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Gast-Salzburg: - ROSTFREI GROSSKÜCHEN

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der Druck zu groß wurde, weil<br />

die Perspektiven fehlten oder<br />

weil eben ein Potenzial von Kreativität,<br />

Handwerkskunst und<br />

Ideenreichtum vorhanden war.<br />

1. Station: hauseigene<br />

Gärtnerei<br />

Mit 2000 Mitarbeitern ist die<br />

Diakonie nicht nur größter Arbeitgeber<br />

in Gallneukirchen,<br />

sondern mit zahlreichen Institutionen<br />

im Ort, in denen Menschen<br />

mit Beeinträchtigung, Behinderte,<br />

Pflegebedürftige nicht<br />

nur versorgt werden, vertreten.<br />

Diesen Menschen wird ein weitgehend<br />

normales Leben ermöglicht.<br />

Dazu gehört ganz besonders<br />

die Arbeit in meist handwerklich<br />

geprägten Betrieben.<br />

Einer davon ist die Gärtnerei des<br />

Diakoniewerks. Diese ist als Profitcenter<br />

geführt und von Blumen<br />

über Samen und Setzlinge<br />

bis zu Gemüse ist hier alles erhältlich.<br />

Für die Küche bildet<br />

das eine ideale Versorgungsquelle,<br />

die je nach optimalem<br />

Reifepunkt die perfekten Produkte<br />

liefert. Es geht dabei<br />

hauptsächlich um Salat in allen<br />

Variationen, Tomaten, Kraut<br />

oder auch – wie gerade jetzt –<br />

um Kürbisse.<br />

2. Station: der<br />

Milchbauer<br />

In der Nachbargemeinde Wartberg<br />

ob der Aist befindet sich der<br />

mächtige Hof von Heinrich<br />

Schützeneder. 26 Milchkühe grasen<br />

rund um das Anwesen. Der<br />

Landwirt hat schon vor Jahren<br />

auf Biomilch umgestellt. Die Diakonie<br />

zählt mit einer Jahresmenge<br />

von rund 10.000 Liter<br />

Milch zu einem seiner größten<br />

und verlässlichsten Kunden. Es<br />

ist schon spannend zu sehen, wie<br />

wenig ein moderner Betrieb mit<br />

den Klischees der überlieferten<br />

Landwirtschaft zu tun hat. Die<br />

Schützenender-Kühe leben in einem<br />

hochmodernen Laufstall.<br />

Das heißt, sie tun und lassen, was<br />

sie wollen – außer auf dem Melkstand.<br />

In die Milchküche lässt<br />

der Landwirt die Besucher nur<br />

ungern: „Zu gefährlich wegen<br />

der Keime und Bakterien“, sagt<br />

Schützeneder. Darin befinden<br />

sich eine Abfüllanlage für Tetra-<br />

Pak und eine Becherfüllmaschine<br />

für das Bio-Joghurt. Küchenleiter<br />

Lengauer bezieht von Schützeneder<br />

Milch in Kübeln als<br />

Hauptposten, Milch im 1-Liter-<br />

Tetra-Pak für extern zu beliefernde<br />

Diakonie-Häuser, Joghurt<br />

im Kübel, Joghurt in Bechern,<br />

Joghurt mit Fruchtzubereitungen<br />

GV-PRAXIS | 73<br />

Salat und Gemüse vorwiegend<br />

aus der hauseigenen Gärtnerei.<br />

Diakonie-Küchenleiter<br />

Leopold Lengauer (l.) mit<br />

seinem Biomilchbauern.<br />

Heinrich Schützeneder liefert<br />

10.000 Liter köstliche Bio-<br />

Milch, Bio-Joghurt und<br />

Bio-Topfen im Jahr.<br />

HGV PRAXIS 11 . 2011

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