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Magie der Wüste - Kameltrekking im Immidir - Hauser exkursionen

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Detailprogramm<br />

<strong>Magie</strong> <strong>der</strong> <strong>Wüste</strong> - <strong>Kameltrekking</strong> <strong>im</strong> <strong>Immidir</strong><br />

Gehzeit 5–6 Std.<br />

wII a600m h1x t13x<br />

# 10-tägiges <strong>Kameltrekking</strong> durch die wilde Schönheit <strong>der</strong> Zentralsahara<br />

# Die weniger bekannte Seite: westliches <strong>Immidir</strong> und östliches Ahnet<br />

# Sandmeere ozeanischen Ausmaßes – bis zu 300 m hohe Dünen!<br />

# Felslabyrinthe, tiefe Schluchten und zahlreiche Felsbil<strong>der</strong><br />

# Auf das Min<strong>im</strong>um begrenzte Fahrstrecken – nur reine Transferfahrten<br />

# <strong>Wüste</strong> intensiv und mit viel Zeit erleben, <strong>im</strong> Takt <strong>der</strong> Kamele<br />

# Unterwegs mit Tuareg-Nomaden – Begegnung mit einer einzigartigen Kultur


<strong>Magie</strong> <strong>der</strong> <strong>Wüste</strong> - <strong>Kameltrekking</strong> <strong>im</strong> <strong>Immidir</strong><br />

Die Begegnung mit <strong>der</strong> <strong>Wüste</strong> und ihren Überlebenskünstlern, den Nomaden, ist stets eine Reise zu sich selbst<br />

– und noch ein Schritt weiter. Bei dieser Reise können Sie sich voll und ganz auf das Trekking und auf das<br />

Leben in <strong>der</strong> <strong>Wüste</strong>, einer <strong>der</strong> außergewöhnlichen, reinsten und daher auch faszinierendsten<br />

Landschaftsformen <strong>der</strong> Erde, einlassen. Eine Méharée, das <strong>Kameltrekking</strong>, ist die ideale Form, die <strong>Wüste</strong><br />

intensiv zu erleben. Zehn Tage wan<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> reiten Sie durch die Weite <strong>der</strong> Sahara. Begleitet werden Sie von<br />

erfahrenen Tuareg, die noch heute in <strong>der</strong> Region als Nomaden leben, und ihren Kamelen. Die Tiere best<strong>im</strong>men<br />

den Rhythmus des Tages. Der Umgang mit ihnen wird Ihnen mit Hilfe <strong>der</strong> Nomaden schnell vertraut. Abends<br />

genießen Sie die schmackhaften Speisen des Kochs und finden Ihren Traumplatz zum Schlafen unter dem<br />

endlosen Sternenh<strong>im</strong>mel.<br />

Erg Mehedjibat und Tin Meskis: Im westlichen <strong>Immidir</strong> entdecken Sie bizarre Tassili-Gebiete, Felslabyrinthe,<br />

Schluchten und darin versteckt feine Felsmalereien. Im Inneren des riesigen Sandmeeres scheint es Ihnen, als<br />

wären Sie von wogenden, tosenden Sandwellen umgeben. Sie erreichen die höchsten Dünen <strong>der</strong> Sahara. Sie<br />

sind bis zu 300 m hoch! Ihr <strong>Wüste</strong>n-Führer, <strong>der</strong> seit Kindheit das Gebiet kennt wie seine Westentasche, leitet<br />

Sie zielsicher über unberührte, formvollendete Dünenmassive.<br />

Dies ist eine Reise, bei <strong>der</strong> wir Fahrstrecken aufs Nötigste reduzieren und die eigentliche Erfahrung das<br />

Unterwegssein mit den Kamelen und den Nomaden ist.<br />

3


Geplanter Programmablauf<br />

(Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen)<br />

Tag 1: Anreise in die Sahara<br />

Linienflug (geplanter Direktflug) mit <strong>der</strong> Air Algerie von Frankfurt nach Tamanrasset, dem Dreh- und<br />

Angelpunkt <strong>der</strong> algerischen Sahara und des Hoggar. Die Stadt liegt auf 1.400 m Höhe rund 2.000 km<br />

südlich von Algier. Vom Flughafen fahren wir zu einem sogenannten Campement und übernachten in<br />

Mehrbettz<strong>im</strong>mern mit Dusche. Unsere Taschen sollten wir bereits heute Abend so gepackt haben, dass sie<br />

nur das fürs <strong>Kameltrekking</strong> notwendige Gepäck enthalten. Es ist wichtig, das Gepäck, das auf die Kamele<br />

geladen wird, aufs Nötigste zu beschränken. Das übrige Gepäck, z.B. Wechselkleidung für den He<strong>im</strong>flug<br />

können wir bis zur Rückkehr nach Tamanrasset <strong>im</strong> Büro <strong>der</strong> örtlichen Agentur deponieren.<br />

