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Weihnachtspfarrbrief - Herzlich Willkommen

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Katholische Pfarrgemeinde<br />

Seliger Niels Stensen<br />

Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />

Wurzel Jesse<br />

Im Mittelalter entsteht die bildliche Darstellung der<br />

Wurzel Jesse (= Isai), aus welcher der Stammbaum<br />

Jesu erwächst. Isai, meist schlafend dargestellt, war<br />

der Vater König Davids und lebte mit seiner Familie in<br />

Bethlehem (1 Sam 16, 1-13).<br />

Was sagt uns diese Darstellung heute?<br />

Gott hat eine Familie. Seine Menschwerdung fällt nicht<br />

vom Himmel, sondern ist verwurzelt in Schicksalen und<br />

den Beziehungen von Menschen. Ein Blick in den<br />

Stammbaum Jesu zeigt: In dieser Familie gibt es nicht<br />

nur tugendhafte Vorbilder. Gott wird hineingeboren in<br />

die Lebenswirklichkeiten, die auch<br />

unsere Familien ausmachen:<br />

Licht und Dunkel,<br />

Streit und Versöhnung,<br />

Trauer und Freude.<br />

St. Margareta<br />

Lengerich<br />

St. Hedwig Leeden<br />

Maria Frieden<br />

Lienen<br />

St. Christophorus<br />

Ladbergen<br />

St. Michael<br />

Tecklenburg<br />

B. Heinen


2<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

D<br />

ie Wurzel, wie sie auf der<br />

Titelseite abgebildet ist,<br />

mag zu Weihnachten etwas<br />

ungewöhnlich sein, da uns<br />

das Bild von der Krippe oder einem<br />

Weihnachtsbaum doch viel<br />

vertrauter ist.<br />

Aber Weihnachten, die Geburt<br />

Christi, das ist eine Wurzel für<br />

unseren Glauben.<br />

In dem vorliegenden Weihnachtsbrief<br />

berichten wir von<br />

den verschiedenen Aktivitäten in<br />

unserer Pfarrgemeinde und somit<br />

auch von Menschen, die mit<br />

Aus dem Inhalt:<br />

der Kirche verwurzelt sind.<br />

Wir leben aber auch in einer Zeit<br />

der Veränderung. Menschen finden<br />

nicht mehr den Zugang zum<br />

Glauben oder drängen auf notwendige<br />

Veränderungen in der<br />

Kirche. Der Dialogprozess gibt<br />

den Laien die Möglichkeit, sich in<br />

die Frage, wie es denn in der<br />

Kirche weitergehen soll, einbinden<br />

zu lassen.<br />

Gemeinsame christliche Wurzeln<br />

ermöglichen es, dass Katholiken<br />

in Kattenvenne ihren Gottesdienst<br />

in der evangelischen Kirche<br />

feiern können.<br />

Junge Menschen bezeugen in<br />

der Firmung, dass der Glaube zu<br />

ihrem Leben gehört.<br />

Die Wurzel ist ein starkes Symbol.<br />

Vielleicht lohnt es sich gerade<br />

zu Weihnachten, die Frage<br />

nach den eigenen tragfähigen<br />

Lebenswurzeln zu stellen.<br />

Besinnliche Tage und ein frohes<br />

Weihnachtsfest!<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

� Pastoralplan und Dialogprozess Seite 4-5<br />

� Glaubensgespräche Seite 6-7<br />

� „Sind Pilger Aussteiger auf Zeit?“ Seite 11<br />

� kfd in der Pfarrgemeinde Seite 12<br />

� St. Franziskus Kattenvenne profaniert Seite 16<br />

� Gottesdienste ab Seite 22<br />

� Wann kommen die Sternsinger? Seite 30<br />

� Nachgefragt: Wann wurde Jesus geboren? Seite 32<br />

� Firmung in der Pfarrgemeinde Seite 36<br />

� Jugendliche pilgern ab Seite 40<br />

� Und vieles mehr aus Gruppen– und Gemeindeleben


Liebe Mitchristen,<br />

die Kirche unserer<br />

Tage ist im Umbruch. Gewohntes verändert sich,<br />

Neues wird zugetraut und zugemutet. Auch in<br />

unserer Pfarrei Sel. Niels Stensen werden ab<br />

dem ersten Advent die Zeiten für die Sonntagsgottesdienste<br />

in einigen Kirchen verändert. Damit<br />

geben wir den Seelsorgern und Organist/<br />

Innen größere Einsatzmöglichkeiten zwischen<br />

den unterschiedlichen Gottesdienststellen unserer<br />

Pfarrei. Wir hoffen, dass sich alle Gemeindemitglieder<br />

mit den neuen Zeiten anfreunden<br />

können. Einigen wird die neue Zeit sicher auch<br />

entgegenkommen.<br />

Des Weiteren mussten wir in diesem Herbst Abschied nehmen vom<br />

kath. Gemeindehaus St. Franziskus, Kattenvenne. Das war<br />

schmerzlich. Besonders für jene, die durch Messfeiern, Taufen oder<br />

Feiern im Gemeindehaus verwurzelt waren. Zugleich aber ermöglicht<br />

die großzügige Gastfreundschaft der evangelischen Kirche Kattenvenne,<br />

dort weiterhin die katholische Messe zu feiern - eine vertiefte,<br />

zukunftsweisende Ökumene.<br />

Bei aller Veränderung bin ich zuversichtlich. Wenn wir in Jesus<br />

Christus verwurzelt sind, können wir in den oft stürmischen Umbrüchen<br />

und manchen gezielt herbeigeführten Veränderungen unseren<br />

Glauben lebendig halten. Unsere Erfahrungen mit Jesus Christus<br />

sind die Wurzeln, aus denen Glaube, Hoffnung und Liebe wächst.<br />

Die vielen Angebote im Advent und zur Weihnacht laden ein, weitere<br />

Erfahrungen mit dem Glauben zu machen. Der Dichter Hermann<br />

Hesse meint in seinem Gedicht Stufen: „Nur wer bereit zu Aufbruch<br />

ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“ Jesaja<br />

ermutigt: „Mache dich auf und werde Licht.“ (Jes 60.1)<br />

Ich wünsche Ihnen eine segensreiche Advents- und Weihnachtszeit<br />

und Gottes Segen für das neue Jahr 2013 auch im Namen des<br />

Seelsorgeteams Sel. Niels Stensen<br />

Karl Jasbinschek,<br />

Pfarrer Sel. Niels Stensen<br />

Bleibt in Christus verwurzelt<br />

und auf ihn gegründet,<br />

fest im Glauben. (Kol 2.7)<br />

3


4<br />

Ein neuer Diözesanpastoralplan<br />

Der Pfarrgemeinderat<br />

nimmt Stellung<br />

zum Entwurf!<br />

Vielleicht sind Sie in den vergangenen<br />

Monaten in den<br />

kirchlichen Nachrichten über<br />

den Begriff Pastoralplan<br />

„gestolpert“. Man könnte meinen,<br />

dass es sich um ein Papier<br />

handelt, das ausschließlich für kirchliche Amtsträger als Leitlinie<br />

gedacht sei. Vielmehr richtet er sich jedoch an alle, die<br />

sich kirchlich engagieren. Deshalb möchte ich den Pastoralplan<br />

in aller Kürze hier vorstellen.<br />

Einleitend heißt es in der Präambel: „Die Volkskirche ist Vergangenheit,<br />

wir befinden uns in einer Kirche im und für das<br />

Volk.“ Im Weiteren werden dann die pastoralen Ziele formuliert,<br />

die in den nächsten fünf Jahren vorrangig verfolgt werden<br />

sollen.<br />

Im Sinne einer guten Kommunikation und Transparenz hat der<br />

Diözesanrat als höchstes Gremium der Mitbestimmung im Bistum<br />

Gemeinden, Pfarreien, Verbände und Gruppierungen aus<br />

dem ganzen Bistum in den Diskussionsprozess des Entwurfs<br />

einbezogen. Der Plan enthält in Teilen sehr konkrete Anregungen<br />

für die pastorale Arbeit vor Ort, gerade auch für die Gremien<br />

der Laien.<br />

Die Initiative zu diesem Grundsatzpapier geht zurück auf das<br />

Jahr 2011 und wird seitdem federführend vom Diözesanrat<br />

begleitet. So wurden die Gremien in den Pfarreien im März<br />

2012 zu einem ersten kritischen Gedankenaustausch auf Dekanatsebene<br />

eingeladen. Bei dieser Aussprache im Gertrudenstift<br />

in Rheine wurden Stimmen laut, die sich vor allem auf die<br />

zu anspruchsvolle sprachliche Form bezogen (zu akademisch).<br />

Unser Pfarrgemeinderat hat das Angebot zur kritischen Stellungnahme<br />

ebenfalls genutzt und den Plan, soweit er sich auf<br />

die Pfarreien und die Kirche vor Ort bezieht, kritisch hinterfragt.<br />

Auch im PGR wurde der teilweise schwer verständlich<br />

formulierte Text kritisiert, aber auch inhaltlich auf fehlende


Der Dialogprozess geht weiter<br />

Aspekte aufmerksam gemacht. So wird u.a. ein konkretes<br />

Ziel zur Ökumene vermisst. Manche Ziele erschienen uns zu<br />

anspruchsvoll. In vielen Punkten haben wir uns aber in unserer<br />

Arbeit vor Ort bestätigt gefühlt.<br />

Unsere Anmerkungen haben wir zurückgemeldet und gehen<br />

nun davon aus, dass diese bei der Überarbeitung des Entwurfs<br />

Berücksichtigung finden. Am 16. November wird der<br />

Diözesanrat abschließend beraten und den Plan verabschieden.<br />

Mit der Unterschrift des Bischofs wird er dann rechtskräftig.<br />

Wir hoffen, dass uns mit dem Pastoralplan dann zusätzlich<br />

Leitlinien an die Hand gegeben werden, die unsere weitere<br />

Arbeit zielführend voranbringen. Alois Thomes<br />

Vorsitzender des Pfarrgemeinderates<br />

Dialogprozess — Auswertung der Rückmeldungen<br />

Kritik an der mangelnden Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche,<br />

aber auch Signale, sich weiter engagieren zu wollen, prägen die<br />

Eingaben von Laien aus dem Bistum Münster zur „Pfingstbrief-<br />

Aktion“. Sechs Ordner voller Rückmeldungen übergab das oberste<br />

Laiengremium im Bistum an Bischof Felix Genn.<br />

Pfingstbrief: Zu Pfingsten 2011 hatte das Diözesankomitee die Katholiken aufgefordert,<br />

sich im Rahmen des Dialogprozesses über die Lage der Kirche auszutauschen.<br />

Einige Ergebnisse:<br />

Die Rückmeldungen bemängeln die Kommunikation zwischen Rom und Münster<br />

sowie Münster und den Gemeinden.<br />

Die Laien stellen eine Vergreisung der Gemeinden fest, bedauern den Verlust von<br />

