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2007 - Stadtbauten Bern

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Geschäftsbericht <strong>2007</strong><br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

• Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten und des CEO<br />

• Eines der wichtigen Themen im Berichtsjahr:<br />

Der Start zur konsequenten Entfernung unerlaubter Graffitis<br />

an Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Sportanlagen<br />

• Gesellschaftsorgane<br />

• Organigramm<br />

• Kennzahlen-Übersicht<br />

• Geschäftstätigkeit im Berichtsjahr<br />

• Allgemeine Erläuterungen zur Jahresrechnung<br />

• Konsolidierte Bilanz<br />

• Anhang zur Jahresrechnung<br />

• Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz<br />

• Konsolidierte Erfolgsrechnung<br />

• Erläuterungen zum Unternehmensergebnis<br />

• Bestätigung der Revisionsstelle<br />

5<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

12<br />

20<br />

21<br />

21<br />

23<br />

25<br />

25<br />

28


CasaBlanca heisst sauberes Haus<br />

Um der Verunstaltung durch Graffitis wirkungsvoll entgegentreten zu<br />

können, haben die Stadt <strong>Bern</strong> und <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> gemeinsam mit der<br />

Gebäudeversicherung des Kantons <strong>Bern</strong> (GVB), dem Hauseigentümerverband<br />

<strong>Bern</strong> und dem City-Verband <strong>Bern</strong> den Verein CasaBlanca <strong>Bern</strong><br />

gegründet. Dabei verspricht eine Kombination aus Präventions-, Repressions-<br />

und Reinigungsmassnahmen Erfolg. Mit der Unterzeichnung einer<br />

Vereinbarung geben die Liegenschaftsbesitzer/innen des Innenstadtperimeters<br />

ihr generelles Einverständnis, dass ohne nochmalige Rücksprache<br />

allfällige Verunreinigungen sofort entfernt werden können. Gleichzeitig<br />

wird dem Verein die Vollmacht zur Einreichung einer Strafanzeige<br />

erteilt. Allfällige Reinigungsarbeiten sind bei entsprechender Versicherung<br />

bis zu einem Maximalbetrag von CHF 5 000.– pro Jahr von der GVB<br />

gedeckt. Darüber hinaus anfallende Mehrkosten werden im Innenstadtperimeter<br />

von CasaBlanca übernommen, für die Erweiterung der Aktion<br />

auf Schulanlagen, Kindertagesstätten und Sportanlagen kommt <strong>Stadtbauten</strong><br />

<strong>Bern</strong> für die Mehrkosten auf.<br />

Eine Kombination aus Prävention,<br />

Repression und Reinigungsarbeiten<br />

ist erfolgversprechend.<br />

Vorwort<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> feiert ein Jubiläum … Ende <strong>2007</strong> konnte das Unternehmen auf sein bereits fünfjähriges<br />

Bestehen zurückschauen. Es stellt sich die Frage: Wie waren diese fünf Jahre? Kurz? Lang?<br />

Als kurz erlebt der Mensch Zeitabschnitte dann, wenn sich sehr viel bewegt hat. Ausgehend von dieser<br />

Betrachtungsweise sind fünf Jahre <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> eine ausgesprochen kurze Zeit. Es ging vor allem<br />

darum, das Unternehmen neu zu strukturieren und zu etablieren. Umso erfreulicher ist es, dass nach diesen<br />

intensiven Jahren des Aufbaus nun Aufgaben in Angriff genommen werden können, welche wegen Zeitmangels<br />

schon lange auf Erledigung warten. Ein Beispiel für eine solche Pendenz war im abgelaufenen<br />

Berichtsjahr die regelmässige Entfernung unerlaubter Graffitis an Gebäuden, in denen sich mehrheitlich<br />

Kinder und Jugendliche aufhalten. Die grafische Umsetzung dieses Geschäftsberichts widmet sich diesmal<br />

diesem Thema. In einer ersten Phase hatte <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> rund 7 000 m2 versprayter Flächen einer<br />

Grundreinigung zu unterziehen. Als Gründungsmitglied des Vereins CasaBlanca stand uns für die Durchführung<br />

der Reinigung das erforderliche Know-How zur Verfügung.<br />

Personalbefragung und Lohngleichheit für gleichwertige Arbeit<br />

Im März <strong>2007</strong> hat <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> erstmalig eine Personalbefragung durchgeführt. Mit eingeschlossen<br />

war die Befragung der Fachkräfte Reinigung, deren Fragebogen in 13 Sprachen übersetzt wurde. Zufrieden<br />

konnten wir feststellen, dass sich unsere Mitarbeitenden durch eine gute allgemeine Arbeitszufriedenheit<br />

und ein hohes Commitment auszeichnen. Am besten bewerteten die Mitarbeitenden die Themenbereiche<br />

Arbeitsinhalt, Arbeitszeit, Arbeitsklima und Arbeitsbelastung. Kritische Äusserungen fanden sich zu den<br />

Themen Entlöhnung, Aus- und Weiterbildung, Umgang mit Veränderungen, Strategie/Ziele sowie Information/Kommunikation.<br />

Die nächste Personalbefragung ist für das Jahr 2009 vorgesehen.<br />

Eine im Berichtsjahr zusammen mit dem Eidgenössischen Büro für Gleichstellung von Frau und Mann durchgeführte<br />

Untersuchung hat ergeben, dass für vergleichbare und gleichwertige Arbeit bei <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong><br />

Lohngleichheit zwischen den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern herrscht.<br />

Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> schliesst das Jahr <strong>2007</strong> mit einem Unternehmensergebnis von CHF 15,4 Mio. ab.<br />

Aus Sicht des Verwaltungsrates standen im Berichtsjahr neben wichtigen Sachgeschäften u.a. folgende<br />

Themen im Vordergrund:<br />

• Revision des Rahmenvertrags<br />

• Durchführung einer Personalbefragung<br />

• Empfehlung an den Gemeinderat in Bezug auf den Energiebezug für Liegenschaften von <strong>Stadtbauten</strong><br />

<strong>Bern</strong> und Übernahme bestehender Trafostationen<br />

• Ausweitung der Aktion CasaBlanca auf den Bereich Kindertagesstätten sowie Schul- und Sportanlagen<br />

• Einleitung eines Unternehmensstrategieprozesses<br />

Personelle Veränderungen in der Geschäftsleitung<br />

Anfangs Januar <strong>2007</strong> hat Herr René Tschanz seine Tätigkeit bei <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> als Geschäftsbereichsleiter<br />

Immobilienmanagement und Mitglied der Geschäftsleitung aufgenommen. Der bisherige Geschäftsbereichsleiter,<br />

Herr Jürg Jampen, wurde pensioniert. Wir danken Herrn Jampen für seine ausserordentlichen Verdienste<br />

während der Gründung und beim Aufbau des Unternehmens.<br />

Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat<br />

Als Nachfolgerin des im Dezember 2006 verstorbenen Verwaltungsratsmitglieds Herrn Dr. Kurt Wasserfallen<br />

wurde Frau Barbara Hayoz in ihrer Funktion als Gemeinderätin der Stadt <strong>Bern</strong> und Direktorin für Finanzen,<br />

Personal und Informatik in den Verwaltungsrat gewählt. Sie übernahm das Vizepräsidium.<br />

Herr Feri Khanlari, seit Gründung von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> Mitglied des Verwaltungsrats, hat per 31. März <strong>2007</strong><br />

seinen Rücktritt aus dem Verwaltungsrat erklärt. Während seiner geschätzten Tätigkeit hat Herr Khanlari<br />

4<br />

5


als ausgewiesener Architekt stets sein Fachwissen in Baufragen eingebracht und damit entscheidend dazu<br />

beigetragen, den Baugeschäften von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> zum Erfolg zu verhelfen. Wir danken ihm an dieser<br />

Stelle für sein grosses Engagement.<br />

Herr Hans-Rudolf Schreiber, Dipl. Ing. ETH/SIA, hat als Nachfolger von Herrn Feri Khanlari per 1. Dezember<br />

<strong>2007</strong> neu Einsitz in den Verwaltungsrat von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> genommen.<br />

Unser Dank geht an all unsere Kundinnen und Kunden, insbesondere an die Stadt <strong>Bern</strong>, an alle Geschäftspartnerinnen<br />

und -partner und an alle Mitarbeitenden des inzwischen fünfjährigen Unternehmens. Wir<br />

wünschen Ihnen mit dem vorliegenden Geschäftsbericht eine angenehme Lektüre.<br />