Campement (Mehrbettz<strong>im</strong>mer); (-)<br />

Tag 2: Fahrt in die <strong>Wüste</strong><br />

Morgens besuchen wir kurz das Zentrum von Tamanrasset. Wer möchte - letzte Möglichkeit - kann sich<br />

hier den Chèche, das für die <strong>Wüste</strong> sehr praktische, große Tuch, besorgen. Dann verlassen wir die Stadt auf<br />

gut ausgebauter Straße, <strong>der</strong> sogenannten Transsaharienne, nach Nordwesten. Das Hoggar-Gebirge streifen<br />

wir nur an den westlichen Ausläufern und steuern die Großregion Ahnet und <strong>Immidir</strong> an. Bei Sidi Moulay<br />

Lahsen verlassen wir die Teerstraße und erreichen erstaunlich schnell abgeschiedene <strong>Wüste</strong>nlandschaft.<br />

In <strong>der</strong> Abendsonne sch<strong>im</strong>mern die Berge, als wären sie mit einer silbernen Haut überzogen. Unser erstes<br />

Nachtlager schlagen wir am "Pass <strong>der</strong> Winde" auf. Riesige Felsbuckel wie <strong>im</strong> Sand vergrabene, schlafende<br />

Elefanten liegen in <strong>der</strong> Landschaft und haben, je nach Lichteinfall, einen metallischen Glanz.<br />

Zelt; (FMA)<br />

Tag 3: Treffen mit den Nomaden und ihren Kamelen<br />

Morgens, nach dem Frühstück unternehmen wir einen ersten Spaziergang in die <strong>Wüste</strong>nebene und nutzen<br />

die Zeit, bis die Fahrer die Fahrzeuge beladen haben. Sie werden uns später einholen und gemeinsam<br />

fahren wir weiter nach Arak. Mittagspause unterwegs <strong>im</strong> Schatten einer Akazie. An und für sich ist Arak ein<br />

uninteressantes Garnisons-Städtchen, jedoch wichtig für die Erledigung <strong>der</strong> notwendigen Formalitäten bei<br />

den Behörden; zudem werden die Wasserkanister hier noch einmal aufgefüllt. Durch eine enge<br />

Felsschlucht setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen am späten Nachmittag unseren Treffpunkt mit den<br />

Tuareg-Nomaden und ihren Kamelen. Wir befinden uns <strong>im</strong> Westen des schwarzen, wuchtigen <strong>Immidir</strong>-<br />

Gebirges <strong>im</strong> Adrar Tekemberet, einem weitläufigen Hochplateau mit typischem Tassili-Charakter. Tassili<br />

bedeutet: Wind und Wetter wirken über Jahrmillionen auf ein Felsmassiv ein, so dass Schluchten und<br />

Felstürme, Steilabbrüche und eine vielfältige Fels-Sand-Landschaft entstehen. Oft finden sich in<br />

versteckten Felsnischen Felsmalereien, Gravuren sowie Reibeschalen und Pfeilspitzen aus prähistorischer<br />

Zeit - ein Beweis dafür, dass die Gegend schon vor etwa 5 - 10.000 Jahren besiedelt war.<br />

Heute werden wir bereits unsere Begleiter für die nächsten 10 Tage kennen lernen. Es sind außer unseren<br />

Kamelen die Nomaden, die mit ihrer Herde das Jahr über durch ihr Weidegebiet ziehen und die Gegend wie<br />

die Falten ihres Tagelmoust, des turbanähnlichen Tuches, kennen. Den Abend verbringen wir mit einem<br />

gemeinsamen <strong>Wüste</strong>n-Tee. Wir erfahren die Gastfreundschaft <strong>der</strong> Nomaden und können die Zeremonie <strong>der</strong><br />

Zubereitung beobachten.<br />

Zelt; (FMA)<br />

Tag 4: Beginn <strong>der</strong> Méharée, des <strong>Kameltrekking</strong>s<br />

Unsere Begleiter satteln die Kamele und verteilen das Gepäck auf die Tiere. Wie bei je<strong>der</strong> Karawane, steigt<br />

die Spannung vor dem Aufbruch. Vorkenntnisse o<strong>der</strong> Reiterfahrung sind nicht notwendig. An den ersten<br />

beiden Tagen ist es sinnvoll, nicht durchgehend zu reiten, son<strong>der</strong>n teilweise zu wan<strong>der</strong>n. Deshalb werden<br />

wir nur vormittags reiten, eine Pause <strong>im</strong> Schatten einlegen und nachmittags eine Wan<strong>der</strong>ung<br />

unternehmen.<br />

Wir durchqueren den ersten Teil <strong>der</strong> Schlucht, die das große Tassili-Plateau in zwei Teile schneidet. Im<br />

meist sandigen Boden wachsen manchmal Olean<strong>der</strong>, Tamarisken o<strong>der</strong> Gräser. Wir reiten teils durch ein<br />

weites, offenes Tal, dann wie<strong>der</strong> scheinen die felsigen Steilwände sich hoch über uns beinahe zu berühren.<br />

Da oft nicht mal <strong>der</strong> Wind in den Canyon eindringt, herrscht hier tiefste Stille, nur das leise Auftreten <strong>der</strong><br />

weichen Sohlen <strong>der</strong> Kamele ist zu hören. Nachmittags wan<strong>der</strong>n wir mit unsem Tuareg-Führer, einem<br />

