Präsentation der Studienergebnisse - Mediaintown
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Stellenanzeigen und Kreativität<br />
Wie kreativ muss eine Stellenanzeige sein?<br />
<strong>Präsentation</strong> <strong>der</strong> <strong>Studienergebnisse</strong><br />
Übersicht<br />
mediaintown<br />
P ersonalmarketin g für die Z u k u nft<br />
publicis
3<br />
Inhalt I Einführung<br />
I Einführung 3<br />
Ziel <strong>der</strong> Studie 3<br />
Das Studien-Konzept 3<br />
Der methodische Ansatz 4<br />
Management Summary 4<br />
II Studie 7<br />
Teil 1: Erwartungen / Voraussetzungen 7<br />
Erwartungen / Voraussetzungen 7<br />
Beispielfrage 7<br />
Wichtige Bestandteile 8<br />
Wichtigkeit inhaltlicher Kriterien 8<br />
Wichtigkeit gestalterischer Kriterien 9<br />
Wichtigkeit weiterer Kriterien 9<br />
Bevorzugung von Bullet-Points o<strong>der</strong> Fließtext 10<br />
Kreativitätsgrad / Präferenzen <strong>der</strong> Bewerber 10<br />
Teil 2: Praxistest 11<br />
Praxistest 11<br />
Die vier Stellenanzeigen 11<br />
Unterschiede in <strong>der</strong> Bewerbungswahrscheinlichkeit 12<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Stellenanzeigen 13<br />
Teil 3: Status quo in Unternehmen 15<br />
Status quo im Unternehmen 15<br />
Investition für Gestaltung einer Stellenanzeige 15<br />
Externe Dienstleister für Gestaltung 16<br />
Tyoisches Aussehen 17<br />
Wichtigstes Medium bei Veröffentlichung 18<br />
Weitere Medien mit hoher Bedeutung 18<br />
Ziel <strong>der</strong> Studie<br />
Stellenanzeigen gleichen sich oft „wie ein Ei dem an<strong>der</strong>en“. In <strong>der</strong> Gestaltung greifen Unternehmen auf Standard-Formate und Bil<strong>der</strong> aus<br />
einer Foto-Datenbank zurück, die Arbeitgeber-Marke bleibt auf <strong>der</strong> Strecke. Kurz: Unternehmen achten stark auf die Inhalte, nutzen aber<br />
nicht die Möglichkeiten kreativer Gestaltung und das imagebildende Potenzial von Stellenanzeigen.<br />
Mit <strong>der</strong> Studie „Kreativität in Stellenanzeigen“ möchten die Partner mediaintown, monster.de, Publicis und W&V Job Network die<br />
Rahmenbedingungen für die Gestaltung klären:<br />
Welche Anfor<strong>der</strong>ungen stellen Unternehmen an Stellenanzeigen, was finden Jobsuchende wichtig?<br />
Wie kommt die Gestaltung bei <strong>der</strong> Zielgruppe an?<br />
Die Studie soll einen Einblick in die Erwartungen <strong>der</strong> Zielgruppe geben und aufzeigen, wie Unternehmen <strong>der</strong>zeit mit dem Thema<br />
verfahren. Dabei ist auch interessant, welche Budgets für die Anzeigenschaltung eingeplant werden und welche Medien für das Recruiting<br />
wichtig sind.<br />
Die Erkenntnisse <strong>der</strong> Studie bilden die Grundlage dafür, dem Thema Gestaltung und Wirkung von Anzeigen im Bereich Personalmarketing<br />
neue Impulse zu geben. Der Kampf um die besten Kräfte am Arbeitsmarkt und so genannte High Potentials hat längst begonnen. Gerade<br />
Unternehmen, die mit Standortnachteilen kämpfen, müssen aufmerksamkeitsstärker agieren und die gewünschten Bewerber auf den ersten<br />
Blick überzeugen. Spannend ist, welche Rolle die kreative Gestaltung <strong>der</strong> Anzeigen dabei spielt.<br />
Das Studien-Konzept<br />
Die Studie besteht aus drei Teilen:<br />
Teil 1: Erwartungen / Voraussetzungen<br />
In einem ersten Schritt wurden Unternehmen und Jobsuchende befragt, was sie von einer Stellenanzeige erwarten, welche Faktoren<br />
wichtig sind und wie sie einzelne inhaltliche, sprachliche und gestalterische Gesichtspunkte bewerten.<br />
Teil 2: Praxistest<br />
Jobsuchenden in den Bereichen Marketing und Ingenieure wurde eine Stellenanzeige gezeigt, und zwar jeweils in einer von<br />
vier Gestaltungsformen:<br />
1. reine Textanzeige,<br />
2. neutral gestaltete Anzeige,<br />
3. kreativ auf das Unternehmen zugeschnittene Anzeige sowie<br />
4. animierte, sehr kreativ und experimentell gestaltete Anzeige.<br />
Auch die Texte unterscheiden sich. Während die Texte in den Varianten 1 und 2 viel mit Standard-Formulierungen arbeiteten, waren die in<br />
den Varianten 3 und 4 sprachlich an Job und Zielgruppe angepasst.<br />
Teil 3: Status quo in Unternehmen<br />
Der dritte Teil <strong>der</strong> Studie hat den Status quo zum Thema Gestaltung bei den Unternehmen erhoben und untersucht, was Arbeitgeber heute<br />
investieren und wie sie ihre Ziele erreichen. Ein weiterer wichtiger Aspekt war dabei die Frage, wie die Verantwortlichen im Bereich Recruiting<br />
die einzelnen Medien-Kanäle gewichten.
