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Zertifikatewoche Ausgabe 46.pdf - Raif & Gundermann

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2012 – Wo muss man investiert sein?<br />

Die Marktentwicklung 2011 hat viele Experteneinschätzungen vor<br />

einem Jahr Lügen gestraft. Prognosen, die von einem guten Aktienjahr<br />

sprachen sind gründlich in die Hose gegangen. Dennoch, Kapitalvermögen<br />

in Aktien zu investieren, ist richtig. Nicht richtig ist es,<br />

diese Feststellung immer wieder in Frage zu stellen. Welcher Anteil<br />

an einem Vermögen in Aktien investiert werden soll, ist nicht abhängig<br />

vom individuellen Kenntnis- und Erfahrungsschatz des jeweiligen<br />

Anlegers, sondern von dessen Renditehunger ... � zum Artikel<br />

Kommentar des Chefredakteurs zur ZW-Strategie<br />

7 Gastbeitrag – Verrechnung von Altverlusten!<br />

> 07<br />

Flapsig könnte man sagen: Gründen Sie Ihre eigene "Bad Bank", denn sogenannte "Altverluste"<br />

aus der Zeit vor der Einführung der Abgeltungssteuer können nur noch bis zum<br />

31.12.2013 abgebaut werden. Ein Gastbeitrag von Sven <strong>Gundermann</strong>. � zum Artikel<br />

Ein gutes neues Jahr!<br />

> 06<br />

Verfolgt man eine Anlagestrategie, mit der man 6 bis 8% im<br />

Jahr verdienen kann? Nicht wirklich, man würde womöglich<br />

dabei einschlafen! Die ZW-Strategie ist in 2011 auf der Stelle<br />

getreten. Positiv ausgedrückt hat sie nicht verloren, während<br />

die Basismärkte verloren haben. � zur ZW-Strategie<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit und Börsen-<br />

erfolg in 2012 und freuen uns auf unsere erste <strong>Ausgabe</strong> am<br />

12.01.2012.<br />

Einen guten Rutsch wünscht Ihr ZERTIFIKATEWOCHE-Team!<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

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2 iNhaltsverZeichNis<br />

Nachhaltig iNvestiereN<br />

Blick aufs Wesentliche .................. 09<br />

alpha-Turbo-Rennen ..................... 10<br />

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EDG-Rating ................................... 11


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3 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Headline Fortsetzung im Balken Titelstory<br />

Just for Fun?<br />

Kapitalanlage betreibt man nicht „just for<br />

fun“, sondern um Vermögen zu schaffen.<br />

Die Kapitalanlage ist kein Spekulationsfeld<br />

für Spaß und schnelle Gewinne. Ebenso<br />

können wir es uns nicht aussuchen, ob wir<br />

Risiko mögen oder meiden – es ist eine<br />

Frage des Renditezieles. Vermögen mehrt<br />

sich nur über einen langen Zeitraum. Dabei<br />

sind Höhen und Tiefen vorprogrammiert<br />

und um die Höhen zu erklimmen,<br />

muss man leider auch durch die Täler.<br />

Ein Blick auf unsere ZERTIFIKATEWOCHE-<br />

Vermögensstrategie verweist auf ein Jahr,<br />

das ein Minus von 0,40% in 2011 gebracht<br />

hat. Dieses ist weder von Höhen noch von<br />

Tälern geprägt, aber es ist viel besser als<br />

die Gefühlslage und weitaus besser als<br />

der Durchschnitt und als vielzitierte „ausgezeichnete“<br />

Strategien.<br />

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und Geldanlage besser zu verstehen, um langfristig<br />

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Referent Dr. Raimund Schriek<br />