4


ausgezeichneten Kenner <strong>der</strong> Gegend, in ein Seitental zu Felsmalereien. Auch bei unserem Lagerplatz,<br />

mitten in <strong>der</strong> Schlucht, finden wir an <strong>der</strong> Felswand eine Gravur mit <strong>der</strong> Darstellung einer Giraffe.<br />

Gehzeit ca. 5 Std.; Zelt; (FMA)<br />

Tag 5: Wan<strong>der</strong>ung auf das Plateau - einzigartige Felsmalereien<br />

Heute unternehmen wir eine ausgedehnte Wan<strong>der</strong>ung, die aus <strong>der</strong> Schlucht hinaus aufs Plateau führt.<br />

Oben entdecken wir ganz an<strong>der</strong>e Landschaftsformen. Sogar goldfarbene Dünen, Felsenschlösser, Berge<br />

und Täler gibt es hier - man hat den Eindruck, <strong>im</strong> zweiten Stock einer mehrstufigen <strong>Wüste</strong>nlandschaft<br />

angekommen zu sein. Unser Führer zeigt uns Tierspuren von Gazellen und Moufflons. Für uns eine<br />

Entdeckung sind die Schlafstellen von Tieren. Wir sehen mehrere Kreise am Boden - hier haben Moufflons<br />

für Ihren Schlafplatz sorgfältig die Steine aus dem Weg geräumt.<br />

Der Höhepunkt unserer Wan<strong>der</strong>ung: Wir suchen die Fundstelle einer <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en prähistorischen<br />

Felsmalereien <strong>der</strong> algerischen Sahara auf. Darstellungen von Tieren (vor allem Rin<strong>der</strong>n) und von<br />

zahlreichen Menschen in verschiedenen Lebenssituationen sind in konzentrischen Bil<strong>der</strong>n angeordnet. Der<br />

Künstler hat offensichtlich auf eine kreisförmige Gestaltung <strong>der</strong> Szenen geachtet. Die Malereien sind<br />

außergewöhnlich gut und in kräftiger Farbe erhalten und die Szenen so schön, dass wir uns viel Zeit dafür<br />

nehmen! Dargestellt sind Jagdszenen, vermutlich auch Tänze und Rituale. Über den Inhalt <strong>der</strong><br />

Darstellungen wird heute selbst unter Forschern noch viel spekuliert. Manchmal finden sich noch Reste<br />

von Siedlungsspuren wie Keramikscherben o<strong>der</strong> Reibesteine. Diese Hochebene muss einmal ein<br />

bedeuten<strong>der</strong> Siedlungsort gewesen sein. Nach einer längeren Mittagspause <strong>im</strong> Schatten wan<strong>der</strong>n wir<br />

wie<strong>der</strong> zum Rand des Plateaus und steigen über Geröllpfade und Steinstufen hinab auf den Grund des<br />

Canyons zu unserem Lager.<br />

Gehzeit ca. 6 Std.; Aufstieg 600m; Abstieg 600m; Zelt; (FMA)<br />

Tag 6: Karawane durch die Schlucht<br />

Dieser Tag gleicht in seinem Ablauf dem typischen Karawanen-Alltag. Die Kamele hatten einen Tag lang<br />

Zeit, um sich an den Gräsern zu sättigen. Nun werden sie zusammengetrieben und bepackt. Wir reiten duch<br />

den Hauptteil <strong>der</strong> wilden Schlucht von Tekemberet, bis in <strong>der</strong> kargen Gegend ein kleiner Palmenhain<br />

auftaucht. In ihm verbirgt sich ein Brunnen. Früher schon müssen Karawanen hier durchgezogen sein; das<br />

lassen die vorhandenen Felsmalereien vermuten. Der Brunnen wird heute noch von Nomaden zum<br />

Tränken <strong>der</strong> Tiere genutzt - auch für unsere Kamele ein Fest! Sie schlabbern das aus dem Brunnen<br />

geschöpfte Wasser und wir können die Gelegenheit nutzen, um uns zu waschen.<br />

Nachmittags erreichen wir das Ende <strong>der</strong> Schlucht und haben somit das ganze Adrar Tekemberet<br />

durchquert. Mit Fahrzeugen wäre diese Passage nicht machbar! Unser schönes Etappenziel ist erreicht:<br />

hohe, goldfarbene Dünen, <strong>der</strong> Beginn eines lang gezogenen Ergs.<br />

Gehzeit 5 - 6 Std.; Zelt; (FMA)<br />

Tag 7: Entlang den Silberbergen<br />

Wir reiten durch jene Gegend, in <strong>der</strong> unsere Tuareg-Begleiter, je nach Weideverhältnissen, manchmal mit<br />

ihren Familien das Nomadenlager errichten. Sollte sich die Gelegenheit ergeben und wir eingeladen<br />

werden, werden wir erfahren, unter welch einfachen Verhältnissen sie leben. Größte Bewun<strong>der</strong>ung verdient<br />

ihre Fähigkeit, ihr Leben unter <strong>der</strong>art harten Bedingungen zu bestreiten. Und dennoch bevorzugen sie<br />

genau diese Lebensform. Nur selten begleiten sie Touristen. Tourismus ist für sie eine ideale Möglichkeit,<br />

ihre Existenz etwas aufzubessern und ihre beispiellosen <strong>Wüste</strong>nkenntnisse einzusetzen.<br />

