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Lesen - Katholische Kirchengemeinde Seliger Niels Stensen

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<strong>Katholische</strong> Pfarrgemeinde<br />

<strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong><br />

Pfarrbrief Weihnachten 2013<br />

St. Margareta<br />

Lengerich<br />

St. Hedwig Leeden<br />

Maria Frieden<br />

Lienen<br />

„Wenn ich an<br />

Weihnachten<br />

denke…“<br />

St. Christophorus<br />

Ladbergen<br />

St. Michael<br />

Tecklenburg<br />

Interview zum Thema Kommunion<br />

Papst Franziskus — Unerwartet und erhofft<br />

Vorgestellt: Unsere Organistinnen und Organisten<br />

Firmlinge und Messdiener unterwegs<br />

Aktuelles aus der Pfarrgemeinde<br />

Der neue Pfarreirat<br />

Das neue Gotteslob<br />

Gottesdienste von Weihnachten bis Neujahr<br />

www.stensen.de


Editorial<br />

„Wenn ich an<br />

Weihnachten denke…“<br />

W<br />

elches Bild eignet sich<br />

für die Titelseite? Das<br />

Redaktionsteam hatte<br />

sich zunächst für ein Weihnachtsmotiv<br />

des Künstlers Sieger<br />

Köder entschieden, aber dann<br />

doch wieder verworfen. Mit einer<br />

Krippendarstellung, wie jeder sie<br />

zu Weihnachten kennt, konnten<br />

wir uns diesmal nicht so richtig<br />

anfreunden. Mit dem vorliegenden<br />

Titelbild und der Unterschrift<br />

„Wenn ich an Weihnachten denke …“,<br />

soll jeder Leser sich aufgefordert<br />

fühlen, das Bild länger zu betrachten<br />

und für sich einmal den<br />

Satz zu vervollständigen. Einige<br />

werden an diesem Festtag die<br />

Familie in den Vordergrund stellen,<br />

andere sich vielleicht stärker<br />

an die christliche Botschaft<br />

erinnern oder aber auch aufgrund<br />

der jüngsten Ereignisse in<br />

der Kirche sich eher abwenden.<br />

In die gleiche Richtung mag dieses<br />

Bild einer verschneiten, eher<br />

abweisend wirkenden Winterlandschaft<br />

zielen, in der die einzelne<br />

Person sich fast verloren<br />

vorkommen mag. Es vermittelt<br />

uns eine Stimmung, in der sich<br />

viele Gläubige zu befinden scheinen.<br />

Wenn jedoch im Frühjahr<br />

der Schnee weggetaut ist und<br />

der Sommer alles in ein sattes<br />

Grün verwandelt hat, wird das<br />

Positive, die Schönheit der Landschaft<br />

deutlich und klare Konturen<br />

der Umgebung treten hervor.<br />

Die Kirche lebt momentan in einer<br />

Zeit des Umbruchs. Sie muss<br />

viel Kritik einstecken, aber es ist<br />

auch die Zeit der Hoffnung auf<br />

einen gelingenden Wandel, nicht<br />

zuletzt durch das engagierte Auftreten<br />

des neuen Papstes.<br />

Wir vom Redaktionsteam erfahren<br />

stärker das Positive aus den<br />

Beiträgen, die wir für den Pfarrbrief<br />

bekommen und danken an<br />

dieser Stelle ausdrücklich den<br />

Autoren für die eingesandten<br />

Beiträge. Das Negative, das Kirchenmitglieder<br />

dazu bringt, sich<br />

eher passiv oder ablehnend zu<br />

verhalten, erfahren wir nicht.<br />

Am Ende unserer Arbeit mit dieser<br />

Ausgabe entschieden wir uns<br />

auf der Rückseite doch für ein<br />

Krippenbild. Jesu Geburt ist und<br />

bleibt der ausdruckstärkste Beweis<br />

für Gottes Liebe zu uns<br />

Menschen.<br />

Eine besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten und viel<br />

Freude beim <strong>Lesen</strong> wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

2<br />

Titelbild: „Gekrümmte Wege“ von Martin Manigatterer, Pfarrbriefservice.de


Liebe Mitchristen,<br />

viele Menschen, gerade auch engagierte<br />

Christen, haben sich in den vergangenen<br />

Monaten über die hohen Kosten des Bischofshauses<br />

im Bistum Limburg gewundert<br />

, geärgert, entsetzt. Das weihnachtliche<br />

Symbol der Krippe im Stall von Betlehem<br />

setzt dagegen die Botschaft, dass<br />

die Menschwerdung Gottes in der Armut<br />

unserer Welt beginnt. Die Geburt Jesu in<br />

Betlehem ist keine Idylle, sondern Ausdruck<br />

bitterer Armut und Obdachlosigkeit<br />

der Hl. Familie, die keine andere Unterkunft in Betlehem findet.<br />

Nicht in Prunk und Pracht wird der Sohn Gottes geboren, sondern<br />

in Schlichtheit und Einfachheit.<br />

Daran orientiert sich auch der neue Papst Franziskus, der seinen<br />

Papstnamen bewusst gewählt hat. „Bei der Wahl,“ so der Papst„<br />

„ist mir der Name des Franziskus von Assisi ins Herz gedrungen,<br />

der Mann der Armut.“ Und er setzt zuletzt hinzu: „Ach, wie sehr<br />

möchte ich eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen!“<br />

Das ist eine mutige und ansprechende Botschaft auch für unsere<br />

Advents- und Weihnachtszeit. Nicht auf die Menge der Geschenke<br />

oder Besuche von Weihnachtsmärkten kommt es an.<br />

Die Ahnung der Liebe Gottes beginnt in der Mitte unseres Herzens,<br />

im Gebet, in der helfenden Hand und dem mitfühlenden Herz. Dazu<br />

ermutigen uns die verschiedenen Gottesdienste in Advents- und<br />

Weihnachtszeit. Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen,<br />

das gemeinsame Gebet und die gemeinsame Hoffnung der Liebe<br />

Gottes für die Welt und für jeden Menschen.<br />

In diesem Sinne einfühlsame Adventstage, ein frohes Weihnachtsfest<br />

und Gottes Segen für das neue Jahr 2013 auch im Namen des<br />

Seelsorgeteams Sel. <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong><br />

Karl Jasbinschek,<br />

Pfarrer Sel. <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong><br />

3


Nachgefragt<br />

Kommunionempfang auch für<br />

geschiedene wiederverheiratete Katholiken?<br />

Die Kirche muss sich wandeln, so fordern viele Laien, und dazu<br />

gehört nach ihrer Meinung auch, dass die Kirche den geschiedenen<br />

wiederverheirateten Katholiken mit Barmherzigkeit begegnet<br />

und ihnen den Empfang der Kommunion nicht verweigert.<br />

Das Redaktionsteam (R) befragte dazu Pfarrer Karl Jasbinschek (J).<br />

R: Anfang Oktober wurde die<br />

Freiburger Erklärung veröffentlicht,<br />

danach dürfen geschiedene<br />

wiederverheiratete<br />

Katholiken nach eigener Gewissensentscheidung<br />

nun zur<br />

Kommunion gehen.<br />

Meine Skepsis hat sich leider bestätigt;<br />

drei Tage später kam eine<br />

Klarstellung von Bischof Zollitsch,<br />

dass diese Erklärung lediglich eine<br />

Diskussionsgrundlage für eine Arbeitsgruppe<br />

der deutschen Bischofskonferenz<br />

zu diesem Thema<br />

sei. Noch sei nichts entschieden.<br />

4<br />

J: Als ich diese Nachricht in der<br />

Zeitung las, war mein erster Gedanke<br />

– endlich. Ich konnte es<br />

kaum glauben, da es in dieser<br />

Frage trotz jahrelanger theologischer<br />

Diskussionen keine Bewegung<br />

gab. Schon in den 90er Jahren<br />

haben die Bischöfe Oskar Saier<br />

von Freiburg, Walter Kasper<br />

von Rottenburg-Stuttgart und Karl<br />

Lehmann von Mainz einen Vorstoß<br />

unternommen, um wiederverheiratete<br />

Geschiedene zu den Sakramenten<br />

zuzulassen. Das ist damals<br />

auf Druck aus Rom gestoppt<br />

worden.<br />

R: Also dürfen geschiedene<br />

wiederverheiratete Katholiken<br />

nicht zur Kommunion?<br />

J: Das kann man so nicht sagen.<br />

Was in der Freiburger Erklärung<br />

steht, ist seelsorgliche Praxis in<br />

den meisten Gemeinden, auch bei<br />

uns.<br />

Der Kommunionempfang ist immer<br />

eine Gewissensentscheidung,<br />

die nicht vom Priester oder Kommunionspender<br />

geprüft werden<br />

kann. Wenn jemand zum Kommunionempfang<br />

geht, darf ihm diese<br />

nicht verweigert werden.


Gerade unser Papst Franziskus hat<br />

in diesem Sinne Reformen angemahnt:<br />

Er fordert von seiner Kirche<br />

„mehr Barmherzigkeit“ und<br />

warnt sie davor, „ohne Unterscheidung<br />

eine Menge von Lehren<br />

aufzudrängen“. Kirche müsse die<br />

Situation jedes Einzelnen berücksichtigen:<br />

„Wir müssen also ein<br />

neues Gleichgewicht finden, sonst<br />

fällt das moralische Gebäude der<br />

Kirche wie ein Kartenhaus zusammen.“<br />

R: Wieso unterscheidet sich<br />

diese häufig geübte Praxis von<br />

der Kirchenlehre?<br />

J: In der Praxis geht es um eine<br />

Pastoral der Barmherzigkeit. So<br />

hat der Priesterrat des Bistums<br />

Münster noch im Frühjahr 2013<br />

geschrieben: "Es ist nicht mehr<br />

vertretbar, wiederverheiratete Geschiedene<br />

von vornherein vom<br />

Sakramentenempfang und von<br />

kirchlichen Diensten auszuschließen,<br />

ohne die konkrete Situation<br />

der Betroffenen in den Blick zu<br />

nehmen". Im Blickpunkt muss dabei<br />

die Gewissensfreiheit des Einzelnen<br />

stehen. Dabei geht es nicht<br />

um eine pauschale Ablehnung o-<br />

der auch Zulassung zu den Sakramenten.<br />

Dies gilt übrigens auch<br />

für jeden anderen Katholiken. Die<br />

ehrliche Prüfung der Bereitschaft<br />

zum Kommunionempfang ist für<br />

jeden Katholiken eine wichtige<br />

Voraussetzung für die Kommunion.<br />

Die Kirchenlehre dagegen sorgt<br />

sich um das Sakrament Ehe und<br />

das gegebene Treueversprechen<br />

vor Gott und voreinander. Da dieser<br />

Bund sakramental vor Gott<br />

geschlossen ist, bleibt er unauflösbar.<br />

Daran soll nicht gerüttelt<br />

werden. Zugleich aber ist auch die<br />

Tragik menschlichen Lebens zu<br />

sehen, dass Lebensentwürfe<br />

scheitern können. Damit können<br />

und wollen wir als Kirche Menschen<br />

nicht allein lassen.<br />

R: Wie geht es weiter?<br />

J: Papst Franziskus hat eine weltweite<br />

Befragung zum Stand von<br />

Ehe und Familie initiiert. Die Voten<br />

aus den Bistümern sind<br />

Grundlage für eine Sonder-<br />

Bischofssynode zum Thema Familie<br />

im Oktober 2014, wo viele Fragen<br />

zu vielen Themen rund um<br />

Familie und Ehe erörtert werden.<br />

Ich erhoffe mir von dieser Synode<br />

eine pastorale Ausrichtung in vielen<br />

Fragen, die bisher offen sind.<br />

Für unsere Pfarrei Sel. <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong><br />

gilt weiterhin: geschiedene,<br />

wiederverheiratete Katholiken sind<br />

bei uns herzlich willkommen und<br />

arbeiten in vielen Gremien mit.<br />

Und der Kommunionempfang ist<br />

eine persönliche Gewissensentscheidung,<br />

die wir als Kommunionspender<br />

nicht kontrollieren oder<br />

regulieren wollen.<br />

R: Herr Pfarrer Jabinschek, wir<br />

danken Ihnen für das Gespräch.<br />

5


Rückkehr zu Weihnachten<br />

6<br />

D<br />

er frühere Innenminister<br />

in NRW, Herbert<br />

Schnoor, wurde in einem<br />

Radiointerview<br />

einmal gefragt, welches Weihnachtsfest<br />

für ihn ein besonderes<br />

gewesen sei. Er antwortete,<br />

dass er das Glück gehabt habe,<br />

rechtzeitig zum bevorstehenden<br />

Weihnachtsfest aus der Kriegsgefangenschaft<br />

entlassen worden<br />

zu sein. Froh darüber, den<br />

Krieg überstanden zu haben und<br />

ins zivile Leben zurückkehren zu<br />

können, sei er nach langer Zugfahrt<br />

endlich in seiner Heimat<br />

am Bahnhof in Aschendorff-<br />

Hümmling im Emsland angekommen.<br />

Als er ausstieg, um<br />

bei Schneefall die letzten Kilometer<br />

zu Fuß zum Elternhaus<br />

zurückzulegen, erkannte ihn der<br />

alte Briefträger. „Herbert, bist<br />

du es?“ „Ja, ich bin es!“, war die<br />

Antwort. Der Briefträger konnte<br />

mit dieser frohen Botschaft nicht<br />

an sich halten, setzte sich auf<br />

sein Fahrrad und fuhr eilends<br />

davon. Für ihn war es wichtig,<br />

endlich wieder eine gute Nachricht<br />

überbringen zu können und<br />

der Mutter des Heimkehrers<br />

mitzuteilen, dass ihr Sohn in<br />

einer Stunde käme.<br />

Eine solche Botschaft verändert<br />

vieles, nicht nur beim Heimkehrer<br />

oder Briefträger. Für die<br />

Mutter ist es etwas Besonderes.<br />

Ihr Sohn kommt wieder, für sie<br />

wird Weihnachten zu einem besonderen<br />

Ereignis. Ihr ganze<br />

Sorge, ihre ganze Liebe gilt dem<br />

Heimkehrer. Er wird hungrig<br />

sein, er soll es warm haben, er<br />

braucht Kleidung und ihr Blick<br />

wird erwartungsvoll immer wieder<br />

zum Fenster gehen. Die<br />

Freude, dass er gleich kommen<br />

wird, lässt die Mühen der Nachkriegszeit<br />

für einen Augenblick<br />

vergessen.<br />

Vielleicht ist uns in der heutigen<br />

Wohlstandszeit die<br />

Freude auf das Wesentliche<br />

zu Weihnachten, auf die<br />

frohmachende Botschaft der<br />

Geburt Christi ein wenig verloren<br />

gegangen.<br />

Red.


