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Michaelsbote Februar 2011 - San Miguel Caracas

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Nachrichten aus der Evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche zu <strong>Caracas</strong><br />

Congregación “<strong>San</strong> <strong>Miguel</strong>”<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> 60. año Nr. 2<br />

http://www.evkirchecaracas.org


IMPRESSUM<br />

Der "MICHAELSBOTE" wird von der evangelisch-lutherischen<br />

St. Michaelsgemeinde in<br />

<strong>Caracas</strong> herausgegeben. Er erscheint monatlich.<br />

Die in ihm veröffentlichten Artikel werden von<br />

den Verfassern selbst verantwortet.<br />

Herausgeber: Pf. Eckhard Gebser und der Redaktionsausschuss<br />

der St. Michaelsgemeinde<br />

Druck : Fotolito Grafi Comet C.A, Tel: 462 11 77<br />

Auflage: 400 Exemplare<br />

Bezug : für Gemeindemitglieder gratis<br />

Jahresabonnement f. Nichtmitglieder, inkl. Versand<br />

Venezuela: 50,00 BsF. Ausland: 40,00 €<br />

Congregación <strong>San</strong> <strong>Miguel</strong> ▪ Banco de Venezuela<br />

Cta. Cor. Nr. 0102-0235-39-0000046556<br />

Bankverbindung in Deutschland:<br />

Congregación <strong>San</strong> <strong>Miguel</strong><br />

Kontonummer: 606538700<br />

BLZ: 500 400 00, Commerzbank Frankfurt<br />

ANSCHRIFTEN<br />

CONGREGACION SAN MIGUEL<br />

PFARRER: Eckhard Gebser<br />

E-mail: egebser@hotmail.com Tel.: 264 13 63<br />

GEMEINDEBÜRO: Fr. Marie Carmen Bahnik<br />

Prol.4ta.Avda.Altamira<br />

con 3ra.Transversal Tel. u. Fax:<br />

LA CASTELLANA 263 88 39<br />

E-mail: 263 93 95<br />

Gemeindebüro: congr_sanmiguel@cantv.net<br />

Apdo. 68.253, <strong>Caracas</strong> 1062-A<br />

Anzeigen/Mibo: san-miguel-caracas@cantv.net<br />

Website: www.evkirchecaracas.org<br />

VORSITZENDE KIRCHENVORSTAND:<br />

Gisela von Stillfried Tel.: 992 03 41<br />

E-mail: graf@cantv.net<br />

ALTERSHEIM Tel.: 951 64 20<br />

Campo Alegre 951 72 45<br />

AVAS (HILFSVEREIN) Tel.: 953 35 55<br />

El Rosal Fax: 953 99 78<br />

MOBILE KRANKENSCHWESTER<br />

Frau Karin Giusti Cel. : 0416-715 01 15<br />

Priv.: 979 28 28<br />

CONGREG. LA REFORMA Tel.: 266 52 01<br />

CONGREG. HUNGARA<br />

Pastor Akos v. Puky Tel.: 417 77 76<br />

IELV: Tel.: 264 18 68<br />

2<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag 10.30 Uhr<br />

An jedem letzten Sonntag im<br />

Monat anstelle von Früh-<br />

Gottesdienst<br />

ABENDGOTTESDIENST 17.00 Uhr<br />

An jedem 1. und 3. Sonntag<br />

des Monats wird in der Regel<br />

das ABENDMAHL gefeiert<br />

(Für Ausnahmen bitte das<br />

Monatsprogramm beachten)<br />

MORGENANDACHT<br />

Mittwoch 7.30 Uhr<br />

(nicht an Feiertagen und während der Schulferien)<br />

Innerhalb der Schulzeit:<br />

KINDERKIRCHENTREFF<br />

an einem Samstag im Monat<br />

(siehe Veranstaltungen)<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

BASTELKREIS Mittwoch<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

BÜCHERECKE Mittwoch<br />

9.00 – 14.00 Uhr<br />

CHOR Mittwoch<br />

18.45 Uhr<br />

KATHOLISCHE GEMEINDE<br />

DEUTSCHER SPRACHE<br />

SANKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE<br />

Diakon Franz Josef Weppelmann<br />

Calle Juan Iturbe Sur, Urb. Sorocaima,<br />

La Trinidad<br />

Apdo. 80.524, <strong>Caracas</strong> 1080-A<br />

Tel. 945 48 42, 945 49 42 Fax: 945 44 64<br />

E-mail: comcristobal@cantv.net<br />

oficina@comcristobal.info<br />

Website: www.comcristobal.info


EINLADUNG ZUR JAHRESVERSAMMLUNG<br />

DER ST. MICHAELSGEMEINDE<br />

IN CARACAS<br />

Der Kirchenvorstand hat bei seiner ordentlichen Sitzung<br />

am 20. Januar <strong>2011</strong> beschlossen,<br />

die Gemeinde zur JAHRESVERSAMMLUNG <strong>2011</strong> am<br />

Sonntag, dem 20. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

um 10:30 Uhr in unsere Kirche<br />

einzuladen. Wir beginnen mit einer Andacht um 10.00 Uhr<br />

Die Jahresversammlung findet im Anschluß ebenfalls in der Kirche<br />

statt.<br />

Ist kein Quorum vorhanden, wird sofort zur Jahresversammlung<br />

um 11.00 Uhr eingeladen. Diese ist dann in jedem Fall beschlussfähig.<br />

VORSCHLAG ZUR TAGESORDNUNG:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Genehmigung der Tagesordnung<br />

3. Wahl der Schriftführung<br />

4. Verlesen des Protokolls der letzten Jahresversammlung<br />

5. Vorstellung der Jahresberichte - Aussprache<br />

6. Finanzbericht - Aussprache<br />

7. Prüfbericht und Entlastung<br />

8. Haushaltsplan <strong>2011</strong> – Aussprache - Beschluß<br />

9. Wahl eines neuen Pfarrers<br />

10. Ergänzungswahlen zum Kirchenvorstand<br />

11. Sonstiges<br />

anschliessend gemeinsames Mittagessen in der Casa <strong>San</strong> Martín<br />

