25.09.2012 Aufrufe

01/02 2009 - PSV Wien

01/02 2009 - PSV Wien

01/02 2009 - PSV Wien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

OFFIZIELLES MAGAZIN DER POLIZEISPORTVEREINIGUNG WIEN<br />

Zur Förderung der guten Beziehungen zwischen der Bevölkerung und der Polizei Österreichs<br />

P.b.b.<br />

Erscheinungsort <strong>Wien</strong><br />

Verlagspostamt 1220 <strong>Wien</strong><br />

GZ03Z034873M<br />

Medizin<br />

Motor<br />

<strong>01</strong>/<strong>02</strong> <strong>2009</strong><br />

5 8 . J A H R G A N G


Eine gute Bank unterstützt<br />

den Sport. Die beste lebt ihn.<br />

Zu gewinnen:<br />

Florenz-Marathon<br />

mit Michael<br />

Buchleitner!<br />

Wir fördern über 200 Laufveranstaltungen im Jahr. Und wir sorgen mit erstklassiger Beratung und laufender<br />

Betreuung auch für die Fitness Ihrer Finanzen. Mehr Informationen unter www.erstebank-running.at<br />

oder www.sparkasse-running.at


POLIZEI<br />

SPORT<br />

VEREINIGUNG WIEN<br />

FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM<br />

1220, Dampfschiffhaufen 2 E-Mail Sekretariat:<br />

Tel.: 263 36 66, polizeisv-wien@aon.at<br />

313 10-68000, 680<strong>01</strong> E-Mail Redaktion:<br />

Fax: 313 10-68009 rundschau@polizeisv-wien.at<br />

Kantine: 263 09 43 http://www.polizeisv-wien.at<br />

U N S E R E S E K T I O N E N :<br />

EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />

Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 313 10-32452;<br />

E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />

Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />

FAUSTBALL<br />

Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-24 53,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung<br />

FECHTEN<br />

Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier,<br />

Tel.: 263 36 66<br />

FUSSBALL-NACHWUCHS<br />

Günter Furch, Tel.: 0699/18472929<br />

E-Mail: guenter.furch@chello.at<br />

GESUNDHEITSSPORT<br />

Auskunft im Sekretariat<br />

GEWICHTHEBEN<br />

Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />

Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz),<br />

Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />

GOLF<br />

Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51;<br />

Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50<br />

GYMNASTIK UND TURNEN<br />

Sektionsleiter: Monika Zierhofer, Tel.: 313 10-66170,<br />

Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 5<br />

JUDO<br />

Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira,<br />

Tel.: 0664/516 07 60,<br />

Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/1<strong>01</strong> 758 17,<br />

E-Mail: judo.psv@chello.at,<br />

Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />

Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

KANU<br />

Sektionsleiter: Christian Ackerl,<br />

Tel.: 313 10-64 252, 0699/19224967;<br />

Homepage: http://polizeisv-wien-kanu.askoe.or.at<br />

Training: täglich – Kaisermühlen<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

Sektionsleiter: Robert WAGNER, 0699/19225061<br />

Sektionsleiter-Stv: Bernhard BÖHM, 0699/11694760<br />

Homepage: www.psv-kma.at<br />

MOTORSPORT<br />

Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311,<br />

0664/121 46 64; 1<strong>02</strong>0 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394,<br />

Tel.: 726 99 90<br />

MOUNTAINBIKE<br />

Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />

Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25,<br />

E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />

Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />

RADSPORT<br />

Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />

Training: nach Vereinbarung<br />

REITEN<br />

Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />

RINGEN<br />

Sektionsleiter: Werner Haas,<br />

Tel.: 0664/629 23 19, Büro Tel.: 263 36 66-27;<br />

E-Mail: ringen@polizeisv-wien.at, www.ringen.at;<br />

Training: Di und Do – Eisring-Süd<br />

SCHACH<br />

Sektionsleiter: Herbert Bauer,<br />

Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />

E-Mail: herbert-bauer@chello.at<br />

Training: Kaisermühlen<br />

SPORTSCHIESSEN<br />

Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0676/638 21 34<br />

SCHILAUF<br />

Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664;<br />

Training: Di 19–21 Uhr<br />

SPORTKEGELN<br />

Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927,<br />

Büro Tel.: 263 36 66, E-Mail: than1004@aon.at;<br />

Training: Mo-Fr Kaisermühlen<br />

TISCHTENNIS<br />

Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />

Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>,<br />

Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />

YACHTSPORT<br />

Sektionsleiter: Klaus Karasek,<br />

Tel.: 313 10-74303, Mobil 0664/603 45 74 303;<br />

Inf. u. Post: Ernst Schinkovits, Tel. 283 19 08,<br />

Büro 263 36 66-24<br />

LA TENNIS<br />

Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />

Inf. u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm,<br />

Tel.: 313 10-27330<br />

T i t e l b i l d<br />

Präsidium<br />

Erfolgreiche Spielsaison<br />

der Sektion Eishockey<br />

2008<br />

Präsident: Mag. Dr. G. Pürstl, Polizeipräsident<br />

Vizepräsidentin: Dr. Michaela Pfeifenberger,<br />

Polizeivizepräsidentin<br />

Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat<br />

Obmann: RR Franz Koci<br />

Stellvertreter: Erwin Böhm<br />

Hauptkassier: HR Dieter Langmann<br />

Ständige Mitarbeiter<br />

Christian Ackerl, Manfred Binder<br />

Herbert Ebermann, Gerhard Fuchs<br />

Kurt Janda, Franz Lang, Helmut Pumm<br />

Franz Kohlmaier, Dipl.-Fechtmeister<br />

Karl Schlagenhaufen, Robert Wagner,<br />

Rudolf Wunder, Oberst i. R.<br />

MEDIZIN<br />

Univ.-Prof. Dr. R. Schabus,<br />

Brigitte Mramor, Ernährung<br />

MOTOR<br />

Johann Feitschinger<br />

Impressum + Offenlegung<br />

Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und<br />

Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>,<br />

Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />

Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann,<br />

alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2,<br />

Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />

Geschäftsführer: RR Franz Koci, HR Dieter Langmann<br />

Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100%,<br />

FN106162 X<br />

Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />

Redaktion Motor und Medizin: J. Feitschinger<br />

Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges.m.b.H.,<br />

1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />

Grundlegende Richtung: Die „Rundschau Polizei Sport“<br />

ist das offizielle Magazin der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> und dient zur Förderung der guten Beziehungen<br />

zwischen der Bevölkerung und der Polizei in Österreich.<br />

Die Aufgabe unseres Magazins ist es, aus eigenem<br />

Antrieb und mit eigenen Mitteln an der körperlichen<br />

Ertüchtigung und Einsatzbereitschaft aller Polizeibeamten<br />

in besonderer Weise mitzuwirken.<br />

Leitung der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>:<br />

Geschäftsführender Präsident: Präsident Mag. Dr. G. Pürstl<br />

Vizepräsidenten: Vizepräsidentin Dr. Michaela<br />

Pfeifenberger, Hofrat Dr. Michael Lepuschitz<br />

1. Sportleiter: RR Franz Koci.<br />

Die Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> ermöglicht die Ausübung<br />

fast aller Sportarten im Kreise der <strong>Wien</strong>er Polizei<br />

als Mittel der beruflichen und körperlichen Ertüchtigung.<br />

Sie unterstützt unverschuldet in Not geratene Sportkollegen<br />

und deren Angehörige, ohne Rechtsanspruch.<br />

Der Reinerlös dieser Zeitschrift wird ausschließlich<br />

zur Herstellung und Instandhaltung<br />

der <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen verwendet.<br />

Diese Anlagen dienen der Sportausbildung<br />

und Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er Polizeibeamten<br />

und dem Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />

I N H A L T<br />

BERICHTE<br />

4 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />

Die Zielgerade<br />

6 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />

Angebote für Mitglieder<br />

8 Sportgruppe Tischtennis<br />

59. <strong>Wien</strong>er Polizeimeisterschaften<br />

10 Sektion Gewichtheben<br />

Berichte und Ergebnisse<br />

12 Sektion Radsport<br />

Wintertraining<br />

14 Sektion Sportschießen<br />

Auf ins neue Jahr <strong>2009</strong>!<br />

16 Sektion Judo<br />

Jahresrückblick 2008<br />

18 Sektion Krav Maga Allround<br />

Back to the roots?<br />

22 Sektion Golf<br />

Weintaufe – Exklusivabfüllung für die<br />

Sektion Golf<br />

Weihnachtsfeier im Golfer’s lunch & more<br />

26 Sektion Schach<br />

Laufende Meisterschaft<br />

Tabellen<br />

28 Sektion Fechten<br />

Nachruf Johann Brandstätter<br />

30 Sektion Yachtsport<br />

Termine <strong>2009</strong><br />

32 <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> Information<br />

Das 3. BM.I-Fußballturnier<br />

34 Sektion Eishockey<br />

Eishockey EM für Polizei-, Grenzwacht- und<br />

Militärmannschaften <strong>2009</strong> in der Schweiz<br />

MEDIZIN<br />

36 Brigitte Mramor<br />

Lammfleisch liegt im Trend<br />

38 Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus<br />

Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes – Teil 1<br />

MOTOR<br />

RUNDSCHAU<br />

POLIZEI SPORT<br />

40 VW<br />

Neu: TOURAN Edition<br />

42 Mercedes Benz<br />

Die zukünftigen Infotainmentsysteme<br />

44 HYUNDAI<br />

Der neue Hyundai i20<br />

46 OPEL<br />

Opel INSIGNIA ist das Auto des Jahres <strong>2009</strong><br />

BESUCHEN SIE UNSERE HOMEPAGE: www.polizeisv-wien.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 3


4<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

INFORMATION<br />

DIE ZIELGERADE<br />

In der letzten Ausgabe<br />

RUNDSCHAU POLIZEI<br />

SPORT schrieb ich vom Optimismus,<br />

den neuen Fitnessund<br />

Wellness-Bereich im<br />

Jänner <strong>2009</strong> in Betrieb zu<br />

nehmen. Bereits kurz vor Jahreswechsel<br />

wurden wir auf<br />

den Boden der Tatsachen zurückgeholt.<br />

Nach einer Begehung<br />

durch einen gerichtlich<br />

beeideten Sachverständigen<br />

und Vertretern des Bundesministerium<br />

für Inneres, der<br />

Stadt <strong>Wien</strong>, der Bundesim-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

mobiliengesellschaft und der<br />

Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> wurde entschieden, das<br />

Gebäude nicht zu übernehmen.<br />

Entscheidend dafür waren<br />

gravierende Mängel im<br />

Sicherheitsbereich und vielfach<br />

schlampige Ausführung<br />

der Arbeiten einiger Firmen.<br />

Es wurde ein neuerlicher Termin<br />

für die Abnahme mit<br />

28. 1. <strong>2009</strong> festgesetzt. In<br />

dieser Frist sollten alle aufgezeigten<br />

Mängel behoben<br />

werden.<br />

Schaffen Sie mit uns<br />

Raum für die Zukunft!<br />

Als Österreichs wichtigster Immobilienbesitzer und<br />

Bauherr bieten wir Ihnen optimale Gebäude- und<br />

Grundstücksflächen zu besten Konditionen. Wir sind<br />

Ihr kompetenter Partner bei der Realisierung neuer<br />

Projekte.<br />

Vertrauen Sie auf unser professionelles Know-how,<br />

das Ihnen modernste Architektur, Top-Lagen und<br />

damit höchstes Wertsteigerungspotential garantiert.<br />

Kontaktieren Sie uns:<br />

Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.<br />

1031 <strong>Wien</strong>, Hintere Zollamtsstraße 1<br />

T +43 5 <strong>02</strong>44 - 1356<br />

office@big.at, www.big.at<br />

Obwohl viele Firmen zum<br />

Jahreswechsel eine längere<br />

Urlaubszeit eingeplant hatten,<br />

konnte das Gebäude<br />

fristgerecht übernommen<br />

werden. Bereits am Dienstag,<br />

den 3. 2. <strong>2009</strong> konnte<br />

der Betrieb aufgenommen<br />

werden. Zwei Tage vorher<br />

konnten sich alle Mitglieder,<br />

Kollegen und Interessenten<br />

an einem TAG DER OFFE-<br />

NEN TÜR genau vor Ort informieren<br />

und das neue Fitness-<br />

und Wellness-Center<br />

der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> besichtigen.<br />

Damit sind wir vorerst in<br />

die Zielgerade eingebogen.<br />

Erreicht ist das Ziel aber erst,<br />

wenn auch der Abbruch des<br />

alten Mehrzweckgebäudes<br />

durchgeführt ist und die neu<br />

zu gestaltenden Außenanlagen<br />

fertig sind.<br />

Franz KOCI


Solide Schale, kluger Kern.<br />

Nur in der gesunden Schale eines wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmens kann<br />

ein Kern bestens ausgebildeter Spitzenkräfte an seinen Aufgaben wachsen.<br />

Solchermaßen solide gerüstet, baut unsere Unternehmensgruppe mit weltweit<br />

mehr als 14.000 Mitarbeitern ihre Stellung als eines der führenden Technologieunternehmen<br />

Österreichs kontinuierlich aus.<br />

Beste Arbeitsbedingungen mit internationalen Aufstiegschancen motivieren auch<br />

die über 2.500 heimischen MitarbeiterInnen von Novomatic, in unterschiedlichsten<br />

Märkten sehr flexibel manch harte Nuß zu knacken. Die Verleihung des österreichischen<br />

Exportpreises 2008* unterstreicht erneut das Potential und die Leistungsfähigkeit<br />

der Gruppe als Europas größter integrierter Glücksspielkonzern.<br />

*) verliehen vom Bundesministerium für Wirtschaft & Arbeit und der Wirtschaftskammer Österreich für außerordentliche<br />

Erfolge auf Auslandsmärkten<br />

www.novomatic.com<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 5


6<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

INFORMATION<br />

Spezielle Angebote für Mitglieder der<br />

Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

Kapitalsparbuch – Fixzinssatz inkludiert!<br />

Das Kapitalsparbuch ist ideal für Sie, wenn<br />

• Sie einen Betrag einmalig für eine bestimmte Laufzeit anlegen möchten<br />

• Sie bei Ihrer Veranlagung von einem garantierten Zinssatz profitieren möchten<br />

• Sie jederzeit und beliebig oft Teilbeträge beheben möchten<br />

Nähere Informationen erhalten sie bei Herrn Walter Bilek, Tel: 05 <strong>01</strong>00 6-16464. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Hotel Post | Schlössl | Gartenhaus<br />

Familie Dengg, Kirchplatz 6, 6631 Lermoos, Tirol, Austria<br />

Telefon +43 (0) 5673 2281-0 • Fax +43 (0) 5673 2281-841<br />

E-Mail: hotel@post-lermoos.at • Website: http://www.post-lermoos.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Veranlagen mit Fixzinsgarantie:<br />

Das Kapitalsparbuch.<br />

Sie möchten Ihr Kapital einmalig für eine bestimmte Laufzeit anlegen? Zu einem fix vereinbarten Zinssatz und<br />

trotzdem jederzeit verfügbar? Das Kapitalsparbuch ist die Antwort. Sie genießen eine attraktive, garantierte<br />

Verzinsung für die gesamte Laufzeit undkönnen Teilbeträge trotzdem jederzeit undbeliebig oft beheben.<br />

Im Kapitalsparbuch sind enthalten:<br />

• garantierter Zinssatz für die gesamte Laufzeit<br />

• Teilbeträge jederzeit und beliebig oft behebbar<br />

• Zinsgarantie gilt für das restliche Guthaben weiterhin<br />

• als Namens- oder Losungswort-Sparbuch möglich<br />

Dieses Angebot ist in allen Erste-Filialen gültig.<br />

Verzinsung (per 07.10.2008)<br />

Laufzeit Zinsatz<br />

12 Monate 4,750%<br />

Die Zinsgutschrift erfolgt zum Laufzeitende<br />

bzw. bei Behebungen. Bei vorzeitigen Behebungen<br />

wird nicht der End-, sondern ein<br />

laufzeitabhängiger Zinssatz verrechnet.<br />

Als Partnerfirma der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> gewähren wir<br />

allen Vereinsmitgliedern spezielle Konditionen.<br />

Für Infos und Anfragen stehen wir jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

Ein kostenloses Polizzenservice und Auskünfte über die verschiedenen<br />

Versicherungsarten erhalten Sie bei Herrn Sub.-Dir. Herbert Steindl,<br />

Tel.: 050 350/22440<br />

Exklusive Angebote und Sonderkonditionen<br />

(Details auf Anfrage) erhalten Sie im TUI ReiseCenter,<br />

Ansprechpartner Herr Martin Schoppe,<br />

Neubaugasse 12, 1070 <strong>Wien</strong>,<br />

Tel.: <strong>01</strong>/523 05 41, FAX: <strong>01</strong>/523 42 13<br />

oder E-Mail: wien7@tui.co.at.<br />

Auskünfte über Angebote und Ermäßigungen<br />

erhalten Sie bei Fr. Dengg oder im Büro der<br />

<strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, Tel.: <strong>01</strong>/2633666


Francotyp-Postalia GmbH Doerenkampgasse 7 1100 <strong>Wien</strong><br />

T: (<strong>01</strong>) 680 690 F: DW 80 office@francotyp.at www.francotyp.at<br />

Frankieren, Kuvertieren, Portowaagen, Aktenvernichter, Brieföffner, ….<br />

Unternehmensportrait<br />

Frankieren, kuvertieren und mehr – Postdienstleistungen nach Maß<br />

Die Francotyp-Postalia GmbH, ein Tochterunternehmen der weltweit operierenden Francotyp-Postalia Holding AG, ist Marktführer<br />

auf dem österreichischen Markt für Postausgangslösungen.<br />

Francotyp-Postalia Österreich ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der FP-Gruppe, ein weltweit tätiger Dienstleister für den Postausgangsmarkt.<br />

Gegründet wurde das österreichische Unternehmen im Jahr 1994 durch die Übernahme des damaligen Generalvertreters, der Karl Zuza KG.<br />

Hauptgeschäftsfeld der in <strong>Wien</strong> ansässigen Gesellschaft ist der Vertrieb und Service von Frankier- und Kuvertiermaschinen. Das Produktportfolio von<br />

FP umfasst Kompaktgeräte für das kleine Büro bis hin zu Hochleistungsfrankier- und Kuvertiermaschinen für professionelle Poststellen. Darüber hinaus<br />

offeriert FP Geräte für die Postbearbeitung und -verarbeitung, wie Briefwaagen, Brieföffner und Aktenvernichter. Mit der Softwarelösung KARAT für eine<br />

zentrale Verwaltung von Daten angeschlossener Frankiermaschinen (z. B. Portoverbrauchsdaten, Lettershopzuschläge, Portolimit) wird effizientes Portokostenmanagement<br />

ermöglicht. Ein weiteres Geschäftsfeld sind maßgeschneiderte Lösungen für Postmöbel-Systeme aus hochwertigen Materialien.<br />