Peter Gurtner Rudolf Lanzrein<br />

Verwaltungsratspräsident CEO<br />

An seiner Sitzung vom 23. März 2006 hat<br />

der Stadtrat der Stadt <strong>Bern</strong> die Motion der<br />

Fraktion FDP (Philippe Müller) betreffend<br />

Kindergärten und Schulen: Schmierereien<br />

umgehend entfernen! erheblich erklärt.<br />

Der Gemeinderat wurde darin ersucht,<br />

Sprayereien an Kindergärten und Anlagen<br />

der Volksschulen rasch entfernen resp.<br />

übermalen zu lassen. Bei neu auftretenden<br />

Schmierereien solle eine Entfernung innert<br />

dreier Arbeitstage erfolgen.<br />

Das Thema:<br />

Start zur konsequenten Entfernung unerlaubter Graffitis an Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

sowie Sportanlagen<br />

Jährlich entstehen durch die Beschädigung von Grünanlagen, durch das Beschmutzen von Fassaden, durch<br />

das Demolieren von Haltestellen und Beleuchtungsanlagen enorme Schäden mit grosser Kostenfolge und<br />

einem beträchtlichen Arbeitsaufwand. Bei all dem sind unerlaubte Graffitis nur ein Teil des Gesamtschadens,<br />

der durch Vandalismus verursacht wird.<br />

Erfahrungen zeigen, je öfter und je konsequenter Sprayereien an Fassaden entfernt werden, desto mehr<br />

geht der Reiz zum Anbringen neuer verloren. Eine konsequente Reinigung versprayter Fassaden vermindert<br />

demnach die Häufigkeit von Vandalenakten. Ausgehend von dieser Erkenntnis hat <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> im<br />

Berichtsjahr mit der Entfernung unerlaubter Graffitis an Schul- und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie<br />

Sportanlagen begonnen und sich das ambitiöse Ziel gesetzt, jedes neue Graffiti innerhalb 48 Stunden,<br />

sofern witterungsbedingt möglich, wieder entfernen zu lassen. Nicht zu unterschätzen ist dabei der enorme<br />

Aufwand im Handling-Bereich, zu dem neben der Dokumentation des Schadens die polizeiliche Anzeige,<br />

die Anmeldung bei der Gebäudeversicherung sowie die Auslösung der Arbeiten und deren Kontrolle gehören.<br />

Als Gründungsmitglied des Vereins CasaBlanca (siehe Seite 4) hat <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> einen kompetenten<br />

Partner, der die genannten Aufgaben im Auftrag von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> zentral abwickelt. Trotzdem ist der<br />

Arbeitsaufwand, der im Geschäftsbereich Immobilienmanagement zur Behebung von Vandalenschäden<br />

allwöchentlich anfällt, immer noch beträchtlich.<br />

Für die Erweiterung der Aktion CasaBlanca wurde auf Grund der teils sehr exponierten Lage der Objekte<br />

– Schul- und andere Kindereinrichtungen müssen am Abend und in der Nacht ohne «soziale Kontrolle»<br />

auskommen – mit einer bis zu viermal höheren Schadenhäufigkeit pro Objekt gerechnet (verglichen mit<br />

dem Innenstadtperimeter). Deshalb und auch auf Grund der Tatsache, dass viele der betroffenen Gebäude<br />

alte, zum Teil denkmalgeschützte Objekte sind, berechnete <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für die Initialreinigung Kosten<br />

in Höhe von CHF 625 000.–. Die laufenden Betriebskosten für die Folgereinigungen werden auf jährlich<br />

CHF 300 000.– geschätzt, dies jedoch mit abnehmender Tendenz.<br />

Neben den unerlaubten, nicht gewollten, teilweise sogar diffamierenden Graffitis gibt es aber auch solche,<br />

die – beispielsweise in Zürich – als erhaltenswert eingestuft wurden und sich als Kunstobjekte durchgesetzt<br />

haben. Der Übergang scheint fliessend. Wie dem auch sei, die Kunst besteht nicht nur darin, etwas Kreatives<br />

zu produzieren, sondern auch darin, dies am richtigen Ort zu tun; Fassaden öffentlicher und privater<br />

Gebäude gehören nicht dazu.<br />

Facts and figures<br />

Total der erfassten Gebäude 273<br />

Total der verunreinigten Fassadenfläche ca. 7 000 m2 Total der geschätzten Kosten in CHF für<br />

Initialreinigung 625 000.–<br />

Total jährliche Kosten für laufenden Betrieb 300 000.–<br />

Reinigungskosten pro m2 verunreinigter Fassade in CHF<br />

• Sandstein 51.–<br />

• Sichtbeton 46.–<br />

• Sichtbacksteinfassade 43.–<br />

• Verputz gestrichen 36.–<br />

• Metallfassade / Fenster 32.–<br />

Kosten pro Gebäude ø 2 500.–<br />

behandelte Fläche pro Gebäude ø 61 m2 6<br />

7


Gesellschaftsorgane <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong><br />

Verwaltungsrat<br />

Geschäftsleitung<br />

Präsident Peter Gurtner, Fürsprecher und Notar<br />

Vizepräsidentin Barbara Hayoz, Gemeinderätin Stadt <strong>Bern</strong><br />

Direktorin für Finanzen, Personal und Informatik<br />

Mitglieder Feri Khanlari, Architekt SIA/SWB (bis 31. März <strong>2007</strong>)<br />

CEO Rudolf Lanzrein<br />

Edith Olibet, Gemeinderätin Stadt <strong>Bern</strong>,<br />

Direktorin für Bildung, Soziales und Sport<br />

Hans-Rudolf Schreiber, Dipl. Ing. ETH/SIA (ab 1. Dezember <strong>2007</strong>)<br />

Erich Weber, eidg. dipl. Immobilientreuhänder/ Kaufmann<br />

Mitglieder Jürg Jampen, Geschäftsbereichsleiter Immobilienmanagement<br />

(Pensionierung)<br />

Nachfolge: René Tschanz (ab Januar <strong>2007</strong>)<br />

Gesellschaftsorgane SBS <strong>Stadtbauten</strong> Services AG<br />

Verwaltungsrat<br />

Stefan Dellenbach, Geschäftsbereichsleiter Bauprojektmanagement<br />

Rolf Stolz, Geschäftsbereichsleiter Immobilien- und Produktentwicklung<br />

Carmen Wyss, Geschäftsbereichsleiterin Finanzen, Personal und Support<br />

Präsident Peter Gurtner, Fürsprecher und Notar<br />

Mitglieder Rudolf Lanzrein, CEO <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong><br />

Erich Weber, eidg. dipl. Immobilientreuhänder / Kaufmann<br />

Geschäftsleitung Vorsitzender Rudolf Lanzrein<br />

Mitglieder Andreas Mathez<br />

Carmen Wyss<br />

Organigramm<br />

Immobilien- und<br />

Produktentwicklung<br />

Kommunikation<br />

und Marketing<br />

Bauprojektmanagement<br />

Schul-, Sport- und<br />

Sozialbauten<br />

Verwaltungs- und<br />

Kulturbauten<br />

CEO<br />

Immobilienmanagement<br />

GL-Assistentin<br />

Finanzen, Personal<br />

und Support<br />

Portfoliomanagement Personalmanagement<br />

Kaufmännisches<br />

Gebäudemanagement<br />

Infrastrukturelles<br />

Gebäudemanagement<br />

SBS<br />

<strong>Stadtbauten</strong> Services AG<br />

Infrastruktur<br />

und IT-Support<br />

8<br />

9


Kennzahlen-Übersicht<br />

Finanzielle Kennzahlen in CHF 1’000<br />

Mietertrag mit der Stadt <strong>Bern</strong> 50’710.8<br />

Mietertrag mit Stadtnahen Dritten * 3’340.3<br />

Mietertrag mit Dritten 5’628.4<br />

Mieterausbau 359.7<br />

Leerstand – 495.3<br />

Total Liegenschaftsertrag 59’543.9<br />

Jahresergebnis 15’397.2<br />

Bilanzsumme 386’998.6<br />

Anlagevermögen 368’398.4<br />

Eigenkapital 104’690.8<br />

Mieterträge <strong>2007</strong> gemäss Kundenstruktur<br />

Stadt <strong>Bern</strong><br />

• Gemeinden und Behörden 1%<br />

• Präsidialdirektion 2%<br />

• Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie 14%<br />

• Direktion für Bildung, Soziales und Sport 50%<br />

• Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün 13%<br />

• Direktion für Finanzen, Personal und Informatik 5%<br />

Stadtnahe Dritte * 6%<br />

Dritte 9%<br />

Portfoliokennzahlen<br />

Anzahl bewirtschaftete Objekte<br />

davon<br />

1 645<br />

• Schulen 159<br />

• Sportanlagen 28<br />

• Kindergärten, KITA, TAGI 99<br />

• Gebäude für Eis- und Wassersport 41<br />

• Verwaltungsgebäude 30<br />

• Gebäude für Alter und Pflege 26<br />

• Werkhöfe 93<br />

• Wartehäuser 43<br />

• Zivilschutzanlagen 75<br />

• Feuerweiher 16<br />

• Friedhöfe 30<br />

• Öffentliche WC 55<br />

• Brunnen 145<br />

• Parzellen 501<br />

• Andere (Kirchen und Geläute,<br />

Denkmäler, Polizeistützpunkte, etc) 304<br />

Gebäudeversicherungswert in CHF 1 ’000<br />

Gebäude 1 ’596’170.8<br />

* Stadtnahe Dritte sind selbständige Organisationen, die von<br />

der Stadt <strong>Bern</strong> unterstützt werden wie beispielsweise die Theatergenossenschaft<br />

