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Anzeiger Stolpner Anzeiger Stolpner - Stolpen

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<strong>Stolpner</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong><br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

mit den Ortsteilen<br />

<strong>Stolpen</strong>, Langenwolmsdorf,<br />

Helmsdorf, Lauterbach,<br />

Rennersdorf-Neudörfel<br />

und Heeselicht<br />

Herausgeber:<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Jahrgang 20 Freitag, den 3. April 2009 Nummer 4<br />

Ein frohes Osterfest<br />

… verbunden mit den besten Wünschen<br />

für Sie und Ihre Familien<br />

übermitteln allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

die Stadträte, die Ortschaftsräte und<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Uwe Steglich<br />

www.pixelio.de


<strong>Stolpen</strong> - 2-<br />

Nr. 4/2009<br />

Allgemeine Informationen<br />

Wichtige Rufnummern - Informationen<br />

Notrufnummern<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />

Rettungsleitstelle: 0 35 01/4 91 80<br />

Polizeirevier Sebnitz 03 59 71/8 50<br />

Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />

E-Mail: stadt@stolpen.de<br />

Telefax: 03 59 73/2 80 25<br />

Telefon: 03 59 73/<br />

Bürgermeister 28 0- 40<br />

Sekretariat 28 0- 40<br />

Standesamt 28 0- 11<br />

Meldestelle 28 0- 14<br />

Hauptamt 28 0- 10<br />

Gewerbeamt 28 0- 24<br />

Rechnungsamt 28 0- 20<br />

Kasse 28 0- 22<br />

Bauamt 28 0- 15<br />

Bauhof 2 65 60<br />

Sprechzeiten der Verwaltung<br />

Montag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Sprechzeiten des Bürgermeisters<br />

Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“<br />

E-Mail: info@wazv-mittlere-wesenitz.de<br />

Telefax: 03 59 73/61 2- 18<br />

Telefon: 03 59 73/<br />

Verwaltung/Zentrale 6 12 -0<br />

Gebührenstelle 61 2- 14<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

und 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

und 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Bereitschaft<br />

Wasserversorgung 01 72/3 74 30 33<br />

01 72/3 74 30 35<br />

Abwasserversorgung<br />

(WASS GmbH) 01 72/3 70 26 41<br />

Gasversorgung 08 00/7 87 90 00<br />

Entsorgung Klärschlamm/Abwasser aus Kleinkläranlagen/Sammelgruben<br />

(Nehlsen Plump Ost GmbH) 0 35 28/4 36 1- 24<br />

oder - 26/Notdienst: 01 71/7 71 09 48<br />

Kindertagesstätten<br />

Kita <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 66 10<br />

Kita <strong>Stolpen</strong> privat 03 59 73/2 66 25<br />

Kita Langenwolmsdorf 03 59 73/2 62 72<br />

Kita Lauterbach 03 59 73/2 64 07<br />

Schulen<br />

Grundschule <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/6 20 1- 20<br />

Grundschule Langenwolmsdorf 03 59 73/2 63 83<br />

Mittelschule <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/6 20 1- 10<br />

Soziales<br />

ASB-Sozialstation 03 59 73/2 41 09<br />

VS-Altenpflegeheim 03 59 73/630<br />

Familienzentrum 03 59 73/6 39 15<br />

Kirchen, Pfarrämter<br />

Evangelisch-Lutherische Kirche<br />

„<strong>Stolpen</strong>er Land“ 03 59 73/2 64 09<br />

Evangelisch-Lutherische Kirche<br />

Lauterbach-Oberottendorf 0 35 93/2 64 12<br />

Römisch-Katholische Kirche<br />

<strong>Stolpen</strong> über Pfarramt Neustadt 0 35 96/60 33 80<br />

Burg <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 34 10<br />

täglich geöffnet 9.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

letzter Einlass 17.30 Uhr<br />

Stadtmuseum 03 59 73/2 80 50<br />

Dienstag - Sonntag 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

In den Schulferien<br />

Montag - Sonntag 10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Bibliothek<br />

in <strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 90 26<br />

Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr<br />

und 14.00 - 16.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 16.30 Uhr<br />

<strong>Stolpen</strong>-Information<br />

E-Mail: stolpen-information@t-online.de<br />

Telefon 03 59 73/2 73 13<br />

Telefax 03 59 73/2 44 38<br />

Friedensrichter, Herr Gröber<br />

Telefon/Telefax 03 50 26/9 04 80<br />

Apotheke 03 59 73/2 48 30<br />

Montag - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Forstrevier<br />

Gemeindeamt Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

Telefon 03 50 26/9 69 93<br />

Sprechzeit:<br />

Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr


Nr. 4/2009 - 3-<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Heute hier<br />

• Amtliche Bekanntmachungen Seite 3<br />

• Ausschreibung Vermietung <strong>Stolpen</strong>-Info Seite 15<br />

• Veranstaltungskalender Seite 15<br />

• Gemeindlicher Vollzugsdienst Seite 15<br />

• Entsorgung pflanzlicher Abfälle Seite 15<br />

• Aufruf zum Frühjahrsputz Seite 16<br />

Satzung<br />

über die Erteilung von Erlaubnissen für die Sondernutzung und über die Erhebung von Gebühren<br />

für Sondernutzungen an Gemeindestraßen und Ortsdurchfahrten in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

(Sondernutzungssatzung)<br />

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />

(SächsGemO), den §§ 18 und 22 des Straßengesetzes für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsStrG) und dem § 8 Bundesfernstraßengesetzes<br />

(FStrG) in den jeweils gültigen Fassungen wird folgende Satzung<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Sachlicher Geltungsbereich<br />

(1) Diese Satzung gilt für Gemeindestraßen einschließlich öffentlicher<br />

Wege und Plätze sowie für Ortsdurchfahrten von Staats- und<br />

Kreisstraßen im Gebiet der Stadt <strong>Stolpen</strong> mit Ortsteilen.<br />

(2) Zu den öffentlichen Straßen gehören der Straßenkörper, der Luftraum<br />

über dem Straßenkörper, das Zubehör und die Nebenanlagen,<br />

entsprechend § 2 Abs. 2 SächsStrG und § 1 Abs. 4 FStrG.<br />

§ 2<br />

Besondere Benutzung, Erlaubnispflicht<br />

(1) Die Benutzung der im § 1 bezeichneten Straßen über den Gemeingebrauch<br />

hinaus (Sondernutzung) bedarf, soweit in dieser Satzung<br />

nichts anderes bestimmt ist, der Erlaubnis der Stadt. Die Benutzung<br />

ist erst nach schriftlicher Erteilung und nur im festgelegten Umfang<br />

der Erlaubnis zulässig.<br />

(2) Darüber hinaus darf die Sondernutzung erst nach Vorliegen anderer<br />

erforderlicher Genehmigungen, Erlaubnisse und/oder Bestimmungen<br />

ausgeübt werden.<br />

(3) Der Erlaubnis bedarf auch die Erweiterung oder Änderung der<br />

Sondernutzung.<br />

(4) Die Einräumung von Rechten zur Benutzung der Straße richtet<br />

sich nach bürgerlichem Recht, wenn die Benutzung den Gemeingebrauch<br />

nicht beeinträchtigt, wobei eine vorübergehende Beeinträchtigung<br />

für Zwecke der öffentlichen Versorgung außer Betracht<br />

bleibt (§ 23 Abs. 1 SächsStrG und § 8 Abs. 10 FStrG).<br />

(5) Bei Sondernutzungen in Form von Plakatierung beschränkt sich<br />

die Erlaubnis auf Straßen entsprechend der „Richtlinie zum Plakatieren<br />

an Lichtmasten und Ähnliches in der Stadt <strong>Stolpen</strong>“.<br />

§ 3<br />

Erlaubnisbedürftige Sondernutzungen<br />

(1) Erlaubnispflichtige Sondernutzungen sind insbesondere<br />

1. das Aufstellen von Stühlen und Tischen auf dem Gehweg<br />

vor Gaststätten sowie dekoratives oder abgrenzendes Zube-<br />

hör von Imbissständen, Zelten und ähnlichen Anlagen zum<br />

Zwecke des Verkaufs von Waren oder Speisen;<br />

2. in den Straßenraum mehr als nur geringfügig hineinragende<br />

Teile baulicher Anlagen, wie insbesondere Sonnenschutzdächer<br />

(Markisen), Vordächer und Verblendmauern;<br />

3. das Aufstellen von Baubuden, Bauzäunen, Gerüsten, Schuttrutschen,<br />

das Abstellen von Arbeitswagen, Baumaschinen<br />

und -geräten, die Lagerung von Baustoffen, Bauschutt oder<br />

sonstigen Gegenständen;<br />

4. die vorübergehende Herstellung von Gehwegüberfahrten<br />

oder anderen Grundstückzufahrten mit mehr als 5 m Breite<br />

bei Baumaßnahmen (Baustellenzufahrten);<br />

5. das Verteilen von Werbeschriften von Tischen oder Ständen<br />

aus sowie die Werbung durch Personen, die Plakate oder ähnliche<br />

Ankündigungsmittel zu Werbezwecken umhertragen;<br />

6. das Abstellen von Fahrzeugen und Anhängern zum Zweck der<br />

Vermietung oder des Verkaufs;<br />

7. das Aufstellen von Fahrradständern und die Errichtung von Fahrradabstellanlagen;<br />

8. das Aufstellen von Warenauslagen und Warenständern über<br />

1 m 2 ;<br />

9. das Aufstellen von Gefäßen und Containern zur Aufnahme<br />

von Hausmüll oder Wertstoffen;<br />

10. die gegenständliche Inanspruchnahme des Luftraumes bis<br />

zu einer Höhe von 5 m oberhalb der Fahrbahn und einer<br />

Höhe bis zu 4 m oberhalb der übrigen Verkehrsfläche;<br />

11. das Halten und Parken von Fahrzeugen zum Zwecke des<br />

Verkaufs von im Fahrzeug mitgeführten Waren (rollende<br />

Läden) sowie ambulanter Handel;<br />

12. die Werbung für politische Parteien, Organisationen, Wählervereinigungen<br />

soweit sie mit Plakaten, Ständen oder ähnlichen<br />

sperrigen Anlagen durchgeführt wird.<br />

(2) Die Anlage neuer und die Änderung bestehender Zufahrten und<br />

Zugänge zu Staats- und Kreisstraßen außerhalb der zur Erschließung<br />

bestimmten Teile der Ortsdurchfahrt sowie zu Gemeindeverbindungsstraßen<br />

außerhalb der geschlossenen Ortslage gelten<br />

gemäß § 22 Abs. 1 SächsStrG als Sondernutzung.<br />

§ 4<br />

Erlaubnisfreie Sondernutzung, Ausnahmen<br />

(1) Keiner Sondernutzungserlaubnis bedürfen:<br />

1. bauaufsichtlich genehmigte Anlagen im Straßenkörper, wie Kellerschächte,<br />

Roste, Einwurfvorrichtungen, Treppenstufen, wenn


<strong>Stolpen</strong> - 4-<br />

Nr. 4/2009<br />

sie nicht mehr als 30 cm in einen Gehweg oder 50 cm in eine<br />

Fußgängerzone oder einen verkehrsberuhigten Bereich hineinragen;<br />

2. die Ausschmückung von Straßen- und Häuserfronten für Feiern,<br />

Feste, Umzüge und ähnliche Veranstaltungen zur Pflege<br />

des Brauchtums oder für kirchliche Prozessionen;<br />

3. die vorübergehende Lagerung von Brennstoffen, Baumaterialien<br />

sowie Umzugsgut auf Gehwegen und Parkstreifen am<br />

Tage der An- bzw. Abfuhr, sofern die Verkehrsteilnehmer hierdurch<br />

nicht gefährdet werden;<br />

4. das Aufstellen von Hausmüll- und Reststoffbehältern auf Gehwegen<br />

und Parkstreifen für den Zeitpunkt der regelmäßigen<br />

Entleerung, jedoch nur einen Tag vor und einen Tag nach der<br />

Entleerung;<br />

5. Verkaufs- und Informationsstände für ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke.<br />

(2) Sonstige nach öffentlichem Rechte erforderliche Erlaubnisse,<br />

Genehmigungen oder Bewilligungen bleiben unberührt.<br />

(3) Erlaubnisfreie Sondernutzungen nach Abs. 1 können eingeschränkt<br />

oder untersagt werden, wenn die Belange des Straßenbaus<br />

oder der Sicherheit oder Ordnung des Verkehrs dies<br />

erfordern.<br />

§ 5<br />

Straßenanliegergebrauch<br />

(1) Die Benutzung der Straße über den Gemeingebrauch hinaus<br />

bedarf innerhalb der geschlossenen Ortslage keiner Erlaubnis,<br />

soweit sie für Zwecke des Grundstücks erforderlich ist und den<br />

Gemeingebrauch nicht dauernd ausschließt oder erheblich beeinträchtigt<br />

oder in den Straßenkörper eingreift (Straßenanliegergebrauch).<br />

a) Aufstellen von Baugerüsten und Containern bis zu drei Tage<br />

zwecks Instandhaltung der Gebäude,<br />

b) die Lagerung von Brenn- und Baumaterial bis zu 24 Stunden,<br />

c) die Lagerung von zur Abholung bereitgestellten Altkleidern<br />

und Altpapier bei Straßensammlungen sowie das Aufstellen<br />

von Müllbehältern und Sperrgut frühestens am Tag vor der<br />

angekündigten Abfuhr.<br />

(2) Ist keine Erlaubnis aufgrund des Abs. 1 Buchstabe a notwendig<br />

so besteht eine Anzeigepflicht. Die Anzeige über das Aufstellen<br />

von Baugerüsten und Containern bis zu drei Tage zwecks<br />

Instandhaltung der Gebäude ist bei der Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong>,<br />

Hauptamt einzureichen.<br />

§ 6<br />

Erlaubnisantrag<br />

(1) Die Sondernutzungserlaubnis wird nur auf Antrag erteilt. Dieser<br />

ist in der Regel schriftlich innerhalb 7 Werktage vor der beabsichtigten<br />

Ausübung der Sondernutzung mit Angaben von Ort,<br />

Art, Umfang und Dauer der Sondernutzung bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Stolpen</strong> - Hauptamt zu stellen. Die Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />

kann Erläuterungen durch Zeichnung, textliche Beschreibung oder<br />

in sonst geeigneter Weise verlangen.<br />

(2) Ist mit der Sondernutzung eine Behinderung oder Gefährdung<br />

des Verkehrs oder eine Beschädigung der Straße oder der Gefahren<br />

einer solchen Beschädigung verbunden, so muss der Antrag<br />

Angaben darüber enthalten, in welcher Weise den Erfordernissen<br />

der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs sowie des Schutzes<br />

der Straße Rechnung getragen wird.<br />

(3) Anträge über den Erlass verkehrsrechtlicher Anordnungen oder<br />

Ausnahmegenehmigungen sind zeitgleich bei zuständiger Stelle<br />

abzugeben.<br />

§ 7<br />

Erlaubniserteilung<br />

(1) Die Erteilung einer Erlaubnis steht im pflichtgemäßen Ermessen<br />

der Stadt. Sie wird auf Zeit oder Widerruf erteilt. Die Erlaubnis<br />

kann unter Bedingungen und mit Auflagen erteilt werden.<br />

(2) Die Erlaubnis- oder Genehmigungspflicht nach anderen Vorschriften<br />

wird durch die Sondernutzungserlaubnis nicht berührt.<br />

(3) Die erteilte Sondernutzungserlaubnis gilt nur für den Erlaubnisnehmer.<br />

Erlaubnisnehmer ist derjenige, welchem die Sondernutzungserlaubnis<br />

erteilt wurde. Weder eine Überlassung an Dritte,<br />

noch die Wahrnehmung durch Dritte, die nicht Erlaubnisnehmer<br />

sind, ist gestattet.<br />

§ 8<br />

Erlaubnisversagung<br />

(1) Die Erlaubnis ist in der Regel zu versagen, wenn durch die<br />

Sondernutzung oder die Häufung von Sondernutzungen eine nicht<br />

vertretbare Beeinträchtigung der Sicherheit oder Leichtigkeit des<br />

Verkehrs zu erwarten ist, die auch durch Erteilung von Bedingungen<br />

und Auflagen nicht ausgeschlossen werden kann.<br />

(2) Die Erlaubnis kann versagt werden, wenn den Interessen des<br />

Gemeingebrauchs, insbesondere der Sicherheit oder Leichtigkeit<br />

des Verkehrs oder des Schutzes des öffentlichen Verkehrsgrundes,<br />

oder anderer rechtlich geschützter Interessen, der Vorrang<br />

gegenüber der Sondernutzung gebührt.<br />

Dies ist insbesondere der Fall, wenn<br />

1. der mit der Sondernutzung verfolgte Zweck ebenso durch die<br />

Inanspruchnahme privater Grundstücke erreicht werden kann,<br />

2. die Sondernutzung an anderer Stelle bei geringerer Beeinträchtigung<br />

des Gemeingebrauches erfolgen kann;<br />

3. die Straße oder ihre Ausstattung durch die Art der Sondernutzung<br />

und/oder deren Folgen beschädigt werden kann und<br />

der Erlaubnisnehmer nicht hinreichend Gewähr bietet, dass<br />

die Beschädigung auf seine Kosten unverzüglich wieder behoben<br />

wird;<br />

4. zu befürchten ist, dass durch die Sondernutzung andere Personen<br />

gefährdet oder in unzumutbarer Weise belästigt werden<br />

können oder eine Beeinträchtigung vorhandener, ortsgebundener<br />

gewerblicher Nutzungen zu befürchten ist.<br />

(3) Die Sondernutzungserlaubnis kann auch versagt werden, wenn<br />

derjenige, welcher eine Erlaubnis nach § 4 beantragt hat, Gebührenschuldner<br />

für zurückliegende und beendete Sondernutzungen<br />

ist oder den Nachweis über die erfolgte Einzahlung eines Verwaltungskostenvorschusses<br />

nicht innerhalb eines Monates nach<br />

Antragstellung vorweist.<br />

§ 9<br />

Pflichten des Erlaubnisnehmers<br />

(1) Der Erlaubnisnehmer hat Anlagen so zu errichten und zu unterhalten,<br />

dass sie den Anforderungen der Sicherheit und Ordnung,<br />

den anerkannten Regeln der Technik sowie der Verkehrssicherheit<br />

genügen. Arbeiten an der Straße bedürfen der Zustimmung<br />

der Straßenbaubehörde.<br />

(2) Der Erlaubnisnehmer hat einen ungehinderten Zugang zu allen<br />

in die Straßendecke eingebauten Einrichtungen zu gewährleisten.<br />

Wasserablaufrinnen, Kanalschächte, Hydranten, Kabel-, Heizungs-<br />

und sonstige Schächte sind freizuhalten.<br />

Soweit Arbeiten an der Straße erforderlich sind, sind diese so vorzunehmen,<br />

dass nachhaltige Schäden am Straßenkörper und an<br />

den Anlagen, insbesondere an den Wasserablaufrinnen und den<br />

Versorgungs- und Kanalleitungen sowie eine Änderung ihrer Lage<br />

vermieden wird. Die Stadt <strong>Stolpen</strong> ist spätestens 2 Wochen vor<br />

Beginn der Arbeiten schriftlich zu benachrichtigen.<br />

(3) Erlischt die Erlaubnis, so haben die bisherigen Erlaubnisnehmer<br />

die Sondernutzung einzustellen, alle von ihnen erstellten Einrichtungen<br />

und die zur Sondernutzung verwendeten Gegenstände unverzüglich<br />

zu entfernen und den früheren Zustand ordnungsgemäß wiederherzustellen.<br />

Abfälle und Wertstoffe sind ordnungsgemäß zu entsorgen,<br />

die beanspruchten Flächen sind gegebenenfalls zu reinigen.<br />

§ 10<br />

Haftung und Sicherheiten<br />

(1) Die Stadt <strong>Stolpen</strong> kann den Erlaubnisnehmer verpflichten, zur<br />

Deckung des Haftpflichtrisikos vor der Inanspruchnahme der


Nr. 4/2009 - 5-<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Erlaubnis den Abschluss einer ausreichenden Haftpflichtversicherung<br />

nachzuweisen und diese Versicherung für die Dauer der<br />

Sondernutzung aufrechtzuerhalten. Die Stadt <strong>Stolpen</strong> kann die<br />

Hinterlegung einer Sicherheit zu Gunsten des betroffenen Straßenbaulastträgers<br />

fordern, sofern dieser es verlangt. Dem Straßenbaulastträger<br />

zusätzlich durch die Sondernutzung entstehende<br />

Kosten hat der Sondernutzer auch zu ersetzen, wenn sie die hinterlegte<br />

Sicherheit übersteigen.<br />

(2) Der Erlaubnisnehmer haftet dem Träger der Straßenbaulast für<br />

Schäden, die durch die Sondernutzung entstehen. Von Ersatzansprüchen<br />

Dritter hat der Erlaubnisnehmer den Träger der Straßenbaulast<br />

freizustellen.<br />

(3) Der Erlaubnisnehmer haftet für die Verkehrssicherheit der angebrachten<br />

oder aufgestellten Sondernutzungsanlagen und Gegenstände.<br />

Wird durch die Sondernutzung der Straßenkörper beschädigt,<br />

so hat der Erlaubnisnehmer die Fläche verkehrssicher zu schließen<br />

und der Stadt die vorläufige Instandsetzung und die endgültige<br />

Wiederherstellung mit Angabe des Zeitpunktes, wann die Straße dem<br />

öffentlichen Verkehr wieder zur Verfügung steht, anzuzeigen.<br />

Über die endgültige Wiederherstellung wird ein Abnahmeprotokoll<br />

mit Vertretern der Stadt <strong>Stolpen</strong> gefertigt. Soweit die Stadt nicht Träger<br />

der Straßenbaulast ist, wird ein Vertreter des Straßenbaulastträgers<br />

hinzugezogen. Der Erlaubnisnehmer haftet gegenüber dem Träger<br />

der Straßenbaulast hinsichtlich verdeckter Mängel der Wiederherstellung<br />

nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik bis<br />

zum Ablauf einer Gewährleistungsfrist von 5 Jahren.<br />

(4) Bei Widerruf der Erlaubnis oder bei Sperrung, Änderung, Umstufung<br />

oder Einziehung der Straße besteht kein Ersatzanspruch gegen<br />

die Stadt.<br />

(5) Der Träger der Straßenbaulast haftet nicht für Schäden an den<br />

Sondernutzungsanlagen oder -einrichtungen, es sei denn, ihm oder<br />

seinen Bediensteten fällt Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last.<br />

§ 11<br />

Hinweis auf gesetzliche Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig handelt, wer die in § 52 Abs. 1 Nr. 3 bis 9<br />

SächsStrG oder in § 23 FStrG bezeichneten Tatbestände erfüllt,<br />

also insbesondere<br />

1. entgegen gesetzlichen Vorschriften eine Straße ohne Erlaubnis<br />

über den Gemeingebrauch hinaus benutzt;<br />

2. einer erteilten vollziehbaren Auflage für die Erlaubnis nicht<br />

nachkommt;<br />

3. eine Anlage nicht vorschriftsmäßig errichtet, erhält oder ändert;<br />

4. Zufahrten oder Zugänge ohne Erlaubnis anlegt oder ändert.<br />

(2) Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße bis 500 €,<br />

in bestimmten Fällen sogar mit bis zu 5.000 € geahndet werden.<br />

§ 12<br />

Erhebung von Gebühren und Kostenersatz<br />

(1) Für erlaubnispflichtige Sondernutzungen im Sinne des § 2 werden<br />

Gebühren nach Maßgabe des in der Anlage beigefügten<br />

Gebührenverzeichnisses erhoben.<br />

(2) Gebührenfrei sind Sondernutzungen, die ausschließlich religiösen,<br />

gemeinnützigen oder politischen Zwecken dienen und<br />

auf aktuelle Ereignisse und Vorhaben hinweisen.<br />

(3) Sondernutzungsgebühren werden auch dann erhoben, wenn eine<br />

erlaubnispflichtige Sondernutzung ohne Erlaubnis ausgeübt wird.<br />

(4) Der Erlaubnisnehmer hat auf Verlangen der Gemeinde die im<br />

Rahmen der Sondernutzung errichteten oder unterhaltenen Anlagen<br />

auf seine Kosten zu ändern und alle Kosten zu ersetzen, die<br />

dem Träger der Straßenbaulast durch die Sondernutzung entstehen.<br />

Hierfür kann der Träger der Straßenbaulast angemessene<br />

Vorschüsse und Sicherheiten verlangen.<br />

(1) Gebührenschuldner sind<br />

1. der Antragsteller;<br />

2. der Erlaubnisnehmer;<br />

§ 13<br />

Gebührenschuldner<br />

3. derjenige, der die Sondernutzung tatsächlich ausübt oder in<br />

dessen Interesse die Sondernutzung ausgeübt wird.<br />

(2) Bei einer Mehrheit von Gebührenschuldnern haftet jeder als<br />

Gesamtschuldner.<br />

§ 14<br />

Gebührenberechnung<br />

(1) Für erlaubnispflichtige Sondernutzungen werden Gebühren<br />

nach Maßgabe des anliegenden Gebührentarifs erhoben. Der<br />

Gebührentarif ist Bestandteil dieser Satzung.<br />

(2) Werden Gebühren in Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahressätzen<br />

festgelegt, dann werden angefangene zeitliche Nutzungsdauern<br />

voll berechnet.<br />

(3) Für Sondernutzungen, die nicht im Gebührenverzeichnis enthalten<br />

sind, richtet sich die Gebühr in sinngemäßer Anwendung<br />

nach Absatz 2 Satz 1.<br />

Sie richtet sich soweit als möglich nach einer im Gebührenverzeichnis<br />

enthaltenen vergleichbaren Sondernutzung.<br />

§ 15<br />

Gebührenerstattung<br />

(1) Wird von einer Erlaubnis kein Gebrauch gemacht, so werden<br />

bereits gezahlte Sondernutzungsgebühren auf Antrag des Gebührenschuldners<br />

erstattet.<br />

(2) Endet die Sondernutzung vor Ablauf des Zeitraumes, für den<br />

die Sondernutzungsgebühren entrichtet wurden, oder wurde die<br />

genehmigte Fläche nicht voll in Anspruch genommen, so kann<br />

auf Antrag des Gebührenschuldners der auf die nicht in Anspruch<br />

genommene Zeit oder Fläche entfallende Anteil der Gebühren<br />

erstattet werden.<br />

(3) Der Erlaubnisnehmer hat die Nichtinanspruchnahme glaubhaft<br />

zu machen und gegebenenfalls nachzuweisen.<br />

Die Gemeinde/Stadt ist berechtigt, eine angemessene Pauschale<br />

zur Deckung ihres Verwaltungsaufwandes einzubehalten.<br />

§ 16<br />

Billigkeitsmaßnahmen und sonstige Kosten<br />

(1) Für die Billigkeitsmaßnahmen Stundung, Niederschlagung,<br />

Erlass gelten die §§ 222, 227, 234 Abs. 1 und 2, 238 und 261 der<br />

Abgabenordnung entsprechend.<br />

(2) Kosten, die der Stadt <strong>Stolpen</strong> durch die Sondernutzung zusätzlich<br />

entstehen, hat der Gebührenpflichtige nach § 12 dieser Satzung<br />

zu tragen.<br />

§ 17<br />

Gebührenschuld und Fälligkeit der Gebühren<br />

(1) Die Gebührenpflicht entsteht<br />

a) mit der Erteilung der Sondernutzungserlaubnis;<br />

b) für Sondernutzungen, die bei Inkrafttreten dieser Satzung<br />

erlaubt waren, mit dem Inkrafttreten der Satzung;<br />

c) bei unerlaubter Sondernutzung mit dem Beginn der Nutzung.<br />

(2) Die Gebührenpflicht besteht bis zur schriftlichen Anzeige der<br />

Beendigung der Sondernutzung oder bis zum Zeitpunkt der Kenntnisnahme<br />

der Stadt von der Beendigung der Sondernutzung.<br />

(3) Die Gebühren werden durch Gebührenbescheid festgesetzt.<br />

Sie werden in den Fällen des § 16 Abs. 1 mit Bekanntgabe des<br />

Bescheides fällig;<br />

(4) Die fälligen Gebühren können bei Nichteinhaltung der Fälligkeitstermine<br />

im Verwaltungszwangsverfahren beigetrieben werden.<br />

§ 18<br />

Übergangsregelung<br />

Diese Satzung gilt auch für bereits bestehende Sondernutzungen.<br />

Sondernutzungen, für die die Stadt <strong>Stolpen</strong> vor Inkrafttreten<br />

dieser Satzung eine Erlaubnis auf Zeit oder Widerruf erteilt<br />

hat, bedürfen keiner neuen Erlaubnis nach dieser Satzung.