Spielerisch<br />

Sprachen lernen<br />

Sprachkenntnisse sind Schlüsselqualifikationen.<br />

Wählen W Sie aus unserem umfangreichen<br />

AAngebot:<br />

– Englisch E<br />

– Italienisch It<br />

– Französisch<br />

– Spanisch<br />

– Russisch, uvm.<br />

Laufend Kursstarts<br />

Gyrokinesis®<br />

Der neue<br />

Bewegungstrend<br />

Gyrokinesis® vereinigt Bewegungskonzepte<br />

aus Yoga, Tanz, Turnen, Schwimmen<br />

und Tai-Chi. Erlernen Sie eine Reihe he<br />

von sanften Bewegungen, durch die der ganze<br />

Körper trainiert wird. Ein gemütlicher Sitzplatz<br />

und 20 Minuten pro Tag sind ausreichend, um<br />

hartnäckige Verspannungen und stressbedingte<br />

Rückenprobleme zu lösen.<br />

Kostenlose Info-Veranstaltung:<br />

Di, 21.4.09 um 18.00 Uhr<br />

Lehrgangsstart: 19.6.09<br />

Information und Anmeldung im Kundenservice:<br />

kursinfo@wifiwien.at, Tel. <strong>01</strong>/476 77-5555, Währinger Gürtel 97, 1180 <strong>Wien</strong><br />

www.wifiwien.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 7


8<br />

Sportgruppe<br />

TISCHTENNIS<br />

59. <strong>Wien</strong>er Polizeimeisterschaften<br />

im Tischtennis (Einzelmeisterschaft)<br />

2. Dez. 2008 1090 <strong>Wien</strong>, BAG Josef-Holaubek-Platz 1, Sportsaal<br />

Turnierleiter: Herbert SCHERZ<br />

Insgesamt beteiligten sich<br />

dann doch noch 11 Sportler<br />

aus dem BMI, der BPD <strong>Wien</strong><br />

und dem LPK <strong>Wien</strong> an diesem<br />

offen ausgeschriebenen<br />

59. <strong>Wien</strong>er Polizei-Tischtennis-Meisterschaften.Mindestens<br />

ebenso viele hatten vorher<br />

aber aus diversen Gründen<br />

ihre Teilnahme absagen<br />

müssen. Mit Helmut Pils,<br />

Manfred Berger, Christian<br />

Peter HATINA, Franz NECA,<br />

Christian FRANZ hatten bereits<br />

ihre Spiele beendet und waren<br />

nur noch als Zuschauer dabei.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Franz, Benjamin Berger und<br />

Franz Neca waren aber einige<br />

Sportler dabei, die nicht<br />

dem Bereich der Sportgruppe<br />

Tischtennis bzw. Sektion<br />

Tischtennis des <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong><br />

zuzuordnen waren.<br />

Der Turnierablauf dauerte<br />

von 15.30–19.00 Uhr. Gespielt<br />

wurde aufgrund der geringen<br />

Nennung dann jeder<br />

gegen jeden. Also doch zehn<br />

Sieger bei den 59. Wr. Polizeimeisterschaften<br />

wurde die <strong>PSV</strong>-<br />

<strong>Wien</strong> – Sektion TT. Spieler Peter<br />

HATINA erhält den Ehrenpreis<br />

gewidmet von Harald SEGALL<br />

(Vors. d. FA) für den 1. Platz<br />

(ohne Niederlage).<br />

Spiele, die so einigen Teilnehmern<br />

alles abverlangten.<br />

Es war ein überaus fairer Ablauf<br />

ohne Zwischenfälle. Der<br />

Sportsaal im BAG bot sich<br />

aber nicht für ein solches Turnier<br />

im Idealzustand. Die Bodenverhältnisse<br />

waren durch<br />

den rutschigen Boden eher<br />

schlecht und erst durch das<br />

Auflegen von nassen Tüchern<br />

besser. Die Lichtverhältnisse<br />

Wilhelm DVORAK wurde ebenfalls<br />

ein Pokal als bester „Nichtvereinsspieler“<br />

übergeben.<br />

Ehrenpreise gewidmet<br />

Harald SEGALL (Vors. d. FA)<br />

Foto (v. l. n. r.) Helmut PILS,<br />

Christian FRANZ, Franz NECA,<br />

Benjamin BERGER, Manfred<br />

ZEMANSKY, Peter HATINA,<br />

Wilhelm DVORAK, Karl<br />

SCHOBER, Josef SALMHOFER,<br />

Martin BERGER,Turnierleiter<br />

Herbert SCHERZ<br />

sind für derartige Veranstaltungen<br />

ungünstig.<br />

Nach dreieinhalb Stunden<br />

stand mit Peter HATINA –<br />

war auch schon vorweg klar<br />

– der Sieger fest.<br />

Aufgrund seiner Spielklasse<br />

gab er nur einen Satz ab und<br />

war mit 10:0 eindeutiger Gewinner.<br />

Der zweite Platz ging<br />

nur sehr knapp an den Veranstalter<br />

und Turnierleiter Her-<br />

Peter HATINA (1. Platz)<br />

Wilhelm DVORAK<br />

Herbert SCHERZ (2. Platz)


�������������������������������������������� ��<br />

�������������������������� ��������� ������������������������������ ������������������������� ���������������������<br />

bert Scherz, gleichzeitig<br />

auch Obmann der Sportgruppe<br />

Tischtennis bei der <strong>PSV</strong>-<br />

<strong>Wien</strong>.<br />

Dritter wurde kein Unbekannter,<br />

sondern Christian<br />

Franz, der von seiner früheren<br />

Tischtennis-Klasse noch<br />

nichts eingebüßt hatte.<br />

Zu den acht echten Vereinsspielern<br />

kamen noch drei<br />

������� ������ ��������� ������ ������ �������� ���� �������� ����� �������� ����<br />

„Nichtvereinsspieler“, die<br />

aber gut mithalten konnten<br />

und in jedem Verein ihren<br />

Mann stehen könnten.<br />

Leider beteiligten sich an<br />

diesen Meisterschaften keine<br />

TT-Damen. Von den wenigen<br />

bekannten und auch eingeladenen<br />

TT-Damen erfolgten<br />

leider keine Zusagen.<br />

Herbert SCHERZ<br />

�����������<br />

Sportgruppe<br />

TISCHTENNIS<br />

� ������� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

� ������ ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

� ��������� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

� ������ ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� �� � �<br />

� ������ ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

� �������� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

� ���� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

� ��������� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

� ����� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � �<br />

�� ��������� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � �� ��<br />

�� ���� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� ��� � � ��<br />

� ��������������������� ������ ����� ����� ����� �� ������ ����<br />

����������������������������������������������������������������������������� �� ������ ��� ��������������������������������<br />

�� ����� ���<br />

����������� �����������������������������������������������<br />

�����������������������<br />

P R I N T & M E D I A L ISCHKAR �� WEIL SPITZENLEISTUNG SPASS MACHT<br />

A L L E S D R U C K . U N D M E H R . ��<br />

1120 <strong>Wien</strong> • Migazziplatz 4 • Tel.: <strong>01</strong> / 813 46 28 Serie • Fax: <strong>01</strong> / 815 99 35 • e-mail: buero@lischkar.at • www.lischkar.at<br />

����<br />

�������<br />

����<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 9


10<br />

Sektion<br />

GEWICHTHEBEN<br />

Berichte und Ergebnisse<br />

von Meisterschaften und<br />

Turnieren<br />

<strong>Wien</strong>er Landeseinzelmeisterschaft<br />

3 Silber-, 1 Bronzemedaille<br />

in der Allgemeinen Klasse sowie<br />

6 Goldmedaillen bei den<br />

Masters war die Ausbeute unserer<br />

Athleten bei den <strong>Wien</strong>erLandeseinzelmeisterschaften<br />

der Jugend, Junioren,<br />

Allgemeinen Klasse und<br />

der Masters. Den Beginn<br />

machte Hastik Ronald sen. in<br />

der Kategorie bis 69 kg. Mit<br />

60 kg im Reißen und 70 kg<br />

im Stoßen konnte er nicht nur<br />

die Goldmedaille in seiner<br />

Altersklasse, sondern obendrein<br />

auch die Silbermedaille<br />

in der Allgemeinen Klasse<br />

gewinnen.<br />

Gustavik Peter startete eine<br />

Kategorie höher – in der Klasse<br />

bis 77 kg. 53 kg im Reißen<br />

und 73 kg im Stoßen bedeuteten<br />

den 6. Platz in der Allgemeinen<br />

Klasse und die<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Goldmedaille in der Altersklasse<br />

der 70–74-Jährigen.<br />

In der Kategorie bis 85 kg<br />

lieferte sich Fuchs Walter mit<br />

dem POST-Athleten Barazian<br />

Vahan ein tolles Duell. Nach<br />

dem Reißen führte Walter mit<br />

110 kg um 4 kg vor seinem<br />

Gegner. Leider konnte er aufgrund<br />

einer Prellung, die er<br />

sich einige Tage zuvor im<br />

Dienst zuzog, nicht seine<br />

volle Leistung bringen. Nach<br />

gültigen 121 kg konnte er<br />

125 kg im zweiten Versuch<br />

nicht umsetzen und verzichtete<br />

auf den dritten Versuch.<br />

Für seine Leistung erhielt<br />

Walter die Silbermedaille in<br />

der Allgemeinen Klasse sowie<br />

die Goldmedaille in seiner<br />

Altersklasse. Obendrein<br />

stellte er 5 neue <strong>Wien</strong>er Mastersrekorde<br />

auf!<br />

Stoifl Alois und Baumann<br />

Hermann starteten in der Ka-<br />

1. Mannschaft (Oberliga Ost) v. l. n. r.: Hastik R. sen., Parvy,<br />

Spitzenberger, Gradinger, Fuchs W., Kolup (Foto dankenswerterweise<br />

von KSK BRUNN zur Verfügung gestellt)<br />

tegorie bis 94 kg. Für Baumann<br />

Hermann war es nach<br />

über 3 Jahren Pause der erste<br />

Wettkampf, den er nach seiner<br />

Rückkehr zu unserem<br />

Verein absolvierte. Mit 47 kg<br />

im Reißen und 55 kg im Stoßen<br />

erhielt er die Goldmedaille<br />

in der Altersklasse der<br />

65–69-Jährigen. Stoifl Alois<br />

konnte mit 90 kg im Reißen<br />

und 108 kg im Stoßen nicht<br />

nur die Goldmedaille in seiner<br />

Altersklasse, sondern<br />

auch die Bronzemedaille der<br />

Allgemeinen Klasse in Empfang<br />

nehmen.<br />

In der Kategorie bis 105 kg<br />

griff Karlhofer Johann in das<br />

Geschehen ein und konnte<br />

mit 70 kg im Reißen und<br />

90 kg im Stoßen die Goldme-<br />

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT<br />

KELLER & CO. WIRTSCHAFTSTREUHANDGESELLSCHAFT M.B.H.<br />

1100 WIEN, BUCHENGASSE 174/24<br />

TELEFON 603 72 64, FAX 30 DW<br />

daille in der Altersklasse der<br />

70–74-Jährigen und völlig<br />

überraschend die Silbermedaille<br />

in der Allgemeinen<br />

Klasse gewinnen. Eine tolle<br />

Bilanz unserer Athleten bei<br />

diesen Meisterschaften!<br />

<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />

Wir sind <strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeister!!!<br />

Obwohl nach den Frühjahrsrunden<br />

nach mäßigen<br />

Leistungen noch auf dem<br />

letzten Platz gelegen, konnten<br />

wir in den Herbstrunden<br />

noch Platz für Platz gutmachen<br />

und die <strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />

2008 für<br />

uns entscheiden. Gewertet<br />

wurde der Durchschnitt der


4 besten Wettkämpfe aus den<br />

Mannschaftsmeisterschaften.<br />

In unserem Fall die Kämpfe<br />

unserer 1. Mannschaft in der<br />

BUNDESLIGA-QUALIFIKA-<br />

TION im Frühjahr und den<br />

Finalrunden der OBERLIGA<br />

OST im Herbst. Folgende<br />

Athleten waren für den Erfolg<br />

verantwortlich: Baumann<br />

Thomas, Boda Tarik, Fuchs<br />

Walter, Gradinger Thomas,<br />

Kolup Markus, Parvy Hermann,<br />

Spitzenberger Christopher<br />

und Stoifl Alois.<br />

Den 2. Platz belegte EICHE<br />

WIEN OTTAKRING und die<br />

Bronzemedaillen gehen nach<br />

Favoriten zum 1. FAK GOLI-<br />

ATH.<br />

Europacup Masters<br />

Zum zweiten Mal wurde der<br />

Europacup der Masters in<br />

Salzburg durchgeführt. Athleten<br />

aus 5 Nationen (Österreich,<br />

Deutschland, Frankreich,<br />

Großbritannien und<br />

Belgien) nahmen daran teil.<br />

Darunter auch unsere Athleten<br />

Gustavik Peter, Karlhofer<br />

Johann und Stoifl Alois. Alle<br />

drei Athleten erreichten einen<br />

Stockerlplatz: Gustavik<br />

Peter wurde in der Altersklasse<br />

der 70–74-Jährigen Zweiter.<br />

Dritter in der gleichen Altersklasse<br />

wurde Karlhofer Johann.<br />

In der Altersklasse der<br />

60–64-Jährigen wurde Stoifl<br />

Alois Erster. Weiters trugen<br />

ihre Leistungen erheblich<br />

zum Sieg für Österreich in<br />

der Teamwertung bei.<br />

„Walter-Legel-Memorial“<br />

Top-Ten-Turnier<br />

Mit Fuchs Walter und Kolup<br />

Markus hatten wir heuer<br />

zwei Athleten, die sich unter<br />

den 10 Besten des <strong>Wien</strong>er<br />

Gewichtheberverbandes<br />

platzieren konnten und deshalb<br />

eine Einladung zum<br />

„Walter-Legel-Memorial“<br />

Top-Ten-Turnier erhielten. Da<br />

Walter aus dienstlichen<br />

Gründen nicht teilnehmen<br />

konnte, war Markus der einzige<br />

Vertreter unserer Wettkampfgemeinschaft.<br />

Mit 108 kg im Reißen und<br />

137 kg im Stoßen – die er<br />

spannenderweise erst im<br />

dritten Versuch bewältigen<br />

konnte – erreichte er den<br />

6. Platz und erhielt dafür eine<br />

Prämie von 60 Euro.<br />

Weiters erfolgte an diesem<br />

Abend die Ehrung der Österreichischen<br />

Meister und<br />

Staatsmeister aus <strong>Wien</strong>. Von<br />

unserer Wettkampfgemeinschaft<br />

waren dies Karlhofer<br />

Johann, Stoifl Alois und Boda<br />

Tarik. Unsere 1. Mannschaft<br />

erhielt für den Sieg in der<br />

<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />

die Goldmedaillen<br />

und einen Pokal.<br />

2. KLASSE OST<br />

6. Runde<br />

In der 6. und letzten Runde<br />

kämpfte unsere 2. Mannschaft<br />

gegen unseren Bezirksrivalen<br />

EICHE WIEN OTTA-<br />

KRING, der sich bereits vorzeitig<br />

den Meistertitel in dieser<br />

Klasse sichern konnte und<br />

bisher ungeschlagen blieb.<br />

Für uns war vom 2. bis zum<br />

4. Platz noch alles drinnen.<br />

EICHE WIEN OTTAKRING<br />

zeigte sich höchst motiviert<br />

und stellte eine neue Jahresbestleistung<br />

auf – damit konnten<br />

unsere Athleten, die tapfer<br />

kämpften und die zweitbeste<br />

Leistung des heurigen Jahres<br />

aufboten, nicht mithalten.<br />

EICHE WIEN OTTAKRING<br />

Sektion<br />

GEWICHTHEBEN<br />

gewann mit 3:0 und wurde<br />

somit ungeschlagen Meister.<br />

Neue Bestleistungen zeigten<br />

wiederum Spitzenberger<br />

Christopher und Kolup Markus.<br />

OBERLIGA OST<br />

3. Finalrunde<br />

Wir sind Vizemeister in der<br />

OBERLIGA OST!!!<br />

In stärkster Besetzung holte<br />

sich BRUNN I den Meistertitel<br />

in der OBERLIGA OST.<br />

BRUNN konnte alle 3 Finalrunden<br />

gewinnen. Während<br />

es bei der 1. Finalrunde noch<br />

4,18 Punkte Vorsprung auf<br />

unsere 1. Mannschaft und<br />

bei der 2. Finalrunde 40,46<br />

Punkte waren, konnte<br />

BRUNN in der 3. Finalrunde<br />

den Kampf mit einem Vorsprung<br />

von 85,70 Punkten<br />

gewinnen. Unsere Athleten<br />

kämpften bis zum letzten<br />

Stoßversuch und wurden mit<br />

dem Vizemeister-Titel belohnt.<br />

Kolup Markus konnte<br />

erstmals die Traummarke von<br />

140 kg stoßen.<br />

Gerhard FUCHS<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 11


Trotz der eisigen Temperaturen<br />

bereiten sich die Mitglieder<br />

der Radsektion bereits eifrig<br />

auf die Saison <strong>2009</strong> vor.<br />

Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />

sich dabei die von Toni<br />

Spandl organisierten Ausfahrten<br />

der „Korneuburger“. Jeden<br />

Samstag, Sonntag und Feiertag<br />

ist um 10 Uhr an der KreuzungHovengasse-Kwizdastraße<br />

in Korneuburg Abfahrt<br />

mit den Mountainbikes. Außer<br />

bei extrem schlechter Witterung<br />

werden dabei bis zu<br />

zwei Stunden dauernde Ausfahrten<br />

auf den Bisamberg<br />

oder den Rohrwald durchgeführt.<br />

Auf den jeweiligen Trainingszustand<br />

wird besonders<br />

Rücksicht genommen und ist<br />

daher jedermann/frau eingeladen<br />

den „inneren Schwei-<br />

12<br />

Sektion<br />

RADSPORT<br />

Radsektion im Wintertraining<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Unser Aushängeschild<br />