Der „konkrete“ Gott lebt im Heute<br />

Papst Franziskus<br />

Unerwartet<br />

und erhofft<br />

Damit hat kaum einer gerechnet:<br />

Die Kardinäle wählen einen<br />

Papst, der aus Lateinamerika<br />

kommt, aus einem fernen Land.<br />

Den ersten aus diesem Kontinent,<br />

der noch als der<br />

„katholische“ gilt. Eine echte<br />

Sensation! Unerwartet die ersten<br />

Handlungen und Verlautbarungen<br />

von Papst Franziskus.<br />

Bevor er seinen ersten Segen<br />

spendet, bittet er die Gläubigen<br />

um ihr Gebet. Er erinnert die<br />

Kirche an ihren Ursprung, versucht<br />

selbst, etwas von der Radikalität<br />

Jesu in seinem Tun und<br />

Handeln sichtbar werden zu lassen.<br />

Nicht der päpstliche Palast<br />

ist sein Zuhause, sondern eine<br />

Wohnung im Gästehaus. Im<br />

schlichten weißen Gewand besucht<br />

er die Flüchtlinge auf der<br />

italienischen Insel Lampedusa,<br />

ruft zur Solidarität mit den Vertriebenen,<br />

den Ausgestoßenen,<br />

Flüchtlingen und Armen dieser<br />

Welt auf. Zurück zum Evangelium,<br />

die Botschaft Jesu in die<br />

Mitte stellen, nicht dem Vergangenen<br />

hinterherjammern, sondern<br />

im Heute zu glauben versuchen!<br />

Hoffnungsvoll, von vielen erhofft,<br />

sind diese Aussagen des<br />

Papstes, die, so scheint es, einen<br />

neuen Aufbruch in der Kirche<br />

bewirken könnten. Wenn<br />

denn alle, die Bischöfe, die<br />

Priester und die Gläubigen, den<br />

ihnen zugespielten Ball aufnehmen<br />

würden. Der Papst ermutigt,<br />

den christlichen Glauben in<br />

der heutigen Zeit so zu leben<br />

und zu verkünden, dass er verstanden<br />

wird. Der „konkrete“<br />

Gott lebt im Heute, sagt er. Wir<br />

sollen an die Ränder gehen, hin<br />

zu den Menschen, nicht warten,<br />

dass sie von sich aus zur Kirche<br />

kommen. Fürwahr, eine weihnachtliche<br />

Botschaft, an die wir<br />

wieder durch diesen Papst erinnert<br />

werden.<br />

Aus einem ausführlichen Interview,<br />

das Papst Franziskus Redakteuren<br />

von Jesuitenzeitschriften<br />

gegeben hat, veröffentlichen<br />

wir, verstreut über<br />

den gesamten Pfarrbrief, einige<br />

Zitate.<br />

Ob vielleicht doch, trotz aller<br />

negativen Presse, die die<br />

Kirche in Deutschland zurzeit<br />

erlebt, ein neuer Aufbruch<br />

möglich ist?<br />

Günter Witthake<br />

7


Stefanie Liebler<br />

Monika Kather<br />

Ursula Wiethaup<br />

Inge Zumsande<br />

Geboren 1980<br />

Geboren 1963<br />

Geboren 1958<br />

Geboren 1974<br />

Wohnhaft in<br />

Münster, als Organistin<br />

überwiegend<br />

in Kattenvenne<br />

und Lienen<br />

tätig, nebenamtliche<br />

C – Kirchenmusikerin<br />

seit<br />

2002, Grundschullehrerin.<br />

Dr. Klaus Osterhues<br />

Geboren 1949,<br />

wohnhaft in Lengerich<br />

seit 1991,<br />

verheiratet, 1<br />

Tochter. Spielt die<br />

Orgel in Lengerich<br />

an freien Wochenden.<br />

Arbeitet als<br />

Oberarzt im Mathias-Spital<br />

8 in<br />

Rheine.<br />

Wohnhaft in Lienen,<br />

überwiegend<br />

in Lienen an<br />

der Orgel, Chorleiterin<br />

vom Kirchenchor<br />

Maria<br />

Frieden und dem<br />

Kinderchor<br />

„Cantolinos“,<br />

1985 Prüfung zur<br />

C-Kirchenmusikerin.<br />

Dipl. Musikpädagogin,<br />

in Osnabrück<br />

tätig und<br />

unterrichtet dort<br />

an der Städtischen<br />

Musik- und<br />

Kunstschule Elementare<br />

Musikpädagogik<br />

und<br />

Klavier.<br />

Wohnhaft in Lengerich,<br />

verheiratet, 2<br />

Kinder, Studium<br />

an der Pädagogischen<br />

Hochschule<br />

in Münster, Lehramt<br />

Primarstufe,<br />

Examen 1984.<br />

Seit 2001 an der<br />

Orgel in Kattenvenne,<br />

Ledde, Leeden<br />

und auch in<br />

Ladbergen, Lengerich<br />

und Tecklenburg.<br />

Wohnhaft in Leeden,<br />

verheiratet,<br />

2 Kinder, Pastoralreferentin<br />

im<br />

Referat für freiwillige<br />

Auslandsdienste<br />

in Osnabrück,<br />

ausgebildete<br />

Musiklehrerin<br />

für die Sekundarstufe<br />

1 mit C-<br />

Schein, an der<br />

Orgel überwiegend<br />

in Leeden.<br />

Sie spielt außer<br />

Orgel auch Klavier<br />

und Gitarre.<br />

Bruno Grabowski<br />

Geboren 1962<br />

Wohnhaft in Greven.<br />

Spielt die<br />

Orgel zur Aushilfe<br />

in St. Martinus<br />

in Greven und<br />

überall dort, wo<br />

man ihn braucht.


