Kattenbote 16.indd - Stadtteilverein Kattenstroth
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Alfred Volpert<br />
Mehr als vierzig Jahre wirkte Alfred Volpert<br />
in der Liebfrauenkirche. Zeitgleich unterrichtete<br />
der Priester und Oberstudienrat in<br />
den Gütersloher Berufsschulen. Zu seinem<br />
80. Geburtstag wurde in der Kirche eine<br />
feierliche Messe gestaltet. Anschließend<br />
war die Gemeinde zum Empfang geladen.<br />
Am 8. April 1929 wurde Volpert in Warstein<br />
geboren, wollte zunächst Förster werden,<br />
studierte dann jedoch Theologie. 1954<br />
wurde er im Paderborner Dom zum Priester<br />
geweiht, wirkte danach in St. Marien in<br />
Wanne und unterrichtete dort an Gymnasium<br />
und Berufsschule. Später wurde er<br />
Vikar in Herford-Elverdissen. Von 1958 bis<br />
1999 war er Vikar, Subsidiar und kurzzeitig<br />
auch Pfarrer der Liebfrauengemeinde. Volpert<br />
bezeichnete seine Gütersloher Zeit als<br />
schönste Zeit seines Lebens. Wie „Vater<br />
und Sohn“ habe seine Tätigkeit mit dem<br />
24<br />
Der <strong>Kattenbote</strong><br />
Pfarrer Michael Karsten und Oberstudienrat<br />
Alfred Volpert.<br />
ehemaligen Pfarrer Josef Storck gewirkt,<br />
später mit Pfarrer Heinrich Humbert sei<br />
sie wie eine Zusammenarbeit von „zwei<br />
Brüdern“ gewesen. Heute lebt Alfred Volpert<br />
im Altenheim in Rheda-Wiedenbrück.<br />
„Wir sind froh dass Du Oberstudienrat und<br />
nicht Oberförster geworden bist“ sagte<br />
Michael Karsten. Dem Pfarrer im Pastoralverbund<br />
Gütersloh-Süd<br />
zufolge, zu dem die Pfarrei<br />
Liebfrauen zählt, hat<br />
sein Wirken Spuren in<br />
der Gemeinde hinterlassen,<br />
nicht zuletzt durch<br />
seine moderne und<br />
zeitgemäße Auslegung<br />
der frohen Botschaft.<br />
mb