<strong>Stolpen</strong> - 6-<br />

Nr. 4/2009<br />

§ 19<br />

Inkrafttreten<br />

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten<br />

für Amtshandlungen in weisungsfreien Angelegenheiten<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong> (Sondernutzungssatzung) vom 22. Januar<br />

2002 außer Kraft.<br />

<strong>Stolpen</strong>, 24. März 2009<br />

Steglich<br />

Bürgermeister<br />

Anlage zur Sondernutzung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

- Erhebung von Sondernutzungsgebühren -<br />

1. Verkaufsstände und -wagen<br />

1.1 Busse, Wagen, Stände je Tag und Bus/ 10,00 -<br />

zum Verkauf von Wagen/Stand 25,00 EUR<br />

Waren und zu Info- und<br />

Werbungszwecken bis<br />

6 m Länge<br />

1.2 Wie 1.1 aber über je Tag und Bus/ 25,00 -<br />

6 m Länge Wagen/Stand 50,00 EUR<br />

1.3 Aufschlag für von der je Tag und 10,00 EUR<br />

Stadt zur Verfügung Stand<br />

gestellte Verkaufsfläche<br />

1.4 Für Elt-Anschluss je Tag und 2,50 EUR<br />

zusätzlich Stand<br />

Der Verbrauch ist<br />

gesondert zu bezahlen.<br />

1.5 Für Wasseranschluss je Tag und 2,50 EUR<br />

zusätzlich Stand<br />

1.6 Standgebühren für am 1. Tag 0,50<br />

EUR<br />

Zelte, Fuhrgeschäfte pro m 2<br />

und Ähnliches Nutzfläche<br />

jeden weiteren<br />

Tag pro m 2<br />

Nutzfläche 0,25 EUR<br />

1.7 Ambulanter Handel täglich 10,00 EUR<br />

allgemein auf Straßen, monatlich 50,00 EUR<br />

Wegen und Plätzen<br />

2. Werbung<br />

2.1 Nasenschilder, je 6,00 EUR<br />

Transparente und angefangener<br />

sonstige Vorrichtungen m 2 jährlich<br />

an Gebäuden und<br />

Seiten die über<br />

Mauerleib, oder über<br />

die Baulinie mehr als<br />

25 cm in den öffentlichen<br />

Verkehrsraum<br />

hineinragen<br />

Bei Firmierung am frei<br />

Grundstück der<br />

Gewerbeausübung<br />

2.2 Wegweisungen zu den jährlich 25,00 EUR<br />

Geschäften und<br />

Betrieben unabhängig<br />

von der Anzahl der Wegweiser<br />

nach DIN<br />

2.3 Angebrachte Werbe- jährlich 25,00 EUR<br />

tafeln an stadteigenen<br />

Werbeträgern bis<br />

0,5 m2 je Tafel<br />

Das gleiche, aber von jährlich 50,00 EUR<br />

0,5 m 2 - 1,0 m 2<br />

2.4 Wie 2.3 aber durch je ange- 18,00 EUR<br />

Werber erstellte fangener m 2<br />

Schilder und jährlich<br />

Träger<br />

2.5 Plakatieren an, von der je A4-Blatt<br />

Stadtverwaltung fest- bis 10 Tage 1,00 EUR<br />

gelegten Schaukästen bis 20 Tage 2,00 EUR<br />

und Litfaßsäulen, je A3-Blatt<br />

Anschlagtafeln bis 10 Tage 2,00 EUR<br />

bis 20 Tage 4,00 EUR<br />

je A2-BIatt<br />

und größer<br />

bis 10 Tage 3,00 EUR<br />

bis 20 Tage 6,00 EUR<br />

2.6 Werbung durch Werbe- Pro Plakat/ 0,30 EUR<br />

tafeln als Aufsteller Tag<br />

oder Anbringen an Lichtmasten<br />

und Ähnliches<br />

2.7 Transparente je lfd. m<br />

wöchentlich 2,50 EUR<br />

3. Benutzung öffentlichen Straßenraumes inklusive Plätze<br />

und Wege<br />

3.1 Aufstellen von Waren je 5 m 2 7,50 EUR<br />

auf dem Gehweg in pro Jahr<br />

räumlicher Verbindung (ab 1 m 2 )<br />

mit einem Gewerbe<br />

3.2 Aufstellen von Tischen je 5 m 2 12,50 EUR<br />

und Stühlen vor Gast- pro Jahr<br />

wirtschaften, Cafés<br />

(genehmigungspflichtig)<br />

3.3 Dreieckständer für ge- Stück pro Jahr 5,00 EUR<br />

werbliche Nutzung (ab 1 m 2 )<br />

3.4 Bauhütten, -maschinen, m 2 /täglich 0,10 EUR<br />

Lagerung (ab dem 4. Tag)<br />

von Schutt, Baumaterial m2/monatlich 2,50 EUR<br />

und anderen Gegenständen<br />

3.5 Gerüste je lfd. m 0,05 EUR<br />

täglich (ab dem<br />

4. Tag)<br />

3.6 Aufstellen von Reit- je Stück 2,50 EUR<br />

geräten für Kinder monatlich<br />

3.7 Schaukästen für je Stück 1,50 EUR<br />

gewerbliche monatlich pro<br />

Nutzung angefangener<br />

0,5 m 2<br />

4. Automaten<br />

4.1 Warenautomaten<br />

an baulichen Anlagen je ange- 50,00 EUR<br />

fangener m 2<br />

jährlich<br />

auf Verkehrsflächen je ange- 4,50 EUR<br />

fangener m 2<br />

monatl.<br />

4.2 Sonstige Automaten auf je ange- 4,50 EUR<br />

Verkehrsflächen, ins- fangener m 2<br />

besondere Spielgeräte monatl.<br />

und sonstige Leistungsautomaten<br />

5. Mindestgebühr 10,00 EUR<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />

Sachsen (SächsGemO):<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

zu Stande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer<br />

Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,


Nr. 4/2009 - 7-<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />

oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden<br />

sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen<br />

Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet<br />

hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />

der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />

der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />

gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,<br />

so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen. Sätze 1 bis 3 sind nur<br />

anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />

oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen<br />

worden ist.<br />

Richtlinie zur Plakatierung an Lichtmasten<br />

und Ähnlichen in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

§ 1<br />

Werbung mit Plakaten<br />

(1) Die Plakatierung an Lichtmasten und Ähnlichen wird in der<br />

Größe A1, A2 oder kleiner im Rahmen der Sondernutzungssatzung<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong> zugelassen.<br />

(2) Um eine niveauvolle und dem Gesamtbild nicht widersprechende<br />

Werbung durchzuführen und aus Gründen der Wahrung<br />

des historischen Stadtbildes der Stadt <strong>Stolpen</strong>, ist Plakatierung<br />

nur an folgenden Straßen zulässig:<br />

<strong>Stolpen</strong>:<br />

• Schützenhausstraße<br />

• Pirnaer Landstraße<br />

• Bahnhofstraße<br />

Langenwolmsdorf:<br />

• <strong>Stolpner</strong> Straße<br />

• Hauptstraße<br />

Helmsdorf:<br />

• Wesenitzstraße<br />

Lauterbach:<br />

• Dorfstraße<br />

Rennersdorf-Neudörfel:<br />

• Alte Hauptstraße<br />

Heeselicht:<br />

• Hofestraße<br />

• Basteistraße.<br />

§ 2<br />

Wahlwerbung<br />

(1) § 1 (2) gilt auch entsprechend für Wahlplakatierung der Parteien,<br />

Wählervereinigungen und unabhängigen Kandidaten.<br />

(2) Wahlwerbung der Parteien, Wählervereinigungen und unabhängigen<br />

Kandidaten darf erst ab Termin der Zulassung der Wahlvorschläge<br />

erfolgen.<br />

§ 3<br />

Inkrafttreten<br />

Die Richtlinie tritt am Tage ihrer öffentlichen Bekanntmachung in<br />

Kraft.<br />

<strong>Stolpen</strong>, 24. März 2009<br />

Steglich<br />

Bürgermeister<br />

Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Richtlinie zur Förderung privater Maßnahmen<br />

im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />

„<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt“<br />

A Allgemeines<br />

Die Förderung privater Maßnahmen im förmlich festgelegten<br />

Sanierungsgebiet „<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt“ erfolgt durch die Gewährung<br />

von Zuschüssen.<br />

Rechtsgrundlage dafür ist die Verwaltungsvorschrift des Sächsischen<br />

Staatsministeriums des Innern (SMI) über die Förderung<br />

der Städtebaulichen Erneuerung im Freistaat Sachsen (VwV-<br />

StBauE) in der Fassung vom 21. Juli 2008.<br />

Ein Rechtsanspruch auf die Bewilligung und Auszahlung von<br />

Zuschüssen wird durch die Richtlinie nicht begründet.<br />

B Förderung<br />

1. Voraussetzung für die Förderung von Gebäuden in privatem<br />

Eigentum<br />

Voraussetzung für die Förderung ist, dass sich der Eigentümer<br />

gegenüber der Stadt vertraglich verpflichtet, bestimmte Maßnahmen<br />

(Modernisierungs-, Instandsetzungs-, Sicherungs- und<br />

sonstige Ordnungsmaßnahmen) in einem festgelegten Zeitraum<br />

durchzuführen. Die Förderung erfolgt in Abhängigkeit von der Nutzung<br />

und Erhaltungswürdigkeit des Gebäudes.<br />

Der Förderung von denkmalgeschützten und ortsbildprägenden<br />

Gebäuden wird besondere Priorität eingeräumt.<br />

Bei einer Förderung aus Sanierungsmitteln<br />

- muss die Eigentumsfrage abschließend geklärt sein oder ein<br />

gemeinsamer Antrag vom jetzigen und vom früheren Eigentümer,<br />

der Ansprüche nach der Anmeldeverordnung geltend<br />

gemacht hat, vorliegen,<br />

- sollen sich die Maßnahmen an ortstypischen Gestaltungsmerkmalen<br />

orientieren und umweltverträgliche und ressourcenschonende<br />

Baumaterialien verwendet werden,<br />

- darf mit den Maßnahmen nicht vor Abschluss einer Vereinbarung<br />

zwischen Stadt und Eigentümer begonnen werden,<br />

- müssen alle erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen,<br />

insbesondere die Baugenehmigung, die denkmalschutzrechtliche<br />

Genehmigung und die sanierungsrechtliche<br />

Genehmigung (im Sanierungsgebiet „Innenstadt“) vorliegen,<br />

- müssen mindestens drei vergleichbare, prüffähige Angebote<br />

für jedes Gewerk vorliegen.<br />

Bei der Sanierungsförderung werden Maßnahmen mit Gesamtkosten<br />

unter 1.000,00 EUR nicht berücksichtigt, ausgenommen<br />

sind Sicherungsmaßnahmen.<br />

Die in dieser Richtlinie getroffenen Reglungen für Eigentümer gelten<br />

auch für Erbbauberechtigte.<br />

2. Förderfähige Baumaßnahmen<br />

2.1. Ziel der Förderung<br />

Förderfähig sind nach dieser Richtlinie bauliche Maßnahmen zur<br />

Beseitigung von Missständen einschließlich denkmalbedingter Mehraufwendungen,<br />

die entsprechend den städtebaulichen Zielen den<br />

Gebrauchswert der Gebäude nachhaltig erhöhen. Die Förderung<br />

erfolgt in Abhängigkeit von der Nutzung und Erhaltswürdigkeit des<br />

Gebäudes und dem Umfang der Maßnahme. Förderfähig sind auch<br />

Ergänzungsbauten, die für eine wirtschaftliche und funktionale Nutzung<br />

des Gebäudes erforderlich sind, wenn deren Nutzfläche höchstens<br />

50 % der sonstigen Gebäudenutzfläche beträgt.<br />

2.2 Gegenstand der Förderung<br />

Zuwendungsfähige Maßnahmen sind:<br />

- Instandsetzung von Dach und Fassade einschließlich des<br />

Dachtragwerkes<br />

- Trockenlegung des Mauerwerkes<br />

- Schwammsanierung<br />

- Reparatur von Fenstern und Türen; die Erneuerung von Fenstern<br />

und Türen, soweit die Fenster nur über Einfachverglasung<br />

verfügen oder Fenster und Türen irreparabel Schäden<br />

aufweisen


<strong>Stolpen</strong> - 8-<br />

Nr. 4/2009<br />

- Wärmedämmung der Fassaden<br />

- notwendige Objektplanung<br />

- eigenständige, kleinteilige, gebäudeprägende Maßnahmen<br />

(z. B. Fensterläden)<br />

- Maßnahmen zur Gewährleistung der Standsicherheit von<br />

Gebäuden<br />

Die vorstehend aufgeführten zuwendungsfähigen Maßnahmen können<br />

an Wohngebäuden im Einzelfall pauschal mit bis zu 30 %; jedoch<br />

höchstens mit 36.000,00 € der zuwendungsfähigen Kosten gefördert<br />

werden.<br />

Bei überwiegend gewerblich genutzten Gebäuden können die<br />

zuwendungsfähigen Maßnahmen auf der Grundlage einer Kostenerstattungsbetragsberechnung<br />

ebenfalls mit bis zu 30 %,<br />

jedoch höchstens mit 36.000,00 € der zuwendungsfähigen Kosten<br />

gefördert werden.<br />

Nur ausnahmsweise ist die Förderung der kompletten Modernisierung<br />

und Instandsetzung möglich, wenn das Gebäude wegen<br />

seiner geschichtlichen, künstlerischen oder städtebaulichen<br />

Bedeutung erhalten bleiben soll und keine anderen Fördermöglichkeiten<br />

(Fachförderprogramme) zur Verfügung stehen.<br />

Für die Förderung gelten die Bestimmungen der Verwaltungsvorschrift<br />

über die Förderung der Städtebaulichen Erneuerung im<br />

Freistaat Sachsen (VwV-StBauE) in der Fassung vom 21. Juli 2008.<br />

2.3 Ermittlung der Förderung/Zuschuss/Bedingungen<br />

2.3.1 Förderfähige Kosten<br />

Gefördert werden alle Baukosten einschließlich der Baunebenkosten,<br />

die von der Gemeinde als erforderlich anerkannt und die<br />

durch die als förderfähig anerkannten Maßnahmen verursacht<br />

werden. Arbeitsleistungen des Bauherren können mit 7,50 EUR<br />

je Stunde und bis zu 15 % der förderfähigen Fremdleistungen<br />

zuzüglich Materialkosten anerkannt werden. Die Nachweisführung<br />

ist vor Abrechnung der Maßnahme abzustimmen.<br />

In Bezug auf einzubauende Materialien für Fenster, Türen, Dachrinnen,<br />

Fallrohre, Abdeckungen und Dacheindeckungen gelten<br />

die Festlegungen der Denkmalpflege. Werden Materialien eingebaut,<br />

die nicht der Festlegung Denkmalpflege entsprechen, sind<br />

diese Leistungen nicht förderfähig.<br />

2.3.2 Zuschuss<br />

Die Zuschüsse werden als Höchstbetrag festgesetzt und als verlorener<br />

Zuschuss gewährt.<br />

Der maximale Zuschussbetrag pro Gebäude beträgt 36.000,00 EUR.<br />

Näheres regelt die Vereinbarung.<br />

3. Ordnungsmaßnahmen<br />

3.1 Sicherungsmaßnahmen<br />

Sicherungsmaßnahmen sind dringende und unerlässliche Maßnahmen<br />

an Gebäuden von städtebaulicher Bedeutung, die in der<br />

Zeit vor 1949 errichtet wurden, um eine spätere Instandsetzung<br />

und Modernisierung zu ermöglichen.<br />

Der Eigentümer muss sich vorher vertraglich gegenüber der<br />

Gemeinde verpflichten, bestimmte Sicherungsmaßnahmen durchzuführen<br />

sowie innerhalb von fünf Jahren nach Abschluss der<br />

Sicherungsvereinbarung eine Modernisierung unter Anrechnung<br />

der Finanzhilfe für die Sicherung durchzuführen:<br />

- von aufgehendem Mauerwerk<br />

- von Fundamenten und des Gebäudetragwerks.<br />

Arbeitsleistungen des Bauherrn können mit 7,50 EUR pro Stunde<br />

und bis zu max. 15 % der Sicherungskosten zzgl. Materialkosten<br />

anerkannt werden.<br />

Die Sicherungsmaßnahmen können mit bis zu 50 % der zuwendungsfähigen<br />

Kosten bezuschusst werden, jedoch nicht mehr als<br />

36.000,00 EUR. Näheres regelt die Vereinbarung.<br />

Maßgeblich für die Zuwendung sind die tatsächlich entstandenen<br />

Kosten der Sicherungsmaßnahmen.<br />

nen und die Umweltbedingungen zu verbessern. Zu den zuwendungsfähigen<br />

Kosten gehören:<br />

- Kosten für die Freilegung von Grundstücken durch Abbruch<br />

einschließlich der Abbruchfolgekosten<br />

- Rückbaufolgemaßnahmen an angrenzenden Gebäuden<br />

- Kosten für die Umverlegung und Änderung von Ver- und Entsorgungsanlagen<br />

- Kosten des Umzugs von Bewohnern und Betrieben einschließlich<br />

der Kosten für die Unterkunft in Zwischenunterkünften<br />

sowie Entschädigungen für andere umzugsbedingte<br />

Vermögensnachteile<br />

- notwendige Nebenkosten.<br />

Erstattungsbetrag<br />

Bei sanierungsbedingten Ordnungsmaßnahmen können dem<br />

Eigentümer bis zu 50 % der Kosten erstattet werden, jedoch nicht<br />

mehr als 50,00 EUR/qm Nutzfläche für Abbruchmaßnahmen.<br />

Näheres regeln die Ordnungsmaßnahmevereinbarungen.<br />

Der Abbruch eines Gebäudes ist nur zuwendungsfähig, wenn das<br />

Grundstück danach für mindestens 10 Jahre von einer Bebauung<br />

mit Mietwohnungen frei bleibt.<br />

Bei besonderen städtebaulichen Anforderungen kann der Stadtrat<br />

eine Kostenerstattung bis zu 100 % bewilligen, jedoch nicht<br />

über den Erstattungsbetrag von 50,00 EUR/qm Nutzfläche hinaus.<br />

4. Zuständigkeit<br />

Entscheidungen über die Bemessung von Zuschüssen trifft der<br />

Stadtrat. Entscheidungen über die Förderung einer Gesamtmaßnahme<br />

entsprechend Punkt 2.2 (letzter Absatz) sowie eine höhere<br />

Bezuschussung bei Maßnahmen mit vorrangiger städtebaulicher<br />

Bedeutung trifft der Stadtrat.<br />

5. Inkrafttreten<br />

Diese Richtlinie wurde am 23.03.2009 durch den Stadtrat<br />

beschlossen und tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

<strong>Stolpen</strong>, 24. März 2009<br />

Steglich<br />

Bürgermeister<br />

Stadt <strong>Stolpen</strong>, Markt 1, 01833 <strong>Stolpen</strong><br />

Karte siehe Seite 9 oben<br />

Bekanntmachung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Aufstellung des Bebauungsplanes Gewerbegebiet<br />

„Am Bahnhof“ in Langenwolmsdorf<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Stolpen</strong> hat mit Beschluss Nr. 7/2009 vom<br />

23.02.2009 die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet<br />

zwischen der Deutschen Bahn und der Staatsstraße S 159 (genaue<br />

Gebietsabgrenzung siehe Lageplan vom 03.02.2009) beschlossen.<br />

1. Es werden folgende Planungsziele angestrebt:<br />

-Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den<br />

Erhalt und die Weiterentwicklung der gewerblichen Nutzung<br />

- Festlegung der bebaubaren Flächen<br />

- Regelung der Anbindung an die Staatstraße S 159<br />

2. Mit der Ausarbeitung des Planentwurfs wurde das Büro Kommunalplan<br />

Ing.-Büro Ehrt Neustadt in Sachsen durch den Investor<br />

beauftragt.<br />

3. Die frühzeitige Beteiligung der Bürger erfolgt im Rahmen einer<br />

öffentlichen Veranstaltung.<br />

Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes,<br />

bestehend aus der Planzeichnung, dem Text und der<br />

Begründung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange<br />

erfolgt auf die Dauer von einem Monat.<br />

Der Beschluss wird hiermit bekannt gegeben.<br />

Steglich<br />

Bürgermeister<br />

Karte siehe Seite 9 unten


Nr. 4/2009 - 9-<br />

<strong>Stolpen</strong>


<strong>Stolpen</strong> - 10 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Stadt <strong>Stolpen</strong>, Markt 1, 01833 <strong>Stolpen</strong><br />

Bekanntmachung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

Bebauungsplan Gewerbegebiet „Am Bahnhof“<br />

in Langenwolmsdorf<br />

In der Sitzung des Stadtrates <strong>Stolpen</strong> am 23.02.2009 wurde der<br />

Beschluss Nr. 07/2009 zur Aufstellung des Bebauungsplanes Gewerbegebiet<br />

„Am Bahnhof“ in Langenwolmsdorf bestätigt.<br />

Die Öffentlichkeit soll möglichst frühzeitig am Verfahren beteiligt werden.<br />

Dazu wird im Rahmen der Stadtratssitzung am 20.04.2009 die<br />

Erörterung durchgeführt.<br />

Parallel dazu wird der Vorentwurf<br />

vom 14.04.2009 bis 28.04.2009 in der Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />

während folgender Zeiten zu jedermanns Einsicht ausgelegt:<br />

Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag und<br />

Donnerstag zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18:00 Uhr.<br />

Während dieser Auslegungsfrist hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme<br />

in den Planentwurf und zur Erörterung der Planung.<br />

Anregungen können innerhalb der Auslegungsfrist schriftlich oder während<br />

der Dienststunden zur Niederschrift in der Stadtverwaltung vorgebracht<br />

werden. Der Beschluss wird hiermit bekannt gegeben.<br />

Steglich<br />

Bürgermeister<br />

Landesdirektion Dresden<br />

Bekanntmachung<br />

der Landesdirektion Dresden nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz<br />

(GBBerG) über Anträge auf<br />

Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen<br />

Gemarkungen Altstadt, Lauterbach,<br />

Niederhelmsdorf, Oberhelmsdorf und <strong>Stolpen</strong> der<br />

Stadt <strong>Stolpen</strong> vom 5. März 2009<br />

Die Landesdirektion Dresden gibt bekannt, dass die ENSO Energie<br />

Sachsen Ost AG, Friedrich-List-Platz 2, 01069 Dresden, Anträge auf<br />

Erteilung von Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungen gemäß §<br />

9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20.<br />

Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41<br />

des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert<br />

worden ist, gestellt hat. Die Anträge umfassen die bestehende Erdgas-Hochdrucktransportleitung<br />

0412 (DN 200/150/PN 4) mit Korrosionsschutzanlage<br />

KKS 0050 nebst Sonder-, Nebenanlagen sowie Schutzstreifen<br />

in den Gemarkungen Altstadt, Lauterbach, Niederhelmsdorf,<br />

Oberhelmsdorf und <strong>Stolpen</strong> der Stadt <strong>Stolpen</strong>. Die von den Anlagen<br />

betroffenen Grundstückseigentümer der Flurstücke der oben aufgeführten<br />

Gemarkungen können die eingereichten Anträge sowie die beigefügten<br />

Unterlagen in der Zeit<br />

vom 30. April 2009 bis einschließlich 28. Mai 2009<br />

während der Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen 9.00<br />

Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) in der Landesdirektion<br />

Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer 2023,<br />

einsehen. Die Landesdirektion Dresden erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />

nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist<br />

gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG in Verbindung mit § 7 Abs. 4 und 5 der Verordnung<br />

zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes und<br />

anderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-<br />

Durchtührungsverordnung - SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994<br />

(BGBl. I S. 3900).<br />

Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />

Nach § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte<br />

persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden<br />

Energiefortleitungsanlagen und Anlagen der Wasserversorgung und -<br />

entsorgung entstanden. Die durch Gesetz entstandene Dienstbarkeit<br />

dokumentiert nur den Stand vom 3. Oktober 1990.<br />

Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist,<br />

kann ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis<br />

mit der Belastung des Grundstücks erteilt wird.<br />

Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von<br />

dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht<br />

richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />

kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist<br />

oder in anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen<br />

wird. Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Dresden, Stauffenbergallee<br />

2, 01099 Dresden, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben<br />

werden. Entsprechende Formulare liegen im Referat 14 (Zimmer<br />

2023) bereit.<br />

Dresden, den 5. März 2009<br />

Landesdirektion Dresden<br />

Hartwig Zorn<br />

Referatsleiter<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

„Diamantenen Hochzeit“<br />

Elfriede und Heinz Michel<br />

aus dem Ortsteil Helmsdorf feierten<br />

am 5. März ihren 60. Hochzeitstag.<br />

Der Bürgermeister gratulierte dem Jubelpaar und wünschte<br />

noch viele gemeinsame Jahre.<br />

Bericht von der Stadtratssitzung<br />

Die 2. öffentliche Sitzung des Stadtrates fand am 23. Februar 2009<br />

im Stadtgemeindezentrum <strong>Stolpen</strong> statt.<br />

TOP 1<br />

Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung<br />

der Tagesordnung<br />

Der Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur öffentlichen<br />

Stadtratssitzung. Er stellt fest, dass der Stadtrat beschlussfähig ist.<br />

Die Tagesordnung wird entsprechend § 36 Abs. 4 SächsGemO (Eilfall)<br />

wie folgt geändert:<br />

- Erweiterung TOP 13 - Beratung und Beschlussfassung zur Prioritätenliste<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong> - Maßnahmen Konjunkturpaket II<br />

- Verschiebung der nachfolgenden TOP<br />

Die Tagesordnung wird mit den entsprechenden Änderungen einstimmig<br />

bestätigt.<br />

TOP 2<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

Der Bürgermeister informiert über:<br />

Vollzug Haushaltsplan 2009


Nr. 4/2009 - 11 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Der Vollzug des Planes kann ab 16.02.2009 erfolgen. Das Landratsamt<br />

hat bisher keine Beanstandungen entsprechend der Einspruchsfrist<br />

vorgebracht. Eine Stellungnahme der Rechtsaufsicht<br />

liegt jedoch noch nicht vor.<br />

Winterdienst<br />

Der Winter hat uns in diesem Jahr voll im Griff, aber der Winterdienst<br />

läuft reibungslos. Es gibt keine gravierenden Ausfälle der<br />

Technik (Unimog war einmal mehrere Stunden defekt). Aufgrund<br />

des Winters ist jedoch der Haushalt stark belastet und in Vorbereitung<br />

des Winters 2009/2010 wird es unumgänglich sein, eine<br />

außerplanmäßige Ausgabe zu beschließen. Der Bürgermeister<br />

dankt den Mitarbeitern des Bauhofes und der Agroservice GmbH.<br />

Die Anliegerpflichten werden dieses Jahr überwiegend positiv<br />

umgesetzt.<br />

B-Plan „Windkraft“ Rennersdorf-Neudörfel<br />

Mit Schreiben des Landratsamtes vom 21.01.2009 wurde der<br />

Stadt mitgeteilt, dass der B-Plan durch Fristablauf fiktiv genehmigt<br />

ist. Eine entsprechende Veröffentlichung erfolgte in der Februar-Ausgabe<br />

des „<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“.<br />

Bundesprogramm Kommunal-Kombi<br />

Mit Bescheid vom 21.01.2009 wurden die 3 beantragten Stellen<br />

für die <strong>Stolpen</strong>-Information bis zum 31.02.2012 bewilligt. Die Stadt<br />

erhält eine Gesamtzuwendung (Personalkosten) in Höhe von<br />

110.160 €.<br />

1. Nachtrag Erweiterung FFw-Gerätehaus Langenwolmsdorf,<br />

Malerarbeiten<br />

Der BM hat in seiner Zuständigkeit den geprüften 1. Nachtrag<br />

beim Gewerk Malerarbeiten in Höhe von 155,59 € bestätigt. Damit<br />

erhöht sich die Auftragssumme von 916,43 € auf 1.072,02 €.<br />

Auftaktveranstaltung „Ab in die Mitte“<br />

Die Veranstaltung „Ab in die Mitte - Die City-Offensive Sachsen<br />

2009“ fand am 22.01.09 in Freiberg statt. Das Thema 2009 lautet<br />

„Integration Stadt - statt Barrieren“. Die Teilnahme von <strong>Stolpen</strong><br />

muss noch abgewogen werden.<br />

Wettbewerb „Sportfreundliche Kommune 2009“<br />

Die Stadt hat sich bei der Ausschreibung des Landessportbundes<br />

beworben.<br />

In <strong>Stolpen</strong> gibt es 7 Sportvereine mit 974 Mitgliedern (Organisierungsgrad<br />

16,5 % der Einwohner), davon 352 Kinder und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren.<br />

Stand Baumaßnahmen<br />

Die Erweiterung des Gerätehauses Langenwolmsdorf erfolgt planmäßig.<br />

Die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt (Sanierung<br />

Altbestand) läuft derzeit und die Vergabe soll in der April-<br />

Sitzung durchgeführt werden.<br />

Die Vergabe zur Maßnahme Scheibenmühlenbrücke Heeselicht<br />

ist in der März-Sitzung vorgesehen.<br />

Die Ausschreibung zu den Gassen Innenstadt läuft (Ausführung<br />

nach dem Stadtfest).<br />

In Vorbereitung des Gehwegbaues in Rennersdorf wurden die<br />

Kaufverträge abgeschlossen.<br />

Die beantragten Fördermittel für die Maßnahmen Grundschule<br />

<strong>Stolpen</strong> und Turnhalle/Hortanbau Langenwolmsdorf sind noch<br />

nicht bestätigt.<br />

Termine<br />

03.03.2009 AG Energie<br />

05.03.2009 Mitgliederversammlung WIN<br />

06.03.2009 Jahreshauptversammlung FFw Langenwolmsdorf<br />

12.03.2009 Beratung Konzeption Erbgericht Lauterbach mit<br />

Stadträten und Ortschaftsrat<br />

23.02.2009 Stadtrat<br />

TOP 3<br />

Beratung zum Entwurf „Richtlinien zur Förderung privater<br />

Maßnahmen im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet <strong>Stolpen</strong>-Innenstadt“<br />

Eine Information zur neuen Verwaltungsvorschrift erfolgt im Stadtrat<br />

am 17.11.2008. Die nun vorliegende Richtlinie wurde an die<br />

neue Verwaltungsvorschrift angepasst und soll in der März-Sitzung<br />

beschlossen werden.<br />

Der Sanierungsbeauftragte, Herr Thomas informiert zu den Änderungen<br />

gegenüber der bisherigen Richtlinie. Darin soll die Förderung<br />

der privaten Maßnahmen festgeschrieben werden.<br />

Durch den Stadtrat werden einige Änderungen eingebracht, welche<br />

entsprechend in die Richtlinie eingearbeitet werden.<br />

TOP 4<br />

Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Pflegeleistungen<br />

an Gehölz-, Stauden- und Blumenflächen<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Pflegeleistungen an<br />

Gehölz-, Stauden- und Blumenflächen für den Zeitraum vom<br />

01.03.2009 bis 31.12.2010 an den wirtschaftlichsten Bieter, Fa.<br />

Landschaftsbau & Gartenservice Sebastian Ruddeck aus <strong>Stolpen</strong><br />

zum Bruttoangebotspreis von 34.964,20 EUR.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 5<br />

Beratung und Beschlussfassung - Auflösung des Zweckverbandes<br />

Energie Ostsachsen - Vereinbarung zur Auseinandersetzung<br />

des Vermögens<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Stolpen</strong> stimmt der im Zusammenhang mit<br />

der Auflösung des Zweckverbandes Energie Ostsachsen verbundenen<br />

Vermögensauseinandersetzung zu. Er legitimiert den<br />

Vertreter der Stadt <strong>Stolpen</strong> die Unterzeichnung der Auseinandersetzungsvereinbarung<br />

zwischen der Stadt <strong>Stolpen</strong> und dem<br />

Zweckverband Energie Ostsachsen vorzunehmen. Die Vereinbarung<br />

ist als Anlage Bestandteil der Beschlussfassung.<br />

Der Beschluss wird mit 10 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und<br />

2 Enthaltungen bestätigt.<br />

TOP 6<br />

Information zur Marktberuhigung<br />

Die beste Verkehrsberuhigung wäre eine autofreie Innenstadt,<br />

was jedoch nicht gewollt ist und sicher nicht im Interesse der<br />

Anwohner und Gewerbetreibenden wäre. Schwerpunkte bilden<br />

hauptsächlich die Dresdner und Bischofswerdaer Straße sowie<br />

der untere Marktbereich. Im Oktober 2008 wurde eine Verkehrsmessung<br />

durchgeführt.<br />

Der Bürgermeister stellt die durch ein Planungsbüro erarbeitete<br />

Studie vor. Der Ortschaftsrat hat dieses Konzept bereits beraten<br />

und eine Stellungnahme abgegeben. Demnach soll die jetzige<br />

Verkehrsführung belassen werden und eine Aufpflasterung im<br />

Bereich der Postmeilensäule erfolgen.<br />

Der Stadtrat spricht sich mehrheitlich ebenfalls für diese Variante<br />

aus. Das Konzept wird nochmals überarbeitet und soll in der<br />

März-Sitzung bestätigt werden.<br />

TOP 7<br />

Beratung und Beschlussfassung - Bildung des Gemeindewahlausschusses<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat bestätigt durch Wahl (Anlage) für den Gemeindewahlausschuss<br />

folgende Personen:<br />

Göbel, Steffen Vorsitzender<br />

Hofsess, Bernd Stellv. Vorsitzender<br />

Rosner, Ines Beisitzerin<br />

Opitz, Rita Beisitzerin<br />

Jakubowski, Antje Stellv. Beisitzerin<br />

Wießner, Ute Stellv. Beisitzerin<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 8<br />

Beratung und Beschlussfassung - Zustimmung zur Neuwahl<br />

der Wehrleitung der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel<br />

BM Steglich dankt Kamerad Milde für seine bisherige Arbeit als<br />

Wehrleiter und für die Bereitschaft zur Weiterführung sowie Kamerad<br />

Jäger für seine Bereitschaft zur Übernahme der ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit in der Wehrleitung.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat stimmt der Wahl des Kameraden Manfred Milde zum<br />

Stadtteilwehrleiter und des Kameraden Mario Jäger zum Stell-


<strong>Stolpen</strong> - 12 -<br />

Nr. 4/2009<br />

vertretenden Stadtteilwehrleiter der Stadtteilfeuerwehr Rennersdorf-Neudörfel<br />

zu.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

Der Bürgermeister überreicht die Bestellungsurkunden sowie Blumen<br />

und wünscht für die weiteren Aufgaben viel Erfolg.<br />

TOP 9<br />

Beratung zur Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong> einschließlich<br />

der Richtlinie zur Plakatierung an Lichtmasten und<br />

Ähnlichen in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Durch die Verwaltung wurde die derzeit gültige Satzung überarbeitet<br />

und an die Mustersatzung des Sächsischen Städte- und<br />

Gemeindetages angepasst. Die Gebühren wurden an die bisherige<br />

Satzung angelehnt. Zusätzlich wurde eine Richtlinie zur Plakatierung<br />

erarbeitet, welche in Verbindung mit der Sondernutzungssatzung<br />

gilt.<br />

Seitens der Stadträte werden einige Änderungsvorschläge eingebracht.<br />

Die Satzung wird entsprechend überarbeitet und soll in der März-<br />

Sitzung beschlossen werden.<br />

TOP 10<br />

Beratung und Beschlussfassung - Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ in Langenwolmsdorf<br />

Beschluss:<br />

Für das Gebiet zwischen der Deutschen Bahn und der Staatsstraße<br />

S 159 (genaue Gebietsabgrenzung siehe Lageplan vom<br />

03.02.2009) soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Es werden<br />

folgende Planungsziele angestrebt:<br />

- Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den<br />

Erhalt und die Weiterentwicklung der gewerblichen Nutzung<br />

- Festlegung der bebaubaren Flächen<br />

- Regelung der Anbindung an die Staatstraße S 159<br />

Mit der Ausarbeitung des Planentwurfs soll das Büro Kommunalplan<br />

Ingenieurbüro Ehrt beauftragt werden. Die frühzeitige<br />

Beteiligung der Bürger erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung.<br />

Die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes,<br />

bestehend aus der Planzeichnung, dem Text und der<br />

Begründung und Beteiligung der Träger öffentlicher Belange erfolgt<br />

auf die Dauer von einem Monat.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 11<br />

Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung<br />

zur Neupflanzung Lindenallee 2. Bauabschnitt in <strong>Stolpen</strong>, HH-<br />

Stelle 2 A 6300 9500 0003<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Baumpflanzung im<br />

2. Bauabschnitt an der Bahnhofstraße im Vorhaben Nr. 2 A 6300<br />

9500 0003 Sanierung der Lindenallee an den wirtschaftlichsten<br />

Bieter, die Firma Garten- & Landschaftsbau Willkommen, Langenwolmsdorf,<br />

Hauptstraße 25 in 01833 <strong>Stolpen</strong> zur geprüften<br />

Bruttoangebotssumme von 32.584,05 €.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 12<br />

Bauanträge<br />

Zu dem Antrag<br />

12.2 Aufstockung des Wohnungsanbaus am Gebäude auf dem<br />

Flurstück 577 der Gemarkung Rennersdorf<br />

erteilt der Stadtrat einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.<br />

Zu den Punkten<br />

12.2 Information zum Umbau des Ambulatoriums <strong>Stolpen</strong> -<br />

2. Nachtrag zur Baugenehmigung vom 07.03.2008<br />

12.3 Information zur Errichtung einer Biogasanlage auf den Flurstücken<br />

552/11 und 552/13 der Gemarkung Rennersdorf<br />

- 1. Nachtrag zur Baugenehmigung vom 29.01.2008<br />

werden die entsprechenden Ausführungen gemacht.<br />

TOP 13<br />

Beratung und Beschlussfassung - Prioritätenliste der Stadt<br />

<strong>Stolpen</strong> - Maßnahmen Konjunkturpaket II<br />

Der Landkreis erhält 31 Mio. € aus dem Konjunkturpaket II, davon<br />

18,6 Mio. € die Kommunen. Entsprechend Einwohnerschlüssel<br />

soll <strong>Stolpen</strong> 430.212 € erhalten, was einer Investitionssumme von<br />

537.765 € (20 % Eigenanteil) entspricht. Die Maßnahmen müssen<br />

bis 31.12.2011 umgesetzt sein. Schwerpunkte (Förderbereiche)<br />

werden mit 65 % Bildungs- und 35 % Infrastrukturmaßnahmen<br />

gesetzt. Die Verwaltungsvorschrift (VwV) zur Umsetzung wird<br />

zurzeit erarbeitet, wobei es täglich neue Aussagen zum Verfahrensstand<br />

bzw. zur Umsetzung gibt. Die Prioritätenliste muss bis<br />

03.03.09 beim Landkreis vorliegen, die entsprechenden Förderanträge<br />

bis 23.03.09 eingereicht werden. Eingereicht werden können<br />

nur zusätzliche Maßnahmen (nicht im Haushalt veranschlagt)<br />

bzw. Maßnahmen, bei denen eine Förderung abgelehnt oder bis<br />

zum Inkrafttreten der VwV nicht bewilligt wurde. Bei den eingereichten<br />

Maßnahmen ist das Vorliegen der Leistungsphase 2 der<br />

HOAI Voraussetzung. Die Kommunen sind gehalten, die kommunalen<br />

Gremien bei der Erstellung der Prioritätenliste mit einzubeziehen<br />

Folgende Prioritätenliste wird vorgeschlagen:<br />

1. Horterweiterung Langenwolmsdorf<br />

2. Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />

3. Grundschule <strong>Stolpen</strong>, Elektrik/Außenanlagen<br />

4. Grundschule Langenwolmsdorf, Fassade<br />

5. Schulausstattungen für Mittel- und Grundschulen<br />

6. Erweiterung Hort <strong>Stolpen</strong><br />

7. Neubau Turnhalle <strong>Stolpen</strong><br />

8. MTW Feuerwehr<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat bestätigt die als Anlage beigefügte Prioritätenliste<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong> - Maßnahmen Konjunkturpaket II.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

Nach der Beantwortung von Anfragen der Stadträte endete der<br />

öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 22:10 Uhr.<br />

Ines Rosner, Sekretärin<br />

Bericht von der Stadtratssitzung<br />

Die 3. öffentliche Sitzung des Stadtrates fand am 23. März 2009<br />

im Stadtgemeindezentrum <strong>Stolpen</strong> statt.<br />

TOP 1<br />

Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung<br />

der Tagesordnung<br />

Der Bürgermeister begrüßt die Stadträte und Gäste zur öffentlichen<br />

Stadtratssitzung. Er stellt fest, dass der Stadtrat beschlussfähig<br />

ist. Die Tagesordnung wird bestätigt.<br />

TOP 2<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

Der Bürgermeister informiert über:<br />

Beratung AG Energie<br />

Die Arbeitsgruppe tagte am 03.03.09 zum ersten Mal. Es wurde<br />

zum Arbeitsstand der Erfassung des städtischen Gebäudebestandes<br />

und zur Auswertung der Energieeffizienz einiger Gebäude<br />

der Stadt informiert sowie die Gliederung der Konzeption zur<br />

weiteren Arbeit vorgestellt. Die nächste Sitzung soll im Mai stattfinden.<br />

Beratung Erbgericht Lauterbach<br />

Am 12.03.09 fand eine gemeinsame Beratung des Stadtrates und<br />

des Ortschaftsrates zur Konzeption des Erbgerichtes statt. Dabei<br />

wurde die Nutzung des Objektes erörtert und der bauliche Zustand<br />

im Rahmen einer Besichtigung bewertet. Für die weitere Nutzung<br />

ist die Sicherung der Gastronomie ein wichtiger wirtschaftlicher<br />

Bestandteil. Die Umsetzung der Konzeption muss mittelfristig<br />

erfolgen.<br />

Einstellung Mitarbeiter Vollzugsdienst<br />

Zum 01.04.09 erfolgt die Einstellung von Frau Heidrun Simmchen<br />

für den Vollzugsdienst mit 0,5 VbE.<br />

Rechtsstreit mit der Stadt Dohna<br />

Der Rechtsstreit zur Rechnungsprüfung wurde beigelegt. Die Stadt<br />

Dohna hat die noch ausstehende Entschädigung gezahlt. Damit<br />

wurde der Stadtratsbeschluss vom 28.08.2006 umgesetzt.