Mit einem Minus von 0,40% kann man sich<br />

nicht rühmen. Die ZERTFIFIKATEWOCHE-<br />

Vermögensstrategie hat jedoch 4,25%<br />

besser abgeschnitten als der Markt. Verluste<br />

in insgesamt schwachen Märkten zu<br />

vermeiden, ist ein wichtiger Bestandteil<br />

einer erfolgreichen Vermögensstrategie.<br />

Somit stehen wir mit 4,25% besser in der<br />

Ausgangsposition dar wie viele andere.<br />

Das Geheimnis unseres Erfolges!<br />

1.) Bleiben Sie investiert!<br />

Steige ich jetzt aus oder ein? Prognosen,<br />

egal von wem sie kommen, versagen<br />

am Ende doch allzu oft. Schuld daran ist<br />

nicht die Unfähigkeit des Prognostikers,<br />

der mag ein ausgewiesener Experte sein,<br />

dazu ein alter Hase des Marktes. Schuld<br />

ist die Schnelllebigkeit des Marktes und<br />

der Herdentrieb der Teilnehmer. Setzt<br />

man heute noch auf Zykliker, ändert sich<br />

Sie stehen im Mittelpunkt<br />

Sie, Ihr Tradingverhalten und Ihre Muster stehen im<br />

Mittelpunkt des Seminars. Daher ist die Teilnehmerzahl<br />

auf max. 20 Personen begrenzt.<br />

■ Psychologie des Geldes<br />

■ Persönlichkeitstypen und Typberatung<br />

■ Neurowissenschaft und Neuroökonomie<br />

■ Finanzfallen erkennen und vermeiden<br />

■ Trading ohne Stress<br />

■ Einfluss von Energiefelder und Rhythmen auf<br />

Ihren persönlichen Erfolg<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

die Nachrichtenlage urplötzlich und beim<br />

Anzeichen erster Konjunkturabkühlungen<br />

will man sich am liebsten aus dem Aktienmarkt<br />

verziehen. Wer zyklisch handelt,<br />

steigt nach Verlusten aus und erst dann<br />

wieder ein, wenn die Börsen wieder<br />

freundlich sind. Die Markterholung fand<br />

jedoch ohne ihn statt.<br />

2.) Investieren Sie in die wichtigsten<br />

Märkte!<br />

Auf welche Pferde sollte man setzen?<br />

Die Auswahl ist enorm! Zehntausende<br />

von Aktien gibt es, hunderte von Indizes,<br />

Rohstoffen, Währungen, Baskets, Stories,<br />

Gelegenheiten! Jetzt in die Mongolei und<br />

morgen in kanadische Uran-Minen. Die<br />

Zahl derer, die zum Kauf blasen, ist hoch,<br />

meist ertönen deren Klänge, wenn die<br />

Party bereits auf dem Höhepunkt ist.<br />

Die ZERTIFIKATEWOCHE-Strategie<br />

stellt 2 Anforderungen<br />

1.) Der Markt muss relevant sein. Dabei<br />

wollen wir eine Position in unserem<br />

Portfolio so wählen, dass die Größe des<br />

Marktes im Verhältnis zur Gewichtung in<br />

unserem Portfolio passt. Es werden nicht<br />

nur die aktuell wichtigsten Aktienmärkte<br />

und Rohstoffe, sondern auch deren Entwicklung<br />

in den nächsten Jahrzehnten berücksichtigt.<br />

2.) Der Markt muss liquide sein, d.h. zu<br />

jedem Zeitpunkt sollte ein Nachkauf oder<br />

ein Verkauf möglich sein. Deshalb setzen<br />

wir auf die jeweiligen Hauptindizes. Beim<br />

Einsatz von Zertifikaten halten wir es für<br />

wichtig, dass mehrere Emittenten Anlagen<br />

auf diesen Markt anbieten und eine<br />

nachhaltige Emissionstätigkeit pflegen.<br />

Wie sieht das jetzt praktisch aus? Sehen<br />

wir uns dies am Beispiel des Aktienmarktes<br />

USA an: Ob man ihn nun mag oder<br />

nicht, gehört er in jedes Depot. Die Größe<br />

der Wirtschaftsleistung Amerikas beträgt<br />

derzeit noch etwa 24% der Weltwirtschaftsleistung.<br />

Somit könnte man diesen<br />

Markt im eigenen Portfolio also mit 24%<br />

gewichten. Doch mit der Aufholjagd der<br />

Wachstumsländer nimmt der Anteil der<br />

USA kontinuierlich ab. Laut Prognosen


4 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Headline Fortsetzung im – Balken Titelstory<br />

der Weltbank fällt der Anteil im Jahr 2014<br />

berits auf 22,60%. In 40 Jahren beträgt<br />

er vielleicht nur noch 10% des Welt-Bruttosozialproduktes.<br />

Statt einer jährlichen<br />

Anpassung, die ordentlich Anpassungskosten<br />

erfordert, bringen wir das Mittel<br />

in unserer dauerhaften Portfoliogewichtung,<br />

in erklärtem Beispiel wäre der Aktienmarkt<br />

USA im Portfolio also mit 17% zu<br />

gewichten.<br />

Also beherzigt man die zukünftige Entwicklung<br />

und um sich nicht zu verzetteln,<br />

berücksichtigt man nur Volkswirtschaften,<br />

die im Portfolio eine Gewichtung von<br />

mindestens 5% erreichen, dann wäre die<br />

Folge, in die Märkte USA, Europa, China,<br />

Indien und Japan zu investieren. Durch<br />

die Nähe zum heimischen Markt berücksichtigen<br />

wir Deutschland mit einer eigenen<br />

Gewichtung.<br />

Rohstoff-Investments!<br />

Doch Aktien sind nur eine Anlageklasse.<br />

Wie sieht es aus mit Rohstoffen? Auch<br />

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hier müssen wir uns nach der Relevanz<br />

des Rohstoffes für die Weltwirtschaft und<br />

den Kapitalmarkt fragen. Zink, Aluminium<br />

und Kupfer sind sicherlich wichtig, aber<br />

auch wieder stark mit der allgemeinen<br />

Wirtschaftsentwicklung und den Aktienkursen<br />

vernetzt. Daher beschränken wir<br />

uns auf Öl, den globalen Schmierstoff und<br />

ein zunehmend knappes Gut, und Gold,<br />

die anerkannte Krisenwährung.<br />

Die Ausgangsbasis legen wir fest mit 75%<br />

Aktien und 25% Rohstoffe. Klingt nach<br />

viel Risiko! Deshalb nehmen wir noch Anleihen<br />

als Stabilisator in das Portfolio mit<br />

rein. Um Risiken tatsächlich auszuschließen<br />

eignen sich kurzlaufende Staatsanleihen<br />

Deutschlands.<br />

Berücksichtigt man die entsprechenden<br />

Seitwärtsrenditen aus den einzelnen<br />

Märkten und strebt man eine jährliche<br />

Zielrendite von 8% an, so berechnen sich<br />

die Portfoliogewichtungen mit 60% Aktien,<br />

20% Renten und 20% Rohstoffen.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

Die einzelnen Anlage-Regionen<br />

Aktien Deutschland! Der<br />

DAX 30 ist unser Index!<br />

Die deutsche Wirtschaft<br />

brummt. Gerade die DAX 30-Werte sind<br />

der Hauptmotor unserer Exporttätigkeit.<br />

Die Unternehmen im Index haben sich<br />

schon lange global aufgestellt und partizipieren<br />

am Weltwirtschaftswachstum, das<br />

mit geschätzten 3,50 – 4% weitaus stärker<br />

wächst als das Europas oder Deutschlands,<br />

deren Wirtschaften über die nächsten<br />

Jahre wohl eher stagnieren dürften.<br />

Wichtig ist uns hier, das Risiko fallender<br />

Kurse nach unten zu begrenzen.<br />

Aktien USA! Die amerikanische<br />

Wirtschaft scheint<br />

langsam wieder Tritt zu<br />

fassen. Die Unternehmen im Dow Jones<br />

haben ihre Hausaufgaben gemacht. Kosten<br />

wurden gesenkt, die Marktstellung<br />

ausgebaut. Viele Experten prognostizieren<br />

für den US-Aktienmarkt positive Entwicklungen.<br />

So hat der amerikanische Aktienmarkt<br />

bereits in 2011 überzeugt.<br />

Während Europa von der Staatsschuldenkrise<br />

abgestraft wurde, hat der DJIA etwas<br />

zugelegt.<br />

Aktien Europa! Die Probleme<br />

in Europa werden<br />

uns eine ganze Weile beschäftigen.<br />

26+1 Staat werden in ihrer<br />

Entscheidungsfähigkeit immer wieder an<br />

ihre Grenzen stoßen. Die Welt ist im Wandel,<br />

und gerade deshalb muss man diesen<br />

Wandel aktiv mitgehen. Die Finanzkrise<br />

hat die EU-Staaten vor große Herausforderungen<br />

gestellt und positiv betrachtet<br />

diesen Einigkeit aufgezwungen. Das gilt es<br />

für die weitere Entwicklung auch nach der<br />

Bezwingung der Schuldenkrise zu beweisen.<br />

Hier würden wir tendenziell eine<br />

dauerhafte (für die kommenden vielleicht<br />

2 – 3 Jahre) Seitwärtsbewegung des EU-<br />

ROSTOXX 50 erwarten mit begrenztem<br />

Kursrisiko nach unten.<br />

Aktien Japan! Der Nikkei<br />

225 stand im Jahr 2011<br />

unter schweren Belastun-


5 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Fortsetzung Titelstory<br />

