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Landesfeuerwehrverband Mecklenburg ... - Dev - Feuerwehr

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Foto: Mertel Neues<br />

LANDESFEUERWEHRVERBAND<br />

MECKLENBURG-VORPOMMERN<br />

ABC-Ausbildungskooperation<br />

Mit Unterstützung von zwei Ausbildern<br />

der Landesschule und Technischen<br />

Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz<br />

(LSTE) Brandenburgs fanden im<br />

Juni und Juli zwei Lehrgänge „ABC-Einsatz“<br />

an der Landesschule für Brand- und<br />

Katastrophenschutz (LSBK) in Malchow<br />

statt.<br />

Ziel der Ausbildung war die Befähigung<br />

der Lehrgangsteilnehmer zur Handhabung<br />

der Sonderausrüstung einschließlich<br />

der Schutzkleidung im ABC-Einsatz.<br />

27 Lehrgangsteilnehmer von <strong>Feuerwehr</strong>en,<br />

die einen GW-G besitzen bzw. einem<br />

www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09<br />

OFFIZIELLE MITGLIEDERINFORMATION<br />

OKTOBER · 2009<br />

Gefahrgutkonzept<br />

getestet<br />

Im Landkreis Güstrow wurden zusätzlich CSA-Träger ausgebildet,<br />

und zum „Gefahrguttag“ das Zusammenspiel der Spezialkräfte trainiert.<br />

Seit geraumer Zeit gibt es im Landkreis<br />

Güstrow ein neues Gefahrgutkonzept.<br />

Dieses sieht neben dem eigentlichen, seit<br />

1994 kontinuierlich aufgebauten Gefahrgutzug<br />

zusätzlich regionale Ergänzungskräfte<br />

vor, die zusätzliche CSA-Träger und außerdem<br />

notwendige Sondertechnik stellen.<br />

Die so genannte Kernkomponente aus<br />

Krakow am See und Langhagen stellt mit<br />

einem ELW 1 den Zugtrupp, mit einem<br />

GW-G2 und einem LF 16-TS die Gefahrgutgruppe,<br />

mit einem GW-Dekon P und<br />

einem LF 16/12 die Dekon-Gruppe und mit<br />

einem ABC-Erkundungskraftwagen den<br />

Messtrupp. Zusätzlich kommen je nach Bedarf<br />

die SEG’n des DRK für den Abschnitt<br />

Rettung und Betreuung, die Polizei für den<br />

Abschnitt Warnen oder die örtliche <strong>Feuerwehr</strong><br />

für den Brandschutz an der Einsatzstelle<br />

dazu.<br />

Die Erfahrungen zeigten aber, dass die<br />

verfügbaren Kräfte oft nicht ausreichten.<br />

Eine Lösung musste her. Insgesamt 40 zusätzliche<br />

CSA-Träger stellen seitdem die<br />

Gefahrgutzug angehören,<br />

erhielten in den Bereichen<br />

Strahlenschutz, biologische<br />

Gefahren und Chemieschutz<br />

von den Kollegen der LSTE<br />

eine fundierte Ausbildung.<br />

Die Kooperation war ein<br />

Ergebnis der Beratung der<br />

Schulleiter der Landesfeuerwehrschulen<br />

Brandenburg,<br />

Berlin und <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern.<br />

Michael Bräuer<br />

LSBK<br />

AUS DEM INHALT:<br />

„Sorglos-Paket“ der Schweriner<br />

Wohnungsbaugesellschaften..................II<br />

Traditionelles Seniorentreffen<br />

in Friedland.................................................III<br />

Blaualgenalarm<br />

am Mechower See ...................................IV<br />

Unfallquelle Treppenhaus<br />

JF Röbel in Aktion......................................V<br />

„Tollense 09“<br />

Waldbrandübung des LK MST..............VI<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en aus Bützow, Gnoien, Güstrow,<br />

Laage und Teterow. Aus Bützow und<br />

Güstrow rückt zusätzlich die Sondertechnik<br />

an, vorgesehen sind der ELW2 des Landkreises<br />

für größere Schadenslagen, ein<br />

HLF20/16 mit FwA-Sonderlöschmittel in<br />

Form von 250 kg ABC-Pulver, eine DLK<br />

23-12 sowie ein RW 1.<br />

Bislang lag die Priorität auf der Ausbildung<br />

der CSA-Träger. Ein neuer Kreisausbildungsgang<br />

wurde hierfür ins Leben gerufen,<br />

jede Stadtfeuerwehr verfügt nun über<br />

acht Spezialisten. Erstmals in diesem Jahr<br />

sollte sich der Schwerpunkt der Schulungen<br />

aber verlagern und so auch die Gerätschaften<br />

des Gefahrgutzuges mit ins Spiel<br />

kommen.<br />

So wurde gemeinsam mit dem Löschzug-Gefahrgut<br />

des Landkreises Rendsburg-<br />

Eckernförde, mit dem man jährlich bereits<br />

seit langem gemeinsam übt, ein Ausbildungstag<br />

geplant, der alle Gefahrgutkräfte<br />

im Landkreis mit einbindet. In Verbindung<br />

mit dem Jubiläum der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Malchow und dem an diesem Tag<br />

