AMK - Schlossgymnasium
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<strong>AMK</strong> im Wandel der Zeit<br />
„Am Anfang steht immer eine<br />
Herausforderung“<br />
Die Herausforderung Arnold Müllers war es, Einbau 15 - und Sondermotoren 16 zu entwickeln<br />
und zu produzieren. Sein Lebensmotto war und ist dabei: „Alles Denkbare<br />
ist machbar“. Dieses verwirklichte er mit Mut, Weitsicht, Energie und Offenheit.<br />
nold Müller plante, sich mit einem Ingenieurbüro selbstständig zu machen. Von Anfang<br />
an stand er hierbei auf eigenen Beinen, denn ihm „hat niemand Geld gegeben“.<br />
Seine erste Herausforderung war die Entwicklung einer Heizungsumwälzpumpe 17 .<br />
Dann stellte sich jedoch die Frage, wer in der Lage war, diese möglichst kostengünstig<br />
zu produzierten. Da sich niemand fand, nahm Herr Müller die Zügel selbst<br />
in die Hand und stellte die für die Herstellung notwendigen Teile in seinem Einzelunternehmen<br />
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eigene Garage in der Lichtensteinstraße am damaligen Ortsrand Kirchheims kurzerhand<br />
zur Produktionsstätte umfunktioniert.<br />
Diese Entscheidung traf er mit seiner immer noch gültigen Devise: „Mit überschaubarem<br />
Risiko, nicht blindlings in den Wald hinein, immer mit Überblick und mit Weitblick“.<br />
Dabei war er sich des Risikos durchaus bewusst, weil aus dem Osten bereits Billigprodukte<br />
importiert wurden. Der Preisverfall im Elektromaschinenbau war sehr<br />
groß und der Markt für Massenbedarf war überschwemmt. Trotzdem konnte Arnold<br />
Müller schon bald 15 Angestellte beschäftigen. Zudem konnte er innerhalb dieses<br />
Jahres schon drei Firmen als Kunden gewinnen: Firma Allweiler in Radolfzell, Fir-<br />
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