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Informationen aus Zorneding, Pöring, Ingelsberg ... - dataproject.de

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<strong>Informationen</strong> <strong>aus</strong> <strong>Zorneding</strong>, <strong>Pöring</strong>, <strong>Ingelsberg</strong> und Wolfesing<br />

34. Jahrgang, September 2007, Nr. 134


Inhaltsverzeichnis<br />

Zu unserem Titelbild 2<br />

Impressum 2<br />

Kritisch angemerkt<br />

Klimawan<strong>de</strong>l - Eisberge 3<br />

Piet Mayr<br />

Kandidat <strong>de</strong>r CSU für das<br />

Bürgermeisteramt in <strong>Zorneding</strong> 5<br />

Aktuelles <strong>aus</strong> <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>rat 6<br />

<strong>Zorneding</strong>er Ortsumfahrung für <strong>de</strong>n<br />

Straßenverkehr freigegeben 8<br />

Unbekannte Situation begünstigt<br />

Straßenfest 10<br />

Wer rastet, <strong>de</strong>r rostet 11<br />

Nominierung <strong>de</strong>s<br />

Bürgermeisterkandidaten und<br />

Sommerfest <strong>de</strong>r CSU 13<br />

Kin<strong>de</strong>rfest am Daxenberg 17<br />

Josef Wittl geht nach 30jähriger<br />

Amtszeit in <strong>de</strong>n wohlverdienten<br />

Ruhestand 19<br />

Montagsrun<strong>de</strong> im Juli<br />

Was macht die Druckerei<br />

Brummer GmbH 21<br />

Solarkraftanlagen auf <strong>de</strong>m Dach<br />

<strong>de</strong>s <strong>Zorneding</strong>er Bauhofs feiern<br />

Jubiläum. Sie produzieren seit<br />

einem Jahr Strom 23<br />

Montagsrun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Ferienzeit<br />

im Monat August 24<br />

Frauen-Union Ortsverband <strong>Zorneding</strong><br />

Mehr als nur Sonne! 26<br />

Die U3, Ihre Serviceseite 29<br />

2<br />

Unser Team - für Ihre<br />

Gesundheit!<br />

Praxis für<br />

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- Hans Wenzl -<br />

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Alle Kassen nach ärztl. Verordnung<br />

<strong>Zorneding</strong>Report<br />

Zu unserem Titelbild<br />

Piet Mayr ist <strong>de</strong>r Bürgermeisterkandidat<br />

<strong>de</strong>r CSU <strong>Zorneding</strong> für die Kommunalwahl<br />

am 2. März 2008. Die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Ortsverban<strong>de</strong>s<br />

votierten in <strong>de</strong>r Nominierungsversammlung<br />

ein<strong>de</strong>utig. Sie bestätigten<br />

Piet Mayr ohne Gegenstimme als Mann ihres<br />

Vertrauens.<br />

Die CSU <strong>Zorneding</strong> ist von seinen Fähigkeiten,<br />

seinem fundierten Fachwissen und<br />

seiner Bürgernähe überzeugt. Einzelheiten<br />

zu seiner Person können Sie liebe Leserinnen<br />

und Leser <strong>aus</strong> <strong>de</strong>n Artikeln auf <strong>de</strong>n<br />

Seiten 5 und 13 erfahren.<br />

Krankengymnastik<br />

Manuelle Therapie<br />

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KG-Gerät<br />

Med. Trainingstherapie<br />

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Akupunkturmassage<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

Craniosacrale Therapie<br />

Marnitztherapie<br />

Chiro-Gymnastik<br />

Sportphysiotherapie<br />

Lymphdrainage<br />

Fango - Heißluft<br />

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Ultraschalltherapie<br />

Elektrotherapie<br />

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■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

<strong>Zorneding</strong>Report<br />

Her<strong>aus</strong>geber:<br />

CSU-Ortsverband <strong>Zorneding</strong><br />

Verantwortlich im Sinne <strong>de</strong>s Pressegesetzes:<br />

Dr. Sylvia Boher<br />

Redaktion:<br />

Astrid Bauer, Dr. Sylvia Boher, Johannes<br />

Schott (Leitung), Karin Ossig, Volker Ru<strong>de</strong>rer,<br />

Dieter Vorreiter<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

die Meinung <strong>de</strong>s Verfassers wie<strong>de</strong>r.<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Uwe Lembke, Obere Bahnhofstraße 10,<br />

85604 <strong>Zorneding</strong><br />

Druck:<br />

Offsetdruck Brummer GmbH,<br />

Bahnhofstraße 11, 88570 Markt Schwaben,<br />

Tel. (0 81 21) 22 37-30, Fax (0 81 21) 4 68 77<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

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Kritisch angemerkt<br />

Das ist die Rubrik <strong>de</strong>s <strong>Zorneding</strong>Reports<br />

für persönliche, kritische Anmerkungen und<br />

Kommentare. Alle Artikel geben die Meinung<br />

<strong>de</strong>s Verfassers wie<strong>de</strong>r. Diese Rubrik<br />

steht vor allem für kritische Anmerkungen<br />

unserer Mitglie<strong>de</strong>r offen.<br />

Das Report-Team<br />

Kritisch angemerkt<br />

Klimawan<strong>de</strong>l –<br />

Eisberge<br />

Die Menschen verstehen die Welt und<br />

das Wetter nicht mehr.<br />

Unsere Wissenschaftler sind sich im<br />

Moment über einige Wetterphänomene<br />

nicht im Klaren und sprechen von einem<br />

Klimawan<strong>de</strong>l.<br />

Da weltweit Politiker unter Druck geraten,<br />

da sie einerseits nicht in <strong>de</strong>r Lage sind<br />

Frie<strong>de</strong>n zu schaffen, <strong>de</strong>n Welthunger zu beseitigen,<br />

ökonomische Gleichheit für Alle<br />

herzustellen und so weiter und so weiter ...<br />

springen Sie auf dieses Thema selbstverständlich<br />

auf.<br />

Die Medien beschreiben, dass <strong>de</strong>r<br />

Mensch als Krone <strong>de</strong>r Schöpfung natürlich<br />

dieses Klimaphänomen selbst verursacht<br />

hat.<br />

Um also von allen möglichen Krisen<br />

weltweit abzulenken, stürzt man sich nun<br />

auf <strong>de</strong>n vom Menschen in <strong>de</strong>n Industrienationen<br />

verursachten Klimawan<strong>de</strong>l und<br />

plötzlich gibt es keine bösen an<strong>de</strong>ren Menschen<br />

mehr man <strong>de</strong>nke nur an Terroristen<br />

o<strong>de</strong>r die Schurkenstaaten von Präsi<strong>de</strong>nt<br />

Bush, son<strong>de</strong>rn, wie praktisch, ein Medium,<br />

das nichts dazu sagen kann, weil es ein<br />

Gas ist, das „böse CO2“.<br />

Wenn es in <strong>de</strong>r Innenpolitik schlecht<br />

läuft, stürzen sich die Regieren<strong>de</strong>n auf die<br />

Außenpolitik, ist eine alte Politikerweisheit!<br />

Da aber die meisten Län<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

auch keine so prickeln<strong>de</strong> Außenpo-<br />

litik gemacht haben stürzt sich jetzt je<strong>de</strong><br />

Regierung <strong>de</strong>r Welt auf die Umwelt-, und<br />

Klimapolitik und führt nun gegen das feindliche<br />

CO2 Krieg.<br />

Wie sehen aber die Fakten wirklich <strong>aus</strong>?<br />

Zugegeben, ich bin kein Klimaforscher,<br />

ich beurteile die Berichte in <strong>de</strong>n Medien nur<br />

mit Verstand eines Ottonormalbürgers aber<br />

Zweifel an <strong>de</strong>r „überhitzen“ Debatte seien<br />

doch erlaubt.<br />

Da wäre zum einen die Problematik mit<br />

<strong>de</strong>m abschmelzen<strong>de</strong>n Eisbergen.<br />

In Fernsehberichterstattungen wer<strong>de</strong>n<br />

die mit Getöse abbrechen<strong>de</strong>n Eismassen<br />

von ins Meer mün<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Gletschern Alaskas<br />

o<strong>de</strong>r Patagoniens als Folgen <strong>de</strong>s Klimawan<strong>de</strong>ls<br />

vorgeführt.<br />

Fakt ist allerdings, dass die Gletscher<br />

bereits seit 150 Jahren zurückgehen. Vor<br />

150 Jahren gab es dafür wohl noch keine<br />

industrielle Klimaverschmutzung.<br />

Allerdings zeigen diese Filme einen absolut<br />

natürlichen Vorgang an einer ins Wasser<br />

mün<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Gletscherzunge. Sie haben<br />

überhaupts nicht mit <strong>de</strong>m Rückgang <strong>de</strong>r<br />

Eismassen zu tun, im Gegenteil: Sie sind<br />

<strong>Zorneding</strong>Report 3


ein Zeichen von sehr aktiven Gletscherzungen<br />

die mit hoher Dynamik in Meere mün<strong>de</strong>n.<br />

Bei einem Gletscherrückzug wird die<br />

Fließgeschwindigkeit immer geringer und<br />

<strong>de</strong>r Kalbungsvorgang immer uninteressanter,<br />

weil mangels nachrücken<strong>de</strong>r Masse<br />

weniger beeindruckend. (Aussage <strong>de</strong>s Klimaforschers<br />

Reinhard Böhm)<br />

Es gibt Studien die belegen, dass es in<br />

Grönland in <strong>de</strong>n 1930er, 1940er und<br />

1950er Jahren lange Zeit min<strong>de</strong>stens gen<strong>aus</strong>o<br />

warm war wie heute, zur Zeit <strong>de</strong>r<br />

Wikinger lag Grönland nicht unter einem<br />

Eismantel son<strong>de</strong>rn war grün, daher ja auch<br />

<strong>de</strong>r Name.<br />

Ich will hier nicht <strong>de</strong>r gedankenlosen<br />

Umweltverschmutzung das Wort re<strong>de</strong>n, ich<br />

möchte nur zum Nach<strong>de</strong>nken anregen.<br />

Die Medien leben von Sensationen und<br />

die Politiker lenken bei Schwierigkeiten gerne<br />

ab.<br />

Die Klimaberichte sollten vielleicht etwas<br />

distanzierter betrachtet wer<strong>de</strong>n. Nicht alles<br />

was Wissenschaftler heute als Phänomen<br />

nicht erklären können muss in 20 Jahren<br />

noch gen<strong>aus</strong>o dramatisch sein, vielleicht<br />

hat man dann einen an<strong>de</strong>ren Grund und<br />

an<strong>de</strong>re Schuldige gefun<strong>de</strong>n.<br />

4<br />

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<strong>Zorneding</strong>Report<br />

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Außer<strong>de</strong>m sollte <strong>de</strong>r Mensch sich selbst<br />

in dieser Schöpfung nicht überbewerten,<br />

<strong>de</strong>r Mensch ist an vielem Schuld und er<br />

kann auch viel, aber <strong>de</strong>n Schlüssel für alles<br />

hat er (Gott sei Dank) nicht in <strong>de</strong>r Hand.<br />

Dr. Sylvia Boher<br />

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CSU<br />

näher am Menschen<br />

Kommunalwahl<br />

2. März 2008<br />

Piet Mayr<br />

Ihr Bürgermeister<br />

für <strong>Zorneding</strong><br />

85604 <strong>Zorneding</strong>, Wolfesing 19a<br />

Tel. 0 81 06 / 2 00 08, Fax 0 81 06 / 2 03 41


Piet Mayr<br />

Kandidat <strong>de</strong>r CSU für<br />

das Bürgermeisteramt<br />

in <strong>Zorneding</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser <strong>de</strong>s <strong>Zorneding</strong>Reports,<br />

die Kommunalwahl <strong>de</strong>s nächsten<br />

Jahres rückt stetig näher. Am 2.März<br />

2008 entschei<strong>de</strong>n Sie mit Ihrer Stimmabgabe<br />

wer neuer Bürgermeister in <strong>Zorneding</strong><br />

wer<strong>de</strong>n soll. Die CSU sprach sich auf <strong>de</strong>r<br />

Nominierungsversammlung einstimmig für<br />

Piet Mayr als Bürgermeisterkandidaten <strong>aus</strong>.<br />

In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Abschnitten können Sie<br />

einiges über seine persönlichen Merkmale,<br />

seine berufliche Laufbahn und Qualifikation<br />

sowie seine Vorstellungen über das künftige<br />

Gestalten <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>politik erfahren.<br />

Piet Mayr wur<strong>de</strong> vor 51 Jahren in<br />

Denklingen Kreis Landsberg am Lech geboren.<br />

Der nicht ganz bayrische Vorname<br />

stammt von holländischen Vorfahren mütterlicherseits.<br />

Nach einem sechsjährigen<br />

Aufenthalt in Karlsruhe von 1958 bis 1963<br />

zog die Familie nach Ingolstadt um, weil<br />

<strong>de</strong>r Vater als Offizier <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr dahin<br />

versetzt wur<strong>de</strong>. Der junge Piet wuchs in <strong>de</strong>r<br />

historischen Herzogstadt an <strong>de</strong>r Donau auf<br />

und ging dort zur Schule. Anschließend begann<br />

er in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>shauptstadt München<br />

seine Berufs<strong>aus</strong>bildung. Er arbeitete bei <strong>de</strong>r<br />

ehemaligen Bezirksfinanzdirektion (heute<br />

Lan<strong>de</strong>samt für Finanzen) und been<strong>de</strong>te<br />

1979 die Ausbildung für die gehobene Beamtenlaufbahn<br />

mit <strong>de</strong>m Diplom als Verwaltungswirt<br />

FH.<br />

Im gleichen Jahr kam er im September<br />

das erste Mal nach <strong>Zorneding</strong> und zog<br />

1981 hierher.<br />

Ein guter Nachbar- und Freun<strong>de</strong>skreis<br />

und die vielfältigen Möglichkeiten im Ort sowie<br />

in <strong>de</strong>r nahen Umgebung ließen ihn hier<br />

schnell heimisch wer<strong>de</strong>n. Im Jahr 1997 bot<br />

sich die Alternative weiterhin in <strong>Pöring</strong> zu<br />

wohnen o<strong>de</strong>r in Parsdorf ein eigenes H<strong>aus</strong><br />

zu bauen. Nach <strong>de</strong>r Fertigstellung wur<strong>de</strong><br />

Parsdorf sein neuer Wohnort.<br />

In <strong>de</strong>r Freizeit schätzt Piet Mayr die Aktivität<br />

Kochen. Außer<strong>de</strong>m spielt er gerne mit<br />

seinem Sohn o<strong>de</strong>r liest ihm Geschichten<br />

vor. Wenn dann noch Freiraum besteht,<br />

hört er gerne Musik o<strong>de</strong>r vertieft sich in ein<br />

spannen<strong>de</strong>s Buch. Zu seinen Lieblingssportarten<br />

zählen das Rad- und Skifahren.<br />

Piet Mayr begann seine Tätigkeit bei <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>verwaltung <strong>Zorneding</strong> als „Geschäftsleiten<strong>de</strong>r<br />