<strong>Bern</strong> (Stadttheater), der Verein für Beratung,<br />

Integration und Gemeinwesen vbg (Villa Stucki), u.a.<br />

Gebäudeversicherungswert der Gebäude in CHF 1’000<br />

Verwaltungsgebäude<br />

Verwaltungsgebäude (marktfähig)<br />

Andere<br />

Brunnen<br />

Öffentliche Toiletten<br />

Friedhöfe<br />

Feuerwehr<br />

Wartehäuser<br />

Werkhöfe<br />

Zivilschutzanlagen<br />

Gebäude für Alter und Pflege<br />

Gebäude für Eis- und Wassersport<br />

Sportanlagen<br />

Kindergarten KITA<br />

Schulen<br />

9'541.0<br />

158'368.4<br />

283'344.9<br />

117.9<br />

5'348.4<br />

23'308.2<br />

254.2<br />

4'760.1<br />

34'138.4<br />

68'513.5<br />

93'820.3<br />

107'209.4<br />

44'581.7<br />

71'500.1<br />

691'364.3<br />

Betriebliche Kennzahlen<br />

Stadt <strong>Bern</strong> / Anzahl Mietverhältnisse 1 195<br />

davon:<br />

• Anzahl Flächenmiete 462<br />

in m 2 Hauptnutzfläche 650 000<br />

(inkl. verrechenbare Aussenflächen)<br />

• Anzahl Objekte / Objektmiete 733<br />

(Brunnen, Denkmäler, etc.)<br />

Stadtnahe Dritte / Anzahl Mietverhältnisse 149<br />

Dritte / Anzahl Mietverhältnisse 394<br />

(Dienstwohnungen, Parkplätze, Büro, Lager, etc.)<br />

Zumiete / Anzahl Objekte 189<br />

Personalkennzahlen<br />

Kader 13<br />

Kaufmännisches Personal 24<br />

Technisches Personal 16<br />

Hauswarte (haupt- und nebenamtlich) 97<br />

Fachkräfte Reinigung (inkl. Teilzeitkräfte) 322<br />

Lehrlinge 5<br />

<strong>Stadtbauten</strong> Services AG 2<br />

10<br />

11


Geschäftstätigkeit im Berichtsjahr<br />

Geschäftsbereich Immobilienmanagement<br />

Heiz- und Betriebskostenabrechung (HBK)<br />

Für die Abrechnungsperiode vom 1. Januar 2006 bis 30. Juni <strong>2007</strong> konnte <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für ihre Kundinnen<br />

und Kunden im abgelaufenen Berichtsjahr erstmalig eine auf effektiven Kosten basierende Heiz- und<br />

Betriebskostenabrechnung (HBK) erstellen. Alle bis dahin geleisteten Akontozahlungen beruhten auf Schätzungen.<br />

Mit der im Berichtsjahr verschickten HBK-Abrechnung wurde somit die Differenz der effektiven<br />

Kosten zu den Akontozahlungen in Rechnung gestellt resp. zurückerstattet. Alle HBK-Abrechnungen erfolgten<br />

gemäss den Kategorien Stadt, Stadtnahe Dritte und Dritte. Insgesamt waren 30 000 Buchungen zu tätigen,<br />

wobei CHF 41,5 Mio. zur Verrechnung kamen. Da sich <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> nicht auf Erfahrungswerte abstützen<br />

konnte, der Ablauf der HBK-Abrechnungen jedoch trotzdem kontrolliert zu erfolgen hatte, wurde für den<br />

Prozess ein Projektstrukturplan und ein eng einzuhaltener Terminplan vereinbart. Die Kundinnen und Kunden<br />

der Stadtverwaltung waren bereits frühzeitig über die Abrechnung und ihre Bedeutung informiert. Probleme<br />

konnten auf diese Weise zum grossen Teil vorausschauend und schnell gelöst werden.<br />

Aus Stadtpolizei und Kantonspolizei wird Police <strong>Bern</strong><br />

Das Stimmvolk des Kantons <strong>Bern</strong> hat im März <strong>2007</strong> der Kantonalisierung der Stadtpolizei <strong>Bern</strong> per 1. Januar<br />

2008 zugestimmt. Die Immobilien und Dienstleistungen, die bislang die Stadtpolizei beanspruchte, werden<br />

neu von Police <strong>Bern</strong> genutzt. Aus diesem Grund war auch <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> von der Massnahme betroffen.<br />

Im Grundsatz einigten sich die Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong>, <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> und der Kanton darin, dass für<br />

Standorte in Gebäuden von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> langjährige Mietverträge zwischen <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> und<br />

dem Kanton (Amt für Grundstücke und Gebäude) abzuschliessen sind, während laufende Mietverträge in<br />

Drittliegenschaften integral an den Kanton <strong>Bern</strong> übertragen wurden. Die Übertragung der Mietverträge in<br />

Drittliegenschaften (Zumieten) erfolgte mit all ihren Rechten und Pflichten per 31. Dezember <strong>2007</strong>.<br />

Für das betroffene Personal (Hauswart- und Reinigungspersonal) konnten zufrieden stellende Lösungen<br />

gefunden werden, die in jedem Fall eine Weiterbeschäftigung garantierten.<br />

Anpassungen im Reinigungsstandard - Pilotprojekt<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> wurde vom Gemeinderat beauftragt, in einem ausgesuchten Verwaltungsgebäude ein<br />

Pilotprojekt zu starten mit dem Ziel, den Reinigungsstandard zu reduzieren und das daraus resultierende<br />

Einsparpotenzial entsprechend auszuweisen.<br />

Der Versuch des Pilotprojektes wurde im Berichtsjahr in der Liegenschaft Predigergasse 5 lanciert und endet<br />

im August 2008.<br />

Energieverbrauch Wärme<br />

von 1992 bis <strong>2007</strong> für die<br />

heute im Portfolio von<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> befindlichen<br />

Gebäude<br />

Energieverbrauch (MWh/a)<br />

Heizgradtage HGT (K x d/a)<br />

Die wichtigsten sachenrechtlichen Geschäfte<br />

Zukäufe<br />

• Alexandraweg 24 (Domicil für Senioren); gekauft von Egelmoos AG;<br />

Nutzen und Schaden per 1. Januar 2008<br />

• Bodenparzelle 4350, VI; gekauft von der Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong> (Liegenschaftsverwaltung);<br />

Nutzen und Schaden per 1. Januar 2008<br />

• Schwarztorstrasse 71, Parzelle 319, III; gekauft von Energie Wasser <strong>Bern</strong>;<br />

Nutzen und Schaden per 1. Juli 2008<br />

• Kauf Baurechtsgrundstücke Nr. 1212, 1311 und 1230, Kreis I; gekauft von Stiftung Musikschule<br />

Konservatorium <strong>Bern</strong>; Nutzen und Schaden per 1. März <strong>2007</strong><br />

(Bodenparzellen erworben per 1. Januar 2006 von Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong>, Liegenschaftsverwaltung)<br />

Verkäufe<br />

• Schwarztorstrasse 102 ff., Parzelle 162, III (ehemaliges Werkhof-Areal Stadt <strong>Bern</strong>);<br />

verkauft an Emil Merz AG; Nutzen und Schaden per 1. Oktober 2008<br />

• Baurecht Nr. 3749, Kreis VI;<br />

verkauft an Gäbelbach Immobilien AG (GÄBAG); Nutzen und Schaden per 1. Februar <strong>2007</strong><br />

Andere Geschäfte<br />

• Abschluss diverser Verträge wie Durchleitungs-, Näherbau- oder Grenzanbaurechte<br />

• Errichtung von unselbständigen Baurechten<br />

• periodische eigentums- resp. vermögensrechtliche Nachbereinigungen mit der Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong><br />

• Übertragung der Parzelle Köniz Gbbl. Nrn. 1640, 3281, 4701 und 4889 von der Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong><br />

