Das St. Wendeler land - KulturLandschaftsInitiative St. Wendeler ...

Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
KUlani aktuell
Z e i t u N g D e r K u L t u r L a N D S c h a f t S i N i t i a t i v e S a N K t W e N D e L e r L a N D e . v .
Das St. Wendeler land –
mehr als 2500 Jahre
Kulturlandschaft
Harmonisch in die Landschaft eingebettet prägen die Dörfer das St. Wendeler Land.
Die Landschaft in der wir leben ist
schon lange nicht mehr so, wie die
Natur sie geschaffen hat. Seit tausenden
von Jahren prägt der Mensch
sein Lebensumfeld und gestaltet es
nach seinen Bedürfnissen.
Kreis St. Wendel. Das St. Wendeler
Land verändert sich. Die Bevölkerung
geht zurück, Landwirtschaft
nimmt ab, Konsumgüter, Nahrungsmittel
und Energie werden aus den
globalen Märkten beschafft. Eigene
Identität, die Nutzung eigener
Quellen geht dabei immer mehr
verloren. Dieser Entwicklung entgegenzuwirken
wurde bereits 1994
die KulturLandschaftsInitiative St.
Wendeler Land als informeller Zusammenschluss
aller Landschafts
bezogenen Nutz- und Schutzinteressen
gegründet. Kernanliegen war,
Eigenpotenziale konsequent zu nutzen,
regionale Wertschöpfung zu
steigern, ökologische Nachhaltigkeit
zu verbessern und die kulturelle
Identität zu fördern zum Wohle
der Kulturlandschaft.
i n h a lt
Seite 3
Lokalwarenmarkt
St. Wendeler Land
Seite 4
Fleisch aus lokaler Produktion
Seite 7
Käse und Milchprodukte
der Region
Seite 8
Rapsöl, Geflügel und Eier
Seite 9
Kartoffel- und Gemüseanbau
Seite 10
Obstbau, Fruchtsäfte,
Edelbrände und Honig
Seite 12
Holz heimischer Wälder,
Schreinerunikate
Seite 13
Altes Linnen, Naturseifen
Seite 15
Genusspartnerschaften in der
Gastronomie
Die neue Geschenkidee:
Lokalwaren-Kiste
St. Wendel. Die ersten Exemplare stehen schon im Hofladen
des Wendelinushofes, prallgefüllt mit allerlei Leckerem aus
regionaler Herstellung.
Die Lokalwaren-Kiste ist das neueste Angebot der KuLanI-
Partnerbetriebe mit dem Besten aus dem St. Wendeler Land.
Mehr darüber auf Seite 16

2
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Von Kolonialwaren zu
lokalwaren
Regionale Produkte ergänzen globalisierte
Grundversorgung
eine neue Ära begann 2003 mit
dem gewinn des LeaDer-Konzeptwettbewerbs.
Entscheidend für diesen Erfolg war,
dass auf Grund der vielfältigen Erfahrungen
mit den Praxisarbeiten
und den Erkenntnissen aus den
Theoriediskussionen der Vorjahre
mit dem „Lokalwarenmarkt St.
Wendeler Land“ ein anspruchsvoller
Systemansatz entwickelt werden
konnte. Eine zentrale Rolle spielt
in diesem Konzept die Kernidee des
„Lokalwarenmarktes“: so wie vor
einem Jahrhundert seltene und daher
attraktive „globale Waren“ aus
den Kolonien über „Kolonialwarenläden“
die Grundversorgung aus
der umliegenden Landschaft anreicherten,
sollen heute – praktisch
umgekehrt – die selten gewordenen
„lokalen Waren“ die Grundversorgung
mit Produkten aus aller Welt
attraktiv ergänzen.
Seit die KuLanI 2003 mit dem Regionalen
Entwicklungskonzept „Lokalwarenmarkt
St. Wendeler Land“
den Leader+-Wettbewerb gewonnen
hat, wird mit finanzieller Unterstützung
des Landes und der EU ein
lokaler Warenmarkt entwickelt und
aufgebaut.
Mit dem „Lokalwarenmarkt St.
Wendeler Land“ erproben KuLanI
und die Partnerbetriebe praktische
Lösungsansätze für eine bessere
regionale Nutzung der natürlichen
Ressourcen. Gleichzeitig geht die
KuLanI mit dem Kulturprogramm
„St. Wendeler Land steinreich“
neue Wege, das kulturelle Erbe des
St. Wendeler Landes in Wert zu setzen.
Darüber hinaus beschäftigt sich das
Programm mit der „Ressource“ örtliche
Bevölkerung. red/ver
Einkaufen im St. Wendeler Land: Vom Kolonialwaren- zum Lokalwarenmarkt.
Das „KULANI 3x3“
Lokalwarenmarkt mit Erzeugnissen aus regionaler Produktion. Hier der Harschberger
Hofladen.
Mit drei Eigenpotenzialen drei Ziele erreichen
Die Aufgaben der bereits 1994 gegründeten KuturLandschafts-
Initiative St. Wendeler Land e.V. (Kurzform: KuLanI) lassen sich
in Form des so genannten „KuLanI 3 x 3“ beschreiben:
Mit der Nutzung der 3 Eigenpotenziale „natürliche Ressourcen“,
„kulturelles Erbe“ und „örtliche Bevölkerung“ werden die
3 Ziele „ökonomische Wertschöpfung“, „ökologische Nachhaltigkeit“
und „kulturelle Identität“ verfolgt.
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Besonderheit lokalwaren
Hinter jedem Produkt
stehen Personen und
stecken Geschichten
Ältere Menschen aus dem St. Wendeler
Land wissen es noch: Lange
stand die bekannte Spanschachtel
mit dem Blauen aufkleber und dem
Bild der Mühle auf den tischen der
region. Der türkismühler camembert
war regelrecht in aller Munde.
Und wie viele Menschen im St. Wendeler
Land, so verbindet Familie
Gansen einiges mit dem bekannten
Camembert und stellt ihn deshalb
wieder her. Denn das Besondere an
den Produkten des Lokalwarenmarktes:
hinter jedem Produkt stehen
Personen und stecken Geschichten.
Und weil die Produzenten auf Grund
der räumlichen Nähe erreichbar sind
und sich gerne den Fragen der Kunden
stellen, werden diese Geschichten
auch gerne erzählt.
Ob es der Schreiner ist, der den uralten
Obstbaum aus dem Nachbarort
zu einem dekorativen Möbelunikat
mit dem bekannten „Stein im Brett“
verarbeitet hat oder ein Käserhersteller,
der die Geschichte seines
Türkismühler Camembert erzählen
kann. Überall ist mit den Produkten
eine eigene interessante
Geschichte verbunden.
Maß statt Masse
Neben diesen Besonderheiten
haben die lokalen
Produkte noch weitere
Vorzüge: die räumliche
Nähe schont Natur und Umwelt,
da durch die kleinen
Kreisläufe nur kurze Transportwege
gegeben sind. Zudem kennt
der Verbraucher die Erzeuger, Verarbeiter
und Verkäufer persönlich,
das schafft Vertrauen. Und durch
handwerkliche Herstellung werden
Lokalwaren eher als Maß-Produkte
denn als industrielle Massenprodukte
gefertigt. ver
Mit Liebe pflegt Maritta Gansen die Käselaiber. Ebensolche Sorgfalt lässt Familie Gansen
auch dem Türkismühler Camembert angedeihen.
Ein alter Bekannter ist wieder da:
Der Türkismühler Camembert ist von Familie
Gansen aus seinem langjährigen Dornröschenschlaf
wachgeküsst worden.
Das Schreinerunikat – ein Garderobenständer aus einheimischen Hölzern mit Steinen
aus der Region. Sie erzählen ihre Geschichten - der Schreiner erzählt seine.
3

4
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
St. Wendel. Wo kommt das Fleisch
her, das auf meinem Teller liegt?
Unter welchen Bedingungen sind die
Tiere aufgezogen, gehalten und gefüttert
worden? Welche Wege mussten
Tier und Fleisch zurücklegen,
bevor sie in der Kühltheke lagen?
Alles Fragen, die den Verbraucher
interessieren und von den KuLanI-
Mitgliedsbetrieben beantwortet werden
können. Denn alles was hier
gehalten, geschlachtet, weiterverarbeitet
und verkauft wird kommt di-
rekt aus der Region. Hier sind kurze
Wege angesagt. Von der Weide bis
zur Pfanne ist alles nachvollziehbar,
wer will kann sich sogar vor Ort ein
Bild machen, sich auf den Höfen bei
den Haltern über ihre Herden, bei
den Verarbeitern und Metzgern über
Gewürz- und Zusatzstoffe informieren
und im Verkauf Qualität und
Geschmack eines Produktes testen.
Die Futtermittel sollen auf eigenem
Grund und Boden gedeihen, den
Tieren werden keine Wachstums fördernde
Substanzen zugeführt und
auch Medikamente werden nur kontrolliert
nach Verordnung von Tierärzten
gegeben.
Mutterkuh-Herde und
Bullenmast
So sorgen Bullenmäster wie Ernst
Wagner, Bornerhof, Furschweiler
und der Wendelinushof dafür, dass
Fleisch aus dem St. Wendeler land Paarhufer en gros
Prinzip der kurzen Wege macht Herkunft
und Qualität nachvollziehbar
Die Mutterkuh-Herde der Bauernhofmetzgerei Boßert in Asweiler weidet ganzjährig, im Winter geht’s in den Stall. Rechts: Wilfried Benz hütet seine Schafe, die Tiere sollen
nach ihrer Zeit auf der Weide nur kurze Wege zur Schlachtstätte gehen.
ihre Rinder gesund und kräftig dass
entsprechende Schlachtgewicht erreichen.