Beamter“ im Februar 1991.<br />

Vorher hatte er seine beruflichen Kenntnisse<br />

durch verschie<strong>de</strong>ne Berufsstationen<br />

beim Lan<strong>de</strong>samt für Finanzen <strong>aus</strong>gebaut.<br />

In <strong>Zorneding</strong> ist er im Wesentlichen für Gemein<strong>de</strong>ratsarbeit,<br />

Personal, Satzungsrecht,<br />

Abfallwirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit, EDV,<br />

Wahlen, etc. verantwortlich. Im Laufe <strong>de</strong>r<br />

Zeit wur<strong>de</strong>n viele Vorhaben und Projekte<br />

unter seiner Planung und Fe<strong>de</strong>rführung<br />

durchgeführt. Dazu gehören z. B. die Einführung<br />

<strong>de</strong>r Grünen Tonne, <strong>de</strong>s Gelben<br />

Sackes, <strong>de</strong>r Agenda 21, die Euroumstellung,<br />

die Einführung <strong>de</strong>s neuen Kin<strong>de</strong>rbetreuungsgesetzes<br />

mit Krippen sowie das<br />

Veranstalten von Konzerten und Ausstellungen<br />

im Rath<strong>aus</strong>. Durch seine vielfältigen<br />

Tätigkeiten war und ist er auch ständig mit<br />

Vereinen in Kontakt.<br />

Nach über 17 Jahren Wohnen und 16jähriger<br />

Berufserfahrung als Geschäftsleiten<strong>de</strong>r<br />

Beamter in <strong>Zorneding</strong> kennt er die<br />

örtlichen Verhältnisse sehr genau. Durch<br />

die Teilnahme an weit über 300 Gemein<strong>de</strong>rats-<br />

und Ausschusssitzungen, Bürgerversammlungen<br />

und Vereinskartellsitzungen in<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> entwickelte sich ein großes<br />

Verständnis für die Anliegen, Sorgen und<br />

Nöte <strong>de</strong>r Bürger als auch ein breites Fachwissen<br />

in verschie<strong>de</strong>nen Materien wie zum<br />

Beispiel Rechtsfragen und Verfahrensabläufen.<br />

Ergänzt wird sein fundiertes Fachwissen<br />

durch die Eigenschaft als Ansprechpartner<br />

immer und überall zur Verfügung zu<br />

stehen.<br />

Piet Mayr hat klare Vorstellungen und<br />

Ziele für <strong>Zorneding</strong>! Es geht ihm nicht darum,<br />

das Blaue vom Himmel herunter zu<br />

versprechen, nach <strong>de</strong>m Motto: „Darf es a<br />

bisserl mehr sein?“ Für Piet Mayr stehen<br />

klare und realistische Ziele zum Wohl <strong>de</strong>s<br />

Gemeinwesens im Vor<strong>de</strong>rgrund. Wichtiges<br />

Merkmal ist die Möglichkeit, sie zu realisieren.<br />

Zu seinen Zielen gehören<br />

- das charakteristische Ortbild zu erhalten,<br />

- die Ortsentwicklung in allen Ortsteilen<br />

mit Augenmaß gestalten,<br />

- die Gemein<strong>de</strong>finanzen gesund und<br />

schul<strong>de</strong>nfrei zu erhalten,<br />

- bei <strong>de</strong>r Gewerbeentwicklung Arbeiten<br />

und Wohnen am Ort för<strong>de</strong>rn,<br />

- das rege Vereinsleben zu unterstützen,<br />

- das kulturelle Leben für <strong>Zorneding</strong> als<br />

Wohlfühlgemein<strong>de</strong> gestalten,<br />

- die Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbetreuung für die<br />

Familien attraktiv <strong>aus</strong>bauen.<br />

Die Einzelmaßnahmen dieser Ziele müssen<br />

beraten und entschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Da<br />

<strong>de</strong>r finanzielle Spielraum nicht unbegrenzt<br />

ist, bil<strong>de</strong>n I<strong>de</strong>enreichtum und Kreativität<br />

wichtige Grun<strong>de</strong>lemente für eine erfolgreiche<br />

Umsetzung.<br />

Piet Mayr möchte, dass die Gemein<strong>de</strong><br />

nicht verwaltet son<strong>de</strong>rn nachhaltig gestaltet<br />

wird. <strong>Zorneding</strong> muss auch in Zukunft eine<br />

Heimat für alle Generationen bleiben!<br />

Mit einem starken Team kann ein Bürgermeister<br />

klare Gemein<strong>de</strong>politik machen.<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung ist eine starke Gemein<strong>de</strong>ratsfraktion<br />

<strong>de</strong>r CSU. Deshalb ist Ihre Stimme<br />

sowohl für <strong>de</strong>n Bürgermeisterkanditaten<br />

Piet Mayr als auch für die Liste <strong>de</strong>r<br />

CSU wichtig.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

für<br />

<strong>Zorneding</strong><br />

Spenglerei Wolf GmbH<br />

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Wasserburger Landstraße 5 · 85604 <strong>Zorneding</strong><br />

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<strong>Zorneding</strong>Report 5


Aktuelles <strong>aus</strong> <strong>de</strong>m<br />

Gemein<strong>de</strong>rat<br />

Der Gemein<strong>de</strong>rat trat im August zusammen<br />

um einige zeitkritische Themen zu behan<strong>de</strong>ln.<br />

Gewerbegebiet<br />

Das Thema Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungsplanes<br />

„Gewerbegebiet West“ ist ja schon<br />

<strong>aus</strong>führlich in <strong>de</strong>r Tagespresse dargestellt<br />

wor<strong>de</strong>n. Einige Fakten blieben aber auf <strong>de</strong>r<br />

Strecke. Der Bauwerber Geiger Cars kauft<br />

das gesamte Eckgrundstück an <strong>de</strong>r Bahnlinie<br />

/ Staatsstraße 2081 und setzt eine einheitliche<br />

Bebauung darauf. Durch die Anordnung<br />

<strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> wird sowohl <strong>aus</strong><br />

Richtung München als auch von <strong>de</strong>r Bahnstrecke<br />

ein angemessener Lärmschutz für<br />

das Gewerbegebiet und <strong>Pöring</strong> erreicht.<br />

Die <strong>Zorneding</strong>er CSU begrüßt <strong>aus</strong>drücklich,<br />

dass sich das Gewerbegebiet nach so<br />

vielen Jahren <strong>de</strong>s zähen Verhan<strong>de</strong>lns und<br />

zermürben<strong>de</strong>n Wartens endlich zu füllen<br />

scheint.<br />

Die von einer Fraktion gefor<strong>de</strong>rte Ablehnung<br />

<strong>de</strong>s Bauwerbers aufgrund seiner für<br />

<strong>Zorneding</strong> nicht notwendigen Produkte lehnen<br />

wir strikt ab.<br />

Dabei wollte man <strong>de</strong>n Bauwerber nicht<br />

offen ablehnen, son<strong>de</strong>rn die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />

Beabauungsplan ablehnen, <strong>de</strong>nn dann<br />

baut <strong>de</strong>r Antragsteller nicht und geht woan<strong>de</strong>rs<br />

hin. Dies ist nicht nur wirtschaftlich unsinnig,<br />

son<strong>de</strong>rn auch nach <strong>de</strong>m Sankt Florian<br />

Prinzip verfahren.<br />

Es ist auch nicht Aufgabe <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rats<br />

zu beurteilen, ob das Gewerbe am<br />

Ort benötigt wird o<strong>de</strong>r nicht, son<strong>de</strong>rn man<br />

hat zu beurteilen ob die Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Bebauungsplan<br />

zulässig ist, es gibt ja schließlich<br />

bereits einen Kriterienkatalog <strong>de</strong>r bestimmte<br />

laute o<strong>de</strong>r umweltbelasten<strong>de</strong><br />

Gewerbebetriebe verhin<strong>de</strong>rt.<br />

Das Argument, dass es sich bei <strong>de</strong>n<br />

Bauwerber um eine Firma handle, die amerikanische<br />

Autos verkauft und wir das nicht<br />

6<br />

<strong>Zorneding</strong>Report


Seite 6<br />

Das Bild oben zeigt das Baugelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Firma Geiger Cars, das an die Bahnlinie<br />

und die Staatsstraße 2081 grenzt<br />

Das untere Bild vermittelt einen Eindruck<br />

über die Situation an <strong>de</strong>r Kreuzung zum<br />

neuen Firmengelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Firma Ammer<br />

Seite 7<br />

Die freie Fläche vor <strong>de</strong>r <strong>Pöring</strong>er Kirche<br />

wird befestigt und ist dann Parkplatz<br />

in unserer Gemein<strong>de</strong> för<strong>de</strong>rn sollten, wur<strong>de</strong><br />

von Gemein<strong>de</strong>rat Lamatsch damit entkräftet,<br />

dass die Ablehner einmal überlegen<br />

sollten welche Teile in ihren heimischen<br />

Computern <strong>aus</strong> amerikanischer Produktion<br />

stammen und ob sie diese auch <strong>aus</strong>bauen<br />

wollen.<br />

Die überwältigen<strong>de</strong> Mehrheit <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>rats<br />

stimmte <strong>de</strong>r beantragten Än<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>s Beabauungsplans zu und beauftragte<br />

die Verwaltung das<br />

Bebauungsplanverfahren einzuleiten.<br />

Straßenkreuzung zur Firma Ammer<br />

Ein weiteres Thema war <strong>de</strong>r Anschluss<br />

<strong>de</strong>r westlichen Baldhamer Strasse an die<br />

Staatsstrasse 2081.<br />

Es wur<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne Lösungsvorschläge<br />

diskutiert. Der Gemein<strong>de</strong>rat war<br />

aber dann einstimmig <strong>de</strong>r Meinung, dass<br />

erst nach Abschluss <strong>de</strong>r Baumaßnahmen<br />

und nach Inbetriebnahme <strong>de</strong>r Firma Ammer,<br />

die Verkehrssituation beurteilt wer<strong>de</strong>n<br />

kann. Sobald das Verkehrsaufkommen und<br />

die Verkehrsströme bekannt sind, wird sich<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat wie<strong>de</strong>r zügig mit dieser<br />

Problematik befassen.<br />

Alte B304 im Ort<br />

Die Verwaltung schlug <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>rat<br />

vor, die Ampeln im Bereich <strong>de</strong>r alten B304<br />

außer Betrieb zu nehmen.<br />

Auch hier gab es ein Für und Wi<strong>de</strong>r.<br />

Schließlich setzte sich die Meinung <strong>de</strong>r<br />

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CSU, die Gemein<strong>de</strong>rat Haindl formulierte<br />

durch: Die Verkehrsströme wer<strong>de</strong>n vor<strong>aus</strong>sichtlich<br />

wie<strong>de</strong>r stärker, wenn die Westanbindung<br />

an die Staatsstrasse 2081 fertig<br />

ist. Erst dann kann man abschätzen ob die<br />

Ampeln weiterhin für die Fußgänger und<br />

Radfahrer als Querungshilfe nötig sind.<br />

gibt es nur noch in<br />

<strong>Zorneding</strong>! Wir setzen<br />

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Fläche an <strong>de</strong>r <strong>Pöring</strong>er Kirche<br />

Ein weiterer Punkt war das Liebl-Grundstück.<br />

Auf <strong>de</strong>r freien Fläche an <strong>de</strong>r <strong>Pöring</strong>er<br />

Kirche wer<strong>de</strong>n befestigte Parkplätze eingerichtet.<br />

Der Kirchenzugang wird im Zuge<br />

dieser Maßnahme gepflastert. Gesamtvolumen<br />

dieser Maßnahme: etwa 20.000 Euro.<br />

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<strong>Zorneding</strong>Report 7


<strong>Zorneding</strong>er<br />

Ortsumfahrung für<br />

<strong>de</strong>n Straßenverkehr<br />

freigegeben<br />

Rechtzeitig vor <strong>de</strong>r Ferienzeit konnte die<br />

neue Ortsumgehung B 304 von <strong>de</strong>n Verkehrsteilnehmern<br />

befahren wer<strong>de</strong>n. Am<br />

3.Juni nach zweijähriger Bauzeit war die<br />

Straße soweit fertig gestellt, dass sie für<br />

<strong>de</strong>n Verkehr freigegeben wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Sie ersetzt die alte Ortsdurchfahrt von <strong>Zorneding</strong>,<br />

die sehr stark mit Berufs- und Wirtschaftsverkehr,<br />

insbeson<strong>de</strong>re durch Zubringerfunktion<br />

nach München, belastet war.<br />

Innenstaatssekretär Georg Schmid betonte<br />

in seiner Re<strong>de</strong>, die er in seinem unverkennbar<br />

dynamischen Stil hielt ganz <strong>de</strong>utlich die<br />

Entlastungsfunktion <strong>de</strong>r neuen Straße.<br />

Schätzungen prognostizieren einen drastischen<br />

Rückgang <strong>de</strong>s innerörtlichen Fahrzeugverkehrs<br />

von <strong>de</strong>rzeit 20.000 auf circa<br />

2000 Fahrzeuge. Aus Sicht Schmids bietet<br />

sich <strong>Zorneding</strong> jetzt die Möglichkeit „neu zu<br />

entwickeln“. Bürgermeister Pfluger ist erfreut,<br />

dass die unendliche Geschichte Ortsumgehung<br />

B 304 erfolgreich abgeschlossen<br />

wer<strong>de</strong>n konnte. Lange Zeit sah es<br />

durch die Querelen beim Grun<strong>de</strong>rwerb<br />

nicht nach einem positiven Ergebnis <strong>aus</strong>.<br />

Dann stand die Dringlichkeit in Frage. Dank<br />

<strong>de</strong>r Vermittlung von Ewald Schurer gab es<br />

in Berlin ein klären<strong>de</strong>s Gespräch. Mit <strong>de</strong>m<br />

Fertigstellen <strong>de</strong>r Straße sind dies alles<br />

Anekdoten. Für die Interessen <strong>Zorneding</strong>s<br />

war Bürgermeister Franz Pfluger über alle<br />

Jahre hinweg die treiben<strong>de</strong> Kraft. Er setzte<br />

sich stets trotz aller Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> und neuen<br />

