Blickpunkt 2-2010.pdf - Marktgemeinde Wolfsberg im Schwarzautal
Blickpunkt 2-2010.pdf - Marktgemeinde Wolfsberg im Schwarzautal
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Die Gemeindenachrichten aus dem <strong>Schwarzautal</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Erneuerung<br />
Neues Wappen und<br />
neue Kapelle für<br />
Hainsdorf Seite3<br />
Ausgabe Juli 2010<br />
Endlich Ferien!<br />
Erlebnis<br />
Ausführliche Bericht<br />
über eine Fußwallfahrt<br />
Seiten 14/15<br />
Erkundung<br />
Eine Argentinierin<br />
auf Spurensuche in<br />
<strong>Wolfsberg</strong> Seiten 16/17<br />
Erstmalig<br />
44 junge Menschen<br />
empfingen das Firm-<br />
sakrament Seite 27<br />
Ehrung<br />
Fest zum 25-Jahr-<br />
Jubiläum von Stein<br />
Reinisch Seite 31
2 Einblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
<strong>Wolfsberg</strong> erstrahlt<br />
in neuem Glanz!<br />
Geschätzte Bewohner der<br />
Kleinregion <strong>Schwarzautal</strong>!<br />
Bgm.<br />
Rupert<br />
Wahrlich<br />
Das monatelange Warten, die endlose<br />
Baustelle - alles hat einmal sein<br />
Ende. So auch unser großes Projekt<br />
des Kirchweges mit der Gestaltung des<br />
Ortsplatzes. Ich möchte heute einen<br />
Rückblick über dieses Vorhaben geben,<br />
das doch die gesamte Bevölkerung<br />
irgendwie berührt hat.<br />
Begonnen hat es mit Projektierung,<br />
Planung und Ausschreibung bereits <strong>im</strong><br />
Frühjahr des Vorjahres. Im Frühsommer<br />
konnte das Projekt an die Firma Swietelsky<br />
als Bestbieter vergeben werden.<br />
Baubeginn war dann erst Mitte August,<br />
da die Firma zuvor ihren Betriebsurlaub<br />
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Symbolfoto, 207 / 308: CO2-Emission: 110 –155 g/km, Gesamtverbrauch: 4,2 – 6,5 l /100 km.<br />
hatte. Ursprünglich war geplant, bis<br />
Ende 2009 das Projekt abzuschließen,<br />
doch kommt erstens alles anders, und<br />
zweitens als man denkt.<br />
So machte uns das Wetter einen<br />
Strich durch die Rechnung. Die hohen<br />
Niederschlagsmengen des Vorjahres<br />
sind noch in unseren Köpfen. Daraus<br />
resultierend rutschte ein Teil des Hanges<br />
zwischen Kirche und Kindergarten ab.<br />
Kostspielige Maßnahmen mussten<br />
getroffen werden, um für die stabile<br />
Haltung der Steinschlichtung zu sorgen.<br />
Der viele Regen bescherte uns auch<br />
das Aufweichen des Untergrundes der<br />
Straße und des Parkplatzes.<br />
Unter dem Motto „wenn schon, denn<br />
schon“, wurden auch auf der gegenüber<br />
liegenden Seite des Ortsplatzes vom<br />
Postamt bis zur Tankstelle Kaier der<br />
Regenwasserkanal und der Gehsteig<br />
erneuert.<br />
Daher konnten wir erst <strong>im</strong> heurigen<br />
Jahr mit der Pflasterung und der Asphaltierung<br />
abschließen. Somit konnte<br />
der gesamte Bereich von der Familie<br />
Trummer bis zur Familie Ferk und vom<br />
Postamt bis zum Kindergarten komplett<br />
erneuert und mit zusätzlichen 36<br />
Parkplätzen zwischen Kirche und Kindergarten<br />
errichtet werden.<br />
Und wenn schon, denn schon, ging<br />
es gleich weiter. Da wir schon eine<br />
Baufirma <strong>im</strong> Ort hatten, wurden auch<br />
der Parkplatz mit dem Vorplatz des<br />
Rüsthauses und weitere Parkflächen<br />
be<strong>im</strong> Anwesen Reinisch errichtet.<br />
Alles in allem ist <strong>Wolfsberg</strong> wieder auf<br />
Hochglanz poliert, obwohl es finanziell ein<br />
schwerer Brocken ist. Aber ich glaube,<br />
es ist ein schöner Wohlfühlplatz geworden,<br />
und dafür soll es die nächsten 40<br />
Jahre auch so schön bleiben…<br />
Bgm. Rupert Wahrlich<br />
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Juli 2010<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Einblick 3<br />
Hainsdorf feierte neues Wappen<br />
und Segnung der Dorfkapelle<br />
Trotz widriger Wetterverhältnisse<br />
wurde in Hainsdorf unter großer<br />
Beteiligung der Bevölkerung die<br />
Wappenverleihung und die Segnung<br />
der neuen Dorfkapelle gefeiert.<br />
Hainsdorf war ja die letzte<br />
Gemeinde <strong>im</strong> Bezirk Leibnitz, die<br />
noch kein Wappen hatte.<br />
Nach der Begrüßungsansprache von<br />
Bgm. Karl Tatzl verlas BH Dr. Manfred<br />
Walch, stellvertretend für das Landesarchiv,<br />
die Wappenbeschreibung. Darauf<br />
folgend wurden einige Bürger für ihre<br />
besonderen Verdienste ausgezeichnet.<br />
Anton Hammer wurde eine Ehrenurkunde<br />
überreicht, Franz Reinisch und Rudolf<br />
Pilch erhielten je einen Ehrenring, Altbgm.<br />
Rudolf Fürbaß konnte aus gesundheit-<br />
Zwei der Ehrengäste: BH Manfred Walch<br />
und Weihbischof Franz Lackner.<br />
Die neue Dorfkapelle, gesegnet von Weihbischof<br />
Franz Lackner, ist ein wahres<br />
Schmuckstück geworden.<br />
Bürgermeister Karl Tatzl, Vizebürgermeister Karl Warasdin, Kassier Josef Kaufmann<br />
und Amtsleiterin Marianne Pilch erhielten aus den Händen von Landesrat Johann<br />
Seitinger das neue Gemeindewappen, gehalten in Grün und Silber.<br />
lichen Gründen seinen Ehrenring nicht<br />
persönlich entgegennehmen. Der Festakt<br />
endete mit der feierlichen Übergabe der<br />
Wappenurkunde des Landes Steiermark<br />
durch Landesrat Johann Seitinger an die<br />
Vertreter der Gemeinde Hainsdorf.<br />
Für die anwesenden Ehrengäste und<br />
Festgäste wurde es trotz Regens eine<br />
würdevolle Feier.<br />
Im Anschluss wurde auch die neu errichtete<br />
Dorfkapelle in Hainsdorf <strong>im</strong> Rahmen<br />
einer Heiligen Messe feierlich gesegnet.<br />
Die Segnung wurde von<br />
Weihbischof Dr. Franz<br />
Lackner durchgeführt,<br />
unterstützt wurde er von<br />
Pfarrer Mag. Blasius<br />
Chudoba und Diakon<br />
Markus Treichler sowie<br />
dem Zeremonär Gerhard<br />
Blas. Für die musikalische<br />
Umrahmung<br />
der Hl. Messe sorgte<br />
die Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Wolfsberg</strong> und<br />
zum Abschluss sang<br />
Nasrin Roßmann<br />
ein bewegendes<br />
„Ave-Maria“.<br />
Um die Seele der<br />
Kapelle zu erhalten,<br />
wurden wichtige<br />
Teile der alten<br />
Kapelle wie der Turm<br />
mit Läutwerk, die Heilige<br />
Maria für den Altar, das ewige<br />
Wegen Regens musste das Fest ins Zelt<br />
verlegt werden, das zum Bersten voll war.<br />
Licht, ein Kreuz sowie ein schönes Bild<br />
und die Schrifttafeln, die an die Gefallenen<br />
der beiden Weltkriege erinnern,<br />
wieder verwendet.<br />
Besonders eindrucksvoll<br />
sind die Fenster mit den<br />
Heiligen Josef, Franziskus,<br />
Florian und der Heiligen<br />
Elisabeth sowie die Malereien<br />
<strong>im</strong> Innenbereich.<br />
Die Kapelle ist eine große<br />
Aufwertung für das Ortsbild,<br />
eine würdige Gedenkstätte<br />
und sollte aber vor allem<br />
Dankende und Hilfesuchende<br />
in Form<br />
eines Gebetes<br />
zum Verweilen<br />
einladen.<br />
Einen herzlichen<br />
Dank<br />
und Gottes Segen<br />
allen Gönnern,<br />
Spendern<br />
und allen, die Hand<br />
angelegt haben.
4 Einblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Halten Sie unseren Ort und unsere Umwelt sauber!<br />
Unerfreulicherweise und aus aktuellem<br />
Anlass informiert die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Wolfsberg</strong> über<br />
vermeidbare Tätigkeiten der Gemeindemitarbeiter,<br />
die <strong>im</strong>mer<br />
häufiger anfallen.<br />
• Fortlaufend werden Hygieneartikel,<br />
Feucht- und Pflegetücher für Babys,<br />
Reinigungstücher, z.B. Anti-Staub- oder<br />
Swiffertücher und vieles mehr über das<br />
WC entsorgt. Dieser Restmüll landet<br />
somit <strong>im</strong> Kanal und verursacht eine Verstopfung<br />
der Pumpen. Weiters gelangt<br />
Altspeiseöl über den Ausguss (Abfluss)<br />
in die Kanalisation.<br />
Ein echter Steirer gehört in den Sack!<br />
Wenn der Kasten aus allen Nähten platzt und auch die Lieblingsjacke ausgedient hat, so<br />
wird es Zeit für die Altkleidersammlung. Dabei bleibt zu beachten, dass ausschließlich<br />
tragfähige Bekleidung in sauberem Zustand, sowie Gürtel und Taschen, Tisch- und<br />
Bettwäsche, Vorhänge und paarweise zusammengebundene Schuhe gesammelt werden.<br />
Geben Sie Ihre Altkleider in transparente Säcke verpackt in die vorgesehenen<br />
Altkleidercontainer. Durch den Sack bleiben die Kleider trocken und sauber und können so<br />
weiterverwendet werden.<br />
Bitte binden Sie die Säcke zu!<br />
Ja! Das gehört in den Sack:<br />
� Saubere, tragbare Kleidung<br />
� Unbeschädigte Taschen und Gürtel<br />
� Tisch- und Bettwäsche<br />
� Vorhänge<br />
� Tragbare Schuhe (paarweise gebündelt)<br />
Nein!<br />
� Schi- oder Eislaufschuhe, Skater, Gummistiefel<br />
� Schneidereiabfälle<br />
� Verschmutzte, kaputte und nasse Textilien<br />
� Putzlappen<br />
Bitte entsorgen Sie diese Abfälle mit dem Restmüll oder über die Sperrmüllsammlung!<br />
Zur Info – was passiert mit Ihren Altkleidern?<br />
Altkleider und Schuhe werden an Sortierbetriebe geliefert und in bis zu 70 verschiedene<br />
Fraktionen sortiert (nach Farbe, Größe, Damen-, Herren-, Kinderkleidung, Winter- und<br />
Sommerware etc.). Die Top-Qualität wird in inländischen Second-Hand-Läden verkauft,<br />
Ware guter und mittlerer Qualität geht nach Osteuropa und in den außereuropäischen Raum.<br />
Danke für Ihren Beitrag zur getrennten Sammlung!<br />
Dies alles führt zu großen Problemen<br />
in der Kanalisation und Kläranlage und<br />
verursacht eine enorm aufwendige Säuberung!<br />
In weiterer Folge entstehen dadurch<br />
unnötig hohe Reinigungskosten, welche<br />
letztendlich jeden von uns treffen!<br />
• Leider konnten zum wiederholten<br />
Mal von der Firma Saubermacher nicht<br />
alle Gelben Säcke abtransportiert werden,<br />
weil sich darin Restmüll und sogar<br />
Problemstoffe befanden. Bitte geben<br />
Sie nur leere und saubere Verpackung<br />
in den Gelben Sack, danke!<br />
• Im Altstoffsammelzentrum<br />
<strong>Wolfsberg</strong><br />
werden nebenAlttextilien,entleerteflachgedrückteGetränkeflaschen<br />
aus Plastik,<br />
Styroporverpackungen<br />
(Porozell - das nicht <strong>im</strong><br />
Karton bleiben sollte), saubere Folien,<br />
sowie restentleerte Kanister (destilliertes<br />
Wasser) und künftig auch Nespresso<br />
Kaffeekapseln gesammelt. Der Sammelcontainer<br />
für wiederverwendbare<br />
- in Säcke gepackte - saubere Textilien<br />
und tragfähige (paarweise gebündelte)<br />
Schuhe ist jederzeit für Sie zugänglich<br />
und befindet sich nach wie vor neben<br />
der TKV-Stelle.<br />
• Die TKV-Container sind ebenso jederzeit<br />
für Sie zugänglich. Die Fleischabfälle,<br />
Wurstreste und Tierkadaver bis zu max.
