Jahresbericht 2008 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland
Jahresbericht 2008 - NUK Neues Unternehmertum Rheinland
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<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />
<strong>Rheinland</strong> e.V.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Wissenskapital für Existenzgründer<br />
neuesunternehmertum.de
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Vorwort<br />
Ein besonderes Jahr für die Wissenskapitalgeber<br />
Dr. Joachim Schmalzl,<br />
Vorstandsvorsitzender <strong>NUK</strong> e.V.<br />
und Mitglied des Vorstandes der<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Theo Lieven,<br />
geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />
<strong>NUK</strong> e.V. und Gründer der<br />
VOBIS Microcomputer AG<br />
Das <strong>NUK</strong>-Geschäftsjahr <strong>2008</strong> begann schon mit Besonderheiten<br />
und Neuerungen: zeitgleich ein neues Corporate<br />
Design und der Relaunch der Homepage, dann das große<br />
Jubiläumsevent im September 2007 anlässlich von „Zehn<br />
Jahre <strong>NUK</strong>“. Der Januar stand im Zeichen der Einführung<br />
des virtuellen Zweitwohnsitzes www.nukblog.de und<br />
der Freude über fünf neue Sponsoren. Im Juni schließlich<br />
organisierte das <strong>NUK</strong>-Team eine Sonderveranstaltung<br />
zum Thema „Web 2.0 – Blase oder Big Business?“, die<br />
der ungewöhnlich hohen Zahl an eingereichten Geschäftskonzepten<br />
aus dem Internetbereich Rechnung trug. Das<br />
letzte Novum zum Abschluss des Wettbewerbs: Gleich<br />
zwei Damen fanden sich auf dem Siegertreppchen ein.<br />
Außerdem gab es dieses Jahr zwei dritte Gesamtsieger<br />
und das Preisgeld für die Nummer Eins wurde von 7.500<br />
auf 10.000 Euro erhöht. Auf den folgenden Seiten finden<br />
Sie die Einzelheiten zu diesen und anderen Ereignissen<br />
aus dem elften <strong>NUK</strong>-Jahr.<br />
Aber fällt die Rückschau auf die deutsche Gründerszene<br />
für die vergangenen Monate auch so besonders aus? Leider<br />
nein: Die Zahl der Existenzgründungen ist 2007 im Vergleich<br />
zum Vorjahr um zehn Prozent gesunken, damit wurde<br />
der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung erreicht.<br />
Laut Global Entrepreneurship Monitor liegt Deutschland<br />
in Sachen Gründungsaktivität derzeit weltweit im unteren<br />
Mittelfeld, auf Platz 28 nämlich.<br />
Und auch für <strong>2008</strong> sind aufgrund der glücklicherweise stabilen<br />
konjunkturellen Lage und der anhaltenden Förderung<br />
von oft nicht nachhaltigen Gründungen aus der Arbeitslosigkeit<br />
keine erheblichen Saldo-Veränderungen zu erwarten.<br />
Seite 1<br />
Auf regionaler Ebene, die für uns als rheinische Initiative<br />
trotz unserer bundesweiten Orientierung von besonderer<br />
Bedeutung ist, sieht es auch nicht rosiger aus: In NRW<br />
werden deutlich weniger Betriebe gegründet als im Bundesdurchschnitt.<br />
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />
kam daher jüngst zum Schluss, dass „die Förderung<br />
von Gründungen weiterhin notwendig ist, nicht zuletzt auch<br />
um den strukturellen Wandel zu stärken und die mittelständische<br />
Basis im traditionell von Großbetrieben dominierten<br />
Nordrhein-Westfalen zu verbreitern.”<br />
Gerade vor diesem Hintergrund sind wir sehr zufrieden<br />
mit den Zahlen des Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong>, die<br />
eine positive Tendenz aufweisen: Fast 900 Gründungsinteressierte<br />
registrierten sich bei <strong>NUK</strong>, das sind gut hundert<br />
mehr als in der vorherigen Ausgabe. 183 Businesspläne<br />
wurden eingereicht, eine Steigerung zum Vorjahr um 6,5<br />
Prozent, und insgesamt über 2.700 Gäste besuchten die<br />
fast 50 <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen.<br />
„Wissenskapital für Existenzgründer“ – das Motto des Wettbewerbs<br />
<strong>2008</strong> wird auch weiterhin die Aktivitäten von<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. bestimmen:<br />
Nur durch die konsequente Vermittlung von Management-<br />
Know-how und wichtigen Kontakten können wir Jungunternehmern<br />
den Weg in den dauerhaften Erfolg optimal ebnen.<br />
Auch dieses Jahr danken wir daher wieder den Förderern,<br />
ehrenamtlichen Coaches und Gutachtern in unserem Netzwerk,<br />
welches das kostenlose Angebot von <strong>NUK</strong> sichert –<br />
wir hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung!<br />
Denn wenn die Zahlen einer Umfrage des Instituts der deutschen<br />
Wirtschaft Köln unter 15-20-Jährigen stimmen, gibt<br />
es noch viel für Existenzgründerförderer wie <strong>NUK</strong> zu tun:<br />
61 Prozent dieser Jugendlichen gaben an, sich „eventuell“<br />
später einmal selbstständig machen zu wollen, 16 Prozent<br />
sogar „bestimmt“. Dabei bekannten aber auch vier von<br />
zehn der jungen Leute, dass sie „kaum etwas“ oder „nichts“<br />
von Wirtschaft verstünden… Es besteht also eindeutig noch<br />
Handlungsbedarf!<br />
Zunächst aber wünschen wir Ihnen anregende Lektüre<br />
und allen <strong>NUK</strong>-Alumni des vergangenen Wettbewerbs viel<br />
Erfolg!
Inhalt<br />
Vorwort<br />
Ein besonderes Jahr für die Wissenskapitalgeber 1<br />
1. <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
1.1 „Das Individualcoaching steht im Vordergrund“ –<br />
Projektleiter Sebastian Schäfer zum Businessplan-<br />
Wettbewerb <strong>2008</strong> 4<br />
1.2 Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
in Zahlen 5<br />
1.3 Stimmen zum Wettbewerb<br />
Mit vereinten Kräften zu besseren Marktchancen –<br />
Interview mit Gutachter & Coach Dr. Ralf Franke 6<br />
Konstruktive Anregungen bei Betriebsblindheit –<br />
Interview mit Siegerin Kathrin Möntenich von<br />
PICK-A-PEA und Stimmen weiterer Teilnehmer 7<br />
1.4 Stufe 3: Geschafft – von der Geschäftsidee<br />
in acht Monaten zum tragfähigen Konzept 8<br />
Der Erfolg der Tüchtigen oder „Pick-a-Kölsch!“ –<br />
Prämierung Stufe 3 & Abschlussfeier 9<br />
Die Siegerportraits<br />
Platz 1 – PICK-A-PEA 10<br />
Platz 2 – noretec 11<br />
Platz 3 – ambiLife 12<br />
Evocura 13<br />
Nominees Stufe 3 14<br />
1.5 Stufe 2: Optimierung des Geschäftsmodells<br />
mit Blick auf die Markt-, Branchen- und<br />
Wettbewerbssituation 16<br />
„Wir stehen hinter Ihnen und Ihrem Mut<br />
zum <strong>Unternehmertum</strong>!“ – Prämierungsfeier<br />
Stufe 2 bei HDI-Gerling 17<br />
Haupt- und Förderpreisträger Stufe 2 18<br />
Nominees Stufe 2 19<br />
1.6 Stufe 1: Eine Idee nimmt Formen an 20<br />
Gut geklüngelt – Prämierungsfeier Stufe 1<br />
bei der Bezirksregierung Köln 21<br />
Haupt- und Förderpreisträger Stufe 1 22<br />
Nominees Stufe 1 23<br />
Seite 3<br />
1.7 Veranstaltungen 24<br />
Die Wissenskapitalgeber sind wieder am Start –<br />
Die Auftaktveranstaltungen… 24<br />
Das Herzstück – Vielfältiges<br />
Veranstaltungsangebot 25<br />
Das Bergfest – Forum Marketing<br />
„Willkommen in der Netzwerkgesellschaft“ 26<br />
Das Special – „Web 2.0: Blase oder Big Business?“ 27<br />
1.8 Meldungen 28<br />
2. <strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />
2.1 Wissensfundus und Kontaktbörse für alle<br />
erfolgreichen Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong> 29<br />
2.2 5. Marienburger Kamingespräch<br />
mit Dirk Meyer/WM Group GmbH 30<br />
2.3 Weitere Alumni-Club-Veranstaltungen 31<br />
3. <strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />
3.1 Nachbetrachtung Jubiläumsevent<br />
„Zehn Jahre <strong>NUK</strong>“ am 19. September 2007 32<br />
3.2 Blauer, besser, bildreicher –<br />
Homepage-Relaunch: von www.n-u-k.de zu<br />
neuesunternehmertum.de 34<br />
4. <strong>NUK</strong> – die Resonanz<br />
Pressespiegel 2007/<strong>2008</strong> 36<br />
5. <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
5.1 Engagement für <strong>NUK</strong> hat viele Gesichter –<br />
jede Form der Unterstützung ist wichtig 39<br />
5.2 Fachberater, Coaches & Gutachter 40<br />
5.3 Wissenschaftlicher Beirat 43<br />
5.4 Kuratorium 44<br />
5.5 Mitglieder und Sponsoren 45<br />
5.6 Vorstand 46<br />
5.7 Schirmherrschaft: NRW-Innovationsminister<br />
Prof. Dr. Andreas Pinkwart 46<br />
5.8 <strong>NUK</strong>-Team 47<br />
6. Kontakt <strong>NUK</strong>-Büros/Impressum 48
Seite 4 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
„Das Individualcoaching steht im Vordergrund“<br />
Projektleiter Sebastian Schäfer zum Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Herr Schäfer, herzlichen<br />
Glückwunsch zum erfolgreich<br />
beendeten Wettbewerb!<br />
Butter bei die Fische:<br />
Was müsste sich bei <strong>NUK</strong><br />
ändern?<br />
Schäfer: Zunächst einmal bemühen<br />
wir uns ohnehin ständig<br />
unser Leistungsportfolio<br />
auszuweiten und zu verbessern.<br />
In diesem Geschäftsjahr<br />
ist ja auch einiges passiert:<br />
Ich denke da z.B. an den Relaunch<br />
der Homepage, die<br />
jetzt deutlich nutzerfreund-<br />
Sebastian Schäfer, Projektleiter licher ist. Und mit dem großen<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Jubiläumsevent im September<br />
und der Sonderveranstaltung<br />
„Web 2.0 – Blase oder Big Business?“ Anfang Juni haben wir<br />
unserem Netzwerk besondere Highlights geboten. Was sich<br />
ändern müsste? Die rheinischen Gründer sollten sich nicht so<br />
stark von unserem Etikett „Wettbewerb“ abschrecken lassen!<br />
Wie meinen Sie das?<br />
Schäfer: Der Konkurrenzgedanke, der dadurch suggeriert wird,<br />
hält meiner Meinung nach zu viele Gründer davon ab bei uns<br />
einzureichen. Dabei sollten sie sich ruhig trauen: Wir begreifen<br />
uns schließlich als Wissenskapitalgeber für alle künftigen<br />
Unternehmer, im Vordergrund steht eindeutig das individuelle,<br />
intensive Gratis-Coaching der Teilnehmer. Von allen registrierten<br />
Interessenten gab dieses Jahr zwar immerhin ein gutes<br />
Drittel sein Konzept bei <strong>NUK</strong> zur Begutachtung ab – das könnten<br />
aber noch deutlich mehr sein!<br />
Daraus folgt, dass nicht alle Teilnehmer die Hilfestellungen<br />
von <strong>NUK</strong> in vollem Umfang nutzen?<br />
Schäfer: Ganz richtig: Viele kommen zwar zu unseren Vorträgen<br />
und den Meetings, aber sie lassen sich das kostenlose,<br />
schriftliche Expertenfeedback in jeder Stufe entgehen. Das bekommt<br />
man eben nur für einen eingereichten Businessplan. Bei<br />
<strong>NUK</strong> werden die am besten ausgearbeiteten Geschäftskonzepte<br />
prämiert – nicht ausschließlich die brillanten Ideen, die jeweils<br />
zugrunde liegen. Unsere Jury will zum Innovationsgehalt auch<br />
die überzeugende Markteintrittsstrategie und eine durchdachte<br />
Finanzplanung sehen. Deshalb können auch Gründer mit auf<br />
den ersten Blick weniger bahnbrechenden Konzepten bei <strong>NUK</strong><br />
ganz vorne landen. Der Wettbewerb <strong>2008</strong> ist da ein gutes Beispiel:<br />
Mit Pick-a-Pea hat eine Bio-Imbisskette gewonnen, da<br />
sagen Viele spontan: „Darauf hätte ich auch kommen können!“<br />
– das Team um Frau Möntenich hat aber einfach ein hochklassig<br />
aufbereitetes Geschäftsmodell vorgelegt, und das durchgängig<br />
in allen drei Stufen unseres Wettbewerbs. Ihre Idee lässt außerdem<br />
ein enormes Wachstumspotenzial erkennen.<br />
Da wären wir auch gleich bei der großen Besonderheit<br />
dieses <strong>NUK</strong>-Jahrgangs – zwei Damen an der Spitze!<br />
Schäfer: Genau! Das gab es in elf Jahren <strong>NUK</strong> noch nie – wir<br />
freuen uns sehr über diese Frauenoffensive. Und auf Platz 2<br />
finden wir dann mit Frau Dr. Friedmann und ihren Hochfrequenzabsorbern<br />
das wissenschaftliche Spektrum: die HighTech-<br />
Innovation inklusive überaus gelungenem Konzept.<br />
Mit ihrer Ausgründung aus der FH Köln die ideale <strong>NUK</strong>-<br />
Preisträgerin also?<br />
Schäfer: In gewisser Weise. Nicht nur für <strong>NUK</strong>, sondern auch<br />
für Deutschland! Laut einer aktuellen Studie von Ernst & Young<br />
sind wir aus Sicht international tätiger Firmen der innovativste<br />
Standort in Europa, international sogar vor Japan und Indien.<br />
Aber den nötigen Unternehmergeist, um aus Erfindern Weltmarktführer<br />
zu machen – den spricht das Ausland den Deutschen<br />
leider eher ab. Vielleicht treten Frau Dr. Friedmann und<br />
ihr Team den Gegenbeweis an!<br />
Was kann <strong>NUK</strong> für mehr Gründergeist tun?<br />
Schäfer: Dieses Jahr haben bei <strong>NUK</strong> 183 Teams eingereicht,<br />
immerhin 13 mehr als letztes Jahr. Aber darauf haben wir nur<br />
bedingt Einfluss: Wir können schließlich keine Unternehmer<br />
backen, sondern nur die mit dem echten Gründerspirit identifizieren<br />
und dann optimal fördern. Und unsere erfolgreichen<br />
Alumni im öffentlichen Bewußtsein als Vorbilder etablieren.<br />
Man muss da viel früher ansetzen: Ich finde z.B., dass es in<br />
Deutschland mehr Unternehmergymnasien wie das in Niederbayern<br />
geben sollte, in denen den Schülern ein breiteres<br />
Grundwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge vermittelt<br />
und <strong>Unternehmertum</strong> frühzeitig gefördert wird.<br />
Braucht <strong>NUK</strong> mehr Austausch mit den Gründungsinitiativen<br />
an den Universitäten?<br />
Schäfer: Definitiv, obwohl es bereits gute Ansätze gibt, wie im<br />
Hinblick auf das Gründerbüro an der Kölner Uni. Wir müssen<br />
diese Kooperationen im <strong>Rheinland</strong> noch vertiefen und stärker<br />
bündeln. Denn wie meinte unser diesjähriger Schirmherr, Innovationsminister<br />
Pinkwart, so schön: „<strong>NUK</strong> ist v.a. für potenzielle<br />
Firmengründer aus den Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
eigentlich ein Muss.“
Gleich zwei Damen ganz vorne auf Platz 1 und 2 – ein<br />
<strong>NUK</strong>-Novum! Der Gesamtanteil an Gründerinnen lag mit<br />
26 Prozent allerdings auf Vorjahresniveau. Die zweite<br />
Besonderheit im Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong>? Die in<br />
allen drei Stufen sehr hohe Zahl an Einreichungen aus der<br />
Branche Online/Web 2.0, für die folgerichtig eine eigene<br />
Kategorie geschaffen wurde.<br />
183 Geschäftsideen – 13 mehr als im Vorjahr – wurden zur<br />
Begutachtung eingereicht, hinter denen 323 unternehmenslustige<br />
Menschen stehen. Die Teamgröße lag bei durchschnittlich<br />
1,8 Mitgliedern – der hohe Anteil an Web 2.0-<br />
Gründern, die oft als Einzelkämpfer oder Duo unterwegs<br />
sind, macht sich hier bemerkbar.<br />
Wir wünschen allen unseren Teilnehmern ein nachhaltig<br />
erfolgreiches Unternehmerdasein!<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
in Zahlen<br />
Branchenverteilung im BPW <strong>2008</strong><br />
IT/Multimedia<br />
6%<br />
Werkstoffe/Techniken<br />
7%<br />
Sonstiges<br />
10%<br />
Handel/<br />
Innovative Produkte<br />
12%<br />
Regionale Herkunft der Teams im BPW <strong>2008</strong><br />
Düsseldorf<br />
19%<br />
Bonn<br />
13%<br />
Life Sciences<br />
4%<br />
Freizeit/Wellness<br />
13%<br />
Aachen<br />
7%<br />
Deutschland<br />
11%<br />
Consulting<br />
16%<br />
Köln<br />
44%<br />
Online/Web 2.0<br />
32%<br />
NRW<br />
6%<br />
In der Übersicht:<br />
Seite 5<br />
> 897 Teilnehmer haben sich insgesamt vom Kick-off im<br />
Oktober 2007 an bis zum Abgabeschluss der Stufe 3 im<br />
April <strong>2008</strong> registriert.<br />
> 323 Gründer in 183 Teams haben einen Businessplan<br />
eingereicht.<br />
> 554 Gutachten haben die ehrenamtlichen Fachberater<br />
aus dem <strong>NUK</strong>-Kompetenz-Netzwerk zu diesen<br />
eingereichten Businessplänen verfasst.<br />
> Über 4.000 Handbücher wurden durch das <strong>NUK</strong>-Team<br />
ausgegeben.<br />
> 170 Gutachter und Coaches haben unsere Teilnehmer<br />
betreut.<br />
> 1.270 Beratungsgespräche wurden bei den regelmäßigen<br />
<strong>NUK</strong>-Coachingabenden und sonstigen<br />
Veranstaltungen geführt.<br />
> 2.722 Besucher kamen zu den 48 vom <strong>NUK</strong>-Team<br />
organisierten Veranstaltungen.<br />
> Von Mitte September 2007 bis Anfang Juni <strong>2008</strong><br />
erfolgten insgesamt über 26.000 Zugriffe, durchschnittlich<br />
317 pro Tag, auf die Verbandshomepage<br />
neuesunternehmertum.de ein. Die Interessenten riefen<br />
dabei über 282.000 einzelne Seiten auf. Jeder der<br />
Besucher studierte durchschnittlich drei Elemente<br />
unseres Online-Angebots, das macht eine Gesamtmenge<br />
von 1.834.340 abgerufenen Objekten.<br />
Seit Januar <strong>2008</strong> gibt es außerdem ein Verbandstagebuch<br />
im Netz: Unter „www.<strong>NUK</strong>blog.de – aus dem Alltag der<br />
Wissenskapitalgeber“ freuen wir uns auf Ihre Anregungen,<br />
Gastbeiträge und Kommentare!
