sie den Anforderungen der Sicherheit und Ordnung,<br />
den anerkannten Regeln der Technik sowie der Verkehrssicherheit<br />
genügen. Arbeiten an der Straße bedürfen der Zustimmung<br />
der Straßenbaubehörde.<br />
(2) Der Erlaubnisnehmer hat einen ungehinderten Zugang zu allen<br />
in die Straßendecke eingebauten Einrichtungen zu gewährleisten.<br />
Wasserablaufrinnen, Kanalschächte, Hydranten, Kabel-, Heizungs-<br />
und sonstige Schächte sind freizuhalten.<br />
Soweit Arbeiten an der Straße erforderlich sind, sind diese so vorzunehmen,<br />
dass nachhaltige Schäden am Straßenkörper und an<br />
den Anlagen, insbesondere an den Wasserablaufrinnen und den<br />
Versorgungs- und Kanalleitungen sowie eine Änderung ihrer Lage<br />
vermieden wird. Die Stadt <strong>Stolpen</strong> ist spätestens 2 Wochen vor<br />
Beginn der Arbeiten schriftlich zu benachrichtigen.<br />
(3) Erlischt die Erlaubnis, so haben die bisherigen Erlaubnisnehmer<br />
die Sondernutzung einzustellen, alle von ihnen erstellten Einrichtungen<br />
und die zur Sondernutzung verwendeten Gegenstände unverzüglich<br />
zu entfernen und den früheren Zustand ordnungsgemäß wiederherzustellen.<br />
Abfälle und Wertstoffe sind ordnungsgemäß zu entsorgen,<br />
die beanspruchten Flächen sind gegebenenfalls zu reinigen.<br />
§ 10<br />
Haftung und Sicherheiten<br />
(1) Die Stadt <strong>Stolpen</strong> kann den Erlaubnisnehmer verpflichten, zur<br />
Deckung des Haftpflichtrisikos vor der Inanspruchnahme der
Nr. 4/2009 - 5-<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Erlaubnis den Abschluss einer ausreichenden Haftpflichtversicherung<br />
nachzuweisen und diese Versicherung für die Dauer der<br />
Sondernutzung aufrechtzuerhalten. Die Stadt <strong>Stolpen</strong> kann die<br />
Hinterlegung einer Sicherheit zu Gunsten des betroffenen Straßenbaulastträgers<br />
fordern, sofern dieser es verlangt. Dem Straßenbaulastträger<br />
zusätzlich durch die Sondernutzung entstehende<br />
Kosten hat der Sondernutzer auch zu ersetzen, wenn sie die hinterlegte<br />
Sicherheit übersteigen.<br />
(2) Der Erlaubnisnehmer haftet dem Träger der Straßenbaulast für<br />
Schäden, die durch die Sondernutzung entstehen. Von Ersatzansprüchen<br />
Dritter hat der Erlaubnisnehmer den Träger der Straßenbaulast<br />
freizustellen.<br />
(3) Der Erlaubnisnehmer haftet für die Verkehrssicherheit der angebrachten<br />
oder aufgestellten Sondernutzungsanlagen und Gegenstände.<br />
Wird durch die Sondernutzung der Straßenkörper beschädigt,<br />
so hat der Erlaubnisnehmer die Fläche verkehrssicher zu schließen<br />
und der Stadt die vorläufige Instandsetzung und die endgültige<br />
Wiederherstellung mit Angabe des Zeitpunktes, wann die Straße dem<br />
öffentlichen Verkehr wieder zur Verfügung steht, anzuzeigen.<br />
Über die endgültige Wiederherstellung wird ein Abnahmeprotokoll<br />
mit Vertretern der Stadt <strong>Stolpen</strong> gefertigt. Soweit die Stadt nicht Träger<br />
der Straßenbaulast ist, wird ein Vertreter des Straßenbaulastträgers<br />
hinzugezogen. Der Erlaubnisnehmer haftet gegenüber dem Träger<br />
der Straßenbaulast hinsichtlich verdeckter Mängel der Wiederherstellung<br />
nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik bis<br />
zum Ablauf einer Gewährleistungsfrist von 5 Jahren.<br />
(4) Bei Widerruf der Erlaubnis oder bei Sperrung, Änderung, Umstufung<br />
oder Einziehung der Straße besteht kein Ersatzanspruch gegen<br />
die Stadt.<br />
(5) Der Träger der Straßenbaulast haftet nicht für Schäden an den<br />
Sondernutzungsanlagen oder -einrichtungen, es sei denn, ihm oder<br />
seinen Bediensteten fällt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last.<br />
§ 11<br />
Hinweis auf gesetzliche Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig handelt, wer die in § 52 Abs. 1 Nr. 3 bis 9<br />
SächsStrG oder in § 23 FStrG bezeichneten Tatbestände erfüllt,<br />
also insbesondere<br />
1. entgegen gesetzlichen Vorschriften eine Straße ohne Erlaubnis<br />
über den Gemeingebrauch hinaus benutzt;<br />
2. einer erteilten vollziehbaren Auflage für die Erlaubnis nicht<br />
nachkommt;<br />
3. eine Anlage nicht vorschriftsmäßig errichtet, erhält oder ändert;<br />
4. Zufahrten oder Zugänge ohne Erlaubnis anlegt oder ändert.<br />
(2) Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße bis 500 €,<br />
in bestimmten Fällen sogar mit bis zu 5.000 € geahndet werden.<br />
§ 12<br />
Erhebung von Gebühren und Kostenersatz<br />
(1) Für erlaubnispflichtige Sondernutzungen im Sinne des § 2 werden<br />
Gebühren nach Maßgabe des in der Anlage beigefügten<br />
Gebührenverzeichnisses erhoben.<br />
(2) Gebührenfrei sind Sondernutzungen, die ausschließlich religiösen,<br />
gemeinnützigen oder politischen Zwecken dienen und<br />
auf aktuelle Ereignisse und Vorhaben hinweisen.<br />
(3) Sondernutzungsgebühren werden auch dann erhoben, wenn eine<br />
erlaubnispflichtige Sondernutzung ohne Erlaubnis ausgeübt wird.<br />
(4) Der Erlaubnisnehmer hat auf Verlangen der Gemeinde die im<br />
Rahmen der Sondernutzung errichteten oder unterhaltenen Anlagen<br />
auf seine Kosten zu ändern und alle Kosten zu ersetzen, die<br />
dem Träger der Straßenbaulast durch die Sondernutzung entstehen.<br />
Hierfür kann der Träger der Straßenbaulast angemessene<br />
Vorschüsse und Sicherheiten verlangen.<br />
(1) Gebührenschuldner sind<br />
1. der Antragsteller;<br />
2. der Erlaubnisnehmer;<br />
§ 13<br />
Gebührenschuldner<br />
3. derjenige, der die Sondernutzung tatsächlich ausübt oder in<br />
dessen Interesse die Sondernutzung ausgeübt wird.<br />
(2) Bei einer Mehrheit von Gebührenschuldnern haftet jeder als<br />
Gesamtschuldner.<br />
§ 14<br />
Gebührenberechnung<br />
(1) Für erlaubnispflichtige Sondernutzungen werden Gebühren<br />
nach Maßgabe des anliegenden Gebührentarifs erhoben. Der<br />
Gebührentarif ist Bestandteil dieser Satzung.<br />
(2) Werden Gebühren in Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahressätzen<br />
festgelegt, dann werden angefangene zeitliche Nutzungsdauern<br />
voll berechnet.<br />
(3) Für Sondernutzungen, die nicht im Gebührenverzeichnis enthalten<br />
sind, richtet sich die Gebühr in sinngemäßer Anwendung<br />
nach Absatz 2 Satz 1.<br />
Sie richtet sich soweit als möglich nach einer im Gebührenverzeichnis<br />
enthaltenen vergleichbaren Sondernutzung.<br />
§ 15<br />
Gebührenerstattung<br />
(1) Wird von einer Erlaubnis kein Gebrauch gemacht, so werden<br />
bereits gezahlte Sondernutzungsgebühren auf Antrag des Gebührenschuldners<br />
erstattet.<br />
(2) Endet die Sondernutzung vor Ablauf des Zeitraumes, für den<br />
die Sondernutzungsgebühren entrichtet wurden, oder wurde die<br />
genehmigte Fläche nicht voll in Anspruch genommen, so kann<br />
auf Antrag des Gebührenschuldners der auf die nicht in Anspruch<br />
genommene Zeit oder Fläche entfallende Anteil der Gebühren<br />
erstattet werden.<br />
(3) Der Erlaubnisnehmer hat die Nichtinanspruchnahme glaubhaft<br />
zu machen und gegebenenfalls nachzuweisen.<br />
Die Gemeinde/Stadt ist berechtigt, eine angemessene Pauschale<br />
zur Deckung ihres Verwaltungsaufwandes einzubehalten.<br />
§ 16<br />
Billigkeitsmaßnahmen und sonstige Kosten<br />
(1) Für die Billigkeitsmaßnahmen Stundung, Niederschlagung,<br />
Erlass gelten die §§ 222, 227, 234 Abs. 1 und 2, 238 und 261 der<br />
Abgabenordnung entsprechend.<br />
(2) Kosten, die der Stadt <strong>Stolpen</strong> durch die Sondernutzung zusätzlich<br />
entstehen, hat der Gebührenpflichtige nach § 12 dieser Satzung<br />
zu tragen.<br />
§ 17<br />
Gebührenschuld und Fälligkeit der Gebühren<br />
(1) Die Gebührenpflicht entsteht<br />
a) mit der Erteilung der Sondernutzungserlaubnis;<br />
b) für Sondernutzungen, die bei Inkrafttreten dieser Satzung<br />
erlaubt waren, mit dem Inkrafttreten der Satzung;<br />
c) bei unerlaubter Sondernutzung mit dem Beginn der Nutzung.<br />
(2) Die Gebührenpflicht besteht bis zur schriftlichen Anzeige der<br />
Beendigung der Sondernutzung oder bis zum Zeitpunkt der Kenntnisnahme<br />
der Stadt von der Beendigung der Sondernutzung.<br />
(3) Die Gebühren werden durch Gebührenbescheid festgesetzt.<br />
Sie werden in den Fällen des § 16 Abs. 1 mit Bekanntgabe des<br />
Bescheides fällig;<br />
(4) Die fälligen Gebühren können bei Nichteinhaltung der Fälligkeitstermine<br />
im Verwaltungszwangsverfahren beigetrieben werden.<br />
§ 18<br />
Übergangsregelung<br />
Diese Satzung gilt auch für bereits bestehende Sondernutzungen.<br />
Sondernutzungen, für die die Stadt <strong>Stolpen</strong> vor Inkrafttreten<br />
dieser Satzung eine Erlaubnis auf Zeit oder Widerruf erteilt<br />
hat, bedürfen keiner neuen Erlaubnis nach dieser Satzung.
<strong>Stolpen</strong> - 6-<br />
Nr. 4/2009<br />
§ 19<br />
Inkrafttreten<br />
Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten<br />
für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong> (Sondernutzungssatzung) vom 22. Januar<br />
2002 außer Kraft.<br />
<strong>Stolpen</strong>, 24. März 2009<br />
Steglich<br />
Bürgermeister<br />
Anlage zur Sondernutzung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
- Erhebung von Sondernutzungsgebühren -<br />
1. Verkaufsstände und -wagen<br />
1.1 Busse, Wagen, Stände je Tag und Bus/ 10,00 -<br />
zum Verkauf von Wagen/Stand 25,00 EUR<br />
Waren und zu Info- und<br />
Werbungszwecken bis<br />
6 m Länge<br />
1.2 Wie 1.1 aber über je Tag und Bus/ 25,00 -<br />
6 m Länge Wagen/Stand 50,00 EUR<br />
1.3 Aufschlag für von der je Tag und 10,00 EUR<br />
Stadt zur Verfügung Stand<br />
gestellte Verkaufsfläche<br />
1.4 Für Elt-Anschluss je Tag und 2,50 EUR<br />
zusätzlich Stand<br />
Der Verbrauch ist<br />
gesondert zu bezahlen.<br />
1.5 Für Wasseranschluss je Tag und 2,50 EUR<br />
zusätzlich Stand<br />
1.6 Standgebühren für am 1. Tag 0,50<br />
EUR<br />
Zelte, Fuhrgeschäfte pro m 2<br />
und Ähnliches Nutzfläche<br />
jeden weiteren<br />
Tag pro m 2<br />
Nutzfläche 0,25 EUR<br />
1.7 Ambulanter Handel täglich 10,00 EUR<br />
allgemein auf Straßen, monatlich 50,00 EUR<br />
Wegen und Plätzen<br />
2. Werbung<br />
2.1 Nasenschilder, je 6,00 EUR<br />
Transparente und angefangener<br />
sonstige Vorrichtungen m 2 jährlich<br />
an Gebäuden und<br />
Seiten die über<br />
Mauerleib, oder über<br />
die Baulinie mehr als<br />
25 cm in den öffentlichen<br />
Verkehrsraum<br />
hineinragen<br />
Bei Firmierung am frei<br />
Grundstück der<br />
Gewerbeausübung<br />
2.2 Wegweisungen zu den jährlich 25,00 EUR<br />
Geschäften und<br />
Betrieben unabhängig<br />
von der Anzahl der Wegweiser<br />
nach DIN<br />
2.3 Angebrachte Werbe- jährlich 25,00 EUR<br />
tafeln an stadteigenen<br />
Werbeträgern bis<br />
0,5 m2 je Tafel<br />
Das gleiche, aber von jährlich 50,00 EUR<br />
0,5 m 2 - 1,0 m 2<br />
2.4 Wie 2.3 aber durch je ange- 18,00 EUR<br />
Werber erstellte fangener m 2<br />
Schilder und jährlich<br />
Träger<br />
2.5 Plakatieren an, von der je A4-Blatt<br />
Stadtverwaltung fest- bis 10 Tage 1,00 EUR<br />
gelegten Schaukästen bis 20 Tage 2,00 EUR<br />
und Litfaßsäulen, je A3-Blatt<br />
Anschlagtafeln bis 10 Tage 2,00 EUR<br />
bis 20 Tage 4,00 EUR<br />
je A2-BIatt<br />
und größer<br />
bis 10 Tage 3,00 EUR<br />
bis 20 Tage 6,00 EUR<br />
2.6 Werbung durch Werbe- Pro Plakat/ 0,30 EUR<br />
tafeln als Aufsteller Tag<br />
oder Anbringen an Lichtmasten<br />
und Ähnliches<br />
2.7 Transparente je lfd. m<br />
wöchentlich 2,50 EUR<br />
3. Benutzung öffentlichen Straßenraumes inklusive Plätze<br />
und Wege<br />
3.1 Aufstellen von Waren je 5 m 2 7,50 EUR<br />
auf dem Gehweg in pro Jahr<br />
räumlicher Verbindung (ab 1 m 2 )<br />
mit einem Gewerbe<br />
3.2 Aufstellen von Tischen je 5 m 2 12,50 EUR<br />
und Stühlen vor Gast- pro Jahr<br />
wirtschaften, Cafés<br />
(genehmigungspflichtig)<br />
3.3 Dreieckständer für ge- Stück pro Jahr 5,00 EUR<br />
werbliche Nutzung (ab 1 m 2 )<br />
3.4 Bauhütten, -maschinen, m 2 /täglich 0,10 EUR<br />
Lagerung (ab dem 4. Tag)<br />
von Schutt, Baumaterial m2/monatlich 2,50 EUR<br />
und anderen Gegenständen<br />
3.5 Gerüste je lfd. m 0,05 EUR<br />
täglich (ab dem<br />
4. Tag)<br />
3.6 Aufstellen von Reit- je Stück 2,50 EUR<br />
geräten für Kinder monatlich<br />
3.7 Schaukästen für je Stück 1,50 EUR<br />
gewerbliche monatlich pro<br />
Nutzung angefangener<br />
0,5 m 2<br />
4. Automaten<br />
4.1 Warenautomaten<br />
an baulichen Anlagen je ange- 50,00 EUR<br />
fangener m 2<br />
jährlich<br />
auf Verkehrsflächen je ange- 4,50 EUR<br />
fangener m 2<br />
monatl.<br />
4.2 Sonstige Automaten auf je ange- 4,50 EUR<br />
Verkehrsflächen, ins- fangener m 2<br />
besondere Spielgeräte monatl.<br />
und sonstige Leistungsautomaten<br />
5. Mindestgebühr 10,00 EUR<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />
Sachsen (SächsGemO):<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer<br />
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
Nr. 4/2009 - 7-<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden<br />
sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen<br />
Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />
hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />
gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,<br />
so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen. Sätze 1 bis 3 sind nur<br />
anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />
oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />
worden ist.<br />
Richtlinie zur Plakatierung an Lichtmasten<br />
und Ähnlichen in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
§ 1<br />
Werbung mit Plakaten<br />
(1) Die Plakatierung an Lichtmasten und Ähnlichen wird in der<br />
Größe A1, A2 oder kleiner im Rahmen der Sondernutzungssatzung<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong> zugelassen.<br />
(2) Um eine niveauvolle und dem Gesamtbild nicht widersprechende<br />
Werbung durchzuführen und aus Gründen der Wahrung<br />
des historischen Stadtbildes der Stadt <strong>Stolpen</strong>, ist Plakatierung<br />
nur an folgenden Straßen zulässig:<br />
<strong>Stolpen</strong>:<br />
• Schützenhausstraße<br />
• Pirnaer Landstraße<br />
• Bahnhofstraße<br />
Langenwolmsdorf:<br />
• <strong>Stolpner</strong> Straße<br />
• Hauptstraße<br />
Helmsdorf:<br />
• Wesenitzstraße<br />
Lauterbach:<br />
• Dorfstraße<br />
Rennersdorf-Neudörfel:<br />
• Alte Hauptstraße<br />
Heeselicht:<br />
• Hofestraße<br />
• Basteistraße.<br />
§ 2<br />
Wahlwerbung<br />
(1) § 1 (2) gilt auch entsprechend für Wahlplakatierung der Parteien,<br />
Wählervereinigungen und unabhängigen Kandidaten.<br />
(2) Wahlwerbung der Parteien, Wählervereinigungen und unabhängigen<br />
Kandidaten darf erst ab Termin der Zulassung der Wahlvorschläge<br />
erfolgen.<br />
§ 3<br />
Inkrafttreten<br />
Die Richtlinie tritt am Tage ihrer öffentlichen Bekanntmachung in<br />
Kraft.<br />
<strong>Stolpen</strong>, 24. März 2009<br />
Steglich<br />
Bürgermeister<br />
Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Richtlinie zur Förderung privater Maßnahmen<br />
im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />
„<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt“<br />
A Allgemeines<br />
Die Förderung privater Maßnahmen im förmlich festgelegten<br />
Sanierungsgebiet „<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt“ erfolgt durch die Gewährung<br />
von Zuschüssen.<br />
Rechtsgrundlage dafür ist die Verwaltungsvorschrift des Sächsischen<br />
Staatsministeriums des Innern (SMI) über die Förderung<br />
der Städtebaulichen Erneuerung im Freistaat Sachsen (VwV-<br />
StBauE) in der Fassung vom 21. Juli 2008.<br />
Ein Rechtsanspruch auf die Bewilligung und Auszahlung von<br />
Zuschüssen wird durch die Richtlinie nicht begründet.<br />
B Förderung<br />
1. Voraussetzung für die Förderung von Gebäuden in privatem<br />
Eigentum<br />
Voraussetzung für die Förderung ist, dass sich der Eigentümer<br />
gegenüber der Stadt vertraglich verpflichtet, bestimmte Maßnahmen<br />
(Modernisierungs-, Instandsetzungs-, Sicherungs- und<br />
sonstige Ordnungsmaßnahmen) in einem festgelegten Zeitraum<br />
durchzuführen. Die Förderung erfolgt in Abhängigkeit von der Nutzung<br />
und Erhaltungswürdigkeit des Gebäudes.<br />
Der Förderung von denkmalgeschützten und ortsbildprägenden<br />
Gebäuden wird besondere Priorität eingeräumt.<br />
Bei einer Förderung aus Sanierungsmitteln<br />
- muss die Eigentumsfrage abschließend geklärt sein oder ein<br />
gemeinsamer Antrag vom jetzigen und vom früheren Eigentümer,<br />
der Ansprüche nach der Anmeldeverordnung geltend<br />
gemacht hat, vorliegen,<br />
- sollen sich die Maßnahmen an ortstypischen Gestaltungsmerkmalen<br />
orientieren und umweltverträgliche und ressourcenschonende<br />
Baumaterialien verwendet werden,<br />
- darf mit den Maßnahmen nicht vor Abschluss einer Vereinbarung<br />
zwischen Stadt und Eigentümer begonnen werden,<br />
- müssen alle erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen,<br />
insbesondere die Baugenehmigung, die denkmalschutzrechtliche<br />
Genehmigung und die sanierungsrechtliche<br />
Genehmigung (im Sanierungsgebiet „Innenstadt“) vorliegen,<br />
- müssen mindestens drei vergleichbare, prüffähige Angebote<br />
für jedes Gewerk vorliegen.<br />
Bei der Sanierungsförderung werden Maßnahmen mit Gesamtkosten<br />
unter 1.000,00 EUR nicht berücksichtigt, ausgenommen<br />
sind Sicherungsmaßnahmen.<br />
Die in dieser Richtlinie getroffenen Reglungen für Eigentümer gelten<br />
auch für Erbbauberechtigte.<br />
2. Förderfähige Baumaßnahmen<br />
2.1. Ziel der Förderung<br />
Förderfähig sind nach dieser Richtlinie bauliche Maßnahmen zur<br />
Beseitigung von Missständen einschließlich denkmalbedingter Mehraufwendungen,<br />
die entsprechend den städtebaulichen Zielen den<br />
Gebrauchswert der Gebäude nachhaltig erhöhen. Die Förderung<br />
erfolgt in Abhängigkeit von der Nutzung und Erhaltswürdigkeit des<br />
Gebäudes und dem Umfang der Maßnahme. Förderfähig sind auch<br />
Ergänzungsbauten, die für eine wirtschaftliche und funktionale Nutzung<br />
des Gebäudes erforderlich sind, wenn deren Nutzfläche höchstens<br />
50 % der sonstigen Gebäudenutzfläche beträgt.<br />
2.2 Gegenstand der Förderung<br />
Zuwendungsfähige Maßnahmen sind:<br />
- Instandsetzung von Dach und Fassade einschließlich des<br />
Dachtragwerkes<br />
- Trockenlegung des Mauerwerkes<br />
- Schwammsanierung<br />
- Reparatur von Fenstern und Türen; die Erneuerung von Fenstern<br />
und Türen, soweit die Fenster nur über Einfachverglasung<br />
verfügen oder Fenster und Türen irreparabel Schäden<br />
aufweisen
<strong>Stolpen</strong> - 8-<br />
Nr. 4/2009<br />
- Wärmedämmung der Fassaden<br />
- notwendige Objektplanung<br />
- eigenständige, kleinteilige, gebäudeprägende Maßnahmen<br />
(z. B. Fensterläden)<br />
- Maßnahmen zur Gewährleistung der Standsicherheit von<br />
Gebäuden<br />
Die vorstehend aufgeführten zuwendungsfähigen Maßnahmen können<br />
an Wohngebäuden im Einzelfall pauschal mit bis zu 30 %; jedoch<br />
höchstens mit 36.000,00 € der zuwendungsfähigen Kosten gefördert<br />
werden.<br />
Bei überwiegend gewerblich genutzten Gebäuden können die<br />
zuwendungsfähigen Maßnahmen auf der Grundlage einer Kostenerstattungsbetragsberechnung<br />
ebenfalls mit bis zu 30 %,<br />
jedoch höchstens mit 36.000,00 € der zuwendungsfähigen Kosten<br />
gefördert werden.<br />
Nur ausnahmsweise ist die Förderung der kompletten Modernisierung<br />
und Instandsetzung möglich, wenn das Gebäude wegen<br />
seiner geschichtlichen, künstlerischen oder städtebaulichen<br />
Bedeutung erhalten bleiben soll und keine anderen Fördermöglichkeiten<br />
(Fachförderprogramme) zur Verfügung stehen.<br />
Für die Förderung gelten die Bestimmungen der Verwaltungsvorschrift<br />
über die Förderung der Städtebaulichen Erneuerung im<br />
Freistaat Sachsen (VwV-StBauE) in der Fassung vom 21. Juli 2008.<br />
2.3 Ermittlung der Förderung/Zuschuss/Bedingungen<br />
2.3.1 Förderfähige Kosten<br />
Gefördert werden alle Baukosten einschließlich der Baunebenkosten,<br />
die von der Gemeinde als erforderlich anerkannt und die<br />
durch die als förderfähig anerkannten Maßnahmen verursacht<br />
werden. Arbeitsleistungen des Bauherren können mit 7,50 EUR<br />
je Stunde und bis zu 15 % der förderfähigen Fremdleistungen<br />
zuzüglich Materialkosten anerkannt werden. Die Nachweisführung<br />
ist vor Abrechnung der Maßnahme abzustimmen.<br />
In Bezug auf einzubauende Materialien für Fenster, Türen, Dachrinnen,<br />
Fallrohre, Abdeckungen und Dacheindeckungen gelten<br />
die Festlegungen der Denkmalpflege. Werden Materialien eingebaut,<br />
die nicht der Festlegung Denkmalpflege entsprechen, sind<br />
diese Leistungen nicht förderfähig.<br />
2.3.2 Zuschuss<br />
Die Zuschüsse werden als Höchstbetrag festgesetzt und als verlorener<br />
Zuschuss gewährt.<br />
Der maximale Zuschussbetrag pro Gebäude beträgt 36.000,00 EUR.<br />
Näheres regelt die Vereinbarung.<br />
3. Ordnungsmaßnahmen<br />
3.1 Sicherungsmaßnahmen<br />
Sicherungsmaßnahmen sind dringende und unerlässliche Maßnahmen<br />
an Gebäuden von städtebaulicher Bedeutung, die in der<br />
Zeit vor 1949 errichtet wurden, um eine spätere Instandsetzung<br />
und Modernisierung zu ermöglichen.<br />
Der Eigentümer muss sich vorher vertraglich gegenüber der<br />
Gemeinde verpflichten, bestimmte Sicherungsmaßnahmen durchzuführen<br />
sowie innerhalb von fünf Jahren nach Abschluss der<br />
Sicherungsvereinbarung eine Modernisierung unter Anrechnung<br />
der Finanzhilfe für die Sicherung durchzuführen:<br />
- von aufgehendem Mauerwerk<br />
- von Fundamenten und des Gebäudetragwerks.<br />
Arbeitsleistungen des Bauherrn können mit 7,50 EUR pro Stunde<br />
und bis zu max. 15 % der Sicherungskosten zzgl. Materialkosten<br />
anerkannt werden.<br />
Die Sicherungsmaßnahmen können mit bis zu 50 % der zuwendungsfähigen<br />
Kosten bezuschusst werden, jedoch nicht mehr als<br />
36.000,00 EUR. Näheres regelt die Vereinbarung.<br />
Maßgeblich für die Zuwendung sind die tatsächlich entstandenen<br />
Kosten der Sicherungsmaßnahmen.<br />
nen und die Umweltbedingungen zu verbessern. Zu den zuwendungsfähigen<br />
Kosten gehören:<br />
- Kosten für die Freilegung von Grundstücken durch Abbruch<br />
einschließlich der Abbruchfolgekosten<br />
- Rückbaufolgemaßnahmen an angrenzenden Gebäuden<br />
- Kosten für die Umverlegung und Änderung von Ver- und Entsorgungsanlagen<br />
- Kosten des Umzugs von Bewohnern und Betrieben einschließlich<br />
der Kosten für die Unterkunft in Zwischenunterkünften<br />
sowie Entschädigungen für andere umzugsbedingte<br />
Vermögensnachteile<br />
- notwendige Nebenkosten.<br />
Erstattungsbetrag<br />
Bei sanierungsbedingten Ordnungsmaßnahmen können dem<br />
Eigentümer bis zu 50 % der Kosten erstattet werden, jedoch nicht<br />
mehr als 50,00 EUR/qm Nutzfläche für Abbruchmaßnahmen.<br />
Näheres regeln die Ordnungsmaßnahmevereinbarungen.<br />
Der Abbruch eines Gebäudes ist nur zuwendungsfähig, wenn das<br />