Nr. 4/2009 - 13 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Stand Baumaßnahmen<br />

Die Erweiterung des Gerätehauses Langenwolmsdorf erfolgt planmäßig.<br />

Die Ausschreibung für den zweiten Bauabschnitt (Sanierung<br />

Altbestand) läuft derzeit bzw. fanden bereits Submissionen<br />

statt. In der April-Sitzung sollen die entsprechenden Vergabebeschlüsse<br />

gefasst werden.<br />

Die Ausschreibung zu den Gassen Innenstadt läuft (Ausführung<br />

nach dem Stadtfest). Zum Gehwegbau in Rennersdorf läuft die<br />

Ausschreibung. Die Vergabe soll in der April-Sitzung erfolgen.<br />

Die beantragten Fördermittel für die Maßnahmen Grundschule<br />

<strong>Stolpen</strong> und Turnhalle/Hortanbau Langenwolmsdorf wurden nicht<br />

bestätigt, deshalb wurde entsprechende Anträge im Rahmen des<br />

Konjunkturpaketes II gestellt. Für die Sanierung des Gebäudes<br />

Alte Schulstraße 4 in <strong>Stolpen</strong> wurde die Förderung im Rahmen<br />

der Stadtsanierung bestätigt.<br />

Termine<br />

28.03. Tourismusbörse in Bad Schandau<br />

04.04. Frühjahrsputz im Landkreis<br />

08.04. Sicherheitsrunde Polizei<br />

18.04. Landesfeuerwehrverband tagt in <strong>Stolpen</strong><br />

20.04. Stadtrat (in Helmsdorf)<br />

TOP 3<br />

Beratung und Beschlussfassung - Sondernutzungssatzung<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Die neue Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong> wurde an<br />

die Mustersatzung des Sächsischen Städte- und Gemeindetages<br />

sowie an neue gesetzliche Bestimmungen angepasst. Die<br />

neue Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong> ist weiterhin notwendig,<br />

um eine niveauvolle und dem Gesamtbild nicht widersprechende<br />

Werbung durchzuführen. Die Satzung dient des Weiteren<br />

zur Wahrung des historischen Stadtbildes.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte Sondernutzungssatzung<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong>.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

Die Satzung ist unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ in dieser<br />

Ausgabe abgedruckt.<br />

TOP 4<br />

Beratung und Beschlussfassung - Richtlinie zur Plakatierung<br />

an Lichtmasten und Ähnlichem in der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Die Richtlinie zur Plakatierung an Lichtmasten und Ähnlichem ist<br />

in Verbindung mit der Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

notwendig, um eine niveauvolle und dem Gesamtbild nicht widersprechende<br />

Werbung durchzuführen. Die Richtlinie dient des Weiteren<br />

zur Wahrung des historischen Stadtbildes.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte Richtlinie zur<br />

Plakatierung an Lichtmasten und Ähnlichem der <strong>Stolpen</strong>.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

Die Richtlinie ist unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ in dieser<br />

Ausgabe abgedruckt.<br />

TOP 5<br />

Information und ggf. Beratung zu den Maßnahmen der Stadt<br />

<strong>Stolpen</strong> zum Konjunkturpaket II<br />

Das Thema „Konjunkturpaket II“ hat die Verwaltung in den letzten<br />

Wochen umfangreich beschäftigt, da fast täglich neue Informationen<br />

und Änderungen erfolgten. Am 17.03.09 wurde nunmehr<br />

die Verwaltungsvorschrift zum Umsetzung beschlossen.<br />

Demnach müssen bis 31.12.2010 alle Maßnahmen umgesetzt<br />

sein. Eine entsprechende Beratung zu den Maßnahmen erfolgte<br />

bereits im Stadtrat am 23.02.09. Aufgrund der Abstimmungen mit<br />

dem Landratsamt und des Kreisverbandes des Sächsischen Städte-<br />

und Gemeindetages und der Tatsache, dass die beantragten<br />

Förderungen im Rahmen des Schulhausbaus nicht bestätigt wurden,<br />

war die Überarbeitung der Prioritätenliste erforderlich. Die<br />

entsprechenden Förderanträge zum Konjunkturpaket II wurden<br />

am 20.03.09 beim Landratsamt eingereicht. Zur Vervollständigung<br />

der Anträge müssen die als Tischvorlage übergebenen<br />

Beschlüsse gefasst werden. Die Prüfung und abschließende Entscheidung<br />

der Bewilligungsstellen soll bis 15.05.09 erfolgen.<br />

Überarbeitete Prioritätenliste:<br />

1. Horterweiterung Langenwolmsdorf<br />

2. Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />

3. Stellplätze FFw-Gerätehaus Langenwolmsdorf<br />

4. Mannschaftstransportwagen (MTW) FFw Lauterbach<br />

5. Grundschule Langenwolmsdorf, Fassade (Ersatzmaßnahme)<br />

6. Erweiterung Hort <strong>Stolpen</strong> (Ersatzmaßnahme)<br />

7. Schulausstattungen für Mittel- und Grundschulen (Ersatzmaßnahme)<br />

8. Grundschule <strong>Stolpen</strong>, Elektrik/Außenanlagen (Ersatzmaßnahme)<br />

9. Neubau Turnhalle <strong>Stolpen</strong> (Ersatzmaßnahme)<br />

Überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt - Horterweiterung/Sanierung<br />

Turnhalle Langenwolmsdorf, Haushaltstelle<br />

2.5613.9400-A 56130303<br />

Die bisherige Kosteneinordnung für das o. g. Bauvorhaben wurde<br />

auf der Grundlage einer Kostenschätzung durch das Planungsbüro<br />

Köhler Bauplanungen im Jahr 2008 getätigt. Im Zuge der<br />

fortgeschrittenen Objektplanung und der damit einhergehenden<br />

Abstimmungen mit den Beteiligten vor Ort hat es sich erforderlich<br />

gemacht, die bisherige Kostenschätzung zum Projekt anzupassen.<br />

Folgende Schwerpunkte sind hierbei anzuführen:<br />

• Planungsänderungen im Fachgewerk Heizungs-ZLüftungsund<br />

Sanitär (Hallenbeheizung auf Basis eines zentralen Heizungs-<br />

und Lüftungsgerätes mit Wärmerückgewinnung)<br />

• geänderte Raumaufteilung (Umkleideräume, Hausanschlussraum,<br />

Personal WC im Hortbereich)<br />

• Planungsänderungen im Fachgewerk Elektroinstallation<br />

(Umfang)<br />

• Planungsänderungen am Hauptzugangsbereich/Treppenhaus<br />

aufgrund grenzabstandsrelevanter Beziehungen zum Nachbargrundstück<br />

Die Gesamtmaßnahme Horterweiterung/Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />

wurde aus sämtlichen beantragten Fachförderprogrammen<br />

(Schulhausbau und Kita Invest) gestrichen und soll<br />

nun über eine 80 %ige Förderung im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

II realisiert werden.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt in der Haushaltstelle 2.5613.9400 -<br />

A56130303 -Horterweiterung/Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />

eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 54,6 T€.<br />

Die Deckung erfolgt über die Mehreinnahmen im Rahmen der<br />

höheren Zuwendung beim Konjunkturpaket II.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

Außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt - Stellplätze/Außenanlage<br />

Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf<br />

Die Maßnahme war nicht Gegenstand des Bauvorhabens Neubau/Sanierung<br />

Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf. Es wurden<br />

somit keine Kosten für den Bau der Stellplätze/Außenanlage<br />

eingestellt. Hierüber sollte nach Fertigstellung der Maßnahme<br />

erneut umfänglich befunden werden.<br />

Infolge der sich kurzfristig ergebenden Inaussichtstellung einer<br />

Zuwendungsmöglichkeit unter Ansatz des Konjunkturpaketes II<br />

(Infrastruktur) wurde durch das Planungsbüro Köhler Bauplanungen<br />

ein Planungskonzept für den Stellplatz-/Außenanlagenbau<br />

am Objekt des Feuerwehrgerätehauses erarbeitet, in dessen<br />

Folge Gesamtbaukosten in Höhe von 38,0 T€ veranschlagt werden.<br />

Im Rahmen des Konjunkturpaketes II kann diese Infrastrukturmaßnahme<br />

mit einer 80 %igen Zuwendung in Höhe von 30,4 T€<br />

bei gleichzeitiger Eigenmittelbereitstellung der Stadt <strong>Stolpen</strong> von<br />

7,6 T€ gefördert werden. Ein entsprechender Antrag wurde gestellt.<br />

Die o. g. Maßnahme könnte bei positiver Bescheidung im nach<br />

der Fertigstellung der Sanierungsmaßnahme Feuerwehrgerätehaus<br />

Langenwolmsdorf ab ca. Ende August<br />

umgesetzt werden.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt für die Maßnahme Stellplätze/Außenanlage<br />

Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf eine außerplanmäßige<br />

Ausgabe in Höhe von 38,0 T€. Die Deckung erfolgt über Ein-


<strong>Stolpen</strong> - 14 -<br />

Nr. 4/2009<br />

nahmen im Rahmen der Zuwendung beim Konjunkturpaket II<br />

(30,4 T€) und über eine Entnahme aus der Rücklage (7,6 T€).<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

Überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt - Beschaffung<br />

eines Mannschaftstransportwagens (MTW) für die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Stolpen</strong><br />

Das Fahrzeug im Wert von 30.000 € soll entsprechend der Brandschutzbedarfsplanung<br />

in der Stadtteilfeuerwehr Lauterbach stationiert<br />

werden und ersetzt das derzeit noch im Dienst stehende KLF<br />

B1000. Die Maßnahme war gemäß Brandschutzbedarfsplanung der<br />

Stadt <strong>Stolpen</strong> für das Kalenderjahr 2010 vorgesehen und wird aufgrund<br />

der aus dem Konjunkturpaket zusätzlich bereitstehenden Mittel<br />

vorgezogen. Die Förderquote beträgt 80 %. Das vereinfachte Vergabeverfahren<br />

erfolgt erst nach Zuweisung der Fördermittel.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt eine überplanmäßige Ausgabe in der Haushaltstelle<br />

2.1300.9350 in Höhe von 30.000,00 EUR zur Beschaffung<br />

eines Mannschaftstransportwagens (MTW) für die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Stolpen</strong>.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 6<br />

Beratung und Beschlussfassung - Bestätigung und Umsetzung<br />

einer Konzeption zur Verkehrsberuhigung im Bereich<br />

des Marktplatzes der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

Im Ergebnis der sich positiv entwickelnden Marktplatzbelebung<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong> wurde durch den Stadtrat wiederholt gefordert,<br />

sich mit der Thematik einer zwingend notwendigen Geschwindigkeitseinbremsung<br />

auseinander zu setzen. Gerade für die sich<br />

einstellende Belebung der Außengastronomie auf dem Marktplatz<br />

ist eine angemessene Einflussnahme von existenzieller Bedeutung.<br />

Diesbezüglich wurde durch die Verwaltung eine Konzeption<br />

in Auftrag gegeben, in deren Ergebnis die vom Stadtrat geforderte<br />

Umsetzung einer Aufpflasterung im Bereich des Untermarktes/Postmeilensäule<br />

ausgeführt werden soll. Die vorgelegte<br />

Konzeption geht auch mit den Forderungen des Ortschaftsrates<br />

<strong>Stolpen</strong> konform.<br />

Die Umsetzung soll bis Ende April 2009 erfolgen.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt das vorliegende Konzept zur Verkehrsberuhigung<br />

im Bereich Marktplatz <strong>Stolpen</strong> in der Ausführung einer<br />

zusätzlichen Aufpflasterung gemäß Planungsdetail des Ingenieurbüros<br />

Höer (Stand 11.03.09). Der Beschluss wird mit 13 Ja-<br />

Stimmen, 1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen bestätigt.<br />

TOP 7<br />

Beratung und Beschlussfassung - Richtlinie zur Förderung<br />

privater Maßnahmen im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />

„<strong>Stolpen</strong>-Innenstadt“<br />

Die Förderung privater Maßnahmen im förmlich festgelegten<br />

Sanierungsgebiet „<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt“ erfolgt durch die Gewährung<br />

von Zuschüssen. Rechtsgrundlage dafür ist die Verwaltungsvorschrift<br />

des Sächsischen Staatsministeriums des Innern<br />

(SMI) über die Förderung der Städtebaulichen Erneuerung im Freistaat<br />

Sachsen (VwV-StBauE) in der Fassung vom 21. Juli 2008.<br />

Ein Rechtsanspruch auf die Bewilligung und Auszahlung von<br />

Zuschüssen wird durch die Richtlinie nicht begründet.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte „Richtlinie zur<br />

Förderung privater Maßnahmen im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />

‘<strong>Stolpen</strong> - Innenstadt’“ auf der Grundlage der VwV-<br />

StBauE im Freistaat Sachsen vom 21.07.2008. Gleichzeitig werden<br />

die Beschlüsse Nr. 159/1996 und 160/1996 aufgehoben.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

Die Richtlinie ist unter „Öffentliche Bekanntmachungen“ in dieser<br />

Ausgabe abgedruckt.<br />

TOP 8<br />

Beratung und Beschlussfassung - Förderung der Erneuerung<br />

Außentür und Dacheindeckung am Gebäude Bischofswerdaer<br />

Straße 5 in <strong>Stolpen</strong><br />

Der Stadtrat beschließt mit Fam. Jörg Nitsch eine Vereinbarung<br />

über die Erneuerung von Außentür und Dacheindeckung am<br />

Gebäude Bischofswerdaer Straße 5 (Flurstück 74), mit einem<br />

Zuschuss in Höhe von max. 6.600,00 Euro. Die Vereinbarung wird<br />

unter dem Vorbehalt der Bereitstellung von Fördermitteln durch<br />

die Sächsische AufbauBank (SAB) Dresden erarbeitet.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 9<br />

Beratung und Beschlussfassung - Förderung von Sanierungsmaßnahmen<br />

am Gebäude Obergraben 9 in <strong>Stolpen</strong><br />

Der Stadtrat beschließt mit Frau Christine Engel eine Vereinbarung<br />

über Sanierungsmaßnahmen am Gebäude Obergraben 9<br />

(Flurstück 89), mit einem Zuschuss in Höhe von max. 5.760,00<br />

Euro. Die Vereinbarung wird unter dem Vorbehalt der Bereitstellung<br />

von Fördermitteln durch die Sächsische AufbauBank (SAB)<br />

Dresden erarbeitet.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 10<br />

Beratung und Beschlussfassung - Aufhebung Beschluss Nr.<br />

37/2007 zur Förderung der Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

am Gebäude Poetenweg 1<br />

Der Stadtrat beschließt die Aufhebung des Beschlusses Nr. 37/2007<br />

mit Herrn Mario Walther zur Förderung von Modernisierungs- und<br />

Instandsetzungsmaßnahmen am Gebäude Poetenweg 1.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 11<br />

Beratung und Beschlussfassung - Vergabe der Bauleistung<br />

zur Instandsetzung der Brücke über die Polenz im Bereich<br />

der Scheibenmühle der Stadt <strong>Stolpen</strong> im Ortsteil Heeselicht,<br />

HH-Stelle 2 A 6300 9500 0608<br />

Auf der Grundlage des Haushaltplanes 2009 ist die Instandsetzung<br />

der Brücke über die Polenz im Bereich der Scheibenmühle<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong>/OT Heeselicht mit 60,0 T€ in den Plan eingestellt.<br />

Im Ergebnis der durchgeführten öffentlichen Ausschreibung<br />

haben sieben Firmen ein Angebot abgegeben. Als Bauzeit ist der<br />

Zeitraum vom 04. Mai 2009 bis zum 17. Juli 2009 vorgesehen.<br />

Beschluss:<br />

Der Stadtrat beschließt die Vergabe der Bauleistungen im Vorhaben<br />

Nr. 2 A 6300 9500 0608 - Instandsetzung der Brücke über<br />

die Polenz im Bereich der Scheibenmühle der Stadt <strong>Stolpen</strong> im<br />

Ortsteil Heeselicht an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma<br />

KÖNIGBAU GmbH, Sachsenallee 5 in 01723 Kesselsdorf, zur<br />

geprüften Bruttoangebotssumme in Höhe von 50.340,26 €.<br />

Der Beschluss wird einstimmig bestätigt.<br />

TOP 12<br />

Bauantrag - Erneuerung der Obergeschossaußenwände am<br />

Wohnhaus auf dem Flurstück 194 der Gemarkung Altstadt<br />

Der Stadtrat erteilt einstimmig das gemeindliche Einvernehmen.<br />

Nach der Beantwortung von Anfragen der Stadträte endete der<br />

öffentliche Teil der Stadtratssitzung gegen 20:30 Uhr.<br />

Ines Rosner<br />

Sekretärin<br />

Stadtratssitzungen<br />

Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet<br />

am Montag, dem 20. April 2009, 19:00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Helmsdorf statt.<br />

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Uwe Steglich<br />

Bürgermeister<br />

Das Fundbüro informiert<br />

Wer vermisst einen Schlüsselbund mit 9 Stck. Sicherheitsschlüsseln?<br />

Der Finder hat ihn im Polizeirevier in Sebnitz abgegeben.<br />

Der Besitzer kann ihn dort nach tel. Terminvereinbarung unter<br />

03 59 71/8 51 53 bei Polizeihauptkommissar Kriedel abholen.<br />

Alice Kun<br />

Hauptamt


Nr. 4/2009 - 15 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Ausschreibung<br />

Vermietung Gewerberäume, Schloßstraße 14 a<br />

Die Stadt <strong>Stolpen</strong> vermietet ab dem 1. August 2009 die<br />

Gewerberäume der <strong>Stolpen</strong>-Information, Schloßstraße 14a.<br />

Es handelt sich dabei um 39 qm Verkaufsraum im Erdgeschoss<br />

sowie 34 qm Nebenräume (Lager, WC, Treppenaufgang)<br />

im Dachgeschoss. Die Räume können nach vorheriger<br />

Anmeldung beim Rechnungsamtsleiter Herrn Gäth (Tel.<br />

03 59 73/28 0- 20) besichtigt werden. Als Mindestmietpreis<br />

werden 7,50 EUR/qm zzgl. Betriebskosten festgelegt.<br />

Als gewerbliche Nutzung wird ausdrücklich die Schaffung<br />

einer neuen gastronomischen Einrichtung ausgeschlossen.<br />

Bei Interesse reichen Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

einschließlich einer aussagefähigen Nutzungskonzeption bis<br />

zum 15. Mai 2009 in der<br />

Stadtverwaltung <strong>Stolpen</strong><br />

Bürgermeister<br />

Markt 1<br />

01833 <strong>Stolpen</strong><br />

ein.<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Verstorben sind im Berichtszeitraum<br />

Frau Edith Gründler geb. Ganßauge,<br />

zuletzt wohnhaft in <strong>Stolpen</strong><br />

Frau Dorothea Hausdorf, geb. Kühn,<br />

zuletzt wohnhaft in <strong>Stolpen</strong><br />

Gerlinde Füssel<br />

Standesbeamtin<br />

Veranstaltungskalender April/Mai<br />

04.04. Frühjahrsteilemarkt<br />

Langenwolmsdorf<br />

IG Oldtimer e. V.<br />

Herrn Norbert Maidusch, Tel.: 03 59 75/ 8 07 46<br />

www.oldtimer.de<br />

11.04. Der Osterhase kommt ins Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />

Tel.: 03 59 73/2 80 50<br />

13.04. Osterritt in <strong>Stolpen</strong><br />

Reit- und Fahrverein „Zur Burg <strong>Stolpen</strong>“ e. V.<br />

Frau Katja Liebscher<br />

21.04. Verkehrsteilnehmerschulung<br />

19:00 Uhr Gemeindezentrum Helmsdorf<br />

Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V.<br />

www.dorfverein.de<br />

24./25.04. Kleines Burgtheater<br />

20:00 Uhr Burg <strong>Stolpen</strong>, Tel.: 03 59 73/2 34 10<br />

www.burg-stolpen.de<br />

30.04. Maibaumsetzen in allen Ortsteilen<br />

18:00 Uhr <strong>Stolpen</strong>, Marktplatz<br />

18:00 Uhr Rennersdorf-Neudörfel, Feuerwehrgerätehaus<br />

18:00 Uhr Langenwolmsdorf, Rathaus<br />

19:00 Uhr Heeselicht, Dorfplatz<br />

19:00 Uhr Lauterbach, Erbgericht<br />

19:30 Uhr Helmsdorf, Gemeindezentrum<br />

30.04. Fackel- und Lampionumzug mit der Schalmeienkapelle<br />

19:00 Uhr zum Maifeuer auf Gottlöbersberg<br />

Feuerwehr Förderverein Lauterbach e. V.<br />

Herr Frank Janich, Tel.: 03 59 73/2 79 68<br />

01.05. <strong>Stolpen</strong>er Maibaumeln<br />

www.stoIpen.de<br />

07.05. „Ganz persönlich“ - Dieter Mann<br />

20:00 Uhr Kornkammer, Burg <strong>Stolpen</strong><br />

Kulturwerkstatt <strong>Stolpen</strong> e. V.<br />

Herr Uwe Zierke, Tel.: 03 59 73/29 50 80<br />

www.kulturwerkstatt-stolpen.de<br />

www.burg-stolpen.de<br />

Gerlinde Füssel<br />

Hauptamt<br />

Gemeindlicher Vollzugsdienst<br />

Ab dem 1. April 2009 (nein, es ist kein Aprilscherz!) wird Frau Heidrun<br />

Simmchen ihre Tätigkeit als Vollzugsbedienstete der Stadtverwaltung<br />

<strong>Stolpen</strong> aufnehmen. Das Augenmerk ihrer täglichen<br />

Arbeit wird dabei hauptsächlich auf die Ahndung von Verstößen<br />

im ruhenden Verkehr gerichtet sein. Wir erhoffen uns dadurch,<br />

insbesondere die zunehmende „Falschparkerei“ auf einen geordneten<br />

Weg bringen zu können. Aber auch die Kontrolle der Anliegerpflichten,<br />

die Einhaltung der Vorgaben der Pflanzenabfallverordnung<br />

sowie die allgemeine Sicherheit und Ordnung werden<br />

zukünftig stärkere Beachtung finden.<br />

Bernd Hofsess<br />

Hauptamtsleiter<br />

Information zur Entsorgung<br />

von pflanzlichen Abfällen<br />

Jeder Bürger hat zur Entsorgung von pflanzlichen Abfällen, die<br />

auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten<br />

Grundstücken oder Gärten, in Parks, Grünanlagen und auf<br />

Friedhöfen anfallen, folgende Möglichkeiten:<br />

1. Verrottung auf dem Grundstück, auf dem die Abfälle anfallen,<br />

insbesondere durch Liegenlassen, Untergraben, Umpflügen<br />

oder Kompostieren - gegebenenfalls nach mechanischer Vorbehandlung<br />

durch Häckseln oder Schreddern,<br />

2. Nutzung der kostenlosen Grünschnittsammlungen des ZAOE<br />

(Ort und Zeitpunkt sind dem Abfallkalender zu entnehmen),<br />

3. Abgabe von Kleinmengen auf den Wertstoffhöfen oder größerer<br />

Mengen in den Kompostanlagen oder<br />

4. für den Fall, dass die Möglichkeiten nach den Nummern<br />

1 bis 3 nicht möglich oder nicht zumutbar sind, bei Abfällen<br />

aus nicht gewerblich genutzten Gartengrundstücken ausnahmsweise<br />

durch Verbrennen.<br />

Gesetzliche Grundlage bildet die Verordnung der Sächsischen<br />

Staatsregierung über die Entsorgung von pflanzlichen Abfällen<br />

(Pflanzenabfallverordnung - PflanzAbfV) vom 25. September 1994.<br />

Danach ist das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen nur bei Vorliegen<br />

der Voraussetzungen nach Pkt. 4 dann ausnahmsweise<br />

zulässig, wenn folgende Grundsätze beachtet werden:<br />

1. keine Belästigung der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft<br />

durch Rauchentwicklung oder Funkenflug<br />

2. kein Anzünden oder Unterstützung des Feuers durch andere<br />

Stoffe (häusliche Abfälle, Mineralölprodukte, beschichtete oder<br />

mit Schutzmitteln behandelte Hölzer)<br />

3. das Verbrennen ist nur in der Zeit vom 1. bis 30. April und vom<br />

1. bis 30. Oktober werktags in der Zeit zwischen 8:00 Uhr und<br />

18:00 Uhr, höchstens zwei Stunden täglich zulässig<br />

4. Es müssen folgende Mindestabstände eingehalten werden:<br />

a) 1,5 km von Flugplätzen<br />

b) 200 m von Autobahnen<br />

c) 100 m von Bundes-, Land- und Kreisstraßen, Lagern mit<br />

brennbaren Flüssigkeiten oder mit Druckgasen sowie Betrieben,<br />

in denen explosionsgefährliche oder brennbare Stoffe<br />

hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden.<br />

Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass es jedem Bürger auf<br />

seinem Grundstück möglich und zumutbar ist, für eine entspre-


<strong>Stolpen</strong> - 16 -<br />

Nr. 4/2009<br />

chende Entsorgung seiner Pflanzenabfälle zu sorgen bzw. die<br />

Angebote der öffentlichen Entsorgung zu nutzen. Die Ausnahmeregelung,<br />

Pflanzenabfälle durch Verbrennung zu entsorgen,<br />

wird daher nur in äußerst seltenen Fällen in Betracht kommen.<br />

Verstöße gegen die Vorschriften der Pflanzenabfallverordnung<br />

können mit erheblichen Bußgeldern geahndet werden.<br />

Ebenfalls nicht den Vorschriften des Abfallrechts unterliegt die<br />

Verbrennung von Pflanzen oder Pflanzenteilen, welche aufgrund<br />

von Krankheiten verbrannt werden müssen. Der Befall und die<br />

Notwendigkeit der Verbrennung sind durch die Sächsische Landesanstalt<br />

für Landwirtschaft feststellen zu lassen.<br />

Sächsische Landesanstalt<br />

f. Landwirtschaft Tel. 03 51/26 12 -3 20<br />

Ref. 45 03 51/26 12 -3 28<br />

Pflanzengesundheit, Diagnose Hausadresse:<br />

PF 54 01 37 Söbrigener Str. 3a<br />

01311 Dresden-Pillnitz 01326 Dresden<br />

Ansprechpartner:<br />

Grünschnittsammlung/Wertstoffhöfe:<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE),<br />

Meißner Straße 151a, 01445 Radebeul, Tel.: 03 51/4 04 04 50<br />

Alice Kun<br />

Hauptamt<br />

Aufruf zum Frühjahrsputz<br />

in <strong>Stolpen</strong><br />

und den Ortsteilen<br />

am 4. April 2009<br />

Nach diesem langen und kalten Winter findet sich viel Unrat<br />

auf den Straßen und Wegen. Streusandreste, alte Zweige,<br />

Laub, Papier, Büchsen, Flaschen, vielleicht auch noch der<br />

eine oder andere Silvesterknaller u. a. liegen nun zwischen<br />

den Frühjahrsblühern herum. Zeil also, dem ganzen Schmutz<br />

mit Besen, Harken, Schubkarren und Eimern zu Leibe zu<br />

rücken, damit unsere Stadt und die Ortsteile sauber und frühlingsrein<br />

sind.<br />

Gemeinsam mit dem Bauhof können dann die Relikte des<br />

Winters im öffentlichen Raum, d. h. von Gehwegen und Schnittgerinnen<br />

beseitigt werden. Die Mitarbeiter des Bauhofs transportieren<br />

am 6./7. April 2009 das von Ihnen zusammengetragene<br />

Kehrgut ab. Beachten Sie bitte, dass dabei kein Müll, Sperrmüll<br />

und keine Gartenabfälle entsorgt werden.<br />

Sollten Absprachen mit dem Bauhof erforderlich werden, so<br />

ist dies unter der Telefon-Nummer 2 65 60 oder per E-Mail<br />

an bauhofstolpen@freenet.de möglich.<br />

Wir bitten alle Einwohner, sich rege am Frühjahrsputz zu beteiligen!<br />

Alice Kun<br />

Hauptamt<br />

IMPRESSUM<br />

»<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>«<br />

Amtsblattt der Stadt <strong>Stolpen</strong> mit den Ortsteilen <strong>Stolpen</strong>, Langenwolmsdorf, Helmsdorf,<br />

Lauterbach, Rennersdorf-Neudörfel und Heeselicht<br />

Der »<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>« erscheint monatlich, jeweils am 1. Freitag und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte verteilt.<br />

- Herausgeber: Der Bürgermeister der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

