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74. Jahresbericht - Winterhilfe Schweiz

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<strong>74.</strong> <strong>Jahresbericht</strong>


Titelseite<br />

«Die <strong>Winterhilfe</strong> - in der Not da.»<br />

Gestaltung: Shirin Dabirsadeh<br />

Zürcher Hochschule der Künste


Leistungsbericht<br />

<strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

1. Juli 2009 bis 30. Juni 2010<br />

Zweck der <strong>Winterhilfe</strong> gemäss Art. 2 der Statuten:<br />

«Die <strong>Winterhilfe</strong> hilft in erster Linie mit finanziellen Zuwendungen,<br />

Naturalleistungen oder anderen Dienstleistungen, Notlagen zu überbrücken.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> informiert über weitergehende Hilfemöglichkeiten oder<br />

vermittelt Hilfesuchende an geeignete Beratungsstellen.»


2 I N H A LT<br />

3 Das Wort der Präsidentin<br />

4 Die <strong>Winterhilfe</strong><br />

6 Die <strong>Winterhilfe</strong> in Aktion<br />

20 Birnel<br />

21 Dank<br />

22 Weitere Tätigkeiten der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

26 Finanzen<br />

27 Bilanz<br />

28 Betriebsrechnung<br />

29 Revisionsbericht<br />

30 Organe<br />

31 Zentralsekretariat<br />

32 Die <strong>Winterhilfe</strong> in den Kantonen


3 D A S W O R T D E R P R Ä S I D E N T I N<br />

Leid mindern<br />

Wie schnell ändern sich die Zeiten! Immer sind es die Techniken, die Technologien,<br />

die uns vorwärtsbringen, die uns aber auch vorantreiben und damit den<br />

Erfolg beweisen. Ohne Zweifel.<br />

Aber die Armut bleibt. Sie ist auch heute noch stigmatisierend, kaum ehrenvoll.<br />

Ja, arme Familien oder bedürftige, vielleicht unausgebildete Alleinstehende sind<br />

heute noch viel mehr im Offside, weil ja häufig nur noch eines gilt, auch in unserem<br />

Land: Geld, Erfolg und nochmals Erfolg.<br />

Hilfswerke wie die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> und ihre Mitarbeitenden und freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer erleben im Alltag, was es für nicht wenige heisst, Schulden<br />

zu haben und nicht aus dem Schuldenberg herauszukommen, keine Stelle,<br />

keine Perspektive zu haben und dann, als Frau, vielleicht noch schwanger zu<br />

werden und nicht zu wissen, wo Hilfe zu bekommen ist.<br />

Wir greifen solchen Menschen unter die Arme, wo und wann wir können. Und wir<br />

danken allen, die durch Spenden und Legate helfen, Not und Leid zu mindern!<br />

Monika Weber, a. Ständerätin<br />

Zentralpräsidentin <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong>


4 D I E W I N T E R H I L F E<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> – in der Not da<br />

Seit 1936 unterstützt die <strong>Winterhilfe</strong> Menschen in der <strong>Schweiz</strong>, die auf der Schattenseite<br />

unserer Gesellschaft leben. Nothilfe steht dabei im Mittelpunkt.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> lindert Armut in der <strong>Schweiz</strong> – in der Stadt, auf dem Land und in<br />

den Bergen. Zu jeder Jahreszeit. Jährlich erhalten rund 14’000 Menschen, darunter<br />

über 6'000 Kinder, Not- und Überbrückungshilfe. Die Hilfstätigkeit, d.h. Leistungen<br />

von rund vier Millionen Franken jährlich, wird vollständig durch private<br />

Spenden finanziert. Die <strong>Winterhilfe</strong> ist politisch und konfessionell neutral.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> arbeitet rasch, sorgfältig und professionell.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> hilft rasch, sorgfältig und professionell dort, wo Hilfe wirklich<br />

nötig ist. Sie<br />

■ unterstützt durch die Übernahme von dringenden Rechnungen<br />

(z.B. Zahnarzt, Brillen, Strom) und die Abgabe von Einkaufsgutscheinen<br />

(Lebensmittel, Kleider);<br />

■ hilft mit Naturalleistungen (Kleiderpakete, Betten, Haushaltgeräte etc.);<br />

■ informiert über weiterführende Hilfe und vermittelt Hilfesuchende<br />

an spezialisierte Beratungsstellen.


5<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> – ein vertrauenswürdiges <strong>Schweiz</strong>er Hilfswerk.<br />

27 kantonale <strong>Winterhilfe</strong>n und viele professionell arbeitende, freiwillige Mitarbeitende<br />

stehen den Hilfesuchenden mit grossem Fachwissen und gesundem<br />

Menschenverstand bei. Die Leute der <strong>Winterhilfe</strong> vor Ort prüfen eingehende Hilfegesuche<br />

gründlich und stellen mit Unterstützung der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> eine<br />

schnelle und wirksame Hilfe sicher.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> zeichnet sich durch einen sorgfältigen Umgang mit den Spenden<br />

und durch eine extrem schlanke Administration aus. Sie ist auch Trägerin des<br />

ZEWO-Gütesiegels, das besonders vertrauenswürdige Hilfsorganisationen auszeichnet.


6 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

Frauen: 4’642<br />

Männer: 3’026<br />

Kinder: 6’508<br />

Die schweizweite Hilfstätigkeit der <strong>Winterhilfe</strong><br />

Die Hilfeleistungen der <strong>Winterhilfe</strong> werden primär durch die kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n<br />

erbracht. Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> ergänzt deren Leistungen mit subventionierten<br />

Sachleistungen und finanziellen Mitteln.<br />

Im Berichtsjahr 2009/10 prüfte die <strong>Winterhilfe</strong> gesamtschweizerisch 6’978* Hilfsgesuche<br />

(Vorjahr: 6’968). Gegenüber dem Vorjahr blieb damit die Zahl der an die<br />

kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n gerichteten Gesuche stabil. Mehr als die Hälfte der Gesuche<br />

erreichte die <strong>Winterhilfe</strong> über andere Institutionen. Die <strong>Winterhilfe</strong> erbrachte<br />

insgesamt 5’374 geldwerte Leistungen und 1’768 Naturalleistungen. Da -<br />

rüber hinaus berät die <strong>Winterhilfe</strong> die Hilfesuchenden auch über weiterführende<br />

Unterstützung. 1’202 der gestellten Gesuche mussten abgelehnt werden (Vorjahr:<br />

994).<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> unterstützt prioritär Fälle von geringem Verdienst trotz Arbeit<br />

(«working poor»). In ihrem Alltag unterstützt die <strong>Winterhilfe</strong> denn auch vor<br />

allem jüngere Menschen. Im Berichtsjahr half die <strong>Winterhilfe</strong> in 55 Prozent der<br />

Fälle Familien und in 45 Prozent Einzelpersonen. In den unterstützten Haus -<br />

haltungen lebten 13’600 Personen, davon 6’000 Kinder.<br />

Anzahl Personen in unterstützten Haushalten im Geschäftsjahr 2009 / 2010<br />

44%<br />

Kinder<br />

21%<br />

Männer<br />

35%<br />

Frauen<br />

* Die aufgeführten Zahlen zur Hilfstätigkeit der <strong>Winterhilfe</strong> in den Kantonen basieren immer<br />

auf den Angaben der kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n.