I Einführung<br />
Der methodische Ansatz<br />
Stichprobenumfang<br />
n=1790<br />
Unternehmen: n=1028<br />
Bewerber Marketing: n=523<br />
Bewerber Ingenieure: n=239<br />
Grundgesamtheit Unternehmen<br />
Kunden und Interessenten <strong>der</strong> Personalfachagentur mediaintown und von monster.de<br />
Schwerpunkt: kleine und mittlere Unternehmen<br />
Grundgesamtheit Jobsuchende<br />
Stellensuchende im Bereich Marketing auf W&V Stellenmarkt und monster.de<br />
Stellensuchende im Bereich Ingenieure auf monster.de und Ingenieure auf Facebook<br />
Marktforschungsinstitut, Erhebungsmethode, Feldzeit<br />
forum! Marktforschung in Mainz, Online-Befragung (CAWI), 12. Februar bis 29. Mai 2012<br />
Management Summary<br />
Die Studie ergibt einen interessanten Status quo<br />
4<br />
Wird allgemein im Bereich Personalmarketing oft die mangelnde Kreativität bei Stellenanzeigen bedauert, sehen die Befragten das Thema<br />
<strong>der</strong>zeit offensichtlich an<strong>der</strong>s. Sie geben inhaltlichen Gesichtspunkten den Vorzug und erwarten, die wichtigen Inhalte schnell erfassen zu<br />
können. Ein Indiz dafür: 79 Prozent <strong>der</strong> Befragten aus dem Bereich Marketing geben Bullet-Points den Vorzug vor Fließtext. Bei den Ingenieuren<br />
wird diese Darstellungsform von 73 Prozent <strong>der</strong> Befragten favorisiert.<br />
Fakten, Fakten, Fakten<br />
Danach befragt, welche Elemente eine Stellenanzeige unbedingt enthalten sollte, ergibt sich ein eindeutiges Bild: Über 70 Prozent sowohl<br />
<strong>der</strong> befragten Unternehmen als auch <strong>der</strong> Jobsuchenden nennen in <strong>der</strong> gestützten Nachfrage vor allem die Beschreibung <strong>der</strong> Tätigkeit, ein<br />
Anfor<strong>der</strong>ungsprofil (Hard Skills), Ansprechpartner mit Kontaktdaten sowie eine Kurzdarstellung des Unternehmens. Bei an<strong>der</strong>en inhaltlichen<br />
Bausteinen liegen die Zahlen deutlich auseinan<strong>der</strong>: Elemente wie „Wir bieten“, Beschreibung des Arbeitsumfeldes, Untertitel zum Job o<strong>der</strong><br />
Gehaltsangaben sehen größtenteils mehr von den befragten Jobsuchenden als elementare Bestandteile einer Stellenanzeige als von den<br />
Unternehmen. Diese finden umgekehrt Soft Skills im Anfor<strong>der</strong>ungsprofil wichtiger. Interessant ist, dass ein Bewerberformular o<strong>der</strong> aktivierende<br />
Elemente mit Zustimmungswerten um 10 Prozent von relativ wenig Befragten für wichtig gehalten werden. Das Gleiche gilt für<br />
den Unternehmensslogan.<br />
I Einführung 5<br />
Inhaltliche und sprachliche Kriterien sind wichtig<br />
Auch bei <strong>der</strong> Bewertung ergeben sich signifikante Unterschiede: Danach gefragt, wie hoch sie einen Aspekt auf einer Fünfer-Skala gewichten<br />
würden, zeigt sich bei den Bewerbern ein eindeutiges Bild: Eine exakte, zur Zielgruppe passende und lebendige Sprache sowie klar aufbereitete,<br />
vollständige und glaubwürdige Informationen schätzen zum Teil weit über 70 Prozent <strong>der</strong> Befragten als unverzichtbar o<strong>der</strong> sehr wichtig<br />
ein, ebenso die Angabe realer Kontaktpersonen und klarer Bewerbungswege. Die Befragten auf Unternehmensseite liegen fast durchweg<br />
darunter. Dafür finden diese die gestalterischen Elemente, wie Anordnung <strong>der</strong> Inhalte, Layout und Corporate Design des Unternehmens,<br />
wichtiger, als es die Bewerber dann wirklich tun. Insgesamt halten in beiden Gruppen nur relativ wenige <strong>der</strong> Befragten gestalterische Komponenten<br />
wie Fotos o<strong>der</strong> Bildelemente, Grafiken, auffällige Kreation o<strong>der</strong> Animation für wichtig. Diese Punkte erachten zum Teil weit unter<br />
30 Prozent für unverzichtbar o<strong>der</strong> sehr wichtig.<br />
Der Untertitel zur Stellenanzeige hat beson<strong>der</strong>s für Jobsuchende aus dem Bereich Ingenieure Bedeutung; 65 Prozent <strong>der</strong> Befragten halten<br />
diesen für sehr wichtig o<strong>der</strong> unverzichtbar. Die Erklärung liegt nahe: Während <strong>der</strong> Jobtitel Auskunft über die Fachrichtung im Ingenieurwesen<br />
