Ferien im - Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.

Ein sechsbödiger ehemaliger Getreidespeicher ist heutzutage
ganzjährig in Friedersdorf an der B 167 als
„Kunstspeicher“ ein Ort für Lesungen, Theater und
Ausstellungen. Vielfältig wie das aktuelle Kulturangebot
mit Ausstellungen, Konzerten und Seminaren ist auch
die Geschichte der Kulturfabrik Fürstenwalde. Die einstige
Bischofsburg aus dem 14. Jahrhundert wurde
häufig umgebaut und unter anderem als Brauerei, Margarinefabrik
und Kaufhaus genutzt.
Viele Künstler haben sich im Oderbruch angesiedelt.
Sie öffnen alljährlich im Rahmen der Kunst-Loose-Tage
ihre Ateliers und präsentieren ihre Arbeiten unter dem
Motto „Kunst erleben, wo sie gemacht wird.“ Die
„Koch und Kunst Galerie“ im Letschiner Ortsteil Groß
Neuendorf lädt nicht nur zu Ausstellungen und Fotokursen
ein, sondern bietet zudem die Möglichkeit, in
Kochkursen in die Welt der Aromen, Düfte und Genüsse,
vor allem in jene einheimischer Kräuter und Gewürzpflanzen,
einzutauchen.
Spezielle Veranstaltungen und Ausstellungen erinnern
an den preußischen König Friedrich den Großen, der
vor 300 Jahren geboren wurde und eine besondere Beziehung
zum Oderbruch hatte. Unter seiner Regentschaft
wurden zwischen 1747 und 1762 einstige
Feuchtgebiete trockengelegt und so die heutige Landschaft
des Oderbruchs geschaffen. Denkmäler in Letschin,
Neulewin und Neuhardenberg erinnern an den
Alten Fritz.
Innenansichten im
Schloss Neuhardenberg
Kloster Neuzelle
Erlenhof im Oderbruch
Wer noch mehr Tipps
zum kulturellen Auftanken
sucht, dem
sei die Kulturkarte
„KulturTour im Seenland
Oder-Spree“
empfohlen.
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