Gegebenheiten bei allen in Frage kommen<strong>de</strong>n<br />

Stellen für <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>r Ortsumgehung<br />

ein.<br />

Wie sich die Situation durch die neue<br />

Straße im Ort verän<strong>de</strong>rte, erfahren die <strong>Zorneding</strong>er<br />

seit <strong>de</strong>r Eröffnung täglich. In <strong>Zorneding</strong><br />

ist rund um <strong>de</strong>n klassischen Kreuzungsbereich<br />

beim Neuwirt <strong>de</strong>r<br />

Fahrzeugverkehr stark gesunken. In verschie<strong>de</strong>nen<br />

Abschnitten <strong>de</strong>s Ortes bil<strong>de</strong>n<br />

sich neue Verkehrsschwerpunkte. Ob dies<br />

so bleibt, wird sich erst nach <strong>de</strong>m Fertigstellen<br />

<strong>de</strong>r westlichen Anschlussstelle zur<br />

Staatsstraße 2081 zeigen. Die ehemalige<br />

Einmündung <strong>de</strong>r 2081 auf die alte Trasse<br />

<strong>de</strong>r B 304 ist momentan gesperrt und somit<br />

nicht befahrbar. Deutlich lei<strong>de</strong>n dadurch<br />

die bei<strong>de</strong>n Tankstellen am westlichen Ortsrand.<br />

Durch die nicht been<strong>de</strong>te Baumaßnahme<br />

ist <strong>de</strong>r Abzweig nach <strong>Zorneding</strong> bis<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres nicht passierbar, <strong>de</strong>n<br />

Tankstellen fehlen die die externen Kun<strong>de</strong>n<br />

<strong>aus</strong> <strong>de</strong>m vorbeifahren<strong>de</strong>n Verkehr.<br />

Einzige Hoffnung für die bei<strong>de</strong>n Betriebe<br />

ist ein früherer Fertigstellungstermin. Momentan<br />

gehen die Bauarbeiten im Abzweigbereich<br />

weiter. Die Straße wird neu<br />

gebaut, das alte Stück B 304 wird zum öffentliche<br />

Feld- und Wiesenweg zurückgebaut,<br />

zusätzlich entsteht die Unterführung<br />

<strong>de</strong>s Radwegs nach Baldham und Vaterstetten.<br />

Die vorübergehen<strong>de</strong> Unterbrechung<br />

<strong>de</strong>r Bauarbeiten verursachte das Erstellen<br />

eines notwendigen<br />

Bo<strong>de</strong>ngutachtens. Das Straßenbauamt ist<br />

jedoch optimistisch alles bis zum Jahres-<br />

8<br />

<strong>Zorneding</strong>Report


en<strong>de</strong> fertig stellen zu können. Gleiches gilt<br />

für die östliche Einmündung am Daxenberg.<br />

Unsere Bil<strong>de</strong>r zeigen die neue Ortsumgehung,<br />

die verän<strong>de</strong>rte Situation in<br />

<strong>Zorneding</strong>, sowie die westliche B<strong>aus</strong>telle.<br />

Bil<strong>de</strong>r Seite 8<br />

Die Autos fahren auf <strong>de</strong>r neuen Ortsumgehung<br />

zügig an <strong>Zorneding</strong> vorbei<br />

Ruhig ist es in <strong>Zorneding</strong>. Radfahrer<br />

genießen die neuen Möglichkeiten<br />

Bil<strong>de</strong>r Seite 9<br />

Bild oben zeigt die alte B 304 Richtung<br />

Kirche an einem Sonntag<br />

Bild rechts oben<br />

Die Planskizze zeigt die neue westliche<br />

Anbindung<br />

Bild unten rechts<br />

Die Radunterführung for<strong>de</strong>rt massive Baumaßnahmen<br />

<strong>Zorneding</strong>Report 9


Unbekannte<br />

Situation begünstigt<br />

Straßenfest<br />

Nach <strong>de</strong>r offiziellen Freigabe <strong>de</strong>r Ortumgehung<br />

B 304 am 3.Juli 2007 än<strong>de</strong>rte sich<br />

das altbekannte Bild <strong>de</strong>r innerörtlichen<br />

Verkehrssituation schlagartig. Es fehlten die<br />

vielen Autos und an<strong>de</strong>re Fahrzeuge, die<br />

sonst auf <strong>de</strong>r örtlichen Hauptdurchgangsstraße<br />

<strong>de</strong>n Ort durchquerten und die Umgebung<br />

mit großen Abgasmengen und<br />

kanzerogenen Rußteilchen <strong>aus</strong> <strong>de</strong>n Dieselmotoren<br />

ohne Partikelfilter belasteten. Wo<br />

sonst <strong>de</strong>r Verkehr strömte und <strong>de</strong>r Verkehrslärm<br />

dröhnte, war es plötzlich ruhig.<br />

Nur noch vereinzelte Autos befuhren das<br />

alte Straßenstück <strong>de</strong>r ehemaligen Bun<strong>de</strong>strasse<br />

im Ort. Diese Situation nutzte die<br />

Interessengemeinschaft IG Maibaum <strong>Zorneding</strong>,<br />

um das historische Ereignis mit einem<br />

Straßenfest zu feiern. Christian Krumpholz<br />

und weitere Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Interessensgemeinschaft organisierten das<br />

Fest innerhalb kurzer Zeit. Bei soviel Mithilfe<br />

waren die Biertische und -bänke in kurzer<br />

Zeit auf <strong>de</strong>r alten Durchgangsstraße B 304<br />

aufgestellt. Ab <strong>de</strong>m König Ludwig Denkmal<br />

bis hinunter zu <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Tankstellen<br />

blieb die Straße für <strong>de</strong>n Verkehr gesperrt.<br />

Das Areal füllte sich schnell mit <strong>Zorneding</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die alle die neue<br />

Situation miterleben wollten. Als beson<strong>de</strong>re<br />

Attraktion spielte die Münsinger Blaskapelle<br />

wie<strong>de</strong>r schneidig auf. Die Musiker sind in<br />

<strong>Zorneding</strong> bestens bekannt, weil sie seit<br />

Jahren beim Grillfest <strong>de</strong>r freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Zorneding</strong> und beim Neujahrskonzert<br />

musizieren. Selbst das Wetter hatte mit <strong>de</strong>r<br />

Veranstaltung ein Einsehen und blieb sonnig.<br />

Den <strong>Zorneding</strong>ern machte die neue Situation<br />

sichtlich Spaß. Die Gäste nutzten<br />

die Möglichkeit, ein kühles Bier zu trinken<br />

und angebotene Speisen zu genießen. Mit<br />

diesen <strong>aus</strong>gezeichneten Randbedingungen<br />

entstan<strong>de</strong>n sehr schnell Gespräche mit <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren Besuchern. Viele diskutierten mit<br />

<strong>de</strong>n Tischnachbarn an diesem Tag auch<br />

die Auswirkungen <strong>de</strong>r neuen Straße sowie<br />

die anfangs noch ungewohnte neue Wegführung.<br />

Unsere Bil<strong>de</strong>r vermitteln einen Eindruck<br />

von <strong>de</strong>r Atmosphäre beim ersten<br />

<strong>Zorneding</strong>er Straßenfest in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s<br />

Orts.<br />

10<br />

<strong>Zorneding</strong>Report


Wer rastet, <strong>de</strong>r<br />

rostet<br />

Viele kennen das alte Sprichwort. Es for<strong>de</strong>rt<br />

uns zum Bewegen auf. Dieses Ansinnen<br />

ist aktueller <strong>de</strong>nn je. Statistische Erhebungen<br />

belegen, dass das Körpergewicht<br />

<strong>de</strong>r Deutschen seit Jahren ansteigt und<br />

sich somit die Zahl <strong>de</strong>r übergewichtigen<br />

Personen ständig erhöht. Die jahrelange<br />

körperliche Unterfor<strong>de</strong>rung durch „Sitzen“<br />

in Verbindung mit Fehlernährung för<strong>de</strong>rt<br />

das Entstehen <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen bekannten<br />

Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck,<br />

Diabetes o<strong>de</strong>r Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

Wir Menschen sind eigentlich von<br />

<strong>de</strong>r ganzen Entwicklung her auf Bewegen<br />

<strong>aus</strong>gerichtet. Schon vor vielen Jahren nutzten<br />

unsere ersten Vorfahren die Urmenschen<br />

ihre Beweglichkeit, um sich im harten<br />

Überlebenskampf zu behaupten. Die<br />

damaligen Gefahren gibt es Gott sei Dank<br />

nicht mehr, <strong>de</strong>nnoch braucht <strong>de</strong>r menschliche<br />

Organismus auch in unserer Zeit ständige<br />

Bewegungsreize, um die Funktionen<br />

<strong>de</strong>s Körpers im Gleichklang zu halten. Wissenschaftliche<br />

Studien zeigen, dass körperliche<br />

Aktivitäten <strong>de</strong>n Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel<br />

positiv beeinflussen,<br />

Stresshormone vermei<strong>de</strong>n, zur Verbesserung<br />

<strong>de</strong>r Fließeigenschaften <strong>de</strong>s Blutes beitragen<br />

und die Gefäßbildung in <strong>de</strong>r Skelettmuskulatur<br />

mit vergrößerter aerober<br />

Stoffwechselkapazität <strong>de</strong>r Muskelzelle verbessern.<br />

Die positiven Aspekte <strong>de</strong>s sich Bewegens<br />

sind noch umfangreicher. Bewegung<br />

soll motivieren, Spaß machen und die innere<br />

Balance wie<strong>de</strong>rherstellen. Sportarten an<br />

<strong>de</strong>r frischen Luft sind dafür beson<strong>de</strong>rs geeignet.<br />

Wer diese Erfahrung für sich selbst<br />

machen wollte, hatte am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 25 Kalen<strong>de</strong>rwoche<br />

<strong>aus</strong>reichend Gelegenheit dazu.<br />

Die Wan<strong>de</strong>rgruppe <strong>Zorneding</strong>/<strong>Pöring</strong><br />

veranstaltete am 23. und 24. Juni die traditionellen<br />

<strong>Zorneding</strong>er Wan<strong>de</strong>rtage. Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

Josef Wittl und Kassier<br />

Georg Pfettrisch waren mit <strong>de</strong>r Mel<strong>de</strong>zahl<br />

<strong>de</strong>r Einzelteilnehmer sowie <strong>de</strong>n Gruppenanmeldungen<br />

sehr zufrie<strong>de</strong>n. Für <strong>de</strong>n Verein<br />

sind viele Starter wichtig, weil die zu entrichten<strong>de</strong><br />

Startgebühr wesentlicher Bestandteil<br />

<strong>de</strong>r Finanzierung ist. Auch das<br />

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<strong>Zorneding</strong>Report 11


Wetter eignete sich bestens, um in <strong>de</strong>r freien<br />

Natur einige Kilometer zurückzulegen.<br />

Angenehme Temperaturen ermöglichten es,<br />

die <strong>aus</strong>gewählte Strecke in nicht allzu<br />

schweißtreiben<strong>de</strong>r Manier zu bewältigen.<br />

Start- und Zielort war auch dieses Jahr<br />

wie<strong>de</strong>r die Huber-Halle. Insgesamt wur<strong>de</strong>n<br />

von <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong>n drei Strecken mit<br />

unterschiedlicher Länge als „Parcours“ angeboten.<br />

Je nach Kondition, Motivation sowie<br />

Lust und Laune entschie<strong>de</strong>n sich die<br />

Wan<strong>de</strong>rer für die 5, 10, o<strong>de</strong>r 15 Kilometer<br />

lange Distanz.<br />

Die Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong> planten die Organisation<br />

wie je<strong>de</strong>s Jahr sehr sorgfältig. Es<br />

gab wie<strong>de</strong>r die bewährte mobile Streckenkontrolle.<br />

Hans Lenhardt, <strong>de</strong>r sonst Kassenprüfer<br />

im Verein ist, fuhr in regelmäßigen<br />

Abstän<strong>de</strong>n seine Kontrollrun<strong>de</strong>n, um<br />

im Bedarfsfall sofort Hilfe zu leisten o<strong>de</strong>r zu<br />

organisieren. Daneben wirkten noch viele<br />

weitere fleißige Vereinsmitglie<strong>de</strong>r als Helfer<br />

mit. Alle arbeiteten ehrenamtlich Hand in<br />

Hand und trugen so wesentlich zum Gelingen<br />

<strong>de</strong>r Veranstaltung bei. An <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rtagen<br />

beteiligten sich auch Wan<strong>de</strong>rer <strong>aus</strong><br />

an<strong>de</strong>ren Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn. Die Weinfreun<strong>de</strong><br />

<strong>aus</strong> Stuttgart nutzten die Gelegenheit, ihre<br />

Rückreise vom Waginger See zu unterbrechen,<br />

um rund um <strong>Zorneding</strong> aktiv zu wan<strong>de</strong>rn.<br />

„Wir waren auch letztes Jahr hier“,<br />

berichteten die Mitglie<strong>de</strong>r.<br />

12 <strong>Zorneding</strong>Report<br />

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Nominierung <strong>de</strong>s<br />

Bürgermeisterkandidaten<br />

und<br />

Sommerfest <strong>de</strong>r CSU<br />

Am Freitag, <strong>de</strong>n 20.Juli 2007, veranstaltete<br />

<strong>de</strong>r Ortsverband <strong>de</strong>r CSU <strong>Zorneding</strong><br />

das traditionelle, jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Sommerfest. Die Vorsitzen<strong>de</strong> Dr. Sylvia Boher<br />

lud alle Mitglie<strong>de</strong>r, Freun<strong>de</strong> und Interessenten<br />

zu dieser gemütlichen Feier ein. Für<br />

die Veranstaltung stellte freundlicherweise<br />

die Familie Glasl die Nebenräume <strong>de</strong>s<br />

Wachstüberls zur Verfügung.<br />

Die musikalische Gestaltung übernahm<br />

die Haarer Blasmusik, die <strong>de</strong>n ganzen<br />

Abend gekonnt und schwungvoll aufspielte.<br />

Wie wichtig ein Dach über <strong>de</strong>m Kopf war,<br />

lernten die Besucher am Beginn <strong>de</strong>s Sommerfestes<br />

zu schätzen. Lange Zeit zogen<br />

schon dunkle, schwarze Wolken vom<br />

Westen in Richtung <strong>Zorneding</strong>, die sich<br />

dann am Anfang <strong>de</strong>r Veranstaltung wolkenbruchartig<br />

entlu<strong>de</strong>n. Die Ortsvorsitzen<strong>de</strong> Dr.<br />

Boher ehrte zu Beginn langjährige Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Ortsverban<strong>de</strong>s. Als nächstes berichtete<br />

sie über die Suche eines geeigneten<br />

CSU-Bürgermeisterkandidaten für die<br />

Kommunalwahl 2008.<br />

„Unser bisheriger Bürgermeister Franz<br />

Pfluger tritt nicht mehr zur Wie<strong>de</strong>rwahl an“,<br />

informierte Boher. Nach intensiver Suche<br />

hat <strong>de</strong>r Ortsverband <strong>de</strong>r CSU <strong>Zorneding</strong> einen<br />