Traditionell werden Bullen
in einem separaten Bullenstall von
der Rinderherde getrennt gehalten
und gemästet.
Auf den Weiden des St. Wendeler
Landes stehen Mutterkuhherden,
Kühe samt Kälbern und Zuchtstier.
Im Winter geht es dann in den offenen
Laufstall.
Die Schafherde von Wilfried Benz
steht auf den Weiden um Mosberg-
Richweiler. Die Schafe weiden
ganzjährig auf etwa 37 Hektar Dauergrünland.
„Für uns ist es selbstverständlich,
den Weg der Tiere zur
Schlachstätte möglichst kurz zu
Die Schlachtstätte der St. Wendeler Landfleisch GmbH auf dem Wendelinushof.
halten und im Idealfall die Lämmer
im Kreis St. Wendel zu vermarkten“,
erklärt Wilfried Benz.
Landfleisch schlachtet
vor Ort
Dass die anvisierten kurzen Wege
auch bei Schlachtung und Produktion
eingehalten werden, dafür
sorgt die St. Wendeler Landfleisch.
Der Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb
ist auf dem Wendelinushof
angesiedelt. Er wurde eigens für die
Schlachtung und Vermarktung lokal
gehaltener und zu verkaufender Tiere
aufgebaut.
Schlachtung, Zerlegung und Weiterverarbeitung
vom Hähnchen bis
zum Mastbullen sind hier möglich
und werden jedem Tierhalter und
Züchter zu günstigen Konditionen
angeboten. ver
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
In der idyllischen Landschaft zwischen
St. Wendel und Oberlinxweiler
liegt der Keimbacher Hof, den
die Matthias Beck und Sonja Sartorius
GbR bewirtschaftet. Glanvieh
und Gelbvieh – Mutterkühe grasen
auf den Weiden, auf dem Hof grunzen
Mastschweine, die mit Futtererbsen
und Getreide aus eigenem
lokalen Anbau gefüttert werden,
dazu gibt es dort eine Herdbuchzucht
von Burenziegen.
Im Ostertal wird heftig gemeckert.
Denn dort sorgen 30 Burenziegen,
eine Fleischziegenrasse aus Südafrika,
und 20 Dorperschafe, ebenfalls
aus Südafrika, dafür, dass die Landschaft
offen bleibt. Bereits seit 1997
halten Bernd und Heike Müller diese
robusten Fleischlieferanten auf
den Streuobstwiesen um ihren Heimatort
Bubach herum. Die Ziegen
sind von April bis November auf den
Der Hof bietet somit gutes, geschmackvolles
Fleisch von Weiderindern
und von Schweinen aus dem
artgerechten Stall. Aus dem Fleisch
der Tiere produzieren Metzger aus
der Region das Fleisch. Fleisch- und
Wurstprodukte, Eier und weitere
leckere lokale Lebensmittel gibt
es auf Vorbestellung und samstags
von 9 bis 16 Uhr auf dem Keimbacher
Hof.
landschaftsschützer
auf vier hufen
Weiden rund um Bubach. Sie sind in
Futterauswahl und Standort genügsam.
Baumschösslinge verschmähen
sie ebenso wenig wie zartes Gras. Im
Winter geht’s in den Laufstall auf
Stroh. Familie Müller stellt aus Ziegen
– und Schaffleisch Jagdwurst,
Salami, Lyoner und Bratwurst her,
selbstverständlich ist das leckere
Fleisch auch unverarbeitet zu haben.
Schweinezucht und
hofladen
Einer der ältesten Gutshöfe im St.
Wendeler Land ist der Harschberger
Hof zwischen St. Wendel und Winterbach.
Schweinezucht und -Mast
und die eigene Verarbeitung und
der Hofladen sind die Standbeine
des Betriebes. Im Harschberger
Hofladen bietet Ulrike Benz all das
an, was Lebensmittel-Produzenten
aus der Region erzeugen. Ganz besonders
Frischfleisch, Frischwurst,
Dörrfleisch und Schinken hergestellt
von Metzgermeister Axel
Hoffmann. Er verarbeitet und verkauft
Fleisch aus der Region. Das
Schweinefleisch stammt aus Zucht
und Mast des Harschberger-Hofes,
das Rindfleisch von Landwirten aus
dem Landkreis.
Benz hält etwa 100 Sauen, 800 Mastschweine
und Ferkel. Von 8 bis 19
Uhr ist der Harschberger Hofladen
geöffnet. Dann gibt es dort belegte
Brötchen mit heißem Fleischkäse
und Kaffee. Das alles kann gleich
im Laden an Stehtischen verzehrt
werden.
5

6
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Viel Platz
fürs Wild
Wildfleisch direkt vom Erzeuger.
Seit 1982 hält Familie
Irene und Wolfgang Welter
eine Damwildherde, seit 1999
auf dem Weiherhof in Sötern.
Die Tiere befinden sich dort
das ganze Jahr im Freien.
Das weitläufige Gehege bietet
naturnahe Haltung mit abwechslungsreichen
Wald- und
Äsungsflächen. Auf dem Hof
gibt es eine Schlachtstätte mit
Zerlegeraum, sowie Kühl- und
Rauchanlage. Dort produziert
Familie Welter gesundes und
leckeres Damwildfleisch und
verschiedene Wild-Wurstwaren.
Der gesamte Betrieb ist
gemäß EG-Öko-Verordnung
Bio-Zertifiziert.
Die Landmetzgerei Weider ist Familienbetrieb
in der dritten Generation.
Dort arbeitet Metzgermeister
Volker Weider, der heutige Inhaber,
seit 1978 zuerst als Lehrling
und dann als Geselle. Er verarbeitet
Fleisch von Rind, Schwein oder Wild
ausschließlich von Tieren aus der
Region. Die Produktionsstätte ist
in Sötern. Spezialitäten des Hauses
sind die Lyonerwurst und Kartoffelwurst.
Diese werden in den Weider-
Märkten in Nohfelden, Walhausen
und Gonnesweiler angeboten. Im
Weider-Markt Gonnesweiler stehen
im LokalwarenMarkt-Shop zudem
lokale Produkte von anderen Partnerbetrieben
im Regal.
Wer auf dem Wendelinushof in den
Hofladen kommt dem fällt die gut
ausgestattete Fleischtheke sofort
ins Auge. Was auch immer das St.
Wendeler Land an Fleischprodukten
bietet – hier ist es zu finden. Sind
hier doch auch die kürzesten Wege:
Die Hühner, Puten, Rinder und
Schweine wachsen auf dem Hof
auf, werden nur wenige Meter weiter
geschlachtet, weiterverarbeitet
und verkauft. Vom Stall bis zum
Hofladen findet hier die komplette
Wertschöpfung auf kleinstem Raum
statt. Vom Werkstattzentrum für
Behinderte betreut erledigen behinderte
Menschen viele Arbeiten.
Sie versorgen das Vieh, reinigen
Ställe, helfen wursten, verpacken
die Produkte und bringen sie in den
Verkauf.
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Drei Generationen – eine tradition herzhaft und lecker direkt von der Kuh
Frisches Fleisch vom Freisbachtal
Im Freisbachtal lebt auf 100 Hektar
Weideland die Mutterkuh-Herde der
Boßert-Bauernhofmetzgerei. Vom
Kalb bis zum Jungbullen geht alles
durch eine Hand. Von Partnerbetrieben
des Lokalwarenmarktes St.
Wendeler Land verarbeitet Heike
Boßert Schweinefleisch, Geflügel,
Lamm und Wild zu Fleisch- und
Wurstwaren, die von der Auswahl
der Rohmaterialien und Gewürze bis
zum Verkauf im eigenen Hofladen
und im Verkaufsmobil in eigener
Hand bleiben.
Große Vielfalt
auf kurzen Wegen
Wo Kühe frische Milch geben, da
entstehen die leckersten Milchprodukte.
vom fruchtjoghurt bis zum
feinwürzigen Käse bieten Molkereien
aus der region feinste Milchprodukte.
Wenn aus der Milch, welche das
Milchvieh der Region gibt leckere
Milchprodukte und Käse hergestellt
werden, dann ist auch hier wieder
das Prinzip der kurzen Wege eingehalten.
Auf dem Johannishof bei
Furschweiler sorgen 75 Milchkühe
für stetigen Milchnachschub und
85 Jungtiere stehen bereit. Für ihre
Milch haben die Inhaber des Johannishofes,
Christian und Maritta
Gansen, ganz unkonventionelle
Vermarktungswege gesucht. Sie
haben sich für die hofeigene Milchverarbeitung
entschieden, bauten
Milchprodukte und Käse vom Johannishof in Furschweiler
einen ehemaligen Schweinestall zu
Räumen für die Herstellung von
Milcherzeugnissen um. Ein Reiferaum
für Käse, ein Kühlraum für
die Lagerung der fertigen Produkte
sowie ein ein Abfüll- und Verpackungsraum
entstanden.
Einen Teil der Milch verarbeitet Familie
Gansen direkt auf dem Hof zu
Joghurt, Quark und Käse. Besonders
bekannt ist die Traditionskäsesorte
„Türkismühler Camembert“, welche
der Johannishof gemeinsam mit Ku-
LanI hat wiederaufleben lassen und
hat dann nach gleichem Vorbild für
das Kuseler Land den „Remigius-
Landkäse“ eingeführt. Dazu gibt
es ein breites Sortiment an Natur-
und Fruchtjoghurt-Zubereitungen,
Frischkäse, Quark und Milch.