Grundstück danach für mindestens 10 Jahre von einer Bebauung<br />
mit Mietwohnungen frei bleibt.<br />
Bei besonderen städtebaulichen Anforderungen kann der Stadtrat<br />
eine Kostenerstattung bis zu 100 % bewilligen, jedoch nicht<br />
über den Erstattungsbetrag von 50,00 EUR/qm Nutzfläche hinaus.<br />
4. Zuständigkeit<br />
Entscheidungen über die Bemessung von Zuschüssen trifft der<br />
Stadtrat. Entscheidungen über die Förderung einer Gesamtmaßnahme<br />
entsprechend Punkt 2.2 (letzter Absatz) sowie eine höhere<br />
Bezuschussung bei Maßnahmen mit vorrangiger städtebaulicher<br />
Bedeutung trifft der Stadtrat.<br />
5. Inkrafttreten<br />
Diese Richtlinie wurde am 23.03.2009 durch den Stadtrat<br />
beschlossen und tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
<strong>Stolpen</strong>, 24. März 2009<br />
Steglich<br />
Bürgermeister<br />
Stadt <strong>Stolpen</strong>, Markt 1, 01833 <strong>Stolpen</strong><br />
Karte siehe Seite 9 oben<br />
Bekanntmachung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Aufstellung des Bebauungsplanes Gewerbegebiet<br />
„Am Bahnhof“ in Langenwolmsdorf<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Stolpen</strong> hat mit Beschluss Nr. 7/2009 vom<br />
23.02.2009 die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet<br />
zwischen der Deutschen Bahn und der Staatsstraße S 159 (genaue<br />
Gebietsabgrenzung siehe Lageplan vom 03.02.2009) beschlossen.<br />
1. Es werden folgende Planungsziele angestrebt:<br />
-Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den<br />
Erhalt und die Weiterentwicklung der gewerblichen Nutzung<br />
- Festlegung der bebaubaren Flächen<br />
- Regelung der Anbindung an die Staatstraße S 159<br />
2. Mit der Ausarbeitung des Planentwurfs wurde das Büro Kommunalplan<br />
Ing.-Büro Ehrt Neustadt in Sachsen durch den Investor<br />
beauftragt.<br />
3. Die frühzeitige Beteiligung der Bürger erfolgt im Rahmen einer<br />
öffentlichen Veranstaltung.<br />
Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes,<br />
bestehend aus der Planzeichnung, dem Text und der<br />
Begründung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange<br />
erfolgt auf die Dauer von einem Monat.<br />
Der Beschluss wird hiermit bekannt gegeben.<br />
Steglich<br />
Bürgermeister<br />
Karte siehe Seite 9 unten
Nr. 4/2009 - 9-<br />
<strong>Stolpen</strong>
<strong>Stolpen</strong> - 10 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Stadt <strong>Stolpen</strong>, Markt 1, 01833 <strong>Stolpen</strong><br />
Bekanntmachung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
Bebauungsplan Gewerbegebiet „Am Bahnhof“<br />
in Langenwolmsdorf<br />
In der Sitzung des Stadtrates <strong>Stolpen</strong> am 23.02.2009 wurde der<br />
Beschluss Nr. 07/2009 zur Aufstellung des Bebauungsplanes Gewerbegebiet<br />
„Am Bahnhof“ in Langenwolmsdorf bestätigt.<br />
Die Öffentlichkeit soll möglichst frühzeitig am Verfahren beteiligt werden.<br />
Dazu wird im Rahmen der Stadtratssitzung am 20.04.2009 die<br />
Erörterung durchgeführt.<br />
Parallel dazu wird der Vorentwurf<br />
vom 14.04.2009 bis 28.04.2009 in der Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />
während folgender Zeiten zu jedermanns Einsicht ausgelegt:<br />
Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Dienstag und<br />
Donnerstag zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18:00 Uhr.<br />
Während dieser Auslegungsfrist hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme<br />
in den Planentwurf und zur Erörterung der Planung.<br />
Anregungen können innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich oder während<br />
der Dienststunden zur Niederschrift in der Stadtverwaltung vorgebracht<br />
werden. Der Beschluss wird hiermit bekannt gegeben.<br />
Steglich<br />
Bürgermeister<br />
Landesdirektion Dresden<br />
Bekanntmachung<br />
der Landesdirektion Dresden nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz<br />
(GBBerG) über Anträge auf<br />
Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />
Gemarkungen Altstadt, Lauterbach,<br />
Niederhelmsdorf, Oberhelmsdorf und <strong>Stolpen</strong> der<br />
Stadt <strong>Stolpen</strong> vom 5. März 2009<br />
Die Landesdirektion Dresden gibt bekannt, dass die ENSO Energie<br />
Sachsen Ost AG, Friedrich-List-Platz 2, 01069 Dresden, Anträge auf<br />
Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß §<br />
9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20.<br />
Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41<br />
des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert<br />
worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen die bestehende Erdgas-Hochdrucktransportleitung<br />
0412 (DN 200/150/PN 4) mit Korrosionsschutzanlage<br />
KKS 0050 nebst Sonder-, Nebenanlagen sowie Schutzstreifen<br />
in den Gemarkungen Altstadt, Lauterbach, Niederhelmsdorf,<br />
Oberhelmsdorf und <strong>Stolpen</strong> der Stadt <strong>Stolpen</strong>. Die von den Anlagen<br />
betroffenen Grundstückseigentümer der Flurstücke der oben aufgeführten<br />
Gemarkungen können die eingereichten Anträge sowie die beigefügten<br />
Unterlagen in der Zeit<br />
vom 30. April 2009 bis einschließlich 28. Mai 2009<br />
während der Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen 9.00<br />
Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) in der Landesdirektion<br />
Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer 2023,<br />
einsehen. Die Landesdirektion Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />
nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist<br />
gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5 der Verordnung<br />
zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und<br />
anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-<br />
Durchtührungsverordnung - SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994<br />
(BGBl. I S. 3900).<br />
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte<br />
persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden<br />
Energiefortleitungsanlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -<br />
entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit<br />
dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.<br />
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist,<br />
kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis<br />
mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von<br />
dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht<br />
richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />
kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist<br />
oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen<br />
wird. Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee<br />
2, 01099 Dresden, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben<br />
werden. Entsprechende Formulare liegen im Referat 14 (Zimmer<br />
2023) bereit.<br />
Dresden, den 5. März 2009<br />
Landesdirektion Dresden<br />
Hartwig Zorn<br />
Referatsleiter<br />
Herzlichen Glückwunsch zur<br />
„Diamantenen Hochzeit“<br />
Elfriede und Heinz Michel<br />
aus dem Ortsteil Helmsdorf feierten<br />
am 5. März ihren 60. Hochzeitstag.<br />
Der Bürgermeister gratulierte dem Jubelpaar und wünschte<br />
noch viele gemeinsame Jahre.<br />
Bericht von der Stadtratssitzung<br />
Die 2. öffentliche Sitzung des Stadtrates fand am 23. Februar 2009<br />
im Stadtgemeindezentrum <strong>Stolpen</strong> statt.<br />
TOP 1<br />
Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung<br />
der Tagesordnung<br />
Der Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur öffentlichen<br />
Stadtratssitzung. Er stellt fest, dass der Stadtrat beschlussfähig ist.<br />
Die Tagesordnung wird entsprechend § 36 Abs. 4 SächsGemO (Eilfall)<br />
wie folgt geändert:<br />
- Erweiterung TOP 13 - Beratung und Beschlussfassung zur Prioritätenliste<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong> - Maßnahmen Konjunkturpaket II<br />
- Verschiebung der nachfolgenden TOP<br />
Die Tagesordnung wird mit den entsprechenden Änderungen einstimmig<br />
bestätigt.<br />
TOP 2<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
Der Bürgermeister informiert über:<br />
Vollzug Haushaltsplan 2009
Nr. 4/2009 - 11 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Der Vollzug des Planes kann ab 16.02.2009 erfolgen. Das Landratsamt<br />
hat bisher keine Beanstandungen entsprechend der Einspruchsfrist<br />
vorgebracht. Eine Stellungnahme der Rechtsaufsicht<br />
liegt jedoch noch nicht vor.<br />
Winterdienst<br />
Der Winter hat uns in diesem Jahr voll im Griff, aber der Winterdienst<br />
läuft reibungslos. Es gibt keine gravierenden Ausfälle der<br />
Technik (Unimog war einmal mehrere Stunden defekt). Aufgrund<br />
des Winters ist jedoch der Haushalt stark belastet und in Vorbereitung<br />
des Winters 2009/2010 wird es unumgänglich sein, eine<br />
außerplanmäßige Ausgabe zu beschließen. Der Bürgermeister<br />
dankt den Mitarbeitern des Bauhofes und der Agroservice GmbH.<br />
Die Anliegerpflichten werden dieses Jahr überwiegend positiv<br />
umgesetzt.<br />
B-Plan „Windkraft“ Rennersdorf-Neudörfel<br />
Mit Schreiben des Landratsamtes vom 21.01.2009 wurde der<br />
Stadt mitgeteilt, dass der B-Plan durch Fristablauf fiktiv genehmigt<br />
ist. Eine entsprechende Veröffentlichung erfolgte in der Februar-Ausgabe<br />
des „<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“.<br />
Bundesprogramm Kommunal-Kombi<br />
Mit Bescheid vom 21.01.2009 wurden die 3 beantragten Stellen<br />
für die <strong>Stolpen</strong>-Information bis zum 31.02.2012 bewilligt. Die Stadt<br />
erhält eine Gesamtzuwendung (Personalkosten) in Höhe von<br />
110.160 €.<br />
1. Nachtrag Erweiterung FFw-Gerätehaus Langenwolmsdorf,<br />
Malerarbeiten<br />
Der BM hat in seiner Zuständigkeit den geprüften 1. Nachtrag<br />
beim Gewerk Malerarbeiten in Höhe von 155,59 € bestätigt. Damit<br />
erhöht sich die Auftragssumme von 916,43 € auf 1.072,02 €.<br />
Auftaktveranstaltung „Ab in die Mitte“<br />
Die Veranstaltung „Ab in die Mitte - Die City-Offensive Sachsen<br />
2009“ fand am 22.01.09 in Freiberg statt. Das Thema 2009 lautet<br />
„Integration Stadt - statt Barrieren“. Die Teilnahme von <strong>Stolpen</strong><br />
muss noch abgewogen werden.<br />
Wettbewerb „Sportfreundliche Kommune 2009“<br />
Die Stadt hat sich bei der Ausschreibung des Landessportbundes<br />
beworben.<br />
In <strong>Stolpen</strong> gibt es 7 Sportvereine mit 974 Mitgliedern (Organisierungsgrad<br />
16,5 % der Einwohner), davon 352 Kinder und Jugendliche<br />
unter 18 Jahren.<br />
Stand Baumaßnahmen<br />
Die Erweiterung des Gerätehauses Langenwolmsdorf erfolgt planmäßig.<br />
Die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt (Sanierung<br />
Altbestand) läuft derzeit und die Vergabe soll in der April-<br />
Sitzung durchgeführt werden.<br />
Die Vergabe zur Maßnahme Scheibenmühlenbrücke Heeselicht<br />
ist in der März-Sitzung vorgesehen.<br />
Die Ausschreibung zu den Gassen Innenstadt läuft (Ausführung<br />
nach dem Stadtfest).<br />
In Vorbereitung des Gehwegbaues in Rennersdorf wurden die<br />
Kaufverträge abgeschlossen.<br />
Die beantragten Fördermittel für die Maßnahmen Grundschule<br />
<strong>Stolpen</strong> und Turnhalle/Hortanbau Langenwolmsdorf sind noch<br />
nicht bestätigt.<br />
Termine<br />
03.03.2009 AG Energie<br />
05.03.2009 Mitgliederversammlung WIN<br />
06.03.2009 Jahreshauptversammlung FFw Langenwolmsdorf<br />
12.03.2009 Beratung Konzeption Erbgericht Lauterbach mit<br />
Stadträten und Ortschaftsrat<br />
23.02.2009 Stadtrat<br />
TOP 3<br />
Beratung zum Entwurf „Richtlinien zur Förderung privater<br />
Maßnahmen im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet <strong>Stolpen</strong>-Innenstadt“<br />
Eine Information zur neuen Verwaltungsvorschrift erfolgt im Stadtrat<br />
am 17.11.2008. Die nun vorliegende Richtlinie wurde an die<br />
neue Verwaltungsvorschrift angepasst und soll in der März-Sitzung<br />
beschlossen werden.<br />
Der Sanierungsbeauftragte, Herr Thomas informiert zu den Änderungen<br />
gegenüber der bisherigen Richtlinie. Darin soll die Förderung<br />
der privaten Maßnahmen festgeschrieben werden.<br />
Durch den Stadtrat werden einige Änderungen eingebracht, welche<br />
entsprechend in die Richtlinie eingearbeitet werden.<br />
TOP 4<br />
Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Pflegeleistungen<br />
an Gehölz-, Stauden- und Blumenflächen<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Pflegeleistungen an<br />
Gehölz-, Stauden- und Blumenflächen für den Zeitraum vom<br />
01.03.2009 bis 31.12.2010 an den wirtschaftlichsten Bieter, Fa.<br />
Landschaftsbau & Gartenservice Sebastian Ruddeck aus <strong>Stolpen</strong><br />
zum Bruttoangebotspreis von 34.964,20 EUR.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 5<br />
Beratung und Beschlussfassung - Auflösung des Zweckverbandes<br />
Energie Ostsachsen - Vereinbarung zur Auseinandersetzung<br />
des Vermögens<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Stolpen</strong> stimmt der im Zusammenhang mit<br />
der Auflösung des Zweckverbandes Energie Ostsachsen verbundenen<br />
Vermögensauseinandersetzung zu. Er legitimiert den<br />
Vertreter der Stadt <strong>Stolpen</strong> die Unterzeichnung der Auseinandersetzungsvereinbarung<br />
zwischen der Stadt <strong>Stolpen</strong> und dem<br />
Zweckverband Energie Ostsachsen vorzunehmen. Die Vereinbarung<br />
ist als Anlage Bestandteil der Beschlussfassung.<br />
Der Beschluss wird mit 10 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und<br />
2 Enthaltungen bestätigt.<br />
TOP 6<br />
Information zur Marktberuhigung<br />
Die beste Verkehrsberuhigung wäre eine autofreie Innenstadt,<br />
was jedoch nicht gewollt ist und sicher nicht im Interesse der<br />
Anwohner und Gewerbetreibenden wäre. Schwerpunkte bilden<br />
hauptsächlich die Dresdner und Bischofswerdaer Straße sowie<br />
der untere Marktbereich. Im Oktober 2008 wurde eine Verkehrsmessung<br />
durchgeführt.<br />
Der Bürgermeister stellt die durch ein Planungsbüro erarbeitete<br />
Studie vor. Der Ortschaftsrat hat dieses Konzept bereits beraten<br />
und eine Stellungnahme abgegeben. Demnach soll die jetzige<br />
Verkehrsführung belassen werden und eine Aufpflasterung im<br />
Bereich der Postmeilensäule erfolgen.<br />
Der Stadtrat spricht sich mehrheitlich ebenfalls für diese Variante<br />
aus. Das Konzept wird nochmals überarbeitet und soll in der<br />
März-Sitzung bestätigt werden.<br />
TOP 7<br />
Beratung und Beschlussfassung - Bildung des Gemeindewahlausschusses<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat bestätigt durch Wahl (Anlage) für den Gemeindewahlausschuss<br />
folgende Personen:<br />
Göbel, Steffen Vorsitzender<br />
Hofsess, Bernd Stellv. Vorsitzender<br />
Rosner, Ines Beisitzerin<br />
Opitz, Rita Beisitzerin<br />
Jakubowski, Antje Stellv. Beisitzerin<br />
Wießner, Ute Stellv. Beisitzerin<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 8<br />
Beratung und Beschlussfassung - Zustimmung zur Neuwahl<br />
der Wehrleitung der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel<br />
BM Steglich dankt Kamerad Milde für seine bisherige Arbeit als<br />
Wehrleiter und für die Bereitschaft zur Weiterführung sowie Kamerad<br />
Jäger für seine Bereitschaft zur Übernahme der ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit in der Wehrleitung.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat stimmt der Wahl des Kameraden Manfred Milde zum<br />
Stadtteilwehrleiter und des Kameraden Mario Jäger zum Stell-
<strong>Stolpen</strong> - 12 -<br />
Nr. 4/2009<br />
vertretenden Stadtteilwehrleiter der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel<br />
zu.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
Der Bürgermeister überreicht die Bestellungsurkunden sowie Blumen<br />
und wünscht für die weiteren Aufgaben viel Erfolg.<br />
TOP 9<br />
Beratung zur Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong> einschließlich<br />
der Richtlinie zur Plakatierung an Lichtmasten und<br />
Ähnlichen in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Durch die Verwaltung wurde die derzeit gültige Satzung überarbeitet<br />
und an die Mustersatzung des Sächsischen Städte- und<br />
Gemeindetages angepasst. Die Gebühren wurden an die bisherige<br />
Satzung angelehnt. Zusätzlich wurde eine Richtlinie zur Plakatierung<br />
erarbeitet, welche in Verbindung mit der Sondernutzungssatzung<br />
gilt.<br />
Seitens der Stadträte werden einige Änderungsvorschläge eingebracht.<br />
Die Satzung wird entsprechend überarbeitet und soll in der März-<br />
Sitzung beschlossen werden.<br />
TOP 10<br />
Beratung und Beschlussfassung - Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />
Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ in Langenwolmsdorf<br />
Beschluss:<br />
Für das Gebiet zwischen der Deutschen Bahn und der Staatsstraße<br />
S 159 (genaue Gebietsabgrenzung siehe Lageplan vom<br />
03.02.2009) soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Es werden<br />
folgende Planungsziele angestrebt:<br />
- Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den<br />
Erhalt und die Weiterentwicklung der gewerblichen Nutzung<br />
- Festlegung der bebaubaren Flächen<br />
- Regelung der Anbindung an die Staatstraße S 159<br />
Mit der Ausarbeitung des Planentwurfs soll das Büro Kommunalplan<br />
Ingenieurbüro Ehrt beauftragt werden. Die frühzeitige<br />
Beteiligung der Bürger erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung.<br />
Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes,<br />
bestehend aus der Planzeichnung, dem Text und der<br />
Begründung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange erfolgt<br />
auf die Dauer von einem Monat.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 11<br />
Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung<br />
zur Neupflanzung Lindenallee 2. Bauabschnitt in <strong>Stolpen</strong>, HH-<br />
Stelle 2 A 6300 9500 0003<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Baumpflanzung im<br />
2. Bauabschnitt an der Bahnhofstraße im Vorhaben Nr. 2 A 6300<br />
9500 0003 Sanierung der Lindenallee an den wirtschaftlichsten<br />
Bieter, die Firma Garten- & Landschaftsbau Willkommen, Langenwolmsdorf,<br />
Hauptstraße 25 in 01833 <strong>Stolpen</strong> zur geprüften<br />
Bruttoangebotssumme von 32.584,05 €.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 12<br />
Bauanträge<br />
Zu dem Antrag<br />
12.2 Aufstockung des Wohnungsanbaus am Gebäude auf dem<br />
Flurstück 577 der Gemarkung Rennersdorf<br />
erteilt der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.<br />
Zu den Punkten<br />
12.2 Information zum Umbau des Ambulatoriums <strong>Stolpen</strong> -<br />
2. Nachtrag zur Baugenehmigung vom 07.03.2008<br />
12.3 Information zur Errichtung einer Biogasanlage auf den Flurstücken<br />
552/11 und 552/13 der Gemarkung Rennersdorf<br />
- 1. Nachtrag zur Baugenehmigung vom 29.01.2008<br />
werden die entsprechenden Ausführungen gemacht.<br />
TOP 13<br />
Beratung und Beschlussfassung - Prioritätenliste der Stadt<br />
<strong>Stolpen</strong> - Maßnahmen Konjunkturpaket II<br />
Der Landkreis erhält 31 Mio. € aus dem Konjunkturpaket II, davon<br />
18,6 Mio. € die Kommunen. Entsprechend Einwohnerschlüssel<br />
soll <strong>Stolpen</strong> 430.212 € erhalten, was einer Investitionssumme von<br />
537.765 € (20 % Eigenanteil) entspricht. Die Maßnahmen müssen<br />
bis 31.12.2011 umgesetzt sein. Schwerpunkte (Förderbereiche)<br />
werden mit 65 % Bildungs- und 35 % Infrastrukturmaßnahmen<br />
gesetzt. Die Verwaltungsvorschrift (VwV) zur Umsetzung wird<br />
zurzeit erarbeitet, wobei es täglich neue Aussagen zum Verfahrensstand<br />
bzw. zur Umsetzung gibt. Die Prioritätenliste muss bis<br />
03.03.09 beim Landkreis vorliegen, die entsprechenden Förderanträge<br />
bis 23.03.09 eingereicht werden. Eingereicht werden können<br />
nur zusätzliche Maßnahmen (nicht im Haushalt veranschlagt)<br />
bzw. Maßnahmen, bei denen eine Förderung abgelehnt oder bis<br />
zum Inkrafttreten der VwV nicht bewilligt wurde. Bei den eingereichten<br />
Maßnahmen ist das Vorliegen der Leistungsphase 2 der<br />
HOAI Voraussetzung. Die Kommunen sind gehalten, die kommunalen<br />
Gremien bei der Erstellung der Prioritätenliste mit einzubeziehen<br />
Folgende Prioritätenliste wird vorgeschlagen:<br />
1. Horterweiterung Langenwolmsdorf<br />
2. Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />
3. Grundschule <strong>Stolpen</strong>, Elektrik/Außenanlagen<br />
4. Grundschule Langenwolmsdorf, Fassade<br />
5. Schulausstattungen für Mittel- und Grundschulen<br />
6. Erweiterung Hort <strong>Stolpen</strong><br />
7. Neubau Turnhalle <strong>Stolpen</strong><br />
8. MTW Feuerwehr<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat bestätigt die als Anlage beigefügte Prioritätenliste<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong> - Maßnahmen Konjunkturpaket II.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
Nach der Beantwortung von Anfragen der Stadträte endete der<br />
öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 22:10 Uhr.<br />
Ines Rosner, Sekretärin<br />
Bericht von der Stadtratssitzung<br />
Die 3. öffentliche Sitzung des Stadtrates fand am 23. März 2009<br />
im Stadtgemeindezentrum <strong>Stolpen</strong> statt.<br />
TOP 1<br />
Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung<br />
der Tagesordnung<br />
Der Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur öffentlichen<br />
Stadtratssitzung. Er stellt fest, dass der Stadtrat beschlussfähig<br />
ist. Die Tagesordnung wird bestätigt.<br />
TOP 2<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
Der Bürgermeister informiert über:<br />
Beratung AG Energie<br />
Die Arbeitsgruppe tagte am 03.03.09 zum ersten Mal. Es wurde<br />
zum Arbeitsstand der Erfassung des städtischen Gebäudebestandes<br />
und zur Auswertung der Energieeffizienz einiger Gebäude<br />
der Stadt informiert sowie die Gliederung der Konzeption zur<br />
weiteren Arbeit vorgestellt. Die nächste Sitzung soll im Mai stattfinden.<br />
Beratung Erbgericht Lauterbach<br />
Am 12.03.09 fand eine gemeinsame Beratung des Stadtrates und<br />
des Ortschaftsrates zur Konzeption des Erbgerichtes statt. Dabei<br />
wurde die Nutzung des Objektes erörtert und der bauliche Zustand<br />
im Rahmen einer Besichtigung bewertet. Für die weitere Nutzung<br />
ist die Sicherung der Gastronomie ein wichtiger wirtschaftlicher<br />
Bestandteil. Die Umsetzung der Konzeption muss mittelfristig<br />
erfolgen.<br />
Einstellung Mitarbeiter Vollzugsdienst<br />
Zum 01.04.09 erfolgt die Einstellung von Frau Heidrun Simmchen<br />
für den Vollzugsdienst mit 0,5 VbE.<br />
Rechtsstreit mit der Stadt Dohna<br />
Der Rechtsstreit zur Rechnungsprüfung wurde beigelegt. Die Stadt<br />
Dohna hat die noch ausstehende Entschädigung gezahlt. Damit<br />
wurde der Stadtratsbeschluss vom 28.08.2006 umgesetzt.