(Liegenschaftsverwaltung) per 31. Dezember <strong>2007</strong><br />

Geschäftsbereich Bauprojektmanagement<br />

Standortbestimmung Energie<br />

Als Folge des wachsenden Bewusstseins über die Endlichkeit der Ressourcen wird dem Energieverbrauch<br />

von Gebäuden zunehmend mehr Beachtung geschenkt. Dies äussert sich unter anderem auch in der Energiestrategie<br />

der Stadt <strong>Bern</strong>. <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> hat im Berichtsjahr bezüglich Energie eine Standortbestimmung<br />

vorgenommen, um nachhaltige Massnahmen zur Reduktion des Verbrauchs treffen zu können.<br />

50.0<br />

45.0<br />

40.0<br />

35.0<br />

30.0<br />

25.0<br />

20.0<br />

15.0<br />

10.0<br />

5.0<br />

0.0<br />

Energieverbrauch<br />

'92<br />

'93<br />

'93<br />

'94<br />

'94<br />

'95<br />

'95<br />

'96<br />

Trend linear<br />

Energieverbrauch<br />

[in Mio. kWh/a]<br />

'96<br />

'97<br />

'97<br />

'98<br />

'98<br />

'99<br />

'99<br />

'00<br />

'00<br />

'01<br />

'01<br />

'02<br />

Trend<br />

'02<br />

'03<br />

'03<br />

'04<br />

'04<br />

'05<br />

'05<br />

'06<br />

'06<br />

'07<br />

3'800<br />

3'700<br />

3'600<br />

3'500<br />

3'400<br />

3'300<br />

3'200<br />

3'100<br />

3'000<br />

2'900<br />

2'800<br />

Heizgradtage<br />

12<br />

13


Neben dem Energieverbrauch werden seit 1992 auch die Wärmeenergieträger systematisch erfasst. In<br />

dieser Zeit ist der Heizölverbrauch um ca. 53% zurückgegangen und durch Fernwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage<br />

ersetzt worden. Der Verbrauch an Erdgas hat im gleichen Zeitraum um ca. 11%, der<br />

Stromverbrauch für die Wärmeerzeugung um ca. 8% zugenommen. Der erhöhte Stromverbrauch ist unter<br />

anderem auf den vermehrten Einsatz von Wärmepumpen für erneuerbare Energien zurückzuführen.<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Anteile<br />

Wärmeenergie<br />

'92<br />

'93<br />

'93<br />

'94<br />

'94<br />

'95<br />

'95<br />

'96<br />

'96<br />

'97<br />

'97<br />

'98<br />

'98<br />

'99<br />

'99<br />

'00<br />

'00<br />

'01<br />

'01<br />

'02<br />

'02<br />

'03<br />

Energieverbrauch zur<br />

Wärmeproduktion nach<br />

Wärmeenergieträgern für<br />

die heute im Portfolio von<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> befindlichen<br />

Gebäude<br />

Impulsprogramm Gebäudebeleuchtung <strong>2007</strong><br />

Um den Energieverbrauch für die Beleuchtung in unseren Liegenschaften weiter zu senken und gleichzeitig<br />

den Beleuchtungskomfort zu verbessern, führte <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> <strong>2007</strong> in Zusammenarbeit mit dem städtischen<br />

Amt für Umweltschutz das «Impulsprogramm Beleuchtung» durch. Dazu wurde in über 150 Gebäuden<br />

der IST-Zustand systematisch erfasst und ausgewertet. Rund zwei Drittel der untersuchten Gebäude<br />

können bezüglich Beleuchtung als gut bezeichnet werden, bei einem Drittel besteht deutliches Verbesserungspotenzial.<br />

Als Sofortmassnahme werden bis Mitte 2008 bei den wichtigsten Objekten die veralteten Leuchtmittel<br />

vorzeitig ersetzt. Die dafür notwendigen Mittel werden innerhalb von 4 Jahren durch die Einsparung von<br />

Energie amortisiert sein und führen beim aktuellem Strompreis zu einer andauernden Einsparung von über<br />

CHF 20 000.– pro Jahr. Zusätzlich werden der Komfort und das Sicherheitsempfinden der Benutzenden<br />

verbessert.<br />

'03<br />

'04<br />

'04<br />

'05<br />

'05<br />

'06<br />

'06<br />

'07<br />

Elektro<br />

Erdgas<br />

Fernwärme<br />

Erdöl<br />

Bautätigkeit im Überblick<br />

Gesamtbauvolumen in CHF Mio. 47.5<br />

Anzahl durchgeführter Wettbewerbe 1<br />

Anzahl Studien und Konzepte 2<br />

Die Ausgaben für den baulichen Unterhalt zu Lasten der laufenden Rechnung konnten im Berichtsjahr um<br />

CHF 3.9 Mio. auf CHF 16.8 Mio. erhöht werden, was wiederum half, den aufgelaufenen Unterhaltsrückstand<br />

zu reduzieren. Die Investitionen für Erneuerungen, Anpassungen und Neubauten sind um fast CHF 6 Mio.<br />

auf CHF 30.7 Mio. angewachsen und entfallen wiederum zu je einem Drittel auf Schulbauten, Verwaltungsgebäude<br />

sowie Bauten und Anlagen mit anderen Nutzungen.<br />

Das Wettbewerbswesen im Jahr <strong>2007</strong> wurde wesentlich geprägt durch die Vorbereitung eines Wettbewerbs<br />

für Bildungs- und Kindereinrichtungen in <strong>Bern</strong>-Brünnen, was sich durch die besonderen städtischen Vorgaben<br />

als überdurchschnittlich aufwändig erwiesen hat. Für den Wettbewerb einer Doppelturnhalle auf dem<br />

Areal der Volksschule Bitzius musste zunächst die planungsrechtliche Grundlage geschaffen werden. Für die<br />

Erneuerung der zugekauften Liegenschaft Schwarztorstrasse 71 hat <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> einen Studienauftrag<br />

im selektiven Verfahren ausgeschrieben und die Teilnehmer/innen bestimmt. Für die Umsetzung des Wettbewerbs<br />

der nordischen Gesamtanlage im Tierpark Dählhölzli wurde im Einverständnis mit der Wettbewerbsjury<br />

das Planungsteam ersetzt. Das aus dem Wettbewerb hervorgegangene Gewinnerteam konnte die<br />

Einhaltung der Kostenvorgabe nicht gewährleisten.<br />

Angesichts des sich abzeichnenden bedeutenden Unterhalts- und Erneuerungsbedarfs der Eisbahnen, Freiund<br />

Hallenbäder wurde im Berichtsjahr die Ausarbeitung eines langfristigen Anlagekonzepts gestartet.<br />

Der Leistungsumfang für Bauherrenberatung für den Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik und für Dritte<br />

hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt, erreicht aber nicht mehr den früher üblichen Umfang.<br />

Zur besseren Übersicht und Steuerung aller Bauprojekte wurde <strong>2007</strong> ein einfaches, zweckmässiges Projektcontrolling<br />

und Reporting entwickelt und eingeführt.<br />

14<br />

15


Unter den ca. 1 600 zu bewirtschafteten<br />

Objekten von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> befinden<br />

sich 50 Schulanlagen, 50 Kindergärten,<br />

12 Kindertagesstätten, 8 Tagesstätten<br />

für Schulkinder, 12 Sportanlagen und<br />

5 Einzelturnhallen.<br />

Wettbewerbsausschreibungen<br />

Studienauftrag selektiv:<br />

• Schwarztorstrasse 71 Erneuerung und Betrieb<br />

Die wichtigsten Bauvorhaben in Projektierung<br />

• Feuerwehrstützpunkt Forsthaus West Ersatzneubau<br />

• Alters- und Pflegeheim Kühlewil Umbau und Erneuerung<br />

• Domicil Alexandra Umbau und Erneuerung<br />

• Volksschulhaus Breitfeld Umbau und Erneuerung<br />

• Volksschule und Turnhalle Manuel Gesamtsanierung<br />

• Sportplatz Bodenweid Neubau Kunstrasenfelder<br />

• Brünnen, Bildungs- und Kindereinrichtungen Neubau<br />

• Sportplatz Brünnen, Spiel- und Trainingsfeld Neubau<br />

• Wartehallen Tram <strong>Bern</strong> West Neubau<br />

• Tierpark Dählhölzli, Quarantänestation Neubau<br />

• Jugendheim Schlossmatt Umbau und Erneuerung<br />

• Volksschule Tscharnergut Erneuerung Turnhalle<br />

• Hallenbad Weyermannshaus Umbau und Unterhalt<br />

• Domicil Schönegg Osttrakt Umbau und Erneuerung<br />

Die wichtigsten Bauvorhaben in Ausführung<br />

• Volksschule Schwabgut, Aula Unterhalt<br />

• Kindertagesstätte Statthalter Unterhalt<br />

• Volksschulhaus Brunnmatt Umbau und Erneuerung<br />

• Neuer Bahnhofplatz <strong>Bern</strong>, Baldachin Neubau<br />

• Volksschule Bethlehemacker Unterhalt<br />

• Werkhof Freiburgstrasse 151 Erneuerung und Verdichtung<br />

• Campingplatz Eichholz Unterhalt und Erweiterung<br />

• IVSB Informatik Volksschule Stadt <strong>Bern</strong> Infrastruktur Informatik<br />