Erst schauen, dann genießen
Die Dorf- und Schaukäserei Hirztaler lädt Besucher zur Besichtigung ein
Wie wird Käse gemacht? Dieser Frage gehen die Kinder in der Dorf- und Schaukäserei
Hirztaler auf den Grund.
Wo gutes Futter, da gibt es auch gute Milch – Christian Gansen füttert seine Milchproduzenten
selbst und hat damit volle Kontrolle über die Qualität der von ihm verarbeiteten
Milch.
Im Illtaldorf Hirzweiler gibt es eine
Dorf- und Schaukäserei. Dort wird
Käse wie Weichkäse, Illsiter und
nach Hartkäse nach Bergkäse-Art
handwerklich produziert.
Nun ist auch der an die Käserei
angegliederte Hofladen eröffnet
worden, in dem neben dem selbst
produzierten Käse später auch regionale
Produkte aus landwirtschaftlicher
Herstellung angeboten
werden. Die Käserei als neue Attraktion
im Illtal in der ehemaligen
Hirzweiler Grundschule ist dem Engagement
des Ehepaares Petra und
Jörg Michael Fries aus Hirzweiler
zu verdanken. Die beiden pflegen
schon seit Jahren ein Faible für
bäuerliche Traditionen. Sie leben
in einem stilgerecht sanierten Bauernhaus
und halten vom Aussterben
bedrohte Tierrassen. „Wir hatten
schon seit Jahren Interesse an der
eigenen Käse-Herstellung“, erklärt
Petra Fries, die jetzt als Hirztaler-
Geschäftsführerin fungiert. Als die
alte Dorfschule leer stand, reifte die
Idee, dort eine Käserei einzurichten.
2008 wurde die Hirztaler GmbH
& Co. KG gegründet. Käser Martin
Beier, ein gebürtiger Bayer mit
langjähriger Berufserfahrung, stellt
mit vier Mitarbeitern pro Jahr aus
180.000 Litern Milch rund 18.000
Kilo Käse her. Die Milch kommt für
Bio-Käse von der Bliesgau-Molkerei,
für die übrigen Produkte vom Marpinger
Bauern Robert Schu mit konventioneller
Milchviehhaltung.
Die Käserei verfügt über eine
Schauküche und Seminarräume.
Dort erfahren die Besucher alles
über Käsezubereitung, produzieren
selbst Käse und können diesen
mit nach hause nehmen. ideal für
Schulklassen, vereins- und Betriebsausflüge
Die hirztaler-Produkte
sind im eigenen hofladen
und den Wendelinus-hof erhältlich.
7

8
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Wenn die Landschaft tiefgelb leuchtet,
ist es wieder so weit: der Raps
im SWL blüht, weckt die Vorfreude
auf den Sommer und läßt erahnen,
wie viel Genuss in ihm steckt als
ideale Ergänzung zu vielen kalten
und warmen Gerichten. Früher
tauchte Rapsöl nur unter der allgemeinen
Bezeichnung Pflanzenöl
in der Küche auf. Erst als bekannt
wurde, dass Rapsöl wie kein anderes
Speiseöl viele ernährungsphysiologische
und küchentechnische
Vorteile hat, wurde Rapsöl zum
Star in der Küche. Denn ein
Speiseöl muß heute eine Reihe
von wesentlichen Anforderungen
an eine gesunde und
ausgewogene Ernährung erfüllen,
um auch von Ernährungswissenschaftlern
und Experten
empfohlen zu werden.
Goldgelbe
Köstlichkeit
Goldgelb und mit einem ausgeprägten
Nussaroma gibt das
kaltgepresste Rapsöl Salaten,
Dipps und Marinaden das gewisse
Extra. Und dazu kommt,
dass das St. Wendeler Rapsöl
ohne lange Transporte regional
erzeugt wird. Seit 1997
pressen die St. Wendeler Ölsaaten
ihr Öl mit einer eigene
Ölmühle, die 2004 durch eine neue
und größere Presse auf dem Gelände
der Raiffeisen-Waren-Zentrale
(RWZ) in Marpingen ersetzt wurde.
Betreiber der St. Wendeler Ölmühle
ist der 1995 aus dem Zusammenschluss
von rund 30 Landwirten aus
den saarländischen Landkreisen St.
Wendel, Neunkirchen und Saarlouis
entstandene Verein „St. Wendeler
Ölsaaten e.V.“. Für Verwaltung und
Vertrieb wurde die St. Wendeler Ölsaaten
GmbH & Co KG gegründet,
deren Sitz seit Februar 2007 auf dem
Hofgut Harschberg in St. Wendel ist.
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
St. Wendeler Ölsaaten aus der Erde in die Pfanne
Leuchtend gelbe Felder liefern Rapsöl Nur wenige Kartoffelanbauer im Kreis
Bei Joseph in Hasborn werden
die Hühner in Boden- und Freilandhaltung
gehalten. Aus ihren
frischen und leckeren Eiern und
bestem Hartweizengrieß stellt
Joseph seine Delikatessnudeln mit
viel Handarbeit her. Als mobiler
Lokalwarenmarkt bringt Joseph
traditionell diese Produkte direkt
zum Verbraucher. Dazu bietet er
weitere lokale Produkte von Partnerbetrieben
an.
Von behinderten
Menschen versorgt
Auf dem Wendelinushof werden Legehennen,
Puten und Gänse in Bodenhaltung
gehalten. Sie produzieren die
Eier, die dort im Hofladen verkauft
werden. Leckere Omega-3-Eier mit
gesunden essentiellen Fettsäuren.
Behinderte Menschen des WZB helfen
bei der Versorgung der Tiere und
beim Verpacken der Eier mit. Lokale
Wertschöpfung und Beschäftigung
benachteiligter Menschen gehen
hier Hand in Hand. Und das ist gut
für Mensch und Tier. Der Qualität der
Omega-3-XXL-Eier und des Geflügelfleisches
tut das jedenfalls gut.
Dibbelabbes, Schaales, hoorische,
gefellde, grombeere Kiecheljer
und -Waffele, grombiere-Sopp und
Kerschdjer – die traditionelle Kü-
Wenn der Salat über den halben
Kontinent gekarrt wird, bis er auf
dem tisch der verbraucher landet,
ist er dann noch frisch?
Sicher ist, dass die gemüse und
Salate, die von der Wendelinushofgärtnerei
im hofeigenen Laden
verkauft werden erntefrisch im
regal liegen. Diese regionale Obst-
che im St. Wendeler Land ist voll
von Kartoffelgerichten. Leider gibt
es nur noch wenige professionelle
anbauer der erdäpfel.
und gemüseproduktion ist bisher
noch eine ausnahme.
Die Wendelinushof-Gärtnerei ist der
einzige größere Produktionsbetrieb
für Gemüse und Salate im St. Wendeler
Land. Hier werden behinderte
Menschen von der WZB in die Produktionsabläufe
integriert. Sie bauen
die Pflanzen an, versorgen sie
St. Wendeler Land ist als Mittelgebirgsregion
mit steinigen Böden
kein Schwerpunkt für Kartoffelanbau.
Gleichwohl gab es in den vergangenen
Jahrzehnten einen Anbauschwerpunkt
im Raum Selbach
und Neunkirchen/Nahe war der
Anbauschwerpunkt. Als die Märkte
regional ausgerichtet waren lieferten
die Bauern die Kartoffeln direkt
an die Verbraucher im Sulzbachtal.
Heute gibt es nur noch einzelne
„Kartoffelbauern“. Einer davon ist
Olaf Schlosser.
Er baut seine Kartoffeln auf dem
Buchwaldhof an der Verbindungsstraße
zwischen Urexweiler und
Marpingen. Dort betreibt Schlosser
auf fünf Hektar Ackerland Kartoffelanbau.
Die Kartoffeln werden
Von der henne bis zur nudel Knackig und frisch Salat vom Feld
Lokale Geflügelhaltung und Eierproduktion
auf den tisch
Eier, Nudeln und viele andere Lokalwaren bringt Markus Joseph im rollenden Lokalwarenmarkt
zum Verbraucher.
In gelbblühenden Rapsfeldern liegt das Missionshaus St. Wendel wie eingebettet.
Später werden hier die ölhaltigen Samen geerntet.
Lokale Produktion und soziale Verantwortung sind auf dem Wendelinushof im Einklang.
Obst, Gemüse und Salate vom Wendelinushof
während des Wachstums mit Wasser
und Nährstoffen. Dann ernten
sie zum optimalen Zeitpunkt und
beim richtigen Reifegrad und verpacken
die Artikel. In den Obstkörben,
Salat- und Gemüsekisten liegt
dann eine bunte Palette an Salaten,
Kräutern und Gemüse. Im Hofladen,
nur wenige Meter von den Gewächs-
nach den Kriterien des so genannten
Integrierten Pflanzenbaus angebaut.
In Selbach lehnt sich Kartoffelproduzent
Andreas Maier an die
alten Traditionen an. Die Produktion
seines Kartoffelackers geht per
Direktvermarktung vom Hof.
häusern und Beeten entfernt können
die Verbraucher die Produkte
erntefrisch einkaufen.
Da ist zwar dann nicht zu jeder Jahreszeit
alles zu haben, dafür gibt es
aber saisonale Produkte und die
sind halt nur wenige Meter gekarrt
worden von der Gärtnerei in den
Hofladen.