ebenfalls geplanten Tag der offenen Tür der<br />

Landesschule waren schnell die Weichen<br />

für eine Durchführung auf dem Schulkomplex<br />

an der Strandstraße in Malchow �<br />

Foto: LSBK<br />

MV I


Verband<br />

gestellt. Das Übungsgelände und die im<br />

letzten Jahr neu beschaffte Gefahrgutübungsanlage<br />

boten hierfür natürlich beste<br />

Bedingungen (siehe Foto).<br />

Über 60 ehrenamtliche Einsatzkräfte fanden<br />

sich zum „Gefahrguttag“ ein, um ihr<br />

Wissen für die vielfältigen Aufgaben der<br />

ABC-Gefahrenabwehr aufzufrischen. Im<br />

Stationsbetrieb wurde die Technik zum Abdichten,<br />

Umfüllen und Separieren des Gerätewagens-Gefahrgut<br />

ebenso behandelt<br />

wie die vielfältige Messtechnik des Erkundungskraftwagens.<br />

Ein Teil des CSA-Träger<br />

führte außerdem die jährliche Belastungsübung<br />

durch. Am Nachmittag stand eine<br />

Spendenübergabe<br />

Anlässlich seines 65. Geburtstages (wir<br />

berichteten darüber) bat Kreiswehrführer<br />

Josef Augustin anstatt von Sach- um<br />

Geldgeschenke, die er als Spende dem<br />

Hospiz in Neubrandenburg übergeben wollte.<br />

Dazu traf er sich mit Regina Prachtl, Leiterin<br />

des stationären und ambulanten Hospizdienstes<br />

sowie Geschäftsführerin des<br />

stationären Hospizes.<br />

Der Gedanke zu der Spende ergab sich<br />

aus eigenen Erfahrungen und aus seinem<br />

Grundbedürfnis heraus, anderen Menschen<br />

zu helfen. „Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> und Hospiz<br />