gen. Neben dem Atomunfall ist das land<br />

durch seine Altersstruktur und die Folgen<br />

des Booms bis in die späten 80er Jahre<br />

und die seither anhaltende deflationäre<br />

Phase belastet. Durch die Nähe zu China<br />

und sein technologisches Wissen hat das<br />

Land eine gute Ausgangsposition, im<br />

Weltwirtschaftsgeschehen seine Position<br />

zu halten.<br />

Aktien China! Ein Buch mit<br />

7 Siegeln ist für uns China.<br />

Das land will wachsen<br />

und tut dies ohne Unterlass. Die Menschen<br />

suchen den Anschluss an westliche<br />

lebensstandards. luxus und lebensqualität<br />

sind treibende Faktoren, einen wachsenden<br />

Anteil an der Wertschöpfungskette<br />

weltweit nachgefragter Produkte das<br />

Ziel. China gibt uns Rätsel auf und auch<br />

die Nachrichtenlage verweist auf viele<br />

Unsicherheiten. Der Aktienmarkt hat eine<br />

anhaltende Verschnaufpause eingelegt.<br />

Chancen und Risiken erachten wir gleichermaßen<br />

als hoch. Eine Anlage sollte<br />

ein gutes Sicherheitspotential haben.<br />

Aktien Indien! Indien ist<br />

das ärmste Land der Welt,<br />

legt man den Anteil an der<br />

Bevölkerung zugrunde, die praktisch kein<br />

Vermögen besitzt. In Indien liegt dieser<br />

bei etwa 92%. Indien hat kluge Köpfe, die<br />

überall in der Welt in der Industrie Spitzenpositionen<br />

besetzen. Indien ist das bevölkerungsreichste<br />

land. Wenngleich der<br />

eingeschlagene Weg zu einer führenden<br />

Wirtschaftsnation ein anderer ist als der<br />

IMPRESSUM<br />

Die ZERTIFIKATEWOCHE<br />

wird herausgegeben von der<br />

Chris Andrews Financial Partners GmbH<br />

Kreuzweg 1<br />

82064 Straßlach<br />

Geschäftsführung:<br />

Andreas Raschdorf, Christian Krieg<br />

HRB: 164 763, Amtsgericht München<br />

Telefon: 08170-99828-0<br />

Chefredakteur (V.i.S.d.P.): Andreas Raschdorf<br />

Graphik & Design: Kerstin Elger, artpunkt<br />

ISSN: 1866-3125<br />

E-Mail: redaktion@zertifikatewoche.de<br />

Chinas, so sehen wir Indien dauerhaft auf<br />

dem Weg, den Anschluss an führende Industrienationen<br />

zu erreichen. Der indische<br />

Aktienmarkt ist für uns wenig erschlossen.<br />

Der DBIX-Index ist zwar nicht<br />

der Leitindex des Landes, aber er bietet<br />

wenigstens Anlagealternativen zu reinen<br />

Indexinvestments.<br />

Öl! Der Ölpeak ist erreicht,<br />

die Abkehr vom<br />

Öl eingeleitet. Die<br />

Menschen können das Fördervolumen<br />

von Öl nicht mehr steigern. Zusätzlicher<br />

Energiebedarf, verursacht durch die industrielle<br />

Aufholjagd sogenannter<br />

Wachstumsmärkte, kann nur durch Maßnahmen<br />

der Energieeffizienzsteigerung<br />

und der Erschließung erneuerbare Energien<br />

erreicht werden. Die Ölförderkosten<br />

steigen, somit bietet der Ölpreis wenig<br />

Spielraum nach unten. Deutliche<br />

Preissteigerungen hingegen halten wir<br />

für fraglich, die Auswirkungen für die aktuelle,<br />

von Experten als wackelig eingestufte<br />

Weltwirtschaft würde zu stark leiden,<br />

die Grundbelastung der Bevölkerung<br />

für <strong>Ausgabe</strong>n zur lebenshaltung würde<br />

den Konsumspielraum für andere Güter<br />

stark einschränken.<br />

Gold! Besorgen Sie sich<br />

einen 20-g-Goldbarren.<br />

Bezogen auf den Marktpreis<br />

einer Unze Gold, das sind etwa 31 g,<br />

kostet dieser Barren etwa 1.000 USD,<br />

oder knapp 800 EUR. Die gefühlte Verhältnismäßigkeit<br />

des Metallwertes<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

Die Chris Andrews Financial Partners GmbH gestattet die Nutzung von ZERTIFIKATEWOCHE-Inhalten<br />

ausschließlich für den privaten Gebrauch. Jede andere Nutzung bedarf der vorherigen<br />

schriftlichen Zustimmung des Herausgebers. Die ZERTIFIKATEWOCHE richtet sich ausschließlich<br />

an leser aus der Bundesrepublik Deutschland. Es wurden alle Anstrengungen unternommen, die<br />

Richtigkeit der Informationen dieses Dokumentes zu gewährleisten. Wegen der Dynamik der Finanzmärkte<br />

ist jegliche Haftung im Zusammenhang mit der Nutzung dieser Informationen oder<br />

dem Vertrauen auf deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit ausgeschlossen. Jegliche<br />

Inhalte dienen nur der Information und stellen weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung<br />

zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapieres dar. Fragen Sie vor dem Kauf oder Verkauf eines<br />

Wertpapieres Ihren Vermögens- oder Anlageberater sowie ggf. Ihren Steuerberater.<br />

Die Chris Andrews Financial Partners GmbH hat keinen Einfluss auf den Inhalt von externen Webseiten,<br />

auf die in diesem Dokument verwiesen wird. Für die Inhalte dieser Seiten ist der Anbieter<br />

oder Betreiber verantwortlich. Ebenso geben namentlich gekennzeichnete Beiträge die Meinung<br />

der Autoren wider und müssen nicht mit der Auffassung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Nicht gekennzeichnete Bilder: www.pixelio.de<br />

