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mt-Auslands<strong>tierschutz</strong> 2009<br />

14<br />

R UMÄNIEN<br />

BRASOV<br />

BUKAREST<br />

Brasov monatlich immer noch ca. 400<br />

Tiere getötet, wobei das Tierheim mit<br />

der Aufnahme von Tieren vielen das<br />

Leben retten konnte.<br />

2008 wurden in Brasov alleine 7353<br />

Hunde in der Tötungsstation euthanisiert,<br />

davon 5071 aus dem Umland.<br />

Planung für 2009 und<br />

Folgejahre<br />

� Die Verkleinerung des Althundebestandes<br />

im Tierheim auf ca. 300 Tiere<br />

ist das Ziel der nächsten Wochen.<br />

Weiterhin werden monatlich ca. 60-70<br />

vermittelbare Hunde aus der Tötungsstation<br />

aufgenommen, die kurzfristig<br />

zusammen mit einigen älteren Hunden<br />

nach Deutschland gebracht und dort<br />

vermittelt werden<br />

� Schließung des alten Tierheimes<br />

spätestens in 3 ½ Jahren, wenn der<br />

Pachtvertrag ausläuft<br />

� Planung mit der Stadt Brasov für ein<br />

gemeinsames Tierheimprojekt mit Kastrationsklinik.<br />

Diesem Vorhaben werden<br />

sich die Verantwortlich stellen müssen,<br />

denn das neue Tierschutzgesetz<br />

und das künftige Streunerhundgesetz<br />

zwingen die Stadt zum Handeln<br />

� Schließung der Tötung, Schulung<br />

der "City Hall"- Mitarbeiter auf Tierschutzeinsätze<br />

� Finanzierung durch verschiedene<br />

Träger, u.a. die Stadt, EU, Stiftungen<br />

(z.B. Brigitte-Bardot-Fondation) und<br />

eventuell deutsche Sponsoren.<br />

Planung für die kommenden<br />

Monate<br />

� Kastrationsaktionen in den Dörfern<br />

um die Karpatenstadt Brasov herum,<br />

denn hier kommt die Mehrzahl der<br />

Hunde her. Zu Beginn des Projekts werden<br />

Kastrationsaktionen nur den Dörfern<br />

angeboten, die ihre Straßenhunde<br />

tolerieren<br />

ÜBER 15 JAHRE bmt-AUSLANDSTIERSCH<br />

Ohne Vermittlungen nach Deutschland wäre das Tierheim in Brasov<br />

Nach erfolgreicherDurchführung<br />

kann<br />

dieses Modell<br />

dann Kommunen<br />

angeboten werden, die<br />

Verträge mit der Stadt haben<br />

� Die Kastrationsaktionen müssen mit<br />

erstklassigen Tierärzten durchgeführt<br />

werden. Hierfür stehen der fachlich versierte<br />

Tierärztepool von Thomas Busch<br />

und Ines Leuw sowie Tierärzte des Tierheims<br />

Brasov zur Verfügung<br />

� In einem speziellen Fahrzeug stehen<br />

30 Aufwachboxen zur Verfügung. Es ist<br />

mit Strom und Wasser ausgerüstet und<br />

kann dadurch überall tätig sein. Die<br />

Vorarbeit muss vor Ort geleistet werden,<br />

damit die Hunde für die Tierärzte<br />

zur Verfügung stehen<br />

� Cristina Lapis versucht, die Bürgermeister<br />

der kleinen Ortschaften für das<br />

Kastrationsprojekt zu gewinnen. So<br />

werden in Zarnesti noch Hunde gefangen,<br />

aber der im November 2006<br />

durch Pierre Brice eröffnete Bärenpark<br />

sorgt für so viel Popularität, dass die<br />

Verwaltung sich den Tod der Hunde<br />

kaum noch leisten kann.

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