Seite 6 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong> – aus Gutachtersicht<br />
Stimmen zum Wettbewerb<br />
Mit vereinten Kräften zu besseren Marktchancen –<br />
Interview mit Gutachter & Coach Dr. Ralf Franke<br />
Herr Dr. Franke, wie sieht Ihr Engagement für <strong>NUK</strong><br />
im Einzelnen aus?<br />
Dr. Ralf Franke: Während des Wettbewerbs haben die Existenzgründer<br />
die Möglichkeit den Beratern aller Fachrichtungen<br />
Fragen zu stellen, und das in einer unbeschwerten Atmosphäre<br />
und ohne Angst viel Geld für die Beratung zahlen zu müssen,<br />
da das Coaching bei den Meetings kostenlos ist. Aufgrund<br />
der Vielzahl der anwesenden Berater kommen in der Regel alle<br />
Existenzgründer mit ihren Fragen zum Zug und sie werden<br />
garantiert fachlich exakt und gut beraten.<br />
Wir nehmen uns viel Zeit die Geschäftsidee, die Vermarktungsstrategie,<br />
das Finanzierungskonzept sowie alle geplanten Maßnahmen<br />
zum Markteintritt kritisch zu hinterfragen. Gemeinsam<br />
mit den Existenzgründern gehen wir dann offene Fragen<br />
in allen Unternehmensbereichen an und raten das Gründungskonzept<br />
an jenen Stellen anzupassen, die notwendigerweise<br />
modifiziert werden müssen. Der besondere Vorteil für die<br />
Gründer liegt natürlich darin, Meinungen und Anregungen<br />
vieler Coaches aus unterschiedlichen Arbeitsgebieten einzuholen,<br />
die ausnahmslos jahrelange Praxiserfahrung aufweisen<br />
und vielfältigste Projekte erfolgreich realisiert haben.<br />
Alle Coaches begleiten im Laufe des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
die Gründer durch alle Stufen der Erstellung ihres<br />
Konzeptes. Angefangen bei Geschäftsidee und Strategie über<br />
das Marketing bis hin zur Finanzplanung. Kein Plan ist wie der<br />
andere, kein Gründerteam letztendlich vergleichbar. Es handelt<br />
sich immer um eine individuelle Idee eines individuellen Teams.<br />
Das ist es übrigens auch, was es für uns Coaches so interessant<br />
macht. Besonders die Teams, deren Ideen problembehaftet<br />
sind, sind die interessantesten: Hier können wir als Berater mit<br />
vereinten Kräften die Idee des Teams in eine Richtung bringen,<br />
die mehr Chancen ermöglicht. Mit den Gutachten erhalten die<br />
Existenzgründer ein weiteres, meist noch detaillierteres Feedback<br />
zum Stand ihres Businessplanes, denn für die Gutachten<br />
liegen uns die Businesspläne der Teams schriftlich vor und wir<br />
arbeiten jedes Kapitel detailliert durch. So können Schwachstellen<br />
im Gesamtkonzept eindeutig lokalisiert und hierauf<br />
abgestimmte Vorschläge und Maßnahmen abgeleitet werden.<br />
Unsere Gutachten fallen natürlich so unterschiedlich aus wie<br />
>>> Patentanwalt Dr. Ralf Franke, 46, ist Inhaber der Patentanwaltskanzlei Dr. Franke, Kaarst.<br />
Er arbeitet seit 14 Jahren als Patentanwalt sowie seit sieben Jahren für <strong>NUK</strong>. Die Kanzlei arbeitet mit<br />
kleineren und mittelständischen Unternehmen individuelle Portfolios im IP-Sektor aus, um einen<br />
Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Die Kanzlei ist neben den klassischen Aufgaben der Anmeldetätigkeit<br />
von Schutzrechten wie Patenten, Marken, Design oder dem Sortenschutz ebenfalls mit der Verteidigung<br />
dieser Schutzrechte und des pro-aktiven Eingreifens in Konkurrenzschutzrechte befasst. Weitere<br />
Kernkompetenzen sind: Vertragswesen, wie z.B. Know-how- und Lizenzverträge, der Bereich der<br />
Bewertung von Schutzrechtsportfolios, Gründerberatung, Begutachtung von Geschäftsideen, Schutzrechtsstrategien<br />
und -management für Mandanten.<br />
die vorgelegten Businesspläne. Die Bandbreite ist immer<br />
wieder erstaunlich, Umfang und Qualität variieren durchaus<br />
beträchtlich wie auch die Benotung sowie die Ratschläge oder<br />
Verbesserungsvorschläge.<br />
Was ist Ihrer Meinung nach der größte Mehrwert,<br />
den Gründer aus der umfangreichen Betreuung im<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb ziehen können?<br />
Dr. Ralf Franke: Bei allem Engagement gehen wir mit einer<br />
natürlicheren Distanz an die Sache heran als es die Teams vermögen.<br />
Alle Coaches sind sehr kritisch und stellen jede Idee<br />
auf den Prüfstand. Eine Berufskrankheit! lm Gespräch ergibt<br />
es sich oft, dass wir gute Ideen erst einmal in praktikable Konzepte<br />
übersetzen und geplante Umsätze deutlich geringer<br />
auslegen. Denn der Markterfolg in der Anfangsphase wird<br />
in vielen Fällen zu optimistisch angesetzt, interne organisatorische<br />
Probleme gar nicht gesehen und die Finanzierungsphase<br />
als kritischer Zeitfaktor vernachlässigt.<br />
Falsche Entwicklungen lassen sich so im Vorfeld erkennen,<br />
strategische Anpassungen können vorgenommen werden,<br />
bevor teuer initiierte Maßnahmen in falschen Kanälen vertrocknen.<br />
Und nicht selten sind wir auch im Teambildungsprozess<br />
gefragt. Und über unsere eigenen Erfahrungen hinaus<br />
bietet uns das <strong>NUK</strong>-Team sowie das weit gefasste Netzwerk<br />
jede Möglichkeit, immer noch eine weitere Meinung einzuholen<br />
und den Gründern alternative Wege zu öffnen.<br />
Inwieweit haben sich die Fragen der Gründer bei den<br />
Meetings seit Beginn Ihres <strong>NUK</strong>-Engagements verändert?<br />
Dr. Ralf Franke: Sie finden innerhalb der letzten vier Jahre<br />
eine prozentual größere Gruppe von Existenzgründern, die<br />
schon vorbereitet die Arbeit am Businessplan antreten. Der<br />
Weg in die Selbstständigkeit wird geplanter und strukturierter<br />
angegangen mit Zielen, die sich an die Realität halten und<br />
keine Luftschlösser sind. Das gilt nicht nur für die Preisträger<br />
der letzten Jahre, sondern für alle Existenzgründer, die bis<br />
zum Ende der dritten Stufe durchhalten.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong> – aus Teilnehmersicht<br />
Konstruktive Anregungen bei Betriebsblindheit<br />
Interview mit Kathrin Möntenich von Pick-a-Pea, erste<br />
Frau ganz oben auf dem <strong>NUK</strong>-Siegertreppchen und aktive<br />
Teilnehmerin an allen drei Stufen des Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz, Frau Möntenich!<br />
Wie beurteilen Sie rückblickend den Nutzen der Teilnahme<br />
an den regelmäßigen <strong>NUK</strong>-Meetings?<br />
Kathrin Möntenich: Bei <strong>NUK</strong> bekommt jeder Teilnehmer ein<br />
sehr hochwertiges, kostenfreies Rundum-Coaching, für das<br />
man am Markt sehr viel Geld bezahlen müsste. Der individuelle<br />
Nutzen kann sehr hoch sein, wenn man dies auf den Meetings<br />
mit den Fachleuten entsprechend nutzt. Es gibt tatsächlich zu<br />
jedem Thema einen Fachmann, man muss sich nur trauen seine<br />
Fragen zu stellen und mag sie uns noch so profan erscheinen.<br />
Ich halte viel von einer guten persönlichen Ebene, die Meetings<br />
eignen sich hervorragend, um Steuerberater, Anwalt oder<br />
Banker für eine mögliche zukünftige Zusammenarbeit kennenzulernen.<br />
Was haben Ihnen die sonstigen <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen<br />
(Workshops, Vorträge, Seminare) gebracht?<br />
Kathrin Möntenich: Die Veranstaltungen sind alle von hervorragender<br />
Qualität. Anschließend stehen die Referenten immer<br />
gern für persönliche Fragen bereit. Ich habe diese Veranstaltungen<br />
aber auch zum Netzwerken mit anderen Gründern<br />
genutzt. Man braucht viel Mut, um den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
zu wagen und es tut sehr gut sich mit Menschen<br />
auszutauschen, die gerade das Gleiche erleben. Wir haben<br />
uns gegenseitig Tipps und Feedback gegeben, uns bestärkt<br />
und manches Mal herzhaft miteinander gelacht.<br />
Inwiefern haben Sie von den kostenlosen Experten-Gutachten<br />
profitiert, die Sie am Ende jeder Wettbewerbsstufe<br />
für Ihre Einreichung bekommen haben?<br />
Kathrin Möntenich: Mit der Zeit wird man für den eigenen Businessplan<br />
ein wenig „betriebsblind“, weil man ihn schon x-mal<br />
gelesen, konzipiert und umgeschrieben hat. Wir haben die<br />
> Know-how – fördernd; Netzwerk – bringend; Werbeplattform – bietend; Businessplan –<br />
unterstützend; Preisgeld – lockend; Urkunde – schmückend; Sportsgeist – weckend!<br />
Mario Vogel/Team Rheinischer Feuerschutz, St. Augustin<br />
> Wir haben ein enormes Netzwerk mit Erfahrung bei <strong>NUK</strong> vorgefunden und ein eingespieltes<br />
Team. Das zeigt sich in Beratungen, beim Coaching, bei Vorträgen und praktischen<br />
Tipps. Viele Anregungen und Kontakte habe ich sogar am Stehtisch im Saal zwischen den<br />
einzelnen Beratungsgesprächen erhalten. Das hat mir gezeigt, dass es wichtig ist, die von<br />
<strong>NUK</strong> angebotenen Termine wahrzunehmen, auch wenn man meint, es gebe nicht mehr<br />
viel zu fragen. Es ist wichtig da zu sein, es einfach durchzuziehen und es zu tun. Als Techniker<br />
habe ich schnell gelernt, dass ein Kapitalgeber in jedem Satz die Antwort auf die Frage<br />
hören muss: „Wie verdiene ich Geld damit?“ und nicht: „Was ist ein Oktaederstumpf?“<br />
Amir Tahric/Team Oktamold Technologies, Morsbach<br />
Seite 7<br />
Gutachten nie als Kritik gesehen,<br />
sondern als konstruktive<br />
Anregungen genommen<br />
und daraufhin unseren Plan<br />
noch einmal aus dem Blickwinkel<br />
des Gutachters überarbeitet.<br />
Letztendlich ist man<br />
nicht gezwungen auf alles<br />
einzugehen, aber es hat sich<br />
gezeigt, dass die Punkte, die<br />
von den Gutachtern moniert<br />
wurden in der Regel von uns<br />
nicht immer sauber ausgearbeitet<br />
waren und somit waren wir gezwungen uns mit diesen<br />
Themen noch einmal auseinanderzusetzen. Man schreibt den<br />
Businessplan zwar auch für die Bank, aber hauptsächlich für<br />
sich selbst. Er ist die Grundlage der persönlichen wirtschaftlichen<br />
Zukunft, da ist es schon ein sehr befriedigendes Gefühl<br />
zu 200 Prozent im Thema zu sein.<br />
Wie lautet Ihr Fazit zum<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong>?<br />
Kathrin Möntenich: In Deutschland ist das <strong>Unternehmertum</strong><br />
deutlich unterrepräsentiert, da es nicht zu unserer Kultur<br />
gehört. <strong>NUK</strong> leistet mit diesem Veranstaltungspaket einen hervorragenden<br />
Beitrag, um uns Gründer in die Selbstständigkeit<br />
zu begleiten.<br />
Ich selbst hatte ein wenig Schwellenangst, weil ich glaubte<br />
hier hätten nur Technologie-Gründungen eine Chance. Dies<br />
war vollkommen unbegründet. Durch die verschiedenen<br />
Gewinnstufen des Wettbewerbs hat uns <strong>NUK</strong> im Vorfeld<br />
zu unserer Eröffnung im Herbst in Köln-Weiden u.a. eine<br />
schöne Medienpräsenz beschert. So hat Köln schon jetzt<br />
einen appetitlichen Vorgeschmack auf das Bio Fast Food<br />
von Pick-a-Pea bekommen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg!<br />
> Nach der harschen und teilweise berechtigten Kritik<br />
der letzten Beurteilungen haben wir uns hingesetzt<br />
und den Patienten nochmal komplett operiert, Herz<br />
raus, Leber raus … Unser Businessplan liegt hier<br />
gerade in Vollnarkose unterm offenem Messer<br />
*tropf*. Dafür haben wir endlich die vielbeschworene<br />
‘Quantifizierung’ in allen Lebenslagen mit drin.<br />
Haben doch noch interessante Daten zu unserem<br />
Markt gefunden – und zur lieben Konkurrenz!<br />
Alexander Johne/Team Diggi.Door, Köln<br />
> Sehr hilfreich – tolle Kontaktbörse.<br />
Vera Alrich/Team Bilbelly, Köln
Seite 8 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Stufe 3<br />
Geschafft: von der Geschäftsidee in acht Monaten zum tragfähigen Konzept<br />
Dauer Anfang März bis Ende April <strong>2008</strong><br />
Anforderung Detail-Businessplan mit Finanzplanung<br />
Umfang ca. 35 Seiten<br />
Veranstaltungen 7 Vorträge:<br />
– „Personalplanung“<br />
– „Grundlagen der Gründungsfinanzierung”<br />
– „Öffentliche Fördermittel” – Köln<br />
– „Finanzplanung – theoretische Einführung“<br />
– „Öffentliche Finanzierungshilfen“ – Düsseldorf<br />
– „Kalkulation und Preisfindung”<br />
– „Besteuerung von Unternehmen“<br />
Workshop „Finanzplanung“<br />
4 Meetings in Köln<br />
Forum „Risikoschutz“<br />
Abgabe 28. April <strong>2008</strong><br />
Prämierung 24. Juni <strong>2008</strong> im Kölner Wallraf-Richartz-Museum<br />
Teilnehmer 146 Gründer in 65 Teams<br />
Preisgelder 1. Platz: € 10.000; 2. Platz: € 5.000; 3. Platz: 2 x € 1.500<br />
Gruppenbild mit Damen – die Top Ten im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong>
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Der Erfolg der Tüchtigen oder „Pick-a-Kölsch!”<br />
Prämierung Stufe 3 und Abschlussfeier des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />
„Dieser Ort steht für Kreativität und bürgerschaftliches<br />
Engagement und bildet deshalb den geeigneten Rahmen<br />
für die heutige Veranstaltung!“ Mit dieser Eröffnung hatte<br />
es Karl-Heinz Merfeld, Leiter des Kölner Wirtschaftsförderungsamtes,<br />
bei der festlichen Abschlussfeier des <strong>NUK</strong>-<br />
Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong> im Wallraf-Richartz-<br />
Museum gleich in seiner Begrüßung der rund 220 Gäste<br />
auf den Punkt gebracht: <strong>NUK</strong> ist eine Initiative der Privatwirtschaft<br />
und namhafter Institutionen – engagierte Bürger<br />
und Geschäftsleute haben<br />
sich hier zusammengetan,<br />
um für ein besseres Gründerklima<br />
im <strong>Rheinland</strong> zu<br />
sorgen. Dass dies schon seit<br />
1997 eindrucksvoll gelingt,<br />
belegte der Vertreter der<br />
Stadt, indem er in seiner<br />
Rede die vielfältigen Bezüge<br />
zwischen dem Wirtschaftsstandort<br />
Köln und <strong>NUK</strong><br />
<strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />
Karl-Heinz Merfeld, Leiter des <strong>Rheinland</strong> e.V. aufzeigte:<br />
Kölner Wirtschaftsförderungsamtes, So verwies er auf <strong>NUK</strong>begrüßte<br />
die 220 Gäste.<br />
Alumni-Sponsor Sedo,<br />
mit dem Köln die globale<br />
Handelsplattform für Internetdomains und einen “Entrepreneur<br />
des Jahres 2007” beheimate. Auch die gerade für über<br />
90 Millionen Euro verkaufte BioTech-Firma amaxa sei eine<br />
lokale Erfolgsgeschichte, die ihren Ursprung bei <strong>NUK</strong> habe<br />
als Sieger des ersten Businessplan-Wettbewerb 1998.<br />
„Ich bin zuversichtlich, dass noch viele Chefs in spe durch<br />
<strong>NUK</strong> entstehen werden und wünsche allen Gründerinnen<br />
und Gründern den Erfolg des Tüchtigen!“, schloss Merfeld.<br />
Und tatsächlich lieferte auch die dritte und letzte Prämierungsfeier<br />
im aktuellen <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
vielversprechendes Unternehmerpotenzial und damit gute<br />
Nachrichten gerade für die Domstadt: Mit dem Geschäftskonzept<br />
zur Bio Fast Food-Kette Pick-a-Pea (“Pick Dir eine<br />
Erbse”) nahm ein Kölner Team im Stiftersaal die mit einer<br />
Prämie von 10.000 Euro verbundene Urkunde entgegen.<br />
Überdies stand mit der strahlenden Kathrin Möntenich erstmals<br />
in elf Jahren Existenzgründerförderung durch <strong>NUK</strong><br />
Seite 9<br />
eine Frau ganz oben auf dem Siegertreppchen. Kölsche<br />
Frauenpower auch auf Platz 2: Dr. Barbara Friedmann vom<br />
Team Noretec konnte mit ihren an der FH Köln zur Marktreife<br />
gebrachten Hochfrequenzabsorbern 5.000 Euro<br />
verbuchen.<br />
Wie auch zuvor Karl-Heinz Merfeld betonte die Gründerprinzessin<br />
auf der Erbse den Olympischen Gedanken:<br />
Den größten Nutzen habe man als künftiger Unternehmer<br />
durch die Teilnahme an den kostenlosen Angeboten von<br />
<strong>NUK</strong>, von dem Etikett „Wettbewerb“ solle man sich nicht<br />
abschrecken lassen.<br />
„<strong>NUK</strong> kann nur die Bühne bereit halten – es sind aber die<br />
Gutachter und die Berater bei den Meetings, die ihre Freizeit<br />
opfern und so das oft vielgelobte Individualcoaching<br />
ermöglichen – vielen Dank hierfür!“, betonte <strong>NUK</strong>-Projektleiter<br />
Sebastian Schäfer in seiner Bilanz. Nur mit Hilfe der<br />
Mitglieder und Sponsoren könne <strong>NUK</strong> dafür sorgen, dass<br />
jedes Jahr im Schnitt 50 nachhaltig erfolgreiche neue Unternehmen<br />
an den Start gingen – so die Antwort des Projektleiters<br />
auf die bei <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen vielfach gestellte<br />
Frage: „Das ist so eine tolle Sache, wie können Sie das<br />
kostenlos anbieten?“<br />
Die Auszeichnung der<br />
Preisträger hatten sich die<br />
<strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglieder<br />
Dr. Joachim Schmalzl, Mitglied<br />
des Vorstandes der<br />
gastgebenden Sparkasse<br />
KölnBonn, und Dr. Dietrich<br />
Gottwald, Gründer und (v.l.) Dr. Joachim Schmalzl,<br />
CEO von Omikron, sowie Dr. Dietrich Gottwald, Theo Lieven<br />
Karl-Heinz Merfeld und<br />
<strong>NUK</strong>-Geschäftsführer Theo Lieven geteilt. Letzterer<br />
schickte zum Abschluss des offiziellen Teils die Gäste mit<br />
einer Anspielung auf das Gewinnerteam zu intensiven<br />
Gesprächen und Fingerfood ans Buffet: „Pick-a-Kölsch!“<br />
Wir danken dem Sponsor des gelungenen Abends, der<br />
Sparkasse KölnBonn!<br />
Kreativität und bürgerschaftliches Engagement – die Abschlussfeier fand im<br />
Kölner Wallraf-Richartz-Museum statt. Bei den vier Siegerteams stimmte für die <strong>NUK</strong>-Jury einfach<br />
alles: innovative Idee, hervorragend ausgearbeiteter Detail-<br />
Businessplan inklusive Finanzplanung, gutes Wachstumspotenzial<br />
und überzeugende Gründerpersönlichkeiten.<br />
Ihre ausführlichen Portraits sind auf den folgenden Seiten<br />
und auf neuesunternehmertum.de nachzulesen.<br />
Auch die restlichen sechs in Stufe 3 des Wettbewerbs nominierten<br />
Teams sind auf der Verbandshomepage detailliert<br />
dargestellt – sie konnten mit einer sehr guten Geschäftsidee<br />
und einem exzellent ausgearbeiteten Konzept punkten.
