Standby Oktober 2012 - KARRIEREPASS.ch
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s<strong>ch</strong>ReineR <strong>ch</strong>ance <strong>2012</strong>. Zum Thema «natürli<strong>ch</strong> gewa<strong>ch</strong>sen» haben 43 Thurgauer Lernende aus dem<br />
dritten Lehrjahr eigene Möbelkreationen hergestellt. Als Sieger des Wettbewerbs kann si<strong>ch</strong> Luca<br />
Zingg feiern lassen.<br />
Natürli<strong>ch</strong> gewa<strong>ch</strong>sene Projektarbeiten<br />
Au<strong>ch</strong> in diesem Jahr fand die Vernissage<br />
zum S<strong>ch</strong>reiner-Lehrlingswettbewerb in der<br />
Aula des Gewerbli<strong>ch</strong>en Bildungszentrums<br />
Weinfelden am Vorabend der Thurgauer<br />
Messe Wega statt. David Keller, Verantwort-<br />
bilder: <strong>ch</strong>ristof Lampart<br />
li<strong>ch</strong>er der Wettbewerbskommission, freute<br />
si<strong>ch</strong> über 43 re<strong>ch</strong>tzeitig abgelieferte Arbei-<br />
ten. «Damit haben wir die Vorjahreszahl<br />
von 32 Objekten deutli<strong>ch</strong> übertroffen», zeig-<br />
te si<strong>ch</strong> Keller zufrieden. Das war ni<strong>ch</strong>t ohne<br />
Luca Zingg mit seinem<br />
Salontis<strong>ch</strong> aus einer<br />
uralten Ei<strong>ch</strong>e.<br />
Janick Engeli gewinnt<br />
mit seinem «Bedsidetree»<br />
in der Kategorie<br />
S<strong>ch</strong>reiner.<br />
weiteres zu erwarten, liess do<strong>ch</strong> das Motto<br />
«natürli<strong>ch</strong> gewa<strong>ch</strong>sen» einen grossen Inter-<br />
pretations- und Handlungsspielraum für<br />
die Teilnehmenden zu, was die Herange-<br />
hensweise ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong>er ma<strong>ch</strong>te.<br />
Grosser Spielraum<br />
Mit einer 121-jährigen Ei<strong>ch</strong>enstamm-S<strong>ch</strong>ei-<br />
be hat Luca Zingg einen Volltreffer gelan-<br />
det. Sein Salontis<strong>ch</strong> ist in der Hauptkatego-<br />
rie des Thurgauer Wettbewerbs S<strong>ch</strong>rei ner<br />
Chance <strong>2012</strong> zum besten Möbel gewählt<br />
worden. Zudem ents<strong>ch</strong>ied der Lernende<br />
au<strong>ch</strong> die Kategorie der Gestalter für si<strong>ch</strong>.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Vorgabe «natürli<strong>ch</strong> gewa<strong>ch</strong>sen»<br />
waren für einmal die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten<br />
Fertigungsmethoden und Herangehenswei-<br />
sen zu sehen. Da ragte aus einem s<strong>ch</strong>önen<br />
Käst<strong>ch</strong>en ein riesiger Ast heraus, dort gab<br />
ein Lernender einem Stuhl eine Blattform.<br />
Wie s<strong>ch</strong>wierig es bei der gezeigten Auswahl<br />
gewesen sein dürfte, einen Sieger zu küren,<br />
zeigte si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on, als in den Kategorien<br />
Kunden, S<strong>ch</strong>reiner, S<strong>ch</strong>reinermeister und<br />
Gestalter auf den ersten fünf Plätzen je-<br />
weils die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>sten Namen zu<br />
finden waren. Konnte man in früheren Jah-<br />
ren si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on bei der Präsentation der Teil-<br />
kategorien etwa ausre<strong>ch</strong>nen, wer am Ende<br />
in der Hauptkategorie vorne landen würde,<br />
so war das in diesem Jahr überhaupt ni<strong>ch</strong>t<br />
der Fall. Die weiteren Kategoriensiege gin-<br />
gen an Janick Engeli (Kategorie S<strong>ch</strong>reiner)<br />
und David Stillhard (Kategorie Kunden). In<br />
der Kategorie S<strong>ch</strong>reinermeister gab es zwei<br />
erste Plätze: Nicolas Ihasz und Pia Ras<strong>ch</strong><br />
teilten si<strong>ch</strong> den Sieg.<br />
Mehr Arbeiten eingerei<strong>ch</strong>t<br />
Ni<strong>ch</strong>t nur die Quantität, sondern au<strong>ch</strong> die<br />
Qualität stimmte in diesem Jahr, führten<br />
einem do<strong>ch</strong> die im Unterges<strong>ch</strong>oss der Ge-<br />
werbli<strong>ch</strong>en Berufss<strong>ch</strong>ule Weinfelden aus-<br />
gestellten Arbeiten plastis<strong>ch</strong> vor Augen, was<br />
mit viel Fantasie und Arbeitseinsatz errei<strong>ch</strong>t<br />
werden kann. Hanspeter Meier, Präsident<br />
des Verbandes S<strong>ch</strong>reiner Thurgau VSSM,<br />
lobte denn au<strong>ch</strong> den Einsatz aller Teilneh-