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Mittwoch<br />
Mi 23. Januar<br />
programmtipps<br />
wdr 3_20:05 wdr 3 Konzert<br />
Beethoven und<br />
Ferdinand Ries<br />
Biographisch-musikalische<br />
Notizen<br />
Aufnahme vom 14. November<br />
2012 aus <strong>de</strong>m Beethoven Haus<br />
Bonn<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Variierte Themen aus op. 105<br />
und op. 107<br />
Ferdinand Ries<br />
Sonate für Flöte und Klavier<br />
Es-Dur, op. 169<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Serena<strong>de</strong> für Flöte und Klavier<br />
D-Dur, op. 41<br />
Ferdinand Ries<br />
Fantasia für Flöte und Klavier,<br />
op. 133 Nr. 2<br />
Franz Schubert<br />
Introduktion, Thema und Variationen<br />
über „Ihr Blümlein alle“<br />
e-Moll, op. 160 (D 802)<br />
Michael Faust, Flöte<br />
Sheila Arnold, Hammerflügel<br />
Bernt Hahn, Sprecher<br />
Michael Faust<br />
Foto: wdr/Kost<br />
Ludw ig van<br />
Beethoven und<br />
Ferdinand Ries<br />
stan<strong>de</strong>n a ls<br />
Musiker und<br />
Mensch im regen<br />
Austausch,<br />
kannten sich aus<br />
Bonner Tagen. Beethoven hatte bei<br />
Ries’ Vater gelernt. Später unterrichtete<br />
er <strong>de</strong>n jungen Ferdinand, führte<br />
ihn in die Wiener Gesellschaft ein.<br />
Zwar ging Ries bald <strong>als</strong> Virtuose,<br />
Dirigent, Konzertveranstalter und<br />
Komponist eigene Wege, <strong>de</strong>nnoch<br />
blieb er Beethoven immer verbun<strong>de</strong>n.<br />
wdr 3 Konzert geht dieser Musikerfreundschaft<br />
nach und wirft außer<strong>de</strong>m<br />
einen Blick auf Franz Schubert, <strong>de</strong>r<br />
Beethoven hochachtungsvoll aus <strong>de</strong>r<br />
Ferne verehrte. Ries dagegen kannte<br />
<strong>de</strong>n großen Wiener Meister wie kaum<br />
ein an<strong>de</strong>rer und ließ die Nachwelt in<br />
seinen „Biographischen Notizen über<br />
Ludwig van Beethoven“ daran teilhaben.<br />
Redaktion Richard Lorber<br />
50 wdr radioprogramm<br />
wdr 5_16:05, 22:05 Leonardo – Wissenschaft und mehr<br />
Wie kann man häusliche Gewalt verhin<strong>de</strong>rn? Foto: Zentralbild<br />
Gewalt in <strong>de</strong>r Familie<br />
Morgens ducken, abends Prügel<br />
Von Regine Hauch Er schlägt zu, sie<br />
duckt sich. Er brüllt, sie entschuldigt<br />
sich – und schafft es nicht zu<br />
gehen. Das ist <strong>de</strong>r quälen<strong>de</strong> Alltag<br />
in vielen Familien.<br />
Je<strong>de</strong> vierte Frau in Deutschland, so<br />
vermuten Experten, erfährt in ihrer<br />
Partnerschaft o<strong>de</strong>r Ehe Gewalt.<br />
Und immer wie<strong>de</strong>r liest man Ge-<br />
wdr 3_22:00 wdr 3 Jazz<br />
wdr 3 Jazzfest 2013<br />
Lichtspielhaus – Sebastian<br />
Sternal Trio<br />
Mit Hans-Jürgen Schaal Am 1. Februar<br />
wird Sebastian Sternal beim<br />
wdr 3 Jazzfest sein neues Trio präsentieren:<br />
mit John Ruocco (Klarinette)<br />
und Jonas Burgwinkel<br />
schichten, die mit einer Katastrophe<br />
en<strong>de</strong>n: Ein Mann tötet seine Frau<br />
und seine Kin<strong>de</strong>r. Und Bekannte<br />
und Freun<strong>de</strong> fragen sich: Wie kann<br />
das passieren? Wie hätte man das<br />
verhin<strong>de</strong>rn können? Fragen, mit<br />
<strong>de</strong>nen sich auch Psychologen beschäftigen.<br />
Redaktion Monika Kunze<br />
Feingeist am<br />
Klavier:<br />
Sebastian Sternal<br />
Foto: Lutz<br />
Voiglän<strong>de</strong>r<br />
(Schlagzeug). Hans-Jürgen Schaal<br />
stellt in wdr 3 Jazz <strong>de</strong>n Pianisten vor.<br />
Sternal ist wdr-Jazzpreisträger<br />
(2007) und Professor für Jazzklavier:<br />
Mit noch nicht einmal<br />
30 Jahren hat <strong>de</strong>r Pianist bereits<br />
für reichlich Aufsehen gesorgt.<br />
Dabei ist er durchaus kein wil<strong>de</strong>r<br />
Revolutionär, son<strong>de</strong>rn gehört zu<br />
jenen feinen Geistern am Klavier,<br />
wdr 5_15:05 wdr 5 LebensArt<br />
Sitzengelassen<br />
Wenn Verabredungen platzen<br />
„Schau’n mer mal“ hat Franz<br />
Beckenbauer gerne gesagt – und<br />
das scheint auch heute für viele<br />
Verabredungen zu gelten. Sie wer<strong>de</strong>n<br />
getroffen und kurze Zeit später<br />
wie<strong>de</strong>r abgesagt. Gerne auch per<br />
SMS. Immer schön unverbindlich<br />
bleiben und sich alle Möglichkeiten<br />
offen halten. Es könnte ja noch was<br />
Besseres für die Abendgestaltung<br />
kommen. Blöd nur für die, die sich<br />
auf einen netten Abend gefreut haben.<br />
Für die eine Zusage noch eine<br />
Zusage ist. Haben <strong>de</strong>r Zeitgeist und<br />
mo<strong>de</strong>rne Handys und Smartphones<br />
eine neue Verabredungskultur geschaffen?<br />
Neue Verabredungs-Kultur durch Smartphones?<br />
Foto: picture-alliance/Cultura RM<br />
Hörerinnen und Hörer können<br />
sich live an <strong>de</strong>r Sendung<br />
beteiligen über das kostenlose<br />
wdr 5-Hörertelefon 0800 5678 555.<br />
Redaktion Angelika Böhrke<br />
die ohne laute Töne unsere Aufmerksamkeit<br />
lenken und unsere<br />
Sensibilität kanalisieren. Inspiriert<br />
von <strong>de</strong>r unterschwelligen Überzeugungskraft<br />
von Filmmusik<br />
setzt Sternal <strong>als</strong> Komponist und<br />
Improvisator auf klare emotionale<br />
Gesten. Seit Jahren zieht er mit<br />
<strong>de</strong>m eigenen Trio durch die Clubs<br />
und leistet seine Si<strong>de</strong>man-Beiträge<br />
bei Gleichgesinnten wie Fre<strong>de</strong>rik<br />
Köster, Klaus Hei<strong>de</strong>nreich, Maxime<br />
Ben<strong>de</strong>r und an<strong>de</strong>ren. Eben erst erschien<br />
auch sein erstes Großprojekt:<br />
„Sternal Symphonic Society“ für<br />
eine elfköpfige Besetzung.<br />
Redaktion Bernd Hoffmann