- Druck und Verlag: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,<br />

Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />

Der Bürgermeister der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />

- Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Sebnitz<br />

Herr Matthias Rösler, Hertigswalder Straße 9, 01855 Sebnitz,<br />

Telefon: (0 35 971) 5 31 07, Telefax: 5 11 45<br />

- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden<br />

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />

und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge<br />

höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar<br />

gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz,<br />

sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Hund gefunden<br />

Er sucht sein altes oder ein neues Zuhause!<br />

Ich bin ein Malinois Rüde und bin ca. 2 Jahre alt. Ich wurde in<br />

Heeselicht gefunden und suche jetzt eine Familie, bei der ich ein<br />

warmes Plätzchen und viel Liebe bekomme.<br />

Wer sein Tier wiedererkennt oder dem Rüden zukünftig ein schönes<br />

Zuhause geben will, wird gebeten, sich mit der Stadtverwaltung<br />

<strong>Stolpen</strong> 03 59 73/2 80 26 in Verbindung zu setzen.<br />

Alice Kun<br />

Hauptamt<br />

Information des Bauamtes<br />

Feuerwehrgerätehaus Langenwolmsdorf<br />

Mit der Fertigstellung der Elektro- und Heizungsinstallationsarbeiten<br />

im neuen Gerätehaus der Feuerwehr in Langenwolmsdorf<br />

kann der schrittweise Umzug aus dem Altbau der Feuerwehr bald<br />

erfolgen. Bis dahin müssen noch einige Restleistungen und Mängel<br />

abgestellt werden, damit die Kameraden der Feuerwehr ihre<br />

Ausrüstung bis Ende April in den Neubaubereich umlagern können.<br />

In Vorbereitung des 2. Bauabschnittes - Sanierung Altbaugebäude<br />

Feuerwehr - wurden in den letzten Wochen hierfür notwendige<br />

Bauleistungen ausgeschrieben, um somit durch die Vergabe dieser<br />

im Stadtrat April die Voraussetzung für die Umsetzung des 2.<br />

BA zu schaffen. Vorher jedoch haben sich die Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Langenwolmsdorf bereiterklärt, in Eigeninitiative<br />

den Abbruch des Daches vom Anbaugebäude zu übernehmen.<br />

Dieser Einsatz soll in Abhängigkeit zur Witterung ab Mai<br />

stattfinden.<br />

Fahrzeughalle Neubau Gerätehaus FFW Langenwolmsdorf<br />

Horterweiterung/Sanierung Turnhalle Langenwolmsdorf<br />

Aufbauend auf der bisher bekannten Planungskonzeption wurde<br />

in den letzten Wochen nochmals mit den Beteiligten in enger


Nr. 4/2009 - 17 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Abstimmung das ein oder andere Detail besprochen und geändert<br />

bzw. angepasst, sodass somit nunmehr die Unterlagen<br />

zwecks Baugenehmigung bei der Unteren Baugenehmigungsbehörde<br />

des Landkreises eingereicht werden können.<br />

Leider wurde im Bezug auf die angedachte Förderung der Maßnahme<br />

der Stadt <strong>Stolpen</strong> ein Strich durch die Rechnung gemacht.<br />

Weder im Rahmen der Schulbauförderung (Sanierung Turnhalle)<br />

noch im Rahmen der Kitalnvest-Förderung (Horterweiterung)<br />

wurde durch die Zuwendungsgeber eine Fördermöglichkeit gesehen.<br />

Zu beiden Anträgen erfolgte eine Ablehnung, sodass nur<br />

noch die Möglichkeit besteht, eine Zuwendung im Rahmen des<br />

Konjunkturpakets II zu erlangen. Hierfür erfolgte umgehend die<br />

Antragstellung beim Landkreis.<br />

Kindergarten Lauterbach<br />

Wie schon in den letzten Jahren wurde durch die Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

auch für das Jahr 2009 eine entsprechende Sanierungsmaßnahme<br />

unter Zuhilfenahme von Förderungen anvisiert. Hierfür wurde<br />

rechtzeitig in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchgemeinde<br />

Lauterbach ein Fördermittelantrag beim Landkreis im Rahmen<br />

des Fachförderprogramms Kitalnvest gestellt, um die angedachte<br />

Außenwandabdichtung am Gebäude abschließen zu können.<br />

Leider war auch für dieses Projekt keine Möglichkeit einer Förderung<br />

in 2009 durch den Landkreis gegeben.<br />

Erbgericht Lauterbach<br />

Auf Einladung des Bürgermeisters in das Erbgericht Lauterbach<br />

führte der Ortschaftsrat Lauterbach am 12.03.2009 eine Präsentation<br />

zum Objekt und dem darin stattfindenden kulturellen Leben<br />

durch. Im Ergebnis dessen wurde durch die Anwesenden nochmals<br />

die Bedeutung für den Ort klargestellt und auf eine etappenweise<br />

Sanierung gedrungen.<br />

Als erster Bauabschnitt wird die Sanierung des Anbaus (Kegelbahn<br />

mit den Vereinsräumen) angedacht. Hierfür wird durch das<br />

Bauamt kurzfristig unter Zuhilfenahme der vorgestellten Konzeption<br />

zum Objekt ein Fördermittelantrag über das ILE-Programm<br />

beim Landkreis gestellt.<br />

Sollte einer entsprechende Förderung nichts im Wege stehen, so<br />

könnte noch in diesem Jahr die Sanierung am Anbau Kegelbahn<br />

erfolgen. Hierbei sind eine komplette Dacherneuerung inklusive<br />

der Dachdämmung, eine Fenstererneuerung und die Sanierung<br />

der Außenfassade geplant.<br />

Grundschule <strong>Stolpen</strong><br />

Leider waren auch bei diesem Objekt keine Zuwendungen im<br />

Rahmen des Fördermittelprogramms Schulhausbau für die notwendigen<br />

Sanierungsmaßnahmen an der Elektroanlage und die<br />

Pausenhofgestaltung in 2009 möglich.<br />

Somit wird eine erneute Fördermittelantragstellung mit der Maßgabe<br />

einer Realisierung beider Maßnahmen in 2010 seitens der<br />

Verwaltung ins Auge gefasst. Unabhängig davon wird die verbliebene<br />

Zeit bis dahin für die Planung der Bauleistungen genutzt.<br />

Kindergarten <strong>Stolpen</strong><br />

Nach durchgeführter Sanierung des alten Fußbodens im Sportraum<br />

der Kindergarteneinrichtung wurde die Räumlichkeit Ende<br />

Februar für die Nutzung wieder freigegeben. Aufgrund des<br />

schlechten Zustandes des alten Fußbodens wurde dieser komplett<br />

abgebrochen, eine neue flächige Abdichtung eingebaut und<br />

ein neuer Trockenestrich einschließlich eines neuen Bodenbelages<br />

eingebracht. Im Zusammenhang mit dieser Maßnahme bekamen<br />

die Heizkörper eine neue Verkleidung. Durch die abschließende<br />

neue Farbgebung der Wand- und Deckenflächen wurde<br />

der Sportraum nochmals aufgewertet.<br />

<strong>Stolpen</strong>, Erneuerung Lindenallee der Bahnhofstraße<br />

Mit dem Stadtratsbeschluss vom 23.02.2009 wurde an den wirtschaftlichsten<br />

Bieter, die Firma Garten- und Landschaftsbau Willkommen<br />

aus Langenwolmsdorf der Zuschlag für die Neupflanzungen<br />

der Linden im 2. Bauabschnitt erteilt. Der ortsansässige<br />

GaLaBau-Betrieb überzeugte schon 2008 bei den Pflanzleistungen<br />

im 1. Bauabschnitt. Als Baubeginn für die Pflanzarbeiten ist<br />

bei entsprechend geeigneter Witterung der 30.03.2009 geplant.<br />

Bauende soll der 27.04.2009 sein.<br />

Heeselicht, Instandsetzung der Brücke über die Polenz im<br />

Bereich der Scheibenmühle<br />

Gemäß Stadtratsbeschluss vom 23.03.2009 sollen die Bauleistungen<br />

zu Instandsetzung der Brücke über die Polenz im Bereich<br />

der Scheibenmühle von der Firma KÖNIGBAU GmbH aus Kesselsdorf<br />

ausgeführt werden. Derzeit laufen die Bauvorbereitungen<br />

und die örtlichen Abstimmungen zwischen der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

und dem Baubetrieb, damit die Bauarbeiten wie geplant am<br />

04.05.2009 beginnen können.<br />

Rennersdorf-Neudörfel, Neubau Gehweg Alte Hauptstraße<br />

Das oben benannte Bauvorhaben wurde im März 2009 öffentlich<br />

ausgeschrieben. Die Submission fand am 25.03.2009 statt. Derzeit<br />

werden die eingegangenen Angebote vom Ingenieurbüro Höer<br />

aus <strong>Stolpen</strong> inhaltlich geprüft. Es ist geplant, den Vergabevorschlag<br />

in der Stadtratssitzung im April einzureichen. Unter der<br />

Zustimmung des Stadtrates soll gemäß der vorliegenden Terminplanung<br />

mit den Bauarbeiten am 06.05.2009 begonnen werden.<br />

<strong>Stolpen</strong>, Ausbau der Badergasse, Brauereigasse, Lichtwerkgasse<br />

Das vorgenannte Bauvorhaben befindet sich derzeit in der Ausschreibungsphase.<br />

Wie schon in der Februarausgabe des „<strong>Stolpner</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>s“ mitgeteilt, soll der Vergabevorschlag zur Stadtratssitzung<br />

im Mai vorgelegt werden und der Baubeginn nach<br />

dem Stadtfest im Juni erfolgen.<br />

Langenwolmsdorf, Neugestaltung Ortszentrum<br />

Die Neugestaltung des Ortszentrums soll im Frühjahr abgeschlossen<br />

werden. Im Zuge der abschließenden Arbeiten wurde<br />

im März vom Bauhof ein neuer Papierkorb neben den Sitzbänken<br />

aufgestellt. Es ist geplant im Frühjahr noch eine dekorative<br />

Edelstahlaußenleuchte neben dem Baum in der Mitte des neu<br />

gestalteten Platzes aufzustellen. Derzeit berät der Ortschaftsrat<br />

von Langenwolmsdorf noch über die Ausführung des Granitsteines<br />

auf dem die v. g. Leuchte montiert werden soll.<br />

Jörg Rutscher, Steffen Ortlieb<br />

Bauamt<br />

Jahreshauptversammlung 2009<br />

der FFW Langenwolmsdorf<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren, fand die Jahreshauptversammlung<br />

der Langenwolmsdorfer Wehr als letzte der 6 Teilnehmer<br />

im März statt.<br />

Dafür lud die Wehrleitung für den 6. März 2009 alle Kameraden<br />

und Kameradinnen, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und passiven<br />

Kameraden sowie Gäste ins Erbgericht zum Jahresrückblick<br />

ein.<br />

Unserer Einladung waren der Bürgermeister Herr Steglich, der<br />

Ortsvorsteher Herr Barowsky, der Stadtwehrleiter Kamerad Hartig<br />

sowie Kameraden aller Stadtteilwehren, Kamerad Leuner als<br />

Stellvertreter des Kreisfeuerverbandes und Herr Kohagen vom<br />

Sportverein gefolgt.<br />

Bei Tag und Nacht stehn wir bereit,<br />

des Feuers Macht und Gier zu bannen,<br />

der Dienst ist hart, das Ziel ist weit,<br />

doch freudig stehn wir zusammen.<br />

Wir sind das stolze blaue Heer,<br />

Kameraden von der Feuerwehr<br />

Diese Zeilen beeindrucken auch heute immer wieder, auch wenn<br />

sie bereits vor über 100 Jahren von unseren Großvätern und<br />

Urgroßvätern bei der Gründung der FFw als Leitspruch und Zielfestsetzung<br />

festgeschrieben wurden und wir dieses Vermächtnis<br />

auch heute noch erfüllen. Jeder Wehrleiter, aber auch Bürgermeister<br />

als oberster Dienstherr, kann dankbar und stolz darauf<br />

sein, solch eine Truppe hinter sich zu wissen.<br />

Mit diesen Worten eröffnete Kamerad Willkommen die Jahreshauptversammlung.<br />

Zur FFW Langenwolmsdorf gehörten per 01.01.2009 insgesamt<br />

78 Mitglieder,


<strong>Stolpen</strong> - 18 -<br />

Nr. 4/2009<br />

davon gehören 30 Mitglieder zum aktiven Teil - darunter 1 Frau<br />

5 Frauen<br />

18 Mitglieder zur Alters- und Ehrenabteilung<br />

10 passive Kameraden<br />

1 Ehrenmitglied<br />

und 14 Mitglieder der Jugendfeuerwehr,<br />

Der Altersdurchschnitt der aktiven Kameraden beträgt 41,2 Jahre.<br />

Nachwuchssorgen hat die Wehr zurzeit keine, dennoch sind wir<br />

ständig auf der Suche nach neuen geeigneten Kadern, um auch<br />

in Zukunft eine gute Einsatzbereitschaft absichern zu können,<br />

denn der Anteil an Alterskameraden wird auch in den nächsten<br />

Jahren verstärkt zunehmen.<br />

Im Dienstjahr 2008 nahmen 2 Kameraden an der Grundausbildung<br />

TM-Teil 1 und eine Kameradin am Truppführerlehrgang in<br />

<strong>Stolpen</strong> erfolgreich teil. Gern würden unsere Kameraden auch<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten an der Landesfeuerwehrschule bzw.<br />

auf Kreisebene wahrnehmen, wofür wir aber in den letzten 3 Jahren<br />

keine Lehrgangsplätze zugeteilt bekommen haben.<br />

Dafür wurden in der Wehr 19 planmäßige Übungsdienste in theoretischer<br />

und praktischer Ausbildung durchgeführt mit folgenden<br />

Schwerpunkten:<br />

- Handhabung von Kleinlöschmitteln<br />

- Unfall- und Arbeitsschutz<br />

- Gerätekunde<br />

- 1. Hilfe<br />

- Verhalten im Straßenverkehr<br />

- Stationsbetrieb<br />

- Grund- und Maschinenausbildung<br />

- Knoten und Leinenverbindungen<br />

- Abseilen zur Eigenrettung<br />

- Einweisung Funk und Notstrom<br />

und Schwimmen im Monte Mare<br />

Die Dienstbeteiligung lag bei 70,4%.<br />

2008 wurden unsere Kameraden 7-mal über Sirenenalarm zu Einsätzen<br />

bzw. zur Überprüfung der Einsatzbereitschaft gerufen.<br />

Viel Freizeit und Fleiß investierten unsere Kameraden für die Teilnahme<br />

und Absicherung von Veranstaltungen außerhalb der Ortsgrenze<br />

u. a. für<br />

- Training zum Löschangriff<br />

- Teilnahme am Gruppenwettkampf der LSG<br />

- Teilnahme am Pokalwettkampf der FFW Rennersdorf<br />

- Teilnahme am Löschangriff um den Obsthofpokal bei der FFW<br />

Helmsdorf<br />

- Teilnahme am Festumzug zum Jubiläum der FFW Lohmen<br />

- Teilnahme am Fw-Oldtimertreffen in Sebnitz,<br />

Beim Geschicklichkeitsfahren belegte unsere Besatzung in ihrer<br />

Klasse den 1. Platz mit Kam. Jürgen Lehmann als Fahrer, Weiterhin<br />

unterstützten wir die Kameraden von Helmsdorf zu ihrem<br />

Dorf- und Heimatfest mit Parkplatzdienst und Absicherung des<br />

Festumzuges.<br />

Im Berichtszeitraum fanden 6 Leitungsberatungen zur Auswertung<br />

der durchgeführten Dienste und zu Terminabstimmungen<br />

statt.<br />

Nach einem umfangreichen Bericht über den Zustand der Löschwasserentnahmestellen<br />

und Hydranten 2007 wurden die aufgezeigten<br />

Mängel weitestgehend behoben und sollen nun von den<br />

verantwortlichen Kameraden einsatzfähig gehalten werden. Dennoch<br />

ist die Löschwasserversorgung im Oberdorf ein großes Problem<br />

und sollte mit der Zuführung von Hydranten entlang der<br />

Hauptstraße als absehbares Investitionsvorhaben in den Ortsplan<br />

aufgenommen werden, damit auch im Ernstfall eine schnelle<br />

Hilfe zugesichert werden kann.<br />

In den letzten Jahren haben wir immer von einem Gerätehausanbau<br />

und einem neuen Auto geredet - 2008 sind wir unserem<br />

Wunsch nun ein ganzes Stück näher gekommen. Im Mai wurde<br />

mit dem Abriss von 5 Garagen und der Schaffung von Baufreiheit<br />

begonnen. Am 6. September 2008 erfolgte anlässlich des<br />

Gerätehaus- und Truckerfestes, nachdem der Bedarf an Spaten<br />

gedeckt war, der erste Spatenstich.<br />

Da die Bauarbeiten sehr zügig voran gingen, konnte in der 44.<br />

KW bereits ein kleines Richtfest für die Fahrzeughalle mit allen<br />

Beteiligten gefeiert werden.<br />

Wenn auch der 2. Bauabschnitt reibungslos abläuft, könnten wir<br />

Anfang Oktober die Einweihungsfeier einplanen, vielleicht auch<br />

schon mit fertig gestellten Außenanlagen.<br />

Auch 2008 war die Feuerwehr wieder Organisator für viele kulturelle<br />

Höhepunkte im Ort und in den eigenen Reihen.<br />

09.02.2008 Feuerwehrball<br />

29.03.2008 Schlachtfest<br />

30.05.2008 „Katerbummel“<br />

31.05.2008 Fahrt zur Berufsfeuerwehr DD-Übigau<br />

20.07.2008 18. Oberlausitzer Handdruckspritzentreffen in<br />

Steinigtwolmsdorf<br />

17.08.2008 FFW Großdrebnitz - Handdruckspritzenwettkampf<br />

05.12.2008 Lichtelabend im Depot<br />

30.12.2008 Jahresabschluss im „Goldenen Apfel“<br />

Weiterhin waren wir anwesend zum Maibaumsetzen, sicherten<br />

den Lampionumzug und das Abbrennen des Lagerfeuers zur Sonnenwendfeier<br />

ab und halfen dem LKC beim Auf- und Abbau der<br />

Verkaufsstände zum Weihnachtsmarkt.<br />

Der Höhepunkt eines jeden Jahres war auch diesmal das nun<br />

schon zum 15. Mal durchgeführte Gerätehaus- und Truckerfest.<br />

Im Jahr 2008 konnten wir 4 Kameraden/innen zu runden Geburtstagen<br />

beglückwünschen und einem Kameraden Glückwünsche<br />

und Blumengrüße zur Hochzeit überbringen.<br />

In seinem Schlusswort dankte der Wehrleiter allen Sponsoren,<br />

ohne deren Hilfe eine Durchführung des Vereinsfestes nicht möglich<br />

wäre, den Arbeitgebern zur Sicherung unserer Einsatzbereitschaft<br />

sowie dem Bürgermeister dem Ortschaftsrat, dem Bauhof,<br />

dem Stadtwehrleiter, den Stadtteilwehrleitern und dem Leitungskollektiv<br />

für die gute Zusammenarbeit. Für das laufende<br />

Jahr werden eine gute Zusammenarbeit und die Pflege der Kameradschaft<br />

erwartet.<br />

Ganz besonders hoffen wir, dass wir von jedem Einsatz und von<br />

jeder Übung gesund zu unseren Familien und Freunden zurückkehren<br />

können.<br />

Im Anschluss daran folgte ein ausführlicher Bericht der Jugendfeuerwehr.<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Kassenbericht durch<br />

Kamerad Sengeboden, welcher als sachlich und rechnerisch richtig<br />

bestätigt wurde bevor sich zahlreiche Gäste zu Wort meldeten<br />

und über die nächsten kulturellen Anlässe informiert wurde.<br />

Der bevorstehende Frauentag war wieder eine gute Gelegenheit,<br />

den Feuerwehrfrauen einmal für ihre geleistete Arbeit mit einem<br />

schönen Blumengruß zu danken 2 Kameradinnen wurden ebenfalls<br />

mit einem Blumenpräsent in die Alters- und Ehrenabteilung<br />

verabschiedet.<br />

Die Jahreshauptsammlung ist auch immer ein Anlass für Beförderungen.<br />

So konnten an diesem Abend Martin Halle und Sandro<br />

Kownatzki zum Feuerwehrmann und Janine Gnauck zur Oberfeuerwehrfrau<br />

befördert werden.<br />

Mit einem gemeinsamen Abendessen, welches von der Stadtverwaltung<br />

gesponsert wurde endete diese Veranstaltung. Ein<br />

Dankeschön an die Familie Nestroy für die gute Bewirtung.<br />

Kerstin Gnauck, Wehrleitung<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der FF Rennersdorf-Neudörfel<br />

Am 06.02.2009 fand im Gemeindezentrum von Rennersdorf-Neudörfel<br />

die Jahreshauptversammlung der ortsansässigen Freiwilligen<br />

Feuerwehr statt. Die Vorbereitungen für die Veranstaltung organisierten<br />

die Kameraden wieder selbst. So wurde das Essen, kaltes<br />

bzw. warmes Bankett, von der Fleischerei Thierse in Arnsdorf<br />

angeliefert. Frauen der Kameraden bedienten an jenem Abend. An<br />

dieser Stelle ein herzlicher Dank für ihre große Unterstützung. Kamerad<br />

Jäger, Mario eröffnete die Jahreshauptversammlung und<br />

begrüßte als Gäste den Bürgermeister Herrn Steglich; vom Kreis-


Nr. 4/2009 - 19 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

feuerwehrverband Kamerad Krause, Udo; den Stadtwehrleiter <strong>Stolpen</strong>,<br />

Kamerad Hartig; den Ortsvorsteher Herrn Thierse sowie die<br />

Kameraden der Stadtteilwehren.<br />

Nach Begrüßung und Bekanntgabe der Tagesordnung durch Kamerad<br />

Jäger, Mario, hielt der Stadtteilwehrleiter Kamerad Milde, Manfred<br />

Rückblick auf das Jahr 2008 mit der Verlesung des Jahresberichtes.<br />

Im Anschluss erfolgte die Wortmeldung des Bürgermeisters. Er<br />

bedankte sich für die Einladung und ging auf verschiedene Themen<br />

ein, welche im Jahresbericht erwähnt wurden. In seinen weiteren<br />

Ausführungen stellte er die finanziellen Mittel dar, welche für<br />

die Stadtteilwehren benötigt werden. Er bedankte sich bei den<br />

Kameraden für die hohe Einsatzbereitschaft in der FF und nahm<br />

noch einmal Rückblick auf das Jahr 2008. Zum Schluss ging Herr<br />

Steglich noch auf verschiedene Bauvorhaben im Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel<br />

ein.<br />

Danach erfolgte die Wortmeldung unseres Ortsvorstehers Herrn<br />

Thierse. Er begrüßte die Anwesenden und bedankte sich ebenfalls<br />

bei den Kameraden und deren Angehörigen für ihre hohe Einsatzbereitschaft.<br />

Im Anschluss folgte das Wort des Kameraden Krause, Udo vom<br />

Kreisfeuerwehrverband. In seinen Ausführungen erläuterte er u. a.<br />

die Probleme, die sich aus der Kreisgebietsreform ergeben und<br />

welche Auswirkungen dies für die einzelnen Städte und Gemeinden<br />

haben wird.<br />

Im Anschluss kam Kamerad Hartig als Stadtwehrleiter zu Wort.<br />

Auch er ging auf verschiedene Höhepunkte des vergangenen und<br />

des kommenden Jahres ein. Für das Jahr 2009 strebt der Stadtwehrleiter<br />

u. a. eine Verbesserung der Organisation der einzelnen<br />

Feuerwehrlehrgänge auf Landes-und Kreisebene an.<br />

Nach den Ansprachen erfolgte die Übergabe der Urkunden für 40<br />

Jahre treue Dienste in der FF Rennersdorf-Neudörfel durch den<br />

Bürgermeister Herrn Steglich und Kamerad Krause, Udo an den<br />

Kameraden Weber, Hans-Jürgen und den Sladtteilwehrleiter Kamerad<br />

Milde, Manfred. Im Anschluss erfolgten die Beförderungen<br />

durch den Wehrleiter Kamerad Milde, Manfred und den Bürgermeister<br />

Herrn Steglich sowie Kamerad Krause.<br />

Befördert wurden:<br />

Kamerad Mager, Mirko vom Anwärter<br />

zum Feuerwehrmann<br />

Kamerad Thierse, Silvio vom Oberfeuerwehrmann zum<br />

Hauptfeuerwehrmann<br />

Kamerad Jäger, Mario vom Hauptfeuerwehrmann zum<br />

Löschmeister<br />

Nach den Beförderungen erfolgte die Wahl der Stadtteilwehrleitung<br />

und des Feuerwehrausschusses der FF Rennersdorf-Neudörfel.<br />

Wahlberechtigt: 19 Kameraden<br />

Anwesend: 19 Kameraden<br />

Wahlleiter: Bürgermeister Herr Steglich<br />

Wahlbeteiligung: 100 % und somit ist die Wahl gültig<br />

Zum Stadtteilwehrleiter wurde gewählt:<br />

Kam. Milde, Manfred<br />

Zum stellv. Stadtteilwehrl. wurde gewählt:<br />

Kam. Jäger, Mario<br />

Zum Gerätewart wurde gewählt:<br />

Kam. Schulze, Bernd<br />

Zum Schriftführer wurde gewählt:<br />

Kam. Püschel, Klaus<br />

In den Feuerwehrausschuss wurden gewählt:<br />

Kam. Wächtler, Detlef<br />

Kam. Thierse, Rico<br />

Kam. Thierse, Silvio<br />

Kam. Baldauf, Horst<br />

Kam. Schmitz, Marcel<br />

Kam. Kramer, Alf<br />

Alle Kameraden haben die Wahl angenommen und wurden für die<br />

Dauer von 5 Jahren gewählt. Zum Abschluss wünschte der<br />

Stadtteilwehrleiter allen Kameraden und deren Familien viel<br />

Gesundheit, der Gemeinde ein brandfreies Jahr 2009 und erklärte<br />

das Bankett für eröffnet.<br />

Püschel<br />

Frühjahrszeit ist Aufräumzeit …<br />

… und Zeit, sich von alten Sachen zu trennen. Vielleicht stoßen<br />

Sie ja beim Durchforsten Ihres Dachbodens oder Ihrer<br />

Scheune auf alte Sachen, die Sie nicht mehr benötigen. Wir<br />

suchen dringend für die Dekoration und Ausgestaltung des<br />

Historischen Stadtfestes am 13. und 14. Juni 2009 in <strong>Stolpen</strong><br />

Geschirr, Truhen, Körbe, Leiterwagen, Mobiliar usw. Es<br />

ist kein Problem, wenn die Sachen defekt oder auch stark<br />

verschlissen sind.<br />

Über Ihre Unterstützung und Ihren Anruf unter der Telefonnummer<br />

03 59 73/2 73 13 würde ich mich sehr freuen.<br />

Nicole Grohmann<br />

<strong>Stolpen</strong>-Information<br />

Autoaufkleber fürs Stadtfest 2009<br />

Wer auch in diesem Jahr für das Historische Stadtfest werben<br />

möchte, kann sich ab sofort im Rathaus oder in der <strong>Stolpen</strong>-Information<br />

kostenlos einen Autoaufkleber (Werbestreifen)<br />

abholen. Das Historische Stadtfest findet am 13. u. 14.<br />

Juni 2009 in <strong>Stolpen</strong> statt.<br />

Annen Immel<br />

<strong>Stolpen</strong>-Information<br />

Der Zweckverband „Mittlere Wesenitz“<br />

informiert<br />

Höhere Förderung von dezentralen Abwasseranlagen<br />

Am 27. Februar 2009 trat die Förderrichtlinie Siedlungswasserwirtschaft<br />

- RL SWW/2009 mit neuen Regelungen zur Förderung<br />

dezentraler Abwasseranlagen in Kraft. Der wesentliche Inhalt wird<br />

nachfolgend in Kürze wiedergegeben.<br />

Ab sofort werden neben Kleinkläranlagen auch sonstige dezentrale<br />

Abwasseranlagen, wie Klärteiche und Sammelgruben<br />

gefördert, wenn die Abwasserbeseitigung nachweislich dem Stand<br />

der Technik entspricht. Zur bisherigen Förderung (1.500 € Grundförderung<br />

für die Neuerrichtung bzw. 1.000 € für die Nachrüstung<br />

einer 4-EW-Anlage plus 150 € für Jeden weiteren angeschlossenen<br />

Einwohner) kommt ein Bonus von 200 €pro weiteres angeschlossenes<br />

Grundstück hinzu, maximal jedoch 2.000 €.<br />

Soweit Sanierungsfristen für Kleineinleitungen festgesetzt wurden,<br />

sind diese einzuhalten, andernfalls drohen Kürzungen der<br />

Zuwendung um 250 € pro Jahr der Überschreitung, maximal<br />

jedoch 500 €.<br />

Nach wie vor ist zu beachten, dass die Förderung nur gewährt<br />

wird, wenn für das Grundstück eine dauerhaft dezentrale<br />

Abwasserbeseitigung durch den Zweckverband festgesetzt<br />

wurde, die Untere Wasserbehörde keine Einwände gegen eine<br />

dezentrale Abwasserbeseitigung hat und die Sächsische Aufbaubank<br />

für das Grundstück den vorzeitigen förderunschädlichen<br />

Vorhabensbeginn bestätigt hat.<br />

Vor der Bestätigung des vorzeitigen förderunschädlichen Vorhabensbeginns<br />

dürfen keine Aufträge über Leistungen erteilt<br />

werden, deren Abrechnung Gegenstand der Förderung sein<br />

sollen!<br />

Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor dem Abschluss von Verträgen<br />

über das Vorliegen der Voraussetzungen für Ihr Vorhaben<br />

bei den Mitarbeitern unseres technischen Bereiches (03 59 73/<br />

6 12-15 oder-16).<br />

Steffen Göbel<br />

Betriebsleiter


<strong>Stolpen</strong> - 20 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Einreichung der Betriebstagebücher<br />

für dezentrale Abwasseranlagen<br />

Alle Betreiber von dezentralen Abwasseranlagen, die das<br />

Betriebstagebuch für ihre Abwasseranlage noch nicht eingereicht<br />

haben, werden aufgefordert, dieses umgehend vorzulegen!<br />

Wir weisen daraufhin, dass die Vorlage und künftige Führung des<br />

Betriebstagebuches gemäß § 4 Absatz 4 der Kleinkläranlagenverordnung<br />

und § 4 Absatz 4 der Satzung über die Entsorgung<br />

des Klärschlamms aus Kläranlagen und des Abwassers aus Sammelgruben<br />

(EKS) eine gesetzliche Verpflichtung für alle Betreiber<br />

von Kleinkläranlagen und Sammelgruben ist. Zuwiderhandlungen<br />

können als Ordnungswidrigkeit durch die Untere Wasserbehörde<br />

mit einem Bußgeld geahndet werden. Der Zweckverband<br />

ist verpflichtet, Verstöße gegen die Betreiberpflichten<br />

der Unteren Wasserbehörde zu melden.<br />

Sofern Sie Fragen haben oder Hilfe beim Ausfüllen des Betriebstagebuchs<br />

benötigen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter<br />

des technischen Bereichs (03 59 73/61 2- 15 oder -16), die Ihnen<br />

gern weiterhelfen.<br />

Steffen Göbel<br />

Betriebsleiter<br />

Mitteilung<br />

Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie informieren, dass<br />

der Wasser- und Abwasserzweckverband „Mittlere Wesenitz“<br />

keine telefonische Umfrage über die Wasserqualität macht.<br />

Hierbei handelt es sich um eine private Firma, die unter Vorwand<br />

der Wasserkontrolle Filtersysteme verkaufen will.<br />

Wir weisen noch einmal darauf hin, dass das Trinkwasser laut<br />

Trinkwasserverordnung einer ständigen Kontrolle unterliegt.<br />

Der Einsatz eines Filtersystems ist im Regelfall nicht notwendig.<br />

Bei Fragen setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />

Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband<br />

„Mittlere Wesenitz“<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

„<strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>s“<br />

erscheint am<br />

Donnerstag, dem 30. April 2009<br />

Annahmeschluss für<br />

redaktionelle Beiträge ist<br />

Freitag, der 17. April 2009<br />

im Hauptamt der Stadtverwaltung,<br />

Frau Opitz.<br />

Annahmeschluss für Werbeanzeigen ist<br />

Donnerstag, der 23. April 2009,<br />

bei Herrn Rösler, Anzeigenberater<br />

des Wittich-Verlages.<br />

Tel.: 03 59 71/ 5 31 07,<br />

Fax: 03 59 71/5 11 45<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Geschäftseröffnung!<br />