gibt, bietet <strong>der</strong> Untertitel die Möglichkeit, den Tätigkeitsbereich zu präzisieren. Erst dadurch wird für den Jobsuchenden klar, ob sich das<br />
Stellenangebot mit <strong>der</strong> eigenen Spezialisierung deckt.<br />
Kreativ – aber nicht zu sehr<br />
Direkt darauf angesprochen, geben 60 Prozent <strong>der</strong> Stellensuchenden im Bereich Marketing an, eine kreativ gestaltete Anzeige zu bevorzugen.<br />
Allerdings: Im Praxistest fällt die vorwiegend nach kreativen Gesichtspunkten gestaltete, animierte Anzeige in <strong>der</strong> Bewertung deutlich ab.<br />
Hier spielt womöglich die Erwartungshaltung <strong>der</strong> Suchenden eine Rolle – aber auch, dass <strong>der</strong> Markt bisher eher nüchtern gehaltene, textlastige<br />
Anzeigen gewöhnt ist. Jedenfalls erzielt bei den Jobsuchenden eine vornehmlich nach kreativen Gesichtspunkten gestaltete Anzeige in<br />
einem animierten, experimentellen Layout mit Blick auf Seriosität und Text deutlich schlechtere Werte als die an<strong>der</strong>en Varianten. Nur knapp<br />
um die 50 Prozent geben hier die Note „sehr gut“ o<strong>der</strong> „gut“.<br />
52 Prozent <strong>der</strong> Stellensuchenden im Bereich Ingenieure geben an, eine eher nüchterne Anzeige zu bevorzugen. Im Praxistest jedoch fällt die<br />
reine Textanzeige in Schwarzweiß ab: Die inhaltlich gleiche Anzeige mit Logo und in Farbe wird in puncto Bewerbungswahrscheinlichkeit<br />
deutlich besser bewertet. Auch die Bereitschaft, weitere Informationen über das Unternehmen einzuholen, ist hier sehr viel höher.<br />
Auch beim Texten ist Zurückhaltung geboten<br />
Bei <strong>der</strong> Beurteilung <strong>der</strong> kreativer getexteten Anzeige (Variante 3) im Praxistest scheinen die Ingenieure über zu saloppe Formulierungen<br />
gestolpert zu sein. Obwohl die Anzeige in <strong>der</strong> Gesamtbeurteilung sogar ganz knapp vorne liegt, fällt sie bei <strong>der</strong> Bewertung von<br />
Formulierung/Text und bei <strong>der</strong> Seriosität gegenüber den Varianten 1 und 2 deutlich ab.<br />
Auszug aus dem Text <strong>der</strong> kreativen Anzeige:<br />
„Wenn Sie an die folgenden Punkte Haken machen können, haben Sie das Zeug, bei uns durchzustarten. Alles roger? Dann los! Nach einem<br />
abgeschlossenen Studium des Maschinenbaus haben Sie schon einige Jahre Projekterfahrung sowie Berufspraxis im Bereich Konstruktion<br />
gesammelt. Sie sind absolut sicher …“
I Einführung<br />
Dennoch<br />
Die kreativ auf das Unternehmen und die Stelle zugeschnittene Anzeige erzielt in <strong>der</strong> Gesamtbeurteilung knapp den besten Wert. Bei <strong>der</strong><br />
Einschätzung <strong>der</strong> Auffälligkeit setzt sie sich zusammen mit <strong>der</strong> sehr kreativen, animierten Variante deutlich ab. Wer Interesse und Aufmerksamkeit<br />
im Einerlei <strong>der</strong> Stellenanzeigen wecken möchte, liegt also hier richtig. Allerdings darf die kreative Gestaltung nicht die Information<br />
und schnelle Erfassbarkeit überlagern. Eine knifflige Aufgabe für Unternehmen.<br />
Unternehmen investieren bislang wenig<br />
Mit Blick auf die Budgets für die Gestaltung einer Stellenanzeige geben sich die Unternehmen zurückhaltend. Die allermeisten wenden<br />
deutlich unter 1000 Euro pro Anzeige auf. Für eine professionelle Unterstützung greifen nur etwa 21 Prozent häufig o<strong>der</strong> sehr häufig auf<br />
spezialisierte Dienstleister zurück. Dabei zeigt sich, dass kreativ gestaltete Anzeigen deutlich aufmerksamkeitsstärker in beiden Zielgruppen<br />
punkten. Weitere interessante Aspekte: Bei den mittleren Unternehmen (100-1000 MA) geben 27 Prozent über 1000 Euro pro Anzeige aus,<br />
bei den großen Unternehmen sind es nur 19 Prozent. Nur ein Prozent <strong>der</strong> kleineren Unternehmen gibt an, jährlich gar keine Stellen auszuschreiben,<br />
77 Prozent haben immerhin zwischen eine und zehn Stellen zu besetzen. Dennoch planen 22 Prozent kein Budget dafür ein.<br />
Bei den mittleren Unternehmen sind es 17 Prozent und bei den großen Unternehmen 10 Prozent.<br />
