23.01.2013 Aufrufe

Landesfeuerwehrverband Mecklenburg ... - Dev - Feuerwehr

Landesfeuerwehrverband Mecklenburg ... - Dev - Feuerwehr

Landesfeuerwehrverband Mecklenburg ... - Dev - Feuerwehr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Verband<br />

gestellt. Das Übungsgelände und die im<br />

letzten Jahr neu beschaffte Gefahrgutübungsanlage<br />

boten hierfür natürlich beste<br />

Bedingungen (siehe Foto).<br />

Über 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte fanden<br />

sich zum „Gefahrguttag“ ein, um ihr<br />

Wissen für die vielfältigen Aufgaben der<br />

ABC-Gefahrenabwehr aufzufrischen. Im<br />

Stationsbetrieb wurde die Technik zum Abdichten,<br />

Umfüllen und Separieren des Gerätewagens-Gefahrgut<br />

ebenso behandelt<br />

wie die vielfältige Messtechnik des Erkundungskraftwagens.<br />

Ein Teil des CSA-Träger<br />

führte außerdem die jährliche Belastungsübung<br />

durch. Am Nachmittag stand eine<br />

Spendenübergabe<br />

Anlässlich seines 65. Geburtstages (wir<br />

berichteten darüber) bat Kreiswehrführer<br />

Josef Augustin anstatt von Sach- um<br />

Geldgeschenke, die er als Spende dem<br />

Hospiz in Neubrandenburg übergeben wollte.<br />

Dazu traf er sich mit Regina Prachtl, Leiterin<br />

des stationären und ambulanten Hospizdienstes<br />

sowie Geschäftsführerin des<br />

stationären Hospizes.<br />

Der Gedanke zu der Spende ergab sich<br />

aus eigenen Erfahrungen und aus seinem<br />

Grundbedürfnis heraus, anderen Menschen<br />

zu helfen. „Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> und Hospiz<br />