Es wurden folgende Gewerbe angemeldet:<br />

OT Helmsdorf<br />

Frau Nicole Seidel, Wesenitzstraße 59<br />

- Vermittlung von Versicherungen und Bausparverträgen<br />

OT Rennersdorf-Neudörfel<br />

Frau Nicole Berge, Alte Hauptstraße 54<br />

-Fingernagel- und Fußnagelmodellage, Kosmetische Behandlungen<br />

Der Bürgermeister wünscht alles Gute und viel Erfolg.<br />

Osterfreude im Landhotel Wesenitz<br />

So langsam regt sich im Landhotel Wesenitz wieder etwas. Nach<br />

einer nun drei Monate andauernden Schließung des Landhotels<br />

aufgrund eines Wasserschadens, zieht nun wieder Leben in der<br />

Gaststätte und im Hotel ein. Der Innenausbau ist nun bald abgeschlossen,<br />

die Zimmer wieder auf Vordermann gebracht und als<br />

Krönung bekommt die Fassade des Landhotel Wesenitz einen<br />

neuen, freundlich-gelben Anstrich, damit pünktlich zu Ostern wieder<br />

Gäste einkehren können.<br />

Geplant ist die „Wiedereröffnung“ am 11.04.2009 mit dem Osterund<br />

Familientanz im Saal des Landhotels. Wie auch schon vergangenes<br />

Jahr, wird zu abwechslungsreicher, bunter Musik zum<br />

Tanz eingeladen. Auch Neuerungen wird es in 2009 einige geben.<br />

Wie schon erwähnt, erstrahlt die Fassade in<br />

neuem Glanz und ab Juni können sich die Gäste<br />

auf einer Sonnenterrasse verwöhnen lassen.<br />

Auch die Speisekarte des Landhotels wird<br />

zukünftig neben Bratenbrot und Strammen Max<br />

mehr kleinere Gerichte bieten. Als Freude für alle<br />

Raucher werden die beiden Gasträume in Nichtraucher-<br />

und Raucherbereich geteilt.<br />

Das Landhotel Wesenitz freut sich, ab Ostern<br />

wieder Gäste im Haus begrüßen zu dürfen. Ein<br />

großes Dankeschön geht auch an die Firmen,<br />

die das Landhotel bei der Sanierung des Wasserschadens unterstützt<br />

haben.<br />

Daniel Böttcher & Sven Weller<br />

Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />

Am 30.04.2009 um 17.00 Uhr wird eine neue Ausstellung zu den<br />

Ereignissen von 1813 im Raum Fischbach im Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />

eröffnet.<br />

In Form von Texttafeln und Sachzeugen wird dieser Zeitraum recht<br />

anschaulich dargestellt, dabei wird <strong>Stolpen</strong> nicht außer Acht gelassen.<br />

Wir möchten alle Interessenten zur Eröffnung recht herzlich einladen.<br />

Die Ausstellung anlässlich des 60. Geburtstages von Werner Täubrich<br />

wird bis zum 13. April 2009 verlängert.<br />

Wolf<br />

<strong>Stolpner</strong> Geschichtsverein e. V.<br />

Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong>


Nr. 4/2009 - 21 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Hallo, liebe Kinder<br />

aus <strong>Stolpen</strong> und den Ortsteilen,<br />

auch in diesem Jahr hat der Osterhase<br />

sein Erscheinen angekündigt.<br />

Deshalb laden wir euch ganz<br />

herzlich zum Ostereiersuchen<br />

am Ostersamstag,<br />

dem 11.04.2009<br />

um 10.00 Uhr ins<br />

Stadtmuseum ein!<br />

Stadtmuseum <strong>Stolpen</strong><br />

„2. <strong>Stolpen</strong>er<br />

Maibaumeln“<br />

vom 30. April bis<br />

3. Mai 2009<br />

Auch dieses Jahr wird nach dem gelungenen Auftakt in 2008<br />

das „2. <strong>Stolpen</strong>er Maibaumeln“ den Wonnemonat einläuten.<br />

Hierzu ist ein kleines Organisationsteam von Vertretern<br />

am Markt ansässiger Unternehmen unter Beteiligung der<br />

Stadt <strong>Stolpen</strong> tätig. 4 Tage erwartet die <strong>Stolpen</strong>er und ihre<br />

Gäste ein buntes Familienprogramm, bei dem Jung und All<br />

die Seele baumeln lassen können.<br />

Eingeläutet wird zünftig und traditionsgemäß am 30. April<br />

mit dem Maibaumsetzen durch die Freiwillige Feuerwehr<br />

unter musikalischer Begleitung der Schalmeienkapelle Lauterbach.<br />

Im Anschluss wird in den Mai getanzt, wenn die<br />

MGN Brassband aufspielt.<br />

Auch schon fast „Tradition“ ist es, wenn sich die Elb Meadow<br />

Rambiers am Freitag die Ehre geben. Dann wird auf<br />

dem Markt zum Dixi geswingt. Im kleinsten Zirkus der Welt<br />

können die Jüngsten in die Rolle der Artisten und Clowns<br />

schlüpfen. Besonderen Glanz in die Kinderaugen wird ein<br />

historisches Karussell bringen.<br />

Das Glück darf auch versucht werden, eine Losbude lockt<br />

mit kleinen Gewinnen.<br />

Von Freitag bis Samstag wird im Stadtmuseum getrödelt.<br />

Am Samstag geben sich die Lokalmatadoren ganz dem<br />

Publikum hin. Zwei Vagabunden beginnen das: musikalische<br />

Wochenendprogramm. An den Nachmittagen verzaubert<br />

Michael Hänsel die Kinder mit seinem Puppentheater.<br />

Zum Abend spielt „lolair“ auf, dann darf zu irischen und<br />

anderen internationalen Volksweisen das Tanzbein,<br />

geschwungen werden. Auch am Sonntag geht es musikalisch<br />

weiter. Ein Gast aus Polen hat sich angekündigt: Die<br />

One-Man-Show - „Arek Frog“.<br />

Weitere Programmpunkte sind noch in Planung, sodass man<br />

sich auf ein Buntes Treiben auf dem <strong>Stolpen</strong>er Markt freuen<br />

darf.<br />

Und dazwischen verwöhnen die Gastronomen und Geschäfte<br />

am Markt mit allem was Gaumen und Leib begehrt.<br />

Das Organisationsteam „Maibaumeln 09“<br />

Aufruf zur Ideensammlung<br />

Hallo du, ja genau du<br />

Liebe Mitmenschen, ja genau Sie<br />

IHR seid gemeint!<br />

Macht mit bei der Ideen-Findung und Umsetzung eines tollen<br />

Projektes<br />

Wir planen ein „SPORTFEST der Vielfalt“<br />

(Arbeitstitel)<br />

Gesucht werden die Lieblingssportarten, die ihr nur aus dem Fernsehen<br />

kennt, fantasievolle Beiträge aus dem Theatersport, euer<br />

Lieblingsessen, das ihr nur im Urlaub serviert bekommt, Musik<br />

die nicht im Radio läuft und und und …<br />

Vor allem ein Super Titel für diesen Event!<br />

Rückseite ausfüllen und ab damit zum „Goldnen Löwen“,<br />

Markt 4, 01833 <strong>Stolpen</strong>.<br />

info@loewe-stolpen.de<br />

Oder vorbei kommen zur nächsten öffentlichen Sitzung,<br />

Montag, 6. April, 18 Uhr<br />

Die Ideen werden gesammelt und das Projekt gemeinsam mit<br />

Ihnen/euch organisiert und geplant. Da gibt es viel zu tun.<br />

Werdet ein Teil neuerer <strong>Stolpen</strong>er Geschichte!<br />

Die AG <strong>Stolpen</strong> tolerant<br />

ist ein Verbund engagierter <strong>Stolpen</strong>er Bürger, von Profis in der<br />

Jugendarbeit, verschiedenen Vereinen und interessierten Jugendlichen,<br />

die sich gemeinsam ehrenamtlich für ein lebenswertes,<br />

vielfältiges, buntes und vor allem toleranteres <strong>Stolpen</strong> einsetzen<br />

wollen.<br />

„Wer die anderen kennt ist gelehrt, wer sich selbst kennt ist weise“<br />

(Laotse)<br />

✁<br />

Dein Kontakt hier: (Name, Telefonnummer, E-Mail Adresse)<br />

(aber auch anonym ist vollig o. k.<br />

Idee für einen Titel:<br />

was Knackiges<br />

Sportarten<br />

was Fetziges<br />

Kulinarisches:<br />

was zwischen die Zähne<br />

Kultur:<br />

was zum Wippen<br />

Das alles dann in einem Topf - wird ein bunter Tag für Jung<br />

und Alt, ein ausgelassenes Miteinander der Kulturen und Generationen.<br />

und ihr könnt von Anfang an dabei sein<br />

Danke sagt<br />

AG <strong>Stolpen</strong> tolerant<br />

(Vorsitz/Schirmherr • Dr. Sven Hildebrandt)<br />

Weitere Ansprechpartner:<br />

Die Mittelschule, euer Verein, euer Jugendclub, das mobile<br />

Team von Jugendland, SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong>, die <strong>Stolpen</strong>-<br />

Information<br />


<strong>Stolpen</strong> - 22 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Einladung & Diskussion<br />

zum Thema<br />

„Grenzen zu setzen reicht nicht, Kinder brauchen Führung“<br />

von und mit Päd. Psychologe und verkehrspsych. Berater<br />

Herrn Ralf Hickethier<br />

findet am Mittwoch, dem 08. April 2009 um 19:00 Uhr im Atrium<br />

der Mittelschule <strong>Stolpen</strong> statt. Sie sind alle herzlich einladen. Die<br />

Veranstaltung ist eintrittsfrei. Herr Ralf Hickethier ist vielen bekannt<br />

von seiner Kolumne in der Sächs. Zeitung „Erziehen? Aber ja!“<br />

Informationen zur Person finden Sie unter www.ralfhickethier.de<br />

Frau Stephan/Schulleiterin/ Frau Würzner/Schulleilerin<br />

Grundschule <strong>Stolpen</strong> Grundschule Langenwolmsdorf<br />

Frau Große<br />

Leiterin Kindergarten <strong>Stolpen</strong><br />

Machen Sie mit - die Burggeister brauchen<br />

Ihren Gehölzverschnitt!<br />

Für unsere Kinder ist die Beobachtung von Tieren und Pflanzen sehr<br />

interessant und lehrreich. Dies ist auch eine gute Grundlage, um sie<br />

schon frühzeitig im sorgsamen Umgang mit der Natur zu üben. Aus<br />

diesem Grund haben wir als Naturkindergarten im vorigen Jahr u. a.<br />

mit der Anlage einer Benjeshecke begonnen. Eine Benjeshecke ist<br />

eine Anpflanzung von einigen Sträuchern, um die ein dichter Wall aus<br />

Astschnitt herumgelegt wird. Im Laufe von ca. 5 Jahren wird sich<br />

daraus eine standortgemäße Naturhecke entwickeln, die auch als<br />

Unterschlupf für viele Vögel und Kleintiere dienen wird.<br />

Für die Pflege und den stetigen Aufbau unserer Hecke benötigen wir<br />

laufend weiteren Gehölzschnitt.<br />

Geeignet ist Verschnitt aus:<br />

- Einheimischen Laubhölzern (z. B. Weißdorn, Eiche, Weide, Feldahorn)<br />

- Obstbäumen<br />

- heimischen Sträuchern<br />

Nicht geeignet ist dagegen Verschnitt aus:<br />

- Nadelhölzern<br />

- schlecht verrottendem und dicht lagerndem Weichholz wie z. B.<br />

Birke, Linde und Roterle<br />

Für die Anlieferung Ihres Holzverschnitts nach vorheriger Absprache<br />

sind wir Ihnen sehr dankbar. Bitte melden Sie sich bei:<br />

Kindertagesstätte „<strong>Stolpner</strong> Burggeister“, Telefon 03 59 73/2 66 10<br />

Unseren Unseren JJubilaren<br />

ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />

wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />

WWohlergehen ohlergehen<br />

Herrn Arthur Fischer am 12.04. zum 94. Geburtstag<br />

Frau Erna Mauer am 09.04. zum 93. Geburtstag<br />

Frau Christine Böttger am 15.04. zum 93. Geburtstag<br />

Frau Käthe Weißner am 25.04. zum 92. Geburtstag<br />

Herrn Hugo Dimter am 25.04. zum 91. Geburtstag<br />

Frau Erna Bradel am 22.04. zum 88. Geburtstag<br />

Frau Waltraut Steinberg am 02.04. zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Wustmann am 24.04. zum 87. Geburtstag<br />

Herrn Norbert Mann am 01.04. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Michel am 22.04. zum 86. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Venus am 23.04. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Marianne Löffler am 24.04. zum 86. Geburtstag<br />

Frau Margarete Domke am 01.04. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Margarete Göbel am 06.04. zum 83. Geburtstag<br />

Herrn Arnd Mehnert am 16.04. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Elisabeth Hänel am 07.04. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Eberhard Göbel am 12.04. zum 81. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Mann am 23.04. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Ursula Rußig am 09.04. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Margit Kratz am 11.04. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Annelies Schieckel am 22.04. zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Werner Steglich am 06.04. zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Horst Schaffrath am 17.04. zum 78. Geburtstag<br />

Herrn Rudolf Grünberger am 05.04. zum 77. Geburtstag<br />

Herrn Kurt Dickmann am 24.04. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Waldtraut Hahn am 29.04. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Renate Furker am 03.04. zum 76. Geburtstag<br />

Herrn Anton Otto am 12.04. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Erika Kegel am 26.04. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Ruth Mehnert am 27.04. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Göhler am 06.04. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Heinz Kuch am 13.04. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Renate Kaulfuß am 04.04. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Johanna Ziegert am 11.04. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Christa Füssel am 19.04. zum 73. Geburtstag<br />

Frau Susanne Wünsche am 11.04. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Erika Kaulfuß am 23.04. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Emil Pöschl am 30.04. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Theresia Mitzscherling am 03.04. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Käthe Nöpel am 24.04. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Rudolf Kühne am 30.04. zum 71. Geburtstag<br />

Frau Regine Barthel am 02.04. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Dietmar Wobst am 09.04. zum 70. Geburtstag<br />

Uwe Steglich Hans-Jürgen Friedrich<br />

Bürgermeister Ortsvorsteher<br />

Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.wittich.de


Nr. 4/2009 - 23 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Aus der Geschichte des <strong>Stolpner</strong> Landes<br />

Teil 127<br />

Was man 1898 in der Altstädter Schule lernen konnte<br />

Die Schulhefte von Frida Grafe, wie das Aufsatzheft aus dem 6.<br />

und 8. Schuljahr, das Schönschreibheft aus dem 8. Schuljahr und<br />

das Tagebuch aus dem 7. Schuljahr, sind uns durch einen glücklichen<br />

Zufall erhalten geblieben.<br />

Frida Grafe besuchte von 1891 bis 1899 die Altstädter 4-stufige<br />

einfache Volksschule. Das Schulgebäude befand sich damals im<br />

Haus Obere Straße 1.<br />

Seite aus dem Tagebuch von Frida Grafe zu einer Geschichtsstunde.<br />

Das Tagebuch umfasst 51 Seilen und enthält überwiegend vom<br />

Schullehrer diktierte Aufzeichnungen von allen in der Altstädter<br />

Volksschule unterrichteten Fächern. Folgende Auszüge aus diesem<br />

Tagebuch sollen einen Einblick in den damaligen Lernstoff<br />

geben.<br />

Deutschstunde:<br />

Hier wurden der Fall 1 bis 4 in der Einzahl und in der Mehrzahl<br />

geübt und Kenntnisse über die bestimmten und unbestimmten<br />

Geschlechtswörter, die Mittelwörter, erweiterte Sätze u. a. vermittelt.<br />

Außerdem schrieb man Diktate und viele kurze Aufsätze.<br />

Rechenstunde:<br />

In diesem Tagebuch gibt es nur eine Aufzeichnung über den<br />

schriftlichen Rechenprozess<br />

1 300 000 : 365 = 35 616 160/365•<br />

Frida Grafe hat sich leider verrechnet. Das richtige Ergebnis lautet:<br />

3561 235/365•<br />

Religionsstunde:<br />

(4. Gebot) Die Eltern sind Gottes Stellvertreter. Wir sollen die Eltern<br />

ehren, d. h. wir sollen sie hoch achten.<br />

Gehorchen, das heißt wir sollen unsren Willen unter ihren stellen<br />

u. das thun, was ihr Wille will. Das 4. Gebot handelt auch von<br />

Obrigkeiten u. Unterthanen, Geistlichen u. Gemeinden, Lehrer<br />

und Schüler, Herrschaften und Dienstboten.<br />

Geschichtsstunde (siehe abgebildete Seite aus dem Tagebuch):<br />

928 wurde die Mark Meißen gegründet.<br />

1123 bekam Konrad von Wettin die Burg (Meißen) erblich.<br />

1247 kommt Thüringen zu Meißen durch Heinrich den Erlauchten.<br />

1423 wurde Friedrich der Streitbare Kurfürst von Sachsen.<br />

1455 weil der Prinzenraub durch Gunz von Kaufungen vom 7. bis<br />

8. Juni.<br />

1485 wurde Sachsen in die ernestinische und in die albertinische<br />

Linie geteilt.<br />

1547 kommt die ernestinische Linie zur albertinischen Linie.<br />

1806 wurde Sachsen ein Königreich unter Friedrich August den<br />

Gerechten.<br />

1815 verliert Sachsen 3/5 an Preußen.<br />

1831 bekommt Sachsen eine Verfassung.<br />

Geographiestunde:<br />

Deutschland hieß früher Germanien. Der Name Germania kommt<br />

daher, weil sie Waffen hatten, welche Ger hießen. Deutschland<br />

grenzt in Süden an die Schweiz u. Österreich, in Osten an Rußland,<br />

in Norden an die Ostsee, Dänemark u. Nordsee, in Westen<br />

an Holland, Belgien, Luxenburg u. Frankreich. Die Feinde Deutschlands<br />

sind Frankreich u. Rußland, darum haben wir Festungen.<br />

Formlehre:<br />

Ein Quadrat ist eine Fläche, welche vier gleiche Seiten u. vier rechte<br />

Winkel hat. Beim Rechteck sind nur die gegenüberliegenden<br />

Seiten gleich u. es hat vier rechte Winkel.<br />

Naturlehrestunde:<br />

Der Kirschbaum besteht aus Wurzel, Stamm u. Blätter. Die Wurzel<br />

ist holzig u. der Stamm ist ein verhölzter Stengel. Die Äste bei<br />

dem Kirschbaum verbreiten sich in der Höhe, bei den Sträuchern<br />

dagegen gleich auf der Erde. Der Kirschbaum blüht im April, darauf<br />

bekommt er die Kirschen, sie sind aber erst grün u. dann zuletzt<br />

werden sie rotbraun. Die Kirsche hat saftiges Fleisch u. einen<br />

Kern, dieser aber ist so hart wie Stein. Darum heißt er auch Steinkern.<br />

Siegfried Körner<br />

Im Auftrag des <strong>Stolpner</strong> Geschichtsvereins e. V.<br />

Geschichtsstammtisch<br />

Am 22.04.2009 um 19.00 Uhr findet im Stadtmuseum ein Vortrag<br />

zum Thema: „Die Oberlausitz - Ein liebenswertes Stück<br />

Deutschland“ statt.<br />

Herr Dr. Schlegel aus Rammenau führt durch diesen Abend.<br />

Das Buch zum Thema können Sie käuflich im Stadtmuseum<br />

erwerben.<br />

<strong>Stolpner</strong> Geschichtsverein e. V.<br />

Beratung des <strong>Stolpen</strong>er Gewerbevereins<br />

vom 03.03.2009<br />

Ausfahrt des <strong>Stolpen</strong>er Gewerbevereins<br />

vom 14.03.2009<br />

In einer großen Runde mit fast 20 Teilnehmern konnte der Gewerbeverein<br />

seine Beratung im März durchführen. Einige neue Interessenten<br />

haben diese Beratung bereichert - vielen Dank für dieses<br />

Engagement.<br />

Zunächst wurden einige noch ausstehende Auswertungen zum<br />

Weihnachtsmarkt 2008 besprochen. Frau Immel informierte zudem<br />

darüber, dass bereits erste Vertragsgespräche für den nächsten<br />

Weihnachtsmarkt geführt werden.<br />

Ein weiteres Thema waren Kandidaturen für die Wahlen zu den<br />

Ortschaftsräten und zum Stadtrat. Hier möchte der Gewerbeverein<br />

seinen (unabhängig von der Parteizugehörigkeit) Einfluss<br />

halten und nach Möglichkeit erweitern.


<strong>Stolpen</strong> - 24 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Intensiv diskutiert wurde auch, dass die „Amtsbaderei“ leider Probleme<br />

mit einem Anwohner hat. Hier hofft der Gewerbeverein auf<br />

eine einvernehmliche Lösung. Der Gewerbeverein begrüßt das<br />

Engagement der Familie Buchhorn/Weber als eine besondere<br />

Bereicherung für die Stadt <strong>Stolpen</strong>.<br />

Erste konkrete Pläne der Gewerbetreibenden zum Thema „Maibaumeln“<br />

wurden im Rahmen der Beratungen vorgestellt - besonderen<br />

Anklang fand die Idee des Liederrätsels.<br />

Ein Wanderplan zwischen den Gaststätten in den Ortsteilen in<br />

Postkartengröße wurde auch thematisiert - hierzu müssen aber<br />

noch Abstimmungen stattfinden.<br />

Neue Personalien und Informationen zum „Goldnen Löwen“, Informationen<br />

zur AG Toleranz und deren konkreten Projekten sowie<br />

erste konkrete Absprachen zum Tag des Offenen Denkmals wurden<br />

im „privaten“ Teil der Beratungen geklärt bzw. diskutiert.<br />

Die diesjährige Ausfahrt führte den Gewerbeverein am 14.03.2009<br />

nach Wilthen in der Oberlausitz. 37 gut gelaunte und erwartungsfrohe<br />

Teilnehmer stärkten sich nach einer kurzen Fahrt durch<br />

die Oberlausitz zunächst mit Kaffee und Kuchen aus dem Hause<br />

Göhler, bevor es in die Wilthener Spirituosenfabrik ging. Hier nahmen<br />

wir an einer sehr interessanten und informativen Führung<br />

teil, in der alle Produktionsprozesse gezeigt und erklärt wurden.<br />

Mit einer kleinen Verkostung der edlen und laut Auskunft der Führer<br />

immer gesunden Tropfen endete die Führung.<br />

Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Essen und vielen interessanten<br />

Gesprächen in der Gaststätte „Zur Linde“ in Wilthen<br />

abgerundet. Ein großer Dank gilt allen Organisatoren (Ullrich<br />

Kleinstäuber, Müller-Bus, Herr Kulms).<br />

Wenn Sie bei uns mitwirken wollen - wir treffen uns immer am<br />

ersten Dienstag des Monats um 19 Uhr im Burghotel. Wir freuen<br />

uns über jeden konstruktiven Beitrag und Helfer.<br />

Lutz Lietze<br />

Dr. Thomas Scholle<br />

Stadtwache <strong>Stolpen</strong> e. V.<br />

1994 - 2009 -<br />

15 Jahre Stadtwache <strong>Stolpen</strong><br />

Engagierter <strong>Stolpen</strong>er Verein begeht dieses Jahr kleines Jubiläum<br />

und feiert deftig<br />

Als zur 775-Jahrfeier der Burgstadt <strong>Stolpen</strong> im Juli 1993 in geselliger<br />

Runde am Stadttor und dem dazugehörenden süffigen Gerstensaft<br />

aus der angrenzenden „Garküche“ von einigen geschichtsund<br />

kulturinteressierten Mitstreitern die ldee entstand, einen Stadtwächterverein<br />

zu gründen, konnten die damals Beteiligten noch<br />

nicht ahnen, dass daraus einmal ein funktionierendes und für viele<br />

Aktivitäten auf der Burg bzw. Stadt nicht mehr wegzudenkendes<br />

Gemeinwesen entstanden ist. Der heute fast 100 Personen umfassende<br />

Verein gründete sich dann 1994. Fast alle Mitglieder der<br />

1. Stunde haben dem Verein die Treue gehalten. Die Gestaltung<br />

des alljährlichen Burghof-Festes gehört seit 1998 zu den Hauptaktivitäten<br />

der Stadtwächter. Stadtfest, Weihnachtsmarkt und<br />

„Kornkammerdantz“ zählen ebenfalls zu den ständigen präsenten<br />

Terminen. Neuerdings wird auch die Tradition des „Nachtwächters“<br />

in <strong>Stolpen</strong> wieder neu aufgelebt. Gemeinsam mit dem<br />

„Goldnen Löwen“ werden Führungen durch die schon „schlafende<br />

Stadt“ angeboten. Natürlich sind sämtliche Vereinsaktivitäten<br />

immer mit dem Tragen der Vereinstracht bzw. Uniform verbunden.<br />

Der Verein hat in den ganzen Jahren seines Bestehens<br />

immer versucht, die Heimatstadt <strong>Stolpen</strong> auch außerhalb seiner<br />

Stadtmauern positiv zu präsentieren. Die Teilnahme am „Eibauer<br />

Bierzug“ ist schon fast Pflicht. Der „<strong>Stolpen</strong>er Schwarzbrauer“<br />

wird da mit vielen, vielen Eiern jedesmal schon sehnsüchig<br />

von den Menschenmassen an der langen Wegstrecke erwartet.<br />

Weiterhin zählten Umzüge wie „1000 Jahre Bautzen“ und zum<br />

„Tag der Sachsen“ in Sebnitz zu den unvergessenen Erlebnissen<br />

im recht umfangreichen Vereinsleben. Ein besonderes Highlight<br />

bildet jedes Jahr die gemeinsame Vereinsfahrt mit den Freunden<br />

des Fischbacher Traditions- und Schützenvereines. Diese führten<br />

nicht nur in das schöne Sachsen-Land. Besonders in den<br />

Gründungsjahren wurde die Gelegenheit ausgenutzt, viele bis<br />

dahin unbekannte historische Städte bundesweit zu besuchen.<br />

Im vergangenen Jahr wurden Burgen und Schlösser im Muldental<br />

unsicher gemacht. Wo es 2009 hingeht, ist für die <strong>Stolpen</strong>er<br />

noch völlig offen, denn die Fischbacher organisieren diesmal die<br />

Fahrt ins „Blaue“.<br />

Speziell für das Burghof-Fest, wo traditionell das Leben des einfachen<br />

Volkes auf der eingeschlossenen Burganlage während des Dreißigjährigen<br />

Krieges dargestellt wird, hat sich in all den Jahren eine<br />

Vielzahl von typischen Vereinsutensilien angesammelt, die zeugen<br />

sollen, wie derb und deftig es in alten Zeiten zugegangen ist. Bei den<br />

ganzen Aktivitäten und Vorführungen entsteht ebenso ein hoher Verschleiß<br />

dieser Teile. Reparatur bzw. Neuanfertigung sind da auch aus<br />

Sicherheitsgründen unumgänglich. Die tatsächlichen Kosten würden<br />

das Budget bei weitem überschreiten. So möchte der Verein die Gelegenheit<br />

nutzen, sich besonders bei Schmiedemeister Detlef Wächtler,<br />

Tischlerei Hans-Peter Mai, Herrn Dieter Pötschke sowie der Allianz-Vertretung<br />

Jörg Kirsten für die tatkräftige Unterstützung zu bedanken.<br />

Zum vollen „Einsatz“ kommen diese Gerätschaften wieder am<br />

27./28. Juni zum Burghof-Fest und teilweise auf dem Markt zum<br />

Stadtfest.<br />

Die Stadtwächter<br />

ziehen nicht nur<br />

beim Tauchen des<br />

Eierdiebs zum Burghof-Fest<br />

an einem<br />

Strang, sondern beleben<br />

tatkräftig das<br />

vielfältige Vereinsleben.<br />

Foto:<br />

Klaus Schieckel<br />

Nach dem Burghof-Fest steht für die Stadtwächter bereits die<br />

nächste große Feier an. Am Wochenende 18. bis 20. September<br />

wird dann das 15-jährige Vereinsjubiläum gebührend gefeiert. Der<br />

Ort der internen Feierlichkeiten ist noch offen. Höchstwahrscheinlich<br />

wird er wieder außerhalb der <strong>Stolpen</strong>er Stadtmauern<br />

sein, damit die Ordnungshüter von „früher“ keine Probleme mit<br />

denen von heute bekommen, zu später Stunde, die sonst nur<br />

dem Nachtwächter vorbehalten ist.<br />

Es ist zu hoffen, dass der rührige <strong>Stolpen</strong>er Verein über noch viele<br />

Jahre besteht, die Tradition aufrecht erhalten kann und noch einige<br />

Jubiläen in dieser Zusammensetzung begehen darf. Wie in<br />

vielen Gemeinschaften besteht auch im Stadtwacheverein ein<br />

gewisses Generationenproblem. Es fehlt teilweise an der heranrückenden<br />

Jugend. Gute Ansätze machen dabei optimistisch.<br />

Viele jüngere Stadtwächter sind buchstäblich Feuer und Flamme<br />

und ein hoffnungsvoller Garant dafür, dass die Kerzen in den<br />

Stadtwächterlampen von <strong>Stolpen</strong> auch in zukünftigen Zeiten brennen<br />

werden.<br />

Bernd Kara<br />

Vorstand Stadtwache <strong>Stolpen</strong> e. V.


Nr. 4/2009 - 25 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

der Betreibergemeinschaft Wasser und<br />

Energie Stöckigtgarten <strong>Stolpen</strong><br />

Die Mitgliederversammlung findet am Sonnabend, dem 18. April<br />

2009, 9.00 Uhr im Stadtgemeindezentrum <strong>Stolpen</strong>, Am Graben<br />

5, statt, zu der wir herzlich einladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Wahl des Versammlungsleiters<br />

2. Rechenschaftsbericht<br />

3. Finanzbericht<br />

4. Bericht der Revisionskommission<br />

5. Diskussion<br />

Am gleichen Tag wird 14.00 Uhr das Wasser angestellt. Wir bitten<br />

alle Abnehmer ihre Absperrventile und Wasserhähne geschlossen<br />

zu halten und ihre Anlage zu überprüfen.<br />

Schäden bitte den zu diesem Zeitpunkt in der Gartenanlage anwesenden<br />

Vorstandsmitgliedern melden.<br />

Förster<br />

Vorsitzender<br />

Slolpener Sportler<br />

ziehen positive Bilanz<br />

Die ordentliche Mitgliederversammlung des SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong><br />

fand in diesem Jahr am Freitag, dem 13.03.2009 um 19:00<br />

Uhr im Sportcasino des Burgstadions statt.<br />

Die anwesenden Mitglieder der Abteilungen Turnen, Volleyball<br />

und Fußball zogen eine überwiegend positive Bilanz des vergangenen<br />

Sportjahres.<br />

Zunächst fasste der Vereinsvorsitzende Sportfreund Ulrich Schmidt<br />

die allgemeine Lage des Vereins zusammen. Er konnte feststellen,<br />

dass sich der Verein sowohl bei den Finanzen als auch bei<br />

den Mitgliederzahlen weiter stabilisierte. Auf diesem Weg möchte<br />

der SV Blau-Gelb weitergehen und sich wie auch in der Vergangenheit<br />

aktiv am gesellschaftlichen Leben der Stadt <strong>Stolpen</strong><br />

beteiligen.<br />

Im Anschluss werteten die Abteilungsleiter das Sportjahr konkret<br />

aus. Sowohl die Volleyballer als auch die Fußballer haben im<br />

zurückliegenden Jahr (die Spielzeiten sind bei beiden Sportarten<br />

noch nicht abgeschlossen) erfolgreich an den jeweiligen Meisterschaftskämpfen<br />

teilgenommen. Während die Fußballer im Männerbereich<br />

in der vergangenen Saison zwei Aufstiege bejubeln<br />

konnten, sind die Volleyballer aktuell in einer sehr aussichtsreichen<br />

Position, die nächsthöhere Spielklasse zu erreichen. Auch<br />

die Abteilung Turnen nahm erfolgreich an regionalen und überregionalen<br />

Wettkämpfen teil und vertrat unsere Stadt mit guten und<br />

sehr guten Leistungen.<br />

Alle drei Abteilungsleiter zeigten sich überzeugt, dass bei konzentrierter<br />

Arbeit die sportliche Zukunft des Vereins recht gut aussieht.<br />

Dass sich der SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong> in den letzten Jahren auch<br />

finanziell konsolidierte, ging aus dem Bericht der Kassenwartin<br />

Sportfreundin Ressel hervor. Ihre Tätigkeit wurde einer Kassenprüfung<br />

unterzogen, die keine Beanstandungen ergab, wie der<br />

Kassenprüfer Sportfreund Jost feststellte.<br />

Mitglieder und Vorstand des SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong> sind sich darüber<br />

einig, dass es auch künftig vorrangige Aufgabe sein muss,<br />

die sportliche Betätigung besonders für unsere Kinder und<br />

Jugendlichen zu gewährleisten. Helfende Hände in Form von Trainern<br />

und ehrenamtlichen Mitarbeitern sind dabei jederzeit willkommen.<br />

Zum Abschluss dankte der Vereinsvorsitzende allen Mitgliedern<br />

für die geleistete Arbeit und wünschte allen Gesundheit und ein<br />

erfolgreiches und verletzungsfreies Sportjahr. Mit dem Ausblick<br />

auf das Jahre 2010 schloss die Versammlung. Im kommenden<br />

Jahr steht für den Verein wieder eine Wahlversammlung an. auf<br />

welcher der Vorstand neu gewählt werden wird. Bis dahin wartet<br />

noch eine Menge Arbeit auf alle Beteiligten. In diesem Sinne -<br />

Sport Frei!<br />

Jens Opitz<br />

Kindergartenturnier der Fußballer<br />

mit spannenden Spielen<br />

Anfang März, Samstagvormittag, 7 °C trübes Wetter, Regen. Seit<br />

Jahr und Tag sind das die Rahmenbedingungen für das <strong>Stolpen</strong>er<br />

Kindergartenfußballturnier. Umso mehr freuten sich alle Beteiligten<br />

wie in jedem Jahr auf spannende und stimmungsvolle Stunden<br />

in der <strong>Stolpen</strong>er Turnhalle an der Mittelschule, auf aufgeregte<br />

Kinder in viel zu großen Sportsachen, auf begeisterte Eltern,<br />

Großeltern, Freunde, Fußballfans, kurz gesagt auf das mittlerweile<br />

schon traditionelle <strong>Stolpen</strong>er Kindergartenfußballturnier.<br />

In diesem Jahr waren 4 Mannschaften angetreten, den Wanderpokal<br />

für Kindergartenmannschaften des SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong><br />

zu erobern. Neben der Mannschaft des 1. FC Burggeister <strong>Stolpen</strong><br />

waren dies der 1. FC Schlumpfenland Langenwolmsdorf, der<br />

1. FC St. Martin Lauterbach/Bühlau und der 1. FC Volkssolidarität.<br />

Leider konnte der Titelverteidiger des letzten Jahres, der Kindergarten<br />

aus Seeligstadt, keine eigene Mannschaft stellen. So<br />

war aber andererseits die Spannung groß, wer in diesem Jahr den<br />

Pokal mit nachhause nehmen würde.<br />

Der Spielmodus legte fest, dass zunächst eine Vorrunde gespielt<br />

wird, in der jeder gegen jeden antritt. Und so verfolgten die<br />

Zuschauer sechs, spannende und gutklassige Vorrundenspiele,<br />

in denen sich die Mannschaft aus Arnsdorf als ein sehr spiel- und<br />

kampfstarkes Team präsentierte und sich an die Spitze der Vorrundentabelle<br />

setzen konnte.<br />

Die Ergebnisse der Vorrunde im Einzelnen:<br />

Spiel Resultat<br />

1 Langenwolmsdorf <strong>Stolpen</strong> 1 : 1<br />

2 Lauterbach Arnsdorf 0 : 2<br />

3 Langenwolmsdorf Lauterbach 4 : 0<br />

4 <strong>Stolpen</strong> Arnsdorf 0 : 0<br />

5 Langenwolmsdorf Arnsdorf 0 : 1<br />

6 <strong>Stolpen</strong> Lauterbach 2 : 0<br />

Daraus ergab sich folgende Vorrundentabelle:<br />

Platz Mannschaft Punkte Tore<br />

1 1. FC Volksolidarität Arnsdorf 7 3 : 0<br />

2 1. FC Burggeister <strong>Stolpen</strong> 5 3 : 0<br />

3 1. FC Schlumpfenland Langenwolmsdorf 4 5 : 1<br />

4 1. FC St. Martin Lauterbach/Bühlau 0 0 : 8<br />

Nun musste in zwei „Endrundenspielen“ die endgültige Platzierung<br />

der angetretenen Mannschaften ermittelt werden. Wie schon<br />

in der Vorrunde, so sparten die Zuschauer in der Endrunde nicht<br />

mit lautstarker Unterstützung und mit Hinweisen an die Spieler.<br />

Diese ihrerseits nutzten (fast) jede Gelegenheit Oma oder Opa die<br />

besten Grüße direkt vom Hallenparkett zu schicken. So mancher<br />

Spielzug wurde also mehr von außen beeinflusst als von konkreten<br />

Aktionen auf dem Parkett. Nichtsdestotrotz waren beide<br />

Begegnungen sehr zuschauerfreundlich. Zunächst schossen sich<br />

die Langenwolmsdorfer den Frust über das verpasste Spiel um<br />

Platz 1 von der Seele und siegten gegen Lauterbach mit 6 : 1,<br />

wobei den Lauterbachern ausgerechnet in diesem Spiel das erste<br />

Turniertor gelang.