9

10
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Streuobstwiesen für
Mensch und natur
Nachhaltige Obstbaumnutzung in der
Kulturlandschaft
eine weite Landschaft, wo im frühling
apfel-, Birn-, Zwetschgen- und
Kirschbäume blühen und wo im
Spätsommer und herbst die Menschen
leckeres Obst ernten können.
Streuobstwiesen sind ökonomisch
nützlich, ökologisch vielfältig, ästhetisch
schön und kulturell wertvoll.
Obstbaumbestände und Viehweiden
– sie gehörten in früheren Zeiten
ganz selbstverständlich zusammen.
Im Sommer legte sich das Vieh in
den Schatten der Bäume, im Herbst
wurde das leckere Obst geerntet
und für die Winterszeit eingelagert.
Vieles wurde mit Zucker zu Konfitüre
oder Marmeladen eingekocht, anderes
in Alkohol eingelegt, manches
sogar gleich zu Edelbränden, Mosten
und Obstweinen verfeinert.
Etwa fünf Prozent, das entspricht
2.400 Hektar der Fläche des St.
Wendeler Landes sind Streuobstwiesen.
Schätzungsweise 150.000
Obstbäume wurden Ende des letzten
Jahrhunderts dort ermittelt:
Am häufigsten ist immer noch der
Zwetschgenbaum mit 55.000 Exemplaren,
ihm folgt der Apfelbaum
mit 42.000, die Kirsche mit 30.000
und die Birne mit 13.500.
In fast jedem Dorf gibt es einen
Obst- und Gartenbauverein, in über
50 Obst- und Gartenbauvereinen
sind mehr als 6.000 Mitglieder organisiert.
Sie betreiben 35 Keltereien
und 15 Brennereien, sorgen dafür,
dass aus Obst gesunde Fruchtsäfte
und feine Edelbrände gewonnen
werden. In der Regel werden die
meist kleineren und weniger leistungsfähigen
Keltereien und Brennereien
als reine Vereinseinrichtungen
geführt: Sie nehmen Obst
von ihren Mitgliedern an und liefern
den Saft oder die Edelbrände aus.
Drei Vereine mit modernen, leistungsfähigen
Kelteranlagen sind
Partnerbetriebe im Lokalwarenmarkt
und beliefern Verkaufsstellen
mit unterschiedlichen Flaschengrö-
ßen. Der Obst- und Gartenbauverein
Oberkirchen, der Obst- und Gartenbauverein
Bosen und der Obst- und
Gartenbauverein Urexweiler produzieren
Fruchtsäfte in Einliter- und
Halbliter-Flaschen, dazu brennt der
Obst- und Gartenbauverein Oberkirchen
feine Edelbrände aus einheimischem
Obst.
Selbstverständlich freuen sich die
Obst- und Gartenbauvereine über
jeden Obstanbauer, der seine Ernte
verarbeiten lässt und sich vielleicht
sogar als Vereinsmitglied am regen
Vereinsgeschehen beteiligt.
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Den Obst- und Gartenbauverein
Oberkirchen gibt es bereits über
100 Jahre. Er wurde 1902 gegründet.
Zur Zeit hat der Verein 195
Mitglieder er produziert klaren und
trüben Apfelsaft, Apfel-Kirsch-Saft
und Apfel-Multivitamin-Saft. Alle
Säfte werden in Liter- und Halbliter-Flaschen
abgefüllt. Die vereinseigene
Brennerei bietet hochwertige
Liköre und Schnäpse. Äpfel
kommen von den Streuobstwiesen
rund um den Weiselberg. Der Apfelsaft
enthält nur die natürlichen
Inhaltsstoffe der Äpfel. Die Liköre
werden aus handverlesenen, frischen
Früchten hergestellt und
reifen in zwei Monaten zu höchster
Qualität. Der Verein betreibt eine
Abfindungsbrennerei, wo die Mai-
Dass überhaupt Obst auf den Bäumen
gedeiht, dafür sind Bienen
unverzichtbar. Sie besuchen bei
ihrer Nahrungssuche tausende von
Blüten, sammeln Pollen und Nektar
und bestäuben dabei, quasi als
Nebenleistung die Blüten der Obstbäume.
Und weil die Wiesen und
Wälder des St. Wendeler Landes
bunt gemischt bewachsen sind,
produzieren die Bienen einen saisonal
verschieden ausgestalteten Honig.
Dabei kommt der Schwerpunkt
immer mehr auf einen so genann-
Obst- und Gartenbauvereine als Partnerbetriebe im Lokalwarenmarkt
sche aus der Bevölkerung zu hochwertigen
Edelbränden destilliert
wird.
Den Obst- und Gartenbauverein Bosen
gibt es bereits seit 1931. Heute
hat der Verein fast 200 Mitglieder.
Nach einer vollständigen Neugestaltung
der Apfelsaft-Anlage in
den 90er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts wurde die Produktpalette
um die Obstsafterzeugung
stetig erweitert.
In Urexweiler gab es für einen Obst-
und Gartenbau-verein bereits 1904
Statuten und bis heute hat sich an
Vereinszweck und -Zielen nichts
geändert. Der Verein hat heute
seine Arbeitsschwerpunkte in der
tausende Blüten für
einen honig
Was Bienen und Imker im Kreis St. Wendel
so leisten
ten Mischhonig zu tragen, der sich
nur noch vom Zeitpunkt der Tracht
in Früh-, Sommer- und Spättracht
unterscheiden lässt. Farbe und
Aroma hängen deshalb stark von
den jahreszeitlich blühenden und
standortprägenden Pflanzen ab. So
genannte sortenreine Honige wie
Akazien oder Rapshonig sind deshalb
eher selten. Es ist eben alles
vertreten was Feld, Wald und Flur
an Blütennektaren und Honigtauen
hergeben. Die Honige haben deshalb
auch kräftigere Aromen.
Erzeugung eines hochwertigen
Apfelsaftes und der Erhaltung des
recht intakten Streuobstgürtels um
Urexweiler. In guten Jahren füllen
die Urexweiler Obst- und Gartenbauer
bis zu 40.000 Liter Saft in
Einliter-Flaschen ab. So produzieren
die Urexweiler Apfelsaft klar
und naturtrüb, Apfelkirschsaft und
Multivitaminsaft. Das Institut für
Weinhygiene in Trier hat die Apfelsäfte
sensorisch und chemisch
untersucht und ihnen eine Spitzenqualität
bescheinigt.
Im Kreisverband der Imker
sind in 19 Vereinen über 275
Imker organisiert. Über 1.800
Völker produzieren 30 bis 50
Tonnen wertvollsten Bienenhonig.
Pollen und Propolis
als Nahrungsergänzung und
Wachs für feine Kerzen sind
ebenso gefragte Produkte der
fleißigen Bienen. Der Kreisverband
der Imker organisiert die
Vermarktung der eigenen Produkte
im Lokalwarenmarkt.
11
Für den Wendelinushof wird in
Urexweiler Apfelsaft aus der Apfelsorte
Elstar gekeltert und abgefüllt.
Imker im
Lokalwarenmarkt

12
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Vom apfelbaum zum
Schreinerunikat
Holz aus dem St. Wendeler Land reicht aus
und ist ausreichend gut
Das St. Wendeler Land ist wald-
und holzreich.
Auf einer Fläche von 17.700 Hektar,
das entspricht 38 Prozent der gesamten
Fläche ist der Landkreis St.
Wendel von Wald bedeckt. Das dort
stehende Holz entspricht einem
Gesamtvolumen von vier Millionen
Kubikmetern. Jedes Jahr wachsen
175.000 Kubikmeter Holz wovon
lediglich 100.000 Kubikmetern genutzt
werden. Interessante Hölzer
wie Nußbaum, Kirsche, Apfel, Birne
oder Zwetschge kommen aus unseren
zahlreichen Streuobstwiesen.
Das vorhandene Holz soll im Land-
Thomas Holz fährt den Baumstamm
heran, das Sägegatter setzt sich in
Bewegung und das Gatter – sieben
senkrecht parallel montierte Sägeblätter
– zerschneidet den Baumstamm
in acht gleichdicke, baumlange
Scheiben.
Wenige hundert Meter nordwestlich
von Bergweiler tief im Theeltal
versteckt liegt das Sägewerk Holz,
den Einheimischen besser als die
Lachmühle oder kürzer einfach die
„Lach“ bekannt. Es ist wohl das ältesten
noch arbeitende Sägewerk
im St. Wendeler Land. „Kürzlich
fand ich das Angebotsschreiben für
das erste Sägegatter das der Hersteller
Anfang der 20er Jahre des
vergangenen Jahrhunderts an meinen
Großvater richtete“, berichtet
Thomas Holz. Seitdem ist das Holzwerk
in Familienbesitz und hat eine
starke Verwurzelung in der Region.
kreis verarbeitet werden. Eine zentrale
Rolle spielen dabei die örtlichen
Sägewerke.
Das St. Wendeler Land hat noch
vier Stück. Drei davon sind Partnerbetriebe
im LokalwarenMarkt. Sie
Sägewerke verarbeiten. 15.000 Kubikmeter
aus der Region in „Kleinen
Kreisläufen“
LEADER unterstützt
Trockenkammer
Im LEADER +-Programm wurde
von dem Sägewerk Morgenstern
„Ich verwende am liebsten nur Holz
aus der Region“, erklärt Holz deswegen
und zeigt auf die Ablage mit
Baumstämmen: „Diese Fichte kommt
von der Rheinstraße, die Lärche von
der Imsbach.“ Durch das Einhalten
kurzer Wege könne er sich die hohen
Transportkosten sparen.