Heimat, etwa nach Fusionen, und von Seelsorge-Ansprechpartnern.<br />

Sie vermissen, dass die Kirchenleitung eigene Fehler wahrnimmt.<br />

Es müssen neue Wege gefunden werden, Geistliche von Verwaltungsaufgaben zu<br />

entlasten.<br />

Die Laien wünschen sich, dass auch in größer werdenden Pfarreien Priester Zeit für<br />

die Seelsorge behalten.<br />

Nach Auswertung der Rückmeldungen im Bistum geht der Gedankenaustausch<br />

in den Gemeinden weiter. Wie kann sich die Kirche<br />

vor Ort weiter entwickeln? Danach ist eine größere Versammlung<br />

auf Pfarreiebene geplant. (Teile des Inhalts: Kirche und Leben 28.10.2012)<br />

Paul Lohmeyer<br />

Mehr zum Thema im Internet: www.dioezesankomitee.de<br />

5


6<br />

Über den Glauben sprechen<br />

„Aufgeschlossene Gespräche über den Glauben interessieren mich<br />

sehr. Früher lebte ich in der ehemaligen DDR, wo Glaubensvertiefung<br />

nicht unbedingt so einfach war. Jetzt nehme ich die Gelegen-<br />

heit wahr, mich im Glaubensgesprächskreis in St. Margareta mit<br />

dem Glauben und der Bibel auseinanderzusetzen. Ich möchte den<br />

Verstand gebrauchen können und mich mit dem Glauben befassen,<br />

um zu sehen, ob ich nach der Auseinandersetzung damit noch red-<br />

lich glauben kann“, sagt der Naturwissenschaftler.<br />

Siegfried Vocasek aus Tecklenburg,<br />

Gott geht über die menschlichen Erfahrungen hinaus. Men-<br />

schen müssen „die Antenne“ auf Empfang stellen. Pfarrer<br />

Witthake stellte heraus, dass der Mensch ein Leben lang die<br />

Unerklärlichkeit Gottes ertragen müsse. Die Bibel sei kein<br />

naturwissenschaftliches Lehrbuch. Wissenschaftler der heuti-<br />

gen Zeit haben eine Theorie über das Werden der Welt, über<br />

das Entstehen von Raum, Zeit und Materie. Es sind keine un-<br />

umstößlichen Wahrheiten, wohl aber begründete Wahr-<br />

scheinlichkeiten. Nach Pfarrer Witthake gehören zum christlichen<br />

Glauben auch Zweifel, aber Christen sind letztlich da-<br />

von überzeugt, dass die Welt und damit auch die Menschen<br />

in Gottes Hand geborgen sind.


„Schon früher hatte ich den Wunsch,<br />

mich mit Glaubensdingen näher zu<br />

beschäftigen. Ich wollte mich weiterbil-<br />

den, mich selbst kritischer betrachten<br />

und durch das Verstehen ein besserer<br />

Mensch werden“, so die Motivation,<br />

den Glaubensgesprächskreis in St.<br />

Margareta zu besuchen.<br />

Ludwig Pils aus Ladbergen<br />

„Uns interessiert die Bibelauslegung, weil so viel dahintersteckt,<br />

wonach man das heutige Leben immer noch ausrichten kann. Früher<br />

sind Bibelworte als bare Münze genommen worden. Heute weiß<br />

man, dass berücksichtigt werden muss, dass diese Texte in einer<br />

anderen Zeit geschrieben wurden und so geschrieben wurden,<br />

dass die Menschen jener Zeit sie verstanden“.<br />

Marianne und Heinz Roggenland aus Lengerich<br />

„Mir liegt die Auseinanderset-<br />

zung mit der Bibel am Herzen.<br />

Das Angebot von Pfarrer<br />

G. Witthake, gemeinsam<br />

über den Glauben zu spre-<br />

chen, ist mehr als willkommen“.<br />

Hildegard Krechting aus Tecklenburg<br />

„Ich möchte wissen, wie die zwei Schöp-<br />

fungsgeschichten ausgelegt werden. Es<br />

ist wichtig, dass Menschen ihren Glauben<br />

vertiefen und dabei aus ihrem Kinderglauben<br />

herauswachsen“.<br />

Friedhelm Krechting aus Tecklenburg<br />

„Früher bin ich mit dem Glauben<br />

konfrontiert worden, heute möchte<br />

ich den Glauben näher kennenler-<br />

nen und hinterfragen. Ich bin neugierig<br />

und möchte nicht alles hin-<br />

nehmen, was man im Evangelium<br />

liest, sondern es auch erklärt ha-<br />

ben“.<br />

Themen:<br />

� Schöpfungsbericht<br />

� Urknall—Evolution<br />

� Entstehung der Evangelien<br />

� Bibeltexte im Vergleich<br />

� Ehescheidung—Bibel/ Kanon<br />

� Fragen zum Glauben<br />

Christa Schulte aus Lengerich<br />

7


8<br />

Caritas in St. Michael Tecklenburg und Ledde<br />

Gerade in heutiger Zeit sind Caritas und<br />

Diakonie feste und wichtige Säulen im<br />

menschlichen Miteinander und für das<br />

Gemeindeleben. Die Caritasgruppe der<br />

Gemeinde St. Michael setzt sich zurzeit<br />

aus acht ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen.<br />

Vier weitere Personen ergänzen<br />

das Team bei Sammlungen und Hausbesuchen.<br />

Die Leitung hat noch Reinhard<br />

Grothues. Er wird Ende 2012 nach 15<br />

Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit aus der<br />

Caritas-Arbeit ausscheiden.<br />

Drei Bereiche der Caritas-Arbeit stehen<br />

im Vordergrund: Besuchsdienste, Hilfen<br />

in Notsituationen und Haussammlungen.<br />

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer<br />

sollen möglichst übergreifend in allen<br />

Bereichen tätig sein. Besuchsdienste<br />

Reinhold Grothues<br />

nehmen Kontakt auf zu älteren, kranken<br />

und alleinstehenden Mitbürgern. 2011<br />

wurden 35 Personen anlässlich eines runden Geburtstages mit einem<br />

Präsent bedacht. 116 Gemeindemitglieder über 70 Jahre,<br />

Kranke und Alleinstehende wurden in der Vorweihnachtszeit besucht.<br />

Familien und Alleinstehende erfuhren Hilfen in Notsituationen. Zurzeit<br />

läuft das Projekt „Hilfe für bedürftige Kinder“ mit Unterstützung<br />

der Schulleitungen. Reinhold Grothues<br />

Caritas-Haussammlungen erbrachten 2011 ein Spendenergebnis von<br />

3.284,40 Euro. Mit diesem Geld konnten Bedürftige der Gemeinde Hilfe erfahren.<br />

Es wurden aber auch Sondermaßnahmen wie das Müttergenesungswerk<br />

und Hilfe für Opfer der Tsunami-Katastrophe in Japan unterstützt.<br />

Die Sternsinger von St. Christophorus Ladbergen ziehen am<br />

4. und 5. Januar 2013 segenspendend durch die Gemeinde.<br />

Sie werden den Aussende-Gottesdienst am 4. Januar 2013<br />

um 9 Uhr im Altenheim Haus Widum feiern.<br />

Der ökumenische Dankgottesdienst findet am<br />

6. Januar 2013 in St. Christophorus statt.


Segen bringen. Segen sein—Sternsinger Aktion 2013<br />

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel — so drückt ein beliebter<br />

Satz die Bereitschaft zum nie endenden Engagement<br />

aus.<br />

So planen die Verantwortlichen auch nach den Dankeschön-<br />

Veranstaltungen für Sternsinger gleich weiter, die Sternsingeraktion<br />

2013. Mit dem Erlös sollen Kinder in Israel und Namibia unterstützt<br />

werden.<br />

Sternsinger und Begleiter aus Tecklenburg und Ledde werden in<br />

einem ökumenischen Gottesdienst in der ev. Stadtkirche Tecklenburg<br />

am 4. Januar 2013 ausgesandt. Die Aktion endet am Sonntag,<br />

6. Januar mit dem Gottesdienst um 9.30 Uhr in St. Michael Tecklenburg<br />

und dem „Auszählen“ im Treffpunkt. Björn Igelbrink<br />

Mit dem Erlös sollen das jüdisch-arabische Friedensdorf in Israel, ein<br />

Projekt des Kindermissionswerkes, und das AIDS-Programm der Ev.-<br />

Lutherischen Kirche in Namibia, ein Projekt des Ev. Kirchenkreises<br />

Tecklenburg, unterstützt werden.<br />

Die Ledder Sternsinger ziehen vom 4. bis 6. Januar 2013 von<br />

Tür zu Tür, um den Segen zu spenden. Die Leedener Sternsinger<br />

und ihre Begleiter werden den Aussendungsgottesdienst<br />

am Samstag, 5. Januar 2013 um 9 Uhr in der ev.<br />

Stiftskirche in Leeden feiern.<br />

Der Abschlussgottesdienst findet um 18.30 Uhr in St.<br />

Hedwig in Leeden statt.<br />

9


10<br />

Kirchen entdecken im Tecklenburger Land<br />

Die Kirchen neu zu entdecken und ihre Akzente<br />

bewusst wahrzunehmen, das ist das Ziel des jetzt<br />

initiierten LEADER-Projektes im Tecklenburger<br />

Land. Dr. Gabriele Böhm meisterte die erste Etappe.<br />

Der Auftakt fand am 28. September 2012 unter<br />

Beteiligung namhafter Vertreter der Kirchen<br />

und Kommunen, des Kreises Steinfurt und von<br />

Sponsoren statt.<br />

Die Delegation besuchte zunächst die ev. Stadtkirche,<br />

wo Frau Dr. Böhm die Besonderheiten erläuterte. Dann ging<br />

die Gruppe durch die Ibbenbürener Straße, wo viele Hausinschriften<br />

zu bewundern sind, zur kath. Pfarrkirche St. Michael. Pfarrer<br />

Günter Witthake stellte dar, worin sich eine katholische Kirche von<br />

dem besuchten evangelischen Gotteshaus unterscheidet. Friedhelm<br />

Krechting berichtete über die Gründe, im protestantischen Tecklenburg<br />

eine katholische Kirche zu bauen. Die schmunzelnden Zuhörer<br />

erfuhren, dass man sich von katholischen Verwaltungsleuten mehr<br />

Loyalität versprach und sie deshalb an das<br />

neue Stadt– und Amtsgericht holte.<br />

Ökumene wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

praktiziert, als die Glocken der ev.<br />

Stadtkirche den kath. Gottesdienst ankündigten,<br />

der in einem Hinterzimmer des Puppenmuseums<br />

gefeiert wurde.<br />

Das heutige Erscheinungsbild der Kirche St. Michael geht auf eine<br />

Gesamtrenovierung im Jahr 1978 zurück. Die Kirche steht als neoklassizistischer<br />

Bau unter Denkmalschutz.<br />

Zu Fuß von Vechta nach Osnabrück<br />

www.kirchenwege.de<br />

Am ersten Tag von Pastor K. Jasbinschek begleitet, immer dem<br />

Zeichen der Muschel und dem Pickerweg, einem alten Handelsweg,<br />

folgend, machten wir (Thomas Deutz, Paul Lohmeyer und<br />

Heino Paulisch) uns mit dem Nötigsten im Rucksack für 5 Tage<br />

auf den Weg. Ob die Schönheit der Dammer Berge, das Museum<br />

in Kalkriese, die sandigen Wege abseits des Straßenlärms oder die spontanen<br />

Gespräche mit interessierten<br />

Leuten, als Pilger fühlten wir<br />

uns irgendwie bereichert. Daher<br />

werden wir auch im nächsten<br />

Jahr wieder auf einem der Jakobswege<br />

unterwegs sein.


