Mit Spaß und Elan in den Fasching - Pensionistenverband ...
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Landeshauptmann-Stv. DI Erich Haider<br />
Erich Haider: Hilfspaket für<br />
Betriebs- <strong>und</strong> Zusatzpensionen<br />
Mehr als 50.000 Menschen<br />
wur<strong>den</strong> <strong>in</strong> Österreich von <strong>den</strong><br />
Neoliberalen <strong>in</strong> die Zusatzpensionsfalle<br />
gelockt.<br />
„Jetzt haben sie angesichts der F<strong>in</strong>anzkrise<br />
massive Verluste von 15 bis 25 Prozent<br />
erlitten. <strong>Mit</strong> diesen drastischen E<strong>in</strong>bußen<br />
darf man die Menschen nicht alle<strong>in</strong><br />
lassen!“, stellt Oberösterreichs SPÖ-Landesparteivorsitzender<br />
LH-Stv. Erich Haider fest<br />
<strong>und</strong> fordert e<strong>in</strong> rasches staatliches Maßnahmenpaket<br />
zur Absicherung von Betriebs-<br />
<strong>und</strong> Zusatzpensionen.<br />
Die betroffenen Menschen seien über<br />
das hohe Risiko überhaupt nicht aufgeklärt<br />
wor<strong>den</strong>. Zudem habe die schwarz-blaue Regierung<br />
2003 die M<strong>in</strong>destgarantie der Verz<strong>in</strong>sung<br />
der Pensionskassen abgeschafft.<br />
„Wenn man jetzt für die Banken <strong>und</strong> die<br />
Vermögen<strong>den</strong> e<strong>in</strong>en Rettungsschirm aufspannt,<br />
kann man nicht die Menschen mit<br />
ihren Privatpensionen im Regen stehen lassen!“,<br />
so Haider.<br />
<strong>Mit</strong> der Initiative von Wohnbau-Landesrat<br />
Dr. Hermann Keppl<strong>in</strong>ger wurde die heimische<br />
Wohnbeihilfe nochmalig verbessert.<br />
Schon bisher verfügte Oberösterreich über<br />
e<strong>in</strong> besonders faires Beihilfensystem. Anders<br />
als <strong>in</strong> <strong>den</strong> meisten B<strong>und</strong>esländern s<strong>in</strong>d hierzulande<br />
auch BewohnerInnen ungeförderter<br />
Mietwohnungen förderungsberechtigt, die<br />
Förderungsobergrenze für derartige Wohnungen<br />
beträgt 200 Euro im Monat.<br />
Wohnbau-Landesrat Dr. Hermann Keppl<strong>in</strong>ger<br />
Fairere Wohnbeihilfe<br />
<strong>in</strong> Oberösterreich<br />
Oberösterreich Politik<br />
Für die Zukunft muss klar se<strong>in</strong>, dass nur e<strong>in</strong>e Stärkung des staatlichen Pensionssystems <strong>den</strong> Menschen<br />
e<strong>in</strong>e sichere Altersvorsorge bieten kann, bekräftigt LH-Stv. Erich Haider das vorrangige Ziel der SPÖ.<br />
<strong>Mit</strong> Jahresbeg<strong>in</strong>n 2009 gilt <strong>in</strong> OÖ e<strong>in</strong>e neue Wohnbeihilfe<br />
Zentral bei der aktuellen Reform ist die<br />
Anhebung der maximal möglichen monatlichen<br />
Förderung auf 3,50 Euro pro Quadratmeter.<br />
Bisher waren 3 Euro die Obergrenze.<br />
Von dieser Anhebung profitieren alle BewohnerInnen<br />
von geförderten Mietwohnungen,<br />
deren Hauptmiete ohne Betriebskosten über<br />
3 Euro pro Quadratmeter liegt.<br />
Das zweite Herzstück der Reform ist e<strong>in</strong>e<br />
fairere E<strong>in</strong>schleifregelung bei Überschreiten<br />
der E<strong>in</strong>kommensgrenzen. Bislang wurde die<br />
Wohnbeihilfe im selben Ausmaß gekürzt<br />
wie das E<strong>in</strong>kommen über der E<strong>in</strong>kommensgrenze<br />
für die maximale Beihilfe lag. Nunmehr<br />
soll es aber zu e<strong>in</strong>em Zuwachs <strong>in</strong> der<br />
Haushaltskassa kommen. Das funktioniert,<br />
<strong>in</strong>dem pro Euro Mehre<strong>in</strong>kommen nicht e<strong>in</strong><br />
Euro Beihilfe gestrichen wird, sondern 25 %<br />
der Mehre<strong>in</strong>kommen beim Wohnbeihilfenbezieher<br />
verbleiben. Von dieser Änderung<br />
profitieren z. B. PensionistInnen, deren Pension<br />
knapp über der M<strong>in</strong>destpension liegt.<br />
Letztlich wur<strong>den</strong> per 1. Jänner 2009 auch die<br />
E<strong>in</strong>kommensgrenzen wieder an die relevanten<br />
Ausgleichszulagen-Sätze angepasst, damit es<br />
zu ke<strong>in</strong>en Kürzungen bei <strong>den</strong> Wohnbeihilfen<br />
für M<strong>in</strong>destpensionistInnen kommt.<br />
Informationen zur Wohnbeihilfe erhalten<br />
Sie bei der Abteilung Wohnbauförderung<br />
des Landes: 0732/7720-14140.<br />
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