Noch ein kurzer Blick auf die Medien<br />
Am wichtigsten sind für die meisten Unternehmen Online-Jobportale, gefolgt von <strong>der</strong> eigenen Homepage und Print-Anzeigen. Während<br />
kleine und mittlere Unternehmen Print den Vorzug vor <strong>der</strong> eigenen Homepage geben, setzen die Groß-Unternehmen deutlich auf die Kraft<br />
<strong>der</strong> eigenen Karriereseite im Netz. Personalberater und Headhunter sowie Social Media fallen bei <strong>der</strong> Frage nach dem wichtigsten Kanal<br />
deutlich ab. Dennoch haben diese Medien für jeweils 26 Prozent <strong>der</strong> befragten Unternehmen eine hohe Bedeutung bei <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
von Stellenanzeigen.<br />
6 7<br />
II Studie<br />
Teil 1: Erwartungen / Voraussetzungen<br />
Die Fragen<br />
Beide Zielgruppen – Unternehmen und Stellensuchende – wurden befragt,<br />
• was in einer Stellenanzeige enthalten sein muss<br />
• für wie wichtig sie die einzelnen Elemente halten<br />
Die Antworten<br />
Die Wichtigkeit <strong>der</strong> einzelnen Elemente haben die Befragten anhand einer Fünfer-Skala eingeschätzt, die nach<br />
folgendem Beispiel umgerechnet wurde:<br />
1 = 100<br />
„stimme vollständig zu“<br />
bzw.<br />
„sehr zufrieden“<br />
Mehrfachnennungen<br />
Bei <strong>der</strong> Frage nach wichtigen Elementen/Inhalten waren Mehrfachnennungen möglich.<br />
Darstellung von Prozenten<br />
2 = 75 3 = 50 4 = 25<br />
Einzelne Prozentwerte wurden jeweils auf- bzw. abgerundet. Daraus können sich bei <strong>der</strong> Summierung leichte Abweichungen<br />
von 100 Prozent ergeben.<br />
Beispielfrage<br />
zur Veranschaulichung: „Inwieweit stimmen Sie folgen<strong>der</strong> Aussage zu [...]?“<br />
5 = 0<br />
„stimme überhaupt nicht<br />
zu“<br />
bzw.<br />
„sehr unzufrieden“
II Studie<br />
Wichtige Bestandteile<br />
Unternehmen: „Was muss aus Ihrer Sicht in einer Stellenanzeige auf jeden Fall enthalten sein?“<br />
Bewerber: „Welche Elemente müssen aus Ihrer Sicht in einer Stellenanzeige auf jeden Fall enthalten sein?“<br />
Beschreibung <strong>der</strong> Tätigkeit<br />
Jobtitel<br />
Anfor<strong>der</strong>ungsprofil Hard-Skills<br />
Ansprechpartner mit Tel. und EMail<br />
Kurzdarstellung des Unternehmens<br />
Anfor<strong>der</strong>ungsprofil Soft-Skills<br />
„Wir bieten“ (Harte/weiche<br />
Faktoren)<br />
48%<br />
44%<br />
51%<br />
56%<br />
49%<br />
Kernelemente, wie Beschreibung <strong>der</strong> Tätigkeit, Jobtitel, Hard Skills, Ansprechpartner und Unternehmensdarstellung sind für mehr als zwei<br />
Drittel <strong>der</strong> Unternehmen und Bewerber wichtig. Weitere Informationen werden unterschiedlich beurteilt und entsprechend eingesetzt.<br />
Wichtigkeit inhaltlicher Kriterien<br />
92%<br />
94%<br />
90%<br />
87%<br />
74%<br />
67%<br />
86%<br />
83%<br />
77%<br />
80%<br />
77%<br />
72%<br />
67%<br />
79%<br />
82%<br />
82%<br />
Unternehmen Bewerber: Marketing Bewerber: Ingenieure<br />
Beschreibung des Arbeitsumfelds<br />
Untertitel<br />
Ein passen<strong>der</strong> Unternehmensslogan<br />
Call-to-action<br />
Bewerber-Button, evtl. mit Eingabe-<br />
Formular<br />
Unternehmen: „Wie wichtig sind aus Ihrer Erfahrung die folgenden Kriterien für den Erfolg einer Stellenanzeige?“<br />
Bewerber: „Was sind aus Ihrer Sicht wichtige Eigenschaften, die Sie von einer Stellenanzeige erwarten?“<br />
Klarheit des Stellenprofils<br />
Schnell erfassbare Informationen<br />
Glaubwürdige/ehrliche<br />
Beschreibungen<br />
Möglichst konkrete Inhalte - keine<br />
Phrasen<br />
Interessante und attraktive Job-<br />
Inhalte<br />
83%<br />
92%<br />
90%<br />
80%<br />
85%<br />
82%<br />
76%<br />
87%<br />
88%<br />
75%<br />
87%<br />
86%<br />
74%<br />
76%<br />
75%<br />
Unternehmen Bewerber: Marketing Bewerber: Ingenieure<br />
Klare, strukturierte und konkrete Informationen zum Stellenprofil unterstützen aus Sicht <strong>der</strong> Unternehmen sowie Jobsuchenden den Erfolg<br />