<strong>Stolpen</strong> - 26 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Danach kam es im Spiel Arnsdorf gegen <strong>Stolpen</strong> zur Entscheidung<br />

über den Turniersieg. Bis zur Hälfte der Spielzeit boten beide<br />

Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel und der eine oder andere<br />

Zuschauer freute sich schon auf ein 7-Meter-Schießen. Doch<br />

dann drehten die Arnsdorfer noch einmal auf und mobilisierten<br />

die letzten Kraftreserven. So stand es am Ende des entscheidenden<br />

Spieles verdientermaßen 3 : 0 für Arnsdorf und es war<br />

ein neuer Champion gefunden.<br />

Zur Siegerehrung ging aber kein Spieler leer aus, denn für alle<br />

Mannschaften gab es Medaillen, eine Urkunde, einen kleinen<br />

Pokal und eine Torte. Den Wanderpokal freilich konnten in diesem<br />

Jahr die Arnsdorfer mit nach Hause nehmen. Unbedingt<br />

erwähnt werden muss noch, dass auch in diesem Jahr wieder<br />

der Torschützenkönig gekürt wurde. Mit dem spektakulären Ergebnis<br />

von 10 Toren in nur 4 Spielen holte sich der Langenwolmsdorfer<br />

Spieler Paul Göhler in diesem Jahr die Trophäe in Form<br />

einer „Tor“-schützentorte. Alle Spieler gaben ihr Bestes und bereiteten<br />

sich, den mitgereisten Eltern und Betreuern und den Organisatoren<br />

einen unvergesslichen Vormittag. Natürlich war während<br />

des Turniers auch wieder für das leibliche Wohl aller Fußballfreunde<br />

gesorgt. Den Sponsoren sei an dieser Stelle noch einmal<br />

ausdrücklich gedankt.<br />

Alles in allem hat es gerade den Jüngsten wieder sehr viel Spaß<br />

gemacht, sich im Fußballspiel zu messen. Einig waren sich alle<br />

Teilnehmer, dass im nächsten Jahr der Wanderpokal wieder ausgespielt<br />

wird und sich bestimmt ein neuer Sieger findet!<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren, die uns<br />

bei der Ausgestaltung des Kindergarten-Fußballturniers 2009<br />

unterstützt haben:<br />

Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH - Getränke Beier,<br />

Lauterbach - Bäckerei Göhler, <strong>Stolpen</strong> - Bäckerei Schönfelder,<br />

Langenwolmsdorf - Bäckerei Gäbel, Langenwolmsdorf - Bäckerei<br />

Wünsche, <strong>Stolpen</strong> - Bäckerei Willkommen, <strong>Stolpen</strong> - Bäckerei<br />

Hantsch, Bühlau - Bäckerei Wünsche, Heidenau<br />

Die Bilder zum Turnier gibt es in unserer Bildergalerie unter<br />

www.sv-blau-gelb-stolpen.de!<br />

SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong>, Opitz<br />

So jubelte die Arnsdorfer Siegermannschaft<br />

Foto: SV Blau-Gelb <strong>Stolpen</strong><br />

Ohne Fleiß kein Preis<br />

Der Wahrheitsgehalt dieses Sprichwortes zeigte sich wieder einmal<br />

den Mädchen unserer Aerobicgruppe. Mit großem Ehrgeiz<br />

bereiteten sie sich auf die Teilnahme am Tanz- und Aerobicwettbewerb<br />

der Schulen vor, der am 19.03.09 in Pirna stattfand und<br />

das große Ziel des Trainings innerhalb eines Schuljahres darstellt.<br />

Zwei prima Ergebnisse konnten mit den Prädikaten „Sehr gut“<br />

und „Gut“ erreicht werden.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Hamann, Frau Schiekel<br />

und Frau Göhler für die nette moralische Unterstützung während<br />

des Wettkampfes und beim Transport.<br />

S. Hamisch<br />

Unseren Unseren JJubilaren<br />

ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />

wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />

WWohlergehen ohlergehen<br />

Frau Elsa Hirdina am 13.04. zum 98. Geburtstag<br />

Frau Margarete Gorlt am 25.04. zum 84. Geburtstag<br />

Frau Erna Brückner am 17.04. zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Dittrich am 28.04. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Brigitte Förster am 01.04. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Edgar Steglich am 23.04. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Günther Michel am 01.04. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Rudolf Gernert am 15.04. zum 72. Geburtstag<br />

Herrn Albrecht Bormann am 22.04. zum 72. Geburtstag<br />

Frau Inge Hahnewald am 09.04. zum 71. Geburtstag<br />

Uwe Steglich Jan Barowsky<br />

Bürgermeister Ortsvorsteher<br />

Jugendfeuerwehr Langenwolmsdorf<br />

sammelt Altpapier<br />

Die Jugendfeuerwehr Langenwolmsdorf möchte in diesem<br />

Jahr ein Sommerfest durchführen und ein Feuerwehrmuseum<br />

besuchen. Das dafür benötigte Geld wollen wir durch eine<br />

Altpapiersammlung zusammenbringen. Auch Sie können uns<br />

dabei helfen! Die Altpapier-Container stehen für die Sammlung<br />

bereit in der Zeit vom<br />

6. April bis 16. April 2009 am Gerätehaus.<br />

Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Ihre Jugendfeuerwehr


Nr. 4/2009 - 27 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Dringender Hinweis!!!<br />

Der Sportverein Langenwolmsdorf gibt hiermit die Termine zur<br />

Annahme von Brenn- und Schnittholz anlässlich der Sommersonnenwendfeier<br />

vom 25.06. bis 27.06.2009 bekannt.<br />

25. April 2009 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

16. Mai 2009 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

13. Juni 2009 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Die Annahme erfolgt auf dem Platz der Feuerstelle hinter dem<br />

Sportplatz in Langenwolmsdorf.<br />

Wir weisen an dieser Stelle nochmals darauf<br />

hin; dass das eigenständige Ablagern von<br />

Brenn- und Schnittholz außerhalb dieser<br />

Annahmezeiten strengstens untersagt ist.<br />

Sportverein Langenwolmsdorf e. V. 38<br />

EINLADUNG<br />

Zur Sommersonnenwendfeier<br />

des SV Langenwolmsdorf<br />

Der SV Langenwolmsdorf möchte hiermit alle Langenwolmsdorfer<br />

und Gäste zu unserer Sommersonnenwendfeier<br />

2009 recht herzlich einladen.<br />

Los geht’s am:<br />

Donnerstag, dem 25.06.2009<br />

19.30 Uhr Verkehrsteilnehmerschulung zu aktuellen<br />

Themen.<br />

für Vereinsmitglieder, Einwohner und Gäste<br />

Weiter geht’s dann am:<br />

Freitag, dem 26.06.2009<br />

19.30 Uhr Bieranstich und Bierprobe<br />

21.00 Uhr Film im Festzelt (Eintritt frei)<br />

und am:<br />

Sonnabend, dem 27.06.2009<br />

ab 15.00 Uhr Programm der Schulsportgruppe der<br />

Grundschule Langenwolmsdorf<br />

2-Felderball (Völkerball) für die ganze Familie<br />

Viele Sachen, die Groß und Klein Freude machen<br />

- Kaffee und Kuchen mit hausgemachten Leckereien<br />

- Kletterbaum<br />

- Torwandschießen<br />

- Feldkegelbahn<br />

- Bastelecke des Kiga Schlumpfenland<br />

- Schießwagen des Schützenvereins<br />

- Bogenschießen<br />

- Hüpfburgen für die Kleinsten und die etwas Größeren<br />

- Trampolinspringen<br />

- Kinderschminken<br />

- Quadfahren auf dem Sportplatz<br />

- Edelsteinschürfen<br />

- Rennradsimulator<br />

- Bierkastenklettern<br />

- SHOT OUT - RADARSPEEDMESSUNG<br />

Kleinfeldfußball - Kinder<br />

SV BLAU-GELB STOLPEN - SV LANGENWOLMSDORF<br />

Traditionsfußballspiel - Männer<br />

SV LANGENWOLMSDORF - LANGENWOLMSDORFER KAR-<br />

NEVALSCLUB<br />

21.30 Uhr - Fackel- und Lampionumzug mit Musik<br />

anschließend - Entzünden des Sonnenwendfeuers durch<br />

die FFW Langenwolmsdorf<br />

Auch für das leibliche Wohl aller Gäste wird<br />

bestens gesorgt.<br />

Wir freuen uns sehr auf euer Kommen<br />

SV LANGENWOLMSDORF e. V.<br />

Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Langenwolmsdorf am 17.01.2009<br />

im Erbgericht Langenwolmsdorf<br />

Wieder einmal hatte der Jagdvorstand zur alljährlichen Jagdversammlung<br />

geladen und ca. 120 Mitglieder der Jagdgenossenschaft,<br />

Jagdpächter und Gäste waren der Einladung gefolgt.<br />

Der Abend begann als Einstimmung mit den Jagdhornbläsern,<br />

welche wieder eine eindrucksvolle Vorstellung boten.<br />

Im Anschluss daran wertete Herr Eberhard Stange das vergangene<br />

Jagdjahr aus:<br />

Der Wildschaden hielt sich in Grenzen. Die Schäden auf den Wiesen<br />

entstanden durch Schwarzwild, welches nach den eiweißreichen<br />

Wiesenschnakenlarven suchte. Dieses Problem ließe sich<br />

durch Kalkstickstoffgaben minimieren.<br />

Durch den Landschaftspflegeverband wurden am Schafberg 12<br />

hochstämmige Obstbäume und 800 Buchen und Eichen gepflanzt.<br />

Solche biotopverbessernden Maßnahmen stehen auch im neuen<br />

Jagdjahr wieder auf dem Programm. Außerdem gilt es, das<br />

Schwarzwild kurz zu halten, Wildwarneinrichtungen an prädestinierten<br />

Stellen anzubringen und ein computergestütztes Jagdkataster<br />

zu installieren.<br />

Auf Vorträge von Außenstehenden wurde dieses Jahr verzichtet,<br />

dafür zeigte Herr Schaffrath eine Diashow mit Bildern vom Jagdvergnügen<br />

des vergangenen Jahres. Dabei wird sich der Eine oder<br />

Andere sicher wiedererkannt haben.<br />

Herr Stange hatte einen Film über das Leben der Wasseramsel<br />

im Polenztal mitgebracht, welchen er selbst gedreht hatte. Dieser<br />

heimatverbundene Beitrag weckte sicher das Interesse, beim<br />

nächsten Spaziergang im Polenztal auch auf die kleinen Bewohner<br />

zu achten. Das Team vom Erbgericht Langenwolmsdorf servierte<br />

in gewohnter Qualität einen zünftigen Wildbraten. Passend<br />

dazu gab es Rotwein.<br />

Getanzt werden durfte dann wieder ausgiebig zur Musik der<br />

beliebten Synchron-Disco aus Demitz-Thumitz.<br />

An dieser Stelle wie immer ein herzliches Dankeschön an die<br />

Organisatoren und Mitwirkenden sowie die Familie Nestroy und<br />

ihr Team, welche alle zu einem rundum gelungenen Abend beitrugen.<br />

Anja Heber<br />

Unseren Unseren JJubilaren<br />

ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />

wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />

WWohlergehen ohlergehen<br />

Frau Lisbeth Schlenkrich am 11. 04. zum 91. Geburtstag<br />

Frau Margarete Kretschmer am 29.04. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Herta Zumpe am 19.04. zum 79. Geburtstag<br />

Herrn Werner Ackermann am 25.04. zum 79. Geburtstag<br />

Frau Lisbeth Ruffing am 08.04. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Ursula Zinke am 19.04. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Manfred Blut am 20.04. zum 75. Geburtstag<br />

Frau Irmgard Peschta am 23.04. zum 75. Geburtstag<br />

Herrn Siegfried Ehrentraut am 03.04. zum 74. Geburtstag<br />

Herrn Adolf Opitz am 20.04. zum 74. Geburtstag<br />

Uwe Steglich Eberhard Henschel<br />

Bürgermeister Ortsvorsteher


<strong>Stolpen</strong> - 28 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Der Dorf- und Heimatverein<br />

Helmsdorf e. V. informiert ...<br />

Nach einem gelungenen Jahresende 2008, mit dem sehr gut besuchten<br />

„Singen unterm Helmsdorfer Weihnachtsbaum“ und einer sehr<br />

gut organisierten Weihnachtsfeier für unsere Helmsdorfer Senioren,<br />

wurde auch das Jahr 2009 gut gestartet. Der Vereinsplan ist reichlich<br />

mit Veranstaltungen gefüllt, die erste Verkehrsteilnehmerschulung<br />

2009 ist bereits gelaufen und der Verein beteiligte sich mit am<br />

Rennersdorfer Faschingsumzug. Am 27.03.09 fand ein weiterer Heimatabend<br />

des Vereins, offen für alle interessierten Bürger, mit dem<br />

Thema „Mei Helmsdorf“ statt. Diese, maßgeblich von Vereinsmitglied<br />

Frank-Roland Göbel und Anita Dreier, gestalteten Abende sind<br />

bisher immer kulturelle Höhepunkte im dörflichen Leben. Da zum<br />

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses des <strong>Stolpner</strong> <strong>Anzeiger</strong>s die Veranstaltung<br />

noch nicht gelaufen war, kann man nur davon ausgehen,<br />

dass es ein recht unterhaltsamer und fröhlicher Abend im Landhotel<br />

war. Zuvor, am 13.03.09 führte unser Verein seine 8. Jahreshauptversammlung<br />

durch. Zahlreiche Gäste, so die Vertreter des<br />

Jugendclubs, des Fördervereins der FFW, die Inhaber des Landhotels,<br />

Stadtrat Matthias Zumpe, Ortschaftsrätin Gisela Rüdiger<br />

und natürlich auch der Bürgermeister, Herr Uwe Steglich waren der<br />

Einladung gefolgt. Der Vorstand legte an diesem Abend den<br />

Geschäftsbericht des Jahres 2008 vor, ebenso den Kassenbericht.<br />

Nicht nur durch die Beteiligung am „Dorf- und Heimatfest 2008“,<br />

sondern auch mit vielen direkten Vereinsaktivitäten war es ein mit<br />

sehr viel Arbeit gefülltes Jahr. Als größte Anerkennung für die bisher<br />

geleistete Arbeit erhielt der Verein durch den Stadtrat den Ehrenamtspreis<br />

2009 im „Bereich Kultur- und Brauchtumspflege“.<br />

Der Vereinsvorstand bedankte sich bei den Mitgliedern und Förderern<br />

und wurde im Gegenzug entlastet. Dies war auch die letzte<br />

Jahreshauptversammlung unter dem Vorsitz von Udo Liebold, der<br />

diesen zum 08. April 2009 niederlegt und gleichzeitig aus dem Vorstand<br />

scheidet. Die Geschicke unseres Vereines werden bis zur endgültigen<br />

Lösung amtierend durch Helfried Sauer weitergeführt, der<br />

bisher stellv. Vereinsvorsitzender war. Hansjörg Schäfer rückt als<br />

gewählter Nachzugskandidat in den Vorstand auf.<br />

In eigener Sache:<br />

Liebe Freunde, Partner und Förderer des Dorf- und Heimatverein<br />

Helmsdorf e. V., nach reiflicher Überlegung hatte ich mich im Oktober<br />

2008 entschlossen (und auch zeitgleich den Vorstand informiert)<br />

zum 08.04.09 den Vereinsvorsitz abzugeben und gleichzeitig aus<br />

dem Vorstand auszuscheiden. Als einer der „3 Gründungsväter“<br />

fällt mir dieser Schritt gewiss nicht leicht, haben wir in den 8 Jahren<br />

doch einiges für uns und unser Helmsdorf bewegen können.<br />

Dennoch muss jeder für sich entscheiden, wie er berufliches, gesellschaftliches<br />

und privates Leben unter einen Hut bringt. Hier waren<br />

mir die Grenzen schon lange aufgezeigt, besonders nach gesundheitlichen<br />

Problemen im Jahr 2007.<br />

Ich bin überzeugt davon, dass Helfried Sauer mit dem bestehenden<br />

Vereinsvorstand neue Impulse setzen wird und den Verein entsprechend<br />

der Präambel unseres damaligen Gründungsaufrufes<br />

weiter voranbringt. Dazu wünsche ich ihm und dem Vorstand von<br />

Herzen alles erdenklich Gute und bedanke mich ausdrücklich für<br />

das Engagement in unserer bisherigen Vorstandsarbeit.<br />

Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit für die vergangenen 8 Jahre<br />

und die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei allen Freunden, Partnern<br />

und Förderern, besonders aber beim Förderverein der FFW<br />

Helmsdorf e. V., dem Jugendclub Helmsdorf und der Stadtverwaltung<br />

für das gute und hilfreiche Miteinander bedanken - ich bitte<br />

alle sehr, sehr herzlich; Helfried Sauer bei seinem Wirken noch intensiver<br />

zu unterstützen, was ich als nunmehr „normales“ Vereinsmitglied<br />

selbstverständlich auch tun werde.<br />

Udo Liebold<br />

Der Dorf- und Heimatverein Helmsdorf e. V. lädt alle Interessenten<br />

zur Verkehrsteilnehmerschulung, am 21. April 2009,<br />

19:00 Uhr, in das Gemeindezentrum Helmsdorf recht herzlich<br />

ein.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Helmsdorf<br />

Dazu laden wir Sie, liebe Landeigentümer der Gemarkung Helmsdorf,<br />

recht herzlich ein.<br />

Wann? Sonnabend, 02.05.2009<br />

Wo? Landhotel „ Wesenitz“ in Helmsdorf<br />

Beginn? 17.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

- Begrüßung<br />

- Bericht des Vorstandes<br />

- Kassenbericht und Kassenprüfung<br />

- Entlastung des Vorstandes und des Kassierers<br />

- Neuwahl des Vorstandes<br />

- Verlängerung der Pachtverträge<br />

- Diskussion<br />

- Abendessen mit Kulturprogramm<br />

Voraussetzung für die Wahlberechtigung ist die genaue Größenangabe<br />

Ihrer auf Helmsdorfer Flur befindlichen Betriebsfläche.<br />

Bitte bringen Sie diese zur Versammlung mit.<br />

Mitglieder der Jagdgenossenschaft, die an einer Mitarbeit im Vorstand<br />

interessiert sind, werden gebeten, dies bis zum 30.04.2009<br />

heim Jagdvorsteher Matthias Zumpe, Schulstraße 14, 01833 <strong>Stolpen</strong><br />

OT Helmsdorf (Tel. 03 59 73/2 68 39), anzumelden.<br />

Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.<br />

Ihr Jagdvorstand Helmsdorf


Nr. 4/2009 - 29 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Wetterprophezeiungen<br />

nach dem Hundertjährigen Kalender<br />

April 2009<br />

Der April macht was er will.<br />

Anfangs gibt er sich unleidlich und rau, so sind die Tage bis auf<br />

den 16. früh gefroren, tags raues Wetter mit Schnee, bisweilen<br />

vermengt mit Regen.<br />

Lind wird es in der Monatsmitte bis auf den 22. Tag, danach gibt<br />

es Frost, sehr zum Schaden der Saat.<br />

Doch der April verabschiedet sich freundlich und warm zur allgemeinen<br />

Freude.<br />

Bauernregel:<br />

April windig und trocken,<br />

macht alles Wachstum stocken.<br />

Bringt Genoveva (2.) uns Sturm und Wind, so ist Waltraud (9.) uns<br />

oft gelind.<br />

Tibuytus (14.) kommt mit Sang und Schall, er bringt den Kuckuck<br />

und die Nachtigall.<br />

Regen auf Walpurgisnacht (30.), hat immer ein gutes Jahr<br />

gebracht.<br />

Der April die Blume macht,<br />

der Mai gibt ihr die Farbenpracht.<br />

Ist der April zu schön,<br />

kann im Mai der Schnee noch weh´n.<br />

1. - 7. weiterhin rau und frostig, stark bewölkt<br />

8. - 17. Niederschläge, auch als Schnee, sehr kalt<br />

18. - 23. ansteigende Temperaturen, regnerisch<br />

24. - 30. anfangs sehr kalt, dann milder<br />

Aufgestöbert und niedergeschrieben<br />

von Erich Günther<br />

Unseren Unseren JJubilaren<br />

ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />

wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />

WWohlergehen ohlergehen<br />

Frau Edith Lietze am 19.04. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Marianne Kretzschmar am 27.04. zum 83. Geburtstag<br />

Frau Siglinde Winkler am 08.04. zum 77. Geburtstag<br />

Frau Käthe Janich am 17.04. zum 76. Geburtstag<br />

Uwe Steglich Rainer Lock<br />

Bürgermeister Ortsvorsteher<br />

ZEIT SPAREN –private Kleinanzeigen<br />

ONLINE BUCHEN: www.wittich.de<br />

Einladung zum Maibaumsetzen<br />

am 30. April 2009, um 19.00 Uhr vor dem Erbgericht<br />

Lauterbach.<br />

Anschließend findet der traditionelle<br />

Fackel- bzw. Lampionumzug mit der Schalmaienkapelle<br />

zum Gottlöberberg statt.<br />

Dort wird dann das Maifeuer angezündet.<br />

Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.<br />

Es laden recht herzlich ein<br />

der Feuerwehr Förderverein e. V. und<br />

der Jugendclub Lauterbach e. V.<br />

Reisigannahme auf dem Gottlöberberg am 25.04.2009 von 09:00<br />

bis 12:00 Uhr und am 29.04.2009 von 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

Jagdgenossenschaft Lauterbach<br />

Zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Lauterbach<br />

am 18.03.2009 wurde ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Jagdvorsteher: Herr Friedmar Lehmann<br />

1. Beisitzer: Herr Wolfram Albrecht<br />

2. Beisitzer: Herr Hans-Jürgen Böhmer<br />

Schriftführer: Herr Roland Blasche<br />

Kassenführer: Herr Dieter Winkler<br />

Die Jagdpacht der vergangenen 3 Jagdjahre wird am 15. April<br />

2009 zwischen 17.00 und 18.00 Uhr im Erbgericht Lauterbach<br />

ausgezahlt.<br />

Es werden alle Eigentümer von land- und forstwirtschaftlichen<br />

Flächen gebeten das Pachtgeld abzuholen.<br />

Der Vorstand<br />

Seniorennachmittag in Lauterbach<br />

Am 15.04.2009 ab 15.00 Uhr treffen sich die Senioren von Lauterbach<br />

wieder zu einem interessanten Nachmittag im Erbgericht.<br />

Eingeladen ist ein Vertreter des ADAC. Richtiges Verhalten im<br />

Straßenverkehr, besonders nach den neuesten Verordnungen, ist<br />

das Thema des Nachmittages.<br />

Es erfolgt auch die Notierung sowie Kassierung des Unkostenbeitrages<br />

für die Ausfahrt am 20.05.2009. Auch Nichtmitglieder<br />

sind dazu herzlichst eingeladen.<br />

Einen unterhaltsamen Nachmittag mit reger Beteiligung erwartet<br />

der Vorstand der Ortsgruppe<br />

Bericht zur Ortschaftsratsitzung<br />

Rennersdorf-N. am 02.03.2009<br />

Dem Ortschaftsrat lag ein Bauantrag für einen Anbau vor. Diesem<br />

wurde vom Ortschaftsrat in seiner Märzsitzung die Zustimmung<br />

erteilt. Des Weiteren wurden Aufträge für den Bauhof zusammengestellt<br />

und an diesen weitergeleitet.<br />

Der Frühjahrsputz im Landkreis ist für den 04.04.2009 vorgesehen.<br />

Wir bitten unsere Bürger, die Straßenabschnitte vor<br />

ihren Grundstücken, die nicht von der Kehrmaschine erfasst


<strong>Stolpen</strong> - 30 -<br />

Nr. 4/2009<br />

worden sind, zu reinigen. Der angefallene Kehrsand (keine<br />

Restabfälle!) wird vom Bauhof einmal pro Woche bis<br />

09.04.2009 abgefahren.<br />

In unserer nächsten Ortschaftsratsitzung am 06.04.2009 wird<br />

unser Bürgermeister Herr Steglich zu Gast sein.<br />

Sie findet wie immer um 19.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />

statt. Wir bitten unsere Einwohner um rege Teilnahme, um Fragen<br />

zu stellen und Wünsche zu äußern.<br />

Der Ortschaftsrat<br />

Osterfest<br />

Wenn der Winter Abschied nimmt,<br />

beginnt ein reges Treiben.<br />

Die Tage gehen wie im Flug,<br />

die bis zu Ostern bleiben.<br />

In den Geschäften locken uns<br />

die süßen Ostersachen,<br />

nicht nur den Kindern fällt es schwer,<br />

‘nen Bogen drum zu machen.<br />

Die Hühner haben Konjunktur,<br />

sie leisten Schwerstarbeit<br />

und auch die Hasen haben jetzt<br />

zum Schlafen keine Zeit.<br />

Die Ostereierproduktion<br />

sie ist in vollem Gange,<br />

die Osterglocken blühen schon,<br />

jetzt dauert’s nicht mehr lange.<br />

Sind alle Eier bunt bemalt<br />

und ins Versteck gebracht,<br />

wünscht jeder, dass zum Osterfest<br />

die Sonne richtig lacht.<br />

Wir wünschen unseren Einwohnern ein wunderschönes, sonniges<br />

und gesegnetes Osterfest.<br />

Der Ortschaftsrat<br />

Unseren Unseren JJubilaren<br />

ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />

wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />

WWohlergehen ohlergehen<br />

Frau Irmgard Fasold am 12.04. zum 82. Geburtstag<br />

Herrn Otto Grigat am 22.04. zum 82. Geburtstag<br />

Frau Dorothea Kaul am 25.04. zum 81. Geburtstag<br />

Frau Sonja Gröschel am 14.04. zum 74. Geburtstag<br />

Frau Ingrid Fuchs am 28.04. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Christof Gröschel am 28.04. zum 71. Geburtstag<br />

Herrn Wolfgang Hinze am 01.04. zum 70. Geburtstag<br />

Uwe Steglich Matthias Thierse<br />

Bürgermeister Ortsvorsteher<br />

Gut Holz Gut Holz Gut Holz<br />

SV Rennersdorf - Kegeln -<br />

Ende Februar vom 20.02. bis 22.02.2009 fanden in Sebnitz und<br />

Pirna die Kreiseinzel-Meisterschaften für die Juniorinnen und<br />

Junioren, Damen und Herren, Seniorinnen und Senioren statt.<br />

Auch unser kleiner Verein war gut vertreten. Besonders hervorheben<br />

und gratulieren möchten wir unserer<br />

Junioren-Kreismeisterin<br />

Angela Schulz<br />

mit tollen 984 Holz (2 x 120 Kugeln)<br />

Gespielt wurde im Vorausscheid in Sebnitz und das Finale fand<br />

auf der Bahn von Fortschritt Pirna statt. Mit großem Wanderpokal,<br />

Blumen und Urkunde ging es nachhause, mit der Gewissheit<br />

bei den Bezirksmeisterschaften im April zum Vorausscheid dabei<br />

sein zu können. Wünschen wir ihr dazu viel Erfolg und alles Gute.<br />

Achtung! Alle die unsere Räumlichkeiten in diesem Jahr mieten möchten,<br />

bitte rechtzeitig bei Fam. Borchert, Horst, Tel. 03 59 73/2 52 18<br />

melden.<br />

Gut Holz!<br />

A. Rückauf<br />

Das Neuste vom Heeselichter Malwettbewerb<br />

Es ist schon eine liebenswerte Tradition geworden, dass die Bilder<br />

unserer kleinen Maltalente, und in diesem Jahr vielleicht auch<br />

der „großen“, im Erbgericht in Heeselicht für vierzehn Tage ausgestellt<br />

werden. Familie Haufe stellt uns wieder entsprechende<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung. Für diese Unterstützung möchten<br />

wir uns schon im Vorfeld ganz herzlich bedanken. Etwa ab dem<br />

12. April sind die Malereien im Erbgericht zu besichtigen. Der<br />

genaue Termin wird noch mit Familie Haufe abgesprochen. Zum<br />

Zeitpunkt des Redaktionsschlusses lagen noch keine Kunstwerke<br />

unserer kleinen Malbegeisterten vor. Dafür stießen wir mit unserem<br />

Anliegen bei Erwachsenen auf großes Interesse. Wir hoffen,<br />

dass bis zum Erscheinen dieser Zeilen zahlreiche Malereien von<br />

Groß und Klein für die Ausstellung und den Wettbewerb vorliegen.<br />

Der Ortschaftsrat bewertet die Bilder der Kinder und Jugendlichen<br />

wieder mit sachkundiger Unterstützung. Zum Maibaumsetzen<br />

erfolgt die Auswertung.<br />

Marlies Schäfer<br />

Ortschaftsrat Heeselicht<br />

Der Anbau sagt Danke!<br />

Jetzt, wo der Frühling vor der Tür steht, der Winter seinem Namen<br />

alle Ehre machte, ist es an der Zeil, dass wir „Anbauschen“ uns ganz<br />

herzlich bei den Mitarbeitern des Winterdienstes vom AGRO Service<br />

Langenwolmsdorf und Herrn Eisold vom Bauhof bedanken.<br />

Als am 12. und 13. Januar die Winterstürme dem Anbauweg<br />

besonders zusetzten, war es sicherlich nicht selbstverständlich,<br />

noch in den Abendstunden mit schwerer Technik die Straße zu<br />

beräumen und somit die Zufahrt zu den Grundstücken zu sichern.<br />

Am 23. Januar umklammerte uns der Sturm erneut und es gelang<br />

wiederum, zumindest eine Gasse als Zufahrt frei zu halten. Für<br />

die, die auf Arbeit mussten (das betrifft den überwiegenden Teil<br />

der Anbaubewohner), gab es somit keine unüberwindbaren Hindernisse.<br />

Ingeborg Pientak


Nr. 4/2009 - 31 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Unseren Unseren JJubilaren<br />

ubilaren im im Monat Monat April April gratulieren gratulieren<br />

wir wir herzlich herzlich und und wünschen wünschen Gesundheit Gesundheit und und<br />

WWohlergehen ohlergehen<br />

Frau Dorothea Nogatzki am 06.04. zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Arno Sahre am 12.04. zum 85. Geburtstag<br />

Herrn Friedhold Wehner am 04.04. zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Konrad Haufe am 29.04. zum 76. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Umlauf am 29.04. zum 76. Geburtstag<br />