Wolfgang Lackner<br />

nehund“ zu überwinden.<br />

Dick „eingepackt“ freuen wir<br />

uns schon wieder auf Ausfahrten<br />

bei steigenden Temperaturen<br />

(siehe Fotos). Zahlrei-<br />

che einsame Ausdauerfahrten<br />

stehen auch bereits wieder bei<br />

unseren Langstreckenspezialisten<br />

Pepi Bauer und Gerhard<br />

Rinder am Programm. Andere<br />

wiederum schwören im Winter<br />

vorwiegend auf Lauftrai-<br />

„Training Leonstein Herbst 2008“<br />

ning. So vorbereitet hofft das<br />

Giga Sport Millennium Travel<br />

Team der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> auf eine<br />

erfolgreiche und vor allem unfallfreie<br />

Saison <strong>2009</strong>.<br />

Michael SCHENK<br />

Die wichtigsten Termine <strong>2009</strong><br />

Mallorca-Training<br />

30. 4.–3. 5.: Friaul – Rennkader-Training<br />

Mariazell-Fahrt<br />

17.–21. 5.: Tirolrundfahrt<br />

25.–30. 5.: Horitschon Trainingslager<br />

Ersatztermin Mariazell (Pfingstmontag)<br />

14.–16. 7.: Polizeimeisterschaft in Salzburg<br />

25.–26. 7.: Zweitagefahrt Rainbach<br />

5.–9. 8. Friaul-Rundfahrt<br />

Giga Sport Wildon Radmarathon<br />

16.–20. 9.: Saisonaus


Orthopädische Tagesklinik<br />

Ärztlicher Leiter<br />

Prim. Dr. Alexander Kraft<br />

Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Sportarzt<br />

Arthroskopische Gelenkschirurgie • Gelenksersatz<br />

Fuß- u. Handchirurgie, Schulterchirurgie<br />

Minimalinvasive Bandscheibenchirurgie<br />

Physikalische Therapie • Heilgymnastik<br />

1090 <strong>Wien</strong> • Nußdorferstraße 61 • Telefon: 31 00 277<br />

www.vertebralia.at<br />

WIENER EISLAUF-VEREIN<br />

GRÜNDUNGSJAHR 1867 – KUNSTEISBAHN SEIT 1912<br />

Fit durch Wintersport ohne Urlaubsstreß!!!<br />

Spezielle Ermäßigung für Exekutivangehörige<br />

Viele Aktivitäten, z. B.<br />

PARTNERABEND (mit Eisbar etc.)<br />

Mittwoch, 17 00 –21 00 Uhr<br />

Weitere Angebote entnehmen Sie bitte unserem<br />

Tarifblatt oder rufen Sie uns unter<br />

713 63 53-0* an<br />

www@wev.or.at<br />

Mercure <strong>Wien</strong> Westbahnhof –<br />

perfekt für eine <strong>Wien</strong>-Reise<br />

as 4-Sterne Hotel Mercure <strong>Wien</strong> Westbahn-<br />

Dhof ist ideal für einen Städteurlaub in der<br />

schönen Stadt <strong>Wien</strong>. Das Haus mit seinen<br />

252 Zimmern, darunter 1 Suite, liegt zentral<br />

zur Stadtmitte, die bequem per U-Bahn zu<br />

erreichen ist. Nur wenige Gehminuten entfernt<br />

befindet sich ein wahres Shopping- Paradies,<br />

denn die Mariahilferstraße ist Europas längste<br />

Einkaufsmeile. Und auch die zahlreichen<br />

beliebten Theater sind schnell und bequem<br />

zu erreichen.<br />

Für Tagungs- und Seminargäste lassen 5 Konferenzräume<br />

auf über 280 Quadratmetern keine<br />

Wünsche offen. Wir richten auch gerne Ihre<br />

spezielle Weihnachts- oder Firmenfeier aus.<br />

Kontakt:<br />

Mercure <strong>Wien</strong> Westbahnhof<br />

Hoteldirektor: Christoff Seibert<br />

Felberstrasse 4<br />

1150 <strong>Wien</strong><br />

Österreich<br />

Telefon: +43/1/981110<br />

Fax: +43/1/98111930<br />

Internet: www.accorhotels.com;<br />

www.mercure.com<br />

Email: h5358@accor.com<br />

Blindnietvertriebs-GmbH.<br />

1230 <strong>Wien</strong>, Biróstraße 19<br />

Tel.: 616-08-66-0, Fax: 616-08-69<br />

www.gesipa.at<br />

Offsetdruck Offs<br />

Druckveredelung<br />

Dru<br />

Papierverarbeitung<br />

Vom Design zum fertigen Produkt -<br />

alles aus einer Hand<br />

GÜTTLER Ges.mbH<br />

A-1230 <strong>Wien</strong>, Laxenburger Straße 246, Telefon +43/1/80 20 800-0, Telefax +43/1/80 20 800-7807<br />

e-mail offi ce@guettler-gesmbh.at, www.guettler-gesmbh.at<br />

MARTIN DORN<br />

Rauchfangkehrermeister<br />

amtl. Prüforgan für Abgasmessung<br />

1220 <strong>Wien</strong><br />

Erzherzog-Karl-Straße 84–88/3<br />

Tel. + Fax: <strong>01</strong>/803 43 94<br />

Büro:<br />

1120 <strong>Wien</strong><br />

Schlöglgasse 71, Stiege 2<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 13


14<br />

Sektion<br />

SPORTSCHIESSEN<br />

Auf ins neue Jahr <strong>2009</strong>!<br />

Zum Jahresbeginn überschneiden<br />

sich vielfach die<br />

Termine: Bewerbe des vergangenen<br />

Jahres sind abgeschlossen,<br />

die Winterbewerbe<br />

sind noch bis ins Frühjahr<br />

hinein im Gange.<br />

Rundenwettkämpfe:<br />

Bei den <strong>Wien</strong>er Rundenwettkämpfen<br />

in der Sparte Luftgewehr<br />

ist die 1. Runde bereits<br />

gelaufen: In den Gruppen 1<br />

und 2 führt der <strong>PSV</strong> mit den<br />

Mannschaften 1 und 2.<br />

Bei den Seniorinnen hat<br />

Brigitte Kaufmann die Führung<br />

übernommen, bei den<br />

Herren ergibt sich derzeit folgender<br />

Stand:<br />

Senioren 1:<br />

Motlicek Rudi – Platz 2<br />

Senioren 2:<br />

Ranzinger Werner – Platz 1<br />

Kaufmann Josef – Platz 3<br />

Berndl Leopold – Platz 4<br />

Senioren 3:<br />

Pernitsch Johann – Platz 3<br />

Länderwettkampf<br />

Beim 4. Länderwettkampf:<br />

Niederösterreich – Burgenland<br />

– <strong>Wien</strong> – Steiermark, der<br />

am 30. November 2008 in<br />

Stockerau durchgeführt wurde,<br />

gab es folgende Ergebnisse<br />

für den <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>:<br />

Senioren 1:<br />

Platz 11 – Rudi Motlicek<br />

Senioren 3:<br />

Platz 2 – Brigitte Kaufmann<br />

Die Luftgewehrschützen haben<br />

noch vor Weihnachten<br />

ihre Vereinsmeisterschaft<br />

ausgetragen und ihre Meisterin<br />

ermittelt:<br />

1. Platz: Lehner Gabriele<br />

2. Platz: Hofbauer Robert<br />

3. Platz: Motlicek Rudolf<br />

Die Vereinsmeisterschaften<br />

der Sportschützen wurden<br />

damit eindeutig von den Damen<br />

dominiert!<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

PPS - Schützen<br />

Das neue Jahr wurde mit einem<br />

PPS-Bewerb auf Champagnerflaschen<br />

(aus Papier<br />

natürlich!) zünftig begrüßt,<br />

sonst sind die Schützen meist<br />

in die Keller verbannt, alle<br />

warten auf die Eröffnung der<br />

neuen Saison.<br />

Rückblick auf 2008<br />

Nach der Jahreshauptversammlung<br />

im März konnten<br />

wir uns über die Spitzenergebnisse<br />

bei Rundenbewerben<br />

und Landesmeisterschaften<br />

mit dem Luftgewehr freuen:<br />

Gold, Silber und Bronze<br />

konnten unsere Schützinnen<br />

und Schützen mit ihren Leistungen<br />

erringen.<br />

In den Sommer fiel auch<br />

die Feier zum 90. Jahrestag<br />

der Gründung der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong>, was<br />

von allen Sektionen gewürdigt<br />

wurde.<br />

Bei den jährlich wiederkehrenden<br />

Bewerben von<br />

Landesmeisterschaft und AS-<br />

KÖ-Meisterschaft, mit der<br />

Luftpistole, dem Luftgewehr<br />

und dem KK-Gewehr, konnten<br />

sich unsere Schützen<br />

durchwegs auf den vorderen<br />

Plätzen behaupten.<br />

Sparte IPSC: Landes-, Staatsund<br />

Weltmeisterschaft<br />

Mike Bjelic wurde bei den<br />

<strong>Wien</strong>er Meisterschaften, die<br />

in diesem Jahr im burgenländischen<br />

Schattendorf ausgetragen<br />

wurden, <strong>Wien</strong>er Landesmeister.<br />

Die österr. Staatsmeisterschaften<br />

wurden am 28. September<br />

ausgetragen, Mike<br />

nahm auch daran teil und erreichte<br />

in der Klasse Supersenioren<br />

Platz 4. Zusammen<br />

mit Leo Gebl und Georg Hartmann<br />

(beide SCW) erreichte<br />

die Mannschaft <strong>Wien</strong>/Senioren<br />

2 den 3. Platz.<br />

Brigitte und Josef Kaufmann<br />

gehören zu den besten<br />

Luftgewehrschützen Österreichs!<br />

In der Sparte IPSC tat sich in<br />

diesem Jahr 2008 auf internationaler<br />

Ebene Besonderes:<br />

die alle 3 Jahre stattfindenden<br />

Weltmeisterschaften wurden<br />

– nach Südafrika und den Philippinen<br />

– in Bali ausgetragen.<br />

Mehr als 1000 Schützen<br />

traten an, 5 Tage lang wurden<br />

unter extremen klimatischen<br />

Bedingungen (Hitze und Luftfeuchtigkeit)<br />

um Punkte gerungen.<br />

Schützen des österreichischen<br />

<strong>PSV</strong> nahmen daran<br />

teil, so die Team-Weltmeisterin<br />

Margit Steurer (<strong>PSV</strong>-<br />

Innsbruck), welche in der<br />

Disziplin „Open“ bei den Damen<br />

den 16. Platz belegte.<br />

Günter Weber, ebenfalls Innsbruck,<br />

erreichte Platz 39. In<br />

der Disziplin „Standard“ kam<br />

Jürgen Stranz (der vom <strong>PSV</strong>-<br />

<strong>Wien</strong> ins Burgenland abge-<br />

wandert ist) auf Platz 69 und<br />

Friedrich Ziebart (<strong>PSV</strong>-<br />

Schwechat) trotz Waffengebrechen<br />

auf Platz 97.<br />

Der 2. Platz (Open) ging an<br />

Gabriele Kraushofer (SCW<br />

<strong>Wien</strong>), den 3. Platz (Standard)<br />

holte sich Birgit Gruber.<br />

Damit wurden die österreichischen<br />

Damen Vizeweltmeister<br />

im Teambewerb<br />

(Quelle: ÖSZ).<br />

Internet<br />

Die Sektion Sportschießen<br />

wird sich in Zukunft bemühen,<br />

Termine für Veranstaltungen<br />

auf der Sektionsseite<br />

der Hompage des <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong><br />

bekannt zu machen.<br />

Kurt JANDA<br />

Nächste Termine<br />

<strong>Wien</strong>er Cup Kleinkaliber in Stammersdorf:<br />

Die 1. Runde findet am 18. April in den Disziplinen 60L, 30A,<br />

Stellungsmatch statt.<br />

<strong>Wien</strong>er Cup Luftgewehr/Sen. 3:<br />

4 Runden sind bereits gelaufen, Runde 5 und Runde 6 starten<br />

am 2. 2. bzw. am 23. 2. <strong>2009</strong>.<br />

<strong>Wien</strong>er Rundenwettkampf im Luftgewehr:<br />

4 Runden sind gelaufen, Runde 5 + 6 ab 9. 2. bzw 23. 2. <strong>2009</strong>.<br />

<strong>Wien</strong>er Cup Luftpistole: Von Runde 1 und 2<br />

liegen erst Zwischenergebnisse vor.<br />

IPSC:<br />

5. SCW-Cup am 6. Feb. im Schießkeller Baumgasse, 17.30 Uhr<br />

Frühjahrsbewerb des PPSB Brunn: 28. Feb. und 1. März <strong>2009</strong><br />

Glock-Bewerb:<br />

15. März von 9–15 Uhr am Schießplatz des ETSSC<br />

in Tattendorf<br />

Süßenbrunn<br />

(Sportanlage des SKH am Polizeistand):<br />

Folgende Bewerbe sind derzeit eingeplant,<br />

die Termine wurden aber vom SKH noch nicht bestätigt:<br />

18. April <strong>2009</strong>: Eröffnungsschießen<br />

30. Mai <strong>2009</strong>: Revolverbewerb<br />

20. Juni <strong>2009</strong>: FFWGK (Ablauf ähnlich Halbprogramm)<br />

Die Vereinsmeisterschaft FFWGK wird – wie auch<br />

schon 2008 – im Herbst abgehalten, die genauen Termine<br />

werden (wie auch die Bewerbtermine für das 2. Halbjahr<br />

<strong>2009</strong>) – nach ihrer Bestätigung bekannt gegeben.


GEORG NIEDERMAYER<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Verlegung von Fliesen, Platten,<br />

Marmor, Mosaiken, div. Bruchmosaiken,<br />

alle Reparaturen<br />

Mühlweg 25 • 2103 Langenzersdorf<br />

e-mail: office@georgniedermeyer.at<br />

Tel.: 0664 / 355 73 11<br />

Fax: <strong>02</strong>244 / 43 66 43<br />

H.&B. TÖGEL Ges.m.b.H.<br />

Kälte - Klima - Service<br />

2345 Brunn/Gebirge, Kressgasse 4<br />

Tel. <strong>02</strong>236/35562, Fax <strong>02</strong>236/32903<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

15


16<br />

Sektion<br />

JUDO<br />

Jahresrückblick 2008<br />

Das Jahr 2008 brachte für die<br />

Sektion Judo einige Änderungen<br />

mit sich. Die neue Sektionsleitung<br />

setzte ihren<br />

Schwerpunkt vor allem im<br />

Bereich der Mitgliederakquisition,<br />

des Qualitätsmanagements<br />

und der Mitgliederbindung<br />

fort.<br />

Unsere Orientierung als traditionsbewusster<br />

Judoverein<br />

wird nicht nur von unseren<br />

Mitgliedern und Funktionären<br />

sehr positiv aufgenommen,<br />

sondern auch von Trainern<br />

und Funktionären in anderen<br />

Vereinen und im Judo-Landesverband<br />

<strong>Wien</strong>. Von dort bekommen<br />

wir sehr gutes Feedback<br />

zu unserer Ausbildungstätigkeit<br />

bei den Kindern.<br />

Als wichtige Ereignisse im<br />

Jahr 2008 können:<br />

• das Vereinsturnier (3. 5. 07)<br />

• der Damen-Selbstverteidigungskurs<br />

(Herbst 2008)<br />

• die Spezial-Trainingseinheiten<br />

(Selbstverteidigung,<br />

Gymnastik, Spezial-Belastungstraining<br />

...)<br />

• die Auszeichnung weiterer<br />

Sportangebote mit dem Fit<br />

Qualitätssiegel<br />

• das Krampusfest (5. 12. 08)<br />

angeführt werden.<br />

Unser Wettkämpfer Rafael<br />

STANSCHITZ wurde in den<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

U17-Kader des Landesverbands<br />

aufgenommen. Dort<br />

konnte er sich vom B-Kader<br />

in den A-Kader hinaufkämpfen,<br />

und sein Können bei einigen<br />

Turnieren unter Beweis<br />

stellen. Bei der österreichischen<br />

Meisterschaft U20<br />

schied er leider frühzeitig im<br />

ersten Kampf gegen den späteren<br />

Sieger aus.<br />

Leider wechselte Rafael mit<br />

Sommer 2008 in den Wettkampfverein<br />

Sandokan Galaxy<br />

Tigers. Dadurch haben<br />

wir leider auch einen Jugendtrainer<br />

verloren.<br />

In den beiden Stützpunkten<br />

evangelische Volksschule<br />

<strong>Wien</strong> 2, Nepomukgasse 2,<br />

und im Bundeskriminalamt<br />

1090 <strong>Wien</strong>, Josef-Holaubek-<br />

Platz 1, konnten durch neue<br />

Judo-Anfängerkurse wieder<br />

rund 20 Anfänger (Kinder und<br />

Jugend) gewonnen werden.<br />

In der evangelischen Volksschule<br />

sind wir seit 2006 im<br />

Rahmen eines Schulprojektes<br />

tätig, wobei wir dort Teil der<br />

Nachmittagsbetreuung sind.<br />

Dieses Projekt wird von Joachim<br />

JIRA und Peter KRA-<br />

MER betreut.<br />

Bei den Erwachsenen<br />

konnten auch wieder neue<br />

Zuläufe verzeichnet werden.<br />

Vor allem unser Angebot im<br />

Bereich des Gesundheitsspor-<br />

tes mit Judo kann hier stark<br />

punkten (Fit Qualitätssiegel).<br />

Die mit Herbst 2006 wieder<br />

eingeführten Damen-Selbstverteidigungskurse<br />

waren<br />

auch 2008 gut besucht. Hier<br />

kam vor allem eine Kooperation<br />

mit dem Technikum<br />

<strong>Wien</strong> zum Tragen. Studentinnen<br />

des Technikum <strong>Wien</strong> bekamen<br />

vom Technikum einen<br />

40% Zuschuss zum Selbstverteidigungskurs.<br />

Das Vereinsturnier am<br />

3. Mai 2008 wurde von unseren<br />

Mitgliedern sehr gut aufgenommen.<br />

Zu diesem Turnier kamen<br />

viele Mitglieder aus unserer<br />

Sektion (unsere Anfänger<br />

durften noch nicht starten).<br />

Auch zahlreiche Zuseher und<br />

Interessierte fanden sich ab<br />

13 Uhr im BKA, Josef-Holaubek-Platz<br />

1, 1090 <strong>Wien</strong>, ein.<br />

Die Wettkampffläche wurde<br />

im großen Turnsaal des<br />

Bundeskriminalamts aufgelegt,<br />

wodurch sich auch die<br />

Möglichkeit ergab, das Buffet<br />

direkt beim Kampfgeschehen<br />

zu errichten. Als Wettkampfrichter<br />

konnten wir Brigadier<br />

Dipl.-Ing. Roland Melchart<br />

vom <strong>Wien</strong>er Judo-Landesverband<br />

gewinnen, der unserer<br />

Vereinsmeisterschaft einen<br />

fairen und korrekten Rahmen<br />

für den Wettkampfablauf gab.<br />

Am Freitag, den 5. 12. 08<br />

fand in unserem Dojo im Bundeskriminalamt<br />

unser Krampusfest<br />

statt. Leider haben wir<br />

heuer den Veranstaltungssaal<br />

im <strong>PSV</strong>-Zentrum nicht bekommen.<br />

Es kamen viele unserer<br />

Mitglieder und Freunde<br />

und feierten mit uns. Der auch<br />

zum Fest geladene Krampus<br />

wurde nach kurzer Zeit von<br />

unseren Kindern in die Enge<br />

getrieben. Er konnte sich nur<br />

noch mit dem Verteilen von<br />

Schokonikoläusen retten.<br />

Gebührenden Dank muss<br />

an dieser Stelle auch unseren<br />

Funktionären, freiwilligen<br />

Helfern und Sponsoren ausgesprochen<br />

werden, die für<br />

einen reibungslosen Ablauf<br />

der Veranstaltungen im letzten<br />

Jahr gesorgt haben und<br />

somit zu den großen Erfolgen<br />

tatkräftig beigetragen haben.<br />

Alles in allem kann die Sektionsleitung<br />

der Sektion Judo<br />

auf ein erfolgreiches Jahr<br />

2008 zurückblicken.<br />

Alle Infos zu uns, den Veranstaltungen,<br />

Fotos und vor<br />

allem wie man bei uns mittrainieren<br />

kann, sind auf unserer<br />

Homepage www.judopolizeisv-wien.at<br />

zu finden.<br />

Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA


JOSEF<br />

FISCHBACHER<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.<br />

1060 <strong>Wien</strong>, Linke <strong>Wien</strong>zeile 36<br />

Tel. 587 33 86, Fax 587 33 86/23<br />

Institut Leopoldau<br />

Institut für physikalische Medizin<br />

Ges. m. b. H.<br />

1210 <strong>Wien</strong>, Kürschnergasse 1B<br />

Tel. 257 21 19<br />

Behandlungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr<br />

Patientenannahme bis 18 Uhr<br />

Alle Kassen<br />

Erreichbar: U1 bis Großfeldsiedlung<br />

Partyservice<br />

Feinkost Spezialitäten<br />

Inl. & Ausl. Weine<br />

Italienische u. internationale Speisen<br />

www.partyservice-schloegl.at<br />

e-mail: info@partyservice-schloegl.at<br />

A-1050 <strong>Wien</strong>, Margaretenstr. 84<br />

Tel. & Fax: <strong>01</strong>/586 33 26, Mob. Tel. 0664/16 28 700<br />

Ing. Brodicky Ges.m.b.H.<br />

Installationen – Sanitär<br />

Heizung – Klima<br />

A-1090 <strong>Wien</strong>, Nußdorfer Straße 63<br />

Telefon <strong>01</strong>/ 317 21 45<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 17