Ein umgestürzter Baum – Brennholz oder Möbelstück?
eine Holztrocknungsanlage im
Verbund mit der Biogasanlage des
Landwirtes Hans Gebel in Oberthal-Gronig
gebaut. Diese Anlage
wird über Lohntrocknung prak-
tisch von allen Sägewerken der
Region genutzt. Damit sind nunmehr
auch die kleinen Sägewerke
in der Lage, getrocknetes Holz
anzubieten.
Sägewerke – das Rückgrat der regionalen
holzwirtschaft
Vom Sägegatter zum mobilen Sägewerk
Seit über 50 Jahren gibt es bereits
das Sägewerk Ludwig Morgenstern
in Niederkirchen. Der Familienbetrieb
schneidet jährlich 7 000
Kubikmeter Nadelholz wie Fichte,
Lärche und Douglasie aus den
heimischen Wäldern ein. Daraus
fertigt er Bauholz, Holz für Au-
ßenfassaden, Kleinbauwerke, individuelle
Anfertigungen aus Lärche
und Douglasie und ganz neu im
Sortiment sind die Gartenmöbel in
Sägewerksqualität. Jüngster Spross
und technisches Neuland im Reigen
regionaler Sägwerke ist das Mobile
Sägewerk Stefan Giebel aus Primstal.
Gegründet 1996. Giebel kommt
mit seiner Maschine zum Kunden
vor Ort, schneidet dort Stammlängen
von 1,30 Meter bis zu zehn Metern
und Stammdurchmesser bis zu
einem Meter. Da Giebel ein eigenes
Aggregat hat, kann das mobile Sägewerk
unabhängig vom Stromnetz
sogar im Wald arbeiten. Seit 2006
verfügt Giebel auch über eine Halle
wo er nun stationär Holz sägt, lagert
und verkauft. Ein Spezialangebot
gibt es zu Weihnachten: Dann
bietet Giebel sechs Sorten frisch
geschlagene Weihnachtsbäume aus
eigener Anbaufläche an.
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Früher gab es praktisch in jedem
Dorf einen Schreiner. Er besorgte
sich oft das Holz direkt beim Förster
und lies es beim nächsten Sägewerk
einschneiden. Das Holz wurde dann
im betriebseigenen Holzlager eingelagert
und getrocknet.
Heute gibt es längst nicht mehr in
allen Dörfern einen Schreiner und
diejenige, die noch da sind, haben
sich oft spezialisiert. Der direkte
Holzbezug aus dem Wald gehört der
Vergangenheit an – das Rohholz
wird heute vom Handel geliefert.
Eine Schreinergruppe im Lokalwarenmarkt
hat es sich zur Aufgabe
gemacht, mit einer Produktidee
wieder Interesse für die direkte Nutzung
des heimischen Holzes in kleinen
Kreisläufen zu wecken.
Zu früheren Zeiten war jedes Möbelstück,
jede tür, jeder Zargen
eine einzigartige Maßfertigung
vom Schreiner für seinen Kunden.
Das soll nun wieder so sein vom
Schreiner mit dem Stein im Brett.
Mehr als nur ein Stein im Brett
Schreinerunikate aus den Hölzern der Region
Die Idee, das sind die „Schreinerunikate
– die mit dem Stein im Brett“.
Dazu wählt der Schreiner für sein
„Vom Baum zum Traum“, so ist das
Motto von Schreinermeister Manfred
Johann. In seiner Schreinerei
in Theley verbinden sich Ideen des
Kunden mit guter Handwerksqualität
zu unverwechselbaren Produkten.
Die Schülerfirma Waldorfschule
Walhausen konzentriert
sich auf die Herstellung von Lautsprechern
aus heimischen Hölzern
und damit orientiert sie sich an der
Produktidee „Schreinerunikate –
die mit dem Stein im Brett“.
Schreinermeister Klaus Hubert ist
Lehrer im Bereich Handwerk und
betreut die Schülerfirma. Darüber
hinaus fertigt er im Nebenerwerb in
der Schreinerei Peter Hubert GmbH
individuelle Möbel im Sinne der
Produktidee „Schreinerunikate“.
In der Schreinerei Claus Ames in
Tholey werden verschiedene Werkstoffe
kombiniert. Claus Ames sieht
seine Arbeit als die Verbindung von
perfektem Handwerk und künstle-
Produkt heimisches Holz, am besten
eine Rarität von der Streuobstwiese
wie Apfel, Birne, Nuss oder Kirsche.
rischer Gestaltung. In dritter Generation
begeistert die Schreinerei
Klaus Rech in Oberkirchen ihre
13
Diese kombiniert er mit einem besonderen
Stein aus der Region und
hat damit ein unverwechselbares
einzigartiges Produkt.
Wichtig dabei sind aber auch ein
ansprechendes Design, die handwerkliche
Produktion und die Tatsache,
dass Handwerker und Kunde
persönlich miteinander bekannt
sind. Schreinerunikate können für
die Schreinerbetriebe im Lokalwarenmarkt
nur ein zusätzliches, ergänzendes
Geschäftsfeld sein. Die
für die betriebliche Existenz wesentliche
Wertschöpfung muss weiterhin
in anderen Geschäftsfeldern
stattfinden. Über die Produktion
hinaus dient dieses Geschäftsfeld
dem Betrieb als Kontaktbörse
für viele interessante Kundengespräche.
holzideen aus dem St. Wendeler land
Schreiner und Schüler gestalten individuelle Stücke
Kunden. Für sie verwirklichen die
Handwerker individuelle Wünsche.

14
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Weiter existieren in
neuer Form
Altes Linnen von Bärbel Nix
Wenn die alte, handgewebte Bettwäsche
als tasche weiterleben darf,
dann hat im St. Wendeler Land
Bärbel Nix ihre finger mit im Spiel.
Die „Näherin aus Leidenschaft“ war
2007 auf alte Getreidesäcke aus Leinen
gestoßen. Die mit den Hofnamen
bedruckten Getreidesäcke dienten
früher dem Transport des Getreides
zur Mühle und dem Rücktransport
des Mehles zum Hof. Bärbel Nix kaufte
sich drei Säcke, die sie nach mehrmaligem
Waschen auftrennte und
zu Tischläufern und Kissenbezügen
verarbeitete. Aus dem Rest nähte sie
sich eine Handtasche. „Diese Tasche
wurde überall bewundert, wo ich sie
dabei hatte“ berichtet die Kunsthandwerkerin
„Da besorgte ich mir
aus weitere Getreidesäcke, aus denen
ich überwiegend Taschen nähte.“
Eine erste Kollektion stellte sie 2007
im Rahmen des Produktwettbewerbs
des Lokalwarenmarktes auf dem
Erntedankfest auf dem Wendelinushof
vor – mit großem Erfolg.
„Bärbel Nix hat beispielhaft im
Sinne der Zielsetzung der KuLanI
gehandelt: sie hat das kulturelle
Erbe – die alten Leinensäcke – durch
Kreativität und handwerkliches Ge-
schick neu in Wert gesetzt und unverwechselbare
„Lokale Produkte“
geschaffen.“, lobte KuLanI-Vorsitzender
Werner Feldkamp anlässlich
einer Ausstellungseröffnung. „Ein
Seife nach alter handwerkskunst
„eine gutes Stück Seife ist immer
ein schönes geschenk.“ – Diese
Weisheit aus großmutters erfahrungsschatz
trifft vor allem dann
zu, wenn es um SilviaSeifen geht.
Das alte Handwerk der Seifensiedekunst
ist die Basis der Herstellung
von SilviaSeifen. Es erlebt
zur Zeit eine Renaissance. In ihren
Produkten verarbeitet Silvia
Koch naturreine Rohstoffe. Die
Rohstoffe sind zertifiziert und garantieren,
dass SilviaSeifen ein natürliches
Produkt ohne chemische
Zusatzstoffe, Schwermetalle, Konservierungsstoffe
und frei von
Pestizidrückständen ist. In reiner
Handarbeit nach alter Tradition
verarbeitet Silvia Koch ihre Rohstoffe.
Von Anfang bis Ende, vom
Erstellen des Rezeptes über Herstellung,
Schneiden, Kanten, Etikettieren,
Verpacken und Verkauf
– alles ist reine Handarbeit und
somit jede Seife Stück für Stück
ein Unikat fein duftend, zart pflegend
mit natürlichen Aromen um-
Silvia Koch siedet mit natürlichen Rohstoffen
weltfreundlich in Papier verpackt,
das Katzenemblem als Markenzeichen
ziert jedes einzelne Stück,
so präsentiert Silvia Koch ihre Naturseifen
dem Kunden. Damit ist
SilviaSeifen bereits seit 2005 Part-
nerbetrieb im Lokalwarenmarkt
St. Wendeler Land. Ihre Produkte
vertreibt SilviaSeifen über den Lokalwarenmarkt
im Hofladen Wendelinushof
und über ihre eigene
Internetseite.
Produkt, hinter dem unverwechselbar
die Person Bärbel Nix als Produzentin
steht und gleichzeitig eine
spannende Geschichte hierzu erzählt
werden kann.“
Das Wohlfühlpräsent
Die lecker duftenden
Naturseifen in einem
Korb mit altem Linnen
– wenn das mal nicht
die Geschenkidee ist.
Weitere Informationen
dazu im Internet unter
www.silviaseifen.de
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
Regionale Spezialitäten aus Restaurantküchen
Kommt das Steak auf dem teller
saarländischer gastronomen aus
argentinien oder durfte das rindfleisch
dafür auch auf einer Weide
im St. Wendeler Land heranwachsen?