Uwe Steglich Renate Tittel<br />

Bürgermeister Ortsvorsteher<br />

Kinderfasching am 21.02.09<br />

in Heeselicht<br />

Wir, das sind Celine Nestroy und Anne Brucks aus Heeselicht,<br />

möchten euch über den Kinderfasching in Heeselicht berichten.<br />

Um 9.00 Uhr haben sich die Kinder wie jedes Jahr zum Sammeln<br />

getroffen. Wir wurden wieder von den Heeselichter Einwohnern<br />

reichlich beschenkt. Dafür möchten wir uns bedanken.<br />

Um 14.30 Uhr haben sich dann alle Kinder in tollen Kostümen im<br />

Gemeindezentrum eingefunden. Gegen 15.00 Uhr hat Frau Wehner<br />

das Kaffeetrinken freigegeben. Es gab Pfannkuchen, Kekse<br />

und Getränke. Danach ging die Fete los. Wir haben getanzt,<br />

gelacht und vor allem viel getobt. Ein großer Höhepunkt war der<br />

Auftritt des Zauberers. Da haben wir ganz schön gestaunt und es<br />

hat riesigen Spaß gemacht. Nachdem wir den Zauberer verabschiedet<br />

haben, hat Frau Wehner noch einige lustige Spiele mit<br />

uns gemacht. Bei Laurencia haben wir ganz schön geschwitzt<br />

und der Muskelkater hat nicht lange auf sich warten lassen. Zwischendurch<br />

wurden wir von fleißigen Helfern mit vielen Süßigkeiten<br />

beschenkt. Gegen 17.00 Uhr gab es Abendbrot, einen Hot<br />

Dog für jedes Kind. Und dann war unser Kinderfasching, der übrigens<br />

wieder super organisiert war, auch schon wieder zu Ende.<br />

Zum Abschluss gab es für jedes Kind noch eine Überraschung.<br />

Wir möchten uns im Namen aller Kinder ganz lieb bei allen Organisatoren<br />

bedanken. Wir freuen uns schon auf den nächsten Kinderfasching<br />

in Heeselicht.<br />

Bis dahin eure Celine und Anne<br />

Heeselichter Kinderfasching helau<br />

Am 21.02.2009 war es wieder so weit. Die Kinder des Ortes feierten<br />

ihren Kinderfasching. Morgens 9.00 Uhr trafen sich Groß<br />

und Klein zum „Sammeln“ und zogen durch das tief verschneite<br />

Heeselicht. Es war schön, dass auch Muttis und Vatis mitgegangen<br />

sind, da sehr viele kleine Kinder dabei waren. Nachmittags<br />

ging die Party richtig los! Nach dem Kaffeetrinken mit süßen<br />

Leckereien und leckeren Pfannkuchen gab es eine Überraschung.<br />

Es kam der Zauberer und begeisterte alle im Saal. Nach der Zaubershow<br />

gab es tolle Musik und vieles mehr. Zum Schluss gab<br />

es Hotdog und jedes Kind konnte sich ein Geschenk aussuchen.<br />

Wir hoffen, den Kindern von nah und fern hat der Nachmittag<br />

gefallen und ihr freut euch schon auf den nächsten Kinderfa-<br />

sching. Wir, die Organisatoren, wollen uns sehr herzlich bei den<br />

Einwohnern von Heeselicht bedanken, die es uns ermöglichten,<br />

solch einen schönen Kinderfasching zu gestalten. Ein besonderer<br />

Dank gilt auch den Sponsoren:<br />

Agrargenossenschaft Heeselicht, Bäckerei Frank Tschulik und<br />

Familie Willi Alt.<br />

Natürlich bedanken wir uns bei allen freiwilligen Helfern, dem<br />

Faschingsclub für das schön geschmückte Gemeindezentrum<br />

und der Diskothek für die tolle Musik. Also dann wünschen wir<br />

euch eine schöne Zeit bis zum nächsten Kinderfasching.<br />

Heeselichter Kinderfasching helau<br />

Die Organisatoren<br />

Heeselichter Fasching helau<br />

Zum Abend füllte sich das Gemeindezentrum zum „Fasching auf<br />

dem Bauernhof“. Wir der Faschingsclub, waren wieder ziemlich<br />

aufgeregt und nervös, bevor wir unser Programm aufführten. Zur<br />

Generalprobe gab es ein paar kleine Pannen, aber so soll es ja<br />

auch sein; damit zum Finale alles klappt. Nach dem Applaus und<br />

dem herzlichen Lachen war uns klar, dass das Programm ankam.<br />

Nach dem Programm gab es viel Lob für unsere Truppe, das ist<br />

der schönste Dank, den wir bekommen können. Da weiß man,<br />

die vielen Stunden haben sich gelohnt und macht Lust darauf<br />

weiterzumachen. Ich möchte mich bei Familie Lorenz, Sabine<br />

Simmank und Renate Tittel bedanken, die für das leibliche Wohl<br />

sorgten. Ein großer Dank auch an den Faschingsclub - ihr seid<br />

„Spitze“.<br />

Also, ihr lieben Närrinnen und Narren, wenn es euch gefallen hat,<br />

kommt im nächsten Jahr wieder, denn ihr ward ein super Publikum.<br />

Danke!<br />

A. Kursawe<br />

Der Heeselichter SV möchte euch die Möglichkeit<br />

geben, dass ihr euch mit viel Spaß und<br />

Freude beim Sport austoben könnt. Es wird ab<br />

Mai jeden Donnerstag zwischen 16:30 Uhr und<br />

18:00 Uhr auf dem Fußballplatz unter der Leitung<br />

von Frau Wehner stattfinden. Es ist<br />

geplant, den Kindern zwischen 3 und 6 Jahren,<br />

das Spielen mit dem Ball und das aktive<br />

Bewegen an der frischen Luft und mit Freunden<br />

zu ermöglichen. Bei den Allerkleinsten<br />

müssen die Eltern natürlich mit dabei sein. Bei<br />

Interesse sowie für genaue Informationen meldet<br />

euch bitte bei Frau Marita Wehner.<br />

www.heeselichter-sv.de


<strong>Stolpen</strong> - 32 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Ev.-Luth.<br />

Kirchgemeinde<br />

„<strong>Stolpen</strong>er Land“, <strong>Stolpen</strong>, Altstadt, Langenwolmsdorf, Helmsdorf<br />

Monatsspruch April 2009<br />

Gott hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und<br />

seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben.<br />

Kolosser 2,14<br />

Palmarum - 5. April 2009<br />

9.30 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden<br />

9.30 Uhr Langenwolmsdorf - Lobpreisgottesdienst<br />

Gründonnerstag - 9. April 2009<br />

19.00 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Betreutes Wohnen, C.-S.-Senff-Str. -<br />

Abendandacht zum Gedenken an das letzte Abendmahl<br />

Karfreitag - 10. April 2009<br />

14.00 Uhr Langenwolmsdorf - Gottesdienst zur Todesstunde<br />

des Herrn<br />

17.00 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Karfreitagsandacht mit Kantate „stabat<br />

mater“<br />

Ostersonntag - 12. April 2009<br />

9.00 Uhr Altstadt - Ostergottesdienst<br />

9.00 Uhr Helmsdorf - Ostergottesdienst<br />

10.15 Uhr Langenwolmsdorf- Ostergottesdienst<br />

10.15 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Ostermontag - 13. April 2009<br />

9.30 Uhr Helmsdorf- Familiengottesdienst<br />

Quasimodogeniti - 19. April 2009<br />

9.30 Uhr Langenwolmsdorf- Konfirmation mit Abendmahl<br />

Miserkordias Domini - 26. April 2009<br />

9.00 Uhr Altstadt - Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Langenwolmsdorf- Lobpreisgottesdienst<br />

10.15 Uhr <strong>Stolpen</strong>-Gottesdienst<br />

Jubilate - 3. Mai 2009<br />

9.30 Uhr <strong>Stolpen</strong> - Konfirmation mit Abendmahl<br />

17.00 Uhr Helmsdorf - Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />

Die Kirchgemeinde <strong>Stolpen</strong>er Land lädt Sie<br />

recht herzlich zur Jubelkonfirmation ein<br />

Sollten Sie in folgenden Jahren in <strong>Stolpen</strong>, Altstadt, Helmsdorf<br />

oder Langenwolmsdorf konfirmiert worden sein:<br />

1939 70 Jahre Jubiläum<br />

1949 60 Jahre Jubiläum<br />

1959 50 Jahre Jubiläum<br />

1969 40 Jahre Jubiläum<br />

1984 25 Jahre Jubiläum<br />

sind Sie recht herzlich zu unseren Gottesdiensten eingeladen.<br />

Diese finden statt:<br />

Jubelkonfirmation <strong>Stolpen</strong> + Altstadt<br />

am 17. Mai 2009<br />

10.15 Uhr Stadtkirche <strong>Stolpen</strong><br />

Jubelkonfirmation Langenwolmsdorf<br />

am 14. Juni 2009<br />

10.15 Uhr Kirche Langenwolms.<br />

Jubelkonfirmation Helmsdorf<br />

am 28. Juni 2009<br />

10.15 Uhr Kirche Helmsdorf<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarrhaus <strong>Stolpen</strong>, Alte Schulstraße 9,<br />

01833 <strong>Stolpen</strong> oder telefonisch unter 2 64 09 an. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Teilnahme.<br />

Ihre Kirchgemeinde <strong>Stolpen</strong>er Land<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Lauterbach-<br />

Oberottendorf mit den Kirchorten Bühlau<br />

und Rückersdorf<br />

Wir laden Sie herzlich zu folgenden Gottesdiensten der Ev.-Luth.<br />

Kirchgemeinde Lauterbach-Oberottendorf mit dem Kirchort Lauterbach<br />

ein.<br />

Sonntag, 05.04., Palmarum<br />

17:00 Uhr Benefizkonzert<br />

Donnerstag, 09.04., Gründonnerstag<br />

10:00 Uhr Andacht für die Kinder des Kindergartens<br />

19:00 Uhr Tischabendmahl für alle Kirchorte<br />

Freitag, 10.04., Karfreitag<br />

15:30 Uhr Andacht zum Sterbetag Jesu mit Abendmahl<br />

Sonntag, 12.04., Ostersonntag<br />

09:00 Uhr Festgottesdienst mit Osterspiel<br />

Sonntag, 19.04., Quasimodogeniti<br />

14:00 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Sonntag, 26.04., Misericordias Domini<br />

10:00 Uhr Familiengottesdienst gestaltet durch den Kindergarten<br />

Unsere Zusammenkünfte<br />

Kinderkreis:<br />

15:00 Uhr Lauterbach, Donnerstag, 16.04. und 30.04.<br />

Junge Gemeinde:<br />

19:30 Uhr Lauterbach/Oberottend. jeden Freitag im Wechsel<br />

Gesprächskreis:<br />

20:00 Uhr Lauterbach, Montag, 27.04.<br />

Offener Frauenkreis: (mit Kinderbetreuung)<br />

09:00 - 11:15 Uhr:<br />

Lauterbach, Mittwoch, 29.04.<br />

Mütterkreis:<br />

20:00 Uhr Lauterbach, Dienstag, 28.04.<br />

Frauendienst:<br />

14:30 Uhr Lauterbach, Dienstag, 28.04.<br />

Bibelstunde:<br />

10:00 Uhr Lauterbach, Mittwoch, 08.04. und 22.04.<br />

Chorproben nach Vereinbarung im Wechsel in Lauterbach/Oberottendorf!<br />

19:00 Uhr montags<br />

Herzliche Einladung zu einem Benefizkonzert<br />

mit der Gruppe Strömkarlen<br />

am 05. April, 17:00 Uhr in der Martinskirche Lauterbach<br />

Strömkarlen ist der Name eines Wassergeistes, der in den Flüssen<br />

Schwedens wohnt und mit den Klängen seiner Fiedel unbedarfte<br />

Wanderer in die Fluten lockt. In ähnlicher Weise (jedoch relativ ungefährlich)<br />

zieht das gleichnamige Trio aus Dresden seine Zuhörer in<br />

den Bann. Mit Fiddle, Tinwhistle, Gitarre, Kontrabass und Bodhrán,<br />

vor allem aber mit ihren Stimmen zelebrieren Christina Lutter, Stefan<br />

Johansson und Guido Richarts sinnlich-melancholische Lieder<br />

und erfrischende Tänze aus Schweden und Irland. Im Jahre 2004<br />

von Christina und Stefan zunächst als Geige-Gitarren-Duo (auch<br />

Flöte/Gesang) gegründet, veröffentlichten Strömkarlen bereits im<br />

Folgejahr ihr Debütalbum und bestritten seitdem zahlreiche Auftritte.<br />

2006 kam Kontrabassist und Sänger Guido dazu, der eigens für<br />

diese Band das Bodhránspiel erlernte. 2007 erschien das Album<br />

„Midvinternatt“ mit einer Record Release Feier in ausverkaufter Dreikönigskirche<br />

in Dresden.


Nr. 4/2009 - 33 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Ev.-Luth. Philippuskirchgemeinde Lohmen<br />

Dorfstraße 1<br />

Wir laden herzlich ein zu den Gottesdiensten<br />

der Philippuskirchgemeinde<br />

Gründonnerstag, 9. April<br />

19.30 Uhr Tischabendmahlsfeier in Dorf Wehlen<br />

Karfreitag, 10. April<br />

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathwalde<br />

Ostersonntag, 12. April<br />

4.30 Uhr Osternachtsfeier in Lohmen<br />

9.00 Uhr Festgottesdienst mit Kindergottesdienst in Rathewalde<br />

Ostermontag, 13. April<br />

10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst mit Kindergottesdienst in<br />

Stürza<br />

Sonntag, 19. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mir Gastpredigt in Lohmen<br />

Sonntag, 26. April<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Saison der Radfahrerkirche<br />

in Stadt Wehlen<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst in Lohmen<br />

Sprechzeit Pfarrerin Gustke:<br />

mittwochs 17.00 bis 18.00 Uhr in Stürza<br />

Tel.: 03 59 75/8 14 71<br />

Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)<br />

im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen<br />

Tel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27<br />

Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Bei Trauerfällen jederzeit telefonische Rücksprache möglich:<br />

03 50 26/9 26 35<br />

Kath. Kirche St. Michael<br />

Hl. Messe an den Sonn- und Feiertagen<br />

Beginn der Heiligen Woche<br />

Palmsonntag - 04./05.04.2009<br />

<strong>Stolpen</strong>, So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

Gründonnerstag - 09.04.2009<br />

<strong>Stolpen</strong>, Do., 19.00 Uhr, Hl. Messe<br />

Karfreitag - 10.04.2009<br />

<strong>Stolpen</strong>, Fr., 15.00 Uhr, Kreuzwegandacht<br />

Feier der Hochheiligen Osternacht - 11./12.04.2009<br />

<strong>Stolpen</strong>, Sa., 20.00 Uhr, Hl. Messe<br />

Ostersonntag - 12.04.2009<br />

So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

Ostermontag, 13.04.2009<br />

<strong>Stolpen</strong>, Mo., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

2. Sonntag der Osterzeit - 18./19.04.2009<br />

Jahrestag der Wahl von Papst Benedikt XVI. 2005<br />

<strong>Stolpen</strong>, So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

3. Sonntag der Osterzeit - 25./26.04.2009<br />

<strong>Stolpen</strong>, So., 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit<br />

<strong>Stolpen</strong>, Do., nach der Hl. Messe<br />

Hl. Messe an den Werktagen<br />

<strong>Stolpen</strong>, Do., 9.00 Uhr, Hl. Messe<br />

Eucharistische Anbetung<br />

<strong>Stolpen</strong>, 09.04., nach der Hl. Messe<br />

Apothekenbereitschaftsdienst<br />

Dieser Dienst findet außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der<br />

Apotheke, vom Samstag 12:00 Uhr bis Samstag 12:00 Uhr der<br />

Folgewoche statt. (Notdienst für dringende Rezepte)<br />

Zeitraum Rufnummer<br />

28.03. - 04.04.2009 Bastei-Apotheke<br />

Lohmen<br />

Basteistraße 19 0 35 01/58 86 30<br />

Hirsch-Apotheke<br />

Sebnitz<br />

Götzingerstraße 7 03 59 71/5 37 37<br />

04.04. - 11.04.2009 Markt-Apotheke<br />

Neustadt<br />

Böhmische Straße 2 0 35 96/55 09 70<br />

11.04. - 18.04.2009 Rosen-Apotheke S<br />

ebnitz<br />

Rosenstraße 11 03 59 71/83 04 93<br />

18.04. - 25.04.2009 Spitzweg-Apotheke<br />

Neustadt, OT Polenz<br />

Dresdner Straße 71 0 35 96/60 20 30<br />

25.04. - 02.05.2009 Stadt-Apotheke<br />

Neustadt<br />

Dresdner Str. 1 0 35 96/50 30 75<br />

Tierärztlicher Bereitschafts- und Notdienst<br />

Tierärztliche Klinik <strong>Stolpen</strong>, OT Rennersdorf-Neudörfel ständig<br />

dienstbereit<br />

Dr. Düring, 01833 <strong>Stolpen</strong>, OT Rennersdorf-Neudörfel,<br />

Alte Hauptstraße 15,<br />

Tel. 03 59 73/28 30 bzw. 01 72/9 47 21 07, Fax: 03 59 73/2 83 99<br />

Müllentsorgung<br />

Restabfall 09.04., 23.04.<br />

Papier 21.04.<br />

Gelber Sack (alle OT außer Heeselicht) 07.04., 21.04.<br />

Gelber Sack nur OT Heeselicht 06.04., 20.04.<br />

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />

Frühjahrsputz am 4. April 2009<br />

Hinweise für Städte, Gemeinden, teilnehmende Vereine und Gruppen<br />

Was kann gesammelt werden:<br />

Gesammelt werden können alle Gegenstände aus Kunststoff,<br />

Metall, Glas, Papier, Holz und Gummi, die von Hand erfassbar<br />

sind. Für Restabfälle sind die roten Aktionssäcke vorgesehen,<br />

für Verpackungsabfälle mit dem Grünen Punkt sind gelbe<br />

Säcke zu nutzen.<br />

Nicht gesammelt werden:<br />

Organische Abfälle, Gehölzschnitt, Grasschnitt<br />

Abfälle, die aufgrund ihrer Größe (Sperrmüll, Reifen, ...) und/oder<br />

Gefährlichkeit (Sonderabfälle, z. B. Batterien, Farbdosen) nicht<br />

für den Aktionssack geeignet sind, sind im nächstgelegenen Bauhof<br />

oder Feuerwehrdepot der betroffenen Stadt/Gemeinde sicherzustellen.<br />

Der Aktionstag dient nicht der Entsorgung privater Müllsammlungen,<br />

das heißt, dass private Grundstücke nicht beräumt werden<br />

dürfen.<br />

Sammelplatz für die roten Aktionssäcke und die gelben Säcke:<br />

Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen legen den Sammelplatz<br />

fest, wo die roten Aktionssäcke abgelegt werden. Der ZAOE beauftragt<br />

den zuständigen Entsorger Kühl Entsorgung und Recycling<br />

GmbH und ALBA Oschatz GmbH, Niederlassung Freital mit der<br />

Abholung der Aktionssäcke vom 6. bis 8. April.


<strong>Stolpen</strong> - 34 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Die gelben Säcke sind an dem laut Abfallkalender festgelegten<br />

Entsorgungstag zur Entsorgung bereitzustellen. Für die Abholung<br />

ist die Becker Umweltdienste GmbH, Betriebsstätte Sebnitz<br />

zuständig. Die Firma Becker wird vom ZAOE über den geplanten<br />

Frühjahrsputz entsprechend informiert.<br />

Umladestationen Freital und Kleincotta:<br />

Weiterhin haben die Stadt- und Gemeindeverwaltungen die Möglichkeiten,<br />

die eingesammelten Abfälle am 4. April direkt auf den<br />

beiden Umladestationen anzuliefern. Dazu würde der ZAOE seine<br />

Anlage am 4. April bis 15:00 Uhr öffnen.<br />

Zuarbeit an den ZAOE:<br />

Wir bitten Sie, uns Folgendes mitzuteilen:<br />

- Sammelplätze, an welchen die roten Aktionssäcke abgelegt<br />

werden<br />

- Bedarf an verlängerter Öffnungszeit der Umladestation wegen<br />

Selbstanlieferung<br />

Verantwortlich im ZAOE für die Koordination:<br />

Herr Dr. Bonk, Tel. 03 51/40 40 48 20,<br />

E-Mail: wolfgang.bonk@zaoe.de<br />

Lust auf Besuch? Lateinamerikanische<br />

Schüler suchen Gastfamilien!<br />

Die Schüler der Humboldt-Schule in Caracas/Venezuela wollen<br />

sich ab August 2009 unser Land genauer anschauen. Dazu sucht<br />

die Humboldt-Schule Familien, die neugierig und offen sind, einen<br />

südamerikanischen Jugendlichen (14 - 16 Jahre alt) aufzunehmen.<br />

Spannend ist es, mit und durch den Besuch den eigenen<br />

Alltag neu zu erleben. Alle venezolanischen Teilnehmer lernen<br />

Deutsch als Fremdsprache, sodass eine meist recht gute Verständigung<br />

gewährleistet ist. Da das Programm auf eine schulische<br />

Initiative zurückgeht, ist es für Ihr „venezolanisches Kind auf<br />

Zeit“ verpflichtend, die zu Ihrer Wohnung nächstliegende Schule<br />

zu besuchen. Schließlich soll der Aufenthalt auch eine fruchtbare<br />

Vorbereitung auf eine Sprachprüfung sein. Der Aufenthalt bei<br />

Ihnen ist gedacht vom 1. August bis zum 12. September 2009.<br />

Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum<br />

e. V., die gemeinnützige Servicestelle für Auslandsschulen,<br />

Frau Ute Borger, Friedrichstraße 23a, 70174 Stuttgart,<br />

Tel. 07 11/2 22 14 01, Fax 07 11/2 22 14 02, E-Mail: ute.borger@humboldteum.de.<br />

JugendLand<br />

Das Projekt JugendLand<br />

informiert<br />

Gemeinsam mit dem Berliner Verein cultures<br />

interactive e. V. und den Mitarbeiterinnen<br />

vom Projekt Jugendland des<br />

Jugendrings Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

e. V. soll mehr Toleranz und Farbe in den Landkreis<br />

gebracht werden. Das Modellprojekt „Kulturräume 2010“ des Vereins,<br />

welches durch das Programm „Vielfalt tut gut“ des BMFSF<br />

und der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert wird läuft<br />

über 2 Jahre. Außer der Mittelschule <strong>Stolpen</strong> ist noch die Mittelschule<br />

in Bad Gottleuba an diesem Projekt beteiligt.<br />

Ziel des Programms ist es, jungen Menschen demokratische Partizipationsräume<br />

zu eröffnen, alternative Freizeitangebote zu schaffen<br />

sowie ihren Blick zu erweitern. Darüber hinaus steht die Vermittlung<br />

von Toleranz und Motivation zu gewaltfreiem Handeln im<br />

Mittelpunkt. Auf diese Art erhalten die Schülerinnen und Schüler<br />

neue Handlungskompetenzen und erweitern ihre Kreativität.<br />

Der Startschuss für diese gemeinsame Aktion fiel am 26. und<br />

27.02.2009 an der Mittelschule in <strong>Stolpen</strong>. An diesen beiden Projekttagen<br />

hatten die Schülerinnen der 8. und 9. Klassenstufe die<br />

Möglichkeit sich ausgiebig über alternative Jugendszenen zu informieren<br />

und diese einmal selber auszuprobieren.<br />

Im Vorfeld konnten sich die Jugendlichen in verschiedenen Workshops<br />

einschreiben. So bildeten sich Arbeitsgruppen zum Thema<br />

Punk/Metal/Gothic, Fotografie, Graffiti, DJ-ing, Girl Power, digitale<br />

Musikproduktion und Techno. Während des ersten Projekttages<br />

informierten die Teamer von cultures interactive e. V. die<br />

SchülerInnen über die verschiedenen Jugendszenen. Diese Gelegenheit<br />

nutzen die Jugendlichen, um Fragen zu stellen, szenespezifische<br />

Besonderheiten kennen zu lernen und sich einmal selber<br />

praktisch auszuprobieren. Denn neben dem Berichten über<br />

jugendkulturelle Lebenswelten und der Vermittlung von politischer<br />

Bildung stand die praktische Erfahrung und vor allem der Spaß<br />

im Mittelpunkt der beiden Tage.<br />

Die Mädchen und Jungen der 8. und 9. Klassenstufe entwarfen<br />

und fertigten ihre eigenen Buttons, übten Breakdancefiguren ein,<br />

legten Schallplatten auf und mixten verschiedene Songs zusammen.<br />

Außerdem wurden Spraywände mit bunten Graffitis besprüht,<br />

kreative Fotos geschossen und ein fetziger Song am PC erstellt.<br />

Der zweite und damit letzte Projekttag widmete sich ganz den<br />

Wünschen und Bedürfnissen der Jugendlichen. Nach der Begrüßung<br />

durch das Team von JugendLand und cultures interactive<br />

e. V. machten sich die SchülerInnen Gedanken, was sie gern in<br />

ihrem Ort oder an ihrer Schule verändern wollen. Am Ende des<br />

Tages fanden sich etliche Arbeitsgruppen zu ganz verschiedenen<br />

Themen.<br />

Nun geht es daran, diese Arbeitsgruppen mit Leben zu füllen, die<br />

jungen Menschen zu begleiten und sie in ihren Vorhaben zu unterstützen.<br />

Ansprechpartner für alles mögliche was den SchülerInnen<br />

auf den Nägeln brennt oder bei dem sie Unterstützung benötigen<br />

sind wir, Mathias und Gudrun vom Projekt JugendLand. Ihr<br />

erreicht uns unter der Handynummer 01 73/1 63 02 29 oder per<br />

E-Mail info@jugendland.de.<br />

V. i. S. d. P.: G. Jeremias<br />

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHUREN<br />

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Fragen zur Werbung?<br />

Ihr Anzeigenfachberater<br />

Matthias Rösler<br />

berät Sie gern.<br />

Telefon: 03 59 71/5 31 07<br />

Telefax: 03 59 71/5 11 45<br />

Funk: 01 71/3 14 75 42<br />

e-mail:<br />

matthias.roesler@wittich-herzberg.de<br />

www.wittich.de


Nr. 4/2009 - 35 -<br />

<strong>Stolpen</strong>


<strong>Stolpen</strong> - 36 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Heiße Denker in scharfen Kisten<br />

Wie auch schon im letzten Jahr wird der April mit der Sächsischen<br />

Schweiz Rallye eingeläutet. Bei dieser Rallye handelt es sich aber<br />

keineswegs um ein hals- und achsenbrecherisches Unterfangen,<br />

bei dem die Reifen quietschen und die Luft vernebelt wird. Nein!<br />

Dieses „Wettrennen“ steht unter dem Motto „nicht der oder die<br />

Schnellste, sondern der/die Hellste gewinnt“. Was sich dahinter<br />

verbirgt? Ganz einfach: im Mittelpunkt der Aktion stehen weder<br />

die PS Zahlen des fahrbaren Untersatzes noch dessen Leistung.<br />

Was zählt ist einzig und allein, was das jeweilige Team unter der<br />

eigenen Haube, nämlich im Köpfchen, hat!<br />

Zum Vorbereitungstreffen der Rallye am 06.03.2009 trafen sich<br />

interessierte Jugendliche aus verschiedenen Kommunen des Altlandkreises<br />

Sächsische Schweiz, um die wichtigsten Fragen zu<br />

klären und daneben Ideen auszutauschen. Zunächst einmal fanden<br />

sich verschiedene Gruppen bereit, die einen Checkpoint auf<br />

der Rallyestrecke stellen werden. Diese Checkpoints müssen von<br />

den jeweiligen Teams nach und nach angefahren werden, um Aufgaben<br />

und Rätsel zu lösen, die bepunktet werden. Das Team,<br />

welches am Ende die meisten Punkte „erfahren“ und erspielt hat,<br />

ist Sieger. Die Gruppe, die dabei die wenigsten Kilometer gefahren<br />

ist, bekommt sogar einen extra Punkt!<br />

Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder tolle Gewinne und Gutscheine.<br />

Deswegen putzt die Autos, Motorräder, Mofas oder sonstige<br />

zugelassene und straßentaugliche Vehikel und nehmt am<br />

04.04.2009 an der Sächsischen Schweiz Rallye teil!<br />

Bei Fragen zur Anmeldung oder anderen Sachen stehen wir euch<br />

gern unter info@jugendland.de oder 01 73/1 63 02 29 zur Verfügung!<br />

Also dann, bis zum 04.04.2009!<br />

V. i. S. d. P.: G. Jeremias<br />

Veranstaltungskalender<br />

der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

Mittwoch, 08.04.2009, ab 11.50 Uhr<br />

Frühlingsliedersingen auf der Haupttreppe vor der Schule<br />

Dienstag, 14.04.2009, 14.00 Uhr<br />

„Kaffeeklatsch mit Musik“<br />

in OVZ Dürrröhrsdorf-Dittersbach<br />

Sonnabend, 25.04.2009, 13.00 Uhr<br />

Wanderung mit Revierleiter Knut Trüber<br />

„Was wir TUN und was wir LASSEN -<br />

Naturschutz und Waldpflege im Nationalpark Sächsische Schweiz“<br />

Treffpunkt: Forsthaus Lohmen, Basteistr. 103<br />

2- bis 3-stündige Wanderung, Trittsicherheit im unbefestigten<br />

Gelände erforderlich<br />

Mittwoch, 29.04.2009, 18.00 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung<br />

im Belvedere „Schöne Höhe“<br />

„Romantisches Dittersbach“<br />

von Gudrun Stark, <strong>Stolpen</strong><br />

geöffnet zu den Führungszeiten im Freskensaal und nach Vereinbarung<br />

bis zum 12. Juli 2009<br />

Donnerstag, 30.04.2009<br />

Maibaumsetzen in allen Ortsteilen<br />

in Dürrröhrsdorf-Dittersbach 19.00 Uhr<br />

in Porschendorf/Elbersdorf 19.00 Uhr<br />

in Stürza 19.00 Uhr<br />

in Dohra/Festplatz 18.00 Uhr<br />

in Wilschdorf/auf dem Weinberg 18.00 Uhr<br />

in Wünschendorf 19.00 Uhr<br />

Schüler debattieren in Bad Schandau<br />

Am 12.03.2009 fand in Bad Schandau der Schulverbundwettbewerb<br />

„Jugend debattiert“ statt. Dabei traten Schülerinnen und<br />

Schüler aus Dresden, Radebeul und vom Goethe-Gymnasium<br />

Sebnitz zum Redewettstreit an, die sich zuvor an ihren Schulen<br />

dafür qualifizieren mussten. Schulverbundskoordinatorin Anke<br />

May, die den Wettbewerb organisierte, konnte dabei wie in den<br />

Vorjahren auf vielfältige tatkräftige Unterstützung bauen, u. a. gilt<br />

es der Stadt Bad Schandau, dem „Haus des Gastes“ und dem<br />

Nationalparkzentrum in Bad Schandau für die Bereitstellung ihrer<br />

Räumlichkeiten zu danken. Auch andere Helfer wie die östsächsische<br />

Sparkasse, die Volksbank Pirna eG und die Bäckerei Schurz<br />

brachten sich auf verschiedene Art und Weise ein.<br />

Der Wettbewerb bot spannende Debatten vor den Augen interessierter<br />

Zuschauer, zu denen auch Herr Schneider vom Landratsamt<br />

Pirna, Herr Eggert, der Bürgermeisters von Bad Schandau<br />

sowie der Leiter des Hauptamtes Neustadt, Herr Beyer, gehörten.<br />

Eine fachkundige Jury beurteilte die Debatanten nach den Kriterien<br />

Sachkundigkeit, Überzeugungskraft, Ausdrucksvermögen<br />

und Gesprächsfähigkeit und kürte nach Vor- und Finalrunde die<br />

Sieger und Platzierten. Zu diesen gehörte u. a. Dominique Brising<br />

vom Goethe-Gymnasium Sebnitz, die sich dadurch für das<br />

Landesfinale im April in Leipzig qualifizierte. Glückwunsch zu dieser<br />

Leistung und alles Gute für den weiteren Wettbewerb!<br />

Frank Clausnitzer<br />

Schülerinnen des Goethe-Gymnasiums<br />

überzeugen beim Tanz-Wettbewerb in Pirna<br />

Schülerinnen der 7. - 12. Klassen des Goethe-Gymnasiums Sebnitz<br />

nahmen am 19.03.2009 am Wettkampf „Tanz der Schulen“<br />

des Landkreises Sächsische Schweiz teil. In der Herder-Halle in<br />

Pirna wurde dem Publikum ein buntes Programm geboten, von<br />

Hip-Hop, Rock ‘n’ Roll und Disco-Fox über einen Sorbischen<br />

Volkstanz bis hin zu Modern Dance. Unsere Schülerinnen konnten<br />

mit ihrer Dance-Aerobic-Nummer „Hell und Dunkel“ nach<br />

einem Titel von Enomine und ihrem Hip-Hop-Dance-Mix die Jury<br />

überzeugen und erhielten für beide Tänze das Prädikat „Ausgezeichnet“.<br />

Die Mädchen trainieren wöchentlich beim Fitness- und Aerobic<br />

Verein Fan ‘93 in Neustadt. Besonderer Dank gilt Madlen Roitzsch<br />

und Juliane Rugies für die Betreuung der Gruppen.<br />

R. Delling<br />

Flohmarkt<br />

Der nächste Flohmarkt im Bahnhof Neustadt/Sa. findet am<br />

04.04.09 von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

statt.<br />

Wie immer gibt es Leckereien vom Grill und mehr ...<br />

Anmeldungen zum Flohmarkt wie immer unter 01 72/3 91 62 09<br />

Bernd Mutscher<br />

9. Struppener Naturmarkt<br />

am Samstag, dem 25.04.2009 am Landschlachthof<br />

der Agrarproduktion<br />

„Am Bärenstein“ e. G. in Struppen<br />

Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

e. V. und die Agrarproduktion „Am Bärenstein“ Struppen<br />

e.G. organisieren am 25.04.2009 einen Naturmarkt in bewährter<br />

Form am Landschlachthof in Struppen.<br />

Ziel ist es, regionale Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk<br />

durch Verkauf Verkostung und Vorführungen unseren Gästen näher<br />

zu bringen. Die Agrarproduktion „Am Bärenstein“ Struppen e.G.<br />

bietet ihre Produkte aus der eigenen Produktion und der Verarbeitung<br />

an. Bei der Fahrt mit dem Festungsexpress durch den<br />

neugebauten Kirchhof kann man sich von der artgerechten Haltung<br />

der Tiere überzeugen. Vorgesehen sind auch Führungen im<br />

Landschlachthof.