Nr. 4/2009 - 13 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Stand Baumaßnahmen<br />
Die Erweiterung des Gerätehauses Langenwolmsdorf erfolgt planmäßig.<br />
Die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt (Sanierung<br />
Altbestand) läuft derzeit bzw. fanden bereits Submissionen<br />
statt. In der April-Sitzung sollen die entsprechenden Vergabebeschlüsse<br />
gefasst werden.<br />
Die Ausschreibung zu den Gassen Innenstadt läuft (Ausführung<br />
nach dem Stadtfest). Zum Gehwegbau in Rennersdorf läuft die<br />
Ausschreibung. Die Vergabe soll in der April-Sitzung erfolgen.<br />
Die beantragten Fördermittel für die Maßnahmen Grundschule<br />
<strong>Stolpen</strong> und Turnhalle/Hortanbau Langenwolmsdorf wurden nicht<br />
bestätigt, deshalb wurde entsprechende Anträge im Rahmen des<br />
Konjunkturpaketes II gestellt. Für die Sanierung des Gebäudes<br />
Alte Schulstraße 4 in <strong>Stolpen</strong> wurde die Förderung im Rahmen<br />
der Stadtsanierung bestätigt.<br />
Termine<br />
28.03. Tourismusbörse in Bad Schandau<br />
04.04. Frühjahrsputz im Landkreis<br />
08.04. Sicherheitsrunde Polizei<br />
18.04. Landesfeuerwehrverband tagt in <strong>Stolpen</strong><br />
20.04. Stadtrat (in Helmsdorf)<br />
TOP 3<br />
Beratung und Beschlussfassung - Sondernutzungssatzung<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Die neue Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong> wurde an<br />
die Mustersatzung des Sächsischen Städte- und Gemeindetages<br />
sowie an neue gesetzliche Bestimmungen angepasst. Die<br />
neue Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong> ist weiterhin notwendig,<br />
um eine niveauvolle und dem Gesamtbild nicht widersprechende<br />
Werbung durchzuführen. Die Satzung dient des Weiteren<br />
zur Wahrung des historischen Stadtbildes.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte Sondernutzungssatzung<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong>.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
Die Satzung ist unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ in dieser<br />
Ausgabe abgedruckt.<br />
TOP 4<br />
Beratung und Beschlussfassung - Richtlinie zur Plakatierung<br />
an Lichtmasten und Ähnlichem in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Die Richtlinie zur Plakatierung an Lichtmasten und Ähnlichem ist<br />
in Verbindung mit der Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
notwendig, um eine niveauvolle und dem Gesamtbild nicht widersprechende<br />
Werbung durchzuführen. Die Richtlinie dient des Weiteren<br />
zur Wahrung des historischen Stadtbildes.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte Richtlinie zur<br />
Plakatierung an Lichtmasten und Ähnlichem der <strong>Stolpen</strong>.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
Die Richtlinie ist unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ in dieser<br />
Ausgabe abgedruckt.<br />
TOP 5<br />
Information und ggf. Beratung zu den Maßnahmen der Stadt<br />
<strong>Stolpen</strong> zum Konjunkturpaket II<br />
Das Thema „Konjunkturpaket II“ hat die Verwaltung in den letzten<br />
Wochen umfangreich beschäftigt, da fast täglich neue Informationen<br />
und Änderungen erfolgten. Am 17.03.09 wurde nunmehr<br />
die Verwaltungsvorschrift zum Umsetzung beschlossen.<br />
Demnach müssen bis 31.12.2010 alle Maßnahmen umgesetzt<br />
sein. Eine entsprechende Beratung zu den Maßnahmen erfolgte<br />
bereits im Stadtrat am 23.02.09. Aufgrund der Abstimmungen mit<br />
dem Landratsamt und des Kreisverbandes des Sächsischen Städte-<br />
und Gemeindetages und der Tatsache, dass die beantragten<br />
Förderungen im Rahmen des Schulhausbaus nicht bestätigt wurden,<br />
war die Überarbeitung der Prioritätenliste erforderlich. Die<br />
entsprechenden Förderanträge zum Konjunkturpaket II wurden<br />
am 20.03.09 beim Landratsamt eingereicht. Zur Vervollständigung<br />
der Anträge müssen die als Tischvorlage übergebenen<br />
Beschlüsse gefasst werden. Die Prüfung und abschließende Entscheidung<br />
der Bewilligungsstellen soll bis 15.05.09 erfolgen.<br />
Überarbeitete Prioritätenliste:<br />
1. Horterweiterung Langenwolmsdorf<br />
2. Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />
3. Stellplätze FFw-Gerätehaus Langenwolmsdorf<br />
4. Mannschaftstransportwagen (MTW) FFw Lauterbach<br />
5. Grundschule Langenwolmsdorf, Fassade (Ersatzmaßnahme)<br />
6. Erweiterung Hort <strong>Stolpen</strong> (Ersatzmaßnahme)<br />
7. Schulausstattungen für Mittel- und Grundschulen (Ersatzmaßnahme)<br />
8. Grundschule <strong>Stolpen</strong>, Elektrik/Außenanlagen (Ersatzmaßnahme)<br />
9. Neubau Turnhalle <strong>Stolpen</strong> (Ersatzmaßnahme)<br />
Überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt - Horterweiterung/Sanierung<br />
Turnhalle Langenwolmsdorf, Haushaltstelle<br />
2.5613.9400-A 56130303<br />
Die bisherige Kosteneinordnung für das o. g. Bauvorhaben wurde<br />
auf der Grundlage einer Kostenschätzung durch das Planungsbüro<br />
Köhler Bauplanungen im Jahr 2008 getätigt. Im Zuge der<br />
fortgeschrittenen Objektplanung und der damit einhergehenden<br />
Abstimmungen mit den Beteiligten vor Ort hat es sich erforderlich<br />
gemacht, die bisherige Kostenschätzung zum Projekt anzupassen.<br />
Folgende Schwerpunkte sind hierbei anzuführen:<br />
• Planungsänderungen im Fachgewerk Heizungs-ZLüftungsund<br />
Sanitär (Hallenbeheizung auf Basis eines zentralen Heizungs-<br />
und Lüftungsgerätes mit Wärmerückgewinnung)<br />
• geänderte Raumaufteilung (Umkleideräume, Hausanschlussraum,<br />
Personal WC im Hortbereich)<br />
• Planungsänderungen im Fachgewerk Elektroinstallation<br />
(Umfang)<br />
• Planungsänderungen am Hauptzugangsbereich/Treppenhaus<br />
aufgrund grenzabstandsrelevanter Beziehungen zum Nachbargrundstück<br />
Die Gesamtmaßnahme Horterweiterung/Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />
wurde aus sämtlichen beantragten Fachförderprogrammen<br />
(Schulhausbau und Kita Invest) gestrichen und soll<br />
nun über eine 80 %ige Förderung im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
II realisiert werden.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt in der Haushaltstelle 2.5613.9400 -<br />
A56130303 -Horterweiterung/Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />
eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 54,6 T€.<br />
Die Deckung erfolgt über die Mehreinnahmen im Rahmen der<br />
höheren Zuwendung beim Konjunkturpaket II.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
Außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt - Stellplätze/Außenanlage<br />
Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf<br />
Die Maßnahme war nicht Gegenstand des Bauvorhabens Neubau/Sanierung<br />
Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf. Es wurden<br />
somit keine Kosten für den Bau der Stellplätze/Außenanlage<br />
eingestellt. Hierüber sollte nach Fertigstellung der Maßnahme<br />
erneut umfänglich befunden werden.<br />
Infolge der sich kurzfristig ergebenden Inaussichtstellung einer<br />
Zuwendungsmöglichkeit unter Ansatz des Konjunkturpaketes II<br />
(Infrastruktur) wurde durch das Planungsbüro Köhler Bauplanungen<br />
ein Planungskonzept für den Stellplatz-/Außenanlagenbau<br />
am Objekt des Feuerwehrgerätehauses erarbeitet, in dessen<br />
Folge Gesamtbaukosten in Höhe von 38,0 T€ veranschlagt werden.<br />
Im Rahmen des Konjunkturpaketes II kann diese Infrastrukturmaßnahme<br />
mit einer 80 %igen Zuwendung in Höhe von 30,4 T€<br />
bei gleichzeitiger Eigenmittelbereitstellung der Stadt <strong>Stolpen</strong> von<br />
7,6 T€ gefördert werden. Ein entsprechender Antrag wurde gestellt.<br />
Die o. g. Maßnahme könnte bei positiver Bescheidung im nach<br />
der Fertigstellung der Sanierungsmaßnahme Feuerwehrgerätehaus<br />
Langenwolmsdorf ab ca. Ende August<br />
umgesetzt werden.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt für die Maßnahme Stellplätze/Außenanlage<br />
Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf eine außerplanmäßige<br />
Ausgabe in Höhe von 38,0 T€. Die Deckung erfolgt über Ein-
<strong>Stolpen</strong> - 14 -<br />
Nr. 4/2009<br />
nahmen im Rahmen der Zuwendung beim Konjunkturpaket II<br />
(30,4 T€) und über eine Entnahme aus der Rücklage (7,6 T€).<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
Überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt - Beschaffung<br />
eines Mannschaftstransportwagens (MTW) für die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Stolpen</strong><br />
Das Fahrzeug im Wert von 30.000 € soll entsprechend der Brandschutzbedarfsplanung<br />
in der Stadtteilfeuerwehr Lauterbach stationiert<br />
werden und ersetzt das derzeit noch im Dienst stehende KLF<br />
B1000. Die Maßnahme war gemäß Brandschutzbedarfsplanung der<br />
Stadt <strong>Stolpen</strong> für das Kalenderjahr 2010 vorgesehen und wird aufgrund<br />
der aus dem Konjunkturpaket zusätzlich bereitstehenden Mittel<br />
vorgezogen. Die Förderquote beträgt 80 %. Das vereinfachte Vergabeverfahren<br />
erfolgt erst nach Zuweisung der Fördermittel.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt eine überplanmäßige Ausgabe in der Haushaltstelle<br />
2.1300.9350 in Höhe von 30.000,00 EUR zur Beschaffung<br />
eines Mannschaftstransportwagens (MTW) für die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Stolpen</strong>.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 6<br />
Beratung und Beschlussfassung - Bestätigung und Umsetzung<br />
einer Konzeption zur Verkehrsberuhigung im Bereich<br />
des Marktplatzes der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
Im Ergebnis der sich positiv entwickelnden Marktplatzbelebung<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong> wurde durch den Stadtrat wiederholt gefordert,<br />
sich mit der Thematik einer zwingend notwendigen Geschwindigkeitseinbremsung<br />
auseinander zu setzen. Gerade für die sich<br />
einstellende Belebung der Außengastronomie auf dem Marktplatz<br />
ist eine angemessene Einflussnahme von existenzieller Bedeutung.<br />
Diesbezüglich wurde durch die Verwaltung eine Konzeption<br />
in Auftrag gegeben, in deren Ergebnis die vom Stadtrat geforderte<br />
Umsetzung einer Aufpflasterung im Bereich des Untermarktes/Postmeilensäule<br />
ausgeführt werden soll. Die vorgelegte<br />
Konzeption geht auch mit den Forderungen des Ortschaftsrates<br />
<strong>Stolpen</strong> konform.<br />
Die Umsetzung soll bis Ende April 2009 erfolgen.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt das vorliegende Konzept zur Verkehrsberuhigung<br />
im Bereich Marktplatz <strong>Stolpen</strong> in der Ausführung einer<br />
zusätzlichen Aufpflasterung gemäß Planungsdetail des Ingenieurbüros<br />
Höer (Stand 11.03.09). Der Beschluss wird mit 13 Ja-<br />
Stimmen, 1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen bestätigt.<br />
TOP 7<br />
Beratung und Beschlussfassung - Richtlinie zur Förderung<br />
privater Maßnahmen im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />
„<strong>Stolpen</strong>-Innenstadt“<br />
Die Förderung privater Maßnahmen im förmlich festgelegten<br />
Sanierungsgebiet „<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt“ erfolgt durch die Gewährung<br />
von Zuschüssen. Rechtsgrundlage dafür ist die Verwaltungsvorschrift<br />
des Sächsischen Staatsministeriums des Innern<br />
(SMI) über die Förderung der Städtebaulichen Erneuerung im Freistaat<br />
Sachsen (VwV-StBauE) in der Fassung vom 21. Juli 2008.<br />
Ein Rechtsanspruch auf die Bewilligung und Auszahlung von<br />
Zuschüssen wird durch die Richtlinie nicht begründet.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte „Richtlinie zur<br />
Förderung privater Maßnahmen im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />
‘<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt’“ auf der Grundlage der VwV-<br />
StBauE im Freistaat Sachsen vom 21.07.2008. Gleichzeitig werden<br />
die Beschlüsse Nr. 159/1996 und 160/1996 aufgehoben.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
Die Richtlinie ist unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ in dieser<br />
Ausgabe abgedruckt.<br />
TOP 8<br />
Beratung und Beschlussfassung - Förderung der Erneuerung<br />
Außentür und Dacheindeckung am Gebäude Bischofswerdaer<br />
Straße 5 in <strong>Stolpen</strong><br />
Der Stadtrat beschließt mit Fam. Jörg Nitsch eine Vereinbarung<br />
über die Erneuerung von Außentür und Dacheindeckung am<br />
Gebäude Bischofswerdaer Straße 5 (Flurstück 74), mit einem<br />
Zuschuss in Höhe von max. 6.600,00 Euro. Die Vereinbarung wird<br />
unter dem Vorbehalt der Bereitstellung von Fördermitteln durch<br />
die Sächsische AufbauBank (SAB) Dresden erarbeitet.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 9<br />
Beratung und Beschlussfassung - Förderung von Sanierungsmaßnahmen<br />
am Gebäude Obergraben 9 in <strong>Stolpen</strong><br />
Der Stadtrat beschließt mit Frau Christine Engel eine Vereinbarung<br />
über Sanierungsmaßnahmen am Gebäude Obergraben 9<br />
(Flurstück 89), mit einem Zuschuss in Höhe von max. 5.760,00<br />
Euro. Die Vereinbarung wird unter dem Vorbehalt der Bereitstellung<br />
von Fördermitteln durch die Sächsische AufbauBank (SAB)<br />
Dresden erarbeitet.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 10<br />
Beratung und Beschlussfassung - Aufhebung Beschluss Nr.<br />
37/2007 zur Förderung der Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />
am Gebäude Poetenweg 1<br />
Der Stadtrat beschließt die Aufhebung des Beschlusses Nr. 37/2007<br />
mit Herrn Mario Walther zur Förderung von Modernisierungs- und<br />
Instandsetzungsmaßnahmen am Gebäude Poetenweg 1.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 11<br />
Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung<br />
zur Instandsetzung der Brücke über die Polenz im Bereich<br />
der Scheibenmühle der Stadt <strong>Stolpen</strong> im Ortsteil Heeselicht,<br />
HH-Stelle 2 A 6300 9500 0608<br />
Auf der Grundlage des Haushaltplanes 2009 ist die Instandsetzung<br />
der Brücke über die Polenz im Bereich der Scheibenmühle<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong>/OT Heeselicht mit 60,0 T€ in den Plan eingestellt.<br />
Im Ergebnis der durchgeführten öffentlichen Ausschreibung<br />
haben sieben Firmen ein Angebot abgegeben. Als Bauzeit ist der<br />
Zeitraum vom 04. Mai 2009 bis zum 17. Juli 2009 vorgesehen.<br />
Beschluss:<br />
Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Bauleistungen im Vorhaben<br />
Nr. 2 A 6300 9500 0608 - Instandsetzung der Brücke über<br />
die Polenz im Bereich der Scheibenmühle der Stadt <strong>Stolpen</strong> im<br />
Ortsteil Heeselicht an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma<br />
KÖNIGBAU GmbH, Sachsenallee 5 in 01723 Kesselsdorf, zur<br />
geprüften Bruttoangebotssumme in Höhe von 50.340,26 €.<br />
Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />
TOP 12<br />
Bauantrag - Erneuerung der Obergeschossaußenwände am<br />
Wohnhaus auf dem Flurstück 194 der Gemarkung Altstadt<br />
Der Stadtrat erteilt einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.<br />
Nach der Beantwortung von Anfragen der Stadträte endete der<br />
öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 20:30 Uhr.<br />
Ines Rosner<br />
Sekretärin<br />
Stadtratssitzungen<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet<br />
am Montag, dem 20. April 2009, 19:00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Helmsdorf statt.<br />
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Uwe Steglich<br />
Bürgermeister<br />
Das Fundbüro informiert<br />
Wer vermisst einen Schlüsselbund mit 9 Stck. Sicherheitsschlüsseln?<br />
Der Finder hat ihn im Polizeirevier in Sebnitz abgegeben.<br />
Der Besitzer kann ihn dort nach tel. Terminvereinbarung unter<br />
03 59 71/8 51 53 bei Polizeihauptkommissar Kriedel abholen.<br />
Alice Kun<br />
Hauptamt
Nr. 4/2009 - 15 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Ausschreibung<br />
Vermietung Gewerberäume, Schloßstraße 14 a<br />
Die Stadt <strong>Stolpen</strong> vermietet ab dem 1. August 2009 die<br />
Gewerberäume der <strong>Stolpen</strong>-Information, Schloßstraße 14a.<br />
Es handelt sich dabei um 39 qm Verkaufsraum im Erdgeschoss<br />
sowie 34 qm Nebenräume (Lager, WC, Treppenaufgang)<br />
im Dachgeschoss. Die Räume können nach vorheriger<br />
Anmeldung beim Rechnungsamtsleiter Herrn Gäth (Tel.<br />
03 59 73/28 0- 20) besichtigt werden. Als Mindestmietpreis<br />
werden 7,50 EUR/qm zzgl. Betriebskosten festgelegt.<br />
Als gewerbliche Nutzung wird ausdrücklich die Schaffung<br />
einer neuen gastronomischen Einrichtung ausgeschlossen.<br />
Bei Interesse reichen Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
einschließlich einer aussagefähigen Nutzungskonzeption bis<br />
zum 15. Mai 2009 in der<br />
Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />
Bürgermeister<br />
Markt 1<br />
01833 <strong>Stolpen</strong><br />
ein.<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Verstorben sind im Berichtszeitraum<br />
Frau Edith Gründler geb. Ganßauge,<br />
zuletzt wohnhaft in <strong>Stolpen</strong><br />
Frau Dorothea Hausdorf, geb. Kühn,<br />
zuletzt wohnhaft in <strong>Stolpen</strong><br />
Gerlinde Füssel<br />
Standesbeamtin<br />
Veranstaltungskalender April/Mai<br />
04.04. Frühjahrsteilemarkt<br />
Langenwolmsdorf<br />
IG Oldtimer e. V.<br />
Herrn Norbert Maidusch, Tel.: 03 59 75/ 8 07 46<br />
www.oldtimer.de<br />
11.04. Der Osterhase kommt ins Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />
Tel.: 03 59 73/2 80 50<br />
13.04. Osterritt in <strong>Stolpen</strong><br />
Reit- und Fahrverein „Zur Burg <strong>Stolpen</strong>“ e. V.<br />
Frau Katja Liebscher<br />
21.04. Verkehrsteilnehmerschulung<br />
19:00 Uhr Gemeindezentrum Helmsdorf<br />
Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V.<br />
www.dorfverein.de<br />
24./25.04. Kleines Burgtheater<br />
20:00 Uhr Burg <strong>Stolpen</strong>, Tel.: 03 59 73/2 34 10<br />
www.burg-stolpen.de<br />
30.04. Maibaumsetzen in allen Ortsteilen<br />
18:00 Uhr <strong>Stolpen</strong>, Marktplatz<br />
18:00 Uhr Rennersdorf-Neudörfel, Feuerwehrgerätehaus<br />
18:00 Uhr Langenwolmsdorf, Rathaus<br />
19:00 Uhr Heeselicht, Dorfplatz<br />
19:00 Uhr Lauterbach, Erbgericht<br />
19:30 Uhr Helmsdorf, Gemeindezentrum<br />
30.04. Fackel- und Lampionumzug mit der Schalmeienkapelle<br />
19:00 Uhr zum Maifeuer auf Gottlöbersberg<br />
Feuerwehr Förderverein Lauterbach e. V.<br />
Herr Frank Janich, Tel.: 03 59 73/2 79 68<br />
01.05. <strong>Stolpen</strong>er Maibaumeln<br />
www.stoIpen.de<br />
07.05. „Ganz persönlich“ - Dieter Mann<br />
20:00 Uhr Kornkammer, Burg <strong>Stolpen</strong><br />
Kulturwerkstatt <strong>Stolpen</strong> e. V.<br />
Herr Uwe Zierke, Tel.: 03 59 73/29 50 80<br />
www.kulturwerkstatt-stolpen.de<br />
www.burg-stolpen.de<br />
Gerlinde Füssel<br />
Hauptamt<br />
Gemeindlicher Vollzugsdienst<br />
Ab dem 1. April 2009 (nein, es ist kein Aprilscherz!) wird Frau Heidrun<br />
Simmchen ihre Tätigkeit als Vollzugsbedienstete der Stadtverwaltung<br />
<strong>Stolpen</strong> aufnehmen. Das Augenmerk ihrer täglichen<br />
Arbeit wird dabei hauptsächlich auf die Ahndung von Verstößen<br />
im ruhenden Verkehr gerichtet sein. Wir erhoffen uns dadurch,<br />
insbesondere die zunehmende „Falschparkerei“ auf einen geordneten<br />
Weg bringen zu können. Aber auch die Kontrolle der Anliegerpflichten,<br />
die Einhaltung der Vorgaben der Pflanzenabfallverordnung<br />
sowie die allgemeine Sicherheit und Ordnung werden<br />
zukünftig stärkere Beachtung finden.<br />
Bernd Hofsess<br />
Hauptamtsleiter<br />
Information zur Entsorgung<br />
von pflanzlichen Abfällen<br />
Jeder Bürger hat zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, die<br />
auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten<br />
Grundstücken oder Gärten, in Parks, Grünanlagen und auf<br />
Friedhöfen anfallen, folgende Möglichkeiten:<br />
1. Verrottung auf dem Grundstück, auf dem die Abfälle anfallen,<br />
insbesondere durch Liegenlassen, Untergraben, Umpflügen<br />
oder Kompostieren - gegebenenfalls nach mechanischer Vorbehandlung<br />
durch Häckseln oder Schreddern,<br />
2. Nutzung der kostenlosen Grünschnittsammlungen des ZAOE<br />
(Ort und Zeitpunkt sind dem Abfallkalender zu entnehmen),<br />
3. Abgabe von Kleinmengen auf den Wertstoffhöfen oder größerer<br />
Mengen in den Kompostanlagen oder<br />
4. für den Fall, dass die Möglichkeiten nach den Nummern<br />
1 bis 3 nicht möglich oder nicht zumutbar sind, bei Abfällen<br />
aus nicht gewerblich genutzten Gartengrundstücken ausnahmsweise<br />
durch Verbrennen.<br />
Gesetzliche Grundlage bildet die Verordnung der Sächsischen<br />
Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen<br />
(Pflanzenabfallverordnung - PflanzAbfV) vom 25. September 1994.<br />
Danach ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen nur bei Vorliegen<br />
der Voraussetzungen nach Pkt. 4 dann ausnahmsweise<br />
zulässig, wenn folgende Grundsätze beachtet werden:<br />
1. keine Belästigung der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft<br />
durch Rauchentwicklung oder Funkenflug<br />
2. kein Anzünden oder Unterstützung des Feuers durch andere<br />
Stoffe (häusliche Abfälle, Mineralölprodukte, beschichtete oder<br />
mit Schutzmitteln behandelte Hölzer)<br />
3. das Verbrennen ist nur in der Zeit vom 1. bis 30. April und vom<br />
1. bis 30. Oktober werktags in der Zeit zwischen 8:00 Uhr und<br />
18:00 Uhr, höchstens zwei Stunden täglich zulässig<br />
4. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:<br />
a) 1,5 km von Flugplätzen<br />
b) 200 m von Autobahnen<br />
c) 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen, Lagern mit<br />
brennbaren Flüssigkeiten oder mit Druckgasen sowie Betrieben,<br />
in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe<br />
hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden.<br />
Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass es jedem Bürger auf<br />
seinem Grundstück möglich und zumutbar ist, für eine entspre-
<strong>Stolpen</strong> - 16 -<br />
Nr. 4/2009<br />
chende Entsorgung seiner Pflanzenabfälle zu sorgen bzw. die<br />
Angebote der öffentlichen Entsorgung zu nutzen. Die Ausnahmeregelung,<br />
Pflanzenabfälle durch Verbrennung zu entsorgen,<br />
wird daher nur in äußerst seltenen Fällen in Betracht kommen.<br />
Verstöße gegen die Vorschriften der Pflanzenabfallverordnung<br />
können mit erheblichen Bußgeldern geahndet werden.<br />
Ebenfalls nicht den Vorschriften des Abfallrechts unterliegt die<br />
Verbrennung von Pflanzen oder Pflanzenteilen, welche aufgrund<br />
von Krankheiten verbrannt werden müssen. Der Befall und die<br />
Notwendigkeit der Verbrennung sind durch die Sächsische Landesanstalt<br />
für Landwirtschaft feststellen zu lassen.<br />
Sächsische Landesanstalt<br />
f. Landwirtschaft Tel. 03 51/26 12 -3 20<br />
Ref. 45 03 51/26 12 -3 28<br />
Pflanzengesundheit, Diagnose Hausadresse:<br />
PF 54 01 37 Söbrigener Str. 3a<br />
01311 Dresden-Pillnitz 01326 Dresden<br />
Ansprechpartner:<br />
Grünschnittsammlung/Wertstoffhöfe:<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE),<br />
Meißner Straße 151a, 01445 Radebeul, Tel.: 03 51/4 04 04 50<br />
Alice Kun<br />
Hauptamt<br />
Aufruf zum Frühjahrsputz<br />
in <strong>Stolpen</strong><br />
und den Ortsteilen<br />
am 4. April 2009<br />
Nach diesem langen und kalten Winter findet sich viel Unrat<br />
auf den Straßen und Wegen. Streusandreste, alte Zweige,<br />
Laub, Papier, Büchsen, Flaschen, vielleicht auch noch der<br />
eine oder andere Silvesterknaller u. a. liegen nun zwischen<br />
den Frühjahrsblühern herum. Zeil also, dem ganzen Schmutz<br />
mit Besen, Harken, Schubkarren und Eimern zu Leibe zu<br />
rücken, damit unsere Stadt und die Ortsteile sauber und frühlingsrein<br />
sind.<br />
Gemeinsam mit dem Bauhof können dann die Relikte des<br />
Winters im öffentlichen Raum, d. h. von Gehwegen und Schnittgerinnen<br />
beseitigt werden. Die Mitarbeiter des Bauhofs transportieren<br />
am 6./7. April 2009 das von Ihnen zusammengetragene<br />
Kehrgut ab. Beachten Sie bitte, dass dabei kein Müll, Sperrmüll<br />
und keine Gartenabfälle entsorgt werden.<br />
Sollten Absprachen mit dem Bauhof erforderlich werden, so<br />
ist dies unter der Telefon-Nummer 2 65 60 oder per E-Mail<br />
an bauhofstolpen@freenet.de möglich.<br />
Wir bitten alle Einwohner, sich rege am Frühjahrsputz zu beteiligen!<br />
Alice Kun<br />
Hauptamt<br />
IMPRESSUM<br />
»<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>«<br />
Amtsblattt der Stadt <strong>Stolpen</strong> mit den Ortsteilen <strong>Stolpen</strong>, Langenwolmsdorf, Helmsdorf,<br />
Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht<br />
Der »<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>« erscheint monatlich, jeweils am 1. Freitag und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte verteilt.<br />
- Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
- Druck und Verlag: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />
Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,<br />
Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Der Bürgermeister der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz<br />
Herr Matthias Rösler, Hertigswalder Straße 9, 01855 Sebnitz,<br />
Telefon: (0 35 971) 5 31 07, Telefax: 5 11 45<br />
- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />
und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge<br />
höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar<br />
gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Hund gefunden<br />
Er sucht sein altes oder ein neues Zuhause!<br />
Ich bin ein Malinois Rüde und bin ca. 2 Jahre alt. Ich wurde in<br />
Heeselicht gefunden und suche jetzt eine Familie, bei der ich ein<br />
warmes Plätzchen und viel Liebe bekomme.<br />
Wer sein Tier wiedererkennt oder dem Rüden zukünftig ein schönes<br />
Zuhause geben will, wird gebeten, sich mit der Stadtverwaltung<br />
<strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 80 26 in Verbindung zu setzen.<br />
Alice Kun<br />
Hauptamt<br />
Information des Bauamtes<br />
Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf<br />
Mit der Fertigstellung der Elektro- und Heizungsinstallationsarbeiten<br />
im neuen Gerätehaus der Feuerwehr in Langenwolmsdorf<br />
kann der schrittweise Umzug aus dem Altbau der Feuerwehr bald<br />
erfolgen. Bis dahin müssen noch einige Restleistungen und Mängel<br />
abgestellt werden, damit die Kameraden der Feuerwehr ihre<br />
Ausrüstung bis Ende April in den Neubaubereich umlagern können.<br />
In Vorbereitung des 2. Bauabschnittes - Sanierung Altbaugebäude<br />
Feuerwehr - wurden in den letzten Wochen hierfür notwendige<br />
Bauleistungen ausgeschrieben, um somit durch die Vergabe dieser<br />
im Stadtrat April die Voraussetzung für die Umsetzung des 2.<br />
BA zu schaffen. Vorher jedoch haben sich die Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Langenwolmsdorf bereiterklärt, in Eigeninitiative<br />
den Abbruch des Daches vom Anbaugebäude zu übernehmen.<br />
Dieser Einsatz soll in Abhängigkeit zur Witterung ab Mai<br />
stattfinden.<br />
Fahrzeughalle Neubau Gerätehaus FFW Langenwolmsdorf<br />
Horterweiterung/Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />
Aufbauend auf der bisher bekannten Planungskonzeption wurde<br />
in den letzten Wochen nochmals mit den Beteiligten in enger
Nr. 4/2009 - 17 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Abstimmung das ein oder andere Detail besprochen und geändert<br />
bzw. angepasst, sodass somit nunmehr die Unterlagen<br />
zwecks Baugenehmigung bei der Unteren Baugenehmigungsbehörde<br />
des Landkreises eingereicht werden können.<br />
Leider wurde im Bezug auf die angedachte Förderung der Maßnahme<br />
der Stadt <strong>Stolpen</strong> ein Strich durch die Rechnung gemacht.<br />
Weder im Rahmen der Schulbauförderung (Sanierung Turnhalle)<br />
noch im Rahmen der Kitalnvest-Förderung (Horterweiterung)<br />
wurde durch die Zuwendungsgeber eine Fördermöglichkeit gesehen.<br />
Zu beiden Anträgen erfolgte eine Ablehnung, sodass nur<br />
