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FC Bayern München Viel Wirbel zum Saisonstart Bayernligen ... - BBV

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BAYERN-BASKET Bundesliga - Panorama<br />

Nr. 9/2012 Seite 7<br />

FRIENDSFACTORY JAHN MÜNCHEN<br />

Zugeflogen . . .<br />

Im Grunde genommen war man im Lager von<br />

Friendsfactory Jahn <strong>München</strong> gar nicht auf der<br />

Suche nach einer neuen Spielerin. Doch ein glücklicher<br />

Zufall machte den Verantwortlichen einen<br />

„Strich“ durch die Planung und so gehört die kanadische<br />

Centerspielerin Rhea Shakira Pascal seit<br />

wenigen Tagen <strong>zum</strong> Zweitliga-Kader der Münchnerinnen.<br />

Seit 2009 pflegt die Basketball-Abteilung der TS<br />

Jahn rund um Friendsfactory-Sportdirektor Armin<br />

Sperber eine freundschaftliche Kooperation<br />

mit dem kanadischen Verein Durham Eclipse aus<br />

Whitby/Ontario (und dessen „Impresario“ Bryan<br />

Davies), in deren Rahmen jugendliche Basketballerinnen<br />

jeweils für ein Jahr die Heimat wechseln.<br />

So reiste eine Jugendmannschaft von Sperber 2009<br />

und 2011 für jeweils zweiwöchige Aufenthalte nach<br />

Whitby, Toronto und Kingston, in deren Anschluss<br />

die Jahn-Nachwuchsspielerinnen Theresa Steiner<br />

und Carolin Bieringer für vier Monate beziehungsweise<br />

ein Jahr in Gastfamilien in Kanada geblieben<br />

sind. Im Gegenzug war Durham Eclipse im Sommer<br />

2010 in <strong>München</strong> zu Gast und auch zwei kanadische<br />

Jugendspielerinnen lebten beziehungsweise<br />

leben für ein Jahr in <strong>München</strong>. Aktuell ist es Bianca<br />

Baumann, die in der Regionalliga-Mannschaft<br />

von Friendsfactory spielt.<br />

Während eines dieser Trainingslager kam bei<br />

einem munteren Karaoke-Abend in Whitby der<br />

Kontakt zu Familie Pascal zustande, Tochter Rhea<br />

spielte zu dieser Zeit noch am American International<br />

College in Springfield für die „Yellow Jackets“.<br />

Bereits nach diesem Abend zeichnete sich<br />

ab, dass Pascal nach Beendigung ihres Studiums<br />

die Reise nach Deutschland antreten könnte. Vor<br />

einigen Wochen klingelte dann Sperbers Telefon,<br />

nach Rücksprache mit Friendsfactory-Trainer Rüdiger<br />

Wichote, Friendsfactory-Chef Gregor Gebhardt<br />

und dem Jahn-Förderverein und nicht zuletzt<br />

nach Klärung der organisatorischen Rahmenbedingungen,<br />

landete Pascal dann vor einigen Tagen<br />

auch schon in <strong>München</strong>.<br />

„Rhea ist uns im wahrsten Sinne des Wortes zugeflogen<br />

und das ist wie ein Sechser im Lotto“, sagt<br />

Sperber. „Rhea kann in einem Appartment, das<br />

dem Friendsfactory-Chef Gebhardt gehört, wohnen<br />

und hat für ihren Lebensunterhalt sogar noch einen<br />

Hörnlein<br />

Feyler<br />

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eigenen Sponsor in ihrem Heimatort gefunden.“<br />