Für den Kirchenvorstand<br />

Gisela von Stillfried<br />

3


Pfarrerwahl am 20. <strong>Februar</strong><br />

Die Pfarrstelle in der Michaelsgemeinde <strong>Caracas</strong> wurde im vergangenen<br />

Herbst nach Antrag des Kirchenvorstands zur Wiederbesetzung<br />

durch die EKD ausgeschrieben. Sie soll zu Mitte August <strong>2011</strong><br />

nach Ende des Vertrags mit Pfarrer Eckhard Gebser neu besetzt werden.<br />

Am 14. Januar teilte Dr. Uta Andrée, die Lateinamerikareferentin<br />

der EKD unserer Gemeinde das Ergebnis der Pfarrstellenausschreibung<br />

mit (Auszug aus Ihrem Email):<br />

Liebe Schwestern und Brüder, mit herzlichen Grüßen aus Hannover,<br />

darf ich Ihnen das Ergebnis unseres Bewerbungsverfahrens zur<br />

Wiederbesetzung der Pfarrstelle in <strong>Caracas</strong> mitteilen: Es lagen bis<br />

zum Ausschreibungsende nur zwei Bewerbungen vor. Wir haben<br />

nach unserem Eindruck einen sehr geeigneten Kandidaten für die<br />

Übernahme der Stelle gefunden. Es ist Lars Pferdehirt aus der<br />

Rheinischen Kirche. Er dürfte einigen von Ihnen bekannt sein, weil<br />

er die Gemeinde schon des Öfteren besucht hat. Lars Pferdehirt ist<br />

1973 geboren. Er ist alleinstehend, hat ein Spezialvikariat in Costa<br />

Rica gemacht und während seines Studiums einen Spanisch-<br />

Sprachkurs in Venezuela. Herr Pferdehirt arbeitet zur Zeit als<br />

Schulpfarrer, er macht einen sehr engagierten Eindruck, scheint<br />

zugleich eine sehr umgängliche Art zu haben, bei der Menschen<br />

schnell Vertrauen gewinnen. In Konfliktsituationen trauen wir ihm<br />

großes Geschick zu. ... Er kann gute Beziehungen zu Jugendlichen<br />

aufbauen. Es gäbe noch viele andere Stärken seiner Person und<br />

seiner pastoralen Kompetenz. Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />

Pfarrer Pferdehirt als Seelsorger für Ihre Gemeinde wählen würden.<br />

Der Kirchenvorstand lädt Sie herzlich zum Sonntag, den 20. <strong>Februar</strong><br />

zur Jahresversammlung <strong>2011</strong> mit dem wichtigen Punkt der Pfarrerwahl<br />

ein. Auch in diesem Fall, mit einem Kandidaten, der zur Wahl<br />

steht, ist diese erforderlich und wichtig. Bitte kommen Sie und nehmen<br />

Sie an der Pfarrerwahl teil. Sprechen Sie Pfarrer Pferdehirt<br />

durch Ihre Wahl Ihr Vertrauen aus und zeigen Sie durch Ihre Teilnahme<br />

Ihr Interesse an der Zukunft der Michaelsgemeinde in <strong>Caracas</strong>.<br />

4


Einige persönliche Angaben<br />

zu Pfarrer Lars Pferdehirt:<br />

5<br />

Pfarrer Lars Pferdehirt<br />

unser Kandidat<br />

- Geburtsdatum und -ort:<br />

08.04.1973 Porz am Rhein<br />

- Studium und Ausbildung zum Pfarrer:<br />

Studium an den Universitäten Bochum,<br />

Rostock und Bonn<br />

08.09. 2000 Erste Theologische Prüfung<br />

2000-2003 Vikar in der Kirchengemeinde Birkenfeld/Nahe<br />

2003 Zweite Theologische Prüfung<br />

2003-04 Auslandsvikariat in der Evang.-Luth.Kirche in Costa Rica<br />

2004-06 Pfarrer zur Anstellung in der Kirchengemeinde Ratingen<br />

seit 2006 Berufsschulpfarrer am Berufskolleg Neandertal<br />

Lars Pferdehirt spricht mehrere Fremdsprachen u.a. Spanisch. Er hat<br />

Freude an Musikgestaltung (Orgel, Gitarre, Geige, Chor). Sein Familienstand<br />

ist ledig.<br />

Hier ein Auszug aus seinem Bewerbungsschreiben:<br />

Liebe Christinnen und Christen in Venezuela,<br />

… Seit meinem ersten Aufenthalt 1998 bin ich häufig in Venezuela zu Besuch<br />

gewesen, in <strong>Caracas</strong> und Umgebung - und damit natürlich auch in der St.<br />

Michaelsgemeinde. Sowohl als Besucher als auch einmal als Prediger.<br />

Dabei hat mich das Land mit seiner Vitalität, seinen Eigenheiten, seiner<br />

Vielfalt - und auch mit seinen Herausforderungen immer wieder neu fasziniert.<br />

… Die Nachrichten aus der venezolanischen Hauptstadt und aus dem<br />

Land insgesamt zeugen von einem nicht immer einfachen Alltagsleben. Aber<br />

wenn ich in ihre Gemeindebriefe schaue, dann habe ich den Eindruck, dass<br />

Sie auch in schwierigen Zeiten zusammen halten und sich mit hohem Einsatz<br />

dafür stark machen, dass die Gemeinde ein vertrauter Ort für gelebten Glauben,<br />