haben etwas gemeinsam“, so Augustin,<br />

„sie helfen anderen Menschen in der Not<br />

und leisten somit einen wichtigen Beitrag<br />

Übergabe: Kreiswehrführer Josef Augustin<br />

für das Miteinander in unserer Gesell-<br />

übergibt die Spende im Neubrandenburger<br />

schaft!“ Norbert Rieger Hospiz an Regina Prachtl.<br />

Auszeichnung<br />

Wortmeldung<br />

Zum Einsatzbericht „Segler tödlich verunglückt“<br />

in Ausgabe 09/2009 bekam<br />

die Redaktion folgende Zuschrift:<br />

Zitat: „Kein Wassersportler sollte sein<br />

Leben aufs Spiel setzen, sondern stets eine<br />

Schwimmweste beim Befahren der Gewässer<br />

tragen“, so die Warnung von Gudrun<br />

Wendt, Gemeindewehrführerin nach dem<br />

Einsatz!<br />

Wenn ich mir so das Bild zum Einsatz<br />

betrachte: Vier FM (SB) fahren in einem<br />

Alu-Boot, zwei mit Helm, damit man sich im<br />

Wasser nicht am Kopf stößt und ein FM<br />

stehender weise, jedoch tragen alle FM<br />

(SB) keine Schwimmwesten!<br />

Bei einem Kentern des Bootes wird sich<br />

II MV<br />

Einsatzübung auf dem Programm: zwei Arbeiter<br />

hatten eine Havarie an einer Chemiestation<br />

verursacht und waren durch die austretende,<br />

dampfende Flüssigkeit in unmittelbare<br />

Gefahr gekommen. Außerdem bestand<br />

das Risiko der Ausbreitung für das<br />

angrenzende Industriegebiet. So musste<br />

der gesamte Tross der Gefahrgutspezialisten<br />

zum Einsatz kommen. Und das Zusammenspiel<br />

„in großer Runde“ hat gut funktioniert<br />

und so hat der gelungene Tag einen<br />

würdigen Abschluss bekommen. Zukünftig<br />

soll eine Ausbildung in ähnlicher Form und<br />

Größenordnung jährlich ihren Platz in den<br />

Terminkalendern finden. Nico Mertel<br />

Anfang Juli wurde Hauptbrandmeister<br />

Hans Joachim Feldhahn (im Foto Mitte)<br />

mit der Ehrennadel des LFV <strong>Mecklenburg</strong>-<br />

Vorpommern in Silber ausgezeichnet.<br />

Die Ehrung nahm der stellvertretende Vorsitzende<br />

des Stadtfeuerwehrverbandes<br />

Schwerin Wolfgang Grimm (li. im Foto)<br />

anlässlich des 75. Geburtstages von<br />

Feldhahn im Beisein des Wehrführers<br />

der Betriebsfeuerwehr „Prysmian“ Erwin<br />

Krüger vor.<br />

Feldhahn trat 1965 der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

bei. Bis zum Eintritt in das Rentenal-<br />

die Einsatzkleidung wohl sehr schnell mit<br />

Wasser vollsaugen und alle vier Männer in<br />

die Tiefe (lt. Artikel 20 m) ziehen, die beiden<br />

Helmträger sowieso.<br />

Foto: Rieger<br />

„Rund-um-sorglos-<br />

Service“<br />

In <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern sind<br />

Schlafräume, Kinderzimmer sowie<br />

alle als Fluchtweg dienenden Flure<br />

von Bestandswohnungen bis Ende<br />

2009 mit einem Rauchwarnmelder<br />

auszustatten. Anders als in den meisten<br />

anderen Bundesländern ist hier<br />

jedoch der Wohnungsmieter selbst<br />

für Einbau und Kontrolle der Geräte<br />

verantwortlich, nicht der Vermieter.<br />

Um die Mieter jedoch zu entlasten,<br />

haben die Wohnungsgesellschaft<br />

Schwerin (WGS), die Schweriner<br />

Wohnungsbaugesellschaft (SWG)<br />

und die Wohnungsgenossenschaft<br />

Schwerin Lankow eG (WoGeLa)<br />

einen speziellen Service mit geringer<br />

Kostenbeteiligung entwickelt. Aktuell<br />

wurden bereits über 11.000 Wohnungen<br />

mit Rauchwarnmeldern von Ei<br />

Electronics ausgestattet. Weitere<br />

werden im laufenden Jahr folgen.<br />

Die Aktion stellt den reibungslosen<br />

und schnellen Ablauf der Nachrüstung<br />

sicher. WGS, SWG und WoGe-<br />

La sehen sich ihren Mietern gegenüber<br />

in der Verantwortung ein „Rundum-sorglos-Paket“<br />

anzubieten und<br />

diese damit nachhaltig zu entlasten:<br />

Die Gesellschaften stellen die hochwertigen<br />

Geräte zur Verfügung, sorgen<br />

für den fachgerechten Einbau,<br />

kümmern sich um die jährliche Wartung<br />

und stehen zusätzlich mit einem<br />

24-Stunden-Notdienst bereit.<br />

Mieter, die das Angebot in Anspruch<br />

nehmen, zahlen für diesen<br />

Service einen überschaubaren Paketpreis<br />

von jährlich rund fünf Euro je<br />

Melder.<br />

ter war er Einsatzleiter in der Betriebsfeuerwehr<br />

des ehemaligen VEB Kabelwerkes<br />

Schwerin, heute „Prysmian-Kabelwerke &<br />

Systeme GmbH“. Seine <strong>Dev</strong>ise lautete<br />

stets: „Geht nicht gibt’s nicht!“, und das gilt<br />

für ihn auch noch heute.<br />

Wolfgang Grimm<br />

Ich rate für die Zukunft, man sollte die<br />

Umsetzung der UVV bei Wasserrettung beachten.<br />

R. Ahlers, Kreisfeuerwehrpressewart<br />

www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09


Ehrenamt braucht Zukunftssicherung<br />

275 Veteranen nahmen im August am traditionellen Seniorentreffen des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

<strong>Mecklenburg</strong>-Strelitz im Volkshaus Friedland teil.<br />

Würdigung: Der Leiter des<br />

Ordnungsamtes im Landkreis<br />

Klaus-Peter Kühnlein lobte die<br />

Leis tun gen der Einsatzkräfte.<br />

Kreiswehrführer Josef Augustin begrüßte<br />

am 15. August 2009 im Volkshaus<br />

Friedland 275 Kameradinnen und Kameraden<br />

der Ehrenabteilung aus den Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en des Landkreises <strong>Mecklenburg</strong>-Strelitz.<br />