Unser Weg führt durch einen Couloir zwischen Dünen und bläulich-silbrig schillernden Bergketten. Durch<br />

die Erosion sind von den Bergen kleine Gesteinsplättchen abgesplittert, die zu Milliarden die Oberfläche<br />

bedecken und das Licht reflektieren. Wir campen auf einer Anhöhe, von <strong>der</strong> sich eine wun<strong>der</strong>schöne<br />

Aussicht auf die zurückliegende Wegstrecke und die Dünen bietet.<br />

Gehzeit 5 - 6 Std.; Zelt; (FMA)<br />

Tag 8: Zwischen Sand und Stein<br />

Eine sehr abwechslungsreiche Etappe liegt vor uns. Wir reiten mit den Kamelen über Dünen in eine Gegend,<br />

in <strong>der</strong> Sandformationen und Felsgebilde sich abwechseln. Welch ein Anblick, wenn unsere Karawane in<br />

gleichmäßigem Rhythmus über die Rundung einer Düne zieht! Mittlerweile sind wir mit unserem Reittier so<br />

vertraut, dass wir uns nur noch auf die Schönheit <strong>der</strong> Landschaft konzentrieren können und das Kamel wie<br />

5


selbstverständlich lenken. Wer lieber wan<strong>der</strong>n mag, kann dabei die <strong>Wüste</strong> ebenfalls in vollen Zügen<br />

genießen.<br />

Bevor wir nachmittags weiterreiten, besichtigen wir Felsgravuren mit Darstellungen von Rin<strong>der</strong>n und<br />

Menschen. Dünen und Tassili-Landschaft prägen den Weg bis zu unserem sehr schön gelegenen Lager.<br />

Vorher aber bekommen wir noch eine Seltenheit zu sehen: eine Felsmalerei mit <strong>der</strong> Darstellung eines<br />

Garamanten-Streitwagens. Die Garamanten gelten als Vorfahren <strong>der</strong> Tuareg.<br />

Von unserem Camp haben wir eine wun<strong>der</strong>bare Aussicht.<br />

Gehzeit 5 - 6 Std.; Zelt; (FMA)<br />

Tag 9: Gravuren, Karawanenspuren und ein schöner Canyon<br />

Morgens gelangen wir zu einer sehenswerten Felsgravur mit mehreren hintereinan<strong>der</strong> angeordneten<br />

Giraffen. Deren gute Wie<strong>der</strong>gabe ist Beweis dafür, dass dem Künstler Giraffen geläufig waren, also die<br />

Sahara zu jener Zeit noch fruchtbar war.<br />

Später reiten wir über ehemalige Pfade von Karawanen, die bis vor wenigen Jahrzehnten noch regelmäßig<br />

hier durchgezogen sind und Datteln sowie an<strong>der</strong>e Waren von In Salah in den Niger transportiert haben. Die<br />

alten Pfade sind noch heute erkennbar an geradlinigen, parallel verlaufende Spuren <strong>im</strong> Boden.<br />

Nach unser Mittagspause <strong>im</strong> Schatten einer großen Akazie wan<strong>der</strong>n wir in eine mächtige Schlucht –<br />

zwischen dunklen Felswänden entdecken wir einen weiteren großen Abri (Felsüberhang) mit interessanten<br />

Felszeichnungen. Den Biegungen eines vielfarbigen Sandstein-Canyons folgend reiten wir zu unserem<br />

Nachtlager auf einer sandigen Hochfläche, umgeben von Tafelbergen - ein wun<strong>der</strong>schöner Anblick!<br />

Wie so oft werden die Nomaden abends <strong>im</strong> Sand ihr Brot backen. Es bildet die Grundlage für das<br />

traditionelle Gericht Taggela, bei dem die Tuareg die Brotstücke mit einer Sauce, Gemüse o<strong>der</strong> Fleisch<br />

mischen.<br />

Gehzeit ca. 6 Std.; Zelt; (FMA)<br />

Tag 10: Ozean aus Sand mit hohen Wellen!<br />

Morgens genießen wir den Sonnenaufgang über den Tafelbergen. Unsere Karawane zieht dann durch ein<br />

Wadi mit interessanter Pflanzenvielfalt bis vor uns das gigantische, etwa 300 Meter hohe Dünenmassiv des<br />

Erg Mehedjibat auftaucht. Als Kontrast dazu windet sich an seinem Fuße ein dicht mit Bäumen<br />

bewachsenes Wadi, wo die lokalen Tuaregstämme gerne ihre Jungkamele und Ziegen aufziehen.<br />

Unser Lagerplatz am Ozean aus Sand zählt zu jenen traumhaft schönen Plätzen, die man nicht mehr<br />

vergessen kann. Hier haben wir Zeit und Gelegenheit, auf die hohen Dünen zu steigen und das Licht- und<br />

Schattenspiel bei untergehen<strong>der</strong> Sonne zu erleben. Mit Einbruch <strong>der</strong> Dämmerung lassen die Schatten die<br />