geeigneten, kompetenten Kandidaten<br />

gefun<strong>de</strong>n.<br />

„Es ist Piet Mayr“, sagte die Ortsvorsitzen<strong>de</strong>.<br />

Dann bat Boher <strong>de</strong>n Bewerber für<br />

das Amt <strong>de</strong>s Bürgermeisters sich vorzustellen.<br />

Piet Mayr begann seine Re<strong>de</strong> mit einer<br />

Aussage, die in <strong>de</strong>r Ausgabe <strong>de</strong>s Bayernkuriers<br />

vom 19.Mai stand. Die Rubrik -<br />

Kommunikation <strong>de</strong>r Zukunft - ein Artikel,<br />

wie Kommunalpolitiker ihre Arbeit am besten<br />

vermitteln, empfahl folgen<strong>de</strong>s Vorgehen:<br />

„Keine Einleitung – gleich mit <strong>de</strong>r Tür<br />

<strong>Zorneding</strong>Report 13


ins H<strong>aus</strong> fallen“. Das machte Mayr dann<br />

auch: „Ich will Bürgermeister von <strong>Zorneding</strong><br />

wer<strong>de</strong>n“, stellte er klar.<br />

„Sicher interessiert Sie die Frage: Wer<br />

liegt <strong>de</strong>nn da mit <strong>de</strong>r Tür im H<strong>aus</strong>?“ Der<br />

verstorbene österreichische Popsänger<br />

Falco glie<strong>de</strong>rte diese Frage in einem seiner<br />

Lie<strong>de</strong>rtexte folgen<strong>de</strong>rmaßen: „Wos is er<br />

<strong>de</strong>nn, wos hat er <strong>de</strong>nn, wos kann er <strong>de</strong>nn,<br />

wos mocht er <strong>de</strong>nn, wos redt er <strong>de</strong>nn, wer<br />

glaubt er, dass er is“.<br />

„Das Lied heißt zwar „Der Egoist“, diesen<br />

Titel will ich aber für mich <strong>aus</strong>drücklich<br />

nicht in Anspruch nehmen“, so Mayr. Als<br />

nächstes informierte er über sich selbst.<br />

Das Kind Piet Mayr erblickte vor 51 Jahren<br />

in Denklingen im Kreis Landsberg am<br />

Lech das Licht <strong>de</strong>r Welt und wuchs in <strong>de</strong>n<br />

folgen<strong>de</strong>n Jahren überwiegend in Ingolstadt<br />

auf. Nach <strong>de</strong>r Schul<strong>aus</strong>bildung ging er<br />

nach München und schloss 1979 beim jetzigen<br />

Lan<strong>de</strong>samt für Finanzen die Ausbildung<br />

für die gehobene Beamtenlaufbahn<br />

mit <strong>de</strong>m Diplom als Verwaltungswirt (Fachhochschule)<br />

ab.<br />

Im Frühjahr 1981 zog er nach <strong>Zorneding</strong>.<br />

„Die vielfältigen Möglichkeiten im Ort<br />

und die angenehme Atmosphäre, ließen<br />

mich hier schnell heimisch wer<strong>de</strong>n“, so Piet<br />

Mayr.<br />

1997 stand er vor <strong>de</strong>r Alternative, in<br />

<strong>Pöring</strong> als Mieter zu bleiben o<strong>de</strong>r in Parsdorf<br />

auf <strong>de</strong>m Grundstück seiner Schwiegereltern<br />

ein H<strong>aus</strong> zu bauen.<br />

„Ich frage Sie, vor eine solche Wahl gestellt,<br />

können Sie vielleicht nachvollziehen,<br />

weshalb ich En<strong>de</strong> 1997 nach über 16 Jahren<br />

Wohnen im Ort von <strong>Zorneding</strong> weggezogen<br />

bin“, erläuterte Mayr.<br />

1991 begann <strong>de</strong>r Diplomverwaltungswirt<br />

Mayr seine Arbeit bei <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>verwaltung<br />

in <strong>Zorneding</strong>. Nach jetzt insgesamt<br />

knapp 28 Jahren Leben und Arbeiten in<br />

diesem Ort kenne er die örtlichen Verhältnisse<br />

in vieler Hinsicht <strong>de</strong>tailliert.<br />

„Das Teilnehmen an mehr als 300 Gemein<strong>de</strong>rats-<br />

und Ausschusssitzungen, zahlreichen<br />

Bürgerversammlungen sowie Vereinskartellsitzungen<br />

und beson<strong>de</strong>rs die<br />

tägliche Arbeit im Rath<strong>aus</strong> und vor Ort geben<br />

mir das Verständnis für die Anliegen,<br />

Sorgen und Nöte <strong>de</strong>r Bürger. Das notwendige<br />

Wissen für Rechtsfragen und die berufliche<br />

Erfahrung kommen dazu“. Die<br />

Freu<strong>de</strong> und das Interesse am Umgang mit<br />

<strong>de</strong>n Menschen hält Piet Mayr für eine <strong>de</strong>r<br />

wichtigsten Eigenschaften eines Kommunalpolitikers.<br />

„Das CSU Motto -näher am<br />

Menschen- sehe ich, gera<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>bene,<br />

als Auftrag und Verpflichtung“,<br />

so Mayr.<br />

Als weitere Grün<strong>de</strong> für seine Bewerbung<br />

als Bürgermeisterkandidat <strong>de</strong>r CSU nannte<br />

Piet Mayr folgen<strong>de</strong>s:<br />

„Gutes muss bewahrt wer<strong>de</strong>n aber trotz<strong>de</strong>m<br />

muss man offen für Neues sein. Man<br />

muss nicht auf je<strong>de</strong>n Zug aufspringen, <strong>de</strong>r<br />

vorbeifährt. Dieser Standpunkt wird nach<br />

meiner Meinung von <strong>de</strong>r CSU und ihren<br />

Mitglie<strong>de</strong>rn am besten vertreten. Aus<br />

diesen Grün<strong>de</strong>n fühle ich mich mit <strong>de</strong>r Partei<br />

verbun<strong>de</strong>n. Ich gehöre <strong>de</strong>shalb gerne zu<br />

dieser großen Familie“.<br />

Dann beschrieb <strong>de</strong>r Kandidat Piet Mayr<br />

seine I<strong>de</strong>en, Vorstellungen und Ziele für eine<br />

erfolgreiche Kommunalpolitik.<br />

„Es geht mir nicht darum, das Blaue<br />

vom Himmel herunter zu versprechen“, so<br />

14 <strong>Zorneding</strong>Report<br />

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Mayr.<br />

Auch in <strong>de</strong>r Aussage, in <strong>de</strong>r x-ten Straße<br />

<strong>de</strong>n dritten Gully<strong>de</strong>ckel reparieren zu lassen,<br />

sieht er nichts beson<strong>de</strong>rs. „ Das ist Alltag<br />

in einer Gemein<strong>de</strong>“.<br />

Piet Mayr geht es darum, klare realistische<br />

Ziele für das Gemeinwesen zu setzen,<br />

die auch verwirklicht wer<strong>de</strong>n können. Im<br />

Einzelnen sind das für ihn auch folgen<strong>de</strong><br />

Themen:<br />

• Die Ortsentwicklung in allen Ortsteilen<br />

mit Augenmaß gestalten,<br />

• die Gemein<strong>de</strong>finanzen gesund und<br />

schul<strong>de</strong>nfrei zu erhalten,<br />

• bei <strong>de</strong>r Gewerbeentwicklung Arbeiten<br />

und Wohnen am Ort för<strong>de</strong>rn,<br />

• das Vereinsleben - die aktive Bürgergesellschaft<br />

- zu unterstützen,<br />

• die Kin<strong>de</strong>r- und Jugendbetreuung für die<br />

Familien attraktiv gestalten.<br />

„Manche wer<strong>de</strong>n in dieser Auswahl von<br />

Zielen die Aufzählung einer beson<strong>de</strong>ren<br />

Umwelt- und Seniorenpolitik vermissen“,<br />

sagte Mayr.<br />

„Ich frage Sie - wer ist <strong>de</strong>nn eigentlich<br />

Senior? Alle über 60 - o<strong>de</strong>r 70 - o<strong>de</strong>r 80-<br />

Jährigen? Seien wir doch ehrlich – alt sind<br />

immer die an<strong>de</strong>ren! Sogar ich gehöre nach<br />

<strong>de</strong>r Werbung auch schon zur sogenannten<br />

Generation 50plus“!<br />

Aus Sicht <strong>de</strong>s Kandidatenbewerbers Piet<br />

Mayr gibt es heutzutage zu viele persönlich<br />

unterschiedliche Lebenslagen, die einer<br />

speziellen Seniorenpolitik entgegenstün<strong>de</strong>n.<br />

„Senioren sind altersunabhängig gen<strong>aus</strong>o<br />

Bürger wie die jüngeren Generationen. Von<br />

<strong>de</strong>n speziellen Einrichtungen <strong>de</strong>s Orts, von<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätten bis zum Alten- und Servicezentrum,<br />

profitieren die Bürger je<strong>de</strong>r<br />

Generation“!<br />

Natürlich müsse die allgemeine Altersentwicklung<br />

<strong>de</strong>r Gesellschaft bei zukünftigen<br />

Entscheidungen, auch auf kommunaler<br />

Ebene, verstärkt einbezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

“Das sollte aber für eine weitblicken<strong>de</strong><br />

Politik selbstverständlich sein“, beschrieb<br />

Mayr die Situation.<br />

Einen wesentlichen Bestandteil vor<strong>aus</strong>schauen<strong>de</strong>r<br />

Politik bil<strong>de</strong>t auch das vernünftige<br />

Umgehen mit <strong>de</strong>r Umwelt.<br />

„Das C in unserem Parteinamen mahnt<br />

uns, mit <strong>de</strong>m Lebensraum sorgfältig umzugehen<br />

und unserer Nachwelt zu erhalten.<br />

Dazu gehört aber kein fundamentalistischer,<br />

son<strong>de</strong>rn ein sachlicher Ansatz mit Augen-<br />

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<strong>Zorneding</strong>Report 15


maß, <strong>de</strong>r nicht einseitig zu Lasten von<br />

großen Gruppen <strong>de</strong>r Bevölkerung durchgezogen<br />

wird. Man kann das Rad nicht<br />

zurückdrehen und zu einer gewissermaßen<br />

frühindustriellen Gesellschaft zurückkehren,<br />

wie es von manchen einseitig orientierten<br />

Personengruppen angestrebt wird“.<br />

„Wir waren und sind in <strong>Zorneding</strong> auf<br />

<strong>de</strong>m richtigen Weg“, resümierte Mayr.<br />

„Unsere Politik im Gemein<strong>de</strong>rat, die Politik<br />

<strong>de</strong>r CSU, ist von einem Vernunftansatz<br />

geprägt, <strong>de</strong>r Ökologie mit Ökonomie vereint.“<br />

Künftige Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />

blieben nicht ohne Auswirkungen auf<br />

die Handlungsmöglichkeiten <strong>de</strong>r Kommunen.<br />

„Es liegt an uns, <strong>de</strong>n Handlungsrahmen<br />

trotz<strong>de</strong>m so weit, so schnell und so<br />

umfangreich wie möglich zu nutzen“, appellierte<br />

Mayr. I<strong>de</strong>enreichtum und Kreativität<br />

bil<strong>de</strong>n <strong>aus</strong> seiner Sicht wichtige Bestandteile<br />

für die Effektivität <strong>de</strong>r Umsetzung.<br />

„Deshalb ist es mir sehr wichtig, dass<br />

die Gemein<strong>de</strong> wie bisher - nicht verwaltet,<br />

son<strong>de</strong>rn auch weiterhin nachhaltig gestaltet<br />

wird. <strong>Zorneding</strong> muss auch in Zukunft eine<br />

Heimat bieten, in <strong>de</strong>r sich alle Generationen<br />

wohl fühlen“, for<strong>de</strong>rte Piet Mayr.<br />

„Wer i bin, wos i hob, wos i kann, wos i<br />

möcht, wos i redt, wer i glaub, dass i bin<br />

haben Sie jetzt in Kurzform gehört. Ich<br />

stehe für klare Ziele, klare Standpunkte und<br />

ein klares Profil“.<br />

Anschließend bat Piet Mayr um die Stimmen<br />

<strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>r und bedankte sich für<br />

ihre Aufmerksamkeit. Wie stark die Parteimitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r CSU vom „Bewerber“ Piet<br />

Mayr überzeugt sind, belegte die Auszählung<br />

<strong>de</strong>r abgegebenen Stimmen bei <strong>de</strong>r<br />

Aufstellungsversammlung. Die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

sprachen Piet Mayr uneingeschränkt das<br />

Vertrauen <strong>aus</strong> und wählten ihn ohne Gegenstimme<br />

zum Bürgermeisterkandidaten<br />

für die kommen<strong>de</strong> Kommunalwahl 2008.<br />

Piet Mayr war überwältigt vom großen<br />

Vertrauensbeweis und bedankte sich für<br />

die vielen Stimmen.<br />

Er schloss seine Re<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>rung,<br />

die CSU <strong>Zorneding</strong>s müsse sich als<br />

das zeigen, was auf <strong>de</strong>m Stimmzettel<br />

steht: die erste Wahl für <strong>Zorneding</strong>.<br />

„Es gibt noch viel zu tun, gemeinsam<br />

wird das Ziel erreicht.“<br />

Weitere <strong>Informationen</strong> zum Kandidaten,<br />

zur Kandidatur und zur Kommunalwahl am<br />

2. März 2008 erfahren Sie unter<br />

www.buergermeisterfuerzorneding.<strong>de</strong><br />

und auf <strong>de</strong>r Internetseite <strong>de</strong>r <strong>Zorneding</strong>er<br />

CSU - www.csu-zorneding.com.<br />

16 <strong>Zorneding</strong>Report<br />

Piet Mayr<br />

Ihr Bürgermeister<br />

für <strong>Zorneding</strong><br />

Bild oben<br />

Astrid Bauer überreichte Piet Mayr eine<br />

Grund<strong>aus</strong>stattung für <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

Wahlkampf<br />

Bild unten<br />

Die geehrten langjährigen Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Ortsverban<strong>de</strong>s mit <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />

Sylvia Boher


Kin<strong>de</strong>rfest am<br />

Daxenberg<br />

Der Arbeitskreis Jugend <strong>Zorneding</strong>-<br />

<strong>Pöring</strong> e.V. ist in <strong>Zorneding</strong> durch seine<br />

För<strong>de</strong>rung gemeinnütziger Zwecke in <strong>de</strong>r<br />

Jugendhilfe bekannt. Die Finanzierung <strong>de</strong>r<br />

Projekte erfolgt mit Spen<strong>de</strong>n und mit <strong>de</strong>m<br />

Erlös, <strong>de</strong>r beim Kin<strong>de</strong>rfest durch <strong>de</strong>n Verkauf<br />

von Esswaren und Getränken erzielt<br />

wird. Vorstand Jakob Red, sein Stellvertreter<br />

Christian Walter und zahlreiche Helferinnen<br />

und Helfer planen <strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>s Festes<br />

je<strong>de</strong>s Jahr viele Monate im vor<strong>aus</strong>, um<br />

ein abwechslungsreiches und interessantes<br />

Spielprogramm anbieten zu können. Durch<br />

das große Engagement <strong>de</strong>s gesamten<br />

Teams gelingt es immer wie<strong>de</strong>r, neue Spiele<br />

zu bekommen. Erstmalig in <strong>de</strong>r langen<br />

Reihe <strong>de</strong>r Veranstaltungen war diesmal das<br />

Spielemobil mit seiner Ausstattung vor Ort.<br />

Die Aufbauarbeiten für das Kin<strong>de</strong>rfest begannen<br />

wie je<strong>de</strong>s Jahr am Vortag <strong>de</strong>s offiziellen<br />

Termins. Lei<strong>de</strong>r nahm das Wetter auf<br />

die ehrenamtlichen Helfer heuer keine<br />

Rücksicht. Nach <strong>de</strong>m Abla<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Anhängers<br />

und <strong>de</strong>m Sortieren <strong>de</strong>r Bu<strong>de</strong>nbauteile<br />

begann es bereits am frühen Abend zu regnen,<br />

so dass ein Weiterarbeiten nicht mehr<br />

angebracht war. Die versäumte Arbeitsleistung<br />

glichen die Helfer am an<strong>de</strong>ren Tag<br />

bei strahlen<strong>de</strong>m Sonnenschein mit beson<strong>de</strong>rem<br />

Einsatz <strong>aus</strong>. Dank gemeinsamer<br />

Teamarbeit stan<strong>de</strong>n die Bu<strong>de</strong>n bis Mittag<br />

fertig aufgebaut für ihre Aufgaben zur Verfügung.<br />

Die Attraktion Flohmarkt lockte<br />

auch heuer wie<strong>de</strong>r die Kin<strong>de</strong>r in aller Frühe<br />

zum Herzogplatz. Schnell suchten sie sich<br />

ein geeignetes Verkaufsareal <strong>aus</strong> und platzierten<br />

ihre Waren auf <strong>de</strong>n mitgebrachten,<br />

sorgfältig <strong>aus</strong>gebreiteten Decken o<strong>de</strong>r einfach<br />

auf <strong>de</strong>m Pflaster. Zahlreiche Kin<strong>de</strong>r<br />

und Erwachsene besichtigten im Lauf <strong>de</strong>s<br />

Vormittags das umfangreiche Sortiment,<br />

um das passen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r fehlen<strong>de</strong> Stück zu<br />

fin<strong>de</strong>n. Es wur<strong>de</strong> get<strong>aus</strong>cht sowie ge- und<br />

verkauft. Die Kin<strong>de</strong>r freuten sich über ihre<br />

günstig erworbenen Sachen, wie zum Beispiel<br />

Bücher, Kassetten, Stofftiere, Spiele<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Spielsachen.<br />

Pünktlich zum vereinbarten Termin um<br />

Zwölf Uhr hatte das Grillteam die Speisen<br />

fertig. Rasch füllten sich die Plätze mit Besuchern,<br />

die sich sichtlich über die Möglichkeit<br />

freuten bei Sonnenschein zu speisen<br />

und genußlich ein Bier dabei zu<br />

trinken. Die Kin<strong>de</strong>r warteten schon gespannt<br />

auf <strong>de</strong>n Losverkauf und <strong>de</strong>n Beginn<br />

<strong>de</strong>r Spiele. Als es dann soweit war, nutzen<br />

Bild oben<br />

Genauestens wer<strong>de</strong>n die angebotenen<br />

Spielsachen vor einem eventuellen Kauf<br />

betrachtet<br />

Bild unten<br />

Dank <strong>de</strong>r Umbaumaßnahmen gibt es jetzt<br />

interessante Spielmöglichkeiten am<br />

Brunnen<br />

Informieren auch Sie sich bei <strong>de</strong>r CSU über<br />

kommunalpolitische Fragen in <strong>de</strong>r<br />

Montagsrun<strong>de</strong> für alle<br />

je<strong>de</strong>n 2. Montag im Monat<br />

um 20 Uhr im Nebenzimmer <strong>de</strong>r<br />

Gaststätte Neuwirt.<br />

Münchner Straße 20 . 85614 Kirchseeon . Telefon 08091/9216 . Telefax 08091/4886<br />

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<strong>Zorneding</strong>Report 17


sie die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten<br />

und beteiligten sich begeistert. Manche<br />

Spiele erfor<strong>de</strong>rten eine hohe Konzentration,<br />

an<strong>de</strong>re Geschicklichkeit o<strong>de</strong>r Zielgenauigkeit.<br />

Diese war auch beim Werfen <strong>de</strong>r Bälle<br />

auf die Zielscheibe <strong>de</strong>r Schleu<strong>de</strong>rmaschine<br />

für Süßigkeiten erfor<strong>de</strong>rlich, die Kl<strong>aus</strong><br />

Hunzinger in vielen Stun<strong>de</strong>n baute. Einige<br />

Teilnehmer verschätzten sich in <strong>de</strong>r Entfernung<br />

und warfen <strong>de</strong>n Ball <strong>de</strong>utlich am Ziel<br />

vorbei. Bei einem Treffer <strong>de</strong>r Scheibe löste<br />

<strong>de</strong>r Wurf <strong>de</strong>n Mechanismus <strong>de</strong>r Schleu<strong>de</strong>r<br />

<strong>aus</strong>. Sie schleu<strong>de</strong>rte dann etwas „Süßes“ in<br />

Richtung <strong>de</strong>s Werfers. Die Erwachsenen<br />

schauten <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn begeistert beim<br />

Spielen zu und bewun<strong>de</strong>rten <strong>de</strong>ren Geschicklichkeit.<br />

Manche probierten das eine<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Spiel auch selbst <strong>aus</strong>. Das<br />

große Angebot an Kuchen animierte zum<br />

Kauf und zum Genießen einer o<strong>de</strong>r mehrerer<br />

Tassen Kaffee. Als Durstlöscher für die<br />

Kin<strong>de</strong>r bot die Bierbu<strong>de</strong> alkoholfreie Getränke<br />

an. Beson<strong>de</strong>rs lockte hier das Nachfüllangebot<br />

zum reduzierten Preis.<br />

Jabob Red und Christian Walter sowie<br />

alle Mitwirken<strong>de</strong>n freuten sich über das<br />

gute Wetter und die vielen Besucher. Sie<br />

sind ein Zeichen dafür, dass das Fest und<br />

die angebotenen Spiele sowohl die Kin<strong>de</strong>r<br />

als auch die Erwachsenen jährlich neu interessieren.<br />

Bild oben<br />

Nach so viel Schauen und Suchen beim<br />

Flohmarkt ist eine Stärkung angebracht<br />

Sebastian Pichler H<strong>aus</strong>technik GmbH<br />

18 <strong>Zorneding</strong>Report<br />

Barbara J. Hohl<br />

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Josef Wittl geht nach 30 jähriger Amtszeit in<br />

<strong>de</strong>n wohlverdienten Ruhestand<br />

Am vergangenen Sonntag lu<strong>de</strong>n die<br />

Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong> <strong>Zorneding</strong> zur diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung ins Vereinslokal<br />

Harter ein.<br />

Zum letzten Mal begrüßte Josef Wittl in<br />

seiner Funktion als erster Vorstand die Ehrengäste<br />

Piet Mayr als Vertreter <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Zorneding</strong> und Karin Seliger als Bezirksvorsitzen<strong>de</strong><br />

von München Oberbayern<br />

<strong>de</strong>s Deutschen Volkssportverban<strong>de</strong>s sowie<br />

die zahlreich erschienenen Vereinsmitglie<strong>de</strong>r.<br />

Anschließend gedachte die Versammlung<br />

<strong>de</strong>r verstorbenen Mitglie<strong>de</strong>r, insbeson<strong>de</strong>re<br />

<strong>de</strong>r im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Ilse Zechmeister.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht hob <strong>de</strong>r<br />

schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Vorstand Josef Wittl <strong>de</strong>n gelungenen<br />

Wan<strong>de</strong>rtag dieses Jahres hervor, an<br />

<strong>de</strong>m sich wie<strong>de</strong>r zahlreiche Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong><br />

<strong>aus</strong> nah und fern beteiligten. Mit Bussen<br />

waren Wan<strong>de</strong>rer sogar <strong>aus</strong> Augsburg,<br />

Stuttgart und <strong>aus</strong> Kemmetetal-<br />

Rommerz/Hessen angereist. Mit eigenen<br />

Teilnehmern nahm <strong>de</strong>r Verein an 26 Wan<strong>de</strong>rveranstaltungen<br />

in <strong>de</strong>r näheren und weiteren<br />

Umgebung teil. Die Weihnachtsfeier<br />

war ebenfalls ein großer Erfolg.<br />

Vertreter <strong>de</strong>s Vereins besuchten die zwei<br />

Delegiertenversammlungen <strong>de</strong>s Bezirkes<br />

München-Oberbayern <strong>de</strong>s Deutschen<br />

Volkssportverban<strong>de</strong>s. Der Verband präsentierte<br />

sich auch auf <strong>de</strong>r Messe 66 im MOC,<br />

bei <strong>de</strong>r ebenfalls unser Verein mit von <strong>de</strong>r<br />

Partie war und die Volkssportbewegung allgemein<br />

und unseren Wan<strong>de</strong>rtag im speziellen<br />

präsentierten.<br />

Auch nahm <strong>de</strong>r Verein an einer Reihe<br />

örtlicher Veranstaltungen teil, zum Beispiel<br />

am Neujahrsempfang <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Die<br />

kirchlichen Festtage wie auch die Einweihung<br />

<strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nksteins <strong>de</strong>r Eghalanda<br />

Gmoi wur<strong>de</strong>n unter Beisein <strong>de</strong>r Fahnenabordnung<br />

mitgefeiert und mitgestaltet.<br />

Kassier Georg Pfettrisch konnte ebenfalls<br />

viel Positives berichten; die Kassenbilanz<br />

signalisierte einen Überschuss, <strong>de</strong>r<br />

wesentlich durch <strong>de</strong>n gut besuchten Wan<strong>de</strong>rtag<br />

zustan<strong>de</strong> kam.<br />

Kassenprüfer Hans Lenhart dankte<br />

zunächst <strong>de</strong>r Vorstandschaft für die gute<br />

Vereinsarbeit. Er hob beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>n ersten<br />

Kriegenhofer<br />

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Siriusstraße 4 · 85614 Eglharting<br />

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oberes Bild<br />

die neue Vorstandschaft mit <strong>de</strong>m<br />

Ehrenvorstand Josef Wittl<br />

– Innen<strong>aus</strong>bau:<br />

Küchen<br />

Wohn- und<br />

Schlafzimmereinrichtungen<br />

Gar<strong>de</strong>roben<br />

– Türen, Fenster<br />

unteres Bild<br />

Karin Seliger gratuliert Josef Wittl als Vertreterin<br />

<strong>de</strong>s Volkssportverban<strong>de</strong>s für die<br />

30jährige Tätigkeit<br />

Ristorante<br />

Monticchio<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

Inhaber:<br />

Franco und Mimmo Capizzi<br />

H<strong>aus</strong>gemachte Nu<strong>de</strong>lgerichte · Täglich frische Fische<br />

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<strong>Zorneding</strong>Report 19


Vorstand Josef Wittl hervor, <strong>de</strong>r nach 30<br />

jähriger Vereinsarbeit nun in <strong>de</strong>n „wohlverdienten<br />

Ruhestand“ geht. Lenhart versicherte<br />

eine or<strong>de</strong>ntliche und übersichtliche<br />

Buchführung und schlug die Entlastung <strong>de</strong>r<br />

Vorstandschaft vor. Diese wur<strong>de</strong> dann auch<br />

von <strong>de</strong>r Versammlung einstimmig <strong>aus</strong>gesprochen.<br />

Die anschließen<strong>de</strong>n Neuwahlen wickelte<br />

Wahlvorstand Piet Mayr zügig ab. Da sich<br />

Josef Wittl <strong>aus</strong> gesundheitlichen Grün<strong>de</strong>n<br />

nicht mehr zur Wahl stellte, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r bisherige<br />

Kassier Georg Pfettrisch zum ersten<br />

Vorstand gewählt. Ihm zur Seite steht, wie<br />

auch schon in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren,<br />

Max Janker als zweiter Vorstand. Lydia<br />

Wittl ist nun neue Kassiererin. Schriftführerin<br />

bleibt wie bisher Irmhild Stimson. Neu in<br />

<strong>de</strong>n Vorstand wur<strong>de</strong> als Streckenwart Toni<br />

Kümmerling gewählt. Die bei<strong>de</strong>n bisherigen<br />

Kassenprüfer Traudl Gruber und Hans Lenhart<br />

wur<strong>de</strong>n in ihren Ämtern bestätigt. Die<br />

Wahlen fielen jeweils einstimmig <strong>aus</strong> bei<br />

Enthaltungen <strong>de</strong>r Gewählten.<br />

Der neu gewählte erste Vorstand Georg<br />

Pfettrisch dankte seinem Vorgänger Josef<br />

Wittl für die Geduld und die Tatkraft, die er<br />

in 30 Jahren beim Führen <strong>de</strong>s Vereins bewies.<br />

Weiter bedankte sich Pfettrisch auch<br />

bei <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und versicherte, <strong>de</strong>n Verein<br />

im Sinne von Josef Wittl weiterzuführen.<br />

Nach<strong>de</strong>m Pfettrisch die großen Verdienste<br />

<strong>de</strong>s schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n ersten Vorstands Josef<br />

Wittl, <strong>de</strong>r dieses Amt insgesamt 30<br />

Jahre <strong>aus</strong>übte, würdigte, beantragte er als<br />

erste Amtshandlung, Josef Wittl zum Ehrenvorstand<br />

zu ernennen. Der Antrag wur<strong>de</strong><br />

unter großem Appl<strong>aus</strong> spontan einstimmig<br />

angenommen. Aber damit nicht genug.<br />

Die erste Bezirksvorsitzen<strong>de</strong> Karin Seliger<br />

wartete mit einer Auszeichnung <strong>de</strong>s Deutschen<br />

Volkssportverban<strong>de</strong>s für diese 30<br />

jährige Tätigkeit auf und überreicht Wittl eine<br />

Ehrenurkun<strong>de</strong>, eine Plakette und eine<br />

Ansteckna<strong>de</strong>l. Sie hob hervor, dass diese<br />

Ehrung im ganzen Bezirk zum ersten Mal<br />

vergeben wur<strong>de</strong>, da bisher noch keine Vorstandsmitglied<br />

auf eine so lange Amtszeit<br />

zurück blicken konnten. Auch <strong>de</strong>r neue<br />

Vorstand Georg Pfettrisch hatte ebenfalls<br />

ein Dankeschön in Form einer Ehrung für<br />

seinen Vorgänger Wittl parat. Er überreichte<br />

eine Ehrenurkun<strong>de</strong> und ein Weißbierglas<br />

mit graviertem Zinn<strong>de</strong>ckel. Die Gemahlin<br />

<strong>de</strong>s schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Vorstands erhielt als Dank<br />

und Anerkennung für die Unterstützung einen<br />

bunten Blumenstrauß. Josef Wittl war<br />

sichtlich gerührt und bedankte sich bei <strong>de</strong>n<br />

Anwesen<strong>de</strong>n für die überraschen<strong>de</strong>n Ehrungen<br />

und Presente.<br />

Nach diesem offiziellen Teil, begann das<br />

gemütliche Beisammensein und die Teilnehmer<br />

konnten verschie<strong>de</strong>ne Themen<br />

<strong>aus</strong>führlich miteinan<strong>de</strong>r bere<strong>de</strong>n.<br />

