Pfarrblatt 66 - Pfarre Lech

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Bibelrunde Hl. Matthäus Darf ich mich vorstellen? Evangelist Matthäus: Sie begegnen mir in diesem Lesejahr in den Sonntagsevangelien. Ich habe es unternommen eine Schrift über das Christusgeschehen aufzuzeichnen, und zwar um das Jahr 80 n. Chr., einige Jahre nachdem der römische Kaiser Titus Jerusalem samt dem Tempel zerstören ließ. Als die Priesterschaft der Leviten ihres Tempelkultes beraubt war, repräsentierten die Pharisäer, treue Lehrer des mosaischen Gesetzes, in der Folge das Judentum. Ich selbst war nicht Augenzeuge des Wirkens Jesu. Ich berufe mich aber als Apostelschüler auf die Autorität und Verkündigung des Apostels Matthäus. Seite 6 Da ich selbst jüdische Wurzeln habe, waren meine Adressaten zuerst die judenchristlichen Gemeinden im damaligen Israel und in der Diaspora. Ursprünglich verfasste ich mein Evangelium in griechischer Sprache. 33mal finden Sie darin Rückverweise auf das Alte Testament, wodurch deutlich gemacht werden soll, dass Gottes Verheißung an das Volk Israel jetzt, im Wirken Jesu zu seiner Fülle gekommen ist. Letztlich habe ich aber eine Kirche im Blick, in der Menschen aus allen Völkern Platz haben. Über die Herkunft Jesu und die Vorbereitung seines öffentlichen Wirkens zu berichten war mir wichtig. Im Mittelpunkt meiner Frohbotschaft stehen allerdings die fünf großen Reden Jesu. In der Bergpredigt, der Aussendungsrede der Jünger, der Gleichnisrede, der Kirchenrede und der Rede über die Endzeit geht es um die Weisung Jesu, die Zuwendung Gottes, die für den Glauben an den Sohn Gottes bestimmend ist. „Als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, und nicht wie ihre Schriftgelehrten.“ Mt 7,28-29 In der wöchentlichen, für alle offenen Bibelrunde kommen Interessierte zusammen, um das Wort Gottes miteinander zu teilen. Wir treffen uns mittwochs nach der Abendmesse um 17.45 Uhr im Pfarrhaus in <strong>Lech</strong>. (Ferienzeiten ausgenommen) “Was führt sie zu mir?" fragt der Arzt einen <strong>Pfarre</strong>r. "Ich habe seit Wochen unerträgliche Kopfschmerzen." "Wahrscheinlich essen sie zu viel und zu fett." "Nein - es ist doch Fastenzeit - ich halte strenge Fastendiät." "Dann trinken sie sicher zu viel Wein!" "Keineswegs. Nur Wasser." "Aber sie sind doch bestimmt ein starker Raucher." "Mein Leben lang habe ich noch nie ein Gramm Tabak angerührt." "Dann gibt es nur eine einzige Erklärung für ihre Schmerzen: Ihr Heiligenschein drückt!"
Voller Einsatz der 3. Klasse Hauptschule für Straßenkinder in Haiti! 31. Jänner: Tag der Straßenkinder Die Hilfsorganisation “Jugend Eine Welt” initiiert den Tag der Straßenkinder am 31. Jänner, um auf die Situation von benachteiligten Kindern und Jugendlichen hinzuweisen und bittet um Spenden für Don Bosco Straßenkinderprojekte weltweit. In den Don Bosco Zentren in aller Welt erhalten diese Kinder die Zuwendung, die sie benötigen, um eine Schul- und Berufsausbildung absolvieren zu können. So werden ihnen die ersten Schritte in eine bessere Zukunft ermöglicht. Am Tag der Straßenkinder sind besonders junge Menschen in ganz Österreich aufgefordert, sich für Straßenkinder weltweit, stark zu machen und einen Tag in ihre Rolle zu schlüpfen. Der Erlös des Tages der Strassenkinder kommt dieses Jahr Haiti zugute, wo “Jugend Eine Welt” eine neue Schule baut! Ich leite die Zweigstelle “Jugend Eine Welt Vorarlberg” und freue mich sehr, dass die 3.Klasse Hauptschule, gemeinsam mit Hans Peter und Maria Dietrich den Tag der Straßenkinder tatkräftig unterstützen! Geplant ist ein kleiner Imbissverkauf am Rüfplatz, wo feines, selbstgekochtes „Finger Food“ (Mini Tortillas) verkauft wird – genauso wie es viele Straßenkinder in Indien/Afrika oder auch Südamerika machen! Von 11.00 bis 13.00 sind alle herzlich eingeladen, die Seite 7 Mini Tortillas zu verkosten und für die Straßenkinder spenden! Am Sonntag, 30. Jänner wird die Hl. Messe um 17. 15 dem Tag der Straßenkinder gewidmet. Ich werde aus meiner Arbeit mit ihnen in Argentinien erzählen. Die Messe wird musikalisch von Jugendlichen und Pia begleitet werden! Ein herzliches Dankeschön schon im Voraus für das großartige Engagement, die Bereitschaft und Solidarität, den Kindern in Haiti zu helfen und ihnen durch den Schulbau eine bessere Zukunft zu ermöglichen! Christiane Rein Sonntag, 30. Jänner 17.15 Sonntagsmesse zum Tag der Straßenkinder Montag, 31. Jänner 11.00 bis 13.00 Finger-Food am Rüfiplatz Die 3. Klasse Hauptschule verkauft selbst gemachte Mini-Tortillas zu Gunsten der Straßenkinder, für Getränke ist gesorgt.
Seite 1 und 2: Inhalt - Frühlingswallfahrt - Past
Seite 3 und 4: Seite 3 Eine Kirche der festlichen
Seite 5: Zukunft der Pfarrgemeinden in der D
Seite 9 und 10: Weihnachtsaktion - Besuchskreis Lec
Seite 11 und 12: Unser Pfarrprojekt - Casa Maria Amo

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