Juli 2010<br />
30 kg werfen Sie bitte ohne Verpackung<br />
in den Container ein, damit sie nachher<br />
unproblematisch der Tierkörperverwertung<br />
zugeführt werden können!<br />
Aus hygienischen Gründen ist es ratsam,<br />
für die Entsorgung Einweghandschuhe<br />
zu verwenden. Diese liegen für<br />
diesen Zweck stets dort auf. Sowohl<br />
Reinigungsgeräte als auch Handschuhe<br />
sind nicht für den Eigenbedarf wegzunehmen/zu<br />
entwenden. Evtl. äußerliche<br />
Verunreinigungen wären bitte sofort<br />
mit Wasser abzuspülen, damit alle Gemeindebürger<br />
eine saubere TKV-Stelle<br />
vorfinden können, danke!<br />
• Zwischen der TKV-Stelle und dem<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Altkleider-Container befinden sich Behälter,<br />
die ausschließlich für die Entsorgung<br />
von Verpackung aus der TKV-Sammlung<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Bitte beachten Sie, dass dieser Standort<br />
nicht zum Ablagern von Restmüll,<br />
Papier, Problemstoffen oder anderen<br />
Abfällen dient.<br />
Eine ordnungsgemäße Abfalltrennung<br />
ist nicht nur <strong>im</strong> Sinne des Umweltschutzes,<br />
sondern schont auch<br />
Ihre Brieftasche. Folglich dürfen wir<br />
Sie eindringlich bitten, sich die genaue<br />
Mülltrennung wirklich zu einem Anliegen<br />
zu machen und Müll soweit als möglich<br />
zu vermeiden.<br />
Herkunft:<br />
aus Haushalt und Gewerbe<br />
Störstoffe:<br />
in den unterschiedlichsten Farben<br />
Herkunft:<br />
aus Haushalt und Gewerbe<br />
JA Einblick 5<br />
Sammlung<br />
von Nespresso-<br />
Kaffeekapseln <strong>im</strong><br />
ASZ <strong>Wolfsberg</strong><br />
Störstoffe:<br />
Säcke aus der Vorsammlung <strong>im</strong> Haushalt und aus Sa<br />
folierte,<br />
Kaffee-Genuss<br />
flache Kaffee-Tabs<br />
in Kapselform<br />
der Marke NESPRESSO<br />
wird<br />
Kapseln<br />
bei den<br />
anderer<br />
SteirernInnen<br />
Kaffee-Marken<br />
<strong>im</strong>mer<br />
(aus<br />
beliebter.<br />
Kunststoff, Alum<br />
andere<br />
Durch den<br />
Aluminium-Produkte<br />
erhöhten Kaffeekonsum<br />
und Verpackungen<br />
stei-<br />
aus A<br />
gen auch die Kapselmengen, die bisher<br />
nur <strong>im</strong> Restmüll entsorgt wurden. Ab<br />
sofort werden <strong>im</strong> Altstoffsammelzentrum<br />
Konditionierung:<br />
(ASZ) <strong>Wolfsberg</strong> Alu-Kaffeekapseln von<br />
lose Nespresso in Big Bag kostenlos auf Palette übernommen und<br />
wiederverwertet.<br />
Ab sofort werden Alu-Kaffeekapseln <strong>im</strong><br />
ASZ <strong>Wolfsberg</strong> kostenlos übernommen<br />
und einer stofflichen Wiederverwertung<br />
zugeführt. Gesammelt werden Nespresso-<br />
Kaffeekapseln aus reinem Aluminium, ein<br />
wertvoller Rohstoff, der zu 100 % beliebig<br />
oft wiederverwertet werden kann.<br />
Für weitere Informationen und Umwelttipps<br />
über die richtige Sammlung<br />
und Entsorgung stehen Ihnen unsere Stand 17. August 2009<br />
Abfallberater - in <strong>Wolfsberg</strong> jeweils am Die <strong>im</strong> ASZ sortenrein gesammelten<br />
ersten Monatssamstag <strong>im</strong> Altstoffsam- Kapseln werden mittels Sammeltransmelzentrum<br />
von 8 bis 11 Uhr - und die portlogistik zu einem Verwertungsbe-<br />
Mitarbeiter Ihres Gemeindeamtes gerne trieb gebracht, der die Abtrennung des<br />
zur Verfügung.<br />
Aluminiums von Kaffee-Rückständen<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> Sammelfraktion: <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />
NESPRESSO-Kapseln durchführt. In Aluminiumhütten wird<br />
das gewonnene Aluminium zu Alugussprodukten<br />
wiederverwertet und die an-<br />
Definition:<br />
gefallenen Kaffee-Rückstände werden<br />
Kaffeekapseln aus Aluminium des Herstellers NESPRESSO (aus dem b2c – „business to consumer“ Bereich)<br />
kompostiert und als Bodenverbesserer<br />
in den unterschiedlichsten Farben<br />
ökologisch sinnvoll eingesetzt.<br />
JA NEIN
6 Rückblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Liebe LeserInnen!<br />
Die Zeit vergeht wie <strong>im</strong> Fluge und wieder<br />
ist ein halbes Jahr an uns vorüber<br />
gegangen! Ich habe noch <strong>im</strong>mer die<br />
Abschlussarbeiten der letzten Ausgabe<br />
<strong>im</strong> Kopf und schon erscheint der nächste<br />
<strong>Blickpunkt</strong>. Zuerst möchte ich allen Lesern<br />
einen schönen und ereignisreichen<br />
Sommer wünschen und hoffentlich gefällt<br />
Ihnen die aktuelle Ausgabe wieder!<br />
Kurz zu den Inhalten: Wieder haben<br />
uns zahlreiche Artikel erreicht. Es sind<br />
Berichte dabei von Ausflügen unserer<br />
lokalen Vereine, Projekten an unseren<br />
Schulen, Feierlichkeiten der Gemeinden<br />
und vieles Mehr! Es sollte auch dieses<br />
Mal wieder für jeden etwas dabei sein.<br />
Für eine neue Rubrik in unserer Zeitung<br />
(Start Herbst 2010) möchte ich auch<br />
etwas Werbung machen. Sollten Sie<br />
ein besonderes Hobby ausüben, etwas<br />
Spezielles sammeln oder gar über Eigenschaften<br />
verfügen, die sonst keiner<br />
hat, dann melden Sie sich bei uns per<br />
Mail oder rufen Sie in der Gemeinde an<br />
und teilen es uns mit. So haben Sie die<br />
Chance, in der nächsten Ausgabe einen<br />
Artikel über sich zu lesen!<br />
An diesem Punkt möchte ich nun etwas<br />
Persönliches bekannt geben! Ich werde<br />
mit Ende 2010 mein Amt als Redakteur<br />
des <strong>Blickpunkt</strong>es ablegen und Platz<br />
machen für ein neues Team. Deshalb<br />
möchte ich Sie fragen, haben Sie nicht<br />
Lust, Teil des neuen <strong>Blickpunkt</strong>-Teams<br />
zu werden? Wir suchen jetzt Mitbürger,<br />
die motiviert sind, sich in dieser Sache<br />
zu engagieren und neue Ideen und<br />
Impulse mitbringen! Es geht hier nicht<br />
um den Posten des Chefredakteurs,<br />
sondern wir suchen auf Grund der Fülle<br />
an Arbeit, die dieser Job mit sich bringt,<br />
teamfähige Personen, die Rubriken oder<br />
Teile der Zeitung gestalten.<br />
Sollten Sie daher Interesse haben oder<br />
sich einfach informieren wollen, dann<br />
kontaktieren Sie mich per Mail oder rufen<br />
Sie in der Gemeinde an!<br />
Ihr / Dein Jürgen Trummer<br />
Jürgen<br />
Trummer<br />
ÖKB <strong>Wolfsberg</strong>/Schw.<br />
Die Schützen des ÖKB <strong>Wolfsberg</strong> können mit ihren Leistungen zufrieden sein.<br />
Erfolgreiche Schützen<br />
Bei den Bezirksmeisterschaften <strong>im</strong><br />
Pistolenschießen am 29. Mai 2010 in<br />
Jagerberg konnten die Schützen des<br />
ÖKB Ortsverbandes <strong>Wolfsberg</strong> mit hervorragenden<br />
Ergebnissen aufwarten.<br />
In der Altersklasse drei (Männer über<br />
60 Jahre) wurde Helmuth Neubauer aus<br />
Groß Breitenfeld Erster und Bezirksmeister,<br />
Josef Riedl aus Glojach erreichte<br />
den zweiten Platz in dieser Klasse.<br />
In der Altersklasse zwei (Männer bis<br />
60 Jahre) konnte Karl Tatzl den zweiten<br />
Platz und He<strong>im</strong>o Pucher den fünften<br />
Platz belegen.<br />
Wir suchen gerade<br />
Dich/Sie!<br />
Wir wollen <strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Menschen<br />
vorstellen, die etwas Besonderes<br />
tun, sammeln, können, ein außergewöhnliches<br />
Hobby haben oder<br />
einfach als Person bzw. Charakter<br />
interessant sind.<br />
Sollen wir also gerade Dich/Sie<br />
<strong>im</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
portraitieren,<br />
melde(n) Dich<br />
(Sie sich) <strong>im</strong><br />
Gemeindeamt<br />
oder bei<br />
unserem Redakteur<br />
Jürgen<br />
Trummer.<br />
Die ÖKB-Bezirksmeisterschaft <strong>im</strong> StG-<br />
77-Schießen wurde am 26. Juni 2010 am<br />
Feliferhof in Graz ausgetragen. Hubert<br />
Hackl jun. erreichte in der Altersklasse 2<br />
den dritten Platz, Karl Tatzl den vierten<br />
und Franz Hackl den siebten Platz in der<br />
Gesamtwertung.<br />
Die Mannschaft des Ortsverbandes<br />
<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> /<strong>Schwarzautal</strong> mit Franz<br />
Hackl, Karl Tatzl, Josef Riedl, Franz Wallner<br />
und Hubert Hackl jun. konnte hinter<br />
der Mannschaft aus St. Georgen an der<br />
Stiefing den auzsgezeichneten zweiten<br />
Platz in der Bezirkswertung belegen.<br />
Gefällt Ihnen<br />
unser <strong>Blickpunkt</strong>?<br />
Die Herstellung des <strong>Blickpunkt</strong>es<br />
verursacht trotz der<br />
Einschaltung von Inseraten<br />
hohe Kosten. Falls Sie unsere<br />
regionale Zeitung, die<br />
mit viel Liebe zum Detail und<br />
unter kräftiger Mithilfe zahlreicher<br />
„AutorInnen & FotografInnen“<br />
realisiert wird,<br />
finanziell unterstützen wollen,<br />
würden wir uns natürlich sehr<br />
über Ihre Geldspende auf<br />
unser Konto Nr. 2000248 bei<br />
der Raika <strong>Wolfsberg</strong> (BLZ<br />
38374) freuen. Vielen Dank!
Juli 2010<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Rückblick 7<br />
Seniorenbund <strong>Wolfsberg</strong> i. Schw.<br />
Bestes Wetter begleitete die 55 TeilehmerInnen am zweiten Ausflug des Seniorenbundes in dieser Saison nach Kärnten.<br />
Ausflug an den Wörthersee und<br />
„affiger“ Besuch in Landskron<br />
Am 19. Mai 2010 unternahm der Seniorenbund<br />
<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />
seinen zweiten Tagesausflug in diesem<br />
Jahr. Obmann<br />
Wilfried Schutte<br />
konnte 55 Mitglieder<br />
seiner<br />
Ortsgruppe bei<br />
dieser Reise<br />
begrüßen. Mit<br />
dem Veranstalter<br />
Weiß-<br />
Reisen ging<br />
es dieses Mal<br />
nach Kärnten zum „Affenberg Landskron“<br />
und zum Wörthersee.<br />
Am Vormittag stand der Besuch der<br />
„Japanmakaken“ auf dem Affenberg<br />
in Landskron auf dem Programm. Im<br />
Rahmen einer sehr informationsreichen<br />
Führung durch das Freigehege konnten<br />
alle miterleben, wie neugierig sich diese<br />
Affen zeigten und wie wissbegierig sie<br />
sind. Zur Zeit leben auf dem Affenberg<br />
125 Japanmakaken und tummeln sich<br />
fröhlich in ihrem großen Gehege.<br />
Nach einem ausgiebigen, ausgezeichneten<br />
Mittagessen <strong>im</strong> Gasthof Fruhmann<br />
in Wernberg ging es weiter nach Velden,<br />
von wo aus eine knapp zweistündige<br />
Schifffahrt über den schönen Wörthersee<br />
bis nach Klagenfurt folgte. Auf dem<br />
Schiff gab es neben<br />
Getränken<br />
auch guten Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Auch dieses<br />
Mal wurden die<br />
Teilnehmer während<br />
der Anreise<br />
ausführlich über<br />
die Affenwelt und<br />
den Wörthersee<br />
von Schriftführerin<br />
Susanne Haas<br />
informiert.<br />
Nach dieser beschaulichenange-<br />
nehmen Fahrt mit dem Schiff folgte die<br />
He<strong>im</strong>reise, wobei noch be<strong>im</strong> „Lazarus“<br />
in St. Stefan ob Stainz Halt gemacht und<br />
bei guter Jause der vorzügliche Schilcher<br />
verkostet wurde.<br />
Reiseleiter Herbert Haas hatte diese Tagesfahrt<br />
bei schönstem Wetter organisiert.<br />
Dieser Ausflugstag hatte wieder einmal<br />
alle Teilnehmer zufrieden gestellt!<br />
Haushaltshilfe<br />
zwe<strong>im</strong>al wöchentlich<br />
in der Gemeinde<br />
Stocking gesucht.<br />
Bedarf einer Kinderbetreuung<br />
fallweise abends.<br />
Tel.: 0699 / 10760016
8 Rückblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Bezirkspreisschnapsen - ein riesiger<br />
Erfolg für unseren Seniorenbund!<br />
Im Gasthaus S<strong>im</strong>i in Rauden bei Empersdorf<br />
fand am 15. April 2010 das<br />
große Bezirksschnapsen des Seniorenbundes<br />
Leibnitz statt. Über 100 Mitglieder<br />
des Leibnitzer Seniorenbundes trafen<br />
sich zu diesem Turnier, um an diesem<br />
Nachmittag be<strong>im</strong> spannenden „Karteln“<br />
Im Gasthaus Leber wurde einer größeren<br />
Anzahl von Jubilaren in einem feierlichen<br />
Rahmen zu ihren „Runden Geburtstagen“<br />
sehr herzlich gratuliert:<br />
70. Geburtstag:<br />
Altbgm. Alois Trummer (<strong>Wolfsberg</strong>)<br />
Karl Schweigler (Wölferberg)<br />
die Sieger in den einzelnen Wertungen<br />
festzustellen. Bei einer so großen Teilnehmerzahl<br />
und den vielen „Profis“ war<br />
es auch klar, dass die <strong>Wolfsberg</strong>er sehr<br />
gut abschneiden würden. Den ersten<br />
Platz bei den Männern erreichte Adolf<br />
Eberl, er wurde damit Bezirkssieger. Den<br />
75. Geburtstag:<br />
Herma Katzorke (Jagerberg)<br />
Maria Platzer (<strong>Wolfsberg</strong>)<br />
Theresia Ploder (<strong>Wolfsberg</strong>)<br />
Johanna Schlögl (Breitenfeld)<br />
Herlinde Schuster (Marchtring)<br />
Margarethe Stampfer (<strong>Wolfsberg</strong>)<br />
Anna Trummer (Matzelsdorf)<br />
zweiten Platz holte sich Alois Neubauer.<br />
Bei den Damen erreichte Juliane Ljubi<br />
den sehr guten dritten Platz.<br />
Der Vorstand möchte auf diesem Weg<br />
sehr herzlich gratulieren und bedankt sich<br />
bei allen Spielern für die Teilnahme an<br />
diesem Turnier.<br />
Die Teilnehmer vom <strong>Wolfsberg</strong>er<br />
Seniorenbund waren diese Mal:<br />
Aristidis D<strong>im</strong>itriadis, Breitenfeld<br />
Adolf Eberl, Glojach<br />
Hildegard Eberl, Glojach<br />
Hubert Gottinger, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Josef Hackl , Breitenfeld<br />
Willi Jodl, Breitenfeld<br />
Ferdinand Kaiser, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Juliane Ljubi, Techensdorf<br />
Josef Marbler, Ehrgraben<br />
Rudolf Marbler, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Adolf Mellacher, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Waltraud Mellacher, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Alois Neubauer, Techensdorf<br />
Karl Neuwirth, Breitenfeld<br />
Johanna Pieber, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Brigitta Pinter, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Theresia Ploder, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Alois Rauch, <strong>Wolfsberg</strong><br />
Johann Rauch, Glojach<br />
Erich Riedl, Breitenfeld<br />
Johann Rossmann, Hainsdorf<br />
Karl Schweigler, Wölferberg<br />
Feier mit unseren „Runden Geburtstagen“<br />
80. Geburtstag:<br />
Zenz Maria (Marchtring)<br />
90. Geburtstag:<br />
Frederick Hawkins (<strong>Wolfsberg</strong>)<br />
Rosina Schadlbauer (<strong>Wolfsberg</strong>)<br />
Bezirksobmann OAR Matthias Divo<br />
und Obmann Wilfried Schutte sowie einige<br />
Vorstandsmitglieder übermittelten<br />
diesen Jubilaren sehr gerne die besten<br />
Glückwünsche unseres Seniorenbundes.<br />
Altbürgermeister Alois Trummer wurden<br />
vom Vorstand bei einem anschließenden<br />
Besuch ebenfalls die besten Geburtstagswünsche<br />
überbracht.<br />
Bezirksobmann Divo überreichte bei<br />
dieser Gelegenheit dem Altobmann eine<br />
Urkunde und das „Goldene Ehrenzeichen“<br />
des Seniorenbundes.