noch die Möglichkeit besteht, eine Zuwendung im Rahmen des<br />
Konjunkturpakets II zu erlangen. Hierfür erfolgte umgehend die<br />
Antragstellung beim Landkreis.<br />
Kindergarten Lauterbach<br />
Wie schon in den letzten Jahren wurde durch die Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
auch für das Jahr 2009 eine entsprechende Sanierungsmaßnahme<br />
unter Zuhilfenahme von Förderungen anvisiert. Hierfür wurde<br />
rechtzeitig in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchgemeinde<br />
Lauterbach ein Fördermittelantrag beim Landkreis im Rahmen<br />
des Fachförderprogramms Kitalnvest gestellt, um die angedachte<br />
Außenwandabdichtung am Gebäude abschließen zu können.<br />
Leider war auch für dieses Projekt keine Möglichkeit einer Förderung<br />
in 2009 durch den Landkreis gegeben.<br />
Erbgericht Lauterbach<br />
Auf Einladung des Bürgermeisters in das Erbgericht Lauterbach<br />
führte der Ortschaftsrat Lauterbach am 12.03.2009 eine Präsentation<br />
zum Objekt und dem darin stattfindenden kulturellen Leben<br />
durch. Im Ergebnis dessen wurde durch die Anwesenden nochmals<br />
die Bedeutung für den Ort klargestellt und auf eine etappenweise<br />
Sanierung gedrungen.<br />
Als erster Bauabschnitt wird die Sanierung des Anbaus (Kegelbahn<br />
mit den Vereinsräumen) angedacht. Hierfür wird durch das<br />
Bauamt kurzfristig unter Zuhilfenahme der vorgestellten Konzeption<br />
zum Objekt ein Fördermittelantrag über das ILE-Programm<br />
beim Landkreis gestellt.<br />
Sollte einer entsprechende Förderung nichts im Wege stehen, so<br />
könnte noch in diesem Jahr die Sanierung am Anbau Kegelbahn<br />
erfolgen. Hierbei sind eine komplette Dacherneuerung inklusive<br />
der Dachdämmung, eine Fenstererneuerung und die Sanierung<br />
der Außenfassade geplant.<br />
Grundschule <strong>Stolpen</strong><br />
Leider waren auch bei diesem Objekt keine Zuwendungen im<br />
Rahmen des Fördermittelprogramms Schulhausbau für die notwendigen<br />
Sanierungsmaßnahmen an der Elektroanlage und die<br />
Pausenhofgestaltung in 2009 möglich.<br />
Somit wird eine erneute Fördermittelantragstellung mit der Maßgabe<br />
einer Realisierung beider Maßnahmen in 2010 seitens der<br />
Verwaltung ins Auge gefasst. Unabhängig davon wird die verbliebene<br />
Zeit bis dahin für die Planung der Bauleistungen genutzt.<br />
Kindergarten <strong>Stolpen</strong><br />
Nach durchgeführter Sanierung des alten Fußbodens im Sportraum<br />
der Kindergarteneinrichtung wurde die Räumlichkeit Ende<br />
Februar für die Nutzung wieder freigegeben. Aufgrund des<br />
schlechten Zustandes des alten Fußbodens wurde dieser komplett<br />
abgebrochen, eine neue flächige Abdichtung eingebaut und<br />
ein neuer Trockenestrich einschließlich eines neuen Bodenbelages<br />
eingebracht. Im Zusammenhang mit dieser Maßnahme bekamen<br />
die Heizkörper eine neue Verkleidung. Durch die abschließende<br />
neue Farbgebung der Wand- und Deckenflächen wurde<br />
der Sportraum nochmals aufgewertet.<br />
<strong>Stolpen</strong>, Erneuerung Lindenallee der Bahnhofstraße<br />
Mit dem Stadtratsbeschluss vom 23.02.2009 wurde an den wirtschaftlichsten<br />
Bieter, die Firma Garten- und Landschaftsbau Willkommen<br />
aus Langenwolmsdorf der Zuschlag für die Neupflanzungen<br />
der Linden im 2. Bauabschnitt erteilt. Der ortsansässige<br />
GaLaBau-Betrieb überzeugte schon 2008 bei den Pflanzleistungen<br />
im 1. Bauabschnitt. Als Baubeginn für die Pflanzarbeiten ist<br />
bei entsprechend geeigneter Witterung der 30.03.2009 geplant.<br />
Bauende soll der 27.04.2009 sein.<br />
Heeselicht, Instandsetzung der Brücke über die Polenz im<br />
Bereich der Scheibenmühle<br />
Gemäß Stadtratsbeschluss vom 23.03.2009 sollen die Bauleistungen<br />
zu Instandsetzung der Brücke über die Polenz im Bereich<br />
der Scheibenmühle von der Firma KÖNIGBAU GmbH aus Kesselsdorf<br />
ausgeführt werden. Derzeit laufen die Bauvorbereitungen<br />
und die örtlichen Abstimmungen zwischen der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
und dem Baubetrieb, damit die Bauarbeiten wie geplant am<br />
04.05.2009 beginnen können.<br />
Rennersdorf-Neudörfel, Neubau Gehweg Alte Hauptstraße<br />
Das oben benannte Bauvorhaben wurde im März 2009 öffentlich<br />
ausgeschrieben. Die Submission fand am 25.03.2009 statt. Derzeit<br />
werden die eingegangenen Angebote vom Ingenieurbüro Höer<br />
aus <strong>Stolpen</strong> inhaltlich geprüft. Es ist geplant, den Vergabevorschlag<br />
in der Stadtratssitzung im April einzureichen. Unter der<br />
Zustimmung des Stadtrates soll gemäß der vorliegenden Terminplanung<br />
mit den Bauarbeiten am 06.05.2009 begonnen werden.<br />
<strong>Stolpen</strong>, Ausbau der Badergasse, Brauereigasse, Lichtwerkgasse<br />
Das vorgenannte Bauvorhaben befindet sich derzeit in der Ausschreibungsphase.<br />
Wie schon in der Februarausgabe des „<strong>Stolpner</strong><br />
<strong>Anzeiger</strong>s“ mitgeteilt, soll der Vergabevorschlag zur Stadtratssitzung<br />
im Mai vorgelegt werden und der Baubeginn nach<br />
dem Stadtfest im Juni erfolgen.<br />
Langenwolmsdorf, Neugestaltung Ortszentrum<br />
Die Neugestaltung des Ortszentrums soll im Frühjahr abgeschlossen<br />
werden. Im Zuge der abschließenden Arbeiten wurde<br />
im März vom Bauhof ein neuer Papierkorb neben den Sitzbänken<br />
aufgestellt. Es ist geplant im Frühjahr noch eine dekorative<br />
Edelstahlaußenleuchte neben dem Baum in der Mitte des neu<br />
gestalteten Platzes aufzustellen. Derzeit berät der Ortschaftsrat<br />
von Langenwolmsdorf noch über die Ausführung des Granitsteines<br />
auf dem die v. g. Leuchte montiert werden soll.<br />
Jörg Rutscher, Steffen Ortlieb<br />
Bauamt<br />
Jahreshauptversammlung 2009<br />
der FFW Langenwolmsdorf<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren, fand die Jahreshauptversammlung<br />
der Langenwolmsdorfer Wehr als letzte der 6 Teilnehmer<br />
im März statt.<br />
Dafür lud die Wehrleitung für den 6. März 2009 alle Kameraden<br />
und Kameradinnen, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und passiven<br />
Kameraden sowie Gäste ins Erbgericht zum Jahresrückblick<br />
ein.<br />
Unserer Einladung waren der Bürgermeister Herr Steglich, der<br />
Ortsvorsteher Herr Barowsky, der Stadtwehrleiter Kamerad Hartig<br />
sowie Kameraden aller Stadtteilwehren, Kamerad Leuner als<br />
Stellvertreter des Kreisfeuerverbandes und Herr Kohagen vom<br />
Sportverein gefolgt.<br />
Bei Tag und Nacht stehn wir bereit,<br />
des Feuers Macht und Gier zu bannen,<br />
der Dienst ist hart, das Ziel ist weit,<br />
doch freudig stehn wir zusammen.<br />
Wir sind das stolze blaue Heer,<br />
Kameraden von der Feuerwehr<br />
Diese Zeilen beeindrucken auch heute immer wieder, auch wenn<br />
sie bereits vor über 100 Jahren von unseren Großvätern und<br />
Urgroßvätern bei der Gründung der FFw als Leitspruch und Zielfestsetzung<br />
festgeschrieben wurden und wir dieses Vermächtnis<br />
auch heute noch erfüllen. Jeder Wehrleiter, aber auch Bürgermeister<br />
als oberster Dienstherr, kann dankbar und stolz darauf<br />
sein, solch eine Truppe hinter sich zu wissen.<br />
Mit diesen Worten eröffnete Kamerad Willkommen die Jahreshauptversammlung.<br />
Zur FFW Langenwolmsdorf gehörten per 01.01.2009 insgesamt<br />
78 Mitglieder,
<strong>Stolpen</strong> - 18 -<br />
Nr. 4/2009<br />
davon gehören 30 Mitglieder zum aktiven Teil - darunter 1 Frau<br />
5 Frauen<br />
18 Mitglieder zur Alters- und Ehrenabteilung<br />
10 passive Kameraden<br />
1 Ehrenmitglied<br />
und 14 Mitglieder der Jugendfeuerwehr,<br />
Der Altersdurchschnitt der aktiven Kameraden beträgt 41,2 Jahre.<br />
Nachwuchssorgen hat die Wehr zurzeit keine, dennoch sind wir<br />
ständig auf der Suche nach neuen geeigneten Kadern, um auch<br />
in Zukunft eine gute Einsatzbereitschaft absichern zu können,<br />
denn der Anteil an Alterskameraden wird auch in den nächsten<br />
Jahren verstärkt zunehmen.<br />
Im Dienstjahr 2008 nahmen 2 Kameraden an der Grundausbildung<br />
TM-Teil 1 und eine Kameradin am Truppführerlehrgang in<br />
<strong>Stolpen</strong> erfolgreich teil. Gern würden unsere Kameraden auch<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten an der Landesfeuerwehrschule bzw.<br />
auf Kreisebene wahrnehmen, wofür wir aber in den letzten 3 Jahren<br />
keine Lehrgangsplätze zugeteilt bekommen haben.<br />
Dafür wurden in der Wehr 19 planmäßige Übungsdienste in theoretischer<br />
und praktischer Ausbildung durchgeführt mit folgenden<br />
Schwerpunkten:<br />
- Handhabung von Kleinlöschmitteln<br />
- Unfall- und Arbeitsschutz<br />
- Gerätekunde<br />
- 1. Hilfe<br />
- Verhalten im Straßenverkehr<br />
- Stationsbetrieb<br />
- Grund- und Maschinenausbildung<br />
- Knoten und Leinenverbindungen<br />
- Abseilen zur Eigenrettung<br />
- Einweisung Funk und Notstrom<br />
und Schwimmen im Monte Mare<br />
Die Dienstbeteiligung lag bei 70,4%.<br />
2008 wurden unsere Kameraden 7-mal über Sirenenalarm zu Einsätzen<br />
bzw. zur Überprüfung der Einsatzbereitschaft gerufen.<br />
Viel Freizeit und Fleiß investierten unsere Kameraden für die Teilnahme<br />
und Absicherung von Veranstaltungen außerhalb der Ortsgrenze<br />
u. a. für<br />
- Training zum Löschangriff<br />
- Teilnahme am Gruppenwettkampf der LSG<br />
- Teilnahme am Pokalwettkampf der FFW Rennersdorf<br />
- Teilnahme am Löschangriff um den Obsthofpokal bei der FFW<br />
Helmsdorf<br />
- Teilnahme am Festumzug zum Jubiläum der FFW Lohmen<br />
- Teilnahme am Fw-Oldtimertreffen in Sebnitz,<br />
Beim Geschicklichkeitsfahren belegte unsere Besatzung in ihrer<br />
Klasse den 1. Platz mit Kam. Jürgen Lehmann als Fahrer, Weiterhin<br />
unterstützten wir die Kameraden von Helmsdorf zu ihrem<br />
Dorf- und Heimatfest mit Parkplatzdienst und Absicherung des<br />
Festumzuges.<br />
Im Berichtszeitraum fanden 6 Leitungsberatungen zur Auswertung<br />
der durchgeführten Dienste und zu Terminabstimmungen<br />
statt.<br />
Nach einem umfangreichen Bericht über den Zustand der Löschwasserentnahmestellen<br />
und Hydranten 2007 wurden die aufgezeigten<br />
Mängel weitestgehend behoben und sollen nun von den<br />
verantwortlichen Kameraden einsatzfähig gehalten werden. Dennoch<br />
ist die Löschwasserversorgung im Oberdorf ein großes Problem<br />
und sollte mit der Zuführung von Hydranten entlang der<br />
Hauptstraße als absehbares Investitionsvorhaben in den Ortsplan<br />
aufgenommen werden, damit auch im Ernstfall eine schnelle<br />
Hilfe zugesichert werden kann.<br />
In den letzten Jahren haben wir immer von einem Gerätehausanbau<br />
und einem neuen Auto geredet - 2008 sind wir unserem<br />
Wunsch nun ein ganzes Stück näher gekommen. Im Mai wurde<br />
mit dem Abriss von 5 Garagen und der Schaffung von Baufreiheit<br />
begonnen. Am 6. September 2008 erfolgte anlässlich des<br />
Gerätehaus- und Truckerfestes, nachdem der Bedarf an Spaten<br />
gedeckt war, der erste Spatenstich.<br />
Da die Bauarbeiten sehr zügig voran gingen, konnte in der 44.<br />
KW bereits ein kleines Richtfest für die Fahrzeughalle mit allen<br />
Beteiligten gefeiert werden.<br />
Wenn auch der 2. Bauabschnitt reibungslos abläuft, könnten wir<br />
Anfang Oktober die Einweihungsfeier einplanen, vielleicht auch<br />
schon mit fertig gestellten Außenanlagen.<br />
Auch 2008 war die Feuerwehr wieder Organisator für viele kulturelle<br />
Höhepunkte im Ort und in den eigenen Reihen.<br />
09.02.2008 Feuerwehrball<br />
29.03.2008 Schlachtfest<br />
30.05.2008 „Katerbummel“<br />
31.05.2008 Fahrt zur Berufsfeuerwehr DD-Übigau<br />
20.07.2008 18. Oberlausitzer Handdruckspritzentreffen in<br />
Steinigtwolmsdorf<br />
17.08.2008 FFW Großdrebnitz - Handdruckspritzenwettkampf<br />
05.12.2008 Lichtelabend im Depot<br />
30.12.2008 Jahresabschluss im „Goldenen Apfel“<br />
Weiterhin waren wir anwesend zum Maibaumsetzen, sicherten<br />
den Lampionumzug und das Abbrennen des Lagerfeuers zur Sonnenwendfeier<br />
ab und halfen dem LKC beim Auf- und Abbau der<br />
Verkaufsstände zum Weihnachtsmarkt.<br />
Der Höhepunkt eines jeden Jahres war auch diesmal das nun<br />
schon zum 15. Mal durchgeführte Gerätehaus- und Truckerfest.<br />
Im Jahr 2008 konnten wir 4 Kameraden/innen zu runden Geburtstagen<br />
beglückwünschen und einem Kameraden Glückwünsche<br />
und Blumengrüße zur Hochzeit überbringen.<br />
In seinem Schlusswort dankte der Wehrleiter allen Sponsoren,<br />
ohne deren Hilfe eine Durchführung des Vereinsfestes nicht möglich<br />
wäre, den Arbeitgebern zur Sicherung unserer Einsatzbereitschaft<br />
sowie dem Bürgermeister dem Ortschaftsrat, dem Bauhof,<br />
dem Stadtwehrleiter, den Stadtteilwehrleitern und dem Leitungskollektiv<br />
für die gute Zusammenarbeit. Für das laufende<br />
Jahr werden eine gute Zusammenarbeit und die Pflege der Kameradschaft<br />
erwartet.<br />
Ganz besonders hoffen wir, dass wir von jedem Einsatz und von<br />
jeder Übung gesund zu unseren Familien und Freunden zurückkehren<br />
können.<br />
Im Anschluss daran folgte ein ausführlicher Bericht der Jugendfeuerwehr.<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Kassenbericht durch<br />
Kamerad Sengeboden, welcher als sachlich und rechnerisch richtig<br />
bestätigt wurde bevor sich zahlreiche Gäste zu Wort meldeten<br />
und über die nächsten kulturellen Anlässe informiert wurde.<br />
Der bevorstehende Frauentag war wieder eine gute Gelegenheit,<br />
den Feuerwehrfrauen einmal für ihre geleistete Arbeit mit einem<br />
schönen Blumengruß zu danken 2 Kameradinnen wurden ebenfalls<br />
mit einem Blumenpräsent in die Alters- und Ehrenabteilung<br />
verabschiedet.<br />
Die Jahreshauptsammlung ist auch immer ein Anlass für Beförderungen.<br />
So konnten an diesem Abend Martin Halle und Sandro<br />
Kownatzki zum Feuerwehrmann und Janine Gnauck zur Oberfeuerwehrfrau<br />
befördert werden.<br />
Mit einem gemeinsamen Abendessen, welches von der Stadtverwaltung<br />
gesponsert wurde endete diese Veranstaltung. Ein<br />
Dankeschön an die Familie Nestroy für die gute Bewirtung.<br />
Kerstin Gnauck, Wehrleitung<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der FF Rennersdorf-Neudörfel<br />
Am 06.02.2009 fand im Gemeindezentrum von Rennersdorf-Neudörfel<br />
die Jahreshauptversammlung der ortsansässigen Freiwilligen<br />
Feuerwehr statt. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung organisierten<br />
die Kameraden wieder selbst. So wurde das Essen, kaltes<br />
bzw. warmes Bankett, von der Fleischerei Thierse in Arnsdorf<br />
angeliefert. Frauen der Kameraden bedienten an jenem Abend. An<br />
dieser Stelle ein herzlicher Dank für ihre große Unterstützung. Kamerad<br />
Jäger, Mario eröffnete die Jahreshauptversammlung und<br />
begrüßte als Gäste den Bürgermeister Herrn Steglich; vom Kreis-
Nr. 4/2009 - 19 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
feuerwehrverband Kamerad Krause, Udo; den Stadtwehrleiter <strong>Stolpen</strong>,<br />
Kamerad Hartig; den Ortsvorsteher Herrn Thierse sowie die<br />
Kameraden der Stadtteilwehren.<br />
Nach Begrüßung und Bekanntgabe der Tagesordnung durch Kamerad<br />
Jäger, Mario, hielt der Stadtteilwehrleiter Kamerad Milde, Manfred<br />
Rückblick auf das Jahr 2008 mit der Verlesung des Jahresberichtes.<br />
Im Anschluss erfolgte die Wortmeldung des Bürgermeisters. Er<br />
bedankte sich für die Einladung und ging auf verschiedene Themen<br />
ein, welche im Jahresbericht erwähnt wurden. In seinen weiteren<br />
Ausführungen stellte er die finanziellen Mittel dar, welche für<br />
die Stadtteilwehren benötigt werden. Er bedankte sich bei den<br />
Kameraden für die hohe Einsatzbereitschaft in der FF und nahm<br />
noch einmal Rückblick auf das Jahr 2008. Zum Schluss ging Herr<br />
Steglich noch auf verschiedene Bauvorhaben im Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel<br />
ein.<br />
Danach erfolgte die Wortmeldung unseres Ortsvorstehers Herrn<br />
Thierse. Er begrüßte die Anwesenden und bedankte sich ebenfalls<br />
bei den Kameraden und deren Angehörigen für ihre hohe Einsatzbereitschaft.<br />
Im Anschluss folgte das Wort des Kameraden Krause, Udo vom<br />
Kreisfeuerwehrverband. In seinen Ausführungen erläuterte er u. a.<br />
die Probleme, die sich aus der Kreisgebietsreform ergeben und<br />
welche Auswirkungen dies für die einzelnen Städte und Gemeinden<br />
haben wird.<br />
Im Anschluss kam Kamerad Hartig als Stadtwehrleiter zu Wort.<br />
Auch er ging auf verschiedene Höhepunkte des vergangenen und<br />
des kommenden Jahres ein. Für das Jahr 2009 strebt der Stadtwehrleiter<br />
u. a. eine Verbesserung der Organisation der einzelnen<br />
Feuerwehrlehrgänge auf Landes-und Kreisebene an.<br />
Nach den Ansprachen erfolgte die Übergabe der Urkunden für 40<br />
Jahre treue Dienste in der FF Rennersdorf-Neudörfel durch den<br />
Bürgermeister Herrn Steglich und Kamerad Krause, Udo an den<br />
Kameraden Weber, Hans-Jürgen und den Sladtteilwehrleiter Kamerad<br />
Milde, Manfred. Im Anschluss erfolgten die Beförderungen<br />
durch den Wehrleiter Kamerad Milde, Manfred und den Bürgermeister<br />
Herrn Steglich sowie Kamerad Krause.<br />
Befördert wurden:<br />
Kamerad Mager, Mirko vom Anwärter<br />
zum Feuerwehrmann<br />
Kamerad Thierse, Silvio vom Oberfeuerwehrmann zum<br />
Hauptfeuerwehrmann<br />
Kamerad Jäger, Mario vom Hauptfeuerwehrmann zum<br />
Löschmeister<br />
Nach den Beförderungen erfolgte die Wahl der Stadtteilwehrleitung<br />
und des Feuerwehrausschusses der FF Rennersdorf-Neudörfel.<br />
Wahlberechtigt: 19 Kameraden<br />
Anwesend: 19 Kameraden<br />
Wahlleiter: Bürgermeister Herr Steglich<br />
Wahlbeteiligung: 100 % und somit ist die Wahl gültig<br />
Zum Stadtteilwehrleiter wurde gewählt:<br />
Kam. Milde, Manfred<br />
Zum stellv. Stadtteilwehrl. wurde gewählt:<br />
Kam. Jäger, Mario<br />
Zum Gerätewart wurde gewählt:<br />
Kam. Schulze, Bernd<br />
Zum Schriftführer wurde gewählt:<br />
Kam. Püschel, Klaus<br />
In den Feuerwehrausschuss wurden gewählt:<br />
Kam. Wächtler, Detlef<br />
Kam. Thierse, Rico<br />
Kam. Thierse, Silvio<br />
Kam. Baldauf, Horst<br />
Kam. Schmitz, Marcel<br />
Kam. Kramer, Alf<br />
Alle Kameraden haben die Wahl angenommen und wurden für die<br />
Dauer von 5 Jahren gewählt. Zum Abschluss wünschte der<br />
Stadtteilwehrleiter allen Kameraden und deren Familien viel<br />
Gesundheit, der Gemeinde ein brandfreies Jahr 2009 und erklärte<br />
das Bankett für eröffnet.<br />
Püschel<br />
Frühjahrszeit ist Aufräumzeit …<br />
… und Zeit, sich von alten Sachen zu trennen. Vielleicht stoßen<br />
Sie ja beim Durchforsten Ihres Dachbodens oder Ihrer<br />
Scheune auf alte Sachen, die Sie nicht mehr benötigen. Wir<br />
suchen dringend für die Dekoration und Ausgestaltung des<br />
Historischen Stadtfestes am 13. und 14. Juni 2009 in <strong>Stolpen</strong><br />
Geschirr, Truhen, Körbe, Leiterwagen, Mobiliar usw. Es<br />
ist kein Problem, wenn die Sachen defekt oder auch stark<br />
verschlissen sind.<br />
Über Ihre Unterstützung und Ihren Anruf unter der Telefonnummer<br />
03 59 73/2 73 13 würde ich mich sehr freuen.<br />
Nicole Grohmann<br />
<strong>Stolpen</strong>-Information<br />
Autoaufkleber fürs Stadtfest 2009<br />
Wer auch in diesem Jahr für das Historische Stadtfest werben<br />
möchte, kann sich ab sofort im Rathaus oder in der <strong>Stolpen</strong>-Information<br />
kostenlos einen Autoaufkleber (Werbestreifen)<br />
abholen. Das Historische Stadtfest findet am 13. u. 14.<br />
Juni 2009 in <strong>Stolpen</strong> statt.<br />
Annen Immel<br />
<strong>Stolpen</strong>-Information<br />
Der Zweckverband „Mittlere Wesenitz“<br />
informiert<br />
Höhere Förderung von dezentralen Abwasseranlagen<br />
Am 27. Februar 2009 trat die Förderrichtlinie Siedlungswasserwirtschaft<br />
- RL SWW/2009 mit neuen Regelungen zur Förderung<br />
dezentraler Abwasseranlagen in Kraft. Der wesentliche Inhalt wird<br />
nachfolgend in Kürze wiedergegeben.<br />
Ab sofort werden neben Kleinkläranlagen auch sonstige dezentrale<br />
Abwasseranlagen, wie Klärteiche und Sammelgruben<br />
gefördert, wenn die Abwasserbeseitigung nachweislich dem Stand<br />
der Technik entspricht. Zur bisherigen Förderung (1.500 € Grundförderung<br />
für die Neuerrichtung bzw. 1.000 € für die Nachrüstung<br />
einer 4-EW-Anlage plus 150 € für Jeden weiteren angeschlossenen<br />
Einwohner) kommt ein Bonus von 200 €pro weiteres angeschlossenes<br />
Grundstück hinzu, maximal jedoch 2.000 €.<br />
Soweit Sanierungsfristen für Kleineinleitungen festgesetzt wurden,<br />
sind diese einzuhalten, andernfalls drohen Kürzungen der<br />
Zuwendung um 250 € pro Jahr der Überschreitung, maximal<br />
jedoch 500 €.<br />
Nach wie vor ist zu beachten, dass die Förderung nur gewährt<br />
wird, wenn für das Grundstück eine dauerhaft dezentrale<br />
Abwasserbeseitigung durch den Zweckverband festgesetzt<br />
wurde, die Untere Wasserbehörde keine Einwände gegen eine<br />
dezentrale Abwasserbeseitigung hat und die Sächsische Aufbaubank<br />
für das Grundstück den vorzeitigen förderunschädlichen<br />
Vorhabensbeginn bestätigt hat.<br />
Vor der Bestätigung des vorzeitigen förderunschädlichen Vorhabensbeginns<br />
dürfen keine Aufträge über Leistungen erteilt<br />
werden, deren Abrechnung Gegenstand der Förderung sein<br />
sollen!<br />
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor dem Abschluss von Verträgen<br />
über das Vorliegen der Voraussetzungen für Ihr Vorhaben<br />
bei den Mitarbeitern unseres technischen Bereiches (03 59 73/<br />
6 12-15 oder-16).<br />
Steffen Göbel<br />
Betriebsleiter
<strong>Stolpen</strong> - 20 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Einreichung der Betriebstagebücher<br />
für dezentrale Abwasseranlagen<br />
Alle Betreiber von dezentralen Abwasseranlagen, die das<br />
Betriebstagebuch für ihre Abwasseranlage noch nicht eingereicht<br />
haben, werden aufgefordert, dieses umgehend vorzulegen!<br />
Wir weisen daraufhin, dass die Vorlage und künftige Führung des<br />
Betriebstagebuches gemäß § 4 Absatz 4 der Kleinkläranlagenverordnung<br />
und § 4 Absatz 4 der Satzung über die Entsorgung<br />
des Klärschlamms aus Kläranlagen und des Abwassers aus Sammelgruben<br />
(EKS) eine gesetzliche Verpflichtung für alle Betreiber<br />
von Kleinkläranlagen und Sammelgruben ist. Zuwiderhandlungen<br />
können als Ordnungswidrigkeit durch die Untere Wasserbehörde<br />
mit einem Bußgeld geahndet werden. Der Zweckverband<br />
ist verpflichtet, Verstöße gegen die Betreiberpflichten<br />
der Unteren Wasserbehörde zu melden.<br />
Sofern Sie Fragen haben oder Hilfe beim Ausfüllen des Betriebstagebuchs<br />
benötigen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter<br />
des technischen Bereichs (03 59 73/61 2- 15 oder -16), die Ihnen<br />
gern weiterhelfen.<br />
Steffen Göbel<br />
Betriebsleiter<br />
Mitteilung<br />
Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie informieren, dass<br />
der Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“<br />
keine telefonische Umfrage über die Wasserqualität macht.<br />
Hierbei handelt es sich um eine private Firma, die unter Vorwand<br />
der Wasserkontrolle Filtersysteme verkaufen will.<br />
Wir weisen noch einmal darauf hin, dass das Trinkwasser laut<br />
Trinkwasserverordnung einer ständigen Kontrolle unterliegt.<br />
Der Einsatz eines Filtersystems ist im Regelfall nicht notwendig.<br />
Bei Fragen setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />
Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband<br />
„Mittlere Wesenitz“<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
„<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“<br />
erscheint am<br />
Donnerstag, dem 30. April 2009<br />
Annahmeschluss für<br />
redaktionelle Beiträge ist<br />
Freitag, der 17. April 2009<br />
im Hauptamt der Stadtverwaltung,<br />
Frau Opitz.<br />
Annahmeschluss für Werbeanzeigen ist<br />
Donnerstag, der 23. April 2009,<br />
bei Herrn Rösler, Anzeigenberater<br />
des Wittich-Verlages.<br />
Tel.: 03 59 71/ 5 31 07,<br />
Fax: 03 59 71/5 11 45<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Geschäftseröffnung!<br />
Es wurden folgende Gewerbe angemeldet:<br />
OT Helmsdorf<br />
Frau Nicole Seidel, Wesenitzstraße 59<br />
- Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen<br />
OT Rennersdorf-Neudörfel<br />
Frau Nicole Berge, Alte Hauptstraße 54<br />
-Fingernagel- und Fußnagelmodellage, Kosmetische Behandlungen<br />
Der Bürgermeister wünscht alles Gute und viel Erfolg.<br />
Osterfreude im Landhotel Wesenitz<br />
So langsam regt sich im Landhotel Wesenitz wieder etwas. Nach<br />
einer nun drei Monate andauernden Schließung des Landhotels<br />
aufgrund eines Wasserschadens, zieht nun wieder Leben in der<br />
Gaststätte und im Hotel ein. Der Innenausbau ist nun bald abgeschlossen,<br />
die Zimmer wieder auf Vordermann gebracht und als<br />
Krönung bekommt die Fassade des Landhotel Wesenitz einen<br />
neuen, freundlich-gelben Anstrich, damit pünktlich zu Ostern wieder<br />
Gäste einkehren können.<br />
Geplant ist die „Wiedereröffnung“ am 11.04.2009 mit dem Osterund<br />
Familientanz im Saal des Landhotels. Wie auch schon vergangenes<br />
Jahr, wird zu abwechslungsreicher, bunter Musik zum<br />
Tanz eingeladen. Auch Neuerungen wird es in 2009 einige geben.<br />
Wie schon erwähnt, erstrahlt die Fassade in<br />
neuem Glanz und ab Juni können sich die Gäste<br />
auf einer Sonnenterrasse verwöhnen lassen.<br />
Auch die Speisekarte des Landhotels wird<br />
zukünftig neben Bratenbrot und Strammen Max<br />
mehr kleinere Gerichte bieten. Als Freude für alle<br />
Raucher werden die beiden Gasträume in Nichtraucher-<br />
und Raucherbereich geteilt.<br />
Das Landhotel Wesenitz freut sich, ab Ostern<br />
wieder Gäste im Haus begrüßen zu dürfen. Ein<br />
großes Dankeschön geht auch an die Firmen,<br />
die das Landhotel bei der Sanierung des Wasserschadens unterstützt<br />
haben.<br />
Daniel Böttcher & Sven Weller<br />
Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />
Am 30.04.2009 um 17.00 Uhr wird eine neue Ausstellung zu den<br />
Ereignissen von 1813 im Raum Fischbach im Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />
eröffnet.<br />
In Form von Texttafeln und Sachzeugen wird dieser Zeitraum recht<br />
anschaulich dargestellt, dabei wird <strong>Stolpen</strong> nicht außer Acht gelassen.<br />
Wir möchten alle Interessenten zur Eröffnung recht herzlich einladen.<br />
Die Ausstellung anlässlich des 60. Geburtstages von Werner Täubrich<br />
wird bis zum 13. April 2009 verlängert.<br />
Wolf<br />
<strong>Stolpner</strong> Geschichtsverein e. V.<br />
Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong>
Nr. 4/2009 - 21 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Hallo, liebe Kinder<br />
aus <strong>Stolpen</strong> und den Ortsteilen,<br />
auch in diesem Jahr hat der Osterhase<br />
sein Erscheinen angekündigt.<br />
Deshalb laden wir euch ganz<br />
herzlich zum Ostereiersuchen<br />
am Ostersamstag,<br />
dem 11.04.2009<br />
um 10.00 Uhr ins<br />
Stadtmuseum ein!<br />
Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />
„2. <strong>Stolpen</strong>er<br />
Maibaumeln“<br />
vom 30. April bis<br />
3. Mai 2009<br />
Auch dieses Jahr wird nach dem gelungenen Auftakt in 2008<br />
das „2. <strong>Stolpen</strong>er Maibaumeln“ den Wonnemonat einläuten.<br />
Hierzu ist ein kleines Organisationsteam von Vertretern<br />
am Markt ansässiger Unternehmen unter Beteiligung der<br />
Stadt <strong>Stolpen</strong> tätig. 4 Tage erwartet die <strong>Stolpen</strong>er und ihre<br />
Gäste ein buntes Familienprogramm, bei dem Jung und All<br />
die Seele baumeln lassen können.<br />
Eingeläutet wird zünftig und traditionsgemäß am 30. April<br />
mit dem Maibaumsetzen durch die Freiwillige Feuerwehr<br />
unter musikalischer Begleitung der Schalmeienkapelle Lauterbach.<br />
Im Anschluss wird in den Mai getanzt, wenn die<br />
MGN Brassband aufspielt.<br />
Auch schon fast „Tradition“ ist es, wenn sich die Elb Meadow<br />
Rambiers am Freitag die Ehre geben. Dann wird auf<br />
dem Markt zum Dixi geswingt. Im kleinsten Zirkus der Welt<br />
können die Jüngsten in die Rolle der Artisten und Clowns<br />