Fast täglich hören und lesen wir, dass<br />

sich Menschen aufmachen, um auf<br />

großen oder kleinen Etappen zu pilgern.<br />

Sind Pilger „Aussteiger auf Zeit“?<br />

In einer persönlichen Nachbetrachtung<br />

zu meinem diesjährigen "Pilgern"<br />

auf dem "Ledder Pilgerweg" hat mich<br />

immer wieder die Frage beschäftigt, ob Pilger gewissermaßen<br />

"Aussteiger auf Zeit" sind?<br />

Sicherlich wird es so gewesen sein, dass die Pilgerinnen und Pilger,<br />

die am diesjährigen ökumenischen "Ledder Pilgerweg" teilgenommen<br />

haben, unterschiedlich motiviert gewesen sind. Aber etwas<br />

hatten sie - so glaube ich - alle gemeinsam: Sie hatten sich<br />

an diesem sonnigen Samstagnachmittag auf einen Weg gemacht,<br />

auf dem sie für einige Stunden frei von familiären oder beruflichen<br />

Verpflichtungen und zugleich offen und bereit gewesen sind, sich<br />

auf Gespräche mit Gleichgesinnten einzulassen.<br />

Der Einstieg in den Pilgerweg in der Dorfkirche in Ledde mit dem<br />

Beten des Psalms 121 schien alle Pilgerinnen und Pilger zu berühren.<br />

Die darin enthaltene Zusage des HERRN, uns bei Tag und<br />

Nacht ein Leben lang zu behüten, kann uns offenbar ermutigen,<br />

immer 'mal wieder Alltägliches zu verlassen, also in gewisser Weise<br />

"auf Zeit auszusteigen" und zu uns selbst zu finden, indem wir<br />

die Augen zu DEM erheben, woher uns – wie es der Psalm 121 so<br />

schön sagt - Hilfe kommt.<br />

Bärbel Schreck<br />

11


12<br />

kfd in der Pfarrgemeinde<br />

Ein abwechslungsreiches Programm<br />

ließ für die Frauen der KFD St. Margareta und St. Hedwig<br />

keine Langeweile aufkommen. Auf der Waldbühne Ahmsen<br />

erlebten sie zusammen mit vielen anderen KFD-Frauen, wie<br />

Bischof Dr. Franz-Josef Bode die besondere Rolle der Frauen<br />

darstellte, ohne die die Kirche nicht denkbar wäre, gerade<br />

jetzt im Dialogprozess und der Entwicklung eines Diözesanpastoralplans<br />

auf Pfarreiebene.<br />

„Sterben heißt Leben bis zuletzt“<br />

Dieses Motto des Hospizes „lebensHaus“ in Handorf sprengt<br />

die Enge des Todes hinein in die Weite unvergänglichen Lebens.<br />

Lieder, Texte und Gebete im Gottesdienst, der den alljährlichen<br />

„Tag für das Hospiz“ in der kath. Pfarrkirche St.<br />

Christophorus eröffnete, brachten so wie die Predigt das<br />

Thema gut zur Sprache.


Im Pfarrheim luden dann ein Mittags– und Kuchenbüffet<br />

zum gemeinsamen Essen ein. Die Pfadfinder grillten. Ein<br />

Flohmarkt wie auch fröhliche Lieder des Kinderchors<br />

„Lollipop“ sorgten für Unterhaltung. Das Zusammensein von<br />

Menschen unterschiedlichen Alters bot ein schönes Bild.<br />

Der Erlös des Tages betrug über 900 Euro. Darin enthalten<br />

sind auch private Spenden und eine Spende des Handarbeitskreises.<br />

Über diesen Erlös freut sich die KFD Ladbergen<br />

sehr. Das Geld wird bei einem Besuch im Hospiz in Handorf<br />

persönlich übergeben. Dieser Tag habe wieder einmal gezeigt,<br />

dass gemeinsames Engagement für ein gutes Anliegen<br />

Herzen und „Börsen“ öffnen, so die Frauen.<br />

Steffi Langkamp<br />

leistet nunmehr seit<br />

neun Jahren mit<br />

großem Engagement<br />

Aufbauarbeit<br />

in Brasilien. Das erst<br />

e P r o j e k t<br />

"Reintregrar", welches<br />

2003 Anlaufpunkt<br />

für Straßenkinder<br />

und Familien<br />

in Not war, ist ausgelaufen.<br />

Vor drei Jahren ist ein neues<br />

kfd hilft<br />

Elke Matyssek<br />

Jugendbildungsprojekt Es ist dort ein Gebäude gefunden wor-<br />

"Kinder des Himmels" in Arden, wo Straßenkinder einen Anlaufpunkt<br />

raial d`Ajuda, Bahia, einem finden. Schon Kinder im Alter von acht<br />

Ort von 30.000 Einwohnern,<br />

bis neun Jahren, die ohne Perspektive<br />

sind, haben hier die Möglichkeit, etwas<br />

gegründet worden.<br />

zu lernen und Geborgenheit zu finden.<br />

Etwa 100 Kinder und Jugendliche werden<br />

im Laufe eines Jahres dort betreut. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen<br />

sorgen für eine warme Mahlzeit, unterweisen sie in Handarbeiten,<br />

Musik, Sport, im Malen und dem so besonders beliebten<br />

13


14<br />

kfd unterwegs<br />

Capoeira-Tanz. Auch eine Computerwerkstatt ist eingerichtet worden.<br />

Dieses Projekt ist so erfolgreich, dass es so gut wie keine<br />

Straßenkinder mehr gibt. Kinder, die Gewalt erlebten und im Drogenmilieu<br />

lebten, entwickeln hier wieder Selbstvertrauen.<br />

Da soziale Projekte in Brasilien von der Regierung nur sporadisch<br />

unterstützt werden, ist die Unterstützung von uns<br />

zwingend notwendig, damit sie weitergeführt werden können.<br />

Maria Beumer<br />

Eine Gruppe der KFD Lienen<br />

besuchte eine Kolumbariums-Kirche<br />

Das Wort Kolumbarium stammt aus dem Lateinischen, heißt übersetzt<br />

Taubenschlag und taucht in seiner neuen Bedeutung als Name<br />

für eine Grabstätte etwa 50 vor Christus in römischen Quellen auf.<br />

Damit spielen die Menschen auf das Aussehen der Kammern<br />

an, in denen in mehreren Reihen übereinander Nischen eingerichtet<br />

sind, in denen Urnen stehen. Die Kolumbariums-<br />

Kirche der Heiligen Familie Osnabrück ist ein religiöser Bezugspunkt<br />

für die Menschen am Schölerberg. Hier feiern sie<br />

Gottesdienst. Durch das Kolumbarium ist ein neues Element<br />

hinzugekommen: Die Verstorbenen sind nun nicht allein in<br />

Gebet und Gedanken im Kreis der Gemeinde. Ihre Anwesenheit<br />

ist sichtbar.


Cantolinos singen und spielen seit 10 Jahren<br />

Foto: W. Schmitte<br />

Seit nunmehr 10 Jahren treffen sich die Kinder vom Kinderchor<br />

„cantolinos“ an jedem Donnerstag um 17.00 Uhr im<br />

Pfarrheim in Lienen. Es wird gesungen, auf Trommeln und<br />

auch anderen Instrumenten gespielt, getanzt und viel gelacht.<br />

Schon am 3. Advent, dem 18. Dezember 2012, sind sie wieder<br />

zu hören, beim großen Advents- und Weihnachtskonzert<br />

in der evangelischen Kirche Lienen. Dafür wird jetzt gerade<br />

eifrig geprobt.<br />

Im nächsten Jahr – zum Pfarrfest - soll es wieder ein Musical<br />

geben. Nach „Das Fest der Engel“, „Tuishi pamoja“ und<br />

„Joseph“ wird es das vierte große Musical sein, das der Kinderchor<br />

gestaltet. Beim „Fest der Engel“ und bei „Tuishi<br />

pamoja“ hat auch der Kirchenchor mitgewirkt, und so soll es<br />

auch 2013 zum Kirchweihjubiläum sein. Vermutlich wird es<br />

die Geschichte von Jona geben, Sie wissen schon, der im<br />

Walbauch … - aber mehr wird hier noch nicht verraten.<br />

Noch Fragen? Dann rufen Sie uns an:<br />

Monika Kather, Tel.: 05483/1458 oder<br />

Annette Westerhoff, Tel.: 05484/749467<br />

Gerne können noch Mädchen und Jungen im Grundschulalter dazukommen,<br />

es gilt viele Rollen zu besetzen. Wir proben in der Schulzeit<br />

an jedem Donnerstag von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im katholischen<br />

Pfarrheim an der Bergstraße.<br />

Einfach kommen und mitmachen.<br />

15


16<br />

Abschied und Neubeginn<br />

Mit dem Abschied vom Gemeindehaus hat sich auch<br />

eine ganz neue, großartige ökumenische Perspektive<br />

in Kattenvenne entwickelt.<br />

Im Oktober 1969 wurde<br />

mit tatkräftiger Unterstützung<br />

der Katholiken aus<br />

Lienen das Franziskus-<br />

Gemeindehaus fertiggestellt.<br />

Zum 25-jährigen<br />

Jubiläum des Franziskus-<br />

Gemeindehauses wurde<br />

Foto: W. Schmitte<br />

am 9.10.1994 der Glockenturm<br />

eingeweiht.<br />

Leider ist der Gottesdienstbesuch in St. Franziskus seit Jahren<br />

rückläufig und das Gemeindehaus in die Jahre gekommen.<br />

So wurde beschlossen, das Gemeindehaus St. Franziskus<br />

zu schließen. In einem feierlichen Sonntagsgottesdienst<br />

wurde unter Beteiligung von Gemeindemitgliedern aus allen<br />

Kirchen der Pfarrei Seliger Niels Stensen am 30.9.2012 ein<br />

Bitte Jesu im Johannes-Evangelium (Joh 17,21):<br />

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und<br />

ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die<br />

Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.<br />

festlich wehmütiger Gottesdienst zum Abschied vom St. Franziskus-Gemeindehaus<br />

gefeiert.<br />

Das Presbyterium und die neue Pfarrerin Verena Westermann<br />

haben in großzügiger Solidarität der Franziskusgemeinde Kattenvenne<br />

Gastrecht in der evangelischen Kirche Kattenvenne<br />

gegeben.<br />

Die Franziskusgemeinde bleibt so weiter bestehen und auch<br />

die Seniorenrunde trifft sich wie gewohnt zum monatlichen<br />

Gottesdienst mit anschließender Kaffeetafel im ev. Gemeindehaus.<br />

Das Gemeindehaus wird abgerissen und macht Platz für neue<br />

Häuser im Baugebiet. Die Glocke kehrt nach Lienen zurück<br />

und erhält einen Platz neben der Kirche Maria Frieden.