Seite 10 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Platz 1 – PICK-A-PEA GmbH<br />
Bio Fast Food<br />
Gründer<br />
Martin Kaiser, Kathrin Möntenich, Michael Kroheck; Köln<br />
Preisgeld<br />
10.000 Euro<br />
Hintergrund<br />
Der „kleine Hunger zwischendurch“ wird immer anspruchsvoller,<br />
die üblichen Fast Food-Angebote haben an Attraktivität<br />
eingebüßt. „Frisch, lecker und gesund“ sind heute<br />
die schlagenden Verkaufsargumente der Gastronomie.<br />
Einer aktuellen Studie zufolge kaufen 93 Prozent aller<br />
Bundesbürger Bio-Produkte. BIO hat sich aus der alternativen<br />
Nische zum demokratischen Lifestyle entwickelt. Bei<br />
bewusster Ernährung spielen die Aspekte Individualität und<br />
Lebensgefühl eine wachsende Rolle. Kaum verwunderlich,<br />
dass kreative und konzeptionsstarke System-Gastronomie<br />
die mit Abstand besten Ergebnisse erzielt.<br />
Geschäftsidee<br />
PICK-A-PEA bietet Bio Fast Food und ist damit NRWs erster<br />
Bio-Imbiss. „Du hast innere Werte! Warum nicht auch Dein<br />
Fastfood?“ – mit diesem Slogan kommuniziert PICK-A-PEA<br />
das begehrenswerte Angebot und die entsprechende Nachfrage.<br />
Es werden ausschließlich hochwertige, biologische<br />
Produkte aus streng kontrollierter Erzeugung verwendet.<br />
Es gibt frisch zubereitete Salate mit exklusiven Dressings,<br />
Wraps und saisonale Suppen. Auch „sündige“ Klassiker<br />
wie Currywurst, Pommes oder Hamburger fehlen nicht.<br />
Es fehlt lediglich das schlechte Gewissen beim Verzehr. Die<br />
Bio Pommes Frites werden in hochwertigem Bio-Rapsöl<br />
frittiert, die Saucen sind frisch und mit wertvollen Zutaten<br />
bereitet, das Fleisch stammt von „glücklichen“ Schweinen<br />
und „fröhlichen“ Rindviechern. PICK-A-PEA legt zudem<br />
größten Wert auf eine gezielte Mitarbeiterauswahl und<br />
-schulung. Nur natürliche, freundliche „Typen“ mit Spaß an<br />
der Dienstleistung, fundiertem Fachwissen und Begeisterung<br />
für bewusste Ernährung kommen zum Einsatz. Die<br />
Identifikation des Teams mit den Produkten wird durch<br />
gezielte Trainings und eine bewährte Führungsphilosophie<br />
gestärkt.<br />
Kundennutzen<br />
PICK-A-PEA bietet schnelle und gesunde Mitnahmegerichte<br />
für eine stetig wachsende Zielgruppe, die sich bewusst<br />
und genussreich ernähren will. Zwar boomt die Fast Food<br />
Industrie in Deutschland, doch hat die Branche, die im Jahr<br />
2006 rund 4,7 Mrd. Euro umsetzte, einer zertifizierten<br />
Produktqualität bislang viel zu wenig Beachtung geschenkt.<br />
PICK-A-PEA reagiert gezielt auf Nachfrage und Bedarf.<br />
Die Kunden erhalten höchste Qualitätssicherheit und geschmacklich<br />
hochwertige Produkte von einem frischen,<br />
ambitionierten Team. Der PICK-A-PEA-Kunde isst genüsslich,<br />
anspruchsvoll und verantwortungsbewusst. Am<br />
30. Oktober <strong>2008</strong> eröffnet PICK-A-PEA die erste Filiale<br />
im Rhein-Center in Köln-Weiden und hat durch die Zusammenarbeit<br />
mit der ECE Hamburg vom Start weg eine<br />
hohe Standortsicherheit.<br />
So könnte der erste PICK-A-PEA-Imbiss aussehen, der im Herbst <strong>2008</strong> im<br />
Einkaufscenter Köln-Weiden eröffnet wird.<br />
Gründerteam<br />
Kathrin Möntenich (42), geschäftsführende Gesellschafterin,<br />
hatte die zündende und gründende Idee. Als langjährige<br />
leitende Angestellte bei renommierten Handelsmarken hat<br />
sie zahlreiche Wettbewerbe im Bereich Kundenzufriedenheit<br />
gewonnen. Martin Kaiser (38), verantwortlich für die Bereiche<br />
Controlling, Finanzierung und Expansion, ist seit über<br />
zehn Jahren kaufmännischer Berater. Seit 2001 ist er Gesellschafter<br />
einer erfolgreichen Bio-Supermarkt-Kette im Großraum<br />
Stuttgart. Michael Kroheck (43) hat als ausgewiesener<br />
Experte für Marketing und Vertrieb bereits über 130<br />
Gründungen erfolgreich und aktiv begleitet. Er verantwortet<br />
die Bereiche Strategie, Entwicklung, Marketing und PR.<br />
Kontakt<br />
info@pick-a-pea.com<br />
www.pick-a-pea.com
Platz 2 – noretec<br />
Hochfrequenzabsorber, Spezialbeschichtungen<br />
Gründer<br />
Prof. Dr. Rainer Kronberger, Dr. Barbara Friedmann;<br />
Köln/Monheim<br />
Preisgeld<br />
5.000 Euro<br />
Hintergrund<br />
Hochfrequenzabsorbierende Materialien wurden in den<br />
40er Jahren entwickelt, um Objekte aus Metall „unsichtbar“<br />
für elektromagnetische Wellen, speziell Radar, zu machen.<br />
Diese Materialien bestehen aus Polymer-Schichten in Form<br />
von Plattenware, aus Polymer-Composites oder aus Farbaufträgen,<br />
mit denen das betreffende Objekt verkleidet,<br />
beschichtet oder lackiert wird. Sie werden heute bereits<br />
und künftig noch in höherem Maße für Gebäude- und<br />
Objektverkleidungen, Luft- und Raumfahrt benötigt.<br />
Geschäftsidee<br />
„No Reflection Technologies“ ist das Leitmotiv von noretec.<br />
In vielen technischen Bereichen sind Reflexionen von hochfrequenter<br />
Strahlung zunehmend unerwünscht. noretec<br />
entwickelt und produziert deshalb neue und innovative<br />
hochfrequenzabsorbierende Beschichtungen. Mit diesen<br />
Materialien werden elektronische Baugruppen gegen Störstrahlung<br />
geschützt und Objekte, die Mehrfachreflexionen<br />
verursachen, zur Sicherung der Radarortung verkleidet.<br />
So müssen beispielsweise Stahlbrücken über Binnenschifffahrtsstraßen<br />
oder Flughafengebäude in Landebahnnähe<br />
großflächig mit Radarabsorbern verkleidet werden, um<br />
störende Einflüsse im Radarbild auszuschalten. Weitere<br />
Einsatzfelder sind die Auskleidung von Antennen, über die<br />
eine bestimmte Abstrahlcharakteristik erreicht werden kann,<br />
Hochfrequenzabsorber aus Polymer-<br />
Composites absorbieren Störstrahlung<br />
in elektronischen Bauteilen und<br />
verhindern Mehrwegeausbreitung<br />
bei der Radarortung.<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
sowie die Störstrahlungsabschirmung von elektronischen<br />
Komponenten wie etwa Fahrzeugradarsystemen. Vorteile<br />
dieser hochfrequenzabsorbierenden Beschichtungen im<br />
Vergleich zu konventionellen Hochfrequenzabsorbern sind<br />
deutlich verbessertes Absorptionsverhalten, geringere<br />
Schichtdicke und geringes Gewicht sowie eine sehr gute<br />
Wetterbeständigkeit.<br />
Kundennutzen<br />
Eine Vielzahl gesetzlicher Regularien schreibt den Einsatz<br />
von Hochfrequenzabsorbern zur Erhöhung der Funktionssicherheit<br />
von technischen Systemen vor. noretec möchte<br />
ein wachsendes Portfolio an hochfrequenzabsorbierenden<br />
Beschichtungen mit einem interessanten Preis/Leistungs-<br />
Verhältnis anbieten und sich als kompetenter Ansprechpartner<br />
für Kunden in Europa darstellen.<br />
Gründerteam<br />
Dr. Barbara Friedmann (48, Dipl.-Chemikerin) befasst<br />
sich derzeit an der FH Köln im Labor für Hochfrequenztechnik<br />
mit der Entwicklung von hochfrequenzabsorbierenden<br />
Materialien. Prof. Dr. Rainer Kronberger (46, Elektroingenieur)<br />
leitet seit 2004 das Labor für Hochfrequenztechnik<br />
an der FH Köln.<br />
Kontakt<br />
Dr. Barbara Friedmann<br />
Tel.: 0221 / 82 75-21 30<br />
E-Mail: Barbara.Friedmann@fh-koeln.de<br />
Seite 11<br />
Fazit zu <strong>NUK</strong><br />
„Eine Super-Sache, von der man nur profitieren kann! Die<br />
Angebote von <strong>NUK</strong> sind sehr lehrreich und zwingen einen<br />
zur intensiven, realistischen Auseinandersetzung mit der<br />
Gründungsidee.“ (Dr. Barbara Friedmann)
Seite 12 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Platz 3 – ambiLife<br />
Intelligente und kostengünstige Haussteuerung<br />
Gründer<br />
Sebastian Fey, Roman Wienert, Ralph Königs (v.l.); Aachen<br />
Preisgeld<br />
1.500 Euro<br />
Hintergrund<br />
1965 erschien ein für jeden erschwinglicher Wagen auf dem<br />
deutschen Markt, der eine Funktionalität mitbrachte, die<br />
heute als Selbstverständlichkeit betrachtet wird. Die Rede<br />
ist vom „Käfer“. Was konnte dieses „Volksauto“, was damals<br />
beinahe revolutionär erschien? Die Innenbeleuchtung war<br />
an das Öffnen der Wagentür gekoppelt. Dieses Prinzip hat<br />
sich bewährt: Macht man heute eine Autotür auf, geht das<br />
Licht an. Leider sind nicht alle Türen so aufmerksam.<br />
Geschäftsidee<br />
In 99 Prozent aller Wohnhäuser muss man nach dem Öffnen<br />
der Haustür das Licht per Hand einschalten, da heute immer<br />
noch 99 Prozent aller Wohnungen mit herkömmlichen Elektroinstallationen<br />
ausgestattet sind. Warum ist es <strong>2008</strong> nicht<br />
Standard ein „aufmerksames“ Haus zu besitzen? So genannte<br />
Intelligente Haussteuerungen bieten zwar diese Funktionalität<br />
– und noch einige, die darüber hinausgehen. Sie<br />
konnten sich jedoch im privaten Wohnungsbau nicht durchsetzen:<br />
Hohe Preise schrecken viele potenzielle Kunden ab.<br />
Darüber hinaus sind die komplexen Systeme für den an<br />
herkömmliche Elektroinstallationen gewöhnten Nutzer<br />
schwer zu bedienen und stellen Elektromeisterbetriebe oft<br />
vor Schwierigkeiten, die nicht selten zu Qualitätsproblemen<br />
führen. Der Käfer unter den Intelligenten Haussteuerungen<br />
ist auf dem Markt noch nicht zu finden. ambiLife schließt<br />
diese Lücke mit einem System, das preislich mit konventionellen<br />
Installationen konkurrieren kann und dabei bisherigen<br />
Intelligenten Installationen in nichts nachsteht. Durch verschiedene<br />
Produktbausteine (siehe Grafik), die sich individuell<br />
kombinieren lassen, wird die Komplexität des Systems<br />
sowohl für Kunden als auch Elektroinstallateure durchschau-<br />
bar. Diesem Prinzip bleibt ambiLife treu: Alle Leistungen,<br />
von der Beratung über den Einbau bis zur Betreuung und<br />
dem eventuellen Ausbau des Systems, werden aus einer<br />
Hand angeboten. Eine klare Definition dieser Arbeitsprozesse<br />
ermöglicht ambiLife den Vertrieb des Systems über<br />
Franchisenehmer – ohne Qualitätsverluste.<br />
Basisbaustein ambiControl mit Erweiterungsbausteinen:<br />
Für Sicherheit sorgen die Alarmanlage ambiSecure und<br />
die Brandmeldeanlage ambiDetect. Die Jalousiensteuerung<br />
ambiShade sowie die Heizungs- und Lüftungssteuerung<br />
ambiFeel stehen für Wohnkomfort. ambiPerform optimiert<br />
das Zusammenspiel der übrigen Bausteine (und damit der<br />
gesamten Haustechnik) zur Steigerung der Energieeffizienz.<br />
ambiCare ist eine ambient assisted living-Lösung, die Senioren<br />
eine selbstständige Lebensführung in den eigenen vier<br />
Wänden ermöglicht.<br />
Kundennutzen<br />
Eine Tür öffnen und das Licht geht an, ein Fenster öffnen<br />
und die Heizung wird geregelt, das Haus verlassen und die<br />
Alarmanlage wird aktiviert – aber dabei das Haus weiter so<br />
“bedienen” wie man es gewohnt ist. All das bleibt für Sie als<br />
Kunden von ambiLife nicht länger Zukunftsmusik, denn von<br />
der Planung über die Installation bis hin zur Betreuung des<br />
für jeden erschwinglichen Systems haben Sie mit ambiLife<br />
einen Partner für komfortables, wirtschaftliches und sicheres<br />
Wohnen. Machen Sie Ihr Haus aufmerksam!<br />
Gründerteam<br />
Roman Wienert, Dipl.-Ing. der Elektrotechnik mit langjähriger<br />
Erfahrung in Personalführung, wird die Geschäftsführung<br />
übernehmen. Der Entwickler der Prototypen Dipl.-Inf.<br />
Sebastian Fey wird Forschung & Entwicklung leiten.<br />
Ralph Königs ist als Architekt Brancheninsider und übernimmt<br />
Marketing und Vertrieb.<br />
Kontakt<br />
info@ambiLife.de<br />
Fazit zu <strong>NUK</strong><br />
„Ein sehr gut strukturierter Leitfaden, dazu professionelle<br />
Begleitung bei der Erstellung des Businessplans.“ (R. Königs)
Platz 3 – EVOCURA<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
EDV-basierte Managementlösung für die Altenpflegebranche<br />
Gründer<br />
Michael Krauß, Dirk Heinrichs (v.l.), Dr. Armin Antons;<br />
Aachen<br />
Preisgeld<br />
1.500 Euro<br />
Hintergrund<br />
Der Altenpflegemarkt in Deutschland befindet sich im Wandel.<br />
Nach Jahrzehnten hoher Stabilität in der Tradition karitativer<br />
Dienste erzeugen zunehmender Wettbewerb zwischen<br />
den Einrichtungen und steigende Qualitätsansprüche von<br />
Öffentlichkeit und Prüfinstanzen in der Altenpflegebranche<br />
einen großen Handlungsdruck zur Steigerung von Qualität<br />
und Wirtschaftlichkeit. Die gezielte Prozessoptimierung<br />
durch den Einsatz von EVOCURA versetzt die Einrichtungen<br />
in die Lage, gleichzeitig sowohl ihre Qualität als auch ihre<br />
Wirtschaftlichkeit zu steigern.<br />
Geschäftsidee<br />
EVOCURA entwickelt eine neuartige, branchenspezifische,<br />
EDV-basierte Managementlösung für die Altenpflegebranche.<br />
Sie entspricht einer Prozesssteuerungslösung für<br />
klassische Wirtschaftsunternehmen und unterstützt die Abwicklung<br />
aller spezifischen Aufgaben und Abläufe in Altenpflegeeinrichtungen<br />
und ihren Trägern. Das Gesamtangebot<br />
besteht aus einem modularen Softwaresystem mit kombinierten<br />
Beratungsdienstleistungen.<br />
EVOCURA ist ein nahtlos in die Praxis integriertes Informationssystem für die<br />
Altenpflege. (Foto: EVOCURA)<br />
EVOCURA bietet ein innovatives Softwaresystem, das für<br />
den Einsatz von modernen mobilen Endgeräten wie Tablet-<br />
PCs und Pocket-PCs optimiert ist. Diese integrieren das<br />
Informationssystem nahtlos in die Praxis und stellen die<br />
vollständige und korrekte Erfassung aller relevanten Informationen<br />
sicher. Die im operativen Betrieb erfassten Informationen<br />
bilden die Grundlage für die gezielte Steuerung<br />
aller Prozesse durch die Leitungsebenen.<br />
Seite 13<br />
Kundennutzen<br />
Der wirtschaftliche Nutzen der Gesamtlösung liegt unter<br />
den derzeitig gültigen Rahmenbedingungen für eine durchschnittliche<br />
deutsche Einrichtung bei über 80.000 Euro<br />
pro Jahr. Ein typischer Träger mit fünf solcher Einrichtungen<br />
kann mit EVOCURA jährlich über 436.000 Euro mehr erwirtschaften.<br />
Der Amortisationszeitraum für die Anschaffung<br />
des Gesamtsystems liegt damit zwischen 1,5 bis 2 Jahren.<br />
EVOCURA verfolgt das Ziel, sich innerhalb der nächsten<br />
fünf Jahre als De-facto-Standard für EDV-basierte Managementlösungen<br />
für die Altenpflege zu etablieren.<br />
Gründerteam<br />
Die drei Unternehmensgründer Dr. Armin Antons,<br />
Dirk Heinrichs und Michael Krauß verfügen über hochqualifizierte,<br />
breite, komplementäre Kompetenzen in den Bereichen<br />
Kreativität, Technik und Marketing. Sie haben in leitender<br />
Position gemeinsam in einem mehrjährigen Projekt<br />
ein innovatives EDV-System für die Altenpflegebranche<br />
entwickelt. In diesem Proof-Of-Principle haben sie alle<br />
relevanten Phasen der Wertschöpfungskette prototypisch<br />
erfolgreich vollzogen. Aus diesem Projekt sind eine breite<br />
Wissensbasis für die Entwicklung und Markteinführung des<br />
Systems sowie umfangreiche Branchenkontakte zu Trägern,<br />
Einrichtungen, Politik und Gesetzgebung sowie den Prüfinstanzen<br />
entstanden.<br />
Kontakt<br />
Michael Krauß<br />
Tel.: 0241 / 89 78 99<br />
E-Mail: michael.krausz@evocura.com<br />
www.evocura.com<br />
Fazit zu <strong>NUK</strong><br />
„Ein sehr professionell organisierter und durchgeführter<br />
Wettbewerb mit hoher Reputation.“ (Dr. Armin Antons)
Seite 14 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Nominees<br />
Stufe 3<br />
Die folgenden sechs Gründerteams überzeugten die Jury mit einer sehr guten Geschäftsidee und einem hervorragend<br />
ausgearbeiteten Konzept – sie gehören somit zu den Top Ten dieses Jahrgangs.<br />
Baron<br />
Jochen Schwarzkopf,<br />
Ralf Mieslinger (v.l.);<br />
Düsseldorf<br />
Branche:<br />
Handel/Innovative Produkte<br />
BARON-Tierbestattungsartikel.de<br />
entwickelt, produziert<br />
& vertreibt Tierbestattungsartikel.<br />
Produktidee:<br />
ein edel aussehender, faltbarer, platzsparend zu lagernder<br />
Tiersarg aus Kartonage – ökologisch unbedenklich, geringe<br />
Versandkosten. Weitere Innovation: eine Bio-Urne aus<br />
Flüssigholz, die sich im Erdreich zu 100 Prozent abbaut.<br />
Diggi.Door<br />
Guido Doublet,<br />
Alexander Johne (v.l),<br />
Daniel Schwarz; Köln<br />
Branche: IT/Multimedia<br />
Breitband-Portal für digitale<br />
Kultur. Kernmodule:<br />
Diggi.Gallery (Online-<br />
Galerie für digitale Kunstund<br />
Designarbeiten) und<br />
Diggi.Net (Transaktions-Marktplatz für Anbieter von Fine<br />
Arts). Das intuitive Interface zeigt die Werke hochaufgelöst<br />
auf großformatigen Bildschirmen. Daneben bietet D.G. limitierte<br />
Auflagen (Digital-, Druck- und Ölreproduktion) an.<br />
LAN-Tec Energy Systems<br />
Stefan Lottmann,<br />
Dirk Landau (v.l.); Köln<br />
Branche:<br />
Werkstoffe/Techniken<br />
LAN-Tec Energy Systems<br />
entwickelt Kernkomponenten<br />
für stromerzeugende<br />
Heizungssysteme, passend<br />
für Wohnungen, Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser, deren Strom selbst verbraucht oder<br />
gewinnbringend in das öffentliche Stromnetz eingespeist<br />
werden kann.<br />
Mobota.net<br />
Raphael Schweda,<br />
Wido Wirsam,<br />
Jochen Hahnen (v.l.);<br />
Bonn und Leipzig<br />
Branche:<br />
IT/Multimedia/Web 2.0<br />
Mobota kombiniert eine<br />
Software für GPS-fähige<br />
Mobiltelefone mit einem<br />
Web-basierten Community-Portal für Outdoor-Sportler.<br />
Eine integrierte Umgebung zur Unterstützung während des<br />
Sports sowie zur Analyse und Kommunikation im Nachhinein<br />
bewirken eine hohe Akzeptanz und eine regelmäßige<br />
Nutzung des Angebots: Das Wachstum von benutzergenerierten<br />
Inhalten wird so gezielt angestoßen und kontinuierlich<br />
gefördert.<br />
mysuccess GmbH<br />
Hans Volkmann; Alsdorf<br />
Branche: Online/Web 2.0<br />
Interaktives Online-Portal für erfolgs- und leistungsorientierte<br />
SchülerInnen, StudentInnen und Auszubildende mit<br />
Erfolgssteuerungssystem „successpoints“. Angebot von<br />
Spezialwissen und erfolgsrelevanten Faktoren, die im<br />
Bildungssystem nicht vermittelt werden.<br />
Oktamold Technologies<br />
Amir Tahric,<br />
Jasminka Brcina; Morsbach<br />
Branche:<br />
Werkstoffe/Techniken<br />
OKTAMOLD ® ist der erste<br />
Werkstoff für Leichtbauelemente<br />
mit einer lastaufnehmendenRaumgitterstruktur<br />
als Kernmaterial.<br />
Kennzeichen: geringes Gewicht, hohe Festigkeit & reproduzierbare<br />
Serientauglichkeit. Oktamold Technologies wird<br />
weltweite Lizenzrechte vermarkten und übernimmt<br />
Produktentwicklung & Projektmanagement von Konzept<br />
bis Serie.<br />
>>> Detaillierte Einzelportraits dieser sechs Teams finden Sie auf neuesunternehmertum.de!
EDEL, STILVOLL,<br />
INDIVIDUELL.<br />
UND ABSOLUT KÖLSCH.<br />
ZWISCHEN DOM UND ST. GEREON ENTSTEHEN FÜR SIE<br />
HOCHWERTIGE NEUBAU-WOHNUNGEN.<br />
Weitere Informationen: T 0221 47 37 700 www.lebensstilwohnen.de
Seite 16 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Stufe 2<br />
Optimierung des Geschäftsmodells mit Blick auf die Markt-, Branchen-<br />
und Wettbewerbssituation<br />
Dauer Januar bis März <strong>2008</strong><br />
Anforderung Teilbusinessplan mit Markt- und Branchenanalyse sowie Marketingkonzept<br />
Umfang ca. 21 Seiten<br />
Veranstaltungen 3 Vorträge:<br />
– „Marktforschung“<br />
– „Public Relations für Existenzgründer“<br />
– „Marketing für Existenzgründer“<br />
4 Meetings in Köln und Düsseldorf<br />
Forum „Marketing“<br />
Abgabe 03. März <strong>2008</strong><br />
Prämierung 22. April <strong>2008</strong> in der Halle Globale, Köln<br />
Teilnehmer 126 Gründer in 66 Teams<br />
Preisgelder Hauptpreis 3 x € 1.000<br />
Förderpreis 5 x € 500<br />
Zwölf aus 66 – die Haupt- und Förderpreisträger sowie die Nominees der Stufe 2
„Wir stehen hinter Ihnen und Ihrem Mut zum <strong>Unternehmertum</strong>!“<br />
Die Prämierungsfeier Stufe 2 bei HDI-Gerling<br />
Ein wenig Melancholie war durchaus angebracht: Elf<br />
Jahre lang durfte <strong>NUK</strong> Gast in der Halle Globale von HDI-<br />
Gerling sein.<br />
Am 22. April <strong>2008</strong> hatten<br />
die Spitzenteams im <strong>NUK</strong>-<br />
Businessplan-Wettbewerb<br />
letztmals Gelegenheit in<br />
diesem historischen Ambiente<br />
zu feiern – Anfang<br />
2009 zieht der Konzern<br />
nach Deutz um, und mit<br />
ihm die Location für unsere<br />
Prämierungsveranstaltung<br />
Stufe 2. „Mit dieser konti-<br />
Das üppige Buffet<br />
nuierlichen Unterstützung<br />
wollen wir zeigen, wie wichtig<br />
uns <strong>NUK</strong> ist. Wir stehen hinter Ihnen und Ihrem Mut zum<br />
<strong>Unternehmertum</strong>!“, versicherte Joachim Klinger, Leiter<br />
der Regionaldirektion Köln Ost von HDI-Gerling Vertrieb<br />
Firmen und Privat AG, in seiner Begrüßung.<br />
Nachdem Dr. Joachim Schmalzl, <strong>NUK</strong>-Vorstandsvorsitzender<br />
und Mitglied des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die<br />
Zahlen der Stufe 2 erläutert hatte, waren alle zwölf Nominees<br />
aufgerufen ihre Unternehmenskonzepte den 120<br />
Gästen zu präsentieren. Um die Situation eines Verkaufs-<br />
gesprächs mit möglichen Investoren zu simulieren, hatte<br />
jedes Team nur drei Minuten für seinen so genannten<br />
Elevator Pitch – dann trieb ein Alarmsignal und der aufbrandende<br />
Publikumsapplaus die Redner unbarmherzig<br />
von der Bühne.<br />
Im Anschluss wurden nach den fünf Förderpreisträgern die<br />
drei einander ebenbürtigen Jury-Favoriten ausgezeichnet:<br />
Einer der Hauptpreise ging an die Bio Fast Food-Kette der<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Seite 17<br />
Dr. Schmalzl und Joachim Klinger im Gespräch mit <strong>NUK</strong>-Berater Jörg Püschel<br />
Lokalmatadoren von Pick-a-Pea, ein weiterer an die Düsseldorfer<br />
Firma Baron mit ihren faltbaren Tiersärgen. Das dritte<br />
Team, das 1.000 Euro Preisgeld bekam, war mit Mobota<br />
aus Bonn/Leipzig ein Neueinsteiger im Wettbewerb. Die<br />
Idee: ein mobiler Trainingsassistent für Outdoor-Sportler.<br />
Die geplante Ausgründung aus dem Fraunhofer Institut für<br />
Angewandte Informationstechnik kombiniert eine Software<br />
für GPS-fähige Mobiltelefone mit einem Community-Portal<br />
für Social Networking unter Freiluft-Athleten. Damit ist<br />
Mobota nicht nur eine IT-Innovation, sondern auch eine von<br />
25 Geschäftsideen allein in der zweiten Wettbewerbsstufe,<br />
die zur Kategorie Online/Web 2.0 gehören – das sind fast<br />
40 Prozent aller 66 Einreichungen.<br />
„Eine so eindeutige Dominanz einer einzelnen Branche<br />
hatten wir in elf Wettbewerbsjahren selten“, stellte Projektleiter<br />
Sebastian Schäfer fest. „<strong>NUK</strong> ist ein Spiegel wirtschaftlicher<br />
Trends, schon gegen Ende der ersten New Economy-<br />
Welle war gefühlt jede zweite Gründungsidee bei uns eine<br />
Internetplattform“, ergänzte Peter Hamacher, Ansprechpartner<br />
im <strong>NUK</strong>-Büro Bonn. Der Blick ins Verbandsarchiv<br />
bestätigt: Im Wettbewerb 2000 gab es bei <strong>NUK</strong> 34 Prozent<br />
potenzielle Multimedia-Gründer, dazu 20 Prozent aus dem<br />
IT-Bereich. Der direkte Vergleich ist allerdings nicht möglich:<br />
Die Kategorie zum Mitmachnetz war erst dieses Jahr neu<br />
geschaffen worden.<br />
> Ich wollte mich für den heutigen Finanzworkshop bei Ihnen bedanken,<br />
Herr Püschel. Die Arbeit, die Sie und Ihre Kollegen leisten ist sensationell,<br />
überaus hilfreich und sehr professionell. Ohne den Wettbewerb<br />
und die Unterstützung, v.a. durch konstruktive Kritik, wäre es möglicherweise<br />
bei der Idee geblieben. Ganz sicher wäre sie nicht so fokussiert<br />
und ausgearbeitet. Danke!<br />
René Tillmann/Team scovillage.com, Köln
Seite 18 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Hauptpreise<br />
Stufe 2<br />
Den Hauptpreisträgern der zweiten Stufe bescheinigen<br />
die <strong>NUK</strong>-Juroren ein sehr gutes Geschäftsmodell und<br />
einen hervorragend ausgearbeiteten Teilbusinessplan.<br />
Jedes der drei Teams bekommt 1.000 Euro Preisgeld.<br />
Baron<br />
Ralf Mieslinger;<br />
Düsseldorf<br />
Gegenstand des Unternehmens<br />
BARON ist<br />
Entwicklung, Produktion<br />
und Vertrieb von Tierbestattungsartikeln.Innovationsprodukte<br />
sind eine<br />
Urne aus Flüssigholz sowie<br />
ein zusammenklappbarer Tiersarg, der auch in kleinen<br />
Geschäften und Tierpraxen Platz sparend zu lagern ist.<br />
Förderpreise<br />
Stufe 2<br />
Diese fünf Konzepte beschreiben ein sehr gutes Gründungsvorhaben<br />
und lassen ein hohes Potenzial erkennen.<br />
Die <strong>NUK</strong>-Jury prämiert sie mit Förderpreisen in Höhe<br />
von je 500 Euro.<br />
AvisoVision<br />
Kajo Fritz; Köln<br />
Zusammenfassende, aktuelle<br />
Sportberichterstattung als<br />
Web-TV in Fernsehqualität<br />
zu einem Bruchteil der üblichen<br />
Produktionskosten.<br />
MOBOTA<br />
Wido Wirsam,<br />
Raphael Schweda,<br />
Jochen Hahnen (v.l.);<br />
Bonn und Leipzig<br />
Mobota kombiniert eine<br />
Software für GPS-fähige<br />
Mobiltelefone mit einem<br />
webbasierten Community-<br />
Portal. Als digitales Lifestyle-<br />
Produkt unterstützt es viele Anwendungsbereiche von<br />
virtuellem Trainingscoach zu socialnetworking für Outdoor-<br />
Sportler.<br />
PICK-A-PEA<br />
Kathrin Möntenich,<br />
Martin Kaiser,<br />
Michael Kroheck; Köln<br />
PICK-A-PEA ist NRWs<br />
erster Bio-Imbiss und bietet<br />
Fast Food, das ein gutes<br />
Gewissen macht. Alle Zutaten<br />
und Produkte sind<br />
ökologischer Herkunft,<br />
wie die „Bio-Pommes grün/weiß mit Currywurst von<br />
glücklichen Rindern“. PICK-A-PEA eröffnet im Herbst<br />
<strong>2008</strong> im Rhein-Center in Köln-Weiden.<br />
Diggi.Door<br />
Guido Doublet,<br />
Alexander Johne (v.l.),<br />
Daniel Schwarz; Köln<br />
Diggi.Gallery (D.G.) ist<br />
Online-Galerie und Auktionshaus<br />
für digitale Kunst- und<br />
Designarbeiten. Ein intuitives<br />
Interface präsentiert die<br />
Werke in hoher Qualität auf<br />
großformatigen Bildschirmen und Projektoren. Neben der<br />
Premium-Wiedergabe erzeugt und verkauft D.G. limitierte<br />
Auflagen (Digital-, Druck- und Ölreproduktion).<br />
Lan-Tec Energy Systems<br />
Stefan Lottmann (l.),<br />
Dirk Landau; Köln<br />
LAN-Tec Energy Systems<br />
entwickelt Kernkomponenten<br />
für stromerzeugende<br />
Heizungssysteme, passend<br />
für Wohnungen, Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser, deren<br />
Strom selbst verbraucht oder<br />
gewinnbringend in das öffentliche Stromnetz eingespeist<br />
werden kann.