einer Stellenanzeige. Beson<strong>der</strong>s für Ingenieure spielt <strong>der</strong> Untertitel eine bedeutende Rolle. Zusätzliche Inhalte allgemeiner Natur, wie z. B.<br />
Unternehmensimage, Branchendarstellung, sind als weniger wichtig beurteilt worden.<br />
Gehalt<br />
Sonstiges<br />
11%<br />
9%<br />
5%<br />
11%<br />
7%<br />
8%<br />
2%<br />
2%<br />
11%<br />
12%<br />
14%<br />
14%<br />
18%<br />
18%<br />
15%<br />
Vermittlung des Unternehmensimages<br />
Vollständige Informationen<br />
Untertitel <strong>der</strong> Position<br />
Darstellung <strong>der</strong> Branche als sehr attraktiv<br />
29%<br />
26%<br />
49%<br />
55%<br />
41%<br />
53%<br />
29%<br />
21%<br />
27%<br />
8 9<br />
II Studie<br />
50%<br />
39%<br />
37%<br />
45%<br />
66%<br />
72%<br />
35%<br />
53%<br />
65%<br />
Wichtigkeit gestalterischer Kriterien<br />
Unternehmen: „Wie wichtig sind aus Ihrer Erfahrung die folgenden Kriterien für den Erfolg einer Stellenanzeige?“<br />
Bewerber: „Was sind aus Ihrer Sicht wichtige Eigenschaften, die Sie von einer Stellenanzeige erwarten?“<br />
Gut angeordnete Informationen<br />
Gestaltung im CD des<br />
Unternehmens<br />
Gut gestaltetes Layout<br />
Einsatz von Farbe<br />
Eine gute Gestaltung, auch im Hinblick auf die Erfassbarkeit von Informationen, halten Bewerber und Unternehmen für wichtige<br />
Erfolgskriterien einer Stellenanzeige. Dabei scheint die Gestaltung im Coporate Design des Unternehmens für Ingenieure im Vergleich<br />
zu den Bewerbern aus dem Marketingbereich eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Von bestimmten Gestaltungselementen, wie<br />
Grafiken o<strong>der</strong> Fotografien, wird <strong>der</strong> Erfolg nicht abhängig gemacht.<br />
Wichtigkeit weiterer Kriterien<br />
40%<br />
38%<br />
28%<br />
17%<br />
73%<br />
64%<br />
72%<br />
63%<br />
55%<br />
Unternehmen Bewerber: Marketing Bewerber: Ingenieure<br />
77%<br />
84%<br />
81%<br />
Auffällig kreierte Anzeige<br />
Einsatz von<br />
Fotografien/Bildelementen<br />
Einsatz von Grafiken<br />
Anzeige mit animierten<br />
Elementen<br />
Unternehmen: „Wie wichtig sind aus Ihrer Erfahrung die folgenden Kriterien für den Erfolg einer Stellenanzeige?“<br />
Bewerber: „Was sind aus Ihrer Sicht wichtige Eigenschaften, die Sie von einer Stellenanzeige erwarten?“<br />
Reale Kontaktperson angegeben<br />
Hervorrufen eines<br />
Bewerbungsimpulses<br />
Aufzeigen von geeigneten<br />
Bewerbungs-Wegen<br />
Unternehmen Bewerber: Marketing Bewerber: Ingenieure<br />
Wichtig ist Bewerbern die Angabe einer realen Kontaktperson und entsprechen<strong>der</strong> Bewerbungswege.<br />
Beide Kriterien bewerteten diese höher als Unternehmen.<br />
45%<br />
45%<br />
55%<br />
59%<br />
66%<br />
69%<br />
71%<br />
81%<br />
81%<br />
4%<br />
4%<br />
5%<br />
27%<br />
23%<br />
16%<br />
13%<br />
13%<br />
17%<br />
13%<br />
13%<br />
26%
II Studie<br />
Bevorzugung von Bullet-Points o<strong>der</strong> Fließtext<br />
Alle Befragten: „Bevorzugen Sie, wenn es um Stellenanzeigen geht, eher Fließtext o<strong>der</strong> Stichworte (Bullet-Points)?“<br />
Bewerber: Marketing<br />
Bewerber: Ingenieure<br />
Unternehmen<br />
Kreativitätsgrad / Präferenzen <strong>der</strong> Bewerber<br />
Unternehmen: „Wie kreativ sind bei Ihnen in <strong>der</strong> Regel Stellenanzeigen gestaltet?“<br />
Unternehmen<br />
Bewerber: „Ist es Ihnen lieber, eine eher nüchtern gestaltete Stellenanzeige zu sehen, o<strong>der</strong> bevorzugen Sie eine eher<br />
kreativ gestaltete Stellenanzeige?“<br />
Bewerber: Marketing<br />
Bewerber: Ingenieure<br />
73%<br />
79%<br />
78%<br />
Eher Bullet Points Eher Fließtext<br />
Die Darstellung mit Bullet-Points<br />
ist die mit großem Abstand ganz<br />
klar die favorisierte inhaltliche<br />
Darstellungsform einer Stellenanzeige<br />
über alle Befragten.<br />
4% 20% 50% 20% 6%<br />
100 (sehr kreativ) 75 50 25 0 (nicht kreativ)<br />
48%<br />
60%<br />
Unternehmen scheinen die Kreativität von Stellenanzeigen als weniger wichtig zu erachten. Die Mehrheit <strong>der</strong> Nennungen gibt<br />
dementsprechend an, nur bedingt kreative Anzeigen zu erstellen. Demgegenüber würden sich jedoch die meisten Bewerber aus<br />