haben etwas gemeinsam“, so Augustin,<br />

„sie helfen anderen Menschen in der Not<br />

und leisten somit einen wichtigen Beitrag<br />

Übergabe: Kreiswehrführer Josef Augustin<br />

für das Miteinander in unserer Gesell-<br />

übergibt die Spende im Neubrandenburger<br />

schaft!“ Norbert Rieger Hospiz an Regina Prachtl.<br />

Auszeichnung<br />

Wortmeldung<br />

Zum Einsatzbericht „Segler tödlich verunglückt“<br />

in Ausgabe 09/2009 bekam<br />

die Redaktion folgende Zuschrift:<br />

Zitat: „Kein Wassersportler sollte sein<br />

Leben aufs Spiel setzen, sondern stets eine<br />

Schwimmweste beim Befahren der Gewässer<br />

tragen“, so die Warnung von Gudrun<br />

Wendt, Gemeindewehrführerin nach dem<br />

Einsatz!<br />

Wenn ich mir so das Bild zum Einsatz<br />

betrachte: Vier FM (SB) fahren in einem<br />

Alu-Boot, zwei mit Helm, damit man sich im<br />

Wasser nicht am Kopf stößt und ein FM<br />

stehender weise, jedoch tragen alle FM<br />

(SB) keine Schwimmwesten!<br />

Bei einem Kentern des Bootes wird sich<br />

II MV<br />

Einsatzübung auf dem Programm: zwei Arbeiter<br />

hatten eine Havarie an einer Chemiestation<br />

verursacht und waren durch die austretende,<br />

dampfende Flüssigkeit in unmittelbare<br />

Gefahr gekommen. Außerdem bestand<br />

das Risiko der Ausbreitung für das<br />

angrenzende Industriegebiet. So musste<br />

der gesamte Tross der Gefahrgutspezialisten<br />

zum Einsatz kommen. Und das Zusammenspiel<br />

„in großer Runde“ hat gut funktioniert<br />

und so hat der gelungene Tag einen<br />

würdigen Abschluss bekommen. Zukünftig<br />

soll eine Ausbildung in ähnlicher Form und<br />

Größenordnung jährlich ihren Platz in den<br />

Terminkalendern finden. Nico Mertel<br />

Anfang Juli wurde Hauptbrandmeister<br />

Hans Joachim Feldhahn (im Foto Mitte)<br />

mit der Ehrennadel des LFV <strong>Mecklenburg</strong>-<br />

Vorpommern in Silber ausgezeichnet.<br />

Die Ehrung nahm der stellvertretende Vorsitzende<br />

des Stadtfeuerwehrverbandes<br />

Schwerin Wolfgang Grimm (li. im Foto)<br />

anlässlich des 75. Geburtstages von<br />

Feldhahn im Beisein des Wehrführers<br />

der Betriebsfeuerwehr „Prysmian“ Erwin<br />

Krüger vor.<br />

Feldhahn trat 1965 der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

bei. Bis zum Eintritt in das Rentenal-<br />

die Einsatzkleidung wohl sehr schnell mit<br />

Wasser vollsaugen und alle vier Männer in<br />

die Tiefe (lt. Artikel 20 m) ziehen, die beiden<br />

Helmträger sowieso.<br />

Foto: Rieger<br />

„Rund-um-sorglos-<br />

Service“<br />

In <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern sind<br />

Schlafräume, Kinderzimmer sowie<br />

alle als Fluchtweg dienenden Flure<br />

von Bestandswohnungen bis Ende<br />

2009 mit einem Rauchwarnmelder<br />

auszustatten. Anders als in den meisten<br />

anderen Bundesländern ist hier<br />

jedoch der Wohnungsmieter selbst<br />

für Einbau und Kontrolle der Geräte<br />

verantwortlich, nicht der Vermieter.<br />

Um die Mieter jedoch zu entlasten,<br />

haben die Wohnungsgesellschaft<br />

Schwerin (WGS), die Schweriner<br />

Wohnungsbaugesellschaft (SWG)<br />

und die Wohnungsgenossenschaft<br />

Schwerin Lankow eG (WoGeLa)<br />

einen speziellen Service mit geringer<br />

Kostenbeteiligung entwickelt. Aktuell<br />

wurden bereits über 11.000 Wohnungen<br />

mit Rauchwarnmeldern von Ei<br />

Electronics ausgestattet. Weitere<br />

werden im laufenden Jahr folgen.<br />

Die Aktion stellt den reibungslosen<br />

und schnellen Ablauf der Nachrüstung<br />

sicher. WGS, SWG und WoGe-<br />

La sehen sich ihren Mietern gegenüber<br />

in der Verantwortung ein „Rundum-sorglos-Paket“<br />

anzubieten und<br />

diese damit nachhaltig zu entlasten:<br />

Die Gesellschaften stellen die hochwertigen<br />

Geräte zur Verfügung, sorgen<br />

für den fachgerechten Einbau,<br />

kümmern sich um die jährliche Wartung<br />

und stehen zusätzlich mit einem<br />

24-Stunden-Notdienst bereit.<br />

Mieter, die das Angebot in Anspruch<br />

nehmen, zahlen für diesen<br />

Service einen überschaubaren Paketpreis<br />

von jährlich rund fünf Euro je<br />

Melder.<br />

ter war er Einsatzleiter in der Betriebsfeuerwehr<br />

des ehemaligen VEB Kabelwerkes<br />

Schwerin, heute „Prysmian-Kabelwerke &<br />

Systeme GmbH“. Seine <strong>Dev</strong>ise lautete<br />

stets: „Geht nicht gibt’s nicht!“, und das gilt<br />

für ihn auch noch heute.<br />

Wolfgang Grimm<br />

Ich rate für die Zukunft, man sollte die<br />

Umsetzung der UVV bei Wasserrettung beachten.<br />

R. Ahlers, Kreisfeuerwehrpressewart<br />

www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!