Fürstenzell life Dezember 2008 - Januar 2009 - Fuerstenzell.de
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Seite 38<br />
Höhenstadts erste Fußballer<br />
Die erste Fußballweltmeisterschaft wur<strong>de</strong> 1930 in<br />
Uruguay ausgetragen. Dieses Ereignis inspirierte auch<br />
eine Gruppe junger Männer aus Bad Höhenstadt <strong>de</strong>rart, dass<br />
sie sich spontan noch in diesem Jahr zu einer Mannschaft<br />
mit Damasko Franz (Nie<strong>de</strong>rmeier-Knecht, hinten v.l. ver<strong>de</strong>ckt),<br />
Knab Otto (Stallbub), Probste<strong>de</strong>r Alois, Stempfer<br />
Toni, Gansterer Helmut, Stempfer Karl, Baumgartner Georg,<br />
Fürst Sepp (Moar-Knecht in Gadham), Kapfer Johann<br />
(Moar-Knecht in Gadham) und vorne v.l. Strobl Georg, Fürst<br />
Hans, Nie<strong>de</strong>rmeier Hans zusammenschlossen.<br />
Dem Bäckermeister Karl Stempfer ist es dann auch schon<br />
bald gelungen, einen richtigen Fußball aufzutreiben, hatte<br />
man sich doch vorher noch mit einer „Saublo<strong>de</strong>rn“<br />
(Schweinsblase) begnügen müssen. Freilich mussten die<br />
Höhenstädter mangels eines richtigen Fußballplatzes noch<br />
bis zum Jahr 1976 als „wil<strong>de</strong> Mannschaft“ agieren, ehe dann<br />
<strong>de</strong>r DJK-Sportverein gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>.<br />
Franz Achatz<br />
Marktbesuch in Oberösterreich<br />
Im Oktober machten einige Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
begleitet von ihren Pflegekräften einen Ausflug nach<br />
Schärding in Oberösterreich. Nach <strong>de</strong>r Fahrt mit <strong>de</strong>m hauseigenen<br />
Bus wur<strong>de</strong> zuerst eine zünftige Brotzeit gemacht.<br />
So gestärkt, bewun<strong>de</strong>rten die Senioren die zahlreichen<br />
Verkaufsstän<strong>de</strong> an <strong>de</strong>nen Gemüse, Obst, Wurst, Fleisch,<br />
Käse, Fisch, Honig und mancherlei an<strong>de</strong>re Spezialitäten<br />
angeboten wur<strong>de</strong>n. Man erinnerte sich an früher und erzählte<br />
sich Geschichten über die Märkte von damals. Ausgiebig<br />
bestaunten die Bewohner <strong>de</strong>n Baustil <strong>de</strong>r schönen Häuser<br />
rund um <strong>de</strong>n Marktplatz. Mit vollen Taschen und Freu<strong>de</strong><br />
über <strong>de</strong>n schönen Tag traten alle vergnügt die Heimfahrt an.<br />
Diese Fahrt stellte einen Bezug zur Vergangenheit, zum<br />
eigenen Leben her. Die Senioren fühlen sich selbständig und<br />
frei. Sie genießen solche Ausflüge, die ihnen noch Tage später<br />
Gesprächsstoff bieten.<br />
P + P, Sigrid Laffin-Hommes