dem Bereich Marketing eine eher kreative Anzeige wünschen. Bei den Ingenieuren verhält es sich unentschieden.<br />
27%<br />
21%<br />
22%<br />
52%<br />
Eher kreativ Eher nüchtern<br />
40%<br />
10 11<br />
II Studie<br />
Teil 2: Praxistest<br />
Um einen Hinweis darauf zu erhalten, wie Stellensuchende das Thema Kreativität im Bereich Stellenanzeigen bewerten, bestand <strong>der</strong> zweite<br />
Teil <strong>der</strong> Studie aus einem Praxistest. Das heißt, die Befragten bekamen nach einem Zufallsverfahren jeweils eine <strong>der</strong> vier Gestaltungsvarianten<br />
gezeigt, zu <strong>der</strong> sie dann im Folgenden befragt wurden.<br />
Dabei ging es nicht um die Bewertung <strong>der</strong> Gestaltung, son<strong>der</strong>n darum, zu ermitteln, wie die Zielgruppe auf verschiedene Gestaltungsvarianten<br />
reagiert.<br />
Die Bewertung nahmen die Teilnehmer wie<strong>der</strong> anhand <strong>der</strong> beschriebenen Fünfer-Skala vor (vgl. Sheet 7).<br />
Die vier Stellenanzeigen<br />
Ingenieurwesen<br />
Marketing<br />
*animierte Anzeigen<br />
*<br />
*
II Studie<br />
Unterschiede in <strong>der</strong> Bewerbungswahrscheinlichkeit<br />
„Mal angenommen, Sie wären aktuell auf Jobsuche und das Jobprofil bzw. die Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Stellenanzeige würden auf<br />
Sie zutreffen: Würden Sie sich auf diese Stelle bewerben?“<br />
Ja, ich würde mich<br />
bewerben<br />
63%<br />
79%<br />
80%<br />
78%<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Marketing<br />
Ja, ich würde mich<br />
bewerben<br />
Auf alle Anzeigentypen würden sich die Kandidaten mehrheitlich bewerben. Im Marketingbereich würde die animierte<br />
Anzeige jedoch im Vergleich 15 Prozent weniger Bewerbungen generieren. Für die Ingenieure liegt in puncto Bewerbungswahrscheinlichkeit<br />
die neutral gestaltete Anzeige mit <strong>der</strong> geläufigen Ausdrucksweise knapp vorne.<br />
61%<br />
67%<br />
62%<br />
12 13<br />
II Studie<br />
77%<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Ingenieure<br />
Beurteilung verschiedener Aspekte <strong>der</strong> Stellenanzeige<br />
Bewerber Marketing: „Wie bewerten Sie die folgenden Aspekte <strong>der</strong> Stellenanzeige?“<br />
Seriosität<br />
Formulierung<br />
Text<br />
Layout<br />
Kreativität<br />
Originalität<br />
36<br />
37<br />
33<br />
36<br />
52<br />
56<br />
57<br />
56<br />
52<br />
57<br />
67<br />
64<br />
68<br />
Sehr kreative und originell gestaltete Anzeigen scheinen als weniger seriös wahrgenommen zu werden: Die animierte Anzeige<br />
schneidet als am originellsten und kreativsten ab; im Vergleich jedoch zu den weniger kreativen Anzeigentypen viel schlechter im<br />
Hinblick auf Seriosität. Von den Ingenieuren wird die flott getextete kreative Variante in Sachen Seriosität ähnlich bewertet wie<br />
die animierte. Die als weniger seriös eingestuften Anzeigen können auch bei den Formulierungen weniger überzeugen.<br />
Gesamtbeurteilung <strong>der</strong> Stellenanzeige<br />
75<br />
75<br />
70<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Bewerber Marketing: „Und wie gefällt Ihnen die Stellenanzeige insgesamt?“<br />
Gesamtbeurteilung<br />
Stellenanzeige<br />
47<br />
46<br />
54<br />
57<br />
Seriosität<br />
Formulierung<br />
Text<br />
Layout<br />
Kreativität<br />
Originalität<br />
Marketing Ingenieure<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
51<br />
58<br />
56<br />
59<br />
Gesamtbeurteilung<br />
Stellenanzeige<br />
43<br />
42<br />
43<br />
42<br />
58<br />
53<br />
52<br />
55<br />
65<br />
64<br />
59<br />
57<br />
64<br />
64<br />
61<br />
67<br />
60<br />
65<br />
72<br />
74<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Marketing Ingenieure<br />
56<br />
57<br />
55<br />
60<br />
Im Gesamteindruck<br />
erzielen alle Anzeigentypen<br />
ein ähnliches<br />
Ergebnis. Knapp an <strong>der</strong><br />
Spitze liegt die kreativ<br />
gestaltete Anzeige; die<br />
animierte Variante fällt<br />
dagegen ganz leicht ab.
