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Stützwand in Spundwandbauweise zur Errichtung einer Parkgarage ...

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4<br />

Case Study<br />

E<strong>in</strong>fädeln der LARSSEN-Doppelbohlen<br />

Insert<strong>in</strong>g the LARSSEN double piles<br />

Die Spundbohlen wurden mit e<strong>in</strong>em Mäkler Typ ABI<br />

TM12/15 und e<strong>in</strong>em Vibrator MRZV 925 VS e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Da Spundwandprofile Walztoleranzen h<strong>in</strong>sichtlich ihrer<br />

Breite und Geradheit haben und auch bei Rammvorgängen<br />

Toleranzen h<strong>in</strong>sichtlich der Wandlängen <strong>in</strong> der<br />

Rammachse zugelassen s<strong>in</strong>d, wurde, von der Mitte des<br />

Bauwerks ausgehend, <strong>in</strong> zwei Richtungen gerammt. Am<br />

jeweiligen Ende der e<strong>in</strong>zelnen Wandabschnitte mussten<br />

Passbohlen e<strong>in</strong>gebaut werden, um bei den erforderlichen<br />

Richtungswechseln die festgelegten Achsmaße e<strong>in</strong>halten<br />

zu können. So wurde auch gewährleistet, dass bei den<br />

Rammarbeiten ke<strong>in</strong>e Stillstände durch das Herstellen der<br />

Passbohlen entstanden.<br />

Nach Fertigstellung der Hauptwand konnte mit der teilweisen<br />

H<strong>in</strong>terfüllung mit Bodenmaterial begonnen werden.<br />

Nachdem e<strong>in</strong> bestimmtes Auffüllniveau erreicht war, wurden<br />

die Ankertafeln und Ankerwände e<strong>in</strong>gebaut. Diese aus<br />

Spundwandprofilen hergestellten Verankerungselemente<br />

wurden später durch Rundstahlankermit der Hauptwand<br />

verbunden.<br />

Weiterh<strong>in</strong> wurden Stahl-Gurtungen, bestehend aus 2 U 400<br />

mit Gurtbolzen und Gurtbolzenplatten, von e<strong>in</strong>em Gerüst<br />

aus an die Hauptspundwand montiert. Der später sichtbare<br />

Teil der Gurtbolzen und der Gurtbolzenplatten wurde<br />

The piles were driven with an excavator-mounted telescopic<br />

leader ABI TM12/15 and a vibratory hammer<br />

MRZV 925 VS. S<strong>in</strong>ce sheet piles have roll<strong>in</strong>g tolerances for<br />

width and trueness and tolerances are permitted <strong>in</strong> driv<strong>in</strong>g<br />

processes <strong>in</strong> terms of wall lengths along the envisaged<br />

axis, piles were driven <strong>in</strong> two directions, start<strong>in</strong>g <strong>in</strong> the<br />

centre of the structure. This procedure resulted <strong>in</strong> only<br />

m<strong>in</strong>imum variation from the structure's axes plotted by the<br />

surveyor. Adapter piles had to be <strong>in</strong>stalled at the po<strong>in</strong>ts<br />

where the wall changed direction <strong>in</strong> order to achieve the<br />

def<strong>in</strong>ed axis lengths. The procedure also ensured that pile<br />

driv<strong>in</strong>g was not held up by production of the adapter piles.<br />

On completion of the ma<strong>in</strong> wall, the wall was partially backfilled<br />

with soil. When a certa<strong>in</strong> level was achieved, the anchor<br />

blocks and anchor walls were <strong>in</strong>stalled. These anchor<strong>in</strong>g<br />

elements made from sheet piles were later connected<br />

with round steel anchors to the ma<strong>in</strong> wall.<br />

Steel wal<strong>in</strong>gs consist<strong>in</strong>g of 2 U 400 with wal<strong>in</strong>g bolts and<br />

wal<strong>in</strong>g bolt plates were also <strong>in</strong>stalled <strong>in</strong> the ma<strong>in</strong> wall of<br />

sheet pil<strong>in</strong>g from a scaffold. The part of the wal<strong>in</strong>g bolts<br />

that would later rema<strong>in</strong> exposed and the wal<strong>in</strong>g bolt plates<br />

E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen der Ankerlagen<br />

Install<strong>in</strong>g the anchor system

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