2 Schulleitung der Schule Wabern 6 Editorial 8 ... - Schulen Wabern

ungeeignet. Die Kinder fahren häufig zu schnell abwärts oder vom
Trottoir aus ohne anzuhalten auf den Zebrastreifen oder die Strasse.
Wenn ein Kind den Scooter benützen darf, sollte das Tragen eines
Schutzhelmes selbstverständlich sein.
Mit dem Velo
Gemäss Empfehlungen der BfU (Beratungsstelle für Unfallverhütung)
sollten Kinder nicht vor der 4.|5. Klasse mit dem Fahrrad zur
Schule fahren. Jüngere Kinder sind noch nicht in der Lage, sich
im Strassenverkehr sicher genug zu bewegen. Die Schule kann
das Velo als Verkehrsmittel für den Schulweg nicht verbieten. Sie
empfiehlt aber aus Sicherheitsgründen und mangels Platz in den
Veloständern, die Kinder frühestens ab der 4. Klasse mit dem
Velo in die Schule zu schicken. Und selbstverständlich nur mit gut
sitzendem Velohelm.
Mit dem Auto
Der Transport mit dem Auto verunmöglicht es den Kindern, den
Schulweg zu erleben und schafft zusätzliche Gefahren. Immer wieder
entstehen durch die «Elterntaxis» unübersichtliche Situationen
in der Nähe der Schulhäuser und Kindergärten. Wenn Sie Ihre
Kinder trotzdem mit dem Auto abholen, bitten wir Sie, nicht in der
Nähe der Zugänge zu parkieren.
Fahrverbot beim Schulhaus Wandermatte – Aufruf des Elternrats
In letzter Zeit kommt es regelmässig vor, dass Eltern ihre Kinder
mit dem Auto in der Wandermatte abholen und unter Missachtung
des allgemeinen Fahrverbots aufs Schulareal fahren. Solche Fahrten
zum Schulhaus und die anschliessenden Wendemanöver auf
dem Pausenplatz sind gefährlich. Das Schulareal ist zur Mittagszeit
sehr belebt. Kleinere Kinder sind oft noch nicht in der Lage,
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die Gefahren eines Autos richtig einzuschätzen. Der Elternrat ruft
alle Eltern auf, das Fahrverbot zu beachten und nicht mit dem Auto
aufs Schulareal zu fahren.
Die einzige «gute» Lösung besteht nach Auffassung des
Elternrats darin, die Fahrten mit dem Auto auf ein Minimum zu
reduzieren und die Kinder entweder gar nicht oder aber zu Fuss
zur Schule und zum Kindergarten zu begleiten. Herzlichen Dank.
Deutsch als Zweitsprache DaZ
In der Schule und im Kindergarten besteht für fremdsprachige
Kinder die Möglichkeit, einen gezielten Unterricht von einer Lektion
pro Woche zum Erlernen der deutschen Sprache zu besuchen.
Schulkinder ohne jegliche Deutschkenntnisse können auf Gesuch
hin einen dreimonatigen Intensivkurs im Liebefeld besuchen. Im
Rahmen der Erwachsenenbildung der Gemeinde Köniz besteht zudem
die Möglichkeit, ein MuKi-Deutsch zu besuchen. Fremdsprachige
Mütter besuchen mit ihren Kindern einen entsprechenden
Deutschkurs. Wenn Sie sich dafür interessieren oder jemanden
kennen, der einen solchen Unterricht besuchen möchte, wenden
Sie sich bitte an Ihre Lehrkraft oder Ihre Elternvertretung.