Juli 2010<br />
Am 21. April 2010 unternahm der Seniorenbund<br />
<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />
seinen ersten Tagesausflug nach Leoben<br />
und Göss, zu dem Obmann Wilfried Schutte<br />
47 Mitglieder begrüßen konnte.<br />
Am Vormittag stand der Besuch der<br />
hervorragend zusammengestellten Ausstellung<br />
„Alexander der Große“ auf dem<br />
Programm. In einer äußerst informativen<br />
Führung wurden viele Einblicke über<br />
das Leben wie auch Eindrücke in die<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Kriegszüge dieses „Grenzgängers der<br />
vorchristlichen Geschichte“ vermittelt.<br />
Rückblick 9<br />
Senioren <strong>im</strong> Wallfahrtsort Mariazell<br />
Am 9. Juni 2010 unternahm der Seniorenbund<br />
<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />
seinen dritten Tagesausflug in diesem<br />
Jahr. Obmann Wilfried Schutte konnte 56<br />
Mitglieder seiner Ortsgruppe bei dieser<br />
Reise begrüßen. Mit dem Veranstalter<br />
Weiß-Reisen ging es dieses Mal in den<br />
Wallfahrtsort Mariazell.<br />
Dort stand am Vormittag der Besuch<br />
der beiden Schatzkammern in der Basilika<br />
auf dem Programm. Bei dieser<br />
ausgezeichneten Führung konnten die<br />
Teilnehmer die zahlreichen Opfer- und<br />
Votivgaben von vielen Wallfahrern betrachten,<br />
vor allem aber wurden ganz<br />
berühmte Schatzkammerstücke wie das<br />
Athoskreuz, einige Elfenbeinobjekte,<br />
Monstranzen oder das Kokosnussziborium<br />
bestaunt.<br />
Bewundert wurde auch der Schatzkammeraltar<br />
mit dem als Gnadenbild<br />
verehrten Marienbild.<br />
Dabei erfuhren die Teilnehmer die<br />
Legende über König Ludwig vor seiner<br />
schier aussichtslosen Schlacht gegen<br />
die Türken, die er gestärkt durch den<br />
Beistand Marias gewann.<br />
Gruppenfoto mit allen ReiseteilnehmerInnen vor dem Schatzkammeraltar in Mariazell.<br />
Nach einem ausgezeichneten Mittagessen<br />
<strong>im</strong> Restaurant Pirker wurde<br />
am Nachmittag die <strong>im</strong> Haus befindliche<br />
Lebzelterei und Wachszieherei besichtigt.<br />
Ein Genuss war anschließend die<br />
Verkostung diverser Lebkuchen und<br />
einiger Metsorten. Wie jedes Mal wurden<br />
die Teilnehmer von Schriftführerin<br />
Susanne Haas bereits während der Anreise<br />
ausführlich über die Basilika und<br />
die Schatzkammern informiert.<br />
Nach dieser Exkursion folgte die He<strong>im</strong>reise<br />
über den Seeberg, wobei dieser<br />
Ausflugstag be<strong>im</strong> „Gründl“ in Labuttendorf<br />
bei einer guten Jause abgeschlossen<br />
wurde.<br />
Dieser beeindruckende Ausflugstag,<br />
organisiert von Reiseleiter Herbert Haas,<br />
hatte wieder allen TeilnehmerInnen viel<br />
Spaß gemacht!<br />
Alexander, der Große & Gösser-Bier<br />
Die Mitglieder waren zuvor schon auf der<br />
Anreise <strong>im</strong> Bus von Schriftführerin Susanne<br />
Haas sehr gut auf diese Ausstellung<br />
und die Persönlichkeit von „Alexander“<br />
vorbereitet worden. Nach dieser Kultur<strong>im</strong>pression<br />
und dem anschließendem<br />
Mittagessen <strong>im</strong> „Gösser Bräu“ wurde auch<br />
die Brauerei Göss besichtigt, wobei als<br />
Höhepunkt acht verschiedene Biersorten<br />
verkostet wurden. Vielen schmeckte das<br />
eigens zum 150-jährigem Brauereijubiläum<br />
produzierte „Jubiläumsbier“,<br />
ein besonders schmackhaftes dunkles<br />
Zwicklbier mit einer Stammwürze von<br />
13,2° am besten.<br />
Beschlossen wurde der Tag mit einem<br />
gemütlichen Ausklang in der Buschenschenke<br />
Gründl in Labuttendorf.
10 Rückblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Freiwillige Feuerwehr Marchtring<br />
Marchtringer Kameraden in Silber<br />
Am 30. April stellten sich<br />
Kameraden der FF Marchtring<br />
zur Branddienstleistungsprüfung<br />
der Stufe 2 in Silber,<br />
welche erfolgreich abgelegt<br />
wurde. Unter den Zusehern<br />
konnten wir auch Ehrengäste<br />
wie Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter<br />
BR<br />
Herbert Vorauer und Bgm.<br />
Rupert Wahrlich begrüßen. Wir<br />
danken dem Bewerterteam,<br />
an der Spitze mit ihrem Haupt-<br />
Be<strong>im</strong> 2. Bezirksleistungswettbewerb in He<strong>im</strong>schuh am 22.<br />
Mai war die Wettkampftruppe Marchtring mit vollem Einsatz<br />
dabei. Dort konnte unser Jüngster in der Gruppe, FM Manuel<br />
Grötzl, das bronzene Leistungsabzeichen erkämpfen!<br />
Die Wettkampftruppe gratulierte den beiden neugeborenen<br />
Mitgliedern der Feuerwehr Marchtring!<br />
bewerter BR Franz Herg, für die<br />
faire Abnahme der Prüfung.<br />
Als Gruppenkommandant<br />
möchte ich mich bei meinen<br />
Kameraden für die gute Zusammenarbeit<br />
und das eifrige<br />
trainieren für diese Prüfung<br />
bedanken. Auch einen Dank an<br />
die Frauen, welche ihre Männer<br />
<strong>im</strong>mer zu den Übungen entbehren<br />
konnten.<br />
Die „Versilberten“ sind: ABI<br />
Manfred Cernoga, OBI Gottfried<br />
Kaufmann, HLM Johann<br />
Platzer, OLM Gerhard Prutsch,<br />
OLM Karl Neubauer, LM Karl<br />
Wiener, FM Alex Warasdin und<br />
FM Christoph Pölzl.<br />
Danke<br />
OBI Gottfried Kaufmann<br />
Im Bild übergibt Wettkampfgruppenmitglied FM Alexander<br />
Warasdin die neuen Trikots an seine Kameraden. Ein<br />
herzliches Danke an den edlen Spender, die Diskothek<br />
„La Noche“ - Café - Pub - Dancing!
Juli 2010<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Rückblick 11<br />
Feuerwehr und Polizei - ein gutes Gespann!<br />
Zu einer 60-Jahr-Feier der besonderen<br />
Art luden Polizeiinspektionskommandant<br />
Abteilungsinspektor Helmut Kremser und<br />
der Altkommandant der FF <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Schwarzautal</strong>, Abschnittsbrandinspektor<br />
a. D. Karl Ferk, am 11. Juni 2010.<br />
Karl Ferk<br />
war 30<br />
Jahre lang<br />
Kommandant<br />
der<br />
Feuerwehr<br />
<strong>Wolfsberg</strong>,<br />
H e l m u t<br />
Kremser ist<br />
seit 20 JahrenKommandant<br />
des Gendarmeriepostens und<br />
nunmehrigen Polizeiinspektion <strong>Wolfsberg</strong><br />
und seit zehn Jahren ist die Polizei <strong>im</strong><br />
Haus <strong>Wolfsberg</strong>/<strong>Schwarzautal</strong> Nr. 99<br />
untergebracht.<br />
In einem würdigen Rahmen mit Begleitung<br />
der Musikvereine aus St. Nikolai ob<br />
Draßling und <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />
wurden diese „60 Jahre“ noch einmal aufgearbeitet.Helmut<br />
Kremser<br />
erzählte über<br />
seine ersten<br />
Eindrücke von<br />
<strong>Wolfsberg</strong> und<br />
Umgebung<br />
und dass er<br />
von Anfang an herzlich aufgenommen<br />
worden war. Er betonte die ehrliche Art<br />
und Weise der ansässigen Bevölkerung<br />
und deren Geradlinigkeit. Mit dem Versprechen,<br />
auch seine letzten Dienstjahre<br />
noch in <strong>Wolfsberg</strong> zu verbringen, beendete<br />
er seine Ansprache.<br />
Karl Ferk berichtete von den vielen Aktivitäten<br />
und Anschaffungen, die in seiner<br />
30-jährigen Zeit als Feuerwehrkommandant<br />
getätigt wurden. Er erzählte auch<br />
über das eine oder andere lustige Erlebnis,<br />
aber auch über die vielen schweren<br />
und gefährlichen Einsätze während seiner<br />
Amtszeit. Er bedankte sich bei der<br />
Bevölkerung von <strong>Wolfsberg</strong> für die tolle<br />
Unterstützung und bat diese auch seinem<br />
Nachfolger, Hauptbrandinspektor Alois<br />
Trummer, zuteil werden zu lassen.<br />
Die allseits bekannte und beliebte<br />
Mundartdichterin Elli Rauch las ein Gedicht<br />
der etwas anderen Art mit Schmankerln<br />
aus dem Feuerwehrleben des Karl<br />
Ferk vor. Von den zahlreich anwesenden<br />
Ehrengästen sprachenBezirkspolizeikommandant<br />
Oberst<br />
Gerhard Trummer<br />
und Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Landesfeuerwehrrat<br />
Dietmar Lederhaas<br />
den beiden Jubilaren<br />
großen Dank für ihr<br />
jahrzehntelanges<br />
Wirken in <strong>Wolfsberg</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />
aus.<br />
Mit der 32 Meter<br />
langen Drehleiter<br />
der Feuerwehr<br />
Leibnitz begaben<br />
sich viele der anwesenden<br />
Gäste<br />
in luftige Höhe<br />
und verschafften<br />
sich so einen einmaligen<br />
Überblick<br />
von <strong>Wolfsberg</strong> und<br />
seiner Umgebung.<br />
Bei gutem Essen<br />
und ausreichend<br />
Getränken wurde<br />
auf dem Gelände<br />
rund um die Polizeiinspektion<br />
noch bis<br />
spät in diese laue<br />
Juninacht hinein<br />
gefeiert.
12 Rückblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Konzertwertung in Leibnitz mit unserer Kapellmeisterin. Rudolf & Manfred Josel mit R. Wahrlich<br />
Die Weisen sind geblasen…<br />
Wie in der letzten Ausgabe angekündigt,<br />
gab es bereits einige Veranstaltungen<br />
des Musikvereines, die wir aufgrund<br />
unserer treuen Anhängerschaft, unseres<br />
Fleißes, und durch Gottes Willen toll<br />
gemeistert haben.<br />
Da war<br />
z u e r s t<br />
unser alljährlichesFrühlingskonzert,<br />
das unter<br />
dem Motto<br />
„Jubiläumsreise“ stand. Wir durften neben<br />
Vertretern aus über 20 Musikvereinen auch<br />
die beiden Söhne des großen Musikers<br />
Hans Josel, der heuer seinen 100. Geburtstag<br />
gehabt hätte, begrüßen. Beide<br />
haben sich die Mühe gemacht, speziell<br />
nur für dieses Konzert nach <strong>Wolfsberg</strong><br />
zu kommen. Der eine, Manfred, war in<br />
seiner aktiven Zeit Universitätsprofessor<br />
am Schlagzeug in Graz, und der andere,<br />
Rudolf, spielte vor der Pensionierung bei<br />
den Wiener Philharmonikern mit seiner<br />
Posaune groß auf! Wir möchten uns bei<br />
beiden nochmals bedanken, dass sie den<br />
weiten Weg zu uns gefunden haben.<br />
Gleich eine Woche später durften wir<br />
unser Können abermals unter Beweis<br />
stellen. Im Kulturzentrum in Leibnitz fand<br />
das Konzertwertungsspiel des Bezirksverbandes<br />
Leibnitz statt. Dieses wird<br />
alle drei Jahre <strong>im</strong> Bezirk durchgeführt,<br />
wobei die vier Bewerter vom steirischen<br />
Blasmusikverband geschickt werden, um<br />
eine möglichst objektive Beurteilung zu<br />
gewährleisten. Wir können stolz berichten,<br />
dass wir mit einem „ausgezeichneten“<br />
Erfolg bestanden haben. An dieser Stelle<br />
möchte ich mich <strong>im</strong> Namen aller MusikerInnen<br />
bei unserer Frau Kapellmeister<br />
herzlich für die mühevolle Probenzeit<br />
bedanken - es hat sich gelohnt!<br />
Am 1. Mai konnten wir bei strahlendem<br />
Wetter unser 4. Weisenbläsertreffen<br />
durchführen. Viele Besucher kamen zu<br />
dieser schon traditionellen Veranstaltung<br />
bei der Kapelle in Glojach. Einige<br />
zum Teil sehr große Gruppen mühten<br />
sich zu Fuß dorthin, und konnten sich<br />
dann bei köstlichen Speisen und guten<br />
Tröpferln für den He<strong>im</strong>marsch stärken.<br />
Für den Ohrenschmaus sorgten wieder<br />
Die Wandergruppe St. Georgen-Mitterlabill.<br />
jede Menge Bläsergruppen aus nah und<br />
fern. Zuvor zelebrierte Pfarrer Tropper<br />
aus Laubegg die Heilige Messe.<br />
Und von Pause keine Spur, denn <strong>im</strong> Mai<br />
und Juni wurde eifrig weiter geprobt und<br />
unser zweiter Tonträger aufgenommen.<br />
Bespielten wir <strong>im</strong> Jahr 1991 noch eine<br />
Kassette, so nahmen wir dieses Mal eine<br />
CD auf. Präsentiert wird das gute Stück<br />
am 18. September <strong>im</strong> Rahmen unserer<br />
Jubiläumsveranstaltung <strong>im</strong> Ortszentrum<br />
von <strong>Wolfsberg</strong>.<br />
Wir möchten Sie schon heute herzlich<br />
einladen, bei dieser 160-Jahr-Feier gemeinsam<br />
mit hunderten Musikern mit zu<br />
schunkeln, singen, tanzen und feiern.<br />
Obmann Rupert Wahrlich
Juli 2010<br />
Ob verschuldet<br />
oder<br />
nicht, wenn<br />
ein Versicherungsschaden<br />
eintritt, ist<br />
eine gute Do-<br />
kumentation des Schadens und des<br />
Schadenherganges besonders wichtig,<br />
damit der Schaden problemlos erledigt<br />
werden kann. Denn oftmals wird aufgrund<br />
von Kleinigkeiten die Abwicklung<br />
unnötig in die Länge gezogen.<br />
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wie möglich zu halten, bzw. eine Ausbreitung<br />
des Schadens zu verhindern.<br />
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für Sie. Informieren Sie ihn unverzüglich<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
(innerhalb von 24 Stunden) über den<br />
entstandenen Schaden, den Hergang,<br />
Zeitpunkt, Ort, beteiligte Personen. Nur<br />
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es Probleme mit der eigenen Versicherung<br />
geben, werden bei Bedarf die<br />
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vor Gericht vertreten. Dieses Service<br />
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Für die Meldung an die Versicherung ist<br />
die Dokumentation des Schadens wichtig!<br />
Fotografieren Sie den entstandenen<br />
Schaden, bzw. heben Sie beschädigte<br />
Gegenstände für eine mögliche Besichtigung<br />
bis zur Erledigung des Schadens<br />
auf. Wurden Gegenstände gestohlen,<br />
so ist eine Liste mit den gestohlenen<br />
Gegenständen zu erstellen.<br />
Eine Verständigung der Polizei ist<br />
notwendig<br />
bei: Brand,<br />
Einbruch,<br />
Diebstahl,<br />
Raub durch<br />
Androhung<br />
von Ge-<br />
Rückblick 13<br />
Tennis spielen und Spaß haben - dieses Motto galt für die unzähligen TeilnehmerInnen des Tenniscamps in Porec.<br />
Tennisklub <strong>Wolfsberg</strong> auf Tenniscamp<br />
Wie in den letzten Jahren ging es <strong>im</strong><br />
Frühjahr ab in den Süden. Mit 54 Personen<br />
war es in diesem Jahr die umfangreichste<br />