Organisten in der Pfarrgemeinde<br />

Unsere Organistinnen und<br />

Ferdinand Tenkhoff<br />

Geboren 1936<br />

Wolfgang Kühne<br />

Geboren 1947<br />

Stefan Rauch<br />

Geboren 1960<br />

Wohnhaft in Tecklenburg.<br />

Seit 1950 nebenberuflich<br />

an der Orgel<br />

in St. Michael Tecklenburg<br />

aber auch in St.<br />

Christophorus Ladbergen<br />

und vielen anderen<br />

Kirchen.<br />

Bis 1997 Standesbeamter<br />

der Stadt Tecklenburg.<br />

Wohnhaft in Kattenvenne.<br />

Seit<br />

2003 Organist in<br />

St. Franziskus<br />

Kattenvenne.<br />

50 Jahre Hobby-<br />

Tanzmusiker und<br />

Alleinunterhalter.<br />

Baut selbst elektronische<br />

Orgeln.<br />

Alle in unserer Pfarrei tätigen Organisten<br />

wurden gebeten, sich<br />

kurz vorzustellen. Die hier abgebildeten<br />

sind der Bitte nachgekommen.<br />

Dafür und für den Dienst in<br />

unseren Kirchen sagen wir auch<br />

den hier nicht genannten ein<br />

Dankeschön!<br />

Hauptamtlicher Kirchenmusiker<br />

unserer<br />

Gemeinde in Teilzeit<br />

seit 2011<br />

Diplommusikpädagoge<br />

für Chorleitung,<br />

Gesang, mit Klavierkirchenmusikalischem<br />

C-Examen.<br />

Tätigkeit als selbstständiger<br />

Musiker -<br />

Chorleiter - Musiklehrer,<br />

in der Gemeinde<br />

tätig seit<br />

2002 in Verbundenheit<br />

mit Ursula<br />

(Köhne-) Nordheim.<br />

Valentina Berger<br />

Geboren 1967<br />

Wohnhaft in Hagen a.T.W, verheiratet,<br />

5 Kinder, Musikstudium im Fach<br />

Klavier und Querflöte, leitet in der<br />

St. Martinus-Gemeinde in Hagen die<br />

Jugendschola und den Mehrgenerationenchor,<br />

spielt in Sel. <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong><br />

die Orgel zur Aushilfe.<br />

9


Firmlinge fragen: „Was ist himmlisch?“<br />

10<br />

N<br />

eugierige Gesichter<br />

betraten im Mai 2013<br />

das Gemeindehaus<br />

und nahmen in einem<br />

Stuhlkreis Platz. Einige kannten<br />

sich, andere nicht, doch eines<br />

hatten wir alle gemeinsam: Wir<br />

kommen aus Lengerich oder<br />

Leeden, sind katholisch und<br />

wurden von der Gemeinde zur<br />

Firmvorbereitung eingeladen.<br />

Als dann schließlich alle da waren,<br />

gab es eine große Vorstellungsrunde,<br />

denn es waren rund<br />

25 Jugendliche gekommen. Zunächst<br />

wurden formale Sachen<br />

besprochen, wie zum Beispiel<br />

die Termine für die Gruppenstunden<br />

und andere Ausflüge.<br />

Dann haben wir uns<br />

(idealerweise) mit jemandem<br />

zusammengetan, den wir nicht<br />

so gut kannten und uns über<br />

Hobbies und Vorlieben ausgetauscht.<br />

Die daraus gewonnenen<br />

Informationen haben wir dann<br />

bildlich als Namen der Person<br />

dargestellt und am Ende die<br />

Person den anderen vorgestellt.<br />

Ein anderes Mal stellten wir uns<br />

die Frage „Was ist himmlisch?“.<br />

Um diese Frage zu beantworten,<br />

wurden wir in verschiedene<br />

Gruppen eingeteilt und haben<br />

verschiedene Stationen abgearbeitet.<br />

Es gab einen Raum, in<br />

dem uns „himmlische Musik“<br />

vorgespielt wurde. Daraufhin<br />

ging es mit der Aufgabe,<br />

„Himmlisches“ zu fotografieren<br />

nach draußen und in einen<br />

Raum, wo jeder auf ein großes<br />

Plakat schreiben konnte, was für<br />

ihn persönlich „himmlisch“ ist.<br />

Das Highlight war eine Station,<br />

an der unsere Geschmacksnerven<br />

auf „himmlische“ Art und<br />

Weise durch Schokolade, Obst<br />

usw. angesprochen wurden.<br />

Nachdem alle Stationen durchlaufen<br />

waren, trafen wir uns<br />

wieder und haben über unsere<br />

Erfahrungen gesprochen. Aus<br />

den Plakaten ging hervor, dass<br />

nicht nur Kirche oder Glauben<br />

himmlisch sind, sondern dass


auch essen oder schlafen für<br />

und himmlisch sind. Steckt somit<br />

nicht in allem und jedem<br />

etwas „Himmlisches“?<br />

Des Weiteren haben wir uns mit<br />

den Gleichnissen Jesu beschäftigt.<br />

Dazu wurden wir wieder in<br />

Gruppen aufgeteilt und haben<br />

einen Fragebogen mithilfe der<br />

Bibelstellen beantwortet und<br />

schließlich vor allen vorgespielt.<br />

Die Gleichnisse sollten dann erraten<br />

und noch einmal im Plenum<br />

besprochen werden.<br />

kannten, wurde viel geredet und<br />

gelacht.<br />

Nach den Sommerferien wurde<br />

unser Firmunterricht leider<br />

durch den plötzlichen Tod Lucas<br />

überschattet und wir ließen den<br />

gemeinsam geplanten Kinobesuch<br />

ausfallen und frühstückten<br />

stattdessen im Gemeindehaus,<br />

wo wir Gelegenheit hatten, über<br />

den schlimmen Unfall zu reden.<br />

Kurz vor den Sommerferien haben<br />

wir uns zum gemeinsamen<br />

Grillen und Essen getroffen, wobei<br />

jeder unterschiedliche Sachen<br />

mitgebracht hat. Nachher<br />

waren alle satt und glücklich. Da<br />

wir uns nun schon etwas besser<br />

Auf dieses Treffen folgte schon<br />

bald das Ereignis, auf das sich<br />

alle gefreut hatten: Die dreitägige<br />

Köln-Fahrt. Freitagabends<br />

ging es mit dem Zug los Richtung<br />

Köln. In Köln angekommen,<br />

ging es zum Haus der Afrikamissionare,<br />

das für die kommenden<br />

Tage unser Quartier<br />

sein sollte. Nach dem Abendes-<br />

11


„Firmung—Was bedeutet das eigentlich?<br />

sen wurden wir dann auf die<br />

Zimmer aufgeteilt und haben<br />

den Abend in gemeinsamer<br />

Runde gemütlich bei einigen<br />

Spielen ausklingen lassen.<br />

Am nächsten Morgen bekamen<br />

wir eine kurze Einführung in die<br />

Arbeit der Afrikamissionare,<br />

durch einen Mann, der dort<br />

selbst lange als Priester tätig<br />

war. In Ostafrika sind Christen<br />

in der Minderheit, deswegen gibt<br />

es immer wieder Anschläge. Anschließend<br />

ging es in die Kölner<br />

Innenstadt, und wir sahen uns<br />

ein Denkmal der heiligen Edith<br />

Stein an. Daraufhin stand die<br />

restliche Zeit zur freien Verfügung,<br />

und wir gingen in Kleingruppen<br />

in den Dom oder bummelten<br />

durch die Stadt. Am<br />

Abend haben wir uns in der Kapelle<br />

im Haus der Afrikamissionare<br />

getroffen, eine kurze Andacht<br />

gehalten und Plakate zum<br />

Thema „Firmung - Was bedeutet<br />

das eigentlich“ angefertigt. Im<br />

Anschluss daran entdeckten wir<br />

„Köln at Night“ und konnten<br />

aufgrund des schönen Wetters<br />

lange draußen sitzen. Der Sonntagmorgen<br />

wurde erfolgreich<br />

mit Brunchen begonnen und<br />

nachdem alle satt und zufrieden<br />

waren, traten wir die Rückfahrt<br />

nach Lengerich an.<br />

Nach der Köln-Fahrt stand unsere<br />

Firmung plötzlich schon fast<br />

vor der Tür. Wir trafen uns noch<br />

einmal zum Proben und Liedersingen,<br />

was uns allen aufgrund<br />

der teilweise hohen Lagen sehr<br />

viel Spaß bereitet hat.<br />

Am Sonntag darauf war es dann<br />

soweit. Wir kamen, alle schick<br />

angezogen, zusammen, um das<br />

12


Sakrament zu empfangen, auf<br />

das wir seit Monaten hingearbeitet<br />

hatten. Wieder kamen neugierige<br />

Gesichter zusammen,<br />

doch diesmal kannten wir uns<br />

und waren bereit, das Sakrament<br />

zu empfangen.<br />

Insgesamt war es eine sehr<br />

schöne Zeit, die wir miteinander<br />

verbracht haben und verbringen<br />

durften, weshalb wir uns auch<br />

bei den Betreuern und allen anderen<br />

Mitwirkenden bedanken<br />

möchten.<br />

Sarah Hinrichsmeyer<br />

Taufe, Kommunion,<br />

Firmung!<br />

Und was ist dann?<br />

Wo<br />

h i n v e r -<br />

schwinden die<br />

jungen Menschen nach<br />

i h r e m p e r s ö n l i c h e n<br />

„Pfingstfest“, wenn das<br />

Sakrament der Firmung<br />

sie in ihrem Glauben bestärkt<br />

hat? Weihbischof<br />

Dr. Christoph Hegge betonte,<br />

Jesus, der Auferstandene,<br />

komme bei der<br />

Firmung in die Herzen<br />

der jungen Menschen. Über die<br />

Freuden und Abwechslungen des<br />

Lebens sollten sie aber nicht<br />

vergessen, dass das ewige Leben<br />

wichtiger sei.<br />

Wichtig sollte auch sein, die jungen<br />

Menschen in das Gemeindeleben<br />

einzubinden, sie zum Engagement<br />

für den Glauben zu<br />

ermutigen, ihnen zu ermöglichen,<br />

ihr Glaubensleben zu gestalten.<br />

Man sollte sie ansprechen,<br />

nach Gründen für das<br />

Fortbleiben fragen,<br />

ihr Interesse<br />

wecken für jugendliche<br />

Mitarbeit<br />

in der Gemeinde.<br />

Die Vera<br />

n t w o r t l i c h e n<br />

sollten sich nicht<br />

mit dem „Trend<br />

der Zeit“ entschuldigen,<br />

dürfen<br />

nicht länger<br />

auf das Osterwunder<br />

der Auferstehung auch<br />

in der Jugendarbeit hoffen. Wie<br />

heißt es doch: Wenn der Prophet<br />

nicht zum Berg geht, dann muss<br />

der Berg zum Propheten gehen.<br />

Jugendliche lassen sich begeistern.<br />

Die über 40 Teilnehmer bei<br />

„Pray and eat“ beweisen es.<br />

Red.<br />

13


Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Spontaner Besuch in<br />

der Partnergemeinde<br />

St. Johannes in<br />

Klezna / Montenegro<br />

Vier Jugendliche aus Ladbergen<br />

reisten in der ersten Woche<br />

der Herbstferien spontan<br />

zu einem Besuch der Partnergemeinde<br />

von St. Christophorus<br />

Ladbergen nach<br />

Klezna in Montenegro.<br />

Der äußere Anlass zu dieser Reise<br />

von Alice und Corinna Rickert<br />

sowie Martin Kruppa und Marco<br />

Tassemeier war ein Festgottesdienst<br />

zu Ehren der Seligen Mutter<br />

Teresa. Vor allem aber freuten<br />

sich die vier darüber, die<br />

hatten. Eine knappe Woche, von<br />

Montag, 21. Oktober bis Samstag,<br />

26. Oktober waren sie unterwegs<br />

und konnten der Partnerschaft<br />

neuen Schub verleihen.<br />

Begeistert kehrten sie zurück:<br />

die Menschen und deren<br />

Gastfreundschaft, das Land und<br />

das herrliche Wetter hatten sie<br />

genau so beeindruckt, wie es<br />

den bisher 50 Personen aus<br />

Ladbergen ergangen ist, die in<br />

den vergangenen 15 Jahren<br />

nach Klezna gereist sind.<br />

Das Bild zeigt Gemeindemitglieder<br />

und die Jugendlichen aus<br />

Ladbergen nach dem Gottesdienst<br />

zu Ehren von Mutter Teresa.<br />

Ganz links im Bild ist Miranda<br />

aus Klezna zu sehen, die<br />

14<br />

Freundschaften mit Jugendlichen<br />

aus Montenegro neu zu<br />

beleben, die sie auf der Reise<br />

nach Palästina und Israel zu Ostern<br />

dieses Jahres geschlossen<br />

ab Mitte November für drei Monate<br />

nach Ladbergen kommen<br />

wird, um die deutsche Sprache<br />

zu lernen.<br />

Alexander Fenker


Messdienerausflug in<br />

den Heidepark Soltau<br />

Für 49 Messdienerinnen und<br />

Messdiener unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sowie 10 Begleiter fand<br />

am 14. September ein Ausflug<br />

Mit einem Reisesegen entließ<br />

der Priester uns und wir strömten<br />

erwartungsvoll, aber immer<br />

noch leicht schläfrig zum Bus. In<br />

Soltau angekommen, wurde zunächst<br />

ein Gruppenfoto gemacht.<br />

Anschließend konnten<br />

in den Heidepark Soltau als Belohnung<br />

für unsere treuen<br />

Dienste statt.<br />

Der Samstagmorgen begann für<br />

uns bereits früh um 7.45 Uhr an<br />

der Kirche St. Margareta in Lengerich.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch Pfarrer Günter<br />

Witthake wurden von ein paar<br />

Messdienern unserer verschiedenen<br />

Filialgemeinden Teelichter<br />

zum Altar gebracht, um unseres<br />

verunglückten Messdienerkollegen<br />

Luca zu gedenken.<br />

dann die von uns bereits sehnsüchtig<br />

erwarteten Attraktionen,<br />

wie z.B. Europas größte Holzachterbahn<br />

in Kleingruppen getestet<br />

werden.<br />

Je nach Interessen und Alter<br />

führte unser Weg zu den Karussells,<br />

der Wildwasserbahn<br />

(weshalb die ersten schon nach<br />

einer halben Stunde in der Heizbox<br />

standen, um wieder trocken<br />

zu werden) oder den vielen Achterbahnen.<br />

Dabei nahmen wir<br />

teilweise Wartezeiten von über<br />

einer Stunde in Kauf, was die<br />

15


Nachrichten aus der Gemeinde<br />

gute Laune vor allem während<br />

des kurzen Nieselregens etwas<br />

trübte. Allerdings entschädigte<br />

die anschließende Fahrt meistens<br />

für das lange Warten. Vor<br />

allem um die Mittagszeit herum<br />

wurden dann die Imbissbuden<br />

angesteuert, sodass wir uns dort<br />

nicht selten trafen. Aber auch<br />

sonst begegneten wir fast ständig<br />

bekannten Gesichtern, was<br />

stets ein fröhliches „Hallo“ zur<br />

Folge hatte. Einige wenige Gesichter<br />

schienen manchmal allerdings<br />

etwas blass zu sein,<br />

wenn die letzte Fahrt im Freefall<br />

-Tower oder in der Krake doch<br />

etwas zu heftig gewesen war.<br />

Fünf Stunden später trafen sich<br />

alle Messdiener unversehrt und<br />

glücklich, wenn auch müde und<br />

erschöpft wieder, um in die Heimat<br />

zurückzukehren. Sofort<br />

tauschten wir uns über das Erlebte<br />

aus und vernichteten gemeinsam<br />

den letzten Proviant.<br />

Die Rückfahrt verging dank einiger<br />

kleiner Spielchen, die auch<br />

gemeindeübergreifend für viel<br />

Gelächter und Gesprächsstoff<br />

sorgten, wie im Flug (einige von<br />

uns wissen immer noch nicht,<br />

wohin der rote Punkt führt oder<br />

wie man an dem Türsteher der<br />

Disko vorbeikommt…).<br />

Schließlich traf der Bus pünktlich<br />

um 20 Uhr in Lengerich ein,<br />

sodass der anstrengende, aber<br />

schöne Tag nahezu beendet<br />

war.<br />

Besonderer Dank gilt Werner<br />

Recker, der den Tag trotz Abwesenheit<br />

hervorragend organisiert<br />

hatte und ihn so für uns Messdiener<br />

zu einem tollen Ausflug<br />

machte.<br />

Maris Lohmöller<br />

und Lena Roggenland<br />

16<br />

„Die christliche Hoffnung ist kein<br />

Gespenst und sie täuscht nicht.<br />

Sie ist eine theologische Tugend<br />

und definitiv ein Geschenk Gottes,<br />

das nicht auf einen reinen<br />

Optimismus reduziert werden<br />

kann. Gott enttäuscht die Hoffnung<br />

nicht, er kann sich nicht<br />

selbst verleugnen. Gott ist ganz<br />

Versprechen.“<br />

Papst Franziskus


Glaube und Licht<br />

Das sind wir!<br />

www.glaube-und-licht.de<br />

W ir sind eine ökumenische Gruppe von etwa 30 Personen, die<br />

regelmäßig einmal im Monat abwechselnd zu einem evangelischen<br />

oder katholischen Gottesdienst in der Ledder Dorfkirche zusammenkommt.<br />

Anschließend treffen wir uns bei Kaffee und Kuchen<br />

zum persönlichen Austausch und zum Gespräch über das jeweilige<br />

Thema des Gottesdienstes nebenan im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Glaube und Licht wurde vor etwa vierzig Jahren in Frankreich gegründet<br />

und hat sich mittlerweile in vielen Ländern verbreitet. Die<br />

Gruppe in Ledde ist mit knapp vier Jahren noch relativ jung. Im<br />

Mittelpunkt steht eine Orientierung an den Evangelien in einer Gemeinschaft<br />

mit und ohne Behinderungen.<br />

Wenn Sie uns kennen lernen möchten, besuchen Sie uns gerne zu<br />

einem der kommenden Termine im neuen Jahr, jeweils sonntags<br />

um 15:30Uhr am 12.01.14, 09.02.14 oder 09.03.14.<br />

In eigener Sache: Als Gemeindeglieder der evangelischen und katholischen<br />

Kirche können einige von uns auf Grund ihrer Behinderung nicht alleine zu<br />

den Gemeindegottesdiensten kommen. Daher würden wir uns freuen, wenn<br />

sich andere Gemeindeglieder bereit erklären und gelegentlich Gottesdienstbegleitungen/Fahrdienste<br />

anbieten. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter<br />

der Nummer: 0160/1563503.<br />

O. Watenphul<br />

17


Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Die<br />

Aktivgruppe „Nach der Arbeit“<br />

in Maria Frieden Lienen bot in<br />

diesem Jahr ein buntes Programm.<br />

Angesprochen waren Menschen im Pensions-<br />

und Rentenalter und auch Berufstätige,<br />

die nach der täglichen Arbeit noch<br />

Lust auf Abwechslung hatten.<br />

Im Februar waren wir bei der Pontifikalvesper<br />

zur Wiedereröffnung des St.-<br />

Paulus-Doms in Münster dabei. Im März<br />

waren wir im Rahmen der Lienener Gesundheitswoche<br />

aktiv und konnten unsere<br />

Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen.<br />

Auch ein Kreuzweg am Kalvarienberg in<br />

der Laerer Heide durfte nicht fehlen. Das<br />

Medienhaus Aschendorff in Münster<br />

stand im April auf dem Programm. Die<br />

Max & Moritz-Hütte war im Mai unser<br />

Ausflugsziel. Der Weg führte vorbei am<br />

großen Steinbruch von Dyckerhoff. Im<br />

Juni besichtigten wir das Westfälische<br />

Museum für religiöse Kultur in Telgte,<br />

bevor die Sommerpause begann.<br />

Leider konnten wir bei allen Programmpunkten<br />

nur sehr wenig Interessierte<br />

begrüßen, freuten uns aber gleichzeitig<br />

über die, die immer schon dabei waren.<br />

Da die Vorbereitungen für die monatlichen<br />

Angebote sehr aufwändig waren<br />

und in keinem Verhältnis zu den Teilnehmern<br />

standen, ließ der Elan beim Vorbereitungsteam<br />

ein wenig nach. Der nachfolgend<br />

abgedruckte Brief eines Teilnehmers<br />

macht aber Mut zum Weitermachen!<br />

Heino Paulisch<br />

18<br />

Liebes Vorbereitungsteam der Gruppe „Nach der Arbeit“.<br />

Schade, dass zz. die Gruppe „Nach der Arbeit“ nicht mehr aktiv ist.<br />

Das Programm, das von dieser Gruppe für fast 2 Jahre auf die Beine gestellt worden ist,<br />

war einfach toll. Es war m.E. für jeden etwas dabei (ob kirchlich oder weltlich). Hier ein<br />

paar Beispiele:<br />

Besichtigung des Diözesanmuseums Osnabrück, Euthymia-Zentrum Münster, Radtour<br />

zum Kloster Vinnenberg oder Boulevard-Theater Münster, sowie der Besuch des Landtages<br />

in Düsseldorf und vieles, vieles mehr. Ich fand diese Unternehmungen richtig gut.<br />