Festlicher Gottesdienst und Umzug<br />

Der Kirchenchor aus Lengerich unter Leitung von Stefan Rauch unterstützte<br />

gesanglich den Gottesdienst. Aus allen Teilgemeinden<br />

waren Gläubige nach Kattenvenne gekommen, so dass das kleine<br />

Kirchengebäude bis auf den letzten Platz gefüllt war.<br />

Pfarrer Karl Jasbinschek, an diesem Tag in Konzelebration mit Pater<br />

Benny, würdigte die Arbeit der Kattenvenner Christen, verlas<br />

die Aufhebungsurkunde des Bischofs von Münster und betonte,<br />

dass dieser Tag nicht nur ein Tag des Ab-<br />

schieds, sondern gleichzeitig auch ein Neubeginn mit dem Gottesdienst<br />

in der evangelischen Kirche sei. Nach der anschließenden<br />

Litanei zogen alle Teilnehmer des Gottesdienstes in feierlicher Prozession<br />

zur evangelischen Kirche, wo Pastorin Verena Westermann<br />

17


18<br />

Dankbarkeit und Freude<br />

mit Teilen des Presbyteriums die Ankommenden erwartete. Mitgebracht<br />

hatten sie Kreuz, Leuchter, Hostienschale, Kelch, Evangeliar,<br />

Osterkerze, Schellen und die Holzstatue des<br />

heiligen Franziskus. „Wir freuen uns, dass wir so<br />

willkommen geheißen werden“, sagte Jasbinschek.<br />

Gemeinsam beteten evangelische und<br />

katholische Christen das Vaterunser und sangen<br />

das Lied „Lobe den Herren“. Danach gab es einen<br />

kleinen Empfang im Kirchanbau.<br />

Maria Hochschulte durfte nach der Schlüsselübergabe die Kirchentür<br />

öffnen. Als langjährige Küsterin trifft sie jetzt in der evangelischen<br />

Kirche die Vorbereitungen zum Gottesdienst.<br />

„Viele von Ihnen haben durch Spenden und<br />

Arbeitseinsatz zum Bau des Gotteshauses in<br />

den 60er Jahren beigetragen …“<br />

„Sie sollen wissen, dass wir in den gewählten<br />

Laiengremien Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand<br />

auch weiterhin Ihre Anliegen ernst<br />

nehmen …“<br />

„Gerne denke ich an die große gastfreundliche<br />

Aufnahme, wenn wir als Radwallfahrer auf<br />

dem Weg nach Telgte hier eine Pause einlegen<br />

konnten …“<br />

Dr. Alois Thomes<br />

Vorsitzender des PGR


„Wir singen für Gott, für den Gott,<br />

der das Gesicht Jesu Christi hat“<br />

Mit diesen Worten würdigte Papst Benedikt XVI. vor Vertre-<br />

tern der Hochschule für Katholische Kirchenmusik in Regensburg<br />

die Bedeutung des Gesanges. Die Gemeinde St. Marga-<br />

reta ist mit einem traditionsreichen Chor gesegnet. Offiziell<br />

wurde der Chor 1949 gegründet, doch im Archiv ist bereits<br />

1922 von einem Ausflug des Chores St. Margareta mit Präses<br />

Pfarrer Osterkamp die Rede.<br />

Der Chor übt an jedem Donnerstag um 20 Uhr unter der Leitung<br />

von Stefan Rauch. Über Nachwuchssänger würden sich<br />

Chormitglieder und Dirigent freuen, um so auch in Zukunft<br />

weiterhin die Liturgie an besonderen Festen mitgestalten zu<br />

können.<br />

„Der liturgische Gesang ist ein Mitsingen mit den<br />

himmlischen Chören“, betonte der Papst in der Mitter-<br />

nachtsmette am 25. Dezember 2007.<br />

Kirchenchor St. Margareta seit 1949<br />

Kirchenchor St. Margareta bei der traditionellen „Letzten Chorprobe vor den Ferien“<br />

im Garten von Hans Büter.<br />

Pater Benny, Präses<br />

19


Messdiener unterwegs<br />

Die<br />

kath. Pfarrei Seliger Niels Stensen lud Ende August<br />

als kleines Dankeschön für die zuverlässigen<br />

und treuen Dienste am Altar die Messdienerinnen und Messdiener<br />

aus allen Ortsteilen zu einem Besuch der Karl-May-<br />

Festspiele in Elspe ein. Kinder und Jugendliche aus Ladbergen,<br />

Lienen, Lengerich, Leeden, Ledde und Tecklenburg folgten<br />

dem Ruf. So machte sich eine bunte Schar, die noch<br />

durch zwei chinesische Austauschschüler ergänzt wurde, mit<br />

ihren Betreuern auf den Weg. Zuvor erteilte Pater Hans-<br />

Michael Hürter allen Mitreisenden in der St. Christophorus<br />

Kirche in Ladbergen den Reisesegen. Bei schönem Wetter<br />

erfreuten sich dann die 60 Teilnehmer an den gebotenen<br />

Shows und vor allem an dem Bühnenstück Winnetou I. Rasante<br />

Reiterszenen, tolle pyrotechnische Effekte vor der imposanten<br />

Kulisse der Elsper Bühne und das gekonnte Spiel<br />

der Schauspieler begeisterten die Besucher. Die Kirchengemeinde<br />

bedankt sich bei den Organisatoren und den Betreuern<br />

sowie den Sponsoren, die diese Fahrt möglich machten.<br />

Werner Recker<br />

20


Schon wieder ein<br />

neues Gesangbuch?<br />

Das neue Gotteslob<br />

Wofür? So werden sich viele Gemeindemitglieder<br />

fragen. Die Lieder im<br />

Gotteslob kennen wir wenigstens.<br />

Außerdem gibt es noch so viele Lieder<br />

im Gotteslob, die unbekannt sind.<br />

Andererseits gibt es auch positive Erwartungen,<br />

dass längst vertraute,<br />

neue geistliche Lieder ins Gotteslob<br />

kommen oder auch neue Gebete und Texte.<br />

Als 1975 das damalige LAUDATE vom Gotteslob abgelöst wurde,<br />

gab es ebenfalls viele Bedenken und Hoffnungen. Mittlerweile<br />

ist das Gotteslob altvertraut, braucht aber auch eine<br />

neue Überarbeitung. Es soll Wort-Gottes-Feiern enthalten, Tageszeiten-Gebete<br />

(also Laudes, Vesper usw.) und auch für das<br />

Gebet in der Familie Anregungen bieten.<br />

Das neue Gesangbuch soll frühestens zum Advent 2013 herausgegeben<br />

werden. Was es schwer macht, wirkliche Begeisterung<br />

für die Neuausgabe<br />

auszulösen, ist die<br />

Etwa 70 % der Lieder sollen aus dem Tatsache, dass ein großes<br />

Geheimnis um die<br />

bisherigen Gotteslob übernommen Inhalte des neuen Ge-<br />

werden, andere dazu kommen. Die bet- und Gesangbuches<br />

Gestaltung des neuen Gesangbuches gemacht wird. Das<br />

nährt naturgemäß den<br />

und auch die Liedauswahl wurden in Verdacht, es könnten<br />

186 Gemeinden erprobt und bewer- viele vertraute Lieder<br />

tet, davon 5 im Bistum Münster, u.a. fehlen bzw. die Auswahl<br />

am Empfinden der<br />

in St. Ida, Herzfeld und St. Nicolai in Gläubigen vorbei ge-<br />

Kalkar.<br />

troffen worden sein.<br />

Bleibt zu wünschen,<br />

dass das neue Gebetund<br />

Gesangbuch unser gegenwärtiges Glaubensempfinden<br />

trifft und zum Lob Gottes in unserer Zeit seinen Beitrag<br />

leistet.<br />

Pfarrer Karl Jasbinschek<br />

21


22<br />

sonntagmorgens: 9.30 Uhr St. Michael und St. Christophorus statt bisher<br />

Bitte achten Sie<br />

auf veränderte<br />

Gottesdienstzeiten<br />

Gottesdienstordnung<br />

Advents- und Weihnachtszeit im Lesejahr C<br />

Samstag, 01.12.12<br />

16.30 Uhr Beichtgelegenheit in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier und Kolping-Gedenktag in<br />

St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Ledde<br />

Sonntag, 02.12.12<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Kattenvenne<br />

09.00 Uhr Wortgottesfeier in der Helios-Klinik, Lengerich<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

10.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Beginn des neuen<br />

Kirchenjahres in der ev. Kirche, Ladbergen<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

15.00 Uhr Tauffeier in St. Margareta<br />

18.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Margareta<br />

Montag, 03.12.12<br />

07.30 Uhr Eucharistiefeier im Haus Benedicta, Lengerich<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Margareta<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

19.15 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden,<br />

vorbereitet vom Glaubensgesprächskreis<br />

Dienstag, 04.12.12<br />

07.20 Uhr “pray and eat” in St. Margareta<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier und Anbetung in St. Michael<br />

Mittwoch, 05.12.12<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

Pfarrkirche: St. Margareta Lengerich — Filialkirchen: St. Hedwig Leeden,


10.00 Uhr / 11.00 Uhr St. Margareta, Lengerich statt bisher 9.00 Uhr<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier der Seniorengemeinschaft<br />

in St. Margareta<br />

16.30 Uhr Weggottesdienst der Kommunionkinder<br />

in St. Margareta<br />

19.00 Uhr Stille Anbetung in Maria Frieden<br />

Donnerstag, 06.12.12<br />

08.00 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

Freitag, 07.12.12 Herz-Jesu-Freitag<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenheim Baulmann, Lienen<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

Samstag, 08.12.12<br />

17.30 Uhr Jugendgottesdienst in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Ledde<br />

Sonntag, 09.12.12<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Kattenvenne<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael mit musikalischer<br />

Gestaltung durch den Chor „Miteinander“<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

11.15 Uhr Wortgottesdienst für Familien mit Kleinkindern<br />

im Gemeindehaus St. Margareta<br />

17.00 Uhr Wortgottesdienst für „Verwaiste Eltern“<br />

in St. Margareta<br />

St Michael Tecklenburg, St. Christophorus Ladbergen, Maria Frieden Lienen<br />

23


24<br />

Gottesdienste<br />

Montag, 10.12.12<br />

07.30 Uhr Eucharistiefeier im Haus Benedicta, Lengerich<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Margareta<br />

18.45 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

19.15 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

Dienstag, 11.12.12<br />

07.20 Uhr “pray and eat” in St. Margareta<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier der kfd in St. Margareta<br />

16.30 Uhr Weggottesdienst der Kommunionkinder<br />

in St. Christophorus<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

Mittwoch, 12.12.12<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier im Haus Widum, Lengerich<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

19.30 Uhr Adventskonzert des Hannah-Arendt-Gymnasiums<br />

in St. Margareta<br />

Donnerstag, 13.12.12<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier der kfd in St. Christophorus<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

19.15 Uhr Eucharistiefeier der kfd in Maria Frieden<br />

Freitag, 14.12.12<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenheim Baulmann, Lienen<br />

10.15 Uhr Eucharistiefeier im Matthias-Claudius-Haus,<br />

Tecklenburg<br />

11.00 Uhr Wortgottesfeier in St. Margareta<br />

Samstag, 15.12.12<br />

15.00 Uhr Tauffeier in Maria Frieden


Gottesdienste<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Ledde<br />

Sonntag, 16.12.12<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Kattenvenne<br />