Frauen und Männer die den<br />

Brandschutz aufgebaut und bis zum Rentenalter<br />

gewährleistet haben. Eine Veranstaltung<br />

als Dank und zur Anerkennung für<br />

die Senioren und eine Gelegenheit über die<br />

eigenen Erfahrungen zu reden sowie alte<br />

Weggefährten zu treffen.<br />

Im Beisein des Bundestagskandidaten<br />

Christoph Poland (CDU) und dem Leiter<br />

des Ordnungsamtes im Landkreis Klaus-<br />

Peter Kühnlein gab Josef Augustin einen<br />

kurzen Bericht:<br />

■ 2.248 Mitglieder,<br />

■ davon 1.451 männliche und 153 weibliche<br />

Aktive,<br />

■ 365 männliche und 69 weibliche in der<br />

Ehrenabteilung,<br />

■ 79 <strong>Feuerwehr</strong>en (–1 gegenüber dem<br />

Vorjahr),<br />

■ 40 Jugendfeuerwehren (–7 gegenüber<br />

dem Vorjahr) und<br />

www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09<br />

■ 411 Jugendliche (davon 107 weibliche).<br />

Der Kreisverband war Vorreiter bei der Arbeit<br />

mit Zwergenwehren. Durch Änderung<br />

des Brandschutzgesetzes können danach<br />

Kinder bereits ab dem 6. Lebensjahr in die<br />

Jugendfeuerwehr aufgenommen werden. Im<br />

Kreisverband sind außerdem noch sieben<br />

Frauengruppen aktiv.<br />

2008 gab es 337 Einsätze, davon 176<br />

Brand- und 161 Technische-Hilfe-Einsätze,<br />

zwei Personen konnten gerettet und zwei<br />

Personen nur noch tot geborgen werden.<br />

Es gab 24 Fehlalarme, 45 sonstige Einsätze,<br />

18 Auslösungen von Brandmeldeanlagen,<br />

45 Brandverhütungsschauen und<br />

379 Löschwasserschauen.<br />

Zahlreiche Fahrzeuge wurden neu bzw.<br />

gebraucht beschafft sowie Instandsetzungsmaßnahmen<br />

und Baumaßnahmen an<br />

Gerätehäusern umgesetzt. Für die Zukunft<br />

wurden insbesondere die Nachwuchswerbung,<br />

die Aus- und Fortbildung und<br />

die Jugendarbeit als Schwerpunkte benannt.<br />

Die Menschen erwarten zu Recht das<br />

ihnen in der Not geholfen wird. Diese Hilfe<br />

Verband<br />

Kultur: Für Unterhaltung sorgte die Feuer wehr -<br />

kapelle Mirow sowie der singende Feuer wehr -<br />

mann Bernd Rohloff und der Landsmann Wolf.<br />

gewähren die Einsatzkräfte mit großem<br />

Engagement in ihrer Freizeit, an jedem Tag,<br />

rund um die Uhr. Das Ehrenamt in der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> sei unverzichtbar für die Gesellschaft.<br />

Leider erfahre es nicht immer die<br />

notwendige Anerkennung und Achtung.<br />

Die Gesellschaft ist aufgefordert optimale<br />

Rahmenbedingungen zu schaffen, das<br />

Ehrenamt in der <strong>Feuerwehr</strong> braucht eine<br />

Zukunftssicherung. Zum Beispiel hat das<br />

Land Thüringen eine kleine Rente für die<br />

Angehörigen der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

eingeführt.<br />

Für die kulturelle Umrahmung der Veranstaltung<br />

sorgten die <strong>Feuerwehr</strong>kapelle<br />

Mirow, der Vortrag von Steffi Jeserich,<br />

Landsmann Wolf aus Neubrandenburg<br />

und der singende <strong>Feuerwehr</strong>mann Bernd<br />

Rohloff. Die Versorgung und Bewirtung<br />

übernahmen das Volkshaus Friedland und<br />

die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Friedland sowie die benachbarten<br />

Wehren. Dafür gebührt allen<br />

Organisatoren und Helfern ein Lob und ein<br />

großes Dankeschön.<br />

Norbert Rieger<br />

MV III


Fotos: <strong>Feuerwehr</strong> Dechow, Nimtz<br />

Einsatz + Technik<br />

Blaualgenalarm – baden verboten!<br />

Ein Spaziergänger meldete am Nachmittag<br />

des 5. August eine Umweltverschmutzung<br />

im Mechower See zwischen<br />

Wietingsbek und Schlagbrügge (NWM).<br />

Die Rettungsleitstelle alarmiert die Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en Schlagsdorf, Groß Molzahn<br />

sowie den Gerätewagen Gefahrgut<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> Rehna.<br />