7 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> ist Teil eines Auffangnetzes vor der öffentlichen Sozialhilfe. Auf-<br />

grund ihrer statutarischen Bestimmungen übernimmt die <strong>Winterhilfe</strong> als rein privat<br />

finanziertes Hilfswerk keine Leistungen, zu der die öffentliche Hand oder andere<br />

Hilfswerke nach Gesetz oder Statuten verpflichtet sind.<br />

Die Hilfeleistungen der <strong>Winterhilfe</strong> im Einzelnen<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> unterstützt Alleinstehende, Familien und Lebensgemeinschaften mit<br />

finanziellen Zuwendungen und Naturalleistungen. Gleichzeitig informiert sie Hilfe -<br />

suchende über weiterführende Angebote.<br />

Im Berichtsjahr 2009/10 erbrachte die <strong>Winterhilfe</strong> schweizweit insgesamt 7’142<br />

Hilfeleistungen im Bereich finanzielle Hilfe und Naturalleistungen. Zudem fanden<br />

2’344 Triagen und Beratungsgespräche statt. Zusammen erbringen die <strong>Winterhilfe</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> und die kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n jährlich Hilfeleistungen von über vier<br />

Millionen Franken.<br />

Art der Hilfeleistungen 2009 / 2010 in den Kantonen<br />

8<br />

9<br />

7<br />

1 = Einkaufsgutscheine 11% 6 = Betten und andere Anschaffungen 10%<br />

2 = Bekleidung 8% 7 = Ferien und Freizeit 5%<br />

3 = Gesundheitskosten 12% 8 = Sonstige Unterstützungen 12%<br />

4 = Wohnkosten 12% 9 = Beratungsgespräche / Triage 25%<br />

5 = Aus- und Weiterbildung 5% 10 = Unterstützte Projekte 1%<br />

6<br />

10<br />

1<br />

5<br />

4<br />

2<br />

3


8 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

Finanzielle Hilfe (Not-/Überbrückungshilfe)<br />

Auch in unserem Land leben Menschen, die über kein existenzsicherndes Einkommen<br />

verfügen, obwohl sie arbeiten. Erwerbsarbeit schützt nicht immer vor<br />

Armut. Es braucht wenig und eine unvorhergesehene Ausgabe wird zur Katastrophe.<br />

Zum Beispiel wenn die Heizkostenabrechnung höher ist als sonst, wenn der<br />

Zahnarzt-Besuch unaufschiebbar wird oder wenn die Schullagerkosten der Kinder<br />

das Budget zu sprengen drohen. Dann springt die <strong>Winterhilfe</strong> ein, indem sie<br />

offene Rechnungen bezahlt oder Einkaufsgutscheine abgibt. So trägt die <strong>Winterhilfe</strong><br />

dazu bei, dass Menschen nicht in eine Schuldenspirale geraten. Im Berichtsjahr<br />

2009/10 erbrachte die <strong>Winterhilfe</strong> schweizweit finanzielle Nothilfe in der<br />

Höhe von CHF 2'581'322.-.<br />

Projektunterstützung<br />

Einzelne kantonale <strong>Winterhilfe</strong>n unterstützen neben der Nothilfe für Personen<br />

auch Projekte und Institutionen, die dem Zweck der <strong>Winterhilfe</strong> entsprechen. Im<br />

Berichtsjahr wurden 51 Projekte und Institutionen mit total CHF 277'042.- unterstützt.


9<br />

Die finanzielle Hilfe konkret<br />

Frau S. lebt mit ihren zwei Kindern in bescheidensten Verhältnissen in einer grossen<br />

Hochhaussiedlung. Sie ist Pflegeassistentin in einem Altersheim. Das Budget<br />

der Familie reicht knapp für das Allernötigste. Stefan, 9, möchte das Sommer -<br />

lager der Jungwacht besuchen. Es ist für ihn wichtig, dass er sich in der Natur<br />

bewegen kann und Kontakt zu Gleichaltrigen hat. Gleichzeitig würde auch die<br />

ständig überlastete Mutter entlastet. Die <strong>Winterhilfe</strong> springt ein und übernimmt die<br />

Lagerkosten. So ist der ganzen Familie geholfen.


1 0 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

Hilfe in Form von Naturalleistungen<br />

Kleiderhilfe<br />

Sich recht einzukleiden ist für manche Familie in unserem Land schwierig. Aber<br />

auch für alleinstehende Menschen, die das ganze Leben lang hart gearbeitet haben<br />

und trotzdem nichts auf die Seite legen konnten, ist der Ersatz eines währschaften<br />

Mantels oder einer soliden Jacke eine fast nicht tragbare Ausgabe.<br />

Seit Jahrzehnten hilft die <strong>Winterhilfe</strong> Bedürftigen in der <strong>Schweiz</strong> ganz handfest<br />

mit Kleidern und Schuhen. Alleinstehende oder Familien am Existenzminimum erhalten<br />

Secondhand-Kleiderpakete oder Kleidergutscheine. Für Kleinkinder lässt<br />

die <strong>Winterhilfe</strong> spezielle Kleinkinder-Pakete zusammenstellen. Im Berichtsjahr<br />

2009/10 erbrachte die <strong>Winterhilfe</strong> schweizweit 809 Hilfeleistungen im Bereich<br />

Kleider (Kleiderpakete und Kleidergutscheine). Mit ihrer Kleiderhilfe bietet die<br />

<strong>Winterhilfe</strong> Menschen in finanzieller Bedrängnis ganz konkrete Hilfe an und sorgt<br />

bei diesen für eine spürbare Entlastung des Haushaltsbudgets.


1 1<br />

Die Kleiderhilfe konkret<br />

Frau M., 66, ist alleinstehend. Nach ihrer Pensionierung als Hilfsarbeiterin hat sie<br />

ihre hochbetagten Eltern in einer kleinen bescheidenen Wohnung bis zu deren<br />

Tod betreut. Nun ist sie allein, Erspartes ist nicht vorhanden. Am ersten kalten<br />

Wintertag, die Strassen sind vereist, stürzt Frau M. unglücklich, bricht einen Arm.<br />

Ihre einzige warme Winterjacke ist jetzt kaputt. Und Franchise und Selbstbehalt<br />

der Krankenkasse kommen auch noch… Die <strong>Winterhilfe</strong>, die über die Spitex vom<br />

Schicksal von Frau M. hört, gibt ihr einen Kleidergutschein für eine warme Winterjacke<br />

und gleich auch noch für solide Winterschuhe.


