neu - FC Stern Marienfelde e.V.
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Zwei wichtige Jubiläen<br />
Der Vorstand<br />
38<br />
Besondere Ereignisse<br />
In diesem Sommer feierten unter anderem<br />
zwei Personen Jubiläen, die den Verein in<br />
ihrer Eigenschaft als Vorstandsvorsitzende<br />
geprägt haben.<br />
Über die Leistungen von Hans-Udo Elwitz<br />
zu schreiben, würde sehr viel Platz beanspruchen.<br />
Allein die 14-jährige Tätigkeit als<br />
<strong>Stern</strong>-Vorsitzender, die von 1979 bis 1993<br />
dauerte.<br />
Aber der Reihe nach. Als 18-jähriger trat er<br />
am 1. Juli 1961 unserem Verein bei. Fußball -<br />
sportlich ist leider wenig überliefert. Bekannt<br />
ist, dass er seine Künste bei den unteren<br />
Herren zeigte und später dann sehr aktiv im<br />
Senioren- und Altligabereich bis zur Ü50.<br />
Schon 1966 aber nahm er die Einladung zur<br />
Mitarbeit im <strong>Stern</strong>-Vorstand an. Zunächst als<br />
Pressewart und Schriftführer, dann als<br />
Geschäftsführer. 1971 wurde er zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt. 1979 trug<br />
man ihm – wie geschrieben – dann der<br />
Posten des Vorsitzenden an.<br />
Seine Arbeit war geprägt von hochquali fi -<br />
ziertem Engagement. In diese Zeit fällt zum<br />
Beispiel die Nutzungsmöglichkeit unseres<br />
Clubhauses (1976), die Umwandlung des<br />
Rasenplatzes (wir reden vom heutigen<br />
Kunstrasen) zum Hartplatz (1977) oder die<br />
erste Ausgabe der „sternchenpost“ (1977).<br />
Die Flutlichtanlage wurde 1978 eingeweiht.<br />
Ihm oblag die Organisation des 75-jährigen<br />
Vereinsjubiläums 1987. Natürlich konnte er<br />
dieses und die oben genannten Dinge nicht<br />
allein bewerkstelligen. Aber Udo Elwitz<br />
gelang es regelmäßig, starke Mithelfer für die<br />
anderen Vorstandsposten zu gewinnen.<br />
Aufgrund der langen Amtszeit gab es natür-<br />
<strong>Stern</strong>chenpost Ausgabe 116<br />
lich auch eine Menge Höhen und Tiefen im<br />
sportlichen Bereich. Man bekommt einen<br />
starken Eindruck von der damaligen Zeit,<br />
wenn man sich mit unserer Vereinschronik<br />
beschäftigt (fast überflüssig zu erwähnen,<br />
dass er sich für die gesamte Chronik bis 1999<br />
verantwortlich zeichnet).<br />
In die Amtszeit von Udo fällt natürlich auch<br />
die „Wende“ 1989. Seiner Ansicht nach ein<br />
besonderer Glücksfall, konnten seine Mann -<br />
schaften ihr fußballerisches gesellschaftliches<br />
Blickfeld erweitern.<br />
1993 entschloss er sich, sich deutlich mehr<br />
auf das Privatleben mit seiner Frau Resi zu<br />
konzentrieren und zog sich vom <strong>Stern</strong>-Vorsitz<br />
zurück. Er blieb aber immer in Reichweite,<br />
vor allem über den „Freundeskreis Marienfel -<br />
der <strong>Stern</strong>chen“, einem Verein, der neben<br />
Vorstand und Jugendleitung die <strong>Stern</strong>-<br />
<strong>Marienfelde</strong>r Kinder- und Jugendinteressen<br />
deutlicher unterstützen wollte.<br />
Als Guido Mania 1999 zum Vereinsvorsitzen -<br />
den gewählt wurde, ließ sich Udo als<br />
Beisitzer in den Vorstand wählen, um hier<br />
aktiv und sichtbar zu unterstützen, was auch<br />
sehr hilfreich war. 2003 bat ihn Manfred<br />
Müller als (zunächst kommissarischer) Vor -<br />
sitzender darum, in die Bresche zu springen<br />
– als stellvertretender Vorsitzender! Udo<br />
Elwitz ließ sich nicht lange bitten und half<br />
nicht mal nur so halbherzig mit!<br />
2005 war's dann aber endgültig soweit: Er<br />
trat ab, nachdem er 34 (in Worten: vierunddreißig)<br />
Dienstjahre im Vorstand geleistet<br />
hat.<br />
Seither ist er im Hintergrund tätig: Als Mitglied<br />
im Ältestenrat und als Ehrenamtssprecher.<br />
Zu den Spielen unserer 1. Herren kommt er