Die Gefahrgutspeziallisten nahmen erst<br />

einmal Proben vom Seewasser und von<br />

dem Stoff. „Ein hell- bzw. dunkelblauer, öliger<br />

Film schwamm auf der Wasseroberfläche“,<br />

erklärte Schlagsdorfs stellvertretender<br />

Wehrführer und Einsatzleiter Klaus Diederichs.<br />

„Danach erkundeten wir mit dem<br />

Schlauchboot das östlichen Ufer, um zu<br />

sehen, wie groß die Ausbreitung war oder<br />

Erntezeit ist Einsatzzeit<br />

Die Mähdrescher waren im August fast<br />

pausenlos auf den Feldern im Ernteeinsatz.<br />

Die teuren Fahrzeuge liefen dabei im<br />

wortwörtlichen Sinn oft „heiß“.<br />

Auf einem Feld an der B 208 bei Klein<br />

Thurow (NWM) geriet am Nachmittag des<br />

8. August ein Mähdrescher der Marke New<br />

Holland in Brand. Der 28-jährige Fahrer war<br />

gerade beim Abtanken des Korntankes, als<br />

er Flammen hinter der Fahrerkabine bemerkte:<br />

„Ich habe nur noch den Feuerlöscher<br />

geschnappt und bin aus der Kabine<br />

gesprungen, weil die Flammen rasend<br />

schnell größer wurden“. Die <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

IV MV<br />

ob irgendwo gefährliche Flüssigkeiten in<br />

den unter Natur- und Vogelschutz stehenden<br />

See illegal eingeleitet wurden“, so Diederichs<br />

weiter.<br />

Gegen 18.00 Uhr stand fest, dass es<br />

sich um Blaualgen handelte. „Blaualgen<br />

sind keine Algen im biologischen Sinn, sondern<br />

eine Bakterienart“, sagte Polizeisprecher<br />

Roland Witt. „Das Baden im Mechower<br />

See ist deshalb ab sofort verboten. Bei<br />

Kindern aber auch bei Erwachsenen kann<br />

es bei Berührung mit den Blaualgen zu Reizungen<br />

und Rötungen der Haut, Schleimhäute<br />

und der Augen kommen“, so Witt<br />

weiter. Das Schlucken von Seewasser kann<br />

zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.<br />

Ausgerüstet mit Absperrband und Hinweis-<br />

aus Roggendorf und Dechow waren nach<br />

nur wenigen Minuten vor Ort. „Weil der<br />

Mähdrescher bereits im Vollbrand stand,<br />

haben wir uns zunächst mit der Brandbekämpfung<br />

des Stoppelfeldes befasst“,<br />

sagte Roggendorfs Wehrführer und Einsatzleiter<br />

Olaf Kempke. „Weil ich noch mehr<br />

Tanklöschfahrzeuge an der Brandstelle benötigte,<br />

ließ ich über die Leitstelle die <strong>Feuerwehr</strong><br />

Gadebusch nachalarmieren“, so<br />

Kempke weiter. Während einige der Brandschützer<br />

mit Feuerpatschen den brennenden<br />

Stoppelacker bekämpften, löschten andere<br />

unter schwerem Atemschutz das<br />

Schaumangriff: Um schnell die Flammen zu er sticken,<br />

wurde sofort ein Schaumangriff gefahren.<br />

Blaualgenplage: Die Blaualgen Nimtz<br />

breiteten sich innerhalb kürzester Zeit<br />

extrem auf dem Mechower See aus. Fotos:<br />

Kontrollfahrt: Einsatzleiter Klaus Diederichs<br />

erkundet mit dem Rettungsboot der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Ratzeburg die Ausbreitung<br />

der Blaualgen auf dem<br />

Mechower See.<br />

schildern, sperrten die <strong>Feuerwehr</strong>männer<br />

und Frauen daraufhin alle Badestellen am<br />

Mechower See ab. Um sich eine Gesamtübersicht<br />

auf dem ca. 160 ha großen See<br />

zu verschaffen, forderte die örtliche Einsatzleitung<br />

das Rettungsboot der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Ratzeburg an. Auf ihrer Fahrt über den See<br />