Sektion<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

Back to the roots?<br />

Wenn dieser geläufige Ausdruck<br />

fällt, wird es manchmal<br />

schwer, in den unterschiedlichsten<br />

Systemen der<br />

israelischen Selbstverteidigung<br />

zu erkennen, wo die<br />

Wurzeln wirklich liegen. Als<br />

Gründer von Krav Maga gilt<br />

der 1910 in Budapest geborene<br />

Imrich LICHTENFELD<br />

der sich später Imi Sde-Or<br />

nannte. Der Sohn des Selbstverteidigungsexperten<br />

und<br />

Polizisten, Samuel LICHTEN-<br />

FELD, kam recht jung mit den<br />

Disziplinen des Ringens, Boxens,<br />

sowie dem damals bei<br />

der Polizei üblichen „Einsatztraining“<br />

in Kontakt. Interessant<br />

ist zu bemerken, dass in<br />

Europa am Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts die Einflüsse aus<br />

Japan besonders stark Einzug<br />

gehalten haben. Ideen des Jiu<br />

Jitsu und des Judos bekamen<br />

immer mehr Stellenwert in<br />

der dienstlichen Ausbildung<br />

der Polizei. Die im Bild zu<br />

betrachtende Fixiertechnik in<br />

der Bauchlage am Boden<br />

mittels Beinhebels ist zum<br />

Beispiel auch im zurzeit gültigen<br />

Ausbildungsprogramm<br />

des BM.I vertreten.<br />

Imi LICHTENFELD war<br />

nicht nur als Ringer und Boxer<br />

sportlich erfolgreich, sondern<br />

übte sich auch in diver-<br />

18<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

sen athletischen Sportarten<br />

wie Gewichtheben. Schon<br />

damals wusste man/frau, dass<br />

ein entsprechendes Kraftniveau<br />

in der Selbstverteidigung<br />

ein nicht zu vernachlässigender<br />

Faktor ist. Nach sei-<br />

ner Emigration nach Palästina<br />

diente Sde-Or in der<br />

Tschechischen Legion und<br />

war Angehöriger der Vorläuferorganisation<br />

der israelischen<br />

Streitkräfte, der Hagana.<br />

Nach der Gründung des<br />

Staates Israel 1948 bekam<br />

Sde-Or als Nahkampfspezialist<br />

den Auftrag, ein Programm<br />

für die Israel Defense<br />

Forces zu entwickeln. Alle Inhalte<br />

waren auf die Bedürfnisse<br />

der Armee abgestimmt,<br />

sollten in kürzester Zeit erlernbar<br />

und unter stressgeladenen<br />

Bedingungen abrufbar<br />

sein. Nachdem Sde-Or aus<br />

dem Militärdienst ausgeschieden<br />

war, beschäftigte er<br />

sich mit dem Aufbau einer<br />

Krav Maga Organisation und<br />

passte gewisse Elemente seines<br />

Programms auch an die<br />

Notwendigkeiten einer zivilen<br />

Selbstverteidigung an. Imi<br />

LICHTENFELD starb im Jahr<br />

1998 und hat viele Krav Maga<br />

Instructors ausgebildet,<br />

die seine Ideen seitdem weitergeben.<br />

Mit diesen Hintergrundinformationen<br />

stellt sich für<br />

den/die kritische/n Beobachter/in<br />

gleich die Frage, ob ein<br />

„selbstgestricktes“ Selbstverteidigungs-<br />

und Nahkampfsystems<br />

aus den 40er- Jahren<br />

des vorigen Jahrhunderts<br />

noch den Ansprüchen einer<br />

praxisorientierten Selbstverteidigung<br />

entspricht. Interessant<br />

ist es auch, nachzufragen,<br />

welche Institutionen von<br />

sich behaupten, das Vermächtnis<br />

des Begründers<br />

weiterzuführen und welche<br />

Trainingsmöglichkeiten bestehen.<br />

Internationale Krav Maga<br />

Federation (IKMF)<br />

Als Nachfolger bzw. „Meisterschüler“<br />

von Imi Lichtenfeld<br />

wird Eyal Yanilov gehandelt,<br />

der sein System in der<br />

International Krav Maga Federation<br />

(IKMF) als „Original<br />

Imi-System“ weiterverbreitet<br />

und in den USA stark vertreten<br />

ist. In Österreich ist die<br />

IKMF seit Längerem durch einen<br />

Verein in Weitra im<br />

Waldviertel und beim Budo<br />

Sport <strong>Wien</strong> vertreten.<br />

HASHITA<br />

Eine weitere Organisation,<br />

welche sich noch auf einen<br />

israelischen Ausbilder berufen<br />

kann, ist bei einem<br />

Kampfsportverein in Graz<br />

etabliert. Eli LEFFLER war im<br />

November 2008 bei einem<br />

Lehrgang in den Sporträumlichkeiten<br />

des Jiu-Jitsu-Vereines<br />

Tsunami Alterlaa.<br />

KAPAP<br />

Eine der jüngeren Zweige<br />

des Krav Maga ist in Österreich<br />

noch nicht vertreten und<br />

wurde bisher nur im Rahmen<br />

sogenannter Introseminare<br />

vorgestellt. Die nächste Möglichkeit<br />

zum Kennenlernen ist<br />

in München, wo auch die Vertreter<br />

des Systems Avi NAR-<br />

DIA und Albert TIEMNEN auf<br />

Lehrgängen zu besuchen<br />

sind. Zu den Elementen des<br />

Krav Maga wurden Überlegungen<br />

der philippinischen<br />

Kampfkünste und des Brazilian<br />

Jiu-Jitsu in das Programm<br />

aufgenommen.<br />

Alle anderen derzeit am<br />

Markt konkurrierenden Organisationen,<br />

die sich auf ihre<br />

Fahnen heften, Krav Maga zu<br />

unterrichten, haben nach unseren<br />

Informationen den direkten<br />

Kontakt zu den Lehrern<br />

aus Israel abgebrochen.<br />

Damit ist nicht im gleichen<br />

Atemzug verbunden, dass<br />

dort schlechte Selbstverteidigung<br />

unterrichtet wird und<br />

jeder soll sich selbst ein Bild<br />

davon machen.<br />

COMBAT KRAV MAGA<br />

Der von Moni AIZIK geführte<br />

Verband beginnt bereits<br />

in Deutschland seine<br />

Wurzeln zu fassen und wird<br />

sicherlich auch bald nach<br />

Österreich kommen. Soweit<br />

es im Internet und den einschlägigen<br />

Zeitschriften zu<br />

beobachten ist, hat es den<br />

Augenschein, als ob viele<br />

Überlegungen aus der Jiu-Jitsu<br />

bzw. Free-Fight-Ecke kommen<br />

und mit Krav-Maga-<br />

Grundgedanken verbunden<br />

wurde.<br />

MAOR SELF DEFENSE<br />

Wir sind der Meinung, mit<br />

Amnon MAOR einen ausgezeichneten<br />

Experten zum<br />

Thema Selbstverteidigung<br />

gefunden zu haben. In den<br />

Bewegungen des Amnon<br />

MAOR ist nicht zu verkennen,<br />

dass er als 5. Dan Sho-


Rathaus<br />

tokan Karate und 1. Dan Judo<br />

eine gewisse motorische Prägung<br />

erfahren hat, die über<br />

das limitierte Krav Maga hinausgeht.<br />

Im Herbst gibt es<br />

wieder die Möglichkeit, Amnon<br />

Maor live zu erleben. Für<br />

uns war daher auch die Wortwahl<br />

des „Allround“ im Sektionsnamen<br />

ein Ausdruck dafür,<br />

dass wir uns für alle Dinge<br />

interessieren, die mit<br />

Selbstverteidigung und<br />

Kampfsport zu tun haben.<br />

Speziell für Menschen mit Erfahrung<br />

im Kampfsport ist<br />

der Einstieg in unser Training<br />

manchmal schwierig, denn<br />

die jahrelang entwickelten<br />

motorischen Verknüpfungen<br />

lassen sich nicht gleich wegschalten.<br />

Insbesondere im<br />

Stresstraining fällt man/frau<br />

gerne in die alten Muster zurück,<br />

was unter Umständen<br />

auch kein Nachteil sein<br />

muss. In einer der letzten<br />

Ausgaben der Zeitschrift<br />

Kampfsport war zu lesen:<br />

„Das Bessere ist der Freund<br />

des Guten“, und ohne überheblich<br />

sein zu wollen,<br />

stimmt diese Aussage gerade<br />

für unsere Art des Trainings.<br />

Gerade die taktischen Überlegungen<br />

und unsere Trai-<br />

ningsmethoden, um im Ernstfall<br />

mit großer Handlungssicherheit<br />

zu reagieren, machen<br />

den Kern des Krav Maga<br />

aus und sind mit vielen Stilen<br />

gut zu kombinieren. Eine<br />

Diskussion über die Tauglichkeit<br />

von Techniken bzw.<br />

Bewegungen für den Ernstfall<br />

könnte man/frau ewig führen.<br />

Wichtig ist die Fragestellung,<br />

was kann ich motorisch umsetzten,<br />

was traue ich mir in<br />

der Konfliktsituation zu und<br />

ist meine Reaktion entsprechend<br />

der Rechtsordnung angemessen.<br />

Alle persönlich<br />

unrelevanten Bewegungen<br />

sollten unter dem Blickwinkel<br />

des motorischen Lernens<br />

gesehen werden, der als unnötiger<br />

Ballast wieder innerlich<br />

abgeworfen wird. Wer<br />

schon öfter mit Ausbildern<br />

aus Israel zu tun gehabt hat,<br />

wird bemerkt haben, dass die<br />

im Kampfsport übliche „Jealousy“<br />

auch vor den unterschiedlichsten<br />

Stilrichtungen<br />

des Krav Maga nicht halt gemacht<br />

hat. Einem Zitat des<br />

Dramatikers Max Frisch zufolge<br />

ist „Eifersucht die Angst<br />

vor dem Vergleich“, und deshalb<br />

kann von unserer Seite<br />

nur empfohlen werden, auch<br />

über den Tellerrand zu<br />

schauen. Unser Trainingsangebot<br />

in den letzten drei Jahren<br />

war auch immer davon<br />

geprägt, Gasttrainer/innen<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Ecken des Kampfsportes einzuladen<br />

und die sogenannten<br />

„Roots“ bzw. die Entwicklung<br />

von Bewegungen der<br />

Selbstverteidigung zu lernen.<br />

Teilweise waren es sehr erfolgreiche<br />

und aufschlussreiche<br />

Trainingsabende und<br />

manchmal waren die Interpretationen<br />

der Thematiken<br />

nicht so ansprechend wie erwartet.<br />

In jedem Falle war es<br />

für uns wichtig, auch andere<br />

Aspekte der Selbstverteidigung<br />

kennenzulernen. Zumindest<br />

war es für den einen<br />

oder die andere eine Erfahrung<br />

mehr, um zu erkennen,<br />

in welche Richtung die eigene<br />

Entwicklung nicht laufen<br />

sollte. Für das neue Trainingsjahr<br />

haben wir uns vorgenommen,<br />

an den letzten<br />

Mittwochen im Monat wieder<br />

den mentalen Teil des<br />

Programms in den Mittelpunkt<br />

zu stellen und mit Inhalten<br />

des Drill- bzw. Stresstrainings<br />

zu füllen. Eine genaue<br />

Abgrenzung, wo „ehrli-<br />

Sektion<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

ches, reines Krav Maga“ aufhört<br />

und selbstgefällige<br />

Kampfkunst ohne Realitätsbezug<br />

beginnt, lässt sich auf<br />

den ersten Blick oft nur<br />

schwer erkennen.<br />

Unser System ist ein „Lebendes“<br />

und daher kommen<br />

wir jetzt zu den letzten und<br />

noch bevorstehenden Aktivitäten.<br />

Sicherheitstraining<br />

im Wilhelminenspital<br />

Für die Bediensteten der<br />

Krankenanstalten wurde im<br />

Oktober 2008 wieder ein Sicherheitstraining<br />

abgehalten.<br />

Insgesamt 47 Personen nahmen<br />

begeistert an dieser Veranstaltung<br />

teil und waren zufrieden.<br />

Die Gewerkschaft<br />

der Gemeindebediensteten<br />

plant die Zusammenarbeit<br />

mit unserer Sektion auf diesem<br />

Gebiet zu verstärken.<br />

Transportgriff<br />

S. C. HAKOAH<br />

Seit November 2008 tragen<br />

wir beim S. C. HAKOAH im<br />

Karl-HABER-Sport- und Freizeitzentrum<br />

im 2. Bezirk<br />

Krav Maga Allround vor. In<br />

den ersten beiden Monaten<br />

hat sich eine stabile Trainingsgruppe<br />

gebildet und der<br />

Start ins neue Trainingsjahr ist<br />

auch gelungen. Auf der<br />

Homepage ist bereits eine<br />

Verlinkung, um die Details<br />

nachlesen zu können.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 19


Sektion<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

20<br />

Nothilfe<br />

Spezialtraining JUDO<br />

am 26. 11. 2008<br />

Andrea NEUGEBAUER,<br />

Sensei, 4. Dan Judo hat uns<br />

wieder einige Grundtechniken<br />

beigebracht. Seit dem Seminar<br />

mit Amnon MAOR im<br />

Oktober 2008 stehen viele<br />

Sektionsmitglieder den Wurftechniken<br />

viel aufgeschlossener<br />

gegenüber und sehen<br />

auch den Sinn hinter den<br />

Fallübungen.<br />

Girlies Sport Day<br />

am 2. 12. 2008<br />

Die Organisation „<strong>Wien</strong> –<br />

Bewegung findet Stadt“ veranstaltet<br />

in den Festsälen des<br />

<strong>Wien</strong>er Rathauses diesen<br />

Event für Mädchen. Unter<br />

Verkehrs- und Firmenschildererzeugung,<br />

Laserbeschriftung<br />

nach Ihren Vorlagen<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

dem Ehrenschutz von Frau<br />

Vizebürgermeisterin Grete<br />

LASKA konnten sich die Girlies<br />

über die unterschiedlichsten<br />

Sportangebote informieren<br />

und aktiv mitmachen.<br />

Unsere Sektion präsentierte<br />

sich heuer gemeinsam mit<br />

dem Jiu-Jitsu-Verein CHIKA-<br />

RA und dem Judoverein<br />

SENSHUDAN.<br />

Jahresausklangstraining<br />

2008<br />

Am 29. 12. 2008 haben<br />

wir schon traditionell das<br />

Jahresausklangstraining abgehalten<br />

und wie immer mit<br />

einem Zirkeltraining beendet.<br />

Die motivierte Truppe<br />

zeigte sich im Anschluss daran<br />

auch beim Sekttrinken<br />

von ihrer stärksten Seite.<br />

Jugendlichentraining<br />

seit Jänner <strong>2009</strong><br />

Jeden Mittwoch von 16.30<br />

Uhr bis 17.30 Uhr bieten wir,<br />

vor dem Training für die Erwachsenen,<br />

auch eine Einheit<br />

für die 14- bis 18-Jährigen<br />

an. Vom Start weg war<br />

bereits eine kleine Gruppe<br />

dabei und die nächsten Monate<br />

werden zeigen, ob dieses<br />

Projekt erfolgreich läuft.<br />

Neues Trainingsgebäude<br />

in Kaisermühlen<br />

Auf der <strong>PSV</strong>-Dienstsportund<br />

Freizeitanlage ist das<br />

neue Gebäude kurz vor der<br />

Fertigstellung und wir alle<br />

hoffen auf eine Benützungsgenehmigung<br />

ab Februar<br />

<strong>2009</strong>. Wenn alle Rahmenbedingungen<br />

in Ordnung sind,<br />

werden wir ab März <strong>2009</strong> an<br />

den Freitagen ein zusätzliches<br />

Trainingsangebot für alle<br />

anbieten können.<br />

Jugendtraining<br />

Tagesworkshop „WAFFEN-<br />

ABWEHR“ am 8. 3. <strong>2009</strong><br />

Beim obligatorischen Frühjahrsworkshop<br />

werden wieder<br />

die Abwehr von Angriffen<br />

mit Stock, Messer und Faustfeuerwaffe<br />

vorgetragen.<br />

Tagesworkshop „KUBO-<br />

TAN/Alltagsgegenstände“<br />

am 19. 4. <strong>2009</strong><br />

Dieses Tagesseminar stellt<br />

die Verwendung des Kubotans<br />

und von Alltagsgegenständen<br />

zur Selbstverteidigung<br />

in den Mittelpunkt.<br />

Alle Informationen über<br />

die Aktivitäten der Sektion<br />

Krav Maga Allround findet<br />

man/frau auf unserer Homepage<br />

unter www.psv-kma.at<br />

Robert WAGNER<br />

BAUWERKZEUGE BAUMASCHINEN<br />

Maschinenverleih,<br />

Reparatur und Service


IMMUNOLOGISCHE TAGESKLINIK<br />

UND BIOMEDIZINISCHES INSTITUT<br />

ÄRZTL. LEITER: UNIV.-PROF. DR. MARTHA EIBL<br />

(täglich 0 - 24 Uhr)<br />

www.diebestattung.at<br />

AM ROCHUSMARKT<br />

1030 <strong>Wien</strong><br />

Landstraßer Hauptstraße 39<br />

Tel. (<strong>01</strong>)713 41 82<br />

AM MAURER HAUPTPLATZ<br />

1230 <strong>Wien</strong><br />

Maurer Hauptplatz 10<br />

Tel. (<strong>01</strong>)886 03 80<br />

SCHWECHAT<br />

2320 Schwechat<br />

Am Hauptplatz 9<br />

Tel. (<strong>01</strong>)706 20 60<br />

KORNEUBURG<br />

2100 Korneuburg<br />

Laaerstraße 7<br />

Tel. (<strong>02</strong>262)62 226<br />

Wilhelm Stach<br />

Installationstechnik<br />

für Gas-, Wasser-,<br />

Heizungs- und<br />

Schwimmbadanlagen<br />

A-1080 <strong>Wien</strong>, Florianigasse 20<br />

Handy 0664/224 27 62<br />

Tel.: 405 44 53<br />

Fax: 408 23 33<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 21


Weintaufe – Exklusivabfüllung<br />

für die Sektion Golf<br />

Unsere Golfmitglieder und<br />

Winzer Regina und Matthias<br />

Schüller (www.heurigenschueller.at)<br />

haben im November<br />

Freunde aus Wirtschaft,<br />

Politik und der Sektion<br />

Golf zur Weintaufe eingeladen.<br />

Das beliebte Heurigenlokal<br />

in Rauchenwarth<br />

bei Schwechat war bis zum<br />

letzten Platz gefüllt. Der<br />

Priester segnete den gelungenen<br />

Wein und als Taufpaten<br />

fungierten der Geschäftsführer<br />

von ORANGE, Michael<br />

Krammer und die Sektion<br />

Golf durch Manfred Rutzenholzer.<br />

Unsere Exklusivabfüllungen<br />

mit der Sektion Golf-<br />

Etikette in verschiedenen<br />

Rot- und Weißweinsorten<br />

sind für das Jahr <strong>2009</strong> in bester<br />

Qualität gesichert.<br />

22<br />

Sektion<br />

GOLF<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

PC Übergabe: Turnierleiter Gerhard Griesser, Sponsor Manfred<br />

Rutzenholzer und Sektionsleiter Manfred Binder<br />

Die Sektion Golf zählt bereits<br />

über 750 Mitglieder, wodurch<br />

der Verwaltungsaufwand<br />

immer zeitaufwändiger<br />

wurde. Unser Mitglied, Koll.<br />

Martin Obermoser, hat für die<br />

Sektion ein maßgeschneidertes<br />

Mitglieder-,<br />

Weintaufe<br />

bzw. Turnierverw<br />

a l t u n g s p r o -<br />

gramm geschrieben,<br />

welches<br />

sich beim Kassieren<br />

des Mitgliedsbeitrages<br />

<strong>2009</strong> schon bestens<br />

bewährt hat.<br />

Die Kassiere haben<br />

nun auf<br />

Knopfdruck alle<br />

wichtigen Daten,<br />

wie z. B.:<br />

Weltklasse Golfprofi<br />

Vijay Singh<br />

und Polizeigolfer<br />

Manfred Rutzenholzer<br />

in Orlando<br />

Stammclub, Geburtstage,<br />

säumige Zahler usw. Auch<br />

die Golfnews können mit<br />

diesem aktuellen Datenmedium<br />

versendet werden. Ein<br />

herzlicher Dank an Martin für<br />

die Unterstützung und große<br />

Hilfe!<br />

Durch das enorme Datenvolumen<br />

entstand neuerlich<br />

ein Problem: unsere Privatcomputer<br />

hatten ihre Leis-<br />

tungsgrenzen erreicht! Der<br />

Leiter von der Beratungsstelle<br />

für Brand- und Umweltschutz<br />

(www.bfbu.at) Manfred<br />

Rutzenholzer sponserte<br />

ein Laptop der neuesten Generation<br />

für die Verwaltung<br />

der Sektion Golf.<br />

Kurz nach der Übergabe<br />

traf er in Omni Resort (Florida)<br />

noch auf Golfgrößen wie<br />

Greg Norman, Arnold Palmer,<br />

Bernhard Langer, Nick<br />

Faldo und Vijay Singh (noch<br />

vor seiner Meniskusoperati-<br />

on im rechten Knie). Vijay<br />

Singh liegt derzeit in der<br />

Weltrangliste auf Nr. 5, führt<br />

erneut die Geldrangliste an<br />

mit vielen Auszeichnungen,<br />

58 Turniersiegen und 3 Majorsiegen.<br />

Ein wundervolles<br />

Erlebnis für unseren „Rutzi“ –<br />

als Sponsor bleibt er aber der<br />

Sektion Golf treu!<br />


Bauunternehmung GmbH<br />

1060 <strong>Wien</strong>, Gumpendorfer Straße 83<br />

Tel. <strong>01</strong>/599 46-0, Fax <strong>01</strong>/599 46-61<br />

HOCH- UND TIEFBAU<br />

GENERALUNTERNEHMER<br />

REVITALISIERUNG<br />

DENKMALSCHUTZ<br />

KONTRAHENT DER<br />

STADT WIEN<br />

80 JAHRE ERFAHRUNG<br />

in allen Sparten des Bauwesens<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 23


