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Lesen - Katholische Kirchengemeinde Seliger Niels Stensen

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Für Sie gelesen<br />

34<br />

Was spricht dafür, dass<br />

Gott existiert oder dass er<br />

nicht existiert?<br />

Manfred Lütz,<br />

Theologe und<br />

Psychologe,<br />

geht der Frage<br />

nach in seinem<br />

Buch „Gott—<br />

eine kleine Geschichte<br />

des Größten“. Unter<br />

der Feder von Bestsellerautor<br />

Manfred Lütz werde aus<br />

der Frage nach Gott ein intellektuelles<br />

Vergnügen, das<br />

aufgeklärte Skeptiker wie<br />

erwartungsfrohe Gläubige<br />

gleichermaßen bereichere<br />

und klüger mache, so die<br />

Feststellung eines Rezensenten.<br />

Und ein anderer Feuilletonist<br />

erklärt „Das Buch<br />

schließt das Herz auf zum<br />

Glauben an Gott. “<br />

Was sagt Lütz selbst zu seiner<br />

Motivation, dieses Buch zu<br />

schreiben? „Alle Welt redet bedeutsam<br />

von der Wertefrage,<br />

von den Tugenden, vom Kampf<br />

der Kulturen, ja sogar von der<br />

Gottesfrage. Doch kaum jemand<br />

packt die Frage bei der Hörnern<br />

und versucht, direkt zu antworten.<br />

Es hat — zugegeben —auch<br />

etwas Größenwahnsinniges, eine<br />

Frage zu beantworten, der sich<br />

jahrtausendelang die gescheitesten<br />

und weisesten Menschen<br />

gewidmet haben, ohne zu abschließenden<br />

Ergebnissen gekommen<br />

zu sein“. Lütz weiter:<br />

„Da mich die Frage nach Gott<br />

seit früher Jugend interessierte<br />

und ich beide Standpunkte —<br />

den atheistischen und den gläubigen<br />

— erlebte, kam mir der<br />

Gedanke, ein Buch über dieses<br />

gewaltige Thema zu schreiben.“<br />

Lütz überfordert seine Leser<br />

nicht mit wissenschaftlichen und<br />

historischen Thesen, langweilt<br />

sie nicht mit langen Bibelzitaten,<br />

sondern erklärt, erschließt die<br />

Bedeutung, vergleicht und wertet.<br />

Er macht sich Gedanken<br />

über „schlampigen Atheismus<br />

und frömmelnden Glauben“<br />

ebenso wie über „Psychologie<br />

und Gott“ , „Werte, Wahrheit<br />

und Glück“ und die „Sinnlichkeit<br />

der Wahrheit“. Er beruft sich auf<br />

den größten Philosophen des<br />

Mittelalters, Thomas von Aquin,<br />

wie auch auf die antiken Denker<br />

Sokrates, Platon und Aristoteles.<br />

Red.

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