Die kleinen Kreisläufe sind
nun auch in der gastronomie ein
thema.
Das LokalwarenMarkt-Prinzip „Kleine
Kreisläufe“ wird mit der Initiative
„Auf kurzem Weg frisch auf
den Tisch“ auch in der Gastronomie
umgesetzt. Im St. Wendeler Land
machen nun insgesamt vier Gastro-
Genusspartnerschaften zwischen Gastronomen und regionalen Erzeugern
nomen mit: Das Weintreff Magdalenenkapelle
in St. Wendel, die Hofküche
Wendelinushof in St. Wendel,
Merkers Bostalhotel und Restaurant
in Bosen und die Gasthaus Zur Linde
GmbH – Haus der Festlichkeiten
– in Mainzweiler wollen den Anteil
lokal-regionaler Produkte auf ihren
Im gotischen Gewölbekeller der Magdalenenkapelle in St. Wendel werden regionale
Erzeugnisse serviert.
Speisekarten kontinuierlich steigern.
Diese Initiative der Partnerbetriebe
des Lokalwarenmarktes ist
gleichzeitig in das von der Tourismus-Zentrale
Saar initiierte Projekt
„Genuss-Region Saarland“ einge-
Köstliches aus regionaler Produktion tischt die Küche in Merkers Bostalhotel und
-Restaurant auf.
Das Gasthaus Zur Linde in Mainzweiler bietet seinen Gästen Gutes aus der Region.
bunden. Schließlich will man nicht
nur mit den lokalen touristischen
und kulturellen Pfunden wuchern,
sondern auch gastronomische und
kulinarische Stärken zeigen. Denn
die vier Gastronomiebetriebe haben
mit Erzeugern und Verarbeitern lokaler
und regionaler Produkte so
genannte „Genuss-Partnerschaften“
abgeschlossen. Und das sieht so aus:
Genuss-Gastwirte und ihre Genuss-
Partner verpflichten sich, die Regeln
des Lokalwarenmarktes St. Wendeler
Land sowie der Genuss-Region Saar
zu beachten. Die Kulturlandschaftsinitiative
St. Wendeler Land e.V.
ist eingebunden und koordiniert,
unterstützt die Zusammenarbeit innerhalb
der Genuss-Partnerschaften
15
und bindet sie in das lokal-regionale
Vertriebssystem ein. Als neutrale
Instanz stellt KuLanI die Einhaltung
der Regeln des Lokalwarenmarktes
St. Wendeler Land und des Projekts
Genuss-Region Saarland sicher. Um
eine möglichst große Transparenz
zu erreichen, stellen die Gastronomen
ihre Partner mit Produkten
in der Speisekarte vor und informieren
über den Einsatz der lokal-regionalen
Produkte.
So kann künftig der Service auch
dem ortsfremden Gast mehr Spezialitäten
aus dem St. Wendeler Land
empfehlen, als die traditionellen
Kartoffelgerichte.
Erst in Gärtnerei und Ställen umsehen, dann in der Hofküche des Wendelinushofes
probieren.

16
Schwerpunktausgabe Lokalwarenmarkt Ausgabe 1/2010
lokale Produkte und die Kulani – Partnerbetriebe
Produktgruppe Partnerbetrieb Adresse Ort Telefon Bemerkungen/Öffnungszeiten/
Internet
Fleisch Schlachthof der St. Wendeler Landfleisch Wendelinushof 66606 St. Wendel (0 68 51) 9 39 87 41 Lohnschlachtung für Jederman auf
gGmbH
Anfrage
www.wendelinushof.de
Metzgerei Axel Hoffmann Erbbiegel 2 66606 Niederlinxweiler (0 68 51) 53 38 Verkaufsstellen in Niederlinxweiler,
Urexweiler und Harschberger Hofladen
Wolfgang und Irene Welter Weiherhof 66625 Sötern (0 68 52) 80 22 01 Saisonales Angebot Herbst/Winter, Besuch
nach telefonischer Vereinbarung.
Landmetzgerei Volker Weider Haupstraße 17 66625 Sötern (0 68 52) 4 56 www.metzgerei-weider.de
Bauernhofmetzgerei Boßert Reitscheider Str. 1 66629 Asweiler (01 75) 7 80 81 08 www.bossert-bauernhof.de
Keimbacher Hof Keimbacher Hof 66606 St. Wendel (0 68 51) 8 00 01 93, oder Samstags 9 bis 16 Uhr
(01 51) 11 55 55 88 und nach telefonischer Vereinbarung
Wilfried und Hildegard Benz Friedenbergstr. 59 66625 Mosberg- (06857) 6 92 09 Verkauf von Lammfleisch und Wurst nach
Richweiler
telefonischer Vereinbarung
Bernd und Heike Müller Martherstraße 18 66606 Bubach (0 68 56) 4 02 www.burenziegen-mueller.de
Milch und Käse Bauernkäserei Johannishof Johannishof 66640 Furschweiler (0 68 57) 10 17 www.johannis-hof.de
Dorf- und Schaukäserei Hirztaler Dorfwaldstraße 7 a 66557 Hirzweiler (0 68 25) 4 06 07 40 www.hirztaler.de
Gemüse, Kartoffeln St. Wendeler KuLanI Ölsaaten aktuell – Schwerpunktausgabe Harschberger Lokalwarenmarkt Hof 1/2010
66606 St. Wendel (0 68 51) 90 35 45 www.oelpflanzen.de
und Pflanzenöle
Andreas Maier Zum Reiterbruch 2 66625 Selbach (0 68 75) 93 72 62 in der Saison und nach tel. Vereinbarung
Buchwaldhof Schlosser Buchwaldstraße 11 66646 Urexweiler (0 68 27) 30 24 20 in der Saison und nach tel. Vereinbarung
Lokale Produkte und die KuLanI – Partnerbetriebe:
Gärtnerei Wendelinushof WZB gGmbH Wendelinushof 66606 St. Wendel (0 68 51) 9 39 87 45 www.wendelinushof.de
Obstsäfte, Edelbrände
und Honig
Obst- und Gartenbauverein Produktgruppe Bosen Partnerbetrieb Birkenweg 15 Adresse 66625 Ort Bosen
Obst- und Gartenbauverein Fleisch Oberkirchen
Fleisch
Schlachthof
Schlachthof
der Blumenstraße
der
St.
St.
Wendeler
Wendeler
Landfleisch 10
Landfleisch
Wendelinushof 66629
Wendelinushof
66606 Oberkirchen
66606
St.
St.
Wendel
Wendel
gGmbH
gGmbH
Obst- und Gartenbauverein Urexweiler Hauptstraße 16 66646 Urexweiler
Metzgerei
Metzgerei
Axel
Axel
Hoffmann
Hoffmann
Erbbiegel
Erbbiegel
2 66606
66606
Niederlinxweiler
Niederlinxweiler
Kreisverband der Imker, Berthold Klein Urweilerstraße 66 66640 Namborn
Telefon (0 68 52) 69 30 Bemerkungen/Öffnungszei­
Samstags 11 bis 12 Uhr
ten/Internet
(0
(0
68
68
51) (0
51)
9 39 68
39
87
87
41 55) 99 60 97
41
Lohnschlachtung
Lohnschlachtung
für www.ogv-oberkirchen.de
für
Jederman
Jederman
auf
auf
AnfraAnfrage,ge,
www.wendelinushof.de
www.wendelinushof.de
(0 68 27) 85 14 in der Saison und nach tel. Vereinbarung
(0
(0
68
68
51)
51)
53
53
38
38
Verkaufsstellen
Verkaufsstellen
in
in
Niederlinxweiler,
Niederlinxweiler,
UrexUrexweilerweiler
und
und
Harschberger
Harschberger
Hofladen
(0 68 57) 58 38 www.bienen-kreis-wnd.de
Hofladen
Eier und Nudeln Joseph, Der Geflügelhof/
Wolfgang
Wolfgang
und
und
Irene
Irene
Welter
Welter
Weiherhof
Weiherhof
Ecksteinstraße 11
66625
66625
Sötern
Sötern
66636 Hasborn
(0
(0
68
68
52)
52)
80
80
22
22
01
01
Saisonales
Saisonales
Angebot
Angebot
Herbst/Winter,
Herbst/Winter,
Besuch
Besuch
nach
nach
telefonischer
telefonischer
Vereinbarung.
(0 68 53) 96 20 11 Vereinbarung. www.joseph-delikatessen.de
Landmetzgerei
Landmetzgerei
Volker
Volker
Weider
Weider
Haupstraße
Haupstraße
17
17
66625
66625
Sötern
Sötern
(0
(0
68
68
52)
52)
4 56
56
www.metzgerei-weider.de
www.metzgerei-weider.de
Delikatessnudeln
Bauernhofmetzgerei
Bauernhofmetzgerei
Boßert
Boßert
Reitscheider
Reitscheider
Str.
Str.
1 66629
66629
Asweiler
Asweiler
(01
(01
75)
75)
7 80
80
81
81
08
08
www.bossert-bauernhof.de
www.bossert-bauernhof.de
Holz Sägewerk Ludwig Morgenstern
Keimbacher
Keimbacher
Hof
Hof
Keimbacher
Keimbacher
Hof
Hof
66606
66606
St.
St.
Wendel
Zum Tiefenbach 35 66606 Niederkirchen Wendel
(0
(0
68
68
51)
51)
8 00
00
01
01
93,
93,
oder
oder
(01
(01
51)
51)
11 (0 11
55 68 55
55
55
8856)
2 39 88
Samstags
Samstags
9 bis
bis
15
15
Uhr
Uhr
und
und
auf
auf
Anfrage.
www.saegewerk-morgenstern.de
Anfrage.