• Volksschulhaus Oberbottigen Alt Umbau und Sanierung<br />

• Schwanengasse 14 Gebäudesicherheit und Gebäudehülle<br />

sowie Dachgeschossausbau<br />

• Altersheim Kühlewil Einbau Abteilung für Demenzkranke<br />

• Villa Stucki Unterhalt<br />

• Polizeistützpunkt West, Löwenareal Neubau<br />

• Schulanlage Wankdorf,<br />

Trakt Morgartenstrasse 2a Unterhalt<br />

• Öffentliche WC-Anlagen Umsetzung Konzept 2004<br />

• Kindergarten Spitalacker III Ersatzneubau<br />

• Volksschulhaus Laubegg Gesamtsanierung<br />

• Volksschulhaus Breitenrain Umbau und Erneuerung<br />

• KITA Spitalacker Unterhalt<br />

• KITA Brünnenstrasse Provisorium<br />

• Polizeistützpunkt Ost, Brunnadernstrasse 42 Unterhalt<br />

• Predigergasse 5 Massnahmen für Behinderte sowie<br />

Fassaden- und Dachsanierung<br />

• Tierpark Dählhölzli, Nordische Anlage Neubau/Umbau<br />

• Diverse Polizeistützpunkte Anpassungen<br />

• Stadttheater <strong>Bern</strong> Unterhalt<br />

• Diverse Bus- und Tramwartehallen Unterhalt<br />

• Diverse Brunnen und Denkmäler Unterhalt<br />

16<br />

17


Projektmanagementleistungen für den Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik und Dritte<br />

• Oberes Murifeld <strong>Bern</strong>, Mindstrasse 5/6/7/8 Sanierung<br />

• Wohnbauten Wylerfeldstrasse 40–44 Sanierung<br />

• Neuer Bahnhofplatz <strong>Bern</strong> Erneuerung Christoffel-Unterführung<br />

• Wohnbauten Ausserholligen IV Projektwettbewerb<br />

• Kornhaus Betriebliche Optimierungen<br />

• BärenPark <strong>Bern</strong> Neubau<br />

• Domicil Lentulus Monreposweg Erneuerung<br />

• Domicil Ahornweg Erneuerung<br />

• Domicil Schwabgut Erneuerung<br />

• <strong>Bern</strong>isches Historisches Museum Erweiterungsbau<br />

• Burgergemeinde <strong>Bern</strong>, Wohnungen<br />

Jupiterstrasse Fassadensanierung<br />

• Sehhilfe <strong>Bern</strong>, Neufeldhaus und VBW Erneuerung<br />

Geschäftsbereich Immobilien- und Produktentwicklung<br />

Pilot Schulraumentwicklung<br />

Eine nachhaltige Entwicklung des Gebäudeportfolios setzt eine umfassende Kenntnis der baulichen und<br />

betrieblichen Stärken und Schwächen der Anlagen sowie des künftigen Bedarfs voraus. Insbesondere im<br />

Bereich Schulbauten sind die pädagogische Eignung der Gebäude und die Bedarfsentwicklung entscheidende<br />

Faktoren. Baurechtlich nicht gesicherte Nutzungspotenziale behindern zudem oft die rasche Bereitstellung<br />

zusätzlicher erforderlicher Nutzflächen.<br />

In einem Pilotprojekt wurden in Zusammenarbeit mit dem Schulamt drei repräsentative Schulanlagen umfassend<br />

analysiert. Beurteilt wurden die pädagogische Eignung, der Bedarf, der Gebäudezustand, die Betriebskosten,<br />

die Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Bauten sowie das Entwicklungspotenzial der Anlagen.<br />

Die Resultate sind vielversprechend. Die Beurteilung soll auf weitere Schulanlagen ausgedehnt werden.<br />

Parallel dazu will <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für ihre Anlagen ein ganzheitliches Gebäude-Rating einführen, das auf<br />

den 5 Beurteilungskriterien Zustand, Wirtschaftlichkeit Bau, Wirtschaftlichkeit Betrieb, Eignung und Bedarf<br />

basiert.<br />

Weitere Analysen und Studien<br />

• Revision Rahmenvertrag Stadt/ Analyse Handlungsbedarf, Entscheid Kernfragen, Vorlage<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> eines revidierten Entwurfs<br />

• Neue Raumbedürfnisse Stadt Erarbeiten von Lösungsstrategien als Entscheidgrundlage<br />

für die Bestellerin<br />

• Pilot Basisstufe Unterstützen des Schulamts bei der Erarbeitung eines<br />

Richtraumprogramms für die Basisstufe<br />

• Entwicklungsstudie Beaumont Analyse des langfristigen Nutzungspotenzials der Areale<br />

Beaumont und Knüslihubel; Vorschlag einer Wohnnutzung<br />

entlang des Bahnareals<br />

• Ersatzstandort Tagesheim Engehalbinsel Abklären der Zusammenlegung des Tagesheims Engehalbinsel<br />

mit der Kindertagesstätte Aaregg und Überprüfen des<br />

Kindergartenstandorts Aaregg<br />

• Standortüberprüfung Tagesheim Murifeld Aufzeigen von Standortalternativen<br />

• Abfallentsorgung <strong>Bern</strong> (AEB) Erarbeiten von Lösungsstrategien zur Betriebsoptimierung<br />

bestehender Entsorgungshöfe; Standortevaluation für einen<br />

neuen Entsorgungshof in Zusammenarbeit mit der AEB<br />

• Strassenreinigung (REI) Lösungsstrategie für die Zentralisierung der REI des Kreises 1<br />

(östlich der Aare)<br />

• Strassenreinigung (REI) Lösungsstrategie für die Zentralisierung eines Teils der<br />

REI Kreis 2 (westlich der Aare, ohne Innenstadt)<br />

• Parkcafé kleine Schanze Strategiepapier für einen Ersatzbau als Sommerrestaurant<br />

Mandate und Mitgliedschaften<br />

Verwaltungsrat Egelmoos AG<br />

Verwaltungsrat Wärmeverbund Marzili AG<br />

Stiftungsrat Roschistiftung<br />

Stiftungsrat Musikschule Konservatorium <strong>Bern</strong><br />

Verein CasaBlanca<br />

Die Schäden durch Graffitis sind nur<br />

ein Teil des Gesamtschadens, der durch<br />

Vandalismus verursacht wird.<br />

18<br />

19


Allgemeine Erläuterungen zur Jahresrechnung<br />

Grundlagen der Rechnungslegung / Bewertungsvorschriften<br />

Die Rechnungslegung von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> und <strong>Stadtbauten</strong> Services AG erfolgt nach den Vorschriften des<br />

schweizerischen Aktienrechts und nach anerkannten betriebswirtschaftlichen Grundsätzen.<br />

Buchführung<br />

Gemäss Art. 26 und 27 des <strong>Stadtbauten</strong>-Reglements ist die Rechnung von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> nicht dem<br />

Finanzhaushaltrecht der Gemeinden unterstellt, sondern nach den für Aktiengesellschaften geltenden Bilanzierungsvorschriften<br />

zu führen.<br />

Mit der Einführung einer Immobilien- und Finanzverwaltungssoftware per 1. Januar 2006 konnte seit der<br />

Gründung von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> die Buchführung nach den für Aktiengesellschaften geltenden Bilanzierungsvorschriften<br />

nicht nur ausgewiesen, sondern auch geführt werden. Damit hat <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> bereits<br />

seit 2006 folgende wichtige Ziele erreicht:<br />

• Die Immobilienstammdaten (Vermietungen und Zumietungen) sowie die dazugehörenden Vertragsdaten<br />

sind einzeln erfasst und werden entsprechend in Rechnung gestellt.<br />

• Die Einlesung und Verarbeitung sämtlicher Zahlungen erfolgt auf der Basis von elektronisch ausgestellten<br />

Rechnungen.<br />

• Lieferantenzahlungen werden selbständig verwaltet.<br />

• Es wird eine Anlagenbuchhaltung nach Objekten und eine Objektbuchhaltung (Kostenträgerrechnung)<br />

geführt.<br />

• Es wird eine Projektrechnung für die Abwicklung sämtlicher Investitionsvorhaben geführt.<br />

• Es wird eine Mandantenbuchhaltung für die Auftragsverwaltungen mit der Steuerverwaltung und<br />