scheint aus den Fugen gelaufen. Gold erscheint<br />

viel zu teuer zu sein. leider gibt<br />

es nicht unbegrenzte Mengen und das<br />

Umfeld der Unsicherheiten drängt viele<br />

Investoren ins Gold. Gold könnte bei<br />

2.500 USD/Oz, oder auch bei 500 USD/Oz<br />

notieren, Expertenmeinungen gibt es<br />

ausreichend für beide Extreme.<br />

Risikolose Anlage! Es gibt<br />

derzeit viele Anleihen, die<br />

aus Renditegesichtspunkten<br />

reizen. 8,50% p.a bietet Heidelberg-<br />

Cement für seine langlaufenden Anleihen.<br />

5,50% p.a. bieten spanische<br />

Staatsanleihen, Air Berlin hat gerade einen<br />

solventen Investor gefunden, der für<br />

das Unternehmen eine Perspektive sieht,<br />

und ihre Anleihen rentieren bei etwa 11%<br />

p.a. Doch das sind alles keine risikolosen<br />

Anlagen! Eine risikolose Anlage bietet aktuell<br />

leider keine Rendite, bestenfalls<br />

1 – 1,5% p.a.<br />

Wenn Sie einer dieser Top-Anlagen folgen<br />

wollen, oder noch besser der gesamten<br />

Anlagestrategie, dann lesen Sie in 2012<br />

regelmäßig die ZERTIFIKATEWOCHE, Seite<br />

ZW-Vermögensstrategie. Dort erfahren<br />

Sie, wie sich die Anlage auch im Vergleich<br />

zum jeweiligen Basiswert entwickelt hat.<br />

Wir überlegen fortlaufend unter Vermeidung<br />

unnötiger Transaktionskosten,<br />

ob es inzwischen besser geeignete Anlagen<br />

gibt. Mehr dazu finden Sie auf der<br />

nächsten Seite!<br />

Viel Erfolg!


6 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Headline ZERTIFIKATEWOCHE im Balken – Vermögensstrategie Musterdepot<br />

Die ZW-Anlagestrategie mit Ziel 8% p.a.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

Bei der Wertpapieranlage macht man Fehler. Man handelt emotional, übereilt oder erwirbt einfach die falsche Anlage. Mit dieser<br />

Musterstrategie setzen wir auf Kontinuität. Dabei investieren wir in die wichtigsten Anlageklassen. Wir gehen Kursrisiken ein, um<br />

langfristig 6–8% p.a. Rendite erzielen zu können. Gebühren wie Bankprovisionen sollten niedrig gehalten werden und bei der Wahl<br />

der Anlage sind Vertriebsgebühren zu vermeiden.<br />

Schritt 1 � Schritt 2 � Schritt 3 �<br />

FINANZEN PRÜFEN<br />

FINANZEN PRÜFEN<br />

Schritt 4 �<br />

ALLOKATION FESTLEGEN, DAZU TOP-ANLAGEN AUSWäHLEN<br />

start<br />

DEPOT<br />

BASISWERT WKN STÜCK KAUFKURS KURS<br />

AKTUELL<br />

SICHERHEIT WEITER GROSSGESCHRIEBEN<br />

ANLAGEZIEL BESTIMMEN ANLAGERICHTLINIEN FESTLEGEN<br />

BASISWERT<br />

19.01.2010<br />

BASISWERT<br />

AKTUELL<br />

den Gesamtwert von 116.000 EUR bei 100.000 EUR Startkapital<br />

in 2011 oder für Neueinsteiger 2012. Die Aufteilung wird leicht<br />

korrigiert 60% Aktien, 20% Anleihen und 20% Rohstoffe.<br />

Die Portfolio-Seitwärtsrendite<br />

liegt dank hoher Volatilitäten<br />

mit 10% über dem<br />

Zielwert von 8%.<br />

DEPOTWERT reNdite<br />

aNlage<br />

reNdite<br />

BASISWERT<br />

55% Aktien 51.126,85 € -1,59% -15,46%<br />

5% Deutschland/<br />

DAX 30<br />

BN6HH1 74 56,83 € 59,05 € 6.914 5.890 4.546,85 € -15,48% -14,82%<br />

13% Europa/<br />

Eurostoxx 50<br />

GS6WZT 580 21,64 € 23,65 € 2.814 2.292 13.717,00 € 1,64% -18,54%<br />

14% USA/<br />

DJIA 30<br />

AA3F7W 130 111,15 € 124,74 € 11.587 12.248 16.216,20 € 15,92% 5,71%<br />

5% Japan/<br />

Nikkei 225<br />

AA2D82 45 101,83 € 91,76 € 10.207 8.427 4.129,20 € -11,39% -17,44%<br />

10% China/<br />

hscei<br />

AA3DYl 73 99,31 € 107,20 € 12.586 9.970 7.825,60 € -15,52% -20,78%<br />

8% Indien/<br />

DBIX India<br />

GS0KEY 230 22,50 € 20,40 € 342,98 206 4.692,00 € -27,52% -40,04%<br />

20% Anleihen 20.183,31 € 0,75% 0,75%<br />

20% Euro Staatsanleihen<br />

lYX0B6 189 106,00 € 106,79 € 106 106,79 € 20.183,31 € 0,75% 0,75%<br />

25% Rohstoffe 26.720,40 € 10,41% 14,92%<br />

15% Brent Oil DZ2X3T 145 99,86 € 110,64 € 93,83 109,00 16.042,80 € 6,53% 16,17%<br />

10% Gold / Unze BN6UT1 90 123,90 € 118,64 € 1.408,95 1592,80 10.677,60 € 14,48% 13,05%<br />

Cash 1.593,06 €<br />

100% Gesamt 99.623,62 € -0,38% -4,63%<br />

Schritt 5<br />

Das Ziel auf 8% Rendite haben wir in 2011 klar verfehlt. Dennoch<br />

freuen wir uns über fast 12% Outperformance bei Aktien. Die<br />

Underperformance zu Rohstoffen konnten wir in den vergangenen<br />

3 Monaten deutlich, auf zuletzt unter 4%, reduzieren<br />

Für 2012 erwarten wir eine positive Entwicklung der ZW-Strategie.<br />

Spielen die Märkte mit, dann könnte es eine Aufholjagd zu<br />

8% p.a. werden. Für Ende 2012 bedeutet das ein Annähern an<br />

Daten vom 27.12.2011


7 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Sven <strong>Gundermann</strong> – Verrechnung von Altverlusten<br />

