Montage- und Wartungsanleitung - Gehrlicher Solar

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2. Das Montagesystem gehrtec® BASE Typenübersicht geeigneter Module gehrtec BASE ist eine Freiland-Unterkonstruktion, die spezifisch für bestimmte Module optimiert wurde Sollte Ihr Modul nicht in der Liste erscheinen, fragen Sie nach der aktuellen Modulliste (Dateiname: „Compatibility_Base“) . Modulformat: Horizontal = Querformat = Landscape Vertikal = Hochformat = Porträt System System Abmessung Abmessung Anordnung Anordnung Ausrichtung Ausrichtung von von Modul Modul FS FS4/FS FS /FS /FS5 /FS 1200×600mm 4- bzw. 5-zeilig Horizontal First Solar FRAME FRAME F3A F3A F3A Qual. Qual. Herste Hersteller/Modul Herste ler/Modul 1650×990mm 3-zeilig Horizontal Yingli YL235-29b Sunowe SF156x156-60 F3B F3B F3B 1310×990mm 3-zeilig Horizontal Yingli YL185P-23b F3C F3C F3C 1638×982mm 3-zeilig Horizontal Canadian Solar CS6p-210 F3D F3D 1580×808mm 3-zeilig Horizontal Sunowe BACKRAIL BACKRAIL/Gen5 BACKRAIL /Gen5 Gen8 Gen8 1300×1100mm 2600×2200mm 2-zeilig 1-zeilig Vertikal Vertikal SF125x125-72-M/L/D ENN ,Masdar, Sunfilm, … 9
2. Das Montagesystem gehrtec® BASE Transport, Lieferung und Lagerung der Ware Anlieferung Überprüfen Sie bitte bei Erhalt der Ware anhand des beiliegenden Lieferscheins, ob Ihre Bestellung vollständig geliefert wurde. Die Gehrlicher Solar AG übernimmt keine Kosten und Gewähr für eventuelle Nachlieferungen per Express, wenn erst bei der Montage bemerkt wird, dass Material fehlt. Bitte machen Sie sich anhand der Hinweise, auch dieser Montageanleitung schon vor Montagebeginn mit den Komponenten des Montagesystems und deren Verwendung vertraut. Bei weiterführenden Fragen wenden Sie sich bitte an uns. Unsere Kontaktadressen finden Sie am Ende der Montageanleitung. Lagerung der verzinkten Stahlteile Was kann passieren? Der Korrosionsschutz verzinkter Teile ist nicht durch die Zinkauflage an sich gegeben, sondern beruht auf der Bildung einer Deckschicht, der sog. Basischen Zinkcarbonatschicht ( Folge einer Reaktion von Zinkoxid und Kohlendioxid). Diese Patinaschicht bildet sich erst zeitverzögert im Verlauf der natürlichen Bewitterung. Erkennbar ist sie am stumpfgrauen matten Aussehen verzinkter Stahlteile im Außeneinsatz. Frisch verzinkte Bauteile, die noch den typischen silbrigen Metallglanz aufweisen, sind hingegen korrosionsempfindlich, weil sich die Schutzschicht dort noch nicht ausgebildet hat. Werden frisch verzinkte Bauteile, Bedingungen ausgesetzt, unter denen sich die Schutzschicht nicht richtig ausbilden kann, erleiden die Zinküberzüge heftige Korrosion, die wegen der farblosen Korrosionspunkte des Zinks auch als Weißrost bezeichnet wird. Weißrost zeigt sich, wie der Name schon sagt in Form von weißen voluminösen mehr oder weniger dicken Belägen, die im Gegensatz zu den grauen schützenden Patinaschichten nicht fest anhaften, und keine geschlossenen Schichten bilden, sondern in mehr oder weniger pulvriger Form auftreten. Wie entsteht Weißrost in der Praxis? In der Praxis ist mit der Bildung von Weißrost zu rechnen, wenn frisch verzinkte bisher nicht bewitterte Bauteile unter unzureichender Belüftung mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, wobei Tau und Regenwasser als besonders kritisch einzustufen sind. Auch die Zeitdauer der Befeuchtung spielt eine Rolle, so dass eine sachgerechte Lagerung von verzinkten Bauteilen, nicht nur darauf abzielen sollte, Nässe und auch bereits Feuchtigkeit fernzuhalten, sondern auch für den Fall, dass eine Befeuchtung eingetreten ist, ein schnelles Abtrocknen der Teile zu ermöglichen. Hinweise zur Vermeidung von Weißrost Grundsätzlich empfiehlt sich eine trockene Lagerung, d.h. unter Dach, im Zelt oder wenigstens unter Vordächern als Schutz vor direkter Beregnung. Es ist aber zu bedenken, dass es bei raschen Temperaturwechseln im Tag/Nachtzyklus zu einer Betauung auch unter Dach kommen kann. Daher sollten unbedingt trockene Holzleisten zwischen die Profile gelegt werden, damit die Luft genügend zirkulieren kann. Die Profile dürfen nicht direkt aufeinander liegen oder sich berühren.. Eine leicht schräge Lagerung sorgt zusätzlich für das Ablaufen von Wasser. Natürlich ist auch direkter Kontakt mit dem Boden zu vermeiden, was in der Regel durch eine Lagerung auf Palette gewährleistet wird. Recht zweischneidig ist es, das Material mit Folie abzudecken, weil dadurch meistens auch die Luftzirkulation erschwert wird. Wählt man eine solche Lösung, ist unbedingt darauf zu achten, dass die Luft nicht nur zwischen den Profilen, sondern auch zwischen Profilen und Abdeckfolie allseitig frei zirkulieren kann. Eine Abdeckung mit Folie, die direkten Kontakt zwischen Profilen und der Abdeckfolie schafft oder den Luftaustausch innerhalb des Stapels stark behindert ist wegen der unvermeidlichen Kondenswasserbildung eher schädlich als nützlich. Für den Transport gilt das Gleiche wie bei der Lagerung, das heißt er sollte trocken und bei ausreichender Belüftung erfolgen. 10
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