Gemeinschaft und Hoffnung auf eine gute Zukunft bleibt.<br />

Ich habe großen Respekt vor Ihrem Einsatz. Und ich möchte mich darum<br />

bewerben, mit Ihnen gemeinsam das Gemeindeleben zu gestalten, zu bereichern<br />

und im Vertrauen auf Gottes guten Segen Wege in Richtung Zukunft zu<br />

gehen.<br />

Ich freue mich sehr, von Ihnen zu hören. Herzliche Grüße<br />

Ihr


Betrachtung zum Monatsspruch für den <strong>Februar</strong><br />

Auch die Schöpfung wird frei werden<br />

von der Knechtschaft der Vergänglichkeit<br />

zu der herrlichen Freiheit<br />

der Kinder Gottes.<br />

Römer 8, 21<br />

Manchmal habe ich den Eindruck, daß die Menschen in Venezuela von<br />

den dringendsten Problemen ihres Alltags so in Atem gehalten werden,<br />

daß es schwer für sie ist, sich darüber hinaus anderen, zukunftsrelevanten<br />

Themen zuzuwenden. Das normale Leben in einer Großstadt wie <strong>Caracas</strong><br />

zu organisieren, ist einfach zu anstrengend. Für anderes als das<br />

täglich Nötige reicht die Kraft oft nicht aus. Wer morgens um 5 Uhr losfahren<br />

muß, um zur Arbeit oder mit den Kindern zur Schule zu kommen,<br />

der ist am Abend einfach müde. Zu Vielem im Leben dieser Stadt gibt es<br />

kaum eine Alternative. Wie bewege ich mich in der Stadt, wie komme<br />

ich irgendwohin? Mit dem Auto natürlich und weil das für viele gleich<br />

ist und weil Benzinverbrauch (noch immer nahezu gratis) kein Thema<br />

ist, begegne ich auch all den anderen wieder auf den Straßen. Keine Änderung<br />

ist in Sicht! Nur, daß dieses tagtägliche Chaos langsam und stetig<br />

zu nimmt. Wann gibt es einen Kollaps? Es gibt ihn schon jetzt, denke<br />

ich. Nur das er mangels Alternative einfach ertragen wird.<br />

Das Grün des Avila und der Gärten um manches Haus verdecken, wie<br />

weit sich hier das Leben von seinen Ursprüngen entfernt hat. Die Schöpfung<br />

verliert sich in Staub und Abgas, in Müll und Lärm. Gut, eine<br />

Großstadt ist keine Dorf, wo man nah an der Natur leben kann. Aber<br />

auch in einer Stadt sollten wir Menschen von heute versuchen, nicht<br />

noch länger ignorant, nicht noch mehr gegen die Natur, die Schöpfung<br />

zu leben. Es sollte zumindest Zeichen geben, die in eine andere Richtung<br />

weisen. Haben Sie in <strong>Caracas</strong> schon einmal Solarplatten gesehen? Werden<br />

hier Benzinsparende Autos verkauft? Gibt es Ansätze, um Müll zu<br />

vermeiden, zum Beispiel keine Plastiktüten für alles und jedes? Viele<br />

solcher Fragen muß man leider mit nein beantworten. Und ich schreibe<br />

das nicht mit dem Finger auf andere zeigend, denn auch bei unseren<br />

kirchlichen Großveranstaltungen kommt eine Menge vermeidbarer Müll<br />

zusammen. Wir haben uns, denke ich, schon zu sehr daran gewöhnt,<br />

Plastikgeschirr zu benutzen. Und wer soll bei einer solch aufwendigen<br />

6


Sache wie dem Weihnachtsmarkt noch die Kraft finden, um Geschirr<br />

abzuwaschen? Der Zwang der Verhältnisse, die ich nicht einfach ändern<br />

kann, den gibt es so wie im Großen auch im Kleinen, bei den anderen<br />

und bei uns.<br />

Paulus schrieb von der Vergänglichkeit der Schöpfung. Damit wollte er<br />

es aber nicht belassen.. Es soll einmal anders werden. Einmal soll die<br />

Schöpfung und das ist die gesamte Welt und Natur mit Pflanzen, Tieren<br />

und Menschen, frei werden von der Zerstörung des Lebens, von seinem<br />

natürlichen und vor allem seinem unnatürlichen Ende. In dieser Erwartung<br />

ist enthalten, daß ich mich ihr selbst öffne. Daß ich, was der<br />

Schöpfung heute entgegensteht, nicht einfach hinnehme. Mit dem<br />

Wunsch, dass es anders werden soll, fängt jede Umkehr an, auch wenn<br />

ich mir noch nicht vorstellen kann, wie aus <strong>Caracas</strong> einmal wieder eine<br />