Teilnehmerzahl.<br />
Das all inclusive Hotel Albatros in Porec<br />
war ein Volltreffer. Schöne Z<strong>im</strong>mer,<br />
wunderbares Essen und eine Menge<br />
Ra<strong>im</strong>und Pock<br />
Versicherungsmakler<br />
zum Trinken gab es beinahe rund um<br />
die Uhr.<br />
Es wurde fleißig Tennis gespielt, zeitweise<br />
konnten wir auf sieben Plätzen<br />
spielen. Im Vordergrund stand <strong>im</strong>mer<br />
der Spaß am Tennis. Baden am Pool<br />
oder <strong>im</strong> Meer war eine weitere gerne<br />
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genützte Tätigkeit. Zum Erkunden der<br />
näheren Umgebung wurden Ausflüge<br />
mit dem Rad, Bummelzug und Booten<br />
unternommen.<br />
Für viele steht jetzt schon fest - nächstes<br />
Jahr wieder.<br />
Wolfgang Rohrer<br />
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14 Rückblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Lange Fußwallfahrt nach Mariazell...<br />
Was wir 2002 begonnen haben,<br />
haben wir <strong>im</strong> zweijährigen Rhythmus<br />
fortgesetzt. So waren wir<br />
heuer zum fünften Mal unterwegs<br />
nach Mariazell. Die vielen positiven<br />
Zusprüche der vier vorangegangen<br />
Fußwallfahrten haben<br />
uns dazu bewogen, heuer wieder<br />
eine auf die Füße zu stellen. Gerne<br />
waren wir bereit, unsere Erfahrung<br />
in der Vorbereitung und Organisation<br />
dafür einzusetzen.<br />
Die Personen, die mitgehen wollten,<br />
meldeten sich so nach und nach an.<br />
Daraus entstand dann die Gruppe. 22<br />
Personen waren es heuer, davon waren<br />
vier Leute erstmals dabei. Schon in den<br />
Wintermonaten haben erste Besprechungen<br />
stattgefunden,<br />
die genaue Wanderroute<br />
wurde festgelegt, die<br />
Quartiere mussten bestellt<br />
werden. Nach ein paar<br />
Probemärschen und großer<br />
Vorfreude war es dann<br />
endlich soweit. Pfarrer<br />
Mag. Blasius Chudoba erteilte<br />
uns und den Radwallfahrern<br />
den Pilgersegen.<br />
Vier Männer haben sich<br />
auf‘s Rad geschwungen<br />
und sind nach Mariazell<br />
geradelt. Der Wetterbericht<br />
versprach Sonnenschein,<br />
er versprach es nicht nur,<br />
es herrschte die ganze<br />
Woche Bilderbuchwetter.<br />
Am 8. Juni sind sechs<br />
Männer und zwei Frauen<br />
von zu Hause losmarschiert.<br />
In Schwarzau<br />
be<strong>im</strong> Pestkreuz wurde<br />
das Morgengebet gebetet,<br />
bevor sie in Richtung<br />
Kirchbach - Nestelbach -<br />
Raabklamm aufbrachen.<br />
47 Kilometer, davon sehr<br />
viel Asphaltstraßen, wurden<br />
an diesem ersten<br />
Tag zurückgelegt. Die<br />
restlichen 16 Fußwallfahrer<br />
sind am 9. Juni per<br />
Bus nach Graz gefahren<br />
und von dort in Richtung<br />
Semriach - Rechberg -<br />
Teichalm gepilgert. Dort trafen sich beide<br />
Gruppen - ab diesem Zeitpunkt gemeinsamer<br />
Marsch an diesem Tag noch bis<br />
zum Strasseggerwirt.<br />
Unser Begleitfahrzeug war inzwischen<br />
auch eingetroffen, vollgepackt mit Reservewäsche,<br />
-schuhe, Verpflegung. Es<br />
begleitete uns bis Samstag. Nach dem<br />
Abendgebet bezogen wir unser Quartier,<br />
es folgte ausgiebiges Duschen und danach<br />
unterhielten wir uns noch bei einem<br />
ausgezeichneten Abendessen, bevor wir<br />
todmüde in unsere Betten humpelten. Der<br />
nächste Morgen bescherte uns wieder<br />
bestes Wetter. Der Vormittag war nicht<br />
so anstrengend, was den Höhenunterschied<br />
betrifft, jedoch traten die ersten<br />
Blasen auf, mit einem Wort, wir waren<br />
hitze- und blasengeschädigt. Die Natur<br />
entschädigte uns mit ihrer unsagbaren<br />
Vielfalt. Wunderschöne Bergbauernhöfe,<br />
gepflegte Landschaften, Almen und Wälder,<br />
soweit das Auge reicht. Unterwegs trifft<br />
man Pilger, mit denen man tratscht, allen<br />
geht’s gleich, alle haben einen großen<br />
Rucksack. Keiner jammert, jeder hat ein<br />
Ziel vor Augen. Mit einem freundlichem<br />
„Griaß di“ geht man wieder weiter.<br />
Man trifft diese Leute <strong>im</strong>mer wieder<br />
nach der Mittagsrast, auf der Schanz<br />
ging‘s steil bergauf auf die Stanglalm, dort<br />
mussten wir uns mit einer Einkehr belohnen.<br />
Auf dem Weg von der Schanz bis<br />
zur Stanglalm befinden sich viele Kreuze,<br />
welche von Wallfahrergruppen aufgestellt<br />
worden sind. Nach dem gemütlichen Einkehrschwung<br />
folgt dann ein Abstieg - gut<br />
zwei Stunden bergab auf Geröll nach Mitterndorf.<br />
Genächtigt wurde<br />
<strong>im</strong> Pfarrhof auf einem<br />
sauberen Matratzenlager.<br />
Ein gemütliches Abendessen<br />
und ein gutes Achterl<br />
entschädigten diesen Tag.<br />
Am nächsten Morgen - er<br />
bescherte uns wieder Sonnenschein<br />
- hieß es wieder<br />
Kräfte sammeln, Blasenversorgung<br />
und „aufi“ auf<br />
die Alm. Nachdem das<br />
Wetter so strahlend schön<br />
war, entschieden sich<br />
zehn Personen, den Weg<br />
über die Hohe Veitsch<br />
zu wandern. Der Rest<br />
der Gruppe marschierte<br />
über die Hundskopfhütte<br />
in Richtung Pretalsattel.<br />
Es war anstrengend - in<br />
einem fort bergauf / bergab<br />
und über 30 Grad. Da<br />
gab‘s nur Wasser, Wasser<br />
und noch einmal Wasser.<br />
Der Weg zieht sich bis zur<br />
Rothsohlalm. Dort treffen<br />
wir sechs Männer vor der<br />
Almhütte, braungebrannt<br />
mit kurzen Hosen. Hitzegeplagt,<br />
aber heiter und<br />
gut aufgelegt, gehen sie<br />
weiter, das gleiche Ziel<br />
vor Augen wie wir. Morgen<br />
Nachmittag möchten sie<br />
Mariazell erreichen.
Juli 2010<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Rückblick 15<br />
...ein Reisebericht mit viel Tiefgang<br />
Noch einmal an diesem Tag, Rucksack<br />
„aufi“ und zwei Stunden noch<br />
nach Niederalpl zum letzten Quartier.<br />
Die Strecke zieht sich - um 19 Uhr erreichen<br />
wir unser Tagesziel. Die Hohen<br />
-Veitsch-Geher erwarten uns mit einem<br />
Transparent „Ihr seid super“ und erzählen<br />
uns begeistert von ihrem Gipfelerlebnis.<br />
Den Rest des Abends genießen wir auf<br />
der schönen Terrasse, der Hunger war<br />
groß, den Grillteller hatten wir uns alle<br />
verdient. Vom Sessel aufstehen, grad<br />
richten und ins Z<strong>im</strong>mer gehen, war für<br />
manchen Schwerarbeit.<br />
Nach einem ausgezeichnetem Frühstück<br />
starteten wir die letzte Etappe.<br />
Unser Weg ist nicht mehr weit. Steil<br />
bergauf zum Wetterl, zur Weißalm über<br />
den Ochsenboden, der blaue H<strong>im</strong>mel<br />
sch<strong>im</strong>mert durch die Wolken. Mit uns<br />
gehen die sechs Männer, die wir am Vortag<br />
getroffen haben. An einem Wegkreuz<br />
bleiben sie mit uns stehen und nehmen<br />
teil an unserem Morgenlob. Wir beten<br />
und singen, sie beten und singen mit<br />
uns und schließen mit einem Gebet an.<br />
Eine kräftige Männerst<strong>im</strong>me, das Gesicht<br />
in die Sonne gerichtet - betet vor: „Der<br />
Engel des Herrn…! Das sind Momente,<br />
die zum Erlebnis werden, die nicht bei<br />
jedem ohne Emotionen vorübergehen.<br />
Wir gehen weiter über trockenen, herrlichen<br />
Almboden. Unsere Wege trennen<br />
sich, die Männer wählen einen anderen.<br />
Über Stock und Stein führt unser Weg<br />
weiter nach Schöneben, hernach vorbei<br />
an üppigen farbenfrohen Blumenwiesen<br />
nach Mooshuben. Eine letzte Stärkung vor<br />
Mariazell, danach 1,5 Stunden bis zum<br />
Ziel. Eine letzte Versorgung der Blasen,<br />
ein Zurechtrichten der Schuhe und der<br />
Kleidung. Wir sehen die Basilika vor uns,<br />
marschieren weiter durch den Ort, haben<br />
unser Ziel vor Augen. Leute sehen uns,<br />
grüßen uns freundlich, fragen „wie lange<br />
wart ihr unterwegs?“ und staunen dann,<br />
wenn wir antworten.<br />
Vor dem Aufgang zur Basilika warten<br />
die Radwallfahrer auf uns. Auf der Stiege<br />
zur Basilika stehen unsere Buswallfahrer,<br />
darunter auch Angehörige der Fußwallfahrer,<br />
und begrüßen uns. Innige Umarmungen<br />
drücken Wiedersehensfreude<br />
aus. Danach gehen wir gemeinsam in<br />
die Kerzengrotte, mit einem Gebet und<br />
dem Vater unser danken wir Gott, dass<br />
er uns auf unserem langen Weg begleitet<br />
hat. Tränen der Freude und des Dankens<br />
folgen. Nach einem kurzen Aufenthalt <strong>im</strong><br />
Ort wurde dann zur Krönung unserer Wallfahrt<br />
eine Hl. Messe gefeiert. Gemeinsam<br />
mit einer Pilgergruppe aus Lassee durften<br />
wir unsere Fürbitten am Gnadenaltar vorbringen.<br />
In den Reihen der Pilger saßen<br />
unter uns die sechs Männer. So wie wir,<br />
hatten auch sie ihr Ziel erreicht.<br />
Wir waren unterwegs - gemeinsam<br />
gehend, redend, schweigend, singend,<br />
lachend, dankend, betend, nachdenkend<br />
- und wir waren auf dem richtigen Weg. Es<br />
waren sonnige, fröhliche und erfüllte Tage,<br />
die uns auf einem kleinen Stück unseres<br />
Lebensweges begleitet haben.<br />
Jeden Mittwoch<br />
Pizza-Aktion!<br />
Jeden Freitag<br />
Grillabend bei<br />
jeder Witterung<br />
11 Euro / Person<br />
Sonntag,<br />
5. September 2010<br />
25-Jahr-Feier<br />
Frühschoppen mit der<br />
Gruppe „San fia nix!“<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong><br />
Erscheinungsintervall: 4 x jährlich<br />
Kontakt: Jürgen Trummer, <strong>Wolfsberg</strong><br />
e-mail: juergen.trummer@steirerfleisch.at<br />
Gemeinde <strong>Wolfsberg</strong>:<br />
03184 / 2208, Fax: DW 15<br />
Redaktionsschluss:<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
10. September 2010
16 Seitenblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Familientreffen - über zwei Kontinente hinweg: Anna Theresa Zagric (3.v.r.) zu Gast bei den „Neuholds“ in <strong>Wolfsberg</strong>/Schw.<br />
„Guten Tag, ich bin die<br />
Schwester aus Argentinien!“<br />
Tausende Kilometer trennen Argentinien<br />
und die Steiermark. Familienbande<br />
sind aber in der Lage,<br />
solche Entfernungen, und wenn<br />
auch zeitlich Jahrzehnte dazwischen<br />
liegen, zu überdauern.<br />
So geschehen in <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong>,<br />
wo die Familien Neuhold bzw. Großschädl<br />
eine fast hollywoodreife Geschichte<br />
erzählen können, die sehr viel mit dem<br />
südamerikanischen Land Argentinien zu<br />
tun hat. Zum dritten Mal ist Anna Theresa<br />
Zagric aus Argentinien zu Besuch bei<br />
ihren Verwandten, der Familie Neuhold<br />
(vlg. Rumpler), in <strong>Wolfsberg</strong>. Was<br />
die freundliche Dame zu erzählen<br />
hat, ist richtig abenteuerlich.<br />
Aber alles der Reihe nach, denn<br />
wer nicht unmittelbar damit zu tun<br />
hat, könnte leicht verwirrt werden,<br />
so verstrickt ist die Geschichte<br />
dieser Familie teilweise. Begonnen<br />
hat alles mit Anna Theresa Zagric,<br />
geborene Neumann, um die es<br />
sich letztlich dreht, Ende der 20er<br />
Jahre des vorigen Jahrhunderts. Die<br />
Weltwirtschaftskrise ist auf ihrem<br />
Höhepunkt, auch die ländliche Gegend<br />
des <strong>Schwarzautal</strong>es ist nicht davor verschont.<br />
Ihre Mutter, Josefa Großschädl,<br />
und deren Geschwister leben in Maggau,<br />
die Eltern sind kränklich, das Geld ist entwertet,<br />
die Arbeit am Hof beschwerlich.<br />
Noch jung, mit zwei Kindern, sieht sie aber<br />
keine Zukunftsperspektiven, da sie auch<br />
der Kindervater verlassen hat. Da hört sie<br />
von einem fernen Land, das überall in Eu-<br />
ropa um Einwanderer wirbt - Argentinien.<br />
Männliche Mitglieder der ebenfalls aus der<br />
Gegend stammenden Familien Ploder und<br />
Neubauer sind bereits in Argentinien und<br />
so fasst sie den Entschluss, Österreich,<br />
die Steiermark und auch ihre Kinder zurückzulassen<br />
und nach Südamerika auszuwandern<br />
- wie schon gesagt, in Zeiten<br />
bitterer Not und Armut.<br />
In Buenos Aires, der argentinischen<br />
Hauptstadt, angekommen, findet sie bei<br />
den <strong>Schwarzautal</strong>er Familien in der Landwirtschaft<br />
Arbeit und lernt auch ihren Mann,<br />
Ludwig Neumann, kennen. 1930/31 erreicht<br />
die Weltwirtschaftskrise auch Argentinien,<br />
Die Argentinierin zeigt ein Bild vom Haus in Maggau,<br />
in dem ihre Mutter aufgewachsen ist.<br />
die Familien ziehen in den Norden, in das<br />
Bundesland Misiones, genau nach Puerto<br />
Esperanza, wo die Steirer fortan leben und<br />
zusammen mit vielen anderen Europäern<br />
(Schweizer, Polen etc.) Tabak oder Tee<br />
anbauen bzw. Viehzucht betreiben. Am<br />
10. August 1937 kommt Anna Theresa<br />
zur Welt, das Mädchen, das erst viel später<br />
erfahren sollte, dass sie Verwandte<br />
<strong>im</strong> fernen Österreich, genauer gesagt in<br />
<strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong>, hat. Sie wuchs<br />
zweisprachig auf und lernte später in Buenos<br />
Aires Friseurin, heiratete Atilio, der<br />
als Koch zur See fuhr und lebte einfach<br />
ihr Leben - in Zeiten der Militärdiktatur und<br />
der von Evita Peron.<br />
Als ein Mitglied der Familie Ploder (Bernhard)<br />
Mitte der 70er Jahre zu Besuch in<br />
Seibuttendorf war, besuchte er auch die<br />
Familie Neuhold und erzählte, zurück<br />
in Argentinien, Anna Theresa von ihrer<br />
Verwandtschaft in der Steiermark. Diese<br />
begab sich rasch auf familiäre Spurensuche,<br />
begleitete ihren Mann aufs Schiff,<br />
stieg in einen Zug und stand Ende Oktober<br />
1979 mit dem Satz „Guten Tag, ich bin die<br />
Schwester aus Argentinien“, plötzlich vor<br />
der Haustür der Neuholds. Nach der ersten<br />
Überraschung war die Freude groß und<br />
in Zuge der gegenseitigen Erzählungen<br />
erfuhr sie, dass sie auch in der Schweiz<br />
eine Halbschwester hat.<br />
Anna Theresa Zagric hat eine Tochter<br />