schlüpfen. Besonderen Glanz in die Kinderaugen wird ein<br />
historisches Karussell bringen.<br />
Das Glück darf auch versucht werden, eine Losbude lockt<br />
mit kleinen Gewinnen.<br />
Von Freitag bis Samstag wird im Stadtmuseum getrödelt.<br />
Am Samstag geben sich die Lokalmatadoren ganz dem<br />
Publikum hin. Zwei Vagabunden beginnen das: musikalische<br />
Wochenendprogramm. An den Nachmittagen verzaubert<br />
Michael Hänsel die Kinder mit seinem Puppentheater.<br />
Zum Abend spielt „lolair“ auf, dann darf zu irischen und<br />
anderen internationalen Volksweisen das Tanzbein,<br />
geschwungen werden. Auch am Sonntag geht es musikalisch<br />
weiter. Ein Gast aus Polen hat sich angekündigt: Die<br />
One-Man-Show - „Arek Frog“.<br />
Weitere Programmpunkte sind noch in Planung, sodass man<br />
sich auf ein Buntes Treiben auf dem <strong>Stolpen</strong>er Markt freuen<br />
darf.<br />
Und dazwischen verwöhnen die Gastronomen und Geschäfte<br />
am Markt mit allem was Gaumen und Leib begehrt.<br />
Das Organisationsteam „Maibaumeln 09“<br />
Aufruf zur Ideensammlung<br />
Hallo du, ja genau du<br />
Liebe Mitmenschen, ja genau Sie<br />
IHR seid gemeint!<br />
Macht mit bei der Ideen-Findung und Umsetzung eines tollen<br />
Projektes<br />
Wir planen ein „SPORTFEST der Vielfalt“<br />
(Arbeitstitel)<br />
Gesucht werden die Lieblingssportarten, die ihr nur aus dem Fernsehen<br />
kennt, fantasievolle Beiträge aus dem Theatersport, euer<br />
Lieblingsessen, das ihr nur im Urlaub serviert bekommt, Musik<br />
die nicht im Radio läuft und und und …<br />
Vor allem ein Super Titel für diesen Event!<br />
Rückseite ausfüllen und ab damit zum „Goldnen Löwen“,<br />
Markt 4, 01833 <strong>Stolpen</strong>.<br />
info@loewe-stolpen.de<br />
Oder vorbei kommen zur nächsten öffentlichen Sitzung,<br />
Montag, 6. April, 18 Uhr<br />
Die Ideen werden gesammelt und das Projekt gemeinsam mit<br />
Ihnen/euch organisiert und geplant. Da gibt es viel zu tun.<br />
Werdet ein Teil neuerer <strong>Stolpen</strong>er Geschichte!<br />
Die AG <strong>Stolpen</strong> tolerant<br />
ist ein Verbund engagierter <strong>Stolpen</strong>er Bürger, von Profis in der<br />
Jugendarbeit, verschiedenen Vereinen und interessierten Jugendlichen,<br />
die sich gemeinsam ehrenamtlich für ein lebenswertes,<br />
vielfältiges, buntes und vor allem toleranteres <strong>Stolpen</strong> einsetzen<br />
wollen.<br />
„Wer die anderen kennt ist gelehrt, wer sich selbst kennt ist weise“<br />
(Laotse)<br />
✁<br />
Dein Kontakt hier: (Name, Telefonnummer, E-Mail Adresse)<br />
(aber auch anonym ist vollig o. k.<br />
Idee für einen Titel:<br />
was Knackiges<br />
Sportarten<br />
was Fetziges<br />
Kulinarisches:<br />
was zwischen die Zähne<br />
Kultur:<br />
was zum Wippen<br />
Das alles dann in einem Topf - wird ein bunter Tag für Jung<br />
und Alt, ein ausgelassenes Miteinander der Kulturen und Generationen.<br />
und ihr könnt von Anfang an dabei sein<br />
Danke sagt<br />
AG <strong>Stolpen</strong> tolerant<br />
(Vorsitz/Schirmherr • Dr. Sven Hildebrandt)<br />
Weitere Ansprechpartner:<br />
Die Mittelschule, euer Verein, euer Jugendclub, das mobile<br />
Team von Jugendland, SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong>, die <strong>Stolpen</strong>-<br />
Information<br />
✁
<strong>Stolpen</strong> - 22 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Einladung & Diskussion<br />
zum Thema<br />
„Grenzen zu setzen reicht nicht, Kinder brauchen Führung“<br />
von und mit Päd. Psychologe und verkehrspsych. Berater<br />
Herrn Ralf Hickethier<br />
findet am Mittwoch, dem 08. April 2009 um 19:00 Uhr im Atrium<br />
der Mittelschule <strong>Stolpen</strong> statt. Sie sind alle herzlich einladen. Die<br />
Veranstaltung ist eintrittsfrei. Herr Ralf Hickethier ist vielen bekannt<br />
von seiner Kolumne in der Sächs. Zeitung „Erziehen? Aber ja!“<br />
Informationen zur Person finden Sie unter www.ralfhickethier.de<br />
Frau Stephan/Schulleiterin/ Frau Würzner/Schulleilerin<br />
Grundschule <strong>Stolpen</strong> Grundschule Langenwolmsdorf<br />
Frau Große<br />
Leiterin Kindergarten <strong>Stolpen</strong><br />
Machen Sie mit - die Burggeister brauchen<br />
Ihren Gehölzverschnitt!<br />
Für unsere Kinder ist die Beobachtung von Tieren und Pflanzen sehr<br />
interessant und lehrreich. Dies ist auch eine gute Grundlage, um sie<br />
schon frühzeitig im sorgsamen Umgang mit der Natur zu üben. Aus<br />
diesem Grund haben wir als Naturkindergarten im vorigen Jahr u. a.<br />
mit der Anlage einer Benjeshecke begonnen. Eine Benjeshecke ist<br />
eine Anpflanzung von einigen Sträuchern, um die ein dichter Wall aus<br />
Astschnitt herumgelegt wird. Im Laufe von ca. 5 Jahren wird sich<br />
daraus eine standortgemäße Naturhecke entwickeln, die auch als<br />
Unterschlupf für viele Vögel und Kleintiere dienen wird.<br />
Für die Pflege und den stetigen Aufbau unserer Hecke benötigen wir<br />
laufend weiteren Gehölzschnitt.<br />
Geeignet ist Verschnitt aus:<br />
- Einheimischen Laubhölzern (z. B. Weißdorn, Eiche, Weide, Feldahorn)<br />
- Obstbäumen<br />
- heimischen Sträuchern<br />
Nicht geeignet ist dagegen Verschnitt aus:<br />
- Nadelhölzern<br />
- schlecht verrottendem und dicht lagerndem Weichholz wie z. B.<br />
Birke, Linde und Roterle<br />
Für die Anlieferung Ihres Holzverschnitts nach vorheriger Absprache<br />
sind wir Ihnen sehr dankbar. Bitte melden Sie sich bei:<br />
Kindertagesstätte „<strong>Stolpner</strong> Burggeister“, Telefon 03 59 73/2 66 10<br />
Unseren Unseren JJubilaren<br />
ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />
wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />
WWohlergehen ohlergehen<br />
Herrn Arthur Fischer am 12.04. zum 94. Geburtstag<br />
Frau Erna Mauer am 09.04. zum 93. Geburtstag<br />
Frau Christine Böttger am 15.04. zum 93. Geburtstag<br />
Frau Käthe Weißner am 25.04. zum 92. Geburtstag<br />
Herrn Hugo Dimter am 25.04. zum 91. Geburtstag<br />
Frau Erna Bradel am 22.04. zum 88. Geburtstag<br />
Frau Waltraut Steinberg am 02.04. zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Wustmann am 24.04. zum 87. Geburtstag<br />
Herrn Norbert Mann am 01.04. zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Michel am 22.04. zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Venus am 23.04. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Marianne Löffler am 24.04. zum 86. Geburtstag<br />
Frau Margarete Domke am 01.04. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Margarete Göbel am 06.04. zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Arnd Mehnert am 16.04. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Elisabeth Hänel am 07.04. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Eberhard Göbel am 12.04. zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Mann am 23.04. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Ursula Rußig am 09.04. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Margit Kratz am 11.04. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Annelies Schieckel am 22.04. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Werner Steglich am 06.04. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Horst Schaffrath am 17.04. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Grünberger am 05.04. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Kurt Dickmann am 24.04. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Waldtraut Hahn am 29.04. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Renate Furker am 03.04. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Anton Otto am 12.04. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Erika Kegel am 26.04. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ruth Mehnert am 27.04. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Göhler am 06.04. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Kuch am 13.04. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Renate Kaulfuß am 04.04. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Johanna Ziegert am 11.04. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Christa Füssel am 19.04. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Susanne Wünsche am 11.04. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Erika Kaulfuß am 23.04. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Emil Pöschl am 30.04. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Theresia Mitzscherling am 03.04. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Käthe Nöpel am 24.04. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Kühne am 30.04. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Regine Barthel am 02.04. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Dietmar Wobst am 09.04. zum 70. Geburtstag<br />
Uwe Steglich Hans-Jürgen Friedrich<br />
Bürgermeister Ortsvorsteher<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
www.wittich.de
Nr. 4/2009 - 23 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Aus der Geschichte des <strong>Stolpner</strong> Landes<br />
Teil 127<br />
Was man 1898 in der Altstädter Schule lernen konnte<br />
Die Schulhefte von Frida Grafe, wie das Aufsatzheft aus dem 6.<br />
und 8. Schuljahr, das Schönschreibheft aus dem 8. Schuljahr und<br />
das Tagebuch aus dem 7. Schuljahr, sind uns durch einen glücklichen<br />
Zufall erhalten geblieben.<br />
Frida Grafe besuchte von 1891 bis 1899 die Altstädter 4-stufige<br />
einfache Volksschule. Das Schulgebäude befand sich damals im<br />
Haus Obere Straße 1.<br />
Seite aus dem Tagebuch von Frida Grafe zu einer Geschichtsstunde.<br />
Das Tagebuch umfasst 51 Seilen und enthält überwiegend vom<br />
Schullehrer diktierte Aufzeichnungen von allen in der Altstädter<br />
Volksschule unterrichteten Fächern. Folgende Auszüge aus diesem<br />
Tagebuch sollen einen Einblick in den damaligen Lernstoff<br />
geben.<br />
Deutschstunde:<br />
Hier wurden der Fall 1 bis 4 in der Einzahl und in der Mehrzahl<br />
geübt und Kenntnisse über die bestimmten und unbestimmten<br />
Geschlechtswörter, die Mittelwörter, erweiterte Sätze u. a. vermittelt.<br />
Außerdem schrieb man Diktate und viele kurze Aufsätze.<br />
Rechenstunde:<br />
In diesem Tagebuch gibt es nur eine Aufzeichnung über den<br />
schriftlichen Rechenprozess<br />
1 300 000 : 365 = 35 616 160/365•<br />
Frida Grafe hat sich leider verrechnet. Das richtige Ergebnis lautet:<br />
3561 235/365•<br />
Religionsstunde:<br />
(4. Gebot) Die Eltern sind Gottes Stellvertreter. Wir sollen die Eltern<br />
ehren, d. h. wir sollen sie hoch achten.<br />
Gehorchen, das heißt wir sollen unsren Willen unter ihren stellen<br />
u. das thun, was ihr Wille will. Das 4. Gebot handelt auch von<br />
Obrigkeiten u. Unterthanen, Geistlichen u. Gemeinden, Lehrer<br />
und Schüler, Herrschaften und Dienstboten.<br />
Geschichtsstunde (siehe abgebildete Seite aus dem Tagebuch):<br />
928 wurde die Mark Meißen gegründet.<br />
1123 bekam Konrad von Wettin die Burg (Meißen) erblich.<br />
1247 kommt Thüringen zu Meißen durch Heinrich den Erlauchten.<br />
1423 wurde Friedrich der Streitbare Kurfürst von Sachsen.<br />
1455 weil der Prinzenraub durch Gunz von Kaufungen vom 7. bis<br />
8. Juni.<br />
1485 wurde Sachsen in die ernestinische und in die albertinische<br />
Linie geteilt.<br />
1547 kommt die ernestinische Linie zur albertinischen Linie.<br />
1806 wurde Sachsen ein Königreich unter Friedrich August den<br />
Gerechten.<br />
1815 verliert Sachsen 3/5 an Preußen.<br />
1831 bekommt Sachsen eine Verfassung.<br />
Geographiestunde:<br />
Deutschland hieß früher Germanien. Der Name Germania kommt<br />
daher, weil sie Waffen hatten, welche Ger hießen. Deutschland<br />
grenzt in Süden an die Schweiz u. Österreich, in Osten an Rußland,<br />
in Norden an die Ostsee, Dänemark u. Nordsee, in Westen<br />
an Holland, Belgien, Luxenburg u. Frankreich. Die Feinde Deutschlands<br />
sind Frankreich u. Rußland, darum haben wir Festungen.<br />
Formlehre:<br />
Ein Quadrat ist eine Fläche, welche vier gleiche Seiten u. vier rechte<br />
Winkel hat. Beim Rechteck sind nur die gegenüberliegenden<br />
Seiten gleich u. es hat vier rechte Winkel.<br />
Naturlehrestunde:<br />
Der Kirschbaum besteht aus Wurzel, Stamm u. Blätter. Die Wurzel<br />
ist holzig u. der Stamm ist ein verhölzter Stengel. Die Äste bei<br />
dem Kirschbaum verbreiten sich in der Höhe, bei den Sträuchern<br />
dagegen gleich auf der Erde. Der Kirschbaum blüht im April, darauf<br />
bekommt er die Kirschen, sie sind aber erst grün u. dann zuletzt<br />
werden sie rotbraun. Die Kirsche hat saftiges Fleisch u. einen<br />
Kern, dieser aber ist so hart wie Stein. Darum heißt er auch Steinkern.<br />
Siegfried Körner<br />
Im Auftrag des <strong>Stolpner</strong> Geschichtsvereins e. V.<br />
Geschichtsstammtisch<br />
Am 22.04.2009 um 19.00 Uhr findet im Stadtmuseum ein Vortrag<br />
zum Thema: „Die Oberlausitz - Ein liebenswertes Stück<br />
Deutschland“ statt.<br />
Herr Dr. Schlegel aus Rammenau führt durch diesen Abend.<br />
Das Buch zum Thema können Sie käuflich im Stadtmuseum<br />
erwerben.<br />
<strong>Stolpner</strong> Geschichtsverein e. V.<br />
Beratung des <strong>Stolpen</strong>er Gewerbevereins<br />
vom 03.03.2009<br />
Ausfahrt des <strong>Stolpen</strong>er Gewerbevereins<br />
vom 14.03.2009<br />
In einer großen Runde mit fast 20 Teilnehmern konnte der Gewerbeverein<br />
seine Beratung im März durchführen. Einige neue Interessenten<br />
haben diese Beratung bereichert - vielen Dank für dieses<br />
Engagement.<br />
Zunächst wurden einige noch ausstehende Auswertungen zum<br />
Weihnachtsmarkt 2008 besprochen. Frau Immel informierte zudem<br />
darüber, dass bereits erste Vertragsgespräche für den nächsten<br />
Weihnachtsmarkt geführt werden.<br />
Ein weiteres Thema waren Kandidaturen für die Wahlen zu den<br />
Ortschaftsräten und zum Stadtrat. Hier möchte der Gewerbeverein<br />
seinen (unabhängig von der Parteizugehörigkeit) Einfluss<br />
halten und nach Möglichkeit erweitern.
<strong>Stolpen</strong> - 24 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Intensiv diskutiert wurde auch, dass die „Amtsbaderei“ leider Probleme<br />
mit einem Anwohner hat. Hier hofft der Gewerbeverein auf<br />
eine einvernehmliche Lösung. Der Gewerbeverein begrüßt das<br />
Engagement der Familie Buchhorn/Weber als eine besondere<br />
Bereicherung für die Stadt <strong>Stolpen</strong>.<br />
Erste konkrete Pläne der Gewerbetreibenden zum Thema „Maibaumeln“<br />
wurden im Rahmen der Beratungen vorgestellt - besonderen<br />
Anklang fand die Idee des Liederrätsels.<br />
Ein Wanderplan zwischen den Gaststätten in den Ortsteilen in<br />
Postkartengröße wurde auch thematisiert - hierzu müssen aber<br />
noch Abstimmungen stattfinden.<br />
Neue Personalien und Informationen zum „Goldnen Löwen“, Informationen<br />
zur AG Toleranz und deren konkreten Projekten sowie<br />
erste konkrete Absprachen zum Tag des Offenen Denkmals wurden<br />
im „privaten“ Teil der Beratungen geklärt bzw. diskutiert.<br />
Die diesjährige Ausfahrt führte den Gewerbeverein am 14.03.2009<br />
nach Wilthen in der Oberlausitz. 37 gut gelaunte und erwartungsfrohe<br />
Teilnehmer stärkten sich nach einer kurzen Fahrt durch<br />
die Oberlausitz zunächst mit Kaffee und Kuchen aus dem Hause<br />
Göhler, bevor es in die Wilthener Spirituosenfabrik ging. Hier nahmen<br />
wir an einer sehr interessanten und informativen Führung<br />
teil, in der alle Produktionsprozesse gezeigt und erklärt wurden.<br />
Mit einer kleinen Verkostung der edlen und laut Auskunft der Führer<br />
immer gesunden Tropfen endete die Führung.<br />
Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Essen und vielen interessanten<br />
Gesprächen in der Gaststätte „Zur Linde“ in Wilthen<br />
abgerundet. Ein großer Dank gilt allen Organisatoren (Ullrich<br />
Kleinstäuber, Müller-Bus, Herr Kulms).<br />
Wenn Sie bei uns mitwirken wollen - wir treffen uns immer am<br />
ersten Dienstag des Monats um 19 Uhr im Burghotel. Wir freuen<br />
uns über jeden konstruktiven Beitrag und Helfer.<br />
Lutz Lietze<br />
Dr. Thomas Scholle<br />
Stadtwache <strong>Stolpen</strong> e. V.<br />
1994 - 2009 -<br />
15 Jahre Stadtwache <strong>Stolpen</strong><br />
Engagierter <strong>Stolpen</strong>er Verein begeht dieses Jahr kleines Jubiläum<br />
und feiert deftig<br />
Als zur 775-Jahrfeier der Burgstadt <strong>Stolpen</strong> im Juli 1993 in geselliger<br />
Runde am Stadttor und dem dazugehörenden süffigen Gerstensaft<br />
aus der angrenzenden „Garküche“ von einigen geschichtsund<br />
kulturinteressierten Mitstreitern die ldee entstand, einen Stadtwächterverein<br />
zu gründen, konnten die damals Beteiligten noch<br />
nicht ahnen, dass daraus einmal ein funktionierendes und für viele<br />
Aktivitäten auf der Burg bzw. Stadt nicht mehr wegzudenkendes<br />
Gemeinwesen entstanden ist. Der heute fast 100 Personen umfassende<br />
Verein gründete sich dann 1994. Fast alle Mitglieder der<br />
1. Stunde haben dem Verein die Treue gehalten. Die Gestaltung<br />
des alljährlichen Burghof-Festes gehört seit 1998 zu den Hauptaktivitäten<br />
der Stadtwächter. Stadtfest, Weihnachtsmarkt und<br />
„Kornkammerdantz“ zählen ebenfalls zu den ständigen präsenten<br />
Terminen. Neuerdings wird auch die Tradition des „Nachtwächters“<br />
in <strong>Stolpen</strong> wieder neu aufgelebt. Gemeinsam mit dem<br />
„Goldnen Löwen“ werden Führungen durch die schon „schlafende<br />
Stadt“ angeboten. Natürlich sind sämtliche Vereinsaktivitäten<br />
immer mit dem Tragen der Vereinstracht bzw. Uniform verbunden.<br />
Der Verein hat in den ganzen Jahren seines Bestehens<br />
immer versucht, die Heimatstadt <strong>Stolpen</strong> auch außerhalb seiner<br />
Stadtmauern positiv zu präsentieren. Die Teilnahme am „Eibauer<br />
Bierzug“ ist schon fast Pflicht. Der „<strong>Stolpen</strong>er Schwarzbrauer“<br />
wird da mit vielen, vielen Eiern jedesmal schon sehnsüchig<br />
von den Menschenmassen an der langen Wegstrecke erwartet.<br />
Weiterhin zählten Umzüge wie „1000 Jahre Bautzen“ und zum<br />
„Tag der Sachsen“ in Sebnitz zu den unvergessenen Erlebnissen<br />
im recht umfangreichen Vereinsleben. Ein besonderes Highlight<br />
bildet jedes Jahr die gemeinsame Vereinsfahrt mit den Freunden<br />
des Fischbacher Traditions- und Schützenvereines. Diese führten<br />
nicht nur in das schöne Sachsen-Land. Besonders in den<br />
Gründungsjahren wurde die Gelegenheit ausgenutzt, viele bis<br />
dahin unbekannte historische Städte bundesweit zu besuchen.<br />
Im vergangenen Jahr wurden Burgen und Schlösser im Muldental<br />
unsicher gemacht. Wo es 2009 hingeht, ist für die <strong>Stolpen</strong>er<br />
noch völlig offen, denn die Fischbacher organisieren diesmal die<br />
Fahrt ins „Blaue“.<br />
Speziell für das Burghof-Fest, wo traditionell das Leben des einfachen<br />
Volkes auf der eingeschlossenen Burganlage während des Dreißigjährigen<br />
Krieges dargestellt wird, hat sich in all den Jahren eine<br />
Vielzahl von typischen Vereinsutensilien angesammelt, die zeugen<br />
sollen, wie derb und deftig es in alten Zeiten zugegangen ist. Bei den<br />
ganzen Aktivitäten und Vorführungen entsteht ebenso ein hoher Verschleiß<br />
dieser Teile. Reparatur bzw. Neuanfertigung sind da auch aus<br />
Sicherheitsgründen unumgänglich. Die tatsächlichen Kosten würden<br />
das Budget bei weitem überschreiten. So möchte der Verein die Gelegenheit<br />
nutzen, sich besonders bei Schmiedemeister Detlef Wächtler,<br />
Tischlerei Hans-Peter Mai, Herrn Dieter Pötschke sowie der Allianz-Vertretung<br />
Jörg Kirsten für die tatkräftige Unterstützung zu bedanken.<br />
Zum vollen „Einsatz“ kommen diese Gerätschaften wieder am<br />
27./28. Juni zum Burghof-Fest und teilweise auf dem Markt zum<br />
Stadtfest.<br />
Die Stadtwächter<br />
ziehen nicht nur<br />
beim Tauchen des<br />
Eierdiebs zum Burghof-Fest<br />
an einem<br />
Strang, sondern beleben<br />
tatkräftig das<br />
vielfältige Vereinsleben.<br />
Foto:<br />
Klaus Schieckel<br />
Nach dem Burghof-Fest steht für die Stadtwächter bereits die<br />
nächste große Feier an. Am Wochenende 18. bis 20. September<br />
wird dann das 15-jährige Vereinsjubiläum gebührend gefeiert. Der<br />
Ort der internen Feierlichkeiten ist noch offen. Höchstwahrscheinlich<br />
wird er wieder außerhalb der <strong>Stolpen</strong>er Stadtmauern<br />
sein, damit die Ordnungshüter von „früher“ keine Probleme mit<br />
denen von heute bekommen, zu später Stunde, die sonst nur<br />
dem Nachtwächter vorbehalten ist.<br />
Es ist zu hoffen, dass der rührige <strong>Stolpen</strong>er Verein über noch viele<br />
Jahre besteht, die Tradition aufrecht erhalten kann und noch einige<br />
Jubiläen in dieser Zusammensetzung begehen darf. Wie in<br />
vielen Gemeinschaften besteht auch im Stadtwacheverein ein<br />
gewisses Generationenproblem. Es fehlt teilweise an der heranrückenden<br />
Jugend. Gute Ansätze machen dabei optimistisch.<br />
Viele jüngere Stadtwächter sind buchstäblich Feuer und Flamme<br />
und ein hoffnungsvoller Garant dafür, dass die Kerzen in den<br />
Stadtwächterlampen von <strong>Stolpen</strong> auch in zukünftigen Zeiten brennen<br />
werden.<br />
Bernd Kara<br />
Vorstand Stadtwache <strong>Stolpen</strong> e. V.
Nr. 4/2009 - 25 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
der Betreibergemeinschaft Wasser und<br />
Energie Stöckigtgarten <strong>Stolpen</strong><br />
Die Mitgliederversammlung findet am Sonnabend, dem 18. April<br />
2009, 9.00 Uhr im Stadtgemeindezentrum <strong>Stolpen</strong>, Am Graben<br />
5, statt, zu der wir herzlich einladen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Wahl des Versammlungsleiters<br />
2. Rechenschaftsbericht<br />
3. Finanzbericht<br />
4. Bericht der Revisionskommission<br />
5. Diskussion<br />
Am gleichen Tag wird 14.00 Uhr das Wasser angestellt. Wir bitten<br />
alle Abnehmer ihre Absperrventile und Wasserhähne geschlossen<br />
zu halten und ihre Anlage zu überprüfen.<br />
Schäden bitte den zu diesem Zeitpunkt in der Gartenanlage anwesenden<br />
Vorstandsmitgliedern melden.<br />
Förster<br />
Vorsitzender<br />
Slolpener Sportler<br />
ziehen positive Bilanz<br />
Die ordentliche Mitgliederversammlung des SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong><br />
fand in diesem Jahr am Freitag, dem 13.03.2009 um 19:00<br />
Uhr im Sportcasino des Burgstadions statt.<br />
Die anwesenden Mitglieder der Abteilungen Turnen, Volleyball<br />
und Fußball zogen eine überwiegend positive Bilanz des vergangenen<br />
Sportjahres.<br />
Zunächst fasste der Vereinsvorsitzende Sportfreund Ulrich Schmidt<br />
die allgemeine Lage des Vereins zusammen. Er konnte feststellen,<br />
dass sich der Verein sowohl bei den Finanzen als auch bei<br />
den Mitgliederzahlen weiter stabilisierte. Auf diesem Weg möchte<br />
der SV Blau-Gelb weitergehen und sich wie auch in der Vergangenheit<br />
aktiv am gesellschaftlichen Leben der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />
beteiligen.<br />
Im Anschluss werteten die Abteilungsleiter das Sportjahr konkret<br />
aus. Sowohl die Volleyballer als auch die Fußballer haben im<br />
zurückliegenden Jahr (die Spielzeiten sind bei beiden Sportarten<br />
noch nicht abgeschlossen) erfolgreich an den jeweiligen Meisterschaftskämpfen<br />
teilgenommen. Während die Fußballer im Männerbereich<br />
in der vergangenen Saison zwei Aufstiege bejubeln<br />
konnten, sind die Volleyballer aktuell in einer sehr aussichtsreichen<br />
Position, die nächsthöhere Spielklasse zu erreichen. Auch<br />
die Abteilung Turnen nahm erfolgreich an regionalen und überregionalen<br />
Wettkämpfen teil und vertrat unsere Stadt mit guten und<br />
sehr guten Leistungen.<br />
Alle drei Abteilungsleiter zeigten sich überzeugt, dass bei konzentrierter<br />
Arbeit die sportliche Zukunft des Vereins recht gut aussieht.<br />
Dass sich der SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong> in den letzten Jahren auch<br />
finanziell konsolidierte, ging aus dem Bericht der Kassenwartin<br />
Sportfreundin Ressel hervor. Ihre Tätigkeit wurde einer Kassenprüfung<br />
unterzogen, die keine Beanstandungen ergab, wie der<br />
Kassenprüfer Sportfreund Jost feststellte.<br />
Mitglieder und Vorstand des SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong> sind sich darüber<br />
einig, dass es auch künftig vorrangige Aufgabe sein muss,<br />
die sportliche Betätigung besonders für unsere Kinder und<br />
Jugendlichen zu gewährleisten. Helfende Hände in Form von Trainern<br />
und ehrenamtlichen Mitarbeitern sind dabei jederzeit willkommen.<br />
Zum Abschluss dankte der Vereinsvorsitzende allen Mitgliedern<br />
für die geleistete Arbeit und wünschte allen Gesundheit und ein<br />
erfolgreiches und verletzungsfreies Sportjahr. Mit dem Ausblick<br />
auf das Jahre 2010 schloss die Versammlung. Im kommenden<br />
Jahr steht für den Verein wieder eine Wahlversammlung an. auf<br />
welcher der Vorstand neu gewählt werden wird. Bis dahin wartet<br />
noch eine Menge Arbeit auf alle Beteiligten. In diesem Sinne -<br />
Sport Frei!<br />
Jens Opitz<br />
Kindergartenturnier der Fußballer<br />
mit spannenden Spielen<br />
Anfang März, Samstagvormittag, 7 °C trübes Wetter, Regen. Seit<br />
Jahr und Tag sind das die Rahmenbedingungen für das <strong>Stolpen</strong>er<br />
Kindergartenfußballturnier. Umso mehr freuten sich alle Beteiligten<br />
wie in jedem Jahr auf spannende und stimmungsvolle Stunden<br />
in der <strong>Stolpen</strong>er Turnhalle an der Mittelschule, auf aufgeregte<br />
Kinder in viel zu großen Sportsachen, auf begeisterte Eltern,<br />
Großeltern, Freunde, Fußballfans, kurz gesagt auf das mittlerweile<br />
schon traditionelle <strong>Stolpen</strong>er Kindergartenfußballturnier.<br />
In diesem Jahr waren 4 Mannschaften angetreten, den Wanderpokal<br />
für Kindergartenmannschaften des SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong><br />
zu erobern. Neben der Mannschaft des 1. FC Burggeister <strong>Stolpen</strong><br />
waren dies der 1. FC Schlumpfenland Langenwolmsdorf, der<br />
1. FC St. Martin Lauterbach/Bühlau und der 1. FC Volkssolidarität.<br />
Leider konnte der Titelverteidiger des letzten Jahres, der Kindergarten<br />
aus Seeligstadt, keine eigene Mannschaft stellen. So<br />
war aber andererseits die Spannung groß, wer in diesem Jahr den<br />
Pokal mit nachhause nehmen würde.<br />
Der Spielmodus legte fest, dass zunächst eine Vorrunde gespielt<br />
wird, in der jeder gegen jeden antritt. Und so verfolgten die<br />
Zuschauer sechs, spannende und gutklassige Vorrundenspiele,<br />
in denen sich die Mannschaft aus Arnsdorf als ein sehr spiel- und<br />
kampfstarkes Team präsentierte und sich an die Spitze der Vorrundentabelle<br />
setzen konnte.<br />
Die Ergebnisse der Vorrunde im Einzelnen:<br />
Spiel Resultat<br />
1 Langenwolmsdorf <strong>Stolpen</strong> 1 : 1<br />
2 Lauterbach Arnsdorf 0 : 2<br />
3 Langenwolmsdorf Lauterbach 4 : 0<br />
4 <strong>Stolpen</strong> Arnsdorf 0 : 0<br />
5 Langenwolmsdorf Arnsdorf 0 : 1<br />
6 <strong>Stolpen</strong> Lauterbach 2 : 0<br />
Daraus ergab sich folgende Vorrundentabelle:<br />
Platz Mannschaft Punkte Tore<br />
1 1. FC Volksolidarität Arnsdorf 7 3 : 0<br />
2 1. FC Burggeister <strong>Stolpen</strong> 5 3 : 0<br />
3 1. FC Schlumpfenland Langenwolmsdorf 4 5 : 1<br />
4 1. FC St. Martin Lauterbach/Bühlau 0 0 : 8<br />
Nun musste in zwei „Endrundenspielen“ die endgültige Platzierung<br />
der angetretenen Mannschaften ermittelt werden. Wie schon<br />
in der Vorrunde, so sparten die Zuschauer in der Endrunde nicht<br />
mit lautstarker Unterstützung und mit Hinweisen an die Spieler.<br />
Diese ihrerseits nutzten (fast) jede Gelegenheit Oma oder Opa die<br />
besten Grüße direkt vom Hallenparkett zu schicken. So mancher<br />
Spielzug wurde also mehr von außen beeinflusst als von konkreten<br />
Aktionen auf dem Parkett. Nichtsdestotrotz waren beide<br />
Begegnungen sehr zuschauerfreundlich. Zunächst schossen sich<br />
die Langenwolmsdorfer den Frust über das verpasste Spiel um<br />
Platz 1 von der Seele und siegten gegen Lauterbach mit 6 : 1,<br />
wobei den Lauterbachern ausgerechnet in diesem Spiel das erste<br />
Turniertor gelang.