Die Versammlung klang dann mit <strong>de</strong>m<br />

gemütlichen Teil entsprechend fröhlich <strong>aus</strong>.<br />

20 <strong>Zorneding</strong>Report<br />

Bild oben<br />

Genauestens führt Josef Wittl Buch<br />

Bild unten<br />

Ein strahlen<strong>de</strong>r Josef Wittl in seiner Eigenschaft<br />

als Vorstand bei <strong>de</strong>n <strong>Zorneding</strong>er<br />

Wan<strong>de</strong>rtagen 2007. Die „Kasse“ stimmt


Montagsrun<strong>de</strong> im Juli<br />

Was macht die<br />

Druckerei<br />

Brummer GmbH?<br />

Wer sich über die Arbeitsabläufe in einer<br />

mo<strong>de</strong>rnen Offsetdruckerei informieren wollte,<br />

konnte darüber einiges durch das Teilnehmen<br />

an <strong>de</strong>r Montagsrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Monats<br />

Juli erfahren. Die Firma Brummer befin<strong>de</strong>t<br />

sich nicht in <strong>Zorneding</strong> son<strong>de</strong>rn hat ihren<br />

Sitz in Markt Schwaben. Sie wur<strong>de</strong> 1964<br />

von Max Brummer sen. und seiner Ehefrau<br />

Thekla gegrün<strong>de</strong>t. Im Laufe <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n<br />

Jahre entwickelte sich die Druckerei kontinuierlich<br />

weiter und wur<strong>de</strong> mehrfach erweitert.<br />

Seit 1990 führen die bei<strong>de</strong>n Söhne<br />

<strong>de</strong>n Betrieb. Geschäftsführer Max Brummer<br />

begrüßte die Gäste bereits am Eingang <strong>de</strong>r<br />

Druckerei und führte die Gruppe dann in<br />

<strong>de</strong>n 1.Stock, wo sich die Büroräume befin<strong>de</strong>n.<br />

„Wir bieten <strong>de</strong>n Komplettservice“, informierte<br />

Max Brummer. Fast alle Familienmitglie<strong>de</strong>r<br />

arbeiten in <strong>de</strong>r Druckerei mit.<br />

Birkenstraße 19<br />

85604 <strong>Zorneding</strong><br />

Tel: 08106 / 20499<br />

<strong>Zorneding</strong>Report 21


Durch die Ausstattung mit aktuellem technischen<br />

Equipment kann die Druckerei die<br />

Datenformen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n unterschiedlichen<br />

Systeme von Apple (Mac) und Microsoft<br />

(Windows) problemlos verarbeiten. Die Firma<br />

richtet sich ganz nach <strong>de</strong>n individuellen<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Auftraggebers. „Je<br />

nach Kun<strong>de</strong>nwunsch sind wir mit unterschiedlichem<br />

Einsatz beim Aufbau <strong>de</strong>r Vorstufe<br />

beteiligt“, so Brummer. Ein erfahrenes<br />

Team <strong>aus</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

kann <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s<br />

Entwurfs und <strong>de</strong>r Grafiken beraten sowie<br />

das Layout erstellen. Die Druckerei ist in<br />

<strong>de</strong>r Lage alle anfallen<strong>de</strong>n Arbeitsschritte für<br />

<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n zu übernehmen.<br />

Offsetdruck<br />

Die Firma Brummer druckt ihre Produkte<br />

mit Maschinen <strong>de</strong>s Herstellers MAN Roland.<br />

Der hohe Stand <strong>de</strong>r Technologie ermöglicht<br />

das Erstellen von mehrfarbigen<br />

Drucken in je<strong>de</strong>r Form. Eine weitere Spezialität<br />

<strong>de</strong>r Firma Brummer ist die Vere<strong>de</strong>lungstechnik<br />

mit Matt- o<strong>de</strong>r Glanzlack. Die<br />

Teilnehmer konnten die Unterschie<strong>de</strong> durch<br />

das Betrachten verschie<strong>de</strong>ner Druckerzeugnisse<br />

selbst sehen. Seit einiger Zeit ist<br />

es auch möglich Dispersionslacke je<strong>de</strong>r Art<br />

zum Drucken zu verwen<strong>de</strong>n. „Alle Druckereien<br />

versuchen gewisse Spezialtechniken<br />

aufzubauen, um sich von <strong>de</strong>n Mitbewerbern<br />

zu unterschei<strong>de</strong>n“, beschrieb Max Brummer<br />

die Situation.<br />

Die Formatmöglichkeiten <strong>de</strong>r Druckerei<br />

sind ebenfalls sehr groß. Sie reichen vom<br />

kleinsten Format bis zur maximalen Größe<br />

von 72 mal 104 cm. Das Format ist von<br />

<strong>de</strong>r Papierstärke unabhängig.<br />

Papiersorten von min<strong>de</strong>stens 50 und<br />

maximal 700g pro m 2 können problemlos<br />

bedruckt wer<strong>de</strong>n.<br />

„Wie funktioniert <strong>de</strong>r Offsetdruck?“, fragte<br />

Brummer in die Run<strong>de</strong> und gab anschließend<br />

gleich fachkundige Erläuterungen.<br />

Das Grundprinzip <strong>de</strong>s Druckverfahrens<br />

geht auf die Lithografie zurück. Alois Senefel<strong>de</strong>r<br />

erfand das Verfahren. Wichtigste<br />

Hilfsmittel für seine ersten Drucke waren<br />

geschliffener Kalkstein und Fettkrei<strong>de</strong>. Mit<br />

dieser zeichnete er seine Motive seitenverkehrt<br />

auf <strong>de</strong>n Stein, benetzte ihn anschließend<br />

mit Wasser und färbte ihn ein. Die<br />

feuchten Stellen blieben farbfrei, die mit Ölkrei<strong>de</strong><br />

bemalten Flächen nahmen die Farbe<br />

an. Für <strong>de</strong>n Druck wird Papier aufgelegt<br />

und angepresst. Das seitenverkehrte Bild<br />

druckt sich dabei seitenrichtig auf das Papier.<br />

Mit <strong>de</strong>m beschriebenen Grundprinzip<br />

arbeitet heute <strong>de</strong>r Offsetdruck. Anstelle <strong>de</strong>s<br />

Steins wird allerdings eine beschichtete Offsetplatte<br />

<strong>aus</strong> Aluminium verwen<strong>de</strong>t. Die<br />

Schicht wird mit einem speziellen Gerät belichtet.<br />

Der fotochemische Prozess entfernt<br />

sie an <strong>de</strong>n nicht drucken<strong>de</strong>n Bildstellen.<br />

Firmenchef Brummer zeigte <strong>de</strong>n Gästen<br />

<strong>de</strong>n Arbeitsplatz zum Erstellen <strong>de</strong>r Druckplatte<br />

und eine unbelichtete sowie eine belichtete<br />

Oberfläche. Die Platte wird anschließend<br />

in die Druckmaschine gesteckt. Die<br />

Offsetdruckerei Brummer arbeitet mit<br />

Maschinen <strong>de</strong>r Firma MAN Roland. Je<strong>de</strong><br />

Farbe hat eine eigene Station. Die Einzelfarben<br />

wer<strong>de</strong>n nacheinan<strong>de</strong>r auf das Papier<br />

gedruckt. Alles geschieht in rasen<strong>de</strong>m<br />

Tempo und unter genauer Beobachtung<br />

<strong>de</strong>s Druckers. Er misst stichprobenartig<br />

die Farbwerte <strong>de</strong>s Drucks, vergleicht sie<br />

22<br />

<strong>Zorneding</strong>Report<br />

mit <strong>de</strong>n Referenzvorgaben und justiert im<br />

Bedarfsfall die Einstellung nach.<br />

Weitere Arbeitsschritte<br />

Neben <strong>de</strong>m Drucken ist auch die Weiterverarbeitung<br />

eine wesentliche Aufgabe, die<br />

eine mo<strong>de</strong>rne Druckerei als Dienstleitung<br />

anbietet. Rillen, Perforieren, Stanzen, Falzen<br />

und Nummerieren sind nur einige Beispiele.<br />

Die Offsetdruckerei Brummer ist auf<br />

diesem Servicegebiet sehr breit gefächert<br />

aufgestellt und kann fast alle Möglichkeiten<br />

<strong>de</strong>r Endverarbeitung anbieten. Beim Rundgang<br />

durch die Betriebsräume konnten die<br />

Teilnehmer die verschie<strong>de</strong>nen Spezialmaschinen,<br />

<strong>de</strong>ren Funktion und Aufgaben Max<br />

Brummer <strong>de</strong>tailliert erläuterte, ansehen.<br />

„Wenn <strong>de</strong>r Druckauftrag erledigt ist, liefern<br />

wir das Produkt auf Wunsch auch direkt an<br />

<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n <strong>aus</strong>“, informierte Brummer die<br />

Besucher. Dazu stehen mehrere Lastkraftwagen<br />

zur Verfügung. Der Rundgang durch<br />

die Betriebsräume <strong>de</strong>r Offsetdruckerei en<strong>de</strong>te<br />

in <strong>de</strong>n Büroräumen, wo die Gäste zur<br />

Stärkung ein Imbiss erwartete. Die Ortsvorsitzen<strong>de</strong><br />

Dr. Sylvia Boher bedankte sich ab-<br />

schließend im Namen aller Teilnehmer für<br />

das Ermöglichen <strong>de</strong>r Besichtigung und die<br />

vielen interessanten Erläuterungen.


Solarkraftanlagen<br />

auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>s<br />

<strong>Zorneding</strong>er Bauhofs<br />

feiern Jubiläum.<br />

Sie produzieren seit<br />

einem Jahr Strom.<br />

Die Kalthalle <strong>de</strong>s neu errichteten Bauhofs<br />

an <strong>de</strong>r Bucher Straße war das erste<br />

Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gesamtobjekts das 2006 fertig<br />

gestellt wur<strong>de</strong>. Aufgrund <strong>de</strong>r positiven<br />

Erfahrungen mit <strong>de</strong>n Solaranlagen, die sich<br />

auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Schule in <strong>Pöring</strong> befin<strong>de</strong>n,<br />

startete <strong>de</strong>r Arbeitskreis Energie <strong>de</strong>r<br />

lokalen Agenda 21 und die Ortsgruppe<br />

<strong>Zorneding</strong> <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s Naturschutz eine Initiative,<br />

auch diese Dachfläche für das Aufstellen<br />

von Solaranlagen zur Stromgewinnung<br />

zu nutzen. Die Gemein<strong>de</strong> <strong>Zorneding</strong><br />

erklärte sich mit gewissen Auflagen bereit,<br />

das Dach zur umweltschonen<strong>de</strong>n Energiegewinnung<br />

acht Familien <strong>aus</strong> <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>gebiet<br />

zur Verfügung zu Stellen. Die Koordination<br />

übernahm Ludwig Judt. Die<br />

Interessenten für das Errichten eigener<br />

Photovoltaikanlagen wur<strong>de</strong>n rasch gefun<strong>de</strong>n.<br />

Nach<strong>de</strong>m das Dach <strong>de</strong>r Kalthalle fertig<br />

war, konnten die Anlagenteile geliefert<br />

und von <strong>de</strong>n beauftragten Installationsfirmen<br />

montiert wer<strong>de</strong>n. Der Anschluss an<br />

das allgemeine Versorgungsnetz <strong>de</strong>s<br />

Stromkonzerns E.ON AG verspätete sich<br />

lei<strong>de</strong>r etwas wegen <strong>de</strong>r zeitlichen Verschiebung<br />

bei <strong>de</strong>n Bauterminen. Der strenge<br />

Winter erzeugte eine längere P<strong>aus</strong>e als vorgesehen.<br />

Die Photovoltaikanlagen begannen<br />

<strong>de</strong>n Betrieb im Sommer. Alle sind<br />

flächenmäßig gleich groß und arbeiten je<br />

nach Witterungsverhältnissen kontinuierlich.<br />

Die Energiebilanz nach einem Betriebsjahr<br />

ist <strong>aus</strong>gezeichnet. Die von <strong>de</strong>n Sonnenstrahlen<br />

umweltfreundlich produzierte<br />

Der Spezialist<br />

für Dach,<br />

Fassa<strong>de</strong> und<br />

H<strong>aus</strong>sanierung<br />

Strommenge beträgt 36.000 Kilowattstun<strong>de</strong>n.<br />

Statistisch entspricht die genannte<br />

Strommenge <strong>de</strong>m durchschnittlichen<br />

Jahresstromverbrauch von zehn vier Personen<br />

Hauhalten. Wenn man die erzeugten<br />

Kilowattstun<strong>de</strong>n auf neue Fernsehgeräte<br />

bezieht, ergibt sich folgen<strong>de</strong>s Beispiel: Ein<br />

Ihr Sanierungsfachbetrieb<br />

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Das Bild zeigt die Kalthalle <strong>de</strong>s<br />

<strong>Zorneding</strong>er Bauhofs mit <strong>de</strong>r gesamten<br />

mo<strong>de</strong>rner Plasma Fernseher (42 Zoll) hat<br />

im Mittelwert einen Stromverbrauch von<br />

325 Watt o<strong>de</strong>r 0,325 KW. Der erzeugte<br />

Strom <strong>de</strong>r Solarkraftanlagen reicht also<br />

<strong>aus</strong>, 1000 dieser Geräte gemeinsam circa<br />

110 Stun<strong>de</strong>n bewegte Bil<strong>de</strong>r anzeigen zu<br />

lassen.<br />

Solarkraftanlabe bei strahlen<strong>de</strong>m<br />

Sonnenschein<br />

<strong>Zorneding</strong>Report 23


Montagsrun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Ferienzeit<br />

im Monat August<br />

Wie bereits in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren,<br />

stand auch heuer die Montagsrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

Sommer- und Reisemonats August unter<br />

<strong>de</strong>m Motto „Ferien Daheim“. Diesmal bot<br />

<strong>de</strong>r Ortsverband <strong>de</strong>r CSU <strong>Zorneding</strong> die<br />