Stockwerkeigentümergemeinschaft mit <strong>Bern</strong>mobil geführt.<br />

• Für die Unternehmungen <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> und <strong>Stadtbauten</strong> Services AG wird der Kontenplan nach<br />

«KMU» angewandt.<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2007</strong> wurde ein neues Zeit- und Leistungserfassungssystem eingeführt, das die konsequente<br />

und vollständige Leistungsverrechnung ermöglicht.<br />

Konsolidierungskreis / Konsolidierungsmethode<br />

Der Konsolidierungskreis umfasst die Jahresrechnung von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> sowie die Jahresrechnung der<br />

Tochtergesellschaft <strong>Stadtbauten</strong> Services AG mit einer 100%-Beteiligung. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt<br />

nach der angelsächsischen Purchase-Methode. Aktiven und Passiven sowie allfällige Aufwendungen und<br />

Umsätze von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> und <strong>Stadtbauten</strong> Services AG werden für die Konsolidierung gegenseitig<br />

verrechnet.<br />

Finanzierungsverhältnis<br />

Der Fremdfinanzierungsgrad per Ende <strong>2007</strong> betrug 73 %. Die Verzinsung der städtischen Fremdmittel<br />

richtet sich gemäss <strong>Stadtbauten</strong>-Reglement Art. 28 nach dem durchschnittlichen Selbstkostenzinssatz aller<br />

städtischen Fremdmittel. Der Zinssatz betrug im Berichtsjahr 3.56 %.<br />

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Nach dem Bilanzstichtag sind keine wesentlichen Ereignisse zu vermerken, die in der Konzernrechnung<br />

<strong>2007</strong> der Stadt <strong>Bern</strong> berücksichtigt werden müssen.<br />

Konsolidierte Bilanz <strong>2007</strong><br />

Aktiven in 1’000 CHF 31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Flüssige Mittel 1’074.4 36.0<br />

Forderungen 5’857.7 6’312.7<br />

Wertberichtigung auf Forderungen – 61.0 – 61.0<br />

Forderungen (Netto) 5’796.7 6’251.7<br />

Übrige Forderungen / Vorschüsse 10’767.5 25’731.1<br />

Vorräte 285.0 532.2<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 676.6 1’968.0<br />

Total Umlaufvermögen 18’600.2 34’519.0<br />

Finanzanlagen 2.0 2.0<br />

Immobilien 337’844.0 313’757.9<br />

Unbebaute Grundstücke 30’066.5 29’510.2<br />

Immobile Sachanlagen 367’910.5 343’268.1<br />

Mobile Sachanlagen 485.9 203.0<br />

Übrige aktivierte Ausgaben 0.0 195.8<br />

Total Anlagevermögen 368’398.4 343’668.9<br />

Total Aktiven 386’998.6 378’187.9<br />

Passiven in 1’000 CHF 31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

Verbindlichkeiten 7’823.2 8’184.0<br />

Kontokorrent Stadt <strong>Bern</strong> 51’353.9 31’990.9<br />

Übrige Verbindlichkeiten 14’530.7 31’524.8<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 9’080.2 7’484.9<br />

Rückstellungen 1’802.6 1’138.5<br />

Langfristige Verbindlichkeiten 197’717.2 197’263.2<br />

Total Fremdkapital 282’307.8 277’586.3<br />

Dotationskapital 83’833.2 83’641.2<br />

Gewinnvortrag / Verlustvortrag 5’460.4 0.0<br />

Unternehmensergebnis 15’397.2 16’960.4<br />

Total Eigenkapital 104’690.8 100’601.6<br />

Total Passiven 386’998.6 378’187.9<br />

Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung in CHF 1’000 31.12.<strong>2007</strong> 31.12.2006<br />

OR Artikel 663b<br />

Brandversicherungswerte 1’596’170.8 1’485’501.5<br />

Der Konsolidierungskreis umfasst folgende Gesellschaften: in 1’000 CHF<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> Beteiligungsquote – Dotationskapital 83’833.2<br />

SBS <strong>Stadtbauten</strong> Services AG Beteiligungsquote 100% Aktienkapital 100.0<br />

20<br />

21


Corporate Governance<br />

Inhalt und Festsetzungsverfahren der Vergütungen<br />

Die jeweiligen Vergütungen werden wie folgt festgelegt:<br />

Festsetzung der Vergütung durch den...<br />

Gemeinderat für Mitglieder des Verwaltungsrates von<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong><br />

Verwaltungsrat von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für Mitglieder des Verwaltungsrates von<br />

<strong>Stadtbauten</strong> Service AG<br />

Verwaltungsrat von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für Mitglieder der Geschäftsleitung von<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong><br />

Verwaltungsrat von <strong>Stadtbauten</strong> Service AG für Mitglieder der Geschäftsleitung von<br />

<strong>Stadtbauten</strong> Service AG<br />

Die Vergütungen des Verwaltungsrates von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> umfassen eine Jahrespauschale sowie Sitzungsgelder<br />

pro Sitzung. Zudem wird ein definierter Stundenansatz für zusätzliche Tätigkeiten entrichtet,<br />

die vom entsprechenden Mitglied unter Nachweis der Leistungen entsprechend abzurechnen sind. Die<br />

Jahrespauschalen und Sitzungsgelder der Gemeinderäte* im Verwaltungsrat werden der Stadt <strong>Bern</strong><br />

(Stadtkasse) überwiesen. Die Vergütungen des Verwaltungsrates von <strong>Stadtbauten</strong> Services AG umfassen<br />

Sitzungsgelder pro Sitzung.<br />

Die Vergütungen der Mitglieder der Geschäftsleitung umfassen einen Jahreslohn mit einem variablen Anteil<br />

(abhängig von der Zielerreichung). Spesenentschädigungen, Kinderzulagen und allfällige weitere von<br />

Gesetzes wegen bestehende Ansprüche sind nicht enthalten.<br />

Vergütungen an die Mitglieder des Verwaltungsrates<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> wurden an die Mitglieder des Verwaltungsrates folgende Vergütungen ausgerichtet:<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> in 1’000 CHF<br />

Gurtner Peter Präsident des Verwaltungsrates seit 2003 26.3<br />

Hayoz Barbara* Vize-Präsidentin des Verwaltungsrates seit <strong>2007</strong> 9.5<br />

Olibet Edith* Mitglied des Verwaltungsrates seit 2006 8.6<br />

Weber Erich Mitglied des Verwaltungsrates seit 2003 6.6<br />

Khanlari Feri Mitglied des Verwaltungsrates seit 2003 bis <strong>2007</strong> 3.2<br />

Schreiber Hans-Rudolf Mitglied des Verwaltungsrates seit <strong>2007</strong> 1.2<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> Service AG<br />

Gurtner Peter Präsident des Verwaltungsrates seit 2006 0.6<br />

Weber Erich Mitglied des Verwaltungsrates seit 2006 0.3<br />

Lanzrein Rudolf Mitglied des Verwaltungsrates seit 2006 0.6<br />

Vergütungen an die Mitglieder der Geschäftsleitung<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> wurden an die Mitglieder der Geschäftsleitung von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> (StaBe) und<br />

<strong>Stadtbauten</strong> Services AG (SBS) insgesamt Tsd. 1’034.5 CHF an Vergütungen ausgerichtet. Die höchste<br />

Vergütung wurde mit Tsd. 224.4 CHF an Rudolf Lanzrein, CEO, entrichtet.<br />

Vergütungen an die ehemaligen Organmitglieder und/oder nahe stehende Personen<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> und <strong>Stadtbauten</strong> Services AG entrichteten im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> keine Vergütungen an<br />

ehemalige Organmitglieder und/oder an Personen, die den Organmitgliedern nahe stehen.<br />

Darlehen und Kredite<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> und <strong>Stadtbauten</strong> Services AG gewährten im Geschäftsjahr <strong>2007</strong> keine Darlehen und<br />

Kredite an Organmitglieder oder an ihnen nahe stehende Personen.<br />

Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz / Aktiven<br />

Flüssige Mittel<br />

Die Flüssigen Mittel enthalten alle Kassen- und Postbestände per Bilanzstichtag.<br />

Forderungen / Wertberichtigung auf Forderungen<br />

Die offenen Forderungen, die durch die Eigentümerin gedeckt werden, konnten in der Bemessung der<br />

Wertberichtigungen analog den Vorjahren sehr tief gehalten werden. Das Delkredererisiko bezogen auf<br />

Drittforderungen wurde mit 1.6 % ausreichend bewertet.<br />

Übrige Forderungen / Vorschüsse<br />

Diese Bilanzposition beinhaltet mehrheitlich die Forderungen aus Heiz- und Betriebskosten des 2. Semesters<br />