<strong>Stolpen</strong> - 26 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Danach kam es im Spiel Arnsdorf gegen <strong>Stolpen</strong> zur Entscheidung<br />
über den Turniersieg. Bis zur Hälfte der Spielzeit boten beide<br />
Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel und der eine oder andere<br />
Zuschauer freute sich schon auf ein 7-Meter-Schießen. Doch<br />
dann drehten die Arnsdorfer noch einmal auf und mobilisierten<br />
die letzten Kraftreserven. So stand es am Ende des entscheidenden<br />
Spieles verdientermaßen 3 : 0 für Arnsdorf und es war<br />
ein neuer Champion gefunden.<br />
Zur Siegerehrung ging aber kein Spieler leer aus, denn für alle<br />
Mannschaften gab es Medaillen, eine Urkunde, einen kleinen<br />
Pokal und eine Torte. Den Wanderpokal freilich konnten in diesem<br />
Jahr die Arnsdorfer mit nach Hause nehmen. Unbedingt<br />
erwähnt werden muss noch, dass auch in diesem Jahr wieder<br />
der Torschützenkönig gekürt wurde. Mit dem spektakulären Ergebnis<br />
von 10 Toren in nur 4 Spielen holte sich der Langenwolmsdorfer<br />
Spieler Paul Göhler in diesem Jahr die Trophäe in Form<br />
einer „Tor“-schützentorte. Alle Spieler gaben ihr Bestes und bereiteten<br />
sich, den mitgereisten Eltern und Betreuern und den Organisatoren<br />
einen unvergesslichen Vormittag. Natürlich war während<br />
des Turniers auch wieder für das leibliche Wohl aller Fußballfreunde<br />
gesorgt. Den Sponsoren sei an dieser Stelle noch einmal<br />
ausdrücklich gedankt.<br />
Alles in allem hat es gerade den Jüngsten wieder sehr viel Spaß<br />
gemacht, sich im Fußballspiel zu messen. Einig waren sich alle<br />
Teilnehmer, dass im nächsten Jahr der Wanderpokal wieder ausgespielt<br />
wird und sich bestimmt ein neuer Sieger findet!<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren, die uns<br />
bei der Ausgestaltung des Kindergarten-Fußballturniers 2009<br />
unterstützt haben:<br />
Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH - Getränke Beier,<br />
Lauterbach - Bäckerei Göhler, <strong>Stolpen</strong> - Bäckerei Schönfelder,<br />
Langenwolmsdorf - Bäckerei Gäbel, Langenwolmsdorf - Bäckerei<br />
Wünsche, <strong>Stolpen</strong> - Bäckerei Willkommen, <strong>Stolpen</strong> - Bäckerei<br />
Hantsch, Bühlau - Bäckerei Wünsche, Heidenau<br />
Die Bilder zum Turnier gibt es in unserer Bildergalerie unter<br />
www.sv-blau-gelb-stolpen.de!<br />
SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong>, Opitz<br />
So jubelte die Arnsdorfer Siegermannschaft<br />
Foto: SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong><br />
Ohne Fleiß kein Preis<br />
Der Wahrheitsgehalt dieses Sprichwortes zeigte sich wieder einmal<br />
den Mädchen unserer Aerobicgruppe. Mit großem Ehrgeiz<br />
bereiteten sie sich auf die Teilnahme am Tanz- und Aerobicwettbewerb<br />
der Schulen vor, der am 19.03.09 in Pirna stattfand und<br />
das große Ziel des Trainings innerhalb eines Schuljahres darstellt.<br />
Zwei prima Ergebnisse konnten mit den Prädikaten „Sehr gut“<br />
und „Gut“ erreicht werden.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Hamann, Frau Schiekel<br />
und Frau Göhler für die nette moralische Unterstützung während<br />
des Wettkampfes und beim Transport.<br />
S. Hamisch<br />
Unseren Unseren JJubilaren<br />
ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />
wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />
WWohlergehen ohlergehen<br />
Frau Elsa Hirdina am 13.04. zum 98. Geburtstag<br />
Frau Margarete Gorlt am 25.04. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Erna Brückner am 17.04. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Dittrich am 28.04. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Brigitte Förster am 01.04. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Edgar Steglich am 23.04. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Günther Michel am 01.04. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Rudolf Gernert am 15.04. zum 72. Geburtstag<br />
Herrn Albrecht Bormann am 22.04. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Inge Hahnewald am 09.04. zum 71. Geburtstag<br />
Uwe Steglich Jan Barowsky<br />
Bürgermeister Ortsvorsteher<br />
Jugendfeuerwehr Langenwolmsdorf<br />
sammelt Altpapier<br />
Die Jugendfeuerwehr Langenwolmsdorf möchte in diesem<br />
Jahr ein Sommerfest durchführen und ein Feuerwehrmuseum<br />
besuchen. Das dafür benötigte Geld wollen wir durch eine<br />
Altpapiersammlung zusammenbringen. Auch Sie können uns<br />
dabei helfen! Die Altpapier-Container stehen für die Sammlung<br />
bereit in der Zeit vom<br />
6. April bis 16. April 2009 am Gerätehaus.<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />
Ihre Jugendfeuerwehr
Nr. 4/2009 - 27 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Dringender Hinweis!!!<br />
Der Sportverein Langenwolmsdorf gibt hiermit die Termine zur<br />
Annahme von Brenn- und Schnittholz anlässlich der Sommersonnenwendfeier<br />
vom 25.06. bis 27.06.2009 bekannt.<br />
25. April 2009 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
16. Mai 2009 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
13. Juni 2009 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Die Annahme erfolgt auf dem Platz der Feuerstelle hinter dem<br />
Sportplatz in Langenwolmsdorf.<br />
Wir weisen an dieser Stelle nochmals darauf<br />
hin; dass das eigenständige Ablagern von<br />
Brenn- und Schnittholz außerhalb dieser<br />
Annahmezeiten strengstens untersagt ist.<br />
Sportverein Langenwolmsdorf e. V. 38<br />
EINLADUNG<br />
Zur Sommersonnenwendfeier<br />
des SV Langenwolmsdorf<br />
Der SV Langenwolmsdorf möchte hiermit alle Langenwolmsdorfer<br />
und Gäste zu unserer Sommersonnenwendfeier<br />
2009 recht herzlich einladen.<br />
Los geht’s am:<br />
Donnerstag, dem 25.06.2009<br />
19.30 Uhr Verkehrsteilnehmerschulung zu aktuellen<br />
Themen.<br />
für Vereinsmitglieder, Einwohner und Gäste<br />
Weiter geht’s dann am:<br />
Freitag, dem 26.06.2009<br />
19.30 Uhr Bieranstich und Bierprobe<br />
21.00 Uhr Film im Festzelt (Eintritt frei)<br />
und am:<br />
Sonnabend, dem 27.06.2009<br />
ab 15.00 Uhr Programm der Schulsportgruppe der<br />
Grundschule Langenwolmsdorf<br />
2-Felderball (Völkerball) für die ganze Familie<br />
Viele Sachen, die Groß und Klein Freude machen<br />
- Kaffee und Kuchen mit hausgemachten Leckereien<br />
- Kletterbaum<br />
- Torwandschießen<br />
- Feldkegelbahn<br />
- Bastelecke des Kiga Schlumpfenland<br />
- Schießwagen des Schützenvereins<br />
- Bogenschießen<br />
- Hüpfburgen für die Kleinsten und die etwas Größeren<br />
- Trampolinspringen<br />
- Kinderschminken<br />
- Quadfahren auf dem Sportplatz<br />
- Edelsteinschürfen<br />
- Rennradsimulator<br />
- Bierkastenklettern<br />
- SHOT OUT - RADARSPEEDMESSUNG<br />
Kleinfeldfußball - Kinder<br />
SV BLAU-GELB STOLPEN - SV LANGENWOLMSDORF<br />
Traditionsfußballspiel - Männer<br />
SV LANGENWOLMSDORF - LANGENWOLMSDORFER KAR-<br />
NEVALSCLUB<br />
21.30 Uhr - Fackel- und Lampionumzug mit Musik<br />
anschließend - Entzünden des Sonnenwendfeuers durch<br />
die FFW Langenwolmsdorf<br />
Auch für das leibliche Wohl aller Gäste wird<br />
bestens gesorgt.<br />
Wir freuen uns sehr auf euer Kommen<br />
SV LANGENWOLMSDORF e. V.<br />
Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Langenwolmsdorf am 17.01.2009<br />
im Erbgericht Langenwolmsdorf<br />
Wieder einmal hatte der Jagdvorstand zur alljährlichen Jagdversammlung<br />
geladen und ca. 120 Mitglieder der Jagdgenossenschaft,<br />
Jagdpächter und Gäste waren der Einladung gefolgt.<br />
Der Abend begann als Einstimmung mit den Jagdhornbläsern,<br />
welche wieder eine eindrucksvolle Vorstellung boten.<br />
Im Anschluss daran wertete Herr Eberhard Stange das vergangene<br />
Jagdjahr aus:<br />
Der Wildschaden hielt sich in Grenzen. Die Schäden auf den Wiesen<br />
entstanden durch Schwarzwild, welches nach den eiweißreichen<br />
Wiesenschnakenlarven suchte. Dieses Problem ließe sich<br />
durch Kalkstickstoffgaben minimieren.<br />
Durch den Landschaftspflegeverband wurden am Schafberg 12<br />
hochstämmige Obstbäume und 800 Buchen und Eichen gepflanzt.<br />
Solche biotopverbessernden Maßnahmen stehen auch im neuen<br />
Jagdjahr wieder auf dem Programm. Außerdem gilt es, das<br />
Schwarzwild kurz zu halten, Wildwarneinrichtungen an prädestinierten<br />
Stellen anzubringen und ein computergestütztes Jagdkataster<br />
zu installieren.<br />
Auf Vorträge von Außenstehenden wurde dieses Jahr verzichtet,<br />
dafür zeigte Herr Schaffrath eine Diashow mit Bildern vom Jagdvergnügen<br />
des vergangenen Jahres. Dabei wird sich der Eine oder<br />
Andere sicher wiedererkannt haben.<br />
Herr Stange hatte einen Film über das Leben der Wasseramsel<br />
im Polenztal mitgebracht, welchen er selbst gedreht hatte. Dieser<br />
heimatverbundene Beitrag weckte sicher das Interesse, beim<br />
nächsten Spaziergang im Polenztal auch auf die kleinen Bewohner<br />
zu achten. Das Team vom Erbgericht Langenwolmsdorf servierte<br />
in gewohnter Qualität einen zünftigen Wildbraten. Passend<br />
dazu gab es Rotwein.<br />
Getanzt werden durfte dann wieder ausgiebig zur Musik der<br />
beliebten Synchron-Disco aus Demitz-Thumitz.<br />
An dieser Stelle wie immer ein herzliches Dankeschön an die<br />
Organisatoren und Mitwirkenden sowie die Familie Nestroy und<br />
ihr Team, welche alle zu einem rundum gelungenen Abend beitrugen.<br />
Anja Heber<br />
Unseren Unseren JJubilaren<br />
ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />
wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />
WWohlergehen ohlergehen<br />
Frau Lisbeth Schlenkrich am 11. 04. zum 91. Geburtstag<br />
Frau Margarete Kretschmer am 29.04. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Herta Zumpe am 19.04. zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Werner Ackermann am 25.04. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Lisbeth Ruffing am 08.04. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ursula Zinke am 19.04. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Blut am 20.04. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Peschta am 23.04. zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Siegfried Ehrentraut am 03.04. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Adolf Opitz am 20.04. zum 74. Geburtstag<br />
Uwe Steglich Eberhard Henschel<br />
Bürgermeister Ortsvorsteher
<strong>Stolpen</strong> - 28 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Der Dorf- und Heimatverein<br />
Helmsdorf e. V. informiert ...<br />
Nach einem gelungenen Jahresende 2008, mit dem sehr gut besuchten<br />
„Singen unterm Helmsdorfer Weihnachtsbaum“ und einer sehr<br />
gut organisierten Weihnachtsfeier für unsere Helmsdorfer Senioren,<br />
wurde auch das Jahr 2009 gut gestartet. Der Vereinsplan ist reichlich<br />
mit Veranstaltungen gefüllt, die erste Verkehrsteilnehmerschulung<br />
2009 ist bereits gelaufen und der Verein beteiligte sich mit am<br />
Rennersdorfer Faschingsumzug. Am 27.03.09 fand ein weiterer Heimatabend<br />
des Vereins, offen für alle interessierten Bürger, mit dem<br />
Thema „Mei Helmsdorf“ statt. Diese, maßgeblich von Vereinsmitglied<br />
Frank-Roland Göbel und Anita Dreier, gestalteten Abende sind<br />
bisher immer kulturelle Höhepunkte im dörflichen Leben. Da zum<br />
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses des <strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>s die Veranstaltung<br />
noch nicht gelaufen war, kann man nur davon ausgehen,<br />
dass es ein recht unterhaltsamer und fröhlicher Abend im Landhotel<br />
war. Zuvor, am 13.03.09 führte unser Verein seine 8. Jahreshauptversammlung<br />
durch. Zahlreiche Gäste, so die Vertreter des<br />
Jugendclubs, des Fördervereins der FFW, die Inhaber des Landhotels,<br />
Stadtrat Matthias Zumpe, Ortschaftsrätin Gisela Rüdiger<br />
und natürlich auch der Bürgermeister, Herr Uwe Steglich waren der<br />
Einladung gefolgt. Der Vorstand legte an diesem Abend den<br />
Geschäftsbericht des Jahres 2008 vor, ebenso den Kassenbericht.<br />
Nicht nur durch die Beteiligung am „Dorf- und Heimatfest 2008“,<br />
sondern auch mit vielen direkten Vereinsaktivitäten war es ein mit<br />
sehr viel Arbeit gefülltes Jahr. Als größte Anerkennung für die bisher<br />
geleistete Arbeit erhielt der Verein durch den Stadtrat den Ehrenamtspreis<br />
2009 im „Bereich Kultur- und Brauchtumspflege“.<br />
Der Vereinsvorstand bedankte sich bei den Mitgliedern und Förderern<br />
und wurde im Gegenzug entlastet. Dies war auch die letzte<br />
Jahreshauptversammlung unter dem Vorsitz von Udo Liebold, der<br />
diesen zum 08. April 2009 niederlegt und gleichzeitig aus dem Vorstand<br />
scheidet. Die Geschicke unseres Vereines werden bis zur endgültigen<br />
Lösung amtierend durch Helfried Sauer weitergeführt, der<br />
bisher stellv. Vereinsvorsitzender war. Hansjörg Schäfer rückt als<br />
gewählter Nachzugskandidat in den Vorstand auf.<br />
In eigener Sache:<br />
Liebe Freunde, Partner und Förderer des Dorf- und Heimatverein<br />
Helmsdorf e. V., nach reiflicher Überlegung hatte ich mich im Oktober<br />
2008 entschlossen (und auch zeitgleich den Vorstand informiert)<br />
zum 08.04.09 den Vereinsvorsitz abzugeben und gleichzeitig aus<br />
dem Vorstand auszuscheiden. Als einer der „3 Gründungsväter“<br />
fällt mir dieser Schritt gewiss nicht leicht, haben wir in den 8 Jahren<br />
doch einiges für uns und unser Helmsdorf bewegen können.<br />
Dennoch muss jeder für sich entscheiden, wie er berufliches, gesellschaftliches<br />
und privates Leben unter einen Hut bringt. Hier waren<br />
mir die Grenzen schon lange aufgezeigt, besonders nach gesundheitlichen<br />
Problemen im Jahr 2007.<br />
Ich bin überzeugt davon, dass Helfried Sauer mit dem bestehenden<br />
Vereinsvorstand neue Impulse setzen wird und den Verein entsprechend<br />
der Präambel unseres damaligen Gründungsaufrufes<br />
weiter voranbringt. Dazu wünsche ich ihm und dem Vorstand von<br />
Herzen alles erdenklich Gute und bedanke mich ausdrücklich für<br />
das Engagement in unserer bisherigen Vorstandsarbeit.<br />
Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit für die vergangenen 8 Jahre<br />
und die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei allen Freunden, Partnern<br />
und Förderern, besonders aber beim Förderverein der FFW<br />
Helmsdorf e. V., dem Jugendclub Helmsdorf und der Stadtverwaltung<br />
für das gute und hilfreiche Miteinander bedanken - ich bitte<br />
alle sehr, sehr herzlich; Helfried Sauer bei seinem Wirken noch intensiver<br />
zu unterstützen, was ich als nunmehr „normales“ Vereinsmitglied<br />
selbstverständlich auch tun werde.<br />
Udo Liebold<br />
Der Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V. lädt alle Interessenten<br />
zur Verkehrsteilnehmerschulung, am 21. April 2009,<br />
19:00 Uhr, in das Gemeindezentrum Helmsdorf recht herzlich<br />
ein.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Helmsdorf<br />
Dazu laden wir Sie, liebe Landeigentümer der Gemarkung Helmsdorf,<br />
recht herzlich ein.<br />
Wann? Sonnabend, 02.05.2009<br />
Wo? Landhotel „ Wesenitz“ in Helmsdorf<br />
Beginn? 17.00 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
- Begrüßung<br />
- Bericht des Vorstandes<br />
- Kassenbericht und Kassenprüfung<br />
- Entlastung des Vorstandes und des Kassierers<br />
- Neuwahl des Vorstandes<br />
- Verlängerung der Pachtverträge<br />
- Diskussion<br />
- Abendessen mit Kulturprogramm<br />
Voraussetzung für die Wahlberechtigung ist die genaue Größenangabe<br />
Ihrer auf Helmsdorfer Flur befindlichen Betriebsfläche.<br />
Bitte bringen Sie diese zur Versammlung mit.<br />
Mitglieder der Jagdgenossenschaft, die an einer Mitarbeit im Vorstand<br />
interessiert sind, werden gebeten, dies bis zum 30.04.2009<br />
heim Jagdvorsteher Matthias Zumpe, Schulstraße 14, 01833 <strong>Stolpen</strong><br />
OT Helmsdorf (Tel. 03 59 73/2 68 39), anzumelden.<br />
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.<br />
Ihr Jagdvorstand Helmsdorf
Nr. 4/2009 - 29 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Wetterprophezeiungen<br />
nach dem Hundertjährigen Kalender<br />
April 2009<br />
Der April macht was er will.<br />
Anfangs gibt er sich unleidlich und rau, so sind die Tage bis auf<br />
den 16. früh gefroren, tags raues Wetter mit Schnee, bisweilen<br />
vermengt mit Regen.<br />
Lind wird es in der Monatsmitte bis auf den 22. Tag, danach gibt<br />
es Frost, sehr zum Schaden der Saat.<br />
Doch der April verabschiedet sich freundlich und warm zur allgemeinen<br />
Freude.<br />
Bauernregel:<br />
April windig und trocken,<br />
macht alles Wachstum stocken.<br />
Bringt Genoveva (2.) uns Sturm und Wind, so ist Waltraud (9.) uns<br />
oft gelind.<br />
Tibuytus (14.) kommt mit Sang und Schall, er bringt den Kuckuck<br />
und die Nachtigall.<br />
Regen auf Walpurgisnacht (30.), hat immer ein gutes Jahr<br />
gebracht.<br />
Der April die Blume macht,<br />
der Mai gibt ihr die Farbenpracht.<br />
Ist der April zu schön,<br />
kann im Mai der Schnee noch weh´n.<br />
1. - 7. weiterhin rau und frostig, stark bewölkt<br />
8. - 17. Niederschläge, auch als Schnee, sehr kalt<br />
18. - 23. ansteigende Temperaturen, regnerisch<br />
24. - 30. anfangs sehr kalt, dann milder<br />
Aufgestöbert und niedergeschrieben<br />
von Erich Günther<br />
Unseren Unseren JJubilaren<br />
ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />
wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />
WWohlergehen ohlergehen<br />
Frau Edith Lietze am 19.04. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Marianne Kretzschmar am 27.04. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Siglinde Winkler am 08.04. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Käthe Janich am 17.04. zum 76. Geburtstag<br />
Uwe Steglich Rainer Lock<br />
Bürgermeister Ortsvorsteher<br />
ZEIT SPAREN –private Kleinanzeigen<br />
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Einladung zum Maibaumsetzen<br />
am 30. April 2009, um 19.00 Uhr vor dem Erbgericht<br />
Lauterbach.<br />
Anschließend findet der traditionelle<br />
Fackel- bzw. Lampionumzug mit der Schalmaienkapelle<br />
zum Gottlöberberg statt.<br />
Dort wird dann das Maifeuer angezündet.<br />
Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.<br />
Es laden recht herzlich ein<br />
der Feuerwehr Förderverein e. V. und<br />
der Jugendclub Lauterbach e. V.<br />
Reisigannahme auf dem Gottlöberberg am 25.04.2009 von 09:00<br />
bis 12:00 Uhr und am 29.04.2009 von 17:00 bis 19:00 Uhr<br />
Jagdgenossenschaft Lauterbach<br />
Zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Lauterbach<br />
am 18.03.2009 wurde ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Jagdvorsteher: Herr Friedmar Lehmann<br />
1. Beisitzer: Herr Wolfram Albrecht<br />
2. Beisitzer: Herr Hans-Jürgen Böhmer<br />
Schriftführer: Herr Roland Blasche<br />
Kassenführer: Herr Dieter Winkler<br />
Die Jagdpacht der vergangenen 3 Jagdjahre wird am 15. April<br />
2009 zwischen 17.00 und 18.00 Uhr im Erbgericht Lauterbach<br />
ausgezahlt.<br />
Es werden alle Eigentümer von land- und forstwirtschaftlichen<br />
Flächen gebeten das Pachtgeld abzuholen.<br />
Der Vorstand<br />
Seniorennachmittag in Lauterbach<br />
Am 15.04.2009 ab 15.00 Uhr treffen sich die Senioren von Lauterbach<br />
wieder zu einem interessanten Nachmittag im Erbgericht.<br />
Eingeladen ist ein Vertreter des ADAC. Richtiges Verhalten im<br />
Straßenverkehr, besonders nach den neuesten Verordnungen, ist<br />
das Thema des Nachmittages.<br />
Es erfolgt auch die Notierung sowie Kassierung des Unkostenbeitrages<br />
für die Ausfahrt am 20.05.2009. Auch Nichtmitglieder<br />
sind dazu herzlichst eingeladen.<br />
Einen unterhaltsamen Nachmittag mit reger Beteiligung erwartet<br />
der Vorstand der Ortsgruppe<br />
Bericht zur Ortschaftsratsitzung<br />
Rennersdorf-N. am 02.03.2009<br />
Dem Ortschaftsrat lag ein Bauantrag für einen Anbau vor. Diesem<br />
wurde vom Ortschaftsrat in seiner Märzsitzung die Zustimmung<br />
erteilt. Des Weiteren wurden Aufträge für den Bauhof zusammengestellt<br />
und an diesen weitergeleitet.<br />
Der Frühjahrsputz im Landkreis ist für den 04.04.2009 vorgesehen.<br />
Wir bitten unsere Bürger, die Straßenabschnitte vor<br />
ihren Grundstücken, die nicht von der Kehrmaschine erfasst
<strong>Stolpen</strong> - 30 -<br />
Nr. 4/2009<br />
worden sind, zu reinigen. Der angefallene Kehrsand (keine<br />
Restabfälle!) wird vom Bauhof einmal pro Woche bis<br />
09.04.2009 abgefahren.<br />
In unserer nächsten Ortschaftsratsitzung am 06.04.2009 wird<br />
unser Bürgermeister Herr Steglich zu Gast sein.<br />
Sie findet wie immer um 19.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />
statt. Wir bitten unsere Einwohner um rege Teilnahme, um Fragen<br />
zu stellen und Wünsche zu äußern.<br />
Der Ortschaftsrat<br />
Osterfest<br />
Wenn der Winter Abschied nimmt,<br />
beginnt ein reges Treiben.<br />
Die Tage gehen wie im Flug,<br />
die bis zu Ostern bleiben.<br />
In den Geschäften locken uns<br />
die süßen Ostersachen,<br />
nicht nur den Kindern fällt es schwer,<br />
‘nen Bogen drum zu machen.<br />
Die Hühner haben Konjunktur,<br />
sie leisten Schwerstarbeit<br />
und auch die Hasen haben jetzt<br />
zum Schlafen keine Zeit.<br />
Die Ostereierproduktion<br />
sie ist in vollem Gange,<br />
die Osterglocken blühen schon,<br />
jetzt dauert’s nicht mehr lange.<br />
Sind alle Eier bunt bemalt<br />
und ins Versteck gebracht,<br />
wünscht jeder, dass zum Osterfest<br />
die Sonne richtig lacht.<br />
Wir wünschen unseren Einwohnern ein wunderschönes, sonniges<br />
und gesegnetes Osterfest.<br />
Der Ortschaftsrat<br />
Unseren Unseren JJubilaren<br />
ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />
wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />
WWohlergehen ohlergehen<br />
Frau Irmgard Fasold am 12.04. zum 82. Geburtstag<br />
Herrn Otto Grigat am 22.04. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Dorothea Kaul am 25.04. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Sonja Gröschel am 14.04. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Ingrid Fuchs am 28.04. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Christof Gröschel am 28.04. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Hinze am 01.04. zum 70. Geburtstag<br />
Uwe Steglich Matthias Thierse<br />
Bürgermeister Ortsvorsteher<br />
Gut Holz Gut Holz Gut Holz<br />
SV Rennersdorf - Kegeln -<br />
Ende Februar vom 20.02. bis 22.02.2009 fanden in Sebnitz und<br />
Pirna die Kreiseinzel-Meisterschaften für die Juniorinnen und<br />
Junioren, Damen und Herren, Seniorinnen und Senioren statt.<br />
Auch unser kleiner Verein war gut vertreten. Besonders hervorheben<br />
und gratulieren möchten wir unserer<br />
Junioren-Kreismeisterin<br />
Angela Schulz<br />
mit tollen 984 Holz (2 x 120 Kugeln)<br />
Gespielt wurde im Vorausscheid in Sebnitz und das Finale fand<br />
auf der Bahn von Fortschritt Pirna statt. Mit großem Wanderpokal,<br />
Blumen und Urkunde ging es nachhause, mit der Gewissheit<br />
bei den Bezirksmeisterschaften im April zum Vorausscheid dabei<br />
sein zu können. Wünschen wir ihr dazu viel Erfolg und alles Gute.<br />
Achtung! Alle die unsere Räumlichkeiten in diesem Jahr mieten möchten,<br />
bitte rechtzeitig bei Fam. Borchert, Horst, Tel. 03 59 73/2 52 18<br />
melden.<br />
Gut Holz!<br />
A. Rückauf<br />
Das Neuste vom Heeselichter Malwettbewerb<br />
Es ist schon eine liebenswerte Tradition geworden, dass die Bilder<br />
unserer kleinen Maltalente, und in diesem Jahr vielleicht auch<br />
der „großen“, im Erbgericht in Heeselicht für vierzehn Tage ausgestellt<br />
werden. Familie Haufe stellt uns wieder entsprechende<br />
Räumlichkeiten zur Verfügung. Für diese Unterstützung möchten<br />
wir uns schon im Vorfeld ganz herzlich bedanken. Etwa ab dem<br />
12. April sind die Malereien im Erbgericht zu besichtigen. Der<br />
genaue Termin wird noch mit Familie Haufe abgesprochen. Zum<br />
Zeitpunkt des Redaktionsschlusses lagen noch keine Kunstwerke<br />
unserer kleinen Malbegeisterten vor. Dafür stießen wir mit unserem<br />
Anliegen bei Erwachsenen auf großes Interesse. Wir hoffen,<br />
dass bis zum Erscheinen dieser Zeilen zahlreiche Malereien von<br />
Groß und Klein für die Ausstellung und den Wettbewerb vorliegen.<br />
Der Ortschaftsrat bewertet die Bilder der Kinder und Jugendlichen<br />
wieder mit sachkundiger Unterstützung. Zum Maibaumsetzen<br />
erfolgt die Auswertung.<br />
Marlies Schäfer<br />
Ortschaftsrat Heeselicht<br />
Der Anbau sagt Danke!<br />
Jetzt, wo der Frühling vor der Tür steht, der Winter seinem Namen<br />
alle Ehre machte, ist es an der Zeil, dass wir „Anbauschen“ uns ganz<br />
herzlich bei den Mitarbeitern des Winterdienstes vom AGRO Service<br />
Langenwolmsdorf und Herrn Eisold vom Bauhof bedanken.<br />
Als am 12. und 13. Januar die Winterstürme dem Anbauweg<br />
besonders zusetzten, war es sicherlich nicht selbstverständlich,<br />
noch in den Abendstunden mit schwerer Technik die Straße zu<br />
beräumen und somit die Zufahrt zu den Grundstücken zu sichern.<br />
Am 23. Januar umklammerte uns der Sturm erneut und es gelang<br />
wiederum, zumindest eine Gasse als Zufahrt frei zu halten. Für<br />
die, die auf Arbeit mussten (das betrifft den überwiegenden Teil<br />
der Anbaubewohner), gab es somit keine unüberwindbaren Hindernisse.<br />
Ingeborg Pientak
Nr. 4/2009 - 31 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Unseren Unseren JJubilaren<br />
ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />
wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />
WWohlergehen ohlergehen<br />
Frau Dorothea Nogatzki am 06.04. zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Arno Sahre am 12.04. zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Friedhold Wehner am 04.04. zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Konrad Haufe am 29.04. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Umlauf am 29.04. zum 76. Geburtstag<br />
Uwe Steglich Renate Tittel<br />
Bürgermeister Ortsvorsteher<br />
Kinderfasching am 21.02.09<br />
in Heeselicht<br />
Wir, das sind Celine Nestroy und Anne Brucks aus Heeselicht,<br />
möchten euch über den Kinderfasching in Heeselicht berichten.<br />
Um 9.00 Uhr haben sich die Kinder wie jedes Jahr zum Sammeln<br />
getroffen. Wir wurden wieder von den Heeselichter Einwohnern<br />
reichlich beschenkt. Dafür möchten wir uns bedanken.<br />
Um 14.30 Uhr haben sich dann alle Kinder in tollen Kostümen im<br />
Gemeindezentrum eingefunden. Gegen 15.00 Uhr hat Frau Wehner<br />
das Kaffeetrinken freigegeben. Es gab Pfannkuchen, Kekse<br />
und Getränke. Danach ging die Fete los. Wir haben getanzt,<br />
gelacht und vor allem viel getobt. Ein großer Höhepunkt war der<br />
Auftritt des Zauberers. Da haben wir ganz schön gestaunt und es<br />
hat riesigen Spaß gemacht. Nachdem wir den Zauberer verabschiedet<br />
haben, hat Frau Wehner noch einige lustige Spiele mit<br />
uns gemacht. Bei Laurencia haben wir ganz schön geschwitzt<br />
und der Muskelkater hat nicht lange auf sich warten lassen. Zwischendurch<br />
wurden wir von fleißigen Helfern mit vielen Süßigkeiten<br />
beschenkt. Gegen 17.00 Uhr gab es Abendbrot, einen Hot<br />
Dog für jedes Kind. Und dann war unser Kinderfasching, der übrigens<br />
wieder super organisiert war, auch schon wieder zu Ende.<br />
Zum Abschluss gab es für jedes Kind noch eine Überraschung.<br />
Wir möchten uns im Namen aller Kinder ganz lieb bei allen Organisatoren<br />