Landschaft noch plastischer wirken und selbst die kleinste Sandrille wirkt wie ein Dünenmassiv en<br />

miniature.<br />

Gehzeit 5 - 6 Std.; Zelt; (FMA)<br />

Tag 11: Dünen, Dünen, Dünen! Erg Mehedjibat<br />

Da wir mitten durch das Dünengebiet wan<strong>der</strong>n ist die folgende Etappe für die Kamele zu mühsam. Auf dem<br />

teils weichen Boden und mit den Auf- und Abstiegen hätten die Tiere es sehr schwer. Unser Tuareg-Führer<br />

kennt selbst das Innere dieses Ergs, weil er von klein auf als Nomade unterwegs war. Wir tauchen tiefer in<br />

das Dünenmeer ein und er leitet uns zielsicher über Dünenkämme, in mineralreiche Ebenen und zu<br />

großartigen Aussichtspunkten. Es gibt viel zu entdecken <strong>im</strong> Ozean aus Sand - die bis zu 300 m hohen<br />

Dünen des Erg Mehedjibat zählen zu den höchsten Dünen <strong>der</strong> Sahara - ein beeindruckendes Schauspiel!<br />

Klare Linien, harmonische Umrisse, sanfte Wellen, warme Farben, majestätische Größe, reine Formen…wie<br />

noch kann man die Impressionen dieser faszinierenden Landschaft beschreiben? Sie lassen sich nicht<br />

wirklich in Worte fassen! Genießen Sie!<br />

Wir erreichen unseren letzten Lagerplatz zwischen hohen Sandbergen und treffen auch unsere Kamele<br />

wie<strong>der</strong>. Sie sind mittlerweile aus unserer Reisegruppe nicht mehr wegzudenken, ebenso die Tuareg, die uns<br />

sanft in den Umgang mit den Tieren eingewiesen haben. Das Teekännchen zischt bereits auf <strong>der</strong><br />

Feuerstelle und wir trinken erst einmal köstlichen Tee. Schließlich funkeln die Sterne am Nachth<strong>im</strong>mel.<br />

Selbst bei schwachem Mondlicht kann man erkennen, dass unser Lager von Dünengiganten umgeben ist.<br />

Die <strong>Magie</strong> <strong>der</strong> Sahara ist ergreifend.<br />

Gehzeit 5 - 6 Std.; Zelt; (FMA)<br />

6


Tag 12: Tassili von Tin Meskis<br />

Nun lassen wir das große Erg hinter uns und reiten mit unseren Kamelen über eine weite Ebene zum Tassili<br />

Tin Meskis, einem weiten Talkessel, umgeben von zerklüfteten Plateaus. Wir wan<strong>der</strong>n in eine <strong>im</strong>posante<br />

Schlucht, in <strong>der</strong> riesige, abgebrochene Felsqua<strong>der</strong> <strong>im</strong> Talgrund liegen und ein einziges Felsenchaos bilden.<br />

Beeindruckend sind die vielfältigen Felsmalereien aus prähistorischer Zeit, z.B. Darstellungen von<br />

Rin<strong>der</strong>herden und von dynamisch, in Kreisen angeordneten Menschen - in roter und eher selten zu finden<br />

auch in weißer Farbe.<br />

Unser <strong>Wüste</strong>ncamp errichten wir am Ausgang <strong>der</strong> Schlucht und verbringen den letzten Abend mit unseren<br />

Begleitern.<br />

Gehzeit 5 - 6 Std.; Zelt; (FMA)<br />

Tag 13: Ende <strong>der</strong> Méharée und Fahrt bis ins Bergland von Tehe n´Akli<br />

Nach intensiven Karawanen-Tagen heißt es Abschied nehmen von unseren Begleitern, die sich auf unserer<br />

gemeinsamen Reise umsichtig um unser Wohl gekümmert haben, uns die Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> <strong>Wüste</strong><br />

nahegebracht und uns an ihrer Art des Lebens haben teilhaben lassen. Das Leben in <strong>der</strong> Natur - wir waren<br />

ständig gemeinsam <strong>im</strong> Freien - hat uns vereint. Dem einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en wird <strong>der</strong> Abschied von seinem<br />

Kamel best<strong>im</strong>mt schwerfallen.<br />

Die Tuareg-Fahrer mit ihren Jeeps sind bereit für die Abfahrt. Über die Ebene und einzelne Dünenkämme<br />

erreichen wir die Transsaharienne, die Nationalstraße, die In Salah mit Tamanrasset verbindet. Bei In Eker,<br />

nach etwa 250 km Fahrt, verlassen wir die Straße, um in <strong>der</strong> <strong>Wüste</strong> einen geeigneten Schlafplatz zu finden.<br />

Zelt; (FMA)<br />

Tag 14: Rückkehr nach Tamanrasset und He<strong>im</strong>flug<br />

Auf gut geteerter Straße legen wir noch etwa 150 km bis Tamanrasset zurück. Wir können duschen und<br />

haben noch Zeit, um Tamanrasset zu besuchen, Touareg-Kunsthandwerk zu kaufen o<strong>der</strong> einfach in einem<br />