1 2 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

Bettenhilfe<br />

Ein Bett gibt nicht nur Geborgenheit und Wärme, es ist auch wichtig für die<br />

Gesundheit. Ein richtiges Bett kann sich aber nicht jedermann leisten, selbst ein<br />

ganz einfaches nicht, denn Betten sind teuer und passen nicht in ein bescheidenes<br />

Budget. Ein altes, kaputtes Bett ersetzen ist darum für Menschen, die nur<br />

gerade Mittel für das Allernötigste haben, ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

Seit Jahrzehnten hilft die <strong>Winterhilfe</strong> in der <strong>Schweiz</strong> mit Couches, Etagenbetten<br />

und Babybettchen. Immer dann, wenn akute Not herrscht, bringt die <strong>Winterhilfe</strong><br />

Bettgestelle, Matratzen, Kissen, Duvets und Anzüge.<br />

Im Berichtsjahr 2009/10 halfen die kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n in 959 Fällen im<br />

Bereich Betten und Betteninhalt. Die <strong>Winterhilfe</strong> konnte so in manchen Haushalt<br />

wenigstens in der Nacht Wärme und ein ganz klein wenig Komfort bringen.


1 3<br />

Die Bettenhilfe konkret<br />

Familie A. ist frisch an den Arbeitsort von Herrn A. umgezogen, da wird dieser unverschuldet<br />

arbeitslos. Die Familie lebte schon vor der Arbeitslosigkeit an der<br />

Grenze zum Existenzminimum. Frau A. hat sich daheim um die fünf Kinder (17, 15,<br />

9, 6 und 3) gekümmert. Bereits die Umzugskosten haben ein grosses Loch ins<br />

Budget gerissen. Zu alledem kommt, dass sich das 6- und das 9-jährige Kind vor<br />

dem Umzug noch ein Bett geteilt hatten; sie sollten aber schon längst ihre eigene<br />

Schlafstatt haben. Das liegt aber definitiv nicht mehr drin. Frau A. wendet sich<br />

in ihrer Not an die <strong>Winterhilfe</strong>. Diese bringt der Familie zwei Betten samt Bett -<br />

inhalt. Die Familie ist erleichtert, besonders die beiden Kinder, die nun erstmals<br />

ein eigenes Bett haben.


1 4 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

1 = Lättlicouches für Erwachsene: 662<br />

2 = Kinderbetten / Etagenbetten: 181<br />

Hilfeleistungen der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Naturalleistungen<br />

Mit der Beschaffung, Abwicklung und einer starken Subventionierung von Natural -<br />

leistungen unterstützt die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> massgeblich die kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n<br />

bei der Erbringung der Hilfeleistungen. Im Berichtsjahr wendete die <strong>Winterhilfe</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> CHF 909'340.- auf für die Kleider- und Bettenhilfe sowie für Nähmaschinen.<br />

Kleider<br />

Im Berichtsjahr erhielten schweizweit 1'133 Personen Secondhand-Kleiderpakete<br />

(Vorjahr: 653). Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> übernahm dabei die vollen Kosten dieser<br />

Pakete im Betrag von CHF 214'700.– und erledigte gleichzeitig den Einkauf und<br />

die Logistik.<br />

Betten<br />

Die Zahl der Bettenlieferungen war im Berichtsjahr gegenüber dem Vorjahr erneut<br />

leicht rückläufig. So wickelte die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> im Geschäftsjahr<br />

2009/10 Einkauf und Logistik von insgesamt 4'890 Artikeln (Bettgestelle, Matratzen,<br />

Bettinhalte) ab (Vorjahr 5’226) und unterstützte die Bettenhilfe finanziell mit<br />

CHF 238'707.-.<br />

Bettenhilfe der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> 2009 / 2010<br />

(Anzahl Betten, Matratzen, Kissen, Duvets, Bettwäsche)<br />

4<br />

1<br />

3 = Matratzen: 1005<br />

4 = Kissen, Duvet, Bettwäsche: 3’042<br />

2<br />

3


1 5<br />

Nähmaschinen<br />

Nähmaschinen sind eine sinnvolle und einfache Hilfe zur Selbsthilfe. Der Bedarf<br />

nach robusten Nähmaschinen - fabrikneuen und gebrauchten - nahm im Berichtsjahr<br />

leicht zu. Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> erbrachte hier Leistungen in der<br />

Höhe von CHF 7'528.- für 24 Nähmaschinen. Gleichzeitig war sie auch hier für die<br />

Beschaffung und Logistik zuständig.


1 6 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

Finanzielle Hilfe der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Übersteigen einzelne Unterstützungsleistungen die finanziellen Möglichkeiten einer<br />

kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>, so springt die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> ergänzend ein.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> ergänzt Hilfeleistungen der Kantonalorganisationen, um<br />

tiefer greifende Notlagen durch die Gewährung von angemessener Hilfe nachhaltig<br />

zu überbrücken. Die Ergänzungsfinanzierungen der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> beliefen<br />

sich im Berichtsjahr 2009/10 auf insgesamt CHF 42'376.-.<br />

Übersteigen die eingehenden Hilfsgesuche die Möglichkeiten einer kantonalen<br />

<strong>Winterhilfe</strong>, so leistet die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> einen Betrag, der es der entsprechenden<br />

Kantonalorganisation erlaubt, ihre Hilfstätigkeit trotzdem weiterzuführen.<br />

Im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr belief sich diese Unterstützung durch<br />

die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> auf CHF 60'000.-.<br />

Dank einer grosszügigen zweckgebundenen Spende war es der <strong>Winterhilfe</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> zudem im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr nochmals möglich, 41 Kindern<br />

und deren Eltern sozialpädagogisch begleitete Ferien zu ermöglichen. Die<br />

Kinder konnten unbeschwerte Tage verbringen, in denen sie und ihre Eltern unter<br />

kundiger Führung aus dem gewohnten negativen Alltag ausbrechen und eingespielte<br />

problematische Muster durchbrechen konnten.


1 7


1 8 D I E W I N T E R H I L F E I N A K T I O N<br />

<strong>Winterhilfe</strong>-Kooperationen<br />

Das Hilfeangebot der <strong>Winterhilfe</strong> wird durch die Reka-Ferienhilfe sinnvoll ergänzt.<br />

Gleichzeitig durfte die <strong>Winterhilfe</strong> dank der TV-Küche «al dente» erneut Haushalt -<br />

geräte an Familien mit kleinstem Einkommen abgeben.<br />

Reka-Ferienhilfe<br />

Die Reka (<strong>Schweiz</strong>er Reisekasse) bietet Familien und Alleinerziehenden mit kleinem<br />

Einkommen eine Ferienwoche in ihren Feriendörfern in der <strong>Schweiz</strong>. Organisation<br />

und Finanzierung des Ferienaufenthalts sowie die Kosten für die Unterkunft<br />

und die An- und Rückreise werden von der Reka übernommen. Die Feriengäste<br />

müssen lediglich für ihre Verpflegung und ihre persönlichen Auslagen aufkommen<br />

und einen Solidaritätsbeitrag von CHF 100.- leisten. 2009/10 ermöglichte<br />

die Reka der <strong>Winterhilfe</strong> 40 Buchungen für Familien.<br />

TV-Küche «al dente»<br />

Die erfreuliche Zusammenarbeit mit der Fernsehsendung «al dente» durfte auch<br />

im Geschäftsjahr 2009/10 weitergeführt werden. Dank der «al dente»-Weihnachtssendung<br />

konnten in der ersten Jahreshälfte 2010 Haushaltgeräte der Firmen<br />

Miele und Kenwood im Wert von rund CHF 53'000.- an Familien mit kleinstem<br />

Einkommen und an Institutionen abgegeben werden.