Oktamold Technologies<br />
Amir Tahric,<br />
Corina Münch;<br />
Morsbach<br />
Oktamold ist ein Kernmaterial<br />
zur Herstellung von<br />
Leichtbauprodukten mit<br />
geringem Gewicht, hoher<br />
Festigkeit und reproduzierbarer<br />
Serientauglichkeit.<br />
Oktamold Technologies wird weltweite Lizenzrechte vermarkten<br />
und übernimmt Produktentwicklung und Projektmanagement<br />
vom Konzept bis Serie.<br />
Nominees<br />
Stufe 2<br />
Ein anschauliches Konzept und eine interessante<br />
Geschäftsidee qualifizierten folgende vier Teams<br />
für die Jurysitzung. Damit gehören auch sie zu den<br />
zwölf Besten unter den 66 Einreichungen in Stufe 2<br />
des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong>.<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
GroupOrder<br />
Jan Bodenheim; Köln<br />
GroupOrder bietet einen<br />
Service, der für schwer<br />
kalkulierbare oder wenig<br />
gefragte Produkte den exakten<br />
Bedarf vorab bestimmt<br />
und somit eine Erstellung<br />
ohne Absatz-Risiko zu minimalen<br />
Kosten zulässt.<br />
Knowledge21<br />
Thomas Leege,<br />
Stefan Oehl; Köln<br />
EduCommerce (=Lernangebote<br />
für Endkunden)<br />
schafft eine Win-Win-Win-<br />
Situation für Lieferanten,<br />
Handel und Endkunden<br />
und ist die Antwort auf das<br />
veränderte Recherche- und<br />
Kaufverhalten in der Do-it-yourself- und weiteren Branchen.<br />
Seite 19<br />
Vacutec<br />
Warry Matingu (l.),<br />
Wilfried Knaak (r.);<br />
Kreuzau<br />
Entwicklung und Patentierung<br />
eines Vakuumierund<br />
Verschweißgerätes<br />
für Inkontinenzprodukte<br />
(Erwachsenenwindeln in<br />
Altenheimen): der InkoSafe.<br />
> Sehr gute Hilfestellung! Die Fragen und Hilfsmittel sind sehr gut<br />
gewählt und die stufenweise Aufarbeitung ist bestens. Es gibt ein sehr<br />
viel besseres Gefühl für die Geschäftsidee. Die Vorträge geben gute<br />
Anregung und immer wieder neue Motivation.<br />
Jan Bodenheim/Team Grouporder, Köln<br />
> Gutes Konzept, kompetente und hilfreiche Beratung, engagiertes <strong>NUK</strong>-<br />
Team und insgesamt sehr angenehme Begleitung und Anlaufstelle für<br />
Gründer. Prädikat: sehr empfehlenswert!<br />
Anke Möller/Team Die Navigatorin, Köln<br />
netjobbing.de<br />
Nils Dreyer,<br />
Arne Stoschek;<br />
Düsseldorf<br />
netjobbing.de ist ein neues<br />
Dienstleistungsportal, das<br />
Unternehmen profitabler<br />
macht. Führungskräfte und<br />
Mitarbeiter werden von<br />
solchen Aufgaben entlastet,<br />
die durch externe Experten effizienter, schneller und günstiger<br />
erledigt werden können.<br />
Studybuddy.de<br />
Dr. Kristian Klett,<br />
Lisa Schulz,<br />
Daniel Weingarten; Köln<br />
StudyBuddy ist eine Online-<br />
Lernspiel-Plattform für alle<br />
Wissbegierigen und Lernenden.<br />
Mit einfachen Schritten<br />
können in allen Themenbereichen<br />
selbst Lernspiele<br />
erstellt und der Lerngruppe, den Schülern oder der Community<br />
zur Verfügung gestellt werden.
Seite 20 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Stufe 1<br />
Eine Idee nimmt Formen an<br />
Dauer November 2007 bis Januar <strong>2008</strong><br />
Anforderung Skizze der Geschäftsidee und des Kundennutzens<br />
Umfang 8 Seiten<br />
Veranstaltungen 3 Vorträge:<br />
– „Notwendigkeit des Businessplans“<br />
– „Wahl der Rechtsform“<br />
– „Patent- und Markenschutz“<br />
6 Meetings in Köln und Düsseldorf<br />
Abgabe 07. Januar <strong>2008</strong><br />
Prämierung 26. Februar <strong>2008</strong> im Plenarsaal der Bezirksregierung Köln<br />
Teilnehmer 236 Gründer in 136 Teams<br />
Preisgelder: Hauptpreis 3 x € 500<br />
Förderpreis 7 x € 250<br />
Gut vernetzt: die zehn prämierten und acht nominierten Teams in Stufe 1
Gut geklüngelt<br />
Die Prämierungsveranstaltung Stufe 1<br />
„Netzwerken heißt in Köln im besten Sinne: Klüngeln!“<br />
Treffender hätte Regierungspräsident Hans Peter Lindlar<br />
seine Rede bei der feierlichen ersten Preisverleihung im<br />
aktuellen Wettbewerb nicht schließen können: Schon bei<br />
den gut frequentierten Meetings und Vortragsveranstaltungen<br />
war deutlich geworden, dass sich die Teilnehmer<br />
dieses <strong>NUK</strong>-Jahrgangs gerne untereinander austauschen<br />
und sich auch gegenseitig Hilfestellungen geben. So bestimmte<br />
dann angeregtes Miteinander den Abend im<br />
Februar in der Bezirksregierung Köln. Egal, wer nun eine<br />
Auszeichnung mit nach Hause nehmen durfte oder nicht –<br />
von den spannenden Kontakten und wertvollen Tipps<br />
profitierten alle <strong>NUK</strong>-Gründer.<br />
Josef Hastrich und Hans Peter Lindlar (v.l.), die Förderer des Abends<br />
Zuvor hatte der Hausherr auf die Parallelen zwischen <strong>NUK</strong><br />
und seiner Behörde verwiesen: Zwar schaffe die Bezirksregierung<br />
Köln, die nach der Reform der Landesverwaltung<br />
zum Jahresbeginn nun 2.000 Mitarbeiter umfasse, nicht<br />
direkt Arbeitsplätze. Aber als Mittel- und Bündelungsinstanz<br />
sei sie zuständig für Impulse für die Entwicklung der Region<br />
– wie auch unsere Initiative: „<strong>NUK</strong> betreut rheinische Gründer<br />
intensiv und nachhaltig“, so Lindlar.<br />
Im Hinblick auf die Anforderungen in Stufe 1 betonte<br />
Josef Hastrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />
der Kreissparkasse Köln, anschließend: „Die Formulierung<br />
der Idee ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur tatsächlichen<br />
Gründung.“ Damit in den seiner Erfahrung nach besonders<br />
kritischen ersten drei Unternehmensjahren möglichst<br />
alle Hürden genommen werden können, biete der <strong>NUK</strong>-<br />
Wettbewerb neben möglichen Finanzspritzen der Netzwerkpartner<br />
vor allem Wissenskapital für Existenzgründer.<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Seite 21<br />
Nach der Kurzvorstellung der 18 nominierten Teams<br />
durch Projektleiter Sebastian Schäfer und Projektmanager<br />
Guido Kranski überreichten dann der Gastgeber und der<br />
Sponsor der Veranstaltung drei Haupt- und sieben Förderpreise<br />
überwiegend an Kölner und Düsseldorfer Gründungscrews.<br />
Im Rahmen ihrer Dankesrede hatten die zehn prämierten<br />
Teams jeweils streng abgezählte drei Minuten, um ihre<br />
Idee den über 150 aufmerksamen Gästen vorzustellen –<br />
dann beendete unbarmherzig ein Alarmsignal die so genannten<br />
Elevator Pitches der Preisträger.<br />
> Alles in allem muss ich sagen, dass mir dieser Wettbewerb ganz neue<br />
Möglichkeiten und Wege gezeigt hat, die ich mit meinen Ideen gehen<br />
kann. Das Schreiben des Businessplans war für mich sehr neu und<br />
anstrengend und dennoch merkte ich wie der Plan mit jedem Gutachten<br />
und jeder Stufe immer weiter reifte. Dieser Wettbewerb ist eine tolle<br />
Sache. Nicht nur weil man kostenlos daran teilnehmen kann oder<br />
Meetings geplant werden, sondern weil man auch die Gutachten von<br />
Spezialisten bekommt, die einem sehr helfen.<br />
Jan Szulc/Team Hotel-Life, Bielefeld<br />
> Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb ist eine sehr gute Möglichkeit<br />
eigene Geschäftsideen mit Hilfe eines sehr guten und kompetenten<br />
Netzwerks zu realisieren und neue vorteilhafte Kontakte zu schließen.<br />
Michael Unterdörfer/Team Cabylon, Magdeburg
Seite 22 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Hauptpreise<br />
Stufe 1<br />
Den Hauptpreisträgern bescheinigten die <strong>NUK</strong>-Juroren<br />
eine sehr gute Geschäftsidee und eine hervorragend<br />
ausgearbeitete Ideenskizze. Jedes der drei Teams bekam<br />
500 Euro Preisgeld.<br />
Baron<br />
Ralf Mieslinger;<br />
Düsseldorf<br />
Gegenstand des Unternehmens<br />
BARON ist Entwicklung,<br />
Produktion und Vertrieb<br />
von Tierbestattungsartikeln.<br />
Innovationsprodukte sind eine Urne aus Flüssigholz<br />
sowie ein zusammenklappbarer Tiersarg, der auch in kleinen<br />
Geschäften und Tierpraxen platzsparend zu lagern ist.<br />
Förderpreise<br />
Stufe 1<br />
Diese sieben Konzepte beschreiben ein interessantes<br />
Gründungsvorhaben und lassen ein ausbaufähiges<br />
Potenzial erkennen. Die <strong>NUK</strong>-Jury prämiert sie mit<br />
Förderpreisen in Höhe von je 250 Euro.<br />
AvisoVision<br />
Kajo Fritz (l.); Köln<br />
Zusammenfassende, aktuelle<br />
Sportberichterstattung als<br />
Web-TV in Fernsehqualität<br />
zu einem Bruchteil der üblichen<br />
Produktionskosten.<br />
Clipper Engineering<br />
Simon Melcher (l.),<br />
Kevin A.Clipper (m.),<br />
Patrick Wilke; Gießen<br />
Clipper Engineerings elektrisches<br />
Sportmotorrad ist<br />
das Bike der nächsten Generationen,<br />
das unabhängig von Benzinpreisen und zukünftiger<br />
Umweltpolitik fährt. Es beschleunigt extrem schnell, ist leicht<br />
zu montieren, wartungsarm – und sehr leise und sauber.<br />
Knowledge21<br />
Thomas Leege,<br />
Stefan Oehl; Köln<br />
EduCommerce (=Lernangebote<br />
für Endkunden)<br />
schafft eine Win-Win-Win-<br />
Situation für Lieferanten,<br />
Handel und Endkunden und ist die Antwort auf das veränderte<br />
Recherche- und Kaufverhalten in der Do-it-yourselfund<br />
weiteren Branchen.<br />
NoreTec<br />
Dr. Barbara Friedmann;<br />
Monheim<br />
Entwicklung und Herstellung<br />
von Hochfrequenzabsorbern<br />
auf Basis von neuartigen<br />
Metamaterialien.<br />
Diese werden zur Auskleidung von Objekten zur Ausblendung<br />
von Störungen bei der Radarortung und zur Abschirmung<br />
elektronischer Komponenten benötigt.<br />
Diggi.Door<br />
Guido Doublet,<br />
Daniel Schwarz,<br />
Alexander Johne (v.l.);<br />
Köln<br />
Medien-Manager für<br />
hoch aufgelöste Video-,<br />
Animations- und Bilddaten sowie generative Anwendungen.<br />
Das Referenz-Portal Diggi.Gallery ermöglicht den Verkauf<br />
digitaler Lizenzen und analoger Replikationen von (Medien-)<br />
Kunst- und Design sowie die Präsentation auf großformatigen<br />
Bildschirmen.<br />
Kunstville Media<br />
Sebastian Müller,<br />
Dr. Christiane Braun (m.),<br />
Christian Maron (r.);<br />
Düsseldorf<br />
Internetportal als innovative<br />
Präsentations-, Beratungsund<br />
Vernetzungsplattform für Künstler, Kunstinteressierte<br />
und Unternehmen.<br />
Oktaederstumpf<br />
Amir Tahric (l.),<br />
Steffen Stockhausen,<br />
Corina Münch; Morsbach<br />
Die Innovation ist ein Leichtbauelement<br />
mit einer<br />
lastaufnehmenden Raumgitterstruktur,<br />
welche auf dem Oktaederstumpf basiert.<br />
Reduzierung der Materialkosten, Verbesserung der Produkteigenschaften<br />
mit hohem Wachstum in Serienfertigung:<br />
die Innovation mit der Leichtigkeit von Seifenblasen.
PICK-A-PEA<br />
Kathrin Möntenich,<br />
Martin Kaiser,<br />
Michael Kroheck; Köln<br />
PICK-A-PEA ist NRWs<br />
erster Bio-Imbiss und bietet<br />
Fast Food, das ein gutes Gewissen<br />
macht. Alle Zutaten und Produkte sind ökologischer<br />
Herkunft, wie die „Bio-Pommes grün/weiß mit Currywurst<br />
von glücklichen Rindern“. PICK-A-PEA eröffnet im Herbst<br />
<strong>2008</strong> im Rhein-Center in Köln-Weiden.<br />
Nominees<br />
Stufe 1<br />
Ein anschauliches Konzept und eine interessante<br />
Geschäftsidee brachten folgenden Teams den Sprung<br />
in die Jurysitzung ein.<br />
ambiLife<br />
Sebastian Fey, Ralph Königs, Roman Wienert; Aachen<br />
Produkte und Dienstleistungen rund um eine intelligente<br />
Haussteuerung: Das von InSensu entwickelte System bietet<br />
mehr Komfort, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit als eine<br />
herkömmliche Elektroinstallation – bei gleichem Preis und<br />
gleicher Bedienbarkeit.<br />
LAN-Tec Energy Systems<br />
Dirk Landau, Stefan Lottmann; Köln<br />
LAN-Tec Energy Systems entwickelt und vertreibt stromerzeugende<br />
Heizungssysteme für Wohnungen, Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser, deren eigenerzeugter Strom selbst<br />
verbraucht oder gewinnbringend in das öffentliche Stromnetz<br />
eingespeist werden kann.<br />
netjobbing.de<br />
Nils Dreyer, Arne Stoschek; Düsseldorf<br />
Outtasking-Dienstleister, der seinen Kunden zu mehr<br />
Profitabilität verhilft: Das Portal netjobbing.de entlastet<br />
Unternehmen und ihre Mitarbeiter von Aufgaben, die<br />
durch externe Experten effizienter und günstiger erbracht<br />
werden können.<br />
neuesdeutscheskino.de<br />
Paul Nickel, Jens Grünhagen; Köln<br />
neuesdeutscheskino.de will bislang nicht ausgewertete<br />
deutschsprachige Debut- und Abschlussfilme videowerbungsfinanziert<br />
über das Internet in beamerfähiger<br />
Qualität der Öffentlichkeit zugänglich machen.<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Seite 23<br />
Vacutec<br />
Wilfried Knaak (r.),<br />
Warry Matingu (l.);<br />
Kreuzau<br />
Entwicklung und Patentierung<br />
eines Vakuumierund<br />
Verschweißgerätes<br />
für Inkontinenzprodukte (Erwachsenenwindeln in Altenheimen):<br />
der InkoSafe.<br />
> Die Unterstützung und Betreuung war und ist hervorragend. Ich kann<br />
jedem nur empfehlen, vor der Gründung den Wettbewerb komplett<br />
zu durchlaufen und dann erst zu starten. Wir hätten es beinahe falsch<br />
gemacht. Nun gelingt der Start zum 01.07.<strong>2008</strong> dank <strong>NUK</strong> hundertprozentig.<br />
Wilfried Knaak/Team Vacutec, Kreuzau<br />
NM Solutions<br />
Moritz Heininger, Mark Kanne; Köln<br />
Kopierpapier als neuer und innovativer Werbeträger für<br />
die studentische Zielgruppe: Durch die Platzierung von<br />
Anzeigen auf der Rückseite von Kopien können diese Studierenden<br />
zu einem symbolischen Preis angeboten werden.<br />
Mobile Kommunikation<br />
Robert Smieskol; Brühl<br />
Die Anwendung antizipiert den kommenden Massentrend<br />
des Internets auf mobilen Endgeräten. Das persönliche<br />
Informationssystem erleichtert die Kommunikation und<br />
unterstützt den User bei der Gestaltung von realen – und<br />
nicht nur „digitalen“ – Begegnungen.<br />
Startup Bay<br />
Lukas Bombach, Frederik Aust, Stephan Dörner,<br />
Mutwin Kraus; Düsseldorf<br />
StartupBay ist eine Internetplattform zur Vermittlung von<br />
privaten und nicht-privaten Mikrokrediten vornehmlich an<br />
Existenzgründer. Dabei können Investitionen beispielsweise<br />
in Form einer Versteigerung von Unternehmensanteilen<br />
eingeholt werden.<br />
studybuddy.de<br />
Dr. Kristian Klett, Lisa Schulz, Daniel Weingarten; Köln<br />
StudyBuddy ist eine Online-Lernspiel-Plattform für alle<br />
Wissbegierigen und Lernenden. Mit einfachen Schritten<br />
können in allen Themenbereichen selbst Lernspiele erstellt<br />
und der Lerngruppe, den Schülern oder der Community<br />
zur Verfügung gestellt werden.