Leider waren es nie viele Teilnehmer und meistens auch immer dieselben bekannten<br />

Gesichter (sozusagen der „harte Kern“).<br />

Meine Meinung ist, wenn es so schöne Angebote gibt, die auch kostengünstig sind, sollte<br />

man diese auch annehmen. Nach der Arbeit heißt nicht zwangsweise Rentner und alt.<br />

Ich selbst bin noch lange kein Rentner und die „Älteren“, die an diesen Unternehmungen<br />

teilgenommen haben, sind im Denken und Handeln jünger als die wirklich jungen<br />

Leute.<br />

Es ist schade, dass so eine tolle Arbeit von der Gruppe „Nach der Arbeit“ nicht richtig<br />

wahrgenommen wird, und ich hoffe, dass sie ihre Aktivitäten wieder aufnimmt.<br />

Cornelia Deutz


Cantolinos<br />

Auf dem Pfarrfest in Lienen hat<br />

dieser Kinderchor das Musical<br />

„Sag niemals nie zu Ninive“ aufgeführt<br />

und dafür viel Beifall erhalten.<br />

Der Chor braucht weiterhin<br />

Verstärkung und möchte besonders<br />

Kinder im Grundschulalter<br />

und aus dem letzten Jahr des<br />

Kindergartens ansprechen. Anmeldung<br />

und weitere Informationen<br />

bei der Chorleiterin Monika<br />

Kather unter 05483/1458<br />

Der Bully hat eine Garage<br />

Mit vielen Helfern wurde in Ladbergen<br />

eine Garage für den Gemeinde-Bully<br />

gebaut. Den Abschluss<br />

der erfolgreichen Baumaßnahme<br />

bildete eine Helferparty.<br />

Informative Webseiten<br />

www.kirchensite.de<br />

www.bistum-muenster.de<br />

www.radiovaticana.org/ted/index.asp<br />

www.vatican.va<br />

Hier finden Sie Interessantes und Wissenswertes<br />

aus dem Bistum<br />

Die deutsche Seite von Radio Vatican<br />

Informationen auch in deutscher Sprache<br />

„Das Gebet ist für mich immer<br />

wieder ein „Erinnerungs“-<br />

Gebet, voll von Erinnerungen,<br />

von Gedenken, auch Denken an<br />

meine Geschichte oder an das,<br />

was der Herr in seiner Kirche<br />

oder einer bestimmten Pfarrei<br />

gemacht hat.“<br />

Papst Franziskus<br />

19


Vom Pfarrgemeinderat zum Pfarreirat<br />

Am 9./10. November wurde<br />

der neue Pfarreirat gewählt.<br />

477 Gemeindemitglieder haben<br />

ihre Stimme abgegeben.<br />

Die Wahlbeteiligung lag zwar<br />

knapp unter der vor vier Jahren,<br />

aber im Bistumsvergleich<br />

war es eine recht gute<br />

Wahlbeteiligung. Die Wähler<br />

haben damit dem neuen<br />

Pfarreirat ein positives Votum<br />

und eine gute Grundlage<br />

für die anstehenden Aufgaben<br />

erteilt.<br />

20 Kandidaten hatten sich zur<br />

Wahl gestellt. Für den neuen<br />

Pfarreirat gewählt wurden Lukas<br />

Fahrenhorst und Alexander Fenker<br />

aus St. Christophorus Ladbergen,<br />

Annette Beckmann und<br />

Ralf Schmees aus Maria Frieden<br />

Lienen, Dr. Uta Göx und Hildegard<br />

Krechting aus St. Michael<br />

Tecklenburg und Gertrud Barlag,<br />

Maria Beumer, Werner Recker,<br />

Karin Sensen, Gertrud Stab und<br />

Dr. Alois Thomes aus St. Margareta<br />

Lengerich und St. Hedwig<br />

Leeden.<br />

Die konstituierende Sitzung findet<br />

am 02. Dezember 2013<br />

statt. Nach Rücksprache mit<br />

dem neuen Pfarreirat kann der<br />

Pfarrer noch bis zu vier weitere<br />

Mitglieder für den Pfarreirat benennen.<br />

Die Bezeichnung „Pfarreirat“<br />

lässt auf den ersten Blick vermuten,<br />

dass viel Neues auf das<br />

gewählte Gremium zukommt.<br />

ei genauerer Betrachtung<br />

B jedoch und unter Berücksichtigung<br />

der Bedingungen in<br />

unserer Pfarrei <strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong><br />

<strong>Stensen</strong> wird es wohl eher darum<br />

gehen, Neues zu wagen und auf<br />

Bewährtes zu vertrauen.<br />

Die veränderte Bezeichnung ist<br />

vor allem den neuen Bedingungen<br />

in vielen anderen Gemeinden<br />

des Bistums geschuldet, in denen<br />

die Fusion noch ganz frisch ist.<br />

Da unsere Pfarrei aber mittlerweile<br />

auf eine insgesamt positive<br />

Entwicklung zurückblicken<br />

kann und wir unsere Pfarrei inoffiziell<br />

stets als eine Gemeinschaft<br />

von Gemeinden verstanden<br />

haben, können wir in dem<br />

Punkt auf jeden Fall auf Bewährtes<br />

bauen. Die Sitzverteilung<br />

mit je zwei Vertretern aus den<br />

drei kleineren Gemeinden und<br />

sechs aus St. Margareta/St.<br />

Hedwig unterstreicht dies.<br />

Da bisher die Ortsausschüsse in<br />

den vier Gemeinden viele Angelegenheiten<br />

vor Ort geregelt haben,<br />

sind die neuen „Gemeindeausschüsse“<br />

für unsere Pfarrei<br />

in erster Linie eine andere Bezeichnung.<br />

Die Tatsache, dass<br />

20<br />

Das amtliche Wahlergebnis ist nachzulesen unter<br />

www.stensen.de/<strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong>/Aktuelles/Ergebnisse der Pfarreiwahl


ei uns die Ortsauschüsse fester<br />

Bestandteil der Pfarrei sind, wird<br />

nunmehr durch die Satzung der<br />

Pfarreiräte bestätigt.<br />

Die bisherige vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den Vertretern<br />

des Seelsorgeteams und<br />

der gewählten Laienvertreter<br />

untereinander ist ebenfalls eine<br />

gute Voraussetzung für die weitere<br />

Arbeit, auch im Sinne eines<br />

weiteren Zusammenwachsens<br />

innerhalb der Pfarrei.<br />

Es soll hier aber keineswegs<br />

der Eindruck einer Selbstgefälligkeit<br />

entstehen. Die Aufgaben,<br />

die vor uns liegen, sind in<br />

manchen Punkten auch neu<br />

und stellen eine besondere<br />

Herausforderung dar.<br />

In dem Zusammenhang ist immer<br />

wieder die Rede vom<br />

„lokalen Pastoralplan“. Auf den<br />

ersten Blick ein sperriger Begriff!<br />

Was ist damit gemeint und<br />

was steckt dahinter?<br />

Grundlage ist der neue Diözesanpastoralplan,<br />

der in diesem<br />

Jahr von unserem Bischof verabschiedet<br />

wurde. „Der Plan beschreibt<br />

die Situation der Kirche<br />

im Bistum Münster, deutet sie<br />

im Licht des Evangeliums und<br />

benennt Vereinbarungen, die in<br />

den nächsten fünf Jahren mit<br />

Blick auf die Pastoral die Haltung<br />

prägen und das Handeln<br />

leiten soll.“ (Auszug aus der Einleitung).<br />

Für den lokalen Pastoralplan<br />

bedeutet das, vor Ort zu<br />

schauen, welche besonderen<br />

Herausforderungen es in der<br />

Pfarrei und den Gemeinden gibt,<br />

und darauf eine Antwort zu geben.<br />

Die Aufgabe des Pfarreirates<br />

ist es, die richtigen Weichen<br />

zu stellen für eine Entwicklung<br />

im Glaubens- und Gemeindeleben<br />

- bezogen auf die nächsten<br />

fünf Jahre. Dies mag noch sehr<br />

abstrakt klingen, aber auch hier<br />

können wir durchaus auf Bewährtes<br />

und Erprobtes zurückgreifen.<br />

So haben wir bereits in<br />

der vergangenen Legislaturperiode<br />

in zwei Wochenendklausurtagungen<br />

im Sinne einer Ideen-<br />

„Die Kirche hat sich manchmal in<br />

kleine Dinge einschließen lassen, in<br />

kleine Vorschriften. Die wichtigste<br />

Sache ist aber die erste Botschaft:<br />

„Jesus Christus hat dich gerettet.“<br />

Die Diener der Kirche müssen vor allem<br />

Diener der Barmherzigkeit sein.<br />

Papst Franziskus<br />

21


Vom Pfarrgemeinderat zum Pfarreirat<br />

22<br />

schmiede Konzepte für die Gemeindeentwicklung<br />

erstellt und<br />

wichtige Schwerpunkte umgesetzt.<br />

Neue Gottesdienstformen<br />

wurden eingeführt: als Beispiele<br />

S o m m e r k i r c h e u n d d i e<br />

Kreuzundquer-Gottesdienste.<br />

Zielführend und hilfreich war der<br />

Dialogprozess, mit dem in Gesprächsabenden<br />

und durch eine<br />

Fragebogenaktion den Gemeindemitgliedern<br />

ein Forum für Kritik,<br />

aber auch für Anregungen<br />

geboten wurde. Gerade der unmittelbare<br />

Blick auf die Situation<br />

in unserer Pfarrei hat uns in<br />

manchen Punkten gezeigt, wo<br />

der Schuh drückt.<br />

Als positive Erfahrung nehmen<br />

wir ebenfalls die erfolgreiche<br />

Arbeit in den Sachausschüssen<br />

des PGR mit in die vor uns liegende<br />

Arbeit. Beispielhaft sei<br />

hier auf den Liturgie- und Öffentlichkeitsausschuss<br />

verwiesen.<br />

„Kirchenmäuse“ und der<br />

neue Pfarrbrief sind aus der Arbeit<br />

dieser Ausschüsse hervorgegangen.<br />

Die Frage, wie es heute gelingen<br />

kann, Menschen den Glauben<br />

näher zu bringen und traditionelle<br />

Wege der Anbindung an<br />

das Gemeindeleben zu erneuern,<br />

sollten wir als Auftrag verstehen.<br />

Als Pfarreirat wollen wir die Weichen<br />

dafür stellen. Eine wichtige<br />

Voraussetzung für ein gutes Gelingen<br />

ist jedoch auch das aktive<br />

Mittun vieler in der Pfarrei. Dazu<br />

laden wir schon jetzt herzlich<br />

ein. Es geht dabei zum einen<br />

um die Mitarbeit in den Gemeinde-<br />

und Sachausschüssen. Es<br />

geht aber auch um Ideen und<br />

Anregungen, die Gemeindemitglieder<br />

an uns herantragen. Die<br />

Sitzungen des Pfarreirates sind<br />

grundsätzlich öffentlich!<br />

Einmal im Jahr lädt der Pfarreirat<br />

Vertreter aller Gruppen und<br />

Verbände zu einem Pfarrkonvent<br />

ein, um „die Vielfalt kirchlichen<br />

Lebens in der Pfarrei erlebbar<br />

und erfahrbar zu machen“. Auch<br />

diese Veranstaltung ist öffentlich.<br />

Dr. Alois Thomes,<br />

Vorsitzender im PGR


St. Margareta<br />

St. Hedwig<br />

von links:<br />

Gertrud Barlag (59), Leeden,<br />

Dr. Alois Thomes (68), Lengerich,<br />

Gertrud Stab (69), Lengerich<br />

Karin Sensen (57), Lengerich<br />

Werner Recker(72), Lengerich<br />

Maria Beumer (59), Leeden<br />

St. Christophorus<br />

von oben:<br />

Lukas<br />

Fahrenhorst (19),<br />

Alexander<br />

Fenker (59),<br />

beide Ladbergen<br />

St. Michael<br />

von oben:<br />

Hildegard Krechting (68)<br />

Dr. Ute Göx (47),<br />

beide Tecklenburg<br />

Maria Fieden<br />

von links:<br />

Annette Beckmann (58)<br />

Ralf Schmees (46),<br />

beide Lienen<br />

Der neue Pfarreirat<br />

23


Gottesdienste<br />

24<br />

Samstag, 14.12.13<br />

17.30 Uhr Jugendgottesdienst in St. Margareta<br />

Sonntag, 15.12.13<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche, Kattenvenne<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

18.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Christophorus<br />

Montag, 16.12.13<br />

06.00 Uhr Morgenlob in St. Hedwig<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Margareta<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Christophorus<br />

07.00 Uhr Morgenlob in Maria Frieden<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Michael<br />

16.30 Uhr Weggottesdienst der Erstkommunionkinder in St. Michael<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Margareta<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

19.15 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

Dienstag, 17.12.13<br />

07.20 Uhr pray and eat in St. Margareta<br />

06.00 Uhr Morgenlob in St. Hedwig<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Christophorus<br />

07.00 Uhr Morgenlob in Maria Frieden<br />

07.00 Uhr Morgenlob/Eucharistiefeier in St. Michael<br />

16.30 Uhr Weggottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

in St. Christophorus<br />

19.00 Uhr Abendlob/Eucharistiefeier in St. Margareta


Gottesdienste<br />

Mittwoch, 18.12.13<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Margareta<br />

07.00 Uhr Morgenlob in Maria Frieden<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Michael<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Christophorus<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Kattenvenne<br />

18.15 Uhr Abendlob / leb. Adventskalender in St. Hedwig<br />

Donnerstag, 19.12.13<br />

08.00 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

16.30 Uhr Weggottesdienst der Erstkommunionkinder in St. Margareta<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

Freitag, 20.12.13<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

10.00 Uhr Wortgottesfeier im Haus Baulmann, Lienen<br />

Samstag, 21.12.13<br />

15.00 Uhr Tauffeier in Maria Frieden<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Ledde<br />

Sonntag, 22.12.13<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Kattenvenne<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