1 9


2 0<br />

Mit Birnel natürlich Gutes tun<br />

Seit 1952 vertreibt die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> Birnel (Birnendicksaft). Der Erlös fliesst in die Hilfstätigkeit.<br />

Birnel ist Natur pur und tut gleich mehrfach gut: der Natur, der Gesundheit und Menschen in Not.<br />

Im Berichtsjahr 2009/10 verkaufte die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> zusätzlich zum herkömmlichen rein natürlichen<br />

Birnel erstmals auch zertifiziertes Bio-Birnel. Auch gab sie eine überarbeitete französische Rezeptbroschüre<br />

heraus. Nach einer Stabilisierung der Verkaufszahlen im Vorjahr gelang es der <strong>Winterhilfe</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> im Berichtsjahr aller Bemühungen zum Trotz nicht, den seit Jahren feststellbaren Rückgang des<br />

Birnelkonsums aufzuhalten. Die heutigen Ess- und Kochgewohnheiten machen, dass Birnel einen schweren<br />

Stand hat, obwohl es alle Eigenschaften eines Lifestyle-Produkts hat, denn<br />

- Birnel ist gut für die Natur, weil die Verarbeitung von Mostbirnen zum Erhalt von Hochstammbäumen<br />

und damit zum Erhalt von Lebensraum für bedrohte Vogelarten beiträgt;<br />

- Birnel ist gut für die Gesundheit, weil es ein absolut reines Naturprodukt mit vielen wichtigen Mineralstoffen<br />

ist;<br />

- Birnel ist gut für Menschen in Not, weil der Erlös aus dem Handel für Hilfeleistungen eingesetzt wird.<br />

Birnel der <strong>Winterhilfe</strong> kaufen heisst darum Gutes tun.<br />

Im Rechnungsjahr 2009/10 erbrachte der Handel von rund 61 Tonnen Birnel (Vorjahr: 66 Tonnen) der <strong>Winterhilfe</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> einen Nettoerlös von CHF 103'000.- (Vorjahr: CHF 100'000.-).


2 1<br />

Vielen Dank<br />

Ohne die grosszügige Unterstützung breiter Kreise könnte die <strong>Winterhilfe</strong> ihr Engage-<br />

ment zugunsten benachteiligter Menschen in der <strong>Schweiz</strong> nicht fortführen.<br />

Tausende Spenderinnen und Spender in der ganzen <strong>Schweiz</strong> ermöglichen es der<br />

<strong>Winterhilfe</strong>, die Auswirkungen von Armut und sozialer Ausgrenzung zu lindern.<br />

Die Hilfstätigkeit der <strong>Winterhilfe</strong> wird ausschliesslich durch Spenden finanziert.<br />

Ganz herzlichen Dank für diese grossartige Unterstützung!<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> darf auch immer wieder Vermächtnisse entgegennehmen. Ohne<br />

diese wäre die Hilfstätigkeit der <strong>Winterhilfe</strong> ebenfalls nicht denkbar. Danke<br />

allen, die über ihren Tod hinaus Gutes tun wollen und dabei an die <strong>Winterhilfe</strong><br />

denken.<br />

Ohne Spenden von Unternehmen und Stiftungen könnte die <strong>Winterhilfe</strong> ihre Hilfstätigkeit<br />

nicht im jetzigen Umfang erbringen. Auch im Namen aller Hilfeempfänger<br />

danken wir ganz herzlich.


2 2 W E I T E R E TÄT I G K E I T E N<br />

Weitere Tätigkeiten der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> ist Dienstleisterin und Koordinatorin für die kantonalen<br />

<strong>Winterhilfe</strong>n. Ausserdem ist sie Kommunikatorin und Interessenvertreterin der<br />

Gesamtorganisation.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> ist die Dachorganisation der 27 kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n.<br />

Sie finanziert nicht nur Hilfe in Form von Naturalleistungen wie Betten, Kleider,<br />

Haushaltgeräte, sondern ergänzt auch die finanzielle Nothilfe. Sie ist zudem zuständig<br />

für die Beschaffung und Logistik der Naturalleistungen. Ausserdem koordiniert<br />

sie die Aufgaben der kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n und stellt auf nationaler<br />

Ebene die Kommunikation sowie die Interessenvertretung der <strong>Winterhilfe</strong> gegen<br />

aussen sicher. Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> und alle 27 kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n sind<br />

Träger des ZEWO-Gütesiegels. Die <strong>Winterhilfe</strong> ist seit 60 Jahren bei der ZEWO.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> in der Zukunft<br />

Die Konkurrenz unter den Hilfswerken ist gross. Die Non-Pofit-Organisationen haben<br />

in den letzten Jahren in allen Bereichen und auf allen Ebenen einen veritablen<br />

Professionalisierungsschub durchlebt. Der Verteilkampf auf dem Spendenmarkt<br />

ist auch für die <strong>Winterhilfe</strong>, die keine öffentlichen Gelder für ihre Hilfstätigkeit<br />

beansprucht, sondern die öffentliche Hand indirekt entlastet, nicht einfacher<br />

geworden. Der Zentralvorstand der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> hat sich in diesem<br />

Umfeld intensiv mit der künftigen Entwicklung der <strong>Winterhilfe</strong> als Gesamtorganisation<br />

auseinandergesetzt. Er ist überzeugt, dass die <strong>Winterhilfe</strong> frühzeitig die<br />

Weichen stellen muss, will sie im heutigen Umfeld längerfristig ihrem Zweck, der<br />

Linderung von Armut in der <strong>Schweiz</strong>, flächendeckend nachkommen. Eine breit<br />

abgestützte Projektorganisation bearbeitete das Thema, damit diese Weichen gestellt<br />

werden können.<br />

Im Berichtsjahr wurde das Projekt «Spenderdatenbank» weitgehend abgeschlossen.<br />

Mit diesem Projekt wurde das bisherige, fast 20-jährige System durch<br />

ein modernes integriertes Informatikprogramm abgelöst. Mit dem modernen Programm,<br />

das den Kantonalorganisationen ebenfalls zur Verfügung steht, können<br />

auch die Gesuche bearbeitet werden. Das neue System soll die Professionalität<br />

der <strong>Winterhilfe</strong> in allen Tätigkeitsbereichen, inkl. Reporting, erhöhen und gleichzeitig<br />

den Arbeitsaufwand senken.