Seite 24 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Die Wissenskapitalgeber sind wieder am Start<br />
Die Auftaktveranstaltungen des 11. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
Der Kick-Off im KOMED-Saal wurde von Medienpartner center.tv begleitet.<br />
„Erfolgreich wird man nicht durchs Gewinnen, sondern<br />
durchs Teilnehmen!“ Vorjahressieger Dr. Reik Winkel von<br />
indurad stieß in seiner Rede beim Kick-off in Köln als Bergbauingenieur<br />
naturgemäß direkt zum Kern vor: Nicht der<br />
Platz auf dem Treppchen, sondern die konsequente Nutzung<br />
der Beratungs- und Weiterbildungsangebote von <strong>NUK</strong><br />
<strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. sollte für die Teilnehmer<br />
im Vordergrund stehen. Damit machte Winkel den<br />
über 200 Gästen deutlich, dass auch für ihn nicht das Preisgeld,<br />
sondern das kostenlose Expertenfeedback der entscheidende<br />
<strong>NUK</strong>-Faktor war – unser Wissenskapital also.<br />
Zuvor hatte Ehrengast Dr. Patrick Adenauer ein inspirierendes<br />
Plädoyer auf den Gründergeist gehalten: „Erfolgreiches<br />
<strong>Unternehmertum</strong> verleiht einen besonderen Adel.“ Als Präsident<br />
von DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU e.V.<br />
appellierte der Bauunternehmer aber auch an die anwesenden<br />
Gründungsinteressierten, gesellschaftliche Verantwortung<br />
zu übernehmen. Außerdem sollten sie sich immer darüber<br />
im Klaren sein, dass jeder Unternehmer einen<br />
„Gefahrenberuf“ habe, da er „sein Eigentum, sein Ansehen<br />
und seine Nachtruhe“ riskiere.<br />
Adenauer ging dann<br />
auf die nötigen Tugenden<br />
eines Unternehmers ein, der<br />
seiner Ansicht nach vor<br />
allem Druck aushalten und<br />
Tiefschläge wegstecken<br />
können müsse. Das Fazit<br />
seiner mit vielen treffenden<br />
Zitaten gespickten Rede:<br />
„Der Markt ist die einzige<br />
Instanz, die Ihnen ein<br />
Diplom verleiht!“<br />
Dr. Patrick Adenauer<br />
beim Kölner Auftakt<br />
Neben dem von der Kreissparkasse Köln unterstützten<br />
Auftakt in der Domstadt ermöglichten die Wirtschaftsförderung<br />
der Bundesstadt Bonn und das Life Science Center<br />
Düsseldorf zwei weitere, gut besuchte Eröffnungsveranstaltungen<br />
– vielen Dank an alle Beteiligten!<br />
Dr. Claudia Mika von TEMOS<br />
bei der Bonner Eröffnung<br />
Im Anschluss an die Redebeitrage nahmen an allen drei<br />
Abenden viele Gäste die Gelegenheit wahr, sich für den<br />
neuen Wettbewerb zu registrieren und erste Knoten in<br />
ihrem Unternehmernetzwerk zu knüpfen.<br />
Wir hoffen sehr, dass alle aktuellen Teilnehmer sich<br />
später so begeistert über <strong>NUK</strong> äußern können wie<br />
Dr. Claudia Mika von TEMOS, Förderpreisträgerin Stufe 2<br />
im Wettbewerb 2007, bei der Auftaktveranstaltung in<br />
Bonn: „Unsere Gründung unter Vorbehalt wurde durch<br />
<strong>NUK</strong> eine Gründung mit Ausrufezeichen!“
Wissenskapital für Existenzgründer – darum geht es bei<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. in erster<br />
Linie. Das Herzstück der Angebote im Rahmen unseres<br />
Businessplan-Wettbewerbs waren deshalb auch in diesem<br />
Jahr die regelmäßigen <strong>NUK</strong>-Meetings, die immer donnerstags<br />
im Kölner Kolpinghaus stattfanden, und die zahlreichen<br />
kostenlosen Workshops, Vorträge und Seminare zu grün-<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Das Herzstück des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
Vielfältiges Veranstaltungsangebot<br />
Das erste Meeting im 11. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb im November 2007 (links); Die Berater der unterschiedlichen Fachrichtungen sind bei den Coaching-<br />
Abenden nach Farbcodes sortiert (Mitte); Die Taschenrechner qualmen beim Workshop „Finanzplanung“ im April <strong>2008</strong> (rechts).<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Wahl der Rechtsform“<br />
(Referent: Joachim Breithaupt, Osborne Clarke)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Patent- und Markenschutz“<br />
(Referent: Dr. Ralf Franke, Patentanwalt)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Grundlagen der Gründungsfinanzierung“<br />
(Referent: Jörg Püschel, mbw Mittelstandsberatung<br />
GmbH und Gerd Bergmann, Sparkasse KölnBonn)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Marktforschung“<br />
(Referentin: Monika Monzel, AdCoach<br />
Beratungsgesellschaft für Werbung und Multimedia)<br />
> <strong>NUK</strong>-Forum „Marketing“<br />
(Referenten: Manfred Kremer, 3M Deutschland GmbH<br />
und Ralf Zilligen, BBDO Düsseldorf)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Marketing für Existenzgründer“<br />
(Referentin: Monika Monzel, AdCoach Beratungsgesellschaft<br />
für Werbung und Multimedia)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Personalplanung“<br />
(Referent: Thorsten Sand, Hrmatic)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Finanzplanung“<br />
(Referent: Jörg Püschel, mbw)<br />
Seite 25<br />
dungsrelevanten Themen. Zusammen mit den drei Kick-offs<br />
und den drei Prämierungsfeiern hat das <strong>NUK</strong>-Team fast 50<br />
Veranstaltungen organisiert, u.a. 14 Coachingabende, bei<br />
denen wie immer die intensiven und individuellen Einzelgespräche<br />
zwischen den Gründern und unseren Experten im<br />
Mittelpunkt standen.<br />
>>> Allen Gutachtern, Beratern und Referenten bei den <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen<br />
sowie allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön!<br />
Auswahl wichtiger Angebote im <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbwerb <strong>2008</strong>:<br />
> <strong>NUK</strong>-Workshop „Finanzplanung“<br />
(Referenten: Jörg Püschel & Axel Eschment, beide mbw)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Kalkulation“<br />
(Referent: Jörg Püschel, mbw)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Öffentliche Fördermittel“ – 2 x<br />
(Referenten: Annette Poblotzki, Sparkasse KölnBonn,<br />
Thimo Frielinghaus, Stadtsparkasse Düsseldorf,<br />
Oliver Degenhardt, Stadtsparkasse Düsseldorf)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Besteuerung von Unternehmen“<br />
(Referent: Joachim Breithaupt, Osborne Clarke)<br />
> <strong>NUK</strong>-Vortrag „Public Relations für Existenzgründer“<br />
(Referent: Tom Buschardt, die-journalisten.de GmbH)<br />
> <strong>NUK</strong>-Forum „Risikoschutz“<br />
(Referenten: Birgit Himmeröder, HDI-Gerling,<br />
Nicolas Gabrysch, Osborne Clarke,<br />
Dr. Matthias Papenfuß, 3p Consulting GmbH)<br />
> <strong>NUK</strong>-Präsentationsseminar – 2x<br />
(Referentin: Susanne Roll, GTC Gummersbach)<br />
> <strong>NUK</strong>-Themenabend „Web 2.0 – Blase o. Big Business“<br />
(s. Seite 27)
Seite 26 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Das Bergfest<br />
<strong>NUK</strong>-Forum „Marketing“ – Willkommen in der Netzwerkgesellschaft!<br />
Das Forum Marketing <strong>2008</strong> fand zum 4. Mal im Präsidentenschlösschen<br />
der Bezirksregierung Düsseldorf statt.<br />
Das <strong>NUK</strong>-Forum „Marketing” markiert in Stufe 2 traditionell<br />
das Bergfest des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs, geht es<br />
doch in dieser Phase für die Teilnehmer um die Erarbeitung<br />
eines Grob-Businessplans mit Branchenanalyse und Marketingkonzept.<br />
Das diesjährige Netzwerk-Event im Präsidentenschlösschen<br />
der Bezirksregierung Düsseldorf widmete<br />
sich am 19. Februar der Frage, wie man sein Geschäftsmodell<br />
konsequent an sich ständig ändernde Märkte anpasst. Wie<br />
man sich also z.B. bei 30.000 neuen Produkten pro Jahr und<br />
einer Floprate von 75 bis 90 Prozent als Gründer durchsetzt.<br />
Wie man mit Konsumenten umgeht, die sich immer mehr<br />
der Kontrolle von Unternehmen entziehen.<br />
Ralf Zilligen hatte die Antworten, die er an vielen anschaulichen<br />
Beispielen aus der Praxis erläuterte. Der Kreativchef<br />
und Geschäftsführer von BBDO Düsseldorf – BBDO Germany<br />
ist Deutschlands führende Unternehmensgruppe für<br />
marktorientierte Kommunikationslösungen – plädierte mit<br />
“Listen, Learn & Lead: über den notwendigen Mut zur Öffnung<br />
des Marketings” für den Wechsel vom Monolog zum<br />
Dialog: „Seien Sie experimentierfreudig, lassen Sie den<br />
Verbraucher herein – er arbeitet umsonst mit. So wird aus<br />
Zuhören Wissen!“<br />
Motto der Veranstaltung: „Das Madonna-Prinzip – Innovationskraft und<br />
Wandelbarkeit als Marketingstrategie“<br />
Ralf Zilligen, BBDO und Manfred Kremer, 3M (v.l.)<br />
Manfred Kremer von der 3M Deutschland GmbH stellte<br />
anschließend die komplex organisierte, beeindruckende<br />
Innovationskultur eines Multi-Technologieunternehmens<br />
dar: 25.000 Patente und mehr als 50.000 verschiedene<br />
Produkte sprechen für “3M – Die Erfinder”. 3M zählt <strong>2008</strong><br />
in Deutschland “zum fünften Mal in Folge zu den besten<br />
Arbeitgebern” und ist damit die Nummer Eins in NRW.<br />
Der erfahrene General Manager Communications and<br />
Public Relations riet dazu, im Geschäftsalltag konsequent<br />
Freiräume für Ideenfindung zu schaffen und Talente zu<br />
fördern, um „Leuchtfeuer für Innovation zu entfachen.“<br />
Den Abend hatten zuvor Grußworte von Gastgeber<br />
Jürgen Büssow, Regierungspräsident der Bezirksregierung<br />
Düsseldorf, und von Wilfried Kruse, Wirtschaftsdezernent<br />
der Landeshauptstadt, eröffnet. Letzterer hatte u.a. auf sein<br />
neues “virtuelles Mittelstandsbüro” hingewiesen.<br />
Nach der von Florian H. W. Schmidt, Venture Market Forum<br />
GmbH, moderierten Fragerunde ließen die Gäste beim “Gettogether”<br />
den höchst informativen Abend ausklingen.<br />
Wir danken der Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf<br />
und der Bezirksregierung Düsseldorf für die freundliche<br />
Unterstützung dieser Veranstaltung.
Auf die Übermacht der Internetfraktion in Stufe 1 und 2<br />
des aktuellen Wettbewerbs reagierte <strong>NUK</strong> mit einer Sonderveranstaltung<br />
am 03. Juni im GIZ Gründer- und Innovationszentrum<br />
im TechnologiePark Köln.<br />
Das Mitmachnetz und die deutsche Gründerszene – wie<br />
geht es weiter?<br />
Bringt der Trend schon bald weitere junge Millionäre und<br />
Erfolgsgeschichten hervor oder droht das Ende des Hypes<br />
und die nächste Tristesse? Darüber diskutierten zwei<br />
Unternehmer, ein Wirtschaftsjournalist, ein Investor und<br />
ein IT-Rechtsexperte mit unseren 120 Gästen.<br />
Constantin Gillies hatte den Abend als ausgewiesener<br />
Branchenintimus mit einer Bestandsaufnahme zur Internetwirtschaft<br />
eröffnet. Sein Befund: Zwar boome der E-Commerce<br />
momentan noch, aber andererseits habe mit Blick auf<br />
große Social Communities wie Facebook oder auch XING<br />
möglicherweise der Abstieg schon begonnen – deren Userzahlen<br />
stagnierten oder sänken bereits. Außerdem brächten<br />
nur wenige der bekannten Web 2.0-Unternehmen wirklich<br />
Geld ein.<br />
Als erster Unternehmer kam dann Marius Würzner, Gründer<br />
und Geschäftsführer von <strong>NUK</strong>-Alumni-Sponsor Sedo,<br />
zu Wort: „Solange ich die Frage nicht beantworten kann,<br />
womit man Geld verdienen will, muss man sich nicht wundern,<br />
wenn keiner investiert“, warnte er allzu optimistische<br />
Internet-Gründer.<br />
<strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Das Special – Zu gut um ignoriert zu werden<br />
<strong>NUK</strong>-Themenabend „Web 2.0 – Blase oder Big Business?“<br />
Die Männer vom Fach bei der <strong>NUK</strong>-Podiumsdiskussion (v.l.):<br />
Marius Würzner (Sedo), Konstantin Ewald (Osborne Clarke),<br />
Jörg Binnenbrücker (DuMont Venture), Dr. Thomas Goette (woobby.com),<br />
Constantin Gillies (Wirtschaftsjournalist und Buchautor)<br />
Seite 27<br />
Ein schwachbrüstiges Monetarisierungsmodell hatte auch<br />
Konstantin Ewald, IT-Rechtsexperte bei Osborne Clarke,<br />
als eines der Hauptprobleme ausgemacht. Aber auch auf<br />
Kapitalgeberseite seien Fehler gemacht worden: „Investoren<br />
ohne Branchenkenntnis haben lange in alles Geld gesteckt,<br />
was das Web 2.0-Label trägt.“ Seiner Einschätzung nach<br />
müsse man sich zudem schon früh eine Exit-Strategie zurecht<br />
legen.<br />
„Klar ist das eine riesige, schaumige Blase!“ Als Geschäftsführer<br />
von DuMont Venture wittert Jörg Binnenbrücker<br />
aber dennoch vereinzelt<br />
das große Geschäft im Web<br />
2.0 – zumindest bei Ideen<br />
aus dem Medienumfeld.<br />
Wie man nun das Interesse<br />
von VC-Gebern weckt? „Be<br />
so good they can’t ignore<br />
you!”, zitierte Binnenbrücker<br />
den Netscape-Entwickler<br />
Marc Andreessen.<br />
Gespannte Gäste im GIZ<br />
Die Geschichte seiner „lupenreinen Web 2.0-Gründung“<br />
woobby.com schilderte danach Dr. Thomas Goette. Auf<br />
dieser jungen, eigenfinanzierten Online-Plattform können<br />
die Nutzer ihre Leidenschaften, Erfahrungen und Meinungen<br />
in Form von individuellen Ranglisten teilen und somit<br />
vergleichen. Die Mission: neben reiner Unterhaltung Struktur<br />
für eine komplexe Welt bieten.<br />
Im Anschluss an die Einzelvorträge entwickelte sich ein<br />
überaus reges Frage-und-Anwort-Spiel zwischen Gästen<br />
und Referenten. Eine eindeutige<br />
Antwort auf die<br />
provokante Leitfrage<br />
des Abends wurde zwar<br />
erwartungsgemäß nicht gefunden.<br />
Viele spannende<br />
Einblicke und einige nützliche<br />
Expertentipps für<br />
webzwonullige Gründer Intensive Gespräche zwischen<br />
gab es aber allemal.<br />
Referenten und Gästen
Seite 28 <strong>NUK</strong> – der Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong><br />
Meldungen<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. konnte sich<br />
im Geschäftsjahr 2007/08 über sechs Neuzugänge unter<br />
seinen Förderern freuen:<br />
ACS GmbH & Co. KG – Automotive Customer Service<br />
arbeitet im Bereich Vertretung und Consulting mit fast<br />
60jähriger Erfahrung in der Automobilindustrie.<br />
Carparts Design GmbH & Co. KG übernimmt den Ablauf,<br />
die Konstruktion, Designentwicklung und das Projektmanagement<br />
innerhalb der ACS-Gruppe.<br />
www.acs-cpd.com, www.carparts-design.com<br />
center.tv Heimatfernsehen ist ein 24-Stunden-Vollprogramm<br />
mit Schwerpunkt auf der Region Köln, empfangbar<br />
über Kabel für 750.000 Haushalte im Großraum der Domstadt<br />
und live im Internet. „Total lokal“ bei 100 Prozent Eigenproduktionen<br />
aus den Bereichen Information und Service,<br />
Unterhaltung, Kultur und Sport – das ist das Programmkonzept<br />
des ausschließlich mit Werbemitteln finanzierten<br />
Senders. www.center.tv<br />
Mit COSMOlogic GmbH & Co. KG (Preisträger in Stufe 1<br />
und 2 des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs 1999) konnte<br />
der neunte Förderer aus den Reihen der ehemaligen Teilnehmer<br />
gewonnen werden. Die Firma entwickelt und vertreibt<br />
eine innovative physikalisch-chemische Berechnungsmethode<br />
in Form von Software und Consulting. Zielgruppe sind<br />
Verfahrenstechniker, denen das Leverkusener Unternehmen<br />
u.a. eine bessere Simulation und Optimierung chemischer<br />
Produktionsprozesse ermöglicht. www.cosmologic.de<br />
<strong>Rheinland</strong> Venture Capital GmbH & Co KG (RVC) ist ein<br />
Seed-Fonds, der Eigenkapital insbesondere in der Gründungs-<br />
und Start-up-Phase investiert. Der Investitionsfokus<br />
der RVC liegt bei Unternehmen aus den Bereichen Life<br />
Science und Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />
Neue Werkstoffe sowie Mikro- und<br />
Nanotechnologie aus dem Raum Köln/Bonn.<br />
www.intelligent-venture-capital.de<br />
Die NRW.BANK, die größte deutsche Förderbank, unterstützt<br />
das Land Nordrhein-Westfalen bei seinen strukturund<br />
wirtschaftspolitischen Aufgaben. Mit dem gesamten<br />
Spektrum an kreditwirtschafllichen Förderprodukten richtet<br />
sie sich u.a. auch an Existenzgründer. www.nrwbank.de<br />
Die Tipp24 AG ist der führende deutsche Online-Lotto-<br />
Vermittler mit einem Marktanteil von über 60 Prozent und<br />
knapp zwei Millionen registrierter Kunden, denen eine<br />
breite Palette staatlicher Lotterieprodukte angeboten wird.<br />
Dynamisches Wachstum von Beginn an, hohe Skalierbarkeit<br />
und Profitabilität zeichnen das Geschäft von Tipp24 aus.<br />
www.tipp24.de<br />
Sedo zum „Entrepreneur des Jahres 2007“ gekürt<br />
<strong>NUK</strong> e.V. gratulierte im Oktober 2007 seinem Alumni-<br />
Sponsor Sedo herzlich zu diesem renommierten Wirtschaftspreis<br />
in der Kategorie Informations- und Kommunikationstechnologien.<br />
Vom Studentenprojekt zum Weltmarktführer<br />
im Domainhandel – das Start-Up mit Sitz in Köln und<br />
Boston/USA erzielte 2006 einen Umsatz von 40 Millionen<br />
Euro und beschäftigt nur sechs Jahre nach der Gründung<br />
über 150 Mitarbeiter. „Sedo zeigt sehr gut, was viele der<br />
besten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausmacht:<br />
eine sehr frühe und erfolgreiche Internationalisierung […]“,<br />
hieß es in der Jurybegründung. Der Unternehmerwettbewerb<br />
„Entrepreneur des Jahres“ wird weltweit von Ernst &<br />
Young in 50 Ländern organisiert, in Deutschland wurde er<br />
bereits zum elften Mal verliehen. Mit der Auszeichnung<br />
werden unternehmerische Spitzenleistungen identifiziert<br />
und honoriert.<br />
Solvent Innovation von Merck übernommen<br />
Zum Jahreswechsel wurde die Kölner Life Sciences-Firma<br />
Solvent Innovation an die<br />
Merck KGaA verkauft – auch<br />
hier freut sich <strong>NUK</strong> mit<br />
einem Alumnus: Die Pioniere<br />
auf dem Gebiet der Erforschung<br />
Ionischer Flüssigkeiten<br />
hatten am <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
2000<br />
teilgenommen. Der Kölner<br />
Standort wird nach dem Verkauf<br />
erhalten und in Merck<br />
Solvent Innovation GmbH<br />
umbenannt, alle Mitarbeiter Die Gründer Peter Wasserscheid<br />
werden weiterbeschäftigt. und Claus Hilgers (v.l.)<br />
amaxa an Lonza verkauft<br />
Und noch ein herzlicher Glückwunsch: Anfang Juli ist die<br />
Kölner BioTech-Firma amaxa mit sämtlichen Aktivitäten von<br />
der Schweizer Lonza-Gruppe übernommen werden. Amaxa<br />
zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Produkten<br />
und Dienstleistungen für die Pharma-, Gesundheits- und<br />
Life-Sciences-Industrien zählt. Nach Schätzungen liegt der<br />
Verkaufswert bei über 90 Mio. Euro. Das mehrfach ausgezeichnete<br />
Unternehmen ist nicht nur der Sieger des ersten<br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs, sondern auch einer der<br />
ersten von inzwischen neun Alumni-Sponsoren unserer<br />
fast ausschließlich privatwirtschaftlich getragenen Initiative.<br />
Die dritte Verbindung zu unserem Verband: amaxas Startphasen-Investor<br />
war <strong>NUK</strong>-Sponsor Earlybird. Die Risikokapitalgeber<br />
hatten die Gründung von CEO Rainer Christine<br />
vor zehn Jahren bei <strong>NUK</strong> identifiziert und Ende November<br />
1998 die erste Finanzierungsrunde gestellt. Köln wird künftig<br />
ein wichtiger Forschungsstandort für die Entwicklung<br />
neuer Produkte im Bereich Cell Discovery für Lonza sein.
Der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club<br />
Ein gut ausgearbeiteter Businessplan<br />
ist ein wichtiger Baustein<br />
auf dem Weg zur erfolgreichen<br />
Unternehmensgründung. Aber<br />
selbst mit einem noch so durchdachten<br />
Konzept lassen sich<br />
Anlaufschwierigkeiten in den ersten Jahren nicht ausschließen.<br />
Um sich nachhaltig am Markt zu etablieren,<br />
sind auch nach der Existenzgründung Betreuung und<br />
Weiterbildung wichtig: Darum gibt es den Alumni-Club<br />
von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong>. Seit<br />
sechs Jahren steht das Kompetenz-Netzwerk unseres<br />
Verbandes somit allen erfolgreichen Gründern auch<br />
nach dem Wettbewerb mit Rat und Tat zur Seite. Und<br />
nicht nur das: Auch viel versprechende Jungunternehmer<br />
aus dem <strong>Rheinland</strong>, die nicht bei <strong>NUK</strong> teilgenommen<br />
haben, sind hier herzlich willkommen!<br />
Der Alumni-Club richtet sich sowohl an alle ehemaligen<br />
Teilnehmer der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbe als<br />
auch an alle Jung-Unternehmer im <strong>Rheinland</strong>. Die Eintrittskarte<br />
ist ein eigenes Unternehmen. Eine Sonderregelung<br />
sieht <strong>NUK</strong> jedoch für die Teilnehmer des jeweils aktuellen<br />
<strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />
Wissensfundus und Kontaktbörse für alle erfolgreichen<br />
Jungunternehmer im <strong>Rheinland</strong><br />
Angebote des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs:<br />
> zahlreiche Networking-Veranstaltungen, deren<br />
Höhepunkte das Jahrestreffen und das Marienburger<br />
Kamingespräch darstellen. Weiteres Highlight seit<br />
2007: die Reihe „Rheinisches Unternehmerforum“<br />
> Fortbildungsmöglichkeiten, z.B. beim eintägigen<br />
Seminar zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
> <strong>NUK</strong>-Innovationsforum: Vermittlung von<br />
kostenlosen Messeauftritten in Zusammenarbeit<br />
mit der KoelnMesse GmbH<br />
> regelmäßige Unternehmerstammtische in Köln und<br />
Düsseldorf<br />
> regelmäßiger E-Mail-Newsletter mit Neuigkeiten,<br />
nützlichen Tipps und Veranstaltungshinweisen für<br />
Jungunternehmer<br />
> Publikation interessanter Unternehmensnachrichten<br />
als Gastbeitrag im <strong>NUK</strong>blog (nur für ehemalige<br />
Teilnehmer)<br />
Seite 29<br />
und des gerade abgelaufenen <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
vor: Sie können die Leistungen des Clubs ein Jahr<br />
lang nutzen, ohne dass sie ihre Geschäftsidee zwingend<br />
umgesetzt haben.<br />
Hinter <strong>NUK</strong> steht ein starkes Netzwerk von Experten,<br />
Unternehmen und Institutionen: Mit dem Alumni-Club<br />
möchte <strong>NUK</strong> Gründer im <strong>Rheinland</strong> noch besser und nachhaltiger<br />
betreuen. Unser Wissenskapital soll jungen Unternehmern<br />
auch in der häufig turbulenten Startphase zugänglich<br />
bleiben: Zum einen können sich die Unternehmer auf<br />
diese Weise besser untereinander vernetzen, zum anderen<br />
können sie u.a. Kontakte zu Sponsorunternehmen von <strong>NUK</strong><br />
aufbauen und pflegen.<br />
Gesponsert wird der <strong>NUK</strong>-Alumni-Club seit 2001 von der<br />
Kölner Kanzlei Osborne Clarke. www.osborneclarke.de<br />
Gestärkt in die Unabhängigkeit<br />
Eine Umfrage unter den Teilnehmern des letzten Wettbewerbs<br />
hat ergeben, dass 72% von ihnen direkt in die unternehmerische<br />
Unabhängigkeit gestartet sind, ein erfreulich<br />
hoher Anteil. 55% der Gründer starteten dabei schon während<br />
des laufenden Wettbewerbs mit der Realisierung ihres<br />
Geschäftsvorhabens. Überraschend ist das Ergebnis, dass<br />
39% aller Gründungen die GmbH als Rechtsform gewählt<br />
haben. Dass fast 75% aller Gründer des letzten Jahres ihre<br />
Planung weitgehend bzw. voll umsetzen konnten, spricht<br />
für die Qualität der Betreuung durch das <strong>NUK</strong>-Beraternetz.<br />
Auf der Finanzierungsseite bauen dieses Jahr der überwiegende<br />
Teil der Jungunternehmer auf die eigene Stärke: Insgesamt<br />
sind über 50% der Gründer zu fast 100% aus eigenen<br />
Mitteln finanziert. 10% der Teams konnten<br />
Beteiligungen finden.<br />
Insgesamt sind im letzten Jahr durch die <strong>NUK</strong>-Teilnehmer<br />
424 Jobs geschaffen worden. Der Anteil an freien Mitarbeitern<br />
in den neuen Unternehmungen beträgt dabei 32%<br />
aller Arbeitsplätze.<br />
Seit 1997 gründeten ehemalige <strong>NUK</strong>-Teilnehmer 624 Unternehmen<br />
und schufen dadurch über 3.450 Arbeitsplätze.<br />
Wir gratulieren zu diesen Ergebnissen und wünschen allen<br />
Jungunternehmern weiterhin viel Erfolg!