Mobiles Sägewerk Stefan Giebel
Sägewerk Holz
Wilfried
Wilfried
und
und
Hildegard
Hildegard Tholeyer Benz
Benz Str. 12a Friedenbergstr.
Friedenbergstr.
59
59 66620 66625
66625 Primstal Mosberg-Richweiler
Mosberg-Richweiler
Bernd
Bernd
und
und
Heike
Heike Hasborner Müller
Müller Str. 26 Martherstraße
Martherstraße
18
1866636 66606
66606 Bergweiler Bubach
Bubach
(06857)
(06857)
6 (0 6
92
92 68 09
09 75) 93 77 88Verkauf Verkauf
von
von
Lammfleisch
Lammfleisch Besuch und
und
-Wurst
-Wurst nach telefonischer Vereinbarung.
nach
nach
telefonischer
telefonischer
Vereinbarung
Vereinbarung
(0
(0
68
68
56)
56) (0 4 02
0268 53) 62 72 www.burenziegen-mueller.de
www.burenziegen-mueller.de Besuch nach telefonischer Vereinbarung
Milch
Milch
und
und
Käse
Schreinerei Manfred Käse Johann
Bauernkäserei
Bauernkäserei
Johannishof
Johannishof
Johannishof
Primstalstraße 64Johannishof 66640
66640
Furschweiler
66636 Theley Furschweiler
(0
(0
68
68
57)
57)
10
10
17
(0 17 68 53) 50 15
www.johannis-hof.de
www.johannis-hof.de www.mjohann.de
Schreinerei Peter Hubert Gemüse,
Gemüse,
Kartoffeln
Kartoffeln
und
und
Pflanzenöle
Pflanzenöle
Schreinerei Klaus Rech
Dorf-
Dorfund
und
Schaukäserei
Schaukäserei
Hirztaler
Hirztaler
Dorfwaldstraße
Dorfwaldstraße
7 a 66557
66557
Hirzweiler
Hirzweiler
Obereckstraße 9 66625 Walhausen St.
St.
Wendeler
Wendeler
Ölsaaten
Ölsaaten
Harschberger
Harschberger
Hof
Hof
66606
66606
St.
St.
Wendel
Wendel
Andreas
Andreas
Maier
Maier Altbachstraße 1 Zum
Zum
Reiterbruch
Reiterbruch 66629 2 66625
66625 Oberkirchen Selbach
Selbach
(0
(0
68
68
25)
25)
4 06
06
07
07
40
40
www.hirztaler.de
www.hirztaler.de
(0 68 52) 9 21 84 www.hubert-online.de
(0
(0
68
68
51)
51)
90
90
35
35
45
45
www.oelpflanzen.de
www.oelpflanzen.de
(0
(0
68
68
75)
75) (0 93
93
72
72 68 62
6255) 3 89 in
in
der
der
Saison
Saison
und
und
nach
nach www.schreinerei-rech.de
tel.
tel.
Vereinbarung
Vereinbarung
Holzverarbeitung Claus Ames
Buchwaldhof
Buchwaldhof
Schlosser
Schlosser
Buchwaldstraße
Buchwaldstraße
11
11
66646
66646
Urexweiler
Urexweiler Im Matzenecken 19 a 66636 Tholey
(0
(0
68
68
27)
27)
30
30
24
24
20
20 (0 68 53) 52 85
in
in
der
der
Saison
Saison
und
und
nach
nach
tel.
tel.
Vereinbarung
Vereinbarung Besuch nach telefonischer Vereinbarung
Textil und Seifen
Gärtnerei
Gärtnerei
Wendelinushof
Wendelinushof
WZB
WZB
gGmbH
gGmbH
Wendelinushof
Wendelinushof
66606
66606
St.
St.
Wendel
Wendel
Schülerfirma Obstsäfte, Waldorfschule
Obstsäfte,
Edelbrände Walhausen
Edelbrände
Obst-
Obstund
und
Gartenbauverein Obereckstraße
Gartenbauverein
Bosen 9
Bosen
Birkenweg
Birkenweg
15 66625
15
66625 Walhausen
66625
Bosen
Bosen
und
und
Honig
Honig
BIX Design – Altes Linnen, Bärbel Nix Obst-
Obstund
und
Gartenbauverein
Gartenbauverein Am Hahn Oberkirchen
Oberkirchen 6 Blumenstraße
Blumenstraße
10
1066606 66629
66629 Leitersweiler Oberkirchen
Oberkirchen
(0
(0
68
68
51)
51)
9 39
39
87
87
45
45
www.wendelinushof.de
www.wendelinushof.de
(0
(0
68
68
52) (0
52)
69
69
30 68 52) 9 21 84
30
Samstags
Samstags
11
11
bis
bis
12 Besuch
12
Uhr nach telefonischer Vereinbarung
Uhr
(0
(0
68
68
55)
55) (0 99
99
60
60 68 97
9751) 7 02 83 www.ogv-oberkirchen.de
www.ogv-oberkirchen.de Besuch nach telefonischer Vereinbarung
Lokalwarenmarkt-Hofläden
Obst-
Obstund
und
Gartenbauverein
Gartenbauverein
Urexweiler
Urexweiler
Silvia Seifen – Silvia Koch Wendelsborn 43
Kreisverband
Kreisverband
der
der
Imker,
Imker,
Berthold
Berthold
Klein
Klein
Hofladen Wendelinushof Eier
Eier
und
und
Nudeln WZB gGmbH Nudeln
Joseph,
Joseph,
Der
Der
Geflügelhof/ Wendelinushof Geflügelhof/
Delikatessnudeln
Delikatessnudeln
Hauptstraße
Hauptstraße
16
16
66646
66646
Urexweiler
Urexweiler
66606 St. Wendel
Urweilerstraße
Urweilerstraße
66
66
66640
66640
Namborn
Namborn
Ecksteinstraße
Ecksteinstraße
1166606 11
66636 St. 66636
Hasborn Wendel Hasborn
(0
(0
68
68
27)
27)
85
85
14
14
In
In
der
der
Saison
Saison
und
und
nach
nach
tel.
tel.
Vereinbarung
Vereinbarung
(0 68 51) 90 77 15 www.silviaseifen.de
(0
(0
68
68
57)
57)
58
58
38
38
www.bienen-kreis-wnd.de
www.bienen-kreis-wnd.de
(0
(0
68
68
53) (0 53)
96
96
20 68 20
1151) 9 39 87 22 11
www.joseph-delikatessen.de www.wendelinushof.de
www.joseph-delikatessen.de
Holz Harschberger Holz Hofladen Sägewerk
Sägewerk
Ludwig
Ludwig
Morgenstern
Morgenstern
Zum
Zum
Tiefenbach
Tiefenbach
35
35
66606
66606
Niederkirchen Harschbergerhof 66606 St. Niederkirchen Wendel (0
(0
68
68
56)
56)
2 39
39
www.saegewerk-morgenstern.de
(0 68 51) 9 37 78 45 www.saegewerk-morgenstern.de Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa 8 bis 14 Uhr.
Hofladen Käserei Hirztaler
Keimbacher Hofladen
Mobiles
Mobiles
Sägewerk
Sägewerk
Stefan
Stefan
Giebel
Giebel
Tholeyer
Tholeyer
Str.
Str.
12a
12a
66620
66620
Primstal
Primstal
Dorfwaldstraße 7a 66557 Hirzweiler
Sägewerk
Sägewerk
Holz
Holz
Hasborner
Hasborner
Str.
Str.
26
26
66636
66636
Bergweiler
Bergweiler
Schreinerei
Schreinerei
Manfred
Manfred Keimbacher Johann
Johann Hof Primstalstraße
Primstalstraße
64
6466606 66636
66636 St. Theley
Theley Wendel
(0
(0
68
68
75)
75)
93
93
77
77
88
88
Besuch
Besuch
nach
nach
telefonischer
telefonischer
Vereinbarung.
Vereinbarung.