09.30 Uhr Familiengottesdienst in St. Christophorus<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

Montag, 17.12.12<br />

06.00 Uhr Morgenlob in St. Hedwig<br />

07.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Christophorus<br />

07.00 Uhr Morgenlob in Maria Frieden<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Michael<br />

17.00 Uhr Weggottesdienst der Kommunionkinder<br />

in Maria Frieden<br />

18.00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Margareta<br />

19.15 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

Dienstag, 18.12.12<br />

06.00 Uhr Morgenlob in St. Hedwig<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Christophorus<br />

07.00 Uhr Morgenlob in Maria Frieden<br />

07.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

07.20 Uhr “pray and eat” in St. Margareta<br />

16.30 Uhr Weggottesdienst der Kommunionkinder in St. Michael<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

Mittwoch, 19.12.12<br />

07.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Christophorus<br />

07.00 Uhr Morgenlob in Maria Frieden<br />

07.00 Uhr Morgenlob in St. Michael<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Kattenvenne<br />

16.00 Uhr vorweihnachtlicher Gottesdienst<br />

im Seniorenheim, Ladbergen<br />

19.00 Uhr Abendlob in St. Hedwig<br />

Donnerstag, 20.12.12<br />

08.00 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

15.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

16.00 Uhr vorweihnachtlicher Gottesdienst<br />

im Seniorenzentrum Gempt, Lengerich<br />

25


26<br />

Gottesdienste<br />

16.30 Uhr vorweihnachtlicher Gottesdienst<br />

im Haus Widum, Lengerich<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

Freitag, 21.12.12<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenheim Baulmann, Lienen<br />

11.00 Uhr Krippenfeier im Familienzentrum St. Margareta<br />

Samstag, 22.12.12<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Ledde<br />

Sonntag, 23.12.12<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Kattenvenne<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

18.00 Uhr Bußgottesdienst in St. Christophorus<br />

Heiliger Abend<br />

Montag, 24.12.12<br />

15.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenheim Baulmann, Lienen<br />

15.00 Uhr Wortgottesfeier für Kleinkinder in St. Margareta<br />

16.00 Uhr weihnachtliche Krippenandacht in St. Michael<br />

16.30 Uhr Eucharistiefeier, familienfreundlich gestaltet<br />

in St. Hedwig<br />

16.30 Uhr Wortgottesfeier, familienfreundlich gestaltet<br />

in Maria Frieden<br />

16.30 Uhr Eucharistiefeier, familienfreundlich gestaltet


in St. Christophorus<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier, familienfreundlich gestaltet<br />

in St. Margareta<br />

22.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

22.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

22.00 Uhr Eucharistiefeier mit musikalischer<br />

Begleitung des Kirchenchores in St. Margareta<br />

22.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

Dienstag, 25.12.12<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche<br />

in Kattenvenne<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche<br />

in Ledde<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier mit musikalischer<br />

Begleitung des Kirchenchores<br />

in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

Gottesdienste<br />

2. Weihnachtstag Fest des Hl. Stephanus<br />

Mittwoch, 26.12.12<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Kattenvenne<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier mit musikalischer Begleitung vom<br />

Männergesangverein Edelweiß in St. Hedwig<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

27


28<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 27.12.2012<br />

Fest des hl. Johannes, Apostel und Evangelist<br />

08.00 Uhr Rosenkranzgebet in Maria Frieden<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

10.15 Uhr Wortgottesfeier<br />

im Matthias-Claudius-Haus, Tecklenburg<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

Freitag, 28.12.2012<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier in. St. Hedwig<br />

10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenheim Baulmann, Lienen<br />

Samstag, 29.12.2012<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Ledde<br />

Sonntag, 30.12.2012<br />

08.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Kattenvenne<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden


Gottesdienste<br />

Jahresabschluss-Gottesdienste<br />

Silvester<br />

Montag, 31.12.12<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Christophorus<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

17.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

18.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Hedwig<br />

Neujahr Oktavtag von Weihnachten,<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Dienstag, 01.01.13, Neujahr<br />

10.00 Uhr Eucharistiefeier in Maria Frieden<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Margareta<br />

16.00 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche in Kattenvenne<br />

29


30<br />

2013<br />

Lengerich 3. und 4. Januar<br />

Ladbergen 4. und 5. Januar<br />

Leeden 5. Januar<br />

Tecklenburg / Ledde 4. bis 6. Januar<br />

Lienen / Kattenvenne Siehe Tageszeitung<br />

Die Sternsinger in Lengerich sammeln für Projekte in Tansania und Israel.<br />

In Ladbergen sammeln die Sternsinger für ein Kinder– u. Jugendprojekt in<br />

der Partnergemeinde in Klezna, Montenegro. In Tecklenburg, Leeden und<br />

Ledde wird für Projekte in Israel und Namibia gesammelt.


Weihnachtsrätsel für die ganze Familie<br />

Das Weihnachtsevangelium<br />

hat noch Lücken!<br />

Jesus wurde nach unserer Zeitrechnung<br />

um das Jahr ……..<br />

vor Christus in ……………….. geboren.<br />

Seine Mutter hieß<br />

………….. Sie war mit einem<br />

Mann mit Namen ………………<br />

verlobt/verheiratet. Dieser Mann stammte aus dem Haus<br />

………… Sie war hochschwanger und erwartete ihr erstes<br />

Kind. In dieser Zeit veranstaltete der römische Kaiser<br />

………………. eine Volkszählung. Deshalb zog Joseph von der<br />

Stadt …………. in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids,<br />

die ……………… heißt. Die Geburt Jesu war von dem Engel<br />

…………… angekündigt worden. Maria war dabei sehr überrascht.<br />

Sie sagte: „Ich bin die ……………. des Herrn; mir geschehe<br />

nach deinen ………….” In der Geburtsnacht fanden sie<br />

keine ………………… Deshalb legte sie Jesus in eine<br />

…………………… Auf dem Felde waren auch ………………….. mit<br />

ihren ………………………… Engel verkündeten die frohe<br />

……………………… „Heut ist euch in der Stadt Davids der<br />

…………………… geboren“. Jesus wurde zur Zeit des Königs<br />

…………………… geboren. Die drei …………………kamen zu Herodes<br />

und fragten nach dem neugeborenen …………………. Ein<br />

…………………… führte sie weiter zu dem Ort, wo das Kind war.<br />

Sie hatten als Schätze …………………………………………………. mitgebracht.<br />

In einem …………….. erfuhren sie, nicht mehr zu<br />

Herodes zurückzukehren. Auch Josef hatte einen Traum. Ein<br />

E………………. erschien ihm und sagte, er solle mit seiner<br />

F………………….. nach Ä………………………….. fliehen, um vor<br />

…………………. sicher zu sein. Wenn wir heute das Jahr 2012<br />

haben, wurde Jesus vor ………………. Jahren geboren.<br />

Damit es nicht ganz so leicht ist, sind die Lösungsworte ein wenig durcheinander:<br />

Schafen, Botschaft, Heiland, Ägypten, Herodes, 7, Betlehem, Maria, Joseph, David,<br />

Augustus, Nazareth, Betlehem, Gabriel, Magd, Worten, Herberge, Krippe, Hirten,<br />

Sterndeuter, König, Stern, Gold, Weihrauch, Myrrhe, Traum, Engel, Familie<br />

31


32<br />

Nachgefragt: Wann wurde Jesus geboren?<br />

„In der Bibel ist nirgendwo<br />

das genaue Datum der Geburt<br />

Jesu vermerkt. Warum feiern<br />

wir dann Weihnachten am 25.<br />

Dezember?“<br />

Den ersten Christen waren Kreuz<br />

und Auferstehung Jesu die wichtigsten<br />

Ereignisse, auf denen sie<br />

ihren Glauben aufbauten. So hat<br />

beispielsweise Markus, der als<br />

erster ein Evangelium schrieb,<br />

noch keinen Hinweis auf die Kindheitsgeschichten<br />

Jesu. Erst allmählich<br />

interessierte man sich für<br />

die frühen Phasen seines Lebens,<br />

fragte nach den Ereignissen um<br />

seine Geburt. Wie bei nahezu allen<br />

Menschen in der Antike gibt es auch bei Jesus keine Angaben<br />

über den Zeitpunkt seiner Geburt. Den musste man<br />

bei zunehmendem Interesse erschließen. Wenn Jesus das<br />

Licht der Welt ist, das unser Leben hell macht, so folgerten<br />

die frühen Christen, dann könne man doch auf einen vergleichbaren<br />

Gedanken in anderen Religionen zurückgreifen.<br />

Die Wintersonnenwende am 21. Dezember ist vielen Völkern<br />

wichtig. Die Tage werden jetzt wieder länger, das Licht setzt<br />

sich gegenüber dem Dunkel immer mehr durch. Jesus hat<br />

durch seine Auferstehung den Tod besiegt. Das Leben und<br />

das Licht sind stärker als das Dunkel und der Tod. Ist es da<br />

nicht sinnvoll, den Tag, an dem dieses Licht in die Welt kam,<br />

am Tag der Wintersonnenwende zu feiern?<br />

Die Römer feierten an diesem Tag das Fest der „unbesiegten Sonne“, die Kelten in Ir-<br />

land versammelten sich an diesem Tag an den Gräbern ihrer Toten.<br />

Auch für unsere germanischen Vorfahren war er ein wichtiges Ereignis.<br />

Durch eine Kalenderreform wurde dann der seinerzeit festgelegte<br />

Festtag auf den 25. Dezember verschoben.