Seite 30 <strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />
5. Marienburger Kamingespräch mit Dirk Meyer<br />
Projekte, Problemlösungen & persönliche Kundenbeziehungen<br />
Flexibilität, analytisches Denken, ausgeprägter Geschäftssinn<br />
bei konsequenter Kundenorientierung – nur einige<br />
der Tugenden, die die spannende und abwechslungsreiche<br />
Unternehmervita von Dirk Meyer formten: Der IT-Spezialist<br />
mit Entrepreneur-Gen, Jahrgang 1967, bezeichnet von<br />
4.000 Projekten, die er in über 20 Jahren Berufstätigkeit<br />
betreut hat, lediglich vier als gescheitert. Wie man auf<br />
diesem Gebiet derart reüssiert, veranschaulichte der überzeugte<br />
Bocholter beim 5. Kamingespräch unseres Verbandes<br />
am 27. Mai an den wichtigsten Stationen seiner Karriere.<br />
Nach vielen Einsätzen weltweit<br />
und dem Verkauf eines<br />
von ihm gegründeten Unternehmens<br />
für selbst entwickelte<br />
Computerkassen<br />
wechselte Dirk Meyer 1997<br />
zur WM Group GmbH, die<br />
Lösungen im Bereich Logistik,<br />
IT und Personaldienst- Dirk Meyer, Problemlöser und<br />
leistungen anbietet. Hier Projektekönig<br />
war und ist er für diverse<br />
Firmen als Geschäftsführer<br />
tätig. Und spätestens bei der<br />
beeindruckenden Menge<br />
und Vielfalt an Praxisbeispielen,<br />
die Dirk Meyer aus dem<br />
WM-Nähkästchen holte,<br />
wurde das Thema seines<br />
Vortrages greifbar: “Wie er- Die Gründer-Gäste fanden den<br />
folgreich umgesetzte und Vortrag sehr inspirierend.<br />
eingeführte Projekte Wertschöpfung<br />
für ein Unternehmen<br />
schaffen”. Seine Ansätze<br />
gehen dabei immer wieder<br />
über reine IT-Lösungen hinaus:<br />
„Man muss oft nur kleine<br />
Bereiche optimieren, um<br />
eine große Wirkung zu<br />
erzielen“, ist Dirk Meyer Exklusive Runde mit elf erfolgreichen<br />
überzeugt. Zum Schluss Jungunternehmern.<br />
seines Vortrags verriet der<br />
Ehrengast noch sein Erfolgsgeheimnis: „Mach Deinen Kunden<br />
immer zu Deinem Freund! Mit gut 90 Prozent meiner<br />
rund 250 Kunden bin ich befreundet.“<br />
Zum exklusiven <strong>NUK</strong>-Kamingespräch werden einmal jährlich<br />
handverlesene Jungunternehmer eingeladen. Ihren besonderen<br />
Charakter gewinnt diese Runde durch den jeweils<br />
hochkarätigen Referenten und den Veranstaltungsort –<br />
auch diesmal traf man sich wieder in der prächtigen Villa<br />
Marienburg im Kölner Süden, die schon zum vierten Mal<br />
von HDI-Gerling für dieses Highlight des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs<br />
zur Verfügung gestellt wurde – vielen Dank!<br />
Gut versteckt hinter üppigem Grün: die Villa Marienburg<br />
Die elf Teilnehmer waren sich einig in ihrer Begeisterung<br />
über den gelungenen Abend und v.a. den inspirierenden<br />
Vortrag. Obwohl aus unterschiedlichsten Branchen, fanden<br />
unsere Gäste z.B. bei dem für alle bedeutsamen Thema<br />
Finanzierung schnell eine gemeinsame Gesprächsbasis am<br />
und ums anschließende Buffet herum.<br />
Mehr zum Kamingespräch <strong>2008</strong> erfahren Sie unter<br />
http://neuesunternehmertum.de/content/view/165/96/<br />
Meinungen der Teilnehmer:<br />
> „Im Unternehmeralltag wird man oft mit 1.000 operativen<br />
Herausforderungen konfrontiert. Wie die Praxisbeispiele<br />
von Herrn Meyer zeigen: Wenn man sich auf wenige<br />
wichtige konzentriert, erledigt sich der Rest oft von selbst –<br />
manchmal ist die Lösung nämlich ganz einfach. Grad<br />
als Jungunternehmer ist es eminent wichtig, von Beginn<br />
an Prioritäten zu setzen und sich immer wieder zu fragen,<br />
was ist wirklich wichtig für die Entwicklung meines<br />
Unternehmens.”<br />
Dr. Thomas Goette, Freundliche Netzwerke GmbH/<br />
www.woobby.com<br />
> „Hochgradig beeindruckend – als Vorbild fast schon ein<br />
Kaliber zu groß!“<br />
Dr. Claudia Mika, TEMOS<br />
> „Ein richtiger Machertyp. Was ich aus dem Vortrag mitnehme:<br />
Man muss auch manchmal einfach loslegen!“<br />
Christoph Müller, ConteroQuant GmbH<br />
> „Die Kulisse hier ist schon sehr ansprechend, und der<br />
Redner war hervorragend. Der Vortrag war definitiv<br />
eine Inspiration!“<br />
Daniel Schaffeld, www.styleranking.de<br />
> „Ich fand’ den Abend richtig jot! Der Referent war nicht so<br />
streamline, so managermäßig, sondern sehr authentisch.“<br />
Dr. Reik Winkel, indurad GmbH
Veranstaltungen<br />
<strong>NUK</strong>-Innovationspreis 2007 für Zuhrs Zunder<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />
<strong>Rheinland</strong> e.V. vergab die Koelnmesse im Oktober zum<br />
zwölften Mal den Innovationspreis, mit dem qualifizierte<br />
ehemalige Teilnehmer des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
ausgezeichnet werden. Bedingung: ein neuartiges Produkt,<br />
das zu einer Veranstaltung im Portfolio der Koelnmesse<br />
passt. Der diesmal auserwählte <strong>NUK</strong>-Alumnus, Martin Zuhr,<br />
kommt wie die Vorjahrespreisträger true fruits aus dem<br />
Food-Sektor: Der als „T.V. Kaiser“ bekannte Entertainer<br />
und Neu-Unternehmer präsentierte sich und seine feurige<br />
Soße „Zuhrs Zunder“ im Rahmen der Anuga 2007, der<br />
weltweit führenden Leitmesse der Ernährungswirtschaft,<br />
der Branche.<br />
Kostenloser Messestand für <strong>NUK</strong>-Alumnus Martin Zuhr<br />
Bereits elf Unternehmen haben von der seit 2000 bestehenden<br />
Kooperation zwischen <strong>NUK</strong> und der Koelnmesse GmbH<br />
profitiert, die ehemaligen Teilnehmern am <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
eine Gratis-Messepräsenz ermöglicht.<br />
„Mit dem Innovationspreis und dem damit verbundenen<br />
Messeauftritt unterstützen wir Newcomer bei ihrem Markteintritt<br />
und bieten ihnen einen direkten Zugang zur Branche.<br />
Hier können sie erste Kontakte und wichtige Geschäftsverbindungen<br />
knüpfen“, erklärte Herbert Marner, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.<br />
Preisträger 2007 ist das Unternehmen Zuhrs Zunder.<br />
Gründer Martin Zuhr, populär durch die Talkshow-Parodie<br />
„T.V. Kaiser“, hat sich auf die Herstellung einer fruchtigscharfen<br />
Chilisoße mit Bio-Siegel spezialisiert: “Dass ich<br />
meine Idee in dieser Konsequenz umgesetzt habe, daran<br />
hat <strong>NUK</strong> einen besonderen Anteil. Und das Angebot mit<br />
dem kostenlosen Messestand ist wirklich klasse. Im jetzigen<br />
Stadium meiner Unternehmung sind Kontakte genau das,<br />
was ich brauche”, so der begeisterte Hobbykoch Zuhr,<br />
Teilnehmer des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb 2006.<br />
Weitere Infos unter zuhrs-zunder.de.<br />
<strong>NUK</strong> – der Alumni-Club<br />
Seite 31<br />
Einmaleins der Pressearbeit für Existenzgründer<br />
Klappern gehört gerade in der Existenzgründungsphase<br />
zum Handwerk – zugleich haben aber nur wenige Jungunternehmer<br />
von Anfang an professionelle Unterstützung<br />
bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Umso wertvoller<br />
waren die Tipps, die Tom Buschardt, Geschäftsführer<br />
des <strong>NUK</strong>-Alumni-Sponsors die-journalisten.de GmbH, bei<br />
einem Tagesseminar zu diesem Thema an <strong>NUK</strong>-Alumni<br />
weitergeben konnte.<br />
So erfuhren die Teilnehmer u.a., wie eine Redaktion aufgebaut<br />
ist und wie Journalisten arbeiten, wie man einen<br />
Bericht in den Medien platziert und wie man in Krisensituationen<br />
mit der Presse umgeht. Außerdem vermittelte<br />
die umfassende Einführung, für die erneut die Wirtschaftsförderung<br />
Düsseldorf als Gastgeber fungierte, unter<br />
anderem Wissenswertes zum Aufbau eines Medienverteilers<br />
und einer Pressemitteilung sowie zu Medienkooperationen<br />
und zum Medienrecht.<br />
Unternehmerstammtische in Düsseldorf und Köln<br />
In Kooperation mit dem Bundesverband Junger Unternehmer<br />
von DIE FAMILIENUNTERNEHMER ASU e.V. finden alle<br />
zwei Monate in Köln Netzwerkabende in ungezwungener<br />
Atmosphäre statt – so auch im Geschäftsjahr 2007/08:<br />
Junge und gestandene Unternehmer treffen sich hier, um<br />
neue Kontakte zu knüpfen, bestehende Beziehungen zu<br />
pflegen und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Auch in Düsseldorf können Jungentrepreneure seit Anfang<br />
2006 diese weitere Gelegenheit zum Vernetzen nutzen.<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. informiert<br />
seine Alumni auch weiterhin via E-Mail-Newsletter und<br />
auf der Homepage unter neuesunternehmertum.de über<br />
die jeweils anstehenden Termine.<br />
Vormerken: zwei Alumni-Club-Veranstaltungen<br />
Deutlicher Hürdenabbau für Existenzgründer: Durch die<br />
anstehende Reform des GmbH-Rechts werden Gründungen<br />
in dieser Rechtsform erleichtert. Der Wegfall des Mindeststammkapitals<br />
für eine GmbH-Gründung macht die Flucht<br />
in die englische Limited überflüssig. Ausführlich diskutiert<br />
wird dieses Thema beim nächsten „Rheinischen Unternehmerforum“<br />
am 27. August <strong>2008</strong>.<br />
Ebenfalls an alle erfolgreichen Jungunternehmer der Region<br />
richtet sich das Jahrestreffen des <strong>NUK</strong>-Alumni-Clubs am<br />
25. September <strong>2008</strong> im Plenarsaal der Bezirkregierung<br />
Köln. Dabei wird es sowohl um wissenschaftliche als auch<br />
praktische Aspekte von „Qualität“ gehen.<br />
Weitere Informationen zu beiden Veranstaltungen erhalten<br />
Sie zeitnah.
Seite 32 <strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />
Zehn Jahre <strong>NUK</strong><br />
Die „Initiative der Privatgesellschaft“ sagt „Danke“!<br />
Nachbetrachtung zur Jubiläumsfeier am 19. September 2007<br />
Dietmar Binkowska, <strong>NUK</strong>-Vorstandsvorsitzender Alumni-Sponsor Gerd Pleyers, Pleyers bau innovationen, die Alumni-Sponsoren Klaus Aengenvoort,<br />
und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn, Coaches & Gutachter Carsten Schneider, Osborne Clarke, eTask Service-Management, Reik Winkel,<br />
und Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der<br />
Kreissparkasse Köln (v.l.)<br />
und Silke Beaucamp, Beaucamp & Hake ConsultingHouse (v.l.) indurad und Marius Würzner, Sedo<br />
„Ich freue mich, wenn in ein<br />
paar Jahren Ihr Firmenname<br />
bei der Auflistung unserer<br />
Alumni-Sponsoren steht,<br />
damit Sie dazu beitragen,<br />
dass auch in zehn Jahren hier<br />
noch Existenzgründer sitzen<br />
können.“<br />
Mit diesem Wunsch, gerichtet<br />
an die Teilnehmer und<br />
Interessenten am 11. Wett-<br />
Dr. Guido Westerwelle,<br />
bewerb, hatte Projektleiter<br />
FDP-Partei- und Fraktionschef Sebastian Schäfer den offiziellen<br />
Teil der Kölner Auftaktveranstaltung<br />
beendet – und zugleich auf die griffige<br />
Kurzformel verwiesen, die Ehrengast Dr. Guido Westerwelle<br />
bei der Jubiläumsgala im September geprägt hatte: <strong>NUK</strong><br />
als „Initiative der Privatgesellschaft“, die „ohne einen Cent<br />
staatlicher Förderung“ zu Stande gekommen sei, wie <strong>NUK</strong>-<br />
Geschäftsführer Theo Lieven bekräftigte.<br />
Wir danken nochmals den Sponsoren von<br />
„Zehn Jahre <strong>NUK</strong>“<br />
> Sparkasse KölnBonn<br />
> Kreissparkasse Köln<br />
> MMC TV Produktionsgesellschaft<br />
> center.tv Heimatfernsehen<br />
> Coloneum Gebäudemanagement GmbH<br />
> MHK GmbH<br />
> props and decorations GmbH<br />
> magic light and sound GmbH<br />
> ProMedia Postproduction<br />
> Chocopriveos ©<br />
<strong>NUK</strong> rollte seinen unzähligen Förderern und Freunden, Beratern und ehemaligen<br />
Teilnehmern den roten Teppich aus.<br />
Dieses aufwändige Netzwerkevent diente nicht nur der<br />
Feier von zehn Jahren effektiver Gründerförderung und<br />
der stolzen Bilanz von über 3.000 neuen Arbeitsplätzen<br />
und mehr als 500 nachhaltig erfolgreichen Unternehmen,<br />
die seit 1997 aus dem <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
erwachsen sind.<br />
Die TV-Zwillinge Melanie & Angela Knobloch<br />
führten durch das <strong>NUK</strong>-Jubiläumsprogramm.
Vor allem wollte sich unser Verband mit dieser Veranstaltung<br />
bei allen Mitgliedern, Sponsoren und Förderern bedanken,<br />
ohne die die Arbeit von <strong>NUK</strong> nicht möglich wäre – und auf<br />
die <strong>NUK</strong> auch in Zukunft angewiesen sein wird. Ihre Beiträge<br />
sind die finanziellen Säulen des Verbandes, das ehrenamtliche<br />
Engagement der Coaches und Gutachter ist das Wissenskapital<br />
von <strong>NUK</strong>.<br />
Sie alle haben dazu beigetragen, dass <strong>NUK</strong> ein wichtiger<br />
Bestandteil der rheinischen und auch der deutschen Gründerszene<br />
und zu einer eigenen Marke geworden ist, von der<br />
die gesamte Region profitiert: Das Steueraufkommen aus<br />
den Geschäftsgründungen, die mit Hilfe von <strong>NUK</strong> Fuß<br />
fassen konnten, beträgt geschätzte zwölf bis 15 Millionen<br />
Euro pro Jahr.<br />
<strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />
>>> 500 neue Unternehmen >>> 3.000 Arbeitsplätze >>> 540.000 Euro Preisgelder<br />
>>> 3.400 TeilnehmerInnen >>> 1.750 Businesspläne >>> 5.400 Gratis-Fachgutachten<br />
>>> 12.500 Beratungsgespräche >>> 400 <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen >>> 30.000 Gäste<br />
Zwei der drei <strong>NUK</strong>-Gründerväter:<br />
Dr. Jürgen Zech & Dr. Joachim Hausen<br />
Die <strong>NUK</strong>-Jubiläumsgala fand in den Köln-Ossendorfer MMC-Studios des<br />
Coloneums statt.<br />
Dr. Dietrich Gottwald Dr. Günther Thallinger Inga Koster von true fruits GmbH<br />
Seite 33<br />
Viel positives Feedback zu der gelungenen Veranstaltung<br />
hat uns in den Wochen danach erreicht – helfen Sie alle mit,<br />
dass <strong>NUK</strong> auch sein 20jähriges noch so glanzvoll begehen<br />
kann!<br />
Zeitgleich mit dem Jubiläumsevent präsentierte sich der<br />
Verband mit einem neuen, modernen Corporate Design<br />
in seriösem Blau samt neuem Internetauftritt. Außerdem<br />
brachte <strong>NUK</strong> eine umfangreiche Sonderpublikation<br />
„10 Jahre <strong>NUK</strong>“ heraus, in der die Sieger aller zehn vergangenen<br />
Businessplan-Wettbewerbe versammelt sind.<br />
Ebenso findet man hier Einzelportraits besonders erfolgreicher<br />
<strong>NUK</strong>-Alumni sowie Highlights und Impressionen<br />
aus der Verbandsgeschichte.
Seite 34 <strong>NUK</strong> – das Jubiläum<br />
Blauer, besser, bildreicher<br />
Homepage-Relaunch: von www.n-u-k.de zu neuesunternehmertum.de<br />
Pünktlich zur Jubiläumsfeier am 19. September 2007<br />
wurde nicht nur das generalüberholte Corporate Design<br />
unseres Verbandes erstmals der Öffentlichkeit präsentiert<br />
– auch die <strong>NUK</strong>-Heimstatt im Netz ging an diesem<br />
Tag komplett renoviert online.<br />
Die Kölner Agentur barracuda, die unsere Homepage<br />
schon seit 1998 immer weiterentwickelt, setzte hierfür<br />
den stärker institutionellen Markenauftritt in Bits und Bytes<br />
um: Seriosität und Qualität – die übersichtliche Startseite<br />
neuesunternehmertum.de spiegelt nun die über zehn Jahre<br />
gewachsene Kompetenz von <strong>NUK</strong> als führende Anlaufstelle<br />
für Existenzgründer im <strong>Rheinland</strong> wider. Außerdem spricht<br />
sie künftige Unternehmer jetzt direkt an und macht auf den<br />
ersten Blick auf die Kernangebote unserer Initiative aufmerksam:<br />
den Businessplan-Wettbewerb und den Alumni-Club.<br />
Doch der Relaunch ist nicht nur Makulatur: Ein völlig<br />
neues Content-Management-System wurde eingeführt,<br />
das nun z.B. die Einbindung von Fotos erleichtert. Verbessert<br />
wurden zudem die komplexen Backoffice-Applikationen<br />
rund um den Gutachter-Bereich, über den das schriftliche<br />
Feedback der <strong>NUK</strong>-Experten während der drei Wettbewerbsstufen<br />
abgewickelt wird. Ganz neu: der Pressebereich<br />
und das Netztagebuch unter nukblog.de, in dem „aus dem<br />
Alltag der Wissenskapitalgeber“ geplaudert wird und das<br />
uns barracuda spendiert hat – herzlichen Dank!<br />
Überdies kann man nun neue Nachrichten und Pressemitteilungen<br />
bequem mittels eines so genannten RSS-Feeds<br />
abonnieren, damit man immer sofort auf dem aktuellen<br />
<strong>NUK</strong>-Stand ist.<br />
Blauer, besser, bildreicher: neuesunternehmertum.de<br />
Vor dem Relaunch: www.n-u-k.de<br />
barracuda-Inhaber Oliver Zeisberger, der das <strong>NUK</strong>-Netzwerk<br />
seit <strong>2008</strong> auch als Gutachter insbesondere von<br />
Businessplänen im Bereich von Web 2.0- und Internet-<br />
Geschäftsideen unterstützt, zur Strategie von <strong>NUK</strong> im<br />
Netz: „<strong>NUK</strong> ist mit seinem Netzwerk bereits seit über<br />
zehn Jahren eine aktive und dynamische Community – aus<br />
Gründern, Alumni, Coaches, Gutachtern und nicht zuletzt<br />
dem <strong>NUK</strong>-Team. Und mit dem erfolgreichen Aufbau und<br />
der Betreuung von Communities im Netz haben wir bei<br />
barracuda Erfahrung. Mit der neuen Plattform, auf der<br />
neuesunternehmertum.de jetzt läuft, wollen wir die <strong>NUK</strong>-<br />
Community nach und nach auch online abbilden, die Kontakte<br />
untereinander vereinfachen, stärken, ausbauen.“
Ulrich Canzler (35), Aachen<br />
www.cancontrols.com<br />
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der Kammern und Wirtschaftsförderungen. Das Beste daran: bald gibt es sie in allen Regionen NRWs.<br />
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Seite 36 <strong>NUK</strong> – die Resonanz<br />
Pressespiegel 2007/<strong>2008</strong><br />
Die folgenden Auszüge aus Berichten über <strong>NUK</strong> e.V. stellen nur einen Ausschnitt der Medienresonanz<br />
auf die Verbandsarbeit im Geschäftsjahr 2007/<strong>2008</strong> dar. Den kompletten Pressespiegel finden Sie auf<br />
neuesunternehmertum.de.<br />
Gutes Pflaster für Gründer<br />
[…] Das Gründernetzwerk Düsseldorf arbeitet eng zusammen mit dem<br />
Verband <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong>. <strong>NUK</strong> veranstaltet<br />
jährlich einen Businessplan-Wettbewerb für innovative Existenzgründer<br />
in der Region und er vermittelt Kontakte und Kapital. Die Bilanz liest<br />
sich gut: Der Verein hat über 800 Gründungen begleitet und dabei rund<br />
3600 Arbeitsplätze geschaffen. […]<br />
Handelsblatt, 21.09.2007<br />
Verein steht Pate für mehr als 500 Firmen – <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />
<strong>Rheinland</strong> blickt auf zehn erfolgreiche Jahre zurück<br />
Die Bilanz der vergangenen zehn Jahre ist beachtlich: Aus den Businessplan-Wettbewerben<br />
des Vereins <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> (Nuk)<br />
sind seit 1997 mehr als 500 erfolgreiche Firmen mit 3000 Arbeitsplätzen<br />
hervorgegangen. […] Verständlich, dass der Verein diese Erfolgsgeschichte<br />