18.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Margareta<br />

25


Gottesdienste<br />

Montag, 23.12.13<br />

07.30 Uhr Eucharistiefeier im Haus Benedicta, Lengerich<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenheim, Ladbergen<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Margareta<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

19.15 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

Heiliger Abend<br />

Dienstag, 24.12.13<br />

15.00 Uhr Wortgottesfeier für Kleinkinder in St. Margareta<br />

16.00 Uhr Wortgottesfeier familiengerecht gestaltet in Maria Frieden<br />

16.00 Uhr weihnachtliche Wortgottesfeier in St. Michael<br />

16.30 Uhr Eucharistiefeier, familiengerecht gestaltet<br />

mit Krippenspiel in St. Christophorus<br />

16.30 Uhr Eucharistiefeier, familiengerecht gestaltet<br />

mit Krippenspiel in St. Hedwig<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier, familiengerecht gestaltet<br />

mit Krippenspiel in St. Margareta<br />

17.00 Uhr Wortgottesfeier im Haus Baulmann, Lienen<br />

18.00 Uhr Christmette in St. Michael<br />

18.30 Uhr Christmette mit musikalischer Begleitung<br />

des Kirchenchores in Maria Frieden<br />

22.00 Uhr Christmette mit musikalischer Begleitung<br />

des Kirchenchores in St. Margareta<br />

22.00 Uhr Christmette in St. Christophorus<br />

26<br />

1. Weihnachtstag<br />

Mittwoch, 25.12.13<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Ledde<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Kattenvenne


Gottesdienste<br />

2. Weihnachtstag<br />

Donnerstag, 26.12.13<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

in St. Christophorus<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier in der<br />

ev. Kirche Kattenvenne<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Männergesangverein<br />

Edelweiß<br />

in St. Hedwig<br />

Freitag, 27.12.13<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

10.00 Uhr Wortgottesfeier<br />

im Haus Baulmann, Lienen<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

Samstag, 28.12.13<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

in der ev. Kirche Ledde<br />

Sonntag, 29.12.13<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der<br />

ev. Kirche Kattenvenne<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

in St. Michael<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

in St. Christophorus<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

in Maria Frieden<br />

27


Gottesdienste<br />

Montag, 30.12.13<br />

07.30 Uhr Eucharistiefeier im Haus Benedicta, Lengerich<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Margareta<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

19.15 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

Jahresabschluss-Gottesdienste<br />

Silvester<br />

Dienstag, 31.12.13<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier St. Michael<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier Maria Frieden<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier St. Hedwig<br />

Neujahr Oktavtag von Weihnachten<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Mittwoch, 01.01.14<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

16.00 Uhr ök. Gottesdienst in der ev. Kirche Kattenvenne<br />

28<br />

„Gott ist sicher in der Vergangenheit, denn man findet<br />

ihn in den Abdrücken, die er hinterlassen hat. Er ist<br />

auch in der Zukunft, als Versprechen. Aber der - sagen<br />

wir - „konkrete Gott“ ist heute. Daher hilft das Jammern<br />

nie, nie, um Gott zu finden. Die Klage darüber,<br />

wie barbarisch die Welt heute sei, will manchmal nur<br />

verstecken, dass man in der Kirche den Wunsch nach<br />

einer rein bewahrenden Ordnung, nach Verteidigung<br />

hat. Nein - Gott kommt im Heute entgegen.“<br />

Papst Franziskus


2014<br />

Ladbergen<br />

Leeden<br />

Lengerich<br />

Lienen / Kattenvenne<br />

Tecklenburg / Ledde<br />

3. und 4. Januar<br />

4. Januar<br />

2. und 3. Januar<br />

4. Januar<br />

3. bis 6. Januar<br />

29


Segen bringen- Segen sein<br />

Die Sternsinger sind auch 2014 in unseren Städten und Gemeinden<br />

wieder unterwegs. Sie bringen den Menschen Gottes<br />

Segen, schreiben den Segenspruch an die Häuser und<br />

Türen und bitten um Spenden für Kinder in der 3. Welt.<br />

Die Sternsinger ziehen aus:<br />

In Ladbergen am Freitag, 03. Januar 2014, 09:00 Uhr, ab ev. Gemeindehaus.<br />

Eröffnung im Anschluss im Haus Widum. Am Samstag,<br />

04. Januar, erneut Treffen um 09:00 Uhr am ev. Gemeindehaus.<br />

Der gemeinsame Sternsinger–Gottesdienst findet am 05.<br />

Januar 2014, 10:00 Uhr, in der ev. Kirche statt.<br />

In Leeden am 04. Januar 2014, 09:00 Uhr, ab Stiftskirche Leeden.<br />

Abschluss am gleichen Tag um 18:30 Uhr in St. Hedwig.<br />

In Lengerich ist Aussendegottesdienst am Donnerstag,<br />

02.01.2014, 09:00 Uhr, in der ev. Stadtkirche. Abschlussgottesdienst<br />

am Freitag, 03. Januar 2014, 16:00 Uhr, in St. Margareta,<br />

anschließend Dankeschön-Fete im Gemeindehaus.<br />

In Lienen am Donnerstag, 02. Januar 2014, 11.00 Uhr Üben im<br />

kath. Pfarrheim. Samstag, 04. Januar 2014, 08.00 Uhr Treffen im<br />

Pfarrheim, Einkleiden und anschl. Aussendung. In Kattenvenne<br />

am 02. Januar 2014, 10.30 Uhr Üben im ev. Gemeindehaus. Am<br />

Samstag, 04. Januar 2014, 09.00 Uhr Treffen im ev. Gemeindehaus,<br />

Einkleiden, anschl. Aussendung.<br />

Für Tecklenburg und Ledde ist der Aussendegottesdienst am<br />

Freitag, 03.01.2014, 14:00 Uhr, in der ev. Kirche in Tecklenburg.<br />

Abschlussgottesdienst ist am Montag, 06. Januar 2014, 17:00 Uhr,<br />

in der ev. Dorfkirche in Ledde.<br />

Werner Recker / Red.<br />

30


Kinderseite<br />

31


Wer glaubt heute noch an Gott?<br />

Der auch vom Fernsehen bekannte<br />

Philosoph Peter Sloterdijk<br />

(„Du musst dein Leben ändern“)<br />

interpretiert die Religion<br />

des Menschen als Nebenprodukt<br />

der menschlichen Evolution.<br />

Nach seiner Meinung sei die Religion<br />

eine zeitraubende Übung,<br />

durch die der Mensch versuche,<br />

sich zu vervollkommnen, sich<br />

dabei aber ständig überfordere.<br />

32<br />

Prof. Dr. Dr. Klaus Müller<br />

S chwere Kost, ein gehaltreiches<br />

Menü präsentierte Professor<br />

Dr. Dr. Klaus Müller,<br />

Religionsphilosoph an der Universität<br />

in Münster, den Zuhörern<br />

im vollbesetzten Saal des<br />

Treffpunkts von St. Michael<br />

Tecklenburg. Unter dem Thema<br />

„Wer glaubt denn heute noch an<br />

Gott?“ befasste sich der Referent<br />

mit neuen Formen des<br />

Atheismus.<br />

Nach 2001 wurde der Atheismus<br />

durch Autoren wie Richard<br />

Dawkins („Gotteswahn“) oder<br />

Christopher Hitschens („Gott ist<br />

kein Hirte“) neu in die Diskussion<br />

gebracht. Nach Worten des<br />

Referenten seien diese Schriften<br />

recht polemisch gehalten, bekannte<br />

Klischees würden bemüht<br />

und den Anspruch auf Seriosität<br />

könne der Leser nicht<br />

erwarten.<br />

Prof. Müller erklärte, dass Gott<br />

mit der Aussage zu jedem<br />

Menschen „du bist“ ein Zeichen<br />

gesetzt habe und damit<br />

das Sein des Menschen bejaht<br />

habe. Der christliche Grundsatz<br />

bedeute „Du musst dir<br />

dein Dasein nicht machen,<br />

verdienen, rechtfertigen, auch<br />

nicht durch moralisches Spitzenverhalten,<br />

sondern es genügt,<br />

dass es dich gibt, weil<br />

Gott gesagt hat: Ich will, dass<br />

du bist.“ Das sei nach Augustinus<br />

nichts anderes als eine<br />

Umschreibung des Bekenntnisses<br />

„ich liebe dich“.<br />

Zur heutigen Zeit gehört auch<br />

der „Sanfte Atheismus“, der die<br />

humanisierende, also dem Menschen<br />

zugewandte Kraft der Religion<br />

befürwortet, aber den<br />

Glauben an einen Gott verneint.<br />

Der Referent ging auch auf die<br />

Gründe für den vermehrten<br />

Atheismus in unserer westlichen<br />

Welt ein und verwies auf die<br />

mangelnde Glaubwürdigkeit des


Religiösen, den Bruch mit der<br />

Tradition, die Tendenz zur Oberflächlichkeit<br />

und die fehlende<br />

Bereitschaft, sich mit Lebensund<br />

Sinnfragen zu beschäftigen.<br />

„Ich glaube nichts, mir fehlt<br />

auch nichts“, lautet die Aussage<br />

einer Politikerin, die im atheistischen<br />

Umfeld groß geworden<br />

ist.<br />

In der Diskussion stellten die<br />

aufmerksamen Zuhörer dieses<br />

Tecklenburger Gespräches viele<br />

kritische Fragen zur Zusammenarbeit<br />

mit Atheisten, dem Zerfall<br />

überkommener Traditionen, zur<br />

bewussten Lebensart, zum Verständnis<br />

von Schuld und Sühne<br />

und zum früheren Gottverständnis,<br />

das sich vom strengen<br />

Herrn über die Welt zum liebenden<br />

und barmherzigen Gott gewandelt<br />

hat.<br />

Prof. Müller führte zum Schluss<br />

aus, dass die Vorstellung von<br />

Gott mit der jeweiligen Kultur zu<br />

tun habe und wie der jüdische<br />

Begriff von Gott Jahwe, übersetzt:<br />

„Sturm, Wind, es weht“,<br />

ständig einem Wandel unterliege.<br />

Kernbestand des Glaubens<br />

bleibe aber die Bibel, und das<br />

Glaubensbekenntnis könne man<br />

im Wortlaut auch als poetische<br />

Verdichtung des Glaubens verstehen.<br />

Mit anhaltendem Applaus bedankte<br />

das Publikum sich bei<br />

dem Referenten für einen informativen<br />

und interessanten<br />

Abend. Pfarrer Günter Witthake<br />

wies bei seinem Dank an Professor<br />

Müller darauf hin, dass die<br />

Spenden des Abends für ein<br />

Partnerprojekt in Ghana bestimmt<br />

seien.<br />

Red.<br />

Demnächst keine<br />

Martinsumzüge mehr?<br />

Die Linkspartei in NRW brachte die Abschaffung<br />

des Sankt-Martin-Festes in Schulen und Kindergärten<br />

ins Gespräch, weil es angeblich diskriminierend<br />

für den muslimischen Kulturkreis sei<br />

und Schulen und Kindergärten glaubensfreie<br />

Räume sein sollten. Ähnlich negativ gegenüber der christlichen Tradition<br />

machte man in Bad Homburg den Vorschlag, daraus ein Sonne-, Mond–<br />

und Sternenfest zu gestalten.<br />

Es erfolgte auf diese Mitteilungen in den Medien eine heftige Gegenreaktion<br />

und auch die muslimische Seite zeigte sich irritiert.<br />

Ein Sprecher sagte, dass es für Muslime kein Hinderungsgrund sei, an den<br />

Umzügen teilzunehmen, weil Sankt Martin ein katholischer Heiliger sei. Das<br />

Leben des heiligen Martins sei doch vorbildlich, auch für Muslime.<br />

33


Für Sie gelesen<br />

34<br />

Was spricht dafür, dass<br />

Gott existiert oder dass er<br />

nicht existiert?<br />

Manfred Lütz,<br />

Theologe und<br />

Psychologe,<br />

geht der Frage<br />

nach in seinem<br />

Buch „Gott—<br />

eine kleine Geschichte<br />

des Größten“. Unter<br />

der Feder von Bestsellerautor<br />

Manfred Lütz werde aus<br />

der Frage nach Gott ein intellektuelles<br />

Vergnügen, das<br />

aufgeklärte Skeptiker wie<br />

erwartungsfrohe Gläubige<br />

gleichermaßen bereichere<br />

und klüger mache, so die<br />

Feststellung eines Rezensenten.<br />

Und ein anderer Feuilletonist<br />

erklärt „Das Buch<br />

schließt das Herz auf zum<br />

Glauben an Gott. “<br />

Was sagt Lütz selbst zu seiner<br />

Motivation, dieses Buch zu<br />

schreiben? „Alle Welt redet bedeutsam<br />

von der Wertefrage,<br />

von den Tugenden, vom Kampf<br />

der Kulturen, ja sogar von der<br />

Gottesfrage. Doch kaum jemand<br />

packt die Frage bei der Hörnern<br />

und versucht, direkt zu antworten.<br />

Es hat — zugegeben —auch<br />

etwas Größenwahnsinniges, eine<br />

Frage zu beantworten, der sich<br />

jahrtausendelang die gescheitesten<br />

und weisesten Menschen<br />

gewidmet haben, ohne zu abschließenden<br />

Ergebnissen gekommen<br />

zu sein“. Lütz weiter:<br />

„Da mich die Frage nach Gott<br />

seit früher Jugend interessierte<br />

und ich beide Standpunkte —<br />

den atheistischen und den gläubigen<br />

— erlebte, kam mir der<br />

Gedanke, ein Buch über dieses<br />

gewaltige Thema zu schreiben.“<br />

Lütz überfordert seine Leser<br />

nicht mit wissenschaftlichen und<br />

historischen Thesen, langweilt<br />

sie nicht mit langen Bibelzitaten,<br />

sondern erklärt, erschließt die<br />

Bedeutung, vergleicht und wertet.<br />

Er macht sich Gedanken<br />

über „schlampigen Atheismus<br />

und frömmelnden Glauben“<br />

ebenso wie über „Psychologie<br />

und Gott“ , „Werte, Wahrheit<br />

und Glück“ und die „Sinnlichkeit<br />

der Wahrheit“. Er beruft sich auf<br />

den größten Philosophen des<br />

Mittelalters, Thomas von Aquin,<br />

wie auch auf die antiken Denker<br />

Sokrates, Platon und Aristoteles.<br />

Red.