Besichtigung <strong>de</strong>r momentanen Großb<strong>aus</strong>tellen<br />

im Gemein<strong>de</strong>gebiet an. Unter sachkundiger<br />

Führung von Bürgermeister Franz<br />

Pfluger konnten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer interessante Einzelheiten über<br />

die Bauaktivitäten in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> erfahren.<br />

Vor<strong>aus</strong>setzung für das Erkun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />

Objekte und Bauplätze war ein fahrbarer<br />

Untersatz, am besten ein Fahrrad, um zu<br />

<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Orten zu ra<strong>de</strong>ln. Die<br />

Ortsvorsitzen<strong>de</strong> Dr. Sylvia Boher hatte als<br />

Treffpunkt in ihrer Einladung <strong>de</strong>n Parkplatz<br />

vor <strong>de</strong>m Lebensmitteldiscounter Penny im<br />

Gewerbegebiet angegeben. Trotz <strong>de</strong>r Urlaubszeit<br />

kamen zahlreiche Interessierte mit<br />

ihren Fahrrä<strong>de</strong>rn zum vereinbarten Ausgangspunkt.<br />

Erste B<strong>aus</strong>telle<br />

Bürgermeister Pfluger begrüßte die Gäste<br />

und dann ra<strong>de</strong>lte die Gruppe gemeinsam<br />

zur B<strong>aus</strong>telle <strong>de</strong>r Firma Ammer, die<br />

sich westlich <strong>de</strong>r Staatsstraße 2081 befin<strong>de</strong>t.<br />

Hier konnten die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer <strong>de</strong>r Tour <strong>de</strong>n enormen Baufortschritt<br />

<strong>de</strong>r letzten Monate mit eigenen Augen<br />

sehen. Beim Erscheinen <strong>de</strong>s letzten<br />

<strong>Zorneding</strong>Reports war die größte Fläche<br />

<strong>de</strong>s Baugelän<strong>de</strong>s noch unbebaut. Als einziges<br />

H<strong>aus</strong> stand das Verwaltungsgebäu<strong>de</strong><br />

im Rohbau. Zwei Monate später sind die<br />

bei<strong>de</strong>n Hallen fast fertig. Die Vorteile <strong>de</strong>s<br />

neuen Standorts sind nicht nur für die Gemein<strong>de</strong><br />

<strong>Zorneding</strong> son<strong>de</strong>rn auch für die<br />

Bürgerinnen und Bürger sehr groß. Die Verkehrsbelastung<br />

in <strong>Pöring</strong> durch Lastkraftwagen<br />

wird wesentlich abnehmen. Die Lieferfahrzeuge<br />

können künftig direkt von <strong>de</strong>r<br />

Staatsstraße 2081 in das Betriebsgelän<strong>de</strong><br />

abbiegen. Die Ein- und Ausfahrt ist durch<br />

die Linkskurve <strong>de</strong>r Straße übersichtlicher<br />

als von <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite. „Wie die Kreuzung<br />

zusätzlich noch entschärft wer<strong>de</strong>n<br />

kann, wer<strong>de</strong>n wir in <strong>de</strong>r nächsten Gemein<strong>de</strong>ratssitzung<br />

diskutieren“, informierte Franz<br />

24<br />

<strong>Zorneding</strong>Report


Pfluger.<br />

Die gesamte Verarbeitung <strong>de</strong>r „Materialien“<br />

fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Hallen statt. Die<br />

„Ware Papier und sonstige Produkte“ sind<br />

darin, von <strong>de</strong>r Öffentlichkeit nicht zu bemerken,<br />

für die weitere Verarbeitung gut<br />

zwischengelagert. Das windgeschützte Lagern<br />

verhin<strong>de</strong>rt außer<strong>de</strong>m das Herumwirbeln<br />

von Papierstücken und somit das Verwehen<br />

in die Umgebung bei starkem Wind.<br />

Da die Hallen parallel zur Staatsstraße angeordnet<br />

sind, bieten sie <strong>de</strong>n Verkehrsteilnehmern<br />

noch einen zusätzlichen Schutz<br />

im Winter. Sie bil<strong>de</strong>n ein Bollwerk gegen<br />

<strong>de</strong>n Westwind, <strong>de</strong>r sonst ungehin<strong>de</strong>rt über<br />

die Straße wehen konnte. Bei Schneefall<br />

kann <strong>de</strong>r Schnee auf vielen Metern Länge<br />

nicht mehr so leicht in Richtung Staatsstraße<br />

verweht wer<strong>de</strong>n. „ Außer<strong>de</strong>m entstehen<br />

viele neue Arbeitsplätze im Ort“, betonte<br />

Franz Pfluger. „Arbeitsmöglichkeiten im<br />

Ort sind für <strong>Zorneding</strong> als Wohnort sehr<br />

wichtig.“<br />

Zweites Objekt<br />

Die nächsten zu besichtigen<strong>de</strong>n Bauten<br />

waren <strong>de</strong>r Neubau von Zweirad Hofmann.<br />

Der Meisterbetrieb hatte seinen alten Standort<br />

in Wolfessing im letzten Jahr aufgegeben<br />

und war im Dezember ins Gewerbegebiet<br />

umgezogen. Die größere<br />

Verkaufsfläche <strong>de</strong>s Geschäfts ermöglicht<br />

die Präsentation von viel mehr Fahrrä<strong>de</strong>rn.<br />

Durch die Empore entsteht für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />

ein offener Raumeindruck ohne Enge.<br />

Dritte B<strong>aus</strong>telle<br />

Dann ra<strong>de</strong>lte die Gruppe zum Eckgrundstück<br />

<strong>de</strong>s Gewerbegebietes, das mit<br />

einem Teil an die Bahnlinie mit <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren<br />

an die Staatsstraße 2081 angrenzt.<br />

„Hier möchte die Firma Geiger Cars, die auf<br />

<strong>de</strong>n Verkauf von US Automobilen spezialisiert<br />

ist eine neue Betriebsstätte errichten“,<br />

sagte Pfluger. Die Firma ist auch weltweit<br />

bekannt für ihr Car-Tunning. Momentan befin<strong>de</strong>t<br />

sie sich in München Tru<strong>de</strong>ring direkt<br />

neben <strong>de</strong>m S-Bahnhof. Das Betriebsgelän<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Tru<strong>de</strong>ringer Straße ist aber für<br />

<strong>de</strong>n Geschäftsbetrieb nicht mehr optimal.<br />

Wenn sich die Firma im <strong>Zorneding</strong>er Gewerbegebiet<br />

ansie<strong>de</strong>lt, wer<strong>de</strong>n circa 80 Arbeitsplätze<br />

entstehen. Der Baukörper wür<strong>de</strong><br />

durch seine Ausführung und Höhe eine<br />

zusätzliche Schallschutz-Funktion übernehmen.<br />

„Der Gemein<strong>de</strong>rat wird über <strong>de</strong>n endgültigen<br />

Bebauungsplan in einer <strong>de</strong>r nächsten<br />

Sitzungen entschei<strong>de</strong>n“, sagte<br />

Bürgermeister Franz Pfluger.<br />

Vierte B<strong>aus</strong>telle<br />

Als nächstes Ziel wur<strong>de</strong> die B<strong>aus</strong>telle<br />

<strong>de</strong>s Alten- und Servicezentrums angefahren.<br />

Bürgermeister Pfluger beschrieb seine<br />

Erleichterung über die Entwicklung <strong>de</strong>s<br />

Projekts.<br />

„Nach einer zähen Anlaufphase war es<br />

ein langer und steiniger Weg, bis das Altenund<br />

Servicezentrum in dieser Form und<br />

nach diesem Mo<strong>de</strong>ll verwirklicht wer<strong>de</strong>n<br />

konnte“, resümierte <strong>de</strong>r Chef <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />

Beson<strong>de</strong>rs stolz ist Franz Pfluger auf<br />

die Kurzzeitpflegeplätze im Objekt. Die Verweildauer<br />

<strong>de</strong>r Patienten in <strong>de</strong>n Krankenhäusern<br />

geht durch die DRG-Vereinbarungen<br />

<strong>de</strong>r Krankenkassen mit <strong>de</strong>n<br />

Leistungserbringern zurück. Die Kurzzeitpflege<br />

im Altenzentrum könne eine Zwischenlösung<br />

sein. Der Bau ist inzwischen<br />

fast fertig gestellt. Die erste Aufnahme wird<br />

am 17. September, wie nicht an<strong>de</strong>rs zu erwarten,<br />

im Bereich Kurzzeitpflege stattfin<strong>de</strong>n.<br />

„Die Aufgabe <strong>de</strong>s Heimleiters wird …..<br />

Schmidt <strong>aus</strong> Vaterstetten, <strong>de</strong>r eine spezielle<br />

Ausbildung für diese Tätigkeit absolvierte<br />

übernehmen“, berichtete Franz Pfluger. Insgesamt<br />

liegen schon viele Anfragen von Interessenten<br />

für die vorhan<strong>de</strong>nen 120 Pflegeplätze<br />

vor. Nach soviel interessanten<br />

<strong>Informationen</strong> musste Bürgermeister Pfluger<br />

nur noch wenige Fragen <strong>de</strong>r Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer beantworten und die<br />

Besichtigungstour en<strong>de</strong>te an dieser B<strong>aus</strong>telle.<br />

Die „Mitradler“ bedankten sich bei<br />

Franz Pfluger mit einem kräftigen Appl<strong>aus</strong><br />

für seine Ausführungen.<br />

Seite 24 Bild oben<br />

Vor <strong>de</strong>m Start begrüßt Franz Pfluger die<br />

Gäste<br />

Interessiert wer<strong>de</strong>n die Fortschritte an <strong>de</strong>n<br />

Gebäu<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Firma Ammer betrachtet<br />

Bild Seite 25<br />

Einen freundlichen Eindruck vermittelt das<br />

fast fertige Alten- und Seniorenzentrum<br />

BAU- UND MÖBELSCHREINEREI · INNENAUSBAU Martin Meltl<br />

Fürmoosen 41 · 85665 Moosach · Telefon (0 80 91) 63 70<br />

<strong>Zorneding</strong>Report 25


Mehr als nur Sonne!<br />

Der diesjährige mehrtägige Ausflug <strong>de</strong>r<br />

Frauen-Union (FU) <strong>Zorneding</strong> war eine sehr<br />

schöne, interessante und vor allem sommerliche<br />

Reise.<br />

Am Freitagmittag war Treffpunkt an <strong>de</strong>r<br />

Bushaltestelle gegenüber vom Maibaum.<br />

Bei herrlichem Wetter ging es dann über<br />

die wie erwartet volle Autobahn, nach<br />

Nordbayern.<br />

Der erste Zielort, Waldsassen, wur<strong>de</strong><br />

bald erreicht. Unter fachkundiger Führung<br />

konnte die in ihrem B<strong>aus</strong>til einmalige Stiftsbasilika<br />

besichtigt wer<strong>de</strong>n. Das rege Interesse<br />

an <strong>de</strong>n geschichtlichen Hintergrün<strong>de</strong>n<br />

dieser Klosterkirche, verbun<strong>de</strong>n mit Fragen<br />

nach <strong>de</strong>m baulichen Wer<strong>de</strong>gang dieser<br />

Kirche, ließen die Führung sehr kurzweilig<br />

wer<strong>de</strong>n. Im Anschluss daran ging es in die<br />

sehr berühmte ehrwürdige Bibliothek. Die<br />

meisten Besucher kannten Vergleichbares<br />

nur <strong>aus</strong> Italienurlauben. Außeror<strong>de</strong>ntlich sehenswert<br />

sind hier die Schnitzereien sowie<br />

Wand- und Deckengemäl<strong>de</strong>. Nur in Filzpantoffeln<br />

durfte <strong>de</strong>r sachkundigen Führerin<br />

gefolgt wer<strong>de</strong>n. Eine beson<strong>de</strong>re Aufmerksamkeit<br />

galt <strong>de</strong>r jeweiligen Zwei<strong>de</strong>utigkeit<br />

<strong>de</strong>r geschnitzten Figuren. Dem Künstler hat<br />

es eine beson<strong>de</strong>re Freu<strong>de</strong> bereitet entwe<strong>de</strong>r<br />

Tiefgründiges o<strong>de</strong>r Gegensätzliches in<br />

die Gesichter und/o<strong>de</strong>r Kleidung <strong>de</strong>r Figuren<br />

hineinzuarbeiten. Nur Hinweise, <strong>aus</strong><br />

welcher Richtung <strong>de</strong>r Betrachter die Figuren<br />

ansehen muss, ermöglichen es, diese<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten zu erkennen. Die edlen alten<br />

Bücher, alles erlesene Einzelexemplare,<br />

durften natürlich nicht berührt wer<strong>de</strong>n. Abschließend<br />

folgte ein entspannter Spaziergang<br />

im neu gestalteten Klostergarten.<br />

Von hier brachte dann <strong>de</strong>r Bus alle in die<br />

Quartiere nach Wunsie<strong>de</strong>l und Marktredwitz.<br />

Im Hotel konnte dann ein gemeinsames<br />

Aben<strong>de</strong>ssen eingenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Abend wur<strong>de</strong> recht individuell genutzt.<br />

Entwe<strong>de</strong>r gemütlich auf <strong>de</strong>r Hotelterrasse<br />

sitzend o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Altstadt von Wunsie<strong>de</strong>l<br />

die Beine vertreten. Eine kleine Gruppe fuhr<br />

mit Taxen zur Luisenburg, um in <strong>de</strong>r heraufkommen<strong>de</strong>n<br />

Abenddämmerung, <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />

Reiz und die Aussicht <strong>de</strong>s Felsenlabyrinthes<br />

zu genießen. Der teilweise<br />

steile und enge Weg zwischen <strong>de</strong>n riesigen<br />

run<strong>de</strong>n Felsen hinauf, verlangte schon etwas<br />

Mühe. Aber <strong>de</strong>r Gesamteindruck belohnte<br />

die abendlichen Wan<strong>de</strong>rer.<br />

Der zweite Tag, <strong>de</strong>r Samstag war geprägt<br />

von <strong>de</strong>m Ausflug nach Kulmbach. Die<br />

Zum Schonen <strong>de</strong>s Parkettbelages erhielten<br />

die Besucher spezielle Pantoffeln <strong>aus</strong> Filz<br />

26 <strong>Zorneding</strong>Report<br />

�<br />

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Martina Schott<br />

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Reisegruppe <strong>de</strong>r FU <strong>Zorneding</strong> wur<strong>de</strong> dort<br />

vom Oberbürgermeister persönlich empfangen.<br />

Dieser berichtete viel Wissenswertes<br />

über Kulmbach und Umgebung. Die Historie<br />

sowie die Gegenwart dieser alten Stadt<br />

wur<strong>de</strong>n sehr verständlich erläutert. Beson<strong>de</strong>re<br />