Nr. 4/2009 - 37 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Besondere Höhepunkte sind:<br />

• 10:00 Uhr und 14:00 Uhr<br />

Vorführung der Fleischzerlegung und der Wurstproduktion<br />

• 11:00 Uhr - 15:00 Uhr<br />

Folkloregruppe „Kuckucksguggen“ aus Liebstadt<br />

• 13:30 Uhr - 15:00 Uhr<br />

Möglichkeit auf einer Harley mitzufahren<br />

• 15:00 Uhr<br />

Verlosung von Freikarten zum Besuch der Toskanatherme<br />

in Bad Schandau<br />

Angeboten werden Fleisch- und Wurstspezialitäten vom Schwein,<br />

Rind, Pferd, Käse vom Rind, Schaf und Ziege, Fisch, Champignons,<br />

Imkereierzeugnisse, Spreewälder Produkte, Obst, Säfte, Gemüse,<br />

Stauden, Pflanzen für Balkon und Garten, Eier, Backwaren, Pulsnitzer<br />

Pfefferkuchen, Würz- und Brühpasten, Milch- und Wollprodukte,<br />

Gewürze, Tee- und Kräuterartikel, Glasgravur.<br />

Korbflechten, Solartechnik und Rasenmähtechnik werden durch<br />

heimische Handwerksbetriebe vorgeführt. Insgesamt bieten über<br />

30 Anbieter ihre Produktpalette an.<br />

Neben dem Naturmarkt wird es ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

für Kinder und Erwachsene geben. Unter anderem stehen ein Spielmobil<br />

und eine Strohrutsche bereit, Sie können auch mit Ponys reiten.<br />

Ansehenswert sind die Führungen im Schlachthof und das historische<br />

Buttern im Holzfass.<br />

Das Informationsmobil der Nationalparkverwaltung Sächsische<br />

Schweiz bietet vielfältige Aktivitäten zum Thema Naturschutz an.<br />

In der Tombola sind Preise aus dem Landschlachthof zu gewinnen.<br />

Außerdem können die Besucher Kälber, Schweine, Ponys und Alpakas<br />

hautnah erleben.<br />

Kaninchen sind in einer kleinen Ausstellung anzusehen.<br />

Wir freuen uns. wenn wir Sie neugierig gemacht haben auf unseren<br />

9. Naturmarkt am 25.04.2009 in Struppen.<br />

Landschlachthof der Agrarproduktion „Am Bärenstein“ e. G. in<br />

Struppen<br />

Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />

11. April<br />

Landschaftspflegeverband<br />

Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. lädt ein:<br />

Ostermarkt im Lindenhof<br />

Ulberndorf, Alte Str. 13<br />

Der Frühling steht vor der Tür - wir lassen ihn herein!<br />

Fast ist es wieder so weit ... Nach dem langen Winter ist es gar nicht<br />

schwer sich auf den Frühling einzustimmen und sich auf das Osterfest<br />

zu freuen. Auch der Lindenhof im schönen Osterzgebirge erwacht wieder<br />

aus dem langen Winterschlaf und erwartet am 11.04. ab 10 Uhr<br />

viele Gäste und Besucher zum traditionellen, bunten Ostermarkt. Wie<br />

auch die Jahre zuvor, gibt es die ersten österlichen Neuheiten zu bestaunen<br />

und zu kaufen von über 30 Händlern mit Naturprodukten aus der<br />

Direktvermarktung sowie Handwerks- und Holzerzeugnisse. Auf unsere<br />

kleinen Gäste warten Bastelangebote, Kinderschminken, Ponyreiten<br />

und ein Streichelgehege. Der größte Osterhase der Region hat natürlich<br />

lauter Leckereien für die Kleinen und Großen dabei!<br />

10:00 bis<br />

17:00 Uhr Bunter Ostermarkt mit über 30 Händlern<br />

Osterlämmer und Osterhasen zum Anfassen<br />

Osterbasteln, Bogenschießen, Gulaschkanone, Holzbrotbackofen<br />

10:00 bis<br />

15:00 Uhr Kinderschminken<br />

12:30 bis<br />

15:00 Uhr Kulturprogramm mit Musik & Gesang<br />

14:00 bis<br />

16:00 Uhr Ponyreiten<br />

15:30 Uhr Puppentheater<br />

Veranstalter:<br />

Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V.<br />

„Lindenhof“ Ulberndorf Alte Str. 13, 01744 Dippoldiswalde OT Ulberndorf<br />

Wirtschaftsinitiative „Sächsische Schweiz“ e. V.<br />

Woche der offenen Unternehmen<br />

vom 9. bis 14. März 2009<br />

An der „Woche der offenen Unternehmen“ haben sich auch in<br />

diesem Jahr wieder Mitgliedsunternehmen der Wirtschaftsinitiative<br />

„Sächsische Schweiz“ e. V. (WIN) beteiligt.<br />

So haben sich Schüler der Mittelschulen unserer Region über die<br />

Ausbildungsberufe<br />

• Mechatroniker/in in der G. S. <strong>Stolpen</strong> GmbH & Co. KG.<br />

• Verfahrensmechaniker/in für Kunststoffverarbeitung in der<br />

GERODUR MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG<br />

Neustadt,<br />

• lndustriekaufmann/-frau sowie Holzmechaniker/in in der<br />

Sebnitzer Fensterbau GmbH.<br />

• Restaurantfachmann/-frau, Veranstaltungsmanager/in,<br />

Veranstaltungstechniker/in in der Neustadthalle informiert.<br />

Die Schüler zeigten Interesse und stellten direkte praktische<br />

Fragen zu den Ausbildungsberufen und den damit verbundenen<br />

Tätigkeiten.<br />

Das Unternehmen G. S. <strong>Stolpen</strong> GmbH & Co. KG führte u. a. einen<br />

Wissenstest durch, der sehr gut ausgefallen ist.<br />

Hervorzuheben ist, dass sich in der Sebnitzer Fensterbau GmbH<br />

eine Schülerin von sich aus angemeldet hat, was von einem hohen<br />

Engagement zeugt. Auf Grund ihrer guten schulischen Leistungen<br />

wird es zu einem Gespräch bezüglich eines Ausbildungsplatzes<br />

kommen.<br />

Enttäuschend war allerdings die Gesamtteilnahme. So lagen auch<br />

von WTK-ELEKTRONIK GmbH, MWQ GmbH u. a. Angebote vor,<br />

die nicht genutzt wurden.<br />

Eine aktive Teilnahme war von den Mittelschulen in Neustadt und<br />

<strong>Stolpen</strong> zu verzeichnen.<br />

Allerdings wurden von den Schulen die Hinweise gegeben, dass<br />

die Angebote im Laufe des Jahres zu umfangreich und dadurch<br />

unübersichtlich werden. Es wurde vorgeschlagen, die Angebote<br />

zu bündeln und am Schuljahresanfang den Schülern und Eltern<br />

zu übergeben.<br />

Die Unternehmen unserer Region bieten neben Führungen und<br />

Vorstellungen der Ausbildungsberufe auch Praktika und Ferienarbeit<br />

sowie Informationsveranstaltungen direkt in den Schulen<br />

an. Über die Mitgliedsunternehmen der WIN können Informationen<br />

unter www.win-saechsische-schweiz.de eingeholt werden.<br />

Elsner<br />

Vorsitzender und<br />

Bürgermeister Neustadt in Sachsen<br />

Tag des offenen Umgebindehauses<br />

am 31.05.2009 Umgebindehauslandschaft<br />

Sächsische Schweiz<br />

Wer schon jetzt seine Planung für Pfingsten macht, sollte sich<br />

unbedingt den Tag des offenen Umgebindehauses 2009 vormerken!<br />

Mit Stand 16.03.2009 liegen der Geschäftsstelle des Umgebindelandes<br />

in Zittau aus unserem Kreis bisher folgende Anmeldungen<br />

vor:<br />

Vorprogramm am 30.05.2009, ab 19:30 Uhr<br />

Neustadt, OT Niederottendorf, Alter Weg 17a<br />

Umgebinde- und Textilkunstsymposium<br />

• Informationen zum Umgebindehaus und zum Umgebindeland<br />

• Ausstellung Textilkunst in der Blockstube<br />

• Musik und Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde (Unkostenbeitrag<br />

5,00 €)<br />

Anmeldung über joachim.oswald@re-saechsische-schweiz.de


<strong>Stolpen</strong> - 38 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Ortsprogramm am 31.05.2009:<br />

Sebnitz, OT Hinterhermsdorf<br />

Führung vom „Haus des Gastes“ über Oberdorfweg, Waldarbeiterstube,<br />

Dorfplatz, Niederdorf zurück zum „Haus des Gastes“<br />

Treff: „Haus des Gastes“ Hinterhermsdorf<br />

Zeit: 10:30 Uhr, 13:00 Uhr, 15:00 Uhr<br />

Kontakt: Manfred Dittrich, Beize 20A, 01855 Sebnitz<br />

Tel.: 03 59 74/5 00 31<br />

E-Mail: w.dittrich@t-online.de<br />

Geöffnete Umgebindehäuser am 31.05.2009:<br />

Große Kreisstadt Sebnitz, Stadt:<br />

Kaukasusstube, Hertigswalder Straße 20<br />

Umgebindehaus mit Ausstellung zum Kaukasus in der Blockstube<br />

Umgebindehauspreis 2007<br />

Kontakt: Alfred Mütze<br />

Tel.: 03 59 71/5 46 69<br />

Afrikahaus, Hertigswalder Straße 14<br />

Museum im Umgebindehaus, Hausausstellung und Darstellung<br />

von Zimmermannsarbeiten<br />

Kontakt: Franz Irlich<br />

Tel.: 03 59 71/8 07 30<br />

Große Kreisstadt Sebnitz,<br />

OT Hinterhermsdorf<br />

Waldarbeiterstube, Neudorfstraße 2,<br />

Umgebindehaus von 1806 mit Doppelblockstube, Umgebindehauspreis<br />

2007<br />

Kontakt: Manfred Kessler<br />

Tel.: 03 59 74/5 01 45<br />

Alte Schule, Schandauer Straße 7,<br />

Zweigeschossiges Umgebindehaus, nach Hausbrand 2004 denkmalgerecht<br />

saniert<br />

Umgebindehauspreis 2007<br />

Kontakt: Ulrich Hupfer<br />

Tel.: 03 59 75/8 13 68<br />

Doppelblockstubenhaus, Dorfbachweg 25<br />

Umgebindehaus im Schweizer Forsthausstil von 1890<br />

Kontakt: ELBl - Verein<br />

Tel.: 0 35 21/45 32 10<br />

Landhaus „Zum Flößer“, Birkenweg 1<br />

Ersatzneubau eines Umgebindehauses mit typischer Außenoptik<br />

Kontakt: Familie Dittrich<br />

Tel.: 03 59 74/5 06 11<br />

Gemeinde Kirnitzschtal, OT Ottendorf:<br />

Umgebindehaus, Hauptstraße 23<br />

Information zur Komplettsanierung eines Umgebindehauses von<br />

1995 bis 2000<br />

Kontakt: Silke Teßmer<br />

Tel.: 03 59 71/5 35 24<br />

Stadt Neustadt i. Sa., OT Niederottendorf:<br />

Umgebindehaus, Alter Weg 17a<br />

Textilkunst im Umgebindehaus<br />

Kontakt: Bärbel Töpfer<br />

Tel.: 0 35 96/50 46 41<br />

Gemeinde Reinhardtsdorf-Schöna, OT Schöna:<br />

Heimatstube Schöna, Dorfplatz<br />

Wohnstube einer Steinbrecherfamilie, Ausstellung zur Elbeschifffahrt<br />

und Sandstein<br />

Umgebindehauspreis 2007<br />

Kontakt: Manfred Viehrig<br />

Tel.: 03 50 28/8 03 49<br />

Neue Pressesprecherin im VVO<br />

Frauke Zieschank (30) ist neue Pressesprecherin des Verkehrsverbundes<br />

Oberelbe (VVO). Die gebürtige Sächsin ist ab sofort<br />

Ansprechpartnerin für Presse und Öffentlichkeit.<br />

Sie hat in Dresden Germanistik und Rechtswissenschaft studiert<br />

und parallel erste journalistische Erfahrungen unter anderem bei<br />

der Sächsischen Zeitung und der dpa gesammelt. Nach dem<br />

Magisterabschluss absolvierte sie ihr Volontariat an der Burda<br />

Journalistenschule in Offenburg, wo sie anschließend als Redakteurin<br />

tätig war. Nach Dresden zurückgekehrt arbeitete sie als<br />

freie Journalistin unter anderem für die Sächsische Zeitung Meißen<br />

und als Autorin für verschiedene PR-Agenturen. Seit 2008<br />

war sie im VVO bereits für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

verantwortlich.<br />

Frauke Zieschank folgt in ihrer neuen Position Hendrik Wagner,<br />

der neben seiner Funktion als Abteilungsleiter Marketing und Vertrieb<br />

seit März 2007 auch als amtierender Pressesprecher tätig<br />

war. „lch freue mich, dass wir im vergangenen Jahr Frauke Zieschank<br />

für den VVO gewinnen konnten. Nun kann ich mich wieder<br />

voll auf meine Kernkompetenzen in den Bereichen Vermarktung<br />

und Vertrieb konzentrieren“, so Wagner. VVO-Geschäftsführer<br />

Burkhard Ehlen: „Ich danke Hendrik Wagner für seine hervorragende<br />

Arbeit und freue mich auf die Zusammenarbeit mit<br />

Frauke Zieschank in ihrer neuen Funktion.“<br />

Frauke Zieschank<br />

Pressesprecherin<br />

Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)<br />

Telefon: 03 51/85 26 5- 12<br />

Fax: 03 51/85 26 5- 13<br />

E-Mail: presse@vvo-online.de<br />

Internet: www.vvo-online.de<br />

Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Abteilung<br />

Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst erlässt folgende<br />

Allgemeinverfügung<br />

In den Jahren 2007 und 2008 kam es in Deutschland zu zahlreichen<br />

Erkrankungen bei Rindern und Schafen durch Infektionen<br />

mit dem Virus der Blauzungenkrankheit, Serotyp 8.<br />

Aufgrund dessen ist es auch 2009 erforderlich, in Deutschland<br />

eine flächendeckende Impfung bei Rindern, Schafen und Ziegen<br />

durchzuführen.<br />

Diese Impfung kann nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn<br />

die Tiere rechtzeitig, vor Beginn der Weidesaison 2009, einen<br />

wirksamen Impfschutz erworben haben.<br />

Aus diesem Grund wird hiermit verfügt:<br />

Alle Rinder, Schafe und Ziegen des Landkreises Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge im impffähigem Alter, sind bis spätestens<br />

31.05.2009 wirksam gegen Blauzungenkrankheit,<br />

Serotyp 8 zu impfen. Die Impfung wird durch Tierärzte mit<br />

amtlichem Auftrag durchgeführt.<br />

Rechtsgrundlage hierfür ist die EG - Blauzungenbekämpfung- u.<br />

Durchführungsverordnung in der Fassung vom 24. September<br />

2008 (BGBl. I S. 1905), § 4 Absatz 1a in Verbindung mit dem<br />

Impferlass des Sächsischen Staatsminisieriums für Soziales, Abteilung<br />

Gesundheits- und Veterinärwesen, Gesundheitlicher Verbraucherschutz,<br />

vom 16.01.2009<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach<br />

Bekanntgabe bei der Abteilung Lebensmittelüberwachung und<br />

Veterinärdienst, Dr.-Friedrichs-Str. 2, 01744 Dippoldiswalde, schriftlich<br />

oder zur Niederschrift unter Angabe der Gründe Widerspruch<br />

eingelegt werden.<br />

Nach § 80, Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsverordnung vom<br />

19.03.1991 (BGBL. I S 686) in der derzeit gültigen Fassung wird


Nr. 4/2009 - 39 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

hiermit die sofortige Vollziehung dieser Verfügung angeordnet.<br />

Die Einlegung eines etwaigen Widerspruchs hat damit keine aufschiebende<br />

Wirkung.<br />

Die Anordnung der sofortigen Vollziehung ist erforderlich, um vorstehende<br />

Maßnahme zur Prophylaxe einer gefährlichen Tierseuche<br />

ohne Verzögerung und wirksam umsetzen zu können.<br />

Dr. hahil. W. Müller<br />

Amtstierarzt<br />

Impfung gegen Blauzungenkrankheit der<br />

Rinder und Schafe - muss das sein?<br />

Die Pflichtimpfung der Rinder und Schafe auch im Jahr 2009<br />

bringt für die Tierhalter arbeitsorganisatorische und finanzielle<br />

Belastungen mit sich. Zwangsläufig ergibt sich dann die Frage,<br />

ob das denn in Anbetracht der wenigen in Sachsen nachgewiesenen<br />

Fälle überhaupt sinnvoll ist. Dazu kommen, wie immer in<br />

solchen Situationen, mehr oder weniger unsachliche Diskussionen<br />

über angebliche Impfschäden und ungenügende Wirksamkeit<br />

der Impfung.<br />

Doch lassen wir die Fakten sprechen:<br />

1. 2008 wurde in Deutschland erstmals gegen die Blauzungenkrankheit<br />

(Serotyp 8) geimpft. Die Vorgeschichte: 2007 gab<br />

es in Deutschland 20623 bestätigte Fälle bei Rindern und<br />

Schafen mit gravierenden direkten und indirekten Verlusten.<br />

Entsprechend nachdrücklich waren die Forderungen der Tierhalter<br />

nach einer wirksamen Schutzimpfung.<br />

Das Ergebnis: 2008 wurden in Deutschland nur noch 5112<br />

Fälle bei Rindern und Schafen registriert, 4 davon bei Rindern<br />

in Sachsen.<br />

Das ist ein eindeutiger Erfolg der Impfkampagne 2008!<br />

2. Immer wieder wird in verschiedenen Medien von angeblichen<br />

Impfzwischenfällen bzw. negativen Auswirkungen der Impfung<br />

berichtet. Dabei bleiben aber in der Regel ursächliche<br />

Zusammenhänge unberücksichtigt. Lediglich scheinbare zeitliche<br />

Zusammenhänge zwischen Impfung und z. B. Fruchtbarkeitsstörungen<br />

werden als Beweis angeführt.<br />

Hier seien Ergebnisse aus Hessen beispielhaft genannt:<br />

2008 wurden über 4000 000 Rinder geimpft. Impfschäden<br />

wurden in lediglich 201 Fällen gemeldet (noch ungeprüft). Das<br />

wären dann 0,03 % - ein bei Massenimpfungen infolge Stress<br />

oder mechanischer Einwirkungen durchaus üblicher Wert.<br />

3. Nun ergibt sich die Frage, warum wir angesichts von nur 4<br />

nachgewiesenen Infektionen bei Rindern in Sachsen hier noch<br />

impfen sollen.<br />

Gerade diese Tatsache, nämlich der Nachweis des Erregers<br />

auch bei uns, fordert geradezu eine weitere intensive Impfaktion<br />

heraus! In Anbetracht der nicht bekannten Zahl, in verschiedenen<br />

Stechmücken nach dem Winter und damit der<br />

Bedingungen für Vermehrung und Verbreitung (Wind!) der<br />

betreffenden Stechmücken (Gnitzen) besteht die Gefahr einer<br />

weiteren Erregerausbreitung mit allen damit verbundenen<br />

Schäden, wenn kein Impfschutz vorhanden ist.<br />

Die vorbeugende Impfung gegen Infektionskrankheiten ist eine<br />

auf die Zukunft angelegte Investition, die vom Tierhalter Wissen<br />

um die Sache, planvolles Vorgehen, Disziplin und Impfbereitschaft<br />

verlangt.<br />

Vielfach hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass zur Tierseuchenbekämpfung<br />

nur ein großflächiges, lang genug anhaltendes<br />

Impfprogramm Erfolg haben kann.<br />

Die Tollwuttilgung in Deutschland hat sich erheblich verzögert,<br />

weil diese Grundsätze nicht berücksichtigt wurden!<br />

Bei der Bekämpfung der Blauzungenkrankheit kann nur<br />

durch das Zusammenwirken aller Rinder- und Schafhalter<br />

auf der Grundlage des Solidarprinzipes ein Erfolg<br />

erreicht werden.<br />

4. Schon jetzt steht den von der Veterinärbehörde mit der Impfdurchführung<br />

beauftragten Tierärzten genügend Impfstoff für<br />

Rinder und Schafe zur Verfügung. Damit sind die Planung und<br />

Durchführung der Impfung rechtzeitig vor Weideaustrieb möglich<br />

und arbeitsorganisatorische Erschwernisse sowie erhöhter<br />

Stress für die Tiere weitestgehend vermeidbar.<br />

Fassen wir zusammen:<br />

Durch die Impfung sind 2008 keine wirtschaftlichen Schäden<br />

eingetreten, der Impfstoff hat sich als sehr gut wirksam erwiesen.<br />

- Weder Schafe noch Rinder sind nach der Impfung verendet.<br />

-Die Milchleistung der Kühe blieb bei nicht infizierten, gesunden<br />

Herden stabil.<br />

- Nur vereinzelt wurden nach der Impfung kurze Fieberschübe<br />

beobachtet.<br />

- Gelegentlich traten an der Impfstelle lokale Reaktionen auf,<br />

die problemlos verheilten.<br />

-Bei hochträchtigen Schafen aufgetretene Aborte wurden mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit durch Stress oder mechanische<br />

Einwirkungen verursacht.<br />

-Nach der Impfung hatten 95 bis 100 % der Tiere einen wirksamen<br />

Impfschutz.<br />

-Untersuchungen in Hessen belegen, dass auch die Zellzahlen<br />

der Kuhmilch nicht nachteilig beeinflusst wurden.<br />

Dr. habil. W. Müller<br />

Amtstierarzt<br />

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<strong>Stolpen</strong> - 42 -<br />

Nr. 4/2009<br />

Oft tut professionelle Hilfe gut<br />

An Orten, wo Trauer gelebt werden<br />

kann, wird sie zunehmend vertrieben.<br />

In Krankenhäusern, Altenheimen, ja<br />

selbst in Kirchen und Seelsorgen<br />

beobachtet man eine Unfähigkeit, das<br />

Angemessene zu tun. Vielen Menschen,<br />

die einen Verlust erleiden, wird<br />

dies schmerzlich bewusst. Es ist einer<br />

der Beiträge der Hospiz- und der AIDS-<br />

Bewegung, dass sie in der Begleitung<br />

der Angehörigen und Freunde über<br />

den Tod hinaus eine wichtige Aufgabe<br />

sah und so zum „Multiplikator"<br />

der Trauerbegleitungsanliegen wurde.<br />

Anfangs wird Trauernden noch zugestanden<br />

zu weinen und sich aus dem<br />

geselligen Leben zurückzuziehen.<br />

Doch bald fehlt vielen Freunden das<br />

Verständnis. „Reiß dich doch zusammen!“<br />

heißt es dann ganz schnell.<br />

Wenn die Familie und Freunde überfordert<br />

sind, ist der Besuch einer<br />

Selbsthilfegruppe oft eine Hilfe.<br />

Manchmal ist es aber angeraten, professionelle<br />

Hilfe in Anspruch zu nehmen<br />

und sich einem Psychologen<br />

anzuvertrauen. Zu finden sind spezielle<br />

Trauerbegleiter in den Gelben<br />

Seiten unter „Psychologen“.<br />

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Nach dem<br />

Winterschlaf<br />

Viele Fahrzeuge werden im<br />

Winterhalbjahr abgemeldet.<br />

Da sie in der Regel kaum in<br />

beheizten Räumen überwintern,<br />

sollte ihre Reaktivierung<br />

so behutsam wie möglich<br />

erfolgen. Nach ein paar<br />

Monaten Standzeit sind alle<br />

Flüssigkeiten und Schmiermittel<br />

buchstäblich abgestanden.<br />

So ist es ratsam,<br />

alle relevanten Tanks auf<br />

Füllmenge und die Inhalte<br />

aufVerfärbungen, Schwimmteile<br />

oder ihre Viskosität hin<br />

zu überprüfen. Auf Nummer<br />

Sicher geht, wer Motoröl,<br />

Brems- und Kühlflüssigkeit<br />

sowie unter Umständen<br />

Getriebeöl von der Fachwerkstatt<br />

wechseln lässt.<br />

Auch Zündkerzen, Treibstoffund<br />

Luftfilter sollten vor der<br />

ersten Ausfahrt einem Check<br />

unterzogen werden. Zum<br />

Routinecheck gehören zudem<br />

die Überprüfung des<br />

Luftdrucks, Füllstandskontrolle<br />

der Wischwasch-Anlage<br />

sowie der Ladezustandscheck<br />

der Batterie. Ratsam<br />

ist auch ein kurzer Blick aufs<br />

Nummernschild, denn gerade<br />

bei abgemeldeten Autos<br />

sind zwei TÜV-Jahre ganz<br />

schön schnell vorbei.<br />

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Auch wenn der Markt momentan<br />

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es sich auch weiterhin, in<br />

bestimmte Branchen zu investieren.<br />

So zum Beispiel sind alternative<br />

Möglichkeiten zur Energiegewinnung<br />

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viel diskutiertes Thema und im<br />

Jahr 2009 sollte nicht an innovativen<br />

Ideen gespart werden.<br />

Kurzfristiges Denken in diesem<br />

Zusammenhang wäre für die<br />

folgenden Generationen eine<br />

große Gefahr. Informieren Sie<br />

sich deshalb, welchen Beitrag<br />

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Steffen Hamel Tel. 01 72 / 8 38 78 00 / hamel@k-ig.de<br />

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Mittelstraße 49, 01833 Dürrröhrsdorf<br />

Telefon (035026) 91271, info@autoebert.de


<strong>Stolpen</strong><br />

Deckenschau im PLAMECO-Fachbetrieb Köpping<br />

am 25. und 26.04.2009 von jeweils 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Die Decke als Gestaltungselement<br />

Morgens ins Büro gehen und abends schon im renovierten Wohnzimmer sitzen?<br />

Möglich ist das mit einer flexiblen Decke. Sie bringen damit ein ganz besonderes<br />

Ambiente in den Wohnbereich.<br />

Innerhalb nur eines Tages sind die Decken aus hochwertigem Kunststoff, erhältlich<br />

in vielen unterschiedlichen Dekors, sauber und ohne Lärmbelästigung montiert.<br />

Decken, die mit diesem System montiert wurden – ob in Wohn-oder Schlafräumen,<br />

in Küche oder Bad, sind sehr pflegeleicht und sogar schmutzabweisend.<br />

Das Material besteht aus einem hochwertigen Kunststoff, ist wartungsarm, farbecht,<br />

langlebig und recycelbar, darüber hinaus feuchtigkeitsbeständig, feuersicher (B1)<br />

und wärmedämmend. Als ganz besonders wichtig für den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern<br />

erweist sich, dass die Decken algen-, bakterien-und schimmelhemmend sind. Flexible Decken eignen<br />

sich für den Einsatz in Neubauten ebenso wie zur Renovierung. Sogar Gardinen und die vorhandene<br />

Beleuchtung können in die Konstruktion integriert werden.<br />

Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den<br />

Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke<br />

auch abgehängt werden.<br />

Siegmar Tschacher lädt am 25. und 26.04.2009 von<br />

9.00 - 16.00 Uhr zu einem Besuch in die Ausstellungsräume<br />

des Plameco-Fachbetriebes Köpping auf die Güterbahnhofstraße<br />

52 (an der B 172) in 01809 Heidenau ein.<br />

Info-Telefon 03529-52 6998<br />

GOLDNER LÖWE STOLPEN<br />

traditionsreiche Gastronomie am historischen Markt von<br />

<strong>Stolpen</strong> (und Hotellerie Wiedereröffnung 2009)<br />

Der GOLDNE LÖWE im April 2009<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

AG <strong>Stolpen</strong> tolerant:<br />

Öffentliche Sitzung<br />

Montag, 6. April<br />

18.00 Uhr<br />

Thema:<br />

Ideensammlung zum<br />

„Sportfest der Vielfalt”<br />

Bitte zahlreiche Teilnahme!<br />

PLAMECO - Fachbetrieb Köpping<br />

Güterbahnhofstraße 52 (B172), 01809 Heidenau<br />

oder rufen Sie an: 03529/ 52 69 98<br />

am 25. und 26.04.2009 von jeweils 9.00 - 16.00 Uhr<br />

- 46 - Nr. 4/2009<br />

2992.10.14.09<br />

Eissaison eröffnet:<br />

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… und 2 Eisbecher<br />

zum Preis von einem<br />

genießen!<br />

Neue Eissorten<br />

eingetroffen.<br />

der Gaststätte<br />

Erbgericht <strong>Stolpen</strong>-Altstadt<br />

unter neuer Leitung, Josef Schwanauer<br />

am Samstag, dem 11.04.2009 ab 19.00 Uhr<br />

Live-Musik<br />

Am Eröffnungstag erhält jeder Gast ein Gratisgetränk<br />

sowie jede Dame einen Frühlingsgruß.<br />

Erbgericht <strong>Stolpen</strong>-Altstadt<br />

Pirnaer Landstr. 14<br />

01833 <strong>Stolpen</strong><br />

Telefon 0173-1 007543<br />

GOLDNER LÖWE<br />

STOLPEN<br />

Lustvoll tanzen:<br />

Tanztee<br />

Dr. Hildebrandt lädt ein<br />

Eintritt 3,00 €<br />

(inkl. Begrüßungssekt)<br />

2992.10.14.09<br />

20.04.2009 ab 16:00 Uhr<br />

Dr. Sven Hildebrandt (Direktion), Markt 4, 01833 <strong>Stolpen</strong>, Tel. 03 59 73-64 98 18<br />

Dresden<br />

Dresden<br />

Zentrum<br />

Pirna


Nr. 4/2009 - 47 -<br />

<strong>Stolpen</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

Meinen lieben Dank<br />

für die persönlichen und schriftlichen<br />

Glückwünsche sowie für die mit Liebe<br />

gestalteten Geschenke zu meinem<br />

80. Geburtstag.<br />

Freia Neumann<br />

<strong>Stolpen</strong>,<br />

16.03.2009<br />

Intax Steuerberatungs-GmbH<br />

Goethestr. 4, 01844 Neustadt/Sa. 03596 604296<br />

Arbeitnehmer Um eine Steuererklärung u. Rentner abgeben Unternehmerservice<br />

zu können muss<br />

man Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu<br />

Einkommensteuer schwierig. (Albert Einstein) 2007 Lohnbuchführung<br />

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weder Philosophen noch Mathematiker…<br />

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Herzlichen Dank<br />

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Verkaufsaktion vom 18. März bis 30. Juni 2009<br />

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Montag bis Mittwoch ab 19 Uhr nur mit<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 0174-8388010<br />

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Allen Verwandten, meinen Nachbarn, dem Kegelverein und<br />

dem Kindergarten sage ich auf diesem Wege ein herzliches<br />

Dankeschön für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke anlässlich meines 70. Geburtstages.<br />

Wilfried Mende<br />

Tagesmutti hat ab sofort 2<br />

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Unser Festprogramm:<br />

Freitag, 8. Mai 2009<br />

Tanz im großen Festzelt mit DJ Olaf<br />

& den<br />

2. Lauterbacher Bier-Olympic’ s<br />

(diverse Vereine treten in ,,bierigen” Disziplinen gegeneinander an)<br />

Eintritt frei · Einlass ab 19.00 Uhr<br />

Samstag, 9. Mai 2009<br />

Kaffeekonzert mit der Town-Pipe Big Band<br />

hausgebackenem Kuchen und Swing, New Classics u. all Time Favorites!<br />

Kinder Spiel-Mobil + Jubiläums-Tombola (jedes Los gewinnt!)<br />

Eintritt frei · Einlass ab 14.30 Uhr<br />

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Ab 19.00 Uhr Einlass zur Jubiläumsparty:<br />

Disko R&R und Life-Konzert der ultimativ besten<br />

Vvk: 5,00 € · Abendkasse: 8,00 € (Jubiläumspreise!!!)<br />

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2992.10.14.09


<strong>Stolpen</strong> - 48 -<br />

Nr. 4/2009<br />

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