bedanken. Wir freuen uns schon auf den nächsten Kinderfasching<br />
in Heeselicht.<br />
Bis dahin eure Celine und Anne<br />
Heeselichter Kinderfasching helau<br />
Am 21.02.2009 war es wieder so weit. Die Kinder des Ortes feierten<br />
ihren Kinderfasching. Morgens 9.00 Uhr trafen sich Groß<br />
und Klein zum „Sammeln“ und zogen durch das tief verschneite<br />
Heeselicht. Es war schön, dass auch Muttis und Vatis mitgegangen<br />
sind, da sehr viele kleine Kinder dabei waren. Nachmittags<br />
ging die Party richtig los! Nach dem Kaffeetrinken mit süßen<br />
Leckereien und leckeren Pfannkuchen gab es eine Überraschung.<br />
Es kam der Zauberer und begeisterte alle im Saal. Nach der Zaubershow<br />
gab es tolle Musik und vieles mehr. Zum Schluss gab<br />
es Hotdog und jedes Kind konnte sich ein Geschenk aussuchen.<br />
Wir hoffen, den Kindern von nah und fern hat der Nachmittag<br />
gefallen und ihr freut euch schon auf den nächsten Kinderfa-<br />
sching. Wir, die Organisatoren, wollen uns sehr herzlich bei den<br />
Einwohnern von Heeselicht bedanken, die es uns ermöglichten,<br />
solch einen schönen Kinderfasching zu gestalten. Ein besonderer<br />
Dank gilt auch den Sponsoren:<br />
Agrargenossenschaft Heeselicht, Bäckerei Frank Tschulik und<br />
Familie Willi Alt.<br />
Natürlich bedanken wir uns bei allen freiwilligen Helfern, dem<br />
Faschingsclub für das schön geschmückte Gemeindezentrum<br />
und der Diskothek für die tolle Musik. Also dann wünschen wir<br />
euch eine schöne Zeit bis zum nächsten Kinderfasching.<br />
Heeselichter Kinderfasching helau<br />
Die Organisatoren<br />
Heeselichter Fasching helau<br />
Zum Abend füllte sich das Gemeindezentrum zum „Fasching auf<br />
dem Bauernhof“. Wir der Faschingsclub, waren wieder ziemlich<br />
aufgeregt und nervös, bevor wir unser Programm aufführten. Zur<br />
Generalprobe gab es ein paar kleine Pannen, aber so soll es ja<br />
auch sein; damit zum Finale alles klappt. Nach dem Applaus und<br />
dem herzlichen Lachen war uns klar, dass das Programm ankam.<br />
Nach dem Programm gab es viel Lob für unsere Truppe, das ist<br />
der schönste Dank, den wir bekommen können. Da weiß man,<br />
die vielen Stunden haben sich gelohnt und macht Lust darauf<br />
weiterzumachen. Ich möchte mich bei Familie Lorenz, Sabine<br />
Simmank und Renate Tittel bedanken, die für das leibliche Wohl<br />
sorgten. Ein großer Dank auch an den Faschingsclub - ihr seid<br />
„Spitze“.<br />
Also, ihr lieben Närrinnen und Narren, wenn es euch gefallen hat,<br />
kommt im nächsten Jahr wieder, denn ihr ward ein super Publikum.<br />
Danke!<br />
A. Kursawe<br />
Der Heeselichter SV möchte euch die Möglichkeit<br />
geben, dass ihr euch mit viel Spaß und<br />
Freude beim Sport austoben könnt. Es wird ab<br />
Mai jeden Donnerstag zwischen 16:30 Uhr und<br />
18:00 Uhr auf dem Fußballplatz unter der Leitung<br />
von Frau Wehner stattfinden. Es ist<br />
geplant, den Kindern zwischen 3 und 6 Jahren,<br />
das Spielen mit dem Ball und das aktive<br />
Bewegen an der frischen Luft und mit Freunden<br />
zu ermöglichen. Bei den Allerkleinsten<br />
müssen die Eltern natürlich mit dabei sein. Bei<br />
Interesse sowie für genaue Informationen meldet<br />
euch bitte bei Frau Marita Wehner.<br />
www.heeselichter-sv.de
<strong>Stolpen</strong> - 32 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde<br />
„<strong>Stolpen</strong>er Land“, <strong>Stolpen</strong>, Altstadt, Langenwolmsdorf, Helmsdorf<br />
Monatsspruch April 2009<br />
Gott hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und<br />
seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben.<br />
Kolosser 2,14<br />
Palmarum - 5. April 2009<br />
9.30 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />
9.30 Uhr Langenwolmsdorf - Lobpreisgottesdienst<br />
Gründonnerstag - 9. April 2009<br />
19.00 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Betreutes Wohnen, C.-S.-Senff-Str. -<br />
Abendandacht zum Gedenken an das letzte Abendmahl<br />
Karfreitag - 10. April 2009<br />
14.00 Uhr Langenwolmsdorf - Gottesdienst zur Todesstunde<br />
des Herrn<br />
17.00 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Karfreitagsandacht mit Kantate „stabat<br />
mater“<br />
Ostersonntag - 12. April 2009<br />
9.00 Uhr Altstadt - Ostergottesdienst<br />
9.00 Uhr Helmsdorf - Ostergottesdienst<br />
10.15 Uhr Langenwolmsdorf- Ostergottesdienst<br />
10.15 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Ostermontag - 13. April 2009<br />
9.30 Uhr Helmsdorf- Familiengottesdienst<br />
Quasimodogeniti - 19. April 2009<br />
9.30 Uhr Langenwolmsdorf- Konfirmation mit Abendmahl<br />
Miserkordias Domini - 26. April 2009<br />
9.00 Uhr Altstadt - Gottesdienst<br />
9.30 Uhr Langenwolmsdorf- Lobpreisgottesdienst<br />
10.15 Uhr <strong>Stolpen</strong>-Gottesdienst<br />
Jubilate - 3. Mai 2009<br />
9.30 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Konfirmation mit Abendmahl<br />
17.00 Uhr Helmsdorf - Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />
Die Kirchgemeinde <strong>Stolpen</strong>er Land lädt Sie<br />
recht herzlich zur Jubelkonfirmation ein<br />
Sollten Sie in folgenden Jahren in <strong>Stolpen</strong>, Altstadt, Helmsdorf<br />
oder Langenwolmsdorf konfirmiert worden sein:<br />
1939 70 Jahre Jubiläum<br />
1949 60 Jahre Jubiläum<br />
1959 50 Jahre Jubiläum<br />
1969 40 Jahre Jubiläum<br />
1984 25 Jahre Jubiläum<br />
sind Sie recht herzlich zu unseren Gottesdiensten eingeladen.<br />
Diese finden statt:<br />
Jubelkonfirmation <strong>Stolpen</strong> + Altstadt<br />
am 17. Mai 2009<br />
10.15 Uhr Stadtkirche <strong>Stolpen</strong><br />
Jubelkonfirmation Langenwolmsdorf<br />
am 14. Juni 2009<br />
10.15 Uhr Kirche Langenwolms.<br />
Jubelkonfirmation Helmsdorf<br />
am 28. Juni 2009<br />
10.15 Uhr Kirche Helmsdorf<br />
Bitte melden Sie sich im Pfarrhaus <strong>Stolpen</strong>, Alte Schulstraße 9,<br />
01833 <strong>Stolpen</strong> oder telefonisch unter 2 64 09 an. Wir freuen uns<br />
auf Ihre Teilnahme.<br />
Ihre Kirchgemeinde <strong>Stolpen</strong>er Land<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauterbach-<br />
Oberottendorf mit den Kirchorten Bühlau<br />
und Rückersdorf<br />
Wir laden Sie herzlich zu folgenden Gottesdiensten der Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf mit dem Kirchort Lauterbach<br />
ein.<br />
Sonntag, 05.04., Palmarum<br />
17:00 Uhr Benefizkonzert<br />
Donnerstag, 09.04., Gründonnerstag<br />
10:00 Uhr Andacht für die Kinder des Kindergartens<br />
19:00 Uhr Tischabendmahl für alle Kirchorte<br />
Freitag, 10.04., Karfreitag<br />
15:30 Uhr Andacht zum Sterbetag Jesu mit Abendmahl<br />
Sonntag, 12.04., Ostersonntag<br />
09:00 Uhr Festgottesdienst mit Osterspiel<br />
Sonntag, 19.04., Quasimodogeniti<br />
14:00 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Sonntag, 26.04., Misericordias Domini<br />
10:00 Uhr Familiengottesdienst gestaltet durch den Kindergarten<br />
Unsere Zusammenkünfte<br />
Kinderkreis:<br />
15:00 Uhr Lauterbach, Donnerstag, 16.04. und 30.04.<br />
Junge Gemeinde:<br />
19:30 Uhr Lauterbach/Oberottend. jeden Freitag im Wechsel<br />
Gesprächskreis:<br />
20:00 Uhr Lauterbach, Montag, 27.04.<br />
Offener Frauenkreis: (mit Kinderbetreuung)<br />
09:00 - 11:15 Uhr:<br />
Lauterbach, Mittwoch, 29.04.<br />
Mütterkreis:<br />
20:00 Uhr Lauterbach, Dienstag, 28.04.<br />
Frauendienst:<br />
14:30 Uhr Lauterbach, Dienstag, 28.04.<br />
Bibelstunde:<br />
10:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 08.04. und 22.04.<br />
Chorproben nach Vereinbarung im Wechsel in Lauterbach/Oberottendorf!<br />
19:00 Uhr montags<br />
Herzliche Einladung zu einem Benefizkonzert<br />
mit der Gruppe Strömkarlen<br />
am 05. April, 17:00 Uhr in der Martinskirche Lauterbach<br />
Strömkarlen ist der Name eines Wassergeistes, der in den Flüssen<br />
Schwedens wohnt und mit den Klängen seiner Fiedel unbedarfte<br />
Wanderer in die Fluten lockt. In ähnlicher Weise (jedoch relativ ungefährlich)<br />
zieht das gleichnamige Trio aus Dresden seine Zuhörer in<br />
den Bann. Mit Fiddle, Tinwhistle, Gitarre, Kontrabass und Bodhrán,<br />
vor allem aber mit ihren Stimmen zelebrieren Christina Lutter, Stefan<br />
Johansson und Guido Richarts sinnlich-melancholische Lieder<br />
und erfrischende Tänze aus Schweden und Irland. Im Jahre 2004<br />
von Christina und Stefan zunächst als Geige-Gitarren-Duo (auch<br />
Flöte/Gesang) gegründet, veröffentlichten Strömkarlen bereits im<br />
Folgejahr ihr Debütalbum und bestritten seitdem zahlreiche Auftritte.<br />
2006 kam Kontrabassist und Sänger Guido dazu, der eigens für<br />
diese Band das Bodhránspiel erlernte. 2007 erschien das Album<br />
„Midvinternatt“ mit einer Record Release Feier in ausverkaufter Dreikönigskirche<br />
in Dresden.
Nr. 4/2009 - 33 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Ev.-Luth. Philippuskirchgemeinde Lohmen<br />
Dorfstraße 1<br />
Wir laden herzlich ein zu den Gottesdiensten<br />
der Philippuskirchgemeinde<br />
Gründonnerstag, 9. April<br />
19.30 Uhr Tischabendmahlsfeier in Dorf Wehlen<br />
Karfreitag, 10. April<br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza<br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathwalde<br />
Ostersonntag, 12. April<br />
4.30 Uhr Osternachtsfeier in Lohmen<br />
9.00 Uhr Festgottesdienst mit Kindergottesdienst in Rathewalde<br />
Ostermontag, 13. April<br />
10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst mit Kindergottesdienst in<br />
Stürza<br />
Sonntag, 19. April<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mir Gastpredigt in Lohmen<br />
Sonntag, 26. April<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Saison der Radfahrerkirche<br />
in Stadt Wehlen<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in Lohmen<br />
Sprechzeit Pfarrerin Gustke:<br />
mittwochs 17.00 bis 18.00 Uhr in Stürza<br />
Tel.: 03 59 75/8 14 71<br />
Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)<br />
im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen<br />
Tel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27<br />
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Bei Trauerfällen jederzeit telefonische Rücksprache möglich:<br />
03 50 26/9 26 35<br />
Kath. Kirche St. Michael<br />
Hl. Messe an den Sonn- und Feiertagen<br />
Beginn der Heiligen Woche<br />
Palmsonntag - 04./05.04.2009<br />
<strong>Stolpen</strong>, So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
Gründonnerstag - 09.04.2009<br />
<strong>Stolpen</strong>, Do., 19.00 Uhr, Hl. Messe<br />
Karfreitag - 10.04.2009<br />
<strong>Stolpen</strong>, Fr., 15.00 Uhr, Kreuzwegandacht<br />
Feier der Hochheiligen Osternacht - 11./12.04.2009<br />
<strong>Stolpen</strong>, Sa., 20.00 Uhr, Hl. Messe<br />
Ostersonntag - 12.04.2009<br />
So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
Ostermontag, 13.04.2009<br />
<strong>Stolpen</strong>, Mo., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
2. Sonntag der Osterzeit - 18./19.04.2009<br />
Jahrestag der Wahl von Papst Benedikt XVI. 2005<br />
<strong>Stolpen</strong>, So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
3. Sonntag der Osterzeit - 25./26.04.2009<br />
<strong>Stolpen</strong>, So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
<strong>Stolpen</strong>, Do., nach der Hl. Messe<br />
Hl. Messe an den Werktagen<br />
<strong>Stolpen</strong>, Do., 9.00 Uhr, Hl. Messe<br />
Eucharistische Anbetung<br />
<strong>Stolpen</strong>, 09.04., nach der Hl. Messe<br />
Apothekenbereitschaftsdienst<br />
Dieser Dienst findet außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der<br />
Apotheke, vom Samstag 12:00 Uhr bis Samstag 12:00 Uhr der<br />
Folgewoche statt. (Notdienst für dringende Rezepte)<br />
Zeitraum Rufnummer<br />
28.03. - 04.04.2009 Bastei-Apotheke<br />
Lohmen<br />
Basteistraße 19 0 35 01/58 86 30<br />
Hirsch-Apotheke<br />
Sebnitz<br />
Götzingerstraße 7 03 59 71/5 37 37<br />
04.04. - 11.04.2009 Markt-Apotheke<br />
Neustadt<br />
Böhmische Straße 2 0 35 96/55 09 70<br />
11.04. - 18.04.2009 Rosen-Apotheke S<br />
ebnitz<br />
Rosenstraße 11 03 59 71/83 04 93<br />
18.04. - 25.04.2009 Spitzweg-Apotheke<br />
Neustadt, OT Polenz<br />
Dresdner Straße 71 0 35 96/60 20 30<br />
25.04. - 02.05.2009 Stadt-Apotheke<br />
Neustadt<br />
Dresdner Str. 1 0 35 96/50 30 75<br />
Tierärztlicher Bereitschafts- und Notdienst<br />
Tierärztliche Klinik <strong>Stolpen</strong>, OT Rennersdorf-Neudörfel ständig<br />
dienstbereit<br />
Dr. Düring, 01833 <strong>Stolpen</strong>, OT Rennersdorf-Neudörfel,<br />
Alte Hauptstraße 15,<br />
Tel. 03 59 73/28 30 bzw. 01 72/9 47 21 07, Fax: 03 59 73/2 83 99<br />
Müllentsorgung<br />
Restabfall 09.04., 23.04.<br />
Papier 21.04.<br />
Gelber Sack (alle OT außer Heeselicht) 07.04., 21.04.<br />
Gelber Sack nur OT Heeselicht 06.04., 20.04.<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />
Frühjahrsputz am 4. April 2009<br />
Hinweise für Städte, Gemeinden, teilnehmende Vereine und Gruppen<br />
Was kann gesammelt werden:<br />
Gesammelt werden können alle Gegenstände aus Kunststoff,<br />
Metall, Glas, Papier, Holz und Gummi, die von Hand erfassbar<br />
sind. Für Restabfälle sind die roten Aktionssäcke vorgesehen,<br />
für Verpackungsabfälle mit dem Grünen Punkt sind gelbe<br />
Säcke zu nutzen.<br />
Nicht gesammelt werden:<br />
Organische Abfälle, Gehölzschnitt, Grasschnitt<br />
Abfälle, die aufgrund ihrer Größe (Sperrmüll, Reifen, ...) und/oder<br />
Gefährlichkeit (Sonderabfälle, z. B. Batterien, Farbdosen) nicht<br />
für den Aktionssack geeignet sind, sind im nächstgelegenen Bauhof<br />
oder Feuerwehrdepot der betroffenen Stadt/Gemeinde sicherzustellen.<br />
Der Aktionstag dient nicht der Entsorgung privater Müllsammlungen,<br />
das heißt, dass private Grundstücke nicht beräumt werden<br />
dürfen.<br />
Sammelplatz für die roten Aktionssäcke und die gelben Säcke:<br />
Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen legen den Sammelplatz<br />
fest, wo die roten Aktionssäcke abgelegt werden. Der ZAOE beauftragt<br />
den zuständigen Entsorger Kühl Entsorgung und Recycling<br />
GmbH und ALBA Oschatz GmbH, Niederlassung Freital mit der<br />
Abholung der Aktionssäcke vom 6. bis 8. April.
<strong>Stolpen</strong> - 34 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Die gelben Säcke sind an dem laut Abfallkalender festgelegten<br />
Entsorgungstag zur Entsorgung bereitzustellen. Für die Abholung<br />
ist die Becker Umweltdienste GmbH, Betriebsstätte Sebnitz<br />
zuständig. Die Firma Becker wird vom ZAOE über den geplanten<br />
Frühjahrsputz entsprechend informiert.<br />
Umladestationen Freital und Kleincotta:<br />
Weiterhin haben die Stadt- und Gemeindeverwaltungen die Möglichkeiten,<br />
die eingesammelten Abfälle am 4. April direkt auf den<br />
beiden Umladestationen anzuliefern. Dazu würde der ZAOE seine<br />
Anlage am 4. April bis 15:00 Uhr öffnen.<br />
Zuarbeit an den ZAOE:<br />
Wir bitten Sie, uns Folgendes mitzuteilen:<br />
- Sammelplätze, an welchen die roten Aktionssäcke abgelegt<br />
werden<br />
- Bedarf an verlängerter Öffnungszeit der Umladestation wegen<br />
Selbstanlieferung<br />
Verantwortlich im ZAOE für die Koordination:<br />
Herr Dr. Bonk, Tel. 03 51/40 40 48 20,<br />
E-Mail: wolfgang.bonk@zaoe.de<br />
Lust auf Besuch? Lateinamerikanische<br />
Schüler suchen Gastfamilien!<br />
Die Schüler der Humboldt-Schule in Caracas/Venezuela wollen<br />
sich ab August 2009 unser Land genauer anschauen. Dazu sucht<br />
die Humboldt-Schule Familien, die neugierig und offen sind, einen<br />
südamerikanischen Jugendlichen (14 - 16 Jahre alt) aufzunehmen.<br />
Spannend ist es, mit und durch den Besuch den eigenen<br />
Alltag neu zu erleben. Alle venezolanischen Teilnehmer lernen<br />
Deutsch als Fremdsprache, sodass eine meist recht gute Verständigung<br />
gewährleistet ist. Da das Programm auf eine schulische<br />
Initiative zurückgeht, ist es für Ihr „venezolanisches Kind auf<br />
Zeit“ verpflichtend, die zu Ihrer Wohnung nächstliegende Schule<br />
zu besuchen. Schließlich soll der Aufenthalt auch eine fruchtbare<br />
Vorbereitung auf eine Sprachprüfung sein. Der Aufenthalt bei<br />
Ihnen ist gedacht vom 1. August bis zum 12. September 2009.<br />
Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum<br />
e. V., die gemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen,<br />
Frau Ute Borger, Friedrichstraße 23a, 70174 Stuttgart,<br />
Tel. 07 11/2 22 14 01, Fax 07 11/2 22 14 02, E-Mail: ute.borger@humboldteum.de.<br />
JugendLand<br />
Das Projekt JugendLand<br />
informiert<br />
Gemeinsam mit dem Berliner Verein cultures<br />
interactive e. V. und den Mitarbeiterinnen<br />
vom Projekt Jugendland des<br />
Jugendrings Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
e. V. soll mehr Toleranz und Farbe in den Landkreis<br />
gebracht werden. Das Modellprojekt „Kulturräume 2010“ des Vereins,<br />
welches durch das Programm „Vielfalt tut gut“ des BMFSF<br />
und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird läuft<br />
über 2 Jahre. Außer der Mittelschule <strong>Stolpen</strong> ist noch die Mittelschule<br />
in Bad Gottleuba an diesem Projekt beteiligt.<br />
Ziel des Programms ist es, jungen Menschen demokratische Partizipationsräume<br />
zu eröffnen, alternative Freizeitangebote zu schaffen<br />
sowie ihren Blick zu erweitern. Darüber hinaus steht die Vermittlung<br />
von Toleranz und Motivation zu gewaltfreiem Handeln im<br />
Mittelpunkt. Auf diese Art erhalten die Schülerinnen und Schüler<br />
neue Handlungskompetenzen und erweitern ihre Kreativität.<br />
Der Startschuss für diese gemeinsame Aktion fiel am 26. und<br />
27.02.2009 an der Mittelschule in <strong>Stolpen</strong>. An diesen beiden Projekttagen<br />
hatten die Schülerinnen der 8. und 9. Klassenstufe die<br />
Möglichkeit sich ausgiebig über alternative Jugendszenen zu informieren<br />
und diese einmal selber auszuprobieren.<br />
Im Vorfeld konnten sich die Jugendlichen in verschiedenen Workshops<br />
einschreiben. So bildeten sich Arbeitsgruppen zum Thema<br />
Punk/Metal/Gothic, Fotografie, Graffiti, DJ-ing, Girl Power, digitale<br />
Musikproduktion und Techno. Während des ersten Projekttages<br />
informierten die Teamer von cultures interactive e. V. die<br />
SchülerInnen über die verschiedenen Jugendszenen. Diese Gelegenheit<br />
nutzen die Jugendlichen, um Fragen zu stellen, szenespezifische<br />
Besonderheiten kennen zu lernen und sich einmal selber<br />
praktisch auszuprobieren. Denn neben dem Berichten über<br />
jugendkulturelle Lebenswelten und der Vermittlung von politischer<br />
Bildung stand die praktische Erfahrung und vor allem der Spaß<br />
im Mittelpunkt der beiden Tage.<br />
Die Mädchen und Jungen der 8. und 9. Klassenstufe entwarfen<br />
und fertigten ihre eigenen Buttons, übten Breakdancefiguren ein,<br />
legten Schallplatten auf und mixten verschiedene Songs zusammen.<br />
Außerdem wurden Spraywände mit bunten Graffitis besprüht,<br />
kreative Fotos geschossen und ein fetziger Song am PC erstellt.<br />
Der zweite und damit letzte Projekttag widmete sich ganz den<br />
Wünschen und Bedürfnissen der Jugendlichen. Nach der Begrüßung<br />
durch das Team von JugendLand und cultures interactive<br />
e. V. machten sich die SchülerInnen Gedanken, was sie gern in<br />
ihrem Ort oder an ihrer Schule verändern wollen. Am Ende des<br />
Tages fanden sich etliche Arbeitsgruppen zu ganz verschiedenen<br />
Themen.<br />
Nun geht es daran, diese Arbeitsgruppen mit Leben zu füllen, die<br />
jungen Menschen zu begleiten und sie in ihren Vorhaben zu unterstützen.<br />
Ansprechpartner für alles mögliche was den SchülerInnen<br />
auf den Nägeln brennt oder bei dem sie Unterstützung benötigen<br />
sind wir, Mathias und Gudrun vom Projekt JugendLand. Ihr<br />
erreicht uns unter der Handynummer 01 73/1 63 02 29 oder per<br />
E-Mail info@jugendland.de.<br />
V. i. S. d. P.: G. Jeremias<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHUREN<br />
PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
BEILAGEN BROSCHUREN PROSPEKTE<br />
ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN<br />
BROSCHUREN PROSPEKTE ZEITUNGEN<br />
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PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
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Fragen zur Werbung?<br />
Ihr Anzeigenfachberater<br />
Matthias Rösler<br />
berät Sie gern.<br />
Telefon: 03 59 71/5 31 07<br />
Telefax: 03 59 71/5 11 45<br />
Funk: 01 71/3 14 75 42<br />
e-mail:<br />
matthias.roesler@wittich-herzberg.de<br />
www.wittich.de
Nr. 4/2009 - 35 -<br />
<strong>Stolpen</strong>
<strong>Stolpen</strong> - 36 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Heiße Denker in scharfen Kisten<br />
Wie auch schon im letzten Jahr wird der April mit der Sächsischen<br />
Schweiz Rallye eingeläutet. Bei dieser Rallye handelt es sich aber<br />
keineswegs um ein hals- und achsenbrecherisches Unterfangen,<br />
bei dem die Reifen quietschen und die Luft vernebelt wird. Nein!<br />
Dieses „Wettrennen“ steht unter dem Motto „nicht der oder die<br />
Schnellste, sondern der/die Hellste gewinnt“. Was sich dahinter<br />
verbirgt? Ganz einfach: im Mittelpunkt der Aktion stehen weder<br />
die PS Zahlen des fahrbaren Untersatzes noch dessen Leistung.<br />
Was zählt ist einzig und allein, was das jeweilige Team unter der<br />
eigenen Haube, nämlich im Köpfchen, hat!<br />
Zum Vorbereitungstreffen der Rallye am 06.03.2009 trafen sich<br />
interessierte Jugendliche aus verschiedenen Kommunen des Altlandkreises<br />
Sächsische Schweiz, um die wichtigsten Fragen zu<br />
klären und daneben Ideen auszutauschen. Zunächst einmal fanden<br />
sich verschiedene Gruppen bereit, die einen Checkpoint auf<br />
der Rallyestrecke stellen werden. Diese Checkpoints müssen von<br />
den jeweiligen Teams nach und nach angefahren werden, um Aufgaben<br />
und Rätsel zu lösen, die bepunktet werden. Das Team,<br />
welches am Ende die meisten Punkte „erfahren“ und erspielt hat,<br />
ist Sieger. Die Gruppe, die dabei die wenigsten Kilometer gefahren<br />
ist, bekommt sogar einen extra Punkt!<br />
Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder tolle Gewinne und Gutscheine.<br />
Deswegen putzt die Autos, Motorräder, Mofas oder sonstige<br />
zugelassene und straßentaugliche Vehikel und nehmt am<br />
04.04.2009 an der Sächsischen Schweiz Rallye teil!<br />
Bei Fragen zur Anmeldung oder anderen Sachen stehen wir euch<br />
gern unter info@jugendland.de oder 01 73/1 63 02 29 zur Verfügung!<br />
Also dann, bis zum 04.04.2009!<br />
V. i. S. d. P.: G. Jeremias<br />
Veranstaltungskalender<br />
der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
Mittwoch, 08.04.2009, ab 11.50 Uhr<br />
Frühlingsliedersingen auf der Haupttreppe vor der Schule<br />
Dienstag, 14.04.2009, 14.00 Uhr<br />
„Kaffeeklatsch mit Musik“<br />
in OVZ Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />
Sonnabend, 25.04.2009, 13.00 Uhr<br />
Wanderung mit Revierleiter Knut Trüber<br />
„Was wir TUN und was wir LASSEN -<br />
Naturschutz und Waldpflege im Nationalpark Sächsische Schweiz“<br />
Treffpunkt: Forsthaus Lohmen, Basteistr. 103<br />
2- bis 3-stündige Wanderung, Trittsicherheit im unbefestigten<br />
Gelände erforderlich<br />
Mittwoch, 29.04.2009, 18.00 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
im Belvedere „Schöne Höhe“<br />
„Romantisches Dittersbach“<br />
von Gudrun Stark, <strong>Stolpen</strong><br />
geöffnet zu den Führungszeiten im Freskensaal und nach Vereinbarung<br />
bis zum 12. Juli 2009<br />
Donnerstag, 30.04.2009<br />
Maibaumsetzen in allen Ortsteilen<br />
in Dürrröhrsdorf-Dittersbach 19.00 Uhr<br />
in Porschendorf/Elbersdorf 19.00 Uhr<br />
in Stürza 19.00 Uhr<br />
in Dohra/Festplatz 18.00 Uhr<br />
in Wilschdorf/auf dem Weinberg 18.00 Uhr<br />
in Wünschendorf 19.00 Uhr<br />
Schüler debattieren in Bad Schandau<br />
Am 12.03.2009 fand in Bad Schandau der Schulverbundwettbewerb<br />
„Jugend debattiert“ statt. Dabei traten Schülerinnen und<br />
Schüler aus Dresden, Radebeul und vom Goethe-Gymnasium<br />
Sebnitz zum Redewettstreit an, die sich zuvor an ihren Schulen<br />
dafür qualifizieren mussten. Schulverbundskoordinatorin Anke<br />
May, die den Wettbewerb organisierte, konnte dabei wie in den<br />
Vorjahren auf vielfältige tatkräftige Unterstützung bauen, u. a. gilt<br />
es der Stadt Bad Schandau, dem „Haus des Gastes“ und dem<br />
Nationalparkzentrum in Bad Schandau für die Bereitstellung ihrer<br />
Räumlichkeiten zu danken. Auch andere Helfer wie die östsächsische<br />
Sparkasse, die Volksbank Pirna eG und die Bäckerei Schurz<br />
brachten sich auf verschiedene Art und Weise ein.<br />
Der Wettbewerb bot spannende Debatten vor den Augen interessierter<br />
Zuschauer, zu denen auch Herr Schneider vom Landratsamt<br />
Pirna, Herr Eggert, der Bürgermeisters von Bad Schandau<br />
sowie der Leiter des Hauptamtes Neustadt, Herr Beyer, gehörten.<br />
Eine fachkundige Jury beurteilte die Debatanten nach den Kriterien<br />
Sachkundigkeit, Überzeugungskraft, Ausdrucksvermögen<br />
und Gesprächsfähigkeit und kürte nach Vor- und Finalrunde die<br />
Sieger und Platzierten. Zu diesen gehörte u. a. Dominique Brising<br />
vom Goethe-Gymnasium Sebnitz, die sich dadurch für das<br />
Landesfinale im April in Leipzig qualifizierte. Glückwunsch zu dieser<br />
Leistung und alles Gute für den weiteren Wettbewerb!<br />
Frank Clausnitzer<br />
Schülerinnen des Goethe-Gymnasiums<br />
überzeugen beim Tanz-Wettbewerb in Pirna<br />
Schülerinnen der 7. - 12. Klassen des Goethe-Gymnasiums Sebnitz<br />
nahmen am 19.03.2009 am Wettkampf „Tanz der Schulen“<br />
des Landkreises Sächsische Schweiz teil. In der Herder-Halle in<br />
Pirna wurde dem Publikum ein buntes Programm geboten, von<br />
Hip-Hop, Rock ‘n’ Roll und Disco-Fox über einen Sorbischen<br />
Volkstanz bis hin zu Modern Dance. Unsere Schülerinnen konnten<br />
mit ihrer Dance-Aerobic-Nummer „Hell und Dunkel“ nach<br />
einem Titel von Enomine und ihrem Hip-Hop-Dance-Mix die Jury<br />
überzeugen und erhielten für beide Tänze das Prädikat „Ausgezeichnet“.<br />
Die Mädchen trainieren wöchentlich beim Fitness- und Aerobic<br />
Verein Fan ‘93 in Neustadt. Besonderer Dank gilt Madlen Roitzsch<br />
und Juliane Rugies für die Betreuung der Gruppen.<br />
R. Delling<br />
Flohmarkt<br />
Der nächste Flohmarkt im Bahnhof Neustadt/Sa. findet am<br />
04.04.09 von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
statt.<br />
Wie immer gibt es Leckereien vom Grill und mehr ...<br />
Anmeldungen zum Flohmarkt wie immer unter 01 72/3 91 62 09<br />
Bernd Mutscher<br />
9. Struppener Naturmarkt<br />
am Samstag, dem 25.04.2009 am Landschlachthof<br />
der Agrarproduktion<br />
„Am Bärenstein“ e. G. in Struppen<br />
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
e. V. und die Agrarproduktion „Am Bärenstein“ Struppen<br />
e.G. organisieren am 25.04.2009 einen Naturmarkt in bewährter<br />
Form am Landschlachthof in Struppen.<br />
Ziel ist es, regionale Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk<br />
durch Verkauf Verkostung und Vorführungen unseren Gästen näher<br />
zu bringen. Die Agrarproduktion „Am Bärenstein“ Struppen e.G.<br />
bietet ihre Produkte aus der eigenen Produktion und der Verarbeitung<br />
an. Bei der Fahrt mit dem Festungsexpress durch den<br />
neugebauten Kirchhof kann man sich von der artgerechten Haltung<br />
der Tiere überzeugen. Vorgesehen sind auch Führungen im<br />
Landschlachthof.
