Präsentation der Studienergebnisse - Mediaintown
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I Einführung<br />
Dennoch<br />
Die kreativ auf das Unternehmen und die Stelle zugeschnittene Anzeige erzielt in <strong>der</strong> Gesamtbeurteilung knapp den besten Wert. Bei <strong>der</strong><br />
Einschätzung <strong>der</strong> Auffälligkeit setzt sie sich zusammen mit <strong>der</strong> sehr kreativen, animierten Variante deutlich ab. Wer Interesse und Aufmerksamkeit<br />
im Einerlei <strong>der</strong> Stellenanzeigen wecken möchte, liegt also hier richtig. Allerdings darf die kreative Gestaltung nicht die Information<br />
und schnelle Erfassbarkeit überlagern. Eine knifflige Aufgabe für Unternehmen.<br />
Unternehmen investieren bislang wenig<br />
Mit Blick auf die Budgets für die Gestaltung einer Stellenanzeige geben sich die Unternehmen zurückhaltend. Die allermeisten wenden<br />
deutlich unter 1000 Euro pro Anzeige auf. Für eine professionelle Unterstützung greifen nur etwa 21 Prozent häufig o<strong>der</strong> sehr häufig auf<br />
spezialisierte Dienstleister zurück. Dabei zeigt sich, dass kreativ gestaltete Anzeigen deutlich aufmerksamkeitsstärker in beiden Zielgruppen<br />
punkten. Weitere interessante Aspekte: Bei den mittleren Unternehmen (100-1000 MA) geben 27 Prozent über 1000 Euro pro Anzeige aus,<br />
bei den großen Unternehmen sind es nur 19 Prozent. Nur ein Prozent <strong>der</strong> kleineren Unternehmen gibt an, jährlich gar keine Stellen auszuschreiben,<br />
77 Prozent haben immerhin zwischen eine und zehn Stellen zu besetzen. Dennoch planen 22 Prozent kein Budget dafür ein.<br />
Bei den mittleren Unternehmen sind es 17 Prozent und bei den großen Unternehmen 10 Prozent.<br />
Noch ein kurzer Blick auf die Medien<br />
Am wichtigsten sind für die meisten Unternehmen Online-Jobportale, gefolgt von <strong>der</strong> eigenen Homepage und Print-Anzeigen. Während<br />
kleine und mittlere Unternehmen Print den Vorzug vor <strong>der</strong> eigenen Homepage geben, setzen die Groß-Unternehmen deutlich auf die Kraft<br />
<strong>der</strong> eigenen Karriereseite im Netz. Personalberater und Headhunter sowie Social Media fallen bei <strong>der</strong> Frage nach dem wichtigsten Kanal<br />
deutlich ab. Dennoch haben diese Medien für jeweils 26 Prozent <strong>der</strong> befragten Unternehmen eine hohe Bedeutung bei <strong>der</strong> Veröffentlichung<br />
von Stellenanzeigen.<br />
6 7<br />
II Studie<br />
Teil 1: Erwartungen / Voraussetzungen<br />
Die Fragen<br />
Beide Zielgruppen – Unternehmen und Stellensuchende – wurden befragt,<br />
• was in einer Stellenanzeige enthalten sein muss<br />
• für wie wichtig sie die einzelnen Elemente halten<br />
Die Antworten<br />
Die Wichtigkeit <strong>der</strong> einzelnen Elemente haben die Befragten anhand einer Fünfer-Skala eingeschätzt, die nach<br />
folgendem Beispiel umgerechnet wurde:<br />
1 = 100<br />
„stimme vollständig zu“<br />
bzw.<br />
„sehr zufrieden“<br />
Mehrfachnennungen<br />
Bei <strong>der</strong> Frage nach wichtigen Elementen/Inhalten waren Mehrfachnennungen möglich.<br />
Darstellung von Prozenten<br />
2 = 75 3 = 50 4 = 25<br />
Einzelne Prozentwerte wurden jeweils auf- bzw. abgerundet. Daraus können sich bei <strong>der</strong> Summierung leichte Abweichungen<br />
von 100 Prozent ergeben.<br />
Beispielfrage<br />
zur Veranschaulichung: „Inwieweit stimmen Sie folgen<strong>der</strong> Aussage zu [...]?“<br />
5 = 0<br />
„stimme überhaupt nicht<br />
zu“<br />
bzw.<br />
„sehr unzufrieden“