groß feiern wollte. Das tat er im Coloneum in Ossendorf mit so prominenten<br />
Gästen wie Guido Westerwelle. Der FDP-Chef stellte sich als Vertreter<br />
„einer vorübergehend kleineren Partei“ vor, und rief in den Beifall<br />
„Ja, wir wollen alle wachsen – Sie doch auch.“ Den Nuk bezeichnete er<br />
als „Initiative der Bürgergesellschaft“. […] Westerwelle forderte, die wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen zu verbessern. Außer Beitragserhöhungen<br />
gebe es keine strukturellen Veränderungen im Land, stichelte er.<br />
[…]<br />
Kölner Stadt-Anzeiger, 21.09.2007<br />
Starke Stütze für Existenzgründer<br />
Es war ein großer Bahnhof, der im Coloneum veranstaltet wurde. […]<br />
<strong>NUK</strong> feierte sich und sein zehnjähriges Bestehen und hatte dazu die<br />
Crème de la crème aus Wirtschaft und Politik geladen. Das Netzwerk<br />
unterstützt Existenzgründer und Jungunternehmer dabei, ihre Geschäftsidee<br />
in ein Geschäftsmodell umzusetzen und im Markt zu etablieren.<br />
Dr. Sandra Scheermesser […] lobte im Namen von Minister Andreas<br />
Pinkwart das ehrenamtliche Engagement der Gutachter, die seit 1997<br />
über 5000 Gründerideen geprüft und bewertet haben. “Es gehört schon<br />
eine große Menge an Enthusiasmus dazu, so ein Unternehmen ohne<br />
öffentliche Förderung aus der Taufe zu heben”, resümierte <strong>NUK</strong>-Vorstandsmitglied<br />
Theo Lieven. “Aber der Erfolg gibt uns Recht. […]”<br />
FDP-Chef Guido Westerwelle betonte die Bedeutung des Mittelstandes.<br />
[…] Lust auf das Neue und im Neuen eine Chance sehen sei das A und<br />
O bei jeder Existenzgründung. Und dann mündete der offizielle Teil in<br />
eine Visitenkarten-Party, bei der die knapp 400 Gäste ihr persönliches<br />
Netzwerk bis weit nach Mitternacht ausbauten.<br />
Kölnische Rundschau, 25.09.2007<br />
Drei Fragen an… Sebastian Schäfer, <strong>NUK</strong>-Projektleiter<br />
In diesem Jahr feiert das “Neue <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> (<strong>NUK</strong>)”<br />
mit seinem Businessplan-Wettbewerb für Existenzgründer sein zehnjähriges<br />
Bestehen. Seit fünf Jahren ist das <strong>NUK</strong> in Düsseldorf vertreten<br />
und unterhält dort seit 2004 ein Büro.<br />
Herr Schäfer, wie fällt Ihre Bilanz nach einem halben Jahrzehnt in<br />
Düsseldorf aus?<br />
Schäfer: Durchweg positiv. […] Wir haben im Wettbewerb immer mehr<br />
Gründungsteams, die auch immer mehr Erfolge verzeichnen können.<br />
Entstanden sind im Stadtgebiet bislang 25 nachhaltig erfolgreiche<br />
Unternehmen, die knapp 100 Mitarbeiter beschäftigen.<br />
Wo liegen die Schwerpunkte der Düsseldorfer Teilnehmer?<br />
Schäfer: Passend zum Standort in der Biotechnologie und mit Beratern<br />
sowie Agenturen im Medienbereich. Insgesamt sind Gründer hier aber<br />
sehr breit aufgestellt und belegen verschiedene Bereiche.<br />
Wie beurteilen Sie Ihre Perspektiven in der Landeshauptstadt?<br />
Schäfer: Wir konnten hier in den vergangenen Jahren zahlreiche Sponsoren<br />
wie die Stadtsparkasse, die Wirtschaftsförderung oder das Life<br />
Science Center gewinnen. Das ermöglicht es uns, das Angebot in Düsseldorf<br />
auszuweiten. […]<br />
Westdeutsche Zeitung, 05.10.2007<br />
Chance für neue Ideen – Auftakt zum Businesplan-Wettbewerb<br />
Insgesamt 30.000 Euro Preisgeld winken den Gewinnern des Businessplan-Wettbewerbs,<br />
der in diesem Jahr zum elften Mal stattfindet. […]<br />
Bei dem Wettbewerb können Firmengründer in drei Stufen Businesspläne<br />
erstellen und von Experten bewerten lassen. Schirmherr der Veranstaltung<br />
ist NRW-Innovationsminister Andreas Pinkwart. Aus dem Wettbewerb<br />
sind in den letzten Jahren schon mehr als 500 nachhaltig<br />
erfolgreiche Unternehmen hervorgegangen.<br />
Kölnische Rundschau, 01.11.2007<br />
Start-Up: Den PC per Kopfnicken steuern<br />
Im Studium an der Uni wird Studenten kaum das nötige Rüstzeug für<br />
eine erfolgreiche Firmengründung […]. Doch bieten mittlerweile immer<br />
mehr Universitäten und Fachhochschulen Workshops zur Existenzgründung<br />
an, […]. Diese Art der Förderung hat auch Ulrich Canzler geholfen,<br />
als er […] die von ihm entwickelte Anwendung vermarkten wollte:<br />
eine so genannte videobasierte Szenenanalyse. […] Geld für die Entwicklung<br />
hat CanControls von den Projektpartner [sic] bekommen, ebenso<br />
vom Land NRW und durch den Gewinn des rheinischen Gründerwettbewerbs<br />
<strong>NUK</strong>. Das daraus entstandene Netzwerk und die Kontakte waren<br />
für den bisherigen Erfolg seiner Gründung Gold wert, blickt Canzler<br />
zurück.<br />
Handelsblatt, 26.11.2007<br />
Individuelles Coaching für Gründer<br />
Businessplan-Wettbewerbe bieten mehr zu als lukrative Preisgelder. Beispiel<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.: Jeden zweiten Dienstag<br />
initiiert das <strong>NUK</strong>-Team einen Coaching-Abend für Gründer. Das<br />
besondere daran: Bei jedem Termin stehen zwischen 25 und 30 Spezialisten<br />
bereit und geben bereitwillig Auskunft zu Rechtsformen, Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
Marketingalternativen oder Patentrechten. […] Bis<br />
zu 100 angehende Firmenchefs nutzen pro Abend die Expertise der ehrenamtlich<br />
arbeitenden Unternehmens- und Steuerberater, Wirtschaftsprüfer,<br />
Rechts- und Patenanwälte. Und treffen so ganz nebenbei auch Gründerkollegen,<br />
mit denen sie sich über gemeinsame Erfahrungen<br />
austauschen oder mit denen sie lukrative Geschäftskontakte knüpfen<br />
können. […]. Wer genauer wissen möchte, wie es bei einem Coaching-<br />
Abend des <strong>NUK</strong> zugeht, kann sich auch das Video ansehen auf<br />
www.neuesunternehmertum.de.<br />
Impulse – Gründerzeit, 13.02.<strong>2008</strong><br />
Preis für faltbare Tiersärge<br />
Für seine Idee und sein Businesskonzept, faltbare ‘Tierbestattungsartikel’<br />
herzustellen und zu vertreiben, ist der Düsseldorfer Vertriebsexperte
Ralf Mieslinger vom Neuen <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> (<strong>NUK</strong>)<br />
mit einem der Hauptpreise ausgezeichnet worden. […] So entwickelte<br />
Mieslinger platzsparende, faltbare Papp-Tiersärge und komplett biologisch<br />
abbaubare Urnen aus so genanntem Flüssigholz. Beim <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb<br />
werden künftige Unternehmer dabei unterstützt,<br />
ihre Geschäftsidee in ein Geschäftsmodell umzusetzen und erfolgreich<br />
am Markt zu etablieren.<br />
Rheinische Post, 28.02.<strong>2008</strong><br />
Mobiles Wettkampfsystem Mobota bei <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerb prämiert<br />
Das Vermarktungskonzept für das mobile Outdoor Trainings- und Wettkampfsystem<br />
Mobota überzeugte die Jury des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
<strong>2008</strong>. Ausgewählt unter 66 Bewerbern wurde die Geschäftsidee<br />
der Mobota-Erfinder Hahnen und Wirsam, Wissenschaftler des<br />
Fraunhofer-Instituts FIT, und ihrem Gründungspartner Ex-Radprofi<br />
Raphael Schweda mit einem der drei Hauptpreise prämiert. […]<br />
Informationsdienst Wissenschaft, 25.04.<strong>2008</strong><br />
Rheinische Gründer setzen auf das Web 2.0<br />
Bei der Prämierungsfeier Stufe 2 des aktuellen <strong>NUK</strong>-Businessplan-<br />
Wettbewerbs in Köln wurde die Bio-Fastfood-Kette der Lokalmatadoren<br />
von Pick-a-Pea mit einem Hauptpreis ausgezeichnet, ebenso die Düsseldorfer<br />
Firma Baron mit ihren faltbaren Tiersärgen.[…] Auf die Übermacht<br />
der Internetfraktion reagiert <strong>NUK</strong> mit der kurzfristig anberaumten<br />
Diskussionsveranstaltung „Web 2.0 – Blase oder Big Business“ am 3.<br />
Juni in Köln. Weitere Informationen zur Veranstaltung stehen im Internet.<br />
vdi-nachrichten.com, 02.05.<strong>2008</strong><br />
Kölner BioTech-Unternehmen amaxa an Lonza-Gruppe verkauft<br />
Einer der ersten Gewinner des <strong>NUK</strong>-Businessplanwettbewerbs und<br />
Sponsor des gleichnamigen Alumni-Netzwerks der Ehemaligen hat eine<br />
neue Gesellschaftsstruktur. Wie die Organisatoren […] bekannt gaben,<br />
ist das Kölner BioTech-Unternehmen amaxa von der weltweit tätigen<br />
Lonza-Gruppe, einem Spezialisten für Produkte und Dienstleistungen<br />
im Pharma-Bereich, verkauft worden. […] Als einer der Sponsoren des<br />
Almuni.Netzwerks der Ehemaligen engagiert sich das Unternehmen bis<br />
heute im Netzwerk. „Ohne <strong>NUK</strong> kein amaxa, wir sind große Fans dieser<br />
starken Truppe“, versicherte Christine. […]<br />
koeln-nachrichten.de, 30.05.<strong>2008</strong><br />
Tipps für Internet-Startups bei <strong>NUK</strong>-Podiumsdiskussion<br />
Das Mitmachnetz und die deutsche Gründerszene - wie geht es weiter?<br />
[…] Dies versuchte <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. am<br />
Dienstagabend bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen seines Businessplan-Wettbewerbs<br />
<strong>2008</strong> in Köln zu klären. […] Als Fazit könnte<br />
man die Relativierung der provokanten Leitfrage des <strong>NUK</strong>-Themenabends<br />
durch GIZ-Pressesprecher Ulrich Becher gelten lassen, […]: „Es<br />
muss ja nicht immer gleich Big Business sein – wenn ein Unternehmen<br />
dauerhaft schwarze Zahlen schreibt, ist das ja auch ein schöner Erfolg!“<br />
koeln-bonn.business-on.de, 05.06.<strong>2008</strong><br />
<strong>NUK</strong> – die Resonanz<br />
center.tv berichtete u.a. von der Kölner Auftaktveranstaltung, vom 1. Meeting und der Prämierungsfeier Stufe 2<br />
und interviewte Projektleiter Sebastian Schäfer live am Telefon.<br />
Seite 37<br />
<strong>NUK</strong>-Gewinner stehen fest:<br />
Beste Gründer <strong>2008</strong> machen in Bio-Fast-Food<br />
[…] Der <strong>NUK</strong> Businessplan-Wettbewerb hat damit wieder eindrucksvoll<br />
bewiesen, dass es viele Ideen, Gründer und motivierte junge Menschen<br />
gibt, die sich in einem schwierigen Marktumfeld und unter nicht einfachen<br />
Rahmenbedingungen wagen ein Unternehmen zu gründen, etwas zu<br />
unternehmen. Unverständlich ist es da, dass die Stadt Köln nicht adäquat<br />
vertreten ist und damit denen, die später Arbeitsplätze schaffen, Steuern<br />
zahlen und Botschafter Kölns in der Welt sind, mehr Aufmerksamkeit<br />
schenkt. Zumindest ein Wirtschaftsdezernent, der sonst für Ansiedlungen<br />
um die halbe Welt reist, könnte den motivierten und engagierten<br />
Menschen der Stadt und Region seine Referenz erweisen und einen der<br />
Preise übergeben. Da reicht es nicht ein Schild am Stadthaus in Deutz<br />
anzubringen und darauf “Unternehmensservice” zu schreiben. Jemand,<br />
der einen Businessplan schreiben kann, kann auch Formulare ausfüllen<br />
und braucht dafür keine Hilfe. Aber bei dem Aufbau von Netzwerken<br />
und Reputation da hilft schon eine Übergabe durch einen Oberbürgermeister,<br />
Bürgermeister, oder Wirtschaftsdezernenten, zumindest als Marketinginstrument.<br />
Ein Abteilungsleiter, den nur Eingeweihte kennen, ist<br />
da kein Ersatz. Und der Wettbewerb ist auch ein Ideenpool für Wirtschaftspolitiker,<br />
den man in Köln leider brachliegen lässt.<br />
report-k.de – Kölns Internetzeitung, 25.06.<strong>2008</strong><br />
<strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb: Frauenpower mit Kräuterfritten<br />
Gesündigt wird später: Auf der Abschlussveranstaltung des <strong>NUK</strong> Businessplan-Wettbewerbs<br />
hatten Frauen und Bio-Fast-Food das Sagen. Erstmals<br />
in den elf Jahren des Wettbewerbs schaffte es eine Frau auf Platz<br />
eins: Kathrin Möntenich nahm gestern den Preis für ihr Geschäftskonzept<br />
zur Bio-Fast-Food-Kette “Pick-a-Pea” entgegen – versüßt mit einer Prämie<br />
in Höhe von 10.000 Euro. […]<br />
biz-awards.de, 26.06.<strong>2008</strong><br />
förderland vor Ort<br />
Abgedreht - Im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums in Köln fand<br />
am 24. Juni die Prämierung <strong>NUK</strong> Businessplanwettbewerbes <strong>2008</strong> statt.<br />
Erst wurden die Gäste durch Theo Lieven, Geschäftsführer der <strong>NUK</strong> und<br />
Gründer der VOBIS Microcomputer AG begrüßt. Danach durften die<br />
zehn überzeugendsten Gründerteams ihre Geschäftsideen in einem ausgedehnten<br />
Elevator-Pitch präsentieren. Hier die Top-Ten im Überblick:<br />
[…] förderland sprach gleich nach der Preisverleihung mit der überglücklichen<br />
Kathrin Möntenich vom Gewinnerteam PICK-A-PEA.<br />
foerderland.de, 26.06.08
Seite 38 Anzeige<br />
STARTERCENTER NRW<br />
Gründungberatung aus einer Hand<br />
Die STARTERCENTER NRW machen das Gründen in Nordrhein-Westfalen<br />
leichter.<br />
In diesen neuen, zentralen Anlaufstellen für Gründer erfolgt<br />
die Gründungsberatung einschließlich der Unterstützung<br />
bei den wichtigsten Gründungsformalitäten aus einer Hand<br />
und an einem Ort. Mühselige und langwierige Wege werden<br />
damit für die Gründer vereinfacht und verkürzt.<br />
In mittlerweile 66 STARTERCENTERN NRW erhalten<br />
Gründerinnen und Gründer umfassende Starthilfe bei den<br />
ersten Schritten in die Selbstständigkeit. Die Gründungsberater<br />
informieren über Möglichkeiten einer Selbstständigkeit<br />
und lotsen zu geeigneten Förderprogrammen.<br />
Sie informieren über erforderliche Gründungsformalitäten<br />
und helfen bei deren Erledigung. Je nach Bedarf – zum<br />
Beispiel bei Marketing- oder Finanzierungsfragen – ziehen<br />
die Berater weitere Experten hinzu.<br />
Weniger „Papierkrieg“<br />
Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Reduzierung des<br />
Papierkriegs: Derzeit müssen angehende Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer über 400 Fragen in mehr als 20 verschiedenen<br />
Fragebögen beantworten. Dabei müssen oft genug<br />
immer wieder die gleichen bzw. leicht variierenden Daten<br />
u.a. für die Finanzverwaltung, die Sozialversicherung, die<br />
Berufsgenossenschaften, die Agentur für Arbeit und für eine<br />
Vielzahl von Behörden und Einrichtungen angegeben und<br />
erfasst werden.<br />
Abhilfe schafft hier ein neuer Formularserver in den STAR-<br />
TERCENTERN. Mit dieser Software können Gründer unter<br />
fachkundiger Anleitung einen erheblichen Teil des „Papierkriegs“<br />
schnell und einfach erledigen.<br />
Erste Erfahrungen zeigen, dass 80 Prozent der Gründer mit<br />
Unterstützung des STARTERCENTERs NRW alle Antragsund<br />
Meldepflichten eines Gründungsvorhabens in einem<br />
Rutsch abarbeiten können. Je nach Fall lassen sich auf diese<br />
Weise sieben bis neun unterschiedliche Anmeldevorgänge<br />
erledigen – bei gutem Vorwissen sogar vom heimischen<br />
oder Betriebs-PC aus via Internet. Die Gründer geben ihre<br />
Daten, abgestimmt auf das individuelle Gründungsvorhaben,<br />
in ein so genanntes Metaformular ein. Anschließend<br />
werden alle erforderlichen Formulare erstellt. In Planung<br />
ist, diese zukünftig auf elektronischem Wege an die beteiligten<br />
Behörden zu versenden.<br />
Die STARTERCENTER NRW sind Teil einer umfassenden<br />
Qualitätsoffensive, mit der das Land NRW, die Handwerkskammern,<br />
die Industrie- und Handelskammern und die<br />
kommunalen Wirtschaftsförderer die Gründungsberatung<br />
in Nordrhein-Westfalen spürbar verbessern wollen.<br />
<strong>NUK</strong>-Gründer wurde Gesicht der<br />
STARTERCENTER NRW-Werbung<br />
Als eines der Gesichter der Kampagne zur Bewerbung der<br />
STARTERCENTER NRW konnte der Sieger des <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
2005, Dr. Ulrich Canzler, gewonnen<br />
werden. Das Plakat- und Anzeigenmotiv greift das Prinzip<br />
von Canzlers Entwicklung CanControls auf, einer Software<br />
zur videobasierten Mimikanalyse, die Bewegungsimpulse<br />
z.B. für Rollstühle generiert. Das Motiv wurde 2007 landesweit<br />
zur Bewerbung der START-Messe in Essen eingesetzt.<br />
Weitere Infos<br />
Nähere Informationen zu den Angeboten der STARTER-<br />
CENTER NRW und deren Adressen gibt es unter<br />
www.startercenter.nrw.de bzw. unter 0180 – 130 130 0<br />
(3,9 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz, abweichende<br />
Preise für Mobilfunkteilnehmer).<br />
Unter www.gewerbeanmeldung.nrw.de können sich<br />
Gründerinnen und Gründer in mehr als 1.200 gewerblichen<br />
Tätigkeiten über Formalitäten bei der Gewerbeanmeldung,<br />
den voraussichtlichen zeitlichen Aufwand und die Kosten<br />
informieren.<br />
Das elektronische „Formularcenter“ kann unter<br />
www.formularcenter-nrw.de von Gründerinnen und<br />
Gründern aus dem Handwerk kostenfrei getestet und genutzt<br />
werden. Zukünftig wird dieses Angebot allen Gründern<br />
in den STARTERCENTERN zur Verfügung stehen.
<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Engagement für <strong>NUK</strong> hat viele Gesichter<br />
Jede Form der Unterstützung ist wichtig<br />
„931 gute Gründer für das <strong>Rheinland</strong>“ – so lautete vor<br />
den Hintergrund des Jubiläums “Zehn Jahre <strong>NUK</strong>” der<br />
Claim, mit dem <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />
auf Großflächen um potenzielle Teilnehmer am Businessplan-Wettbewerb<br />
<strong>2008</strong> warb.<br />
Für den Erfolg der Verbandsarbeit sind auch weiterhin<br />
die unterschiedlichen Unterstützungsleistungen unserer<br />
Förderer von großer Bedeutung – viele Spielarten sind<br />
auch in Zukunft denkbar.<br />
Eine der wichtigsten Formen von individuellem Sponsoring<br />
war auch dieses Jahr wieder die großzügige Maßnahme der<br />
Ströer-Out-of-Home Media GmbH, die mit einer umfassenden<br />
Großplakatierung auf den Start des 11. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerbs<br />
aufmerksam machte. Im wahrsten<br />
Sinne des Wortes en passant konnte so bei vielen Gründungsinteressierten<br />
im <strong>Rheinland</strong> die Neugier auf die Angebote<br />
von <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V. geweckt<br />
werden.<br />
Die Ströer-Out-of-Home Media GmbH machte wieder flächendeckend auf den Start des neuen BPW aufmerksam.<br />
Seite 39<br />
Der <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb funktioniert inhaltlich<br />
nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer Berater,<br />
Coaches und Gutachter. Ebenso erfahren wir – zusätzlich zu<br />
den unerlässlichen Sponsorengeldern – auch in organisatorischer<br />
Hinsicht auf vielerlei Art Hilfe: Sei es z.B. durch die<br />
Bereitstellung von Räumlichkeiten oder durch die komplette<br />
Ausrichtung von <strong>NUK</strong>-Veranstaltungen. All diese Formen<br />
der Unterstützung ermöglichen erst den reibungslosen<br />
Ablauf der Leistungen unseres Verbandes, der sich überwiegend<br />
aus privatwirtschaftlichen Mitteln finanziert.<br />
Allen, die <strong>NUK</strong> in dieser Form – oft schon seit vielen Jahren –<br />
zur Seite stehen, an dieser Stelle ein herzlicher Dank!