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Gastbeitrag von<br />

sven<br />

<strong>Gundermann</strong>,<br />

Unabhängiger<br />

Vermögens-<br />

verwalter,<br />

Bad Homburg<br />

Verrechnung von Altverlusten<br />

Der Jahreswechsel gilt gemeinhin als Zeitraum,<br />

das Jahr Revue passieren zu lassen<br />

und die Zukunft zu planen. Während sich<br />

die Planung des nächsten Urlaubsziels auf<br />

der Beliebtheitsskala eher weiter oben<br />

befindet, sind steuerliche Themen nicht<br />

gerade dort anzusiedeln.<br />

Aber Achtung: Sollten Sie noch sogenannte<br />

„Altverluste“ aus der Zeit vor Einführung<br />

der Abgeltungssteuer vor sich her<br />

tragen, sollten Sie sich lieber eindringlich<br />

mit dem Artikel beschäftigen, da hier viel<br />

Geld auf der Strecke bleiben kann.<br />

Gezielt anlegen<br />

Mit unseren Anlageprodukten<br />

immer an der Quelle<br />

Worum geht es?<br />

Zum 01.01.2009 wurde die Abgeltungssteuer<br />

eingeführt. Verluste aus Wertpapiergeschäften,<br />

die noch unter die vorherige<br />

Regelung fielen, wurden in der<br />

Einkommensteuererklärung angegeben,<br />

vom Finanzamt bescheinigt und können<br />

nun noch bis zum 31.12.2013 abgebaut<br />

werden.<br />

Es bleiben also nur noch knapp 2 Jahre,<br />

um diese Erträge verrechnen zu können.<br />

Bei 25% Abgeltungssteuer (plus Soli) und<br />

evtl. Kirchensteuer entspricht ein Verlustvortrag<br />

von angenommen 100.000 EUR<br />

also mindestens einer Steuererstattung<br />

von 26.375 EUR. Für diesen Betrag dürfte<br />

es sich schon lohnen, sich etwas mehr Gedanken<br />

über das Thema zu machen.<br />

Der Beitrag soll nicht dazu dienen, Sie in<br />

die Tiefen der steuerlichen Tücken einzuführen,<br />

und auch mir fehlen offen gestanden<br />

die Worte, Ihnen dieses komplexe<br />

Thema in einfachen Worten zu vermit-<br />

4,40 % Deutschland-Anleihe<br />

WKN BLB1GB<br />

Zeichnung bis 13.01.2012<br />

(vorbehaltlich vorzeitiger Schließung)<br />

Die vorliegende Veröffentlichung ist eine Werbemitteilung und ersetzt weder eine anlagegerechte Beratung noch stellt sie ein Angebot dar. Allein maßgeblich<br />

sind die endgültigen Bedingungen in Verbindung mit dem Basisprospekt, die im Internet veröffentlicht werden oder kostenlos bei der BayernLB erhältlich sind.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

Gründen Sie Ihre eigene<br />

"Bad BANK"!<br />

teln. Gestatten Sie mir von daher bitte,<br />

nicht zu sehr auf die (manchmal allerdings<br />

auch wichtigen) Details einzugehen,<br />

sondern die Hautproblematik und die<br />

lösungsmöglichkeit in simplen Worten zu<br />

beschreiben.<br />

Hauptproblematik<br />

In erster linie natürlich erst einmal Gewinne<br />

zu erzielen. Da dies aber sicherlich<br />

keine neue Erkenntnis darstellt, muss<br />

sie präzisiert werden. Zur Verrechnung<br />

der Altverluste können nämlich nur die<br />

Gewinne herangezogen werden, die bei<br />

einer Bank zum Jahresende als Saldo entstanden<br />

sind. Gerade in 2011 dürften aber<br />

auch in nicht unerheblichem Maße Verluste<br />

entstanden sein. Werden bei einem<br />

Verlustvortrag von 100.000 EUR beispielhaft<br />

im Jahresverlauf Gewinne von 50.000<br />

EUR und Verluste in Höhe von 30.000 EUR<br />

realisiert, ist nur der Saldo von 20.000<br />

EUR mit den Altverlusten verrechenbar<br />

(Es verbleiben somit 80.000 EUR).<br />

Vorsicht Falle: Bei Ehepaaren, die zwar bei<br />

einer Bank getrennte Depots führen, aber<br />

einen gemeinsamen Freistellungsauftrag<br />

erteilt haben, erfolgt die Verlustverrechnung<br />

über beide Depots.<br />

Lösungsansatz<br />

Bestehen also noch hohe Verlustvorträge,<br />

die auf die obige Art kaum zur Verrechnung<br />

gelangen können, ist es dringend<br />

geboten, eine zweite Bankverbindung ins<br />

Spiel zu bringen. Zweck des Ganzen ist es<br />

dann, bei einer Bank nur die Gewinnpositionen<br />

zu veräußern und Verlustpositionen<br />

zur zweiten Bank zu übertragen, um<br />

sie dort zu verkaufen. Analog dem obigen<br />

Beispiel könnten dann 50.000 EUR mit


8 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Fortsetzung Sven <strong>Gundermann</strong> – Verrechnung von Altverlusten<br />

Altverlusten verrechnet werden, was zu<br />

einer deutlich höheren Steuererstattung<br />

führt. Weiterer Vorteil ist, dass die 30.000<br />

EUR Neuverluste bei Bank 2 auch mit zukünftigen<br />

Kapitaleinkünften wie Zinsen<br />

verrechnet werden und so erst mal Einnahmen<br />

ohne Abgeltungssteuer vereinnahmt<br />

werden.<br />

Vorgehensweise<br />

Nachdem die Erkenntnis, etwas zu tun,<br />

nun vorhanden sein sollte, gilt es, das weitere<br />

Vorgehen zu planen.<br />

Prüfen Sie also die Höhe Ihres Verlustvortrages<br />

und die damit verbundene Notwendigkeit,<br />

tätig zu werden. Sollte dies der Fall<br />

sein, kann der Rat nur lauten, das Thema<br />

professionell anzugehen. Hierzu gehört das<br />

Einbinden des Steuerberaters sowie die<br />

Überlegung, die notwendigen Dispositionen<br />

bei den 2 Banken (falls bisher nur eine<br />

Bankverbindung vorhanden ist, steht natürlich<br />

auch hier noch eine Entscheidung an)<br />

selbst zu übernehmen oder zu delegieren.<br />

ANZEIGE<br />

Anlagethema<br />

industrie<br />

16,25 %<br />

Mit dem DZ BANK Bonuszertifikat Pro mit Cap auf Volkswagen Vz. (WKN DZ3HCV) von<br />

seitwärtslaufendem und steigendem Aktienkurs der Volkswagen Vz. Aktie profitieren:<br />

� Verlustrisiko bis hin zum Totalverlust<br />

� Laufzeit bis Dezember 2012<br />

� Die effektive Rendite ist abhängig vom Einstiegskurs und kann<br />

höher, aber auch niedriger sein als die angegebene Rendite<br />

Emittentin DZ BANK.<br />

Risikohinweis Bonuszertifikate: In Abhängigkeit von der Kursentwicklung des Basiswertes kann ein<br />

Totalverlust entstehen. Die Kursentwicklung kann durch weitere Faktoren beeinflusst werden und der<br />

Bonusbetrag ist auf den maximalen Höchstbetrag begrenzt. Die Rückzahlung hängt von der Zahlungsfähigkeit<br />

der Emittentin ab. Prospekthinweis: Der allein maßgebliche Basisprospekt wird zusammen mit<br />

den dazugehörigen Endgültigen Bedingungen zur kostenlosen <strong>Ausgabe</strong> bei der DZ BANK AG Deutsche<br />