<strong>der</strong> Straßen-Cafés zu sitzen. Gemeinsam verbringen wir unseren Abschiedsabend <strong>im</strong> Freien. Unser Koch<br />

wird ein letztes Mal für uns kochen. Nachts bringt uns ein Zubringerflug von Tamanrasset nach Djanet, wo<br />

wir den Direktflug nach Frankfurt nehmen.<br />

Zelt; (FMA)<br />

Tag 15: Ankunft in Deutschland<br />

Mittags Ankunft in Frankfurt.<br />

Charakter <strong>der</strong> Tour und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Das Reiten auf den Kamelen erfolgt <strong>im</strong> Stil <strong>der</strong><br />

Tuareg, d.h. Sie tragen keine Schuhe (nur Socken)<br />

und stützen sich mit den Füßen am Hals des<br />

Kamels ab. Schuhe und Tagesrucksack werden am<br />

Sattel (Tarek) befestigt. Sie reiten (o<strong>der</strong> wan<strong>der</strong>n)<br />

täglich <strong>im</strong> Durchschnitt zwischen 5 und 6 Stunden.<br />

Am ersten Tag wird das Sitzen auf dem<br />

Kamelsattel noch etwas ungewohnt sein. Augrund<br />

<strong>der</strong> speziellen Tuareg-Sättel und <strong>der</strong> Art aufrecht<br />

zu sitzen nutzen erfahrungsgemäß die meisten<br />

Teilnehmer schon nach 1-2 Tagen jede<br />

Gelegenheit, um nur noch zu reiten.<br />

Selbstverständlich haben Sie je<strong>der</strong>zeit die<br />

Möglichkeit, zu wan<strong>der</strong>n statt zu reiten. Mit dem<br />

Reiten auf Kamelen haben interessanterweise<br />

selbst Teilnehmer mit Rückenbeschwerden sehr<br />

gute Erfahrungen gemacht! Es werden auch<br />

mehrere Etappen zu Fuß zurückgelegt, statt<br />

reitend, so z.B. an Tag 5, 10 und 11. Diese<br />

Wan<strong>der</strong>ungen erfor<strong>der</strong>n gute Kondition und an Tag<br />

5 auch Trittsicherheit. Die Etappe an Tag 5 könnte<br />

auch ausgelassen und die Zeit <strong>im</strong> Camp verbracht<br />

werden.<br />

Das Gepäck wird während <strong>der</strong> Méharée mit den<br />

Kamelen beför<strong>der</strong>t. Daher ist es wichtig, nur das<br />

Nötigste mitzunehmen, Gewicht zu beschränken<br />

und z.B. Wechselkleidung für die Rückkehr in<br />

Tamanrasset zu deponieren.<br />

Bei bei <strong>der</strong> Programmgestaltung dieser Reise<br />

haben wir darauf geachtet, dass die Tage aktiv<br />

verbracht werden und viel Zeit für die <strong>Wüste</strong> zur<br />

Verfügung steht. Die Fahrstrecken wurden auf das<br />

Allernötigste beschränkt, d.h. ausschließlich auf<br />

Transferfahrten zum Trekking und zurück. Das<br />

Erlebnis des Unterwegsseins zu Fuß o<strong>der</strong> mit den<br />

Kamelen, und dies in Begleitung von Nomaden,<br />

steht <strong>im</strong> Mittelpunkt <strong>der</strong> Reise.<br />

Sie übernachten auf ausgewählten, landschaftlich<br />

schönen Lagerplätzen in 2-Personen-Zelten.<br />

7


Im Reisepreis ist volle Verpflegung eingeschlossen.<br />

Morgens gibt es Tee o<strong>der</strong> Kaffee, Brot, Margarine,<br />

Marmelade und Schmelzkäse, auch etwas Müsli.<br />

Wegen <strong>der</strong> Hitze wird mittags ein kalter Imbiss<br />

gereicht, es gibt leckere, gemischte Salate (mit<br />

Reis, Hülsenfrüchten, Bohnen, Tomaten, Gurken,<br />

Kartoffeln, Oliven u.Ä.) sowie ab und zu Käse o<strong>der</strong><br />

Thunfisch. An einigen wenigen Tagen erhalten Sie<br />

mittags ein Lunchpaket, da <strong>der</strong> Koch aufgrund <strong>der</strong><br />

Wan<strong>der</strong>strecke unterwegs keine Mahlzeit<br />

zubereiten kann. Am Abend gibt es eine warme<br />

Hauptmahlzeit (Nudel- o<strong>der</strong> Reisgerichte,<br />

Couscous, meist mit Gemüse, selten mit Fleisch).<br />

Trinkwasser wird in Kanistern mitgeführt und mit<br />

Micropur behandelt. Selbstverständlich ist es ein<br />

Gesetz <strong>der</strong> <strong>Wüste</strong>, dass mit Wasserreserven sehr<br />

sparsam umgegangen werden muss. Während <strong>der</strong><br />

<strong>Wüste</strong>ntour gibt es voraussichtlich zwe<strong>im</strong>al die<br />