II Studie<br />
Auffälligkeit <strong>der</strong> Stellenanzeige<br />
Bewerber Marketing: „Finden Sie, die Stellenanzeige ist eher auffällig, o<strong>der</strong> ist sie eher unauffällig?“<br />
Auffälligkeit <strong>der</strong><br />
Stellenanzeige<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
31<br />
37<br />
Informationsgehalt / Experimentelles Design<br />
63<br />
65<br />
Auffälligkeit <strong>der</strong><br />
Stellenanzeige<br />
Marketing Ingenieure<br />
„Wie gut fühlen Sie sich über das Unternehmen und die Stelle insgesamt informiert, nachdem Sie die<br />
Stellenanzeige gelesen haben?“<br />
Grad <strong>der</strong> Informiertheit über<br />
die Stelle<br />
Grad <strong>der</strong> Informiertheit über<br />
das Unternehmen<br />
57<br />
56<br />
53<br />
„Würden Sie weitere Informationen über das Unternehmen einholen?“<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
66<br />
63<br />
68<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Ja<br />
29<br />
47<br />
95%<br />
93%<br />
91%<br />
85%<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Erwartungsgemäß werden die<br />
kreative und animierte Anzeige<br />
als am auffälligsten beurteilt. Auch<br />
zeigt sich deutlich, dass gestalter-<br />
ische, kreative Elemente mit<br />
dem Grad <strong>der</strong> Auffälligkeit<br />
korrelieren. So werden Anzeigen<br />
dann umso auffälliger beurteilt,<br />
wenn neben dem Text und einer<br />
guten Struktur weitere Elemente<br />
hinzugefügt wurden.<br />
Bei den Anzeigentypen 1–3 fühlen sich die Bewerber am besten informiert. Im Folgeschritt würden die Marketingkandidaten hier<br />
eher weitere Informationen einholen. Die Ingenieure motiviert die reine Textanzeige dagegen weniger, sich zusätzlich mit dem<br />
Unternehmen zu befassen.<br />
31<br />
42<br />
68<br />
68<br />
Grad <strong>der</strong> Informiertheit über<br />
die Stelle<br />
Grad <strong>der</strong> Informiertheit über<br />
das Unternehmen<br />
59<br />
61<br />
61<br />
56<br />
52<br />
56<br />
52<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Ja<br />
29<br />
14 15<br />
II Studie<br />
75%<br />
93%<br />
89%<br />
82%<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4<br />
Marketing Ingenieure<br />
Teil 3: Status quo in Unternehmen<br />
Für die Studie wurden 1028 Unternehmen befragt. 388 kleine Unternehmen (weniger als 100 Mitarbeiter), 432 mittlere Unternehmen (100<br />
bis 1000 Mitarbeiter) und 191 große Unternehmen (mehr als 1000 Mitarbeiter). 17 Befragte machten keine Angabe.<br />
Die Angaben zu Budget, Umfang und Gepflogenheiten bei <strong>der</strong> Schaltung von Stellenanzeigen erfolgten auf Basis von Einzel-Nennungen.<br />
Wichtig zum Verständnis <strong>der</strong> Folien zu den Medien, die zur Veröffentlichung <strong>der</strong> Anzeigen genutzt werden: Bei <strong>der</strong> ersten Frage war eine<br />
Einzelnennung gefor<strong>der</strong>t, welches das wichtigste Medium für Stellenanzeigen ist. Danach erfolgt mithilfe einer Mehrfachnennung eine<br />
Einschätzung <strong>der</strong> Frage, welche Medien darüber hinaus noch wichtig sind.<br />
Lese-Beispiel: Bei kleinen Unternehmen finden 60 Prozent <strong>der</strong> Befragten Jobportale/Online (vgl. Sheet 18) am wichtigsten, 40 Prozent<br />
gaben einen an<strong>der</strong>en Kanal an: Zeitschriften/Zeitungen, die eigene Homepage/Karriere-Seite, Personalberater/Headhunter, Social Media<br />
und an<strong>der</strong>e. Für 39 Prozent dieser 40 Prozent haben bei <strong>der</strong> Frage nach weiteren wichtigen Kanälen Jobportale/Online auch Bedeutung.<br />
Investition für Gestaltung einer Stellenanzeige<br />
Unternehmen: „Wie viel investieren Sie durchschnittlich für die Gestaltung einer Stellenanzeige?“<br />
Unternehmen Gesamt<br />
Klein (unter 100 Mitarbeiter)<br />
Mittel (100 bis unter 1.000 Mitarbeiter)<br />
Groß (über 1.000 Mitarbeiter)<br />
28%<br />
28%<br />
28%<br />
30%<br />
16%<br />
Nur bei etwa einem Fünftel <strong>der</strong> Unternehmen werden mehr als 1.000 Euro für die Gestaltung pro Anzeige ausgegeben. Mittlere<br />
Unternehmen (100-1000 Mitarbeiter) zeigen die höchste Bereitschaft zu investieren.<br />
17%<br />
14%<br />
18%<br />
0 bis 100 Euro 101 bis 250 Euro 251 bis 500 Euro 501 bis 1.000 Euro über 1.000 Euro<br />
14%<br />
17%<br />
19%<br />
19%<br />
16%<br />
17%<br />
19%<br />
14%<br />
27%<br />
22%<br />
17%<br />
19%
II Studie II Studie<br />
Externer Dienstleister für die Gestaltung<br />