<strong>2007</strong> gegenüber den Mieterinnen und Mietern. Die erste Heiz- und Betriebskostenperiode, die gemäss<br />

Rahmenvertrag vom 1. Januar 2006 bis 30. Juni <strong>2007</strong> dauerte, wurde im 4. Quartal <strong>2007</strong> abgerechnet und<br />

die daraus resultierenden Forderungen der Mieterschaft in Rechnung gestellt.<br />

Vorräte<br />

In der Position Vorräte sind die Brennstoffvorräte sowie die Brennstoffeinkäufe des 2. Semesters <strong>2007</strong><br />

enthalten. Die Ablesungen und Verbuchung des Brennstoffverbrauches erfolgt jeweils zum Heizkosten-<br />

Abrechnungszeitpunkt per 30. Juni eines Geschäftjahres (erstmals per 30. Juni <strong>2007</strong>).<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen<br />

Noch nicht in Rechnung gestellte Miet- und Dienstleistungsforderungen kommen in dieser Bilanzposition<br />

zur Abgrenzung.<br />

Anlagevermögen<br />

Bereits seit dem 1. Januar 2006 wird eine Anlagenbuchhaltung nach Objekten geführt (bisher nach Kreditvorhaben<br />

analog der Stadtrechnung). Zudem wird eine Projektrechnung zur Abwicklung der Investitionsvorhaben<br />

mit einer Aktivierungspraxis nach betriebswirtschaftlichem und marktüblichem Vorgehen geführt.<br />

Das heisst, dass die Investitionskosten nicht nach Baufortschritt gemäss der Stadtrechnung, sondern erst<br />

nach deren Fertigstellung dem Anlagegut zugewiesen und entsprechend amortisiert werden. Im Berichtsjahr<br />

wurde kein Investitionsvorhaben abgerechnet.<br />

in CHF 1’000<br />

Buchwert per 01.01.<strong>2007</strong> 343’668.9<br />

Investitionen <strong>2007</strong> (Anlagen im Bau) 30’702.1<br />

Käufe / Verkäufe 1’806.5<br />

Vermögenszu- / -abgänge 553.6<br />

Übrige Zu- / Abgänge 116.6<br />

Wertberichtigungen – 8’449.3<br />

Buchwert per 31.12.<strong>2007</strong> 368’398.4<br />

Investitionen<br />

Diese Position beinhaltet die im Berichtsjahr getätigten Investitionen (Anlagen im Bau).<br />

Käufe / Verkäufe<br />

Die Position Käufe / Verkäufe beinhaltet ausschliesslich das Kaufgeschäft der Immobilien der Musikschule<br />

Konservatorium <strong>Bern</strong>.<br />

Vermögenszu-/-abgänge<br />

Mit Gemeinderatsbeschluss Nummer 2017 vom 19. Dezember <strong>2007</strong> wurden von der Einwohnergemeinde<br />

<strong>Bern</strong> Buchwerte für Parzellen des Campingplatzes Eichholz an <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> übertragen.<br />

22<br />

23


Übrige Zu- und Abgänge<br />

Bei den übrigen Zu- und Abgängen handelt es sich hauptsächlich um Investitionszugänge aus der Vermögensübertragung<br />

Brünnenstrasse der Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong>.<br />

Wertberichtigungen<br />

Alle Anlagen nach Objekten (exkl. Objekte im Lastenausgleich) werden nach den steuerlich zulässigen<br />

Höchstwerten abgeschrieben. Objekte im Lastenausgleich werden nach der kantonal festgelegten Höhe<br />

pro Objekt amortisiert.<br />

Erläuterungen zur konsolidierten Bilanz / Passiven<br />

Verbindlichkeiten<br />

Diese Position beinhaltet hälftig die per Bilanzstichtag offenen Lieferantenschulden und die Verbindlichkeiten<br />

aus Debitorenguthaben der ersten effektive Heiz- und Betriebskostenabrechnung.<br />

Kontokorrent Stadt <strong>Bern</strong><br />

Die Kontokorrentschuld gegenüber der Stadt <strong>Bern</strong> ergibt sich aus gegenseitigen Verrechnungen.<br />

Übrige Verbindlichkeiten<br />

In dieser Position sind hauptsächlich die, der Mieterschaft von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für das 2. Semester <strong>2007</strong><br />

in Rechnung gestellten Akonto-Forderungen für Heiz- und Betriebskosten enthalten.<br />

Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Die Position Passive Rechnungsabgrenzung setzt sich einerseits aus klassischen passiven Rechnungsabgrenzungen<br />

und andererseits aus angefangenen Arbeiten im Zusammenhang mit Investitionen zusammen.<br />

Rückstellungen<br />

Der Rückstellungsbestand per Ende Berichtsjahr enthält zweckgebundene Rückstellungen für den Gebäudeunterhalt<br />

der Altersheime Mon Bijou, Steigerhubel und Kühlewil sowie Rücklagen für die Schadensdeckungen<br />

aus dem Hochwasser-Sommer 2005 für die von den Versicherungsgesellschaften nicht gedeckten Kosten.<br />

Langfristige Verbindlichkeiten / Dotationskapital<br />

Die Veränderung des Darlehens gegenüber der Stadt <strong>Bern</strong> (Langfristige Verbindlichkeiten) sowie des<br />

Dotationskapital ist auf die Vermögensübertragungen im <strong>2007</strong> zurückzuführen (siehe Anlagevermögen).<br />

Die Initialreinigung umfasste eine<br />

Gebäudeanzahl von 273 Gebäuden<br />

mit ca. 7 000 m 2<br />

versprayter Fläche.<br />

1) Die Personalaufwendungen für<br />

Hauswartschaft und Fachkräfte<br />

Reinigung im Umfang von gegen<br />

CHF 12’000.0 Tsd. werden ab<br />

1.1.2006 über die in der Bilanz<br />

abgewickelte Heiz- und Betriebskostenabrechnung<br />

verbucht.<br />

Konsolidierte Erfolgsrechnung <strong>2007</strong><br />

Betriebsertrag in 1’000 CHF Rechnung <strong>2007</strong> Rechnung 2006 Abweichung<br />

Mietertrag 60’039.2 57’433.0 2’606.2<br />

Leerstandsaufwand – 495.3 – 338.1 – 157.2<br />

Mietertrag (Netto) 59’543.9 57’094.9 2’449.0<br />

Dienstleistungsertrag 1’623.2 1’192.6 430.6<br />

Ertrag Eigenleistungen 1’744.9 1’041.4 703.5<br />

Sonstiger Betriebsertrag 200.2 176.9 23.3<br />

Gewinn aus Immobilienverkäufen 1’801.6 1’202.5 599.1<br />

Total Betriebsertrag 64’913.8 60’708.3 4’205.5<br />

Betriebsaufwand<br />

Zumiete – 6’620.9 – 6’102.2 – 518.7<br />

Baulicher Unterhalt – 16’780.2 – 12’886.3 – 3’893.9<br />

Versicherungen / Gebühren / Steuern – 809.5 – 803.9 – 5.6<br />

Übrige Eigentümerlasten – 729.6 – 343.8 – 385.8<br />

Personalaufwand 1) – 7’384.6 – 6’779.3 – 605.3<br />

Sonstiger Betriebsaufwand – 1’528.4 – 1’989.1 460.7<br />

Finanzaufwand – 7’048.3 – 5’991.2 – 1’057.1<br />

Abschreibungen – 8’525.4 – 7’708.8 – 816.6<br />

Total Betriebsaufwand – 49’426.9 – 42’604.6 – 6’822.3<br />

a.o. Immobilienertrag 659.8 554.5 105.3<br />

übr. a.o. Ertrag 718.2 57.2 661.0<br />

Total a.o. Ertrag 1’378.0 611.7 766.3<br />

a.o. Immobilienaufwand – 1’383.1 – 154.1 – 1’229.0<br />

übr. a.o. Aufwand – 83.6 – 1’600.1 1’516.5<br />

Total a.o. Ertrag – 1’466.7 – 1’754.2 287.5<br />

Steueraufwand – 1.0 – 0.8 – 0.2<br />

Unternehmensergebnis 15’397.2 16’960.4 – 1’563.2<br />

Erläuterungen zum Unternehmensergebnis<br />

Für das Geschäftsjahr <strong>2007</strong> wurde ein Ergebnis von CHF 15’397.2 Tsd. realisiert.<br />

Folgende wesentlichen Kosten- und Umsatzentwicklungen haben zu diesem Ergebnis geführt:<br />

Mietertrag<br />

Ab 1. Januar 2006 regelt der mit der Stadt <strong>Bern</strong> abgeschlossene Rahmenvertrag die Mietverrechnung. Die<br />

dazu notwendigen Immobilien-Datengrundlagen zur Berechnung dieser vereinbarten Mieten mussten in<br />

enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Kundinnen und Kunden im vierten Quartal 2006 und ersten<br />

