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mt-Auslands<strong>tierschutz</strong> 2009<br />

12<br />

R UMÄNIEN<br />

Entscheidend für die Fortschritte<br />

unserer Tierschutzarbeit<br />

im Ausland war die<br />

Konzentration auf wenige<br />

Projekte. In Rumänien und<br />

Ungarn arbeitet der bmt seit<br />

Anfang der 90iger Jahre<br />

vertrauensvoll mit seinen<br />

Partnervereinen zusammen.<br />

Die gezielte Beschränkung auf drei Projekte ermöglichte eine<br />

effektive Tierschutzarbeit vor Ort und systematische Verwendung<br />

der finanziellen Mittel.<br />

Der bmt unterstützt die Tierheime in Pecs und Brasov mit jeweils<br />

4500 Euro monatlich für Futter, Medikamente und Personal.<br />

Zusätzlich springt der Verein bei außergewöhnlichen<br />

Belastungen (Kastrationsaktionen, Renovierungen, Sanierungen,<br />

Ausstattung Tierarzträume etc.) ein. Unverzichtbar<br />

dabei ist die Hilfe von Förderern, die durch Spenden und Patenschaften<br />

die Auslandsarbeit des bmt überhaupt erst möglich<br />

machen.<br />

bmt-Projekt Rumänien<br />

Als im Januar 2008 Bulgarien eines<br />

der modernsten Tierschutzgesetze<br />

Europas verabschiedete,<br />

war die Hoffnung groß, dass andere<br />

Mitgliedsstaaten nachziehen<br />

und entsprechende Reformen<br />

auf den Weg bringen<br />

würden. Inzwischen ist die anfängliche<br />

Euphorie Ernüchterung<br />

gewichen, denn aus Bulgarien<br />

dringen weiter Nachrichten von<br />

grausigen Misshandlungen von<br />

Straßentieren an die Öffentlichkeit.<br />

Rumänien verabschiedete eben-<br />

DER bmt ENGAGIERT SICH<br />

HILFE FÜR STRASSENHUNDE -<br />

DAS TIERHEIM BRASOV<br />

ALLES ÜBER DIE DREI GROSSEN AUSLANDSPRO<br />

falls ein modernes Tierschutzgesetz,<br />

verzögert aber bis heute die<br />

Reform des alten Streunerhundgesetzes,<br />

das den Umgang mit<br />

Straßentieren regelt. Darin soll<br />

die Tötung von Straßenhunden<br />

verboten und das Kastrieren,<br />

Impfen, Chippen und Registrieren<br />

der Hunde verbindlich festgeschrieben<br />

werden.<br />

Um so bedeutungsvoller war der Schulterschluss<br />

mit dem Weltstar Pierre Brice,<br />

der Ende 2006 auf Bitte von Cristina<br />

Lapis den Bärenpark in Brasov<br />

Das Tierheim Brasov<br />

mit ca. 500 Hunden und Katzen<br />

eröffnete, ihr großes Tierheim besuchte<br />

und damit "Milioane de prieteni"<br />

eine größere Popularität im Land bescherte.<br />

Nach dem Besuch des Schauspielers,<br />

der gerade in Rumänien besonders<br />

verehrt wird, erklärten sich<br />

erstmalig Kommunen zu Gesprächen<br />

mit der Vereinsvorsitzenden bereit, um<br />

Alternativen zur Tötung zu diskutieren.<br />

Zwar wurde die endgültige Schließung<br />

der "City Hall" in Brasov bis heute verschoben,<br />

aber die Stadtverwaltung<br />

sorgte 2008 immerhin für eine tiergerechtere<br />

Unterbringung der Hunde.

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