24<br />

Sektion<br />

GOLF<br />

Weihnachtsfeier im<br />

GOLFER’s lunch & more<br />

Traditionell wurden Anfang<br />

Dezember in unserem Clubrestaurant<br />

GOLFER’s lunch &<br />

more (www.golferslunch.at)<br />

die Sponsoren der Sektion<br />

Golf mit einem Festmenü<br />

und guter Unterhaltung verwöhnt.<br />

Unser Ehrengast, Vizepräsident<br />

der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> Hofrat<br />

Dr. Michael Lepuschitz, überreichte<br />

Ehrengeschenke an<br />

treue Sponsoren und verdiente<br />

Mitglieder. Für feierliche<br />

Stimmung und gute Laune<br />

sorgte unser Charly Holly<br />

(www.charlyholly.at) mit seinem<br />

umfangreichen Musikrepertoire.<br />

■<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

� Turnierleiter Gerhard Griesser,<br />

Ing. Horst Meixner und<br />

Vizepräs. Hofrat Dr. Michael<br />

Lepuschitz<br />

� Charly Holly – ein musikalisches<br />

Allround-Talent<br />

� �<br />

� � �<br />

� Die Sektion Golf bedankt<br />

sich bei ihren treuen Sponsoren<br />

für die Unterstützung<br />

� Funktionäre investieren viel<br />

Freizeit – ein Dankeschön<br />

an die Frauen für ihr Verständnis<br />

u. ihre Akzeptanz<br />

Eduard Kucera † 16. Jänner <strong>2009</strong><br />

Tief betroffen hat uns die Nachricht vom tragischen Unfalltod unseres Golfmitgliedes<br />

Eduard Kucera (36 Jahre). Der begeisterte Golfer gewann im Vorjahr mit seinem<br />

Freund Christian Theissl den <strong>PSV</strong>-Mannschaftsbewerb 4 Ball Bestball.<br />

Seine stets fröhliche und positive Ausstrahlung wird uns in seinem Heimatclub GC<br />

Frühling und im <strong>PSV</strong>-Team sehr fehlen.<br />

Edi hinterlässt seine Frau und seine 5-jährige Tochter Stefanie.<br />

Eine Spendenaktion wurde in der Sektion Golf eingerichtet:<br />

Erste Bank Kto.-Nr. 28735145220, BLZ 2<strong>01</strong>11,<br />

Verwendungszweck: „Zukunft für Stefanie“<br />

Favoritner Gewerbering 23<br />

A-1100 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: <strong>01</strong>/641 81 24<br />

Fax: <strong>01</strong>/641 81 94<br />

E-Mail: office@bts-bau.at<br />

www.bts-bau.at<br />

� Harald Kirchner (Sieger<br />

Lochwettspiel 2008) bekommt<br />

von Sponsor Manfred<br />

Rutzenholzer (Fa. BFBU)<br />

einen 300 EUR Sport Eybl<br />

Gutschein überreicht


RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 25


26<br />

Sektion<br />

SCHACH<br />

Laufende Meisterschaft<br />

In der laufenden Meisterschaft<br />

hatten wir mit unserer<br />

Mannschaft in der C-LIGA<br />

nach drei Runden überraschend<br />

die Führung übernommen,<br />

sodass wir unser<br />

Ziel von einem soliden Platz<br />

im Mittelfeld auf einen möglichen<br />

Aufstieg ausrichteten.<br />

Unsere direkten Gegner dabei<br />

sind vor allem die Mannschaften<br />

BBSV <strong>Wien</strong> und TU-<br />

<strong>Wien</strong>. Die ebenfalls starke<br />

Mannschaft der Bank Austria<br />

hat kein Interesse an einem<br />

Aufstieg, da sie in der nächsthöheren<br />

Spielklasse bereits<br />

mit einer Mannschaft vertreten<br />

ist. Daher wurde das Zu-<br />

Tabelle – C-LIGA<br />

In der zweiten Klasse der Betriebsliga<br />

ist das Ziel eindeutig<br />

der Klassenerhalt. Unsere<br />

Mannschaft erleidet fast in jeder<br />

Runde eine Schwächung<br />

in der Aufstellung, da unser<br />

Kollege PINGITZER (Setzliste:<br />

Brett 1) kaum zum Einsatz<br />

bei seiner Mannschaft<br />

kommt. Immer wieder wird<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

sammentreffen mit der Bank<br />

Austria offenbar unterschätzt<br />

bzw. war uns auch das Spielglück<br />

bei einigen eng umkämpften<br />

Brettern nicht hold<br />

und es gab eine überraschende<br />

Niederlage mit 2 : 4.<br />

In der 5. Runde war eine<br />

Wiedergutmachung angesagt<br />

und unsere Mannschaft<br />

setzte sich gegen die SG<br />

SCHACHSCHULE WIEN mit<br />

3,5 : 2,5 durch. Somit gingen<br />

wir als Tabellenführer in die<br />

Weihnachtspause.<br />

Am 14. <strong>01</strong>. erfolgte die<br />

6. Runde gegen die Mannschaft<br />

des ORF. Im Schneechaos<br />

blieben zahlreiche<br />

sein Können in der gleichzeitig<br />

spielenden Mannschaft<br />

der C-Liga benötigt, wobei<br />

die Ergebnisse seinen Einsatz<br />

mehr als rechtfertigen. Die<br />

Mannschaft in der 2. Klasse<br />

NORD wird somit immer<br />

wieder durch Spieler der<br />

Mannschaft von der 3. Klasse<br />

ergänzt. Gerade Schachspie-<br />

Kreuztabelle nach Rang C - LIGA<br />

Spieler beider Mannschaften<br />

stecken und deren Schachuhren<br />

tickten in der Zwischenzeit<br />

unaufhörlich. Daher erfolgten<br />

unerwartet rasch gegenseitige<br />

Remisangebote<br />

und die Begegnung endete<br />

3:3. Gleichzeitig übernahm<br />

die Bank Austria die Tabellenführung<br />

mit 0,5 Punkten<br />

Vorsprung. Durch den erwarteten<br />

Kantersieg von BBSV<br />

gegen die Mannschaft des<br />

Ärzteschachclubs konnten<br />

diese ihren Rückstand zu uns<br />

auf 1,5 Punkte verringern. Einen<br />

weiteren Punkt zurück<br />

wartet die Mannschaft der<br />

TU-<strong>Wien</strong> in Lauerstellung.<br />

ler mit einer Spielstärke zwischen<br />

1700 und 1900 ELO<br />

werden daher für unsere<br />

Mannschaft benötigt. Ein Interessent<br />

LIPCSEI Adam (Elo<br />

1955), welcher eine Verstärkung<br />

für C-Liga und 2. Klasse<br />

Mannschaft wäre, musste uns<br />

leider absagen, da er zu den<br />

Spielterminen am Mittwoch<br />

Die folgenden Runden (Gegner:<br />

BBSV, Ärzteschachclub<br />

und Handelsministerium)<br />

werden für den Aufstieg eine<br />

entscheidende Rolle spielen.<br />

Insbesondere unser direktes<br />

Duell mit BBSV. Bei den Einzelergebnissen<br />

sticht weiterhin<br />

NM Mag. HANSEN Kay<br />

mit seinen Ergebnissen heraus.<br />

An dieser Stelle möchte<br />

ich auch unserem Kollegen<br />

FASSL Erich „Alles Gute“<br />

wünschen und hoffe auf eine<br />

baldige Genesung nach seinem<br />

Bruch einer Rippe.<br />

Herbert BAUER<br />

nicht in <strong>Wien</strong> anwesend ist.<br />

In der 4. Runde der Meisterschaft<br />

verlor unser Team gegen<br />

MACCABI mit 4 : 2 und<br />

konnte in der Folgerunde die<br />

Mannschaft der PSK mit 3,5 :<br />

2,5 besiegen. Gegen den Tabellenführer<br />

SK COBENZL<br />

konnte in der 6. Runde die<br />

erwartete Niederlage mit 4 : 2<br />

Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />

1 Bank Austria * 4 4½ 3½ 3½ 3 4½ 23,0 16 0<br />

2 POLIZEI 2 * 4 3½ 3 5 5 22,5 13 0<br />

3 BBSV 1½ * 2½ 3 5½ 3½ 5 21,0 10 0<br />

4 TU <strong>Wien</strong> 2 3½ * 3 2½ 4½ 4½ 20,0 10 0<br />

5 SCHACHSCHULE WIEN 2½ 2½ 3 * 3 3 5½ 19,5 6 0<br />

6 Handelsministerium 2½ 3 3 * 1½ 3½ 4 17,5 8 0<br />

7 ORF 3 3 ½ 3½ 3 * 4 17,0 9 0<br />

8 OMV 1½ 1 1½ 4½ * 2½ 4½ 15,5 6 0<br />

9 Wr. STÄDTISCHE 1 2½ 1½ 2½ 3½ * 4 15,0 6 0<br />

10 Ärzteschachklub 1 ½ 1 2 1½ 2 * 8,0 0 0


in Grenzen gehalten werden.<br />

In den ausstehenden drei<br />

Runden gegen POLYGLOTT,<br />

OENB und KSV SCHACH-<br />

SEKTION werden sicher<br />

noch ein paar Punkte hinzukommen.<br />

Dennoch ist ein<br />

Rückfall vom 6. Tabellen-<br />

platz noch wahrscheinlich.<br />

Die Mannschaft der 3. Klasse<br />

OST ist nach fünf Runden<br />

weiterhin im vorderen Tabellendrittel<br />

zu finden. Ein<br />

Rückfall ist allerdings aufgrund<br />

der Stärke der Gegner<br />

möglich. Zuvor wurden aller-<br />

Kreuztabelle nach Rang 2. Klasse NORD<br />

Kreuztabelle nach Rang 3. Klasse OST<br />

dings gute Leistungen in der<br />

4. und 5. Runde gezeigt. Bei<br />

den beiden Auswärtsspielen<br />

wurde DEKRON (3,5 : 2,5)<br />

besiegt und gegen die Mannschaft<br />

SCHWARZE DAME<br />

ein 3 : 3 erzielt. BEKTESI<br />

Murteza (Elo 16<strong>01</strong>) verstärkt<br />

Sektion<br />

SCHACH<br />

seit Jahresanfang die Mannschaft.<br />

BEKTESI spielte zuvor<br />

für „Cafe Old Vienna“. Wir<br />

wünschen ihm noch schöne<br />

Erfolge bei unserer Mannschaft.<br />

Herbert BAUER<br />

Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />

1 SK COBENZL * 3 4½ 3½ 4 3½ 6 24,5 16 0<br />

2 POLYGLOTT LS 3 * 3½ 4½ 4½ 3½ 4½ 23,5 16 0<br />

3 OENB 2½ * 2 3½ 4½ 4 3½ 20,0 12 0<br />

4 SCHACHSCHULE WIEN 1½ 4 * 3 3½ 3 3 18,0 9 0<br />

5 KSV Schachsektion 2½ 2½ 3 * 3½ 3 3½ 18,0 8 0<br />

6 POLIZEI 2 2½ * 3 2 3½ 5 18,0 7 0<br />

7 Bank Austria 1½ 3 2½ 3 * 3 3½ 16,5 6 0<br />

8 MACCABI 2½ 1½ 1½ 3 3 4 * 15,5 5 0<br />

9 PSK 0 2½ 2 2½ 3 * 3½ 13,5 4 0<br />

10 HUSEK 1½ 2½ 2½ 1 2½ 2½ * 12,5 0 0<br />

Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />

1 BBSV * 5 3 3½ 3 5 19,5 11 0<br />

2 POLIZEI * 3½ 3½ 3 3 5 18,0 11 0<br />

3 Bank Austria * 5 2½ 4 3½ 3 18,0 10 0<br />

4 KSV Schachsektion 1 * 4 4 3½ 4 16,5 12 0<br />

5 DEKRON 1 2½ * 2½ 5 5 16,0 6 2<br />

6 TU <strong>Wien</strong> 3 2½ 3½ * 3 3½ 15,5 8 2<br />

7 SIEMENS 2½ 3 3½ * 3 2 14,0 5 2<br />

8 Handelsministerium 2 2 3 * 4 2½ 13,5 4 0<br />

9 VERBUND AHP 3 2½ 2 2 * 3½ 13,0 4 0<br />

10 SCHWARZE DAME 3 3 2½ 1 3 * 12,5 3 0<br />

11 IBM 2 2½ 4 2½ * 1 12,0 3 0<br />

12 Wr. STÄDTISCHE 1 1 1 3½ 5 * 11,5 6 0<br />

��� ���������<br />

Langstadlinger & Perutka Ges. m. b. H.<br />

vorm. Krakauer<br />

Einkauf und Abholung von METALLEN und Alteisen<br />

Containerservice<br />

1160 <strong>Wien</strong>, Haslingergasse 43<br />

Tel. und Fax 486-34-08<br />

www.metallrecycling.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 27


28<br />

Sektion<br />

FECHTEN<br />

Johann BRANDSTÄTTER † 23. 10. 2008<br />

Große Trauer bei der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, Sektion Fechten<br />

Johann BRANDSTÄTTER, langjähriger FECHTER und FUNKTIONÄR, ist am 23. 10. 2008<br />

in seiner Heimatgemeinde in EURATSFELD, NÖ, nach langer, schwerer Krankheit friedlich<br />

entschlafen.<br />

Johann hatte als junger Polizeischüler großes Interesse für den Fechtsport und wurde<br />

daher im Jahre 1962, als Mitglied der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, in die Sektion Fechten aufgenommen.<br />

Bei einer Ausschreibung eines Anfängerkurses im Fechten nahm Johann daran teil. Während<br />

der Ausbildung zum Fechter konnte man bereits feststellen, dass Johann eine besondere<br />

Begabung für diese Sportart hatte. Durch diese Begabung konnte er in sehr kurzer Zeit<br />

die Turnierreifeprüfung im Florett und Degen ablegen und in die Kampfmannschaft der<br />

<strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, aufgenommen werden.<br />

Im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit als Fechter konnte Johann bei Meisterschaften, nationalen und internationalen<br />

Turnieren große Erfolge für die <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> erzielen. Durch seine faire und disziplinierte Fechtweise wurde Johann nie<br />

von den Kampfleitern verwarnt.<br />

Er ehrte seine Gegner und war immer in guter Laune, auch wenn er ein Gefecht verlor. Er sagte immer: „Ich bin ja selbst<br />

schuld, dass ich verloren habe“. Für seine besonderen Leistungen im Fechtsport wurde ihm die Goldene Ehrennadel<br />

der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> verliehen.<br />

Johann war auch ein hervorragender Funktionär. Als Sektionsleiter-Stv. und Hilfstrainer unterstützte er mich bei der Ausbildung<br />

von jungen Nachwuchsfechtern. Johann war nicht nur ein besonderer Sportkamerad, sondern auch ein guter<br />

Freund. Sein Wirken in der Sektion war vorbildlich. Bei der Jahreshauptversammlung der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong> im Jahre 1999 wurde<br />

Johann die Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />

Er versah seinen Dienst als Kriminalbeamter bis zu seiner Pensionierung im Jahre 20<strong>01</strong> im Kommissariat Döbling.<br />

Lieber Johann, die Mitglieder der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, Sektion Fechten, werden dich als lieben Freund und Sportkameraden nicht<br />

vergessen.<br />

Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner FAMILIE<br />

Dipl.-FM. Franz KOHLMAIER<br />

Sektionsleiter und Trainer<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong>


FENSTER • TÜREN<br />

FEIERL & REGNER<br />

Ges.m.b.H.<br />

1210 <strong>Wien</strong>, Bahnsteggasse 13<br />

Telefon (<strong>01</strong>) 278 22 17<br />

Fax 270 18 57<br />

BERATUNG • VERKAUF • MONTAGE<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 29


30<br />

Sektion<br />

YACHTSPORT<br />

Yachtsport-Termine <strong>2009</strong><br />

einschließlich Regatta-Termine<br />

Tag Datum Veranstaltung<br />

Montag 16. März <strong>2009</strong><br />

Sektions-Generalversammlung <strong>2009</strong><br />

Montag 20. April <strong>2009</strong> Sektionsabend<br />

Samstag 9. Mai <strong>2009</strong> 14:00 Frühlings-Jollenregatta Obere Alte Donau<br />

Montag 18. Mai <strong>2009</strong> Sektionsabend<br />

Montag 15. Juni <strong>2009</strong><br />

Sektionsabend<br />

Montag 20. Juli <strong>2009</strong> Sektionsabend<br />

Montag 17. August <strong>2009</strong><br />

Sektionsabend<br />

Montag 21. September <strong>2009</strong> Sektionsabend<br />

Samstag 10. Oktober <strong>2009</strong> 14:00 Herbst-Jollenregatta Obere Alte Donau<br />

Montag 19. Oktober <strong>2009</strong> Sektionsabend<br />

Montag 16. November <strong>2009</strong><br />

Sektionsabend<br />

Samstag 12. Dezember <strong>2009</strong><br />

Weihnachtsfeier Jahresabschluss<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Praxisausbildung Küstenpatent in Kroatien<br />