stellten die <strong>Feuerwehr</strong>leute fest, dass der<br />

gesamte See von Blaualgen betroffen war.<br />

„Aufgrund des Westwindes der letzten<br />

Tage, ist das Nord-, Ost- und Südufer extrem<br />

betroffen“, so Schlagsdorfs Wehrführer<br />

Volker Urban. Aufgrund des warmen<br />

Wetters, bestand die Gefahr, dass sich die<br />

bereits sehr hohe Konzentration von Blaualgen<br />

in den folgenden Tagen noch weiter<br />

ausbreitete. Ch.N.<br />

Feuer am Mähdrescher. „Um die Flammen<br />

schnell zu ersticken, setzten wir als erstes<br />

ein Schaumrohr ein. Später wurden dann<br />

auch mit Wasser weitere Glutnester bekämpft“,<br />

berichtet der Einsatzleiter. Die<br />

erst sechs Jahre alte, somit recht moderne<br />

Erntemaschine wurde durch das Feuer<br />

völlig zerstört. Als Brandursache vermuten<br />

die Polizeibeamten einen technischen<br />

Defekt.<br />

Mit einer Scheibenegge wurde eine<br />

Schneise um das verbrannte Erntefahrzeug<br />

gepflügt.<br />

Christian Nimtz<br />

Flächenbrand: Parallel zum Löschen<br />

des Mäh dreschers grenzten Kameraden<br />

mit Feuer pat schen die Brandausbreitung<br />

auf dem Stoppel acker ein.<br />

www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09


Spannender Wettbewerb<br />

Mit Feuer und Flamme waren 250 Mädchen<br />

und Jungen im Alter von 10 bis<br />

18 Jahren dabei, als es darum ging, wer in<br />

diesem Jahr den Landkreis Ludwigslust bei<br />

den Landesmeisterschaften der Jugendfeuerwehren<br />

<strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommerns vertritt.<br />

Die Mannschaften, Wertungsrichter<br />

sowie Betreuer fanden auf den Sportanlagen<br />

am Schulkomplex in Dömitz (Amt Dömitz-Malliß)<br />

beste Bedingungen vor. Dieses<br />

Lob bezog sich auch auf die Idee, „kleine<br />

<strong>Feuerwehr</strong>leute“ aus Pappe und Stoff den<br />

Weg zur Wettkampfstätte durch das Stadtgebiet<br />

weisen zu lassen.<br />

Erstmals hatte sich der Kreisfeuerwehrverband<br />

entschieden, den Ausscheid für<br />

den Nachwuchsbereich auf dem Platz in<br />

Dömitz durchzuführen. Am Ende waren sich<br />

Verbandsvorsitzender und Kreiswehrführer<br />

Heiko Dübel, Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

André Metelmann und der Fachbereichsleiter<br />

Wettkämpfe Jugend im Landkreis, Dirk<br />

Unfallquelle Treppenhaus<br />

Die Mieter in Neubauwohnungen zum<br />

Nachdenken und zum Umdenken anregen,<br />

das war das Ziel der Wohnungsgesellschaft<br />

Röbel. Sie lud zum Ortstermin in der<br />

Ringstraße in Röbel ein, um ein schon seid<br />

langem schriftlich diskutiertes Problem einmal<br />

praktisch zu beleuchten.<br />

Dem Vermieter obliegt die Verkehrssicherheitspflicht<br />

in den Treppenaufgängen.<br />

Und fast in allen Neubauten ist das Treppenhaus<br />

der einzige Fluchtweg und der<br />

erste Rettungs- bzw. Angriffsweg für die<br />

Kräfte sei es von <strong>Feuerwehr</strong> oder DRK. Und<br />

leider ist es nur allzu oft so, dass auf den<br />

Treppenabsätzen Schränke, Blumenbänke<br />

oder Bodenvasen stehen. Schön fürs Auge,<br />

aber gefährliche Unfallquellen.<br />

Das Treppenhaus ist keine gemietete Fläche,<br />

und somit hat der Vermieter das Recht<br />

zu sagen, was dort stehen darf und was<br />

nicht. „Die Wohnungsgesellschaft Röbel<br />

möchte alle Aufgänge gleich behandeln“,<br />

sagten deren beiden Vertreter Stegemann<br />

und Möhring. „Keine Schränke auf den Absätzen<br />

oder sonstige Unfallquellen“, hoben<br />

sie besonders hervor.<br />

www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09<br />

■ ERGEBNISSE<br />

Von den insgesamt 25 teilnehmenden<br />

Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis<br />

Ludwigslust belegten nachfolgende<br />

Jugendfeuerwehren die Platzierungen:<br />

1. JF Neu Gülze/Zahrensdorf<br />

2. JF Zierzow<br />

3. JF Strohkirchen<br />

4. JF Heiddorf<br />

Bönning, einig, es war eine gelungene Premiere.<br />

Diese Einschätzung gilt auch für den<br />

allgemeinen Leistungsstand des Nachwuchses<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en. Die<br />

einzelnen Teilnehmer kämpften bei schönstem<br />

Wetter auf hohem Niveau und zeigten<br />

sich in einer guten Verfassung. Der Eindruck<br />

entstand bereits während der laufenden<br />

Wettbewerbe und bestätigte sich bei<br />

der anschließenden Auswertung. Hier ging<br />

es denkbar eng zu. Die ersten elf Teams<br />

Zur Unterstützung waren Landesjugendfeuerwehrwart<br />

Michael Schlichtling mit der<br />

Jugendfeuerwehr Röbel/Groß Kelle gekommen.<br />

Sie demonstrierten, wie schwierig das<br />

Demonstration: Jonas Walossek<br />

von der JF Groß Kelle und Frank<br />

Schlichtling übernahmen die Trage. Maria<br />

Lieder, die kleinste und leichteste in der<br />

JF, wurde als „Verletzte“ auf der Trage<br />

festgeschnallt.<br />

Foto: JF Groß Kelle<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Voller Einsatz: Aufbau der Wasser -<br />