Warum feiern wir Weihnachten am 25. Dezember?<br />

Die Evangelisten Matthäus und Lukas bieten in ihren Evangelien<br />

Anknüpfungspunkte für eine genauere Berechnung<br />

des Geburtsjahres Jesu. Nicht alle Angaben lassen sich allerdings<br />

auf ein einziges konkretes Jahr beziehen, es gibt einige<br />

Widersprüche. Als dann das zur Staatsreligion gewordene<br />

Christentum sämtliche Ereignisse der Geschichte auf das<br />

Jahr der Geburt Jesu bezog, unterlief dem mit dieser Aufgabe<br />

betrauten Mönch ein verhängnisvoller Rechenfehler. Heute<br />

wissen wir es besser:<br />

Das genaue Geburtsdatum Jesu müsste „irgendwo“ in den<br />

Jahren 7-5 vor dem Beginn unserer Zeitrechnung liegen.<br />

Ob es sich wirklich lohnt, sämtliche Daten neu zu berechnen,<br />

darf man mit Recht verneinen.<br />

Dass Jesus eine historische Person ist, steht außer Zweifel.<br />

Sein Todesdatum lässt sich ziemlich genau berechnen, war<br />

es doch viel wichtiger als das Datum seiner Geburt. Dafür<br />

interessierte man sich erst viel später. Sein Geburtsdatum<br />

ist eine theologische Interpretation: Mit Jesus kommt Licht,<br />

Hoffnung und Leben in die Welt. Das Dunkel, der Tod sind<br />

gezwungen. Pfarrer Günter Witthake<br />

Seit wann gibt es eigentlich den Weihnachtsbaum?<br />

Urkundlich belegt ist, dass im Jahr 1539 im Straßburger<br />

Münster ein Weihnachtbaum aufgestellt wurde. Um 1730 kamen<br />

die Kerzen hinzu. Die katholische Kirche war von den<br />

Weihnachtsbäumen erst gar nicht so<br />

begeistert, denn sie sah eher in den<br />

Weihnachtkrippen ein starkes und aussagekräftiges<br />

Symbol für das Fest. Die<br />

mundgeblasenen Christbaumkugeln<br />

kamen etwa um 1830 auf den Markt<br />

und um 1880 der Lametta-Schmuck,<br />

später noch das Engelshaar. Vor 120<br />

Jahren wurde der erste Weihnachtsbaum<br />

vor dem „Weißen Haus“ in<br />

Washington aufgestellt.<br />

33


34<br />

Gemeindegruppen aktiv<br />

Jeden Montagmorgen<br />

trifft sich die<br />

Ikonengruppe unter<br />

Leitung von Pfarrer<br />

Hermann Roling im<br />

kath. Pfarrheim<br />

Ein buntes Programm bot die<br />

Aktivgruppe „Nach der Arbeit“<br />

in Maria Frieden Lienen interessierten Leuten im Pensions–<br />

und Rentenalter und allen nach der täglichen Arbeit. Auf<br />

dem Programm standen im ersten Halbjahr 2012 eine Winterwanderung,<br />

Karneval, eine Autorenlesung, ein Theaterbesuch<br />

und eine Maiwanderung. Nach den Sommerferien standen<br />

eine Radtour, eine Wanderung im herbstlichen Wald sowie<br />

ein Gottesdienst, der von Mitgliedern der Gruppe gestaltet<br />

wurde, auf dem Programm. Im November besuchte die<br />

Gruppe den Landtag in Düsseldorf und traf mit dem Abgeordneten<br />

Ralf Sundermann zusammen. Zum Abschluss des<br />

Jahres ist noch ein Besuch im Diözesanmuseum in Osnabrück<br />

vorgesehen. Auch für 2013 wird wieder ein Interessantes<br />

Programm angeboten. Der aktuelle Flyer der Gruppe<br />

liegt in den Kirchen aus.<br />

Herbstwanderung — Im Hintergrund Brochterbeck


„Der Kleine nervt total“<br />

Ökumenische Kinderbibelwoche<br />

So kommentierten die Brüder<br />

von Josef sein Verhalten und<br />

auch Benny, der ältere der<br />

beiden Brüder, die von großen<br />

Handpuppen dargestellt wurden,<br />

war total genervt von<br />

seinem kleinen Bruder Jojo.<br />

Über 60 Kinder lernten in der<br />

ökumenischen Kinderbibelwoche<br />

im ev. Gemeindehaus in<br />

Tecklenburg die Geschichte<br />

von Josef und seinen Brüdern<br />

kennen. Seinen Verkauf als<br />

Sklave nach Ägypten, wie er zwei Angestellten des Pharaos<br />

ihre Träume deutete und dieser ihn schließlich selbst um eine<br />

Traumdeutung bat. Der Pharao macht Joseph zum zweitmächtigsten<br />

Mann Ägyptens. Und in dieser Position trifft Joseph<br />

seine Brüder wieder, die kamen, um in Ägypten Getreide<br />

zu kaufen.<br />

Gespielt wurden die Szenen von ehrenamtlichen Mitarbeitern,<br />

die teilweise schon seit der Kinderbibelwoche 2006 dabei<br />

sind, zum Teil aber auch später dazu gekommen sind.<br />

Für die Kinder gab es viel nachzudenken und zu basteln. In<br />

vier Altersgruppen eingeteilt wurden Kamelmasken, ägyptische<br />

Verkleidung, Bilder, Duftsäckchen, Sandalen, ein Bilderbuch<br />

und anderes mehr gestaltet.<br />

Inge Zumsande auf der Gitarre und Horst Jäger am Klavier<br />

begleiteten die Lieder. Den ökumenischen Abschlussgottesdienst,<br />

in dem sich Joseph und seine Brüder versöhnten,<br />

hielten Pastor Björn Thiel von der ev. Kirchengemeinde und<br />

Pastoralreferent Ralf Wehrmann von der kath. Kirchengemeinde<br />

Seliger Niels Stensen. Teilnehmer wie auch Helfer<br />

freuen sich schon auf das nächste Jahr und die KiBiWo.<br />

Stefan Haverkamp<br />

35


36<br />

Firmung in der Pfarrgemeinde<br />

Die Firmlinge von St. Christophorus Ladbergen mit ihren Paten, Weihbischof Dr. Christoph<br />

Hegge, Pfr. Karl Jasbinschek<br />

Für ihre Beziehung zu Gott habe die Firmvorbereitung ein Fundament<br />

gelegt, erklärten die 15 Firmlinge aus Ladbergen in ihrem<br />

Brief an Weihbischof Dr. Christoph Hegge, der den Mädchen und<br />

Jungen im Festgottesdienst am 6. Oktober 2012 das Sakrament<br />

der Firmung spendete. Sie schilderten den Verlauf der Vorbereitung,<br />

Fahrten, Unternehmungen, die die Gemeinschaft förderten,<br />

Glaubensgespräche, eine Malaktion, einen Vorstellungsgottesdienst<br />

mit dem Erstellen eines Friedensalphabets. Ein Bericht über das<br />

Friedenscamp „tent of nations“ in Palästina führte zu der Idee, im<br />

Frühjahr 2013 nach Bethlehem zu reisen, um dort Jugendliche aus<br />

Palästina, Israel und der Ladbergener Patengemeinde in Montenegro<br />

zu treffen. So wie der Glaube durch die Firmung<br />

„besiegelt“ werde, solle das Treffen in Bethlehem ihren Friedenswillen<br />

besiegeln, so die Firmlinge.<br />

Filmabend für Gefirmte—Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

Unter diesem Namen startete am Mittwoch, dem 7. November 2012,<br />

eine Reihe von Filmabenden im Christophorus-Pfarrzentrum. Alle am 6.<br />

Oktober Gefirmten haben von der Gemeinde als Geschenk einen Video-<br />

Film erhalten, den sie in die neue Filmreihe eingebracht haben. Alle<br />

Filme ranken sich um die Frage der Verzahnung von Glauben und Leben<br />

und alle Filme enthalten eine Message, die, wenn sie sich nicht sofort<br />

aufdrängt, in einem kurzen Nachgespräch herausgearbeitet werden<br />

soll. Die monatlichen Filmabende sind immer am ersten Mittwoch


Die Firmlinge aus Lengerich u. Leeden, aus Lienen u. Kattenvenne und aus Tecklenburg u.<br />

Ledde mit Weihbischof Dr. Hegge, Pfr. Jasbinschek und Pastoralreferent Norbert Brockmann<br />

15 junge Menschen aus Lengerich und Leeden, 26 aus Lienen und<br />

11 aus Tecklenburg und Ledde empfingen von Weihbischof Christoph<br />

Hegge in St. Margareta Lengerich das Sakrament der Firmung.<br />

Hegge forderte die Firmlinge auf, ihr Christsein in die Welt<br />

hinauszutragen. Er ermutigte sie auch, sich im Gemeindeleben zu<br />

engagieren. Gott nehme jeden Menschen so an wie er sei, so seine<br />

Mut machenden Worte.<br />

im Monat. Eingeladen sind gefirmte (und natürlich<br />

auch konfirmierte) Jugendliche, die Freude daran<br />

haben, sich über das Medium Film mit Fragen des<br />

Glaubens zu beschäftigen. Zurzeit liegt so viel Filmmaterial<br />

vor, dass die Reihe über zwei Jahre versorgt<br />

ist. Ein Eintrittsgeld wird selbstverständlich<br />

nicht erhoben. Einige Beispiele aus der Liste der<br />

angebotenen Filme: Rain Man, der Club der toten<br />

Dichter, Emmas Glück, Dead Man Walking,<br />

Gottes vergessene Kinder, Halt auf<br />

freier Strecke und so weiter.<br />

Wer jeweils rechtzeitig eine Einladungs-<br />

und Erinnerungsmail bekommen möchte,<br />

kann sich an Alexander Fenker wenden:<br />

alexf@mailbox.as.<br />

Film ab!<br />

37


38<br />

Am 12. Mai 1952 erfolgte der<br />

erste Spatenstich zum neuen<br />

Gotteshaus.<br />

Am 13. Juli 1952 war es dann so<br />

weit, dass Domkapitular Vorwerk<br />

aus Münster den Grundstein legen<br />

konnte.<br />

Am 10. Mai 1953 wurde die<br />

Kirche von Weihbischof Heinrich<br />

Baaken konsekriert.<br />

Kirche Maria Frieden<br />

besteht 60 Jahre<br />

Die Katholiken in Lienen feierten<br />

zunächst ihren Gottesdienst<br />

in der evangelischen<br />

Kirche, bis der damalige Bischof<br />

von Münster Michael<br />

Keller sich dafür einsetzte, den<br />

700 Katholiken in Lienen<br />

durch den Bau einer Kirche<br />

und eines Pfarrhauses einen<br />

kirchlichen Mittelpunkt zu geben.<br />

Der Chronist schreibt:<br />

„Mit großem Eifer machten<br />

sich nun die Gemeindemitglieder<br />

an die Ausschachtungsar-<br />

beiten für die Kirche. Es erschienen<br />

täglich etwa 30 Per-<br />

sonen.<br />

Jubiläum


Familien aktiv<br />

„Wir sind bislang fünf Familien mit Kindern<br />

im Alter zwischen 6 und 14 Jahren“,<br />

Fragen beantworten Gisela Marstatt-Stienecker<br />

und Thomas Eppendorf unter Tel. 05485/8348154 oder unter<br />

gisela.marsti@gmail.com.<br />

Der Familienkreis vor dem Bergbaumuseum Bochum<br />

sagt Gisela Marstatt-Stienecker, eine der Gründerinnen des neuen<br />

„jungen“ Familienkreises der kath. Gemeinde St. Christophorus.<br />

Wie sie weiter mitteilt, treffen sich die Familien alle vier bis sechs<br />

Wochen, um schöne Dinge zu erleben. „Drinnen oder draußen, angeleitet<br />

oder frei, an Kirche angelehnt oder ohne und in der Regel<br />

preiswert“ wolle man Freude und Spaß haben zusammen mit den<br />

Kindern. Gerne erinnert man sich nach ihren Worten an die Fahrt<br />

zum Bergbaumuseum in Bochum und die Mitgestaltung eines<br />

Sonntagsgottesdienstes in der Christophorus-Kirche. Anschließend<br />

trafen sich die Familien im Pfarrzentrum zum Basteln und gemeinsamen<br />

Essen.<br />

Einen kindgerecht gestalteten Gottesdienst für Kinder bis zu fünf Jahren<br />

plant ein Team von sechs Müttern einmal monatlich, jeweils am zweiten<br />

Sonntag im Monat, im Gemeindehaus St. Margareta.<br />

Ein erstes Treffen soll am Sonntag, 9. Dezember 2013, um 11.15 Uhr im<br />

Gemeindehaus stattfinden. Wenn es zeitlich passt, gehen Eltern und Kinder<br />

zum Schlusssegen in die Kirche. Jede Familie mit Kleinkindern kann ohne<br />

Anmeldung kommen.<br />

Im Team arbeiten Inge Zumsande, Julia Igelbrink, Marietheres Himstedt,<br />

Sabine Christoph, Antonia Lammert und Kerstin Holtkamp.<br />

39


40<br />

Jugendliche auf dem Camino nach Santiago<br />

Start in Sarria über Porto-<br />

marin, Palas de Rei und Cas-<br />

taneda nach Santiago de<br />

Compostela — 120 km<br />

Auf dem Camino (Weg, Straße) Richtung Portomarin<br />

In 7 Tagen haben 17 Jugendliche aus Lengerich und Ibbenbüren<br />

120 km auf dem Camino zurückgelegt. Begleitet wurden sie<br />

von Pastor Jasbinschek und den Pastoralreferenten Stephanie Bockholt<br />

und Christoph Moormann aus Ibbenbüren. Gute Gespräche,<br />

Spaß, tiefsinnige Gedanken und lockere Sprüche teilten die jungen<br />

Menschen auf dem Camino. Bewegende Gottesdienste und ansprechende<br />

Morgenimpulse zu Beginn des Weges waren spirituelle Tankstellen<br />

für die Gruppe. Von Santiago ging es noch für zwei Tage nach<br />

Finisterre, dem „Ende der Welt“, ein weiteres Highlight auf dem<br />

Camino. Rundherum war die Pilgerreise ein voller Erfolg. Dank der<br />

WN konnten Eltern, Freunde und unsere Pfarrei an diesem Pilgerweg<br />

teilnehmen.