Quartal <strong>2007</strong> verifiziert und, falls notwendig, angepasst werden. Zudem haben neue Raumbedürfnisse wie<br />

zusätzliche Flächen, Investitionen und Mieterausbauten zu diesen Mietveränderungen bei der städtischen<br />

Mieterschaft geführt.<br />

Vermögenszugänge aus Übertragungen der Einwohnergemeinde <strong>Bern</strong> sowie Mandatsbereinigungen für<br />

Drittmieter mit der Stadt <strong>Bern</strong> haben ausserdem zu einer Erhöhung der Mietumsätze geführt.<br />

24<br />

25


Dienstleistungen und Eigenleistungen<br />

Die gesteigerten Dienstleistungen sind vor allem auf die im Berichtsjahr geänderte Abwicklung von Facilitymanagement-Dienstleistungen<br />

gegenüber dem Kanton <strong>Bern</strong> via Betriebsrechnung zurückzuführen (im Vorjahr<br />

Heiz- und Betriebskostenkosten via Bilanzposition).<br />

Durch die im Berichtsjahr vorgenommene Einführung eines Zeit- und Leistungserfassungssystems konnte<br />

der Ertrag für Eigenleistungen erstmals konsequent und vollständig abgerechnet werden.<br />

Gewinn aus Immobilienverkäufen<br />

Im Berichtjahr konnte der Verkauf des Baurechts 3749 an der Weiermattstrasse in der Gemeinde <strong>Bern</strong> Kreis VI<br />

realisiert werden.<br />

Baulicher Unterhalt<br />

Gemäss Zielvorgabe des Verwaltungsrats für das Berichtsjahr konnte die Realisierungsquote für den baulichen<br />

Unterhalt um 15% erhöht werden. Zudem wurden zweckgebundene Rücklagen für Schadensdeckungen<br />

aus dem Hochwasser-Sommer 2005 für die von den Versicherungsgesellschaften nicht gedeckten Kosten<br />

vorgenommen.<br />

Übrige Eigentümerlasten<br />

Durch zu tief vereinbarte Heiz- und Betriebskostenpauschalen mit Drittmietern resultieren die, in dieser<br />

Position auftretenden Mehrkosten.<br />

Personalaufwendungen<br />

Der Hauptgrund dieser Kostenentwicklung ist – nebst Lohnanpassungen und Lohnteuerung gemäss<br />

Gesamtarbeitsvertrag – die im Berichtsjahr geänderte Abwicklung von Facilitymanagement-Dienstleistungen<br />

gegenüber dem Kanton <strong>Bern</strong> via Betriebsrechnung (im Vorjahr Heiz- und Betriebskostenkosten via Bilanzposition).<br />

Finanz- und Abschreibungsaufwand<br />

Der gesteigerte Finanzbedarf gegenüber dem Vorjahr begründet sich mit der höheren Verschuldung aus<br />

Investitionen gegenüber der Stadt <strong>Bern</strong>. Der gesteigerte Amortisationsbedarf ist auf das erhöhte Anlagevermögen<br />

zurückzuführen.<br />

Ausserordentliche Aufwendungen und Erträge<br />

Die grossen Aufwendungen und Umsätze in dieser Position sind vor allem auf Bereinigungen von Abgrenzungs-<br />

und Kundenforderungen von Mietumsätzen und Heiz- und Betriebskosten aus Vorjahren zurückzuführen.<br />

Temperaturen unter Null sind die<br />

natürliche Grenze für Reinigungsarbeiten<br />

an Fassaden.<br />

Gewinnverwendung zur konsolidierten Jahresrechnung <strong>2007</strong><br />

Dem Verwaltungsrat von <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> wurde der Jahresbericht zur konsolidierten Jahresrechnung, die<br />

Jahresrechnung <strong>2007</strong>, die konsolidierte Jahresrechnung <strong>2007</strong> sowie die Gewinnverwendung gemäss nachstehender<br />

Aufstellung zur Genehmigung vorgelegt:<br />

Gewinnverwendung in CHF 1’000<br />

26<br />

27<br />

<strong>2007</strong> 2006<br />

Gewinn- / Verlustvortrag 5’460.4 0.0<br />

Jahresergebnis 15’397.2 16’960.4<br />

Saldo 20’857.6 16’960.4<br />

Gewinnablieferung an die Stadt <strong>Bern</strong> – 15’393.7 – 11’500.0<br />

Vortrag 5’463.9 5’460.4<br />

Die Steigerung des Gewinnvortrages um CHF 3.5 Tsd. entspricht dem Jahresgewinn <strong>2007</strong> von <strong>Stadtbauten</strong><br />

Services AG, der zur Verlustdeckung aus dem Vorjahr zu verwenden ist.<br />

Der Verwaltungsrat hat am 21. Februar 2008 ein Unternehmensergebnis von CHF 10’927.2 Tsd. sowie eine<br />

Gewinnablieferung an die Stadt <strong>Bern</strong> von CHF 10’923.7 Tsd. beschlossen. Der Beschluss erfolgte unter<br />

Berücksichtigung einer zweckgebundenen Rückstellung für den Unterhaltsrückstand im Bereich der «Objektmiete»<br />

im Umfang von CHF 4’470.0 Tsd. Die konsolidierte Jahresrechnung <strong>2007</strong> sowie die Gewinnablieferung<br />

wurden vom Verwaltungsrat an die Stadt <strong>Bern</strong> zur abschliessenden Genehmigung durch den<br />

Gemeinderat überwiesen.<br />

Der Gemeinderat der Stadt <strong>Bern</strong> hat an seiner Sitzung vom 5. März 2008 beschlossen, auf die vom Verwaltungsrat<br />

beantragte zweckgebundene Rückstellungsbildung zu verzichten. Das Jahresergebnis <strong>2007</strong> von<br />

<strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> beläuft sich demnach auf CHF 15’397.2 Tsd. Die Gewinnablieferung wurde durch den<br />

Gemeinderat der Stadt <strong>Bern</strong> mit CHF 15’393.7 Tsd. beziffert.


Bestätigungsbericht der Revisionsstelle zur konsolidierten Jahresrechnung <strong>2007</strong><br />

umfassend die Zeitperiode vom 1.1. – 31.12.<strong>2007</strong><br />

Bestätigungsbericht der Revisionsstelle über die Prüfung der konsolidierten Jahresrechnung des Jahres<br />

<strong>2007</strong> der <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong>, <strong>Bern</strong><br />

Als Revisionsstelle haben wir die Buchführung und die konsolidierte Jahresrechnung <strong>2007</strong> (Bilanz, Erfolgsrechnung<br />

und Anhang) der <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> für das am 31. Dezember <strong>2007</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

geprüft. Wir prüften die Positionen und Angaben der Jahresrechnung mittels Analysen und Erhebungen auf<br />

der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze,<br />

die wesentlichen Bewertungsentscheide, die Einhaltung der kreditrechtlichen Zuständigkeiten,<br />

sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes.<br />

Für die konsolidierte Jahresrechnung der <strong>Stadtbauten</strong> <strong>Bern</strong> ist der Verwaltungsrat verantwortlich. Unsere<br />

Aufgabe besteht darin, die Rechnung zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen<br />

Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.<br />

Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine Prüfung<br />

so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der konsolidierten Jahresrechnung<br />

mit angemessener Sicherheit erkannt werden.<br />

Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.<br />

Aufgrund unserer Prüfung können wir bestätigen:<br />

1. Die Buchführung und die konsolidierte Jahresrechnung entsprechen den gesetzlichen<br />

und reglementarischen Vorschriften.<br />

2. Die unangemeldete Zwischenrevision wurde am 29. November <strong>2007</strong> durchgeführt.<br />

3. Die Schlussbesprechung mit dem Verwaltungsrat fand am 21. Februar 2008 statt.<br />

4. Die obligatorischen Prüfungshandlungen gemäss Anhang für die Rechnungsprüfung<br />

zum Handbuch Gemeindefinanzen wurden vollständig durchgeführt.<br />

5. Für die Prüfung wurden die amtlichen Revisionsformulare verwendet.<br />

Als Revisionsstelle beantragen wir, die vorliegende konsolidierte Jahresrechnung <strong>2007</strong> mit einem Reingewinn<br />

von CHF 15’397’239.02 und einem ausgewiesenen konsolidierten Eigenkapital von CHF 104’690’844.21 zu<br />

genehmigen.<br />

<strong>Bern</strong>, 31. März 2008<br />

BDO Visura<br />

Thomas Stutz ppa. <strong>Bern</strong>hard Remund<br />

Leitender Revisor Betriebsökonom HWV<br />

dipl. Wirtschaftsprüfer<br />

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