Aufmerksamkeit galt <strong>de</strong>n Strukturproblemen<br />

dieser Gegend. Viele verbin<strong>de</strong>n mit<br />

Kulmbach nur das Bier, aber Kulmbach war<br />

auch einmal ein sehr be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r Textilstandort.<br />

Diese Branche mit vielen T<strong>aus</strong>en<strong>de</strong>n<br />

Arbeitsplätzen ist nun nach Osteuropa<br />

und Asien abgewan<strong>de</strong>rt. Sehr bedauerlich,<br />

aber eine Folge <strong>de</strong>s neuzeitlichen Preisbewusstseins<br />

unserer Gesellschaft.<br />

Nach <strong>de</strong>m bürgermeisterlichen Sektempfang<br />

teilte sich die Reisegruppe in kleine<br />

Grüppchen um die Kulmbacher Altstadt,<br />

die Plassenburg o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Bereiche zu<br />

besichtigen. Wahlweise wur<strong>de</strong>n ortstypische<br />

Lokale o<strong>de</strong>r auch nur Marktstän<strong>de</strong><br />

mit guten fränkischen Bratwürsten fürs Mittagsmahl<br />

aufgesucht.<br />

Das Kulmbacher Biermuseum stand am<br />

Nachmittag auf <strong>de</strong>m Programm. Auch hier<br />

konnte die fachlich gute Führung überzeugen,<br />

und das im Eintrittspreis enthaltene<br />

kleine Freibier ließ sich auch je<strong>de</strong>r<br />

schmecken.<br />

Der Bus brachte die Gruppe dann wie<strong>de</strong>r<br />

zum Aben<strong>de</strong>ssen ins Hotel. Danach<br />

stand das Highlight dieser Reise auf <strong>de</strong>m<br />

Programm, <strong>de</strong>r Besuch <strong>de</strong>r Luisenburgfestspiele<br />

mit <strong>de</strong>r Aufführung <strong>de</strong>r „Agnes Bernauerin“.<br />

Das sommerlich warme Wetter<br />

ermöglichte eine leichte legere Kleidung bei<br />

sehr angenehmen Temperaturen. Die gefürchteten<br />

Regensachen und warme<br />

Decken waren nicht nötig. Die Aufführung<br />

unter <strong>de</strong>r Regie von Michael Lerchenberg<br />

vor <strong>de</strong>r einmaligen und naturbelassenen<br />

Felsenkulisse war für alle ein grandioses Erlebnis.<br />

Der heftig andauern<strong>de</strong> stehen<strong>de</strong> Appl<strong>aus</strong><br />

zeigte <strong>de</strong>n Künstlern die Wertschätzung<br />

<strong>de</strong>r Besucher. Der Bus brachte<br />

anschließend alle rasch zurück ins Nachtquartier,<br />

wobei die meisten die laue Sommerluft<br />

noch bis weit nach Mitternacht<br />

nutzten um auf <strong>de</strong>r Hotelterrasse ein Glas<br />

Wein o<strong>de</strong>r ein Bier zu genießen.<br />

Am Sonntagmorgen stan<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m<br />

Frühstück alle mit gepackten Koffern vor<br />

<strong>de</strong>m Hotel, um via Bayreuth wie<strong>de</strong>r nach<br />

<strong>Zorneding</strong> zu fahren. In Bayreuth stan<strong>de</strong>n<br />

folgen<strong>de</strong> Punkte auf <strong>de</strong>m Programm: Besichtigung<br />

<strong>de</strong>s Festspielh<strong>aus</strong>es (lei<strong>de</strong>r nur<br />

von außen), <strong>de</strong>s markgräflichen Opernh<strong>aus</strong>es<br />

in <strong>de</strong>r Stadt sowie <strong>de</strong>m berühmten<br />

Hofgarten Eremitage. Die Enttäuschung,<br />

das Festspielh<strong>aus</strong> nicht von innen sehen zu<br />

dürfen, wur<strong>de</strong> durch <strong>de</strong>n Aufenthalt im<br />

Opernh<strong>aus</strong> um einiges <strong>aus</strong>geglichen. Auch<br />

hier beeindruckte die Barockkunst außergewöhnlich.<br />

Es gilt zu beachten, dass bereits<br />

vor 250 Jahren die Markgräfin Wilhelmine<br />

dieses Opernh<strong>aus</strong> erbauen ließ. Viele<br />

in <strong>de</strong>r Führung genannte Beson<strong>de</strong>rheiten<br />

<strong>de</strong>r damaligen Zeit, erheiterten doch <strong>de</strong>n<br />

einen o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren in <strong>de</strong>r Besuchergruppe.<br />

Den Abschluss dieser Reise bil<strong>de</strong>te noch<br />

ein gepflegtes und gemütliches Mittagessen<br />

bei sommerlichen Temperaturen in einem<br />

Gartenlokal in <strong>de</strong>r Eremitage.<br />

Gegen 18.00 Uhr traf <strong>de</strong>r Bus wie<strong>de</strong>r in<br />

<strong>Zorneding</strong> ein und die Reisegruppe <strong>de</strong>r FU<br />

<strong>Zorneding</strong> war rundherum zufrie<strong>de</strong>n und<br />

um ein erlebnisreiches, interessantes Wochenen<strong>de</strong><br />

reicher. Was noch zu erwähnen<br />

<strong>Zorneding</strong>Report 27


gilt, ein Ehepaar von <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite<br />

Münchens hatte ein Exemplar <strong>de</strong>s <strong>Zorneding</strong>Reports<br />

in <strong>de</strong>r S-Bahn gefun<strong>de</strong>n und<br />

war von <strong>de</strong>r Vorankündigung dieser Reise<br />

sehr angetan. Das Ehepaar hat an dieser<br />

Reise wirklich teilgenommen.<br />

Für 2008 plant die Frauenunion im<br />

Wechsel eine eintägige Reise, für 2009 wird<br />

wie<strong>de</strong>r über eine mehrtägige Reise nachgedacht.<br />

Die Frauenunion lässt sich überraschen,<br />

wer an <strong>de</strong>n Reisen 2008 und 2009 wohl alles<br />

teilnehmen wird. Ein beson<strong>de</strong>res Erlebnis<br />

wird es sicher wie<strong>de</strong>r.<br />

Also, die nächsten Ausgaben <strong>de</strong>s <strong>Zorneding</strong>Report<br />

sorgfältig lesen und rasch entschei<strong>de</strong>n.<br />

Die Teilnehmerzahl wird sicher<br />

wie<strong>de</strong>r begrenzt sein.<br />

Bil<strong>de</strong>r Seite 27<br />

Gerne empfing Oberbürgermeister Henry<br />

Schramm die <strong>Zorneding</strong>er Gruppe<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Besichtigung <strong>de</strong>s Brauereimuseums<br />

in Kulmbach verkosteten die<br />

<strong>Zorneding</strong>er Besucher das gebrauchte Bier<br />

Gespannt und interessiert warten die Besucher<br />

<strong>de</strong>r Luisenburgfestspiele auf die Aufführung<br />

<strong>de</strong>r Agnes Bernauerin<br />

Bil<strong>de</strong>r Seite 28<br />

Am Sonntagmorgen ist es am Festspielh<strong>aus</strong><br />

in Bayreuth noch sehr ruhig<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>de</strong>r<br />

Oberfrankenfahrt vor <strong>de</strong>m Festspielh<strong>aus</strong><br />

Lin<strong>de</strong>nstraße 24 c • 85604 <strong>Zorneding</strong><br />

28 <strong>Zorneding</strong>Report


Die U 3,<br />

Ihre Serviceseite<br />

Die wichtigsten Adressen und Rufnummern<br />

für Sie auf einem Blick<br />

Legen Sie <strong>de</strong>n jeweils neuesten <strong>Zorneding</strong>Report<br />

griffbereit neben Ihr Telefon.<br />

Notfallnummern<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Dienststelle Vaterstetten 89 66-0<br />

Dienststelle Poing (0 81 21) 99 17-0<br />

Feuerwehr Notruf 112<br />

FW-<strong>Zorneding</strong> 2 22 44<br />

FW-<strong>Pöring</strong> 2 03 55<br />

Ärztl. Notdienst 1 92 22<br />

Rettung/Notarzt 1 92 22<br />

Giftnotruf 1 92 40<br />

Krankentransport 22 22 33<br />

Krankenh<strong>aus</strong> EBE (0 80 92) 82-0<br />

Weitere wichtige Telefonnummern<br />

<strong>Zorneding</strong>er Apotheken<br />

- Adler-Apotheke 27 44<br />

- Tassilo-Apotheke 2 22 69<br />

<strong>Zorneding</strong>er Ärzte<br />

- Bayerl, Dr. med. 2 08 09<br />

- Scharpenack Annette, Dr. med. 2 21 20<br />

- Scharpenack Tobias, Dr. med. 2 21 20<br />

- Dorfmüller, Dr. med. 99 84 94<br />

- Herh<strong>aus</strong>, Dr. med. 28 73<br />

- Meixner, Dr. <strong>de</strong>nt. 2 95 91<br />

- Scheile, Dr. <strong>de</strong>nt. 2 95 91<br />

- Abdin-Bey, Dr. med. <strong>de</strong>nt. 27 71<br />

- Sternhardt, Dr. <strong>de</strong>nt. 2 94 34<br />

- Asher, Dr. med. 2 23 62<br />

Nachbarschaftshilfe 3 68 46<br />

Störungsmeldung<br />

Strom<br />

Isar-Amperwerke 0800 - 2 99 93 33<br />

Wasser für <strong>Zorneding</strong> (0 81 06) 24 25-0<br />

Abwasser<br />

Poing (0 81 21) 99 31-0<br />

Klärwerk (0 81 21) 99 18-0<br />

Störungsstelle (089) 532 95 50<br />

Gas Störungsstelle (089) 15 30 16/17<br />

Gemein<strong>de</strong> <strong>Zorneding</strong><br />

Rath<strong>aus</strong> 3 84-0<br />

- Parteiverkehr Mo-Fr 8-12h, Mi 16-18h<br />

Bauhof-<strong>Zorneding</strong> 3 84-0<br />

Grund/Hauptschulen<br />

- <strong>Zorneding</strong> 2 34 88<br />

- <strong>Pöring</strong> 27 03<br />

Kath. Pfarramt 3 7746-0<br />

Evang. Pfarramt 26 32<br />

Deutsche Post AG 24 36-0<br />

Bücherei 2 22 13<br />

Öffnungszeiten: Mo.15 -18h, Di. 9 -12h u. 18 -<br />

20 Uhr, Mi. 15-19h, Do. 9-12h, Fr. 15-18h<br />

Landkreis Telefonnummern<br />

Landratsamt EBE (0 80 92) 8 23-0<br />

Kfz-Zulassungsstelle (0 80 92) 8 23-3 41<br />

TÜV-EBE (0 80 92) 2 10 79<br />

Müll<strong>de</strong>ponie<br />

An <strong>de</strong>r Schafwei<strong>de</strong> (0 80 92) 2 37 46<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8-12h, 12.30-15h<br />

Abfallberatung<br />

– H<strong>aus</strong>halt (0 80 92) 823-153<br />

– Gewerbe (0 80 92) 823-193<br />

Gesundheitsamt (0 80 92) 823-383<br />

Jugendamt (0 80 92) 823-256<br />

Sozialamt (0 80 92) 823-0<br />

Christophorus<br />

Hospiz-Verein (0 80 92) 25 69 85<br />

Der gute Tip von A-Z<br />

Das ist ein neuer Service <strong>de</strong>s <strong>Zorneding</strong>-<br />

Reports für Leser und Inserenten: Wir<br />

führen zukünftig alle Inserenten in alphabetischer<br />

Reihenfolge auf und weisen auf<br />

die Seite mit <strong>de</strong>r Anzeige hin. Wir wünschen<br />

gute Geschäfte.<br />

Auto Berger ..........................................31<br />

Autoh<strong>aus</strong> Hiller, <strong>Zorneding</strong> ......................7<br />

Autoh<strong>aus</strong> Müller, Wolfesing ....................4<br />

Capezzuto-Zehetmeier, Dach<strong>de</strong>ckerei ....23<br />

Danner ..................................................29<br />

E<strong>de</strong>r, Versicherungsbüro ......................30<br />

Friseurteam Heuschnei<strong>de</strong>r ....................21<br />

Froschauer Jürgen, Maler, Kirchseeon ....2<br />

Fuetsch, Haarstudio..............................13<br />

Gasthof zur Post ..................................28<br />

Glasl’s Landhotel, Hotel Garni ..............13<br />

Haindl Elektro GmbH ............................15<br />

Hauptmann + Petschl, Terrassenbau ......7<br />

Hietl, Gardinen+Teppiche, Kirchseeon ..17<br />

Hofmann Axel, Holzverarbeitung ..........12<br />

Holzland Kern, Eglharting ......................32<br />

Hotel Eschenhof......................................3<br />

Kaffee’tscherl, Cafe-Bar + Brunch ..........8<br />

Kardinal, Maler-Fachbetrieb ..................12<br />

Koch, Steuerberater ..............................11<br />

Kriegenhofer, Schreinerei, Eglharting......19<br />

Krumpholz, Bau- u. Kunstschlosserei....11<br />

Lippert, Glaserei, <strong>Pöring</strong>..........................9<br />

Meltl Martin, Schreinerei, Moosach ......25<br />

Neuwirt, Hotel, Gasthof ........................23<br />

Otto Zeus................................................2<br />

Pichler Sebastian, H<strong>aus</strong>technik ............18<br />

Puchta E., med. Fußpflege......................18<br />

Physiotherapie Wenzl, Kirchseeon ..........2<br />

Raiffeisenbank <strong>Zorneding</strong> eG ..................3<br />

Rauch, Frisiersalon................................14<br />

R<strong>aus</strong>cher, Ringfoto + Parfümerie ............7<br />

Ristorante Monticchio ..........................19<br />

Röhrl, Elektro- u. Fernsehtechnik............24<br />

Schreibwaren am Daxenberg ................24<br />

Schreinerei Andreas Lang........................15<br />

Schweiger, Brauerei, Markt Schwaben ....6<br />

Steffi’s Schreibwaren, Lotto + Bücher....10<br />

Steuerberater Thomas Siegel ................31<br />

Tassilo-Apotheke, Martina Schott ..........26<br />

Viellechner, Wohnkeramik, Kirchseeon ..18<br />

Walter Christian, Reifen-Service-Tuning..20<br />

Weidlich, Immoblien, Kirchseeon..............4<br />

Weimann, Steinmetzmeisterbetrieb ........28<br />

Wolf Anton, Spenglerei ............................5<br />

Zellermayer, Radio+Fernsehen ..............16<br />

<strong>Zorneding</strong>er Amb. Pflegedienst<br />

Gisela Pfeufer ..................................32<br />

Zweirad Hofmann, Meisterbetrieb ........32<br />

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<strong>Zorneding</strong>Report 29


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