Zentralgenossenschaftsbank, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main, bereitgehalten und kann<br />

zudem im Internet unter www.eniteo.de abgerufen werden. *Bezogen auf den anfänglichen <strong>Ausgabe</strong>preis<br />

in Höhe von 128,44 €. **Bezogen auf den Referenzkurs in Höhe von 128,90 €.<br />

Delegation an wen?<br />

Da Gewinn und Verlustpositionen permanent<br />

überwacht werden müssen, bedeutet<br />

dies auch, regelmäßig Depotüberträge<br />

zwischen den 2 Banken vorzunehmen.<br />

Unterstützung seitens der Bank kann man<br />

hier natürlich nur bedingt erwarten, da<br />

kein Interesse besteht, Wertpapiere an<br />

Mitbewerber zu transferieren. Außerdem<br />

ist die Überwachung der Überträge sowie<br />

die notwendige Mitlieferung der steuerlichen<br />

Daten nur bei der Zusammenarbeit<br />

der 2 Banken möglich.<br />

Hier können unabhängige Vermögensverwalter<br />

eine bedeutende Rolle spielen, da<br />

diese in der Regel mit mehreren Banken<br />

zusammenarbeiten und sämtliche Transaktionen<br />

und Überwachungstätigkeiten<br />

vornehmen können. Unsere Kunden profitieren<br />

seit geraumer Zeit vom konsequenten<br />

Verlustabbau über 2 verschiedene<br />

Banken. Im Rahmen einer Vermögensverwaltung<br />

werden sämtliche Dispositionen,<br />

Überwachungen und Umbuchungen<br />

Für Finanzexperten mit Erfahrung in Bonuszertifikaten<br />

Rendite p.a.*, selbst wenn der<br />

Aktienkurs um bis zu 30 % fällt**<br />

> Jetzt informieren:<br />

eniteo.de/pif<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

vorgenommen, die für die Verlustverrechnung<br />

relevant sind. Unabhängig von<br />

dieser steuerlichen Spezialsituation steht<br />

natürlich die reine Vermögensverwaltung<br />

im Rahmen der individuellen Kundenbedürfnisse<br />

im Vordergrund.<br />

Offenes Wort zum Schluss<br />

Das Thema birgt viele Stolpersteine, die<br />

über den Erfolg oder Misserfolg entscheiden.<br />

Mein ehrlicher Rat kann also nur<br />

lauten: „Finger weg vom Selbermachen“.<br />

Sprechen Sie die Personen Ihres Vertrauens<br />

(Steuerberater/Vermögensverwalter)<br />

an, um die persönliche Situation zu besprechen.<br />

Sollten Sie hierbei feststellen,<br />

dass die Umsetzung ohne einen neuen<br />

Vermögensverwalter nicht möglich ist,<br />

können Sie über den Verband unabhängiger<br />

Vermögensverwalter (www.vuv.de)<br />

nach einer entsprechenden Firma suchen.<br />

Gerne stehe ich Ihnen persönlich zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen zur Verlustverrechnung<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Homepage (www.raif-vv.de) unter der<br />

Rubrik „Kundenveranstaltungen“.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Sven <strong>Gundermann</strong><br />

<strong>Raif</strong> & <strong>Gundermann</strong> Vermögensver-<br />

waltung GmbH (im Folgenden R & G)<br />

Finanzdienstleistungsinstitut<br />

Kaiser-Friedrich-Promenade 59<br />

D-61348 Bad Homburg<br />

Tel.: +49 (0)6172 483851<br />

E-Mail: sgundermann@raif-vv.de<br />

Diese Ausarbeitung wurde mit äußerster<br />

Sorgfalt erstellt und basiert auf externen<br />

Informationen, die R & G als zuverlässig erachtet,<br />

für die R & G jedoch keine Gewähr<br />

übernimmt. R & G kann nicht für die Richtigkeit,<br />

Vollständigkeit und Genauigkeit dieser<br />

garantieren. Diese Ausarbeitung stellt<br />

weder eine Kaufempfehlung noch eine<br />

Anlageberatung dar. Die hier enthaltenen<br />

Informationen sind kein Ersatz einer individuellen<br />

Beratung unter Berücksichtigung<br />

der speziellen Anlageziele des Anlegers. Für<br />

eventuelle Vermögensschäden, die im Zusammenhang<br />

mit dieser Ausarbeitung entstehen,<br />

übernimmt R & G keine Haftung.<br />

© 2011 <strong>Raif</strong> & <strong>Gundermann</strong> Vermögensver-<br />

waltung GmbH – Alle Rechte vorbehalten


9 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Headline Blick aufs im Wesentliche Balken<br />

Nachhaltigkeit und Rendite<br />

Nicht zu lange halten die Phasen ausgeprägter Kursanstiege an. Sicherer und nach unserer<br />

Einschätzung erfolgreicher fährt man mit dem Blick auf seitwärtsgerichtete Kursentwicklungen.<br />

Zu jedem der Werte, hier den Titeln des DAX 30, haben wir ein Zertifikat<br />

selektiert, das wir nach Abwägung von Chance und Risiko für das attraktivste halten.<br />

Geduld lohnt sich!<br />

KURS<br />

AKTIE<br />

KURS<br />

ZERTIFIKAT<br />

Über kurze Betrachtungszeiträume steigen und fallen Aktien, über<br />

längere Betrachtungszeiträume sollten sie eigentlich nur steigen.<br />

Tun sie es nicht, so ist etwas faul mit der Geschäftsstrategie, dem<br />

Betätigungsfeld oder dem Management.<br />

Kurzfristige Kursschwächen hingegen haben oft etwas mit Übertreibungen<br />

und Herdentrieb der Marktteilnehmer zu tun, beispielsweise<br />

hochgelobte Aktien noch höher zu pushen, schwächelnde<br />

noch stärker abzustrafen. Zertifikate empfehlen sich als<br />

Kapitalmarktanlage, um Unsicherheiten zu kompensieren. Man<br />

könnte meinen, echte Kerle brauchen das nicht, doch auch 2011<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