Törn I: 14.–21. 3. <strong>2009</strong><br />

Törn II: 21.–28. 3. <strong>2009</strong><br />

Törn III: 28.3.–4. 4. <strong>2009</strong><br />

Für den Sommerferien-Adria-Törn werden noch Teilnehmer gesucht, Termin?<br />

Türkei-Segeltörn 17.–31. 10. <strong>2009</strong> ab/an Marmaris, noch Plätze frei!<br />

Anmeldung bei Gerhard Rompolt, 0699/1099 16 16 oder E-Mail: gerhard.rompolt@chello.at<br />

Anm.: Der Termin für den zweitägigen „Regatta Event“ am Neusiedler See wird noch gesondert bekannt gegeben.<br />

Voraussichtlich wird der Termin Ende Juli <strong>2009</strong> liegen.<br />

Die Termine für das „Schnuppersegeln für Kinder und Jugendliche auf der Oberen Alten Donau“<br />

werden nach Bekanntwerden gesondert veröffentlicht!<br />

Firma Hans Marinits<br />

ZIPFER–Bier Depot<br />

Obere Weißgerberstraße 10 – 12<br />

1030 <strong>Wien</strong><br />

Tel. 713 57 06 • Fax + Tel. 713 94 64<br />

Gerhard ROMPOLT


Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungs-<br />

genossenschaft mbH.<br />

1220 <strong>Wien</strong>, Mergenthalerplatz 10<br />

Tel. 203 12 46, Fax 203 12 48 DW 25<br />

office@siedlungsunion.at<br />

Sie suchen eine neue Wohnung?<br />

In <strong>Wien</strong> 10., Leibnizgasse 68<br />

bieten wir zum Sofortbezug moderne, gut ausgestattete, geförderte<br />

Genossenschaftswohnungen!<br />

Eigentum kann nach 10 Jahren begründet werden.<br />

Der Finanzierungsbeitrag liegt zwischen € 32.760,00 für eine 2-<br />

Zimmerwohnung und € 47.840,00 für eine 3-Zimmerwohnung, das<br />

monatliche Nutzungsentgelt liegt zwischen € 432,42 und € 626,04<br />

inkl. Annuität und Betriebskosten, ohne Heizung, Warmwasser.<br />

Alle Wohnung verfügt über eine Loggia.<br />

Ein Garagenplatz kann angemietet werden.<br />

Die Liegenschaft ist durch Verkehrsmittel, wie Autobussen und<br />

Straßenbahnen bestens erschlossen. Die Versorgung mit öffentlichen<br />

Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesheimen ist gegeben.<br />

Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe befinden sich in unmittelbarer<br />

Nähe. Spitäler, Sporteinrichtungen und Südbahnhof sind mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Kisshauer,<br />

unter Telefon 203 12 46 DW 21 gerne zur Verfügung.<br />

Für Genießer!<br />

Bestes aus<br />

Fluss und Meer<br />

MEDITERRANE<br />

KÖSTLICHKEITEN<br />

Warum in die Ferne<br />

schweifen, denn das<br />

Gute liegt so nah!<br />

Erleben Sie den mediterranen<br />

Süden und seine<br />

unvergleichliche Küche in<br />

unserem Restaurant<br />

Borromäus. Genießen Sie<br />

einen frischen Brotsalat aus<br />

dem sonnigen Sardinien,<br />

scharfe spanische Tapas<br />

oder eine leuchtend gelbe<br />

Paella von der iberischen<br />

Halbinsel - unser Küchenchef<br />

und sein Team geben<br />

ihr Bestes, um Ihren Kurz-<br />

urlaub in den Süden zu<br />

einem kulinarischen Erlebnis<br />

zu machen.<br />

Buchen Sie Ihren Urlaub im<br />

Restaurant Borromäus noch<br />

heute - wir freuen uns auf<br />

Sie! Tel.: <strong>01</strong> 711 75 8127<br />

The Imperial Riding School Vienna,<br />

A Renaissance Hotel<br />

Ungargasse 60, A-1030 <strong>Wien</strong><br />

www.borromaeus.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 31


32<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

INFORMATION<br />

Das 3. BM.I-Fußballturnier<br />

1. Platz Bundeskriminalamt<br />

Nach den erfolgreichen Turnieren<br />

der letzen beiden Jahre<br />

fand auch 2008 ein Benefiz-<br />

Fußballturnier des BM.I statt.<br />

Erneut konnte das engagierte<br />

Organisationsteam<br />

um Dr. Michael Neugebauer,<br />

Mag. Jochen Wollner, Mag.<br />

Sabine Klinglmair, Mag.<br />

Franziska Kandolf und Ulrike<br />

Fallmann Hobbysportler und<br />

Sponsoren motivieren, sich<br />

für einen karitativen Zweck<br />

aktiv an dieser Veranstaltung<br />

zu beteiligen.<br />

Wie schon im Vorjahr nahmen<br />

acht Teams aus den Reihen<br />

des Innenministeriums<br />

sowie mit je einer Equipe aus<br />

dem Finanzministerium und<br />

vom Rechnungshof auch wiederum<br />

zwei Gastmannschaften<br />

am 23. September 2008<br />

auf dem Gelände der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> in Kaisermühlen<br />

an diesem 3. BM.I-<br />

Benefizturnier teil.<br />

Um möglichst vielen Bediensteten<br />

des BM.I die aktive<br />

Teilnahme zu erleichtern,<br />

galten für die Spiele spezielle<br />

Regeln: Die Spieldauer betrug<br />

jeweils 1x13 Minuten,<br />

ebenso wurde kein Abseits<br />

gepfiffen, der Austausch von<br />

Einzelspielern war jederzeit<br />

möglich, ebenso war die<br />

Rückpassregel außer Kraft gesetzt.<br />

Auch waren keine akti-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

ven Spieler aus Landes- oder<br />

noch höheren Ligen erlaubt,<br />

ehemalige Aktive mussten<br />

mindestens drei Jahre im Ruhestand<br />

sein.<br />

Den feierlichen Ankick<br />

nahmen Frau Bundesministerin<br />

Dr. Maria Fekter, der Abgeordnete<br />

zum Nationalrat<br />

Fritz Neugebauer sowie Sektionschef<br />

Dr. Franz Einzinger<br />

vor. Anders als an der vorhergegangen<br />

Tagen hatte der<br />

Promispiel<br />

Wettergott mit den Sportlern<br />

ein Einsehen und so herrschte<br />

während des Turniers Sonnenschein.<br />

In zwei Spielgruppen mit je<br />

fünf Teams wurden die jeweiligen<br />

Gruppenplatzierungen<br />

ermittelt. Für die endgültige<br />

Platzierung musste jedes<br />

Team noch gegen das gleichrangige<br />

Team der anderen<br />

Gruppe antreten.<br />

Plakat Stiftung Kindertraum<br />

Vor dem Finale der beiden<br />

Gruppensieger trat eine Auswahl<br />

des BM.I gegen ein<br />

Team ehemaliger Spitzenfußballer<br />

mit Franz Wohlfahrt,<br />

Andi Ogris, Josef Sara, Reinhard<br />

Kienast, Franz Hojsa,<br />

Wolfgang Brousek und Stefan<br />

Trinko an. Die Promi-Mannschaft<br />

konnte die Partie dabei<br />

mit 2:1 für sich entscheiden.<br />

Sieger wurden schlussendlich<br />

die Kicker des Bundeskriminalamts,<br />

die das Team des<br />

Finanzministeriums im Finale<br />

nach einem 0:0 in der regulä-<br />

ren Spielzeit<br />

mit 3:2 im Elfmeter-Schießenbezwangen.Torschützenkönigwurde<br />

Mag. Tobias<br />

Molander (Sektion<br />

III) mit vier<br />

Treffern. Bundesministerin<br />

Dr. Maria Fekter nahm die<br />

Siegerehrung vor und überreichte<br />

die Einnahmen der<br />

Benefiz-Veranstaltung – insgesamt<br />

15.000 Euro – an die<br />

Geschäftsführerin der „Stiftung<br />

Kindertraum“, Gabriele<br />

Gebhart. Diese Stiftung erfüllt<br />

schwer kranken und behinderten<br />

Buben und Mädchen<br />

ihre größten Wünsche.<br />

Vor zwei Jahren konnte<br />

durch das Turnier die St. Anna-Kinderkrebsforschung,<br />

im<br />

Vorjahr das Sozialprojekt<br />

„Stadt der Kinder in Moldau“<br />

finanziell unterstützt werden.<br />

Dank der Initiativen von<br />

MR Mag. Werner Senn und<br />

Mag. Peter Weichselbaum<br />

ließ es sich auch ein Hubschrauber<br />

des BM.I nicht<br />

nehmen, am Rückflug von ei-<br />

Spendenübergabe<br />

nem Einsatz am Spielfeld zu<br />

landen, und Technikinteressierten<br />

für Auskünfte zur Verfügung<br />

zu stehen.<br />

Endstand:<br />

1. Platz: BM.I-Bundeskriminalamt<br />

BK (6)<br />

2. Platz: Bundesministerium<br />

für Finanzen (5)<br />

3. Platz: BM.I Sektion II (3.)<br />

4. Platz: BM.I Sektion IV (9)<br />

5. Platz: Bundesministerium<br />

für auswärtige Angelegenheiten<br />

(1)<br />

6. Platz: Rechnungshof (4)<br />

7. Platz: BM.I Sektion I (10)<br />

8. Platz: BM.I-BVT (2)<br />

9. Platz: BM.I Sektion III (7)<br />

10. Platz: BM.I - KBM (8)<br />


MR Dr. Johannes Reiter<br />

FA für Orthopädie und<br />

Orthopädische Chirurgie<br />

Tel: <strong>01</strong>/ 869 33 63<br />

Brunner Straße 20<br />

A-1230 <strong>Wien</strong><br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 33


34<br />

Sektion<br />

EISHOCKEY<br />

Eishockeyeuropameisterschaft für<br />

Polizei-, Grenzwacht- und Militärmannschaften<br />

24. bis 27. 2. <strong>2009</strong> in der Schweiz<br />

Heuer wird erstmals eine Eishockeyeuropameisterschaft<br />

(www.euro09.ch) ausgetragen.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

in Lyss/Schweiz statt. Weitere<br />

Spielorte sind in Huttwil und<br />

Worb.<br />

Aus Österreich beteiligen<br />

sich daran der <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>, der<br />

L<strong>PSV</strong>K-Völkermarkt und das<br />

Team Österreich.<br />

Gegner sind Mannschaften<br />

aus Lettland, Polen, England,<br />

Deutschland und dem Veranstalterland<br />

Schweiz.<br />

Nachdem wir bereits 2004<br />

als Team-Österreich (fast die<br />

ganze Mannschaft stellte der<br />

<strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>) in Anaheim/Kalifornien/USA<br />

den Weltmeistertitel<br />

ereichen konnten,<br />

hoffen wir auch diesmal in<br />

der Schweiz um den Europameistertitel<br />

mitspielen zu<br />

können.<br />

Dieses Jahr haben wir einen<br />

dicht gedrängten Spielkalender.<br />

Außer der Teilnahme<br />

an der Europameisterschaft,<br />

spielen wir in der <strong>Wien</strong>er<br />

Unterliga. Dort belegten<br />

wir nach dem Grunddurchgang<br />

den 4. Platz.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Somit konnten wir uns gegenüber<br />