namens Carla, die 1980 das Licht der Welt<br />
erblickte und 2002 auch schon zu Besuch<br />
in <strong>Wolfsberg</strong> war. „Ich komme gerne in die<br />
Steiermark, nach dem Tod meines Vaters,<br />
meines Mannes und auch meines Bruders<br />
habe ich dort außer meiner Tochter<br />
niemanden mehr“, erzählt die 73-Jährige.<br />
„Ich hätte mir schon vorstellen können, in<br />
Europa zu leben, aber mit meiner kleinen<br />
Rente wäre das finanziell wohl nicht möglich<br />
gewesen. Außerdem wollte ich meinen<br />
kranken Vater nicht allein zurücklassen“,<br />
erklärt sie weiter.<br />
Vier Wochen war sie jetzt mit einer<br />
Freundin bei der Familie Neuhold in
Juli 2010<br />
<strong>Wolfsberg</strong>, besonders hoch ist hier ihr<br />
Sicherheitsempfinden. „In Argentinien<br />
ist es sehr gefährlich. Es ist ein schönes,<br />
faszinierendes Land, aber man muss einfach<br />
sehr aufpassen, wo man sich wann<br />
aufhält. Auffällig ist auch, dass hier alles so<br />
sauber und genau ist. Kein Eckerl <strong>im</strong> Haus<br />
oder auf der Straße bzw. den Plätzen ist<br />
ungenützt oder ungepflegt. Ach ja, und es<br />
ist alles relativ ruhig - Argentinien ist laut,<br />
leidenschaftlich, <strong>im</strong>mer in Bewegung und<br />
bei jeder Gelegenheit wird getanzt.<br />
2004 unternahmen Alois und Maria Neuhold<br />
einen interessanten Gegenbesuch in<br />
Südamerika und waren vor allem über die<br />
riesigen Entfernungen erstaunt. „Mit sehr<br />
bequemen Bussen haben wir das Land<br />
erkundet, aber allein die Strecke Buenos<br />
Aires - Misiones beträgt 1.400 Kilometer.<br />
Trotzdem hat es uns sehr gut gefallen.<br />
Hauptsehenswürdigkeit von Misiones<br />
sind die Iguazú-Wasserfälle <strong>im</strong> äußersten<br />
Norden der Provinz an der Grenze zum<br />
brasilianischen Bundesstaat Paraná.<br />
Ein historisches Foto: Die Familien Ploder,<br />
Neumann und Neubauer anno 1930.<br />
Seit Mitte Juni ist Anna Theresa Zagric<br />
wieder in Argentinien, ihre Tochter Carla<br />
hat Ambitionen, nach Europa zu ziehen,<br />
weil sie hier mehr Möglichkeiten für ihr<br />
Leben sieht. Wann Anna Theresa wieder<br />
nach Österreich kommt, weiß sie nicht<br />
- egal, in Kontakt bleibt man schon, die<br />
modernen Kommunikationsmöglichkeiten<br />
sorgen dafür.<br />
Ach ja, letzte Frage: Wer wird eigentlich<br />
Fußball-Weltmeister? „Argentinien<br />
wahrscheinlich nicht, die haben den Maradonna<br />
als Trainer - und bei dem weiß<br />
man nie, was ihm plötzlich so einfällt"“<br />
schmunzelt die alte Dame und bedankt<br />
sich herzlich, dass sie ihre Lebensgeschichte<br />
erzählen durfte.<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Die Mitarbeiter der Raiffeisenbank, Peter<br />
Gr<strong>im</strong>m und Marius Covaciu, haben in der<br />
Hauptschule einmal anders beraten. In<br />
den 4. Klassen wurden die Schwerpunkte<br />
auf den allgemeinen Zahlungsverkehr und<br />
auf das Jugendkonto gelegt. Dabei wurde<br />
der Zahlschein<br />
genau unter die<br />
Lupe genommen,<br />
und auch von jeder<br />
Schülerin und<br />
jedem Schüler<br />
selbst ausgefüllt<br />
sowie anschließend<br />
bewertet!<br />
Am Ende gab es<br />
natürlich eine Prüfung,<br />
die richtig<br />
ausgefüllten Zahlscheine<br />
nahmen<br />
an einem Gewinnspiel<br />
teil!<br />
Im Bereich<br />
Jugendkonto<br />
wurden die zahlreichenMöglichkeitenausgearbeitet,<br />
wie z.B. gratis<br />
Konto und Club<br />
Mitgliedschaft bis<br />
19 Jahre, aber<br />
auch die Risiken<br />
bei Verlust der<br />
Bankomatkarte!<br />
Der 3. Klasse<br />
wurde ein Einblick<br />
in die Finanzwelt<br />
Seitenblick 17<br />
Die Raiffeisenbank <strong>Wolfsberg</strong><br />
gestaltet den Unterricht an<br />
der Hauptschule aktiv mit!<br />
gewährt. In der ersten Stunde ging es<br />
darum, welche Arten von Krediten es<br />
gibt und worauf man als Kreditnehmer<br />
besonders achten muss. Am Ende wurde<br />
eine Beratung mit einer Schülerin durchgespielt,<br />
die so tat, als ob Sie ein Moped<br />
finanzieren wollte! Aufmerksam beteiligte<br />
sich die ganze Klasse.<br />
In der zweiten Stunde ging es um das<br />
Thema Sparformen. Angefangen mit<br />
dem Sparbuch und den Zinsen, bis hin<br />
zu den Aktien. Es entstand eine sehr<br />
schöne Diskussion zwischen Berater<br />
Marius Covaciu und der Klasse von Hans<br />
Manfred Reis!<br />
Abschließend kann man sagen, dass<br />
diese Stunden sicherlich erfolgreich und<br />
informativ waren, sowohl für die Schüler/<br />
innen als auch für die Lehrer/innen der HS<br />
<strong>Wolfsberg</strong>! Die Raiffeisenbank <strong>Wolfsberg</strong><br />
wird sicherlich <strong>im</strong> nächsten Schuljahr,<br />
in Kooperation mit Dir. Alfred Michael<br />
Kapper, einen Teil der Wirtschaftskunde<br />
aktiv mitgestalten!<br />
Wenn’s um einen unbeschwerten Urlaub<br />
geht, ist nur eine Bank meine Bank.<br />
Mit den Raiffeisen Karten sind Sie auf Reisen unabhängig von Banköffnungszeiten<br />
sowie Fremdwährungen und genießen überall die<br />
Vorteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. So lässt es sich herrlich<br />
entspannen. www.raiffeisen.at/steiermark
18 Rückblick<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
WOLFSTOCK - what a party!<br />
Super-Auftakt für das 1. <strong>Schwarzautal</strong>er Musik-Festival<br />
Oben: Raped Banana<br />
Mitte: Sepp & Gerhard<br />
Unten: The MacBeths<br />
Wir g<br />
TISCHLEREI<br />
estalten<br />
Das Musik-Festival „Wolfstock“ machte<br />
am 17. April das Rüsthaus der FF Marchtring<br />
zum Rockhaus. Musiker, Veranstalter<br />
und Besucher waren sich nach der langen<br />
Nacht einig, dass dieses Event bald ein<br />
Fixpunkt <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong>er Kulturleben<br />
sein wird.<br />
Veranstalter WoazBoard und der Kulturund<br />
Tourismusplattform <strong>Schwarzautal</strong> gelang<br />
es zusammen mit dem musikalischen<br />
Organisator und Ideenfinder Hans Horvath,<br />
sechs he<strong>im</strong>ische Bands und drei Einzelinterpreten<br />
auf die Bühne zu bringen. Vom deutschen Punk-<br />
Rock bis Folk, Pop und Rock war alles vertreten.<br />
Einen kleinen Wermutstropfen gab es allerdings.<br />
Da das Festival sehr rasch auf die Beine gestellt<br />
wurde, konnten wir aufgrund des übervollen<br />
Veranstaltungskalenders 2010 keinen Termin<br />
mehr finden, der in die warme Jahreszeit gefallen<br />
wäre. Danke an die vielen Besucher, die<br />
trotz der frischen Temperaturen bis in die<br />
Morgenstunden durchgehalten haben. Ein<br />
großer Dank an alle, die zum Gelingen<br />
der Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Einst<strong>im</strong>miger Tenor: Bitte nächstes<br />
Jahr wieder! Text: Margit Hammer<br />
LEBENS<br />
R UM<br />
A<br />
!<br />
TISCHLEREI<br />
Hans Horvath - live on stage<br />
The Promsticks<br />
alle Fotos: Werner Hammer<br />
Setlist:<br />
The MacBeths<br />
The Promsticks<br />
Raped Banana<br />
Sepp (Nöst) &<br />
Gebhard (Sauseng)<br />
Roland (Kicker)<br />
Thorsten (Wolf) &<br />
Hans (Horvath)<br />
The Blackglade<br />
Valley Rockers<br />
BluntmenAndTronic<br />
Tanzmusik auf Bestellung
Juli 2010<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Kinder & Jugend 19<br />
Volksschule <strong>Wolfsberg</strong>/<strong>Schwarzautal</strong><br />
Kräuterwanderung<br />
Passend zum Jahresthema „Ernährung<br />
und Bewegung“ beschlossen die<br />
Kolleginnen der VS <strong>Wolfsberg</strong>, mit allen<br />
Schülern eine Kräuterwanderung nach<br />
Hainsdorf zur ausgebildeten Kräuterpädagogin<br />
Frieda Tatzl zu organisieren.<br />
So machte sich jede Klasse an einem<br />
Vormittag, gemeinsam mit der Klassenlehrerin<br />
und unterstützt von Eltern, auf<br />
den Weg.<br />
Frieda Tatzl erklärte einiges über die<br />
verschiedensten Kräuter, die <strong>im</strong> Kräutergarten<br />
wachsen. Die Kinder durften an<br />
den Kräutern riechen, sie kosten und sie<br />
Eine besondere Reise durch<br />
den Frühling durften zahlreiche<br />
Gäste am 26. März in <strong>Wolfsberg</strong><br />
erleben. Die Volksschule<br />
<strong>Wolfsberg</strong> lud zum Frühlingsfest<br />
ein. Unter den sehr zahlreich<br />
erschienenen Gästen konnte<br />
die Schulleiterin auch Bürgermeister<br />
und Gemeindevertreter<br />
der Schulsprengelgemeinden<br />
begrüßen.<br />
Mit frischem Wind führten<br />
dann auch ernten. Aber<br />
nicht nur die Kräuter des<br />
Gartens waren für alle<br />
interessant. Auch die<br />
verschiedensten Kräuter,<br />
die auf der Wiese wachsen,<br />
die so genannten<br />
„Wildkräuter“, wurden<br />
den Kindern näher gebracht.<br />
Die Kinder durften<br />
die Kräuter pflücken<br />
und anschließend, unter der fachkundigen<br />
Anleitung von Frau Tatzl, einen Kräuteraufstrich<br />
für die Jause zubereiten.<br />
Selber durften sie die Kräuter<br />
hacken und schließlich mit<br />
Topfen und Sauerrahm zu<br />
einem köstlichen Aufstrich<br />
verrühren. Auch ein sogenannter<br />
„Wiesendudler“ wurde<br />
hergestellt. Dafür setzte Frau<br />
Tatzl verschiedene Kräuter<br />
in Apfelsaft an und die Kinder<br />
verfeinerten diesen Saft noch<br />
mit frisch gepresstem Zitronensaft<br />
und Mineralwasser. Diese<br />
leckere Jause schmeckte<br />
Laura Fruhmann und Kilian<br />
Prutsch, zwei Schüler der<br />
4. Klasse, durch das bunte<br />
Programm. Alles, was der<br />
Frühling so bietet, wurde auf<br />
der frühlingshaft dekorierten<br />
Bühne von den Schülern<br />
dargestellt: die Tiere auf<br />
der Frühlingswiese, die<br />
bunten Schmetterlinge, das<br />
Froschkonzert und das lau-<br />
allen vorzüglich. Ein herzliches Danke<br />
an Frieda Tatzl für diesen interessanten<br />
Einblick in die Welt der Kräuter.<br />
Frühlingsfest an der Volksschule <strong>Wolfsberg</strong><br />
nenhafte Aprilwetter. Dass der Frühling<br />
auch die Zeit ist, in der so manch einer<br />
ans Heiraten denkt und dass bei den<br />
Hochzeitsvorbereitungen auch Pannen<br />
auftreten können, wurde auch szenisch<br />
dargestellt. Im Peter Rosegger Stück „Die<br />
Stodtherrnhosn“ begeisterten die Schüler<br />
mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten<br />
das Publikum. Abgerundet wurde das<br />
Fest mit einem vom Elternverein der<br />
VS zur Verfügung gestellten Buffet, das<br />
keine Wünsche offen ließ.
20 Kinder & Jugend <strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Interessanter Besuch in der Gärtnerei<br />
Passend zu Frühlingsbeginn machten<br />
sich die Kinder der ersten Klasse der VS<br />
<strong>Wolfsberg</strong> auf den Weg zur Gärtnerei<br />
Sammer. Dort angekommen, wurden uns<br />
alle Glashäuser gezeigt und wir konnten<br />
uns einen Eindruck machen, wie die Arbeit<br />
eines Gärtners aussieht. Außerdem<br />
erklärte uns Frau Pucher genau, wie die<br />
Pflanzen „großgezogen“ werden und<br />
wie die Pflege verschiedener Pflanzen<br />
auszuschauen hat.<br />
Nachdem wir alle Glaushäuser besichtigt<br />
hatten, durfte jedes Kind seine eigene<br />
Blume umtopfen. Mit viel Geduld half Frau<br />
Pucher jedem Kind, die Blumen richtig<br />
einzusetzten und erklärte nebenbei, wieso<br />
es wichtig ist, den Blumen genügend Erde<br />
und Wasser zu geben. Die Kinder hatten<br />
große Freude be<strong>im</strong> Blumen setzen und<br />
waren sehr stolz auf ihr Werk.<br />
Nach so einem anstrengenden Vormittag<br />
hatten wir natürlich Hunger. Mit<br />
Saft und Keksen stärkten wir uns für den<br />
He<strong>im</strong>weg. Es war für uns alle ein äußerst<br />
lehrreicher und vor allem lustiger Vormit-<br />
XIL - Xund ins Leben<br />
Im Kindesalter werden die Grundlagen<br />
für das spätere Ernährungs- und Essverhalten<br />
gelegt. Wenn Kinder die Freude an<br />
der Bewegung und den Zugang zu einer<br />
gesunden Ernährung erfahren, ist die<br />
Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie dies<br />
für ihr weiteres Leben beibehalten.<br />
Diese Tatsachen veranlassten die<br />
LehrerInnen der Volksschule <strong>Wolfsberg</strong><br />
dazu, für das Schuljahr 2009/10 das<br />
Thema „Gesundheit“ als Schwerpunktthema<br />
zu wählen. So standen - über<br />
das ganze Schuljahr verteilt - Veranstaltungen<br />
zu diesem Thema am Programm.<br />
(Schweinelehrpfad, Kräuterwanderungen,<br />
Kochkurs für Eltern, Schnuppertraining<br />
des Sportvereines).<br />
Den Höhepunkt unseres Jahresschwer-<br />
punktes bildete das Projekt „XIL - Xund<br />
ins Leben“. Dieses Projekt hat das Ziel,<br />
den Kindern die Notwendigkeit von gesunder<br />
Ernährung, richtiger Haltung und<br />
Bewegung in spielerischer Form näher<br />
zu bringen. So haben Sportpädagogen,<br />
Sportstudenten und Ernährungstrainer<br />
gemeinsam mit den LehrerInnen der<br />
Volksschule eine Woche lang diese<br />
Themen in Theorie und Praxis mit den<br />
Kindern erarbeitet. Dabei standen täglich<br />
zwei Stunden Bewegung, zwei Stunden<br />
Theorie und nebenbei jede Menge Spaß<br />
am Programm.<br />
Das Projekt endete mit einem Abschlussfest,<br />
zu dem auch die Eltern<br />
eingeladen waren. Eine Fotopräsentation<br />
gewährte den Eltern dabei Einblick in die<br />
Projektwoche. Mit<br />
einem leckeren<br />
Obst- und Gemüsebuffet<br />
fand<br />
diese Woche einen<br />
gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Ein herzliches<br />
DANKE an den<br />
Elternverein der<br />
Volksschule und<br />
an die Raiba<br />
<strong>Wolfsberg</strong> für die<br />
finanzielle Unterstützung<br />
dieses<br />
Projektes.<br />
tag in der Gärtnerei Sammer.<br />
Ein herzliches Danke an die Familie<br />
Sammer und Pucher für diesen interessanten<br />
Vormittag und vor allem für die<br />
nette Bewirtung!