Achtung, unter Beobachtung, Kauf wenig ratsam<br />

gut gelaufen – wir wechseln aus<br />

LAUFZEIT BARRIERE BONUS CAP Max<br />

RENDITE P.A.<br />

hat bewiesen, dass nur wer dumm ist, dazu neigt, mutig zu sein.<br />

Der Kluge ist dann vorsichtig, wenn andere bereit sind, zu viel zu<br />

wagen. In Phasen hoher Volatilität bieten Barriere-Anlagen zusätzliche<br />

Vorteile.<br />

2011 war ein Jahr der Unsicherheit und<br />

ein Jahr der Zertifikate. Für 2012 prognostizieren<br />

wir eine Wiederholung davon!<br />

Mit der ersten <strong>Ausgabe</strong> werden<br />

wir unsere Selektionen anpassen.<br />

Achtung, Gefahr zu hoch – wir wechseln aus<br />

AUFGELD ANLAGE-<br />

idee<br />

Adidas 50,30 49,53 15.06.2012 40,00 54,00 54,00 20,08% -1,53% TB6XNF<br />

Allianz 75,45 66,23 21.09.2012 44,00 74,00 74,00 16,07% -12,22% TB61DH<br />

BASF 53,17 48,39 21.09.2012 32,00 52,00 52,00 10,15% -8,99% TB618Z<br />

Bayer 48,27 45,32 21.09.2012 33,00 50,00 50,00 14,11% -6,11% TB6XNF<br />

Beiersdorf 43,75 43,98 15.06.2012 36,00 46,00 46,00 9,98% 0,53% TB6MVB<br />

BMW 52,82 53,44 20.09.2012 28,00 60,00 60,00 16,90% 1,17% CK3S3L<br />

Commerzbank 1,32 1,34 14.03.2013 0,80 1,40 - 3,63% 1,44% CK4THG<br />

Daimler 34,42 31,17 21.12.2012 19,00 37,00 37,00 18,76% -9,43% GS7585<br />

Dt. Bank 29,75 25,70 21.12.2012 17,00 31,00 31,00 20,69% -13,60% TB614F<br />

Deutsche Börse 40,00 34,49 20.09.2012 - - 40,00 22,12% -13,78% CM4H6A<br />

Dt. Post 11,73 11,56 20.12.2012 7,00 12,70 12,70 9,92% -1,45% CK2UPJ<br />

Dt. Telekom 8,81 9,22 21.12.2012 7,00 12,00 - 30,25% 4,69% DE4QJW<br />

E.ON 16,66 15,59 20.09.2012 9,00 17,00 17,00 12,38% -6,39% CK2U09<br />

FMC 51,95 52,69 20.09.2012 33,50 55,00 55,00 5,96% 1,42% CK1TF1<br />

Fresenius 70,65 67,48 16.03.2012 70,00 18,18% -4,49% ML0MB2<br />

Heid. Cement 32,42 28,62 21.09.2012 16,00 31,00 31,00 11,33% -11,71% TB61SC<br />