dem Vorjahr um fünf<br />

Plätze verbessern. Nun Beginnen<br />

in der WUL die Playoff-Spiele.<br />

Dort treffen wir im<br />

Viertelfinale auf die Mannschaft<br />

der Vienna-Cougars.<br />

Ziel ist es, zumindest das<br />

Halbfinale zu erreichen.<br />

Weiters fahren wir zur Titelverteidiger<br />

als österreichischen<br />

Polizeimeister nach<br />

Hart/Steiermark. Dort wird<br />

die 9. österreichische Polizeieishockeymeisterschaft<br />

durch den <strong>PSV</strong>-Graz am<br />

26. und 27. 3. <strong>2009</strong> ausgetragen.<br />

Diese Meisterschaft<br />

wird wieder in Turnierform<br />

ausgespielt. Obwohl wieder<br />

die starken Mannschaften aus<br />

Salzburg und Kärnten antreten<br />

werden, zählt dort für uns<br />

nur die erfolgreiche Titelverteidigung.<br />

Eine Verstärkung unserer<br />

Mannschaft ist uns auch gelungen.<br />

Wir konnten Kol.<br />

ULLRICH Paul für unsere<br />

Mannschaft gewinnen.<br />

Dieser spielte bereits bei<br />

den Kampfmannschaften des<br />

Villacher-SV, Vienna-Capitals<br />

und zuletzt beim Team <strong>Wien</strong>.<br />

In der Meisterschaft der<br />

<strong>Wien</strong>er Unterliga konnte er<br />

bereits einige Tore erzielen<br />

und etablierte sich als Spielmacher.<br />

Ihm ist auch ein<br />

Großteil unserer Steigerung<br />

in der Platzierung der WUL<br />

zuzuschreiben.<br />

Gerd HEMMELMEYER<br />

www.vienna-icetigers.at


RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 35


36<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

SPEIS & TRANK<br />

Lammfleisch liegt im Trend<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

BRIGITTE MRAMOR<br />

Schmankerln für Sportler unterwegs<br />

Das aus dem jüdischen Pessach-Fest stammende „Opferlamm“<br />

wurde bereits im frühen Christentum Bestandteil der christlichen<br />

Liturgie. Aus der Symbolik des Lammes entstand im christlichen<br />

Brauchtum das Backen von Osterlämmern, die, mit der<br />

Siegesfahne der Auferstehung versehen, Teil der Speisenweihe<br />

während der Osterfeier sind. Aber auch Lammfleisch schmeckt<br />

uns zum Osterfest. Wer dabei auf Qualität und Frische Wert legt,<br />

kommt mit auf die Reise in die heimischen Genussregionen.<br />

Die Schafzucht breitete sich<br />

vom Ursprungsgebiet, den<br />

Steppen Südwestasiens, über<br />

Persien und den Balkan nach<br />

Europa aus. Die Verbreitung<br />

in Europa erfolgte vor ca.<br />

4000 Jahren. Bei uns wurden<br />

die großen Almgebiete für<br />

die Schafzucht genutzt, da<br />

sich diese Tierart bestens für<br />

steile Almen und Berghänge<br />

eignet. In Kärnten gab es in<br />

den Kalkalpen schon im frühen<br />

Mittelalter Schafschwaigen,<br />

d.s. ausschließlich für<br />

die Zucht und Verwertung<br />

eingerichtete Viehhöfe in alpinen<br />

Gebieten. Das „Steirische<br />

Schöpserne“ wurde aufgrund<br />

seines Wohlgeschmackes<br />

schon zu dieser Zeit in<br />

Gaststätten angeboten. Im<br />

ausgehenden Mittelalter kam<br />

Lamm- und Hammelfleisch<br />

vor allem in Klöstern und<br />

Adelshäusern reichlich auf<br />

den Tisch und wurde in der<br />

Folge – wie die vielfältigen<br />

Rezepte in <strong>Wien</strong>er Kochbüchern<br />

des 19. Jahrhunderts<br />

beweisen – auch in bürgerlichen<br />

Küchen oft und gern<br />

zubereitet.<br />

Die Kärntner Schafe waren<br />

als Schlachtware außerordentlich<br />

begehrt. Die Rasse<br />

war beweglich und robust<br />

genug, um von den Alpweiden<br />

weg bis nach Paris auf<br />

den Markt getrieben zu werden.<br />

So wurden jährlich an<br />

die 30.000 Kärntner Schafe<br />

nach Frankreich und etwa<br />

14.000 in die Schweiz verkauft.<br />

Die Erhöhung der Einfuhrzölle<br />

für lebende Schafe<br />

gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

erschwerte den Absatz<br />

und führte in der Folge aufgrund<br />

der starken Konkurrenzsituation<br />

in der Wollproduktion<br />

durch billige Wolle<br />

aus Übersee zum Rückgang<br />

der Schafzucht bis 1910.<br />

Denn während Schafe früher<br />

auf österreichischem Gebiet<br />

vor allem wegen der Wollproduktion<br />

gehalten wurden,<br />

steht heute die Erzeugung<br />

von qualitativ hochwertigem<br />

Lammfleisch im<br />

Vordergrund.<br />

Aber erst seit rund einem<br />

Jahrzehnt bemüht man sich,<br />

die Lammzucht wieder zu<br />

forcieren, denn das Lamm ist<br />

auch für die Landschaftserhaltung<br />

wichtig: Weideflächen<br />

auf den Almen werden<br />

dadurch gepflegt. Inzwischen<br />

steigt nicht nur die<br />

Nachfrage nach dem bekömmlichen<br />

Fleisch unaufhaltsam,<br />

sondern auch die<br />

Zahl der Bauern, die aufgrund<br />

der Milchpreis-Problematik<br />

von der Rinderhaltung<br />

zur Schafzucht wechseln.<br />

Schließlich unterliegen Schafe<br />

nicht dem Welthandelspreis<br />

und die gesamte Wertschöpfung<br />

bleibt in der Region.<br />

Letzten Meldungen zufolge<br />

gibt es mehr als 23.000<br />

heimische Schafhalter mit<br />

rund 400.000 Schafen.<br />

Die Glockner Lämmer<br />

Auf den mit vielfältigen Kräutern<br />

und Gräsern bewachsenen<br />

Almen des Mölltales weiden<br />

die Glockner Lämmer bis<br />

auf 3.000 Meter Seehöhe.<br />

Die Gemeinden Heiligenblut,<br />

Großkirchheim, Mörtschach<br />

und Winklern haben<br />

sich nicht nur zur Genuss-<br />

Region Mölltal – Glockner-<br />

Lamm zusammengeschlossen,<br />

sondern auch eine Arbeitsgemeinschaft<br />

gegründet,<br />

die die europaweit geschützte<br />

Marke Glockner Lamm vermarktet.<br />

Frischfleisch, Leberkäse,<br />

Selchprodukte oder<br />

Krainerwürstel werden in der<br />

Region im Handel und von<br />

der Gastronomie angeboten.<br />

Eine gute Gelegenheit, diese<br />

Spezialitäten kennenzulernen,<br />

bietet das jährlich am<br />

dritten Wochenende im September<br />

veranstaltete Glockner<br />

Lamm-Fest in Heiligenblut:<br />

Die Mölltaler bereiten<br />

Spezialitäten vom Lamm zu<br />

und zeigen, was man aus<br />

Schafwolle produzieren kann.<br />

Wer sich Zeit nehmen kann,<br />

sollte den Aufenthalt mit einem<br />

Besuch im Nationalpark<br />

Hohe Tauern verbinden und<br />

die unverfälschte Natur, die<br />

Geborgenheit und Gemütlichkeit<br />

der ursprünglichen<br />

bäuerlichen Kultur genießen.<br />

Das steirische Berglamm<br />

In den Gemeinden Weiz und<br />

Naas haben sich die Schafbauern<br />

zu einer Genossenschaftzusammengeschlossen,<br />

um der Jahr für Jahr<br />

wachsenden Nachfrage nach<br />

Lamm- und Schafmilchprodukten<br />

gerecht zu werden.<br />

Die kleinstrukturierten bäuerlichen<br />

Mischbetriebe, das Lebensmittelhandwerk<br />

und die<br />

Gastwirte der Region tragen<br />

zu Bewahrung der biologischen<br />

Vielfalt und kulinarischen<br />

Identität bei. Wie vielfältig<br />

sich Lammfleisch und<br />

auch Innereien zubereiten<br />

lassen, demonstriert das in<br />

Zusammenarbeit mit einer<br />

steirischen Verlagsgesellschaft<br />

entstandende Lammkochbuch<br />

„Lammour“.<br />

Schließlich muss es ja nicht<br />

immer ein Lammrückensteak<br />

sein, das zarte Fleisch eignet<br />

sich auch für ein Carpaccio<br />

und schmeckt hervorragend<br />

als „Lammburger“. Das Interesse<br />

an Lamm-Milch, -Joghurt<br />

und -Käse steigt zunehmend,<br />

da es einen Kuhmilch-<br />

Ersatz für einschlägige Allergiker<br />

darstellt. Parallel dazu<br />

beweisen die Schafbäuerinnen<br />

mit der Initiative „Wollgenuss“<br />

ihre Kreativität und<br />

bieten modische Kleidungsstücke<br />

und Accessoires aus<br />

der schadstofffreien, hautfreundlichen<br />

Faser an, die<br />

durch Mischen mit anderen


Fasern knitterfrei und elastisch<br />

wird. Auch diese Genuss-Region<br />

veranstaltet jedes<br />

Jahr Ende September ein<br />

„Lamm-Fest“, den Weizer<br />

Berglamm-Kirtag.<br />

Das Osttiroler Berglamm<br />

Ein paar Schafe gehörten seit<br />

jeher zu einem typischen Osttiroler<br />

Bauernhof dazu. Durch<br />

Kreuzung heimischer Schafrassen<br />

mit Fleischrassen ist es<br />

gelungen, das Ostiroler Berglamm<br />

zu züchten, das sich<br />

durch einen besonders geringen<br />

Fettanteil auszeichnet.<br />

Die größte Anzahl an Schafen<br />

findet man in den Gemeinden<br />

Matrei, Assling und Anras.<br />

Wo früher die Schafwollerzeugung<br />

von zentraler Bedeutung<br />

war, steht heute die Erzeugung<br />

von qualitativ hochstehendem<br />

Lamm- und Schaffleisch<br />

im Mittelpunkt, das<br />

durch verschiende Vermarktungsinitiativen<br />

über die heimischen<br />

Grenzen hinaus bekannt<br />

wurde. Noch werden<br />

die Lammfleischprodukte<br />

großteils exportiert, aber die<br />

Beliebtheit steigt im Inland<br />

zusehends an.<br />

Das Tennengauer<br />

Berglamm<br />

wurde ebenfalls im Genusskatalog<br />

aufgenommen. Mit<br />

einer durchschnittlichen<br />

Zahl von 20 Mutterschafen<br />

pro Betrieb entsprechen<br />

auch die Salzburger Schafzüchter<br />

der in Österreich<br />

vorherrschenden kleinstrukturierten<br />

Produktion, die kurze<br />

Transportwege, eine rasche<br />

Verarbeitung und damit<br />

die gewünschte Frische und<br />

Qualität bietet.<br />

Die Schafhaltung<br />

Den Großteil des Jahres verbringen<br />

die Schafe und Lämmer<br />

auf Weiden und Almen.<br />

In der kalten Jahreszeit leben<br />

sie in Ställen mit Strohlagen.<br />

Das Futter besteht damit vorerst<br />

aus der Muttermilch,<br />

Osttiroler Berglamm Lammpfandl (Lammkeule und Lammrippen<br />

gebraten im Thymiansaftl, Lammragout mit Speckbohnen und Polenta);<br />

Gasthof Unterwöger / Familie Lugger<br />

dann aus saftigen Gräsern,<br />

würzigen Kräutern und<br />

quellfrischem Wasser. Im<br />

Winter wird das Futter durch<br />

Heu und Getreide ergänzt.<br />

Das Wachstum der Tiere erfolgt<br />

langsam, ohne Leistungsförderer<br />

und Zusatzstoffe,<br />

wodurch das Fleisch<br />

besonders zart und aromatisch<br />

bleibt.<br />

Von den Hunderten Schafrassen<br />

auf der Welt werden<br />

hierzulande ungefähr zehn<br />

Rassen gehalten. Vornehmlich<br />

das Bergschaf, Milchschaf<br />

und Merino, gekreuzt<br />

mit Fleischrassen wie<br />

Schwarzkopf, Suffolk und Texel<br />

bilden den größten Bestand.<br />

Das Lammfleisch<br />

Junglammfleisch liegt im Sinne<br />

einer qualitätsbewussten<br />

Ernährung höher im Kurs<br />

denn je. Aufgrund der natürlichen<br />

Haltung und Fütterung<br />

ist Lammfleisch aus ernährungsphysiologischer<br />

Sicht besonders empfehlenswert.<br />

Da das Fleisch von jungen<br />

Tieren stammt, ist es sehr<br />

zartfasrig und fettarm. Mageres<br />

Junglammfleisch enthält<br />

wenig Energie, dafür aber<br />

umso mehr wertvolle Inhalts-<br />

stoffe. Es zeichnet sich durch<br />

hochwertiges Eiweiß, essenzielle<br />

Fettsäuren, wichtige<br />

Mineralstoffe, Spurenelemente<br />

und Vitamine aus.<br />

Aufgrund der naturnahen<br />

Haltung der Lämmer besitzt<br />

das Fleisch ein einzigartiges,<br />

zartwürziges Aroma und enthält<br />

weniger unliebsame<br />

Rückstände als so manch anderes<br />

Fleisch.<br />

Milchlämmer haben ein<br />

Schlachtalter von 5 bis 8 Wochen.<br />

Das Fleisch ist hellrosa<br />

und so zart, dass sich alle<br />

Teile zum Braten eignen. Sie<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

SPEIS & TRANK<br />

werden ganzjährig angeboten,<br />

besonders zu Ostern,<br />

zur Grillzeit und zu Weihnachten.<br />

Lammfleisch<br />

kommt von Tieren im optimalen<br />

Schlachtalter von 3<br />

bis 6 Monaten. Das Fleisch<br />

ist hellrosa mit einer kleinen,<br />

weißen Fettschicht überzogen,<br />

zart und feinfasrig.<br />

Das Fleisch älterer Tiere<br />

wird heutzutage – bedingt<br />

durch den charakteristisch<br />

intensiven Geschmack –<br />

kaum mehr angeboten.<br />

Weizer Berglammkotelettes<br />

aus der Schaferei<br />

in Weiz<br />

Wer Wert auf bekömmliches<br />

Essen legt, kommt an<br />

Lammfleisch nicht vorbei<br />

und wird sich durch das zartwürzige<br />

Aroma gern überzeugen<br />

lassen.<br />

Quellen:<br />

Agrarmarkt Austria<br />

Genuss-Regionen<br />

Alle Bilder aus dem Archiv<br />

des Lebensministeriums<br />

Fotografin: Rita Newman<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 37<br />


38<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MEDIZIN<br />

Die österreichische Gesellschaft<br />

für Unfallchirurgie<br />

stellte anlässlich einer Analyse<br />

fest, dass das Kniegelenk<br />

Spitzenreiter der Statistik mit<br />

therapiebedürftigen Verletzungen<br />

und Spätschäden ist.<br />

Bei den Verletzungen mit<br />

Folgeschäden liegt der Skisport<br />

im vorderen Feld, weil<br />

der Anteil der Kreuzbandverletzungen<br />

sehr hoch ist. Für<br />

die Stabilität des Kniegelenks<br />

ist die synchrone Funktion<br />

aller Strukturen des Gelenks<br />

gekoppelt mit normaler Gelenksgeometrie<br />

notwendig.<br />

Wird die Indikation zur operativen<br />

VKB-Rekonstruktion<br />

gestellt, soll diese geplant<br />

frühprimär vor Aufnahme<br />

der sportlichen Belastung<br />

durchgeführt werden. Die<br />

klinischen Funktionsergebnisse<br />

dieser operierten Kniegelenke<br />

sind exzellenter als<br />

die sekundär versorgten<br />

Knieinstabilitäten, die bereits<br />

instabilitätsbedingte zusätzliche<br />

Knorpel- oder Meniskusläsionen<br />

haben.<br />

Viele Verbesserungen der<br />

Operationstechniken haben<br />

die klinischen Ergebnisse im<br />

eigenen Patientengut auf<br />

95% gesteigert. Es wurden<br />

die Ergebnisse durch die mi-<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Eine Informationsserie sowohl zur Prävention von<br />

Sportverletzungen als auch für Diagnostik und<br />

Therapie von Sportschäden von<br />

UNIV.-PROF. DR. RUDOLF SCHABUS – <strong>Wien</strong>er Privatklinik<br />

Rekonstruktion des<br />

vorderen Kreuzbandes –1. Teil<br />

Die All-inside-Technik<br />

nimalinvasivenTechniken, der posto<br />

p e r a t i v e n<br />

Rehabilitation<br />

und die individuelleSportartreintegrationprognostiz<br />

i e r b a r e r .<br />

Trotzdem zeigen<br />

die publiziertenNachuntersuchungen<br />

anderer Autoren bis 30%<br />

nur befriedigende und<br />

schlechte Ergebnisse, die vor<br />

allem durch Rotationsinstabilitätssymptome<br />

bedingt<br />

sind. Diese Rotationsinstabilität<br />

führt ohne Zweifel zur<br />

posttraumatischen Arthrose,<br />

welche doch durch die operative<br />

Rekonstruktion verhindert<br />

werden sollte.<br />

Neben der Pathomechanik<br />

von VKB-Transplantaten gibt<br />

es auch tibiale Tunnelerweiterung,<br />

welche durch den<br />

beschriebenen Scheibenwischereffekt<br />

bei gelenksferner<br />

Fixation entstehen kann.<br />

Zeitweise klagen auch Patienten<br />

über tibiale Ganglien<br />

extraartikulär am Transplantateintrittskanal,<br />

welches die<br />

Kommunikation zum Gelenksbinnenraum<br />

beweist.<br />

Der klinische Erfolg einer<br />

VKB-Rekonstruktion ist von<br />

der Tunnelplatzierung und<br />

-orientierung und von der<br />

Transplantatwahl und -fixierung<br />

abhängig.<br />

Die wesentlichen chirurgisch<br />

beeinflussbaren Faktoren<br />

sind die Tunnelplatzierung<br />

und -orientierung in<br />

den querovalen Ansatzflächen<br />

des vorderen Kreuz-<br />

bandes am Femur und an der<br />

Tibia. Die meisten Rekonstruktionen<br />

sind Bandersätze<br />

des gerissenen VKB durch<br />

Sehnenteile. Je größer der<br />

Querschnitt des Bandersatzes<br />

ist, umso besser die rekonstruierte<br />

Stabilität.<br />

Da meist der Transplantatquerschnitt<br />

kleiner ist als die<br />

Ansatzflächen des VKB, ist<br />

mit einer Weiterentwicklung<br />

der arthroskopischen Rekonstruktion<br />

eine verbesserte<br />

funktionell anatomische Wiederherstellung<br />

der Stabilität<br />

durch eine Ansatzverbreiterung<br />

mit einer Mehrfach-Bündel-Technik<br />

sinnvoll.<br />

Die Transplatatwahl hat<br />

nur einen geringen Einfluss<br />

auf das klinische Langzeitergebnis.<br />

Teile aus dem Streckapparat<br />

des Kniegelenks als<br />

Bandersatz sind langbewährte<br />

Optionen. Die Verwendung<br />

der Beugesehnen des<br />

Kniegelenks wird aufgrund<br />

der geringeren Hebemorbidität<br />

favorisiert. Die mehrfach<br />

gefalteten, vorgetunten<br />

Semitendinosus- und Grazilis-Sehnenanteile<br />

erzielen einen<br />

größeren Querschnitt,<br />

eine höhere Reißfestigkeit<br />

und eine VKB-ähnlichere<br />

Rheologie im Vergleich zu<br />

den Strecksehnentransplantaten.<br />

Dies kann ein wesentlicher<br />

Grund für die geringeren<br />

Arthroseveränderungen<br />

nach VKB-Rekonstruktionen<br />

wegen balancierten Gelenkspieles<br />

im Vergleich zu den<br />

steiferen Strecksehnen-<br />

Transplantaten bei den Langzeitnachuntersuchungen<br />

sein. Ergebnisse von VKB-<br />

Rekonstruktionen mit Beuge-<br />

Univ.-Prof.<br />

Dr. Rudolf Schabus<br />

Facharzt für Unfallchirurgie und<br />

Sporttraumatologie, Sportarzt<br />

Ordination 1 <strong>Wien</strong>er Privatklinik:<br />

1090 <strong>Wien</strong>, Pelikangasse 15<br />

Mo–Fr: 12–18 Uhr<br />

Voranmeldung: <strong>01</strong>/4<strong>01</strong>80-5220<br />

Ordination 2 Liechtensteinstr. 53<br />

Sport & Trauma - Physio + Gym<br />

In akuten Fällen jederzeit<br />

über die <strong>Wien</strong>er Privatklinik<br />

Tel. <strong>01</strong>/4<strong>01</strong> 80 oder<br />

0664/355 13 26<br />

sehnen ergaben weniger<br />

Muskelfunktionsstörungen<br />

bei der alleinigen Entnahme<br />

der Semitendinosussehne als<br />

bei der zusätzlichen von der<br />

Grazilissehne. Da die Semitendinosussehne<br />

meistens eine<br />

Länge von mindestens 24<br />

cm hat, kann mit dieser Sehne<br />

alleine bereits ein ausreichend<br />

starkes VKB-Konstrukt<br />

für eine Mehrfachbündel-<br />

Rekonstruktion gewonnen<br />

werden.<br />

Die Transplantatfixierung<br />

kann die Stabilitätsergebnisse<br />

beeinflussen. Eine gelenksnahe<br />

Fixation ist von<br />

größerem Vorteil als die gelenksfernen<br />

Verankerungen,<br />

die den Nachteil des Scheibenwischereffektes<br />

zeigen<br />

und so zur Kanalserweiterung<br />

mit Knochensubstanzdefekten<br />

führen. Bei den klinischenStabilitätsergebnissen<br />

von mehrfachen Beugesehnentransplantaten<br />

mittels<br />

Schraubenfixationen war die<br />

Befestigung durch die Arthrex<br />

® Retroscrew im subchondralen<br />

Knochen der Tibia<br />

am besten.<br />

■<br />

In unserer nächsten Ausgabe<br />

bringen wir die OP-<br />

Technik.


������������������������<br />

������������������������������������������<br />

������������������������������<br />

����������������������<br />

Seniorenheim Döbling<br />

A-1190 <strong>Wien</strong> Tel.: <strong>01</strong>/36067-0<br />

Obersteinergasse 18 Fax: <strong>01</strong>/36067-70<strong>02</strong><br />

email: g.stummer@millennium-seniorenheim.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 39


40<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOTOR/News<br />

Neu bei VW: TOURAN Edition<br />

Komplett ausgestattetes Sondermodell ab € 25.455,–*)<br />

Überall dort, wo bei Volkswagen<br />

der Edition-Schriftzug<br />

am Heck steht, können sich<br />

die Kunden auf ein komplett<br />

ausgestattetes Sondermodell<br />

mit einem ausgezeichneten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

freuen. So auch beim neuen<br />

Touran Edition, der ab sofort<br />

die Modellpalette des Kompakt-MPVs<br />

ergänzt und die<br />

komfortorientierten Touran-<br />

Fahrer sowie Freizeitorientierte<br />

und Familien begeistern<br />

wird. Neben jeder Menge<br />

Raum und Variabilität<br />

überzeugt der neue Touran<br />

VA<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Edition auch mit einer umfangreichen<br />

Komfort- und Sicherheitsausstattung,<br />

die ihn<br />

zu einem komplett ausgestatteten<br />

Allrounder macht. So<br />

sind u. a. Klimaanlage „Climatronic“,<br />

elektrische Fensterheber<br />

auf allen Plätzen,<br />

Zentralverriegelung mit<br />

Funkfernbedienung, Drei-<br />

Speichen-Lederlenkrad, Radio<br />

RCD 210 inkl. vier Lautsprecher,Multifunktionsanzeige,Geschwindigkeitsregelanlage,<br />

Parkpilot hinten,<br />

Winterpaket sowie ESP inkl.<br />

Komfortbremsassistent, ABS,<br />

Isofix-Kindersitzbefestigung<br />

und sechs Airbags serienmäßig<br />

mit an Bord.<br />

Ebenfalls umfangreich ist<br />

das Motorenspektrum des<br />

neuen Touran Edition: Der<br />

Kunde kann zwischen zwei<br />

Benzinern, dem 1.6 mit 1<strong>02</strong><br />

PS und dem 1.4 TSI mit 140<br />

PS, zwei TDI mit 105 PS<br />

(auch als BlueMotion) und<br />

140 PS oder dem erdgasbetriebenen<br />

2.0 EcoFuel mit<br />

ANTON<br />

VLACH<br />

Die Preise*) für den neuen<br />

Touran Edition im Überblick:<br />

Benzin<br />

1.6 59 kW/1<strong>02</strong> PS 5-Gang ab € 25.455,–<br />

1.4 TSI 103 kW/140 PS 6-Gang ab € 27.<strong>01</strong>9,–<br />

1.4 TSI 103 kW/140 PS DSG 6-Gang ab € 29.143,–<br />

Diesel<br />

1.9 TDI BlueMotion 77 kW/105 PS 6-Gang ab € 27.811,–<br />

1.9 TDI 77 kW/105 PS 6-Gang ab € 27.860,–<br />

1.9 TDI 77 kW/105 PS DSG 7-Gang ab € 29.438,–<br />

2.0 TDI 103 kW/140 PS 6-Gang ab € 29.504,–<br />

2.0 TDI 103 kW/140 PS DSG 6-Gang ab € 31.628,–<br />

EcoFuel<br />

2.0 80 kW/109 PS 5-Gang ab € 27.249,–<br />

*) Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA<br />

(inkl. § 6a NoVAG) und MwSt.<br />

109 PS wählen. Der 140 PS<br />

TSI sowie die beiden TDI<br />

können auch mit DSG geordert<br />

werden.<br />

Ab sofort ist auch das Family-Paket<br />

Highline mit Bi-<br />

Xenon-Licht mit Kurvenfahrlicht,<br />

Parkpilot hinten, Multi-<br />

funktions-Lederlenkradsowie Winterpaket ab 750,–*)<br />

Euro bestellbar, was eine Ersparnis<br />

von rund 60 % bedeutet.<br />

Garage · Avanti-Tankstelle · Waschstraße<br />

KFZ-SERVICE · MINERAL- und HEIZÖLE<br />

Café Jenewein<br />

1210 <strong>Wien</strong>, Jeneweingasse 11 · Telefon (<strong>01</strong>) 271 21 74<br />


GLOBUS KONSERVEN- und TIEFKÜHL PRODUKTIONSGES.M.B.H.<br />

Büro: A-1190 <strong>Wien</strong>, Saileräckerg. 38-40/12<br />

Tel.: 43 1 3675190, Fax: 43 1 3675190-16<br />

Mobil: 43 676/9304152, 36 30/7403832<br />

E-mail: globus.austria@chello.at<br />

Aztek Handesges.m.b.H.<br />

Herbststraße 49/1<br />

A-1160 <strong>Wien</strong><br />

Phone: +43/1/4947188<br />

Fax: +43/1/4947188-14<br />

E-mail: aztek.austria@gmx.net<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 41


