25.09.2012 Aufrufe

ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

ISR -Gesamtbericht (pdf 13,6 MB) - Bundesministerium für Verkehr ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

LOB iC<br />

<strong>ISR</strong> – Intermodale Schnittstellen im Radverkehr 16. Februar 2010<br />

Im Detail besteht das Projekt darin, die intermodalen Schnittstellen des Radverkehrs, insbesondere<br />

zu öffentlichen <strong>Verkehr</strong>smitteln, zu behandeln. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei der Verknüpfung<br />

der <strong>Verkehr</strong>sträger im Bereich vom Bahnhof geschenkt werden. Basierend auf einer Bestandsaufnahme<br />

im Zuge von demoskopischen Erhebungen, automatisierten <strong>Verkehr</strong>szählungen<br />

und vertieften Befragungen von <strong>Verkehr</strong>steilnehmerInnen einerseits und von BetreiberInnen der<br />

intermodalen Schnittstellen andererseits wurde das <strong>Verkehr</strong>sverhalten von RadfahrerInnen und die<br />

vorhandene Infrastruktur analysiert, Defizite und damit Verbesserungspotenzial aufgezeigt. In einem<br />

zweiten Schritt wurde auf der Bestandsaufnahme aufbauend ein Maßnahmenkonzept erarbeitet,<br />

welches die Widerstände an intermodalen Schnittstellen zwischen Radverkehr und öffentlichem<br />

<strong>Verkehr</strong>, im Besonderen – aber nicht ausschließlich – dem Bahnverkehr, reduzieren und in<br />

weiterer Folge zu einer Erhöhung des Fahrradanteils am Modal Split führen soll.<br />

1.3 Projektstruktur und Projektpartner<br />

Das Projekt hat den Radverkehr und dessen intermodale Schnittstellen, insbesondere jene mit<br />

öffentlichen <strong>Verkehr</strong>smitteln, zum Inhalt und fällt somit in den Zuständigkeitsbereich des BMVIT.<br />

Das Projekt zeichnet sich einerseits durch eine enge Vernetzung mit den einschlägigen FachexpertInnen<br />

im <strong>Verkehr</strong>sbereich und andererseits durch die kooperative Einbindung maßgeblicher<br />

EntscheidungsträgerInnen aus. Somit wurde die widmungsgemäße, zweckmäßige und effiziente<br />

Verwendung der finanziellen Mittel aus dem Klima- und Energiefonds gewährleistet.<br />

Um die Potenziale nutzen zu können, welche eine Erhöhung des Radverkehrsanteils bieten würden,<br />

ist ein intensives Zusammenwirken aller relevanten EntscheidungsträgerInnen, Verwaltungseinheiten<br />

und FachexpertInnen erforderlich. Dazu zählen Bundesländer, Gemeinden, andere Ressorts<br />

und <strong>Verkehr</strong>dienstleistungsanbieter ebenso wie InteressensvertreterInnen und Forschungseinrichtungen.<br />

Im Rahmen von <strong>ISR</strong> sollen ExpertInnen, Interessensvertretungen und Infrastrukturbetreiber<br />

durch ein übergeordnetes koordiniertes Projekt angeregt und unterstützt werden, Maßnahmen<br />

in ihrem eigenen Wirkungsbereich zu setzen.<br />

Die Themenstellung verlangt grundsätzlich unterschiedliche Kompetenzen aus den Fachbereichen<br />

<strong>Verkehr</strong>, Marktforschung, Prozessanalyse, Raumplanung und Kommunikation. Im Rahmen des<br />

Konsortiums von <strong>ISR</strong> wurden diese Anforderungen abgedeckt.<br />

Konsortialpartner<br />

Amt der OÖ. Landesregierung<br />

Amt der Stmk. Landesregierung<br />

BMVIT<br />

HERRY Consult GmbH<br />

LOB iC GesmbH<br />

ÖBB Holding AG<br />

raum & kommunikation - Korab KEG<br />

Research & Data Competence<br />

<strong>Verkehr</strong>splanung Käfer GmbH<br />

verkehrspuls - DI Günther Greisl<br />

Mitarbeit<br />

Regionalentwicklung - DI TISCHLER ZT GmbH<br />

Durch die Begleitgruppe erhielt das Projekt zusätzliche Inputs und es konnten verschiedene<br />

Schwerpunkte und Interessen abgedeckt werden:<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!