Nr. 4/2009 - 37 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
Besondere Höhepunkte sind:<br />
• 10:00 Uhr und 14:00 Uhr<br />
Vorführung der Fleischzerlegung und der Wurstproduktion<br />
• 11:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />
Folkloregruppe „Kuckucksguggen“ aus Liebstadt<br />
• 13:30 Uhr - 15:00 Uhr<br />
Möglichkeit auf einer Harley mitzufahren<br />
• 15:00 Uhr<br />
Verlosung von Freikarten zum Besuch der Toskanatherme<br />
in Bad Schandau<br />
Angeboten werden Fleisch- und Wurstspezialitäten vom Schwein,<br />
Rind, Pferd, Käse vom Rind, Schaf und Ziege, Fisch, Champignons,<br />
Imkereierzeugnisse, Spreewälder Produkte, Obst, Säfte, Gemüse,<br />
Stauden, Pflanzen für Balkon und Garten, Eier, Backwaren, Pulsnitzer<br />
Pfefferkuchen, Würz- und Brühpasten, Milch- und Wollprodukte,<br />
Gewürze, Tee- und Kräuterartikel, Glasgravur.<br />
Korbflechten, Solartechnik und Rasenmähtechnik werden durch<br />
heimische Handwerksbetriebe vorgeführt. Insgesamt bieten über<br />
30 Anbieter ihre Produktpalette an.<br />
Neben dem Naturmarkt wird es ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
für Kinder und Erwachsene geben. Unter anderem stehen ein Spielmobil<br />
und eine Strohrutsche bereit, Sie können auch mit Ponys reiten.<br />
Ansehenswert sind die Führungen im Schlachthof und das historische<br />
Buttern im Holzfass.<br />
Das Informationsmobil der Nationalparkverwaltung Sächsische<br />
Schweiz bietet vielfältige Aktivitäten zum Thema Naturschutz an.<br />
In der Tombola sind Preise aus dem Landschlachthof zu gewinnen.<br />
Außerdem können die Besucher Kälber, Schweine, Ponys und Alpakas<br />
hautnah erleben.<br />
Kaninchen sind in einer kleinen Ausstellung anzusehen.<br />
Wir freuen uns. wenn wir Sie neugierig gemacht haben auf unseren<br />
9. Naturmarkt am 25.04.2009 in Struppen.<br />
Landschlachthof der Agrarproduktion „Am Bärenstein“ e. G. in<br />
Struppen<br />
Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
11. April<br />
Landschaftspflegeverband<br />
Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. lädt ein:<br />
Ostermarkt im Lindenhof<br />
Ulberndorf, Alte Str. 13<br />
Der Frühling steht vor der Tür - wir lassen ihn herein!<br />
Fast ist es wieder so weit ... Nach dem langen Winter ist es gar nicht<br />
schwer sich auf den Frühling einzustimmen und sich auf das Osterfest<br />
zu freuen. Auch der Lindenhof im schönen Osterzgebirge erwacht wieder<br />
aus dem langen Winterschlaf und erwartet am 11.04. ab 10 Uhr<br />
viele Gäste und Besucher zum traditionellen, bunten Ostermarkt. Wie<br />
auch die Jahre zuvor, gibt es die ersten österlichen Neuheiten zu bestaunen<br />
und zu kaufen von über 30 Händlern mit Naturprodukten aus der<br />
Direktvermarktung sowie Handwerks- und Holzerzeugnisse. Auf unsere<br />
kleinen Gäste warten Bastelangebote, Kinderschminken, Ponyreiten<br />
und ein Streichelgehege. Der größte Osterhase der Region hat natürlich<br />
lauter Leckereien für die Kleinen und Großen dabei!<br />
10:00 bis<br />
17:00 Uhr Bunter Ostermarkt mit über 30 Händlern<br />
Osterlämmer und Osterhasen zum Anfassen<br />
Osterbasteln, Bogenschießen, Gulaschkanone, Holzbrotbackofen<br />
10:00 bis<br />
15:00 Uhr Kinderschminken<br />
12:30 bis<br />
15:00 Uhr Kulturprogramm mit Musik & Gesang<br />
14:00 bis<br />
16:00 Uhr Ponyreiten<br />
15:30 Uhr Puppentheater<br />
Veranstalter:<br />
Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V.<br />
„Lindenhof“ Ulberndorf Alte Str. 13, 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf<br />
Wirtschaftsinitiative „Sächsische Schweiz“ e. V.<br />
Woche der offenen Unternehmen<br />
vom 9. bis 14. März 2009<br />
An der „Woche der offenen Unternehmen“ haben sich auch in<br />
diesem Jahr wieder Mitgliedsunternehmen der Wirtschaftsinitiative<br />
„Sächsische Schweiz“ e. V. (WIN) beteiligt.<br />
So haben sich Schüler der Mittelschulen unserer Region über die<br />
Ausbildungsberufe<br />
• Mechatroniker/in in der G. S. <strong>Stolpen</strong> GmbH & Co. KG.<br />
• Verfahrensmechaniker/in für Kunststoffverarbeitung in der<br />
GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />
Neustadt,<br />
• lndustriekaufmann/-frau sowie Holzmechaniker/in in der<br />
Sebnitzer Fensterbau GmbH.<br />
• Restaurantfachmann/-frau, Veranstaltungsmanager/in,<br />
Veranstaltungstechniker/in in der Neustadthalle informiert.<br />
Die Schüler zeigten Interesse und stellten direkte praktische<br />
Fragen zu den Ausbildungsberufen und den damit verbundenen<br />
Tätigkeiten.<br />
Das Unternehmen G. S. <strong>Stolpen</strong> GmbH & Co. KG führte u. a. einen<br />
Wissenstest durch, der sehr gut ausgefallen ist.<br />
Hervorzuheben ist, dass sich in der Sebnitzer Fensterbau GmbH<br />
eine Schülerin von sich aus angemeldet hat, was von einem hohen<br />
Engagement zeugt. Auf Grund ihrer guten schulischen Leistungen<br />
wird es zu einem Gespräch bezüglich eines Ausbildungsplatzes<br />
kommen.<br />
Enttäuschend war allerdings die Gesamtteilnahme. So lagen auch<br />
von WTK-ELEKTRONIK GmbH, MWQ GmbH u. a. Angebote vor,<br />
die nicht genutzt wurden.<br />
Eine aktive Teilnahme war von den Mittelschulen in Neustadt und<br />
<strong>Stolpen</strong> zu verzeichnen.<br />
Allerdings wurden von den Schulen die Hinweise gegeben, dass<br />
die Angebote im Laufe des Jahres zu umfangreich und dadurch<br />
unübersichtlich werden. Es wurde vorgeschlagen, die Angebote<br />
zu bündeln und am Schuljahresanfang den Schülern und Eltern<br />
zu übergeben.<br />
Die Unternehmen unserer Region bieten neben Führungen und<br />
Vorstellungen der Ausbildungsberufe auch Praktika und Ferienarbeit<br />
sowie Informationsveranstaltungen direkt in den Schulen<br />
an. Über die Mitgliedsunternehmen der WIN können Informationen<br />
unter www.win-saechsische-schweiz.de eingeholt werden.<br />
Elsner<br />
Vorsitzender und<br />
Bürgermeister Neustadt in Sachsen<br />
Tag des offenen Umgebindehauses<br />
am 31.05.2009 Umgebindehauslandschaft<br />
Sächsische Schweiz<br />
Wer schon jetzt seine Planung für Pfingsten macht, sollte sich<br />
unbedingt den Tag des offenen Umgebindehauses 2009 vormerken!<br />
Mit Stand 16.03.2009 liegen der Geschäftsstelle des Umgebindelandes<br />
in Zittau aus unserem Kreis bisher folgende Anmeldungen<br />
vor:<br />
Vorprogramm am 30.05.2009, ab 19:30 Uhr<br />
Neustadt, OT Niederottendorf, Alter Weg 17a<br />
Umgebinde- und Textilkunstsymposium<br />
• Informationen zum Umgebindehaus und zum Umgebindeland<br />
• Ausstellung Textilkunst in der Blockstube<br />
• Musik und Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde (Unkostenbeitrag<br />
5,00 €)<br />
Anmeldung über joachim.oswald@re-saechsische-schweiz.de
<strong>Stolpen</strong> - 38 -<br />
Nr. 4/2009<br />
Ortsprogramm am 31.05.2009:<br />
Sebnitz, OT Hinterhermsdorf<br />
Führung vom „Haus des Gastes“ über Oberdorfweg, Waldarbeiterstube,<br />
Dorfplatz, Niederdorf zurück zum „Haus des Gastes“<br />
Treff: „Haus des Gastes“ Hinterhermsdorf<br />
Zeit: 10:30 Uhr, 13:00 Uhr, 15:00 Uhr<br />
Kontakt: Manfred Dittrich, Beize 20A, 01855 Sebnitz<br />
Tel.: 03 59 74/5 00 31<br />
E-Mail: w.dittrich@t-online.de<br />
Geöffnete Umgebindehäuser am 31.05.2009:<br />
Große Kreisstadt Sebnitz, Stadt:<br />
Kaukasusstube, Hertigswalder Straße 20<br />
Umgebindehaus mit Ausstellung zum Kaukasus in der Blockstube<br />
Umgebindehauspreis 2007<br />
Kontakt: Alfred Mütze<br />
Tel.: 03 59 71/5 46 69<br />
Afrikahaus, Hertigswalder Straße 14<br />
Museum im Umgebindehaus, Hausausstellung und Darstellung<br />
von Zimmermannsarbeiten<br />
Kontakt: Franz Irlich<br />
Tel.: 03 59 71/8 07 30<br />
Große Kreisstadt Sebnitz,<br />
OT Hinterhermsdorf<br />
Waldarbeiterstube, Neudorfstraße 2,<br />
Umgebindehaus von 1806 mit Doppelblockstube, Umgebindehauspreis<br />
2007<br />
Kontakt: Manfred Kessler<br />
Tel.: 03 59 74/5 01 45<br />
Alte Schule, Schandauer Straße 7,<br />
Zweigeschossiges Umgebindehaus, nach Hausbrand 2004 denkmalgerecht<br />
saniert<br />
Umgebindehauspreis 2007<br />
Kontakt: Ulrich Hupfer<br />
Tel.: 03 59 75/8 13 68<br />
Doppelblockstubenhaus, Dorfbachweg 25<br />
Umgebindehaus im Schweizer Forsthausstil von 1890<br />
Kontakt: ELBl - Verein<br />
Tel.: 0 35 21/45 32 10<br />
Landhaus „Zum Flößer“, Birkenweg 1<br />
Ersatzneubau eines Umgebindehauses mit typischer Außenoptik<br />
Kontakt: Familie Dittrich<br />
Tel.: 03 59 74/5 06 11<br />
Gemeinde Kirnitzschtal, OT Ottendorf:<br />
Umgebindehaus, Hauptstraße 23<br />
Information zur Komplettsanierung eines Umgebindehauses von<br />
1995 bis 2000<br />
Kontakt: Silke Teßmer<br />
Tel.: 03 59 71/5 35 24<br />
Stadt Neustadt i. Sa., OT Niederottendorf:<br />
Umgebindehaus, Alter Weg 17a<br />
Textilkunst im Umgebindehaus<br />
Kontakt: Bärbel Töpfer<br />
Tel.: 0 35 96/50 46 41<br />
Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna, OT Schöna:<br />
Heimatstube Schöna, Dorfplatz<br />
Wohnstube einer Steinbrecherfamilie, Ausstellung zur Elbeschifffahrt<br />
und Sandstein<br />
Umgebindehauspreis 2007<br />
Kontakt: Manfred Viehrig<br />
Tel.: 03 50 28/8 03 49<br />
Neue Pressesprecherin im VVO<br />
Frauke Zieschank (30) ist neue Pressesprecherin des Verkehrsverbundes<br />
Oberelbe (VVO). Die gebürtige Sächsin ist ab sofort<br />
Ansprechpartnerin für Presse und Öffentlichkeit.<br />
Sie hat in Dresden Germanistik und Rechtswissenschaft studiert<br />
und parallel erste journalistische Erfahrungen unter anderem bei<br />
der Sächsischen Zeitung und der dpa gesammelt. Nach dem<br />
Magisterabschluss absolvierte sie ihr Volontariat an der Burda<br />
Journalistenschule in Offenburg, wo sie anschließend als Redakteurin<br />
tätig war. Nach Dresden zurückgekehrt arbeitete sie als<br />
freie Journalistin unter anderem für die Sächsische Zeitung Meißen<br />
und als Autorin für verschiedene PR-Agenturen. Seit 2008<br />
war sie im VVO bereits für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
verantwortlich.<br />
Frauke Zieschank folgt in ihrer neuen Position Hendrik Wagner,<br />
der neben seiner Funktion als Abteilungsleiter Marketing und Vertrieb<br />
seit März 2007 auch als amtierender Pressesprecher tätig<br />
war. „lch freue mich, dass wir im vergangenen Jahr Frauke Zieschank<br />
für den VVO gewinnen konnten. Nun kann ich mich wieder<br />
voll auf meine Kernkompetenzen in den Bereichen Vermarktung<br />
und Vertrieb konzentrieren“, so Wagner. VVO-Geschäftsführer<br />
Burkhard Ehlen: „Ich danke Hendrik Wagner für seine hervorragende<br />
Arbeit und freue mich auf die Zusammenarbeit mit<br />
Frauke Zieschank in ihrer neuen Funktion.“<br />
Frauke Zieschank<br />
Pressesprecherin<br />
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />
Telefon: 03 51/85 26 5- 12<br />
Fax: 03 51/85 26 5- 13<br />
E-Mail: presse@vvo-online.de<br />
Internet: www.vvo-online.de<br />
Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Abteilung<br />
Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst erlässt folgende<br />
Allgemeinverfügung<br />
In den Jahren 2007 und 2008 kam es in Deutschland zu zahlreichen<br />
Erkrankungen bei Rindern und Schafen durch Infektionen<br />
mit dem Virus der Blauzungenkrankheit, Serotyp 8.<br />
Aufgrund dessen ist es auch 2009 erforderlich, in Deutschland<br />
eine flächendeckende Impfung bei Rindern, Schafen und Ziegen<br />
durchzuführen.<br />
Diese Impfung kann nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn<br />
die Tiere rechtzeitig, vor Beginn der Weidesaison 2009, einen<br />
wirksamen Impfschutz erworben haben.<br />
Aus diesem Grund wird hiermit verfügt:<br />
Alle Rinder, Schafe und Ziegen des Landkreises Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirge im impffähigem Alter, sind bis spätestens<br />
31.05.2009 wirksam gegen Blauzungenkrankheit,<br />
Serotyp 8 zu impfen. Die Impfung wird durch Tierärzte mit<br />
amtlichem Auftrag durchgeführt.<br />
Rechtsgrundlage hierfür ist die EG - Blauzungenbekämpfung- u.<br />
Durchführungsverordnung in der Fassung vom 24. September<br />
2008 (BGBl. I S. 1905), § 4 Absatz 1a in Verbindung mit dem<br />
Impferlass des Sächsischen Staatsminisieriums für Soziales, Abteilung<br />
Gesundheits- und Veterinärwesen, Gesundheitlicher Verbraucherschutz,<br />
vom 16.01.2009<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach<br />
Bekanntgabe bei der Abteilung Lebensmittelüberwachung und<br />
Veterinärdienst, Dr.-Friedrichs-Str. 2, 01744 Dippoldiswalde, schriftlich<br />
oder zur Niederschrift unter Angabe der Gründe Widerspruch<br />
eingelegt werden.<br />
Nach § 80, Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsverordnung vom<br />
19.03.1991 (BGBL. I S 686) in der derzeit gültigen Fassung wird
Nr. 4/2009 - 39 -<br />
<strong>Stolpen</strong><br />
hiermit die sofortige Vollziehung dieser Verfügung angeordnet.<br />
Die Einlegung eines etwaigen Widerspruchs hat damit keine aufschiebende<br />
Wirkung.<br />
Die Anordnung der sofortigen Vollziehung ist erforderlich, um vorstehende<br />
Maßnahme zur Prophylaxe einer gefährlichen Tierseuche<br />
ohne Verzögerung und wirksam umsetzen zu können.<br />
Dr. hahil. W. Müller<br />
Amtstierarzt<br />
Impfung gegen Blauzungenkrankheit der<br />
Rinder und Schafe - muss das sein?<br />
Die Pflichtimpfung der Rinder und Schafe auch im Jahr 2009<br />
bringt für die Tierhalter arbeitsorganisatorische und finanzielle<br />
Belastungen mit sich. Zwangsläufig ergibt sich dann die Frage,<br />
ob das denn in Anbetracht der wenigen in Sachsen nachgewiesenen<br />
Fälle überhaupt sinnvoll ist. Dazu kommen, wie immer in<br />
solchen Situationen, mehr oder weniger unsachliche Diskussionen<br />
über angebliche Impfschäden und ungenügende Wirksamkeit<br />
der Impfung.<br />
Doch lassen wir die Fakten sprechen:<br />
1. 2008 wurde in Deutschland erstmals gegen die Blauzungenkrankheit<br />
(Serotyp 8) geimpft. Die Vorgeschichte: 2007 gab<br />
es in Deutschland 20623 bestätigte Fälle bei Rindern und<br />
Schafen mit gravierenden direkten und indirekten Verlusten.<br />
Entsprechend nachdrücklich waren die Forderungen der Tierhalter<br />
nach einer wirksamen Schutzimpfung.<br />
Das Ergebnis: 2008 wurden in Deutschland nur noch 5112<br />
Fälle bei Rindern und Schafen registriert, 4 davon bei Rindern<br />
in Sachsen.<br />
Das ist ein eindeutiger Erfolg der Impfkampagne 2008!<br />
2. Immer wieder wird in verschiedenen Medien von angeblichen<br />
Impfzwischenfällen bzw. negativen Auswirkungen der Impfung<br />
berichtet. Dabei bleiben aber in der Regel ursächliche<br />
Zusammenhänge unberücksichtigt. Lediglich scheinbare zeitliche<br />
Zusammenhänge zwischen Impfung und z. B. Fruchtbarkeitsstörungen<br />
werden als Beweis angeführt.<br />
Hier seien Ergebnisse aus Hessen beispielhaft genannt:<br />
2008 wurden über 4000 000 Rinder geimpft. Impfschäden<br />
wurden in lediglich 201 Fällen gemeldet (noch ungeprüft). Das<br />
wären dann 0,03 % - ein bei Massenimpfungen infolge Stress<br />
oder mechanischer Einwirkungen durchaus üblicher Wert.<br />
3. Nun ergibt sich die Frage, warum wir angesichts von nur 4<br />
nachgewiesenen Infektionen bei Rindern in Sachsen hier noch<br />
impfen sollen.<br />
Gerade diese Tatsache, nämlich der Nachweis des Erregers<br />
auch bei uns, fordert geradezu eine weitere intensive Impfaktion<br />
heraus! In Anbetracht der nicht bekannten Zahl, in verschiedenen<br />
Stechmücken nach dem Winter und damit der<br />
Bedingungen für Vermehrung und Verbreitung (Wind!) der<br />
betreffenden Stechmücken (Gnitzen) besteht die Gefahr einer<br />
weiteren Erregerausbreitung mit allen damit verbundenen<br />
Schäden, wenn kein Impfschutz vorhanden ist.<br />
Die vorbeugende Impfung gegen Infektionskrankheiten ist eine<br />
auf die Zukunft angelegte Investition, die vom Tierhalter Wissen<br />
um die Sache, planvolles Vorgehen, Disziplin und Impfbereitschaft<br />
verlangt.<br />
Vielfach hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass zur Tierseuchenbekämpfung<br />
nur ein großflächiges, lang genug anhaltendes<br />
Impfprogramm Erfolg haben kann.<br />
Die Tollwuttilgung in Deutschland hat sich erheblich verzögert,<br />
weil diese Grundsätze nicht berücksichtigt wurden!<br />
Bei der Bekämpfung der Blauzungenkrankheit kann nur<br />
durch das Zusammenwirken aller Rinder- und Schafhalter<br />
auf der Grundlage des Solidarprinzipes ein Erfolg<br />
erreicht werden.<br />
4. Schon jetzt steht den von der Veterinärbehörde mit der Impfdurchführung<br />
beauftragten Tierärzten genügend Impfstoff für<br />
Rinder und Schafe zur Verfügung. Damit sind die Planung und<br />
Durchführung der Impfung rechtzeitig vor Weideaustrieb möglich<br />
und arbeitsorganisatorische Erschwernisse sowie erhöhter<br />
Stress für die Tiere weitestgehend vermeidbar.<br />
Fassen wir zusammen:<br />
Durch die Impfung sind 2008 keine wirtschaftlichen Schäden<br />
eingetreten, der Impfstoff hat sich als sehr gut wirksam erwiesen.<br />
- Weder Schafe noch Rinder sind nach der Impfung verendet.<br />
-Die Milchleistung der Kühe blieb bei nicht infizierten, gesunden<br />
Herden stabil.<br />
- Nur vereinzelt wurden nach der Impfung kurze Fieberschübe<br />
beobachtet.<br />
- Gelegentlich traten an der Impfstelle lokale Reaktionen auf,<br />
die problemlos verheilten.<br />
-Bei hochträchtigen Schafen aufgetretene Aborte wurden mit<br />
hoher Wahrscheinlichkeit durch Stress oder mechanische<br />
Einwirkungen verursacht.<br />
-Nach der Impfung hatten 95 bis 100 % der Tiere einen wirksamen<br />
Impfschutz.<br />
-Untersuchungen in Hessen belegen, dass auch die Zellzahlen<br />
der Kuhmilch nicht nachteilig beeinflusst wurden.<br />
Dr. habil. W. Müller<br />
Amtstierarzt<br />
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Nr. 4/2009<br />
Oft tut professionelle Hilfe gut<br />
An Orten, wo Trauer gelebt werden<br />
kann, wird sie zunehmend vertrieben.<br />
In Krankenhäusern, Altenheimen, ja<br />
selbst in Kirchen und Seelsorgen<br />
beobachtet man eine Unfähigkeit, das<br />
Angemessene zu tun. Vielen Menschen,<br />
die einen Verlust erleiden, wird<br />
dies schmerzlich bewusst. Es ist einer<br />
der Beiträge der Hospiz- und der AIDS-<br />
Bewegung, dass sie in der Begleitung<br />
der Angehörigen und Freunde über<br />
den Tod hinaus eine wichtige Aufgabe<br />
sah und so zum „Multiplikator"<br />
der Trauerbegleitungsanliegen wurde.<br />
Anfangs wird Trauernden noch zugestanden<br />
zu weinen und sich aus dem<br />
geselligen Leben zurückzuziehen.<br />
Doch bald fehlt vielen Freunden das<br />
Verständnis. „Reiß dich doch zusammen!“<br />
heißt es dann ganz schnell.<br />
Wenn die Familie und Freunde überfordert<br />
sind, ist der Besuch einer<br />
Selbsthilfegruppe oft eine Hilfe.<br />
Manchmal ist es aber angeraten, professionelle<br />
Hilfe in Anspruch zu nehmen<br />
und sich einem Psychologen<br />
anzuvertrauen. Zu finden sind spezielle<br />
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Nach dem<br />
Winterschlaf<br />
Viele Fahrzeuge werden im<br />
Winterhalbjahr abgemeldet.<br />
Da sie in der Regel kaum in<br />
beheizten Räumen überwintern,<br />
sollte ihre Reaktivierung<br />
so behutsam wie möglich<br />
erfolgen. Nach ein paar<br />
Monaten Standzeit sind alle<br />
Flüssigkeiten und Schmiermittel<br />
buchstäblich abgestanden.<br />
So ist es ratsam,<br />
alle relevanten Tanks auf<br />
Füllmenge und die Inhalte<br />
aufVerfärbungen, Schwimmteile<br />
oder ihre Viskosität hin<br />
zu überprüfen. Auf Nummer<br />
Sicher geht, wer Motoröl,<br />
Brems- und Kühlflüssigkeit<br />
sowie unter Umständen<br />
Getriebeöl von der Fachwerkstatt<br />
wechseln lässt.<br />
Auch Zündkerzen, Treibstoffund<br />
Luftfilter sollten vor der<br />
ersten Ausfahrt einem Check<br />
unterzogen werden. Zum<br />
Routinecheck gehören zudem<br />
die Überprüfung des<br />
Luftdrucks, Füllstandskontrolle<br />
der Wischwasch-Anlage<br />
sowie der Ladezustandscheck<br />
der Batterie. Ratsam<br />
ist auch ein kurzer Blick aufs<br />
Nummernschild, denn gerade<br />
bei abgemeldeten Autos<br />
sind zwei TÜV-Jahre ganz<br />
schön schnell vorbei.<br />
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Morgens ins Büro gehen und abends schon im renovierten Wohnzimmer sitzen?<br />
Möglich ist das mit einer flexiblen Decke. Sie bringen damit ein ganz besonderes<br />
Ambiente in den Wohnbereich.<br />
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in vielen unterschiedlichen Dekors, sauber und ohne Lärmbelästigung montiert.<br />
Decken, die mit diesem System montiert wurden – ob in Wohn-oder Schlafräumen,<br />
in Küche oder Bad, sind sehr pflegeleicht und sogar schmutzabweisend.<br />
Das Material besteht aus einem hochwertigen Kunststoff, ist wartungsarm, farbecht,<br />
langlebig und recycelbar, darüber hinaus feuchtigkeitsbeständig, feuersicher (B1)<br />
und wärmedämmend. Als ganz besonders wichtig für den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern<br />
erweist sich, dass die Decken algen-, bakterien-und schimmelhemmend sind. Flexible Decken eignen<br />
sich für den Einsatz in Neubauten ebenso wie zur Renovierung. Sogar Gardinen und die vorhandene<br />
Beleuchtung können in die Konstruktion integriert werden.<br />
Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den<br />
Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke<br />
auch abgehängt werden.<br />
Siegmar Tschacher lädt am 25. und 26.04.2009 von<br />
9.00 - 16.00 Uhr zu einem Besuch in die Ausstellungsräume<br />
des Plameco-Fachbetriebes Köpping auf die Güterbahnhofstraße<br />
52 (an der B 172) in 01809 Heidenau ein.<br />
Info-Telefon 03529-52 6998<br />
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Der GOLDNE LÖWE im April 2009<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Montag, 6. April<br />
18.00 Uhr<br />
Thema:<br />
Ideensammlung zum<br />
„Sportfest der Vielfalt”<br />
Bitte zahlreiche Teilnahme!<br />
PLAMECO - Fachbetrieb Köpping<br />
Güterbahnhofstraße 52 (B172), 01809 Heidenau<br />
oder rufen Sie an: 03529/ 52 69 98<br />
am 25. und 26.04.2009 von jeweils 9.00 - 16.00 Uhr<br />
- 46 - Nr. 4/2009<br />
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unter neuer Leitung, Josef Schwanauer<br />
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Am Eröffnungstag erhält jeder Gast ein Gratisgetränk<br />
sowie jede Dame einen Frühlingsgruß.<br />
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Dr. Sven Hildebrandt (Direktion), Markt 4, 01833 <strong>Stolpen</strong>, Tel. 03 59 73-64 98 18<br />
Dresden<br />
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Meinen lieben Dank<br />
für die persönlichen und schriftlichen<br />
Glückwünsche sowie für die mit Liebe<br />
gestalteten Geschenke zu meinem<br />
80. Geburtstag.<br />
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