wirklich grüne und saubere, lebenswerte Stadt werden soll. Wenn ich<br />

mir das nicht wünsche, kann es auch nicht geschehen. Noch ist Natur da,<br />

erstaunlich genug. Am Himmel über der Großstadt ist das lauten Rufe<br />

der Loros zu hören und anderes Vogelgezwitscher auch. Es ruft uns mitten<br />

in unserem lauten und anstrengenden Alltag zu: Laßt dieses Fleckchen<br />

Erde nicht verderben! Damit wir alle hier weiter leben können.<br />

Eine gute Zeit wünscht Ihnen Eckhard Gebser<br />

7


Ein Gleichnis<br />

Eine Frau hat sich in einem Kaufhausrestaurant eine Gulaschsuppe gekaufte.<br />

Sie stellt die Suppe auf einen Stehtisch und hängt ihre<br />

Handtasche darunter. Dann geht sie noch einen Löffel holen. Als sie zu<br />

ihrem Süppchen zurückkommt, steht ein Afrikaner dort und löffelt die<br />

Suppe. Nach dem ersten Schrecken lächelt sie den Afrikaner an, faßt<br />

sich ein Herz und löffelt mit ihm zusammen aus der Terrine. Gentlemanlike<br />

lächelt der Afrikaner zurück. Nach der gemeinsam<br />

genossenen Mahlzeit spendiert der junge Mann ihr noch einen Kaffee<br />

und verabschiedet sich höflich. Das waren die ersten und letzten Worte<br />

der beiden. Als sie gehen will, greift sie nach ihrer Handtasche. Sie<br />

fehlt. Also doch ein gemeiner Schuft, denkt sie. Er ist schon<br />

verschwunden. Hilflos blickt sie um sich.<br />

Da sieht sie am Nachbartisch eine volle Terrine Gulaschsuppe und<br />

darunter ihre Handtasche. Wer von den beiden ist dem anderen der<br />

Nächste gewesen?<br />

Eine Erscheinung der anderer Art<br />

Es ist Sonntag, die Gemeinde feiert Gottesdienst, die Kirche ist nur<br />

schwach besucht. Der Pfarrer hält seine Predigt. Plötzlich bricht er ab<br />

und starrt in die obere Ecke des Kirchenraumes. Alle sind mit einem<br />

Mal hellwach. Was ist bloß los? Nach einer Weile fährt der Pfarrer in<br />

seiner Predigt fort. Hinterher bestürmen ihn die Leute:<br />

"Herr Pfarrer, was war denn, dass Sie die Predigt mittendrin unterbrochen<br />

haben?"<br />

"Ach, nichts weiter", antwortet der Pfarrer, "ich hatte nur eine Erscheinung."<br />

"Was für eine Erscheinung?"<br />

"Das möchte ich nicht sagen", wehrt der Pfarrer ab.<br />

Aber die Verantwortlichen wollen es nun genau wissen. Der Pfarrer<br />

vertröstet sie auf den nächsten Sonntag. Während der Woche geht es<br />

wie ein Lauffeuer durch die Gemeinde: "Unser Pfarrer hatte eine Erscheinung!"<br />

Am nächsten Sonntag ist die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt.<br />

Alle sind gespannt. Schließlich rückt der Pfarrer mit der Sprache heraus:<br />

"Ich hatte eine Alterserscheinung, ich wusste nicht mehr weiter!"<br />

8


Angesprochen<br />

Ein ernstes Thema – Glaube und Humor<br />

Im berühmten Klosterkrimi „Der Name der Rose“ wird heftig darüber<br />

gestritten, ob Jesus gelacht hat. Gestritten bis zum Mord. Und in der Tat:<br />

Die Evangelien berichten nichts davon, dass Jesus gelacht habe (davon,<br />

dass er geweint hat, dagegen schon). Vielleicht liegt es auch daran, dass<br />

viele Menschen bis heute der Meinung sind, dass der Glaube eine ziemlich<br />

humorlose Angelegenheit sei, da es ja um ernste Dinge ginge und<br />

die Kirche sowieso keinen Spaß verstünde. Natürlich geht es im Glauben<br />

um ernste Dinge und er versteht auch keinen Spaß, sobald es der Spaß<br />

auf Kosten anderer, auf Kosten der Schwächeren ist. Doch Gott möchte,<br />

dass wir das Leben in Fülle haben und zu dieser Fülle gehört auch die<br />

Freude, der Humor. Oder wie es die heilige Teresa von Avila sagte:<br />

„Gott will, dass der Mensch seinen Spaß hat“, und Martin Luther spitzte<br />

es noch zu: „Wenn Gott keinen Spaß verstünde, so möchte ich nicht im<br />

Himmel sein.“<br />

Ich für meinen Teil kann mir weder vorstellen, dass Gott humorlos ist,<br />

noch dass Jesus nie gelacht habe. Warum? Ein alter Brauch, der leider<br />

weitgehend in Vergessenheit geraten ist, weist auf den Ursprung christlichen<br />

Humors hin: das Osterlachen. Der Brauch, in der Predigt an Ostern<br />

die Gottesdienstgemeinde zum Lachen zu bringen. Das Osterlachen<br />

wollte die Osterfreude zum Ausdruck bringen und gleichzeitig den besiegten<br />

Tod der Lächerlichkeit preisgeben. Denn die von Gott geschenkte<br />

Erlösung ist der Grund für allen christlichen Humor. Ich bin als Christ<br />

erlöst, warum sollte ich nicht<br />

lachen und Spaß haben – auch<br />

in den Sorgen und Nöten des<br />

Alltags? Der evangelische<br />

Theologe Karl Barth bringt es<br />

auf den Punkt: „Wer die Osterbotschaft<br />

gehört hat, der kann<br />

nicht mehr mit tragischem Gesicht<br />

umherlaufen und die humorlose<br />

Existenz eines Menschen<br />

führen, der keine Hoffnung<br />

hat.“ Michael Tillmann<br />

9


Der Weltgebetstag <strong>2011</strong> kommt aus „dem letzten Winkel der Welt“,<br />

wie die Chileninnen und Chilenen selbst ihr Land nennen. Er geht<br />

mit der Titelfrage „Wie viele Brote habt ihr?“ sogleich „zur Sache“:<br />

Ihr Christinnen und Christen weltweit – was habt ihr zu bieten? Was<br />

tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben<br />

und Fähigkeiten, die ihr dort teilen und einsetzen könnt, wo sie gebraucht<br />

werden?<br />

So direkt ist uns schon lange kein Weltgebetstag mehr „zu Leibe gerückt“.<br />

In der Gottesdienstordnung ist vorgesehen, dass die Gaben<br />

und Fähigkeiten aller Teilnehmenden im Gottesdienst aufgeschrieben,<br />

in Körben gesammelt und auszugsweise am Altar verlesen werden.<br />

Wie viele Brote habt ihr?, fragte Jesus seine Jünger, die ratlos<br />

vor den 5.000 Hungrigen standen, und ermutigte sie zum gesegneten<br />

Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt.<br />

Diese Mutmachgeschichte aus dem Markus-Evangelium stellen die<br />

Weltgebetstagsfrauen in den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes. Auch<br />

wenn bereits 1936 schon einmal eine Gottesdienstordnung aus Chile<br />

kam, ist die diesjährige Weltgebetstagsbewegung in Chile jung.<br />

Denn erst im Jahr 2000 haben Frauen, die in verschiedenen Fraueninitiativen<br />

