22.01.2013 Aufrufe

Weihnachtspfarrbrief - Herzlich Willkommen

Weihnachtspfarrbrief - Herzlich Willkommen

Weihnachtspfarrbrief - Herzlich Willkommen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

10<br />

Kirchen entdecken im Tecklenburger Land<br />

Die Kirchen neu zu entdecken und ihre Akzente<br />

bewusst wahrzunehmen, das ist das Ziel des jetzt<br />

initiierten LEADER-Projektes im Tecklenburger<br />

Land. Dr. Gabriele Böhm meisterte die erste Etappe.<br />

Der Auftakt fand am 28. September 2012 unter<br />

Beteiligung namhafter Vertreter der Kirchen<br />

und Kommunen, des Kreises Steinfurt und von<br />

Sponsoren statt.<br />

Die Delegation besuchte zunächst die ev. Stadtkirche,<br />

wo Frau Dr. Böhm die Besonderheiten erläuterte. Dann ging<br />

die Gruppe durch die Ibbenbürener Straße, wo viele Hausinschriften<br />

zu bewundern sind, zur kath. Pfarrkirche St. Michael. Pfarrer<br />

Günter Witthake stellte dar, worin sich eine katholische Kirche von<br />

dem besuchten evangelischen Gotteshaus unterscheidet. Friedhelm<br />

Krechting berichtete über die Gründe, im protestantischen Tecklenburg<br />

eine katholische Kirche zu bauen. Die schmunzelnden Zuhörer<br />

erfuhren, dass man sich von katholischen Verwaltungsleuten mehr<br />

Loyalität versprach und sie deshalb an das<br />

neue Stadt– und Amtsgericht holte.<br />

Ökumene wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

praktiziert, als die Glocken der ev.<br />

Stadtkirche den kath. Gottesdienst ankündigten,<br />

der in einem Hinterzimmer des Puppenmuseums<br />

gefeiert wurde.<br />

Das heutige Erscheinungsbild der Kirche St. Michael geht auf eine<br />

Gesamtrenovierung im Jahr 1978 zurück. Die Kirche steht als neoklassizistischer<br />

Bau unter Denkmalschutz.<br />

Zu Fuß von Vechta nach Osnabrück<br />

www.kirchenwege.de<br />

Am ersten Tag von Pastor K. Jasbinschek begleitet, immer dem<br />

Zeichen der Muschel und dem Pickerweg, einem alten Handelsweg,<br />

folgend, machten wir (Thomas Deutz, Paul Lohmeyer und<br />

Heino Paulisch) uns mit dem Nötigsten im Rucksack für 5 Tage<br />

auf den Weg. Ob die Schönheit der Dammer Berge, das Museum<br />

in Kalkriese, die sandigen Wege abseits des Straßenlärms oder die spontanen<br />

Gespräche mit interessierten<br />

Leuten, als Pilger fühlten wir<br />

uns irgendwie bereichert. Daher<br />

werden wir auch im nächsten<br />

Jahr wieder auf einem der Jakobswege<br />

unterwegs sein.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!