2 3<br />

Herbstsammlung 2009<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> konzipiert, koordiniert und realisiert die schweizweite<br />

Herbstsammlung der kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n. Diese Sammlung ergab wiederum<br />

ein erfreuliches Resultat. Die Sammlung stand unter dem Motto «Mittragen, Halt<br />

geben - zusammen ein starkes Netz». Das Patronat wurde von Franco Knie vom<br />

<strong>Schweiz</strong>er Nationalzirkus Knie übernommen. Ausserdem führte die <strong>Winterhilfe</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> im November ihren traditionellen adressierten Versand zugunsten der<br />

kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n durch. Aus dieser Sammlung flossen CHF 441'199.- zugunsten<br />

der Hilfstätigkeit in die Kantone.


2 4 W E I T E R E TÄT I G K E I T E N<br />

Geschäftsführung der Stiftung «Schwiizer hälfed Schwiizer»<br />

Seit dem 1. Januar 2007 hat die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> die Geschäftsführung der<br />

Stiftung «Schwiizer hälfed Schwiizer» inne. Die Stiftung bezweckt die Förderung<br />

der Solidarität mit <strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>ern, die unverschuldet in eine<br />

finanzielle Notlage geraten sind und leistet direkte finanzielle Überbrückungshilfe.<br />

Jedes Jahr prüft die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> für die Stiftung gegen 400 Gesuche.<br />

Swiss NPO-Code<br />

Der Swiss NPO-Code sichert die effiziente und wirksame Erfüllung der Leitungsaufgaben<br />

auf der strategischen Ebene, formuliert Kriterien für klare Führungsstrukturen<br />

und regelt das Miteinander von ehrenamtlicher, freiwilliger und bezahlter<br />

Tätigkeit innerhalb der Organisation. Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> hat den<br />

Swiss NPO-Code sehr weitgehend erfüllt, so dass 2012 die Zertifizierung ins<br />

Auge gefasst werden kann.<br />

Ausblick auf 2011<br />

Neben der absolut zentralen Hilfstätigkeit und der Generierung von den dazu notwenigen<br />

Mitteln wird die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> für einmal kurz innehalten und auf<br />

sich selber schauen, denn sie begeht 2011 ihr 75-jähriges Bestehen.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> wurde am 27. August 1936 in Zürich von nationalen und<br />

kantonalen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft als Organisationskomitee<br />

unter dem Namen «<strong>Schweiz</strong>erische <strong>Winterhilfe</strong> für Arbeitslose» gegründet. Am<br />

23. Oktober1936 wurde das Arbeitskomitee in einen Verein überführt und zu<br />

einem wichtigen Hilfswerk, das Menschen in Not in der <strong>Schweiz</strong> unterstützt. Die<br />

Hilfe bestand damals wie heute aus Geld und Naturalien; die Aktion war 1936<br />

allerdings auf eine Dauer von nur 7 Tagen ausgelegt.


2 5<br />

Im Jahr 2011 begeht die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> ihr 75-jähriges Bestehen.<br />

Sie wird dieses sehr bescheiden angehen und ihre Mittel, wie sie es<br />

in all den Jahrzehnten immer getan hat, auch im Jubiläumsjahr primär<br />

für die Hilfe an Menschen in Not in der <strong>Schweiz</strong> einsetzen.<br />

Hilfe für Menschen in Bedrängnis in der <strong>Schweiz</strong>:<br />

PC 80-8955-1


2 6 F I N A N Z E N<br />

Spender-Vertrauen gerechtfertigt<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> blickt auf ein erfreuliches Jahr zurück. Die Seriosität der<br />

<strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> wurde im Berichtsjahr trotz Wirtschaftskrise mit erfreulich<br />

vielen Spenden honoriert.<br />

Kostenbewusstsein, Verantwortung gegenüber dem Spender sowie eine transparente<br />

Finanzberichterstattung tragen dazu bei, dass die der <strong>Winterhilfe</strong> anvertrauten<br />

Gelder effizient und wirkungsvoll eingesetzt werden. Die <strong>Winterhilfe</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> setzte auch im Geschäftsjahr 2009/10 ihre Einnahmen zielgerecht für<br />

konkrete Massnahmen zur Linderung von Armut in der <strong>Schweiz</strong> ein. Das wird von<br />

den Spendenden honoriert: Im Berichtsjahr durfte die <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

CHF 1'500'000.- Spenden zugunsten von Menschen in Not in der <strong>Schweiz</strong> entgegen -<br />

nehmen.<br />

Schlanke Administration<br />

Dank der extrem schlanken Administration der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> ist sichergestellt,<br />

dass die notwendigen Tätigkeiten mit tiefen Kosten abgewickelt werden<br />

können. Das war und ist für die <strong>Winterhilfe</strong> immer Ziel, aber auch eine Selbstverständlichkeit.<br />

Positives Finanzergebnis<br />

Die Finanzmärkte haben sich wieder etwas erholt. Das Finanzergebnis der<br />

<strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> schliesst, wie bereits im Vorjahr, positiv ab (CHF 181’000.-).<br />

Von diesem erfreulichen Resultat, das dank der umsichtigen und konservativen<br />

Anlagepolitik der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> zu Stande kam, profitieren die Menschen in<br />

Bedrängnis in unserem Land.<br />

Die folgenden Seiten enthalten eine leicht gekürzte, übersichtliche Darstellung<br />

der Bilanz und Betriebsrechnung. Die detaillierte Jahresrechnung kann beim<br />

Zentralsekretariat der <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> bezogen werden.


2 7 B I L A N Z<br />

Zusammengefasste Bilanz per 30. Juni 2010 2009<br />

Bezeichnung CHF CHF<br />

AKTIVEN<br />

Umlaufvermögen<br />

Flüssige Mittel 4'412'708.51 3'387'475.15<br />

Wertschriften 3'140'907.49 3'876'579.09<br />

Forderungen 193'649.86 213'409.24<br />

Vorräte 10'298.09 9'675.85<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 52'029.30 49'424.80<br />

Total Umlaufvermögen 7'809'593.25 7'536'564.13<br />

Anlagevermögen<br />

Sachanlagen 1'000'002.00 1'000'002.00<br />

Finanzanlagen 126'651.65 126'651.65<br />

Total Anlagevermögen 1'126'653.65 1'126'653.65<br />

Total Aktiven 8'936'246.90 8'663'217.78<br />

PASSIVEN<br />

Kurzfristiges Fremdkapital<br />

Verbindlichkeiten 27'004.99 32'019.75<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 0.00 10'609.78<br />