versorgung mit A-Saugschläuchen.<br />

Siegerehrung: Die Gruppenführer der ersten<br />

drei Jugendfeuerwehren Strohkirchen,<br />

Neu Gülze/Zahrensdorf und Zierzow (v. li.)<br />

auf dem Podest.<br />

hatten am Ende mehr als 1.300 Punkte auf<br />

ihrem Konto. Das verdient Respekt und Anerkennung.<br />

Unsere Glückwünsche gehen an Neu<br />

Gülze/Zahrensdorf und Zierzow. Beide<br />

Jugendfeuerwehren erkämpften sich als<br />

Erst- bzw. Zweitplatzierter die „Fahrkarten“<br />

zu den Landesmeisterschaften der Jugendfeuerwehren<br />

in Altentreptow im Landkreis<br />

Demmin (siehe Bericht im Heft 9/2009)<br />

gesichert. Volker Bach<br />

Retten und Transportieren einer verletzten<br />

Person aus dem obersten Stockwerk mit<br />

einer Trage im Treppenhaus ist. Nachdem<br />

festschnallen der „Verletzten“ auf der Trage<br />

ging es die sechs Stockwerke abwärts.<br />

Eine anstrengende und an einigen Stellen<br />

sehr enge Angelegenheit, selbst ohne Zeitdruck<br />

und Einsatzstress. In einem realistischen<br />

Einsatz, wenn das Treppenhaus verqualmt<br />

ist und die <strong>Feuerwehr</strong>leute mit<br />

schwerem Atemschutzgerät eine erwachsene<br />

Person transportieren sollen, wird es regelrecht<br />

gefährlich, für die Retter und den<br />

Patienten.<br />

Schränke aus gepresstem oder verleimtem<br />

Holz, können schnell Feuer fangen und<br />

setzen dazu noch giftige Stoffe frei. „Was in<br />

den Schränken außerhalb der Wohnung gelagert<br />

wird, wollten wir lieber gar nicht so<br />

genau erfragen“, so Antje Reincke von der<br />

JF Groß Kelle.<br />

Die Kinder der Jugendfeuerwehr würden<br />

sich freuen, wenn ihre Aktion geholfen hat,<br />

auf Unfallquellen hinzuweisen.<br />

Antje Reincke<br />

MV V<br />

Fotos: privat


Ausbildung<br />

Waldbrandübung mit 200 Einsatzkräften<br />

Der Landkreis <strong>Mecklenburg</strong>-Strelitz führte die Katastrophenschutzübung „Tollense 09“ durch.<br />