Henkel 44,51 44,02 21.12.2012 32,00 48,50 48,50 10,21% -1,10% UU8AWD<br />

Infineon 5,83 6,17 21.12.2012 4,11 8,00 8,00 29,75% 5,80% vt2grx<br />

K&S 35,02 36,34 21.12.2012 30,50 54,00 54,00 48,76% 3,78% AA3QZN<br />

Linde 114,50 113,90 26.09.2012 77,00 107,00 - -7,91% -0,52% CM8H5N<br />

Dt. Lufthansa 9,15 8,79 20.12.2012 6,00 10,50 10,50 19,57% -3,96% DZ3EXD<br />

MaN 68,20<br />

Merck 75,80 75,69 14.06.2012 53,00 70,00 -15,34% -0,15% CM8G0U<br />

Metro 28,38 28,29 21.12.2012 22,00 35,00 35,00 23,79% -0,30% TB61T8<br />

Münchener Rück 94,39 94,60 17.08.2012 71,00 106,00 - 19,22% 0,22% GS53J2<br />

rWe 27,52 24,88 21.09.2012 17,00 28,00 28,00 17,20% -9,58% TB61HT<br />

SAP 40,75 36,26 20.09.2012 40,00 17,05% -11,02% gs5lMM<br />

siemens 73,07 74,92 15.06.2012 58,00 81,00 17,97% 2,53% gs61st<br />

Thyssen 17,95 17,19 20.07.2012 11,00 19,00 19,00 19,22% -4,23% BP025B<br />

vW 118,20 121,37 15.06.2012 84,00 138,00 138,00 31,25% 2,68% CK0WHQ<br />

Daten vom 27.12.2011


10 | ZERTIFIKATEWOCHE | NACHHAlTIG INVESTIEREN<br />

Dezember-Rennen 01. – 27. Dezember 2011<br />

reNNstall ALPHA<br />

TURB0<br />

ALPHA IN %<br />

je Nominal<br />

Adidas DZ2QTC -4,81%<br />

Allianz DZ2S6l 12,82%<br />

BASF DZ2Q51 16,60%<br />

Bayer DZ2QJ6 22,65%<br />

Beiersdorf DZ2PQY 61,50%<br />

BMW DZ2Q53 -23,75%<br />

Commerzbank -16,26%<br />

Daimler DZ2TES 56,65%<br />

Dt. Bank DZ2S60 72,19%<br />

Dt. Börse -86,05%<br />

Dt. Post DZ2N29 78,62%<br />

Dt. Telekom DZ2Q59 -53,71%<br />

E.ON DZ2RHR -60,17%<br />

FMC DZ2QJ9 54,53%<br />

Fresenius DZ2PQ1 20,12%<br />

Heid. Cement DZ2TB5 71,64%<br />

Henkel DZ2QVA 40,17%<br />

Infineon DZ2NF9 -17,78%<br />

K&S -98,23%<br />

Linde DZ2NGD 35,32%<br />

Dt. Lufthansa DZ2TEY -15,36%<br />

MaN 94,84%<br />

MERCK DZ2Q6J 59,80%<br />

Metro DZ2S7S -100%<br />

Munich Re DZ2SJX 39,52%<br />

rWe DZ2S7W -71,78%<br />

SAP DZ2QT0 -48,99%<br />

siemens DZ2Q6R 7,09%<br />

Thyssen -28,50%<br />

vW DZ2Q6S -41,33%<br />

alpha-Turbo-Rennen<br />

alpha-Turbo Rennen<br />

JUNI-RENNEN DEZEMBER-RENNEN 2011<br />

2011 WettscheiN<br />

Tippgeber: ZERTIFIKATEWOCHE<br />

Pferd: Deutsche K&S Post<br />

Jockey: WKN WKN DZ2N29<br />

Startkurs: 1,26 1,00<br />

Kurs akt.: 1,00 0,10<br />

Wette: Sieg Sieg<br />

Barriere: 0,10 0,10<br />

www.zertifikatewoche.de<br />

alpha-Turbo-Rennen<br />

JUNI-RENNEN DEZEMBER-RENNEN 2011<br />

2011 WettscheiN<br />

Tippgeber: 2<br />

Pferd: Siemens<br />

Jockey: WKN 123456<br />

Startkurs: 1,19<br />

Kurs akt.: 2,46<br />

Wette: Sieg<br />

Barriere: 0,10<br />

www.zertifikatewoche.de<br />

alpha-Turbo-Rennen<br />

alpha-Turbo Rennen<br />

DEZEMBER-RENNEN<br />

JUNI-RENNEN 2011<br />

2011 WettscheiN WettscheiN<br />

Tippgeber: Tippgeber: 3<br />

Pferd: Pferd: Tyssen Thyssen<br />

Jockey: Jockey: WKN WKN 123456 123456<br />

Startkurs: Startkurs: 1,17 1,17<br />

Kurs Kurs akt.: akt.: 1,46 1,46<br />

Wette: Wette: Sieg Sieg<br />

Barriere: Barriere: 0,10<br />

www.zertifikatewoche.de<br />

alpha-Turbo-Rennen<br />

DEZEMBER-RENNEN<br />

2011 RENNKOMMENTAR<br />

Der ZW-Tipp Dezember wurde zum<br />

Flop! Der Reiter ist abgeworfen.<br />

Positiv überrascht haben MAN, Deutsche<br />

Post, HeidelbergCement, Daimler<br />

und – wer hätte es gedacht – Deutsche<br />

Bank!<br />

Ist das Comeback der Banken somit<br />

eingeläutet? Das operative Geschäft<br />

www.zertifikatewoche.de<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

alpha-Turbo-Rennen<br />

jedenfalls dürfte allen Anlass zu dieser<br />

Vermutung geben.<br />

Dennoch: 2012 wird spannend und<br />

für Anleger wird der richtige Rennstall<br />

im richtigen Monat zur Gelddruckmaschine!<br />

In 2011 hätten die kumulierten Gewinne<br />

der Monatsgewinner seit Mai<br />

aus 1.000 EUR Investment, bei monatlicher<br />

Wiederanlage des Gewinns<br />

ein Ergebnis von 576.381,98 EUR gemacht.<br />

www.zertifikatewoche.de


11 | ZERTIFIKATEWOCHE | SERVICE<br />

EDG-Rating<br />

Zertifikate für jede Marktrichtung – EURO STOXX 50<br />

Die ZERTIFIKATEWOCHE zeigt in der folgenden Übersicht Produkte<br />

für jede Marktrichtung, die auf Basis eines guten EDG-Ratings ausgewählt<br />

wurden. In dieser <strong>Ausgabe</strong> wurden Zertifikate auf den EURO<br />

STOXX 50 selektiert.<br />

Das Risikoprofil des Anlegers spielt bei der Produktauswahl eine wichtige Rolle. Je nach Risikopräferenz<br />

können unterschiedliche Strukturen bzw. Produktausstattungen geeignet sein.<br />

Deswegen sollte für eine Auswahl das individuelle Risikoprofil berücksichtigt werden. Hierbei<br />

gilt implizit, dass eine höhere mögliche Rendite mit einem höheren Risiko einhergeht.<br />

Geht ein Investor von einem (moderat) steigenden Markt aus, sind z.B. Bonus-Zertifikate<br />

geeignet, da die Basiswertpartizipation nicht begrenzt ist. Das Risiko eines Zertifikats hängt<br />

dabei maßgeblich von der Produktausstattung ab. Konservative Anleger können auf der einen<br />

Seite durch Sicherheitspuffer oder Kapitalschutz das Risiko eines Direktinvestments in<br />

den Basiswert deutlich reduzieren. Auf der anderen Seite lassen sich für risikobereite oder<br />

spekulative Anleger beispielweise mit Optionsscheinen oder Bonus-Zertifikaten mit geringem<br />

Abstand zur Barriere interessante Renditen erzielen.<br />

Basiswert WKN Typ Ausstattung Laufzeit Brief<br />

<strong>Ausgabe</strong> 46/2011 | ISSN: 1866-3125<br />

Das Gleiche gilt für Bonus-, Capped- und Dis-<br />

count-Zertifikate, die insbesondere für seit-<br />

wärtstendierende Märkte geeignet sind.<br />

Tendenziell gilt, dass die Seitwärtsrendite<br />

von Discountern mit der Höhe des Caps re-<br />

spektive der verbleibenden Restlaufzeit<br />

steigt, wobei die Renditechance mit einer<br />

Erhöhung des Zertifikaterisikos einhergeht.<br />

Reverse-Bonus-Zertifikate oder auch Put-<br />

Optionen sind dagegen für Anleger interessant,<br />

die von einem fallenden Markt-<br />

szenario ausgehen.<br />

Bonusrendite<br />

HV5All Safe mit Cap<br />

Safelevel 2121.72,<br />

Cap 3713.01<br />

26.06.2015 106,09 - 1<br />

BP0MGE Bonus Barriere 1250, Bonus 3100 21.09.2012 28,78 7,71% 2<br />

DB5MRR Bonus Barriere 1300, Bonus 3875 18.12.2012 34,02 13,90% 3<br />

GS7ASB Bonus Barriere 1800, Bonus 3050 21.12.2012 24,35 25,26% 4<br />

VT2LN7 Call-Optionsschein Basispreis 2275 21.09.2012 1,88 - 5<br />

Basiswert WKN Typ Ausstattung Laufzeit Brief<br />

Seitwärtsrendite<br />

GS24V8 Discount Cap 1400 12.12.2012 13,21 5,98% 1<br />

AA2SJN Discount Cap 2000 18.10.2012 18,43 8,52% 2<br />

LB0JA7 Aktienanleihe Cap 2063.4, Kupon 10% 22.02.2013 99,98 11,19% 2<br />

VT0R2F Discount Cap 2250 21.12.2012 19,43 15,80% 3<br />

DE8GlY Bonus-Capped Barriere 1900, Cap 2600 16.11.2012 21,92 18,61% 3<br />

Basiswert WKN Typ Ausstattung Laufzeit Brief<br />

MQ4DCF<br />

Reverse-Bonus-<br />

Capped<br />

Barriere 2700, Bonus 110,<br />

Cap 110<br />

Bonusrendite<br />

Risikoklasse<br />

Risikoklasse<br />

Risikoklasse<br />

21.09.2012 97,17 13,20% 4<br />

GS7LMD Reverse-Bonus Barriere 2850, Bonus 29.5 21.12.2012 23,91 23,38% 5<br />

GS7LLT Reverse-Bonus Barriere 2700, Bonus 34.5 21.12.2012 24,07 43,33% 5<br />

DE4Nll Put-Optionsschein Basispreis 2375 19.12.2012 3,32 - 5<br />

HV5lGV Put-Optionsschein Basispreis 2225 18.12.2012 2,55 - 5<br />

Quelle: EDG, Schlusskurse (Brief) vom 27.12.2011<br />

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