Juli 2010<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Kinder & Jugend 21<br />
Hauptschule <strong>Wolfsberg</strong> i. Schw.<br />
Die Feuerwehr:<br />
Dein Freund<br />
und Helfer<br />
Anfang April erlebten die SchülerInnen<br />
der 1ab der Hauptschule <strong>Wolfsberg</strong> „I<br />
Feel good“-Tage <strong>im</strong> Jugendgästehaus<br />
Gnas.<br />
Bei der Klassenforumssitzung waren<br />
sich Eltern und Lehrerinnen einig, dass<br />
den Schülertransport nach Gnas die Eltern<br />
selbst übernehmen. Je näher der Termin<br />
rückte, desto öfter äußerten einige Eltern<br />
Bedenken wegen der Unfallgefahr.<br />
Die Familie Helga und Johann Kaufmann<br />
hatte schließlich die Idee, die<br />
Feuerwehren zu bitten, den Transport<br />
zu übernehmen. Sofort fanden sich<br />
auch freiwillige Feuerwehrmänner der<br />
Feuerwehren <strong>Wolfsberg</strong>, Marchtring,<br />
Breitenfeld und Hainsdorf bereit, die<br />
Spannende Geschichten<br />
zum Thema<br />
Hexe (oben), ebenso<br />
wie bunte oder düstere<br />
Bilder inkl. Bastelarbeiten<br />
(rechts).<br />
Die Mädchen der 2. Klassen bastelten<br />
Hexenpuppen.<br />
SchülerInnen unentgeltlich nach Gnas<br />
zu chauffieren.<br />
Zunächst musste noch die Bewilligung<br />
bei der vorgesetzten Stelle eingeholt<br />
werden, dann stand dem Abenteuer „Feuerwehr<br />
unterstützt Eltern, SchülerInnen<br />
und LehrerInnen“ nichts mehr <strong>im</strong> Wege.<br />
Folgende Feuerwehrmänner stellten sich<br />
als Fahrer zur Verfügung:<br />
Projekt Hexe<br />
Am 30. April 2010 fand eine Projektarbeit<br />
der 1. und 2. Klassen der Hauptschule<br />
in der Walpurgisnacht ihren Höhepunkt.<br />
Verantwortlich für diese Projektarbeit<br />
waren die Lehrerinnen Theresia Patz,<br />
Anita Schneeberger, Hilde Schadlbauer<br />
und Christine Peer.<br />
Buntes Treiben und grausliche Masken<br />
für die Walpurgisnacht<br />
Otto Dier, Manfred Cernoga, Gerald<br />
Kaufmann, Gottfried Kaufmann, Herbert<br />
Kaufmann und Josef Kaufmann.<br />
Auf diesem Weg möchten sich die<br />
SchülerInnen und LehrerInnen, Theresia<br />
Patz und Anita Schneeberger, für diese<br />
Aktion bedanken. Die Fahrt mit den<br />
Feuerwehrautos war für die Kinder ein<br />
großartiges Erlebnis.<br />
Im BU-Unterricht wurden Wildkräuter<br />
besprochen und verkocht.<br />
Mit viel Liebe zum Detail wurden die kleinen<br />
Hexenpuppen hergestellt.
22 Kinder & Jugend <strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Besuch aus Argentinien<br />
Eine besonders interessante Geografiestunde<br />
erlebten die SchülerInnen<br />
der 1. Klassen am 28. Mai. Zwei Damen<br />
aus Argentinien, Theresa Zagric (Mitte)<br />
und Elsa Baumgartner, die sich gerade<br />
auf Spurensuche nach ihren<br />
österreichischen und deutschen<br />
Wurzeln in <strong>Wolfsberg</strong><br />
aufhalten, besuchten den<br />
Unterricht und erzählten von<br />
ihrem Leben in ihrer He<strong>im</strong>at.<br />
Für die Schüler war vor allem<br />
das Schulwesen in Argentinien<br />
etwas Besonderes, gehen<br />
dort die Kinder oft nur in die<br />
Schule, um ein Essen zu<br />
bekommen. Kinder wohlha-<br />
bender Familien besuchen Privatschulen,<br />
die viel Geld kosten.<br />
Unser herzlicher Dank gilt den beiden<br />
Damen und Andrea Matzer, die den Besuch<br />
organisierte.<br />
Be<strong>im</strong> Erste-Hilfe-Landesbewerb mit dabei<br />
Am 28. April 2010 nahmen<br />
18 Schüler der 4.<br />
Klassen mit ihrer Betreuerin<br />
Christine Peer am Erste-<br />
Hilfe-Landesbewerb <strong>im</strong><br />
City-Park in Graz teil.<br />
Das Motto des Jugendrotkreuzes<br />
lautete: „Helfen<br />
macht Freude“ . Jeder,<br />
der hilft, ist ein Sieger - es<br />
gibt bei der Ersten Hilfe<br />
nur Verlierer, wenn man<br />
nicht hilft.<br />
Die Aufregung unter<br />
den Teilnehmern war groß,<br />
aber die einzelnen<br />
Stationen wurden<br />
mit Begeisterung bewältigt.<br />
Es war eine<br />
Freude, an diesem<br />
großartigen Event<br />
teilzunehmen.<br />
Mit drei Pokalen<br />
und viel Stolz über<br />
das Erreichte fuhren<br />
wir nach Hause.<br />
Bunter Bilderbogen von der Schulsportwoche<br />
Die Schulsportwoche der<br />
4. Klassen führte SchülerInnen<br />
und LehrerInnen<br />
Mitte Mai nach St. Kanzian<br />
am Klopeinersee.<br />
Statt langer Beschreibungen<br />
des Erlebten<br />
sollen an dieser Stelle<br />
Bilder sprechen...
Juli 2010<br />
Bereits zum achten Mal kam<br />
der Landeswettbewerb für den<br />
Fachbereich Elektrotechnik zur<br />
Austragung, wiederum konnte<br />
sich die Landesberufsschule<br />
Eibiswald als idealer Veranstaltungsort<br />
hierfür beweisen. Dem<br />
Veranstalterteam rund um BL<br />
Ing. Andreas Maierhofer, BD<br />
Ing. Wolfgang Schwarzl und<br />
PD Dipl.-Päd. Johann Wallner<br />
sowie die Firmen Möbeldesign<br />
Zechner und Hereschwerke<br />
als Sponsoren gelang es auch<br />
dieses Mal wieder, für alle<br />
Teilnehmer ein durchaus ansprechendes<br />
Programm zu<br />
gestalten, erforderte die Aufgabenstellung<br />
<strong>im</strong> Praxisteil<br />
die fachgerechte Herstellung<br />
einer Wechselschaltung mit<br />
Schukosteckdose in Feuchtraumbauweise,<br />
so hatten sich<br />
die Teilnehmer in der Theorieprüfung<br />
noch in Fachmathematik<br />
und Fachkunde mit<br />
grundlegenden Gesetzmäßigkeiten<br />
der Elektrotechnik<br />
auseinander zusetzen.<br />
Als Vertreter der Polytechnischen<br />
Schule Wildon suchte<br />
Mathias Lang den Vergleich<br />
mit Kollegen aus der ganzen<br />
Steiermark - und dies mit beachtlichem<br />
Erfolg!<br />
Nach Stunden angestrengter<br />
und konzentrierter Arbeit konnte<br />
Dominik Glatzl von der PTS<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Kinder & Jugend 23<br />
Polytechnische Schule Wildon<br />
Tolle Leistungen be<strong>im</strong> Landeswettbewerb Elektrotechnik<br />
Friedberg als Landessieger<br />
2010 den Pokal für den Erstplatzierten<br />
aus den Händen<br />
von BL Ing. Andreas Maierhofer<br />
in Empfang nehmen, knapp<br />
gefolgt von Mathias Lang,<br />
der mit dem zweiten Platz<br />
die Polytechnische Schule<br />
Wildon hervorragend repräsentierte!<br />
Seitens der Berufsschule<br />
zeigte sich Dir. Ing. Wolfgang<br />
Schwarzl vom Können der<br />
Teilnehmer beeindruckt, <strong>im</strong><br />
Namen der Jury bescheinigte er<br />
allen Startern durchwegs große<br />
Fertigkeit und praktisches<br />
Können in den Grundtätigkeiten<br />
der Installationstechnik,<br />
sowohl in praktischer als auch<br />
in theoretischer Hinsicht und<br />
beglückwünschte die Jugendlichen<br />
zu ihren hervorragenden<br />
Leistungen.<br />
Den drei Erstplatzierten<br />
wünschte er viel Erfolg bei<br />
der Bundesentscheidung <strong>im</strong><br />
Fachbereich Elektrotechnik.<br />
Neben Dominik Glatzl und<br />
Mathias Lang hat noch Philipp<br />
Mosmüller von der Polytechnischen<br />
Schule Hartberg mit<br />
Rang drei die Startberechtigung<br />
für den in der Lehrwerkstätte<br />
der VOEST in Linz stattfindenden<br />
Bundeswettbewerb<br />
erworben.<br />
Mathias Lang (PTS Wildon), erfolgreicher Teilnehmer am Landeswettbewerb<br />
Elektro 2010<br />
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24 Diverses<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Schüler helfen der Generation 50+ be<strong>im</strong> „Computisieren“<br />
Ein interessantes Projekt fand in<br />
den vergangenen Wochen an unserer<br />
Schule statt: In einer Kooperation<br />
mit dem Katholischen<br />
Bildungswerk wurde ein Kurs für<br />
computerinteressierte Senioren<br />
angeboten.<br />
Elf Schüler der 3a Klasse wurden von<br />
mir auf die Arbeit als Tutoren für zehn<br />
„Senior-Studenten“ vorbereitet. Dafür<br />
wurde eigens ein umfangreiches Skriptum<br />
erstellt. Darin wurden Grundlagen für<br />
Windows erklärt, nützliche Ratschläge<br />
gegeben, eine Sammlung an interessanten<br />
Internet-Adressen, verknüpft mit<br />
praktischen Aufgaben, gelistet.<br />
So konnten die Senior-Studenten sich<br />
u.a. ihr „Muffins-Rezept mit Eierlikörfüllung“<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Pfarre <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong>e sucht für die<br />
Betreuung der Nachmittagsgruppe<br />
eine Kindergartenpädagogin<br />
<strong>im</strong> Ausmaß von 27 Wochenstunden.<br />
suchen und ausdrucken,<br />
Angebote für<br />
verschiedene Produkte<br />
<strong>im</strong> „Elektronik“-<br />
Markt suchen und bei<br />
geizhals.at gegenchecken,<br />
günstige Reiseangebote<br />
suchen und<br />
dazu bei www.help.<br />
gv.at nachsehen, wie<br />
man zu einem neuen<br />
Reisepass kommt.<br />
Ganz gezielt wurde auf die Vorkenntnisse<br />
und Interessen der „Senior-Studenten“<br />
eingegangen und die Arbeit mit dem<br />
Scanner oder der Digicam besprochen,<br />
Daten wurden hin- und hergesichert,<br />
wer wollte, legte sich einen Webmail-<br />
Acccount an und versandte seine ersten<br />
Mails und, und, und ….<br />
Es war für mich außerordentlich interessant<br />
zu beobachten, wie nett und<br />
harmonisch die Kommunikation zwischen<br />
Jung und Alt verlief, wie die jungen „Lehrer“<br />
sich um „ihre Schüler“ bemühten, wie zu<br />
beiderseitigem Nutzen an der Maschine<br />
gewerkt wurde.<br />
Für die „Senior-Studenten“: digitales<br />
Wissen - für die „Kids“: wertvolle soziale<br />
Erfahrungen!<br />
Ihr Profil:<br />
- Sie sind eine engagierte Persönlichkeit<br />
- eine positive Einstellung zu den christlichen Werten und Behe<strong>im</strong>atung<br />
in der röm.-kath. Kirche wird erwartet<br />
Als Kindergartenpädagogin<br />
- verfügen Sie über ein fundiertes pädagogisches Fachwissen<br />
- suchen Sie die Zusammenarbeit <strong>im</strong> Kindergarten-Team, mit den<br />
Eltern und den Pfarrverantwortlichen<br />
Bevorzugt werden Bewerbungen aus den Gemeinden Breitenfeld,<br />
Hainsdorf, Glojach, Schwarzau und <strong>Wolfsberg</strong>.<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
senden Sie bitte bis 15.Juli 2010 an folgende Adresse:<br />
Pfarre <strong>Wolfsberg</strong> <strong>im</strong> <strong>Schwarzautal</strong>, <strong>Wolfsberg</strong> 130, 8421 <strong>Wolfsberg</strong>/Schw.<br />
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Leiterin des<br />
Pfarrkindergartens, Monika Lammer, Tel.: 03184 / 2477<br />
Danke an Frau Wippel vom Katholischen<br />
Bildungswerk für die Organisation<br />
bezüglich der finanziellen Belange<br />
und organisierten Sponsoren: Raiba<br />
<strong>Wolfsberg</strong>, Gemeinde <strong>Wolfsberg</strong>, Kaufhaus<br />
Kaier.<br />
Danke an unsere rührige Frau Wolf,<br />
die diese Aktion „eingefädelt“ hat.<br />
Die „einschulenden“ Jugendlichen<br />
waren Nadine Baraga, Julia Neuhold,<br />
Melissa Schmid, Judith Tieber, Laura<br />
Zebinger, Kevin Gritsch, Maxi Hammer,<br />
Marco Milwisch, David Pucher, Michael<br />
Schabler und Roman Schlögl. Fotos vom<br />
Computerkurs finden sich auf der Schul-<br />
Hompage. Es ist schön, mit so lieben<br />
„Kids“ und „Senior-Studis“ zusammenarbeiten<br />
zu dürfen.<br />
Werner Wiltsche<br />
+<br />
PRO:<br />
Als ich <strong>im</strong> späten Herbst durch unsere<br />
Ortschaft gefahren bin, konnte ich<br />
meinen Augen nicht trauen! Unsere<br />
Ortsmitte glich einer riesigen Baustelle<br />
und machte einfach nichts her. Aber<br />
mittlerweile sind die größten Bauarbeiten<br />
beendet und das Ortsbild von jetzt ist<br />
nicht vergleichbar mit jenem aus dem<br />
letzten Jahr! Hätte mir nicht gedacht,<br />
dass die Baumaßnahmen zu so einem<br />
guten Ergebnis führen würden. Danke<br />
an die Gemeinde <strong>Wolfsberg</strong>, jetzt ist<br />
unser Ortsbild wieder herzeigbar!<br />
(ein erfreuter Bürger aus <strong>Wolfsberg</strong>)<br />
KONTRA:<br />
Mir ist am diesjährigen Muttertag wieder<br />
etwas aufgefallen, das mir schon seit<br />
Jahren sauer aufstößt…der Zustand<br />
des Friedhofes! An einem solchen Feiertag<br />
sollte die Friedhofsverwaltung in<br />
der Lage sein, zumindest den Rasen<br />
zu mähen und dafür zu sorgen, dass<br />
der Müllcontainer entleert ist! Vielleicht<br />
schaffe ich es mit dieser Bemerkung hier,<br />
dass wir am nächsten Muttertag einen<br />
gepflegten Friedhof vorfinden!<br />
(Vizebürgermeister von Breitenfeld)<br />
-
Juli 2010<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Glückwunsch den Jubilaren...<br />
Gratulationen 25<br />
Die Gemeinden des <strong>Schwarzautal</strong>es gratulieren allen Jubilaren<br />
herzlich zu den jeweiligen Geburtstagen und wünschen<br />
weiterhin viel Glück und Gesundheit!<br />
Johann Borko (85),<br />
Wölferberg<br />
Maria Großschädl<br />
(75), Maggau<br />
Willibald Jodl (75),<br />
Breitenfeld<br />
Das Fest der<br />
„Goldenen Hochzeit“<br />
feierten kürzlich...<br />
Zäzilia & Johann Konrad<br />
aus Wölferberg<br />
Margarethe Walter<br />
(85), Seibuttendorf<br />
Anna Pratter (80),<br />
<strong>Wolfsberg</strong><br />
Johann Zenz (75),<br />
Marchtring<br />
Maria Schmidt (75),<br />
Schwarzau<br />
Josef Hödl (70),<br />
Schwarzau<br />