42<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOTOR/News<br />

Forschungsprojekt myCOMAND von MERCEDES<br />

Internet-basierte Infotainmentsysteme im Auto<br />

Informatik-Experten rechnen<br />

damit, dass das Internet in<br />

wenigen Jahren nahezu überall<br />

mit deutlich höherer<br />

Bandbreite als heute per<br />

Funknetz zur Verfügung stehen<br />

wird. Dadurch eröffnen<br />

sich neue, reizvolle Möglichkeiten<br />

für Telematik- und Infotainment-Anwendungen<br />

in<br />

Automobilen. Deshalb hat<br />

der Stuttgarter Premium-Hersteller<br />

ein Forschungsprojekt<br />

für ein ganz neues, Internetbasiertes<br />

Infotainmentsystem<br />

mit dem Namen myCO-<br />

MAND gestartet. Mit diesem<br />

komplett neu entwickelten<br />

System demonstriert Mercedes-Benz<br />

bereits heute, auf<br />

welche Funktionen Autofahrer<br />

künftig zugreifen können.<br />

Verglichen mit aktuellen mobilen<br />

Endgeräten, aber auch<br />

mit den heute verfügbaren<br />

Festeinbauten ist das Internet<br />

bei myCOMAND nicht nur<br />

viel schneller, sondern<br />

gleichzeitig auch wesentlich<br />

benutzerfreundlicher und damit<br />

sicherer integriert: Das<br />

System bietet dem Fahrer je<br />

nach Situation individuell<br />

passende Internet-Services<br />

an. Per Funk aktualisiert es<br />

sich bei jedem Motorstart automatisch<br />

und bringt die Software<br />

somit fortlaufend auf<br />

den neuesten Stand.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

Die wichtigsten neuen<br />

Dienste von myCOMAND<br />

sind:<br />

Die Off-Board-Navigation.<br />

Sie arbeitet nicht nur stets mit<br />

dem neuesten Kartenmaterial,<br />

sondern berücksichtigt bei<br />

der Routenwahl auch die im<br />

Internet verfügbaren Verkehrsinformationen.<br />

Neben<br />

der konventionellen Kartendarstellung<br />

können auch Satellitenbilder<br />

wiedergegeben<br />

werden, die eine leichtere<br />

Orientierung ermöglichen.<br />

Die Suche von Zielen muss<br />

nicht mehr einem starren Format<br />

folgen, sondern erlaubt<br />

die freie Eingabe. Dabei können<br />

Ziele mit aktuellsten Daten<br />

verknüpft werden, so dass<br />

der Fahrer zum Beispiel<br />

leicht die günstigste Tankstel-<br />

le im Umkreis oder entlang<br />

der Route finden kann.<br />

Der Trip-Assist.<br />

Dieser Service greift automatisch<br />

auf eine große Zahl von<br />

Informationen zu, die im Internet<br />

verfügbar sind, und<br />

präsentiert sie dem Fahrer zur<br />

richtigen Zeit in einer optimal<br />

aufbereiteten Form. Der Trip-<br />

Assist von myCOMAND<br />

zeigt zum Beispiel das Wetter<br />

entlang der Route an und informiert<br />

über das Hotel- und<br />

Freizeitangebot am Zielort.<br />

Auch die Hotelbuchung aus<br />

dem Auto heraus ist für den<br />

Trip-Assist kein Problem. Restaurantplätze<br />

oder Theaterkarten<br />

lassen sich damit<br />

ebenfalls kurzfristig, einfach<br />

und stressfrei reservieren.<br />

Das World Radio.<br />

Über das Internet ist weltweit<br />

fast jeder Radiosender verfügbar.<br />

Internet-Telefonie.<br />

Wie alle anderen Services<br />

nutzt bei myCOMAND auch<br />

die Telefonie die Vorteile des<br />

Internets. Dank Voice over<br />

Internet Protocol (VoIP) ermöglicht<br />

myCOMAND eine<br />

kostenlose Telefonverbindung<br />

oder Übermittlung von<br />

Kurznachrichten über das Internet<br />

sowie die gleichzeitige<br />

Übertragung von Sprache<br />

und Daten.<br />

Selbstverständlich erlaubt<br />

es darüber hinaus ein Brow -<br />

ser, wie gewohnt im Internet<br />

zu surfen.<br />

myCOMAND ist so programmiert,<br />

dass es alle für einen<br />

Service notwendigen Informationen<br />

– seien es Hotelbeschreibungen,Wettervorhersagen<br />

oder die Angaben<br />

über freie Parkplätze – ohne<br />

umständliches Suchen über<br />

den Browser selbstständig im<br />

Internet sucht und zum gewünschten<br />

Dienst zusammenstellt.<br />

Dadurch wird der<br />

Zugriff auf Daten deutlich beschleunigt.<br />


MERCEDES bringt<br />

SPLITVIEW<br />

Die Technik: Zwei Programme<br />

auf einem Bildschirm<br />

Mercedes-Benz stattet seine<br />

Oberklassemodelle künftig<br />

als erster Premium-Hersteller<br />

mit einem Bildschirm aus,<br />

auf dem Fahrer und Beifahrer<br />

gleichzeitig zwei unterschiedliche<br />

Programme sehen<br />

können. Während der<br />

Fahrer die Navigationshinweise<br />

prüft, genießt der Passagier<br />

auf demselben Display<br />

ungestört einen Film. Dies ermöglicht<br />

die neue SPLIT-<br />

VIEW-Technik, die Mercedes-Benz<br />

zum ersten Mal in<br />

der S-Klasse einsetzen wird.<br />

Die von Mercedes-Benz<br />

und Bosch entwickelte neue<br />

SPLITVIEW-Technik wird in<br />

das zentral in der Mittelkonsole<br />

untergebrachte innovati-<br />

ve Bedien- und Anzeigesystem<br />

COMAND der Mercedes-Benz<br />

S-Klasse integriert.<br />

Sein großzügig bemessener<br />

Bildschirm mit 8 Zoll (rund<br />

20 Zentimeter) Bilddiagonale<br />

trägt ein hinterleuchtetes<br />

Farb-Aktivmatrix-Display<br />

(TFT-LCD). Darauf werden<br />

in nebeneinander liegenden<br />

Bildpunkten zeitgleich zwei<br />

unterschiedliche Bilder angezeigt.<br />

Eine vor dem Display<br />

angebrachte Maske teilt dieses<br />

Mischbild optisch so auf,<br />

das abhängig von der Sitzposition<br />

nur die Pixel für das eine<br />

oder für das andere Bild<br />

erkennbar sind. Ergebnis:<br />

Fahrer und Beifahrer sehen<br />

auf einem einzigen Bild-<br />

schirm gleichzeitig unterschiedliche<br />

Bildprogramme.<br />

Dem Fahrer stehen auf dem<br />

Display wie bisher sämtliche<br />

Informationen des Bedienund<br />

Anzeigesystems CO-<br />

MAND zur Verfügung. Der<br />

Beifahrer kann sein persönliches<br />

Programm mit Video-<br />

DVDs, Musikvideos oder<br />

Fernsehsendungen nach eigenen<br />

Wünschen gestalten.<br />

Zur Steuerung nutzt er eine<br />

Fernbedienung. Um den Fahrer<br />

durch das Entertainmentprogramm<br />

nicht zu stören,<br />

BERNHARD PÖCHHACKER<br />

Zier-, Handels- u. Friedhofsgärtnerei<br />

1170 <strong>Wien</strong>, Czartoryskigasse 80 (Jeitnerweg 1)<br />

Tel.: <strong>01</strong>-479 23 48<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOTOR/News<br />

hat er die Möglichkeit, sein<br />

Programm über Kopfhörer zu<br />

genießen. Selbstverständlich<br />

muss der Beifahrer nicht auf<br />

Telefon- und Navigations-<br />

Bedienung verzichten, denn<br />

nach wie vor kann er auf dem<br />

Display auch sämtliche Informationen<br />

des Bedien- und<br />

Anzeigesystems COMAND<br />

abrufen. Die neue SPLIT-<br />

VIEW-Technik führt Mercedes-Benz<br />

zum ersten Mal im<br />

Sommer <strong>2009</strong> in der S-Klasse<br />

ein.<br />

■<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 43


44<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOTOR/News<br />

Der neue Hyundai i20<br />

3 Ausstattungsvarianten und fünf Motorisierungen<br />

Weltpremiere des neuen<br />

Kompakt-Modells Hyundai<br />

i20 erfolgte am Pariser Automobilsalon<br />

2008. Damit baut<br />

Hyundai die neue Generation<br />

an i-world Modellen um<br />

ein wichtiges Automodell,<br />

positioniert in der Kompaktwagenklasse,<br />

aus. Die für<br />

Hyundai typischen Designelemente<br />

wie der verchromte<br />

Kühlergrill, die tropfenförmigen<br />

Scheinwerfer oder die<br />

markanten Rücklichter kennzeichnen<br />

auch die moderne<br />

Linie des neuen i20.<br />

Der im europäischen Design-Center<br />

von Hyundai in<br />

Rüsselsheim (D) entwickelte<br />

5-Türer verfügt gegenüber<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

dem Vorgängermodell Getz<br />

über ein Längen-Plus von<br />

115 mm. Mit einer Außenlänge<br />

von 3,94 Metern, einer<br />

Breite von 1,71 Metern und<br />

einer Höhe von 1,49 Metern<br />

nimmt der neue i20 eine Spitzenposition<br />

im Segment ein.<br />

Der lange Radstand von 2,52<br />

Metern ermöglicht allen Passagieren<br />

ein großzügiges<br />

Raumgefühl und sorgt für hohen<br />

Fahrkomfort.<br />

Eine vielfältige Auswahl<br />

steht bei den Motoren bereit.<br />

Einstiegsbenziner ist der<br />

komplett neu entwickelte<br />

1,25 Liter Kappa-Motor mit<br />

einer Leistung von 57 kW (78<br />

PS). Im Gesamtverbrauch benötigt<br />

dieser lediglich 5,2 Liter<br />

Benzin / 100 km und emittiert<br />

nur 124 Gramm CO2 pro<br />

Kilometer. Zusätzlich angeboten<br />

wird ein Benziner mit<br />

1,4-Liter, 74 kW (100 PS), für<br />

den auf Wunsch optional<br />

auch ein Automatikgetriebe<br />

erhältlich ist.<br />

Das Dieselangebot im neuen<br />

i20 startet mit dem neuen<br />

1,4-Liter CRDi-Motor in zwei<br />

Leistungsvarianten mit 55<br />

kW (75 PS) und 66 kW (90<br />

PS) bei nur 4,4 Liter Diesel<br />

Gesamtverbrauch / 100 km<br />

und nur 116 g CO2 / km –<br />

Emissionen. Höchstwerte im<br />

Bereich Agilität verspricht<br />

der an ein Sechsgang-Getriebe<br />

gekoppelte i20 1.6 CRDi<br />

mit 85 kW (115 PS) Leistung,<br />

der auch serienmäßig über<br />

einen Dieselpartikelfilter verfügt.<br />

Das alles bei nur 4,3 Liter<br />

Diesel auf 100 Kilometer<br />

und nur 115 g CO2 /km.<br />

Das Interieur des neuen i20<br />

Einstiegsmodells ist mit einer<br />

großzügigen Grundausstattung<br />

aufgewertet. Zahlreiche<br />

Ausstattungsoptionen aus höheren<br />

Fahrzeugklassen wie<br />

ein Stereo Audiosystem inkl.<br />

RDS, CD, MP3 und AUX-<br />

Funktion sowie eine Zentralverriegelung,<br />

eine 60:40 umklappbareRücksitzbank/-lehne,<br />

eine elektrohydraulische<br />

Servolenkung und vieles<br />

mehr verströmen Wohlfühlambiente<br />

an Bord. Immer se-


ienmäßig bei den<br />

drei Ausstattungslinien<br />

i20, Cool und<br />

Comfort sind ABS,<br />

EBD, aktive Kopfstützen<br />

und sechs<br />

Airbags. Das ESP<br />

gibt es beim Modell<br />

Comfort serienmäßig oder<br />

als Sonderausstattung auf<br />

Wunsch bei den anderen<br />

Modellen.<br />

Den neuen, sportiven i20<br />

3-Türer mit 1,25 l Benzinmo-<br />

1160 <strong>Wien</strong> Ottakringerstr. 112<br />

2130 Mistelbach, Ernstbrunner Str. 14-16<br />

2230 Gänserndorf, <strong>Wien</strong>er Straße 9<br />

tor mit 78 PS gibt es<br />

in einer kompletten<br />

Komfort- und Sicherheitsausstattung<br />

ab<br />

€ 10.990,–.<br />

Die familienfreundliche<br />

5-türige<br />

Karosserievariante<br />

startet ab € 11.790,–<br />

inkl. aller Steuern.<br />

Der Verkaufsstart in Österreich<br />

für den 5-Türer i20 begann<br />

im Jänner <strong>2009</strong>. Die<br />

dreitürige Variante folgt im<br />

Frühjahr <strong>2009</strong>.<br />

■<br />

ein Familienbetrieb seit 25 Jahren<br />

...Beste Qualität zum Günstigen Preis<br />

autohaus<br />

wiesinger<br />

www.wiesinger.autohaus.at<br />

autohaus.wiesinger@autohaus.at<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOTOR/News<br />

CO2 Flottenemissionen<br />

Jän.–Sept. 2008<br />

Top-3-Platzierung für Hyundai<br />

Hyundai, der größte koreanische Automobilhersteller, liegt<br />

mit durchschnittlich 147,1 g CO2/km auf dem sensationellen<br />

3. Platz bei den zulassungsgewichteten CO2-Flottenemissionen<br />

kumulativ bis zum 3. Quartal des Jahres 2008.<br />

Der österreichische Gesamtmarktdurchschnitt bei den zulassungsgewichtigen<br />

CO2-Emissionen liegt bei 158,6 g/km.<br />

Smart liegt bei 106,7 g/km, Platz 2 hat Fiat mit 141,0 g/km,<br />

Hyundai mit der Top-3-Platzierung mit 147,1 g/km und das<br />

Schlusslicht im Top-30-Markenranking liegt bei 186,0 g/km.<br />

Hyundai zeigt damit klar den technischen Fortschritt der<br />

jungen Automobilmarke am Sektor Umweltschutz und Reduzierung<br />

der CO2-Emissionen.<br />

Speziell die neuen i-world Modelle (i10, i20 und i30) von<br />

Hyundai zeichnen sich durch emissionsarme und verbrauchsgünstige<br />

Motoren unter der gesetzlichen 120 g<br />

CO2/km Grenze aus. Somit stehen ab sofort drei neue i-Modelle<br />

– i10, i20 und i30 mit Diesel- und Benzinmotoren und<br />

geringsten CO2–Emissionswerten ab 114 g/km bis 119 g/km<br />

zur Verfügung.<br />

Für den Kunden bedeutet das die Ersparnis der gesetzliche<br />

NoVA zu 100 %.<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 45


46<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

MOTOR/News<br />

OPEL INSIGNIA ist das<br />

Auto des Jahres <strong>2009</strong><br />

Der Opel Insignia ist Träger<br />

der begehrten Auszeichnung<br />

„Europas Auto des Jahres“.<br />

Die internationale Jury, bestehend<br />

aus 59 Fachjournalisten<br />

aus 23 Ländern, vergab<br />

den Titel nach Rüsselsheim<br />

und unterstrich damit die<br />

Rolle des Insignia als Meilenstein<br />

für die Marke Opel.<br />

Die Organisation in ihrer<br />

Begründung zur Preisverleihung:<br />

„Aktive und passive Sicherheit,<br />

hoher Komfort und<br />

eine große Bandbreite effizienter<br />

Motoren kennzeichnen<br />

das neue Modell. Die<br />

Vielfalt der Ausstattungsmöglichkeiten<br />

kann mit ausgefeilten<br />

Technik-Optionen kombiniert<br />

werden – darunter das<br />

FlexRide Fahrwerk, das in<br />

neun Funktionen arbeitende<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong><br />

adaptive Kurvenlicht und das<br />

Opel Eye, das Verkehrsschilder<br />

lesen kann.“<br />

Die europäischen Fachjournalisten<br />

wählten den Insignia<br />

aus einem starken<br />

Wettbewerberfeld mit insgesamt<br />

37 Konkurrenten. Um<br />

den Titel zu holen, musste<br />

der Insignia seine Stärken in<br />

den Kategorien Design, Sicherheit,<br />

Handling und Leistung<br />

unter Beweis stellen.<br />

„Technische Innovationen,<br />

aber auch ein gutes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis sind<br />

wichtige Faktoren der Bewertung,“<br />

sagt die unabhängige<br />

Journalisten-Organisation.<br />

Der Insignia ist zunächst in<br />

zwei Versionen als Limousine<br />

und fünftürige Schrägheck-Variante<br />

zu haben,<br />

noch im heurigen Jahr folgt<br />

dann mit dem Sports Tourer<br />

auch die Kombiversion. Das<br />

in Rüsselsheim gebaute Automobil<br />

wird vom Start weg mit<br />

einer breiten Auswahl von<br />

sieben Motoren angeboten.<br />

Sie erfüllen ausnahmslos bereits<br />

jetzt die Anforderungen<br />

von Euro 5 und verfügen über<br />

manuelle und automatische<br />

Sechsganggetriebe.<br />

Die fünf Benziner decken<br />

einen Leistungsbereich von<br />

115 bis 260 PS ab; die vier<br />

neuen Direkteinspritzer-Turbodieselmotoren,<br />

die exklusiv<br />

für den Insignia entwickelt<br />

wurden, verfügen über<br />

zwei Liter Hubraum, bieten<br />

eine Spanne von 110 bis<br />

190 PS und exzellente Drehmomentwerte<br />

von 260 bis<br />

400 Nm. Alle Motoren haben<br />

besonders wettbewerbsfähige<br />

CO2-Werte, darüber hinaus<br />

wird noch eine weitere<br />

CO2-reduzierte Version unter<br />

dem Namen ecoFLEX hinzukommen.<br />

Das Auto hat außerdem<br />

dank seines Aerodynamik-Bestwertes<br />

von cw<br />

0,27 besondere ökonomische,<br />

dynamische und akustische<br />

Stärken.<br />

Der Insignia ist der dritte<br />

Opel, der den prestigeträchtigen<br />

Titel gewinnt. Im Jahr<br />

1985 war es der Kadett, 1987<br />

der Omega. Seit 1998 war es<br />

das erste Mal, dass überhaupt<br />

einmal wieder eine Mittelklasse-Limousine<br />

mit dem<br />

begehrten Preis ausgezeichnet<br />

wurde.<br />


Planung und Bau von Blitzschutz-<br />

u. Erdungsanlagen<br />

� Projektierung<br />

� Durchführung<br />

� Prüfung durch Fachpersonal<br />

� Neueste Montagetechniken<br />

und Geräte für<br />

� Industrie<br />

� Gewerbe<br />

� Wohnbau<br />

� In allen Bundesländern<br />

� Prüfung von bestehenden<br />

Anlagen<br />

Wir beraten, planen und<br />

bauen – Sie ersparen sich<br />

Zeit und Kosten!<br />

1040 WIEN, PRESSGASSE 14–16<br />

(<strong>01</strong>)<br />

587 93 77<br />

TELEFAX 587 93 77-33<br />

HOMEPAGE:<br />

www.bethmann-blitzschutz.com<br />

E-MAIL:<br />

office@bethmann-blitzschutz.com<br />

Blitzschutz<br />

Bethmann<br />

PICKHARD - GETRÄNKEAUTOMATEN<br />

1220 <strong>Wien</strong> • Tel: <strong>01</strong>/2574364 • www.pickhard.at<br />

RUNDSCHAU POLIZEI SPORT <strong>01</strong>–<strong>02</strong>/<strong>2009</strong> 47


62 Mio. Euro<br />

Sportförderung 2008<br />

Für Spitzensport,<br />

für Breitensport,<br />

für den Nachwuchs.<br />

������������������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������<br />

����������������<br />

SPIELE MIT<br />

Verantwortung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!