Elektrisch leichter radeln! - ENNI
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Foto: Hans-Dieter Stuckart<br />
Starke Öko-Fitness<br />
Ressourcen und Geldbeutel gezielt schonen – <strong>ENNI</strong> zeigt, wie es geht. Engagiert treiben Vorstand<br />
und Mitarbeiter das Projekt „<strong>ENNI</strong> Öko.Fit“ voran und zeichnen monatlich „Spürnasen“ aus.<br />
Das Ziel von „<strong>ENNI</strong> Öko.Fit“: bei den beiden <strong>ENNI</strong>-<br />
Töchtern Energie & Umwelt und Stadt & Service<br />
den Einsatz von Ressourcen wie Strom, Wärme,<br />
Wasser, Betriebs- und Hilfsstoffen zu verringern,<br />
Abfall zu reduzieren und gleichzeitig die Betriebskosten<br />
zu senken. Seit dem Projektstart im Sommer<br />
2011 hat sich einiges getan: An die hundert<br />
Vorschläge haben <strong>ENNI</strong>-Mitarbeiter und der Energieberater<br />
Michael Homeyer gemacht, etwa die<br />
Hälfte von ihnen kann direkt umgesetzt werden.<br />
Michael Homeyer begleitet als externer Energieberater<br />
der B.A.U.M. Consult das Projekt.<br />
In beiden <strong>ENNI</strong>-Unternehmen haben sich Teams<br />
gebildet, die im ständigen Austausch mit den Fachleuten<br />
im Haus, der Geschäftsleitung und Michael<br />
Homeyer die Vorschläge bewerten. Homeyer. „Die<br />
beiden Teams sind sehr engagiert.“ Auch ein Verdienst<br />
der beiden Teamleiter: Ralf Hötzel, Sachgebietsleiter<br />
Planung & Bau der <strong>ENNI</strong> Stadt & Service<br />
und Michael Nöfer, Abteilungsleiter Technische<br />
Dienste bei <strong>ENNI</strong> Energie & Umwelt. „Eine spannende<br />
Aufgabe, die uns beiden viel Spaß macht“,<br />
erzählt Hötzel. Vor allem wenn sie merken, dass die<br />
Kollegen mitziehen. „Das motiviert“, ergänzt sein<br />
Kollege Michael Nöfer. Zumal das Thema sehr offen<br />
kommuniziert wird und beide kräftig mithelfen, die<br />
Belegschaft zu sensibilisieren.<br />
Viele Vorschläge sind im Grunde ganz einfach –<br />
man muss nur darauf kommen. Wie etwa die Idee<br />
von Johannes-Jürgen Mill, mit der er sich als „Spürnase<br />
des Monats“ September qualifiziert hat. Der<br />
Controller der <strong>ENNI</strong> Energie & Umwelt hatte vorgeschlagen,<br />
gebrauchte Papierhandtücher als gesonderten<br />
Papierabfall statt über die graue Tonne zu<br />
entsorgen. Der Effekt: Die graue Tonne muss jetzt<br />
nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch alle<br />
zwei Wochen geleert werden. Finanzielle Ersparnis:<br />
6000 Euro im Jahr. Der Lohn für die gute Idee: Eine<br />
Prämie und die Gelegenheit, den elektrobetriebenen<br />
Karabag 500 E der <strong>ENNI</strong> Energie & Umwelt,<br />
U m w e l t<br />
Sie koordinieren gemeinsam<br />
das <strong>ENNI</strong> Öko.Fit-<br />
Projekt: Ralf Hötzel (l.)<br />
und Michael Nöfer<br />
einen umgerüs teten Fiat 500, eine Woche lang zu<br />
fahren. Auch die Spürnasen der Monate Oktober<br />
und November, Ulrich Liesen und Irek Plotka, wurden<br />
so belohnt. Ulrich Liesens Vorschlag: Die Beleuchtung<br />
der großen Fahrzeughalle am Jostenhof<br />
mit Bewegungsmeldern zu steuern. Außer Strom<br />
und CO kann <strong>ENNI</strong> so auch mehrere Hundert Euro<br />
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im Jahr sparen. Und Irek Plotka setzte sich für ein<br />
Dienstfahrrad für den Bereich Technische Dienste<br />
ein. Das spart ebenfalls Geld und reduziert den<br />
CO -Ausstoß.<br />
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Begeistert zeigt sich Energieberater Michael<br />
Homeyer: „Das ist ein vorbildliches Ideenmanagement.<br />
Viele andere Unternehmen prämieren<br />
ihre Mitarbeiter erst zum Ende der Projektzeit.“<br />
Die endet bei <strong>ENNI</strong> im Juni 2012. Doch <strong>ENNI</strong> will<br />
weitermachen, weiter monatlich Spürnasen auszeichnen<br />
und das „<strong>ENNI</strong> Öko.Fit“-Programm als<br />
kontinuierlichen Verbesserungsprozess langfristig<br />
in der <strong>ENNI</strong>-Unternehmensgruppe verankern.<br />
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