Josefa Kunert (80),<br />
Maggau<br />
Stefanie Pucher<br />
(75), Schwarzau<br />
Magdalena Fink (75),<br />
Schwarzau<br />
Margarethe Hödl<br />
(70), Schwarzau<br />
Josef Urbanitsch<br />
(80), Maggau<br />
Johanna Schlögl<br />
(75), Breitenfeld<br />
Otto Dier (70),<br />
<strong>Wolfsberg</strong><br />
Siegmund Marbler<br />
(70), Breitenfeld
26 Gratulationen<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Unsere jüngsten Erdenbürger...<br />
Hannah,<br />
geb. 24. Februar 2010,<br />
Hainsdorf, Tochter von<br />
Birgit Großschmidt<br />
und Manfred Berke<br />
Johannes Tatzl hat<br />
die Landwirtschafts-<br />
Meisterprüfung mit<br />
ausgezeichnetem<br />
Erfolg bestanden.<br />
Peter Kaufmann hat die<br />
Werkmeisterschule für<br />
Maschinenbau und Betriebstechnik<br />
am Wifi Graz<br />
mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />
Abschlüsse<br />
Michael Roßmann hat<br />
die Lehrabschlussprüfung<br />
zum Elektrobetriebstechniker<br />
mit Auszeichnung<br />
bestanden.<br />
Christa Reinisch hat die<br />
HTL in Hallein erfolgreich<br />
abgeschlossen und die<br />
Prüfung zur Steintechnikerin<br />
mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg bestanden.<br />
Moritz &<br />
Benjamin,<br />
geb. 26. Mai 2010,<br />
<strong>Wolfsberg</strong>, Söhne<br />
von Regina G<strong>im</strong>pl<br />
und Karl Wiener<br />
Viktoria,<br />
geb. 25. Mai 2010,<br />
<strong>Wolfsberg</strong>, Tochter<br />
von Karin Puchleitner<br />
und Andreas<br />
Schweighart<br />
Sebastian Prutsch hat die<br />
Ausbildung zum Facharbeiter<br />
der Land- und Forstwirtschaft<br />
an der LSF Hatzendorf<br />
abgeschlossen.<br />
Maria Hackl BA hat die<br />
Meisterprüfung zur Versicherungsvermittlerin<br />
an<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Wien mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg abgelegt.<br />
Lukas,<br />
geb. 5. April 2010,<br />
<strong>Wolfsberg</strong>, Sohn von<br />
Michaela Damjanić und<br />
Thomas Pjatasch<br />
Melanie Ollinger<br />
hat an der Universität in<br />
Wien das Bachelorstudium<br />
in Publizistik- und<br />
Kommunikationswissenschaften<br />
abgeschlossen<br />
und den Titel „Bakkalaurea<br />
der Philosophie“<br />
(Bakk.phil.) erhalten.<br />
Die Gemeinden des<br />
<strong>Schwarzautal</strong>es<br />
wünschen allen jungen<br />
Menschen, die<br />
ihre Prüfungen erfolgreich<br />
bestanden<br />
haben, alles Gute <strong>im</strong><br />
weiteren Berufsleben.<br />
Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Hinweis: Wir berichten auf diesen Seiten auch gerne über Studienabschlüsse, bestandene Matura, Lehrabschlussprüfungen etc. Schicken Sie uns ein Foto mit ein paar Zeilen<br />
Text (wer hat wo was bestanden...). Stichtag ist <strong>im</strong>mer der <strong>im</strong> Blatt angekündigte Redaktionsschluss! Vielen Dank für Ihr Mitwirken!
Juli 2010<br />
Firmung 2010<br />
„Sei besiegelt durch die Gabe<br />
Gottes, den Heilgen Geist.“<br />
Das wichtigste Zeichen der Firmung<br />
ist die Salbung mit Chrisam (besteht aus<br />
Olivenöl und Balsam) - dieses wird vom<br />
Bischof geweiht. Schon <strong>im</strong> Alten Testament<br />
ist die Salbung ein Zeichen für die<br />
Mitteilung des Geistes Gottes. Könige,<br />
Priester und Propheten wurden deshalb<br />
gesalbt. Gottes Geist soll ihnen die Kraft<br />
geben, das Volk nach dem Willen Gottes<br />
zu führen. Der kommende Retter Israels<br />
wurde als Messias, als „Gesalbter“ erwartet.<br />
Die Evangelien bezeugen: Jesus von<br />
Nazareth ist der Messias, der Christus,<br />
der Gesalbte. Durch die Firmung sind<br />
auch wir Gesalbte - nämlich Christen.<br />
www.stmk.volkshilfe.at<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Diverses 27<br />
Die mobilen Pflege� und Betreuungsdienste der Volkshilfe betreuen professionell hilfs� und pflegebedürftige Menschen zuhause und ermöglichen somit<br />
den Verbleib in gewohnter Umgebung. Unsere Hauskrankenschwestern koordinieren und übernehmen medizinisch erforderliche Pflegeschritte, setzen<br />
vorbeugende Maßnahmen (z.B. gegen Wundliegen), übernehmen die fachliche Versorgung von Wunden und führen Verbandswechsel durch. Familien<br />
bekommen Unterstützung bei der Betreuung ihrer Angehörigen in den eigenen vier Wänden. Außerdem vermitteln wir Ihnen ein Notruftelefon und sagen<br />
Ihnen die aktuellen Termine vom Stammtisch für pflegende Angehörige.<br />
Im Volkshilfe Sozialzentrum Leibnitz beraten wir Sie gerne!<br />
Volkshilfe Sozialzentrum Leibnitz<br />
Metlika Straße 9<br />
8435 Wagna<br />
Tel.: 03452�71550<br />
E�Mail: sozialzentrum.lb@stmk.volkshilfe.at<br />
44 Firmlinge aus unserem Pfarrverband<br />
empfingen am 30. Mai durch Diözesanvisitator<br />
Franz Neumüller das Sakrament<br />
der Firmung. Ein großes Dankeschön den<br />
ehrenamtlichen Firmbegleiterinnen Ing.<br />
Martina Monschein und Brigitte Ambros<br />
für ihr beherztes Engagement.<br />
Wir sind dankbar für unsere Firmlinge,<br />
die bereit sind, den Samen des christlichen<br />
Glaubens weiterzutragen!<br />
Foto: Fotostudio Ehrlich<br />
Mobile Pflege� und<br />
Betreuungsdienste &<br />
Hauskrankenpflege<br />
MD_Leibnitz.indd 1 14.06.2010 14:09:25
28 Diverses<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Unsere Tierecke<br />
Neuerungen<br />
zum Thema<br />
Hundehaltung<br />
1) Über das Führen von Hunden<br />
in der Öffentlichkeit<br />
2) Über allgemeine Vorschriften<br />
der Hundehaltung<br />
1) Führen von Hunden in der<br />
Öffentlichkeit<br />
Jede Woche gelangen mehrere<br />
Anzeigen aufgrund von Hundebissen,<br />
Wilderei von Hunden<br />
bzw. Freilaufen von Hunden unter<br />
anderem auch in Verbindung mit<br />
oft folgenschweren Verkehrs- und<br />
Radfahrunfällen bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
ein. Aus diesem<br />
Grund ergeht folgende allgemeine<br />
Information über die derzeit gültige<br />
Gesetzeslage:<br />
Das Steiermärkische Landes-<br />
Sicherheitsgesetz (Stmk. LSG)<br />
vom 15. Jänner 2005, LGBl. I Nr.<br />
24/2005, idgF, besagt:<br />
§ 3 b) „Halten von Tieren“<br />
Absatz 1:<br />
Die HalterInnen oder VerwahrerInnen<br />
von Tieren haben diese in einer Weise zu<br />
beaufsichtigen oder zu verwahren, dass<br />
dritte Personen weder gefährdet noch<br />
unzumutbar belästigt werden.<br />
Absatz 2:<br />
Die HalterInnen oder VerwahrerInnen<br />
von Hunden haben dafür zu sorgen, dass<br />
öffentlich zugängliche, insbesondere<br />
städtische Bereiche, die stark frequentiert<br />
werden, wie zB Geh- oder Spazierwege,<br />
Kinderspielplätze, Freizeit- oder Wohnanlagen,<br />
nicht verunreinigt werden.<br />
Absatz 3:<br />
Hunde sind an öffentlich zugänglichen<br />
Orten, wie auf öffentlichen Straßen oder<br />
Plätzen, Gaststätten, Geschäftslokalen<br />
und dergleichen, entweder mit einem um<br />
den Fang geschlossenen Maulkorb zu<br />
versehen oder so an der Leine zu führen,<br />
dass eine jederzeitige Beherrschung des<br />
Tieres gewährleistet ist.<br />
Absatz 4:<br />
In öffentlichen Parkanlagen sind Hunde<br />
jedenfalls an der Leine zu führen. Ausgenommen<br />
sind Flächen, die als Hundewiesen<br />
gekennzeichnet und eingezäunt<br />
sind.<br />
Absatz 5:<br />
Der Maulkorb muss so beschaffen sein,<br />
dass der Hund weder beißen noch den<br />
Maulkorb vom Kopf abstreifen kann.<br />
Absatz 6:<br />
Der Maulkorb oder Leinenzwang gilt<br />
nicht für Hunde, die zu speziellen Zwecken<br />
gehalten werden und die Sicherung<br />
des Hundes mit Maulkorb oder Leine der<br />
best<strong>im</strong>mungsgemäßen Verwendung entgegensteht.<br />
Zu diesen Hunden zählen<br />
insbesonders Jagd-, Therapie- und Hütehunde<br />
sowie Diensthunde der Exekutive,<br />
des Militärs und Rettungshunde.<br />
(Anmerkung: Ausnahme gilt nur für<br />
<strong>im</strong> Einsatz befindliche Hunde)<br />
Übertretungen gegen den § 3 b des Stmk.<br />
LSG können mit einer Geldstrafe bis zu<br />
EUR 2.000,00 bestraft werden. Zusätzlich<br />
kann in schweren Fällen der Verfall der<br />
Tiere ausgesprochen werden.<br />
Die mangelnde Sorgfaltspflicht von<br />
Hundehaltern bzw. Verwahrern hat daher<br />
schon oft zu unliebsamen Zwischenfällen<br />
für alle Beteiligten geführt, wie:<br />
- Beschwerden und Anzeigen aus der<br />
Bevölkerung an die zuständige Behörde<br />
wegen streunender Hunde, wo sich<br />
Personen unzumutbar belästigt fühlten<br />
(Kinder trauen sich nicht aus dem Haus<br />
zu gehen, usw.)<br />
- Raufereien zwischen Hunden,<br />
einhergehend häufig mit Biss- und<br />
Kratzverletzungen bei Hunden<br />
und Menschen (darunter viele<br />
Kleinkinder)<br />
- Hundebisse, obwohl der Hund<br />
bisher <strong>im</strong>mer „so gutmütig“ war<br />
- „Wildern“ von Hunden und<br />
Reißen von Schafen, Hühnern,<br />
Enten, Hasen, usw.<br />
- Zahlreiche Autounfälle (mit<br />
Blechschäden), wobei dabei viele<br />
Hunde bereits ihr Leben lassen<br />
mussten<br />
- Zahlreiche Stürze mit teils<br />
schweren Verletzungen von Rad-,<br />
Moped- oder Motorradfahrern nach<br />
Kollisionen mit Hunden<br />
Die Best<strong>im</strong>mungen des Stmk.<br />
Landes-Sicherheitsgesetzes lassen dem<br />
Hundehalter dem Grunde nach überhaupt<br />
keinen Freiraum.<br />
Wer seinen Hund frei herumlaufen<br />
lässt, ihn nicht entsprechend an der Leine<br />
führt bzw. einen gesicherten Maulkorb<br />
überstreift (dieser darf vom Hund nicht<br />
abgestreift werden können!), ist grundsätzlich<br />
strafbar, egal welche Folgen das<br />
freie Herumlaufen mit sich bringt.<br />
Zur Sicherheit Ihrer MitbürgerInnen<br />
aber auch zu Ihrer Sicherheit<br />
ergeht der dringende Appell,<br />
Ihren Hund entsprechend zu halten<br />
und zu verwahren.<br />
2) Allgemeine Vorschrift <strong>im</strong> Tierschutzgesetz<br />
in Verbindung mit der<br />
2. Tierhaltungsverordnung<br />
Aufgrund von Beobachtungen wird<br />
<strong>im</strong>mer noch festgestellt, dass Hunde an
Juli 2010<br />
Ketten gehalten werden.<br />
§ 16 Abs. 5 des Tierschutzgesetzes<br />
besagt:<br />
„Hunde dürfen keinesfalls, auch nicht<br />
vorübergehend, an der Kette oder in<br />
sonst einem angebundenen Zustand<br />
gehalten werden.“<br />
Die Zwingerhaltung, Haltung in Räumen<br />
bzw. <strong>im</strong> Freien ist in der 2. Tierhaltungsverordnung,<br />
BGBl. II Nr. 486/2004, idgF,<br />
Anlage 1, geregelt. Der Mindestbedarf<br />
für einen Hund in einem Zwinger beträgt<br />
Michele<br />
Schweigler<br />
mit der zahmen<br />
Eule<br />
„Leila“.<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
15 m², wobei jedoch die Fläche der<br />
Schutzhütte nicht eingerechnet wird, der<br />
Platzbedarf erhöht sich mit jedem weiteren<br />
dort gehaltenen Hund bzw. durch<br />
Welpen. Nähere Informationen können<br />
aus der gesetzlichen Best<strong>im</strong>mung entnommen<br />
werden bzw. erfahren Sie bei<br />
Ihrem Tierarzt.<br />
Übertretungen gegen diese Vorschrift<br />
können von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
mit Strafen bis zu 3.750 Euro, <strong>im</strong><br />
Wiederholungsfall bis zu 7.500 Euro,<br />
geahndet werden.<br />
Diverses 29<br />
--------------<br />
Genussrezept<br />
von<br />
Barbara Zenz<br />
--------------<br />
Marillen-Karotten-<br />
Marmelade<br />
1,2 kg entkernte und würfelig geschnittene<br />
Marillen<br />
0,3 kg Karotten oder gelbe Rüben,<br />
geschält und geraffelt<br />
50 dag Gelierzucker 3:1<br />
ev. 2 cl Rum, Z<strong>im</strong>t oder Chilifäden<br />
Topfboden mit Wasser bedecken, Marillen<br />
zugeben und einige Minuten köcheln<br />
lassen. Mit einem Mixstab die Marillen bis<br />
zum gewünschten Feinheitsgrad zerkleinern,<br />
Gelierzucker und geraffelte Karotten<br />
oder gelbe Rüben zugeben und bis zum<br />
gewünschten Gelierpunkt köcheln lassen<br />
(Gelierprobe). Je nach Geschmack kann<br />
man nun etwas Rum oder Z<strong>im</strong>t zugeben.<br />
Wer es gerne etwas feuriger hat gibt kurz vor<br />
dem Abfüllen klein geschnittene Chilifäden<br />
in die Marmelade. Dies ergibt eine pikante<br />
Note <strong>im</strong> Geschmack und wirkt auch optisch<br />
sehr gut. Die Marmelade nun in saubere<br />
Gläser füllen, sofort verschließen, ev. die<br />
Gläser für einige Minuten auf den Deckel<br />
stürzen, beschriften und genießen.<br />
Marillen-Ananas-<br />
Marmelade<br />
75 dag entkernte und würfelig geschnittene<br />
Marillen<br />
75 dag Ananas geschält, Strunk entfernt<br />
und würfelig geschnitten<br />
50 dag Gelierzucker 3:1<br />
3 EL fein gehackter Ananassalbei<br />
1 TL Zitronensäure<br />
Marillen und Ananas in einem mit Wasser<br />
benetzten Topf köcheln, passieren und Gelierzucker<br />
einrühren. Bis zur gewünschten<br />
Festigkeit kochen lassen (Gelierprobe),<br />
vor dem Abfüllen Zitronensäure und Ananassalbei<br />
zugeben.<br />
Tipp: zusätzliche Akzente kann man durch<br />
die Zugabe von einigen Heidelbeeren<br />
oder H<strong>im</strong>beeren be<strong>im</strong> Abfüllen (Beeren<br />
direkt ins Glas geben und Marmelade<br />
darüber gießen) setzen.<br />
Ich wünsche gutes Gelingen und eine<br />
schöne Einkochsaison!