Total Kurzfristiges Fremdkapital 27'004.99 42'629.53<br />

Langfristiges Fremdkapital<br />

Rückstellung 0.00 53'000.00<br />

Total Langfristiges Fremdkapital 0.00 53'000.00<br />

Organisationskapital<br />

Erarbeitetes gebundenes (designiertes) Kapital 5'530'000.00 5'320'000.00<br />

Frei verfügbares Kapital 3'379'241.91 3'247'588.25<br />

Total Organisationskapital 8'909'241.91 8'567'588.25<br />

Total Passiven 8'936'246.90 8'663'217.78


2 8 B E T R I E B S R E C H N U N G<br />

Zusammengefasste Betriebsrechnung 2009/10 2008/09<br />

Bezeichnung CHF CHF<br />

Ertrag<br />

Sammlungen und Spenden 1'376'762.49 1'910'013.83<br />

Legate 119'384.00 130'849.42<br />

Anteil Texaid-Altkleidersammlungen 150'000.00 1 50'000.00<br />

Erträge aus Sammelaktionen des Zentralverbandes 1'646'146.49 2'190'863.25<br />

Mitgliederbeiträge 351'085.44 349'097.53<br />

Total Erträge Mittelbeschaffung 1'997'231.93 2'539'960.78<br />

Erträge aus erbrachten Leistungen 537'040.15 556'661.90<br />

Andere betriebliche Erträge 504'022.54 510'254.95<br />

Total Erträge 3'038'294.62 3'606'877.63<br />

Personalaufwand -49'000.00 -49'000.00<br />

Sachaufwand Bettenhilfe -730'746.73 -789'398.81<br />

Sachaufwand Kleiderhilfe -214'708.00 -56'724.60<br />

Sachaufwand Haushaltgeräte -60'565.85 -54'839.30<br />

Finanzielle Unterstützungsleistungen -114'391.45 -189'443.85<br />

Direkter Projektaufwand -1'169'412.03 -1'139'406.56<br />

Beiträge an Kantonalorganisationen aus zentraler Sammlung -441'199.24 -481'110.68<br />

Sammeldienstleistungen, Wareneinkauf -245'167.14 -219'160.35<br />

Personalaufwand -422'841.85 -416'357.10<br />

Reise- und Repräsentationsaufwand -10'708.45 -9'020.85<br />

Sachaufwand -129'737.90 -121'838.24<br />

Kommunikationsaufwand -253'058.41 -220'065.35<br />

Unterhaltskosten -7'844.70 -11'280.65<br />

Sammelaufwand Zentralverband (ohne Werbung/PR) -230'275.90 -180'823.35<br />

Mehrwertsteueraufwand -11'784.49 -14'398.49<br />

Debitorenverlust 0.00 0.00<br />

Administrativer und sonstiger Aufwand -1'752'618.08 -1'674'055.06<br />

Zwischenergebnis 1 116'264.51 793'416.01<br />

Finanzertrag 195'946.55 315'3<strong>74.</strong>74<br />

Finanzaufwand -14'557.40 -90'353.91<br />

Übriges Ergebnis 44'000.00 -7'000.00<br />

Jahresergebnis 1 vor Zuweisungen und Entnahmen 341'653.66 1'011'436.84<br />

Zuweisungen an gebundenes (designiertes) Kapital -210'000.00 -220'000.00<br />

Zuweisung an allgemeinen Reservefonds -200'000.00 -700'000.00<br />

Entnahme / Zuweisung an Wertschwankungsreserve 105'000.00 -40'000.00<br />

Jahresergebnis 2 (Überschuss nach Zuweisungen) 36'653.66 51'436.84<br />

20


2 9 R E V I S I O N S B E R I C H T


3 0 O R G A N E S TA N D 3 0 . 0 6 . 2 0 1 0<br />

Zentralvorstand<br />

Zentralpräsidentin<br />

Monika Weber, lic. phil., a. Ständerätin, Zürich<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2005<br />

Vizepräsidenten<br />

Andreas Leisinger, ehem. Geschäftsführer <strong>Winterhilfe</strong> Graubünden, Davos<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2005<br />

Guido Stöckli, pens. Berufsoffizier, Präsident <strong>Winterhilfe</strong> Fribourg, Wünnewil<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2009<br />

Mitglieder<br />

Lic. rer. pol. Franz Decker, Vorstandsmitglied <strong>Winterhilfe</strong> Basel-Stadt, Basel<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2009<br />

Lic. iur. Pierre Dubois, a. Regierungsrat,<br />

Präsident <strong>Winterhilfe</strong> Neuenburg, Neuenburg<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2002<br />

Nicole Fatio, Theologin, pens. Leiterin BCAS,<br />

Präsidentin <strong>Winterhilfe</strong> Genf, Céligny<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2008<br />

Lotti Franchi-Tiedje, pens. internationale Speditions-Expertin, Agno<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2001<br />

Hildy Haas-Graf, diplomierte Bäuerin,<br />

Vorstandsmitglied <strong>Winterhilfe</strong> Baselland, Hölstein<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2005<br />

Sandra Hofer, Geschäftsführerin <strong>Winterhilfe</strong> Kanton Bern, Bern<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2007<br />

Dr. oec. Rudolf Meier, Oekonom, Rüti<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2000<br />

Dr. iur. Adrian Plüss, Rechtsanwalt, Erlenbach<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 2009<br />

Dr. phil. Anita von Arx-Fischler, Gymnasiallehrerin,<br />

Präsidentin <strong>Winterhilfe</strong> Luzern, Luzern<br />

Wahl an der Delegiertenversammlung 1998


3 1 O R G A N E S TA N D 3 0 . 0 6 . 2 0 1 0<br />

Patronatskomitee<br />

Zentralsekretariat<br />

Dr. Konrad Basler, a. Nationalrat, Esslingen<br />

Thierry Béguin, a. Regierungsrat, Saint-Blaise/NE<br />

Philippe Biéler, a. Regierungsrat, Lausanne<br />

Gisela Boddenberg Schmid, Oberrieden<br />

Gerold Bührer, Präsident economiesuisse, Schaffhausen<br />

Rita Fuhrer-Honegger, Regierungsrätin, Auslikon<br />

Dr. Arnold Koller, a. Bundesrat, Appenzell<br />

Dr. Ueli Mäder, Professor für Soziologie, Basel<br />

Franz Marty, Verwaltungsratspräsident Raiffeisen-Gruppe, Goldau<br />

Ruth Metzler-Arnold, a. Bundesrätin, Appenzell<br />

Fritz-René Müller, Bischof em. der Christkatholischen Kirche, Bern<br />

Dr. Hans Oester, a. Nationalrat, Zürich<br />

Dr. Bertrand Piccard, Ballonfahrer und Spezialarzt, Lausanne<br />

Dr. Hans Ruh, Prof. em. für Sozialethik, Pfaffhausen/ZH<br />

Dr. Walter Schmid, Rektor der Hochschule Zentralschweiz HSA, Horgen<br />

Chiara Simoneschi-Cortesi, Nationalrätin, Comano<br />

Hansruedi Stadler, Ständerat, Altdorf<br />

Monika Stocker, a. Stadträtin, Zürich<br />

Pfr. Thomas Wipf, Präsident <strong>Schweiz</strong>. Evangelischer Kirchenbund, Bern<br />

