dritte und letzte Botschaft - De Vrouwe Van alle Volkeren
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Alles kam so, wie der Engel es vorausgesagt hatte.<br />
Am 13. Oktober 1974, genau an dem Tag, an dem sie<br />
ein Jahr zuvor die dramatische <strong>Botschaft</strong> empfangen<br />
hatte, erhielt Schwester Agnes ihr Gehör zurück. Und<br />
wirklich: Diese w<strong>und</strong>erbare Heilung ermutigte Bischof<br />
Ito so sehr, daß er endgültig sein Zögern aufgab, eine<br />
ernsthafte Prüfung der außergewöhnlichen Ereignisse<br />
durch Theologen in die Wege leitete <strong>und</strong> die Erscheinungen<br />
der Gottesmutter in Akita erstmals der Öffent-<br />
lichkeit zugänglich machte.<br />
Das zeitliche Zusammentreffen der drei Fakten: die Heilung<br />
von Schwester Agnes’ Taubheit <strong>und</strong> die beiden<br />
Daten der <strong>letzte</strong>n Erscheinung sowohl in Fatima als auch<br />
in Akita - jeweils der 13. Oktober -, waren für Pater<br />
Yasuda, den geistlichen Leiter des Schwesternkonventes,<br />
ein unumstößlicher Beweis für den übernatürlichen<br />
Charakter der Ereignisse. Er beteuerte: „Es ist<br />
<strong>und</strong>enkbar, daß dies nur ein Zufall ist!“<br />
„JETZT, WO IHR MARIENS TRÄNEN GESEHEN HABT,<br />
SPRECHT ZU IHREM TROST MUTIG DARÜBER.“<br />
Ein Großteil der Menschen war vielleicht vom Weinen<br />
der Gottesmutter noch tiefer berührt als von den<br />
Erscheinungen <strong>und</strong> den <strong>Botschaft</strong>en selbst. 101mal vergoß<br />
die Holzstatue vom 4. Januar 1975 bis zum Fest<br />
der Schmerzensmutter am 15. September 1981 Tränen.<br />
Als dies am 4. Januar sogar dreimal geschah, war<br />
Bischof Ito beim <strong>dritte</strong>n Mal persönlich anwesend.<br />
Menschliche Tränen rannen aus Marias Augen über<br />
Bischof Ito starb an seinem 84. Geburtstag, am 13.03.1993<br />
das Gesicht <strong>und</strong> fielen dann vom Kinn auf den Sockel<br />
der Statue. Genau weitere 100 Male sollte sich dasselbe<br />
erschütternde Geschehen wiederholen!<br />
Am 13. März 1982 schrieb Msgr. Ito darüber in einem<br />
bischöflichen Bericht an Kardinal J. Ratzinger, den<br />
Präfekten der Glaubenskongregation:<br />
„Für gewöhnlich würden solche Phänomene als Mißbrauch<br />
oder Trick irgendeiner Person angesehen werden.<br />
Doch ich erkläre vor Gott, daß diese Phänomene<br />
kein Trick waren, denn ich bin selbst Augenzeuge geworden.“<br />
Ja, viermal wurde er - neben vielen anderen<br />
- Zeuge des Weinens. <strong>De</strong>r Bischof kostete sogar die<br />
salzige Flüssigkeit, <strong>und</strong> es schienen ihm wirklich<br />
menschliche Tränen zu sein. Eine von ihm veranlaßte<br />
Untersuchung an der Universität in Akita, die mit höchster<br />
wissenschaftlicher Genauigkeit von nichtchristlichen<br />
Gerichtsmedizinern durchgeführt wurde, erbrachte den<br />
Beweis, daß es sich um Blut, Tränen <strong>und</strong> Schweiß eines<br />
Menschen handelte.<br />
KIRCHLICHE ANERKENNUNG<br />
Nach ausführlichen Gesprächen mit der römischen<br />
Glaubenskongregation im Jahr 1975 <strong>und</strong> später mit<br />
Kardinal Ratzinger veröffentlichte Bischof Ito am 22.<br />
April 1984 zum Osterfest einen langen beeindruckenden<br />
Hirtenbrief. Aufgr<strong>und</strong> seiner Wichtigkeit ist er auf<br />
den Seiten 212-216 in seinem vollständigen Wortlaut<br />
abgedruckt. Darin bestätigte Msgr. Ito als zuständiger<br />
Ortsbischof von Niigata offiziell den übernatürlichen Ursprung<br />
der w<strong>und</strong>erbaren Ereignisse von Akita.<br />
Die Öffentlichkeit in Form eines Hirtenbriefes zu informieren,<br />
wurde überall begrüßt. So hatten es auch Bischof<br />
Bertrand Laurence am 18.1.1862 für Lourdes <strong>und</strong><br />
Bischof José da Silva am 13.10.1930 für Fatima getan.<br />
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