AMK - Schlossgymnasium
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Während der nächsten zwei Jahre machte <strong>AMK</strong> erneut immense Innovationsschritte:<br />
Im Jahr 1975 konnte der erste elektronische Winkelsynchronlauf entwickelt werden,<br />
mit welchem es erstmals möglich war, mehrere Drehstrom- Einzelantriebe<br />
winkelsynchron nebeneinander arbeiten zu lassen.<br />
1976 wurde mit der Entwicklung von CNC-Steuerungen 24 begonnen, die als einfachste<br />
Programmierungsmöglichkeit für die Bahnsteuerung von Dreh- und Fräsmaschinen<br />
galten. Mit dieser Innovation war <strong>AMK</strong> der Welt ein weiteres Mal einen<br />
Schritt voraus - eine bahnbrechende Innovation für den industriellen Sektor.<br />
Zwei Jahre später „können dann CNC-Programme durch einfache Eingabe von<br />
Zeichnungsmaßen direkt an der Maschine vom Bedienpersonal erstellt werden“.<br />
Im Bereich der Technologie gelang dem Unternehmen 1983 eine weiter Erneuerung<br />
mit der Entwicklung des PUMASYN - Systems in Zusammenarbeit mit der<br />
Universität Stuttgart. Heute ist dieses System Weltstandard – wieder sorgte ein<br />
kleiner Schritt in Kirchheim für einen großen Fortschritt im weltweiten Industriesektor.<br />
Genauso richtungsweisende Innovationen waren die ROTASYN- und SPIN-<br />
DASYN- Roboterbaukästen. Für diese Produktentwicklungen, die vor allem in der<br />
Handhabungstechnik neue Anwendungen erschlossen, bekam Arnold Müller zwei<br />
Jahre später vom baden-württembergischen Minister für Wirtschaft, Mittelstand<br />
und Technologie, Martin Herzog, den Dr.-Rudolf-Eberle-Preis 25 überreicht. Dies ist<br />
ein Innovationspreis für kleine bis mittelgroße Unternehmen - eine Ehre, die, neben<br />
<strong>AMK</strong>, bis 1985 nur fünf weiteren Unternehmen zuteil wurde.<br />
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