„Bis ans Ende der Welt“<br />

41


Lengericher Pilger berichten<br />

, die Stadt des Papstes, war Ziel einer Gruppe von Wallfah-<br />

Rom rern, die sich unter der Führung von Weihbischof Christoph<br />

Hegge im Oktober 2012 auf den Weg machten. Meine Freundinnen Natalie,<br />

Olivia und Ramia und ich bestiegen an der Raststätte Tecklenburger Land<br />

den Bus und erreichten nach 22 Stunden Fahrt die Ewige Stadt.<br />

Pfarrer Paul aus Hopsten zeigte den Pilgern am ersten Tag das antike Rom,<br />

das Kolosseum, das Forum Romanum und andere Sehenswürdigkeiten.<br />

Nachmittags stand eine Messfeier mit Weihbischof Hegge in der Kirche<br />

„Sankt Paul vor den Mauern“, abends eine Lichterfahrt durch Rom auf dem<br />

Programm. Am zweiten Tag führte Pfarrer Paul die Gruppe durch die Stadt,<br />

zeigte ihnen Petersplatz, die Engelsburg, Piazza Navona, Pantheon und Trevi-Brunnen.<br />

In all diesen Sehenswürdigkeiten dürfen Besucher nicht essen,<br />

42<br />

Diesen herrlichen Blick hatten „die Vier“ aus unserer Pfarrei<br />

zusammen mit Pater Benny von der Kuppel des Petersdoms


(ein neues Gesetz) wie die Pilger von der Polizei erfuhren. Im idyllischen<br />

Stadtteil Trastevere genossen wir Vier eine typische italienische Pizza.<br />

Am Tag darauf konnte man nach Pompeji fahren oder die freie Zeit in Rom<br />

verbringen. Wir Vier aus Lengerich entschlossen uns, zusammen mit Pater<br />

Benny die Kuppel des Petersdomes zu erklimmen und die Aussicht auf Rom<br />

zu genießen. Ein Gang zur spanischen Treppe und Eis-Essen beschlossen<br />

den Tag. Der nächste Tag stand im Zeichen der Papstaudienz. Die Pilger<br />

mussten sich bereits eineinhalb Stunden vor Beginn der Audienz auf dem<br />

Petersplatz versammeln. Der Papst begrüßte sie in verschiedenen Sprachen,<br />

segnete die Pilger und auch ihre mitgebrachten Memorabilien. Mit einer<br />

Messe in der Lateranbasilika ging der denkwürdige Rombesuch zu Ende.<br />

Nina Hinrichsmeyer<br />

Eine Pilgerreise<br />

„Insgesamt war es eine wunderschöne<br />

und absolut lohnenswerte Fahrt<br />

und jedem zu empfehlen, denn diese<br />

Stadt muss man einfach gesehen haben.<br />

Und auch wenn ich keine Münze<br />

in den Trevibrunnen geworfen habe,<br />

was heißt, dass man wiederkommt,<br />

werde ich auf jeden Fall noch einmal<br />

nach Rom, in die ewige Stadt kommen!“<br />

Nina Hinrichsmeyer<br />

In die ewige Stadt<br />

„Unsere Vier“ vor dem<br />

Kolosseum<br />

43


44<br />

Tecklenburger Gespräche …<br />

„Gehören Sie dazu,<br />

zu den Mitgliedern der katholischen Kirche?“<br />

Die „Tecklenburger Gespräche“ haben am Donnerstag, dem<br />

17. Januar 2013, 19:30 Uhr im Treffpunkt der Gemeinde<br />

St. Michael Dr. Jan Loffeld zu Gast.<br />

Nur 10 % der Getauften gehen sonntags in<br />

den Gottesdienst. Und was ist mit den übrigen<br />

90%, die doch irgendwie auch noch katholische<br />

Christen sind, sich zwar nicht im<br />

Gottesdienst zeigen, vielleicht aber doch in<br />

ihren Lebensbereichen als Christen leben,<br />

ihre besonderen Gründe haben, weiterhin in<br />

der Kirche zu bleiben, vielleicht sogar ganz<br />

konkrete Wünsche und Erwartungen an die<br />

Gemeinde vor Ort, an „ihre“ Kirchengemeinde,<br />

haben?<br />

Kommen die anderen 90% bei der Arbeit<br />

der Seelsorger überhaupt noch in den Blick?<br />

„Manches ist so anders“, sagt<br />

Prof. Dr. Thomas Söding am Donnerstag, dem<br />

21. Februar 2013, um 19.30 Uhr im Treffpunkt der<br />

Gemeinde St. Michael.<br />

„Der kindliche Glaube, der mich viele Jahre be-<br />

gleitet und getragen hat, erweist sich angesichts<br />

der heutigen Zeit oft als brüchig. Fragen<br />

und Zweifel melden sich an, fordern Antworten.<br />

Für die meisten von uns ist die Frage nach<br />

Jesus Christus, nach dem, was wir über ihn<br />

wissen können, brennend und aktuell.“<br />

Prof. Söding wird nicht nur aus seinem im vergangenen<br />

Jahr erschienenen Jesus-Buch referieren,<br />

er wird vor allem darum bemüht sein,<br />

uns aus heutiger theologischer Sicht verantwortbare<br />

Zugänge zu Jesus und seiner Botschaft zu geben.<br />

Mehr Information auch im Internet:


… und weitere Veranstaltungen 2013<br />

„Wenn es doch nur nicht das Papsttum gäbe“,<br />

hört man manchmal in ökumenischen Gesprächen.<br />

Prof. Dr. Hermann Josef Pottmeyer referiert dazu am<br />

21. März 2013, 19.30 Uhr im Gemeindezentrum von<br />

Sankt Michael<br />

Irgendwie scheint es für jeden unumstößlich zu<br />

sein, dass es eine Einheit der Kirchen unter Beibehaltung<br />

des Petrusamtes nicht geben kann.<br />

Zu den Fachleuten auf diesem Gebiet gehört Prof.<br />

Dr. Hermann Josef Pottmeyer, Priester unseres<br />

Bistums. Manches am heutigen Erscheinungsbild<br />

des Papsttums sei zeitbedingt und deswegen u.U.<br />

auch anders denkbar, meint er.<br />

„Übrigens, Hermann Josef Pottmeyer hat 1974 bei<br />

meinem ersten Gottesdienst in Lengerich die Predigt<br />

zu meiner Primiz gehalten. Deshalb freue ich<br />

mich in ganz besonderer Weise auf seinen Besuch<br />

und seine Überlegungen zu einem brisanten Thema“,<br />

sagt Pfarrer Günter Witthake.<br />

Was für Männer …,<br />

herzlich willkommen!<br />

Dass sich<br />

M ä n n e r<br />

zu Weggen,Auf-<br />

schnitt und Kaffee treffen, um dann anschließend<br />

miteinander über sie bewegende Fragen aus Familie<br />

und Politik, aus Religion und Kirche zu sprechen,<br />

ist wenigstens für Ledde etwas völlig Neues.<br />

Evangelische und katholische Gemeinde laden<br />

ein zu einem „Ökumenischen Männerfrühstück<br />

mit Fragen über Gott und die Welt“ ins Dorfgemeinschaftshaus an<br />

jedem vierten Samstag eines Monats.<br />

Am Ende des ersten Treffens werden die Teilnehmer überlegen,<br />

wie es thematisch weitergehen soll. Die weiteren Termine sind:<br />

23. Februar; 23. März; 27. April 2013<br />

Günter Witthake<br />

„Was kann man noch glauben?“<br />

Samstag, 26. Januar 2013<br />

Beginn 9:30 Uhr<br />

Ende gegen 11:30 Uhr<br />

www.stensen.de/St.Michael/Aktuelles<br />

45


46<br />

Brief an die Pfarrgemeinde<br />

Bleibt. Liebt. In meinem Namen .<br />

Unter diesem Motto stand die<br />

diesjährige Beauftragung der<br />

14 Gemeindereferentinnen und<br />

Gemeindereferenten der Erzdiözese<br />

Freiburg, die am 14. Juli<br />

2012 in St. Jakobus in Mannheim<br />

von Weihbischof Herrn<br />

Dr. Paul Wehrle vorgenommen<br />

wurde. Und warum das in Ihrem<br />

<strong>Weihnachtspfarrbrief</strong><br />

steht, das kläre ich gerne auf!<br />

Ich bin Nicolet Alef, geb. Dieler.<br />

Zumindest der eine oder ande-<br />

Nicolet Alef<br />

re Tecklenburger hat dieses Gesicht<br />

schon einmal gesehen.<br />

1971 kam ich (damals 5 Jahre jung) mit meiner Familie<br />

– und parallel zu Pastor Diekmann - nach<br />

Tecklenburg. Als eine der ersten 4 Messdienerinnen<br />

durfte ich bei ihm in "St. Michael" Liturgie von einer<br />

besonderen Seite kennen und lieben lernen. Mit Christoph<br />

Schacht, damals Pastoralreferent in Tecklenburg,<br />

habe ich dann vieles in Kirche und Gemeinde er-lebt,<br />

im Jugendchor und in Jugendgottesdiensten, in Gruppenstunden,<br />

als Leiterin auf Ferienfreizeiten oder auch<br />

im Gemeindeleben allgemein.<br />

Wertschätzung, Anerkennung und Gespräche im<br />

Glauben und um den Glauben herum haben mich begeistert<br />

und geprägt. Aber auch den Glauben im Alltag<br />

habe ich erlebt, genauso wie Frühschoppen und Pfarrfeste<br />

- und immer wieder das Gefühl "nach Hause zu<br />

kommen", auch als es mich dann<br />

1985 für meine Ausbildung als<br />

technische Zeichnerin nach Furtwangen<br />

(Schwarzwald) zog. Auch<br />

in Furtwangen versuchte ich, der<br />

Kirche treu zu bleiben. Ich gebe<br />

zu, dass das etwas schwieriger<br />

war, denn z. B. Mädchen als Ministrantinnen<br />

waren dort noch<br />

nicht zugelassen.