engagiert waren, eine Gruppe gebildet, aus der heraus das<br />

Weltgebetstags-Komitee erwachsen ist. Ein Zeichen für ökumenische<br />

Tatkraft, die für das überwiegend römisch-katholische Chile (gut 70<br />

Prozent) etwas Neues ist. Auch unter den zirka 15 Prozent protestantischen<br />

Christinnen und Christen war Ökumene bisher kaum ein Thema.<br />

10


In der Weltgebetstagsliturgie werden die Teilnehmenden nicht nur in<br />

der Landessprache Spanisch begrüßt, sondern auch mit Worten aus<br />

den indigenen Sprachen. Ein Hoffnungszeichen, dass unter Christinnen<br />

und Christen die ethnischen Grenzen überwunden werden sollen.<br />

Als die Liturgie schon fertig geschrieben war, erschütterten das Land<br />

das Erdbeben und die Flut vom <strong>Februar</strong> 2010. Aber das Thema der<br />

Liturgie: Wie viele Brote habt ihr? wurde für die Verfasserinnen zur<br />

aktuellen Überlebensfrage und zur dringenden Bitte nach Solidarität<br />

an alle Christinnen und Christen weltweit. Renate Kirs<br />

- Pastor oder Pfarrer - das ist hier die Frage<br />

In Wirklichkeit ist sie das natürlich nicht, auch wenn diese Frage uns<br />

öfter mal gestellt wird und mitunter heftige Diskussionen nach sich<br />

zieht. Eigentlich ist es ganz einfach: nach dem Pfarrergesetz der<br />

VELKD (Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands)<br />

ist die Amtsbezeichnung von ordinierten Theologen, die beide Examen<br />

abgelegt haben "Pfarrer/in". Aber: jede Landeskirche hat das<br />

Recht, eine andere Dienstbezeichnung festzulegen. Das tun eben die<br />

Kirchen in Norddeutschland (teilweise auch in Mitteldeutschland),<br />

dort ist die Bezeichnung "Pastor/in " üblich.<br />

Hier bei uns hören wir von Gemeindemitgliedern beide Bezeichnungen,<br />

je nachdem, aus welcher Tradition oder Gegend derjenige<br />

kommt. E.G.<br />

11


Nachrichten aus Kirchen und Gemeinden<br />

Essen/München: Der deutsche Bundestagspräsident<br />

Norbert Lammert (CDU) hat den Appell namhafter<br />

Unionspolitiker an die katholische Kirche bekräftigt,<br />

das Eheverbot für Priester aufzugeben. Wenn die<br />

Amtskirche zögere, sich mit dem Priestermangel und<br />

dem Sinn des Zölibats öffentlich auseinanderzusetzen,<br />

"dann müssen es eben engagierte Laien tun". Er<br />

sei sich sicher, "dass es eine Reihe von Bischöfen geben<br />

wird, die froh sind, dass wir die Debatte eröffnen."<br />

Für den Zölibat gebe es weder eine zwingende theologische noch eine praktische<br />

Erklärung. So sehr die Regelung nachvollziehbar gewesen sei, "so wenig<br />

ist sie heute plausibel". Lammert äußerte Sorge und wachsende Ungeduld darüber,<br />

dass der Mangel an Priestern größer werde und die katholische Kirche<br />

dennoch "keine Aussicht auf Abhilfe" eröffne. Die Bischöfe könnten auch für<br />

Ausnahmeregelungen für Deutschland werben. Die bisherigen Gründe für den<br />

Zölibat "wiegen unseres Erachtens nicht so schwer wie die Not vieler priesterloser<br />

Gemeinden, in denen die sonntägliche Messfeier nicht mehr möglich ist",<br />

argumentieren die Unterzeichner des Briefes.<br />

Rom: Heiratswillige Paare sollen nach dem Willen von Papst Benedikt XVI.<br />

vor kirchlichen Trauungen strenger auf ihre Motivation überprüft werden.<br />

"Niemand kann ein Recht auf eine Trauung beanspruchen", sagte er am Samstag<br />

nach Vatikanangaben bei einer Audienz für das apostolische Gericht der<br />

Rota Romana. Dabei beklagte das Kirchenoberhaupt eine verbreitete Mentalität,<br />

nach der die kirchliche Ehe als reine Formalie betrachtet werde, die den Weg zu<br />

einer festlichen Zeremonie in einer Kirche ebne. Die Richter, die über Eheannullierungsverfahren<br />

urteilen, warnte der Papst davor, gültige Ehen für nichtig<br />

zu erklären, nur weil die Kläger dies wünschten. Es müsse zwischen kirchenrechtlich<br />

anerkannten Motiven für eine Annullierung und Schwierigkeiten in<br />

der Praxis des Ehelebens unterschieden werden. Nur wenn die Gründe für eine<br />

Nichtigkeitserklärung bereits bei der Trauung vorlagen, darf das katholische<br />

Kirchengericht diese anerkennen.<br />

Würzburg: Der koptische Bischof in Deutschland, Anba Damian, hat sich für<br />

die Solidarität nach dem Anschlag auf eine Kirche im ägyptischen Alexandria<br />

bedankt. Die Einheit der Kirche in ihrer Vielfältigkeit sei jetzt eine absolute<br />