Seite 40 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Fachberater, Coaches & Gutachter<br />
„In der Vielzahl der Berater liegt die Sicherheit“.<br />
Dieser Leitgedanke von John F. Kennedy gilt gewissermaßen auch für das dichte Beraternetzwerk von <strong>NUK</strong>. Denn 170 Fachberater,<br />
Coaches und Gutachter unterschiedlicher Branchen standen den Teilnehmern des Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />
mit Rat und Tag zur Seite, um die nötige Sicherheit auf dem Weg zu einem professionellen Businessplan zu vermitteln.<br />
Unternehmensberater und Unternehmer, Personalberater, Patent- und Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer,<br />
Business Angel sowie Vertreter von Kreditinstituten und Venture-Capital-Gesellschaften – sie alle stellten ihr Know-how<br />
ehrenamtlich zur Verfügung und prüften die Gründungsvorhaben auf ihre Nachhaltigkeit. Ob als Gutachter der eingereichten<br />
Konzepte, als Coaches auf den regelmäßigen Meetings oder als Redner und Diskussionsteilnehmer auf Vorträgen, Foren<br />
oder Workshops. Ihnen allen einen herzlichen Dank!<br />
Dr. Jens Adrio<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Dr. Roland Alexander<br />
Herbert-Worch-Stiftung<br />
Jan O. Anger<br />
HMW Rechtsanwälte<br />
Melanie Arlt<br />
Global Sciences<br />
Ursel Banken-Buderbach<br />
ABASYS<br />
Unternehmensberatung<br />
Dr. Kay-Uwe Bartels<br />
Unternehmensberater<br />
Erik Bastians<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Silke Beaucamp<br />
Beaucamp & Hake<br />
ConsultingHouse<br />
Dr. Alexander Beaucamp<br />
TumorTec GmbH<br />
Thorsten Beck<br />
initiat Köln<br />
Dr. Stephan Bellin<br />
Axer Partnerschaft<br />
Peter Bertram<br />
Unternehmensberater<br />
Dr. Heinz Bettmann<br />
RTZ Köln GmbH<br />
Bettina Bilstein<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Jens Birkholz<br />
GO MIT – Das Gründungs-<br />
Netzwerk Oberberg<br />
Günther Bogenrieder<br />
S-UBG AG<br />
Malte Bornemann<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Andre Boschem<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Matthias Bothe<br />
Unternehmensberater<br />
Theo Breuer<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
GmbH<br />
Dr. Hans-Günter Brünker<br />
Unternehmensberater<br />
Tanja Buscher<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Oliver Degenhardt<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Frank Dietzler<br />
Kreissparkasse Köln<br />
André Doll<br />
AD-MCC<br />
Management Consulting &<br />
Coaching<br />
Hans-Dieter Döring<br />
Medikomnet Vialon<br />
Beratung für Leistungsanbieter<br />
auf dem Gesundheitsmarkt<br />
Judith Drapel<br />
Personalberatung<br />
Dr. Martin Dropmann<br />
Grünecker, Kinkeldey,<br />
Stockmair & Schwanhäusser<br />
Anwaltssozietät<br />
Andreas Drüppel<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
GmbH<br />
Catharina During<br />
Wirtschaftsförderung der<br />
Stadt Bonn<br />
Stefan Dürselen<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Gangolf Ehlen<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Thorben Ehrlich<br />
Deloitte & Touche GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Christoph Erbel<br />
Schneller & Erbel<br />
Rechtsanwälte –<br />
Steuerberater<br />
Axel Eschment<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
GmbH<br />
Andreas Evers<br />
Dr. Upgang Versicherungsservice<br />
GmbH<br />
Dr. Matthias Fahrenwaldt<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Gregor Fliri<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Dr. Hans-Jürgen Flosbach<br />
blue value GmbH<br />
Dr. Ralf Franke<br />
Patentanwalt<br />
Thimo Frielinghaus<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Nicolas Gabrysch<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Wojciech Ganczarski<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Marcus Geiss<br />
Tipp24 AG
Jürgen Gerreser<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Thomas Gieseking<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Wolfram Glock<br />
Sirius Advisory Partners<br />
GmbH<br />
Stefan Görgens<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Dr. Dietrich Gottwald<br />
Omikron Systemhaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Walter Gräwe<br />
RDG Management-<br />
Beratungen GmbH<br />
Prof. Dr. Dietmar Grichnik<br />
WHU – Otto-Beisheim-<br />
Hochschule<br />
Dr. Frank Guse<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Brunhilde Hackenbruch<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Gero Hagemeister<br />
DGR Deutsche Genossenschafts-RevisionWirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
GmbH<br />
Wolfgang Hake<br />
Beaucamp & Hake<br />
ConsultingHouse<br />
Peter Hamacher<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
GmbH<br />
Mathias Härchen<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
zu Köln<br />
Sebastian Harder<br />
Rechtsanwalt<br />
Claus Hasenkamp<br />
Unternehmensberater<br />
Swenja Hass<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Wolfgang Heiliger<br />
Steuerberater<br />
Hirsch Tobias Hirsch<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Eckhard Hirschfeld<br />
Unternehmensberater<br />
Annemarie Hofedank<br />
Osborne Clarke<br />
Steuerberater Rechtsanwälte<br />
Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />
Unternehmensberater<br />
Dr. Michael Hoffmann<br />
HEMOTEQ GmbH<br />
Walter Hohnrath<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Sebastian Hölker<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Daniel Höller<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Gerd Hoor<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Roland Horres<br />
HEMOTEQ GmbH<br />
Dirk Hübsch<br />
HÜBSCH & WEIL<br />
Patent- und Rechtsanwälte<br />
Ralf Huckriede<br />
Steuerberatung Peppler<br />
Frank Hünseler<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Stephan Jacquemot<br />
Deutsches Zentrum für<br />
Luft- und Raumfahrt e.V.<br />
Karl H. Jaquemot<br />
Unternehmensberater<br />
Stefan Jauernig<br />
Boris Jermer<br />
Unternehmensberater<br />
<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Dr. Marion Jung<br />
Earlybird Venture Capital<br />
GmbH & Co. KG<br />
Andreas Kaminski<br />
Unternehmensberater<br />
Dr. Kuno Karsten<br />
Dr. K. Karsten<br />
Unternehmensberatung<br />
Moritz Ketteniß<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Dr. Detlev Kirsten<br />
Unternehmensberater<br />
Dr. Palle Klante<br />
Unternehmensberater<br />
Barbara Klein<br />
Dr. van Zwoll<br />
Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer<br />
Steuerberater<br />
Marc Kley<br />
Anja Kops<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Hartmut G. Korn<br />
Unternehmensberater<br />
Hubert Krause<br />
Business Coaching Krause<br />
GmbH<br />
Josef Krautkraemer<br />
Unternehmensberater<br />
Antje Krüger<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Martin Kubosch<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
GmbH<br />
Ralf Kuhlmann<br />
Erkens Gerow Schmitz Zeiss<br />
Wirtschaftsprüfer Steuerberater<br />
Rechtsanwälte<br />
Ingrid Kutschke<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Seite 41<br />
Maik Laschütza<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Frank Lenz<br />
AOK <strong>Rheinland</strong><br />
Frederik Ley<br />
S-Bahn Berlin GmbH<br />
Stefan Lütke<br />
Finanztec GmbH<br />
Christoph Macke<br />
Deloitte & Touche GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Thomas Manz<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Christian Marsch<br />
Markus Marx<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Jan Matthes<br />
Matthes & Porath<br />
Andrea Moersdorf<br />
Akademie für den<br />
Mittelstand<br />
Timo Möller<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Dr. Benjamin Monheim<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Monika Monzel<br />
AdCoach<br />
Beratungsgesellschaft für<br />
Werbung und Multimedia<br />
Norbert Müller<br />
Steuerberater<br />
Dr. Stefan Müllner<br />
fundamenta GmbH<br />
Jürgen Nastvogel<br />
Initiat Düsseldorf<br />
Jaleh Nayyeri<br />
Kommkontor21
Seite 42 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Daniel Niehaus<br />
Steuerberater<br />
Dr. Reiner Osbild<br />
Unternehmensberater<br />
Jörg Paulmann<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Cathrin Pauly<br />
ASPIRAS<br />
Project Consulting in<br />
Pharma und Biotech<br />
Matthias Peltner<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Karen Perrey<br />
Currenta GmbH & Co. OHG<br />
Markus Philippi<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Uwe Piller<br />
Piller Consulteam GmbH<br />
Marion Poeck<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Marko Porath<br />
Matthes & Porath<br />
Jörg Püschel<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
GmbH<br />
Cornelia Rebbereh<br />
Patentanwältin<br />
Ralf Regitz<br />
Regitz & Cie. GmbH<br />
Personal- und<br />
Unternehmensberatung<br />
Martin Reuther<br />
Patente Marken Design<br />
Rita Richter<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Andreas Richter<br />
proJob<br />
Personal- und Unternehmensberatung<br />
GmbH<br />
Khaled Rifai<br />
Mckinsey & Company, Inc.<br />
Stefan Rizor<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Jutta Roebers<br />
Unternehmensberaterin<br />
Giuliano Romano<br />
AOK <strong>Rheinland</strong> – Die<br />
Gesundheitskasse<br />
Regionaldirektion Köln<br />
Thorsten Sand<br />
Hrmatic<br />
Ulrich Scherbarth<br />
Steuerberater<br />
Christoph Schiller<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Johannes Schmaltz<br />
Steuerberater<br />
Kai Schmude<br />
Koelnmesse GmbH<br />
Christian Schoeller<br />
Unternehmensberater<br />
Tim Schumacher<br />
Sedo GmbH<br />
Lambert Schuster<br />
Unternehmensberater<br />
Bianca Seidel<br />
Unternehmensberaterin<br />
Thorsten Semrau<br />
Universität zu Köln<br />
Guido Skudlarek<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Sandra Spinnraths<br />
Business Coaching Krause<br />
GmbH<br />
Sonja Stockhausen<br />
GEWI GmbH & Co.<br />
Gwendolin Stoye-Mingers<br />
Akademie für den<br />
Mittelstand<br />
Andreas Stüttgen<br />
BVNT.<br />
Wirtschaftsprüfer/<br />
Steuerberater<br />
Dr. Robert Sünderhauf<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Dr. Peter Süsser<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
GmbH<br />
Karl Thomas Tetzlaff<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Anne Ulbricht<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Albert van Niekerk<br />
Global Sciences<br />
Robert Vandersee<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Gabriele vom Feld<br />
alpha<br />
Das Gründer-Forum!<br />
Joachim Vorstadt<br />
activ-consult<br />
Barbara Voußem<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Norbert Weber<br />
Unternehmensberater<br />
Stephan Wermke<br />
Rechtsanwalt<br />
Alexandra Wetzel<br />
MBW Mittelstandsberatung<br />
Lars Wilbert<br />
MEHR GmbH<br />
Werbe- und Projektagentur<br />
Dr. Phillipp Willer<br />
Unternehmensberater<br />
Jens Wimschulte<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Axel Winkelnkemper<br />
Gründer Magazin<br />
corporate media<br />
publishing ltd.<br />
Marcus Wolf<br />
Hansa Revision Schubert &<br />
Coll. GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungs-/<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Oliver Zeisberger<br />
barracuda Digitale Agentur<br />
GmbH<br />
Torsten Ziegler<br />
Thurn und Taxis<br />
Consulting AG<br />
Sabine Züger<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Stefan Zundel<br />
McKinsey & Company, Inc.
Wissenschaftlicher Beirat<br />
Dem Beirat gehören an:<br />
Dr. Hartwig Bechte<br />
Stiftung caesar<br />
Prof. Dr. Malte Brettel<br />
RWTH Aachen<br />
Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und<br />
Naturwissenschaftler- gründerkolleg<br />
Prof. Dr. Hans H. Bruckschen<br />
Fachhochschule Düsseldorf<br />
PML Produktionsmanagement und -logistik<br />
Prof. Dr. Johannes Gartzen<br />
Fachhochschule Aachen<br />
Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik<br />
Klaus Hamacher<br />
DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.<br />
Prof. Dr. Bernd J. Höfer<br />
Prof. Dr. Thomas Krieg<br />
Universität zu Köln<br />
Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie<br />
Prof. Dr. Claudia Loebbecke<br />
Universität zu Köln<br />
Seminar für Allg. BWL und Medienmanagement<br />
Prof. Dr. Klaus Nathusius<br />
GENES GmbH<br />
Venture Services<br />
Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky<br />
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn<br />
Professur für Haushalts- und Konsumökonomik<br />
<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Prof. Dr. Reinhart Poprawe<br />
Fraunhofer Institut<br />
Lasertechnik ILT<br />
Prof. Dr. Detlev H. Riesner<br />
Heinrich-Heine-Universität<br />
Institut für Physikalische Biologie<br />
Prof. Dr. Margot Ruschitzka<br />
Fachhochschule Köln<br />
Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion<br />
Prof. Dr. Norbert Szyperski<br />
Universität zu Köln<br />
Betriebswirtschaftliche Forschungsgruppe<br />
Innovative Technologien<br />
Prof. Dr. Christoph Zacharias<br />
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />
Existenzgründungs- und Mittelstandsmanagement<br />
Seite 43<br />
„Man sieht nur, was man weiß“, stellte schon Johann Wolfgang von Goethe fest. Deshalb sorgt der Wissenschaftliche Beirat<br />
für den richtigen Durchblick bei der Beurteilung von Geschäftsideen aus dem wissenschaftlich-technischen Bereich. Bedeutende<br />
Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung und Technik prüfen die Realisierbarkeit und Marktaussicht der fachspezifischen<br />
Businesspläne. In der 3. Stufe des Wettbewerbs ist der Wissenschaftliche Beirat Bestandteil der hochkarätigen Jury,<br />
die für die Auswahl der Gewinnerteams verantwortlich ist. Der Wissenschaftliche Beirat amtiert mindestens drei Jahre.<br />
Allen Mitgliedern dankt <strong>NUK</strong> für ihr Engagement.<br />
Blick in die Jurysitzung Stufe 3 am 09. Juni <strong>2008</strong>, bei der die zehn Nominees<br />
ihre Idee den <strong>NUK</strong>-Experten präsentieren mussten – ihre Performance hier floss<br />
in ihre Endplatzierung mit ein.
Seite 44 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Kuratorium<br />
Die Mitglieder des Kuratoriums, Vertreter der <strong>NUK</strong>-Mitglieds- und Sponsorenunternehmen sowie Personen des öffentlichen<br />
Lebens, tragen aufgrund ihrer Kenntnisse und Erfahrungen wesentlich zur Erfüllung der Verbandsziele bei. Außerdem<br />
beruft das Kuratorium die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats.<br />
Kuratoriumsvorsitzender:<br />
Dr. Jürgen Zech<br />
Kuratoriumsmitglieder:<br />
Stephan Baus<br />
TÜV <strong>Rheinland</strong> Holding AG<br />
Dr. Michael Brandkamp<br />
High-Tech Gründerfonds<br />
Management GmbH<br />
Marc Brinkmann<br />
center.tv Heimatfernsehen<br />
Köln/Düsseldorf GmbH<br />
Prof. Dr. André Jacques Dicken<br />
PricewaterhouseCoopers AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Ralf Fleischer<br />
Rheinischer Sparkassen- und<br />
Giroverband<br />
Wilfried Frohnhofen<br />
Intelligent Venture Capital<br />
Management GmbH III<br />
Dr. Detlef Frormann<br />
Creditreform Düsseldorf<br />
Frormann KG<br />
Marcus Geiss<br />
Tipp24 AG<br />
Maike Götting<br />
KfW Bankengruppe<br />
Matthias Hartung<br />
RWE Power AG<br />
Josef Hastrich<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Dr. Thomas Heck<br />
Life Science Center Düsseldorf<br />
Dr. Marion Jung<br />
Earlybird Venture Capital<br />
GmbH & Co. KG<br />
Joachim Klinger<br />
HDI-Gerling<br />
Vertrieb Firmen und Privat AG<br />
Hans-Peter Meuter<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Wolfgang Miethke<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Hans-Georg Peters<br />
Crefo Factoring<br />
Düsseldorf Neuss GmbH<br />
Gottfried Philippi<br />
KPMG<br />
Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Jürgen Probst<br />
Corpus Immobiliengruppe<br />
GmbH & Co. KG<br />
Stefan Rizor<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
Dr. Alexander Schierjott<br />
Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG<br />
Dr. Joachim Schmalzl<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Jochen W. Schmidt<br />
Sal.Oppenheim jr.& Cie. KGaA<br />
Dr. Jörg Michael Söder<br />
Currenta GmbH & Co. OHG<br />
Michael Susan<br />
GIZ Gründer- und<br />
Innovationszentrum GmbH<br />
im TechnologiePark Köln<br />
Dr. Günther Thallinger<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
Dr. Norbert Walter-Borjans<br />
Stadt Köln<br />
Dezernat Wirtschaft und<br />
Liegenschaften<br />
Raymund Witte<br />
NetCologne GmbH<br />
Dr. Detlef Wollweber<br />
Bayer Innovation GmbH<br />
Dr. Jürgen Zech<br />
Denkwerk Medienagentur GmbH<br />
Torsten Ziegler<br />
Thurn und Taxis Consulting AG<br />
Geborene Mitglieder:<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bärbel Dieckmann<br />
Stadt Bonn<br />
Oberbürgermeister Joachim Erwin †<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
Oberbürgermeister Fritz Schramma<br />
Stadt Köln
<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Mitglieder und Sponsoren<br />
Seite 45<br />
Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft bilden ein interdisziplinäres Netz, um jungen Unternehmen<br />
in der Startphase die richtigen Impulse zu geben. 40 namhafte Firmen engagieren sich bei <strong>NUK</strong>, finanziell als Mitglieder<br />
und Sponsoren – sie finanzieren die Verbandsarbeit und die Wettbewerbsorganisation – und ideell als Berater im Experten-<br />
Netzwerk. Dank seiner Mitglieder und Sponsoren kann die privatwirtschaftliche Initiative <strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong><br />
<strong>Rheinland</strong> e.V. seit 1997 mit seiner Fülle an kostenlosen Angeboten die regionale Gründerlandschaft jedes Jahr im Schnitt<br />
um 50 nachhaltig erfolgreiche Unternehmen bereichern.<br />
ACS GmbH & Co. KG<br />
Bayer Innovation GmbH<br />
Corpus Immobiliengruppe<br />
GmbH & Co. KG<br />
Creditreform Düsseldorf<br />
Frormann KG<br />
Crefo Factoring<br />
Düsseldorf Neuss GmbH<br />
Currenta GmbH & Co. OHG<br />
Earlybird Venture Capital<br />
GmbH & Co. KG<br />
Felix Böttcher GmbH & Co.<br />
Life Science Center Düsseldorf<br />
GIZ Gründer- und<br />
Innovationszentrum GmbH<br />
im TechnologiePark Köln<br />
HDI-Gerling<br />
Vertrieb Firmen und Privat AG<br />
High-Tech Gründerfonds<br />
Management GmbH<br />
Intelligent Venture Capital<br />
Management GmbH III<br />
KfW Bankengruppe<br />
Koelnmesse GmbH<br />
KPMG<br />
Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Kreissparkasse Köln<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
McKinsey & Company, Inc.<br />
NetCologne GmbH<br />
NRW.BANK<br />
Omikron Systemhaus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Osborne Clarke<br />
Rechtsanwälte Steuerberater<br />
PricewaterhouseCoopers AG<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Rheinischer Sparkassen- und<br />
Giroverband<br />
RWE Power AG<br />
Sal.Oppenheim jr. & Cie. KGaA<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Stadt Köln<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
Thurn und Taxis Consulting AG<br />
Tipp24 AG<br />
Verlag M. DuMont Schauberg<br />
Alumni-Sponsoren –<br />
diese ehemaligen Wettbewerbsteilnehmer<br />
revanchieren sich für die<br />
durch <strong>NUK</strong> erfahrene Unterstützung:<br />
amaxa AG<br />
chocopriveos<br />
die-journalisten.de GmbH<br />
eTASK Service-Management GmbH<br />
GreenGate AG<br />
phase-6 GmbH<br />
pleyers. bau innovationen GmbH<br />
Sedo GmbH
Seite 46 <strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Vorstand<br />
Der Vorstand besteht aus einem hauptamtlichen und drei<br />
ehrenamtlichen Vertretern der regionalen Wirtschaft. Vorsitzender<br />
ist Dr. Joachim Schmalzl, stellvertretender Vorsitzender<br />
des Vorstandes der Sparkasse KölnBonn, die <strong>NUK</strong> seit<br />
Beginn als einer der Hauptsponsoren unterstützt. Sein Stellvertreter<br />
im <strong>NUK</strong>-Vorstand ist Dr. Günther Thallinger, hauptberuflich<br />
Principal des Kölner Büros der Unternehmens-<br />
Schirmherrschaft<br />
Dr. Joachim Schmalzl<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
der Sparkasse KölnBonn<br />
Dr. Günther Thallinger<br />
Principal im Kölner Büro<br />
von McKinsey & Company,<br />
Inc.<br />
Prof. Dr. Andreas Pinkwart<br />
Minister für Innovation,<br />
Wissenschaft, Forschung<br />
und Technologie des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
beratung McKinsey & Company, Inc. Dr. Dietrich Gottwald,<br />
Gründer und Geschäftsführer der Omikron Systemhaus<br />
GmbH & Co., verwaltet als Schatzmeister die Finanzen von<br />
<strong>NUK</strong>. Als geschäftsführendes Vorstandsmitglied vertritt<br />
Theo Lieven, Gründer der VOBIS Microcomputer AG, die<br />
Ziele von <strong>NUK</strong> in der Öffentlichkeit.<br />
Theo Lieven<br />
Gründer der VOBIS<br />
Microcomputer AG<br />
Dr. Dietrich Gottwald<br />
Gründer und Geschäftsführer<br />
der Omikron<br />
Systemhaus GmbH & Co. KG
<strong>NUK</strong>-Team<br />
<strong>NUK</strong> – das Netzwerk<br />
Im Businessplan-Wettbewerb <strong>2008</strong> liefen alle Fäden beim <strong>NUK</strong>-Team<br />
zusammen.<br />
Seite 47<br />
Hier fanden Gründer wie Coaches ein offenes Ohr für ihre Fragen und Anregungen. Die zentrale Aufgabe des <strong>NUK</strong>-<br />
Teams war es, den Wettbewerb und seine Rahmenveranstaltungen zu organisieren und weiter zu entwickeln. Es galt,<br />
neue Kooperationspartner zu gewinnen, Referenten für Foren und Vorträge zu akquirieren, den Bekanntheitsgrad von<br />
<strong>NUK</strong> in der Öffentlichkeit zu steigern und die Wettbewerbsteilnehmer auf den regelmäßigen Meetings zu betreuen.<br />
Sebastian Schäfer<br />
verantwortete als Projektleiter<br />
den reibungslosen<br />
Ablauf des Businessplan-<br />
Wettbewerbs <strong>2008</strong>, die<br />
Gewinnung neuer Sponsoren<br />
sowie die konzeptionelle<br />
Weiterentwicklung des<br />
Verbandes.<br />
Judith Mertens<br />
sorgte für den reibungslosen<br />
Ablauf aller Veranstaltungen.<br />
Sie betreute die Realisierung<br />
der Print-Medien und<br />
verantwortete Buchführung<br />
und Rechnungswesen.<br />
Sandra Mennig<br />
sorgte als Referentin für<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
für einen guten<br />
Draht zu den Medien,<br />
gestaltete redaktionell<br />
alle Publikationen von<br />
<strong>NUK</strong> und pflegte Homepage<br />
und <strong>NUK</strong>blog.<br />
Peter Hamacher und Dr. Peter Süsser waren im Bonner<br />
Büro Anlaufstelle für Ihre Fragen.<br />
Martina vom Brocke stand als Ansprechpartnerin und<br />
rechte Hand von <strong>NUK</strong>-Geschäftsführer Theo Lieven im<br />
Aachener Büro Gründern mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Guido Kranski<br />
betreute als Projektmanager<br />
schwerpunktmäßig den<br />
<strong>NUK</strong>-Alumni-Club und<br />
trug maßgeblich zur Durchführung<br />
des Businessplan-<br />
Wettbewerbs bei.<br />
Jörg Püschel<br />
unterstützte <strong>NUK</strong> auch im<br />
Businessplan-Wettbewerb<br />
<strong>2008</strong> als Unternehmensberater<br />
und betreute die<br />
Business-Angel-Börse.<br />
Andre Boschem<br />
hauptberuflich tätig für die<br />
Wirtschaftsförderung Düsseldorf,<br />
leitete zusammen mit<br />
Ferdinand Nett das <strong>NUK</strong>-<br />
Büro in der Landeshauptstadt.<br />
Als Experte für Finanzierung,<br />
Mittelstand und Existenzgründung<br />
stand er dort<br />
den Teilnehmern des <strong>NUK</strong>-<br />
Businessplan-Wettbewerbs<br />
als kompetenter Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Stephan Bruns von der Kreissparkasse Köln unterstützte<br />
als angehender Projektmanager das <strong>NUK</strong>-Team seit April<br />
<strong>2008</strong>.
Seite 48<br />
Kontakt <strong>NUK</strong>-Büros Impressum<br />
In Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln ist <strong>NUK</strong> mit eigenen<br />
Büros vertreten. Beachten Sie bitte, dass die Postanschrift<br />
und Besucheradresse des Kölner <strong>NUK</strong>-Büros<br />
voneinander abweichen.<br />
Gerne steht Ihnen das <strong>NUK</strong>-Team für Fragen und Anregungen<br />
zur Verfügung. Sie erreichen uns unter:<br />
Internet neuesunternehmertum.de<br />
E-Mail info@neuesunternehmertum.de<br />
Hotline 02 21/226 22 22<br />
Büro Aachen<br />
Löhergraben 29<br />
52064 Aachen<br />
Telefon 0241/258 58 25<br />
Fax 0241/258 58 26<br />
Büro Bonn<br />
c/o MBW Mittelstandsberatung GmbH<br />
Friedensplatz 1-3<br />
53111 Bonn<br />
Telefon 0228/606 22 72<br />
Fax 0228/606 22 98<br />
Büro Düsseldorf<br />
c/o Wirtschaftsförderung<br />
Burgplatz 1<br />
40213 Düsseldorf<br />
Telefon 0211/899 76 92<br />
Fax 0211/892 90 62<br />
Büro Köln<br />
Schaafenstraße 7<br />
50676 Köln<br />
Telefon 0221/226 22 22<br />
Fax 0221/226 59 88<br />
Postanschrift Hahnenstraße 57, 50667 Köln<br />
Herausgeber:<br />
<strong>NUK</strong> <strong>Neues</strong> <strong>Unternehmertum</strong> <strong>Rheinland</strong> e.V.<br />
Redaktion:<br />
Sandra Mennig<br />
Judith Mertens<br />
Gestaltung:<br />
TOMAHAWK GmbH, Köln<br />
Fotos:<br />
Oliver Schulze, Köln<br />
Christoph Dalchow, Köln<br />
Druck:<br />
Moeker Merkur Druck GmbH<br />
Auflage:<br />
2.500 Exemplare<br />
Frisches Wissenskapital für Existenzgründer<br />
gibt es wieder ab November <strong>2008</strong>, wenn der<br />
12. <strong>NUK</strong>-Businessplan-Wettbewerb startet!<br />
Köln, Juli <strong>2008</strong><br />
Jeglicher Nachdruck, ganz oder auszugsweise, sowie die<br />
Aufnahme in Datenbanken oder elektronische Nachschlagewerke<br />
sind ohne vorherige Zustimmung des Herausgebers<br />
untersagt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.
Sie möchten sich<br />
selbstständig machen?<br />
Dann sind Sie bei uns<br />
an der richtigen Adresse.<br />
Rufen Sie uns an:<br />
0221/227-2478<br />
www.ksk-koeln.de<br />
Nutzen Sie unsere speziellen Dienstleistungen für Existenzgründer: Beratung und Begleitung bei der Unternehmensentwicklung, Finanzierung,<br />
Wagniskapital, Technologiesupport, Veranstaltungen, Wettbewerbe. Wir beraten Sie gerne. Wenn’s um Geld geht – S-Kreissparkasse Köln.
<strong>NUK</strong> dankt den Sponsoren des Businessplan-Wettbewerbs <strong>2008</strong><br />
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