Möglichkeit, eine kleine Menge Wasser zum<br />

Waschen zu bekommen, abhängig von <strong>der</strong> Menge<br />

verfügbaren Brunnenwassers. Anpassung an<br />

einfache Verhältnisse sowie Mithilfe be<strong>im</strong> Auf- und<br />

Abbauen <strong>der</strong> Zelte sollte allen Teilnehmern und<br />

Teilnehmerinnen selbstverständlich sein.<br />

Kl<strong>im</strong>a<br />

Stellen Sie sich auf hohe Tagestemperaturen,<br />

trockene Luft, starke Sonneneinstrahlung und<br />

starke nächtliche Abkühlung ein. Die<br />

Tagestemperaturen betragen von Oktober bis<br />

November und von März bis April durchschnittlich<br />

27-33°C, können aber ohne Weiteres auch bis auf<br />

über 35°C ansteigen und nachts auf 15 bis 5°C<br />

sinken. Daher könnte es sein, dass sie während <strong>der</strong><br />

Reise - vor allem morgens und abends - eher<br />

warme Kleidung benötigen, obwohl - o<strong>der</strong> gerade<br />

weil - Sie in <strong>der</strong> Sahara sind. Da die großen<br />

Temperaturschwankungen Herz und Kreislauf<br />

belasten können, müssen Sie gesund und<br />

körperlich fit sein. Die Reisezeit mit den niedrigsten<br />

Temperaturen ist Dezember bis Januar/Februar;<br />

während dieser Monate können die Temperaturen<br />

nachts bis auf -+/- 0° o<strong>der</strong> in Einzelfällen tiefer<br />

sinken. Tagsüber ist es angenehm mild, das Wetter<br />

meist sehr klar und sonnig. Insgesamt sind die<br />

Wintermonate von November bis März für diese<br />

Reise ideal geeignet.<br />

Ausrüstung<br />

Für tagsüber benötigen Sie leichte, atmungsaktive<br />

Kleidung (ideal sind Baumwolle o<strong>der</strong> Leinen,<br />

Kunstfasern weniger) sowie warme Kleidung für die<br />

kühlen Abende und die kalten Nächte in den<br />

Wintermonaten. Für die Wan<strong>der</strong>ungen empfehlen<br />

wir strapazierfähige, feste, am besten auch<br />

knöchelhohe Wan<strong>der</strong>schuhe mit Profilsohle.<br />

Wichtig sind zudem Kopfbedeckung (sehr langes<br />

Baumwolltuch) und Sonnencreme mit hohem<br />

Lichtschutzfaktor. Bedenken Sie bitte, dass Sie in<br />

8<br />

einem islamischen Land unterwegs sind und<br />

vermeiden Sie <strong>im</strong> Hinblick auf die Landessitten<br />

freizügige Kleidung. (Tragen Sie bitte keine<br />

schulterfreie Kleidung, keine T-Shirts mit weiten<br />

Ausschnitten, keine Bermudas). Eine Ausrüstungs-<br />

Checkliste für die Reise senden wir Ihnen nach <strong>der</strong><br />

Anmeldung gerne zu.<br />

Wichtige Hinweise<br />

Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung<br />

und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte<br />

zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus<br />

organisatorischen o<strong>der</strong> sonstigen Gründen<br />

notwendige Abweichungen von <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