Notwendigkeit. Nach dem Attentat fürchten auch die koptischen Christen in<br />

Deutschland um ihre Sicherheit. "Es gibt ein gewisses Gewaltpotenzial gegen<br />

uns", sagte der Bischof. Damian nahm in der Würzburger Franziskanerkirche an<br />

einem ökumenischen Gebet teil, zu dem die katholische Laienorganisation<br />

<strong>San</strong>t'Egidio im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen eingeladen<br />

hatte. Bei dem Anschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria in der Silvesternacht<br />

kamen 23 Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Die<br />

Hintergründe der Tat sind noch unklar.<br />

12


����<br />

13<br />

Bibelleseplan<br />

Monat <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />

01. Matthäus 8, 28-34<br />

Römer 3, 27-31<br />

02. Jeremia 5, 20-25<br />

Römer 4, 1-12<br />

03. Apostelgeschichte 28, 1-8<br />

Römer 4, 13-25<br />

04. Lukas 11, 14-23<br />

Römer 5, 1-5<br />

05. Jesaja 51, 1-6<br />

Römer 5, 6-11<br />

06. 5. SO n. EPIPHANIAS<br />

1. Korinther 1, (4-5) 6-9<br />

Matthäus 13, 24-30<br />

Psalm 30<br />

Predigt: Jesaja 40, 12-25<br />

07. Prediger 9, 1-10<br />

Römer 5, 12-21<br />

08. Prediger 8, 14-17<br />

Römer 6, 1-11<br />

09. Daniel 2, 27-47<br />

Römer 6, 12-23<br />

10. 1. Mose 45, 1-15<br />

Römer 7, 1-6<br />

11. Johannes 7, 25-31 (32-36)<br />

Römer 7, 7-13<br />

12. Offenbarung 8, 1-6.11.15-18<br />

Römer 7, 14-25<br />

13. letzter SO n. EPIPHANIAS<br />

2. Korinther 4, 6-10<br />

Matthäus 17, 1-9<br />

Psalm 63<br />

Predigt: 2. Mose 3, 1-10(11-14)<br />

14. 2. Korinther 3, (9-11) 12-18<br />

Römer 8, 1-11


15. Johannes 1, 43-51<br />

Römer 8, 12-17<br />

16. Johannes 3, 31-36<br />

Römer 8, 18-25<br />

17. Offenbarung 1, (1.2) 3-8<br />

Römer 8, 26-30<br />

18. Johannes 8, 12-20<br />

Römer 8, 31-39<br />

19. 4. Mose 6, 22-27<br />

Römer 9, 1-5<br />

20. SEPTUAGESIMAE<br />

1. Korinther 9, 24-27<br />

Matthäus 20, 1-16a<br />

Psalm 60<br />

Predigt: Lukas 17, 7-10<br />

21. Lukas 19, 1-10<br />

Römer 9, 6-13<br />

22. Hebräer 12, 12-17<br />

Römer 9, 14-29<br />

23. Matthäus 10, 40-42<br />

Römer 9, 30-10, 4<br />

24. 1. Korinther 3, (1-3) 4-8<br />

Römer 10, 5-13<br />

25. Johannes 2, 13-22<br />

Römer 10, 14-21<br />

26. 1. Korinther 1, 26-31<br />

Römer 11, 1-10<br />

27. SEXAGESIMAE<br />

Hebräer 4, 12-13<br />

Lukas 8, 4-8 (9-15)<br />

Psalm 61<br />

Predigt: Markus 4, 26-29<br />

28. 5. Mose 32, 44-47<br />

Römer 11, 11-16<br />

����<br />

14<br />

Was ich muss<br />

Ich muss nicht der Größte sein,<br />

nicht der Stärkste<br />

nicht der Beste<br />

nicht der Reichste<br />

nicht der Klügste<br />

nicht der Schönste<br />

nicht der Erfolgreichste<br />

nicht der Wichtigste.<br />

Nur Sein Kind.<br />

Reinhard Ellsel


WIR GRATULIEREN UNSEREN GEMEINDEMITGLIEDERN<br />

- über 70 Jahren -<br />

GEBURTSTAGE IM FEBRUAR<br />

1. <strong>Februar</strong> Frau Irmgard Bürger 979 71 50<br />

Herr Christoph Blohm 951 44 60<br />

3. <strong>Februar</strong> Frau Susana Petersen 963 59 68<br />

Frau Renate Wuethrich<br />

4. <strong>Februar</strong> Herr Wolfgang Peuchert 962 15 73<br />

6. <strong>Februar</strong> Frau Ingeborg Wagner-Manslau 951 67 42<br />

7. <strong>Februar</strong> Frau C. Lucrecia Moller 963 68 98<br />

8. <strong>Februar</strong> Frau Clara Peuchert 962 15 73<br />

9. <strong>Februar</strong> Frau Clarita Grundmann 265 55 80<br />

10. <strong>Februar</strong> Frau Ingrid Sierich 284 50 48<br />

12. <strong>Februar</strong> Frau Brigitte Gerlach 951 46 27<br />

15. <strong>Februar</strong> Frau Renate Matthies 987 07 39<br />

Frau Gertrud Fussgaenger 962 18 55<br />

18. <strong>Februar</strong> Frau Erna Prall 945 38 95<br />

Herr Otto Ernst Gauerke 978 16 41<br />

19. <strong>Februar</strong> Frau Erika Pfeiffer 963 74 75<br />

Herr Bernhard Seldner 951 64 20<br />

23. <strong>Februar</strong> Frau Magdalene Flegel 372 56 10<br />

24. <strong>Februar</strong> Herr Wolfgang Stockhausen 945 14 59<br />

25. <strong>Februar</strong> Herr Siegfried von Schuckmann 963 48 84<br />

28. <strong>Februar</strong> Herr Gerd Ellerbroeck 977 01 40<br />

Herr Reinhard Kistermann 234 06 71<br />

Der treue Gott in dessen Händen<br />

Zeit und Ewigkeit liegen,<br />

soll dich behüten<br />

und deine Schritte segnen.<br />

15


M O N A T S P R O G R A M M<br />

F E B R U A R <strong>2011</strong><br />

GOTTESDIENSTE – KREISE – VERANSTALTUNGEN<br />

Mi. 02.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />

18.30 Uhr Chor<br />

Do. 03.02. 15.00 Uhr Andacht im Altersheim<br />

So. 06.02. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Mo. 07.02. 18.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