(0 68 25) 4 06 07 40 www.hirztaler.de
(0
(0
68
68
53)
53)
62
62
72
72
Besuch
Besuch
nach
nach
telefonischer
telefonischer
Vereinbarung
Vereinbarung
(0
(0
68
68
53)
53) (0 50
50
15
15 68 51) 8 00 01 93 www.mjohann.de
www.mjohann.de oder Samstags 9 bis 16 Uhr
Schreinerei
Schreinerei
Peter
Peter
Hubert
Hubert
Schreinerei
Schreinerei
Klaus
Klaus
Rech
Rech
Obereckstraße
Obereckstraße
9 Altbachstraße
Altbachstraße
1 66625
66625
Walhausen
Walhausen
66629
66629
Oberkirchen
Oberkirchen
(0
(0
68
68
52)
52)
9 21
21
84
84
www.hubert-online.de
www.hubert-online.de
(0
(0
68
68
55) (01
55)
3 89 51) 11 55 55 88
89
www.schreinerei-rech.de und nach telefonischer Vereinbarung
www.schreinerei-rech.de
Lokalwarenmarkt-Mobil Bauernhof Metzgerei Boßert Holzverarbeitung
Holzverarbeitung Reitscheider Claus
Claus
Ames
Ames Straße Im
Im
Matzenecken
Matzenecken 1 66629 19
19
a 66636
66636 Asweiler Tholey
Tholey
(0
(0
68
68
53)
53) (01 52
52
85
8575) 7 80 81 08 Besuch
Besuch
nach
nach
telefonischer
telefonischer www.bossert-bauernhof.de
Vereinbarung
Vereinbarung
Lokalwarenmarkt-Mobil Joseph
Schülerfirma
Schülerfirma
Waldorfschule
Waldorfschule
Walhausen
Walhausen
Obereckstraße
Obereckstraße
9 66625
66625
Walhausen
Walhausen Ecksteinstraße 11 66636 Hasborn
(0
(0
68
68
52)
52)
9 21
21
84
84
Besuch
Besuch
nach
nach
telefonischer
telefonischer
Vereinbarung
Vereinbarung
(0 68 53) 96 20 11 www.joseph-delikatessen.de
Lokalwarenmarkt-Shop
Textil
Textil
und
und
Seifen
Seifen
BIX
BIX
Design
Design
– Altes
Altes
Linnen,
Linnen,
Bärbel
Bärbel
Nix
Nix
Am
Am
Hahn
Hahn
6 Lokalwarenmarkt-Shop im Weider-Markt Nahetalstraße 24
66606
66606
Leitersweiler
Leitersweiler
66625 Gonnesweiler
(0
(0
68
68
51)
51)
7 02
02
83
83
(0 68 52) 15 08
Besuch
Besuch
nach
nach
telefonischer
telefonischer
Vereinbarung
Vereinbarung
www.metzgerei-weider.de
leckere lokalwarenkiste –
ein kulinarischer Streifzug
durch das St. Wendeler land
Was der Lokalwarenmarkt im St. Wendeler
Land an leckeren lokalen Produkten
zu bieten hat, das findet man
in einer handlichen Geschenkbox
zusammengestellt – der Lokalwarenkiste.
Hier finden sich je nach Preiskategorie
von Delikatess-Nudeln über
feine Fleisch-, Wild- und Wurstwaren,
Obst-Brotaufstriche, Käse und Pflanzenöle
bis zu den Fruchtsäften und
Edelbränden heraus ragende Produkte
Silvia
Silvia
Seifen
Seifen
– Silvia
Silvia
Koch
Koch
Wendelsborn
Wendelsborn
43
43
66606
66606
St.
St.
Wendel
Wendel
(0
(0
68
68
51)
51)
90
90
77
77
15
15
www.silviaseifen.de
www.silviaseifen.de
Lokalwarenmarkt-Hofläden
Lokalwarenmarkt-Hofläden
Hofladen
Hofladen
Wendelinushof
Wendelinushof
WZB
WZB
gGmbH
gGmbH
Wendelinushof
Wendelinushof
66606
66606
St.
St.
Wendel
Wendel
(0
(0
68
68
51)
51)
9 39
39
87
87
22
22
www.wendelinushof.de
www.wendelinushof.de
Harschberger
Harschberger
Hofladen
Hofladen
Harschbergerhof
Harschbergerhof
66606
66606
St.
St.
Wendel
Wendel
(0
(0
68
68
51)
51)
9 37
37
78
78
45
45
Mo.
Mo.
- Fr.
Fr.
8 - 19
19
Uhr,
Uhr,
Sa
Sa
8 bis
bis
14
14
Uhr.
Uhr.
Hofladen
Hofladen
Käserei
Käserei
Hirztaler
Hirztaler
Dorfwaldstraße
Dorfwaldstraße
7a
7a
66557
66557
Hirzweiler
Hirzweiler
(0
(0
68
68
25)
25)
4 06
06
07
07
40
40
www.hirztaler.de
www.hirztaler.de
Keimbacher
Keimbacher
Hofladen
Hofladen
Keimbacher
Keimbacher
Hof
Hof
66606
66606
St.
St.
Wendel
Wendel
(0
(0
68
68
51)
51)
8 00
00
01
01
93
93
oder
oder
(01
(01
51)
51)
11
11
55
55
55
55
88
88
Sa.
Sa.
9 bis
bis
16
16
Uhr
Uhr
und
und
nach
nach
telefonischer
telefonischer
Vereinbarung.
Vereinbarung.
Lokalwarenmarkt-Mobil
Lokalwarenmarkt-Mobil
Bauernhof
Bauernhof
Metzgerei
Metzgerei
Boßert
Boßert
Reitscheider
Reitscheider
Straße
Straße
1 66629
66629
Asweiler
Asweiler
(01
(01
75)
75)
7 80
80
81
81
08
08
www.bossert-bauernhof.de
www.bossert-bauernhof.de
Lokalwarenmarkt-Mobil
Lokalwarenmarkt-Mobil
Joseph
Joseph
Ecksteinstraße
Ecksteinstraße
11
11
66636
66636
Hasborn
Hasborn
(0
(0
68
68
53)
53)
96
96
20
20
11
11
www.joseph-delikatessen.de
www.joseph-delikatessen.de
Lokalwarenmarkt-Shop
Lokalwarenmarkt-Shop
Lokalwarenmarkt-Shop
Lokalwarenmarkt-Shop
im
im
Weider-Markt
Weider-Markt
Nahetalstraße
Nahetalstraße
24
24
66625
66625
Gonnesweiler
Gonnesweiler
(0
(0
68
68
52)
52)
15
15
08
08
www.metzgerei-weider.de
www.metzgerei-weider.de
Leckere Lokalwarenkiste – ein kulinarischer Streifzug IMPRESSUM: durch KuLanI das St. aktuell Wendeler ist Land
eine Zeitung der LAG KulturLandschaftsInitiati-
Was ve St. Wendeler Land e.V. (KuLanI), Wendelinushof, 66606 St. Wendel, Telefon:
Was der Lokalwarenmarkt
zu bieten hat, das findet
Hofladen Wendelinushof ergen
Aufpreis von 7,90 Porto
im St. Wendeler Land an le­
man in einer handlichen Ge­
(0 hältlich, 68 51) kann 93 aber 74 34, auch Fax: te­
und (0 68 51) Verpackungskosten
93 74 14, Internet: www.kulani.de, E-Mail:
ckeren lokalen Produkten
schenkboxzusammenge­ gs.kulani@t-online.de, lefonisch unter (0 68 51) 93
V.i.S.d.P. wird die Lokalwarenkiste
1. Vorsitzender Werner Feldkamp, Redaktion:
stellt – der Lokalwarenkiste.
98 70 bestellt werden. Ge­
auf Wunsch auch zugesandt.
Hier Werner Feldkampf, Michael Welter, Volker Peter. Bilder: Werner Feldkamp, Franz-
Hier finden sich je nach
IMPRESSUM:
aus der
Preiskategorie von Delika­ Rudolf IMPRESSUM:
KuLanI
KuLanI
aktuell Klos, aktuell
ist Volker ist
eine
eine
Zeitung
Zeitung
der Peter. der
LAG
LAG
KulturLandschaftsInitiative
KulturLandschaftsInitiative
St. Satz und Gestaltung: St.
Wendeler
Wendeler
Land
Land
e.V.
Preiskategorie von Delika­
e.V. www.mbp-medienbuero.de
(KuLanI),
(KuLanI),
Wendelinushof,
Wendelinushof,
66606
66606
St.
St.
Wendel,
Wendel,
Telefon:
Telefon:
(0
(0
68
68
51)
51)
93
93
74
74
34,
34,
Fax:
Fax:
(0
(0
68
68
51)
51)
93
93
74
74
14,
14,
InterInternet:net:
www.kulani.de,
www.kulani.de,
E-Mail:
E-Mail:
gs.kulani@t-online.de,
gs.kulani@t-online.de,
V.i.S.d.P.
V.i.S.d.P.
1.
1.
Vorsitzender
Vorsitzender
Werner
Werner
Feldkamp,
Feldkamp,
Redaktitess-NudelnRedaktitess-Nudeln
über feine
on:on:
Werner
Werner
Feldkampf,
Feldkampf,
Michael
Michael
Welter,
Welter,
Volker
Volker
Peter.
Peter.
Bilder:
Bilder:
Werner
Werner
Feldkamp,
Feldkamp,
Franz-Rudolf
Franz-Rudolf
Klos,
Klos,
Volker
Volker
Peter. R e g i o n .
Peter.
Satz
Satz
und
und
Gestaltung:
Gestaltung:
www.mbp-medienbuero.de
Fleisch-, www.mbp-medienbuero.de
Fleisch-, Wild- und Wurstwaren,Obst-Brotaufstri­
Die Kiste
che, Käse und Pflanzenöle
ist bisher
bis zu den Fruchtsäften und
EUROPÄISCHE
EUROPÄISCHE
UNION
UNION
Edelbränden herausragen­
Europäischer EUROPÄISCHE Europäischer
Landwirtschaftsfonds
Landwirtschaftsfonds
für UNION für
die
die
Entwicklung im Hofladen Wende-
Entwicklung
des
des
ländlichen
ländlichen
Raums
Raums
(ELER)
(ELER)
de Produkte aus der Regi­
Europäischer Die KuLanI wird Landwirtschaftsfonds als LEADER-LAG im St. für Wendeler die Entwicklung Land durch das des Ministerium ländlichen für Raums Wirt­
(ELER)
schaft und Wissenschaft und die Europäische Union gefördert.
linushof erhältlich, kann on. Die aber Kiste auch ist bisher im
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER):
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
telefonisch unter (0 68 51) 93 98 70 Die KuLanI wird als LEADER-LAG im St. Wendeler Land durch das Ministerium für
16
bestellt werden. Gegen Aufpreis von 16Wirtschaft
und Wissenschaft und die Europäische Union gefördert.
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes
7,90 Euro Porto und Verpackungs-
(ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
kosten wird die Lokalwarenkiste auf
Wunsch auch zugesandt.