30 Diverses<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Presseinformation:<br />
Freiwillige kann man nicht kaufen<br />
LANDESVERBAND<br />
Marketing und Kommunikation<br />
Graz, 16. Juni 2010<br />
LANDESVERBAND<br />
Marketing und Kommunikation<br />
Das Rote Kreuz bietet über den Sommer speziell jungen Menschen an, das „Abenteuer<br />
Menschlichkeit“ zu schnuppern.<br />
Graz, 16. Juni 2010<br />
Derzeit Presseinformation:<br />
wirken allein in der Steiermark 8.500 Menschen freiwillig <strong>im</strong> Roten Kreuz mit. 5.900<br />
davon sind allein <strong>im</strong> Rettungs- und Krankentransportdienst tätig. „Unsere Freiwilligen sind<br />
echte Vorbilder Freiwillige für die kann Gesellschaft“, man nicht betont Rotkreuz-Präsident kaufen o.Univ.Prof. DDr. Gerald<br />
Schöpfer Das bei Rote jeder Kreuz sich bietet bietenden über den Gelegenheit Sommer speziell und ist jungen sichtlich Menschen stolz auf an, seine das Mitarbeiterinnen<br />
„Abenteuer<br />
und Mitarbeiter. Menschlichkeit“ zu schnuppern.<br />
Um die Derzeit bestehenden wirken Mannschaften allein in der Steiermark zu verstärken, 8.500 Menschen damit auch freiwillig in Zukunft <strong>im</strong> Roten das hervorragende<br />
Kreuz mit. 5.900<br />
Freiwilligensystem davon sind allein <strong>im</strong> Roten <strong>im</strong> Rettungs- Kreuz Steiermark und Krankentransportdienst aufrecht erhalten tätig. werden „Unsere kann, Freiwilligen bemüht man sind<br />
sich in der echte größten Vorbilder Hilfsorganisation für die Gesellschaft“, des Landes betont um Rotkreuz-Präsident Nachwuchs. o.Univ.Prof. DDr. Gerald<br />
Schöpfer bei jeder sich bietenden Gelegenheit und ist sichtlich stolz auf seine Mitarbeiterinnen<br />
Vom 10. und Juli Mitarbeiter. bis zum 31. August können daher Interessierte ab dem vollendeten 17. Lebensjahr<br />
bis zu sieben Tage so genannte „Schnupperdienste“ absolvieren und den Rettungsdienst<br />
kennenlernen.<br />
Um die bestehenden<br />
Man braucht<br />
Mannschaften<br />
keinerlei Voraussetzungen<br />
zu verstärken, damit<br />
mitzubringen,<br />
auch in Zukunft<br />
die notwendige<br />
das hervorragende<br />
Freiwilligensystem <strong>im</strong> Roten Kreuz Steiermark aufrecht erhalten werden kann, bemüht man<br />
Einschulung erfolgt vor Dienstbeginn. Der Dienst wird von zwei qualifizierten und bestens<br />
sich in der größten Hilfsorganisation des Landes um Nachwuchs.<br />
ausgebildeten Sanitäterinnen oder Sanitätern begleitet. Das Rote Kreuz stellt auch eine<br />
Dienstkleidung zur Verfügung und „für die Zukunft haben wir für jeden die passende Jacke“,<br />
Vom 10. Juli bis zum 31. August können daher Interessierte ab dem vollendeten 17. Lebensjahr<br />
sagt Landesrettungskommandant Dr. Peter Hansak.<br />
bis zu sieben Tage so genannte „Schnupperdienste“ absolvieren und den Rettungsdienst<br />
kennenlernen. Man braucht keinerlei Voraussetzungen mitzubringen, die notwendige<br />
Be<strong>im</strong> Roten Einschulung Kreuz erfolgt macht vor die Freizeit Dienstbeginn. Sinn Der Dienst wird von zwei qualifizierten und bestens<br />
Gerade ausgebildeten vor den bald Sanitäterinnen beginnenden oder Sommerferien Sanitätern machen begleitet. sich Das auch Rote Eltern Kreuz stellt verstärkt auch Gedanken eine<br />
darüber, Dienstkleidung was die Tochter zur Verfügung oder der und Sohn „für in ihrer die Zukunft Freizeit haben machen. wir für Ein jeden Engagement die passende <strong>im</strong> Roten Jacke“,<br />
Kreuz ist sagt mehr Landesrettungskommandant als nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung Dr. Peter Hansak. und fördert die positive Entwicklung<br />
des humanitären Charakters junger Menschen. Im Roten Kreuz gibt es unzählige Beispiele<br />
dafür, dass sich nicht nur unsere jugendlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihren<br />
Be<strong>im</strong> Roten Kreuz macht die Freizeit Sinn<br />
Rotkreuz-Dienst Gerade vor für den einen bald Beruf beginnenden <strong>im</strong> Gesundheits- Sommerferien oder machen Sozialbereich sich auch entscheiden. Eltern verstärkt Das Mitwirken Gedanken<br />
<strong>im</strong> Roten darüber, Kreuz was bringt die Perspektiven Tochter oder ins der Leben. Sohn in ihrer Freizeit machen. Ein Engagement <strong>im</strong> Roten<br />
Kreuz ist mehr als nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und fördert die positive Entwicklung<br />
des humanitären Charakters junger Menschen. Im Roten Kreuz gibt es unzählige Beispiele<br />
MENSCHLICHKEIT-UNPARTEILICHKEIT-NEUTRALITÄT-UNABHÄNGIGKEIT-FREIWILLIGKEIT-EINHEIT-UNIVERSALITÄT<br />
dafür, dass sich nicht nur unsere jugendlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihren<br />
Rotkreuz-Dienst ÖSTERREICHISCHES für einen Beruf ROTES <strong>im</strong> Gesundheits- KREUZ � LANDESVERBAND oder Sozialbereich STEIERMARK entscheiden. Das Mitwirken<br />
8010 Graz, Merangasse 26 • Tel. ++43 (0) 50 144 5-10000 • Fax ++43 (0) 50 144 5 10199 • E-Mail: landesverband@st.roteskreuz.at<br />
<strong>im</strong> Roten Kreuz bringt Perspektiven ins Leben.<br />
Bankverbindung: Landeshypothekenbank Steiermark • BLZ 56000 • Konto 201410-1847-8, , ZVR-Zahl 531631892
Juli 2010<br />
Ein ganzes Wochenende lang<br />
wurde gefeiert, vom 25. bis 27.<br />
Juni gab es auch Grund genug:<br />
Stein Reinisch hatte zum 25. Firmengeburtstag<br />
geladen.<br />
Franz Konrad Reinisch, Chef des mittlerweile<br />
größten Steinmetzbetriebes in<br />
der Steiermark, bot den rund 2.500 Besuchern<br />
dabei ein vielseitiges Programm:<br />
Ganztägige Hausmesse mit Aktionswarenverkauf,<br />
Stündliche Firmenführungen<br />
und Präsentation der neuen Ausstellung,<br />
Hupfburg für die Kinder, Showarbeiten,<br />
Präsentation der neuen C+C-Maschine<br />
und vieles mehr.<br />
Am Freitag Nachmittag fand der offizielle<br />
Festakt statt, zu dem zahlreiche<br />
Politiker und Unternehmer sowie Vertreter<br />
der Landes- und Bundesinnung der<br />
Steinmetze begrüßt werden konnten.<br />
Viele Ehrungen gab<br />
es nicht nur für Franz<br />
Reinisch - wie die<br />
25-Jahr-Urkunde der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Steiermark, überreicht<br />
von Dir. Thomas<br />
Spann - auch<br />
für die Mitarbeiter<br />
gab es Geschenke<br />
und Ehrungen.<br />
So freut sich das<br />
Steinmetzunternehmen<br />
Reinisch sehr, mit August Rohrer<br />
den ersten ausgebildeten Lehrling noch<br />
in der Firma beschäftigen zu können. In<br />
25 Jahren wurden 25 Lehrlinge in der<br />
Firma Reinisch ausgebildet.<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Am Freitag wurden durch Domprobst<br />
Mag. Leopold Städtler, der bald sein 60jähriges<br />
Priesterjubiläum feiert, die beiden<br />
gespendeten Altartische für Rumänien<br />
und Bosnien <strong>im</strong> Rahmen einer Heiligen<br />
Messe geweiht. Am selben Tag konnte<br />
die Firma Reinisch<br />
auch NAbg. Beppo<br />
Muchitsch begrüßen,<br />
der Franz Reinisch<br />
zum Jubiläum gratulierte.<br />
Der Höhepunkt<br />
wurde am Sonntag<br />
be<strong>im</strong> ORF-Steiermark-Frühschoppen<br />
mit Sepp Loibner und<br />
rund 1.500 Besuchern<br />
aus der Umgebung gefeiert. Franz<br />
Reinisch konnte als Ehrengast auch<br />
LR Kristina Edlinger-Ploder mit Tochter<br />
Johanna und LAbg. Peter Tschernko<br />
begrüßen.<br />
Diverses 31<br />
Steinmetzunternehmen Reinisch<br />
feierte sein 25-Jahr-Jubiläum<br />
Kammervertreter überbrachten Franz Reinisch und Tochter Christa Glückwünsche.<br />
An allen drei Tagen wurde ein neuer<br />
Chevrolet an die Kunden der Firma Reinisch<br />
verlost und so freuen wir uns mit<br />
unseren Gewinnern und möchten uns<br />
recht herzlich für die Zusammenarbeit<br />
und Unterstützungen aller bedanken!<br />
Firmenchef Franz Reinisch mit August<br />
Rohrer, dem damals „ersten Lehrling“.
32 Diverses<br />
<strong>Blickpunkt</strong> Juli 2010<br />
Veranstaltungskalender<br />
Juli 2010:<br />
09.07.: FF Marchtring, Bergdisco, Anwesen Prutsch<br />
10.07.: FF Marchtring, Bergfest, Anwesen Prutsch<br />
16.07.: FF Breitenfeld Disco & Grillabend Kleinbreitenfeld<br />
17.07.: SV Union Steirerfleisch Saßtal-Cup,<br />
<strong>Schwarzautal</strong>stadion<br />
18.07.: FF Breitenfeld Frühschoppen, Kleinbreitenfeld<br />
23.07.: FF Leitersdorf Walddisco, Leitersdorf<br />
24.07.: FF Leitersdorf Waldfest, Leitersdorf<br />
24.07.: SV Union Steirerfleisch, Entenrallye,<br />
<strong>Schwarzautal</strong>stadion<br />
25.07.: Pfarre <strong>Wolfsberg</strong> Pfarrfest, ESV-Halle<br />
25.07.: Pfarre St. Nikolai/Dr. Pfarrfest, St. Nikolai<br />
30./31.07.: FF Hainsdorf Rund-um-Disco, Feuerwehrhaus<br />
31.07.: JVP St. Nikolai, Beachvolleyballturnier,<br />
Sportplatz Draßling<br />
August 2010:<br />
07.08.: LJ <strong>Schwarzautal</strong>, Ballermann-Party, Feuerwehrhaus<br />
Hainsdorf<br />
07.08.: ESV <strong>Wolfsberg</strong>, Straßenturnier, ESV-Halle<br />
13.08.: FF Schwarzau, Fest, Feuerwehrhaus<br />
15.08.: FF Schwarzau, Rüsthaussegnung Feuerwehrhaus<br />
20.08.: FFSeibuttendorf, Straßenspektakel, FF-Haus<br />
21.08.: FF Labuttendorf, TLF-Weihe, Feuerwehrhaus<br />
21.08.: FF Seibuttendorf, Straßenspektakel-Ausweichtermin,<br />
Feuerwehrhaus<br />
21.08.: SV St. Nikolai/Dr., Dorfturnier, Sportplatz Draßling<br />
26.08.: FF St. Nikolai/Dr., 122-Jahr Feier, St. Nikolai<br />
bis 29.08.: FF St. Nikolai/Dr., 122-Jahr Feier, St. Nikolai<br />
27.08.: JVP St. Nikolai, Antenne-Disco, St. Nikolai<br />
28.08.: FF Schwarzau, Abschnittsbewerb<br />
September 2010:<br />
05.09.: Dorfgemeinschaft, Dorfsonntag, Kaiserpark<br />
17. bis 19.09.: Pfarre Jagerberg Notburgawochenende.<br />
Jagerberg<br />
18.09.: Trachtenmusik <strong>Wolfsberg</strong>, Jubiläumsfest,<br />
Hauptplatz<br />
25./26.09.: FF Schwarzau, Seifenkistenrennen, Wiseinberg<br />
26.09.: Frauenbewegung St. Nikolai, Kuchenbuffet,<br />
Kulturhalle<br />
26.09.: Pfarre <strong>Wolfsberg</strong>, Erntedankfest, Pfarrkirche<br />
Oktober 2010:<br />
Einladung zum<br />
am 5. September 2010<br />
03.10.: Café Restaurant Wogna, 7-Jahr-Feier Wogna,<br />
Seibuttendorf<br />
8 Uhr: Gottesdienst in der Pfarrkirche.<br />
Anschließend gemütliches Beisammensein<br />
bei freiem Eintritt <strong>im</strong> Kaiserpark mit vielen Aktivitäten.<br />
Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt!<br />
Auf Ihr Kommen freut sich die Dorfgemeinschaft <strong>Wolfsberg</strong><br />
Hinweis: Wenn Sie Ihre Veranstaltung gerne auf dieser Seite abgedruckt hätten, teilen Sie sie rechtzeitig <strong>im</strong> Gemeindeamt mit. Stichtag ist <strong>im</strong>mer der <strong>im</strong> Blatt angekündigte Redaktionsschluss!<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. September 2010<br />
(verspätet zugestellte Unterlagen können nicht mehr berücksichtigt werden!)