Mi. 09.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />

18.30 Uhr Chor<br />

So. 13.02. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Mo. 14.02. 19.00 Uhr Glaubensgespräch im Pfarrhaus<br />

Mi. 16.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />

18.30 Uhr Chor<br />

Do. 17.02. 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in La Trinidad<br />

So. 20.02. 10.00 Uhr Andacht anschließend<br />

Jahresversammlung der Congregación <strong>San</strong> <strong>Miguel</strong><br />

danach gemeinsames Mittagessen<br />

Mi. 23.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />

18.30 Uhr Chor<br />

Do. 24.02. 19.00 Uhr Filmabend in der Casa <strong>San</strong> Martín<br />

Fr. 25.02. 9.00 Uhr Frauenfrühstück in der Casa <strong>San</strong> Martín<br />

Sa. 26.02. 10.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

So. 27.02. 17.00 Uhr Abendgottesdienst<br />

Alle weiteren Termine oder Änderungen werden in den Gottesdiensten<br />

am Sonntag bekannt gegeben<br />

16


V O R S C H A U M O N A T S P R O G R A M M<br />

M Ä R Z <strong>2011</strong><br />

GOTTESDIENSTE – KREISE – VERANSTALTUNGEN<br />

Mi. 02.03. 7.30 Uhr Andacht in der Kirche<br />

18.30 Uhr Chorprobe<br />

Do. 03.03. 15.00 Uhr Andacht im Altersheim<br />

Fr. 04.03. Weltgebetstag <strong>2011</strong> aus Chile *<br />

* (es wird noch bekanntgegeben, wann er gefeiert wird)<br />

So. 06.03. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

Mo. 07.03. 18.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />

Mi. 09.03. 7.30 Uhr Andacht in der Kirche - Aschermittwoch<br />

18.30 Uhr Chorprobe<br />

Sa. 12.03. 10.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

So. 13.03. 10.30 Uhr Culto Común<br />

anschließend Asamblea de la Resurrección<br />

Mo. 14.03. 19.00 Uhr Glaubensgespräch im Pfarrhaus<br />

Mi. 16.03. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />

18.30 Uhr Chorprobe<br />

Do. 17.03. 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in La Castellana<br />

So. 20.03. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Regelmässige Termine in der katholischen Gemeinde:<br />

Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr<br />

anschl. Frühschoppen. Jeder kann Kuchen,<br />

Brezeln oder sonst etwas mitbringen<br />

Auf die Räder, Eltern-Kinder-Kreis Alles, was Räder hat, *<br />

Fertig, los ... auf dem Sportplatz Mitbringen!<br />

Sprachkurse bitte im Goetheinstitut nachfragen (Pfarrbüro)<br />

_____________________________________________________<br />

* bitte im Pfarrbüro nachfragen<br />

17


�<br />

NACHRICHTEN aus der <strong>San</strong>kt Michaelsgemeinde<br />

- Freud und Leid unserer Gemeindemitglieder -<br />

Am Samstag, den 18. Dezember wurden von Pastor<br />

Arno Erdmann getraut:<br />

Irunú Brandt Lazo und Matías Rhys Machum<br />

Wir wünschen dem jungen Paar Gottes Segen für seinen<br />

von nun an gemeinsamen Lebensweg!<br />

Am 30. November 2010 verstarb unser Gemeindemitglied<br />

Frau Yvonne Diekmann, geborene Porep im Alter von<br />

92 Jahren. Die Trauerfeier wurde am 2. Dezember auf dem<br />

Cementerio del Este gehalten.<br />

* 28.10. 1918 Erfurt / Thüringen † 30.11.2010 <strong>Caracas</strong><br />

Am 16. Dezember verstarb unser Gemeindemitglied<br />

Herr Gerhard Brandt im Alter von 79 Jahren.<br />

Der Trauergottesdienst wurde am 17. Dezember<br />

in unserer Kirche von Arno Erdmann gehalten.<br />

* 3. 2. 1931 Hamburg † 16.12.2010 Merida<br />

______________________________<br />

Gott sei allen Angehörigen und den Trauernden nahe mit<br />

seinem Beistand und Trost!<br />

Gott ist ganz für mich da: Sein Herz bringt meines zum<br />

Pochen, seine Seele verleiht meiner Flügel und seine Kraft<br />

erfüllt mich von Kopf bis Fuß.<br />

Tina Willms<br />

18


Neues aus dem Altenheim<br />

Mit diese Ausgabe des MIBO möchten wir zunächst allen Freunden<br />

und Gemeindemitgliedern ein frohes und gesundes Neues Jahr wünschen,<br />

obwohl dieses Jahr schon ein Stück vorangeschritten ist, aber<br />

für gute Wünsche ist es ja nie zu spät.<br />

Außerdem ist es erfreulich, aus zeitlichem Rückblick noch einmal die<br />

Advents- und Weihnachtstage zu betrachten. Daß es Weihnachten<br />

werden würde, merkte man schon an einem prachtvollen Baum, der<br />

seit Anfang Dezember im Esssaal stand, bis er dann im Januar zusammen<br />

mit der übrigen Dekoration entfernt wurde. Die Zeit des Feierns<br />

begann Mitte Dezember mit einer großen Adventsfeier, in der das Trio<br />

aus Familie Grundmann und Frau Bärbel Först den musikalischen<br />

Rahmen bot. Alle Anwesenden bekamen wieder einen großen Teller<br />

mit allerlei Süßigkeiten und Knusperzeug. Die Zeit lief schnell und<br />

im nu war der 24. Dezember da. Abgesehen von einigen Leuten, die<br />

über die Feiertage verreist waren, kamen alle Heimbewohner abends<br />

zu einem gemeinsamen Festessen zusammen. Dabei durften die im<br />

Hause zubereiteten Hallacas nicht fehlen. Eine Woche später wiederholte<br />

sich die Szene zum gemeinsamen Sylvesteressen, das sich weit<br />

in den Abend hineinzog. Wie immer blieb auch diesmal noch eine<br />

kleine Gruppe zusammen, um auf das Neue Jahr anzustoßen. Durch<br />

die besondere Kalenderkonstellation fielen die Feiertage so, dass auf<br />

Weihnachten und Neujahr je ein Sonntag folgte, was auch zu besonders<br />

reichhaltigen Speiseplänen führte.<br />

Zum Abschluß seien nochmals unsere guten Wünsche zum Neuen<br />

Jahr wiederholt.<br />

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19


Das Krippenspiel - aufregend wie selten<br />

Karina, Karla, Astrid P., Rebekka, Stefanie, Daniel, Astrid M., Jasmin,<br />

Natalie, Sebastian, Eva und Emiliana, Euch allen möchte ich heute noch<br />

einmal ganz besonders danken, Ihr habt das mit dem Krippenspiel toll<br />

gemacht!!! Dabei war es diesmal besonders aufregend, jedenfalls für<br />

mich.<br />

Die Proben begannen spät, weil wir vorher noch in Deutschland waren<br />

und auch von Euch waren ja einige noch auf Reisen und kamen erst bei<br />

der Generalprobe am 23. Dezember dazu (danke, Natalie und Daniel,<br />

dass Ihr Eure Rollen auch im campamento auswendig gelernt habt). Jasmin,<br />

die schon erwachsen ist, war eigentlich nur bei ihren Eltern zu Besuch,<br />

aber da noch ein Hirte fehlte, sprang sie ohne zu zögern ein und<br />

war bei allen Proben dabei. Auch Eva und Emiliana liessen sich ganz<br />

kurzfristig zu Königen machen, damit Sebastian nicht alleine die Gaben<br />

der Weisen zur Krippe bringen musste.<br />

Die größte Aufregung brachte aber Karlas Anruf eine Stunde vor dem<br />

Krippenspiel, als sie mir mitteilte, dass Stefanie, unsere Maria, krank<br />

geworden war und nicht kommen könne. Doch bevor ich mich in Verzweiflung<br />

stürzen konnte, beruhigte mich Karla: "Ich kann die Rolle der<br />

Maria sowieso und könnte sie noch übernehmen". Mir fiel ein Stein vom<br />

Herzen. So kam es dann, dass sich Karla mehrfach in aller Eile umziehen<br />

musste, mal war sie eines der Kinder aus Bethlehem, mal Maria und<br />

in der letzten Szene übernahmen dann Karina, Rebekka und Astrid Teile<br />

ihres Textes. Zwischen den einzelnen Szenen musizierten Karla und Rebekka<br />

mit ihren Flöten, sie hatten also allerhand zu tun. Am Ende gab`s<br />

Applaus und ich hoffe, allen hat es Spass gemacht, den Zuschauern wie<br />

den Spielern.<br />

Schade, dass Stefanie krank wurde, denn sie war zum ersten mal dabei<br />

und konnte ihren Text so richtig gut (vielleicht beim nächsten Krippenspiel<br />

in ein paar Monaten?).<br />

Natalie und Daniel sind inzwischen nach Columbien umgezogen<br />

(vielleicht besucht Ihr ja zu Weihnachten die Großeltern hier und spielt<br />

wieder mit?), wir wünschen Euch einen guten Start und dass Ihr viele<br />

Freunde auch dort findet und dass Ihr glücklich werdet!<br />

Dank Euch allen!<br />

Erika<br />

20


Mit Gott sprechen<br />

… mit anderen Worten (Luthers Morgensegen)<br />

Ich muss das Beten nicht neu erfinden. Ich muss auch nicht immer die<br />

Worte sprechen, die mir gerade durch den Sinn gehen. Oft ist es hilfreich,<br />

wenn ich Worte bete, die ein anderer schon gefunden hat. Zum<br />

Beispiel morgens, wenn ich noch nicht so richtig wach bin. Da kann ich<br />

mich einfach hineinlegen in die Worte eines anderen. In die Worte Martin<br />

Luthers zum Beispiel, der ein wunderbares Morgengebet gedichtet<br />

hat. Man nennt es „Luthers Morgensegen“:<br />

Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen. Ich danke dir,<br />

mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, dass<br />

du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behütet hast, und<br />

bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten vor Sünden und allem<br />

Übel, dass dir all mein Tun und Leben gefalle. Denn ich befehle<br />

mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger<br />

Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine Macht an mir finde. Amen.<br />

In diesen Worten ist alles enthalten, worum es am Anfang des Tages<br />

geht: Dank für eine behütete Nacht, Bitte für den neuen Tag. Vor allem<br />

aber sagen diese Worte: Wirklich wichtig ist, dass ich den Tag im Namen<br />

Gottes lebe. Unter seinem Angesicht sozusagen. Als ein auf Gottes<br />

Namen getaufter Mensch lebe ich nicht für mich. Ich schaue auch um<br />

mich, ob Gott mein Tun und Leben recht ist. Und wo ich es nicht weiß,<br />

da bitte ich darum. Nichts soll solche Macht über mich bekommen, dass<br />

es mich unbarmherzig macht. Michael Becker<br />

21


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30


Nicht ohne dich<br />

Wir denken an dich<br />

wenn wir gerade Lust haben<br />

wenn wir nichts anderes vorhaben<br />

wenn uns danach zumute ist<br />

dann sagen wir auch mal:<br />

Gott!<br />

Wir glauben an dich<br />

aber ohne uns viel zu denken<br />

aber ohne uns dabei festzulegen<br />

aber nur solange es nichts kostet<br />

damit musst du zufrieden sein:<br />

Gott!<br />

Wir leben von dir<br />

von dem was du uns gibst<br />

von dem was du uns sagst<br />

von dem was du uns tust<br />

davon dass du uns liebst:<br />

Gott!<br />

32<br />

Lothar Zenetti

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