geben, bitten wir um Ihr Verständnis.<br />

Algerien gehört dem musl<strong>im</strong>ischen Kulturkreis an,<br />

gleichwohl leben die Tuareg eine sehr offene Form<br />

des Islam. Rücksichtnahme und Toleranz in Bezug<br />

auf die religiösen Gefühle <strong>der</strong> Bevölkerung sollten<br />

allen selbstverständlich sein. Shorts o<strong>der</strong><br />

Bermudas (an Frauen und Männern) und<br />

ärmellose Kleidung sind ebenso wenig angebracht<br />

wie tiefe Ausschnitte! Nicht nur bei Nomaden<br />

unterwegs, son<strong>der</strong>n auch in den Städten beleidigt<br />

freizügige Kleidung das Anstandsgefühl <strong>der</strong><br />

Menschen. Auch be<strong>im</strong> Fotografieren bitten wir um<br />

Zurückhaltung.<br />

Sicherheitshinweise<br />

Bei Drucklegung existiert ein Sicherheitshinweis<br />

des Auswärtigen Amtes. Wir bitten um Beachtung:<br />

www.auswaertiges-amt.de o<strong>der</strong> Bürgerservice<br />

Tel.Nr. 03018/172000.<br />

Bei Fragen können Sie uns gerne kontaktieren! Wir<br />

kennen Algerien und die Begebenheiten seit<br />

Jahrzehnten sehr gut und haben dort<br />

ausgezeichnete Kontakte. Die<br />

Begleitmannschaften, Fahrer, Köche, Kameltreiber<br />

usw. sind mittlerweile ein Stamm-Team, sie sind<br />

uns alle persönlich bekannt und genießen unser<br />

volles Vertrauen.<br />

Einreise und Gesundheit<br />

Deutsche, österreichische und Schweizer<br />

Staatsbürger benötigen ein Visum. Der Reisepass<br />

muss noch mind. 6 Monate über das<br />

Einreisedatum hinaus gültig sein. <strong>Hauser</strong><br />

<strong>exkursionen</strong> besorgt das Einladungsschreiben in<br />

Algerien. Das Visum selbst wird über die Visum<br />

Centrale beantragt. Wir bitten um frühzeitige<br />

Anmeldung.<br />

Es sind keine Impfungen vorgeschrieben,<br />

empfohlen wird Impfschutz gegen: Hepatitis A,<br />

Tetanus, Diphtherie und Polio. Ausführliche<br />

Informationen erhalten Sie be<strong>im</strong> unabhängigen<br />

Auskunftsservice über Gesundheitsrisiken <strong>im</strong><br />

Ausland, Telefon 0900/12 34 999 (1,98 Euro pro


Minute aus dem dt. Festnetz, Stand: August 2012)<br />

o<strong>der</strong> unter: www.gesundes-reisen.de.<br />

9


Leistungen<br />

<strong>Hauser</strong>-Inklusivleistungen<br />

● <strong>Hauser</strong>-Reiseleitung ab/bis Deutschland<br />

● Flug mit Air Algérie ab/bis Frankfurt nach<br />

Tamanrasset<br />

● <strong>der</strong>zeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und<br />

Sicherheitsgebühren<br />

● professionelle Betreuung in Algier am Flughafen<br />

bei Umsteigeverbindung<br />

● Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze<br />

● Übernachtung 1 x in traditioneller Lehmbau-<br />

Unterkunft, sonst in Zelten<br />

● Vollpension<br />

● <strong>Wüste</strong>nfahrten mit Geländefahrzeugen<br />

● Tuareg-Begleitmannschaft mit Koch<br />

● 1 Reitkamel pro Person plus Lastkamele<br />

● Camping- und Kochausrüstung incl. Zelt und<br />

Schaumstoffmatten<br />

● Satellitentelefon<br />

● <strong>Hauser</strong>-Top-Schutz <strong>im</strong> Wert von € 111,-:<br />

Reiserücktritts-Versicherung, Reisehaftpflicht-<br />

Versicherung, Reisekranken-Versicherung mit<br />

medizinischer Notfall-Hilfe, Rundum-Sorglos-<br />

Service<br />

Wunschleistungen<br />

10<br />

● <strong>Hauser</strong> ZUSATZ-Reiseschutz-Paket € 26,-:<br />

Reisegepäck-, Reiseunfall- und Reiseabbruch-<br />

Versicherung<br />

Termine und Preise:<br />

Reisenummer: DZK20<br />

Reisetage: 15 Tage<br />

Teilnehmerzahl: 8-15<br />

Termine: Preis:<br />

23.12.2012 - 06.01.2013 2.340,00€<br />

17.02.2013 - 03.03.2013 2.340,00€<br />

06.10.2013 - 20.10.2013 2.340,00€<br />

10.11.2013 - 24.11.2013 2.340,00€<br />

22.12.2013 - 05.01.2014 2.340,00€<br />

16.02.2014 - 02.03.2014 2.340,00€<br />

Einzelzeltzuschlag 90,00€<br />

Den geplanten Reiseleiter und Zusatztermine<br />

finden Sie sobald bekannt bei dieser Reise unter<br />

www.hauser-<strong>exkursionen</strong>.de<br />

Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen<br />

Visumgebühr für Algerien (60,- Euro, Stand 11/12) sowie Besorgungsgebühr durch Visa Dienst (ca. 17,-<br />

Euro), Trinkgel<strong>der</strong> (ca. 80 - 90 €), Ausgaben persönlicher Art, evtl. neu erhobene Zuschläge <strong>der</strong><br />

Fluggesellschaften.<br />

<strong>Hauser</strong> Shop / Gutschein<br />

Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein <strong>im</strong> Wert von 25.- € für den<br />

<strong>Hauser</strong> Shop.<br />

Zur Komplettierung Ihrer Ausrüstung und für spezielle Fragen steht Ihnen unser <strong>Hauser</strong> Shop gerne zur<br />

Verfügung. Einen Überblick über das Angebot finden Sie unter www.<strong>Hauser</strong>-Shop.de o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> aktuellen<br />

Programmübersicht. Tel: 089 235006-21


Für Ihre Notizen:


Version: 30.11.2012


<strong>Hauser</strong> Exkursionen international GmbH<br />

Spiegelstr. 9<br />

81241 München<br />

Tel. 089 / 23 50 06-0, Fax 089 / 23 50 06-99<br />

E-Mail: info@hauser-<strong>exkursionen</strong>.de<br />

www.hauser-<strong>exkursionen</strong>.de<br />

<strong>Hauser</strong> Exkursionen in Österreich<br />

Naglergasse 7<br />

1010 Wien<br />

Tel. 01 / 5050346, Fax 01 / 5054942<br />

E-Mail: wien@hauser-<strong>exkursionen</strong>.at<br />

www.hauser-<strong>exkursionen</strong>.at<br />

In Zusammenarbeit mit einer örtlichen Agentur<br />

sowie den IATA-Luftverkehrsgesellschaften

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