Geschäftsleitung<br />

Regina Hunziker-Blum<br />

Buchhaltung/Sammlungsmaterial/Hilfeleistungen<br />

Brigitte Mächler<br />

Sekretariat/Birnel<br />

Ursula Stadelmann<br />

Adressdatenbank<br />

Karin Fretz


3 2 D I E W I N T E R H I L F E I N D E N K A N T O N E N<br />

Aargau<br />

Präsidentin<br />

Dr. Doris Stump<br />

Nationalrätin<br />

Wettingen<br />

Geschäftstelle<br />

Katrin Engeler<br />

Postfach, 5600 Lenzburg 2<br />

PK 50-4859-5<br />

Telefon 062 891 51 60<br />

Fax 062 891 51 63<br />

E-Mail: aargau@winterhilfe.ch<br />

Appenzell A.-Rh.<br />

Präsident<br />

Dr. med. Erhard Taverna<br />

Urnäsch<br />

Geschäftstelle<br />

Lea Campi Klauser<br />

c/o Pro Juventute Sekretariat<br />

Windegg 4, 9102 Herisau<br />

PK 90-3081-9<br />

Telefon 071 351 15 90<br />

Fax 071 351 15 08<br />

E-Mail: appenzell-a-rh@winterhilfe.ch<br />

Appenzell I.-Rh.<br />

Präsident<br />

Charly Fässler-Enzler<br />

a. Regierungsrat<br />

Appenzell<br />

Geschäftstelle<br />

Verena Rempfler-Sutter<br />

Mooshaldenstrasse 39, 9050 Appenzell<br />

Appenzeller Kantonalbank<br />

Kto 60 10 010.410-06<br />

Telefon 071 787 32 82<br />

E-Mail:appenzell-i-rh@winterhilfe.ch<br />

Basel-Land<br />

Präsident<br />

Michael Schwarz-Weisskopf<br />

Liestal<br />

Geschäftsstelle<br />

Postfach 624, 4242 Laufen<br />

PK 40-5821-7<br />

Telefon 061 781 14 81<br />

E-Mail: baselland@winterhilfe.ch<br />

Basel-Stadt<br />

Präsident<br />

Martin Schaub<br />

Magden<br />

Geschäftsstelle<br />

Margrit Clement<br />

Leonhardsgraben 40, 4051 Basel<br />

PK 40-6060-3<br />

Telefon 061 261 30 61, Fax 061 261 30 62<br />

E-Mail: basel-stadt@winterhilfe.ch<br />

Bern<br />

Präsident<br />

Thomas Rychen<br />

Weier i.E.<br />

Geschäftsstelle<br />

Sandra Hofer/Christian Spescha<br />

Neuengasse 5, 3011 Bern<br />

PK 30-10234-0<br />

Telefon 031 311 20 21, Fax 031 311 20 75<br />

E-Mail: bern@winterhilfe.ch<br />

Fribourg<br />

Président<br />

Guido Stöckli<br />

Wünnewil<br />

Secrétariat<br />

Christine Michaud<br />

CIS<br />

Case postale 31, 1709 Fribourg<br />

CCP 17-329-1<br />

Téléphone 026 426 02 11, Fax 026 426 02 12<br />

Courriel: fribourg@secours-d-hiver.ch


3 3 D I E W I N T E R H I L F E I N D E N K A N T O N E N<br />

Genève<br />

Présidente<br />

Nicole Fatio<br />

Céligny<br />

Secrétariat<br />

3, place de la Taconnerie<br />

Case postale 3125, 1211 Genève 3<br />

CCP 12-33-6<br />

Téléphone 022 310 20 55<br />

Fax 022 312 40 74<br />

Courriel: geneve@secours-d-hiver.ch<br />

Glarus<br />

Präsidentin<br />

Marianne Dürst<br />

Regierungsrätin<br />

Glarus<br />

Geschäftsstelle<br />

Lisa Kundert<br />

Hädilochstrasse 21, 8867 Niederurnen<br />

PK 87-1193-7<br />

Telefon 055 610 22 54<br />

E-Mail: glarus@winterhilfe.ch<br />

Graubünden<br />

Präsidentin<br />

Annemarie Perl<br />

Pontresina<br />

Geschäftsstelle<br />

Mathias Kaufmann<br />

Kant. Sozialamt<br />

Gürtelstrasse 89, 7000 Chur<br />

Graubündner Kantonalbank<br />

CH81 0077 4110 2862 4090 1<br />

Telefon 081 257 26 54<br />

Fax 081 257 21 48<br />

E-Mail: graubuenden@winterhilfe.ch<br />

Jura<br />

Président<br />

Philippe Receveur<br />

Conseiller d’Etat<br />

Bassecourt<br />

Secrétariat<br />

Jean-Marc Veya<br />

Service de l’action sociale<br />

Fbg des Capucins 20, 2800 Delémont<br />

CCP 25-3613-9<br />

Téléphone 032 420 51 40<br />

Fax 032 420 51 41<br />

Courriel: jura@secours-d-hiver.ch<br />

Luzern<br />

Präsidentin<br />

Dr. Anita von Arx-Fischler<br />

Luzern<br />

Geschäftsstelle<br />

Ruth Kocherhans<br />

Reussblickstrasse 16, 6038 Gisikon<br />

PK 60-6469-4<br />

Telefon 041 450 27 44<br />

Fax 041 450 45 15<br />

E-Mail: luzern@winterhilfe.ch<br />

Neuchâtel<br />

Président<br />

Pierre Dubois<br />

Ancien conseiller d’Etat<br />

Neuchâtel<br />

Secrétariat<br />

Colette Messerli<br />

Porcena 18, 2035 Corcelles<br />

CCP 20-136-4<br />

Banque Cantonale Neuchâteloise<br />

Compte Z 0204.57.08<br />

Téléphone / Fax 032 731 58 32<br />

Courriel: neuchatel@secours-d-hiver.ch


3 4 D I E W I N T E R H I L F E I N D E N K A N T O N E N<br />

Nidwalden<br />

Präsidentin<br />

Verena Bürgi-Burri<br />

Dallenwil<br />

Geschäftsstelle<br />

Lisbeth Näpflin<br />

Hauptstrasse 12, 6386 Wolfenschiessen<br />

PK 60-10281-8<br />

Telefon 079 735 96 14, Fax 041 629 01 10<br />

E-Mail: nidwalden@winterhilfe.ch<br />

Oberwallis<br />

Präsident<br />

Dr. med. Hermann Schmidt<br />

Naters<br />

Geschäftsstelle<br />

Joseph Rotzer<br />

Schafgasse 24, 3970 Salgesch<br />

PK 19-1856-2<br />

Telefon / Fax 027 455 30 50<br />

E-Mail: oberwallis@winterhilfe.ch<br />

Obwalden<br />

Präsident<br />

Walter Zumstein<br />

Lungern<br />

Geschäftsstelle<br />

Heidi Wirz<br />

Kägiswilerstrasse 36, 6064 Kerns<br />

PK 60-10811-5<br />

Telefon 041 660 87 68<br />

E-Mail: obwalden@winterhilfe.ch<br />