1993 begann ich ein<br />

Wirtschaftsingenieurstudium<br />

in Karlsruhe.<br />

Den Studienabschluss<br />

machte ich nicht,<br />

lernte dafür aber bei<br />

einem "Kennenlern-<br />

Frühschoppen" nach<br />

dem Gottesdienst der<br />

dortigen Gemeinde meinen<br />

Mann kennen. Wir<br />

sind seit 18 Jahren<br />

verheiratet und haben<br />

zwei pubertierende Jugendliche<br />

im Alter von<br />

13 und 16 Jahren.<br />

2003 hatte ich in<br />

Lätitia und Aaron mit Papa und Pferd<br />

Karlsruhe die Möglichkeit,<br />

einen "theologischen Kurs" mitzumachen. Dieser<br />

dauerte insgesamt 2 Jahre und bildete die Grundlage<br />

für meine dann folgende "berufs- und praxisbegleitende<br />

Ausbildung" zur Gemeindereferentin. Verschiedene Ausbildungsmodule,<br />

ein einführendes Praktikumsjahr und<br />

die zweijährige Assistenzzeit vervollständigten die Ausbildungs-<br />

und Einführungsphase.<br />

Seit dem 1. September 2012 arbeite ich nun mit 50 %<br />

in der Seelsorgeeinheit Karlsruhe Mitte-Süd (Innenstadt)<br />

als Gemeindereferentin und bin dort zuständig für<br />

Schatzsuchergottesdienste ("Familiengodi") und die Erstkommunion.<br />

Immer wenn ich "zuhause" bin und in St. Michael einkehre,<br />

spüre ich, wie mich meine Zeit "zuhause" geprägt<br />

hat. Und jedes Mal freue ich mich, Menschen zu begegnen,<br />

die mich seit meiner Kindheit begleitet haben, sei<br />

es aktiv im Glauben oder "nur" durch deren "da sein".<br />

Dazu gehören für mich auch die Bewohner der<br />

"Archegemeinschaft" in Tecklenburg.<br />

Danke, dass ich das so erleben durfte!<br />

Nicolet Alef<br />

47


48<br />

Wechsel im Pfarrgemeinderat<br />

Dankbarkeit gegenüber Ulrike Baumann-Marx, die seit vielen Jahren<br />

als Vertreterin aus der Gemeinde „St. Michael" im Pfarrgemeinderat<br />

unserer Pfarrei „Seliger Niels Stensen" tätig gewesen und<br />

nunmehr aus persönlichen bzw. beruflichen Gründen von diesem<br />

Amt und von anderen Aufgaben in „St. Michael" zurückgetreten ist.<br />

Über viele Jahre hat Ulrike Baumann-Marx neben ihren vielfältigen<br />

Aufgaben im Pfarrgemeinderat und seinen Ausschüssen zudem Küsterdienste<br />

in „St. Michael" wahrgenommen und darüber hinaus engagiert<br />

in Gremien auf der örtlichen Ebene mitgewirkt.<br />

Freude und zugleich Dankbarkeit ist dahingehend<br />

angesagt, dass in der Pfarrgemeinderatssitzung<br />

am 27. 09. 2012 Dr.<br />

Uta Göx aus Tecklenburg auf Vorschlag<br />

des Gemeindeleiters Pfarrer Karl Jasbinschek<br />

in den Pfarrgemeinderat berufen<br />

wurde. Sie ist seit dieser Berufung stimmberechtigtes<br />

Mitglied im Pfarrgemeinderat<br />

und tritt mit ihrer Mitgliedschaft seitens<br />

der Gemeinde „St. Michael" in gewisser<br />

Weise auch in die Nachfolge von Ulrike<br />

Baumann-Marx ein. Dr. Uta Göx ist in „St.<br />

Michael" und in der Pfarrei nicht unbekannt,<br />

zumal sie sich in der Vergangenheit<br />

bereits auf verschiedenen Ebenen in die<br />

gemeindliche Arbeit eingebracht hat.<br />

Benedikt Gröver<br />

Dankbarkeit und Freude<br />

dürften in „St. Michael" in Tecklenburg angesagt sein!<br />

Wiltrud Spellbring<br />

Dr. Uta Göx<br />

Neu im Pfarrgemeinderat der Katholi-<br />

schen Kirchengemeinde Seliger Niels<br />

Stensen ist Hiltrud Spellbring (61) aus<br />

Lengerich. Sie rückt nach für Ulrike<br />

Baumann-Marx.<br />

Hiltrup Spellbring freut sich, in diesem<br />

Gremium mitarbeiten zu können. Diese


Ralf Wehrmann<br />

05481/9452235<br />

Verstärkung im Seelsorgeteam<br />

Ralf Wehrmann interessiert sich nicht<br />

nur für Glaubensinhalte, sondern auch<br />

für Kirchen– und Heimatgeschichte. Er<br />

kam nach dem Einsatz in streng katholischen<br />

Gemeinden des Münsterlandes<br />

jetzt in die Diaspora-Gemeinde Seliger<br />

Niels Stensen, um vier Jahre lang die<br />

Arbeit in einem großen Seelsorgeteam<br />

kennenzulernen.<br />

In seinen ersten Wochen in unserer<br />

Pfarrgemeinde verschaffte sich Wehrmann<br />

einen Überblick. Er besuchte Sitzungen<br />

des Pfarrgemeinderates und der<br />

Ortsausschüsse, um sich zu informieren. Er nahm an Veranstaltungen<br />

teil und besuchte Gemeindemitglieder zu Hause.<br />

Schwerpunkte seiner Arbeit in der Gemeinde sollen demnächst der<br />

Beerdigungsdienst und wieder eine Lektorenschulung sein. Er hat<br />

auch die Jugendarbeit im Blick. Seine Freizeit verbringt er mit Lesen<br />

und Schwimmen. Er liebt die Natur und erkundet sie zu Fuß<br />

und mit dem Fahrrad.<br />

Ralf Wehrmann wurde 1971 in Rheine geboren, besuchte dort die<br />

Schulen, legte 1992 das Abitur ab und machte dann eine Ausbildung<br />

in einem Bundesverwaltungsamt in Köln und Brühl. Diese<br />

Ausbildung schloss er 1995 ab als Diplom-Verwaltungswirt. Danach<br />

war er zwei Jahre lang in Bramsche-Hesepe im Durchgangslager<br />

für Spätaussiedler tätig. Von 1997 bis 2001 studierte er Religionspädagogik<br />

an der Katholischen Fachhochschule in Paderborn.<br />

Es folgte eine Berufseinführungsphase in Warendorf-Freckenhorst,<br />

bevor er als Pastoralreferent nach Dorsten-Lembeck und später<br />

nach Schöppingen versetzt wurde. mw<br />

Arbeit ist für die Erzieherin nicht ganz neu: Sie gehörte schon in<br />

den 70er Jahren zum Pfarrkomitee unter Pfarrer Josef Schlüter<br />

und von 1993 bis 1997 zum Pfarrgemeinderat St. Margareta un-<br />

ter Pfarrer Klaus-Martin Niesmann. Hiltrud Spellbring ist aktiv in<br />

St. Margareta und engagiert sich unter anderem im Vorstand<br />

des Kirchenchores, dem sie seit rund 20 Jahren angehört.<br />

49


50<br />

Im Büro der Kirchengemeinde<br />

für Sie ansprechbar<br />

Veronika Gruber<br />

Agnes Kaufmann<br />

Kolpingstr. 14, 49525 Lengerich<br />

Im Büro der Kirchengemeinde<br />

� 05481/ 846 15 90 Fax: 05481/ 846 15 95<br />

Geöffnet: montags von 08.30 bis 09.30 Uhr, donnerstags und<br />

freitags von 09:30 bis 12:00 Uhr, dienstags von 10:00 bis 15:00<br />

Uhr, mittwochs von 11.00 bis 13.00 Uhr, donnerstags zusätzlich<br />

von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr.<br />

E-Mail: selnielsstensen-lengerich@bistum-muenster.de<br />

Kirche Maria Frieden<br />

Bergstr. 4, 49536 Lienen<br />

Büro: � 05483/ 225 Fax: 05483/9333<br />

Geöffnet: mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

E-Mail: maria.frieden.lienen@osnanet.de<br />

Kirche St. Christophorus<br />

Linnenkamp 32, 49549 Ladbergen<br />

Büro: � 05485/2111 Fax: 05485/3697<br />

Geöffnet: mittwochs von 09.00 – 10.00 Uhr<br />

Kirche St. Michael<br />

Brauerstr. 5, 49545 Tecklenburg<br />

Büro � 05482/382, Fax: 05482/925 958,<br />

Geöffnet: montags 10.00 bis 12.30 Uhr<br />

Treffpunkt: Saal � 05482/925464


Wir sind für Sie da:<br />

Pfarrer Karl Jasbinschek, Tel. 05481 / 846 15 92<br />

E-Mail: jasbinschek@bistum-muenster.de<br />

Pater Hans-Michael Hürter, Tel. 05485 / 83 48 16<br />

E-Mail: hans-michael.huerter@stensen.de<br />

Pater Benny Kurian Valloor, Tel. 05481 / 874 93 08<br />

E-Mail: pater.benny@stensen.de<br />

Pfarrer Günter Witthake, Tel. 05482 / 92 907 81<br />

E-Mail: witthake@bistum-muenster.de<br />

Pfarrer em. Hermann Roling, Tel. 05481 / 846 15 93<br />

oder 846 15 96<br />

Diakon Eugen Chrost, Tel. 05481 / 99 124 61<br />

E-Mail: diakon.chrost@online.de<br />

Schwester Marietheres, Tel. 05481 / 1650<br />

Pastoralreferent Norbert Brockmann, Tel. 05483 / 74 97 41<br />

E-Mail: norbert.brockmann@stensen.de<br />

Pastoralreferent Ralf Wehrmann, Tel. 05481/9452235<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

Katholische Pfarrgemeinde Seliger Niels Stensen<br />

Pfarrgemeinderat—Öffentlichkeitsausschuss<br />

Kolpingstr. 14, 49525 Lengerich<br />

Redaktion<br />

Paul Lohmeyer, Heino Paulisch,<br />

Günter Witthake (V.i.S.d.P. )<br />

Redaktionsschluss: 05.11.2012<br />

Auflage 6000 Stück<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1,<br />

29393 Groß Oesingen<br />

Bildernachweis<br />

Seite 15, 16: W. Schmitte<br />

Seite 1, 2, 7, 21-32, 45: pfarrbrief.de<br />

Seite 4, 44: kirchensite.de<br />

Seite 10: www.kirchenwege.de / Seite 12: lebensHAUS.de<br />

Seite 45: ruhr-uni-bochum.de<br />

Seite 3, 6, 8, 9, 11, 13, 17, 18, 20, 33-43, 46-52<br />

Redaktion Pfarrbrief Weihnachten 2012<br />

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