Dass Rhea Pascal auch spielerisch eine Bereicherung<br />

für das Team von Rüdiger Wichote ist, zeigte<br />

sie bereits beim Auswärtsspiel in Sandhausen.<br />

Nach nur drei Trainingseinheiten erzielte die Centerspielerin<br />

auf Anhieb sechs Punkte und holte acht<br />

Rebounds.<br />

„Sie bringt durch ihr physisches Spiel und ihr exzellentes<br />

Rebounding noch mehr Qualität in unseren<br />

Kader und sorgt für Entlastung unter den<br />

Körben“, meint Wichote über den Neuzugang.<br />

„Den Schritt ins Ausland zu wagen, ist schon seit<br />

langer Zeit mein Traum“, sagt die 22-jährige Pascal.<br />

„Ich freue mich sehr auf die Mannschaft, auf<br />

die Spiele und auf die Zeit in <strong>München</strong>.“ (he)<br />

FIREBALLS BAD AIBLING<br />

Perfekter Start<br />

Gleich zwei Premieren gab es <strong>zum</strong> ersten Heimspiel<br />

der TBA Fireballs der noch jungen 2. Bundesliga-Saison<br />

2012/2013. Zum einen trat die<br />

Cheerleading-Gruppe der Neurologischen Schön-<br />

Klinik auf und <strong>zum</strong> anderen wurde das neue Intro<br />

(Einlauf-Video) bei der Vorstellung des Aiblinger<br />

Teams gezeigt. Hier waren schon die Massen zu<br />

Beginn des Spieles im FireDome (Sporthalle auf<br />

dem Sportpark Bad Aibling) hellauf begeistert.<br />

Die sehr spannende und hochklassige Partie der<br />

FireGirls setzte dann noch die Krone auf. Die Kurstädterinnen<br />

gewannen mit 68:63 gegen den Gast<br />

aus Leimen. Ein perfekter Heimspiel-Start für die<br />

Fireballs. Dies lässt hoffen, dass man das erklärte<br />

Saisonziel eines gesicherten Mittelfeldplatzes erreichen<br />

kann.<br />

Das Aiblinger Bundesliga-Team konnte nahezu<br />

komplett in das erste Heimspiel gehen. Nur Julijana<br />

Kancevic, der etatmäßige Point-Guard der<br />

FireGirls, laboriert noch immer an dem mehrfach<br />

gebrochenen linken Unterarm. Teamarzt Dr. Marcus<br />

Aicher teilte mit, dass sie noch zwei bis vier<br />

Wochen pausieren muss. Dies ist ein herber Schlag<br />

für die Aiblinger, die sich aber nicht beirren ließen.<br />

In die Bresche sprangen hier unter anderem Jana<br />

Genttner und Antonia Niebler. Letztere zeigte ein<br />

nahezu perfektes Spiel. Mit Coolness, Selbstvertrauen<br />

und unbändigem Siegeswillen war sie die<br />

Matchwinnerin der Aiblinger. Mit 20 Punkten,<br />

einer hervorragenden Trefferquote von 46 Pro-<br />

Rechtsanwalt Wolfgang Hörnlein<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Fachanwalt für Versicherungsrecht<br />

Rechtsanwalt Martin Jensch<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

zent und einer Freiwurfquote von sieben Treffern<br />

bei acht Versuchen war das Spiel gegen Leimen<br />

wohl ihr bisher größter persönlicher Triumph. Die<br />

U18-Nationalmannschaft ist mit dieser gezeigten<br />

Leistung sehr nahe. Vor allem in der Schlussphase<br />

der Partie hielt Toni Niebler den Sieg der Fireballs<br />

mit eiskalt verwandelte Freiwürfen fest in der Hand<br />

und wurde von den vielen Fans frenetisch gefeiert.<br />

Schon am 20. Oktober findet das nächste Heimspiel<br />

im Sportpark Bad Aibling statt. Um 19.15 heißt es<br />

dann wieder im FireDome „Let´s go Fireballs, let´s<br />

go !“. Es zeichnet sich jetzt schon durch die vielen<br />

Vorbestellungen und verkauften Jahreskarten ab,<br />

dass die Sporthalle voll besetzt sein wird. Der Gegner<br />

aus Würzburg wird also bei dem bayerischen<br />

Derby den 6. Mann spüren und fürchten lernen.<br />

Für Bad Aibling spielten: Steffi Pölder (9), Charline<br />

Brand (-), Karin Schübel (8), Lena Bradaric<br />

(-), Antonia Niebler (20), Julia Schwab (7), Jana<br />

Genttner (4), Anja Rauffer (-), Alex Guyton (6)<br />

und Jezabel Ohanian (14). (nb)<br />

Jezabel Ohanian von den Bad Aibling Fireballs.<br />

. Foto: Frank Burger<br />

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