Das neue Gotteslob<br />

Liebe Leserinnen, Leser<br />

mit Freude am Gesang<br />

im Gottesdienst!<br />

Mit<br />

unserem bisherigen Gebetund<br />

Gesangbuch, das man<br />

schon jetzt das „Alte Gotteslob“<br />

nennt, verbinde ich die Erinnerung<br />

an viele bewegende Momente in<br />

fröhlichen und traurigen Stunden.<br />

Mir fällt es nicht leicht, dieses vertraute<br />

Buch aus der Hand zu legen<br />

und gegen das Neue Gotteslob einzutauschen,<br />

und ich kenne aus Gesprächen<br />

viele, denen dabei nicht<br />

wohl ist und die sich in ihrer zukünftigen<br />

aktiven Teilnahme im Gesang<br />

verunsichert fühlen und sich sorgen,<br />

etwas sehr Vertrautes zu verlieren.<br />

Um den Zugang zum neuen Gesangbuch<br />

zu erleichtern und uns<br />

nach und nach mit dem neuen Liedgut<br />

vertraut werden zu lassen, haben<br />

sich die Kirchenmusiker unserer<br />

Gemeinde einiges einfallen lassen.<br />

Doch zunächst ein kleiner Ausflug in<br />

die Geschichte der katholischen Kirchengesangbücher:<br />

Der Vorläufer des nun ersetzten Buches,<br />

das „Laudate“, war überhaupt<br />

das erste Gesangbuch, das ansatzweise<br />

für alle Katholiken in den beteiligten<br />

deutschsprachigen Bistümern<br />

gültig war. Das waren seit den<br />

Zwanziger Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts Augsburg, später Meißen,<br />

Basel und dann 1950 Münster.<br />

Vorher gab es allerlei regionale Liederbücher,<br />

vielfach ergänzt um orale,<br />

also weitgehend aus dem Gedächtnis<br />

gesungene lokale Liedtraditionen.<br />

Die Melodien und Texte wichen<br />

in vielen Details voneinander ab oder<br />

waren gänzlich unterschiedlich. Ansätze<br />

für eine ökumenische Verwendbarkeit<br />

waren nicht enthalten<br />

oder wurden bewusst vermieden,<br />

dies auch noch im Laudate.<br />

Ein Kirchenliederbuch für alle<br />

deutschsprachigen Katholiken angeregt<br />

hatte besonders der schon zu<br />

Lebzeiten umstrittene Heinrich Bone,<br />

geborener Sauerländer, im 19. Jahrhundert<br />

als Neutexter über alte<br />

kirchliche Melodien überregional bekannt<br />

durch seine Ausgaben des<br />

„Cantate!“.<br />

Man darf dabei nicht vergessen, wie<br />

sehr sich früher das Leben von unserer<br />

heutigen Mobilität mit Auto, Bus<br />

und Bahn und Flugzeug unterschied<br />

und einen überregionalen Austausch<br />

kaum ermöglichte. Lokal unbekannte<br />

Lieder und Melodien konnten viele<br />

frühestens durch die zunehmende<br />

Verbreitung des Radios kennenlernen.<br />

Im „Kirchenfunk“ wurden den<br />

christlichen Kirchen ab 1924 Sendezeiten<br />

eingeräumt, vor allem zur<br />

Ausstrahlung einer sonntäglichen<br />

Morgenfeier. Das NS-Regime erlaubte<br />

anfangs dessen Fortbestehen, um<br />

35


Neues Gotteslob nach 38 Jahren<br />

36<br />

damit Religions- und Gesinnungsfreiheit<br />

vorzutäuschen, brachte den Kirchenfunk<br />

aber bis 1938 ganz unter<br />

seine Kontrolle und schuf ihn während<br />

des Zweiten Weltkriegs gänzlich<br />

ab. Nach dem Krieg gab es,<br />

auch in der SBZ/DDR, wieder kirchliche<br />

Radiosendungen, die Westalliierten<br />

übertrugen den Kirchen wieder<br />

die völlige Eigenverantwortung.<br />

Erst 1975, in erster Umsetzung der<br />

Ergebnisse des 2. Vatikanischen<br />

Konzils, erschien das „Gotteslob“ als<br />

erstes gemeinsames „<strong>Katholische</strong>s<br />

Gebet- und Gesangbuch“ (für<br />

Deutschland, Österreich und Südtirol,<br />

teilweise die deutschsprachigen<br />

Gemeinden in Belgien und Luxemburg,<br />

nicht aber für die Schweiz,<br />

deren Bistümer bereits 1966 ein für<br />

die Kantone gemeinsames Kirchengesangbuch<br />

eingeführt hatten).<br />

Diese neue Publikation, in der Folge<br />

um Diözesananhänge der Bistümer<br />

erweitert und in Neuauflagen textlich<br />

endlich die Frauen einbeziehend,<br />

stieß anfangs auf allerhand Widerstand.<br />

Auch von kirchenmusikalischer<br />

Seite wurde das damals neue<br />

Buch nicht allseits begrüßt, weil seine<br />

Verwendung die immer noch teils<br />

ungeliebte Liturgiereform verankerte<br />

und weil es natürlich durch seine<br />

teils neuen Inhalte einiges Gewohnte<br />

und Vertraute verdrängte.<br />

Im jeweiligen Liedrepertoire der<br />

Ortsgemeinden lässt sich noch heute<br />

nachvollziehen, wie unterschiedlich<br />

damals und in der Folgezeit das<br />

neue Liedgut von den Geistlichen,<br />

den OrganistInnen, KantorInnen,<br />

Chören und Musikgruppen vermittelt<br />

und in den Gemeinden aufgenommen<br />

wurde.<br />

Zu unserer Sommerkirche 2013 gab<br />

es den Aufruf an alle Mitglieder der<br />

Gemeinde <strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong>, ihre<br />

eigenen Wunschlieder aus dem bisherigen<br />

Gotteslob zu benennen. Soweit<br />

diese nicht den geprägten Zeiten<br />

oder besonderen Anlässen im<br />

Kirchenjahr vorbehalten sind, wurden<br />

sämtliche Wünsche während<br />

der Sommerkirche umgesetzt. Daraus<br />

ergaben sich sehr lebendige<br />

Liedpläne an den einzelnen Sonntagen,<br />

die zugleich das gemeinsame<br />

Liedgut unserer Teilgemeinden festigten.<br />

Eine breite Beteiligung der<br />

Gemeinde ist auch im Umgang mit<br />

dem neuen Gotteslob wünschenswert!<br />

Nach einer ersten Phase, die<br />

wir alle brauchen, um uns einen gewissen<br />

Überblick zu verschaffen,<br />

sind Sie alle zur Mitteilung aufgerufen,<br />

mit welchen Liedern wir uns<br />

gemeinsam besonders beschäftigen<br />

sollten.<br />

Ohne es „an die große Glocke zu<br />

hängen“, haben an den Sonntagen<br />

des vergangenen Kirchenjahres unsere<br />

OrganistInnen nach und nach<br />

bestimmte ausdrucksstarke Lieder<br />

bekannt gemacht, die zwar bereits<br />

im bisherigen Gotteslob enthalten<br />

waren, aber höchstens einer Minderheit<br />

in unserer Gemeinde vorher<br />

bekannt waren. Und die sich im<br />

Neuen Gotteslob wiederfinden, etwa:


292, neu 428:<br />

Herr, dir ist nichts verborgen<br />

298, neu 414:<br />

Herr, unser Herr, wie bist du zugegen<br />

300, neu 425:<br />

Solang es Menschen gibt auf Erden<br />

838, neu 382:<br />

Ein Danklied sei dem Herrn<br />

869, neu 731:<br />

Alle Menschen, höret auf dies neue Lied, und<br />

874, neu 360:<br />

Macht weit die Pforten in der Welt.<br />

In der kommenden Zeit werden Einladungen<br />

an Sie erfolgen, in lockerer<br />

Atmosphäre Teil einer Probe als<br />

„Impuls-Chor“ für Neugierige und<br />

Freunde des gemeinsamen Gesangs<br />

zu sein. Oder spontan vor dem Gottesdienst<br />

einzelne neue Lieder mitvorzubereiten,<br />

auch einiges der Orgel<br />

abzulauschen, der Kantorin oder<br />

dem Kantor oder auch dem Zelebranten<br />

einfach nachzusingen. Diese<br />

Aktivitäten sollen der ganzen Gemeinde<br />

dienen, sie werden uns auch<br />

miteinander vertrauter machen.<br />

Unsere Chöre und Musikgruppen<br />

werden uns unterstützen und anfeuern<br />

und hier und da Projekt-<br />

Teilnahmen anbieten.<br />

Unsere Organistinnen und Organisten<br />

werden in nächster Zeit besonders<br />

gefordert sein, zumal die Orgelbücher<br />

zum neuen Gotteslob vorerst<br />

nicht lieferbar sind. Da ist Improvisation<br />

gefragt - sehen Sie uns die eine<br />

oder andere Unsicherheit bitte nach<br />

und unterstützen Sie unsere Arbeit<br />

erst recht durch ihre singende Teilnahme!<br />

Wenn Sie jetzt das neue Buch aus<br />

dem Gotteslob-Regal mit in die Kirchenbank<br />

nehmen, sind Sie vielleicht<br />

die oder der erste, der eine Seite, ein<br />

Lied zum ersten Mal aufschlägt. Genießen<br />

Sie es! Kennen Sie das noch?<br />

Als Kinder haben wir den Duft frischgedruckter<br />

Buchseiten neugierig und<br />

erwartungsvoll aufgesogen. Ich<br />

wünsche uns einen Hauch solcher<br />

kindlichen Vorfreude.<br />

Wir alle zusammen werden uns das<br />

Neue Gotteslob in Ruhe „vorknöpfen“,<br />

werden viele Angebote<br />

zum Kennenlernen der neuen Lieder<br />

und Texte schaffen und gemeinsam<br />

gestalten. Wir werden uns ärgern,<br />

wenn wir erkennen, dass nicht jedes<br />

geliebte Lied wieder aufgenommen<br />

wurde. Diese vermissten Lieder<br />

könnten wir dann zusammentragen.<br />

Und daraus mit den favorisierten<br />

Liedern unserer Musikgruppen und<br />

Chöre ein ergänzendes Liederbuch<br />

unserer Gemeinde <strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong><br />

<strong>Stensen</strong> schaffen, mit Ihrer Teilnahme,<br />

auf der Basis Ihrer Bedürfnisse<br />

und Wünsche!<br />

Ganz sicher werden wir aber mit<br />

dem ungewohnten Buch auch viel<br />

Spaß und Erbauung haben, denn es<br />

sind darin auch viele neue oder bereits<br />

aus anderen Quellen vertraute<br />

Lieder abgedruckt, die unsere Gottesdienste<br />

und unser Leben bereichern<br />

werden!<br />

Mit herzlichen musikalischen<br />

Grüßen<br />

Ihr Stefan Rauch<br />

37


Finanzielle Transparenz im Bistum<br />

38<br />

Generalvikar Kleyboldt äußert<br />

sich zu aktuellen Diskussionen<br />

über kirchliche Finanzen<br />

Angesichts der aktuellen Diskussionen<br />

über eine angebliche mangelnde<br />

Transparenz im Blick auf<br />

die Finanz- und Vermögenslage,<br />

angebliche „schwarze Kassen“<br />

und eine fehlende Kontrolle des<br />

Finanzverhaltens der Kirche hat<br />

sich am 14. Oktober der Generalvikar<br />

des Bistums Münster geäußert.<br />

Norbert Kleyboldt sagte:<br />

„Der Haushaltsplan des Bistums<br />

Münster wird seit Jahren unter<br />

anderem im Internet veröffentlicht<br />

und ist für jedermann einsehbar.<br />

Er hat ein Volumen von<br />

in diesem Jahr voraussichtlich<br />

403 Millionen Euro und im kommenden<br />

Jahr wahrscheinlich 418<br />

Millionen Euro. Er liegt damit um<br />

ein vielfaches über dem Haushalt<br />

des Bischöflichen Stuhls, für den<br />

wir in diesem und im kommenden<br />

Jahr mit einem Volumen von<br />

nur rund 1 Million Euro kalkulieren.<br />

Der Bischöfliche Stuhl hat<br />

kein großes Geldvermögen. Es<br />

liegt bei derzeit rund 2,37 Millionen<br />

Euro. Daneben ist der Bischöfliche<br />

Stuhl auch Eigentümer<br />

von Immobilien. Hierbei handelt<br />

es sich aber nicht um Immobilien,<br />

die als Geldanlage gesehen<br />

werden könnten. Vielmehr befinden<br />

sich darauf Gebäude, die für<br />

dienstliche Zwecke des Bistums<br />

verwendet werden, etwa das Gebäude<br />

des Diözesancaritasverbandes,<br />

das ehemalige Marienheim<br />

(ein früheres Schwesternheim,<br />

in dem sich jetzt Diensträume<br />

des Bischöflichen Generalvikariates<br />

und Wohnungen befinden),<br />

das Franz-Hitze-Haus oder<br />

das Gebäude der <strong>Katholische</strong>n<br />

Fachhochschule Münster. Es handelt<br />

sich hier daher nicht um Vermögen,<br />

über das der Bischof oder<br />

ein anderer frei verfügen könnte.<br />

Der Wert dieser Immobilien wurde<br />

von uns nicht berechnet, da<br />

das Bistum keine doppelte Buchführung<br />

hat.<br />

Transparenz und Kontrolle<br />

Jährlich stellt die Verwaltung des<br />

Bischöflichen Generalvikariats<br />

den Entwurf eines Haushaltsplans<br />

auf und legt ihn dem Kirchensteuerrat<br />

der Diözese vor. Dem<br />

Kirchensteuerrat gehören 20 Mitglieder<br />

an. Überwiegend sind das<br />

unabhängige, nicht beim Bistum<br />

oder einem anderen kirchlichen<br />

Arbeitgeber beschäftigte Finanzexpertinnen<br />

und –experten wie<br />

Bankkaufleute, Wirtschaftsprüfer,<br />

Diplom-Kaufleute und Juristen.<br />

www.bistum-muenster.de


Grafik: P.Lohmeyer<br />

Bistumshaushalt 2013 (NRW-Teil)<br />

Haushaltsplan ist öffentlich<br />

Gesamtvolumen Bistums-Etat<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Vermögenshaushalt<br />