Unternehmen: „Wie häufig ziehen Sie bei <strong>der</strong> Gestaltung von Stellenanzeigen in <strong>der</strong> Regel die professionelle Unterstützung<br />
eines darauf spezialisierten Dienstleisters zu Rate?“<br />
Unternehmen Gesamt<br />
Klein (unter 100 Mitarbeiter)<br />
Mittel (100 bis unter 1.000<br />
Mitarbeiter)<br />
Groß (über 1.000 Mitarbeiter)<br />
9%<br />
9%<br />
8%<br />
11%<br />
12%<br />
11%<br />
11%<br />
15%<br />
14%<br />
17%<br />
20%<br />
16%<br />
Knapp 25 Prozent aller befragten Unternehmen lassen sich sehr häufig bis häufig bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Anzeigen professionell<br />
unterstützen. Die Mehrheit nutzt jedoch nie, selten bis manchmal einen externen Dienstleister.<br />
28%<br />
1 (sehr häufig) 2 (häufig) 3 (manchmal) 4 (selten) 5 (nie)<br />
28%<br />
26%<br />
30%<br />
34%<br />
37%<br />
35%<br />
27%<br />
16 17<br />
Unternehmen Gesamt<br />
Klein (unter 100 Mitarbeiter)<br />
Mittel (100 bis unter 1.000 Mitarbeiter)<br />
Groß (über 1.000 Mitarbeiter)<br />
5%<br />
7%<br />
5%<br />
2%<br />
27%<br />
Kaum ein Unternehmen veröffentlicht heutzutage noch nur Textanzeigen. 94 Prozent aller antwortenden<br />
Unternehmen geben an, mindestens Anzeigen im Stil von Variante 2 und 3 zu veröffentlichen.<br />
46%<br />
46%<br />
56%<br />
71%<br />
48%<br />
45%<br />
36%<br />
Variante 1 Variante 2 Variante 3
Wichtigstes Medium bei Veröffentlichung<br />
„Welches dieser Medien ist für Ihr Unternehmen das wichtigste bei <strong>der</strong> Veröffentlichung von Stellenanzeigen?“<br />
Jobportale/Online<br />
Unternehmens-Homepage/-Karriereseiten<br />
im Internet<br />
Print: Zeitschriften/Zeitungen/etc.<br />
Personalberater/Headhunter<br />
Social-Media-Plattformen<br />
3%<br />
4%<br />
2%<br />
2%<br />
1%<br />
2%<br />
1%<br />
1%<br />
1%<br />
1%<br />
2%<br />
2%<br />
7%<br />
Jobportale/Online ist <strong>der</strong> wichtigste Anzeigenveröffentlichungskanal für alle Unternehmen.<br />
Mit Abstand folgen Unternehmenshomepage sowie Printmedien (Zeitungen, Zeitschriften etc.).<br />
Nur ein ganz kleiner Teil <strong>der</strong> Unternehmen nennen Headhunter (3 Prozent) und Social Media (1 Prozent).<br />
Weitere Medien mit hoher Bedeutung<br />
17%<br />
16%<br />
21%<br />
„Welche Medien darüber hinaus haben bei Ihnen im Unternehmen noch eine hohe Bedeutung, wenn es um die<br />
Veröffentlichung von Stellenanzeigen geht?“<br />
Unternehmen Gesamt<br />
Klein (unter 100 Mitarbeiter)<br />
Mittel (100 bis unter 1.000 Mitarbeiter)<br />
Groß (über 1.000 Mitarbeiter)<br />
An<strong>der</strong>e<br />
61%<br />
62%<br />
63%<br />
55%<br />
47%<br />
39%<br />
50%<br />
61%<br />
16%<br />
35%<br />
39%<br />
39%<br />
46%<br />
21%<br />
Unternehmens-Homepage/-Karriereseite im Internet<br />
Jobportale/Online<br />
Print: Zeitschriften/Zeitungen/etc.<br />
Personalberater/Headhunter<br />
26%<br />
26%<br />
26%<br />
28%<br />
31%<br />
Social-Media-Plattformen: Facebook, Xing, LinkedIn, Twitter, etc.<br />
Weitere<br />
(Weiß nicht/Keine Angabe)<br />
29%<br />
26%<br />
5% 2%<br />
21%<br />
6% 1%<br />
6%<br />
30%<br />
48%<br />
43%<br />
46%<br />
7%<br />
52%<br />
60%<br />
Unternehmen Gesamt<br />
Klein (unter 100 Mitarbeiter)<br />
Mittel (100 bis unter 1.000 Mitarbeiter)<br />
Groß (über 1.000 Mitarbeiter)<br />
Auch bei den zusätzlichen und begleitenden<br />
Medien zu einer Stellenveröffentlichung<br />
liegen die eigene Karriereseite,<br />
Jobportale/Online und Print vorne.<br />
Personalberater/Headhunter und Social<br />
Media haben für gut 20 Prozent <strong>der</strong><br />
Unternehmen eine hohe Bedeutung als<br />
zusätzlicher Rekrutierungsweg.<br />
18 19<br />
Kontakt für weitere Fragen<br />
mediaintown<br />
P ersonalmarketin g für die Z u k u nft<br />
Marktforschungsinstitut:<br />
mediaintown GmbH & Co. KG<br />
Stefan Kraft<br />
Dieselstraße 22<br />
61184 Karben<br />
Monster Worldwide Deutschland<br />
Anke Wiesner<br />
Ludwig-Erhard-Straße 14<br />
65760 Eschborn<br />
publicis Publicis Berlin<br />
Sebastian Schmidt<br />
Chausseestraße 8<br />
10115 Berlin (Mitte)<br />
Verlag Werben & Verkaufen GmbH<br />
Sabine Vockrodt<br />
Hultschiner Straße 8<br />
81677 München<br />
Tel.: +49 (0) 6039 9381-0<br />
Fax: +49 (0) 6039 9381-101<br />
E-Mail: info@mediaintown.de<br />
www.mediaintown.de<br />
Tel.: +49 (0) 6196 99 92-0<br />
Fax: +49 (0) 6196 99 92-950<br />
E-Mail: info@monster.de<br />
www.monster.de<br />
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