Schaffhausen<br />

Präsidentin<br />

Regula Hendry-Steiner<br />

Schaffhausen<br />

Geschäftsstelle<br />

Helen Leu<br />

Uf Nüchilch 2, 8213 Neunkirch<br />

PK 82-2661-9<br />

Telefon 052 681 24 54<br />

E-Mail: schaffhausen@winterhilfe.ch<br />

Schwyz<br />

Präsident<br />

Werner Inderbitzin, a. Regierungsrat<br />

Arth<br />

Geschäftsstelle<br />

Albin Fuchs<br />

Klosterweg 10, 8808 Pfäffikon / SZ<br />

PK 80-26500-4<br />

Telefon / Fax 055 410 16 14<br />

E-Mail: schwyz@winterhilfe.ch<br />

Solothurn<br />

Präsidentin<br />

Esther Gassler-Leuenberger, Regierungsrätin<br />

Schönenwerd<br />

Geschäftsstelle<br />

Helga Pacini<br />

Postfach 1241, 2540 Grenchen<br />

PK 45-948-5<br />

Telefon 032 654 70 10, Fax 032 654 70 19<br />

E-Mail: solothurn@winterhilfe.ch<br />

St. Gallen<br />

Präsident<br />

Andreas Hildebrand, Mörschwil<br />

Geschäftsstelle<br />

Karin Bortoletto<br />

Marktplatz 24, 9000 St. Gallen<br />

PK 90-7511-8<br />

Telefon 071 222 12 91, Fax 071 222 12 34<br />

E-Mail: sankt-gallen@winterhilfe.ch<br />

Ticino<br />

Presidente<br />

Fabrizio Fazioli<br />

Bellinzona<br />

Segretariato<br />

Manuela Nünlist<br />

Casella postale 214, 6950 Tesserete / Capriasca<br />

CCP 65-230-9<br />

Telefono 091 930 04 71, Fax 091 930 04 72<br />

E-mail: info@soccorsodinverno.org


3 5 D I E W I N T E R H I L F E I N D E N K A N T O N E N<br />

Thurgau<br />

Präsidentin<br />

Ruth Dütsch<br />

Tägerwilen<br />

Geschäftsstelle<br />

Sabina Peter Keller<br />

Frauenackerstrasse 18<br />

8356 Ettenhausen<br />

PK 85-1615-6<br />

Telefon 071 669 20 55<br />

E-Mail: thurgau@winterhilfe.ch<br />

Uri<br />

Präsident<br />

Stefan Fryberg, Regierungsrat<br />

Altdorf<br />

Geschäftsstelle<br />

Hans Gisler<br />

Galliried 6, 6468 Attinghausen<br />

PK 60-4949-4<br />

Telefon 076 200 16 76<br />

E-Mail: uri@winterhilfe.ch<br />

Valais romand<br />

Président<br />

Eddy Duc<br />

Sierre<br />

Secrétariat<br />

Marie-Claire Fournier<br />

Case postale 2357, 1950 Sion 2 Nord<br />

CCP 19-2253-0<br />

Téléphone 027 322 00 21<br />

Courriel: valais-romand@secours-d-hiver.ch<br />

Vaud<br />

Présidente<br />

Véronique Hurni<br />

Prilly<br />

Secrétariat<br />

Yolande Saya<br />

Case postale 4, 1008 Prilly<br />

CCP 10-9400-0<br />

Téléphone 021 625 30 30, Fax 021 625 64 30<br />

Courriel: vaud@secours-d-hiver.ch<br />

Zug<br />

Präsident<br />

Dr. Gerhard Pfister<br />

Nationalrat<br />

Oberägeri<br />

Geschäftsstelle<br />

Urs Riedel<br />

Hertizentrum 14, 6300 Zug<br />

PK 80-25730-7<br />

Telefon 041 728 60 29<br />

Fax 041 728 60 27<br />

E-Mail: zug@winterhilfe.ch<br />

Kanton Zürich<br />

Präsidentin<br />

Dr. Kathy Riklin<br />

Nationalrätin<br />

Zürich<br />

Geschäftsstelle<br />

Daniela Rotzetter<br />

Langstrasse 231, 8005 Zürich<br />

PK 80-9758-8<br />

Telefon 044 271 26 48<br />

Fax 044 271 26 49<br />

E-Mail: kanton-zuerich@winterhilfe.ch<br />

Stadt Zürich<br />

Präsidentin<br />

Doris Gerber-Weeber<br />

Zürich<br />

Geschäftsstelle<br />

Langstrasse 231, 8005 Zürich<br />

PK 80-9832-5<br />

Telefon 044 272 95 00<br />

Fax 044 272 95 01<br />

E-Mail: stadtzuerich@winterhilfe.ch


Bilder<br />

Der <strong>Winterhilfe</strong>-Stern wird vollständig in der <strong>Schweiz</strong> produziert und am<br />

Schluss von Menschen mit Behinderung mit Fäden versehen, damit er schön<br />

am Christbaum funkeln kann.<br />

Die Bilder zeigen die Schlussfertigung des <strong>Winterhilfe</strong>-Sterns 2010<br />

durch Menschen mit Behinderung im Kanton Thurgau.<br />

Aufnahmen: Mara Paoletto


3<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> trägt grösste Sorge<br />

zu den ihr anvertrauten Spendengeldern.<br />

Sie unterstützt Menschen in der <strong>Schweiz</strong>,<br />

die am Existenzminimum leben,<br />

rasch, sorgfältig und professionell.<br />

Die <strong>Winterhilfe</strong> steht dort bei,<br />

wo die öffentliche Hand nicht hilft.<br />

Helfen auch Sie der <strong>Winterhilfe</strong> helfen.<br />

Helfen Sie in der <strong>Schweiz</strong>.<br />

Danke.<br />

PC 80-8955-1


Die <strong>Winterhilfe</strong> in Kürze.<br />

– 1936 gegründet.<br />

– Ganzjährig tätig.<br />

– Tätigkeitsgebiet: <strong>Schweiz</strong>.<br />

– Politisch und konfessionell neutral.<br />

– <strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong> und Hunderte professionell arbeitende,<br />

freiwillige Mitarbeitende in 27 kantonalen <strong>Winterhilfe</strong>n.<br />

– Jährlich Hilfe für 14'000 Menschen, darunter 6'000 Kinder.<br />

– ZEWO-anerkannt.<br />

<strong>Winterhilfe</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Zentralsekretariat<br />

Clausiusstrasse 45<br />

8006 Zürich<br />

Telefon 044 269 40 50<br />

Fax 044 269 40 55<br />

E-Mail info@winterhilfe.ch<br />

Internet www.winterhilfe.ch<br />

PC 80-8955-1

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