403,6 Millionen Euro<br />

325,8 Millionen Euro (laufende Ausgaben)<br />

77,8 Millionen Euro (Investitionen)<br />

Die Mitglieder von den <strong>Kirchengemeinde</strong>n,<br />

dem Diözesanrat<br />

und dem Priesterrat Ausgewählt<br />

und in das Gremium entsandt.<br />

Erst nach der Zustimmung<br />

durch dieses Gremium setzt der<br />

Bischof den Haushalt in Kraft.<br />

Sofern der Bischöfliche Stuhl<br />

Ausgaben tätigen will, die die<br />

eigenen sehr begrenzten Mittel<br />

übersteigen, wendet er sich an<br />

das Bistum, so dass auch hier<br />

der Kirchensteuerrat des Bistums<br />

zustimmen muss. Eigene<br />

größere Investitionen sind dem<br />

Bischöflichen Stuhl also aufgrund<br />

des geringen Haushalsvolumens<br />

und Geldvermögens<br />

nicht möglich; diese erfolgen –<br />

nach Zustimmung durch den<br />

Kirchensteuerrat – durch das<br />

Bistum.<br />

Sonstige Haushalte oder gar<br />

„schwarze Kassen“ gibt es<br />

im Bistum Münster nicht.<br />

Red.<br />

39


<strong>Kirchengemeinde</strong>n versuchen die Gläubigen auf vielen<br />

40<br />

Rund 200 Gläubige, so schätzt<br />

Pfarrer Karl Jasbinschek, sind<br />

am Samstag beziehungsweise<br />

Sonntag in der Kirche. Regelmäßig.<br />

Das sind etwa sechs Prozent<br />

seiner „Schäfchen“. Er<br />

sieht aber nicht immer die gleichen<br />

Gesichter. „Manche kommen<br />

alle zwei, andere alle drei<br />

Wochen“, hat er beobachtet.<br />

Ausnahmen bestätigen in diesem<br />

Fall die Regel. Da sind zum<br />

einen die christlichen Festtage<br />

wie Ostern und Weihnachten. In<br />

der St.-Margareta-Kirche feiern<br />

bei drei Terminen insgesamt<br />

fast 1000 Menschen die Geburt<br />

Christi.<br />

„Wir haben viele neue Gottesdienst-Formen“,<br />

zeigt Torsten<br />

Böhm den Weg der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> auf. In<br />

In Lienen und Lengerich ist die<br />

Gruppe „Sonstige“ (Muslime,<br />

Mennoniten …., religionsferne<br />

Menschen ) durch die Migration<br />

und Kirchenaustritte größer als<br />

die der Katholiken.<br />

diese Richtung bewegen sich<br />

auch die Katholiken.<br />

Ob Kindertageseinrichtungen,<br />

Altenheime, Krankenhaus oder<br />

Ledder Werkstätten: Die Seelsorger<br />

sind nicht nur am Kirchenaltar<br />

präsent. „Wir haben<br />

viele an Zielgruppen orientierte<br />

Angebote“, fasst Torsten Böhm<br />

zusammen. „Wir wollen auch<br />

die Menschen erreichen, die<br />

etwas anderes suchen als<br />

die Sonntagsmesse. Red.


Grafik: Alexander Fenker<br />

Wegen zu erreichen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der Kreuz-und-quer Gottesdienst ist eine Initiative der<br />

Laien und wird durch den zukünftigen Pfarreirat fortgesetzt.<br />

Pray and Eat: Vor den Feiertagen<br />

an Weihnachten und Ostern<br />

werden junge Leute vor Schulbeginn<br />

zu einer kurzen Meditation<br />

mit anschließendem Frühstück<br />

eingeladen.<br />

Motorrad-Gottesdienst: In Lienen<br />

werden im Mai die Motorradfahrer<br />

zu einem ökumenischen<br />

Gottesdienst mit anschließender<br />

Rundfahrt eingeladen.<br />

Jugendliche und Erwachsene auf dem Jakobsweg in<br />

Deutschland und Spanien<br />

41


Caritas<br />

Neuer Vorstand für die Caritas — Dekanatskonferenz<br />

der Dekanate Ibbenbüren und Mettingen gewählt<br />

Der Caritas-Besuchsdienst für<br />

kranke und einsame Menschen<br />

oder die Haussammlung<br />

für Menschen in Not ist<br />

in den Pfarrgemeinden keine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Es braucht Menschen, die bereit<br />

sind, sich hier ehrenamtlich<br />

zu engagieren. Damit sie<br />

nicht allein vor dieser Aufgabe<br />

stehen, organisieren sie<br />

sich in Gruppen – den Caritaskonferenzen<br />

der Gemeinde<br />

(Konferenz = Austausch).<br />

Die Gruppen haben viele Namen:<br />

„Elisabethkreis“, Caritasgruppe<br />

oder Sozialausschuss.<br />

Und eine Gemeinsamkeit:<br />

Sie helfen, wo es<br />

notwendig ist.<br />

Um gut arbeiten zu können,<br />

bilden sich die Aktiven weiter<br />

und stimmen sich untereinander<br />

ab. Ein übergeordneter<br />

Rahmen für die Arbeit bildet<br />

eine Konferenz auf Dekanatsebene.<br />

Dort werden Informationen<br />

geboten, Projekte<br />

entwickelt, Fortbildungsthemen<br />

abgestimmt. Dort in-<br />

42<br />

Das Vorstandsteam der Caritas-Dekanatskonferenz: (vorne, v. l.): Rita Runde,<br />

Hedwig Attermeyer, Elke Geretzki und Regine Bendfeld. Sie werden unterstützt<br />

von (hinten, v.l.): Wilfried van Elten (Diakon und seelsorglicher Begleiter),<br />

Wolfgang Wiggers und Johannes Rott (beide Fachberater Gemeindecaritas des<br />

Caritasverbandes Tecklenburger Land e.V.) Bild: Caritas Ibbenbüren


formiert der Caritasverband<br />

über neue Dienste und Angebote.<br />

Seit Februar unterstützen<br />

drei neue Vorstandsmitglieder<br />

die amtierende Vorsitzende,<br />

Elke Geretzki. Ihr Einsatz<br />

ist keine Selbstverständlichkeit<br />

– auch wenn es im Team<br />

viel Spaß macht!<br />

„Sie sind die Speerspitze der Kirche!“<br />

Pfarrer Karl Jasbinschek<br />

Bild: WN Maria Wellmeyer<br />

Ehrung für langjährigen Einsatz der Spendensammlerinnen für die<br />

Caritas: Pfarrer Karl Jasbinschek (rechts), Pastoralreferent Norbert Brockmann<br />

(links) und die Vorsitzende Elke Geretzki (3. von links) ehrten die<br />

unermüdlichen Caritas-Sammlerinnen (von links) Felicitas Simon, Hildegard<br />

Roth, Christa Worbs, Ursula Möbs und Waltraud Hanning.<br />

„Statt nur eine Kirche zu sein, die mit offenen Türen aufnimmt<br />

und empfängt, versuchen wir, eine Kirche zu sein, die neue Wege<br />

findet, die fähig ist, aus sich heraus und zu denen zu gehen,<br />

die nicht zu ihr kommen, die ganz weggegangen oder die gleichgültig<br />

sind. Die Gründe, die jemanden dazu gebracht haben, von<br />

der Kirche wegzugehen - wenn man sie gut versteht und wertet<br />

- können auch zur Rückkehr führen.<br />

Es braucht Mut und Kühnheit.“<br />

Papst Franziskus<br />

43


„Endlich 18-Jetzt wird das Leben gerockt.“<br />

Pastoralreferent Ralf Wehrmann gratuliert Bastian Tahirsylaj, er ist 18 geworden.<br />

E<br />

ndlich mal was Neues<br />

für alle Jugendlichen<br />

und jungen Menschen:<br />

Seit Ostern ist in Lengerich ein<br />

neues Projekt gestartet, das direkt<br />

DICH betrifft: Passend zum<br />

18. Geburtstag wird jeder katholische<br />

Jugendliche besucht!<br />

Deine Pfarrgemeinde freut sich<br />

an diesem Tag und gratuliert dir<br />

(und deinen Eltern!?) zur neugewonnenen<br />

Freiheit. Jetzt ist<br />

Action angesagt! Mit deiner<br />

Volljährigkeit bekommt aber<br />

auch deine Verantwortung für<br />

das eigene Leben eine neue<br />

Qualität. Auch wenn der Führerschein<br />

als markantestes Zeichen<br />

schon oft mit 17 Jahren gemacht<br />

wird und der Wegfall der<br />

Wehrpflicht den 18. Geburtstag<br />

zuweilen etwas entzaubert hat,<br />

bleibt er dennoch ein elementares<br />

Erlebnis, an dem natürlich<br />

ordentlich Party gemacht wird.<br />

Und wir als Pfarrei Sel. <strong>Niels</strong><br />

<strong>Stensen</strong> nehmen Anteil! Wir teilen<br />

die Freude und die Sorgen<br />

von euch. Gott will, dass das<br />

Leben der Menschen gelingt,<br />

44<br />

„Du bist uns wichtig!“


sein Interesse möchten wir als<br />

Mitchristen erfahrbar werden<br />

lassen. Ganz im Sinne des Erfinders<br />

halten wir "Blickkontakt"<br />

zu den früheren Erstkommunionkindern,<br />

aktiven Messdienern,<br />

ehemaligen Firmlingen, Kein-<br />

Bock-auf-Kirche-Nörglern, neuen<br />

und alteingesessenen Lengericher<br />

sowie allen anderen Interessierten.<br />

Zusatzbonus: Du erhältst<br />

nicht nur einen feuchten<br />

Händedruck, sondern auch ein<br />

kleines Geschenk für die Jackentasche.<br />

„Just for fun“, ohne<br />

Verpflichtung zu irgendetwas<br />

oder sonstige Hintergedanken<br />

an Image-Verbesserung! Ach<br />

nee, doch: Deine Gemeinde St.<br />

Margareta bekommt durch den<br />

Besuch an der Haustür ein konkretes<br />

Gesicht! Es sagt: „Du<br />

bist uns wichtig!“<br />

In der Regel finden die Besuche<br />

unangekündigt in den frühen<br />

Abendstunden statt (note the<br />

date: 18 Jahre - 18 Uhr), ggf.<br />

auch wenige Tage später. Besucht<br />

werden alle, die auch nur<br />

irgendetwas „<strong>Katholische</strong>s“ im<br />

Blut haben, durch Eltern oder<br />

Sippe. Also auch in konfessionsverbindenden<br />

Familien. Startpunkt<br />

war April 1995, demnächst<br />

ist dann wohl der Jahrgang<br />

1996 „dran“. Bislang werden<br />

ausschließlich die Geburtstagskinder<br />

in Lengerich besucht,<br />

auf Dauer ist jedoch eine Ausweitung<br />

auf Lienen, Tecklenburg<br />

und Ladbergen sowie die zugehörigen<br />

Ortsteile gewünscht.<br />

Kirche auf neuen, unausgetretenen<br />

Pfaden, mit einer erfrischenden<br />

Botschaft im Gepäck!<br />

Interessierte Erwachsene, die<br />

Lust haben, dieses neuartige<br />

und für den persönlichen Einsatz<br />

überschaubare Projekt ehrenamtlich<br />

zu unterstützen, können<br />

sich gerne mit Pastoralreferent<br />

Ralf Wehrmann in Verbindung<br />

setzen. Er koordiniert die anstehenden<br />

Besuche und freut sich<br />

über Rückmeldungen jeglicher<br />

Art. Zum Beispiel von denen, die<br />

versehentlich nicht kontaktiert<br />

wurden.<br />

Ralf Wehrmann<br />

P.S: Natürlich werden auch<br />

weiterhin typische Altersjubilare<br />

besucht, auch sie sind<br />

wichtig!<br />

„Diese Kirche, mit der wir denken und fühlen sollen,<br />

ist das Haus aller - keine kleine Kapelle, die nur ein<br />

Grüppchen ausgewählter Personen aufnehmen kann.<br />

Wir dürfen die Universalkirche nicht auf ein schützendes<br />

Nest unserer Mittelmäßigkeit reduzieren.“<br />

Papst Franziskus<br />

45


Seniorenehrentag in <strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong><br />

