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2007 - Stadtbauten Bern

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Übrige Zu- und Abgänge<br />

Bei den übrigen Zu- und Abgängen handelt es sich hauptsächlich um Investitionszugänge aus der Vermögensübertragung<br />

Brünnenstrasse der Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong>.<br />

Wertberichtigungen<br />

Alle Anlagen nach Objekten (exkl. Objekte im Lastenausgleich) werden nach den steuerlich zulässigen<br />

Höchstwerten abgeschrieben. Objekte im Lastenausgleich werden nach der kantonal festgelegten Höhe<br />

pro Objekt amortisiert.<br />

Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz / Passiven<br />

Verbindlichkeiten<br />

Diese Position beinhaltet hälftig die per Bilanzstichtag offenen Lieferantenschulden und die Verbindlichkeiten<br />

aus Debitorenguthaben der ersten effektive Heiz- und Betriebskostenabrechnung.<br />

Kontokorrent Stadt <strong>Bern</strong><br />

Die Kontokorrentschuld gegenüber der Stadt <strong>Bern</strong> ergibt sich aus gegenseitigen Verrechnungen.<br />

Übrige Verbindlichkeiten<br />

In dieser Position sind hauptsächlich die, der Mieterschaft von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für das 2. Semester <strong>2007</strong><br />

in Rechnung gestellten Akonto-Forderungen für Heiz- und Betriebskosten enthalten.<br />

Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Die Position Passive Rechnungsabgrenzung setzt sich einerseits aus klassischen passiven Rechnungsabgrenzungen<br />

und andererseits aus angefangenen Arbeiten im Zusammenhang mit Investitionen zusammen.<br />

Rückstellungen<br />

Der Rückstellungsbestand per Ende Berichtsjahr enthält zweckgebundene Rückstellungen für den Gebäudeunterhalt<br />

der Altersheime Mon Bijou, Steigerhubel und Kühlewil sowie Rücklagen für die Schadensdeckungen<br />

aus dem Hochwasser-Sommer 2005 für die von den Versicherungsgesellschaften nicht gedeckten Kosten.<br />

Langfristige Verbindlichkeiten / Dotationskapital<br />

Die Veränderung des Darlehens gegenüber der Stadt <strong>Bern</strong> (Langfristige Verbindlichkeiten) sowie des<br />

Dotationskapital ist auf die Vermögensübertragungen im <strong>2007</strong> zurückzuführen (siehe Anlagevermögen).<br />

Die Initialreinigung umfasste eine<br />

Gebäudeanzahl von 273 Gebäuden<br />

mit ca. 7 000 m 2<br />

versprayter Fläche.<br />

1) Die Personalaufwendungen für<br />

Hauswartschaft und Fachkräfte<br />

Reinigung im Umfang von gegen<br />

CHF 12’000.0 Tsd. werden ab<br />

1.1.2006 über die in der Bilanz<br />

abgewickelte Heiz- und Betriebskostenabrechnung<br />

verbucht.<br />

Konsolidierte Erfolgsrechnung <strong>2007</strong><br />

Betriebsertrag in 1’000 CHF Rechnung <strong>2007</strong> Rechnung 2006 Abweichung<br />

Mietertrag 60’039.2 57’433.0 2’606.2<br />

Leerstandsaufwand – 495.3 – 338.1 – 157.2<br />

Mietertrag (Netto) 59’543.9 57’094.9 2’449.0<br />

Dienstleistungsertrag 1’623.2 1’192.6 430.6<br />

Ertrag Eigenleistungen 1’744.9 1’041.4 703.5<br />

Sonstiger Betriebsertrag 200.2 176.9 23.3<br />

Gewinn aus Immobilienverkäufen 1’801.6 1’202.5 599.1<br />

Total Betriebsertrag 64’913.8 60’708.3 4’205.5<br />

Betriebsaufwand<br />

Zumiete – 6’620.9 – 6’102.2 – 518.7<br />

Baulicher Unterhalt – 16’780.2 – 12’886.3 – 3’893.9<br />

Versicherungen / Gebühren / Steuern – 809.5 – 803.9 – 5.6<br />

Übrige Eigentümerlasten – 729.6 – 343.8 – 385.8<br />

Personalaufwand 1) – 7’384.6 – 6’779.3 – 605.3<br />

Sonstiger Betriebsaufwand – 1’528.4 – 1’989.1 460.7<br />

Finanzaufwand – 7’048.3 – 5’991.2 – 1’057.1<br />

Abschreibungen – 8’525.4 – 7’708.8 – 816.6<br />

Total Betriebsaufwand – 49’426.9 – 42’604.6 – 6’822.3<br />

a.o. Immobilienertrag 659.8 554.5 105.3<br />

übr. a.o. Ertrag 718.2 57.2 661.0<br />

Total a.o. Ertrag 1’378.0 611.7 766.3<br />

a.o. Immobilienaufwand – 1’383.1 – 154.1 – 1’229.0<br />

übr. a.o. Aufwand – 83.6 – 1’600.1 1’516.5<br />

Total a.o. Ertrag – 1’466.7 – 1’754.2 287.5<br />

Steueraufwand – 1.0 – 0.8 – 0.2<br />

Unternehmensergebnis 15’397.2 16’960.4 – 1’563.2<br />

Erläuterungen zum Unternehmensergebnis<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> wurde ein Ergebnis von CHF 15’397.2 Tsd. realisiert.<br />

Folgende wesentlichen Kosten- und Umsatzentwicklungen haben zu diesem Ergebnis geführt:<br />

Mietertrag<br />

Ab 1. Januar 2006 regelt der mit der Stadt <strong>Bern</strong> abgeschlossene Rahmenvertrag die Mietverrechnung. Die<br />

dazu notwendigen Immobilien-Datengrundlagen zur Berechnung dieser vereinbarten Mieten mussten in<br />

enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Kundinnen und Kunden im vierten Quartal 2006 und ersten<br />

Quartal <strong>2007</strong> verifiziert und, falls notwendig, angepasst werden. Zudem haben neue Raumbedürfnisse wie<br />

zusätzliche Flächen, Investitionen und Mieterausbauten zu diesen Mietveränderungen bei der städtischen<br />

Mieterschaft geführt.<br />

Vermögenszugänge aus Übertragungen der Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong> sowie Mandatsbereinigungen für<br />

Drittmieter mit der Stadt <strong>Bern</strong> haben ausserdem zu einer Erhöhung der Mietumsätze geführt.<br />

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