Landesfeuerwehrverband Mecklenburg ... - Dev - Feuerwehr
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Verband<br />
gestellt. Das Übungsgelände und die im<br />
letzten Jahr neu beschaffte Gefahrgutübungsanlage<br />
boten hierfür natürlich beste<br />
Bedingungen (siehe Foto).<br />
Über 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte fanden<br />
sich zum „Gefahrguttag“ ein, um ihr<br />
Wissen für die vielfältigen Aufgaben der<br />
ABC-Gefahrenabwehr aufzufrischen. Im<br />
Stationsbetrieb wurde die Technik zum Abdichten,<br />
Umfüllen und Separieren des Gerätewagens-Gefahrgut<br />
ebenso behandelt<br />
wie die vielfältige Messtechnik des Erkundungskraftwagens.<br />
Ein Teil des CSA-Träger<br />
führte außerdem die jährliche Belastungsübung<br />
durch. Am Nachmittag stand eine<br />
Spendenübergabe<br />
Anlässlich seines 65. Geburtstages (wir<br />
berichteten darüber) bat Kreiswehrführer<br />
Josef Augustin anstatt von Sach- um<br />
Geldgeschenke, die er als Spende dem<br />
Hospiz in Neubrandenburg übergeben wollte.<br />
Dazu traf er sich mit Regina Prachtl, Leiterin<br />
des stationären und ambulanten Hospizdienstes<br />
sowie Geschäftsführerin des<br />
stationären Hospizes.<br />
Der Gedanke zu der Spende ergab sich<br />
aus eigenen Erfahrungen und aus seinem<br />
Grundbedürfnis heraus, anderen Menschen<br />
zu helfen. „Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> und Hospiz<br />
haben etwas gemeinsam“, so Augustin,<br />
„sie helfen anderen Menschen in der Not<br />
und leisten somit einen wichtigen Beitrag<br />
Übergabe: Kreiswehrführer Josef Augustin<br />
für das Miteinander in unserer Gesell-<br />
übergibt die Spende im Neubrandenburger<br />
schaft!“ Norbert Rieger Hospiz an Regina Prachtl.<br />
Auszeichnung<br />
Wortmeldung<br />
Zum Einsatzbericht „Segler tödlich verunglückt“<br />
in Ausgabe 09/2009 bekam<br />
die Redaktion folgende Zuschrift:<br />
Zitat: „Kein Wassersportler sollte sein<br />
Leben aufs Spiel setzen, sondern stets eine<br />
Schwimmweste beim Befahren der Gewässer<br />
tragen“, so die Warnung von Gudrun<br />
Wendt, Gemeindewehrführerin nach dem<br />
Einsatz!<br />
Wenn ich mir so das Bild zum Einsatz<br />
betrachte: Vier FM (SB) fahren in einem<br />
Alu-Boot, zwei mit Helm, damit man sich im<br />
Wasser nicht am Kopf stößt und ein FM<br />
stehender weise, jedoch tragen alle FM<br />
(SB) keine Schwimmwesten!<br />
Bei einem Kentern des Bootes wird sich<br />
II MV<br />
Einsatzübung auf dem Programm: zwei Arbeiter<br />
hatten eine Havarie an einer Chemiestation<br />
verursacht und waren durch die austretende,<br />
dampfende Flüssigkeit in unmittelbare<br />
Gefahr gekommen. Außerdem bestand<br />
das Risiko der Ausbreitung für das<br />
angrenzende Industriegebiet. So musste<br />
der gesamte Tross der Gefahrgutspezialisten<br />
zum Einsatz kommen. Und das Zusammenspiel<br />
„in großer Runde“ hat gut funktioniert<br />
und so hat der gelungene Tag einen<br />
würdigen Abschluss bekommen. Zukünftig<br />
soll eine Ausbildung in ähnlicher Form und<br />
Größenordnung jährlich ihren Platz in den<br />
Terminkalendern finden. Nico Mertel<br />
Anfang Juli wurde Hauptbrandmeister<br />
Hans Joachim Feldhahn (im Foto Mitte)<br />
mit der Ehrennadel des LFV <strong>Mecklenburg</strong>-<br />
Vorpommern in Silber ausgezeichnet.<br />
Die Ehrung nahm der stellvertretende Vorsitzende<br />
des Stadtfeuerwehrverbandes<br />
Schwerin Wolfgang Grimm (li. im Foto)<br />
anlässlich des 75. Geburtstages von<br />
Feldhahn im Beisein des Wehrführers<br />
der Betriebsfeuerwehr „Prysmian“ Erwin<br />
Krüger vor.<br />
Feldhahn trat 1965 der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
bei. Bis zum Eintritt in das Rentenal-<br />
die Einsatzkleidung wohl sehr schnell mit<br />
Wasser vollsaugen und alle vier Männer in<br />
die Tiefe (lt. Artikel 20 m) ziehen, die beiden<br />
Helmträger sowieso.<br />
Foto: Rieger<br />
„Rund-um-sorglos-<br />
Service“<br />
In <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern sind<br />
Schlafräume, Kinderzimmer sowie<br />
alle als Fluchtweg dienenden Flure<br />
von Bestandswohnungen bis Ende<br />
2009 mit einem Rauchwarnmelder<br />
auszustatten. Anders als in den meisten<br />
anderen Bundesländern ist hier<br />
jedoch der Wohnungsmieter selbst<br />
für Einbau und Kontrolle der Geräte<br />
verantwortlich, nicht der Vermieter.<br />
Um die Mieter jedoch zu entlasten,<br />
haben die Wohnungsgesellschaft<br />
Schwerin (WGS), die Schweriner<br />
Wohnungsbaugesellschaft (SWG)<br />
und die Wohnungsgenossenschaft<br />
Schwerin Lankow eG (WoGeLa)<br />
einen speziellen Service mit geringer<br />
Kostenbeteiligung entwickelt. Aktuell<br />
wurden bereits über 11.000 Wohnungen<br />
mit Rauchwarnmeldern von Ei<br />
Electronics ausgestattet. Weitere<br />
werden im laufenden Jahr folgen.<br />
Die Aktion stellt den reibungslosen<br />
und schnellen Ablauf der Nachrüstung<br />
sicher. WGS, SWG und WoGe-<br />
La sehen sich ihren Mietern gegenüber<br />
in der Verantwortung ein „Rundum-sorglos-Paket“<br />
anzubieten und<br />
diese damit nachhaltig zu entlasten:<br />
Die Gesellschaften stellen die hochwertigen<br />
Geräte zur Verfügung, sorgen<br />
für den fachgerechten Einbau,<br />
kümmern sich um die jährliche Wartung<br />
und stehen zusätzlich mit einem<br />
24-Stunden-Notdienst bereit.<br />
Mieter, die das Angebot in Anspruch<br />
nehmen, zahlen für diesen<br />
Service einen überschaubaren Paketpreis<br />
von jährlich rund fünf Euro je<br />
Melder.<br />
ter war er Einsatzleiter in der Betriebsfeuerwehr<br />
des ehemaligen VEB Kabelwerkes<br />
Schwerin, heute „Prysmian-Kabelwerke &<br />
Systeme GmbH“. Seine <strong>Dev</strong>ise lautete<br />
stets: „Geht nicht gibt’s nicht!“, und das gilt<br />
für ihn auch noch heute.<br />
Wolfgang Grimm<br />
Ich rate für die Zukunft, man sollte die<br />
Umsetzung der UVV bei Wasserrettung beachten.<br />
R. Ahlers, Kreisfeuerwehrpressewart<br />
www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09