Das anhaltend trockene Wetter hatte zur<br />

höchsten Waldbrandwarnstufe geführt,<br />

und in der Nähe des Campingplatzes „Gatscheck“<br />

wurde ein Waldbrand gemeldet.<br />

Gegen 08:15 Uhr wurden die Gemeindefeuerwehren<br />

Wulkenzin, Chemnitz und<br />

Woggersin entsprechend der Ausrückordnung<br />

alarmiert. „Waldbrand bei Gatscheck“<br />

lautete das Einsatzstichwort. Die Wehren<br />

rückten aus, begaben sich zum vermeintlichen<br />

Einsatzort.<br />

„Gatscheck“ ist ein beliebter und bekannter<br />

Campingplatz, direkt am wunderschönen<br />

Tollensesee gelegen und insbesondere<br />

am Wochenende mit vielen Urlaubern<br />

und Gästen belegt.<br />

Die FF Wulkenzin traf zuerst ein, erkundete<br />

die Lage und leitete die ersten Maßnahmen<br />

– Aufbau der Wasserversorgung<br />

und Brandbekämpfung – ein.<br />

Die örtliche Einsatzleitung setzte die Lagemeldung<br />

ab und forderte weitere Unterstützung<br />

an.<br />

Von Unterwegs wurden die Tanklöschfahrzeuge<br />

der FF Neubrandenburg, Rowa<br />

und der polnischen Partner zur Absicherung<br />

der Wasserversorgung angefordert.<br />

Bei Waldbränden ist die Wasserversorgung<br />

eines der größten Probleme. Diese wurden<br />

dann mit Tanklöschfahrzeugen über einen<br />

Pendelverkehr zwischen Wasserentnahmestelle<br />

(Tollensesee) und Brandort (mehrere<br />

hundert Meter entfernt) gelöst.<br />

Bei einer erneuten Lagebeurteilung<br />

wurde festgestellt, dass die eingesetzten<br />

Kräfte und Mittel nicht ausreichten und der<br />

Brand sich – vom Wind angefacht – weiter<br />

in Richtung Campingplatz ausbreitete.<br />

Offizieller Partner<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />

<strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern<br />

VI MV<br />

IMPRESSUM<br />

Zur Absicherung der Gefahren für die<br />

Menschen auf dem Campingplatz und<br />

deren Sachwerte, sowie dem gesamten<br />

Waldbestand wurde eine Wassergasse aufgebaut<br />

und eine Schneise geschlagen.<br />

Zum Einsatz kamen jetzt die beiden Katastrophenschutzzüge<br />

des Landkreises, die<br />

sich zur Ausbildung in der nahe gelegenen<br />

FTZ (<strong>Feuerwehr</strong>technischen Zentrale) befanden.<br />

Die Gesamteinsatzleitung wurde<br />

nun von der Technischen Einsatzleitung<br />

übernommen. Der Sanitätszug und die<br />

Wassergefahrengruppe wurden ebenfalls<br />

nachgefordert.<br />

Das Zusammenspiel aller beteiligten<br />

Kräfte – örtliche Wehren, Katastrophenschutzzüge<br />

des Landkreises, die Technische<br />

Einsatzleitung, Forst, Polizei, Sanitätszug,<br />

Wassergefahrengruppe, THW, usw. –<br />

wurde bei dieser Übung an einem relativ<br />

realem Szenario erprobt. Dank der Unterstützung<br />

durch die „Pomerania“ konnten<br />

Kameraden der Staatlichen und Freiwilligen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>en des polnische Partnerkreises<br />

Bialogard an der Übung teilnehmen.<br />

In einer ersten Auswertung wurde von<br />

Klaus-Peter Kühnlein, Leiter der Übung<br />

und Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit<br />

im Landkreis <strong>Mecklenburg</strong>-Strelitz,<br />

eingeschätzt, dass das Ziel der Übung erreicht<br />

wurde. Das Zusammenspiel der eingesetzten<br />

Kräfte und Organisationen habe<br />

geklappt. Die örtliche Einsatzleitung und die<br />

Technische Einsatzleitung hätten die komplexen<br />

Koordinierungsaufgaben bewältigt.<br />

Vom Ergebnis der Übung und deren Ablauf<br />

konnten sich auch die amtierende<br />

Landrätin Ingrid Sievers, Landrat Krzystof<br />

Offizielles Mitteilungsblatt<br />

des <strong>Landesfeuerwehrverband</strong>es<br />

<strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern<br />

und seiner angeschlossenen Organisationen<br />

Landesredaktion für <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern:<br />

Geschäftsstelle<br />

LFV <strong>Mecklenburg</strong>-Vorpommern<br />

Tel. 0385 3031-800, Fax 0385 3031-806<br />

E-Mail info@landesfeuerwehr-mv.de<br />

www.landesfeuerwehr-mv.de<br />

Herausgeber: HUSS-MEDIEN GmbH<br />

Redaktionsanschrift:<br />

FEUERWEHR<br />

10400 Berlin<br />

Tel. 030 42151-379, Fax 030 42151-234<br />

E-Mail feuerwehr.redaktion@hussberlin.de<br />

Schneise: Um eine weitere Ausbreitung zu<br />

verhindern, wurde eine Schneise geschlagen.<br />

Wasserversorgung: Vom Tollensesee<br />

wurde das Löschwasser zur Befüllung bzw.<br />

für die Wassergasse an die Brandstelle<br />

befördert.<br />

Zusammenarbeit: Im Abschnitt „Brand -<br />

bekämpfung“ erfolgt die gemeinsame Ab -<br />

stimmung der beteiligten Organisationen.<br />

Anerkennung: Die Landrätin Ingrid Sievers,<br />

der Landrat Krzystof Baginski würdigten die<br />

Leistungen der Einsatzkräfte.<br />

Baginski vom polnischen Partnerkreis<br />

sowie die zahlreichen Gäste von den bereits<br />

genannten Organisationen und der<br />

Kommunalpolitik überzeugen. Kreiswehrführer<br />

Josef Augustin war mit der Umsetzung<br />

der komplexen Aufgaben auf allen<br />

Ebenen zufrieden. Norbert Rieger<br />

Layout:<br />

HUSS-MEDIEN GmbH und LFV MV<br />

Die Mitgliederinformationen erscheinen monatlich<br />

als Beilage zur FEUERWEHR.<br />

Für unverlangt an die Redaktion FEUERWEHR eingesandte<br />

Manuskripte und Einsendungen übernehmen<br />

der Verlag und die Redaktion keine<br />

Haftung. Ein Anspruch auf Ausfallhonorar und<br />

dergleichen besteht nicht.<br />

www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 10/09<br />

Fotos: Peter Adomeit

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