„Genießen Sie diesen Tag mit Freude!“<br />

Pfarrer Karl Jasbinschek<br />

Mit schwungvollen Walzermelodien<br />

begrüßte<br />

das Ensemble Kaffee im Gemeindehaus<br />

St. Margareta die Seniorinnen<br />

und Senioren, als diese<br />

sich zum traditionellen Seniorenehrentag<br />

versammelten.<br />

Nach der Eucharistiefeier in der<br />

Pfarrkirche hieß Pfarrer Karl Jasbinschek<br />

die Teilnehmerschar<br />

aus allen Gemeindeteilen der<br />

Pfarrei auch im Gemeindehaus<br />

herzlich willkommen. Er ermunterte<br />

die älteren Menschen, diesen<br />

Tag mit Freude zu erleben<br />

und zu genießen. Sodann bedankte<br />

er sich bei den Organisatoren<br />

für die Vorbereitung dieses<br />

Nachmittages. Hier schloss<br />

er insbesondere auch die Frauen<br />

ein, die sich immer wieder liebevoll<br />

um die Kaffeetafel und das<br />

Drumherum kümmern: Bärbel<br />

van Almsick, Irmtraud Broich,<br />

Ursula Möbs, Maria Recker und<br />

Christa Worbs sowie Schwester<br />

Consulata.<br />

Dank vieler großzügiger Kuchenspenden<br />

war eine reiche<br />

Kaffeetafel zusammengekommen,<br />

die dann auch guten Zuspruch<br />

erfuhr. Das Ensemble<br />

Kaffee unterhielt auch weiterhin<br />

mit flotter Musik, ehe Norbert<br />

Witzke die Besucher immer wieder<br />

mit humorvollen und lustigen<br />

Beiträgen erfreute. Der Moderator,<br />

Werner Recker, lud die<br />

Frauen und Männer ein, die Anzahl<br />

an Kastanien zu schätzen,<br />

46<br />

Lydia Erlinghagen (links), 93<br />

Jahre jung, und Walter Utsch<br />

(rechts) mit 87 Jahren wurden<br />

als älteste Besucher von Felicitas<br />

Simon (Mitte), der Leiterin<br />

der Seniorengemeinschaft St.<br />

Margareta, und von Werner<br />

Recker geehrt und mit einem<br />

kleinen Präsent bedacht.


die er in einem Sack mitgebracht<br />

hatte. Gisela Lubahn aus<br />

Ladbergen lag nur um drei unter<br />

der gesuchten Zahl. Sie konnte<br />

ebenso wie Pfarrer Hermann Roling,<br />

Helga Fabich und Ursula<br />

Friese einen schönen Preis mit<br />

nach Haus nehmen. Schließlich<br />

gratulierten die Organisatoren<br />

Agnes und Alois Gröner zur Diamantenen<br />

Hochzeit, die sie in<br />

diesen Tagen feiern konnten sowie<br />

Gertrud Anielski, die am<br />

Vortag ihren 91. Geburtstag begehen<br />

konnte.<br />

Mit dem traditionell gemeinsam<br />

gesungenen und gespielten Abschiedslied:<br />

„Kein schöner<br />

Land…“ endete dieser Nachmittag.<br />

Werner Recker<br />

Ev. Abendkreis zu Gast bei kfd St. Hedwig<br />

D<br />

er Abendkreis der Evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Leeden war zu<br />

Gast in der <strong>Katholische</strong>n Kirche<br />

St. Hedwig. Das schon traditionelle,<br />

jährliche Treffen fand<br />

diesmal auf Einladung der kfd<br />

im Gruppenraum St. Hedwig<br />

statt.<br />

Gestärkt am reichhaltigen Buffet,<br />

kam auch die Unterhaltung<br />

nicht zu kurz. Das gemeinsame<br />

Singen bekannter Volkslieder<br />

trug zu diesem gemütlichen<br />

Abend bei.<br />

Die Lengericher Franziskanerschwester<br />

Marietheres gab auf<br />

interessante und humorvolle<br />

Weise Einblick in ihr Ordensleben.<br />

Sie gehört der Ordensgemeinschaft<br />

der Thuiner Schwestern<br />

an, der sie mit 21 Jahren<br />

beigetreten ist. Sie berichtete<br />

von der Gründung des katholischen<br />

Ordens 1869 durch<br />

Schwester Maria Anselma in<br />

Thuine, eine Neugründung aus<br />

der Kongregation vom Heiligen<br />

Kreuz in Straßburg.<br />

Björn Igelbrink<br />

47


Alt weicht Neu<br />

Das jetzige Pfarrheim wurde unter Pater<br />

Markus im Jahr 1976 mit einem hohen<br />

Anteil an Eigenleistungen erbaut.<br />

er alljährliche Haushaltsplan<br />

D der Gemeinde <strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong><br />

<strong>Stensen</strong> weist auch die Kosten<br />

von Kirchen und Gemeindehäusern<br />

aus. Die Energiekosten<br />

(Strom/Heizung) sind in den<br />

letzten Jahren deutlich gestiegen.<br />

Einige Gebäude müssen<br />

energetisch saniert, andere wie<br />

in Lengerich und Lienen sollen<br />

abgerissen und neu gebaut werden.<br />

Das Pfarrheim in Lienen ist zu<br />

groß ausgelegt, der Gemeinde<br />

Maria Frieden steht aufgrund<br />

der Katholikenzahl nicht mehr<br />

ein Gebäude in dieser Größenordnung<br />

zu. Statt der vorhandenen<br />

450 qm, aufgeteilt auf Kellerräume,<br />

Erdgeschoss und<br />

Dachbereich, stehen der Pfarrgemeinde<br />

rein rechnerisch nur<br />

100 qm, höchstens aber 150 qm<br />

zur. Der Abriss des Gebäudes<br />

soll in etwa 5 Jahren erfolgen,<br />

da die laufenden Kosten für Unterhaltung<br />

und Reparatur zu<br />

hoch erscheinen und eine anderweitige<br />

Nutzung wenig Erfolg<br />

verspricht. Die Verantwortlichen<br />

in Münster planen an der Kirche<br />

einen Anbau, der auf neuestem<br />

baulichen Stand den Kirchraum<br />

in sinnvoller Weise ergänzt und<br />

der vielfältig genutzt werden<br />

kann.<br />

Das Bistum möchte mit der Gemeinde<br />

ins Gespräch kommen<br />

und ihr auch Gelegenheit geben,<br />

bereits verwirklichte Bauvorhaben<br />

in ähnlicher Form zu besichtigen.<br />

Ein moderner Anbau, direkt mit<br />

der Kirche verbunden, eröffnet<br />

natürlich neue Möglichkeiten für<br />

Gottesdienste, Versammlungen<br />

oder Gemeindetreffen unter einem<br />

Dach. Das wäre für Lienen<br />

eine Chance, zumal der Kostenanteil<br />

für die Gemeinde, wie im<br />

Gespräch versichert wurde,<br />

überschaubar bleiben soll.<br />

Paul Lohmeyer<br />

48<br />

ie schweren baulichen Mängel<br />

im Gemeindehaus St.<br />

D<br />

Margareta zwangen die Verantwortlichen<br />

zum Handeln. Ständige<br />

Wassereinbrüche, defekte<br />

Heizungen, wenig oder gar nicht<br />

isolierte Fenster und damit<br />

enorm hohe Energiekosten ließen<br />

nur die Entscheidung zu,<br />

das Haus samt Bücherei abzubrechen<br />

und neu zu bauen. So<br />

beschloss es der Kirchenvorstand<br />

der Pfarrei <strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong><br />

<strong>Stensen</strong> in einer der vergangenen<br />

Sitzungen. Die Genehmigung<br />

vom Generalvikariat wurde<br />

inzwischen erteilt und der Planungsausschuss<br />

hat seine Arbeit<br />

aufgenommen. Voraussichtlich<br />

im Jahr 2015/2016 werden die<br />

Bauarbeiten beginnen und hoffentlich<br />

auch zu Ende geführt.<br />

Werner Recker


Terminkalender 2014 — Vorankündigung<br />

7. März 2014<br />

Gestaltet von Christinnen aus<br />

Ägypten. Genaueres demnächst<br />

im Pfarrdialog.<br />

24.—30. März 2014<br />

achdenklich machen wollen<br />

N die Bilder von Sieger Köder,<br />

einem der bedeutendsten Maler<br />

unserer Zeit, die sich mit biblischen<br />

Themen beschäftigen. In<br />

zahlreichen Religionsbüchern<br />

findet man seine Bilder, er hat<br />

Kirchen ausgemalt, Kreuzwege<br />

geschaffen, kirchliche Aktionen<br />

durch seine Illustrationen begleitet.<br />

In Sankt Michael in<br />

Tecklenburg findet sich, allerdings<br />

nur in Kopie, eine Kreuzwegdarstellung,<br />

die zur Meditation<br />

anregt und betroffen macht.<br />

In der Fastenzeit 2014 wollen<br />

wir uns in der Zeit vom 24. bis<br />

30. März eingehender mit dem<br />

Werk dieses Künstlers beschäftigen.<br />

Pfarrer Klaus Warning, ein<br />

Freund Sieger Köders, wird zu<br />

unterschiedlichen Veranstaltungen<br />

in unsere Pfarrei kommen<br />

und dabei auch (hoffentlich!)<br />

das eine oder andere Original<br />

des Künstlers mitbringen.<br />

Predigen wird er über das Werk<br />

Sieger Köders, eine Kreuzwegandacht<br />

gestalten, unseren Verbänden<br />

zu Gesprächen zur Verfügung<br />

stehen, die Seniorengemeinschaft<br />

besuchen, zu einigen<br />

Religionsstunden in die Schulen<br />

gehen.<br />

Wir freuen uns auf die Begegnung<br />

mit dem Werk Sieger<br />

Köders und sind schon<br />

jetzt Pfarrer Warning für seine<br />

Hilfe sehr dankbar.<br />

Günter Witthake<br />

31.7.—14.8.2014<br />

Auch im nächsten Jahr findet in der<br />

Zeit vom 31.7.—14.8.2014 wieder die<br />

beliebte Ferienfreizeit unter der Leitung<br />

von Wolfgang Kaufmann und seinem<br />

bewährten Team in Büren–Brenken<br />

statt. Anmeldungen und weitere Informationen<br />

unter der Telefonnummer<br />

05483/558<br />

49


Anschriften, Telefonnummern<br />

Im Büro der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

für Sie ansprechbar<br />

Agnes Kaufmann<br />

Veronika Gruber<br />

05481/ 846 15 90 Fax: 05481/ 846 15 95<br />

Geöffnet: montags von 08.30 bis 09.30 Uhr, donnerstags und<br />

freitags von 09:30 bis 12:00 Uhr, dienstags von 10:00 bis 15:00<br />

Uhr, mittwochs von 11.00 bis 13.00 Uhr, donnerstags zusätzlich<br />

von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr.<br />

E-Mail: selnielsstensen-lengerich@bistum-muenster.de<br />

homepage: www.stensen.de<br />

Kirche Maria Frieden<br />

Bergstr. 4, 49536 Lienen<br />

Büro: 05483/ 225 Fax: 05483/9333<br />

Geöffnet: mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

E-Mail: maria.frieden.lienen@osnanet.de<br />

Kirche St. Christophorus<br />

Linnenkamp 32, 49549 Ladbergen<br />

Büro: 05485/2111 Fax: 05485/3697<br />

Geöffnet: mittwochs von 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Kirche St. Michael<br />

Brauerstr. 5, 49545 Tecklenburg<br />

Büro 05482/382, Fax: 05482/925 958,<br />

Geöffnet: montags 10.00 bis 12.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Saal 05482/925464<br />

Impressum<br />

Herausgeberin: <strong>Katholische</strong> Pfarrgemeinde <strong>Seliger</strong> <strong>Niels</strong> <strong>Stensen</strong><br />

Pfarrgemeinderat—Öffentlichkeitsausschuss, Kolpingstr. 14, 49525 Lengerich<br />

Redaktion: Paul Lohmeyer (Texte), Heino Paulisch (Layout),<br />

Günter Witthake (V.i.S.d.P. )<br />

50<br />

Auflage 6000 Stück<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei,<br />

Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen<br />

Bildernachweis:<br />

Pfarrbrieservice.de: Seite 1,2,6,7,13,16,19,21,27-30,33,35,43,44<br />

Redaktion: 8-15,17-19,23,32,35,41,44,46,47-52<br />

amazon.de: Seite 34 M.Lütz<br />

bistummuenster.de: Seite 38


Wir sind für Sie da:<br />

Pfarrer Karl Jasbinschek<br />

Leiter der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Tel. 05481 / 846 15 92<br />

E-Mail: jasbinschek@bistum-muenster.de<br />

Pater Hans-Michael Hürter M.Afr.<br />

Ansprechpartner für Ladbergen<br />

Tel. 05485 / 83 48 16<br />

E-Mail: hami.ms@gmx.de<br />

Pater Benny Kurian Valloor CST<br />

Ansprechpartner für Lengerich und Leeden<br />

Tel. 05481 / 304 92 60<br />

E-Mail: bkvcst@yahoo.co.in<br />

Pfarrer Günter Witthake<br />

Ansprechpartner für Tecklenburg und Ledde<br />

Tel. 05482 / 929 07 81<br />

E-Mail: witthake@bistum-muenster.de<br />

Pfarrer em. Hermann Roling<br />

Tel. 05481 / 846 15 96<br />

E-Mail: roling-h@bistum-muenster.de<br />

Diakon Eugen Chrost<br />

Ansprechpartner für Lengerich und Leeden<br />

Tel. 05481 / 991 24 61<br />

E-Mail: diakon.chrost@online.de<br />

Pastoralreferent Norbert Brockmann<br />

Ansprechpartner für Lienen und Kattenvenne<br />

Tel. 05483 / 74 97 41<br />

E-Mail: n.brockmann@osnanet.de<br />

Pastoralreferent Ralf Wehrmann<br />

Tel. 05481/945 22 35<br />

E-Mail: ralf.wehrmann@stensen.de<br />

Schwesternhaus St. Benedicta, Lengerich …………………….. 05481 / 1650<br />

Kath. Familienzentrum St. Margareta, Lengerich …………… 05481 / 1762<br />

Kindertageseinrichtung St. Christophorus, Ladbergen …… 05485 / 1760<br />

Friedhofsverwaltung St. Margareta im Verband der<br />

kath. <strong>Kirchengemeinde</strong>n, Ibbenbüren ……………………………. 05451 / 593512<br />

51


www.stensen.de<br />

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter<br />

geboren; er ist der Messias, der Herr.<br />

Lukas 2,11<br />

Krippe in Maria Frieden

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